Neugeschäft mit 30.049 Verträgen im ersten Quartal verdreifacht

 

Die DFV Deutsche Familienversicherung AG (“DFV”, “Deutsche Familienversicherung”), ein stark wachsendes und in Europa führendes InsurTech-Unternehmen, setzte im ersten Quartal 2019 ihren dynamischen Wachstumskurs fort. Mit 30.049 Verträgen hat sie das Neugeschäft im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum verdreifacht (Q1 2018: 9.525 Neuverträge) und damit bereits über 30 % der für das Gesamtjahr geplanten 100.000 Neuverträge in den Büchern. Das entsprechende Beitragsvolumen des Bestands stieg um 26,1 % auf 83,8 Mio. EUR (Q1 2018: 66,5 Mio. EUR). Im Krankenzusatzversicherungsgeschäft sind im ersten Quartal 29.045 neue Verträge hinzugekommen – ein Zuwachs von 231 % gegenüber dem Vorjahr. Die neu abgeschlossenen Sachversicherungsverträge erhöhten sich im Berichtszeitraum um 33,0 %. “Wir sind mit einer eindrucksvollen Beschleunigung des Neugeschäftswachstums ins neue Jahr gestartet. Das ist das Ergebnis unserer erfolgreichen Vertriebsaktivitäten und der kontinuierlichen Verbesserung unserer digitalen Plattform. Auch in diesem Jahr werden wir unsere Investitionen in attraktive Produktsparten weiter erhöhen und unseren Wachstumskurs konsequent weiterverfolgen”, so Dr. Stefan Knoll, Vorstandsvorsitzender und Gründer der DFV.

Erhöhung der Bestandsbeiträge bei Krankenzusatzversicherungen um 36,3 %

Die Bestandsbeiträge stiegen in den ersten drei Monaten im Quartalsvergleich um 26,1 % und im Vergleich zum Jahresende 2018 um 10,8 % auf 83,8 Mio. EUR. Unter Berücksichtigung des planmäßig verlaufenden Run-off des schadenintensiven Elektronikversicherungsbestands lag das Wachstum der Bestandsbeiträge im Vergleich zum ersten Quartal 2018 bei 29,6 %. Im Bereich Krankenzusatzversicherungen legten die Bestandsbeiträge aufgrund des starken Neugeschäfts um 36,3 % zu. Der Zuwachs im Segment Sachversicherungen wurde vom geplanten Bestandsabrieb bei den Elektronikversicherungen überkompensiert und resultierte in einem Rückgang der Bestandsbeiträge in diesem Segment auf 5,7 Mio. EUR. Die gebuchten Bruttobeiträge stiegen insgesamt um 27,0 % auf 20,1 Mio. EUR.

Das EBIT ging wie erwartet auf -1,0 Mio. EUR zurück (Q1 2018: 1,0 Mio. EUR). Trotz des starken Wachstums erzielte die DFV ein positives versicherungstechnisches Ergebnis von 0,6 Mio. EUR (Q1 2018: 1,2 Mio. EUR).Die Combined Ratio (Schaden-Kosten-Quote) hielt sich im ersten Quartal 2019 auf einem stabilen Niveau von 95,4 % (31.12.2018: 98,0 %). Die Schadenquote lag weiterhin auf einem insgesamt stabilen Wert von rund 46,5 % (31.12.2018: 39,5 %).

Bestandswachstum im Kerngeschäft von 5,9 %

Der Gesamtversicherungsbestand betrug zum 31. März 2019 474 Tsd. Verträge und lag damit um 4,3 % über dem Bestand von 455 Tsd. Verträgen zum Jahresende 2018. Die Reduktion des Bestands Technischer Versicherungen (Elektronik) umfassten im ersten Quartal 2019 rund 4 Tsd. Verträge. Damit wuchs der Vertragsbestand im Kerngeschäft um rund 5,9 %. Die Solvency Ratio der Deutschen Familienversicherung betrug zum Ende des ersten Quartals 2019 378 %.

Erfolgreicher Einstieg ins Tierkrankenversicherungsgeschäft mit ProSiebenSat.1 Digital

Seit dem 15. Mai 2019 bietet die Deutsche Familienversicherung auch Tierkrankenversicherungen an. Für die Vermarktung auf den reichweitenstarken TV- und Online-Kanälen ist federführend ProSiebenSat.1 Digital verantwortlich. Gemäß der von der DFV entwickelten 16er-Produktmatrix werden zunächst verschiedene Tarife für die Krankenversicherung von Hunden angeboten.

Bestätigung Ausblick 2019 – 100.000 Neuverträge erwartet

“Nach einem guten Auftakt ins zweite Quartal sind wir weiterhin voll auf Kurs unsere kommunizierten Jahresziele zu erreichen und unser dynamisches Wachstum fortzusetzen”, sagt Dr. Stefan Knoll. Bei einem Neugeschäft von voraussichtlich 100.000 Verträgen sollen die Bestandsbeiträge 2019 auf 100 Mio. EUR steigen und die Bruttoprämien um rund 20 % wachsen. Hier ist die weitere Optimierung des Bestandsportfolios durch den geplanten Run-off im Bereich der Elektronikversicherungen berücksichtigt. Das Ergebnis wird 2019 durch die hohen Wachstumsinvestitionen für den weiteren Ausbau des Vertragsbestands, Ausgaben für die zunehmende Digitalisierung und den Auf- und Ausbau neuer Vertriebswege beeinflusst. Daher rechnet die DFV mit einem Verlust vor Steuern zwischen 9 bis 11 Mio. EUR.

 

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