Zu ihrem 222-jährigen Bestehen blickt die Mecklenburgische Versicherungsgruppe auf ein außerordentlich gutes Geschäftsjahr zurück.

 

Im Rahmen der Hauptversammlung am 17. Mai in Hannover präsentierte der Vorstandsvorsitzende Thomas Flemming für das Jahr 2018 ein mehr als zufriedenstellendes Ergebnis. Neben einem guten Schadenverlauf haben die enge Kundenbindung und die erfolgreiche Ausschließlichkeitsorganisation zu dem überaus positiven Ergebnis beigetragen.

Die Muttergesellschaft, die Mecklenburgische Versicherungs-Gesellschaft a.G., konnte 2018 ein Wachstum von 4,3 % verzeichnen und rund 427 Mio. Euro Beitragseinnahmen erzielen. Damit liegt sie nicht nur über dem Marktniveau von + 3,3 %, sondern erreicht auch 1,3 Prozentpunkte mehr Zuwachs als im Geschäftsjahr 2017. Ein deutlicher Anteil an diesem erfreulichen Ergebnis entfällt auf das Schaden- und Unfallversicherungsgeschäft (ohne Kraftfahrtversicherung), das sich mit einem Beitrags-zuwachs von 5,1 % zum Vorjahr (+ 4,1 %) nochmals verbessert hat und deutlich über dem Marktniveau von + 3,4 % liegt.

Die Mecklenburgische sei 1797 eine Pionierin gewesen, die ein innovatives Produkt – die Hagelversicherung – auf den Markt gebracht habe, so Vorstandsvorsitzender Thomas Flemming. Damals wie heute fühle sich das Unternehmen daher besonders mit den Landwirten verbunden: „Als landwirtschaftlicher Versicherer beschäftigt uns natürlich auch der Klimawandel.“ Daher sei es erfreulich, dass 2018 ein sehr gutes Schadenjahr mit wenigen Elementarschäden gewesen sei, erklärt Flemming weiter. Für die Muttergesellschaft wurde, trotz Orkantief Friederike im Januar 2018, eine Bruttoschadenquote von 60,9 % (VJ: 64,5 %) erreicht. Dementsprechend verzeichnet die Mecklenburgische Versicherungs-Gesellschaft a.G. eine erfreuliche Schaden-Kosten-Quote von 90,0 % (VJ: 92,4 %). Insgesamt beläuft sich das versicherungstechnische Ergebnis vor Schwankungsrückstellung auf 31,9 Mio. Euro für die Muttergesellschaft. Flemming zeigt sich optimistisch: „Für künftige Herausforderungen ist die Mecklenburgische bestens gerüstet. Neben der außerordentlich guten Kapitalausstattung tragen vor allem die hohe Identifikation und Einsatzbereitschaft der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen im Innen- und Außendienst wesentlich zum Erfolg des Unternehmens bei.“

Die Mecklenburgische Krankenversicherungs-AG überzeugte durch ihre solide Ertragsstärke. Mit einer Zunahme von 7,6 % der gebuchten Beitragseinnahmen – ein Anstieg von 21,4 Mio. Euro im Jahr 2017 auf 23,0 Mio. Euro im Jahr 2018 – liegt die Tochtergesellschaft in ihrem 19. Geschäftsjahr deutlich über dem Markt von + 1,8 %. Trotz rückläufigem Kapitalanlageergebnis konnte ein Jahresüberschuss von 0,6 Mio. Euro erzielt werden, der zur weiteren Substanzstärkung den Gewinnrücklagen zugewiesen wurde.

Die Mecklenburgische Lebensversicherungs-AG blieb bei den Beitragseinnahmen auf Vorjahresniveau. Das versicherungstechnische Ergebnis belief sich auf 7,0 Mio. Euro, das Kapitalanlageergebnis auf 35,5 Mio. Euro. Es wurde ein Rohüberschuss von 4,3 Mio. Euro erzielt. Die Mecklenburgische Lebensversicherungs-AG konnte somit eine deutliche Stärkung der Zinszusatzreserve in Höhe von 6,0 Mio. Euro vornehmen.

Insgesamt zeigt die Mecklenburgische Versicherungsgruppe ein mehr als zufriedenstellendes Geschäftsergebnis mit einem Beitragszuwachs von 3,5 %.

Die Aufsichtsräte der Gesellschaften der ME-Gruppe haben mit Wirkung zum 1. Mai 2019 Marguerite Mehmel in die Vorstände der Gesellschaften bestellt. Mehmel ist für die Ressorts Lebens- und Krankenversicherung sowie für den Bereich Recht/Compliance zuständig.

 

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