Sanierung der industriellen Feuerversicherung vor Plan

 

Die Talanx Gruppe hat ihr profitables Wachstum im ersten Halbjahr 2019 fortgesetzt und bereits mehr als die Hälfte des angestrebten Jahresergebnisses verdient. Die gebuchten Bruttoprämien stiegen im Vergleich zur Vorjahresperiode zweistellig um 11,2 Prozent auf 20,9 (18,8) Mrd. EUR, währungskursbereinigt um 10,1 Prozent. Dabei haben alle Geschäftsbereiche zugelegt. Das operative Ergebnis erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr um 2,7 Prozent auf 1.244 (1.212) Mio. EUR und das Konzernergebnis – insbesondere getragen von den Geschäftsbereichen Privat- und Firmenversicherung Deutschland und Privat- und Firmenversicherung International – deutlich um 9,4 Prozent auf 477 (437) Mio. EUR. Durch Schadennachmeldungen aus dem Vorjahr lag die kombinierte Schaden-/Kostenquote mit 97,5 (96,7) Prozent etwas höher als im Vorjahreszeitraum. Die Sanierung der industriellen Feuerversicherung im Programm 20/20/20 läuft weiter sehr erfolgreich. Aufgrund der guten Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr hebt die Talanx ihren Ausblick für das Konzernergebnis 2019 auf mehr als 900 Mio. EUR an.

„Mit dem Geschäftsverlauf im ersten Halbjahr 2019 sind wir zufrieden“, sagte Torsten Leue, Vorstandsvorsitzender der Talanx AG. „Wir wachsen in allen Geschäftsbereichen. Das Programm 20/20/20 in der Industrieversicherung zur Sanierung der Feuerversicherung wirkt und wird sich sukzessive weiter in verbesserten Ergebnissen zeigen. Neben den Geschäftsbereichen Privat- und Firmenversicherung Deutschland sowie Privat- und Firmenversicherung International zeigte auch die Rückversicherung weiter eine erfolgreiche Entwicklung. Für das Gesamtjahr 2019 bin ich optimistisch, dass wir unser neues Ziel von mehr als 900 Mio. EUR beim Konzernergebnis erreichen.“

Die Belastung durch Naturkatastrophen und Großschäden lag in der ersten Jahreshälfte mit 308 (241) Mio. EUR höher als im Vorjahreszeitraum, blieb aber konzernweit deutlich innerhalb des anteiligen Großschadenbudgets von 527 Mio. EUR. Auf die Rückversicherung entfielen Großschäden in Höhe von 141 (93) Mio. EUR. Mit Großschäden von 167 (148) Mio. EUR wurde das zeitanteilige Großschadenbudget in der Erstversicherung leicht überschritten. Die konzernweite kombinierte Schaden-/Kostenquote erhöhte sich leicht auf 97,5 (96,7) Prozent, blieb jedoch weiter auf einem auskömmlichen Niveau.

Das versicherungstechnische Ergebnis verbesserte sich um 5,5 Prozent auf -708 (-748) Mio. EUR. Höhere Schadenaufwendungen wurden dabei durch ein gutes Ergebnis der inländischen Lebensversicherung mehr als ausgeglichen. Das Kapitalanlageergebnis blieb mit 1.986 (2.007) Mio. EUR und einer Kapitalanlagerendite von 3,3 (3,5) Prozent nahezu auf Vorjahresniveau. Das operative Ergebnis wuchs um 2,7 Prozent auf 1.244 (1.212) Mio. EUR. Das Konzernergebnis erhöhte sich um 9,4 Prozent auf 477 (437) Mio. EUR. Die Solvency-II-Quote zum 30. Juni 2019 lag ohne Übergangsmaßnahmen bei komfortablen 203 (31. März 2019: 204) Prozent und somit oberhalb des Zielkorridors von 150 bis 200 Prozent.

Zweites Quartal: Stark verbessertes Konzernergebnis

Im zweiten Quartal wuchsen die gebuchten Bruttoprämien zweistellig um 11,6 Prozent auf 9,1 (8,2) Mrd. EUR. Das versicherungstechnische Ergebnis verschlechterte sich auf -350 (-318) Mio. EUR. Grund dafür war insbesondere die Schadennachmeldung im Segment Schaden-Rückversicherung für den Taifun „Jebi“ (54 Mio. EUR), der im September 2018 über Japan zog. Die kombinierte Schaden-/Kostenquote hat sich auf 98,1 (96,5) Prozent erhöht. Das Kapitalanlageergebnis stieg um 5,6 Prozent auf 998 (944) Mio. EUR. Das operative Ergebnis wuchs um 1,3 Prozent auf 628 (620) Mio. EUR, während sich das Konzernergebnis zweistellig um 10,8 Prozent auf 242 (219) Mio. EUR erhöhte.

Industrieversicherung: Sanierung der Feuerversicherung greift

Die gebuchten Bruttoprämien im Geschäftsbereich Industrieversicherung stiegen um 20,2 Prozent auf 3,5 (2,9) Mrd. EUR. Währungskursbereinigt betrug der Anstieg 18,7 Prozent. Das Wachstum kam maßgeblich aus der nunmehr in diesem Geschäftsbereich konsolidierten HDI Global Specialty SE.

Das versicherungstechnische Ergebnis lag bei -32 (-28) Mio. EUR. Insbesondere aufgrund der Reservestärkung eines Großschadens aus dem Vorjahr blieb der Schadenaufwand im ersten Quartal etwas über den Erwartungen. Auch das Unwetter-Tief „Jörn“ und ein Schiffsbrand in Singapur hatten im zweiten Quartal negative Auswirkungen. Positiv wirkten sich die Effekte des Programms 20/20/20 aus. Die Umsetzung des im vergangenen Jahr gestarteten Sanierungsprogramms der Feuerversicherung kommt schneller als geplant voran und soll im zweiten Halbjahr nachhaltig fortgesetzt werden. Positive Effekte auf die Profitabilität werden sich weiter im laufenden Jahr zeigen – schon jetzt sank insbesondere die Frequenzschadenquote im Bereich „Sachversicherung“. Die kombinierte Schaden-/Kostenquote blieb stabil bei 102,3 (102,3) Prozent. 2019 rechnet die Industrieversicherung mit einem in etwa ausgeglichenen versicherungstechnischen Ergebnis.

Das Kapitalanlageergebnis stieg auf 133 (124) Mio. EUR. Das operative Ergebnis sank auf 69 (78) Mio. EUR. Der Beitrag zum Konzernergebnis lag bei 42 (53) Mio. EUR.

Zweites Quartal: Höheres operatives Ergebnis

Im zweiten Quartal stiegen die gebuchten Bruttoprämien im Vergleich zum Vorjahresquartal um 39,8 Prozent auf 1,2 (0,8) Mrd. EUR. Währungskursbereinigt betrug das Wachstum 38,3 Prozent. Das versicherungstechnische Ergebnis verbesserte sich um 6,5 Prozent auf -14 (-15) Mio. EUR. Die Schaden-/Kostenquote sank von 102,3 auf 101,9 Prozent und spiegelt damit den positiven Trend durch die Sanierung des Feuergeschäfts wider. Das Kapitalanlageergebnis stieg auf 62 (56) Mio. EUR. Das operative Ergebnis erhöhte sich auf 33 (27) Mio. EUR, der Beitrag zum Konzernergebnis sank indes aufgrund einer erhöhten Steuerquote auf 19 (22) Mio. EUR.

Privat- und Firmenversicherung Deutschland: Operatives Ergebnis wächst stark

Der Geschäftsbereich Privat- und Firmenversicherung Deutschland zeigte sich im ersten Halbjahr weiter auf einem sehr guten Weg. Die gebuchten Bruttoprämien stiegen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 3.327 (3.263) Mio. EUR mit Wachstum sowohl im Schaden/Unfall-Geschäft wie auch in der Lebensversicherung. Aufgrund der guten Entwicklung erhöhte sich das operative Ergebnis um 42,6 Prozent auf 125 (88) Mio. EUR und der Beitrag zum Konzernergebnis auf 72 (50) Mio. EUR.

Segment Schaden/Unfallversicherung: Deutliches Wachstum im Firmengeschäft

Die gebuchten Bruttoprämien im Segment Schaden/Unfallversicherung sind vor allem aufgrund der Zuwächse im Geschäft mit kleineren und mittelständischen Unternehmen sowie Freiberuflern um 2,0 Prozent auf 1.042 (1.022) Mio. EUR gestiegen. Das versicherungstechnische Ergebnis verbesserte sich auf 10 (8) Mio. EUR um 31,2 Prozent. Positiv wirkte sich dabei das profitable Wachstum in den Sparten Haftpflicht-, Unfall- und Sachversicherung aus. Hingegen stiegen die Belastungen durch Naturkatastrophen- und Großschadenereignisse wie das Unwettertief „Jörn“ leicht.

Die kombinierte Schaden-/Kostenquote konnte trotz dieser Belastungen und vorgezogener IT-Investitionen im Rahmen des „KuRS“-Programms um 0,3 Prozentpunkte auf 98,7 (99,0) Prozent verbessert werden. Ohne diese Investitionen lag die kombinierte Schaden-/Kostenquote zum 30. Juni 2019 bei 96,3 (96,7) Prozent. Das Kapitalanlageergebnis stieg auf 55 (44) Mio. EUR im Vergleich zur Vorjahresperiode. Das operative Ergebnis erhöhte sich auch durch das verbesserte Kapitalanlageergebnis auf 54 (40) Mio. EUR.

Zweites Quartal: Verbesserte Schaden-/Kostenquote

Im zweiten Quartal erhöhten sich die gebuchten Bruttoprämien um 7,6 Prozent auf 260 (242) Mio. EUR. Das versicherungstechnische Ergebnis stieg auf 7 (5) Mio. EUR. Die kombinierte Schaden-/Kostenquote verbesserte sich auf 98,1 (98,9) Prozent. Bereinigt um die Kosten für das Modernisierungsprogramm „KuRS“ lag die kombinierte Schaden-/Kostenquote bei 96,4 (96,0) Prozent, was vor allem dem höheren Schaden des Unwettertiefs „Jörn“ geschuldet ist. Das Kapitalanlageergebnis verbesserte sich um 9,7 Prozent auf 26 (23) Mio. EUR. Das operative Ergebnis stieg auf 25 (22) Mio. EUR.

Segment Lebensversicherung: Geringere Zuführung zur ZZR

Die Prämieneinnahmen im Segment Leben stiegen erfreulich um 2 Prozent auf 2,3 (2,2) Mrd. EUR. Hierbei fielen die Einmalbeiträge um 13,2 Prozent bzw. 89 Mio. EUR höher aus, was vor allem auf den Verkauf von kapitaleffizienten Produkten zurückzuführen ist. Das Neugeschäft bei den Lebensversicherungsprodukten – gemessen in der international verwendeten Größe Jahresbeitragsäquivalent (APE) – stieg von 195 auf 205 Mio. EUR. Das versicherungstechnische Ergebnis verbesserte sich auf -664 (-858) Mio. EUR. Es wird weiter durch die Aufzinsung der versicherungstechnischen Rückstellung sowie die Beteiligung der Versicherungsnehmer am Kapitalanlageergebnis bestimmt. Aufgrund der vom Bundesfinanzministerium angeordneten Änderung der Kalkulation der Zinszusatzreserve (ZZR) ist das Kapitalanlageergebnis von einer deutlich geringeren Realisierung stiller Reserven geprägt. Es reduzierte sich im Vorjahresvergleich um 18,3 Prozent auf 753 (922) Mio. EUR. Das operative Ergebnis verbesserte sich auf 71 (48) Mio. EUR.

Zweites Quartal:Operatives Ergebnis stark verbessert

Im zweiten Quartal erhöhten sich die gebuchten Bruttoprämien im Segment Leben um 2,6 Prozent auf 1,18 (1,15) Mrd. EUR. Das versicherungstechnische Ergebnis verbesserte sich auf -303 (-391) Mio. EUR. Das Kapitalanlageergebnis fiel auf 353 (433) Mio. EUR, im Wesentlichen durch eine geringere Realisierung von stillen Reserven. Das operative Ergebnis stieg auf 40 (28) Mio. EUR, vor allem bedingt durch einen positiven Sondereffekt von 15 Mio. EUR.

Privat- und Firmenversicherung International: Starkes Prämienwachstum

Die gebuchten Bruttoprämien stiegen im Geschäftsbereich Privat- und Firmenversicherung International im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 6,5 Prozent auf 3,2 (3,0) Mrd. EUR. Währungskursbereinigt betrug der Anstieg 9,2 Prozent. Beide Zielregionen Europa und Lateinamerika steigerten ihr Prämienvolumen. In Europa (+7,1 Prozent) resultierte das Wachstum maßgeblich aus den Warta-Gesellschaften in Polen und dem gestiegenen Lebensversicherungsgeschäft in Italien sowie einem starken Anstieg der Kfz-Beiträge (+58 Prozent) in der Türkei. In Lateinamerika (+6,2 Prozent) wuchsen die Prämieneinnahmen insbesondere dank steigender Kfz-Beiträge in Mexiko.

Das versicherungstechnische Ergebnis lag bei 24 (33) Mio. EUR. Die kombinierte Schaden-/Kostenquote blieb mit 95,2 (94,6) Prozent auf dem guten Vorjahresniveau. Das Kapitalanlageergebnis stieg um 8,7 Prozent auf 189 (174) Mio. EUR. Das operative Ergebnis legte im Vergleich zur Vorjahresperiode um 6,2 Prozent auf 146 (138) Mio. EUR zu. Der Beitrag zum Konzernergebnis erhöhte sich um 2,6 Prozent auf 85 (83) Mio. EUR.

Zweites Quartal: Stabiler Ergebnisbeitrag

Im zweiten Quartal wuchsen die gebuchten Bruttoprämien um 4,8 Prozent auf 1,54 (1,47) Mrd. EUR. Das versicherungstechnische Ergebnis sank auf 9 (18) Mio. EUR. Die kombinierte Schaden-/Kostenquote erhöhte sich aufgrund einer veränderten internen Kostenallokation auf 95,6 (94,2) Prozent. Das Kapitalanlageergebnis stieg auf 97 (82) Mio. EUR. Beim operativen Ergebnis wurde ein Anstieg um 8,1 Prozent auf 73 (68) Mio. EUR verzeichnet. Der Beitrag zum Konzernergebnis stieg auf 43 (42) Mio. EUR.

Rückversicherung steigert Beitrag zum Konzernergebnis

Der Geschäftsbereich Rückversicherung wuchs im ersten Halbjahr erfreulich. Die gebuchten Bruttoprämien stiegen um 17 Prozent auf 11,7 (10,0) Mrd. EUR. Das operative Ergebnis lag bei 943 (917) Mio. EUR und der Beitrag zum Konzernergebnis bei 329 (281) Mio. EUR.

Segment Schaden-Rückversicherung: Starkes Prämienwachstum

Die gebuchten Bruttoprämien stiegen im ersten Halbjahr im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 21,3 Prozent auf 7,8 (6,5) Mrd. EUR. Währungskursbereinigt betrug der Anstieg 18,4 Prozent. Die Netto-Großschadenbelastung lag mit 141 Mio. (93) EUR über dem Wert der Vergleichsperiode, aber deutlich unter dem anteiligen Großschadenbudget von 370 Mio. EUR. Zu den größten Schäden zählten die Explosion einer Raffinerie in Philadelphia im Juni (46 Mio. EUR), die Überschwemmungen in Queensland/Australien (26 Mio. EUR) und der Taifun „Jebi“ mit einer Schadennachmeldung. Das versicherungstechnische Ergebnis ging auf 174 (206) Mio. EUR zurück. Die kombinierte Schaden-/Kostenquote lag bei 96,7 (95,7) Prozent. Das Kapitalanlageergebnis reduzierte sich um 1,7 Prozent auf 508 (517) Mio. EUR. Das operative Ergebnis betrug 662 (704) Mio. EUR.

Zweites Quartal:

Im zweiten Quartal stiegen die gebuchten Bruttoprämien um 19,5 Prozent auf 3,5 (2,9) Mrd. EUR. Das versicherungstechnische Ergebnis ging auf 61 (115) Mio. EUR zurück. Die kombinierte Schaden-/Kostenquote lag bei 97,6 (95,5) Prozent. Das Kapitalanlageergebnis verbesserte sich um 9,2 Prozent auf 266 (243) Mio. EUR. Das operative Ergebnis verringerte sich um 10,7 Prozent auf 322 (360) Mio. EUR.

Segment Personen-Rückversicherung: Starker Anstieg des operativen Ergebnisses

In der Personen-Rückversicherung stiegen die Prämieneinnahmen im ersten Halbjahr um 9,3 Prozent auf 3,8 (3,5) Mrd. EUR. Währungskursbereinigt wuchsen die gebuchten Bruttoprämien um 7,4 Prozent. Das versicherungstechnische Ergebnis fiel auf -210 (-108) Mio. EUR. Das Kapitalanlageergebnis stieg – auch aufgrund eines positiven Sondereffektes in Höhe von 100 Mio. EUR durch die Auflösung stiller Reserven im Zuge der Anteilsumstrukturierung bei Viridium – auf 364 (239) Mio. EUR. Das operative Ergebnis erhöhte sich um 32,6 Prozent auf 282 (213) Mio. EUR.

Zweites Quartal

Im zweiten Quartal stiegen die gebuchten Bruttoprämien um 6,6 Prozent auf 1,87 (1,75) Mrd. EUR. Das versicherungstechnische Ergebnis fiel auf -102 (-53) Mio. EUR. Das Kapitalanlageergebnis erhöhte sich auf 202 (116) Mio. EUR. Beim operativen Ergebnis konnte eine deutliche Verbesserung auf 169 (121) Mio. EUR erzielt werden.

Ausblick für Konzernergebnis 2019 auf mehr als 900 Mio. EUR angehoben

Das Geschäftsergebnis hat sich im laufenden Jahr gut entwickelt. Zudem vereinnahmte das Segment Personen-Rückversicherung im zweiten Quartal einen außerordentlichen Ertrag aus der Auflösung stiller Reserven im Zusammenhang mit der Anteilsumstrukturierung bei der Viridium-Gruppe. Aufgrund der Anteilsverhältnisse hat das Konzernergebnis der Talanx im ersten Halbjahr hiervon mit ca. 50 Mio. EUR profitiert. Vor diesem Hintergrund hebt Talanx den Ausblick für das Konzernergebnis auf mehr als 900 Mio. EUR an. Entsprechend wird eine Eigenkapitalrendite von mehr als 9,5 Prozent und eine IFRS-Kapitalanlagerendite von mehr als 2,7 Prozent erwartet. Die übrigen im Herbst vergangenen Jahres veröffentlichten Prognosen für 2019 werden bestätigt. So erwartet der Konzern im laufenden Geschäftsjahr einen Anstieg der Bruttoprämien (währungsbereinigt) von rund 4 Prozent.

Das Ergebnisziel steht unter dem Vorbehalt, dass Großschäden im Rahmen der Erwartungen bleiben und an den Währungs- und Kapitalmärkten keine Verwerfungen auftreten. Erklärtes Ziel von Talanx ist es weiter, einen Anteil von 35 Prozent bis 45 Prozent vom Konzernergebnis als Dividendenzahlung auszuschütten, mindestens jedoch eine Dividende in Höhe des Vorjahres.

 

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