Nach der Vertriebsgenehmigung durch die BaFin startet die DNL Vertriebsgesellschaft aus Düsseldorf den Vertrieb ihres ersten, durch ihre Schwestergesellschaft DNL Exclusive Opportunity initiierten Publikums-AIF.

 

Der alternative Investmentfonds (AIF) mit dem Namen „DNL Prime Invest I. GmbH & Co. geschlossene Investment KG“ investiert in Gewerbeimmobilien im Südosten der USA. Der deutsche Fonds hat ein geplantes Investitionsvolumen von rund 50 Millionen US-Dollar und ist bereits ab einer Mindestsumme von 10.000 US-Dollar zuzüglich fünf Prozent Agio zeichenbar. Die Ausschüttungen werden mit sieben Prozent pro Jahr nach Abschluss der Investitionsphase prognostiziert. Eine anteilige Vorabverzinsung beginnt bereits mit dem Tag der Einzahlung. Der Fonds ist bis zum 31.12.2026 konzipiert. Verkaufsprospekt, Beitrittsunterlagen und wAI finden Sie im Downloadbereich auf www.dnl-exclusive.de

Interview mit Wolfgang J. Kunz, Sales Director, DNL Vertriebsgesellschaft mbH & Co. KG

Herr Kunz: Ihr Spezialvertrieb DNL gehört zu den erfolgreichsten Vertrieben dieser Anlageklasse seit 2006. Jetzt wechseln Sie die Seiten, vom Vertrieb zum Emissionshaus. Warum?

Kunz: Wir wechseln nicht die Seiten, sondern stellen die DNL-Gruppe seit 2018 breiter auf. Derzeit verfügen wir sogar über zwei lizensierte Vertriebsgesellschaften, um unser zukünftiges AIF einem breiten Kreis Finanzanlagenvermittler aber auch Banken und Sparkassen anzubieten. Vormals konnten wir ausschließlich auf Vermittler mit einer Gewerbezulassung 34f3 zugreifen. Mit unserem AIF, das mit einer Zulassung 34f2 vermittelt werden darf, öffnet sich ein eine breitere Zielgruppe für unseren Vertrieb. Wir ermöglichen nun auch dem Vertriebspartner, der im Bereich Geschlossene Fonds aktiv tätig ist, seinem Kunden einen deutschen Publikumsfonds anzubieten, der zukünftig Erträge aus Gewerbeimmobilien im prosperierenden Südosten der USA erwirtschaften wird.

Welche Geschäftsmodelle halten Sie für erfolgreich? Wo und in welche Immobilientypen/arten würden Sie investieren?

Kunz: Investitionen in US-Immobilien sollten Investoren, wenn diese vorrangig auf hohe Sicherheit achten, in Alternative Investment Funds (AIF) vornehmen. Der Vorteil des AIF ist, dass die Investitionen in den USA streng kontrolliert werden. Diese erfolgt auch nicht direkt in die US-Gesellschaft, sondern in eine deutsche Fondsgesellschaft, wo das Geld bei einer Verwahrstelle so lange sichergestellt wird, bis die Immobilie für die Investition gefunden und geprüft ist. Der Nachteil dieser AIF ist, dass Renditen zwischen 10% bis 12% durchschnittlich begrenzt sind, weil die Leerstandquoten und das Kapital für Renovierungsmaßnahmen stark begrenzt ist. Anders sieht es im Bereich Vermögensanlagen aus, die die Chance auf höhere Renditen von mehr als 12% bieten, weil auch Immobilien mit hohem Leerstand und mehr Investitionskapital zulässig sind. Die erhöhte Chance zieht dementsprechend ein höheres Risiko nach sich. Wir würden weiterhin fast ausschließlich in Büroimmobilien investieren. Wir haben hier eine sehr gute Expertise und seit 18 Jahren keine Verluste für die Anleger hinnehmen müssen.

Wir möchten die positiven Erfahrungen, die wir seit 2006 mit dem Vertrieb, der Verwaltung und dem Verkauf mit US-Immobilien haben, weiter für unsere deutschen Anleger positiv umsetzen. Unsere bisherigen Erfahrungen wollen wir aber in Zukunft darauf beschränken, dass wir US-Immobilien nur noch in Form von streng geregelten Alternative Investment Funds auf dem deutschen Markt anbieten.

Wie agieren Sie künftig in den USA, haben Sie einen neuen US-Immobilienpartner gefunden?

Kunz: Wir sind auch zukünftig weiterhin mit unserer seit 2006 bestehenden DNL US Invest L.P. an den Fondsgesellschaften beteiligt. Anders, als früher, sind wir mit dem US-Partner Glenfield Capital nun mit gleicher Kapitalbeteiligung – also im Verhältnis 50:50 – beteiligt. In dieser Funktion werden wir im Interesse der deutschen Investoren passende Immobilien identifizieren, durch eine optimale, fachkompetente Objektverwaltung entwickeln lassen und dann mit Gewinn verkaufen. Unser Hauptziel ist auf jeden Fall, dass unsere Immobilien dem Anleger eine Vorabausschüttung von mindestens 7% p.a. bieten. Wir hatten das Glück, mit Glenfield Capital LLC Atlanta eine mittelständische Firma zu finden, die unseren Vorstellungen voll entsprach und vor allem bereit war, die hohen Anforderungen der deutschen Behörden zu akzeptieren.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

DNL Exclusive Opportunity GmbH & Co. KG, Burggrafenstraße 5, 40545 Düsseldorf, Tel: 0211-52 92 22-0, www.dnl-exclusive.de