Nach einer dynamischen Geschäftsentwicklung im ersten Quartal des Jahres konnte der europäische Finanzvermittlungskonzern OVB im zweiten Quartal 2020 – trotz der Auswirkungen der COVID-19-Pandemie – das gute Umsatzniveau des Vorjahresquartals erreichen.

 

Die Erträge aus Vermittlungen nahmen in den ersten sechs Monaten 2020 im Vorjahresvergleich um 2,9 Prozent auf 130,7 Mio. Euro zu. Alle drei regionalen Segmente des Konzerns trugen zum Umsatzwachstum bei. Das stärkste Segment Mittel- und Osteuropa konnte um 5,4 Prozent zulegen.

Die Zahl der hauptberuflichen Finanzvermittler stieg im Jahresvergleich um 2,4 Prozent auf 5.072. Den in 15 europäischen Ländern betreuten Kundenbestand konnte OVB im Vergleich zum Vorjahresstichtag um 6,3 Prozent auf aktuell 3,9 Millionen ausweiten. Der anhaltende Ausbau der Kundenbasis zeigt, dass die von OVB erbrachte Dienstleistung für die Menschen unverändert von hoher Relevanz ist.

Mario Freis, CEO der OVB Holding AG: »Wir werten es als großen Erfolg, dass sich unsere Finanzvermittler sehr schnell den veränderten Rahmenbedingungen angepasst haben und mit hoher Aktivität ihrer Verantwortung gegenüber unseren Kunden nachgekommen sind.«

Thomas Hücker, COO der OVB Holding AG, ergänzt: »Wir haben die veränderten Rahmenbedingungen genutzt, um die digitale Transformation stark zu beschleunigen. Europaweit nutzen unsere Finanzvermittlerinnen und Finanzvermittler die zur Verfügung gestellten Online-Tools zur Unterstützung der persönlichen Beratung sehr intensiv.«

Der OVB Konzern erwirtschaftete im ersten Halbjahr 2020 ein operatives Ergebnis (EBIT) von 7,5 Mio. Euro, das 30,6 Prozent bzw. 1,8 Mio. Euro über dem Vorjahreswert von 5,7 Mio. Euro liegt. Das EBIT des Segments Mittel- und Osteuropa erhöhte sich dabei dynamisch von 4,2 Mio. Euro um 41,7 Prozent auf 6,0 Mio. Euro. Im Segment Deutschland nahm das operative Ergebnis von 4,1 Mio. Euro ebenfalls kräftig um 18,2 Prozent auf 4,9 Mio. Euro zu.

»Zusammen mit einer Verringerung der kurzfristig anpassbaren Ausgaben führte die positive Umsatzentwicklung zu einem starken Anstieg des operativen Ergebnisses«, unterstreicht OVB CFO Oskar Heitz.

Aufgrund der aktuellen Entwicklungen und der weiterhin anhaltenden Unsicherheiten bleibt der Vorstand trotz des guten Halbjahresergebnisses im Ausblick auf die weitere Geschäftsentwicklung verhalten. Der Vorstand geht daher für das Gesamtjahr von leicht sinkenden Erträgen aus Vermittlungen und einem operativen Ergebnis in der Bandbreite zwischen 12,5 und 13,0 Mio. Euro aus.

Über den OVB Konzern

Der OVB Konzern mit Sitz der Holding in Köln ist einer der führenden europäischen Finanzvermittlungskonzerne. Seit Gründung im Jahr 1970 steht die langfristige, themenübergreifende und vor allem kundenorientierte Finanzberatung privater Haushalte im Mittelpunkt der OVB Geschäftstätigkeit. OVB kooperiert mit über 100 leistungsstarken Produktgebern und bedient mit wettbewerbsfähigen Produkten die individuellen Bedürfnisse ihrer Kunden, von der Existenzsicherung und der Absicherung von Sach- und Vermögenswerten bis zu Altersvorsorge und Vermögensauf- und -ausbau. OVB ist aktuell in 15 europäischen Ländern aktiv. 5.072 hauptberufliche Finanzvermittler betreuen 3,9 Millionen Kunden. 2019 erwirtschaftete die OVB Holding AG mit ihren Tochtergesellschaften Erträge aus Vermittlungen in Höhe von 257,8 Mio. Euro sowie ein EBIT von 14,1 Mio. Euro.

 

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