Der Markt der Kryptowährungen zeigte in der vergangenen Woche keinen klaren Trend.

 

Über sieben Tage liegen viele Kryptos im Minus, auf Monatssicht aber stehen oft noch starke Gewinne da. Ein einheitlicher Trend zeichnet sich nicht ab, weder gute noch schlechte Nachrichten für einige Kryptowährungen konnten die Kurse richtig bewegen.

„Der Stopp der Rodungen im Hambacher Forst hat die Aktie von RWE stärker bewegt als die negativen Nachrichten zu einzelnen Kryptos“, sagt Leonard Zobel, Geschäftsführer der auf Kryptowährungen spezialisierten next Block GmbH aus Berlin. So wurde bei EOS über Absprachen zwischen Block-Producern berichtet. Solche Block-Producer bestätigen die Blöcke der Blockchain, setzen dabei ihre EOS-Bestände ein und erhalten als Lohn bis zu 1.000 EOS pro Tag. „Hier wurde ein Papier geleakt, das zeigen soll, wie einer der großen Block-Producer sich mit den anderen abstimmt und dafür die Gewinne geteilt werden“, sagt Zobel. Dabei handelt es sich um die Kryptobörse Huobi, die bereits dementierte und alle Anschuldigungen zurückweist.

„Oft hätte ein solcher, auch nur angedeuteter Skandal die Kryptowährung zum Absturz gebracht“, sagt Zobel. In der vergangenen Woche blieb dagegen die Auswirkung auf den Markt sehr gering, EOS verlor 2,3 Prozent und ist auf Monatssicht immer noch 12 Prozent im Plus.

Die schwache Aufnahme der Nachrichten zeigte sich auch auf der anderen Seite. „Es gab auch viele positive News, doch auch hier kam es nicht zu starken Bewegungen der Kurse“, sagt Zobel. So wurde bekannt, dass TD Ameritrade, ein Retail Broker mit rund elf Millionen Kunden in den USA, eine eigene Kryptobörse namens ErisX ins Leben rufen wird. Dort sollen ab Frühjahr 2019 Bitcoin, Ether, Bitcoin Cash und Litecoin gehandelt werden und das sowohl direkt wie auch als Futures. „Das bietet Millionen Menschen einen direkten Marktzugang, sorgt für Nachfrage und damit steigende Kurse“, so Zobel. Zudem wurde berichtet, dass die US-amerikanische Börsenaufsicht SEC bis zum 5. November neun Anträge auf Zulassung von Bitcoin-ETF prüfen will – wesentlich schneller als noch zuletzt erwartet. Auch dies sorgte nicht für Kursausschläge.

Bitcoin ging deshalb mit einem Minus von 0,7 Prozent aus der Woche, das Plus über 30 Tage beträgt aber immer noch zwei Prozent. Ether verlor 4,6 Prozent, Tezos rund zehn Prozent und Ripple wurde mit einem Minus von 19,9 Prozent stark gebeutelt. Trotzdem steht auch hier der Gewinn über 30 Tage und zwar bei 66 Prozent.

Ether steht in der kommenden Woche dabei wieder einmal im Mittelpunkt: So wurde der Ethereum Constantinopel Livegang auf dem Ropsten Testnet auf den 14. Oktober verschoben. Das bedeutet, dass eine endgültige Freischaltung möglichweise zum 30. Oktober möglich wird. „Falls der Testlauf erfolgreich ist, sehen wir hier Potenzial für Kursgewinne“, so Zobel. Insgesamt werde die kommende Woche zeigen, ob die Märkte ihre Seitwärtsbewegung verlassen und einen klaren Trend ausbilden – oder ob es noch eine Weile schwach schwankend weitergeht.

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In der vergangenen Woche musste Facebook gestehen, dass bei einem Hacker-Angriff Daten von 50 Millionen Nutzern offengelegt wurden.

 

Nach dem Skandal um die Datenweitergabe an externe Analysefirmen war dies ein weiterer Rückschlag auf dem Weg, sich als vertrauenswürdiger Dienstleister zu präsentieren. Facebook scheint jetzt auf Blockchain-Technologie zu setzen, um sein Ziel zu erreichen – und wird sich dafür grundlegend wandeln.

„Der neuerliche Datendiebstahl wäre nicht möglich gewesen, wenn Facebook die Blockchain-Technologie eingesetzt hätte“, sagt Karsten Müller, Geschäftsführer der ChainBerry GmbH, die den ersten Blockchain-Aktienfonds aufgelegt hat. „Die Nutzerdaten lägen dann dezentral und sicher in einer Blockchain, kaum noch zugänglich für Datendiebe.“ Allerdings würde das eine vollständige Häutung des Riesen Facebook bedeuten, denn auch der Konzern käme nur eingeschränkt an die Daten, seine bislang wichtigste Einnahmequelle. „Aber hier setzt ein Umdenken ein. Und wie wir Facebook kennen, kann es sehr schnell gehen“, sagt Müller.

Derzeit lebt Facebook davon, maßgeschneiderte Werbung zu verkaufen. Das setzt aber die Kenntnis über seine Nutzer voraus. Mit Blockchain wäre das deutlich schwieriger. Das ist wohl auch der Grund, warum Facebook lange zögerte, bis es auf Blockchain aufsprang. Doch seither geht es sehr zielstrebig voran und die ersten Schritte deuten an, wohin sich Facebook entwickeln könnte.

Erst im Mai dieses Jahres hat Facebook-Chef Mark Zuckerberg ein Blockchain-Team, geführt von David Marcus, auf die Beine gestellt. Marcus war zuvor Chef des Messenger-Dienstes von Facebook und kennt sich in der Materie aus: Bis vor wenigen Tagen war er im Verwaltungsrat der weltgrößten Krypto-Börse Coinbase aktiv. „Diese Personalentscheidung verrät also viel über Zuckerbergs zukünftige Blockchain-Strategie“, sagt Müller.

Denn wenn der Verkauf von Werbung wegen der Blockchain-Technologie schwieriger werden wird, müssen andere Erlösmodelle gefunden werden. „Die riesige Kundenbasis gepaart mit dem hauseigenen Messenger-Dienst könnte Facebook in ganz neue Sphären heben“, sagt Müller. „Und zwar als Anbieter mobiler Bezahldienstleistungen.“

Weltweit sind aktuell eine Reihe von Unternehmen dabei, Messenger-Dienste mittels Blockchain mit Bezahlfunktionen zu unterlegen. So hat Softbank gemeinsam mit dem US-amerikanische Unternehmen Synchronoss jüngst verkündet, auf dieses Gebiet vorzudringen. Ein japanischer Tourist kann dann, nur mit seinem Smartphone ausgerüstet, in den USA, in Europa oder wo auch immer in der Welt in beliebiger Währung einkaufen. Sicher und extrem günstig. Und lukrativ für den Anbieter, der eine große Kundenbasis hat.

Das trifft bei Facebook mehr als bei fast allen anderen Konzernen zu. Ein logischer Schritt also, dem Facebooks Blockchain-Chef auch vertraut sein sollte: David Marcus war bis 2014 Präsident von PayPal. Er kennt den Markt und könnte Facebook im Rekordtempo auf völlig neues Terrain führen.

 

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Marktkommentar Kryptowährungen

 

Am 28.09.2018 wurde die Kryptowährung Cardano erstmals auf der Plattform Kraken gelistet. Nun sind sowohl Cardano wie Kraken zwei der großen Namen in der Kryptowelt – und trotzdem ging das Listing schief. Viele Anleger wurden Opfer ihrer Unerfahrenheit, zahlten viel zu hohe Preise und sitzen jetzt auf Verlusten. Das aber lässt sich vermeiden.

Es ist durchaus normal, dass eine Kryptowährung steigt, wenn sie auf einer der wichtigen Handelsplattformen gelistet wird. Die Bekanntheit steigt, damit auch oft die Nachfrage und in der Folge der Preis. Und wenn dazukommt, dass es wie bei Kraken dann auch eine gut eingespielte Handelsmöglichkeit Cardano zu US-Dollar und Euro gibt, kann es schon einmal deutlich aufwärtsgehen. Was bei Cardano passierte, war aber eindeutig übertrieben.

Kraken hatte am Freitag um 16 Uhr den Handel freigeschaltet. Daraufhin gingen die ersten Käufe bei 3,50 Euro je Cardano (ADA) über die Bühne – ein Preisaufschlag zum Marktpreis von mehr als 4.900 Prozent. „Die Märkte haben mit vollständig leeren Orderbüchern und ohne Market-Maker geöffnet“, sagt Leonard Zobel, Geschäftsführer der auf Kryptowährungen spezialisierten next Block GmbH aus Berlin. „Da war es für ausgebuffte Profis ein Leichtes, unerfahrene Käufer zu finden, die die Verkaufsaufträge zu 3,50 Euro annahmen“, sagt Zobel.

Etwa 10.000 Cardano wurden zu rund 3,50 Euro gehandelt, die nächsten Käufe, rund 205.000 Cardano, wurden dann in der Spanne zwischen 1,00 und 0,85 Euro abgewickelt. „Damit lag der Preis immer noch circa 1.170 Prozent über dem nach einer Stunde eingependelten Marktpreis von rund 0,07 Euro“, sagt Zobel. „Gegen den US-Dollar lag der Aufschlag bei rund 300 Prozent, immer noch zu viel, aber immerhin näher am weltweiten Preisdurchschnitt.“ Mit anderen Worten: Viele Anleger haben hohe Verluste in den Büchern stehen.

„Dabei handelt es sich vor allem um unerfahrene Anleger, die in den Markt gegangen sind und einfach nur kaufen wollten“, sagt Zobel. „Das hätte aber nicht passieren müssen, wenn auf der Börse Market-Maker aktiv gewesen wären.“ Diese hätten vom Handelsstart an auf den Preis geachtet und Übertreibungen nach oben wie nach unten abgefedert. „Dass dies nicht vorgesehen war, ist ein Fehler der Plattform“, sagt Zobel. Es sei grundsätzlich sinnvoll, Market-Maker zu gewinnen, die eine gewisse Liquidität für ein Listing vorhalten und so ausgleichend wirken. „Aber klar ist auch: Bei Kryptowährungen gibt es keine zentrale Stelle oder einen einzelnen Vorstand, der so etwas wie Ad-hoc-Meldungen publizieren muss oder auch nur kann“, sagt Zobel. „Das ist ein Reiz der Kryptowährungen, aber es macht die Informationsbeschaffung anspruchsvoller.“

„Ganz grundsätzlich ist es aber positiv für Cardano, dass es jetzt eine direkte Handelsmöglichkeit zum US-Dollar und zum Euro gibt“, sagt Zobel. „Dies sorgt für die höchste Aufmerksamkeit, auch bei Neueinsteigern.“ Spannend sei jetzt die Frage, ob es zu einem weiteren Listing an einem großen Marktplatz kommen werde. „Es wäre durchaus möglich, dass Cardano auch auf Coinbase eingeführt wird – was erneut für steigende Nachfrage sorgen wird“, so Zobel.

Diesmal sollten Anleger dann entsprechend vorsichtig handeln und den Markt vorher gut beobachten. „Der Fall Cardano zeigt nur, wie entscheidend wichtig eine gut funktionierende Börse mit entsprechenden Maßnahmen zum Anlegerschutz ist.“

So ärgerlich der Fall auch ist, die positive Grundstimmung zu Kryptowährungen, die in den vergangenen Wochen zurückkehrte, konnte dies nicht bremsen. Ether wie Bitcoin schlugen sich über die vergangenen sieben Tage wacker und gingen mit leichtem Minus von 3,5 und 1,5 Prozent aus dem Markt. Bei Ether scheint die Überverkaufswelle langsam abzuebben. Marktexperten wie etwa Tom Lee von Fundstrat sehen den Kurs für 2019 schon bei mehr als 1.900 US-Dollar und damit fast ein Drittel über dem Allzeithoch. Auch wenn solche Prognosen immer mit Vorsicht zu genießen sind, sie zeigen doch, dass gerade bei Ether der Kurs durch massive Verkäufe absichtlich gedrückt wurde. „Dies scheint jetzt aber vorbei zu sein, auch wir sehen hier einiges an Potenzial nach oben“, sagt Zobel. Dabei ist dies eher mittelfristig zu sehen, kurzfristig kann es durchaus auch noch einmal zu Abschlägen kommen.

 

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Für die Blockchain wird ein neues Kapitel aufgeschlagen.

 

Am Dienstag den 2. Oktober 2018 begibt Österreich als erstes europäisches Land eine Staatsanleihe mit Hilfe der Blockchain-Technologie. Damit hält die Technologie auf staatlicher Ebene Einzug, wodurch auch ein Höchstmaß an Transparenz möglich wird. Hätte es die Blockchain-Technologie 2008 bereits gegeben, wäre es wohl nicht zur Finanzkrise gekommen.

„Österreich reduziert den Blockchain-Einsatz zunächst auf die Nutzung als Notariatsdienst im Rahmen einer Auktion zur Aufstockung von Bundesanleihen“, sagt Karsten Müller, Geschäftsführer der ChainBerry GmbH, die den ersten Blockchain-Aktienfonds aufgelegt hat. „Das ist aber nur der Anfang.“ Das gewaltige Potenzial zeigen andere Weltregionen. So emittierte die Weltbank, unterstützt durch die Commonwealth Bank of Australia, Ende August mit dem Bond-i die weltweit erste Blockchain-Anleihe. „Und das fünftgrößte chinesische Finanzinstitut, die Bank of Communication, legte jüngst einen auf Blockchain basierten und mit Hypotheken unterlegten Bond auf“, sagt Müller.

Die chinesische Bank geht damit einen deutlichen Schritt weiter als die Österreicher. „Die Art, wie die Anleihe aufgelegt wurde, hätte vor zehn Jahren die Finanzkrise verhindern können.“ Das Problem vor zehn Jahren lag vor allem darin, dass ein aus dem Ruder gelaufener US-Hypothekenmarkt sich im Refinanzierungsbereich von der Realität völlig abgekoppelt hatte. Und dies lag an der völligen Intransparenz der Märkte: Auf Basis von Hypotheken mit zum Teil zweifelhafter Qualität wurden über viele Ebenen Anleihestrukturen geschaffen und über die ganze Welt verteilt in die Depots der Investoren gedrückt. „Niemand kannte mehr den Ursprung der unter den Papieren liegenden Hypotheken“, sagt Müller, „noch nicht einmal die Rating-Agenturen.“ Als die Hypotheken dann auszufallen begannen, war das Chaos perfekt. „Niemand wusste, was er im Depot hatte und wollte schnell verkaufen. Auf der anderen Seite wollte keiner mehr kaufen, da er den Inhalt nicht kannte“, so Müller. Der weitere Verlauf ist bekannt.

„Mit Blockchain hätte das verhindert werden können“, sagt Müller. Denn anders als vor zehn Jahren geschehen, kann heute das Recht an jeder einzelnen Hypothek mittels eines Asset-Token digital verbrieft werden. Die Übertragung dieses Rechtes wird in einer Blockchain fälschungssicher und ohne Beteiligung Dritter dokumentiert. Auf dieser Grundlange werden Finanzinstitute in die Lage versetzt, diese Asset-Token zu bündeln und zum Beispiel als Anleihen zu emittieren – natürlich auf Blockchain-Basis.

„Auch wenn diese Anleihen wiederum von dritter Stelle gebündelt und erneut Wertpapiere, Fonds oder Derivate daraus geschaffen werden, kann jeder die Ursprünge der Konstruktion bis zu ihren Ausgangspunkten, den konkreten Hypotheken, vollständig nachvollziehen“, erläutert Müller. Ein Chaos wie in den Jahren 2008 und 2009 wäre qua vollständiger Transparenz ausgeschlossen. Oder besser noch: Es wäre schon im Vorfeld verhindert worden, dass die Welt auf solch einen dramatischen Showdown zusteuert. „Insofern ist die österreichische Anleihe ein sehr guter Schritt hin zu mehr Transparenz und damit zu mehr Sicherheit im Finanzsystem“, sagt Karsten Müller.

 

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In der vergangenen Woche gewannen die Kryptobullen die Oberhand am Markt.

 

Bitcoin legte gut 3,5 Prozent zu, Ethereum zeigte mit plus acht Prozent einen beeindruckenden Wiederaufstieg. Zeitweise rund 150 Prozent Plus schaffte Ripple – dank guter Nachrichten aus einer anderen Welt.

„Bitcoin hat mit seinem Plus von rund 3,5 Prozent Stärke gezeigt“, sagt Leonard Zobel, Geschäftsführer der auf Kryptowährungen spezialisierten next Block GmbH aus Berlin. „Wichtiger für den Markt ist aber die von uns erwartete spektakuläre Recovery-Rallye von Ethereum.“ In diesem positiven Umfeld konnten auch andere Kryptos zulegen, Stellar Lumen (XLM) etwa um 38,5 Prozent.

Die absolute Ausnahmeerscheinung war diese Woche aber Ripple (XRP). „Hier bestimmten gute Nachrichten den Kursverlauf“, sagt Zobel, „auch wenn diese aus der den Kryptowährungen fremden Welt der Banken kam.“ Ripple ist auch, was seine Konstruktion angeht, eine Besonderheit: Ripple will keine dezentrale Kryptowährung sein, sondern eine zentral organisierte Konkurrenz für das SWIFT-Netz, dem rund 11.000 Banken zur Zahlungsabwicklung angeschlossen sind.

Gegründet wurde das Unternehmen 2012 als Opencoin, 2015 dann in Ripple umbenannt. Die Gründer sammelten mehr als 90 Millionen US-Dollar Venture Capital unter anderem von Google Ventures ein und unterhalten bereits mehr als 100 Kooperationen mit Banken. „Das Ziel von Ripple ist es, das traditionelle Bankenverbundsystem SWIFT abzulösen“, sagt Zobel. Dafür bietet Ripple drei Produkte an: xCurrent, xRapid und xVia. „Allerdings muss man wissen, dass Ripple als Unternehmen und der Coin Ripple (XRP) nicht identisch sind“, sagt Zobel. „So nutzt etwa das Ripple-Produkt xCurrent kein XRP.“ Dabei ist xCurrent das Produkt, das von den angeschlossenen Banken genutzt wird. „Bis jetzt bestand also keine Verknüpfung zwischen dem wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens und dem des Coins.“

Deshalb ist die Neuigkeit, dass die zehntgrößte US-Bank PNC xCurrent nutzen wird, eigentlich irrelevant für den Kurs des Coins. Allerdings fiel es mit der Nachricht zusammen, dass xRapid im nächsten Monat starten könnte. Und xRapid nutzt den Coin, hier wäre also eine echte Verbindung gegeben. „Zeitweise gab es hier mehr als 150 Prozent Kursplus von 0,27 auf 0,69 Cent, heute liegt er immer noch fast 100 Prozent im Plus bei etwa 48 Cent“, sagt Zobel.

„Die Reaktion auf die Nachrichten zeigt, dass der Coin Ripple von der Verknüpfung mit Ripple als Unternehmen lebt“, sagt Zobel. „Er ist aber eben keine Aktie, die einen Anteil der Firma verbrieft, sondern nur eine Einheit auf einer von dieser Firma betriebenen Blockchain.“ Zudem könnte der große Konkurrent SWIFT jederzeit Blockchain-Technologie in das bestehende Netzwerk und seine Produkte einbinden, sodass Ripple aus dem Markt gedrängt wird, bevor sie einen relevanten Anteil daran erobert haben. „Dazu kommt, dass die Produkte von Ripple in ihrer Bauweise nicht einzigartig sind“, sagt Zobel. So wurde etwa Stellar Lumen von einem der Ripple-Gründer 2014 als Reaktion auf die Nachteile von Ripple gegründet und auch R3 arbeitet an einer Lösung für Banken, wenn auch ohne öffentliche Coins. Zu bedenken ist, dass Ripple 2017 bereits einmal um rund 36.000 Prozent gestiegen war, zeitweise Platz 2 aller Kryptowährungen nach Marktkapitalisierung einnahm, um dann von rund 3,65 auf rund 0,25 US-Dollar zu fallen.

Da ist die Erholung zwar stark, aber noch immer ist der Coin weit vom historischen Hoch entfernt. „Erfreulich ist die starke Recovery von Ethereum“, sagt Zobel. „Hier war der Verkaufsdruck einfach übertrieben hoch, jetzt besteht weiteres Aufwärtspotenzial.“ Der schon lange erwartete große Durchbruch für den Bitcoin blieb allerdings erneut aus. „Die US-Börsenaufsicht hat am 20. September erneut ihre Entscheidung über den Bitcoin-ETF um 45 Tage verschoben – und kann das auch noch bis 2019 vor sich her tragen“, sagt Zobel.

„Diese Erlaubnis ist aber nur eines von mehreren aus dem Mainstream stammenden Themen, die Bitcoin & Co. Auftrieb geben könnten“, sagt Zobel. So soll im November BAKKT starten, ein Projekt des NYSE-Eigentümers ICE, womit Kryptotrading für Institutionelle und auch Bitcoin als Zahlungsmittel für Jedermann mit dem Pilotkunden Starbucks möglich werden sollen. „Der Zug Richtung Kryptowährungen rollt und es werden immer mehr Firmen aufspringen. Für immer wieder neue gute Nachrichten mit entsprechendem Aufwärtspotenzial wird also gesorgt“, sagt Zobel.

 

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Kryptowährungen verkörpern keinen realen Wert – Kursentwicklungen zu erratisch – Ungeeignet für langfristige Anlagestrategien

 

Ob sie Bitcoin, Ripple oder Eos heißen: Kryptowährungen werden als neue Anlageklasse mit großen Renditechancen heiß gehandelt. Angesichts niedriger Zinsen eine Verlockung – aber eher aus Verzweiflung. „Kryptowährungen sind Anlagen ohne jede Substanz“, sagt daher auch Michael Jensen, Executive Vice President beim Portfoliodienstleister Moventum S.C.A. aus Luxemburg.

„Der Wert von Kryptowährungen wird vor allem dadurch gebildet, dass viele Menschen an sie glauben und sie deshalb für wertvoll halten“, sagt Michael Jensen. „Ein Zirkelschluss also, der das ganze Kartenhaus zusammenbrechen lässt, sobald der Glaube nachlässt.“ Dazu kommt, dass viele Anleger die Computer-Währungen als Möglichkeit für schnellen Reichtum sehen – und mit ihrem echten Geld eine virtuelle Blase befeuern. So werden mittlerweile Tag für Tag Coins und Token im Wert von Milliarden Euro gehandelt und auch manche Vermögensverwalter springen auf den Zug auf.

Doch der einst starke Glaube bröckelt. Der Kurs des Bitcoin sackt seit Monaten ab, vom Höchstkurs Ende 2017, der bei rund 16.000 Euro lag, auf jetzt circa 5.500 Euro. Zwei Drittel des Wertes in wenigen Monaten eingebüßt: „Wir halten Kryptowährungen nicht für ein werthaltiges, sicheres und solides Investment“, sagt Jensen. „Auch wenn in den vergangenen Jahren einige Menschen damit reich geworden sind: Für eine langfristige Anlagestrategie sind solche Blasen-Werte nicht zu gebrauchen.“ Die Kursentwicklung der Kryptowährungen sei einfach zu erratisch.

Und nicht nur das: Viele der im Laufe der vergangenen Jahre ausgegebenen Coins oder Token existieren gar nicht mehr. Mehr als 900 dieser „Währungen“ sind schon mehr oder weniger sang- und klanglos eingestellt worden. Einige allerdings auch mit kräftigen Paukenschlägen: Sie waren einzig dazu geschaffen worden, gierigen Investoren das echte Geld aus der Tasche zu ziehen.

„Entscheidend ist für uns die Werthaltigkeit von Investments“, so Michael Jensen. Bei Aktien stehen Firmen dahinter, die über Anlagevermögen verfügen. Bei Renten garantieren Institutionen und Staaten für Zins und Rückzahlung. Bei Kryptowährungen gibt es das alles nicht. „Seit Jahren arbeiten wir dafür, die Mittel der Anleger sicher anzulegen“, sagt Jensen. Aktive Aktien- oder Rentenfonds bieten Anlegern den größten Schutz. „Auch im Falle einer Pleite der Fondsgesellschaft sind die darin liegenden Werte für den Anleger sicher“, so Michael Jensen. „Warum sollten Portfoliomanager dann Kryptowährungen kaufen, die überhaupt keinen realen Wert verkörpern?“

 

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Die BaFin weist darauf hin, dass sie der BTC Corner Ltd. keine Erlaubnis gemäß § 32 Kreditwesengesetz (KWG) zum Betreiben von Bankgeschäften oder Erbringen von Finanzdienstleistungen erteilt hat.

 

Das Unternehmen untersteht nicht der Aufsicht der BaFin. Die BTC Corner Ltd. bietet Interessenten auf ihrer Internetseite www.bitcoincorner.eu Dienstleistungen im Zusammenhang mit Kryptowährungen an. Dort gibt sie zudem an, noch ein sogenanntes Initial Coin Offering (ICO) durchzuführen.

ICOs können für Anleger erhebliche Risiken bergen. Darauf hat die BaFin bereits vor mehreren Monaten hingewiesen.

 

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Kryptowährungen sind hoch volatil. Und die Stimmung ihnen gegenüber genauso.

 

Das wird derzeit wieder deutlich, nachdem der Bitcoin von seinem Hoch bei rund 16.000 Euro auf jetzt noch etwa 5.500 Euro gefallen ist. Ein Absturz? Vor einem Jahr war er erst knapp die Hälfte wert.

„Ein Plus von 100 Prozent in einem Jahr ist enorm – der Rückgang um 60 Prozent seit dem Allzeithoch aber auch“, sagt Leonard Zobel, Gründer und Geschäftsführer der auf Kryptowährungen spezialisierten next Block GmbH aus Berlin. „Die Anlageklasse Kryptowährung etabliert sich gerade erst.“ Dabei lässt sich viel Geld verdienen. „Wer früh eingestiegen ist, hat enorm vom Anstieg der Kryptowährungen profitiert“, so Zobel. Die Währungen wurden in den ersten Jahren getragen von einer Begeisterung, die auch viel mit den technischen Möglichkeiten, aber auch der Identifikation der Anleger mit „ihrer“ Währung zu tun hatte.

Während mit den ersten Bitcoins noch Kaffee und Brötchen bezahlt wurden, entwickelten sich die Kryptowährungen immer weiter von diesem Ansatz weg. „Mittlerweile sehen wir hier eine echte Anlageklasse, die aber auch den entsprechenden Gesetzen von Angebot und Nachfrage unterliegt“, so Zobel. Die steigende Popularität der Kryptos führte zu einer starken Nachfrage, die selbst die vielen hundert Währungs-Emissionen nicht befriedigen konnte. „Das heizte den Markt kräftig an und die Kurse stiegen“, sagt Zobel. „Die Begeisterung war manchmal grenzenlos – und führte zu den Höchstständen, die wir gesehen haben.“

Aber Kryptowährungen sind noch stimmungsabhängiger als Aktien. Das liegt vor allem daran, dass im Kryptobereich bislang noch die ganz großen Spieler fehlen, Indexfonds oder ETFs etwa, auch aktive Fonds oder große institutionelle Händler wie Pensionskassen. „Diese können einem Markt Stabilität geben, indem sie mit ihrer Liquidität irrationale Kauf- und Verkaufsangebote einfach schlucken“, so Zobel. Diese großen Spieler stehen derzeit noch an der Seite und beobachten den Markt.

Deshalb sind es vor allem die kleineren Investoren, die mit ihren Stimmungen auch den Markt machen. „Kryptowährungen werden oft von Anlegern gehandelt, die keine oder wenig Börsenerfahrung haben“, analysiert Zobel. „Und die sind leicht zu beeinflussen durch Blogger, Influencer oder Gruppen, in denen Kryptowährungen diskutiert werden.“ Derzeit dagegen überwiege die Skepsis, weshalb die Kurse abwärts oder leicht seitwärts liefen.

Mit allen Aufs und Abs aber werde sich die Anlageklasse etablieren. „Schon heute gibt es ja mit Bitcoin und Ethereum zwei Large Caps, einige werden wohl noch dazukommen“, sagt Zobel. „Daneben ist aber wie bei Aktien auch viel Platz für neue, kleinere, innovative Kryptos.“ Entscheidend wird sein, dass Coins und Token auf regulierten Marktplätzen gehandelt werden können. „Wenn die Masse der Privatanleger genau wie auch institutionelle Anleger hier sicher einsteigen können, wird die Nachfrage noch einmal ganz anders zulegen“, sagt Zobel.

 

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Blockchain ist eine Technologie, die die gesamte Wirtschaft völlig umkrempeln kann.

 

Schon heute sind viele der Blockchain-Pioniere börsennotiert. „Trotzdem gilt es, beim Aufbau eines Portfolios in zwei Schritten vorzugehen“, sagt Karsten Müller, Manager des ChainBerry Equity (A2JF88/DE000A2JF881), des ersten Blockchain-Aktienfonds.

Der Grund dafür ist einfach: Viele der Pionier-Unternehmen sind hochspezialisierte, junge Nischenanbieter. „Deren Marktkapitalisierung ist noch gering, es sind oft klassische Small Caps“, sagt Müller. „Wer hier zu schnell zu viel kauft, sorgt für Nachfrage, ohne dass das Angebot Schritt halten kann – und verdirbt sich die Einstiegspreise.“

Deshalb wird der Fonds gedanklich in zwei Portfolios geteilt: „Wir nutzen ein Basisportfolio aus größeren Werten, die ausreichend liquide sind, um auch größere Käufe ohne Preissprünge aufnehmen zu können“, erklärt Müller. „Dazu kommt ein Spezialportfolio, in das auch heute schon viele der kleinen Spezialisten gekauft werden – häppchenweise.“ Während der Anteil der Spezialisten am Gesamtportfolio somit ständig steigt, wird das Basisportfolio immer weiter zurückgenommen.

Dabei werden alle Werte, ob groß oder klein, auf Basis ihrer Blockchain-Gewichtung ins Portfolio genommen. „Die direkten Anwendungen der Blockchain entstehen gerade erst“, sagt Müller. „Aber zwei Dinge sind bereits sicher: Die Blockchain wird für alle Branchen eine entscheidende Technologie. Und: Die Unternehmen, die bereits jetzt am Aufbau der Infrastruktur beteiligt sind, werden dabei enorm profitieren.“

Die ChainBerry Asset Management GmbH nutzt zur Aktienselektion neben der klassischen Fundamentalanalyse vor allem ein eigens geschaffenes Patentrating, mit dem die Patentportfolios der Unternehmen analysiert werden. „Innovative Unternehmen müssen mit Blick auf die Vermarktung ihrer neuen Produkte Patente anmelden“, sagt Müller. „Unsere Analyse aller Patentdatenbanken ermöglicht es uns, dem Markt immer einen Schritt voraus zu sein.“ Dabei werden alle Neuerungen aus dem Bereich KI/Blockchain analysiert und auf ihr Potential untersucht.

Die technische Positionierung ist dabei genauso wichtig, wie die Stärken und Schwächen der möglichen Produkte, die Produktpipeline und das Markt- und Branchenumfeld. „Dieser Analyseprozess ermöglicht uns, die Blockchain-Zukunftsfähigkeit der Unternehmen zu beurteilen“, so Müller. Aus diesen Parametern wird ein Wert für die Attraktivität des Patentportfolios gebildet und mit den fundamentalen Daten des Unternehmens zusammengeführt. „Daraus ergibt sich dann die finale Entscheidung, welche Aktien ins Portfolio kommen“, sagt Müller.

Der Fonds wurde am 3. September 2018 von der Service-KVG HANSAINVEST aufgelegt, die auch die anschließende Verwaltung übernimmt.

Die NFS Netfonds Financial Service GmbH übernimmt die Haftungsdachfunktion für das Fondsadvisory der ChainBerry Asset Management GmbH. Mindestens 51 Prozent des Anlagevermögens müssen jederzeit in Aktien und diesen gleichwertigen Wertpapieren investiert sein. Der Fonds kann maximal 49 Prozent Cash und Cash-ähnliche Instrumente halten, bis zu zehn Prozent des Fondsvermögens kann in andere Fonds investiert werden. Der Einsatz von Derivaten ist möglich. Die Erträge des Fonds werden ausgeschüttet. Der ChainBerry Equity ist im Risiko- und Ertragsprofil in Kategorie 5 eingestuft, weil sein Anteilpreis verhältnismäßig stark schwanken kann und deshalb sowohl Verlustrisiken als auch Gewinnchancen relativ hoch sein können.

 

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Die US-Börsen haben sich vom Rest der Welt entkoppelt, vor allem US-Tech-Werte dominieren weltweit, an den Börsen wie an den Märkten.

 

„Die Blockchain-Technologie hat das Potenzial, diese Entwicklung zu stoppen, doch Europa verschläft die Chancen“, meint ChainBerry-Gründer Karsten Müller.

Die US-Börsen, allen voran die Technologietitel, haben in den vergangenen Monaten kontinuierlich neue Höchststände erreicht. Die europäischen Börsen konnten bei Weitem nicht mithalten und dümpelten vor sich hin. Dafür gibt es vor allem zwei Gründe:

Zum einen scheint die Steuerreform in den USA zu greifen. „Schon im ersten Quartal 2018 haben amerikanische Unternehmen etwa 300 Milliarden US-Dollar ins Land zurückgeholt“, sagt Karsten Müller. Wesentliche Teile davon sollten auch den Weg an die Aktienmärkte gefunden und die Kurse beflügelt haben. Und jetzt, im heißen Wahlkampf vor den Zwischenwahlen im November, wollen Trumps Republikaner mit einer weiteren Steuerreform punkten.

Dieses Mal steht vor allem die Steuerentlastung von Privatpersonen im Mittelpunkt. Geht es nach den Republikanern, würde die seit Jahresanfang gültige Einkommensteuersenkung, die zunächst nur für acht Jahre ausgelegt wurde, auf Dauer festgeschrieben. Es ist zwar wenig wahrscheinlich, dass die Gesetzespakete noch vor den Zwischenwahlen durchgewunken werden. „Allein die Aussicht auf langfristig verbesserte wirtschaftliche Rahmenbedingungen könnte den Börsenoptimismus aber weiter befördern – und die US-Börsen gegenüber den europäischen noch weiter nach vorne bringen“, so Müller.

Es sind vor allem die Tech-Unternehmen, die nicht nur dank der steuerlichen Rahmenbedingungen weltweit fast uneinholbare Marktpositionen aufbauen konnten. Amazon, Alphabet, Apple & Co. liegen in fast allen Bereichen vorne. Sie haben ausgehend von einer enormen Kundenorientierung Imperien aufgebaut, die sie jetzt auch in vielen anderen Bereichen vom Start weg zu großen Mitspielern werden lässt. Karsten Müller: „Auch wenn es in Europa immer wieder ein Unwohlsein mit der US-amerikanischen Dominanz gibt: Passiert ist wenig.“

Dabei wäre das auf einem Feld möglich, das gerade erst erschlossen wird. Das noch relativ junge Technologiefeld Blockchain ist noch nicht verteilt und die Marktpositionen werden gerade erst aufgebaut. „Obwohl die Blockchain-Technologie das Zeug dazu hat, die US-Monopolstellungen aufzubrechen, scheinen die Europäer hier wieder den Anschluss zu verpassen“, sagt Müller. „Wieder spielen bei der disruptivsten Technologie seit dem Siegeszug des Internets US-Unternehmen die erste Geige.“

Dass das nicht so bleiben muss, zeigen viele Unternehmen, die abseits der großen Namen die Infrastruktur der Blockchains aufbauen, die Technologie entwickeln oder Anwendungen in Industrie, Handel und Dienstleistung tragen. Viele davon stammen aus Europa. Um diese jungen, zumeist noch nicht börsennotierten Unternehmen zu finden, genüge aber ein oberflächlicher Blick nicht, weiß Müller. Sie tragen anders als die US-Riesen keine großen Namen, aber haben oft ein Pfund: Patente. „Wer sich hier den zweiten Blick zutraut und in die Tiefenrecherche einsteigt, findet viele neue Spieler. Und manch einer davon wird es in Zukunft mit den ganz Großen aufnehmen können“, ist sich Karsten Müller sicher.

 

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Die next Block GmbH aus Berlin startet unter der Marke „bitmeister“ eine voll regulierte Kryptobörse in Deutschland.

 

Im Frühjahr 2019 werden die ersten Trades möglich sein, bereits zuvor ist ein Einstieg in die Börse per Crowdfunding möglich. Gehandelt werden können Kryptowährungen und Security Token.

Mit den Kryptowährungen ist eine komplett neue Assetklasse entstanden. Der Markt dafür ist neu, oft noch nicht durchreguliert – und wächst rasant. Täglich werden derzeit Kryptocoins im Wert mehrerer Milliarden Euro auf weltweit mehr als 195 Kryptobörsen gehandelt. Viele davon sitzen in Ländern, wo ein rechtlicher Zugriff im Falle von Problemen kaum möglich ist. „bitmeister ist ein in Deutschland ansässiges, der deutschen Rechtsprechung und der Regulierung durch die Bafin unterworfenes Unternehmen und somit der optimale Handelspartner für Experten, aber auch für die vielen Neueinsteiger, die den Markt jeden Tag entdecken“, sagt Rouven Rosenbaum, zusammen mit Leonard Zobel Geschäftsführer der next Block GmbH und Gründer von bitmeister.

„Eine regulierte, aber nicht überregulierte, eine sichere, aber trotzdem schnelle und einfach zu bedienende Börse für Kryptowährungen wünschen sich die Deutschen“, sagt Rosenbaum. „Und genau das liefert bitmeister. Auf diese Bedürfnisse zugeschnitten gehen wir an den Start.“ Dabei tritt bitmeister als voll regulierte Börse an: „Wir halten die Regulierung für wichtig und notwendig. Klare Regeln für den Handel mit Kryptowährungen nutzen allen Beteiligten“, sagt Zobel. Die Börse wird dabei in Zusammenarbeit mit einer Wertpapierhandelsbank aus Frankfurt aufgebaut.

Auf bitmeister können Einsteiger dank vordefinierter Handelsparameter ohne Aufwand handeln wie die Profis und sich zwischen einem automatischen Handelssystem und einem Expertenmodus entscheiden. Neue Maßstäbe setzt bitmeister auch in puncto Schnelligkeit – bei der Anmeldung und der Verifizierung, bei der Abwicklung und Information. „bitmeister gibt zudem Hinweise, welche steuerlichen Aspekte bei jeder Transaktion zu beachten sind“, sagt Zobel. „Kunden müssen sich nicht mit steuerlichen Grauzonen, First-in-first-out, Last-in-first-out oder Haltefristen beschäftigen.“

Das technische Fundament von bitmeister wurde mit dem Fokus auf Sicherheit entworfen: „Die Anforderungen der Bafin an IT-Sicherheit dienen hier als Grundlage, die wir aber weit übertreffen“, sagt Zobel. Zudem bietet bitmeister in Zusammenarbeit mit einer Versicherung eine Portfolioversicherung für alle Marktteilnehmer an.

Dabei gibt es jetzt zwei Wege, am Boom der Kryptowährungen teilzuhaben: „Anleger profitieren von den zum Teil enormen Kurssteigerungen der Kryptowährungen, die Kryptobörsen vom Handel“, sagt Rosenbaum. „Alle Kryptohandelsplätze zusammen erwirtschaften durch Handelsgebühren und Spreads Gewinne von mehreren hundert Millionen Euro – jede Woche.“ bitmeister startet in Kürze ein Crowdfunding, bei dem Anleger ab einer Mindestsumme von 500 Euro einsteigen können. Für die dreijährige Darlehenslaufzeit sind zwölf Prozent Rendite pro Jahr fix, dazu kommt eine Exitbeteiligung, wenn bitmeister während der drei Jahre verkauft oder an die Börse gebracht wird. „Wer im Goldrausch nur nach Gold gräbt oder auch nur Schaufeln verkauft, arbeitet mit hohem Risiko“, sagt Leonard Zobel. „Streuung der Investments über die Wertschöpfungskette des boomenden Kryptomarktes ist der optimale Weg. Und den bieten wir mit einem Investment in eine Kryptobörse.“

 

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Die Krypto-Leitwährungen Bitcoin (BTC) und Ether (ETH) standen in den vergangenen Tagen weiter unter Druck

 

In diesem Zug verloren auch viele der alternativen Coins (Altcoins) an Wert. „Zumindest bei Ether scheint der Verkaufsdruck aber übertrieben“, sagt Leonard Zobel, Geschäftsführer der auf Kryptowährungen spezialisierten next block GmbH aus Berlin.

„Wir hatten bereits eine hohe Wahrscheinlichkeit weiterer Kursrückschläge bei Ether thematisiert, das ist mit einem Minus von 30 Prozent in den vergangenen sieben Tagen auch eingetreten“, sagt Zobel. Über 90 Tage hat Ether jetzt sogar zwei Drittel seines Wertes eingebüßt –und noch immer gibt es weiter negative Reviews und Berichte über die Probleme des Projekts.

„Viele dieser Reports scheinen allerdings sehr einseitig motiviert“, sagt Zobel. „Ethereum ist immer noch das Netzwerk mit der breitesten und aktivsten Entwickler-Community, Scaling-Lösungen scheinen mir hier deutlich greifbarer als bei anderen Technologien.“ Cardano etwa sei in seiner Proof of Stake-Implementierung bei null Prozent und habe gerade erst ein Research Paper veröffentlicht. „Ethereum dagegen hat die meisten Nutzer, die meisten aktiven Dapp-Projekte und ein insgesamt sehr hohes Potential“, analysiert Zobel.

Insgesamt scheine es so, als ob der Ether-Preis künstlich gedrückt werde. „Und das auch mit verkürzt wiedergegebenen Zitaten, die einem der Ethereum-Gründer, Vitalik Buterin, zugeschrieben werden, wie auch mit den oben genannten negativen Artikeln“, sagt Zobel. „Die Vermutung liegt nahe, dass der Preis künstlich gedrückt werden soll, bis er dann durch die anstehende Zulassung von Ether-Futures oder Ether-ETFs wieder massiv steigt.“ Spannend wird es aber auch zu sehen, wie das kommende Update mit der Inflationsbremse der Block Reward Reduktion von drei auf zwei ETH den Kurs beeinflussen wird.

Geringer als bei Ether fielen die Verluste bei Bitcoin aus. Dieser verlor in den vergangenen sieben Tagen rund elf Prozent. „Die meisten Altcoins haben diesen Verlust gegen den US-Dollar nachgezeichnet, da sie nur über Ether oder Bitcoin in Dollar getauscht werden und ein fallender Bitcoin somit automatisch Kursverluste mit sich bringt“, analysiert Zobel. Gegen ETH und BTC aber liegen sie zum Teil kräftig im Plus, so stieg etwa Tezos (XTZ) rund 21 Prozent gegenüber Ether.

Die small Kryptos halten sich also derzeit innerhalb des Krypto-Universums recht gut. „Dabei dürfen Anleger aber nicht übersehen, dass diese Konkurrenz derzeit weder nachweislich technisch überlegen ist, noch wirklich vom Kurs her besser dasteht“, sagt Zobel. Ada, Eos oder Neo haben bereits lange vor Ether einen Großteil ihres Wertes gegenüber den Alltime-Hights eingebüßt. „Eos etwa müsste um 348 Prozent steigen, um wieder auf ehemalige Höchststände gegenüber dem Dollar zu kommen, Ripple um 1233 Prozent, Ada Cardano sogar um 1554 Prozent und Neo um 934 Prozent.“

„Bei Ethereum stehen die Verluste in keinem Verhältnis zu Größe und Qualität des Netzwerks und der Technologie“, sagt Zobel. „Auf mittlere und lange Sicht werden wir hier eine Trendumkehr sehen, auch wenn es kurzfristig zu weiteren Verlusten kommen kann.“ Für langfristige Investoren könnte sich ein Einstieg schon wieder lohnen.

 

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Die globale Trading- und Investment-Plattform eToro ist Partnerschaften mit sieben verschiedenen Premier-League-Clubs eingegangen, die im Rahmen dieser Kooperationen in Bitcoin ausgezahlt werden.

 

Damit wird die Plattform zum offiziellen Partner der Clubs Brighton & Hove Albion F.C., Cardiff City F.C., Crystal Palace F.C., Leicester City F.C., Newcastle United F.C., Southampton F.C. sowie Tottenham Hotspur. „Als globale Multi-Asset-Plattform, die neben traditionellen Vermögenswerten auch die wichtigsten Kryptowährungen im Angebot hat, freuen wir uns, gemeinsam mit so vielen Premier-League-Clubs Geschichte zu schreiben als das erste Unternehmen, das jemals eine Premier-League-Partnerschaft in Bitcoin bezahlt hat“, sagt Iqbal Gandham, UK Managing Director bei eToro.

Die Partnerschaften markieren einen wichtigen Schritt, um das Potenzial von Kryptowährungen und der zugrundeliegenden Blockchain-Technologie für den Fußball und die Welt des Sports zu nutzen. Die Technologie könnte beispielsweise Abhilfe bei Problematiken im Ticketverkauf schaffen, für mehr Transparenz sorgen und die Echtheit von Merchandise-Artikeln gewährleisten. Als Partner von sieben Premier-League-Clubs wird eToro durch eine breite Palette von Marketing-Möglichkeiten weltweit präsent sein, per LED-Boards an Spieltagen, durch den Zugang zu Spielern, mit Tickets und digitalen Rechten.

Die Stimmen der Premier-League-Partner im Überblick:

 

  • Fran Jones, Head of Partnerships, Tottenham Hotspur F.C.: „Wir bei Tottenham Hotspur haben uns der Technologie und Innovation verschrieben und freuen uns daher, eToro als Partner in einem sich rapide entwickelnden Segment begrüßen zu können.“

 

  • Paul Barber, Chief Executive, Brighton & Hove Albion F.C.: „In Brighton sind wir stolz darauf, an vorderster Front mit dabei zu sein, neue Technologien und neue Ideen in den Fußball zu bringen. Wir freuen uns, eToro als Partner begrüßen zu können, der uns helfen wird, das Potenzial von Blockchain besser zu verstehen.“

 

  • Barry Webber, Commercial Director, Crystal Palace F.C.: „Die Blockchain-Technologie eröffnet in allen Geschäftsbereichen aufregende neue Möglichkeiten. Wir freuen uns daher, eToro als Partner begrüßen zu können, damit wir dieses Potenzial im Fußball ausloten können.“

 

  • Jonathan Gregory, Commercial Director, Leicester City F.C.: „Wir freuen uns, eToro als offiziellen Partner im Klub begrüßen zu dürfen. Es ist aufregend, mit einem so innovativen Branchenführer zusammenzuarbeiten. Ähnlich wie Leicester City ist eToro eine ambitionierte Marke mit einer bedeutenden globalen Reichweite und wir freuen uns auf die Zusammenarbeit während der gesamten Saison.“

 

  • David Thomas, Commercial Director, Southampton F.C.: „Wir freuen uns sehr, eToro als Klubpartner begrüßen zu dürfen. Wir freuen uns darauf, mit ihnen zusammenzuarbeiten und mehr über das Potenzial der Kryptowährung und Blockchain-Technologie im Fußball zu erfahren.“

 

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Eine der größten ICO-­Pleiten droht

Der Streit um das Berliner Krypto­Start­up Envion eskaliert zusehends. Gründer Michael Luckow erhebt schwere Vorwürfe gegen Matthias Woestmann, den CEO der Envion AG, sowie dessen Geschäftspartner, den Rechtsanwalt Thomas van Aubel: “Woestmann und van Aubel haben unsere Firma gestohlen”, sagte Luckow dem Wirtschaftsmagazin ‘Capital’ (Ausgabe 9/2018,  EVT 23. August). Das Unternehmen, das mit mobilen Krypto­ Mining-­Containern Geld verdienen möchte, konnte Anfang des Jahres in einem Initial Coin Offering (ICO) 100 Mio. Dollar von Investoren einsammeln,­ das bislang größte Krypto­-Funding in Deutschland. Zwischen Gründern und Management des Unternehmens kam es anschließend jedoch zum Zerwürfnis.

Kern des Konflikts ist eine Kapitalerhöhung der Envion AG, die Woestmann im Januar ohne Einverständnis der Gründer durchführte und bei der van Aubel als neuer Gesellschafter einstieg. Das Berliner Landgericht hat den Vorgang, mit dem die Gründer ihre Anteilsmehrheit verloren, inzwischen in einem Urteil zu einem einstweiligen Verfügungsverfahren als “Pflichtverletzung” des Geschäftsführers eingestuft.

Der Konflikt zwischen Gründern und Management hat den Betrieb des Start­ups weitgehend gelähmt, die Serienproduktion der Container konnte nie aufgenommen werden. Unter den mehr als 30.000 Anlegern will dennoch nur eine Minderheit ihr Investment rückabwickeln, so ein Anlegervertreter gegenüber ‘Capital’. Gut zwei Drittel der Investoren setzten weiter auf einen Erfolg des Geschäftsmodells.

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Capital, Informationen zum Thema Wirtschaft und private Finanzen, G+J WirtschaftsPresse Online GmbH, ­81664 München, Tel.: 089/4152­06, Fax: 089/4152­310, www.capital.de

Mati Greenspan, Senior Market Analyst bei der Social­Trading­ Plattform eToro, kommentiert den jüngsten Kursrutsch bei Kryptowährungen:

„Die extremen Abwärtsbewegungen an verschiedenen Märkten setzen sich fort. Was Anfang dieser Woche mit der Türkischen Lira begonnen hat, breitete sich schnell über sämtliche Märkte aus und scheint nun auch den Krypto­-Markt erreicht zu haben: Bei allen wichtigen Kryptowährungen gab es jüngst deutliche Rücksetzer. Dabei zeigte sich Bitcoin am stabilsten, während der Ethereum­-Kurs am stärksten verlor. Die Nachrichtenagentur Bloomberg führt die starken Verluste bei Ethereum darauf zurück, dass einige Krypto­-Startups Mittel liquidiert hätten, die sie per Initial Coin Offerings eingesammelt haben.“

ICOs mit mehr Zu-­ als Abflüssen von Mitteln: 2018 schon 14,3 Milliarden US­-Dollar

„Bevor sich aber eine endgültige Schlussfolgerung ziehen lässt, bedarf es einer tiefergehenden Analyse. Die wahrscheinlichste Ursache für die Abwärtsbewegung auf dem Krypto-­Markt ist derzeit der schnell steigende US-Dollar ­Kurs. Denn noch immer ist es so, dass am Markt für ICOs das Volumen der Investitionen das der Liquidationen übertrifft.

Dem Datenanbieter CoinDesk zufolge haben ICO-­Projekte im Jahr 2018 bis dato 14,3 Milliarden US­-Dollar eingesammelt. Das ist beinahe das Dreifache der 5,7 Milliarden US-­Dollar, die in 2016 und 2017 erreicht wurden.“

 

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Jetzt zwölf Kryptowährungen auf der Plattform verfügbar

 

eToro, eine globale Trading­ und Investment­Plattform mit über zehn Millionen Nutzern, hat die Kryptowährung IOTA in sein Angebot integriert. Damit sind ab sofort zwölf Kryptowährungen auf der Plattform verfügbar.

IOTA möchte es Unternehmen ermöglichen, neue Business­-to-­Business-­Marketing­ Möglichkeiten auszuloten und zu realisieren, indem sie jede technologische Ressource zu potenziellen Service macht, der in Echtzeit auf einem offenen Markt sowie gebührenfrei gehandelt werden kann.

Im Gegensatz zu den meisten Kryptowährungen greift die IOTA­-Plattform nicht auf die Blockchain­Technologie zurück. Stattdessen kommt eine, von den Erschaffern „Tangle“ genannte, blocklose Technologie zum Einsatz. Das IOTA Tangle­ Ledger ist in der Lage, Transaktionen ohne Gebühren abzuwickeln. Das ermöglicht es Endgeräten, exakte Summen an Ressourcen On­Demand zu handeln und Daten von Sensoren und Datenloggern sicher und Ledger­verifiziert zu speichern. IOTA verfolgt das Ziel, das Grundgerüst für das Internet der Dinge (IoT) zu werden.

Die Aufnahme von IOTA in das Angebot von eToro erfolgt zu einer Zeit, da Investoren ihre Portfolios breiter aufstellen möchten. IOTA ergänzt das bestehende Kryptowährungs­-Angebot von Bitcoin, Ethereum, Bitcoin Cash, XRP, Litecoin, Ethereum Classic, Dash, Stellar, EOS, Cardano und NEO. Auf eToro besitzen Krypto­-Anleger das tatsächliche Asset, wobei eToro als Verwahrstelle fungiert.

IOTA wird außerdem Teil von eToros CFD­-basiertem Crypto CopyFund, der es Anlegern ermöglicht, mit nur einem Klick über alle bei der Plattform verfügbaren Kryptowährungen hinweg zu diversifizieren. Die Gewichtung der Assets richtet sich dabei nach ihrer Marktkapitalisierung.

„Wir bei eToro glauben an Diversifikation und möchten weitere Krypto-­Assets auf unsere Plattform bringen, in die unsere Nutzer investieren können“, sagt Yoni Assia, CEO und Mitbegründer von eToro. „Es gibt heute Milliarden von Geräten, die sich auf das Internet der Dinge stützen. Weil sich die Welt immer stärker vernetzt, kommen Woche für Woche weitere hinzu. IOTA möchte zum ‚Ledger of Everything‘ werden, indem es den Datenaustausch zwischen mit Sensoren ausgestatten Geräten erlaubt, die Teil des Internets der Dinge sind.“

 

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Mati Greenspan, Senior Market Analyst bei der Social­Trading­ Plattform eToro, kommentiert die jüngste Ankündigung des Börsenbetreibers Intercontinental Exchange zum Start einer Plattform für digitale Assets:

 

„Auf dem Kryptomarkt gab es in den vergangenen Tagen wieder einmal reichlich Bewegung. Für Aufsehen sorgte insbesondere eine Mitteilung der Intercontinental Exchange (ICE): Der Betreiber der New York Stock Exchange und vieler weiterer Börsen plant den Start einer globalen Plattform für digitale Assets für November 2018.

Das geplante Ökosystem namens Bakkt soll unter anderem die Bitcoin­-Aufbewahrung und die Bezahlvorgänge mit der digitalen Währung benutzer­- und regulierungsfreundlicher gestalten. CEO von Bakkt ist Kelly Loeffler, die bis vor kurzem Kommunikations-­ und Marketingchefin bei ICE war.“

ICE könnte den Weg für regulierte Krypto­Produkte ebnen

„Als Partner sind Microsoft, Starbucks sowie die Boston Consulting Group (BCG) mit an Bord. Entgegen einiger Gerüchte wird der Kaffee­Konzern Starbucks, Bitcoin in seinen Lokalen jedoch nicht direkt akzeptieren – jedenfalls in absehbarer Zeit nicht.

Insgesamt ist die Ankündigung für das Bitcoin­-Netzwerk eine gute Sache: Wenn es der ICE gelingt, ein von der US­-Regierung reguliertes Bitcoin-­gestütztes Zahlungsnetzwerk zu etablieren, könnte dies den Weg für regulierte Krypto­ Produkte und mehr Wettbewerb in diesem Bereich ebnen, was letztlich eine für eine breitere Akzeptanz sorgen sollte. Parallel dazu drängt in Deutschland die Börse Stuttgart mit einer eigenen Plattform für Initial Coin Offerings auf den Markt.“

 

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Mati Greenspan, Senior Market Analyst bei der Social­-Trading­ Plattform eToro, kommentiert die jüngste Rallye der Digitalwährung Bitcoin:

In Anbetracht der erneut bullischen Stimmung auf dem Krypto-­Markt ist es an der Zeit, die aktuellen Entwicklungen mit etwas Abstand zu betrachten. Was steckt hinter den jüngsten Kurssteigerungen? In den Medien werden verschiedene Ursachen diskutiert, die es aufzuschlüsseln gilt:

1. Blackrocks Interesse an der Blockchain: Von allen genannten Gründen der wohl am wenigsten ernstzunehmende. Die Fondsgesellschaft hat zwar bestätigt, dass sie sich schon eine Weile mit der Technologie beschäftigt, aber auch mitgeteilt, dass aktuell keine konkreten Ankündigungen bevorstehen. Hinzu kommt, dass Blackrock-­CEO Larry Fink, das Interesse von Anlegern an Kryptowährungen völlig herunterspielte.

2. Facebook­ und Google­-Werbung: Facebook hat sein generelles Verbot von Krypto­bezogenen Anzeigen aufgehoben und setzt eigenem Bekunden nach jetzt auf glaubwürdige Player auf dem Krypto-­Markt. Google ist sich bezüglich seiner Handhabung etwas weniger im Klaren, jedoch gibt es Gerüchte, dass das Unternehmen Facebooks Beispiel folgen könnte.

3. Gerüchte über einen Bitcoin-ETF: Einer der wahrscheinlichsten Gründe dafür, dass der Krypto-­Markt steigt. Es wird damit gerechnet, dass die US-amerikanische Börsenaufsicht SEC demnächst über die Zulassung eines von der Chicagoer Optionsbörse CBOE beantragten Bitcoin­gestützten ETF entscheidet. Der ETF­-Markt ist riesig, sodass eine mögliche Genehmigung den Krypto-­Markt für kapitalkräftige Investoren öffnen könnte.

4. Das Engagement der SBI Group: Am 4. Juni 2018 eröffnete der japanische Finanzriese einen neuen virtuellen Währungsschalter. Dieser dürfte dem Markt definitiv verstärkte Zuflüsse bescheren.

Mit einhundertprozentiger Sicherheit kann niemand sagen, warum Bitcoin wieder zur Rallye angesetzt hat. Es könnten alle oder keine der genannten Faktoren sein. Letzten Endes wird das Marktgeschehen von Menschen und ihren Wahrnehmungen bestimmt. Das sorgt dafür, dass für den Bitcoin­-Kurs alles möglich ist ­ sowohl nach oben als auch nach unten.

 

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Für Anleger ist weiter Vorsicht geboten

 

Matthew Newton, Market Analyst bei der Social-­Trading-­Plattform eToro, kommentiert die jüngste Nachrichtenlage rund um Bitcoin und Co.:

„In dieser Woche gab es für Kryptowährungen gleich mehrere positive Ankündigungen: Während das Financial Stability Board der G20 (FSB) erklärte, dass Kryptowährungen keine Gefahr für die Finanzstabilität darstellen, bestätigte BlackRock­CEO Larry Fink öffentlich das Interesse der Fondsgesellschaft an der Blockchain­-Technologie. Nach einigen Wochen der Flaute können Nachrichten wie diese Kryptowährungen als Assetklasse nachhaltig zu mehr Geltung verhelfen.

Doch in einem Bärenmarkt haben gute Nachrichten nicht so einen hohen Einfluss wie schlechte. Der Markt hat sich in der letzten Woche beruhigt – eine Entwicklung, die typisch für Märkte ist, die sich mitten in der Bodenbildung befinden. Anleger sollten vorsichtig bleiben, denn bereits im April dieses Jahres haben wir eine ähnliche Situation erlebt, in der einige große Short-­Positionen gedrückt wurden, was einen starken Preisanstieg zur Folge hatte. Sollte der Bitcoin-­Preis allerdings über ein Niveau von 8.000 US-­Dollar klettern, dürfte das ein potenzielles Signal dafür sein, dass der Bulle zurück ist und die Preise weiter steigen könnten.“

 

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 eToro und Imperial College London veröffentlichen Whitepaper

 

Kryptowährungen haben das Potenzial, innerhalb des nächsten Jahrzehnts zu einem Hauptzahlungsmittel zu werden. Das geht aus einem Whitepaper hervor, das eToro, das führende Netzwerk für Social Trading und Investing, gemeinsam mit dem Imperial College London veröffentlicht hat.

Die von eToro in Auftrag gegebene Analyse mit dem Titel „Cryptocurrencies: Overcoming Barriers to Trust and Adoption“ (deutsch: „Kryptowährungen: Vertrauens-­ und Akzeptanzbarrieren überwinden) kommt zu dem Fazit, dass Kryptowährungen ein praktikables technologisches Update für die Art und Weise darstellen können, wie wir Geld ausgeben – vorausgesetzt, sie machen weitere Fortschritte in den drei Kernfunktionen des Geldes: als Tausch- und Zahlungsmittel, als Recheneinheit und als Wertaufbewahrungsmittel.

„Viele Menschen haben sich an Geld als ein stabiles, fest verankertes Konzept gewöhnt – obwohl das Gegenteil der Fall ist. Die Geschichte des Geldes ist eine Geschichte der Evolution, in der neue Technologien alte ersetzen, um den Werttransfer von einer Person zur anderen zu verbessern. Auf dieser Reise sind Kryptowährungen ein nächster Schritt“, sagt Iqbal Gandham, UK Managing Director von eToro. „Die erste Bitcoin-­Transaktion fand vor etwas mehr als acht Jahren statt und jetzt sehen wir, dass Bitcoin teilweise den Anforderungen an gewöhnliches Geld entspricht. Angesichts der schnellen Akzeptanz sind wir der Auffassung, dass Bitcoin und weitere Kryptowährungen innerhalb des nächsten Jahrzehnts zu einem Hauptzahlungsmittel werden könnten.“

Mit der Wertaufbewahrung haben Kryptowährungen bereits heute eine der drei grundlegenden Rollen von traditionellem Geld inne, wie Prof. William Knottenbelt vom Imperial College London und Dr. Zeynep Gurguc von der Imperial College Business School argumentieren. „Zum Durchbruch verhelfen könnte den Kryptowährungen die Frage nach grenzüberschreitenden Zahlungen“, so Gandham. „Häufig sind diese immer noch schwierig und teuer. Kryptowährungen hingegen sind grenzüberschreitend konzipiert, sodass sich Vermögen einfacher übertragen lässt. Die Chancen, dass wir hier einen führenden Anwendungsfall erleben, ist sehr hoch.“

Das Imperial College und eToro sehen sechs Herausforderungen, denen Kryptowährungen begegnen müssen, um zu einem Hauptzahlungsmittel zu werden:

1. Skalierbarkeit: Viele Kryptowährungen bauen auf Blockchains auf, die derzeit nicht dafür ausgelegt sind, große Transaktionsvolumen zu vermitteln. Um erfolgreich zu sein, müssen die Mining­-Communitys einzelner Blockchains die Lösung der Skalierbarkeitsprobleme forcieren.

2. Benutzerfreundlichkeit: Wie bei jeder Erfindung ist ein benutzerfreundliches Design zentral, wenn es um die Akzeptanz durch die Massen geht.

3. Regulierung: Unterschiedliche Länder gehen unterschiedliche regulatorische Wege. Ohne einen standardisierten globalen Regulierungsansatz wird Bitcoin Schwierigkeiten haben, weiter an Fahrt im Mainstream aufzunehmen.

4. Volatilität: Alle Währungen schwanken im Preis. Eine extreme Volatilität erschwert es Kyptowährungen jedoch, als Wertanlage erachtet zu werden.

5. Anreize:­ Jedes neue Finanzsystem erfordert ein sorgfältiges Nachdenken darüber, wie sein Anreizsystem Verhalten beeinflusst. Wenn es nicht in der richtigen Weise aufgebaut ist, wird das System schnell von einigen Benutzern zum Nachteil anderer manipuliert.

6. Datenschutz: ­ Die Möglichkeit unterschiedlicher Datenschutzniveaus erweist sich dabei das Anbieten unterschiedlicher Datenschutzniveaus für unterschiedliche Nutzer als attraktiv. Ohne dieses Angebot könnten einige Personen Kryptowährungen fernbleiben.

Die Forscher argumentieren, dass sich Geld im Laufe der Zeit wesentlich weiterentwickelt hat. Frühe Ideen auf Basis von Tauschsystemen und Wertgegenständen sind im Laufe der Zeit durch Münzen, Banknoten und Kreditkarten ersetzt worden. Jüngster Entwicklungsschritt ist der Anstieg der kontaktlosen und mobilen Zahlungen. Trotz dieser Veränderungen sind die drei Kernfunktionen des Geldes durchgehend konstant geblieben.

Das Whitepaper zeigt auf, dass jede evolutionäre Phase des Geldes einen einfacheren Zahlungsverkehr zur Folge hatte. Die Analyse kommt zu dem Schluss, dass der weitverbreitete Einsatz von Kryptowährungen der natürliche nächste Schritt in der Entwicklung des Geldes ist.

 

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