Die ascore Das Scoring GmbH hat ihr alljährliches Produktrating vorgenommen.

Hierbei wurden Lebens- und Rentenversicherungsprodukte deutscher Lebensversicherungen über alle 3 Schichten der Altersvorsorge hinweg einem umfangreichen Bewertungsverfahren unterzogen. Im Ergebnis erhielten alle untersuchten Vorsorgelösungen der myLife Lebensversicherung AG auf der Bewertungsskala mindestens 5 von 6 Kompasse und wurden mehrfach mit der Höchstnote ausgezeichnet.

Im Rahmen des umfangreichen Analyseverfahrens stellt ascore die wichtigsten Produkteigenschaften von Altersvorsorgeprodukten auf den Prüfstand. Sowohl quantitative als auch qualitative Produktmerkmale und Kriterien, wie z.B. zur Antragstellung, Vertragsgestaltung, zum Investment, zu Garantien und zu den Kosten wurden im Produktrating betrachtet.

„Unsere Produktpalette besteht durchweg aus innovativen Nettoversicherungen, die sich durch eine hohe Flexibilität und Transparenz sowie geringe Kostenstrukturen auszeichnen. So bleiben unsere Kunden jederzeit auf dem Laufenden und können ihre Versicherung stets an ihre individuellen Lebensumstände anpassen, während entsprechend unseres Selbstverständnisses mehr Geld für die Altersvorsorge und den Versicherungsschutz zur Verfügung steht“, sagt Jens Arndt, Vorstandsvorsitzender der myLife Lebensversicherung AG.

Die Höchstbewertung von 6 Kompassen erhielten die Tarife myLife Fondsrente (3. Schicht), myLife Aktiv (3. Schicht), myLife bAV (2. Schicht) und die sofortbeginnende Basisrente (1. Schicht). Mit 5 von 6 Kompassen wurden u.a. die Tarife myLife Invest Rente (3. Schicht), myLife Aktiv+ (3. Schicht), myLife Filius (3. Schicht) und myLife Basis Aktiv (1. Schicht) ausgezeichnet.

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myLife Lebensversicherung AG, Herzberger Landstraße 25, D-­37085 Göttingen, Tel: 0551 9976­736, Fax: 0551 9976­735, www.mylife-leben.de

Die EU-Finanzminister haben einen neuen Aktionsplan verabschiedet, um die nationalen Kapitalmärkte zu harmonisieren und so Investitionen zu erleichtern.

Aus Sicht der Versicherer sind die Vorschläge nicht weitreichend genug.

Die Versicherer begrüßen grundsätzlich den Aktionsplan der EU-Finanzminister zur Weiterentwicklung der Kapitalmarktunion, fordern aber zugleich mehr Ehrgeiz. „Die Kapitalmarktunion ist ein Projekt seit mehr als einem Jahrzehnt, die Fortschritte sind bisher nicht ausreichend“, sagte Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV).

„Der europäische Finanzmarkt ist so fragmentiert wie vor zehn Jahren. Die Regierungen müssen ihre nationalstaatlichen Egoismen überwinden, damit die Kapitalmarktunion vorankommt. Gleiches gilt für das verwandte Projekt der Bankenunion. Ein großer und liquider Kapitalmarkt ist ein zentraler Baustein für die Wettbewerbsfähigkeit der EU im globalen Standortwettbewerb. Die neue EU-Kommission sollte die Kapitalmarktunion mit Nachdruck vorantreiben“, so Asmussen.

„Wichtig ist es unter anderem, die Finanzierungsbedingungen für Start-ups zu verbessern und den Zugang zu Risikokapital durch den Abbau regulatorischer Hindernisse zu erleichtern“, sagte der GDV-Hauptgeschäftsführer. „Auch ein zentraler Börsenplatz für IPOs in der EU, insbesondere im Tech-Sektor, wäre hilfreich, damit diese in Europa stattfinden. Dafür müssen alle regulatorischen Voraussetzungen geschaffen werden.“

Harmonierung des Insolvenzrechts, einheitliche Offenlegungsvorschriften

„Eine weitere Harmonisierung des Insolvenzrechts könnte grenzüberschreitende Investitionen gerade mit Blick auf den großen Finanzierungsbedarf der Transformation erleichtern“, so Asmussen weiter. Damit die Harmonisierung des Insolvenzrechts das Investorenvertrauen und damit die Investitionsbereitschaft in den Mitgliedsstaaten nachhaltig stärken könne, müsse die Position der Gläubiger in den Verfahren verbessert werden.

Auch eine Stärkung eines nutzerfreundlichen Anlageumfelds durch einfache und verständliche Informations- und Offenlegungsvorschriften gehören aus Sicht der Versicherer zu den Herausforderungen für die kommenden fünf Jahre.

Der Aktionsplan enthält weitere interessante Diskussionspunkte, so die Frage nach der bisherigen Besserstellung der Schuldenfinanzierung im Vergleich zur Eigenkapitalfinanzierung im Steuerrecht, dazu auch technische, aber wichtige Themen: „Der European Single Access Point (ESAP) sollte rasch implementiert werden, um Investoren rasch notwendige Informationen zum Beispiel in Nachhaltigkeitsfragen zur Verfügung zu stellen“, so Asmussen. Zentral sei auch der nicht legislative Bereich der finanziellen Bildung.

„Mit einer Vertiefung der Kapitalmarktunion können künftig noch mehr Menschen als bisher von den Vorteilen eines gemeinsamen Kapitalmarkts profitieren“, sagte Asmussen abschließend.

Die Versicherungswirtschaft ist mit rund 1,9 Billionen Euro Kapitalanlagen eine der größten institutionellen Investorengruppen in Deutschland und legt jedes Jahr rund 300 Milliarden Euro neu an. Die Kundinnen und Kunden der Versicherungsunternehmen profitieren damit auch indirekt von einem weiter integrierten Kapitalmarkt.

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Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43/43G, D­-10117 Berlin, Tel: 030­ 2020 5000, www.gdv.de

Neugeschäftsvolumen 2023 mit 19 Mio. EUR deutlich über Plan von 15 Mio. EUR

Die DFV Deutsche Familienversicherung AG („DFV“, „Deutsche Familienversicherung“), der führende, digitale Direktversicherer aus Frankfurt, hatte für das Jahr 2023 ein positives Konzernergebnis vor Steuern von 3 bis 5 Mio. EUR und ein Neu- und Mehrgeschäft von 15 Mio. EUR geplant. Die tatsächliche Entwicklung verlief demgegenüber deutlich besser als erwartet. Trotz andauernder Krisen und Krieg in Europa wuchs das Unternehmen auch im Jahr 2023 erneut kräftig und steigerte das Geschäftsvolumen um 19 Mio. EUR und erwirtschaftete ein Konzernergebnis vor Steuern von 5 Mio. EUR (IFRS).

„Wie jedes Jahr erreichen wir alle gesteckten Ziele und machen seit Jahren alles richtig! So hat sich das Prämienvolumen seit dem IPO verdreifacht, das Kapitalanlagenvolumen mehr als vervierfacht, das Unternehmen ist profitabel und auf dem Weg zur Dividendenfähigkeit. Das hat bisher keine der Neugründungen erreicht, die zu den InsurTech gezählt werden. Leider hat sich der Aktienkurs seit dem IPO von 12,30 EUR auf 6,00 EUR mehr als halbiert. Dennoch bin ich zuversichtlich, dass der Kapitalmarkt Erfolgsgeschichten wie die der DFV perspektivisch honorieren wird. An die Börse gegangen zu sein, war jedenfalls richtig,“ kommentiert Dr. Stefan Knoll, Vorsitzender des Vorstandes und Gründer der Deutschen Familienversicherung.

Neugeschäft 30 % über Plan

Im Jahr 2023 betrug das Neu- und Mehrgeschäft in der Erstversicherung 19 Mio. EUR (Vorjahr: 17 Mio. EUR) und liegt damit um fast 30 % über Plan. Die gebuchten Bruttobeiträge wachsen um 4,8 % auf 192 Mio. EUR (Vorjahr: 184 Mio. EUR), einschließlich des in 2021 aufgenommenen Rückversicherungsgeschäfts, das aber nicht gewachsen ist. Der Versicherungsumsatz nach dem erstmals angewandten Standard IFRS 17 stieg von 110 Mio. EUR um 7,3 % auf 118 Mio. EUR. Damit wächst das Unternehmen deutlich schneller als der Versicherungsmarkt.

Solide Combined Ratio und operativ starkes Ergebnis

Die Combined Ratio von 92,6 % (2022: 92,3 %) ist Ausdruck einer weiterhin starken operativen Performance und resultiert aus einer nachhaltig stabilen Schadenentwicklung und Verwaltungskosten, die zuletzt insbesondere durch eigene TV-Spots der Deutschen Familienversicherung anstiegen. Das operative Ergebnis erhöhte sich in 2023 auf 8,5 Mio. EUR (Vorjahr: 8,0 Mio. EUR) und unterstreicht deutlich die operative Stärke und Solidität des Versicherungsunternehmens. Dieses operative Ergebnis wird durch ein Finanzergebnis gemindert, das im Geschäftsjahr von zinsbezogenen Effekten der IFRS 17-Bilanzierung beeinflusst ist.

Konzernergebnis vor Steuern am oberen Ende der Guidance

Nachdem die Deutsche Familienversicherung für 2023 ein positives Konzernergebnis vor Steuern von 3 bis 5 Mio. EUR geplant hatte, geht das Unternehmen nun von einem Konzernergebnis vor Steuern von 5 Mio. EUR aus. Hier haben Zinseffekte, welche nach IFRS 17 berücksichtigt werden müssen, das Ergebnis negativ beeinflusst, ohne die das Ergebnis noch besser ausgefallen wäre. In der Konzernmutter konnte nach HGB ein Gewinn vor Steuern von 7,8 Mio. EUR erzielt werden.

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DFV Deutsche Familienversicherung AG, Reuterweg 47, 60323 Frankfurt am Main, Tel: 069 95 86 969, Fax: 069 95 86 958, www.deutsche-familienversicherung.de

RheinLand schnürt neue Haftpflichtpakete für Häuslebauer, Haus-/Grundbesitzer und Gewässerschäden

 

Wer neu baut oder umbaut, haftet für Schäden, die durch den Bau oder die eingerichtete Baustelle entstehen. Bauherren sind also gut beraten, sich rechtzeitig Gedanken über die Risiken zu machen. Eine Bauherren-Haftpflichtversicherung schützt vor den finanziellen Folgen von Schadenersatzansprüchen und wehrt unberechtigte Forderungen ab, und das von der Bauphase bis zur Fertigstellung der Immobilie.

Die Bauherren-Haftpflichtversicherung der RheinLand ist nach einem gründlichen Relaunch jetzt noch leistungsstärker. Wer auf den Premiumschutz setzt, braucht sich über viele wichtige Details nicht mehr den Kopf zu zerbrechen. Denn:

Versichert sind nun auch Schäden an Kabeln, Kanälen, Wasserleitungen, Gasrohren, sonstigen Erdleitungen sowie elektrischen Frei- und Oberleitungen von Dritten.

Mit abgedeckt sind zudem Schäden beim Gebrauch von Be- und Entladevorrichtungen und Schäden, die beim Einsatz von Baumaschinen und Baugeräten entstehen können.

Und sollte es trotz aller Umsicht zu einer versehentlichen Obliegenheitsverletzung kommen, muss keine Panik ausbrechen, denn die RheinLand leistet auch in solchen Fällen.

Haftpflichtfragen sind auch für Haus- und Grundbesitzer keine Kleinigkeit. Wer ein Haus, eine Wohnung bzw. ein bebautes oder unbebautes Grundstück sein Eigentum nennt und diese vermietet oder verpachtet oder als Eigentümergemeinschaft auftritt, muss also einiges im Blick behalten. Konkret geht es wird es dann, wenn durch eine Immobilie oder ein Grundstück ein Mensch oder eine Sache zu Schaden, haften die Eigentümer. Und zwar unabhängig davon, ob ein persönliches Verschulden vorliegt oder nicht. Durch die Haus- und Grundbesitzer-Haftpflichtversicherung wird geprüft, ob Schadenersatzansprüche berechtigt sind, unberechtigte Ansprüche werden abgewehrt und berechtigte Schäden abgedeckt.

Auch bei dieser Versicherung hat die RheinLand jetzt in vielen Einzelheiten nachgeschärft. Das bedeutet:

Familienangehörige, die sich stellvertretend für den Versicherten um das Objekt kümmern, sind ab jetzt mitversichert.

Auch Nachbarn, die aus Gefälligkeit Besitzerpflichten wahrnehmen, sind versichert.

Und was die neue Haus- und Grundbesitzer-Haftpflichtversicherung jetzt ebenfalls abbildet, sind Schäden, die im Zusammenhang mit der Unterhaltung einer Photovoltaikanlage entstehen. Denn: Die Energiewende vollzieht sich eben auch auf dem eigenen Hausdach.

Mit Blick auf das große Thema Nachhaltigkeit wurden gleichsam Akzente gesetzt. Es gilt: Reparatur statt Neukauf, wobei die Mehrkosten dieser ressourcenschonenden Maßnahme übernommen werden.

Stichwort Eigentum und Umwelt: Ein besonders sensibles Thema sind in diesem Kontext Gewässerschäden und Schäden am Erdreich, die z.B. durch Lecks an (Erd-)Öltanks verursacht werden. Wem das passiert, steht in der Haftung für sämtliche Schäden und damit verbundene Kosten, die durch austretendes Öl entstehen.

Wirksamen Schutz vor den finanziellen Folgen bietet die Gewässerschaden-Haftpflichtversicherung. Und das ist neu:

Versichert werden Öltanks bis zu 100.000 l Fassungsvermögen.

Die Verlässlichkeit der RheinLand zeigt sich insbesondere beim Versicherungsschutz für die sogenannten Eigenschäden. Doch damit nicht genug: Neben diesen sind auch die Rettungskosten versichert, um den Schaden so klein wie möglich zu halten. Statt mit erhobenem Zeigefinger Versicherte bei erfolglosen Rettungsversuchen abzustrafen, steht ihnen die RheinLand gerade dann zur Seite!

 

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RheinLand Versicherungen, RheinLandplatz, 41460 Neuss, Tel: 02131 290-0, www.rheinland-versicherungsgruppe.de

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Auf Grundlage der Trilogvereinbarungen hat das EU-Parlament den vorläufigen Text zum AI-Act gebilligt.

Der GDV befürwortet verbindliche Regeln, stört sich allerdings an der Einstufung bestimmter Versicherungen als Hochrisikoanwendung.

Das Europäische Parlament hat heute dem vorläufigen Gesetzestext zur Regulierung Künstlicher Intelligenz (KI) zugestimmt. Die Versicherer begrüßen die Entscheidung, kritisieren allerdings die Zuordnung von bestimmten Anwendungen bei Lebens- und Krankenversicherungen zum Hochrisikobereich.

„Die Einigung auf für alle verbindliche Regeln für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz ist gut. Auch für den Versicherungssektor ist KI der nächste große Entwicklungsschub. Mit der Verordnung setzt die EU den Maßstab für die Entwicklung von KI unter Beachtung ethischer Standards und europäischer Werte“, erklärt Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV).

Auch KI-Basismodelle wie GPT-4, in der Öffentlichkeit über die Anwendung ChatGPT bekannt, werden vergleichsweise praxisnah reguliert. So werden Basismodelle nun anhand festgeschriebener Metriken, wie etwa ihrer Rechenleistung, in Modelle mit oder ohne systemische Risiken unterteilt. Modelle mit systemischen Risiken werden strengere Auflagen erfüllen und sich regelmäßigen Prüfungen unterziehen müssen. Dazu Asmussen: „Mit der KI-Verordnung hat sich die EU auf einen Rechtsrahmen verständigt, der aller Voraussicht nach ausreichend flexibel ist, um innovationsfähig zu bleiben. Das ist gut für den KI-Standort Europa.“

Viele KI-Anwendungen auf der Basis von generativen KI-Systemen wie zum Beispiel das Vorformulieren von E-Mails oder Briefen oder die Zusammenfassung von langen Texten schaffen in den Unternehmen schon heute große Produktivitätsgewinne.

Bestehendes Schutzniveau findet bei Risikoeinstufung keine Berücksichtigung

Die Versicherer bekräftigen noch einmal ihre Kritik an der Zuordnung von bestimmten KI-Systemen bei Lebens- und Krankenversicherungen zum besonders stark regulierten Hochrisikobereich. Konkret geht es dabei um Systeme, mit denen die Risiken von Einzelpersonen bewertet werden oder Preise gestaltet werden. „In diesen Bereichen werden der Branche neue Verpflichtungen auferlegt, obwohl das Schutzniveau durch bestehende Vorschriften schon enorm hoch ist. Hier hätten wir uns von der EU mehr Weitblick gewünscht“, so Asmussen.

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Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43/43G, D­-10117 Berlin, Tel: 030­ 2020 5000, www.gdv.de

Nach der Anhebung im vergangenen Jahr

bestätigt die unabhängige Ratingagentur Assekurata nun die sehr starke (AA-) Bonität der Alte Leipziger Lebensversicherung und der Hallesche Krankenversicherung. Auch der Ausblick für beide Gesellschaften bleibt „stabil“.

Ihre Bewertung stützt die Ratingagentur insbesondere auf die positiven Entwicklungen des Kapitalanlageportfolios, die gute Ertragschancen versprechen und sich damit positiv auf die Geschäftsentwicklung auswirken. Als bonitätsfördernd sieht Assekurata außerdem die ausgezeichnete Sicherheitslage sowie das profitable Wachstum der Gesellschaften.

Zu den Rating-Berichten: https://www.assekurata-rating.de/bonitaetsrating/

Verantwortlich für den Inhalt:

Alte Leipziger, Alte Leipziger­Platz 1, D-61440 Oberursel, Tel: 06171 / 66­00, Fax: 06171 / 24434,  www.alte-leipziger.de

Die häufigsten Schäden an Fahrrad und E-Bike sind nicht abgesichert:

Rund 42 Prozent der Fahrräder und 41 Prozent der E-Bikes haben mit Blick auf die wahrscheinlichsten Schäden – Verschleiß, Sturz und technische Defekte – einen unzureichenden Versicherungsschutz. Dies findet eine Befragung des Sachversicherers Wertgarantie von über 5.000 Fahrrad und E-Bike Besitzerinnen und Besitzern heraus. Die Studie erfasst außerdem, welche Bauteile am häufigsten von Schäden betroffen sind, wie regelmäßig und von wem das Bike gepflegt, gewartet und repariert wird und wie sich die Nutzung von Fahrrad und E-Bike unterscheidet. In einem weiteren Schwerpunkt untersucht die Fahrrad- & E-Bike-Studie in diesem Jahr die Reichweite und Zufriedenheit mit dem E-Bike-Akku.

“Dass Abnutzung der häufigste Schaden an Fahrrad und E-Bike ist, überrascht uns nicht. Dass ein Großteil auf den Reparaturkosten sitzen bleiben werden, hingegen schon. Denn über 40 Prozent der Fahrrad- wie E-Bike-Fahrenden verlassen sich auf eine klassische Hausratversicherung. Die deckt die häufigsten Schadenursachen Verschleiß, Sturz und technische Defekte allerdings nicht ab”, so Sören Hirsch, Bereichsleiter Bike beim Sachversicherer Wertgarantie. Noch alarmierender: 40 Prozent der Fahrräder und etwa 25 Prozent aller E-Bikes sind überhaupt nicht versichert.

Die nach Alter, Geschlecht und Bundesland bevölkerungsrepräsentative Befragung von insgesamt 5.001 Fahrrad- und E-Bike-Nutzerinnen und -Nutzern hat aber noch viele weitere interessante Erkenntnisse ergeben, zum Beispiel:

Schäden in Zusammenhang mit Dritten, also Diebstahl, Unfall und Vandalismus, haben rund ein Drittel der E-Bike (33,8 Prozent) und Fahrradfahrenden (37 Prozent) gemacht.

Reifen am Fahrrad nutzen sich mit 70 Prozent am deutlichsten ab; bei E-Bike-Reifen sind 52,5 Prozent betroffen. Bremsen fallen mit 55,3 bzw. 53,8 Prozent ebenfalls häufig dem Verschleiß zum Opfer.

Bei der Wartung setzt ein Großteil auf die Jahresinspektion. Gerne wird dabei professionelle Hilfe in Anspruch genommen: 47,7 Prozent der Fahrräder und 68 Prozent der E-Bikes werden in der Fachwerkstatt inspiziert und gewartet.

Genutzt werden Fahrrad wie E-Bike weiterhin mehrheitlich in der Freizeit. Die Bereitschaft, das Zweirad für den Arbeitsweg zu nutzen, liegt bei durchschnittlich 9 Kilometern mit dem Rad und 12,7 Kilometer mit dem E-Bike. Für Erledigungen, wie Einkäufe, würden Radelnde im Schnitt 7,4 Kilometer in Kauf nehmen; E-Bike-Fahrende 11,4 Kilometer.

Die höchste Verbreitung von Fahrrädern wurde in Sachsen-Anhalt und Brandenburg mit 93 bzw. 92,7 % ermittelt. E-Bikes sind besonders in Thüringen (54 %) und Baden-Württemberg (49,9 %) beliebt. Erhoben wurden die Daten in Zusammenarbeit mit Statista.

Verantwortlich für den Inhalt:

WERTGARANTIE AG, Breite Straße 8, 30159 Hannover, Tel:  +49 (0)511 71280-123, www.wertgarantie.com

Herausragende Abschlussarbeiten im bAV-Bereich gesucht

Die Stuttgarter Lebensversicherung a.G. verleiht in diesem Jahr bereits zum 13. Mal in Folge den „Stuttgarter bAV-Preis“. Die Versicherungsgruppe ruft in ihrer jährlichen Ausschreibung Absolventen auf, ihre hervorragenden Hochschularbeiten in der betrieblichen Altersversorgung (bAV) einzureichen. Einsendeschluss ist der 12. April 2024. Die Preisverleihung findet am 24. April 2024 im Rahmen des 19. Alumnitreffens der bAV-Betriebswirte in Ulm statt. Die Stuttgarter berücksichtigt dabei (Abschluss-)Arbeiten, die im Vorjahr während einer Hochschulaus- oder -weiterbildung erstellt wurden und als Thema schwerpunktmäßig die bAV behandelt haben. Die ausgezeichnete Arbeit sollte fundierte theoretische Kenntnisse und den Transfer in die Praxis vereinen, eine Brücke zwischen Ausbildung und Praxis schlagen sowie einen Bezug zur Versicherungsbranche aufweisen. Der Preis ist mit 1.000 Euro dotiert und kann auch an mehrere Gewinner verliehen werden, die sich den Preis teilen.

Hintergrund

In der bAV kommen viele rechtliche Themenfelder zusammen. Durch gesetzliche Änderungen und neue Rechtsprechung ist die bAV ständig in Bewegung. Deshalb hat die Aus- und Weiterbildung einen hohen Stellenwert. Die Stuttgarter Lebensversicherung a.G. fördert nachdrücklich die Aus- und Weiterbildung der Branche. Als Vorsorgeversicherer und Anbieter von bAV-Lösungen verleiht sie seit 2012 jährlich einen Preis für besondere wissenschaftliche Leistungen in der bAV.

Der Weg zur Nominierung

Ein Vorschlagsrecht haben insbesondere Professoren, Dozenten, Lehrbeauftragte und die jeweiligen Bildungseinrichtungen, bei denen eine solche Arbeit erstellt wurde. Die Entscheidung über die Preisträgerin oder den Preisträger fällt eine Jury. Diese setzt sich unter anderem aus Ralf Berndt, Vorstand der Stuttgarter Lebensversicherung a.G., und Dr. Henriette Meissner, Generalbevollmächtigte für die bAV der Stuttgarter Lebensversicherung a.G. und Geschäftsführerin der Stuttgarter Vorsorge-Management GmbH, zusammen. Arbeiten können bis zum 12. April 2024 im PDF-Format formlos per E-Mail bei Frau Nadine Andree (nadine.andree@stuttgarter.de) eingereicht werden.

Verantwortlich für den Inhalt:

Stuttgarter Lebensversicherung a.G., Rotebühlstr. 120, 70135 Stuttgart, Tel: 0711/665 – 14 71, Fax: 0711/665 – 15 15, www.stuttgarter.de

Der Deckungsgrad lag bei 79 Prozent und damit nur geringfügig unter dem historischen Höchststand des Vorjahres.

Das Pensionsvermögen der DAX-Unternehmen hat sich 2023 insgesamt positiv entwickelt. Gegenüber dem Vorjahr ist es von rund 245 Mrd. Euro um ca. 12 Mrd. Euro auf etwa 257 Mrd. Euro angewachsen.

Der Rechnungszinssatz ist in den Monaten November und Dezember 2023 deutlich abgesunken und lag am Jahresende somit niedriger als im Vorjahr. Der Wert der Pensionsverpflichtungen in den IFRS-Abschlüssen der DAX-Unternehmen ist daher von rund 307 Mrd. Euro um ca. 16 Mrd. Euro auf etwa 323 Mrd. Euro gestiegen.

Der Deckungsgrad der Pensionsverpflichtungen sank zwar ab, blieb aber mit gut 79 Prozent nur geringfügig unter dem Vorjahreswert (knapp 80 Prozent).

Dies sind die Ergebnisse einer Hochrechnung des Beratungsunternehmens Mercer auf Basis der bis zum 15. März 2024 veröffentlichten Geschäftsberichte der DAX-40-Unternehmen.

Pensionsvermögen erholt sich

Im Jahr 2023 hat sich das Pensionsvermögen zwar erholt, konnte aber die Kursverluste des Jahres 2022 noch nicht aufholen. Das Pensionsvermögen im DAX 40 (in der jeweiligen Zusammensetzung) ist von rund 245 Mrd. Euro um etwa 12 Mrd. Euro auf ca. 257 Mrd. Euro gestiegen. Zum Vergleich: Der Höchststand Ende 2021 betrug fast 300 Mrd. Euro.

Auch 2023 hat sich die Zusammensetzung des DAX 40 geändert: Linde und Fresenius Medical Care haben den DAX verlassen, die Commerzbank und Rheinmetall wurden neu aufgenommen. Zu- und Abgänge gleichen sich dabei größtenteils aus und haben das Pensionsvermögen im Ergebnis nur um etwa 2 Mrd. Euro erhöht.

Erwartungsgemäß lagen die Zahlungen aus dem Planvermögen höher als die neuen Zuwendungen. Entsprechend unserer Schätzung aus Januar flossen dadurch per Saldo gut 5 Mrd. Euro ab.

Unter Berücksichtigung dieser beiden Effekte – geänderte Zusammensetzung und Mittelabflüsse – ergab sich für das Jahr 2023 eine Rendite im Pensionsvermögen von über 15 Mrd. Euro oder etwa 6 Prozent. Diese Rendite liegt unter dem Wert, der im Januar nur auf Basis der Marktdaten zu erwarten war.

Volatile Kapitalmärkte

2023 haben die Volkswirtschaften der Welt insgesamt eine hohe Widerstandsfähigkeit bewiesen. Trotz zahlreicher Wachstumshemmnisse, wie beispielsweise das erhöhte Zinsniveau, die zunächst hartnäckige Inflation, strengere Kreditvergabestandards und einer Verlangsamung des Wachstums insbesondere im verarbeitenden Gewerbe, wuchs die Weltwirtschaft weiterhin moderat. Der Konsum wurde dabei durch einen Anstieg der Einkommen und auch die Nutzung von Rücklagen gestützt. Auch der Rückgang der Inflation hat sich positiv auf den Konsum ausgewirkt. In einigen Regionen war ein relevanter Anstieg der Investitionen im Privatsektor zu beobachten, der teils durch fiskalische Stimulierungsmaßnahmen gefördert wurde. Das globale Wachstum war keineswegs einheitlich. Während die USA ein hohes Wachstum aufwiesen, enttäuschte die chinesische Wirtschaft.

Im Ergebnis zeigten sich Aktienmärkte 2023 robust, aber noch immer volatil. So wiesen insbesondere die entwickelten Märkte, getrieben durch die starken Technologiekonzerne in den USA (die sogenannten “Magnificent Seven”), im ersten Halbjahr 2023 eine erfreuliche Performance auf. Im zweiten Halbjahr dämpfte die Rhetorik der amerikanischen Zentralbank die Kursentwicklung an den Aktienmärkten, bevor im letzten Quartal eine Jahresendrallye einsetzte. Im Gesamtjahr 2023 stieg der MSCI World TR Index um 20,2 Prozent, der MSCI Emerging Markets TR Index legte 6,5 Prozent zu und der MSCI Europe TR Index gewann 16,6 Prozent (jeweils in EUR) hinzu. Trotz weiterer Leitzinsanhebungen der Zentralbanken in der ersten Hälfte des Jahres 2023, ist das nominale Zinsniveau über das Jahr 2023 hinweg leicht zurückgegangen. Dies war getrieben von der Markterwartung, dass die Zentralbanken die Leitzinsen ab dem Jahr 2024 wieder senken. Somit konnten globale Anleihemärkte um 4,7 Prozent hinzugewinnen (gemessen am Bloomberg Barclays Global Aggregate TR Index in EUR Hedged). Da die Inflationsraten im Jahr 2023 signifikant zurückgegangen sind, kam es zu einem Anstieg der realen Renditen. „Viele Investoren nutzten das höhere Zinsniveau Anfang 2023 zum Ausbau der Zinsabsicherung der Verpflichtungen“, kommentiert Jeffrey Dissmann, Leiter Investments bei Mercer Deutschland. „Zusammen mit der fulminanten Jahresendrally konnte hierdurch in vielen Planvermögen eine hohe, meist zweistellige Rendite generiert werden. Dies hat jedoch nicht immer ausgereicht, um den gestiegenen Anpassungsbedarf aus der Inflation zu decken.“

Niedrigerer Rechnungszinssatz führt zu einem Anstieg der Pensionsverpflichtungen

Der Wert der Pensionsverpflichtungen in den IFRS-Abschlüssen der DAX-Unternehmen ist von rund 307 Mrd. Euro um ca. 16 Mrd. Euro auf etwa 323 Mrd. Euro gestiegen, was vor allem auf die Entwicklung des Rechnungszinssatzes zurückzuführen ist.

Die Auswirkungen der geänderten Zusammensetzung des DAX 40 sind hier deutlich geringer als beim Pensionsvermögen: Der daraus resultierende Anstieg der Verpflichtungswerte beträgt nur etwa 1 Mrd. Euro (ggü. 2 Mrd. Euro beim Pensionsvermögen, s. o.).

Der planmäßige Anstieg durch Zins- und Dienstzeitaufwand beträgt 17 Mrd. Euro, wobei mit 12 Mrd. Euro der größte Teil auf den Zinsaufwand entfällt. Demgegenüber liegen die Zahlungen mit 15 Mrd. Euro unter den planmäßigen Aufwendungen. Zusammengenommen führt das zu einer Erhöhung der Verpflichtungswerte um 2 Mrd. Euro.

Werden diese Effekte – also die geänderte Zusammensetzung des DAX, die planmäßigen Aufwendungen und die Zahlungen – herausgerechnet, verbleibt ein Anstieg des Werts der Pensionsverpflichtungen von etwa 13 Mrd. Euro. Dieser Betrag ist im Wesentlichen durch versicherungsmathematische Verluste geprägt, wobei die Hauptursache die Änderung des Rechnungszinssatzes ist.

„Die DAX-Unternehmen mussten den Rechnungszins für die Abzinsung der Pensionsverpflichtungen gegenüber dem Vorjahr deutlich senken. Das Ausmaß war unterschiedlich und hing vom gewählten Zinsermittlungsverfahren und der Bestandszusammensetzung ab, führte aber insgesamt zu einem deutlichen Anstieg der bilanziellen Verpflichtungswerte. Hinzu kamen Auswirkungen durch die hohe Inflation“, erläutert Thomas Hagemann, Chefaktuar von Mercer Deutschland.

Bei der Mercer Yield Curve, dem Verfahren von Mercer zur Ermittlung des Rechnungszinssatzes nach IFRS, ist der Rechnungszins für eine typische durchschnittliche Restlaufzeit von 15 (bzw. 20) Jahren von 4,21 Prozent (bzw. 4,25 Prozent) auf 3,57 Prozent (bzw. 3,63 Prozent) gesunken.

Zu beachten ist, dass die Erhöhung der Verpflichtungswerte durch den gesunkenen Rechnungszinssatz eine rein bilanzielle Belastung darstellt. Sie belastet nicht den Unternehmenserfolg, weil die Volatilität von Verpflichtungs- und Vermögenswerten im IFRS-Abschluss erfolgsneutral dargestellt wird. Auch die späteren Versorgungszahlungen bleiben von Zinsschwankungen unberührt.

Deckungsgrad fast wieder auf Rekordhoch

Der Deckungsgrad, also das Verhältnis von Pensionsvermögen zu Pensionsverpflichtungen, hatte Ende 2022 ein Rekordhoch von 80 Prozent erreicht. Zwar sank der Deckungsgrad im Jahr 2023 ab, lag aber mit gut 79 Prozent nur knapp unter dem Rekordwert des Vorjahres.

Der hohe Deckungsgrad in den Jahren 2022 und 2023 ist zum Teil durch die unterliegenden Marktentwicklungen beeinflusst. Er zeigt aber auch deutlich, dass es gerade im DAX einen klaren Trend zur Ausfinanzierung gibt.

Traditionell liegt der Deckungsgrad in angelsächsischen Ländern deutlich höher als in Deutschland. Die deutsche Direktzusage kommt technisch ganz ohne Pensionsvermögen aus, die Insolvenzsicherung ist durch den Pensions-Sicherungs-Verein sichergestellt. In Deutschland ist die Ausfinanzierung von Pensionsverpflichtungen daher vor allem betriebswirtschaftlich getrieben.

„Mit Ausfinanzierungslösungen können Unternehmen Liquiditätsbelastungen und Risiken begegnen. Durch das entstehende Pensionsvermögen lassen sich die in letzter Zeit gestiegenen Zinsaufwendungen im Konzernabschluss wieder senken. Mit ihrem hohen Ausfinanzierungsgrad geben die DAX-Unternehmen deutlich zu erkennen, wie wichtig solche Maßnahmen sind“, erläutert Dr. André Geilenkothen, Leiter Pension Funding Consulting bei Mercer Deutschland.

Anhaltende Unsicherheiten dürften 2024 prägen

Die Inflation hat mittlerweile ein fast normales Maß erreicht. Allerdings ist dabei zu berücksichtigen, dass vor allem die Energiepreise wieder rückläufig sind und die Kerninflation (also die Inflation ohne die volatilen Einflüsse durch Nahrungsmittel und Energie) immer noch deutlich über 3 Prozent liegt. Der Rückgang der Inflation könnte also in nächster Zeit abgebremst werden.

Daneben bestehen vielfältige andere Herausforderungen: anhaltende Kriege in der Ukraine und im Gaza-Streifen, labiles Wirtschaftswachstum, Beschränkungen des Bundeshaushalts aus der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes, Unsicherheiten aus den kommenden Wahlen.

Die Aktienmärkte konnten seit Jahresbeginn 2024 an die Gewinne aus 2023 anschließen. Die Anleihenmärkte gaben mit Blick auf die gedämpften Erwartungen baldiger Zinssenkungen etwas nach. Der MSCI World TR Index in EUR verbucht per 8. März 2024 eine Rendite von 7,8 Prozent und der MSCI Europe TR Index in EUR eine Rendite von 5,6 Prozent seit Anfang des Jahres. So schließen beide Indizes an die Gewinne aus 2023 an. Der MSCI Emerging Markets TR Index in EUR zeigt mit 2,3 Prozent eine etwas schwächere aber ebenfalls positive Entwicklung. Die globalen Anleihenmärkte gemessen am Bloomberg Barclays Global Aggregate TR Index in Euro Hedged verloren -0,3 Prozent. Auf den Assetbestand der DAX 40-Unternehmen könnte das einen positiven Einfluss von 1 Prozent bis 2 Prozent haben.

„Zu einem Zeitpunkt, in dem die Zinsen im Kontext der letzten Jahre weiterhin hoch sind, sollten Pensionsinvestoren ihre Kapitalanlage sorgfältig überprüfen und nachadjustieren, ohne dabei Rendite-Chancen, z. B. zur Finanzierung von Rentenanpassungen, zu mindern. Auch dürften nach dem Ende des „billigen Geldes“ Zuführungen zum Planvermögen für die meisten Unternehmen schwieriger geworden sein. Hier muss eine intelligente Kapitalanlage einen höheren Beitrag zur Schließung der Deckungslücke leisten“, betont Dissmann.

„Und Unternehmen, die bislang noch nicht in die planmäßige An- und Ausfinanzierung von Pensionsverpflichtungen eingestiegen sind, sollten die damit verbundenen Möglichkeiten des De-Riskings sorgfältig analysieren. So kann eine Ausfinanzierung sowohl den gestiegenen Zinsaufwendungen begegnen als auch die Volatilität der Pensionsrückstellungen deutlich begrenzen“, ergänzt Geilenkothen.

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Mercer Deutschland GmbH, Platz der Einheit 1, 60327 Frankfurt am Main, Tel: +49 (0) 69 689778 552, www.mercer.de

Atradius: „KI ist eine Revolution in der Risikobewertung“ – Schäden in mittlerer zweistelliger Millionenhöhe durch KI-Analyse vermieden

Künstliche Intelligenz (KI) ist in aller Munde und revolutioniert zahlreiche Branchen. Auch in das Geschäft des Kreditversicherers Atradius hat KI inzwischen Einzug gehalten und kommt bei der Bewertung von Risiken und bei der Kundeninteraktion zum Einsatz. „Unser Ziel ist es, an der Spitze der Innovation zu stehen und die Möglichkeiten der Künstlichen Intelligenz voll auszuschöpfen, um die Bedürfnisse unserer Kunden nicht nur zu erfüllen, sondern zu übertreffen“, sagt Michael Karrenberg, Regional Director Risk Services Germany, Central and East Europe beim internationalen Kreditversicherer Atradius.

Atradius arbeitet bereits seit mehr als 25 Jahren  mit automatisierten Tools zur Risiko-Analyse von Geschäftsberichten, Kreditberichten, Ratings oder Bilanzen. Neuronale Netze nutzt der Kreditversicherer seit 2020. Mit Erfolg. In den vergangenen vier Jahren konnten durch die Analyse der KI, die bis zu einer bestimmten Kreditlimithöhe automatische Entscheidungen trifft, bereits Schäden in mittlerer zweistelliger Millionenhöhe vermieden werden. „Drei von vier Entscheidungen, ob Atradius das Ausfallrisiko von Forderungen übernimmt, trifft mittlerweile unsere KI aufgrund der von uns festgelegten Parameter“, sagt Michael Karrenberg. Ein Bespiel: Bei einem Autoreifenhändler prognostizierte der Atradius-Algorithmus Temenos XAI ein Schadenrisiko von mehr als 80 Prozent. Die Folge: Das Risiko wurde abgelehnt. Wenige Monate später wurde das Insolvenzverfahren des Autoreifenhändlers eingeleitet.

KI verbessert die Effizienz, Genauigkeit und Kundenzufriedenheit im Risikomanagementprozess. Mit dem Einsatz fortschrittlicher KI-Algorithmen hebt Atradius die Risikobewertung und Entscheidungsfindung auf eine neue Ebene. Die Technologie ermöglicht eine präzisere und schnellere Analyse großer Datenmengen, wodurch das Unternehmen in der Lage ist, detaillierte Einblicke in das Zahlungsverhalten von Schuldnern zu gewinnen und maßgeschneiderte Versicherungslösungen anzubieten. So konnten die Risikoprüfer aus Zeitgründen in der Vergangenheit nur etwa wenige 1.000 Geschäftsberichte im Jahr lesen, jetzt analysiert die KI mehr als 100.000.

„Die Integration von Künstlicher Intelligenz in unser Angebot ist mehr als nur ein technologischer Fortschritt; es ist eine Revolution in der Risikobewertung, eine strategische Entscheidung, die darauf abzielt, unseren Kunden maßgeschneiderte, transparente und zuverlässige Dienstleistungen zu bieten“, sagt Michael Karrenberg und ergänzt: „Durch die Nutzung von KI können wir Risiken in Echtzeit bewerten, Betrug effektiver erkennen und unsere Prozesse optimieren, was letztlich unseren Kunden zu Gute kommt.“ Ein wichtiger Effekt: Durch die Übertragung von Routineaufgaben auf Algorithmen können sich die Atradius-Risikoanalysten verstärkt auf ihre Kernaufgaben wie den Kundenkontakt, die Gewinnung von Neukunden oder auch die Besprechung von Limits konzentrieren.

Wissen, was KI kann und was nicht

Trotz aller Fortschritte bei der Entwicklung von KI bleibt der Mensch das Maß aller Dinge. „Die Maschine und die KI sind immer nur so intelligent wie der Mensch, der die Regeln und Parameter definiert“, sagt Michael Karrenberg. Bei der Konfiguration von Tools, der Definition von Datenräumen oder beim Training der KI bleibt die menschliche Expertise für Atradius unverzichtbar, ebenso bei zahlreichen, insbesondere komplexen Kreditlimitentscheidungen. KI kommt dabei aber zunehmend zum Einsatz. Bis zu einem bestimmten Schwellenwert lässt Atradius Fälle von der KI inzwischen eigenständig bearbeiten, die Underwriter haben dabei aber stets Zugriff auf das System und alle Entscheidungen. „Pure Gläubigkeit an Künstliche Intelligenz ist bei uns fehl am Platz. Wir wissen, was KI kann, aber vor allem auch, was sie nicht kann“, erläutert der Atradius-Manager.

Michael Karrenberg ist überzeugt, dass die KI in Zukunft eine immer größere Rolle spielen werde. Um die Akzeptanz von Künstlicher Intelligenz zu erhöhen, müsse sie transparter und erklärbarer werden. „Die größte Gefahr für uns als Gesellschaft ist eine gute KI in den falschen Händen“, sagt der Top-Manager. Dass der Mensch irgendwann verzichtbar wird, glaubt Michael Karrenberg nicht: „Man wird immer Analysten, Underwriter und jemanden, der das Kapital hat, um die Schäden abzudecken, benötigen.“ Sicher sei aber auch, dass sich das Jobprofil in der Kreditversicherung ändern werde – hin zu mehr Allroundern, die sich nicht nur auf dem Feld der Risikoanalyse zuhause fühlen, sondern auch die Grundsätze von Künstlicher Intelligenz verstehen.

Über Atradius

Atradius ist ein globaler Anbieter von Kreditversicherungen, Bürgschaften, Inkassodienstleistungen und Wirtschaftsinformationen mit einer strategischen Präsenz in mehr als 50 Ländern. Die von Atradius angebotenen Produkte schützen Unternehmen weltweit vor den Ausfallrisiken beim Verkauf von Waren und Dienstleistungen auf Kredit. Atradius ist Mitglied von GCO, einem der größten Versicherer in Spanien und einem der größten Kreditversicherer der Welt.

Verantwortlich für den Inhalt:

Atradius Kreditversicherung, Niederlassung der Atradius Crédito y Caución S.A. de Seguros y Reaseguros, Opladener Straße 14, 50679 Köln,Tel: +49 221 2044-4000, www.atradius.de

Zum 1. April 2024 richtet der Münchener Verein den neuen Fachbereich Lebensversicherung ein.

Ziel ist es, die Lebensversicherungssparte zu stärken und die Position des Münchener Verein in diesem wettbewerbsintensiven Markt weiter auszubauen.

Thomas Klemm, bisher Teamleiter im Fachbereich IT, übernimmt die Leitung des neuen Fachbereichs. Der 52-jährige bringt in seiner neuen Funktion jahrzehntelange Erfahrung und tiefgreifendes Wissen in der privaten und betrieblichen Vorsorge der Lebensversicherung ein. Seit April 2018 ist der Wirtschaftsmathematiker Teil des Münchener Verein und hat sich seitdem durch seine fachliche Kompetenz und Führungsstärke ausgezeichnet.

„Mit der Etablierung eines eigenen Fachbereichs Leben setzen wir ein klares Zeichen für unsere Wachstumsstrategie, Innovationsfreude und Zukunftsfähigkeit. Ich bin überzeugt davon, dass Thomas Klemm den Wachstumskurs mit seiner Lebensversicherungs-, Prozess- und Projektexpertise fortsetzen und weiter forcieren wird,” erklärt Dr. Stefan Lohmöller, Vorstandsmitglied (COO) des Münchener Verein.

Thomas Klemm freut sich auf seine neue Rolle: „Mein oberstes Ziel ist die Fortführung des sehr stabil funktionierenden operativen Geschäfts. Dieses möchte ich zu modernen, innovativen Dienstleistungen weiterentwickeln.”

Verantwortlich für den Inhalt:

Münchener Verein Versicherungsgruppe, Pettenkoferstr. 19, 80336 München, Tel: 089/51 52 1154, www.muenchener-verein.de

Wasser ist kostbar, es ist unser Lebenselixier. Aber es ist damit wie mit vielen anderen Dingen im Leben: Zuviel davon kann auch schlecht sein.

Wer schon einmal einen Wasserrohrbruch erleben musste, weiß, wie schnell Wasser die Wohnung verwüsten kann. Und das kommt häufiger vor, als man denkt: Fast jeder zweite Haushalt war schon einmal von Wasserschäden durch geplatzte Rohre oder Waschmaschinenschläuche betroffen. Zum Glück gibt es Versicherungen! „Doch auch da lohnt es sich, genauer hinzuschauen“, so Bernhard Klabe, MiBB Versicherungsmakler, „denn es gibt große Unterschiede hinsichtlich dessen, was genau eigentlich im Schadensfall versichert ist.“

Beispielsweise ist es ja nicht selbstverständlich, dass sich der Schaden schnell wieder beheben lässt. „Manchmal dauert es viele Monate, bis ein Haus überhaupt wieder bewohnbar ist“, weiß der Versicherungsmakler. Das kann teuer werden, denn die Miete für eine vorübergehende Bleibe muss ja auch finanziert werden. Die meisten Versicherungen übernehmen in einem solchen Fall nur die Kosten für 100 bis 200 Tage Unterbringung –auch Hotelkosten genannt. Und dann auch meist nur ca. 100 € täglich – kann das ausreichen?

Wie schnell ein Haus für lange Zeit völlig unbenutzbar werden kann, mussten beispielsweise die Menschen in der Eifel bei der Überflutung vor einiger Zeit erfahren. Viele können auch nach zwei Jahren immer noch nicht wieder zurück in ihre völlig zerstörten Häuser. Auch nach einem Brand kann es schnell dazu kommen, dass gründliche und langwierige Sanierungsmaßnahmen zu langer Unbewohnbarkeit des Eigenheims führen. Da ist es existenziell wichtig, sich richtig und ausreichend zu versichern.

Gerade Besitzer eines Einfamilienhauses brauchen ja im schlimmsten Fall auch sämtliche Möbel und das Inventar für die gesamte Familie neu. Da reicht es nicht, nur für ein paar Wochen ein Hotelzimmer oder Ein-Zimmer-Wohnung zu bekommen.

Besser vorsorgen – mit kostenlosem Sensor von Grohe und der passenden Versicherung

Bernhard Klabe kennt die Vor- und Nachteile sämtlicher Versicherungsverträge. Der Experte weiß genau, was sinnvoll und was überflüssig ist, was ausreichend ist oder nicht weit genug gedacht.

„Ein Rohrbruch lässt sich nicht immer verhindern“, so Bernhard Klabe. „Deshalb ist es toll, dass es jetzt einen Sensor von Grohe gibt, der im Notfall das Wasserversorgungssystem abschaltet, bevor es zur totalen Überschwemmung kommen kann.“ Der Grohe Sense Wassersensor warnt auch bei kleinen Lecks und stellt die Wasserzufuhr ab, sodass es gar nicht erst zur Katastrophe kommt.

Bernhard Klabe hat für seine Kunden ein ganz besonderes Angebot, das viermal Schutz bietet: Mit „Meine eine Police“ werden sowohl Hausrat-, Haftpflicht-, Glas- als auch Gebäude-Versicherung in einem abgedeckt. Und das Beste: Bei Abschluss dieser Versicherung erhalten die Kunden ein Grohe Sense Guard Wasserstoppsystem von Grohe im Wert von 1000 Euro geschenkt. Inklusive ist der Einbau durch einen Fachbetrieb.

Am besten gleich beraten lassen und Geld sparen

Bernhard Klabe ist ein Freund persönlicher Beratungsgespräche. Seiner Ansicht nach dürfen Online-Vergleichsportale nur der Orientierung dienen, sollten aber niemals für den Abschluss einer Versicherung benutzt werdenm denn aus langjähriger Erfahrung weiß er, dass sich damit gar nicht alle Eventualitäten auffinden lassen. Es gibt immer individuelle Umstände zu berücksichtigen, die kein Vergleichsportal abbilden kann.

Darüber hinaus haben solche Vergleichsportale keine Sonderkonzepte in petto, wie sie von MiBB angeboten werden. Seine Kunden wissen das zu schätzen. „Das neue Angebot ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Geschenk für alle, die sich entschließen, bei mir die ‚Meine eine Police‘ abzuschließen“, so der Versicherungsmakler.

Mit seiner Rabatt-Kompetenz kann Bernhard Klabe diese Police aktuell in Deutschland so günstig anbieten wie kein anderer Vermittler. Seit fast 15 Jahren arbeitet er fair mit dem Versicherer zusammen. „Meine Mandanten können immer mit mir reden, ich finde Wege, damit sie in den Genuss von Vorteilen kommen – auch dann, wenn sie noch keine übermäßig lange Schadenfreiheit aufzuweisen haben“, berichtet Bernhard Klabe. Und die Mandanten, die schon sechs oder mehr Jahre Schadenfreiheit aufweisen können, erhalten sogar noch einen Sondertarif.

Zusätzlich gibt es zur Zeit 25 Prozent Nachlass auf die Grohe-Sense-Produkte wie spezielle weitere Module der Wasser-Leckage-Erkennung. Diese werden benötigt, wenn z.B. die Waschmaschine im 1. Stock steht, der Grohe Sense Guard sich aber logischerweise im Keller in der Nähe der Wasseruhr befindet.

So sind die Kunden garantiert auf der sicheren Seite, falls unbemerkt Schäden an Wasserrohren, Waschmaschinenschläuchen oder Geschirrspülern auftreten – und zwar lange, bevor alles zu spät ist.

Weitere Informationen gibt es auf der Website.

Verantwortlich für den Inhalt:

M i B B Versicherungsmakler und  Maklerverbund , Bernhard Klabe, Peter-Rosegger-Str. 56 b, 26721 Emden, Tel: 04921-820 31 04, Mobil: 0178 – 87 98 828, Berlin: 030-30 20 50 50, www.MiBB.net/info (Hausrat+Haftpflicht) 

Mit dem neuen telemedizinischen OnTop-Service bietet die Landeskrankenhilfe (LKH) ihren Versicherten eine hochwertige Gesundheitsversorgung durch Spezialisten, die leicht zugänglich und flexibel nutzbar ist.

Durch eine Kooperation mit MD Medicus können Versicherte der LKH in der Krankenvollversicherung und in einer Beihilferestkostenversicherung telemedizinische Leistungen in Anspruch nehmen. Die telemedizinische Beratung erfolgt für die Versicherten ohne weitere Kosten. Kunden in der betrieblichen Krankenversicherung (bKV) können Telemedizin ebenfalls beanspruchen – ohne Anrechnung auf das Budget.

Digitaler Service für mehr Gesundheit

Videosprechstunde, Long- und Post-COVID-Beratung, Gesundheitshotline und Arzttermin-Service – von dieser telemedizinischen Versorgung profitieren viele Kunden der LKH seit Anfang Februar. Der Kooperationspartner MD Medicus bietet diese Serviceleistungen rund um die Uhr. Sie können orts- und zeitunabhängig genutzt werden.

Durch die 24/7-Betreuung bietet die LKH ihren Kunden mehr Flexibilität für das Gesundsein. Versicherte werden jederzeit durch qualifiziertes Personal versorgt. Die Behandler beraten und diagnostizieren jeden Patienten individuell.

„Telemedizin fördert das Gesundsein und unterstützt das Gesundwerden. Der OnTop-Service steht unseren Kunden rund um die Uhr bereit, medizinisches Fachpersonal ist nur wenige Klicks oder einen Anruf entfernt – das schafft echte Nähe“, erläutert Jan-Peter Diercks, der als Vorstandsmitglied der LKH für Vertrieb und Marketing verantwortlich ist, das neue umfangreiche Angebot für die Kunden der LKH.

Mit der Anbindung von MD Medicus wurde eine technische Schnittstelle zur Identitäts- und Berechtigungsprüfung der Versicherungskunden geschaffen: „Ein weiterer Beleg, dass wir den Weg der digitalen Transformation bei der LKH konsequent verfolgen und umsetzen“, ergänzt Pavel Berkovitch, der als Vorstand für die IT und Digitalisierung verantwortlich zeichnet.

Starker Kooperationspartner mit großem Netzwerk

Die MD Medicus Holding GmbH ist ein führendes Unternehmen für medizinische Assistance- und Serviceleistungen. Es umfasst ein großes Netzwerk aus über 80 festangestellten Ärzten und Fachärzten sowie mehr als weiteren 200 qualifizierten Ärzten und Fachärzten mit mehrjähriger Berufserfahrung. Im Expertenteam bringen Mediziner aus unterschiedlichen Fachrichtungen ihre Expertise ein: Allgemeinmediziner, Neurologen, Kardiologen und viele mehr sind für die medizinische Beratung in insgesamt bis zu 22 Fremdsprachen erreichbar.

Landeskrankenhilfe V.V.a.G. (LKH) in Kürze

Die LKH ist eine private Krankenversicherung, die als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit nicht konzerngebunden ist. Das Unternehmen hat in 2022 insgesamt 895,9 Mio. Euro Bruttobeiträge verbucht und 321.860 Personen versichert, darunter 166.520 Versicherte mit einer Krankenvollversicherung. Die LKH bekam im „M&M Rating KV-Unternehmen” im Gesamtrating der Bilanzjahrgänge 2018 bis 2022 vom unabhängigen Analysehaus „Morgen & Morgen“ mit vier von fünf Sternen ein „sehr gut“. Die Zahnzusatzversicherung ZahnUpgrade 90+ ist bei Stiftung Warentest in der Kategorie Kundentyp „Gut und günstig“ als Testsieger hervorgegangen und mit der Bestnote „Sehr gut“ (0,8) ausgezeichnet worden (Finanztest, Heft 06/2023).

Verantwortlich für den Inhalt:

Landeskrankenhilfe V.V.a.G. (LKH), Uelzener Straße 120,  21335 Lüneburg, Tel: (0 41 31) 72 50, Fax: (0 41 31) 40 34 02, www.LKH.de

Kliniknachsorge bei psychischen Erkrankungen

Neuer Service für INTER-Kunden: Voll-versicherte mit psychischen Erkrankungen haben ab sofort die Möglichkeit, die Nachsorgeprogramme von mentalis für 12 Monate kostenfrei zu nutzen. Durch die Teilnahme soll der Behandlungserfolg aus (teil-)stationären Aufenthalten langfristig sicher-gestellt werden. Dabei wird eine therapeutische App mit psycho-logischen Telefongesprächen kombiniert – und das sofort zugänglich und ohne Wartezeit für die Patienten.

„Mit dem Fokus auf die psychische Gesundheit ist das Nachsorgeprogramm von mentalis eine sinnvolle Ergänzung der Gesundheitsservices für unsere Kunden. Mit diesem Angebot können wir unsere Voll-versicherten dabei unterstützen, langfristig an ihrer psychischen Gesundheit zu arbeiten“, sagt INTER-Vorstandssprecher Roberto Svenda. „Wir sind stolz, dass wir mit mentalis einen weiteren hoch-wertigen Kooperationspartner gewinnen konnten.“

Das Nachsorgeprogramm von mentalis ist eine Kombination aus einer Therapie-App mit Übungen sowie persönlichen Telefongesprächen. Ausgebildete Psychologinnen und Psychologen begleiten und motivieren Betroffene bei der Nutzung der App und unterstützen sie bei der Rückkehr in den Alltag sowie der Suche und Auswahl passen-der Weiterbehandlungsmöglichkeiten. Betroffene können bis zu 12 Gesprächstermine in Anspruch nehmen.

Ob alkoholbezogene Störungen, Depressionen, Essstörungen, Borderline oder Emotionsregulation – die dazugehörige App bietet je nach Art der Erkrankung verschiedene Nachsorgeprogramme. So er-halten Betroffene einen persönlichen Therapieplan mit interaktiven Übungen.

„Nach einem psychisch bedingten Klinikaufenthalt ist es für viele Menschen von entscheidender Bedeutung weitere Unterstützung zu erhalten. Mit der mentalis Nachsorge schaffen wir es, die in der Klinik erarbeiteten Therapieerfolge zu stabilisieren und betroffene Patienten auf ihrem Weg zurück in den Alltag zu begleiten“, sagt Jürgen Stein, Managing Director bei mentalis. „Wir freuen uns, den Versicherten der INTER dieses nahtlose Nachsorgeangebot zur Verfügung stellen zu können.“

Die INTER übernimmt für vollversicherte Kunden mit einer psychischen Erkrankung die Kosten für die 12-monatige Nutzung des Nachsorgeprogramms. Gemäß dem entsprechenden Tarif werden die eingereichten Rechnungen erstattet.

Über mentalis

Als erster Anbieter in Deutschland bietet mentalis Menschen mit psychischen Erkrankungen nach erfolgter Behandlung im Krankenhaus eine nahtlose Nachsorge an. Unsere Vision ist es, mentale Gesundheit für alle sicherzustellen. Dafür soll es jeder:m einzelnen psychisch Erkrankten möglich sein, einen direkten Zugang zu einem hochwertigen Versorgungsangebot zu erhalten. Wie uns das gelingt? Bei mentalis identifizieren wir relevante Versorgungslücken und entwickeln mit allen involvierten Stakeholdern passgenaue Lösungen – zum Nutzen aller!

Über die INTER

Individuelle Lösungen auf Top-Niveau – dafür steht die INTER Versicherungsgruppe seit über 100 Jahren. Neben der Geschäftsausrichtung auf Privatkunden und das mittelständische Gewerbe ist die INTER aus Tradition Handwerkern und Ärzten eng verbunden. Als solider und verlässlicher Partner bietet die INTER ihren Kunden mit Versicherungs- und Vorsorgeprodukten ein hohes Maß an finanzieller Sicherheit und legt seit jeher besonderen Wert auf Service und Qualität. Auch das Thema Nachhaltigkeit spielt deshalb bei der INTER eine zentrale Rolle. Insgesamt arbeiten über 1.600 Menschen für die INTER, davon rund 1.000 am Unternehmenssitz im kurpfälzischen Mannheim.

Verantwortlich für den Inhalt:

Inter Versicherungen, Erzbergerstr. 9­15, D­-68165 Mannheim, Tel: 0621/427­427, Fax: 0621/427­944, www.inter.de

Die R+V belohnt Schadenfreiheit: Der genossenschaftliche Versicherer zahlt ab März mehr als 9.000 Kundinnen und Kunden ihrer Warenkreditversicherung die stattliche Summe von 24 Millionen Euro zurück.

Unternehmen, die eine Warenkreditversicherung bei der R+V abgeschlossen haben und im vergangenen Jahr keinen oder nur einen Schaden meldeten, erstattet die R+V einen Teil der Versicherungsbeiträge. Die Höhe der Rückvergütung steigt mit jedem Vertragsjahr – maximal sind 40 Prozent möglich. “Unsere Versicherten profitieren, wenn ihre Schadenquote niedrig ist. Und je länger die Versicherten schadenfrei bleiben, desto höher ist die Rückerstattung”, sagt Alexander Beuther, Abteilungsleiter in der R+V-Kreditversicherung. “Damit liegen wir deutlich über dem Branchenniveau.”

Mit der Warenkreditversicherung sichern sich Unternehmen, Selbstständige oder Freiberuflerinnen und Freiberufler gegen Forderungsausfälle ab. Der Schutz greift, wenn Warenlieferungen, Werk- oder Dienstleistungen vom Auftraggeber verspätet oder gar nicht bezahlt werden. Die meisten Kundinnen und Kunden in der Warenkreditversicherung der R+V gehören dem Groß- und Einzelhandel, dem Handwerk und dem Baugewerbe an. “Wenn sie eine Leistung erbringen und dann die Bezahlung ausbleibt, ist das nicht nur ärgerlich. Das kann schnell existenzbedrohend werden”, sagt Beuther. Vor dem Hintergrund der Inflation rechnet er damit, dass die Zahl an Insolvenzen in diesem Jahr anzieht. “Damit steigt auch die Gefahr von Zahlungsausfällen. Umso wichtiger ist für die Unternehmen eine entsprechende Absicherung.”

Verantwortlich für den Inhalt:

R+V Versicherung AG, Raiffeisenplatz 1, D-65189 Wiesbaden, Tel: 0611/533­0, Fax: 0611/533­4500, www.ruv.de

Zahnärzte empfehlen häufig, eine professionelle Zahnreinigung durchführen zu lassen, und viele Patienten nehmen das Angebot auch gerne an, um ihre Zähne gesund zu halten. Doch wer kommt für die Kosten auf?

Eine gründliche und professionelle Zahnreinigung entfernt möglichst vollständig Zahnstein und weiche Beläge auf Zähnen sowie in den Zwischenräumen. Zudem werden eine Oberflächenpolitur und Fluoridierung der Zähne durchgeführt. Die Kosten für eine professionelle Zahnreinigung sind sehr unterschiedlich und hängen unter anderem vom Schweregrad und vom Steigerungsfaktor in der Gebührenordnung ab, den der Zahnarzt berechnet. „Die Bandbreite liegt im Durchschnitt zwischen 80 und 120 Euro, wir haben aber auch schon vereinzelt Rechnungen über 150 Euro gesehen“, erklärt Thorsten Heiselbetz aus der Leistungsabteilung der uniVersa Krankenversicherung. In der gesetzlichen Krankenversicherung ist professionelle Zahnreinigung keine offizielle Regelleistung. Viele Krankenkassen bezuschussen sie allerdings als freiwillige Satzungsleistung. Diese kann jedoch jederzeit gekürzt oder gestrichen werden, auch vom Gesetzgeber. Anders sieht es in der privaten Zahnzusatzversicherung aus. Dort ist professionelle Zahnreinigung häufig Tarifbestandteil und eine vertraglich garantierte Leistung. „Beim Abschluss einer Zahnzusatzversicherung sollte man allerdings eher darauf achten, dass auch hochwertiger Zahnersatz wie Brücken oder Implantate inklusive Knochenaufbau umfangreich mitversichert ist, da hier die höchsten finanziellen Eigenbeteiligungen drohen“, empfiehlt der Leistungsexperte der uniVersa Krankenversicherung.

Verantwortlich für den Inhalt

uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Siebte Auflage des renommierten Branchen-Awards – 42 Versicherer in puncto Leistung, Preis und Service top

Die Ratingagentur Franke und Bornberg, das Deutsche Institut für Service-Qualität und der Nachrichtensender ntv zeichnen heute 42 Preisträger in 35 Kategorien mit dem Deutschen Versicherungs-Award aus. Die alljährliche Prämierung berücksichtigt alle wichtigen Produktbereiche im Versicherungsbereich und stellt eine gute Orientierungshilfe für Verbraucherinnen und Verbraucher dar. Die feierliche Preisverleihung findet am Abend in der Bertelsmann-Repräsentanz in Berlin statt (Sendehinweis: ntv service, Donnerstag, 21.03.2024, 18:35 Uhr; alle Informationen online unter: www.vers-award.de).

Catja Stammen, Redaktionsleiterin ntv-Wirtschaftsmagazine: “Risikoschutz und Absicherung ist für viele Verbraucherinnen und Verbraucher von großer Bedeutung. Es ist deshalb auch eminent wichtig, für Aufklärung und Entscheidungshilfen zu sorgen. Dafür steht der Deutsche Versicherungs-Award, den ntv gemeinsam mit seinen Partnern Franke und Bornberg sowie dem DISQ veranstaltet.”

Michael Franke, Geschäftsführer von Franke und Bornberg: “Qualität, aber auch Stolpersteine verstecken sich oft im Kleingedruckten von Versicherungen. Seit 30 Jahren prüfen wir Produkte und Versicherungsunternehmen auf Herz und Nieren, damit Versicherte auch im Ernstfallfall keine negativen Überraschungen erleben. Für diesen Award filtern wir die leistungsstärksten und besten Angebote aus dem Markt.”

“In der Branchenbetrachtung zeigt sich, dass die Versicherungsunternehmen in puncto Kundenorientierung sehr unterschiedlich aufgestellt sind. Die Preisträger des Awards haben dagegen einen gemeinsamen Nenner: Sie bieten eine überzeugende Kombination aus attraktiven Konditionen und zugleich guten Serviceleistungen”, ergänzt Markus Hamer, Geschäftsführer des Deutschen Instituts für Service-Qualität.

Die Ratingagentur Franke und Bornberg und das Deutsche Institut für Service-Qualität analysierten Versicherer und deren Produkte. Franke und Bornberg führte die Leistungsanalyse anhand von über 5.000 Versicherungsdatensätzen durch. Die einbezogenen Unternehmen mit den besten Produkten wurden zudem einer umfassenden Service-Analyse unterzogen, die verdeckt initiierte Telefon-Beratungen, E-Mail-Anfragen und Internet-Usability-Tests umfasste. Ausgewertet wurden 930 Servicekontakte. In das Gesamtergebnis der Kategorien flossen die Resultate der Leistungsanalyse (Leistungen und Prämien) mit 66,7 Prozent und die der Serviceanalyse mit 33,3 Prozent ein.

Preisträger “DEUTSCHER VERSICHERUNGS-AWARD 2024”

(alphabetische Sortierung)

Altersvorsorge

Gesamtsieger: Europa

Privatrente Neue Klassik: Allianz, Continentale; Europa

Privatrente Klassik Index: Allianz; Ergo Vorsorge; Neue Leben

Privatrente Hybrid: Allianz; Europa; LV 1871

Privatrente Fonds: Europa; LV 1871; Nürnberger

Basisrente Klassik Index: Allianz; Ergo Vorsorge; Nürnberger

Basisrente Hybrid: Europa; Hanse-Merkur; LV 1871

Basisrente Fonds: Europa; LV 1871; Universa

Basisrente Neue Klassik: Allianz; Europa; Hanse-Merkur

Fahrzeugversicherung

Gesamtsieger: HUK-Coburg

Kfz-Versicherung: HUK-Coburg; Itzehoer; VHV

Kfz-Versicherung Elektro: HUK-Coburg; Itzehoer; VHV

Motorradversicherung: ADAC; Allianz; Itzehoer

Rechtsschutzversicherung

Allrecht; Auxilia; Württembergische

Privatschutz

Gesamtsieger: VHV

Privathaftpflichtversicherung: Die Haftpflichtkasse; HDI; VHV

Tierhalterhaftpflichtversicherung: Die Haftpflichtkasse; HDI; VHV

Hausratversicherung: Axa; Die Haftpflichtkasse; LBN

Wohngebäudeversicherung: Axa; HDI; Württembergische

Fahrradversicherung: Interrisk

Gesundheit

Gesamtsieger PKV-Vollversicherung: ARAG

Gesamtsieger PKV-Zusatzversicherung: SDK

PKV-Vollversicherung Standardschutz: ARAG; Continentale; R+V

PKV-Vollversicherung Topschutz: ARAG; Continentale; Hallesche

PKV für Beamte: Alte Oldenburger; ARAG; Barmenia

Stationäre Zusatzversicherung: Ergo Krankenversicherung; HUK-Coburg; Inter

Ambulante Zusatzversicherung: Barmenia; DKV; SDK

Zahnzusatzversicherung: Allianz; Generali Deutschland; SDK

Risiko und Unfall

Risikolebensversicherung: CosmosDirekt; Ideal; LV 1871

Unfallversicherung: Baloise; Die Haftpflichtkasse; Interrisk

Arbeitskraftabsicherung

Arbeitskraftabsicherung: Volkswohlbund

Berufsunfähigkeitsversicherung: Dialog Versicherung; Hannoversche; LV 1871

Erwerbsunfähigkeitsversicherung: Continentale; Dialog Versicherung; Zurich

Grundfähigkeitsversicherung: Allianz; HDI; Nürnberger

Gewerbeversicherungen

Cyberversicherung: Baloise; Provinzial; VHV

Betriebshaftpflichtversicherung: Allianz; BGV; VHV

Gewerbliche Rechtsschutz: ARAG; Roland; VHV

Inhaltsversicherung: Allianz; BGV; Generali Deutschland

Private Cyberversicherung

Inter; Öffentliche Sachversicherung Braunschweig; VGH Versicherungen

Nachhaltigkeit

Barmenia

Quelle: DISQ / Franke und Bornberg / ntv

Verantwortlich für den Inhalt:

DISQ Deutsches Institut für Service-Qualität GmbH & CO. KG, Dorotheenstraße 48, 22301 Hamburg, Tel: +49 (0) 40 27 88 91 48-0, www.disq.de

In den letzten drei Jahren haben IT-Dienstleister beobachtet, dass Auftraggeber ihnen häufiger Schlechtleistung vorwerfen.

Insgesamt berichten 44,6 % der IT-Dienstleister von derartigen Erfahrungen. Besonders betroffen sind kleinere IT-Dienstleister, bei denen die Quote bei 50,8 % liegt. Große Unternehmen mit mehr als 500 Beschäftigten bestätigen diese Entwicklung zu 40 %.

Unternehmen können sich gegen den Vorwurf, ihre Leistung sei unzureichend durch eine IT-Berufshaftpflichtversicherung schützen: Bei berechtigten Schadenforderungen übernimmt der Versicherer die Schadenzahlung. IT-Dienstleister sollten darauf achten, dass sie die Versicherungssumme ausreichend hoch ansetzen. Besonders bei unbegründeten Vorwürfen ist eine IT-Berufshaftpflicht sinnvoll: Der Versicherer übernimmt die Kosten für Rechtsstreitigkeiten, um die Ansprüche abzuwehren.

„Für kleinere IT-Dienstleister ist ein Schutz gegen unterstellte Schlechtleistung besonders wichtig“, erläutert Marc Thamm, Underwriting Manager Technology, Media & Communications bei Hiscox und dort verantwortlich für IT-Versicherungslösungen. „Kleinere Unternehmen werden nicht nur vermehrt mit diesen Vorwürfen konfrontiert, oft sind sie auch intern unzureichend auf solche Situationen vorbereitet. Besorgniserregend ist daher, dass gerade diese IT-Dienstleister häufig nicht ausreichend gegen Schäden versichert sind.“

Verantwortlich für den Inhalt:

HISCOX, Deutschland, Arnulfstraße 31, D-­80363 München, Tel: 089/5458010, Fax: 089/54580111, www.hiscox.de

Bei Risiko-Lebensversicherungen (RLV) tut sich derzeit wenig.

Seit dem Erstrating im Jahr 2020 steigt die Qualität der Tarife nur langsam. Lediglich jeder fünfte Tarif erhält beim Rating Risiko-Leben 2024 von Franke und Bornberg die Note FFF+ „hervorragend“.

Das RLV-Neugeschäft schrumpft. Schuld daran ist vor allem der Nachfrageeinbruch bei Wohnimmobilien. Das führt zu weniger neuen Hypothekenfinanzierungen, die mit einer RLV abgesichert werden. Viele Menschen verzichten zudem aufgrund politischer und wirtschaftlicher Unsicherheiten auf Konsum und neue Kredite. Damit setzt sich der Negativtrend der „Corona-Jahre“ ungebremst fort. Die Bestände sinken kontinuierlich.

„Auf die Rahmenbedingungen hat ein Versicherer keinen Einfluss. Aber er kann seine Absatzchancen mit kundenfreundlichen Tarifen verbessern“, erläutert Michael Franke, geschäftsführender Gesellschafter der Franke und Bornberg GmbH. Die ambitionierten RLV-Ratingkriterien lieferten zahlreiche An-satzpunkte. Der Preis allein hingegen tauge nicht als Auswahlkriterium. „Was nützt ein billiger Tarif, wenn er wichtige Aspekte nicht erfüllt? Das alte Mantra, dass bei RLV nur der Preis zählt, gilt heute nicht mehr“, konstatiert Franke. Dabei ist der Preisunterschied tatsächlich riesig: In einer Musterberechnung zahlt eine 30-jährige Bankkauffrau als Nichtraucherin für 100.000 EUR Versicherungssumme bis zum Alter 67 monatlich zwischen 8,36 EUR und 41,19 EUR.

Risiko-Lebensversicherungen müssen flexibler werden

Ob Job, Familie oder Wohnort – das Leben ist heute weniger planbar als für vorausgegangene Generationen. Brüche in der Erwerbsbiografie sind nicht länger die Ausnahme, sondern immer häufiger die Regel. Versicherungsschutz muss sich mehr denn je den Menschen und ihrer jeweiligen Lebenssituation anpassen. Deshalb verlangt Franke und Bornberg von Risiko-Lebensversicherungen seit 2023 deutlich mehr Flexibilität. Gefragt sind Features wie Nachversicherungsgarantie, Sofortleistung, Verlängerungsoption, kundenfreundliche Regelungen bei Zahlungsschwierigkeiten und Zusatzleistungen bei Tod durch Unfall oder im Ausland. Ohne flexible Leistungen schafft es kein RLV-Tarif in die höchsten Ratingränge.

Diese Versicherer bieten die besten Risiko-LV-Tarife

Auf der Suche nach den besten Risiko-Lebensversicherungen 2024 hat Franke und Bornberg 112 Tarife von 60 Gesellschaften nach 38 Kriterien analysiert. Viele Versicherer fahren zweigleisig. Sie stellen einem preisaggressiven Basis-Produkt ein höherpreisiges Top-Produkt zur Seite. Einige Anbieter haben noch ein drittes Produkt im Portfolio, das sich zwischen beiden Polen bewegt. Der Preisunterschied zwischen Basis- und Top-Produkt kann gut und gern 100 % betragen. Andere Gesellschaften setzen auf ein einziges Produkt und bieten kostenpflichtige Zusatzleistungen als Bausteine an.

Nur 18 Versicherer haben mindestens ein hervorragendes Produkt im Angebot. Die Bestnote FFF+ erreichen für einen oder mehrere Tarife (alphabetische Reihenfolge):

Allianz

Baloise

Bayern-Versicherung (Versicherungskammer Bayern)

Continentale

CosmosDirekt

Delta Direkt

Dialog

Dortmunder

Europa

Ideal

Hannoversche

HUK 24

HUK-COBURG

LV 1871

Provinzial Rheinland

Signal Iduna

Versicherer im Raum der Kirchen

VPV

Zurich

Fazit und Ausblick

Die meisten Risiko-Lebensversicherungen bleiben hinter den Möglichkeiten zurück. „Gegenüber dem Erstrating 2020 gibt es mehr Toptarife. Hier zeigt unser Rating erste Erfolge. Was jedoch fehlt, ist ein starkes Verfolgerfeld“, resümiert Michael Franke. Zu viele Tarife scheiterten an den Noten FFF+ und FFF, weil es ihnen an Flexibilität mangele. „Aktuell fehlt vielen Versicherern der Ehrgeiz, Top-Tarife auf den Markt zu bringen. Bei manchem Produktentwickler fristet die RLV noch immer ein Schattendasein“, so Franke.

Es gebe aber Anzeichen, dass Gesellschaften die Neugeschäftsflaute nutzten und an neuen, leistungsfähigeren Tarifen arbeiteten. Der Zeitpunkt wäre gut gewählt, wie Philipp Wedekind, Leiter Ratings Vorsorge und Nachhaltigkeit bei Franke und Bornberg, erläutert: „Ein Anstieg des Höchstrechnungszinses auf 1,00 Prozent zeichnet sich ab. Die deutsche Aktuarvereinigung hat sich bereits dafür ausgesprochen. Ich bin optimistisch, dass die Neukalkulation von einem deutlichen Qualitätsschub für Risiko-Lebensversicherungen begleitet wird.“

Rating-Ergebnisse sowie die Bewertungsrichtlinien veröffentlicht Franke und Bornberg unter diesem Link. https://www.franke-bornberg.de/ratings/hinterbliebenenschutz/risikolebensversicherung

Die aktuelle Ratingübersicht liefert eine Zeitpunktbetrachtung. Franke und Bornberg hat die Entwicklung auch weiterhin im Blick: Neu hinzukommende Tarife und Änderungen werden laufend aktualisiert.

Verantwortlich für den Inhalt:

Franke und Bornberg GmbH, Prinzenstraße 16, 30159 Hannover, Telefon +49 (0) 511 357717 00, Telefax +49 (0) 511 357717 13, www.franke-bornberg.de

Ihre Kfz-Tarife bieten deshalb neben leistungsstarken Tarifen für klassische „Verbrenner“ auch Topleistungen für Fahrzeuge mit alternativen Antrieben.

Zum Beispiel die Kostenübernahme für einen erforderlichen Löschcontainer-Einsatz oder die notwendige Zustandsdiagnostik des Akkus. Außerdem: Wer nach einem Totalschaden seines Pkws auf einen rein elektro- oder wasserstoffbetriebenen Pkw umsteigt, erhält eine Prämie.

Bestmögliche Absicherung für alle Arten von Antrieben

Die Zahl der Elektrofahrzeuge und Hybrid-Pkw in Deutschland hat sich von 2021 bis 2023 laut Bundesumweltamt mehr als verdreifacht. Die EUROPA berücksichtigt diese Entwicklung in ihren leistungsstarken, günstigen Kfz-Tarifen. „Wir bieten unseren Kunden Versicherungsschutz unabhängig von der Antriebsart“, betont Dr. Thomas Niemöller, Vorstand Komposit bei der EUROPA. „In unserem Komfort-Tarif sind klassische Fahrzeuge mit Verbrennermotor ebenso wie moderne Elektro- und Hybrid-Pkw sehr gut versichert.“

Auch Elektro-Krafträder profitieren

Besitzer von Elektro-Krafträdern profitieren ebenfalls: Der leistungsstarke Tarif enthält – wie der für Pkw – zum Beispiel die Allgefahrendeckung für den Akku sowie die Mitversicherung der Ladeinfrastruktur, also Wallboxen, Ladekabel und mobile Ladegeräte. Zudem erfolgt bei einem schadenbedingten Akku-Austausch in den ersten zwei Betriebsjahren kein Abzug „neu für alt“.

Wechselprämie für Umstieg auf Elektro oder Wasserstoff

Vermittler haben dadurch gute Argumente: Ihre Kunden können entspannt und gut abgesichert in den Frühling starten. Der Tarif enthält unter anderem Leistungen für den notwendigen Einsatz eines Löschcontainers bis 3.000 Euro sowie die Zustandsdiagnostik eines Akkus nach einem Schaden bis zu 1.500 Euro. Außerdem bietet der Kölner Versicherer im Rahmen der Neupreisentschädigung eine Wechselprämie von 2.500 Euro an: Dafür muss der bisherige Pkw durch einen rein elektro- oder wasserstoffbetriebenen Pkw ersetzt werden, der ebenfalls bei der EUROPA versichert wird.

Ein Extra für erfahrene Führerscheininhaber

Ein weiteres Extra: Die EUROPA zählt zu den wenigen Anbietern auf dem Markt, die die Führerschein-Plus-Regelung anbieten. Sie gewährt Autofahrern günstigere Konditionen, die bereits längere Zeit ihren Führerschein besitzen, aber erstmals ein Fahrzeug anmelden.

Mit wenigen Klicks zur eVB-Nummer

Vermittler profitieren auch weiterhin von schlanken Prozessen bei der EUROPA. Die elektronische Versicherungsbestätigung (eVB) für ihre Kunden können sie zum Beispiel mit nur wenigen Klicks im Vertriebspartner-Portal beantragen. Der Kunde erhält die Bestätigung umgehend per E-Mail. Für qualifizierte Hilfe stehen persönliche Ansprechpartner der EUROPA den Vermittlern jederzeit zur Verfügung.

Mehr zur EUROPA Kfz-Versicherung gibt es unter www.europa.de/versicherungen/kfz-versicherung. Freie Vermittler erhalten für sie speziell aufbereitete Informationen beim Makler Service-Team unter 0221 5737-300, per E-Mail an vep@europa.de oder unter www.europa-vertriebspartner.de/versicherungen/kfz-versicherungen.

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