Die Ratingagentur Franke und Bornberg bewertet aktuelle Angebote zur Berufsunfähigkeit.

 

Mit myLife SBU Komfort plus und der myLife Kombination RLV + BUZ erreichen die BU-Tarife des Netto-Versicherers die Klasse der besten Produkte.

Die myLife Tarife SBU Komfort plus und die myLife Kombination RLV (Risikolebensversicherung) + BUZ (Berufsunfähigkeitszusatzversicherung) bewertet die auf Versicherungen spezialisierte Ratingagentur Franke und Bornberg mit FFF („sehr gut“). Besonders die Anpassungsmöglichkeiten der Beiträge, der Geltungsbereich und die Leistungssysteme beziehungsweise die Rentensteigerung im Leistungsfall heben die Experten hervor.

„Dass unsere Tarife bei den BU-Ratingkriterien die Klasse FFF – die Klasse der Besten – erreichen, spiegelt unsere fairen Vertragsbedingungen, die Flexibilität und die gute Leistung unserer Netto-Produkte wider“, erklärt Michael Dreibrodt, Vorstandsvorsitzender der myLife Lebensversicherung AG.

Bei myLife Berufsunfähigkeit können Kunden „natürliche“ Beiträge wählen. Diese decken das für das jeweilige Versicherungsjahr gültige statistische Risiko ab, berufsunfähig zu werden. Da dieses Risiko in jungen Jahren geringer ist, sind auch die Beiträge niedriger. Später, wenn das Risiko steigt, können die Kunden einfach zu konstanten Beiträgen wechseln – ohne erneute Gesundheitsprüfung.

In diesem Jahr hat die Agentur Franke und Bornberg ihr Ratingsystem umfangreich überarbeitet, um Veränderungen im Markt und der Produktstruktur Rechnung zu tragen. In diesem Rahmen wurde eine neue Ratingklasse FFF+ eingeführt. Die bisherige Höchstklasse FFF bezeichnet Franke und Bornberg als „Sorglos-Qualitätsniveau“.

 

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myLife Lebensversicherung AG, Herzberger Landstraße 25, D­37085 Göttingen, Tel: 0551 9976­736, Fax: 0551 9976­735, www.mylife-leben.de

Sprecher der Kölner Pensionskasse: Bafin-Verbot ist schon im September erfolgt

 

Die Finanzaufsicht Bafin hat der Kölner Pensionskasse das Neugeschäft untersagt. Das erklärte ein Sprecher des Unternehmens gegenüber dem Finanzportal boerse-online.de. Die Kölner Pensionskasse ist eine Schwestergesellschaft der Caritas Pensionskasse, der laut Mitteilung der Bafin vom Dienstag das Neugeschäft untersagt wurde. Die Caritas Pensionskasse ist nach Angaben eines Bafin-Sprecher der erste solche Untersagungsfall in der jüngeren Geschichte der Bafin.

Der Bafin-Sprecher wollte zur Kölner Pensionskasse keine Stellungnahme abgeben. Der Sprecher der Kölner Pensionskasse erklärte, die Untersagung sei im September erfolgt, allerdings laufe noch die Widerspruchsfrist gegen den Bescheid. Ihm sei unbekannt, ob sein Haus Widerspruch einlegen werde. Man habe bereits das Neugeschäft eingestellt.

Die Kölner Pensionskasse ist ein eher kleiner Anbieter und hatte laut Geschäftsbericht für das Jahr 2016 rund 28.000 Versorgungsanwärter sowie gut 2000 Rentner. Sie stand für Kunden aller Branchen offen. In die Caritas Pensionskasse durften nur Mitarbeiter der katholischen Kirche sowie Mitglieder von Ordensgemeinschaften und Hilfsorganisationen eintreten.

 

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Finanzen Verlag GmbH, Bayerstraße 71-73, 80335 München, Tel: +49 (0) 89 2 72 64-351,Fax: +49 (0) 89 2 72 64-89, www.finanzenverlag.de

Bereits zwei Monate nach der erfolgreichen Markteinführung für die private Vorsorge ist Swiss Life Investo seit dem 1. Dezember 2018 nun auch als steuerlich geförderte Basisrente verfügbar.

 

Die neue intelligente Fondspolice bietet umfassende Anlagemöglichkeiten und ist gleichzeitig flexibel und kostengünstig. Das Produkt eignet sich besonders für Anleger, denen Renditemöglichkeiten wichtiger sind als Garantien.

“Wir haben unsere neue Fondspolice Swiss Life Investo erst im Oktober für die private Vorsorge auf dem Markt gebracht und stoßen von Beginn an auf eine außerordentlich gute Resonanz bei den Vermittlern”, sagt Amar Banerjee, Leiter der Versicherungsproduktion und Mitglied der Geschäftsleitung von Swiss Life. “Nun gehen wir den nächsten Schritt und bieten Swiss Life Investo seit dem 1. Dezember 2018 als Basisrente an. Somit können auch Selbstständige, Freiberufler, Angestellte und Beamte mit unserer intelligenten Fondspolice die steuerlichen Vorteile einer geförderten Altersvorsorge voll ausschöpfen. Und das Beste: Sie profitieren darüber hinaus von den außergewöhnlichen Renditechancen und den Produktvorzügen, die Swiss Life Investo bietet, um langfristig Vermögen aufzubauen”, sagt Banerjee.

Größtmögliche Flexibilität über alle Lebensphasen hinweg

Das Herzstück von Swiss Life Investo bildet die flexible und kostengünstige Anlagestruktur sowie die Passgenauigkeit der Anlagemöglichkeiten auf die individuellen Bedürfnisse. Damit bietet die Fondspolice im Rahmen der Basisrente für die Kunden die größtmögliche Flexibilität über alle Lebensphasen hinweg, und zwar inklusive der Zeit des Rentenbezugs, in der das angesparte Vermögen weiterhin in Fonds investiert bleiben kann.

Der Swiss Life-Investmentcheck – Top-Fondsauswahl für optimale Renditechancen

Swiss Life Investo bietet mit über 130 Fonds eine sehr breitgefächerte Fondsauswahl, u. a. bestehend aus über 30 kostengünstigen passiven Fonds (ETF) und rund 80 gemanagten sogenannten institutionellen Fonds. Sie decken verschiedene Investmentbereiche ab, wie z. B. Nachhaltigkeit, Konsum, Rohstoffe, saubere Energie oder Gesundheit. Kunden von Swiss Life erhalten mit Swiss Life Investo zudem Zugang zu sogenannten ‘institutionellen’ Fondsanteilsklassen, die Privatanlegern sonst nicht zur Verfügung stehen – und profitieren damit von sehr günstigen Konditionen. Darüber hinaus überprüft Swiss Life das Fondsangebot regelmäßig und sorgt mit dem Swiss Life-Investmentcheck über die gesamte Laufzeit des Vertrags für eine gleichbleibend hohe Investmentqualität.

Zwei Tarifvarianten, die flexibel getauscht werden können

Die Fondspolice gibt es in zwei Varianten: Swiss Life Investo Komfort ist für diejenigen Kunden geeignet, die sich langfristig nicht selbst aktiv um ihre Altersvorsorge kümmern möchten. Sie entscheiden sich für eines von acht Anlageportfolios, das perfekt auf ihre jeweilige Risikoneigung abgestimmt ist. Bei Swiss Life Investo Aktiv hingegen entscheidet der Kunde selbst über sein Investment und kann seine ganz individuelle Fondsauswahl treffen und diese selbst managen.

Für jeden Kunden das passende Portfolio: das Swiss Life-Navigationssystem

Entscheidet sich der Kunde für die Komfort-Variante, werden die Beiträge des Kunden seiner Risikoneigung entsprechend investiert. Das Swiss Life-Navigationssystem überprüft dabei fortlaufend die gewählte Anlagestrategie, damit diese dauerhaft zur Risikoneigung des Kunden passt. Die jeweils aktuelle Zusammensetzung der Portfolios ist im Internet unter www.swisslife.de einsehbar.

Sicher ans Rentenziel mit weiteren Sicherheitsbausteinen

Die Komfort-Variante bietet aber noch weitere Vorteile. So überwacht der optionale Spurhalteassistent das Investment fortlaufend, um zu vermeiden, dass das Vertragsguthaben zu hohen Wertschwankungen unterliegt. Zudem kümmert sich der obligatorische Spurwechselassistent darum, dass der Kunde rechtzeitig vor Rentenbeginn aus chancenorientierten Portfolios in risikoärmere Varianten wechselt.

Flexible Beiträge und Zuzahlungen auch in der Basisrente

Bereits ab 25 Euro monatlich kann in Swiss Life Investo investiert werden. Auf Wunsch können die Beiträge zu den ursprünglichen tariflichen Rahmenbedingungen (sogenannte “Rechnungsgrundlagen”) immer bis zu den steuerlich zulässigen Höchstbeiträgen erhöht werden, – egal, wie hoch der erstmalige Beitrag war. Ebenso einfach können Zuzahlungen von bis zu 40.000 Euro jährlich parallel zu den regulären Beiträgen, ebenfalls zu den Rechnungsgrundlagen vom Vertragsbeginn, geleistet werden. Bei Engpässen kann der Beitrag gesenkt oder die Zahlung unkompliziert ausgesetzt werden.

Rente genießen und weiter investiert bleiben mit dem fondsgebundenen Rentenbezug

Der Kunde kann mit Swiss Life Investo selbst entscheiden, wann er in Rente gehen möchte. So kann er den bei Vertragsabschluss festgelegten geplanten Rentenbeginn bis zum vollendeten 62. Lebensjahr vorziehen oder bis zum vollendeten 85. Lebensjahr hinausschieben. Auch im Rentenbezug liegt der Fokus auf optimaler Rendite. Darum profitiert der Kunde ab Rentenbeginn von einer garantierten Rente und kann zudem weiterhin an den Kapitalmarktchancen teilhaben, um damit eine deutlich höhere Rente zu erzielen, da er auch im Rentenbezug in Investmentfonds investiert bleibt. Zudem kann der Kunde in der Basisrente auch weiterhin flexibel steuerlich attraktive Zuzahlungen leisten. Weitere Informationen zu Swiss Life Investo unter www.swisslife.de/investo

 

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Swiss Life AG Niederlassung für Deutschland, Zeppelinstraße 1, 85748 Garching b. München, Tel: +49 89 38109-0, Fax: +49 89 38109-4405, www.swisslife.de

Mütter in Deutschland haben große Angst vor Altersarmut.

 

Das ergab eine repräsentative Umfrage des Lebensversicherers Canada Life über das Marktforschungspanel Toluna. Es wurden 1.000 Mütter im Alter von 34 bis 46 Jahren befragt.

Frauen verfügen über ein hohes Problembewusstsein in Sachen Rente

Frauen beziehen in Deutschland im Alter rund 40 % weniger gesetzliche Rente als Männer, wie das Berlin Institut für Bevölkerung und Entwicklung angibt. Jede dritte Rentnerin kommt nicht einmal auf 500 Euro gesetzliche Rente im Monat. Die von Canada Life befragten Frauen sind sich der möglichen Altersarmut voll bewusst: 80 % fürchten, durch Erziehungszeiten und/oder Teilzeitarbeit im Alter finanziell abgehängt zu werden. Und das, obwohl mehr als 75% von ihnen berufstätig sind. Mehr als die Hälfte gab an, auch deswegen zu arbeiten, um im Alter nicht arm zu sein.

Mütter mit Partnern: Die Hälfte sorgt im Doppelpack vor

Trotz der Angst vor Altersarmut ist eigenständige Altersvorsorge bei Müttern noch nicht sehr weit verbreitet. Etwas weniger als die Hälfte der befragten Mütter in fester Partnerschaft organisiert die Altersvorsorge gemeinschaftlich mit dem Partner. Nicht einmal ein Viertel der Verpartnerten nimmt die Vorsorge selber in die Hand. 6 % verlassen sich sogar ganz auf den Partner.

Immenser Bedarf: Single-Mütter vielfach ohne Absicherung

Bei alleinerziehenden Frauen hat etwa ein Drittel in Eigenregie finanziell für das Alter vorgesorgt. 68 % der Alleinerziehenden haben bislang noch keine Vorkehrungen für die Altersvorsorge getroffen.

„Die Umfrage zeigt: Die Lebens- und Familiensituation von Müttern hat großen Einfluss auf ihr Vorsorge-Verhalten“, erklärt Markus Drews, Hauptbevollmächtigter der Canada Life. „Aber es gibt eine Gemeinsamkeit: Fast alle haben großen Respekt vor der möglichen Altersarmut. Es gibt viele offene Fragen. Eine erste Möglichkeit auf dem Weg zu einer Lösung ist, sich zu informieren. Genau diese Informationen halten wir auf unserem neuen Themenportal ‚Meine Zukunft und ich‘ speziell für diese Frauen bereit!“

Themenportal: Antworten speziell für Frauen mit Kindern

Welche Möglichkeiten haben Mütter auch ohne Vollzeitanstellung, ihre Altersvorsorge bereits in jungen Jahren zu planen? Wie können sie sich im Falle einer Trennung finanziell absichern? Inwieweit müssen sich Kinder finanziell im Alter um ihre Eltern kümmern? Diese und weitere Fragen werden in dem neuen Themenportal beantwortet.

 

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Canada Life Assurance Europe Ltd., Niederlassung für Deutschland, Höninger Weg 153a, D­50969 Köln, Tel: 06102/30619­00,

Fax: 06102/30619­01, www.canadalife.de

Illiquiditätsprämie häufiger genutzt / Studie „Pension Risk Management und Anlage von Pensionsvermögen 2018“ von Willis Towers Watson

 

Pensionsanleger haben ihre Anlagestrategie unter dem Druck des anhaltenden Niedrigzinsumfelds angepasst und sehen sich mit den neuen Asset-Allokationen auch für die Zukunft gut aufgestellt, wie Willis Towers Watson in einer aktuellen Studie zeigt. Die befragten Unternehmen investieren ihre Pensionsvermögen zu 63 Prozent in Renten (2017: 69 Prozent), zu 17 Prozent in Aktien (2017: 20 Prozent) und zu 20 Prozent in Immobilien, Alternatives und Kasse (2017: 11 Prozent). Durch eine insgesamt höhere Diversifikation und die verstärkte Hinzunahme alternativer Anlagen sind die erwarteten Portfoliorenditen über den Zehnjahreshorizont im Vergleich zu 2017 im Schnitt um 0,5 Prozent gestiegen. Dies ergibt die Studie „Pension Risk Management und Anlage von Pensionsvermögen 2018“ der Unternehmensberatung Willis Towers Watson.

„Die Portfolien wurden weiter diversifiziert und insbesondere illiquide alternative Anlageklassen stärker berücksichtigt. Das ist angesichts des weiterhin niedrigen zukünftigen Renditeumfelds sinnvoll und notwendig“, sagt Nigel Cresswell, Leiter Investmentconsulting bei Willis Towers Watson, Frankfurt. Cresswell betont: „Insgesamt sind die Anleger damit besser aufgestellt auch in Zukunft auskömmliche Renditen zu erwirtschaften. Allerdings müssen die Diversifizierung und die stärkere Berücksichtigung illiquider Anlageklassen konsequent weiterverfolgt werden“. Cresswell gibt zu bedenken: „Die prognostizierten Renditen sind zwar deutlich gestiegen. Dennoch stellt sich bereits heute die Frage, ob die aktuellen Portfoliopositionierungen zur Erzielung des Rechnungszinses ausreichen werden.“

Willis Towers Watson hat 36 Pensionsanleger (CTA, Pensionskassen, Versorgungswerke und Zusatzversorgungskassen) mit insgesamt 124 Mrd. Euro Pension Assets detailliert zu ihrer Anlagestrategie und Asset-Allokation befragt und die Angaben getrennt nach Anlegergruppen ausgewertet. Besonders Pensionsvermögen regulierter Anleger werden stärker in alternative Anlagen und Immobilien angelegt (+ 5 Prozent), die Allokation in Anleihen wurde hingegen zurückgefahren (- 2 Prozent). Innerhalb der alternativen Anlagen ist der Anteil an illiquiden Anlagen deutlich gestiegen (+ 24 Prozent).

Illiquide Kreditstrategien auf dem Vormarsch

Das größte Volumen innerhalb der Allokation in alternative Anlagen ist der Studie nach weiterhin Private Equity (36 Prozent). Illiquide Kreditstrategien wie etwa die direkte Unternehmensfinanzierung (Direct Lending) haben stark zugenommen (+ 11 Prozent). „Pensionsanleger verfügen über einen sehr langfristigen Anlagehorizont – daher ist es absolut sinnvoll, den Renditevorteil der illiquiden Anlagen zu nutzen“, erläutert Tobias Bockholt, Senior Investment Consultant bei Willis Towers Watson. „Wir erwarten, dass künftig weitere Pensionsanleger ihre Asset-Allokation anpassen und noch stärker auf illiquide Anlagestrategien setzen werden. Der Druck, auskömmliche Erträge zu erwirtschaften, bleibt weiterhin hoch. Da illiquide Anlagestrategien allerdings im Vergleich zur klassischen Anlage in Staats- und Unternehmensanleihen relativ neu sind, stehen die Portfolio-Manager zusätzlich vor der Aufgabe, Erklärungs- und Überzeugungsarbeit in den teils fachfremd besetzten Entscheidungsgremien zu leisten“, führt Bockholt weiter aus.

Hintergrundinformationen zur Studie

Für die Studie „Pension Risk Management und Anlage von Pensionsvermögen 2018“ wurden im Sommer 2018 Entscheider in zahlreichen Unternehmen mit mittleren bis großen Pensionsvermögen aus Deutschland befragt. Das Planvermögen der Studienteilnehmer beläuft sich auf insgesamt 124 Mrd. Euro. Damit gibt die Studie wertvolle Hinweise zum Anlageverhalten der Unternehmen im gegenwärtigen Pensions- und Kapitalmarktumfeld. Eine kurze Ergebnisübersicht ist hier verfügbar. Der ausführliche Studienreport ist auf Anfrage bei Willis Towers Watson erhältlich.

 

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WillisTowersWatson, Eschersheimer Landstraße 50, D-­60322 Frankfurt am Main, Tel: +49 69 1505 5119 , www.willistowerswatson.com

Die unterschiedlichsten Ursachen können dazu führen, dass man nicht mehr in der Lage ist, seinen Beruf weiter auszuüben.

 

Wer das Risiko der Berufsunfähigkeit unterschätzt, dem droht nicht selten ein finanzielles Fiasko. Deshalb ist eine private Berufsunfähigkeitsversicherung eine der wichtigsten Versicherungen überhaupt. Das Angebot ist vielfältig. Umso schwieriger ist es für den Vermittler und Verbraucher, eine geeignete Police herauszufiltern.

Doch nicht jeder kann eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen. Bestehende Vorerkrankungen oder zu hohe Beiträge für den ausgeübten Beruf machen eine Absicherung dieses Risikos oft schwierig. Als interessante Alternative bietet sich hier der Abschluss einer privaten Erwerbsunfähigkeitsversicherung an.

Das IVFP hat aus diesem Grund zum wiederholten Mal die aktuellen selbständigen Berufsunfähigkeitsversicherungen (SBU) und selbstständigen Erwerbsunfähigkeitsversicherungen (SEU) am Markt unter die Lupe genommen. Geprüft wurden die Tarife in den vier Teilbereichen Unternehmensqualität, Preis/Leistung, Flexibilität und Transparenz.

Der Fokus liegt im Bereich Preis/Leistung, der mit einer Gewichtung von 50% am höchsten in die Bewertung einfließt. Es wurden verschiedenste Fallkonstruktionen von Musterfällen definiert, um möglichst realistische Berechnungen durchzuführen, die auch vermeintlich „schlechtere Risiken“ berücksichtigen. „Diese Vorgehensweise unterstreicht den ganzheitlichen und realitätsnahen Ansatz unseres Ratings“, erläutert Prof. Michael Hauer, Geschäftsführer des Instituts für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP). Ein besonderes Augenmerk liegt auch auf den Teilbereich Unternehmensqualität, der mit 20% berücksichtigt wird. Flexibilität und Transparenz fließen mit 20% bzw. 10% in das Ergebnis ein.

Ergebnisse und Erkenntnisse

In seinem aktuellen Rating hat das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) 37 Tarife der selbstständigen Berufsunfähigkeitsversicherung von 37 Anbietern anhand von über 100 Kriterien untersucht. Die Parameter „Verzicht auf eine abstrakte Verweisbarkeit bei Erstprüfung der BU“, „Beitragsverrechnung“ als Überschussverwendung, „Nichtraucher“, „keine Vorerkrankungen“, sowie eine Leistung bei einem „BU-Grad von mind. 50%“ wurden für die Musterfälle vorgegeben.

Bei den Berechnungen der einzelnen Musterfallkonstruktionen für die unterschiedlichen Berufsgruppen konnte eine große Spannbreite zwischen günstigen und teuren Tarifen festgestellt werden. Die Analyse der Tarife verdeutlicht, dass sich für handwerkliche Berufe immer noch bezahlbare Tarife im Angebot der Versicherer finden lassen.

Als Trend zeichnet sich ab, dass inzwischen 40% der Anbieter kostenfreie Assistance-Leistungen im Falle der Berufsunfähigkeit anbieten. Die Leistungen sind hier jedoch sehr unterschiedlich und reichen von kleinen Hilfestellungen zu umfangreicheren Serviceleistungen.

Im Rating der selbstständigen Erwerbsunfähigkeitsversicherungen hat das Institut für Vorsorge und Finanzplanung 13 Tarife von 13 Anbieten auf bis zu 90 Kriterien untersucht. Dabei wurde die Gewichtung der Teilbereiche analog des Berufsunfähigkeits-Ratings vorgenommen.

Unter www.ivfp.de/rating/biometrie/berufsunfaehigkeitsversicherung stehen die Ergebnisse online zur Verfügung.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Institut für Vorsorge und Finanzplanung GmbH, Auf der Haide 1, 92665 Altenstadt/WN, Tel: 09602/944 928-0, Fax: 09602/944 928-10, www.ivfp.de

Die Muttergesellschaft der IDEAL-Gruppe, die IDEAL Lebensversicherung a.G., erhöht die laufende Überschussbeteiligung für das Geschäftsjahr 2019 von 3,0 auf 3,3 Prozent. Dazu kommen noch der Schlussüberschuss von 0,7 Prozent und die Beteiligung der Versicherungsnehmer an den Bewertungsreserven.

Rainer M. Jacobus, der Vorstandsvorsitzende der IDEAL: „Wir beteiligen unsere Kunden damit an unserer ausgesprochen guten, nachhaltigen Ertragssituation. Die antizyklische Kapitalanlage-Strategie der Gruppe trägt weiter Früchte.“ Jacobus erwartet für das ablaufende Geschäftsjahr 2018 in der Lebensversicherung außerdem ein Bestandswachstum gegen den Branchentrend von 3,5 Prozent. Die Beitragssumme des Neugeschäftes wird bei etwa 700 Mio. Euro auslaufen.

Die IDEAL hat mit rund 20 Prozent seit Jahren die höchste Immobilienquote im Markt, nahezu alle Objekte liegen in Berlin. Mit dem Aufbau des Portfolios wurde Anfang der 2000er Jahre begonnen. Jacobus: „Unsere Finanzstärke, die uns auch von außen bescheinigt wird, begründet sich natürlich auch in dieser Strategie.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

IDEAL Lebensversicherung a.G., IDEAL Versicherung AG, Kochstraße 26, 10969 Berlin, Tel: 030/ 25 87 -259, Fax: 030/ 25 87 -355,

www.ideal-versicherung.de

 

ERGO Vorsorge, der Lebensversicherer der ERGO Group, hält die Gesamtverzinsung 2019 unverändert zum Vorjahr.

 

Auch bei den beiden für die traditionellen klassischen Lebensversicherungsprodukte zuständigen Gesellschaften ERGO Leben und Victoria bleibt die Gesamtverzinsung stabil. ERGO Direkt Leben passt die Gesamtverzinsung um 0,25 Prozentpunkte an.

„Unser umsichtiges Vorgehen im Kapitalmarkt erlaubt es uns, auch in diesem Jahr die Gesamtverzinsung und damit die Überschussbeteiligung 2019 von ERGO Vorsorge Leben konstant zu halten“, sagt Michael Fauser, Vorstandsvorsitzender der ERGO Vorsorge Lebensversicherung AG.

Die Gesamtverzinsungen im Detail:

ERGO Vorsorge Leben. Die ERGO Vorsorge Lebensversicherung setzt die laufende Verzinsung im Jahr 2019 bei 2,55 Prozent fest. Dazu kommen 0,2 Prozent aus Schlussüberschussbeteiligung und Sockelbeteiligung an den Bewertungsreserven. Damit beträgt die Gesamtverzinsung 2,75 Prozent.

ERGO Leben. Die ERGO Lebensversicherung setzt die laufende Verzinsung im Jahr 2019 bei 2,05 Prozent fest. Dazu kommen 0,3 Prozent aus Schlussüberschussbeteiligung und Sockelbeteiligung an den Bewertungsreserven. Damit beträgt die Gesamtverzinsung 2,35 Prozent.

Victoria Leben. Die laufende Verzinsung beträgt für die Victoria Leben im Jahr 2019 wie im Vorjahr 2,05 Prozent. Die Kunden erhalten dazu 0,3 Prozent aus Schlussüberschussbeteiligung und Sockelbeteiligung an den Bewertungsreserven. Die Gesamtverzinsung beläuft sich somit auf 2,35 Prozent.

ERGO Direkt. Die ERGO Direkt Lebensversicherung senkt die laufende Verzinsung um 0,25 Prozent auf 2,5 Prozent. Die Kunden erhalten unverändert 0,25 Prozent aus dem Schlussüberschuss. Die Gesamtverzinsung liegt damit bei 2,75 Prozent.

Erläuterungen zur Gesamtverzinsung:

Jährlich ermitteln die Versicherer ihre Erträge aus der Kapitalanlage und anderen Gewinnquellen. Die Kunden werden an den Überschüssen beteiligt. Die Versicherer beschließen dafür jeweils zum Jahresende die laufende Verzinsung sowie gegebenenfalls eine Schlussüberschussbeteiligung für ihre Kunden. Zusammen ergibt sich daraus die Gesamtverzinsung. Bei vielen Tarifen gehört auch eine Sockelbeteiligung an den Bewertungsreserven dazu.

Bestandskunden erhalten mindestens den bei Vertragsabschluss gültigen Garantiezins.

Die Verteilung der Überschüsse zeigen die Versicherer gegenüber der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) an.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

ERGO Versicherungen AG, Victoriaplatz 2, D-­40198 Düsseldorf, Tel: 0211/49370, Fax: 0211/49371500, www.ergo.de

Die Wüstenrot & Württembergische-Gruppe (W&W) baut ihre Digitalaktivitäten weiter zügig aus:

 

Ihre Digitalmarke „Adam Riese“ hat jetzt mit dem Verkaufsstart einer Hausratversicherung bereits das vierte Versicherungsprodukt innerhalb eines Jahres am Markt eingeführt. Wie auch die anderen Angebote von Adam Riese, dazu zählen bereits eine Haftpflichtversicherung und eine Rechtsschutzversicherung für private Verbraucher sowie eine Betriebshaftpflichtversicherung für gewerbliche Kunden, zeichnet sich die Hausratversicherung durch einen rein digitalen Antrags- und Abwicklungsprozess aus. Die Hausratversicherung ist über Poolmakler und Vergleichsportale sowie über den Direktkanal unter www.adam-riese.de verfügbar.

Die neue Hausratversicherung startet bereits bei einer Beitragssumme von nur 17 Euro pro Jahr und wird in den Produktvarianten XL und XXL angeboten. Sie richtet sich – wie alle Adam Riese-Produkte – speziell an Kunden, die sich insbesondere auf Preis und Leistung eines Produkts konzentrieren und Anbieter entsprechend über Makler oder selbst vergleichen wollen. Dabei bietet die Hausratversicherung einen umfassenden Leistungskatalog, der keinen Marktvergleich scheuen muss: Die Versicherung ist täglich kündbar und bietet beispielsweise Schutz bei Diebstahl aus Hotelzimmern oder aus Kfz bis zu einer Höhe von 2.500 Euro innerhalb Europas. Grobe Fahrlässigkeit ist ebenso im Deckungskatalog wie Betreuungskosten für Kinder und Tiere für Schäden ab 2.500 Euro. Bei Hochzeit oder Umzug erfolgt eine automatische Vorsorgeerhöhung.

Ein Alleinstellungsmerkmal am Markt besitzt die neue Hausratversicherung von Adam Riese mit der integrierten Deckung bei Schäden durch Phishing, Pharming und Skimming beim Online-Banking bis 2.500 Euro. Einzigartig ist die Erstattung einer Kostenpauschale in Höhe von 100 Euro für die Abwicklung eines Hausratschadens bei Schäden über 2.500 Euro, sowie – in der Variante XXL – die Deckung bei Diebstahl durch Hausangestellte bis zu einer Höhe von 5.000 Euro.

Adam Riese bewährt sich

Adam Riese wurde nach nur wenigen Monaten Vorbereitung im Herbst 2017 gegründet und erstmals anlässlich der Branchenmesse „DKM“ einer breiteren Öffentlichkeit vorgestellt. Der Digitalversicherer ist Teil der W&W brandpool GmbH, in der alle neuen Digitaltochtergesellschaften der Wüstenrot & Württembergische-Gruppe gebündelt sind. Daniel Welzer, Geschäftsführer der W&W brandpool GmbH: „Das bei der Gründung verfolgte Konzept von Adam Riese hat sich bereits im ersten vollen Geschäftsjahr am Markt durchgesetzt.“ Dazu trägt der besondere Zuschnitt des Angebotes auf die Bedürfnisse von Maklern erheblich bei. Vereinfachte digitale Prozesse, eine Anbindung jedes Vertriebspartners auf Basis des führenden BiPro-Standards sowie eine vollautomatische Policierung gehören bei Adam Riese zu den Standards. Für Direktkunden sind wiederum die digital vereinfachte Produktgestaltung, ein schneller Online-Abschluss und ein volldigitaler Schadenprozess entscheidende Vorteile.

„Mit unserem vertriebsorientierten Ansatz rechnen wir auch bei unserer neuen Hausratversicherung mit einem ähnlichen Markterfolg wie mit unseren anderen Produktlinien“, erklärt Welzer. Zusätzlichen Rückenwind für die Hausratversicherung erwartet sich Adam Riese für den Anfang des kommenden Jahres, wenn die Zusatzbausteine Glas, Elementar und Fahrrad zeitlich nachgelagert noch in den Absicherungskatalog dazukommen werden. Und auch das nächste Adam-Riese-Produkt ist mit einer Hundehalterhaftpflichtversicherung bereits in der Pipeline.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Wüstenrot & Württembergische AG, Gutenbergstraße 30, D-70176 Stuttgart, Telefon: +49 711 662 – 0, www.ww-ag.com

Einigung mit Allianz Versicherungs-AG um ein Jahr vorgezogen

 

Die Zürich Beteiligungs-Aktiengesellschaft (Deutschland), die Allianz Versicherungs-AG sowie die ADAC Versicherung AG haben sich im Grundsatz darauf geeinigt, der Allianz vorzeitig die Kooperation in der ADAC Autoversicherung AG zu ermöglichen. Alle drei Parteien streben einen Wechsel der Anteile bereits zum 1. Januar 2019 an. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Die Transaktion steht noch unter dem üblichen Vorbehalt der Freigabe durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) im laufenden Inhaberkontrollverfahren.

Die Zürich Beteiligungs-AG beabsichtigt, ein Jahr früher als vorgesehen der Allianz Versicherungs-AG die Gesellschaftsanteile an der ADAC Autoversicherung AG zu übertragen. Die Allianz Versicherungs-AG übernimmt damit voraussichtlich zum 1. Januar 2019 den 51-prozentigen Anteil der Zürich Beteiligungs-AG an dem Gemeinschaftsunternehmen.

Ferner hat sich die Zürich Beteiligungs-Aktiengesellschaft mit der Allianz darauf geeinigt, dass eine große Anzahl derjenigen Zurich-Mitarbeiter, die bisher schwerpunktmäßig das ADAC-Geschäft bearbeiten, zum 1. März 2019 übernommen werden können. „Wir haben uns entschieden, die Anteile an der ADAC Autoversicherung bereits ein Jahr vorher zu übertragen, um Klarheit für die Kunden der ADAC Autoversicherung herzustellen. Unsere kompetenten Mitarbeiter, die bisher einen Top-Service für die ADAC Autoversicherung erbracht haben, erhalten zudem die Möglichkeit, ihre profunden Kenntnisse der ADAC Autoversicherung im Interesse der Mitglieder weiterhin einzubringen und ihre Tätigkeit unter dem Dach der Allianz fortzuführen“, erklärt Jawed Barna, Vorstand für Vertrieb und Strategische Partnerschaften der Zurich Gruppe Deutschland. „Dazu werden wir mit den Teams für das ADAC-Geschäft der Zurich Gruppe Deutschland persönlich sprechen. Die entsprechenden Mitarbeiter erhalten in den nächsten Tagen ein verbindliches Angebot, ihre Tätigkeit unter dem Dach der neuen Gesellschaft fortzuführen, das auch einen individuellen Beschäftigungsschutz am bisherigen Standort beinhaltet“, so Barna. „Dieses Angebot schafft Vertrauen, gibt Sicherheit und ermöglicht, dass die Kunden der ADAC Autoversicherung weiterhin ihren gewohnten Service erhalten“, ergänzt Burkhard Keese, Finanzvorstand bei der Allianz Deutschland und ebenso wie Jawed Barna Verhandlungsführer bei den Gesprächen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Zurich Gruppe Deutschland, Poppelsdorfer Allee 25-­33, D-­53115 Bonn, Tel: 0228 268 2725, Fax: 0228 268 2809, www.zurich.de

Ungeachtet des weiterhin schwachen Zinsumfelds bleibt die Überschussbeteiligung der ALTE LEIPZIGER Leben im kommenden Jahr stabil.

 

Das ist ein Zeichen für die Finanzstärke des Unternehmens, die zuletzt von Standard & Poor’s mit „A mit stabilem Ausblick“ bewertet wurde.

Moderne Rentenversicherung mit Gesamtverzinsung von 3,10 %

Bei den modernen Rentenversicherungen AL_RENTEFlex und AL_RENTEKlassikPur erhält das im Sicherungsvermögen der ALTE LEIPZIGER Leben angelegte Kapital 2019 – wie im Vorjahr – eine Gesamtverzinsung von 3,10 %. Bei der AL_RENTEFlex können die Kunden alternativ zur Anlage im Sicherungsvermögen die Beiträge auch in Fonds anlegen, um Rendite-Chancen an der Börse zu nutzen. Für klassische Rentenversicherungen, die für die betriebliche Altersversorgung weiterhin angeboten werden, wird 2019 unverändert eine Gesamtverzinsung von 2,90 % ausgewiesen. Ältere Tarifgenerationen erhalten selbstverständlich weiterhin den vertraglich vereinbarten höheren Garantiezins.

Ausgezeichnete Solvenz-Werte

Die Anforderungen durch Solvency II erfüllen die Gesellschaften des ALTE LEIPZIGER – HALLESCHE Konzerns sehr gut. Die Solvenzquoten zum 31.12.2017 bestätigten die finanzielle Solidität, ohne dass Übergangs-, Hilfsmaßnahmen oder ergänzende Eigenmittel in Anspruch genommen wurden. Die Solvenzquote der ALTE LEIPZIGER Leben lag per Jahresende bei 302 Prozent. Auch 2019 wird der Konzern seine Strategie fortsetzen, die Finanzkraft kontinuierlich zu stärken.

Positive Geschäftsentwicklung

Mit den bisher vorliegenden Geschäftsergebnissen für das laufende Jahr ist der Vorstand des ALTE LEIPZIGER – HALLESCHE Konzerns sehr zufrieden. Die moderne Rentenversicherung AL_RENTEFlex wird von den Kunden sehr gut angenommen. Die Angebote für die Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) belegen regelmäßig Top-Plätze in Produkt-Rankings. Zahlreiche Bedingungsverbesserungen werden für BU-Neuverträge ab 2019 umgesetzt. Darüber hinaus wird im kommenden Jahr ein neues fondsgebundenes Einmalbeitragsprodukt eingeführt. Um die neu eingeführte reine Beitragszusage in der betrieblichen Altersversorgung erfolgreich zu vermarkten, hat die ALTE LEIPZIGER als Konsortialführer im Sommer dieses Jahres mit anderen Versicherern die „Initiative Vorsorge“ gebildet.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Alte Leipziger, Alte Leipziger­Platz 1, D-61440 Oberursel, Tel: 06171 / 66­00, Fax: 06171 / 24434,  www.alte-leipziger.de

Zum dritten Mal widmet sich die Map-Report-Redaktion in einem Rating dem Thema Biometrie.

 

Darin wird die Leistungsfähigkeit der Anbieter aus Verbrauchersicht beleuchtet. Die Untersuchung erstreckt sich von den für Kunden relevanten Bilanzkennzahlen über Flexibilität und Transparenz bis zu Vertragsbeispielen.

Schwerpunkte sind Risiko-LV und BU

Um biometrische Risiken abzusichern, gibt es viele Produkte, beispielsweise Dread Disease, Grundfähigkeiten-, Multi-Invaliditäts-, Pflegerentenverträge. Manche davon sind Nischenprodukte, die längst nicht branchenweit angeboten werden. Deshalb fokussieren wir uns auf die beiden Biometrie-Hauptprodukte Risiko-Lebensversicherungen (RLV) und Berufsunfähigkeits-Versicherungen (BU).

Diese Policen haben fast alle Versicherer im Programm, weshalb sie sich für Vergleiche besonders gut eignen. Zudem werden beiden Produktarten, sofern betrieben, sogar in der Bestandsbewegung der Geschäftsberichte abgebildet. Das sind wichtige Parameter zur Kennzahlenberechnung und -interpretation, zum Beispiel für spezifische Stornoquoten.

Zehn Gesellschaften erhalten Höchstwertung

Die beste Bewertung im Rating bekam die Europa, die mit 83,92 Punkten ein „mmm“ für hervorragende Leistungen erzielte. Die Gesellschaft überzeugte in allen drei Teilbereichen des Ratings. Neben dem Gesamtsieg konnte die Europa mit 21,30 von insgesamt 24 Punkten zudem noch den ersten Platz im Serviceteil gewinnen. Auch die Bilanzwertung konnte die Europa mit 29,20 von maximal 36 Punkten für sich entscheiden und gilt in diesem Rating als bilanzstärkstes Unternehmen der 70 bewerteten Gesellschaften.

Ein „mmm“ erreichten ferner die Dialog (79,40 Punkte), Hannoversche (79,20 Punkte), Allianz (75,50 Punkte), Neueinsteiger DLVAG (74,19 Punkte), Continentale (73,76 Punkte), Interrisk (73,00 Punkte), LV1871 (72,00 Punkte), WGV (71,91 Punkte) sowie Cosmos (70,55 Punkte). Mit Europa, Hannoversche, WGV und Cosmos sind in der Spitzengruppe vier Gesellschaften vertreten, die auch im kürzlich erschienenen Klassik-Rating – Map-Report 905 – zu Deutschlands Top-Anbietern zählten.

Die Huk-Coburg führt das Feld der mit „mm“ für sehr gute Leistungen bewerteten Unternehmen an und verfehlte mit 68,90 Punkten die höchste Bewertung nur knapp. Dahinter folgen R+V (68,55 Punkte), Stuttgarter (67,80 Punkte) und Condor (66,05 Punkte). Insgesamt zehn Teilnehmer wurden mit „sehr gut“ bewertet und bewiesen somit ihre hohe Qualität. Weitere acht Anbieter wurden mit einem „m“ für gute Leistungen im Test ausgezeichnet. Angeführt wird die Gruppe der „gut“ bewerteten Teilnehmer von der Öffentlichen Braunschweig. Mit 59,85 Punkten wurde die sehr gute Bewertung des Vorjahres nur um Haaresbreite verfehlt.

Die Gewinner in der Vertragswertung

Über alle Beispielrechnungen und Vertragsbedingungen gesehen, geht die Hannoversche mit 31,80 von maximal 40 Punkten als Sieger des Testabschnitts hervor. Der Vorsprung ist dabei denkbar knapp. Auf den weiteren Plätzen folgen Dialog (31,40 Punkte), Europa (30,90 Punkte) und Huk-Coburg (30,60 Punkte).

Die Hannoversche belegte gleichzeitig auch noch den sechsten Platz in der Bewertung der RLV-Anbieter mit 15,20 von maximal 20 Punkten. Die meisten Punkte in der Vertragswertung der Risiko-Lebensversicherung erzielte Dialog und sicherte sich mit 16,05 Punkten den Platz an der Sonne. Mit lediglich 0,40 Punkten weniger folgen auf dem zweiten Rang die Cosmos und Europa mit jeweils 15,65 Zählern sowie Continentale und Huk-Coburg mit 15,55 beziehungsweise 15,20 Punkten. Unter den 25 bewerteten Gesellschaften waren die Differenzen zwischen den erzielten Punkten denkbar knapp.

Die Beispielrechnungen zur Berufsunfähigkeitsversicherung gewann die Neue Bayerische Beamten mit 17,20 von maximal 20 Punkten. Aufgrund des eng abgestuften Bewertungsrasters und der hohen Qualität der Vertragsbedingungen ist auch in diesem Bereich der Abstand zwischen den Teilnehmern sehr gering. So beträgt der Vorsprung der Neuen Bayerischen Beamten vor der zweitplatzierten Hannoverschen gerade einmal 0,60 Punkte. Ganz vorn mit dabei sind neben der Concordia Oeco wieder die Huk-Coburg (je 15,40 Punkte), Dialog (15,35 Punkte) und Europa (15,25 Punkte).

Vor allem die sehr knappen Ergebnisse in der Vertragsbewertung lassen in den kommenden Jahren auf ein spannendes Rennen zwischen den Anbietern hoffen. Für mehr Hintergrundinfos besuchen Sie unsere Seite www.versicherungsjournal.de/map-report.

 

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Gesamtverzinsung bleibt 2019 unverändert hoch / Erstmals 10 Millionen Kunden bei der Allianz Lebensversicherung

 

Die Allianz Lebensversicherungs-AG (Allianz Leben) festigt trotz niedriger Marktzinsen das hohe Niveau bei der Gesamtverzinsung der Lebensversicherung: Für das Vorsorgekonzept Perspektive bietet die Allianz für alle Kunden auch 2019 eine Gesamtverzinsung von 3,7 Prozent. Schon das dritte Jahr in Folge legt die Allianz diese hohe Verzinsung fest. Kunden profitieren zusätzlich von der Finanzstärke der Allianz Lebensversicherung: Aus den hohen Bewertungsreserven können Kunden eine zusätzliche Verzinsung erhalten, deren Höhe vom Vertrag und dem zeitlichen Ablauf abhängt. Eine gute Nachricht für die mittlerweile zehn Millionen Kunden von Allianz Leben. Und eine gute Nachricht für angehende Alters- und Berufsunfähigkeits-Rentner: Die Gesamtverzinsung bei Verträgen in der Rentenphase wird um 0,2 Prozentpunkte erhöht.

Nach über fünf Jahren auf dem Markt wird das Vorsorgekonzept Perspektive von den Kunden der Allianz nach wie vor am meisten nachgefragt. Markus Faulhaber, Vorstandsvorsitzender von Allianz Leben: „Wir gewinnen Kunden, weil sich unsere Vorsorgekonzepte durch attraktive Renditen lohnen. Schon die hohe Nachfrage zeigt, dass sich eine Allianz Lebensversicherung für die Kunden lohnt.“

Stabile Verzinsung, Dynamik bei der Zahl der Kunden: Erstmals ist die Zahl der Kunden bei der Allianz Lebensversicherung auf über zehn Millionen angewachsen. Allein in den ersten zehn Monaten des Jahres 2018 sind mehr als 130.000 neue Kunden bei Allianz Leben abgesichert. Statistisch setzt damit jeder achte Deutsche bei Altersvorsorge, Vermögensaufbau und Risikoabsicherung auf die Allianz.

Dynamik auch in der Kapitalanlage: Neben zukunftsfähigen Produkten sind ausgezeichnete Finanzstärke und weltweite Anlageexpertise entscheidend. Diese ermöglichen Freiräume für eine innovative und chancenorientierte Kapitalanlage und damit hohe Renditechancen für den Kunden. Markus Faulhaber: „Wir erwirtschaften eine stabil hohe Verzinsung aus unseren Kapitalanlagen. Das ist im Sinne unserer Kunden, denen wir Mut machen wollen, fürs Alter vorzusorgen: Die Menschen möchten über viele Jahre kontinuierlich gut verzinstes Geld für die Zukunft zurücklegen. Und in Jahren und Jahrzehnten erhalten sie zuverlässig und lebenslang ein zusätzliches Einkommen.“

Auch die Gesamtverzinsung der klassischen Lebens- und Rentenversicherung bleibt mit 3,4 Prozent unverändert. In der Debatte um den Verkauf von Beständen an Altverträgen hatte sich Allianz Leben wiederholt deutlich für die Kunden positioniert. „Wir stehen zu unseren Kunden, ohne Wenn und Aber. Unsere Kunden wissen, dass sie sich auf uns verlassen können – heute und in Zukunft“, so Vorstandsvorsitzender Markus Faulhaber.

Die laufende Verzinsung bleibt ebenfalls unverändert hoch: Perspektive 2,9 Prozent, Klassik 2,8 Prozent.

 

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Allianz Deutschland AG, Königinstr. 28, D-­80802 München, Tel.: 0049 89 3800­0, Fax: 0049 89 3800­3425, www.allianz.de

Chubb ernennt mit Babette Krämer (39) und Dennis Sander (43) zwei neue Manager für den Bereich Financial Lines, wie der Versicherer heute mitteilte.

 

Babette Krämer übernimmt den Bereich Financial Institutions, die Spezialabteilung für Finanzdienstleister innerhalb der Financial Lines Sparte der Chubb.

Krämer wechselte nach ihrer Ausbildung zur Versicherungskauffrau bei der Axa in Dortmund im Jahr 2000 zum Maklerhaus Aon in Mülheim an der Ruhr und startete in 2010 ihre Karriere als Underwriterin für Specialty Insurance – Financial Institutions bei Chubb in Düsseldorf. 2014 wurde die Betriebswirtin zur Senior Underwriterin befördert, mit dem Fokus auf die Versicherungssparten D&O, E&O und Vertrauensschaden sowie Spezialdeckungen für Banken, Versicherungen und andere Finanzdienstleister. In ihrer neuen Aufgabe als Abteilungsleiterin soll Babette Krämer die Kompetenz und die Zusammenarbeit mit spezialisierten Maklern in diesem Bereich ausbauen.

Dennis Sander verantwortet ab sofort das Commercial Risks-Portfolio bei Chubb in Deutschland. Der MBA-Absolvent begann 2005 seine Laufbahn in der Versicherungsbranche in der Financial Lines-Abteilung bei dem Versicherungsmakler Funk in Hamburg. Sander ist seit 2007 bei Chubb und war zuletzt als Teamleiter Nord/West Commercial Risks Deutschland in der Hamburger Niederlassung des Versicherers tätig. In seiner neuen Position wird Dennis Sander den Ausbau der Online-Kapazitäten der Sparte vorantreiben sowie die Kontinuität des Underwriting-Anspruchs der Chubb in diesem Segment gewährleisten.

Krämer und Sander berichten beide an Dirk Wietzke, Manager Financial Lines Deutschland und Österreich bei Chubb in Deutschland.

“Mit Babette Krämer und Dennis Sander haben wir zwei erfahrene und kompetente Führungskräfte für unsere Bereiche Financial Institutions und Commercial Risks in der Sparte Financial Lines. Mit diesen Ernennungen bekräftigt Chubb ihr kontinuierliches Engagement auf dem Financial Lines-Markt in Deutschland. Die fundierten Fachkenntnisse der beiden werden in hohem Maße zur weiteren Stärkung und zum Ausbau der jeweiligen Abteilungen beitragen”, erläutert Andreas Wania, Country President und Hauptbevollmächtigter der Chubb in Deutschland.

 

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Chubb European Group Limited, Direktion für Deutschland, Lurgiallee 12, 60439 Frankfurt am Main, Tel.: +49 69 746 193,

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Die Pleitefälle sind in Deutschland zwar seit Jahren rückläufig, die durchschnittlichen erwarteten Schäden für Unternehmen haben sich seit 2015 allerdings verdoppelt.

 

Weltweite Insolvenzen steigen 2018 um 8%, 2019 um weitere 5% – Deutschland 2018 mit 4% weniger Pleiten, Stagnation der Fallzahlen für 2019 – Aber: Durchschnittliche Schäden für Unternehmen durch Insolvenzen in Deutschland haben sich seit 2015 verdoppelt

Die Zahl der Insolvenzen in Deutschland geht auch 2018 zurück. Der weltweit führende Kreditversicherer Euler Hermes geht in der Bundesrepublik von voraussichtlich 19.350 Fällen aus. Das sind 4% weniger Pleiten als noch im Vorjahr. Allerdings sind trotz rückläufiger Fallzahlen die Schäden für Unternehmen durch Insolvenzen in den letzten Jahren deutlich gestiegen: von insgesamt 17 Milliarden (Mrd.) Euro (EUR) in 2015 auf 30 Mrd. EUR in 2017. Dieser Trend setzt sich auch 2018 fort.

“Seit 2015 haben sich die durchschnittlichen Schäden bei Unternehmen durch Insolvenzen in Deutschland verdoppelt”, sagt Ron van het Hof, CEO von Euler Hermes in Deutschland, Österreich und der Schweiz. “Auch 2018 zeichnet sich keine Entspannung ab. Das Durchschnittsvolumen der voraussichtlichen Forderungen [2] von Unternehmen stieg in den zwölf Monaten bis Ende August 2018 um über 30% an im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.”

Die voraussichtlichen Schäden von Unternehmen durch Insolvenzen lagen 2015 im Durchschnitt noch bei 700.000 EUR, 2017 waren es 1,5 Millionen (Mio.) EUR. Das ist insofern bemerkenswert als die Fallzahlen in der Bundesrepublik seit Jahren rückläufig sind.

“Das bedeutet, wenn es kracht, dann richtig”, sagt Van het Hof. “Dann ist meist die ganze Lieferkette betroffen. Viele Lieferanten sind plötzlich mit großen Schadenssummen konfrontiert. Häufig auch, weil sie sich in falscher Sicherheit wägen angesichts der stetig sinkenden Fallzahlen und der anhaltend guten Wirtschaftslage in der Welt und vor allem auch in Deutschland selbst. Doch auch hier ziehen langsam Wolken auf.”

Wendepunkt auch bei Fallzahlen in Sicht – globale Insolvenzen steigen bereits deutlich

Bei den Fallzahlen zeichnet sich – analog zum Konjunkturzyklus – ebenfalls ein Wendepunkt in Deutschland ab. Die Euler Hermes Experten gehen für 2019 von stagnierenden Pleiten in der Bundesrepublik aus. Weltweit hat die Negativ-Trendwende bereits stattgefunden: 2018 und 2019 steigen die weltweiten Insolvenzen weiter an.

“Seit Anfang 2018 gab es in der Hälfte der von Euler Hermes monatlich analysierten Ländern [3] mehr Pleiten als im Vorjahreszeitraum”, sagt Ludovic Subran, Chefvolkswirt von Euler Hermes und stellvertretender Chefvolkswirt der Allianz. “Für das Gesamtjahr gehen wir von 8% mehr Insolvenzen aus und im kommenden Jahr kommen weitere 5% hinzu. Haupttreiber dieser Entwicklung ist vor allem China. Dort verschwinden aktuell viele ‘Zombie-Unternehmen’ vom Markt, die dort lange Zeit künstlich am Leben gehalten wurden. Diese Marktbereinigung setzt sich auch 2019 weiter fort.”

Hinzu kommen zahlreiche wirtschaftliche und politische Risiken, Handelsbarrieren, eine teilweise hohe Verschuldung von Unternehmen und dadurch steigenden Kreditrisiken.

“Globale Exportrisiken sind weiter auf dem Vormarsch”, sagt Van het Hof. “Der drohende Handelskonflikt und Zollankündigungen sind eine Sache. Aber auch in Europa ist nicht alles rosarot. Der Brexit und Italiens Staatshaushalt sorgen weiterhin für Unsicherheit. Mit der Slowakei, Luxemburg, Dänemark, der Schweiz, Finnland, Norwegen und Belgien finden sich 2018 zudem zahlreiche wichtige europäische Handelspartner der Deutschen auf der Liste der Staaten mit steigenden Pleitezahlen. Vor den Toren Europas macht die Türkei ebenfalls Sorgen und verzeichnet ein deutliches Plus an Insolvenzen.”

Deutschland: konsumorientierte Branchen und Baugewerbe mit Risiken

Bei den Branchen in Deutschland zeichnet sind ein relativ heterogenes Bild. In den letzten zwölf Monaten stiegen die Insolvenzen in konsumorientierten Bereichen wie Dienstleistungen, Information und Kommunikation, Freizeitaktivitäten, Hotels und Gastronomie bereits gegen den bundesweiten Trend an. Im Baugewerbe zeichnete sich in den letzten neun Monaten ein Anstieg ab.

Die meisten Insolvenzen verzeichnete in den letzten zwölf Monaten nach wie vor der Handel, gefolgt von der Baubranche, Hotels und Restaurants, freiberufliche und professionelle Dienstleistungen, das produzierende Gewerbe und die Transportbranche.

Die Transportbranche weist mit einem sehr hohem Verschuldungsgrad zudem hohe Kreditrisiken auf – und entsprechend erwarten die Euler Hermes Volkswirte dort auch die branchenweit größten Schäden durch Insolvenzen 2018.

Den stärksten Anstieg bei den erwarteten Schäden verzeichneten in den letzten zwölf Monaten neben der Transportbranche die Bereiche Gesundheit und Soziales, Energieversorgung, freiberufliche, professionelle und sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen und die Finanzbranche.

 

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Euler Hermes Deutschland Niederlassung der Euler Hermes SA, Friedensallee 254, 22763 Hamburg, Tel: +49 (0) 40/88 34-0,

Fax: +49 (0) 40/88 34-77 44, www.eulerhermes.de

Schlüssel, Portemonnaie, Smartphone: Der Check, ob alles Wichtige dabei ist, umfasst nun auch den Versicherungsschutz der BD24 Berlin Direkt Versicherung AG.

 

Denn mit dem BD24 Pass für Apple- und Android-Geräte haben Kunden stets den vollen Überblick über ihre Policen und erhalten die Möglichkeit, über die App einen Schaden zu melden.

Die Zeiten, in denen die Versicherungspolice laminiert im Aktenordner aufbewahrt wurde, sind vorbei. Mit dem digitalen BD24 Pass tragen Kunden ihren Vertrag jederzeit bei sich. Per Smartphone oder Tablet sind so alle wichtigen Informationen direkt zur Hand: die Police selbst, die Allgemeinen Versicherungsbedingungen, das Produktinformationsblatt und ein transparenter Kosten-Überblick. Auch Details wie Vertragsinformationen über die versicherten Personen und den Versicherungszeitraum lassen sich so mobil abrufen.

Hinzu kommt ein gestiegener Komfort für den Ernstfall. Durch die Verknüpfung von App und Telefonnummern für den Kundenservice und Notfälle sowie die Service-E-Mailadresse ist Hilfe schneller erreichbar denn je. Besonders praktisch: die Online-Schadenmeldung. Durch die Integration in den BD24 Pass liegen bei der Antragsstellung bereits alle relevanten Kundeninformationen vor, was die Chance auf Bearbeitungsfehler minimiert und den Prozess deutlich beschleunigt. Darüber hinaus können über den BD24 Pass Vertragsanpassungen wie eine Adressänderung nun selbst vorgenommen werden.

„Der BD24 Pass ist die logische Weiterentwicklung unserer digitalen Zugangskanäle“, sagt Dr. Mirko Kühne, Vorstand der BD24 Berlin Direkt Versicherung AG. „Damit knüpfen wir nahtlos an unsere digitalen Vorstöße an, wie den von künstlicher Intelligenz gestützten Chatbot und den Online-Vertragsservice.“ Ein weiterer Ausbau der Prozesse ist in Arbeit.

 

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BD24 Berlin Direkt Versicherung AG, Wrangelstr. 100, 10997 Berlin, Tel: +49 30 896 770-290, www.berlin-direktversicherung.de

Risiken von Flächen- und Gebäudebränden 2017 auf 15 Prozent gestiegen

 

Zum zweiten Mal veröffentlicht die American International Group ihre Studie zur Auswirkung von Umweltschäden auf Unternehmen in Europa: Demnach sind Firmen aller Größen und Branchen gleichermaßen schwer von Umweltschäden betroffen. Der Trend, der sich in den gemeldeten Schäden der letzten 12 Monate widerspiegelt, macht deutlich, dass Umweltschäden häufiger werden und unberechenbar sind. Beeinflusst vom Klimawandel, ist besonders das Risiko für Flächen- und Gebäudebrände auf inzwischen 15% der gemeldeten Schäden gestiegen. Forderungen durch mangelhafte Gefahrgut- und Abfallentsorgung machen 12% bzw. 11% der gemeldeten Schäden (5% bzw. 9% im Vorjahr) aus. Schäden bei der Abwasserentsorgung sanken im Gegensatz dazu auf 15% (22% im Vorjahr). Dennoch tragen sie nach wie vor signifikant zu den Gesamtschäden bei.

Schadenfälle in beinahe allen Industriebranchen

Im Vergleich zu den Ergebnissen aus dem Jahr 2016 wird deutlich, dass sich Umweltschäden inzwischen auf weitere Wirtschaftszweige ausgedehnt haben. Am stärksten betroffen ist laut der aktuellen Studie mit 47% erneut der Bereich Transport, Kommunikationstechnik und Energie. Dieser Wert liegt zwar unter dem des Vorjahres (55%); trotzdem ist dieses Segment nach wie vor der Bereich mit der höchsten Gefährdung. Danach folgt das produzierende Gewerbe mit 26% im Jahr 2017 (27% im Jahr 2016). Alarmierend sind auch die Schadenszahlen aus dem Bereich der Bauindustrie, die sich im letzten Jahr von 5% auf 9% beinahe verdoppelt haben. Die größte Herausforderung für diesen Bereich ist hierbei die unzureichende Entsorgung von kontaminierten Baustoffen.

„Die ersten Policen, die wir zur Absicherung gegen Umweltschäden angeboten haben, waren auf Unternehmen aus der Schwerindustrie ausgerichtet“, berichtet Thomas Zanner, Leiter der Haftpflichtabteilung in der DACH-Region. „Mittlerweile zeigen unsere Statistiken Schäden in beinahe allen Wirtschaftszweigen. Mehr als je zuvor müssen Unternehmen deshalb ihre Konzepte für das Umweltrisikomanagement prüfen.“

Verunreinigungen der Umwelt

Als Schadstoffarten, die besonders häufig in Zusammenhang mit Umweltverschmutzungen genannt werden, hat die AIG-Studie Mineralölkohlenwasserstoffe mit 31% (35% im Vorjahr) identifiziert. Auch Unfälle mit Abwässern treiben die Schadenfälle signifikant nach oben. So sind 9% der Schadenfälle auf das Austreten von menschlichen oder tierischen Fäkalien zurück zu führen. Weitere 9% stehen im Zusammenhang mit Unfällen bei der Wasseraufbereitung. In 10% der Schadenfälle handelt es sich um neuartige Verunreinigungen durch Lagerstätten- und/oder Schiefergase, Perfluorierte Tenside, Phenole und Polychlorierte Biphenyle.

Umweltbehörden gehen gegen die für Wasserverschmutzungen verantwortlichen Unternehmen inzwischen mit harten Strafen vor: „Wir beobachten, dass Regulierungsbehörden und Gerichte anfangen, die tatsächlichen Kosten der Umweltbelastung bei den Strafzahlungen zugrunde zu legen“, sagt Alexandra Hück, Senior Underwriter Haftpflicht mit Schwerpunkt Umwelt, und ergänzt. „Die empfindlichen Strafen senden eine klare Botschaft an die Unternehmen, es mit der Prävention von Umweltrisiken ernst zu nehmen.“

Schadenfälle infolge mangelhafter Entsorgung von Bauschutt und kontaminierten Baustoffen

Schadenfälle durch mangelhaftes Entsorgen von toxischen Baustoffen oder Bauschutt sind im vergangenen Jahr signifikant angestiegen. Auch wenn die Baubranche mit 9% der gesamten Schadenfälle in diesem Segment bei weitem nicht den größten Anteil trägt, gehören die Forderungen aus diesem Bereich zu den größten.

Unter den EU-Regelungen für Abfall und Umwelt liegt die Haftung für eine sichere Entsorgung beim Abfallerzeuger. Ein großes Risiko für Kunden. „Bauschutt muss vor der Entsorgung sorgfältig untersucht und klassifiziert werden“, so Hück. „Ansonsten besteht die Gefahr, dass kontaminierter Bauschutt nicht ordnungsgemäß verwertet wird. Deshalb wird die Klassifizierung von Abfällen zukünftig ein großes Thema sein.“ Ein Anstieg der Versicherungsfälle im Bereich Bau- und Rückbau kann zu negativen Folgen für die Bauindustrie in ganz Europa führen und so verhängnisvoll für die gesamteuropäische Wirtschaft werden. Für Unternehmen, die nicht genügend abgesichert sind, entstehen hier ebenfalls erhebliche Kosten, beispielsweise durch Projektverzögerungen.

Gefahr von Flächen- und Gebäudebränden und daraus resultierende Umweltschäden

Besonders alarmierend sind laut AIG-Studie auch Schadenfälle, die durch Feuer bzw. durch Flächenbrände verursacht werden. Diese beziffern sich 2017 auf 15% aller gemeldeten Umweltschäden und gehören damit zu den größten Risiken. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich diese Zahl mehr als verdoppelt (7% in 2016). „Der Klimawandel und Forstmanagementmethoden, die nicht an die neuen Bedingungen angepasst sind, haben die Schadenfälle in diesem Segment signifikant nach oben getrieben“, erklärt Thomas Zanner, Head of Liabilities für die DACH-Region.

Von Feuer verursachte Schäden sind jedoch nicht nur eine Bedrohung für Menschenleben und Besitztümer: Feuer wie beispielsweise Waldbrände verursachen zudem große Umweltschäden, weil sie die Luftqualität durch Freisetzung toxischer Verbrennungsgase über tausende von Kilometern hinweg verschlechtern. Löschwässer können Böden und Gewässer verschmutzen und selbst viele tausend Kilometer flussabwärts–noch zu massiven Umweltschäden führen.

Der aktuellen Studie liegen 104 Schadenfälle von versicherten Unternehmen aus ganz Europa (Belgien, Dänemark, Frankreich, Deutschland, Irland, Italien, den Niederlanden, Portugal, Spanien, Schweden und Großbritannien) aus dem Jahr 2017 zugrunde. Berücksichtigt wurden sowohl große wie auch mittelständische und kleine Unternehmen aus 30 relevanten Branchen (darunter Abfallwirtschaft, Bergbau, Landwirtschaft, Energie, Handel, Produktion, Tourismus und Transport).

 

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AIG Europe S.A., Direktion für Deutschland, Neue Mainzer Straße 46 – 50, 60311 Frankfurt, Tel: +49 69 97113-492, www.aig.com

Aktieninvestments unausweichlich für Alterssicherung

Steuerlichen Anreiz gibt es bereits

Aktien ohne hohes Risiko

 

„Der Vorstoß von CDU-Kandidat Friedrich Merz, mit Aktienkäufen für die Rente vorzusorgen, ist richtig – eine neue steuerliche Regelung ist aber nicht notwendig.“ Das sagt Rogier Minderhout, Geschäftsführer der myPension Altersvorsorge GmbH: „Bereits heute gibt es steuerliche Anreize, diese müssen nur ausgebaut werden.“

Unionspolitiker Friedrich Merz, der für den CDU-Parteivorsitz kandidiert, trat am Wochenende mit der Idee auf den Plan, Altersvorsorge über Aktien steuerlich zu begünstigen. So solle es einen jährlichen Freibetrag geben, unter dem man einen auf Aktien basierten Spar- oder Vorsorgeplan aufbaut.

Bereits heute gibt es die nachgelagerte Ertragsbesteuerung bei der privaten Rentenversicherung. Bei einer Auszahlung der Beträge nach 12 Jahren Laufzeit und wenn das 62ste Lebensjahr vollendet sei, bleibt die Hälfte der Erträge steuerfrei.

„Diese Steuervorteile lassen sich einfach ausbauen, um den Anreiz zu steigern“, sagt Minderhout. Er schlägt vor, die ersten 100.000 Euro Ertrag aus der privaten Rentenversicherung vollständig steuerfrei zu belassen. Die bestehende 12 / 62 Regel gibt den Anreiz, das Geld bis zum Rentenalter zu spaten. „Das ist ein starker Anreiz, ohne dass große neue Gesetze notwendig sind“, so Minderhout. Diese Lösung wäre auch sozial gerecht, da der Steuervorteil für höhere Vermögen gedeckelt ist.

Die Kosten dafür schätzt Minderhout auf etwa 10.000 Euro je Vertrag. Wenn tatsächlich 800.000 Rentner den Vorteil nutzen würden, ergibt sich theoretisch ein Steuerausfall von 8 Milliarden Euro in der Zukunft. In der Praxis wird es weit weniger sein, weil es hier um Erträge geht die es heute gar noch nicht gibt „Bei Ausgaben von fast 100 Milliarden Euro jährlich für die Rentenversicherung ist das ein günstiger und effizienter Weg, die private Vorsorge einen massiven Impuls zu geben“.

Mehr Aktien ohne hohes Risiko

Eine höhere Aktienquote für die Altersvorsorge setzt eine vernünftige Anlagestrategie voraus. In jungen Jahren sind Aktienfonds alternativlos, um die höheren Renditechancen zu nutzen. Je näher der Renteneintritt rückt, umso größer sollte der Anteil von Anleihefonds sein. „Mit dieser Strategie wird das Aktienrisiko langsam herausgenommen und die Rendite gesichert. Eine steuerliche Regelung sollte auch diesen Aspekt abdecken“, so Minderhout.

 

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myPension Altersvorsorge GmbH, Tech Quartier, Platz der Einheit 2, D-­60327 Frankfurt/Main, Tel.: 069 348 755 198, www.mypension.de

Über 100 Teilnehmer aus der Assekuranz und den AMC-Partnerunternehmen kamen im November zum AMC-Herbstmeeting in Köln zusammen.

 

Neben einem regen Networking stand die Auszeichnung von besonders guten Leistungen aus der Branche auf dem Programm: Vergeben wurden Awards für nachhaltige Kundenorientierung sowie die besten Versicherer-Websites.

Für nachhaltige Kundenorientierung und die besten Versicherer-Websites des Jahres 2018 wurden in kurzen Beiträgen jeweils der Status Quo vorgestellt und die besten Umsetzungen prämiert. Hinter den Auszeichnungen stehen umfangreiche Studien, die der AMC und seine Partner regelmäßig für die Assekuranz erstellen.

Versicherer mit der nachhaltigsten Kundenorientierung

Der Award zur Nachhaltigen Kundenorientierung in der Assekuranz basiert auf einer Kundenbefragung, die der AMC und sein Partner ServiceValue jährlich durchführen. Jedes teilnehmende Versicherungsunternehmen erhält detaillierte Einblicke, wie seine Kunden das Unternehmen in Bezug auf ihre nachhaltige Kundenorientierung beurteilt und wie es sich im Vergleich zum Wettbewerb positioniert. Unternehmen, die besonders gut im Kundeurteil abschneiden und einen Index von mehr als 60 Punkten erreichen, werden traditionell beim AMC-Herbstmeeting ausgezeichnet und haben die Möglichkeit, das seit 8 Jahren im Markt etablierte Siegel für Kommunikationszwecke zu nutzen. Die ausgezeichneten Versicherer in 2018 sind (in alphabetischer Reihenfolge): Allianz, AXA, Canada Life, Continentale, HDI, KRAVAG, Standard Life, VPV.

Studie Kundenorientierung Preisträger 2018

Ausgezeichnete Versicherer zum Award Nachhaltige Kundenorientierung in der Assekuranz beim AMC-Herbstmeeting 2018. Von links nach rechts: Dr. Claus Dethloff (Service Value), Frank Noglinski (Continentale), André Meissner (Canada Life), Marc Bracht (HDI), Johanna Bröcker (Standard Life), Imke Jendrosch (AXA), Henning Kuhse (Kravag), Silke Hohmann (Allianz), Lars Georg Volkmann (VPV), Dr. Frank Kersten (AMC). Foto: AMC Finanzmarkt GmbH 2018

Dr. Frank Kersten, Geschäftsführer des AMC, gratuliert den Unternehmen zur Auszeichnung. „Für Unternehmen ist es wichtig zu wissen, wo sie in der Kundenwahrnehmung stehen. Und dies dann mit dem etablierten Siegel auch in der Kommunikation nutzen zu können, ist ein weiterer Vorteil dieser langfristigen Untersuchung.“

Die besten Websites der Branche

Seit 1996 analysiert, bewertet und rankt der AMC einmal im Jahr die Auftritte der deutschen Versicherungen im Internet. 129 Auftritte wurden diesmal unter die Lupe genommen. Die Top-Websites erfüllen über 90% der Studienkriterien. Der umfangreiche Kriterienkatalog mit knapp 100 Merkmalen wird jährlich angepasst.

Die beim Meeting anwesenden Verantwortlichen der Top-Websites der 22. Auflage der jährlichen Studie „Die Assekuranz im Internet“ erhielten ihre Urkunden nach einer Laudatio der Studienverantwortlichen des AMC.

Die besten Websites 2018 sind (in alphabetischer Reihenfolge): Allianz, ARAG, AXA, Barmenia, CosmosDirekt, DEVK, Die Bayerische, ERGO, ERGO Direkt, Hannoversche, HUK-COBURG, SV Sparkassenversicherung, Versicherungskammer Bayern und Zurich.

AMC-Geschäftsführer Stefan Raake merkt an: „Auch nach so vielen Jahren gibt es auf den Webseiten der Versicherer immer etwas Neues zu entdecken. Was gerade im Trend ist? Günstiger und pointierter können Versicherer wohl kaum einen Überblick bekommen“.

Studie Assekuranz im Internet Preisträger 2018

Ausgezeichnete Versicherer zum Award Die Assekuranz im Internet beim AMC-Herbstmeeting 2018. Von links nach rechts: Désirée Schubert (AMC), Nevzat Karaman und Armin Tollmann (ERGO Direkt), Eva Bednarek (Zurich), Stefan Raake (AMC). Foto: AMC Finanzmarkt GmbH 2018

Am besten jetzt schon vormerken: Das nächste AMC-Meeting findet am 22./23.05.2019 im Phantasialand in Brühl statt.

 

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AMC Finanzmarkt GmbH, Lützowstraße 35, 40476 Düsseldorf, Tel. +49 221 – 99 78 68 0, Fax +49 221 – 99 78 68 20, www.amc-forum.de

Aktuelle Aon-Studie zeigt: Arbeitnehmer sind bereit, mehr in die betriebliche Altersversorgung zu investieren, stoßen aber auf Hindernisse

 

Zu geringes Einkommen und zu viel Bürokratie: Diese beiden Faktoren halten Arbeitnehmer davon ab, eigene Beiträge in Betriebsrenten zu investieren. Das ist eines der Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage des Beratungs- und Dienstleistungsunternehmens Aon. Befragt wurden rund 1.000 Arbeitnehmer aus Großunternehmen mit mehr als 10.000 Beschäftigten.

Bisher leisten 65 % der Männer Eigenbeiträge, bei Frauen sind es sogar nur 46 %. Der wichtigste Grund, nicht zu investieren: „Mein Einkommen reicht nicht aus“. Besonders häufig wird er von Geringverdienern, Teilzeitbeschäftigten sowie Mitarbeitern aus Handel und Logistik genannt. Mit 26,9 % trifft dies im Übrigen doppelt so häufig auf Frauen wie auf Männer (13,6 %) zu.

Gleich dahinter folgt aber ein Faktor, der nichts mit dem Einkommen zu tun hat. Für 16,3 % der Frauen und 11,5 % der Männer ist das Thema betriebliche Altersversorgung schlicht zu kompliziert. Obwohl sie prinzipiell bereit wären, eigene Beiträge zur Betriebsrente zu leisten.

Das Betriebsrentenstärkungsgesetz hat zwar Anreize für Geringverdiener geschaffen, aber das System gleichzeitig auch komplizierter gemacht. „Hier müssen Unternehmen und Anbieter intensiv daran arbeiten, die Angebote den Arbeitnehmern verständlich und einfach nahezubringen. Nur so können wir diejenigen gewinnen, die trotz ausreichendem Einkommen nichts für die Altersvorsorge tun”, kommentiert Aon Geschäftsführer Fred Marchlewski. „Es kommt darauf an, die Sprache der Zielgruppen zu sprechen und zu verstehen, was ihre individuellen Bedürfnisse sind – vor allem dann, wenn diese sich in einer Arbeitswelt 4.0 grundlegend ändern.“

Was die Studie auch zeigt: Arbeitnehmer sind generell bereit, sich stärker als bisher an der Alterssicherung zu beteiligen. Vor allem, wenn sich dadurch Steuern sparen (59%), oder Arbeitgeberzuschüsse nutzen (51%) lassen. Arbeitnehmer kurz vor Renteneintritt motiviert vor allem die finanzielle Sicherheit im Alter zu eigenen Beiträgen. Eine drohende Versorgungslücke ist dagegen für deutlich weniger Arbeitnehmer ein Anreiz, mehr zu investieren (24%).

Neben zu geringem Einkommen ist die komplizierte Bürokratie der wichtigste Faktor, der Arbeitnehmer davon abhält, eigene Beiträge in die Betriebsrente zu investieren. Das zeigt eine aktuellen Studie des Beratungs- und Dienstleistungsunternehmens Aon.

 

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Aon Beteiligungsmanagement Deutschland GmbH & Co. KG, Caffamacherreihe 16, 20355 Hamburg, Tel: +49 (0)40 3605-0, Fax: +49 (0)40 3605-1000, www.aon.de