Aon-Umfrage: Mehr als jeder zweite jüngere Arbeitnehmer akzeptiert Risiken für höhere Betriebsrente – ESG-Kriterien sind wichtig

Jüngere Arbeitnehmer in Deutschland sind bereit, Risiken bei der Geldanlage für die Betriebsrente in Kauf zu nehmen, um später höhere Leistungen zu erwarten. Großen Wert legen sie dabei auf eine Anlage nach ESG-Kriterien. Das zeigt eine aktuelle Studie des Beratungs- und Dienstleistungsunternehmens Aon plc (NYSE: AON).

Im Rahmen der Studie befragte Aon im Sommer 2022 rund 1.000 Arbeitnehmer in Deutschland im Alter von 18 bis 35 Jahren aus privatwirtschaftlichen Unternehmen unterschiedlicher Größenordnung zu ihren Erwartungen an die betriebliche Altersversorgung. Dabei zeigte sich, dass deutlich mehr als jeder Zweite mittlere bis hohe Risiken bei der Anlage von Mitteln für die bAV akzeptiert, um später mehr Betriebsrente zu erhalten. In der Gruppe der 18-25-Jährigen bzw. der 25-29-Jährigen waren dies jeweils knapp 60 Prozent (59,4 Prozent und 59,7 Prozent), in der Gruppe der 30-35-Jährigen immerhin noch 53,3 Prozent.

„Hier deutet sich ein grundsätzlicher Mentalitätswandel an. Bei früheren Umfragen waren den Arbeitnehmern durchweg Garantien besonders wichtig“, berichtet Angelika Brandl, Partner bei Aon. „Das Wissen, dass höhere erwartete Renditen immer auch höhere Risiken bedeuten, setzt sich offenbar durch. Vor allem jüngere Arbeitnehmer sind bereit, zugunsten höherer erwarteter Leistungen Abstriche bei der Sicherheit zu machen“. Das gilt allerdings nicht für die ESG-Kriterien. Rund drei Viertel der Befragten (18-24 Jahre: 71,7 Prozent, 25-29 Jahre: 75,0 Prozent, 30-35 Jahre: 72,6 Prozent) gibt an, dass ihnen eine Anlage nach ökologischen, sozialen und ethischen Kriterien wichtig ist.

„Im Wunsch junger Arbeitnehmer, dass die Geldanlage zum Aufbau einer Betriebsrente ESG-Kriterien erfüllen soll, steckt eine große Chance für Arbeitgeber“, erläutert Pascal Stumpp, Senior Consultant bei Aon. „Unternehmen, denen es gelingt, ESG-Themen – auch mittels ihrer bAV – zu etablieren und transparent zu kommunizieren, positionieren sich als attraktive Arbeitgeber, was wiederum dazu beiträgt, dass die Belegschaft dieser Organisationen mehr Widerstandskraft besitzt.”

Ein weiteres Ergebnis der Studie ist, dass Arbeitgeber bei den Auszahlungsformen vielfältiger werden können. Die Geldleistung steht zwar immer noch an erster Stelle, aber knapp die Hälfte der Befragten (47,8 Prozent) in der jüngsten Gruppe (18-24 Jahre) präferiert andere Formen der Auszahlung wie Aktien oder Sachleistungen (z.B. Produkte des Arbeitgebers, wie Lebensmittel oder Strom). In den beiden älteren Gruppen sind es immer noch 34,9 Prozent bzw. 29,8 Prozent. Angelika Brandl kommentiert dazu: „Es lohnt sich für Arbeitgeber, in jeder Hinsicht kreativ zu werden. Die Gestaltung der Betriebsrente liefert Spielraum, um jungen Arbeitnehmern attraktive Angebote zu machen und sich über ein solches Alleinstellungsmerkmal einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen.“

Verantwortlich für den Inhalt:

AON Holding Deutschland GmbH, Caffamacherreihe 16, ­20355 Hamburg, Tel: 0 40/36 05­0, Fax: 0 40/36 05­10 00, www.aon.com

Auf ihrem Weg zu einem nachhaltigen Unternehmen bringen Versicherer unterschiedliche Stärken ein.

 

Ob mittelständischer Versicherer oder internationaler Konzern – jeder erzielt in einer anderen Disziplin Spitzenleistungen. Das sind erste Erkenntnisse aus den ESG-Unternehmensratings von Franke und Bornberg, denen sich Barmenia, Generali und Zurich gestellt haben.

Knapp zwei Jahre ist es her, dass sich der Versichererverband GDV mit einem Positionspapier zum nachhaltigen Umbau von Wirtschaft und Gesellschaft verpflichtet hat. Schließlich verfügt die Versicherungswirtschaft mit mehr als 1,7 Billionen Euro Kapitalanlagen über wichtige Stellschrauben für eine enkelgerechtere Zukunft. Aber wie bewältigen Versicherer ganz konkret die Wegstrecke zu einem nachhaltigen Unternehmen?

Das ESG-Unternehmensrating von Franke und Bornberg gibt Antworten. Es gründet auf dem freiwilligen Engagement der beteiligten Versicherer. Sie haben umfangreiche Informationen geliefert und im Dialog mit Franke und Bornberg weiter vertieft. Untersucht wird die Performance in den Bereichen E für „Environmental/Umwelt“, S für „Soziales“ und G für „gute Unternehmensführung“. Im August 2022 wurde das erste ESG-Unternehmensrating veröffentlicht. Drei Monate später ist es Zeit für eine Zwischenbilanz.

Faktenbasiertes Rating

Nachhaltigkeit spiegelt sich in den betrieblichen Strukturen und Prozessen. Das ESG-Unternehmensrating von Franke und Bornberg untersucht jedes einzelne der drei ESG-Felder. Michael Franke, geschäftsführender Gesellschafter von Franke und Bornberg, erläutert den Ansatz: „Unser ESG-Rating basiert auf messbaren Fakten. Indem wir jeden ESG-Aspekt intensiv behandeln, entsteht eine konsistente Datenbasis, die eine Prüfung auf Plausibilität erleichtert.“ Zudem könnten Fortschritte auf dem jeweiligen Gebiet konkret quantifiziert werden. Es bildeten sich Benchmarks heraus, an denen sich andere Gesellschaften messen könnten, so Franke. „Dass die Versicherungsbranche stark auf Wettbewerb setzt, ist kein Geheimnis. Mit unserem ESG-Unternehmensrating schaffen wir zielführende Anreize für nachhaltiges Handeln“, freut sich Michael Franke.

Das ESG-Unternehmensrating betrachtet insgesamt 21 unterschiedliche Bewertungsbereiche mit 83 Prüfungspunkten, von denen der Aspekt „Ausschlusskriterien“ in allen drei ESG-Feldern bewertet wird. Dabei nutzt Franke und Bornberg ausschließlich selbst erhobene Daten und eigene Recherchen. Zwar könnten theoretisch auch nicht-finanzielle Berichte oder Nachhaltigkeitsberichte herangezogen werden. Doch deren Angaben seien kaum vergleichbar, weil verbindliche Berichtsstandards noch immer fehlten, erläutert Franke. Dieser Untersuchungsansatz erlaube zum Beispiel, Daten wie Verbräuche von Strom oder Wasser nicht nur als absolute Werte, sondern pro Vollzeitäquivalent zu erheben. Das einheitliche Fragenraster gewährleiste zudem eine bessere Vergleichbarkeit. „Solange feste Vorgaben fehlen, präsentieren sich Unternehmen in Nachhaltigkeitsberichten gern von ihrer besten Seite. Weniger positive Aspekte fallen oft unter den Tisch. Unser Fragenkatalog lässt Greenwashing kaum eine Chance“, sagt Franke.

Drei Sieger beim Triathlon Nachhaltigkeit

Im Ergebnis zeigen die teilnehmenden Versicherer je nach ESG-Dimension unterschiedliche Ausprägungen beim Grad der Nachhaltigkeit. „Jeder Versicherer zeigt im Detail andere Stärken“, konstatiert Franke. Das sei nicht zuletzt ein Ergebnis der Unternehmenshistorie. Während mittelständische Versicherer mit starker Bindung an ihre Herkunftsregion oft im Bereich Soziales punkten könnten, spielten Governance-Aspekte in international aufgestellten Unternehmen aufgrund höherer Anforderungen meist eine größere Rolle. „Dabei darf man eines nicht vergessen: Nachhaltigkeit ist ein Triathlon. Er verlangt viel Kraft und Ausdauer, und wer nur eine Disziplin beherrscht, schafft es in Zukunft nicht aufs Treppchen“, fasst Michael Franke zusammen.

Die folgenden Beispiele zeigen, mit welchen Leistungen es die Versicherer an die Spitze der jeweiligen ESG-Disziplin geschafft haben.

Environmental – Umwelt

Hier belegt Zurich aktuell die Spitzenposition. Zurich ermittelt sämtliche Treibhausgas-Emissionen und kompensiert seine CO2-Emissionen. Der Wasser- und Stromverbrauch liegt deutlich unterhalb des Durchschnitts der Vergleichsgruppe. Zudem nutzt Zurich zu 100 % Ökostrom aus Wasserkraft. Beschäftigte erhalten ein breites Angebot für einen umweltverträglichen Arbeitsweg. Diese und weitere Aspekte machen Zurich aktuell zur Benchmark im Bereich Umwelt.

Social – Soziales

Ein überzeugendes Beispiel für soziale Spitzenleistungen liefert die Barmenia mit der Wertung „hervorragend“ (91%). Das Unternehmen unterbreitet Beschäftigten attraktive Angebote, zum Beispiel für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie zur Gesundheitsförderung. Besonders positiv hervorzuheben sind die Grundsätze der Kapitalanlage im sozialen Bereich. Die Barmenia setzt sehr strenge Vorgaben im Bereich Menschenrechte, Pressefreiheit und Vermeidung von Korruption. Zudem nimmt die Barmenia ihre Verantwortung als Arbeitgeber und in der Region Wuppertal aktiv wahr.

Governance – gute Unternehmensführung

Auf dem Feld der guten Unternehmensführung besetzt Generali derzeit den ersten Platz. Bei der Generali engagieren sich der Nachhaltigkeitsbeauftragte sowie eine komplette Abteilung für alle Facetten von Nachhaltigkeit. Mit dem Ziel, möglichst große Wirkung zu erzielen, nutzt Generali vielfältige Anlagestrategien. Dazu zählen Positivkriterien und der Best-in-Class-Ansatz ebenso wie Ausschlusskriterien und die aktive Ausübung von Stimmrechten. Das Asset Management wird auf konsequente Verfolgung des vereinbarten Kurses verpflichtet. Mit ihren Mitgliedschaften in der UN-PRI, der UN-PSI, der Net-Zero Asset Owner Alliance und dem UN Global Compact setzt Generali ein deutliches Zeichen.

Fazit und Ausblick

Ob als Wirtschaftsfaktor, Arbeitgeber, Investor, Risikoträger oder Impulsgeber für ressourcensparende Produkte und Verfahren – Versicherer übernehmen eine zentrale Rolle auf dem Weg in eine nachhaltige und klimaschonende Zukunft. Mit dem ESG-Unternehmensrating untersucht Franke und Bornberg, welche Werkzeuge sie dafür nutzen und welche Fortschritte sie verzeichnen können. Barmenia, Generali und Zurich haben sich als Pioniere dem ESG-Unternehmensrating gestellt. Jede dieser Gesellschaften belegt eine Spitzenposition auf einem der drei ESG-Felder und liefert damit die Benchmark für andere Unternehmen.

Franke und Bornberg beschäftigt sich schon seit vielen Jahren mit Nachhaltigkeit – zunächst im eigenen Unternehmen und später bei Versicherungsunternehmen und deren Produkten. Mit dem ESG-Report 2022 liefert das Team Nachhaltigkeit unter Leitung von Michael Franke bereits die zweite branchenweite Bestandsaufnahme zur Nachhaltigkeit. Insgesamt 26 Versicherungsgesellschaften haben Daten zugeliefert – vom international agierenden Konzern bis zum mittelständischen Versicherer. Auch in Produktratings von Franke und Bornberg fließen zunehmend ESG-Features ein. Für Michael Franke steht fest: „Zukunft gestaltet sich nicht von allein. Wir bei Franke und Bornberg wollen unsere Möglichkeiten nutzen und einen Beitrag leisten. Transparenz für eine gute Sache zu schaffen, ist und bleibt unsere große Leidenschaft.“

Franke und Bornberg veröffentlicht die ESG-Unternehmensratings im Internetauftritt. Auf der Webseite finden Interessierte auch die Bewertungsrichtlinien zum ESG-Unternehmensrating sowie ein Glossar ESG Nachhaltigkeit mit den wichtigsten Begriffen für die Finanz- und Versicherungsbranche.

Hintergrundinformationen zum ESG-Unternehmensrating

Einige Kriterien haben für das Erreichen von Nachhaltigkeitszielen größere Bedeutung als andere. Das gilt zum Beispiel für das Gewicht von Kapitalanlagen im Vergleich zur Gesundheitsförderung für Beschäftigte. Franke und Bornberg trägt dieser Tatsache Rechnung und vergibt je nach Stellenwert unterschiedlich hohe Maximalpunktzahlen. So können gute Ergebnisse bei weniger bedeutsamen Kriterien nicht Defizite bei besonders relevanten Kriterien überstrahlen. Wenn zu einem Thema keine Angaben vorliegen oder diese nicht schlüssig sind, gibt es keine Punkte. Das wirkt sich automatisch negativ auf die Gesamtbewertung aus.

Sämtliche Daten werden für das ESG-Unternehmensrating anhand eines einheitlichen Bewertungsschemas vergleichbar gemacht und benotet. Hier greift je Teilbereich ein Benchmarking auf einer Skala von null bis maximal 100 Punkte. Umweltkriterien machen die Hälfte aller möglichen Punkte aus. Unternehmensindividuelle Besonderheiten werden selbstverständlich berücksichtigt. Die Vergleichsgruppe bilden jene 26 Versicherer, die Daten zum ESG Report 2022 von Franke und Bornberg beigesteuert haben. Die gewichteten Ergebnisse je Teilbereich ergeben die Gesamtwertung und damit die Einstufung in eine von sieben Ratingklassen (FFF+ bis F-).

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Franke und Bornberg GmbH, Prinzenstraße 16, 30159 Hannover, Telefon +49 (0) 511 357717 00, Telefax +49 (0) 511 357717 13, www.franke-bornberg.de

Premium Rente: Renditestärke mit nachhaltiger Investmentstrategie

 

Der Oktober 2022 war einer der wärmsten seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Um Klimawandel und Umweltzerstörung zu stoppen, ist ein respektvoller, effizienter Umgang mit Ressourcen unerlässlich. Die HUK-COBURG Lebensversicherung hat darum das Fondsangebot ihrer HUK-Premium Rente um den “HUK Welt Fonds Nachhaltigkeit” erweitert.

“Der “HUK Welt Fonds Nachhaltigkeit” ermöglicht es, Kunden und Kundinnen mit dem Aufbau ihrer Altersvorsorge zur Erreichung der Pariser Klimaschutzziele beizutragen”, sagt Thomas Sehn, im Vorstand zuständig für Kapitalanlagen .

Bisher konnten Kunden und Kundinnen der Premium Rente zwischen verschiedenen ETF’s und dem “HUK Welt Fonds” wählen. Der neue “HUK Welt Fonds Nachhaltigkeit” verbindet die gewohnte Renditestärke mit einer nachhaltigen Investmentstrategie und investiert in eine Vielzahl von Unternehmen weltweit. Der Kunde selbst bestimmt im Rahmen der Bedarfsanalyse , wie stark das Thema Nachhaltigkeit die Anlage seiner Prämien prägt.

Der HUK Welt Fonds Nachhaltigkeit strebt an, einen Beitrag zum Pariser Klimaziel der Begrenzung der Erderwärmung gegenüber der vorindustriellen Zeit auf 2°C zu leisten. Daher werden mehr als 70% des Fondsvermögens in Unternehmen investiert, die mit diesem Ziel potenziell kompatibel sind – gemessen z.B. über deren impliziten Temperaturanstieg (MSCI-Methodik).

Wie bereits der “HUK Welt Fonds” wird auch der “HUK Welt Fonds Nachhaltigkeit” aktiv durch das HUK Assetmanagement gesteuert. Die Kunden profitieren dabei nicht nur von den üblichen niedrigen Kosten der HUK-COBURG, sondern auch vom Know-how des HUK-COBURG-Kapitalanlage-Managements. Auch dieser Fonds kombiniert die Vorteile eines aktiv gemanagten Fonds mit den niedrigen Kosten eines Indexfonds (ETF).

Premium Rente: Hohe Flexibilität und Transparenz für den Kunden

Um die gewünschte Flexibilität bei der Altersvorsorge gewährleisten zu können, bietet die Premium Rente neben den Möglichkeiten, den Fonds und das Garantieniveau zu wechseln, auch mehrere Sicherungsmechanismen. Dabei wird dem Kunden genau aufgezeigt, wie seine Beiträge verwendet werden. Auch hier kann der Kunde individuell entscheiden, welcher Betrag der erwirtschafteten Gewinne in das Garantieguthaben umgeschichtet werden soll, oder er überlässt diese Entscheidung den automatisierten Verfahren der HUK-Premium-Rente.

Die HUK-Premium-Rente lässt sich außerdem und vor allem individuell an die Lebensbedingungen anpassen. So kann der Kunde Ein- und Auszahlungen vornehmen, seinen Rentenbeginn flexibel wählen und die Höhe der Beiträge anpassen.

Weitere Informationen erhalten Sie unter https://www.huk.de/presse/nachrichten/aktuelles/welt-fonds-nachhaltigkeit.html

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HUK ­Coburg Versicherungen, Bahnhofsplatz, D­-96444 Coburg Tel: 09561/960, Fax: 09561/963636, www.huk.de

Selbstständige und gutverdienende Angestellte haben noch im November und Dezember die Chance, sich sehr hohe Steuervorteile für das Jahr 2022 zu sichern. Mit der staatlich geförderten Basis-Rente machen Kunden dieses Jahr bis zu 94 Prozent der Beiträge steuerlich geltend – zum Beispiel mit der nachhaltigen Basis-Rente der Pangaea Life.

 

“Für Menschen, die dem aktuellen Wertverlust durch die Inflation und die enormen Energiekosten etwas entgegensetzen möchten, ist jetzt der perfekte Zeitpunkt, um für dieses Jahr noch kräftige Steuervorteile mitzunehmen”, sagt Martin Gräfer, Vorstand der Versicherungsgruppe die Bayerische. “Als auf dem Markt einzigartige Lösung bietet die Pangaea Life Basis-Rente eine Altersvorsorge, die nicht auf den aktuell sehr schwankungsanfälligen Aktienmärkten fußt. Stattdessen sorgen hier nachhaltige Sachwerte im Sektor der dringender denn je benötigten erneuerbaren Energien für eine außerordentlich hohe Stabilität und eine attraktive Rendite.”

Die Steuervorteile zahlen sich aus. Da das investierte Geld bei der Basis-Rente erst viele Jahre später in der Rentenphase versteuert werden muss, profitieren Kunden von einem massiven Spareffekt:

Ledige können 25.639 Euro einzahlen und davon bis zu 94 Prozent steuerlich geltend machen. Damit sind aktuell 24.100 Euro absetzbar

Für zusammenveranlagte Ehegatten oder eingetragene Lebenspartner sind bis zu 94 Prozent des Höchstbetrags von 51.278 Euro möglich. Das heißt: Sie können 48.201 Euro von ihrer Steuer absetzen

Hinzu kommt eine attraktive Rendite bei einer äußerst stabilen Wertentwicklung des nachhaltigen Sachwerte-Fonds “Pangaea Life Blue Energy”. Während viele Aktienkurse seit Monaten abstürzen, verzeichnet der Erneuerbare-Energie-Fonds “Blue Energy” eine durchschnittliche Jahresrendite von 10,5 Prozent seit Auflage – auf Jahressicht liegt die Rendite sogar bei 21,3 Prozent (Stand 30.09.2022). Zum Vergleich: Mit dem MSCI World verlor einer der weltweit populärsten Aktienanlagen auf Jahressicht deutlich.

Der hinter der Basis-Rente stehende Fonds “Pangaea Life Blue Energy” investiert aktuell europaweit in Windparks, Solaranlagen, Wasserkraftwerke und moderne Anlagen zur Speicherung erneuerbarer Energien. Ein Großteil der Erträge ist über langfristige Stromabnahmeverträge mit großen Energieverbrauchern (sogenannte PPAs) abgesichert, wodurch der Fonds eine im Vergleich zur Aktienanlage äußerst hohe Robustheit gegen Schwankungen bietet.

Gerade Personen mit einem hohen versteuerungspflichtigen Einkommen reduzieren ihre Steuerlast mit der Basis-Rente erheblich. Flexibel möglich sind Einmalzahlungen ab 15.000 Euro oder laufende Beiträge schon ab 25 Euro monatlich.

Pangaea Life

Pangaea Life wurde als nachhaltige Marke der Versicherungsgruppe die Bayerische im Jahr 2017 gegründet. Hinter der Marke stehen zwei Fonds, die in konkrete Sachwerte aus den Bereichen erneuerbare Energien (Blue Energy) und nachhaltige Wohnimmobilien (Blue Living) investieren. Der Fonds Blue Energy verfügt aktuell über ein Fondsvolumen von rund 457 Millionen Euro und bietet Kunden seit Auflage eine durchschnittliche jährliche Rendite von 10,5 Prozent (Stand: 30.09.2022) nach Fondskosten. Beim Fonds Blue Living beträgt die Rendite 4,7 Prozent nach Kosten seit Auflage 2021. Beide Fonds investieren ausschließlich in Anlagen, die ökologischen, sozialen und ethischen Standards entsprechen und bieten Kunden ein Höchstmaß an Transparenz.

die Bayerische

Die Versicherungsgruppe die Bayerische wurde 1858 gegründet und besteht aus den Gesellschaften Bayerische Beamten Lebensversicherung a.G. (Konzernmutter), BL die Bayerische Lebensversicherung AG und der Kompositgesellschaft BA die Bayerische Allgemeine Versicherung AG. Die gesamten Beitragseinnahmen der Gruppe betragen über 722 Millionen Euro. Die Gruppe steigert ihr Eigenkapital kontinuierlich und liegt dabei weit über dem Branchenschnitt. Es werden Kapitalanlagen von über 5 Milliarden Euro verwaltet. Mehr als 12.000 persönliche Berater stehen den rund 1 Millionen Kunden der Bayerischen bundesweit zur Verfügung. Die Ratingagentur Assekurata hat der Konzernmutter in einem aktuellen Bonitätsrating die Qualitätsnote A- (“sehr gut”) verliehen und bescheinigt dem Unternehmen eine weit über der Branche liegende Finanzkraft. Der BA die Bayerische Allgemeine AG wurde ebenfalls im Rahmen eines Bonitätsratings ein A- verliehen. Die BL die Bayerische Lebensversicherung AG hat im Rahmen eines umfassenden Unternehmensratings ein A+ erhalten.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, 81737 München, Tel: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

Das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) untersucht und bewertet einmal pro Jahr die privaten Altersvorsorgeprodukte am Markt aus Sicht des Kunden.

 

Grundlage für die Bewertung im Privatrenten-Rating sind rund 100 Kriterien aus verschiedenen Teilbereichen. In der Kategorie Rendite konnte die uniVersa mit ihrer fondsgebundenen Rentenversicherung topinvest besonders überzeugen und erreichte mit fünf von fünf möglichen Sternen die Bestnote „Exzellent“. Die Gütesiegel-Awards wurden auf der diesjährigen Deckungskonzeptmesse (DKM) in Dortmund vom IVFP für Gesellschaften mit Top-Ratingergebnissen übergeben. Die uniVersa erhielt aufgrund des hervorragenden Abschneidens im Privatrenten-Rating einen Award für Renditestärke.

 

Verantwortlich für den Inhalt

uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Mit der Eröffnung einer Niederlassung in Köln startet der weltweit aktive Versicherungsspezialist in Deutschland durch.

 

Der neue Standort von APRIL International ermöglicht allen Interessenten und dem zukünftigen Maklernetz einen unkomplizierten Zugang zu Produkten des Spezialisten für internationale Krankenversicherungen.

Lokale Ansprache mit weltweiter Wirkung: Die APRIL International verstärkt ihre Präsenz in Deutschland. “Im Rahmen unserer globalen Strategie eröffnen wir Büros mit Netzwerkpartnern, um unsere Versicherten auf der ganzen Welt zu unterstützen. Köln ist hier ein wichtiger Schritt für die Entwicklung auf dem deutschen Markt”, sagt Matthias Hentschke, Vertriebsdirektor von APRIL International in Deutschland.

Die Eröffnung der Kölner Niederlassung erweitert den Service des rund um die Uhr erreichbaren Versicherers und wird begleitet von der Einrichtung einer Onlineplattform. Diese ermöglicht es Maklern, Kunden zeit- und ortsunabhängig zu beraten. Und die Kunden selbst können dank der Onlineplattform in allen Aspekten auf ihre Versicherungspolice zuzugreifen. Vom Angebot über die Kundenbetreuung bis zur Verwaltung der Verträge kann alles über das Internet abgewickelt werden.

Die Auslandskrankenversicherung von APRIL International ist vor allem für Weltreisende, Expats, Studenten und Unternehmen konzipiert. Ob der Kunde einen längeren Aufenthalt plant oder häufig umzieht: APRIL International hat das passende Angebot. Einzelne Versicherungsleistungen können aus über 700 Varianten ausgewählt werden, was das Erstellen von individuellen Lösungen online ermöglicht – von Basisangeboten über Ergänzungen bis zur vollumfassenden Krankenversicherung.

APRIL International ist ein Tochterunternehmen der APRIL-Gruppe, die in 16 Ländern tätig ist und 2021 einen Jahresumsatz von 544 Millionen Euro erzielt hat.

Als Wertschätzung für herausragende Erfolge und hohe Zuverlässigkeit wird die bereits mehrfach prämierte APRIL International vom International Business Magazine als “Führender Krankenversicherer in Europa 2022” und “Verlässlichster Anbieter von Krankenversicherungen in Europa in 2022” ausgezeichnet.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

APRIL International, 114 boulevard Vivier Merle,69439 LYON Cedex 03 – Frankreich, https://de.april-international.com/de

Bei der Absicherung ihrer Lieben können Kurzentschlossene kräftig sparen.

 

Denn wer sich bis Jahresende für eine ausgezeichnete Risikolebensversicherung der EUROPA entscheidet, kann sich über eine Ersparnis von bis zu mehreren Hundert Euro freuen. Für Paare wird es sogar noch günstiger. Vermittler wiederum profitieren von persönlichem Service.

„Da unsere Kunden für uns als Versicherer bereits am 1. Januar 2023 ein Jahr älter werden, zahlt der Kunde durch den Abschluss einer Risikolebensversicherung bis Silvester günstigere Beiträge als bei einem Abschluss im neuen Jahr“, erklärt Dr. Helmut Hofmeier, Vorstand der EUROPA Lebensversicherung. Denn die Höhe der Beiträge hängt unter anderem vom Eintrittsalter des Versicherten ab. Der Beitrag fällt daher bei einem Versicherungsbeginn noch in 2022 niedriger aus.

Vorteil zeigt sich über die gesamte Laufzeit

Schnell sein lohnt sich daher. Insbesondere, da der Kunde von diesem Vorteil nicht einmalig profitiert, sondern über die gesamte Vertragslaufzeit. Dadurch sind Ersparnisse von bis zu mehreren Hundert Euro insgesamt möglich. Ein Berechnungsbeispiel hierzu gibt es unter www.europa.de/versicherungen/risikolebensversicherung/.

Jetzt bei der Paar-Aktion mitmachen

Bis zum 31. Dezember profitieren Paare zudem von der Paar-Aktion der EUROPA. Schließen zwei Partner gleichzeitig bis Ende dieses Jahres über einen elektronisch generierten Antrag jeweils eine Risikolebensversicherung bei der EUROPA ab, so erhalten beide Verträge ein Beitragsguthaben in Höhe von 25 Euro. Die Laufzeit der Verträge muss jeweils mindestens zwei Jahre betragen.

Ausgezeichneter Schutz

Die EUROPA punktet bei ihren Risikolebensversicherungen aber nicht nur mit günstigen Beiträgen. So bewertete das Wirtschaftsmagazin Focus Money die EUROPA Risikolebensversicherung in ihrer Ausgabe 16/2022 als „Bester Risikoschutz“. Getestet wurde von der Ratingagentur Franke und Bornberg. Dr. Helmut Hofmeier: „Das ist etwas, was uns als EUROPA auszeichnet: Durch unsere besonders niedrige Verwaltungskostenquote gepaart mit einer nachhaltigen Kalkulation können wir neben sehr günstigen Beiträgen auch erstklassige Leistungen anbieten. Deshalb gehören wir regelmäßig zu den Anbietern mit den besten Bewertungen.“

Persönliche Ansprechpartner für bessere Beratung

Vermittler profitieren bei der EUROPA von erstklassigem Service. So steht ihnen etwa ein persönlicher Ansprechpartner mit umfangreichem Fachwissen zur Verfügung. Dadurch können sie ihre Kunden noch präziser und individueller beraten. Rückfragen werden zudem besonders schnell beantwortet: E-Mails noch am selben Tag, Rückrufe erfolgen umgehend.

Mehr zur EUROPA Risikolebensversicherung und den Teilnahmebedingungen der Paar-Aktion gibt es unter www.europa.de/produkte/risiko-leben. Freie Vermittler erhalten für sie speziell aufbereitete Informationen beim Makler Service-Team unter 0221 5737-300, per E-Mail an vep@europa.de oder unter www.europa-vertriebspartner.de/produkte/risiko-leben.

Über die EUROPA

Die EUROPA-Gesellschaften gehören zum Continentale Versicherungsverbund. Gegründet wurden sie 1959 in Köln. Dort ist heute noch der Sitz der beiden Unternehmen, der EUROPA Lebensversicherung AG und der EUROPA Versicherung AG.

Die EUROPA betreut insgesamt 1,5 Millionen Versicherungsverträge sowie 1,8 Millionen Versicherte in Reise-, Rahmen- und Gruppenversicherungsverträgen. Kunden und Vermittler profitieren von einer attraktiven Produktpalette, umfangreichem Service und sehr guter Beratung. In zahlreichen unabhängigen Tests und Rankings werden die beiden Unternehmen immer wieder ausgezeichnet – für ihre Produkte und ihre Beratungsqualität. Zudem beweist die EUROPA, dass hohe Qualität und guter Service dauerhaft günstig sein können: Mit 0,7 Prozent ist die EUROPA laut Wirtschaftswoche im Mittelwert über die vergangenen drei Jahre der Lebensversicherer mit der niedrigsten Verwaltungskostenquote in Deutschland. Das heißt, der Großteil der Beiträge fließt in den Schutz der Kunden. Eine niedrige Quote deutet auf Sparsamkeit in der Verwaltung hin.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

EUROPA Versicherungen, Piusstraße 137, 50931 Köln, Tel: 0221 5737-200, Fax: 0221 5737-233, www.europa.de

Im Gegensatz zu anderen Cyberangriffen bieten Attacken mit Ransomware auf den ersten Blick einen einfachen Ausweg: die Zahlung des geforderten Lösegelds.

 

In Deutschland stand im vergangenen Jahr ein Fünftel der Unternehmen vor dieser Entscheidung. Dass dieser vermeintliche Lösungsweg jedoch oft in einer Sackgasse endet, belegen aktuelle Daten aus dem repräsentativen Hiscox Cyber Readiness Report 2022: Nur etwas mehr als die Hälfte (59 %) der Unternehmen weltweit, die Lösegeld gezahlt haben, konnten ihre Daten vollständig wiederherstellen. 34 Prozent konnten ihre Daten nur teilweise rekonstruieren und bei 15 Prozent hat dies gar nicht funktioniert. Deutsche Unternehmen, die sich für eine Lösegeldzahlung entscheiden, überweisen dabei mit durchschnittlich rund 46.000 Euro am meisten im internationalen Vergleich.

„Die Rechnung klingt einfach: Geld gegen Daten. Und um tagelange Betriebsunterbrechungen zu vermeiden, scheint erstmal einiges für eine schnelle Zahlung des Lösegelds zu sprechen“, erläutert Gisa Kimmerle, Head of Cyber von Hiscox Deutschland. „Doch die Zahlen aus unserem Cyber Readiness Report belegen sehr deutlich, dass Lösegeldzahlungen einem Glücksspiel gleichen. Außerdem musste knapp die Hälfte der Unternehmen, die zahlten, obendrein ihr System trotz wiederhergestellter Daten vollständig neu aufbauen. Daher ist eine Zahlung an Hacker aus unserer Sicht zu vermeiden. Stattdessen sollten Unternehmen vorab die Cyber-Resilienz durch zeitnahe Sicherheitsupdates, Awareness-Maßnahmen für Mitarbeiter sowie durch Ransomware-sichere Backups stärken, um gar nicht erst erpressbar zu werden. Und für das Restrisiko ist eine Cyber-Versicherung sehr sinnvoll – denn im Schadenfall sind Unternehmen ohne einen kompetenten Partner mit Expertise im Umgang mit Cyber-Attacken und Fachleuten aus dem Bereich der IT-Security, Datenschutz sowie Krisen-PR aufgeschmissen. Hochwertige Assistance-Leistungen müssen deshalb elementarer Bestandteil jeder zukunftsfähigen Cyber-Deckung sein.“

Über den Hiscox Cyber Readiness Report

Das Marktforschungsinstitut Forrester Consulting befragte im Auftrag des Spezialversicherers Hiscox bereits zum sechsten Mal in Folge Unternehmensvertreter zum Umgang mit und der Absicherung vor Cyber-Attacken. Die Ergebnisse basieren auf einer internationalen Befragung unter 5.181 Unternehmensentscheidern aus Deutschland, den USA, Großbritannien, Frankreich, Spanien, Irland, Belgien und den Niederlanden.

Weitere Informationen unter: www.hiscox.de/cyber-readiness-report-2022

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HISCOX, Deutschland, Arnulfstraße 31, D-­80363 München, Tel: 089/5458010, Fax: 089/54580111, www.hiscox.de

Die in Berlin ansässige IDEAL Lebensversicherung a.G. bietet ihren Kunden auch für das kommende Jahr eine laufende Verzinsung von 3,0 Prozent – zusätzlich entfallen die Zinsabschläge für Einmalbeiträge.

 

Inklusive der jährlichen Schluss-Überschussanteile bzw. der Mindestbeteiligung an den Bewertungsreserven ergibt sich, je nach Vertragskonstellation, eine Gesamtverzinsung von bis zu 3,7 Prozent. Auch für die IDEAL UniversalLife ist die laufende Verzinsung auf 3,0 Prozent festgesetzt.

Im kommenden Jahr entfällt zudem der temporäre Zinsabschlag von 0,5 Prozentpunkten, der bis dato für Verträge gegen Einmalbeitrag bzw. mit kombinierter Beitragszahlung galt. Diese Regelung betrifft sowohl Neuverträge als auch alle Verträge im Bestand. So können die Kunden der IDEAL schon frühzeitig vom derzeit steigenden Zinsumfeld profitieren. Begründet wird diese Entscheidung damit, dass der überdurchschnittlich hohe Anteil an liquiden Mitteln bereits erste Anlageerfolge bei Neuemissionen mit attraktivem Renditeniveau möglich machte.

Dass die IDEAL mit ihrer Kapitalanlagestrategie und ihrem, auf die Absicherung biometrischer Altersrisiken ausgerichteten Geschäftsmodell erfolgreich ist, bestätigen auch die großen Analyse- und Ratinggesellschaften. So bescheinigte die Assekurata im diesjährigen Unternehmensrating der IDEAL Leben die Höchstnote „Exzellent“ (A++) und vollzog damit die erste Hochstufung eines Lebensversicherers auf A++ seit 2012. Ebenso vergaben die Analysehäuser Morgen & Morgen sowie Franke & Bornberg in ihren aktuellen Bilanzratings jeweils Höchstnoten für den Berliner Lebensversicherer.

Im Produktbereich erhalten die klassischen Produkte mit Garantie, wie Sterbegeld, Pflegerente oder auch die IDEAL UniversalLife Bestwertungen von den Ratingagenturen. Genau diese Produkte sind auch bei anderen Versicherern als White-Label-Lösungen stark nachgefragt.

Unter äußerst herausfordernden Umfeldbedingungen – mit dem Ukrainekrieg, Lieferengpässen, Energiekrise und einer geradezu historischen Inflation blickt die Geschäftsführung dennoch auf ein zufriedenstellendes Jahr. Die ohnehin schon bestehenden Probleme in der Finanzierung der sozialen Sicherungssysteme, insbesondere der Pflege, haben sich in der aktuellen Lage weiter verschärft. Deshalb wird die IDEAL im kommenden Jahr ihren vertrieblichen Fokus auf die private Pflegezusatzversicherung richten. So soll der privaten Absicherung des Pflegerisikos wieder mehr Aufmerksamkeit in der Vorsorgeberatung verschafft werden. Die IDEAL führte 2002 als erster Versicherer in Deutschland eine private Pflegerente ein und ist bis heute Marktführer in diesem Segment.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

IDEAL Lebensversicherung a.G., IDEAL Versicherung AG, Kochstraße 26, 10969 Berlin, Tel: 030/ 25 87 -259, Fax: 030/ 25 87 -355, www.ideal-versicherung.de

Drittes Quartal in Folge positives operatives Ergebnis – erstmalig seit dem IPO

 

Konzernergebnis vor Steuern von 2,0 Mio. EUR in 9M 2022 (9M 2021: 0,1 Mio. EUR)

Wachstum der Beitragseinnahmen von 35 %

Initiativen zum Kostenmanagement wirken – stabilisiertes Kapitalanlageergebnis

Ausblick 2022 bestätigt: Erreichen der Gewinnzone bei einem deutlichen Wachstum der Beitragseinnahmen erwartet

Die DFV Deutsche Familienversicherung AG („DFV“, „Deutsche Familienversicherung“), das digitale Versicherungsunternehmen und ein in Europa führendes InsurTech, erwirtschaftete in den ersten neun Monaten des Jahres 2022 ein Vorsteuer-Konzernergebnis von 2,0 Mio. EUR. Die Beitragseinnahmen wuchsen inklusive Rückversicherungsanteil insgesamt um 35 %. Damit gelingt dem Unternehmen weiterhin deutliches Wachstum bei gleichzeitigem Erreichen der versprochenen Profitabilität in 2022.

„Die Umstellung der Vertriebsstrategie von einem kostenintensiven Vertrieb hin zu einem intelligenten und zielgerichteten Digital-Vertrieb zeigt Wirkung. Darüber hinaus leisten die Projekte der Prozessautomatisierung, die Initiativen zum Kostenmanagement sowie einsetzende Skaleneffekte ihren Beitrag zur positiven Ergebnisentwicklung. So sind wir auf dem besten Weg, unser Versprechen zu halten und in 2022, erstmals seit 2017, wieder profitabel zu werden,“ kommentiert Dr. Stefan Knoll, Vorstandsvorsitzender und Gründer der Deutschen Familienversicherung.

Beitragseinnahmen wachsen um 35 %

Die gebuchten Bruttobeiträge wuchsen in den ersten neun Monaten des Jahres 2022 um 35 % auf 137,1 Mio. EUR. Das Kerngeschäft der Erstversicherung bleibt auf Wachstumskurs. Es wird seit dem vergangenen Jahr ergänzt durch die Übernahme von Rückversicherungsrisiken.

Das Konzernergebnis vor Steuern verbesserte sich in den ersten neun Monaten des Jahres 2022 deutlich auf 2,0 Mio. EUR (9M 2021: 0,1 Mio. EUR). Wesentlicher Treiber für diese Entwicklung waren die fortgesetzten Maßnahmen zur Reduzierung der Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb (OPEX), einschließlich reduzierter Vertriebsaufwendungen. Die Solvency II-Quote der Deutschen Familienversicherung blieb auch im dritten Quartal des Jahres stabil und weiterhin deutlich oberhalb der definierten Zielspanne.

Bestätigung des Ausblicks 2022: Erreichen der Gewinnzone bei nochmals deutlichem Beitragswachstum

Die DFV bestätigt den positiven Ausblick für das laufende Geschäftsjahr. Unter der Voraussetzung, dass die unsicheren finanziellen, politischen und konjunkturellen Rahmenbedingungen zu keinen außerordentlichen negativen Ergebniseinflüssen im vierten Quartal führen werden, plant die Deutsche Familienversicherung weiterhin, das Geschäftsjahr 2022 mit einem leicht positiven Ergebnis vor Steuern abzuschließen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

DFV Deutsche Familienversicherung AG, Reuterweg 47, 60323 Frankfurt am Main, Tel: 069 95 86 969, Fax: 069 95 86 958, www.deutsche-familienversicherung.de

„Wer garantiert uns, dass wir nicht lange leben?“ fragt Michael Hauer, Geschäftsführer des Instituts für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP), in seinen Vorträgen unermüdlich.

 

Mindestens 23 Jahre Rente stehen uns im Mittel bevor, in der ein guter Lebensstandard wünschenswert wäre. Mit der lebenslangen Leibrente aus der Basisrente könnte ein großer Schritt in diese Richtung gegangen werden – insbesondere für die Frauen, die oftmals noch länger leben. Doch es zündet nicht so richtig. Deshalb, kurz & knapp…

…die Basisrente für JEDEN – eine pointierte Fürsprache.

Was wurde untersucht?

Das Institut für Vorsorge und Finanzplanung hält viel von der Basisrente und untersucht 2022 die aktuellen Tarife in einem umfassenden Rating aus Kundensicht. Die Einteilung der Tarife erfolgt dabei in die Kategorien „Klassik“, „Klassik Plus“, „Fondsgebunden mit/ohne Garantie“, „Comfort“ und „Indexpolicen“. Wie in den anderen Ratings auch, setzt sich die Gesamtnote wieder aus vier Teilbereichsnoten (Unternehmensqualität, Rendite, Flexibilität sowie Transparenz/Service) zusammen.

Die Ergebnisse werden mit den Auszeichnungen “Exzellent – Sehr Gut – Gut“ bewertet, sowohl im Gesamtergebnis, als auch in den einzelnen Teilbereichen und die Versicherer sind innerhalb der Gesamtnoten alphabetisch sortiert.

Wie in den Bewertungen des IVFP üblich, wird auch in diesem Rating darauf verzichtet, diejenigen Anbieter auszuweisen, die eine schlechtere Note als 2,0 haben. Dadurch soll einem „Bashing“ von Anbietern vorgebeugt werden, deren Strukturen sich beispielsweise noch im Aufbau befinden, die sich aber dennoch bereiterklärt haben, an diesem Rating teilzunehmen. Diese Philosophie führt regelmäßig dazu, dass Gesellschaften auch deshalb an diesen (freiwilligen und kostenfreien) IVFP-Ratings teilnehmen, ohne mit negativer Berichterstattung rechnen zu müssen.

Letztendlich wird eine Auswahl an hervorragend bewerteten Unternehmen veröffentlicht, bei der allein der oder die Berater:in kundenindividuell auswählt, um die Bedürfnisse der Kund:innen gezielt und gleichzeitig neutral berücksichtigen zu können.

Unter https://ivfp.de/ergebnisse-basisrenten-rating-2022 stehen die Ergebnisse des Basisrenten-Rating 2022 online zur Verfügung.

Weitere Informationen gibt es unter https://ivfp.de/rating/, sowie in unserer Vergleichsalternative fairgleichen.net.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Institut für Vorsorge und Finanzplanung GmbH, Auf der Haide 1, 92665 Altenstadt/WN, Tel: 09602/944 928-0, Fax: 09602/944 928-10, www.ivfp.de

MORGEN & MORGEN und Zielke Research Consult bewerten im aktuellen ESG-Unternehmensranking (ehemals CSR-Ranking), wie die deutschen Versicherungsgesellschaften auf die ESG-Ziele einzahlen. Das Ergebnis des Rankings zeigt eine positive Entwicklung der Unternehmen, jedoch mit Potenzial.

 

Seit 2021 treten die beiden unabhängigen Bewertungsinstanzen gemeinsam für die Transparenz von Nachhaltigkeit in der Versicherungsbranche ein und halten ihr den Spiegel vor. Das ursprüngliche CSR-Ranking, das bereits seit 2018 die Unternehmen dahingehend bewertet, wie sie auf das Konto der ESG-Ziele einzahlen, wurde nun umbenannt in ESG-Unternehmensranking. Damit ist der Gesamtkontext der Bewertung für alle Marktteilnehmer:innen klarer: Die Berichte der Gesellschaften werden hinsichtlich ihrer Zielsetzungen in den Bereichen Environment, Social und Governance bewertet.

Mit dem ESG-Unternehmensranking wird der von der BaFin geforderte Weg der öffentlichen Berichterstattung hin zur Qualifizierung gemäß EU-Taxonomie verfolgt, wie er auch in der gerade entstehenden europäischen Nachhaltigkeitsberichtserstattung gemäß Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) vorgesehen ist. „Wir kennen sowohl die aktuellen Anforderungen als auch die kommenden und lassen das in unsere Bewertungsrichtlinien einfließen. Die Gesellschaften sollten schon heute ihre Weichen richtig stellen, damit sie nicht in Zukunft nochmal ran müssen“, empfiehlt Dr. Carsten Zielke, Geschäftsführer der Zielke Research Consult.

DIE MARKTLAGE

Die Anforderungen an eine aussagekräftige Nachhaltigkeitsberichterstattung nimmt ständig zu. Mit Einführung der CSRD-Berichterstattung in 2025 muss ein weiterer Meilenstein erreicht werden. Schon für 2022 müssen erstmals Angaben zur Taxonomiefähigkeit gemacht werden. Es ist schwierig für die Versicherer, diesem Tempo Stand zu halten. Dabei gibt es noch einige Ungereimtheiten bezüglich der Detailberechnungen, vor allem bei den Scope-Angaben. Herausfordernd wird dabei, die indirekten Emissionen – also Scope 3 – kurzfristig auch auf die Kapitalanlagen auszuweiten. Mittelfristig wird das ebenfalls für die versicherungstechnischen Risiken gelten.

Dies ist ein evolutionärer Prozess, der in der Analyse begleitet wird. Insgesamt ist für das Geschäftsjahr 2021 festzuhalten, dass trotz Kriterienverschärfung im Bewertungsverfahren, die Ergebnisse besser geworden sind. „Es gibt schon noch Unterschiede zwischen denjenigen, die möglichst viel bewegen wollen und denen, die eher als Follower agieren. Der Großteil ist aber auf dem richtigen Weg. Jedoch sind wir noch ein weites Stück davon entfernt, beurteilen zu können, ob die Versicherer auf dem 1,5 Grad-Pfad angekommen sind. Hierzu erwarten wir vor allem mehr Scope 3-Angaben in den nächsten Berichten”, resümiert Dr. Zielke.

DAS ERGEBNIS

Die Platzierung der Versicherungsgesellschaft im ESG-Unternehmensranking der Zielke Research Consult GmbH und des unabhängigen Analysehauses MORGEN & MORGEN beruht auf der erreichten Gesamtpunktzahl des jeweiligen Versicherers. Eine goldene Platzierung wird für mehr als 3,9 Punkte, eine silberne für 2,75 – 3,89 Punkte und eine bronzene für 1,6 – 2,74 Gesamtpunkte vergeben. Der ESG-Unternehmensranking-Jahrgang 2022 bewertet die CSR-Berichte 2021 von 50 Gesellschaften. Obwohl die Bewertungskriterien verschärft wurden und mehr in die Tiefe geschaut wurde, ist eine positive Entwicklung festzustellen. Nichtsdestotrotz ist das Potenzial noch nicht ausgeschöpft.

47 Prozent der Unternehmen, die auf eine externe Verifizierung ihrer Scopes verzichten, konnten ihr Ergebnis im Bereich Umwelt in diesem Jahr verbessern. Bei den verifizierten Versicherungsgesellschaften ergibt sich ein gegenteiliges Bild. Dort ist der CO2-Ausstoß pro Mitarbeitenden gestiegen. „Die Gesellschaften sollten in Erwägung ziehen, ihre CO2-Emissionen verifizieren zu lassen, um einen Greenwashing-Verdacht nicht erst aufkommen zu lassen“, fordert Zielke.

Im Rankingbereich Soziales haben die Versicherer an Transparenz gewonnen. Zwei Gesellschaften erreichen hier erstmals sogar die Höchstwertung. Doch das gilt nicht für alle: In den Teilbereichen Kinderbetreuung, Familienbeihilfe und Gesundheitsmanagement sind rückläufige Tendenzen zu beobachten.

Auch im Bereich guter Unternehmensführung lassen sich positive Entwicklungen beobachten: Nachhaltigkeit hat in der Führung an Priorität gewonnen, 78 Prozent der Gesellschaften haben sie fest ins Unternehmen integriert.

Das Gesamtergebnis der ausgewerteten Versicherungsunternehmen im Berichtsjahr 2021 liegt im Durchschnitt bei 2,81 Punkten (Vj.: 1,48 Punkte). Zwei Kriterien sind zur Analyse hinzugekommen, welche im Durchschnitt mit 0,66 Punkten in die Gesamtbepunktung einfließen. Im Bereich Environment kommen im Vergleich zum Vorjahr durchschnittlich 0,33 Punkte hinzu wie auch im Bereich Governance. Würden diese außer Acht gelassen, wäre insgesamt nur eine leichte Verbesserung in der transparenten Dokumentationspflicht der Versicherungsbranche um 0,67 Punkte im Durchschnitt zu erkennen.

DIE BEWERTUNGSKRITERIEN

Nicht nur der Name ist neu, auch die Bewertungskriterien wurden mit Augenmaß verschärft. „Wir möchten die Messlatte realistisch ansetzen und verantwortungsbewusst die Kriterien in Richtung CSRD ausrichten“, versteht Zielke seinen Auftrag und verdeutlicht: „Es ist keinem gedient, wenn einzelne Gesellschaften den Kopf in den Sand stecken und damit unter dem Radar bleiben können, während sich andere enthusiastisch dem Thema widmen.“

Neu im Rankingjahrgang 2022 ist, dass nun neben Versicherungsgesellschaften und Banken auch Asset Manager bewertet werden.

In Bezug auf die Bewertungsrichtlinien wurden die Kriterien in den einzelnen Bereichen Environment, Social und Governance der aktuellen Entwicklung angepasst. Für den Bereich Environment wird eine anerkannte externe Verifizierung des CO2-Ausstoßes gefordert, um einen Qualitätsstandard einzuführen. Diese muss auf dem einheitlichen GHG-Protokoll zur Bilanzierung von Treibhausgasemissionen basieren. Die Kriterien im Bereich Social fordern nun weiterführende Informationen zur Inklusion, die Darlegung der einzelnen Maßnahmen zur Messung der Kundenzufriedenheit sowie mehr Transparenz hinsichtlich der sozialen Initiativen durch ein thematisches Splitting des Spendenvolumens in Euro. Im Bereich Governance wird die Formulierung einer Nachhaltigkeitsstrategie gefordert, die ein nachhaltiges Geschäftskonzept sowie ein nachhaltiges, unternehmerisches Handeln etabliert.

Das komplette ESG-Unternehmensranking und die Erläuterung hier. https://www.morgenundmorgen.com/service/ratings/esg-unternehmensranking

 

Verantwortlich für den Inhalt:

MORGEN & MORGEN, Programme Software GmbH, Wickerer Weg 13 ­ 15, 65719 Hofheim/Ts., Tel: 06192/9962­00, Fax: 06192/9962­33, www.morgenundmorgen.de

Geopolitik, Pandemie, Inflation, Zinswende – angesichts der mannigfaltigen Herausforderungen für die Versicherungsbranche sieht BaFin-Exekutivdirektor Dr. Frank Grund düstere Wolken am Horizont.

 

„Versicherer müssen ihr Geschäft sturmfest machen“, mahnte Grund daher in seiner Eröffnungsrede zur diesjährigen Jahreskonferenz der Versicherungsaufsicht. „Wir brauchen in den Unternehmen ausreichende Puffer bei Kapital und Liquidität.“

„Der Versicherungsbranche geht es derzeit noch gut“, betonte Grund zwar eingangs seiner Rede. Allerdings bewege sich die Branche in einem Umfeld, das wahrlich nicht ermutigend sei. Für die Aufsicht stehe fest: Auch wenn 2022 noch ganz ordentlich ausfallen dürfte, werde 2023 ein schwieriges Jahr. „Die Unternehmen müssen daher bereits jetzt umsichtig agieren“, so Grund. Was dies im Einzelnen bedeutet, erläuterte der oberste Versicherungsaufseher am Beispiel der Schaden- und Unfallversicherer. Diese müssten aufgrund der steigenden Inflation bestehende Rückstellungen gegebenenfalls bereits in diesem Jahr erhöhen. „Aus Sicht der BaFin ist es nicht akzeptabel, lediglich darauf zu wetten, dass sich die hohen Inflationsraten normalisieren und in der Zwischenzeit bestehende Puffer in den Reserven restlos aufzubrauchen“, stellte Grund klar. Und natürlich müssten die Versicherer die Schadenentwicklung auch im Hinblick auf künftige Schadenerwartungen bei ihrer Tarifierung berücksichtigen. Nach Einschätzung von Grund werde die gestiegene Inflation daher im Jahr 2023 „zwingend höhere Beiträge in der Schaden- und Unfallversicherung nach sich ziehen“.

Brandaktuelle und facettenreiche Themenschwerpunkte

Auch die weiteren Themen aus der Aufsichtspraxis zeigten, dass die Schwerpunkte der diesjährigen Konferenz brandaktuell und sehr facettenreich waren. Neben den Auswirkungen von Inflation und Zinsen für Versicherer und Einrichtungen der betrieblichen Altersversorgung, waren unter anderem auch die Vertriebsvergütung und die allgemeine Kostenbelastung im Spannungsfeld von Beratungsaufwand und Verbraucherschutz sowie die Regulierung von Nachhaltigkeitsrisiken Thema. In ihrem Vortrag betonte Petra Hielkema, Vorsitzende der Europäischen Aufsichtsbehörde für das Versicherungswesen und die betriebliche Altersversorgung (European Insurance and Occupational Pensions Authority – EIOPA), die zentrale Rolle von Versicherungsunternehmen und Pensionsfonds beim Übergang zu einer nachhaltigen Wirtschaft – und mahnte gleichzeitig Geduld an. „Es ist klar, dass wir nicht morgen in einer grünen Welt und einer vollständig grünen Finanzwelt aufwachen werden,“ so Hielkema. Bei grünen Finanzen gehe es darum, „grün zu werden, nicht grün zu sein“. Um dorthin zu gelangen, bedürfe es großer Anstrengungen und viel Zeit.

Austausch zwischen Branche und Aufsicht

Nachdem die Jahreskonferenz der Versicherungsaufsicht aufgrund der Corona-Pandemie zuletzt digital durchgeführt werden musste, fand die mittlerweile 11. Auflage wieder im World Conference Center Bonn statt, dem ehemaligen Plenarsaal des Deutschen Bundestages. Rund 500 Teilnehmer nahmen die Gelegenheit wahr, sich fachlich auszutauschen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Marie-Curie-Str. 24-28, 60439 Frankfurt, Telefon: 0228 / 4108-0, www.bafin.de

Baloise – Marktführer Berufsunfähigkeitsversicherung, stark mit Basisrente und Kinderprodukt

 

Die strategische Ausrichtung der Baloise Lebensversicherung AG Deutschland auf kapitalmarktorientierte Produkte und biometrische Lösungen trägt weiter Früchte.

So konnte Baloise laut der WTW Studie zu den Vertriebswegen in der deutschen Lebensversicherung 2021 im Vertriebsweg Makler und Mehrfachagenten mit mehr als 80 untersuchten Anbietern mit einem Anteil von 12 Prozent die meisten BU-Verträge absetzen und hat damit den größten Marktanteil. In der Betrachtung der Gesamtheit aller Vertriebswege liegt Baloise auf dem zweiten Rang.

Im Zielsegment der fondsgebundenen Altersvorsorge gab es jüngst anlässlich der DKM für die Basisrente Invest Vario von Baloise den IVFP Award mit Note Sehr Gut. Für die Benotung werden die Kriterien Unternehmen, Rendite, Flexibilität und Transparenz bewertet. Als ein maßgebliches Highlight für die Höchstbewertung beim Kriterium Flexibilität ist der Vario-Schieberegler, mit dem Kundinnen und Kunden je nach Risikoneigung den Fondsanteil bei Abschluss zwischen 10 und 100 Prozent festlegen können.

Ebenfalls im Zielsegment Altersvorsorge wurde aktuell das Kinder Sparprodukt Baloise Invest Kids zum Tarif des Monats November von ASCORE gewählt. Hier bietet Baloise derzeit im Rahmen der Aktion Baloise Invest Kids protect zusätzlich einen Gratis Unfallschutz für 36 Monate bei Abschluss bis zum Jahresende 2022.

“Der abermals gestiegene Marktanteil und die erneuten Auszeichnungen für die Qualität unserer Produkte bestätigen unsere Fokussierung auf Zielsegmente. Darüber freuen wir uns sehr. Wir spielen nicht überall mit, aber wo wir mitspielen, wollen wir vorne stehen.” erläutert Sascha Bassir, Vorstand Baloise Vertriebsservice AG.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Baloise Sachversicherung AG Deutschland, Basler Straße 4, 61352 Bad Homburg v.d.H., Tel: +49 6172 125 4600, www.baloise.de

Württembergische beteiligt sich an Unternehmen mit KI-basierter Schadenbearbeitung.

 

Die Wüstenrot & Württembergische-Gruppe (W&W) setzt ihren Digitalisierungskurs fort. Zur Automatisierung der Schadenbearbeitung und der weiteren Erhöhung der Servicequalität werden die Württembergische Versicherung und die Qidenus Group künftig zusammenarbeiten.

Die W&W-Tochter Württembergische Versicherung hat sich im Rahmen eines strategischen Investments an der Qidenus Group GmbH aus Berlin beteiligt. Die Qidenus Group GmbH bietet mit dem Produkt „omni:us“ eines der führenden Systeme zur automatisierten Schadenbearbeitung auf Basis von Künstlicher Intelligenz an. Mit dem strategischen Investment setzt die Versicherung den nächsten Schritt in der Digitalisierung der gesamten W&W-Gruppe. Die Qidenus Group sichert sich die langjährige erfolgreiche und umfassende Markt-Expertise der Württembergischen. Beide Gesellschaften streben eine weitere Vertiefung ihrer Zusammenarbeit an.

Die W&W-Gruppe setzt mit der Partnerschaft einen weiteren Meilenstein auf dem Weg in die digitale Zukunft, den sie mit Adam Riese, der W&W Interaction Solutions und der konsequenten Modernisierung der großen Marken erfolgreich in den vergangenen Jahren beschritten hat. Allein mit Adam Riese verfügt die Gruppe über einen hoch erfolgreichen digitalen Anbieter, der innerhalb weniger Jahre mehr als 300.000 neue Kundinnen und Kunden gewinnen konnte.

Die W&W-Gruppe

1999 aus dem Zusammenschluss der beiden Traditionsunternehmen Wüstenrot und Württembergische entstanden, entwickelt und vermittelt die W&W-Gruppe heute die vier Bausteine moderner Vorsorge: Absicherung, Wohneigentum, Risikoschutz und Vermögensbildung. Sie verbindet die Geschäftsfelder Wohnen und Versichern mit den digitalen Initiativen der W&W brandpool und bietet auf diese Weise Kundinnen und Kunden die Vorsorgelösung, die zu ihnen passt. Dabei setzt die W&W-Gruppe auf den Omnikanalvertrieb, der von eigenen Außendiensten über Kooperations- und Partnervertriebe sowie Makleraktivitäten bis hin zu digitalen Initiativen reicht. Für den börsennotierten Konzern mit Sitz in Kornwestheim arbeiten derzeit rund 13.000 Menschen im Innen- und Außendienst.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Wüstenrot & Württembergische AG, Gutenbergstraße 30, D-70176 Stuttgart, Telefon: +49 711 662 – 0, www.ww-ag.com

Schaden-/Kostenquote wegen Ukraine-Reserven und Großschäden durch Hurrikan „Ian“ bei 98,6 (97,6) Prozent

 

Die Talanx Gruppe liegt voll auf Kurs, ihre Jahresziele zu erreichen: In den ersten neun Monaten hat die Talanx ihre Prämieneinnahmen und das Konzernergebnis deutlich gesteigert. Damit kompensiert die Gruppe die hohen Schäden durch Naturkatastrophen sowie die Rückstellungen für mögliche Schäden durch den Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine. Die gebuchten Bruttoprämien stiegen um 18,5 Prozent auf 41,7 Mrd. EUR, währungskursbereinigt erhöhten sie sich um 13,8 Prozent. Alle Geschäftsbereiche haben zum Wachstum beigetragen. Das Konzernergebnis erzielte ein Plus von 8,6 Prozent auf 785 (723) Mio. EUR. Einen wichtigen Anteil am Ergebnis hatte die Erstversicherung mit einer Steigerung beim Konzernergebnis im dritten Quartal um 13 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal und die auf Ebene der Talanx AG gebündelten Rückversicherungsaktivitäten der Erstversicherung. Die Eigenkapitalrendite erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 9,2 Prozent auf 11,5 Prozent. Bei den Prämieneinnahmen geht die Talanx Gruppe für das laufende Gesamtjahr von einem Wert über 50 Mrd. EUR aus. Der Ausblick für das Konzernergebnis in der Spanne zwischen 1.050 und 1.150 Mio. EUR wird bestätigt.

„Wir haben uns trotz der Herausforderungen durch die hohen Großschäden nach Naturkatastrophen im bisherigen Jahresverlauf gut behauptet. Dies ist auch auf unsere vergleichsweise geringe Exponierung bei Hurrikan „Ian“ zurückzuführen. Es wird einmal mehr deutlich, dass sich unsere Strategie mit dezentralen Geschäftsbereichen und starker Diversifikation über Länder, Sparten und Risiken hinweg auszahlt. Die gute Verfassung unserer Erstversicherung zeigt sich insbesondere im dritten Quartal. Außerdem wirkt sich die Profitabilisierung der Industrieversicherung sehr positiv aus. Alles in allem sind wir für das Jahr 2022 weiter sehr optimistisch, unsere ambitionierten Ziele zu erreichen“, sagt Torsten Leue, Vorstandsvorsitzender der Talanx Gruppe.

Einen deutlichen Anteil am guten Geschäftsverlauf hatte die Erstversicherung (Geschäftsbereiche Industrieversicherung, Privat- und Firmenversicherung Deutschland, Privat- und Firmenversicherung International) der Talanx Gruppe. Die gebuchten Bruttoprämien der Erstversicherung stiegen um 11,0 Prozent auf 16,7 (15) Mrd. EUR. Damit blieb ihr Anteil an den Prämien mit 39 (6M 2022 40) Prozent nahezu konstant. Der Anteil am Konzernergebnis stieg nach neun Monaten mit 350 Mio. EUR auf 44 (6M 2022 43) Prozent.

In der Berichtsperiode bis zum 30.09.2022 stieg die kombinierte Schaden-/Kostenquote wegen der Ukraine-Reserven und Naturgefahrenschäden im Vergleich zum Vorjahr leicht auf 98,6 (97,6) Prozent. Für potenzielle Leistungen an Kunden aus dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine hat die Talanx Gruppe nun 361 Mio. EUR reserviert. Die Leistungen für Schäden aus Naturkatastrophen summierten sich in den ersten neun Monaten auf 1,4 Mrd. EUR, 350 Mio. EUR entfielen davon allein auf den Hurrikan „Ian“. Insgesamt stiegen die Großschäden auf fast 1,9 Mrd. EUR. Die Industrieversicherung wies Großschäden in Höhe von 316 Mio. EUR aus, die Rückversicherung in Höhe von 1.484 Mio. EUR. Für die ersten neun Monate war ein Großschadenbudget von 1,4 Mrd. EUR geplant.

Das Kapitalanlageergebnis lag im Wesentlichen aufgrund nicht mehr notwendiger Realisate für die Zinszusatzreserve bei 2,6 (3,5) Mrd. EUR. Um 6,9 Prozent wuchs das operative Ergebnis auf 2,0 (1,8) Mrd. EUR, das Konzernergebnis stieg um 8,6 Prozent auf 785 (723) Mio. EUR.

Drittes Quartal: Deutliche Steigerung beim Konzernergebnis

Im dritten Quartal stiegen die gebuchten Bruttoprämien der Talanx Gruppe im Vergleich zum Vorjahr um 20,4 Prozent auf 13,3 (11,1) Mrd. EUR. Das versicherungstechnische Ergebnis legte um 81,2 Prozent deutlich auf -117 (-622) Mio. EUR zu, das Kapitalanlageergebnis lag bei 711 (1.128) Mio. EUR. Um 20,1 Prozent wuchs das operative Ergebnis auf 608 (506) Mio. EUR, das Konzernergebnis um 27,1 Prozent auf 225 (177) Mio. EUR.

Industrieversicherung: Starkes zweistelliges Beitragswachstum vor allem im Spezial-, Haftpflicht- und Sachgeschäft erzielt

Der Geschäftsbereich Industrieversicherung erreichte in den ersten neun Monaten ein deutlich zweistelliges Prämienwachstum von 17,8 Prozent auf 6,9 (5,8) Mrd. EUR. Währungskursbereinigt betrug der Anstieg 12,7 Prozent. Wesentliche Wachstumstreiber sind die Geschäfte mit Haftpflicht- und Sachversicherungen sowie Spezialrisiken. Die HDI Global Specialty generierte rund die Hälfte des Wachstums und steigerte die Prämieneinnahmen gegenüber der Vergleichsperiode um 456 Mio. EUR auf 2,2 Mrd. EUR. Infolge einer positiven Entwicklung im Frequenzschadenbereich sank die kombinierte Schaden-/Kostenquote der Industrieversicherung trotz der Belastungen durch den russischen Angriffskrieg in der Ukraine und Hurrikan „Ian“ auf 96,7 (98,6) Prozent. Der Geschäftsbereich Industrieversicherung liegt damit auf Kurs für die mittelfristige Zielmarke von 95 Prozent. Einmal mehr verdeutlicht dies die Erfolge der seit 2019 in der Industrieversicherung durchgeführten Profitabilisierung. Die Leistungen an Kunden im Zusammenhang mit Naturkatastrophen, vor allem Hurrikan „Ian“, dem Hochwasser in Australien sowie die Reservierungen für Schäden aus dem russischen Angriffskrieg in der Ukraine schlagen sich in einem erhöhten Großschadenvolumen nieder. Dieses belastete den Geschäftsbereich in den ersten neuen Monaten, lag jedoch mit 316 (340) Mio. EUR unter dem Wert der Vergleichsperiode. Das operative Ergebnis des Geschäftsbereichs steigerte sich in den ersten neun Monaten auf 159 (151) Mio. EUR. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erhöhte sich der Beitrag zum Konzernergebnis auf 113 (101) Mio. EUR.

Im dritten Quartal stiegen die gebuchten Bruttoprämien gegenüber dem Vorjahreszeitraum deutlich um 19,9 Prozent auf 2,0 (1,6) Mrd. EUR, währungskursbereinigt um 12,0 Prozent. Die kombinierte Schaden-/Kostenquote sank auf 97,0 (99,1) Prozent. Auf 57 (54) Mio. EUR erhöhte sich das operative Ergebnis, der Beitrag zum Konzernergebnis erhöhte sich auf 42 (32) Mio. EUR.

Privat- und Firmenversicherung Deutschland: Strategiekonformes Beitragswachstum

Der Geschäftsbereich Privat- und Firmenversicherung Deutschland verzeichnete in den ersten neun Monaten mit 4.643 (4.633) Mio. EUR ein gegenüber dem Vorjahreszeitraum leicht erhöhtes Prämienniveau. Beitragssteigerungen konnten besonders im Geschäft mit kleinen und mittelständischen Unternehmen und Freien Berufen strategiekonform erreicht werden. Das operative Ergebnis lag bei 177 (234) Mio. EUR. Zum einen verschlechterte sich der Schadenaufwand durch eine höhere Großschadenlast und durch inflationsbedingt höhere Schadenkosten. Zum anderen sank das Kapitalanlageergebnis durch die nicht mehr notwendigen Realisate für die Zinszusatzreserve deutlich. Der Beitrag zum Konzernergebnis betrug 97 (131) Mio. EUR.

Segment Schaden/Unfallversicherung: Beiträge steigen zweistellig

Im Segment Schaden/Unfallversicherung erhöhten sich die gebuchten Bruttoprämien in den ersten neun Monaten zweistellig um 10,3 Prozent auf 1,4 (1,3) Mrd. EUR, vor allem aufgrund von Wachstum in der Kfz-Versicherung sowie im Geschäft mit kleinen und mittelständischen Unternehmen und Freien Berufen. Auch bei der Arbeitslosigkeitsversicherung konnten Zuwächse erreicht werden. Die kombinierte Schaden-/Kostenquote betrug 99,9 (96,8) Prozent und wurde durch Leistungen für Kunden nach Naturkatastrophen (Februar-Unwetter sowie Tief „Emmelinde“ im Mai) geprägt. In den ersten neun Monaten stieg außerdem die Schadenfrequenz im Kfz-Geschäft auf das Vor-Pandemie-Niveau an. Zusätzlich beeinflusste die ansteigende Inflation die durchschnittliche Schadenhöhe stark. In der Folge belief sich das operative Ergebnis in der Berichtsperiode auf 36 (99) Mio. EUR.

Im dritten Quartal verzeichneten die gebuchten Bruttoprämien im Vergleich zum Vorjahresquartal ein Plus von 9,0 Prozent auf 301 (276) Mio. EUR. Die kombinierte Schaden-/Kostenquote lag bei 100,8 (108,0) Prozent. Das operative Ergebnis verbesserte sich auf 3 (-3) Mio. EUR.

Segment Lebensversicherung: Anstieg im Biometriegeschäft und der Bancassurance

In den ersten neun Monaten beliefen sich die Beitragseinnahmen im Segment Lebensversicherung einschließlich der Sparbeiträge aus fondsgebundenen Lebensversicherungen auf 3,2 (3,3) Mrd. EUR. Dies ist vor allem auf einen Rückgang im Einmalbeitragsgeschäft zurückzuführen. Gemessen in der international verwendeten Größe Jahresbeitrags­äquivalent (Annual Premium Equivalent, APE) erhöhte sich das Neugeschäft bei den Lebensversicherungsprodukten um 4,7 Prozent auf 295 (282) Mio. EUR. Das Kapitalanlageergebnis ging aufgrund der derzeit nicht notwendigen Finanzierung der Zinszusatzreserve deutlich zurück. Das operative Ergebnis konnte um 4,4 Prozent auf 141 (135) Mio. EUR gesteigert werden.

Im dritten Quartal belief sich das Prämienvolumen im Segment Lebensversicherung auf 986 (1.124) Mio. EUR. Das Kapitalanlageergebnis lag bei 145 (458) Mio. EUR; bei 43 (79) Mio. EUR das operative Ergebnis.

Privat- und Firmenversicherung International: Segment Schaden-/Unfallversicherung treibt starkes Prämienwachstum

In den ersten neun Monaten erhöhten sich die gebuchten Bruttoprämien im Geschäftsbereich Privat- und Firmenversicherung International zweistellig um 13,3 Prozent auf 5,1 (4,5) Mrd. EUR, währungskursbereinigt betrug das Wachstum 19,5 Prozent. Treiber für den Anstieg war vor allem der Schaden/Unfallbereich mit einem währungskursbereinigten Wachstum von 34,9 Prozent.

Insgesamt stiegen die gebuchten Bruttoprämien in Europa gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 6,8 Prozent auf 3,7 (3,4) Mrd. EUR; bei konstanten Währungen hätte das Wachstum 18,0 Prozent betragen. Vor allem die aufgrund der hohen Inflation angepassten Durchschnittsprämien in der Türkei und ein Prämienanstieg bei der polnischen Warta waren Wachstumstreiber in dieser Region. In Lateinamerika stieg das Prämienvolumen mit 33,4 Prozent deutlich auf 1,5 (1,1) Mrd. EUR; währungskursbereinigt um 24,2 Prozent. Zu dem Plus trug auch die zwischen HDI Chile und der Staatsbank BancoEstado geschlossene Vertriebskooperation im Sachgeschäft bei, die zum Jahresanfang in Kraft getreten ist. Außerdem wirkten sich die unter anderem auch inflationsbedingt gestiegenen Durchschnittsprämien in Brasilien positiv aus.

Die kombinierte Schaden-/Kostenquote der Sachversicherungs­gesellschaften lag gegenüber der Vergleichsperiode bei 96,9 (94,3) Prozent und wurde maßgeblich von den Auswirkungen der Inflation sowie der Normalisierung der Schadenfrequenzen nach Ende der Covid-bedingten Ausgangsbeschränkungen beeinflusst. Unterjährige Preiserhöhungen sowie operative Optimierungen kompensierten diese Effekte zu großen Teilen.

In den ersten neun Monaten erzielte der Geschäftsbereich beim operativen Ergebnis ein Plus von 8,7 Prozent auf 247 (227) Mio. EUR. Dies ist auf das durch den Zinsanstieg gestiegene Kapitalanlageergebnis in der Schaden/Unfallversicherung zurückzuführen. Der Beitrag des Geschäftsbereichs zum Konzernergebnis legte entsprechend auf 140 (135) Mio. EUR zu. Ohne den Dekonsolidierungseffekt aus dem Verkauf der CiV Russland und die Anpassung der Aktionärsstruktur bei der TU Europa in Polen wäre der Beitrag zum Konzernergebnis auf 152 Mio. EUR gestiegen.

Im dritten Quartal erhöhten sich die gebuchten Bruttoprämien zweistellig um 14,7 Prozent auf 1,7 (1,5) Mrd. EUR. Die kombinierte Schaden-/ Kostenquote belief sich auf 97,6 (97,0) Prozent. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum verzeichnete das operative Ergebnis ein deutliches Plus auf 83 (54) Mio. EUR. Auch der Beitrag zum Konzernergebnis konnte im dritten Quartal deutlich auf 45 (31) Mio. EUR gesteigert werden.

Rückversicherung: starkes Wachstum bei Beitragseinnahmen

Der Geschäftsbereich Rückversicherung konnte sein Wachstum in den ersten neun Monaten deutlich zweistellig steigern. Die gebuchten Bruttoprämien stiegen um 21,4 Prozent auf 26,3 (21,6) Mrd. EUR, währungskursbereinigt um 13,5 Prozent. Das erhöhte Großschadenvolumen durch Naturkatastrophen, vor allem infolge von Hurrikan „Ian“, des Hochwassers in Australien sowie der Reservierungen im Hinblick auf den russischen Angriffskrieg in der Ukraine belasteten das Segment Schaden-Rückversicherung. Im Segment Personen-Rückversicherung wurden dagegen deutlich rückläufige Belastungen durch die Corona-Pandemie verzeichnet. Insgesamt lag das operative Ergebnis bei 1.345 (1.290) Mio. EUR; der Beitrag zum Konzernergebnis belief sich auf 438 (427) Mio. EUR.

Segment Schaden-Rückversicherung: Prämienwachstum von mehr als 25 Prozent

Im Segment Schaden-Rückversicherung verzeichneten die gebuchten Bruttoprämien in den ersten neun Monaten gegenüber der Vergleichsperiode ein deutliches Plus von 27,6 Prozent auf 19,5 (15,3) Mrd. EUR zu. Währungskursbereinigt betrug der Anstieg 18,6 Prozent. Die Netto-Großschadenbelastung durch Naturkatstrophen überschritt mit 1.484 (1.070) Mio. EUR deutlich das Volumen der Vergleichsperiode und lag über dem anteiligen Großschadenbudget von 1.079 Mio. EUR. In den ersten neun Monaten waren Hurrikan „Ian“ (Nettobelastung von 276 Mio. EUR), die Überflutungen in Australien (211 Mio. EUR) sowie die Winterstürme „Ylenia“ und „Zeynep“ in Mitteleuropa im Februar (115 Mio. EUR) die größten Einzelschäden. Zudem bildete das Segment Schadenrückstellungen für mögliche Belastungen aus dem russischen Angriffskrieg in der Ukraine in Höhe von 331 Mio. EUR. Für das vergangene Jahr wurden aufgrund entsprechender Schadenmeldungen 130 Mio. EUR für die Dürre in Brasilien nachreserviert. Auch zeichnen sich die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf das Segment Schaden-Rückversicherung mittlerweile deutlicher ab: Positiven Abwicklungen im Bereich Kredit, Kaution und politische Risiken stehen Belastungen im Bereich Unfall- und Krankenversicherung in der Region Asien-Pazifik gegenüber. Die kombinierte Schaden-/Kostenquote belief sich entsprechend auf 99,3 (97,9) Prozent, auf 909 (1.076) Mio. EUR das operative Ergebnis.

Im dritten Quartal erhöhten sich die gebuchten Bruttoprämien stark um 31,2 Prozent auf 6,6 (5,0) Mrd. EUR. Auf 99,7 (101,5) Prozent belief sich die kombinierte Schaden-/Kostenquote; das operative Ergebnis steigerte sich auf 308 (287) Mio. EUR.

Segment Personen-Rückversicherung: Corona-Auswirkungen deutlich rückläufig

In der Personen-Rückversicherung steigerten sich die gebuchten Bruttoprämien in den ersten neun Monaten um 6,6 Prozent auf 6,8 (6,4) Mrd. EUR. Bei unveränderten Währungskursen hätte das Wachstum 1,1 Prozent betragen. Der Einfluss der Corona-Pandemie zeigte sich im Verlauf der ersten neun Monate stark rückläufig und betrug insgesamt 228 (440) Mio. EUR. Davon entfielen 123 Mio. EUR auf das erste Quartal, 72 Mio. EUR auf das zweite, während im dritten Quartal nur noch 34 Mio. EUR an Schäden im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie entstanden. Das operative Ergebnis verdoppelte sich in den ersten neun Monaten auf 436 (214) Mio. EUR.

Im dritten Quartal erhöhten sich die gebuchten Bruttoprämien um 9,0 Prozent auf 2,3 (2,2) Mrd. EUR. Ein deutlicher Anstieg konnte beim operativen Ergebnis erzielt werden, das auf 106 (39) Mio. EUR zulegte.

Ausblick 2022 trotz Unsicherheitsfaktoren bestätigt

Die Talanx Gruppe bekräftigt ihren Ausblick für 2022: Das erwartete Wachstum steigt auf rund 10 Prozent währungskursbereinigt. Somit erwartet die Talanx Gruppe, erstmals in ihrer Geschichte über 50 Mrd. EUR Beiträge zu buchen. Die Kapitalanlagerendite sollte bei rund 2,5 Prozent liegen, wobei mit einem im Vergleich zum Vorjahr geringeren außerordentlichen Ergebnis gerechnet wird. Das Konzernergebnis erwartet die Talanx Gruppe in einer Spanne von 1.050 bis 1.150 Mio. EUR. Dies dürfte einer Eigenkapitalrendite von über 10 Prozent entsprechen. Das strategische Mindestziel von mindestens 800 Basispunkten über risikofreiem Marktzins sollte damit deutlich übertroffen werden.

Der Ausblick für das Geschäftsjahr 2022 stehen wie gewohnt unter dem Vorbehalt, dass an den Währungs- und Kapitalmärkten keine Verwerfungen auftreten und Großschäden innerhalb der Erwartungen bleiben. Der Krieg Russlands in der Ukraine, die angestiegene Inflation und die damit korrespondierenden Anpassungen der Geldpolitik der Zentralbanken stellen maßgebliche Unsicherheitsfaktoren für das laufende Geschäftsjahr dar.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Talanx AG, Riethorst 2, D­-30659 Hannover, Tel: 0511/3747­0, Fax: 0511/3747­2525, www.talanx.com

Spürbare Renditeunterschiede zwischen Green Bonds und konventionellen Anleihen verschwinden mit fortschreitender Reife des Marktes. Das geht aus einer neuen GDV-Studie zum Greenium bei europäischen Anleihen hervor.

 

In einzelnen Segmenten bestehende Greenia sind in der Höhe überschaubar und weisen auf eine besondere Qualität der Emittenten hin (z. B. hinsichtlich Zertifizierungen).  Auch für die Versicherer, die insgesamt mit rund 1,8 Billionen Euro an den Märkten investiert sind und jedes Jahr 300 Milliarden Euro neu anlegen, kann diese Anlageklasse somit weiterhin eine wichtige und zunehmend bedeutende Rolle im nachhaltigen Kapitalanlagemix spielen.

Dazu sagt der Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), Jörg Asmussen: „Die Studie zeigt, dass Green Bonds attraktive Assets für Versicherer sind und sich auch für Emittenten mit glaubhaften Nachhaltigkeitsstandards rechnen. Damit sich der bisher noch begrenzte Markt für grüne Anleihen jetzt schneller entwickelt, brauchen wir einen marktweit akzeptierten EU Green Bond Standard und mehr Emissionen. Auch Staaten könnten hierbei eine größere Rolle spielen.“

Inhalt der Meta-Studie ist eine Übersicht zu Untersuchungen zum Renditeunterschied zwischen grünen Anleihen (Green Bonds) und vergleichbaren konventionellen Anleihen, dem sogenannten Greenium. Zentrale Ergebnisse sind dabei u.a.:

Die in der Anfangsphase des Marktes für grüne Anleihen (2012-2014) ermittelten Greenia (d. h. Renditeeinbußen aus Investorensicht) von bis zu 100 Basispunkten haben sich mit zunehmender Reife und Differenzierung des Marktes deutlich eingeengt und liegen aktuell tendenziell nur noch im einstelligen Basispunkte-Bereich.

Das Greenium ist grundsätzlich abhängig von der gewählten Assetklasse. Bei öffentlichen Emittenten ist das Greenium minimal bis gar nicht vorhanden.

Green Bond-Investoren halten ihre Anleihen tendenziell länger. Dadurch sind die Kurse grüner Anleihen gerade in risikoaversen Marktzyklen stabiler und können eine attraktive Anlage darstellen.

Je strenger die Nachhaltigkeitskriterien, die sich der Emittent auferlegt hat, sind, desto größer ist das Greenium. Nicht zertifizierte grüne Anleihen oder Anleihen zweifelhafter Emittenten weisen dagegen im Durchschnitt keine nennenswerten Renditeunterschiede auf. Sogenannte „dunkelgrüne“ Anleihen lohnen sich also für Unternehmen als Finanzierungsinstrument.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43/43G, D­-10117 Berlin, Tel: 030­ 2020 5000, www.gdv.de

Das Bundesfinanzministerium hat entschieden, dass die Staatsgarantie für den Terrorversicherer Extremus Versicherungs-AG für zwei weitere Jahre bis zum 31.12.2024 verlängert werden kann. Die Staatsgarantie beträgt 5,98 Milliarden Euro pro Jahr.

 

Die Extremus Versicherungs-AG stellt für Schäden durch Terrorismus bei Großrisiken eine Jahreskapazität von 2,52 Milliarden Euro zur Verfügung. Mit Unterstützung der Bundesregierung wird diese Summe auf insgesamt 8,5 Milliarden Euro aufgestockt.

„Vor dem Hintergrund, dass sich die Sicherheitslage international zunehmend verschärft hat, ist die Verlängerung der Staatsgarantie für Terrorrisiken ein wichtiges Signal zur Stabilität der deutschen Wirtschaft“, sagt GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen. „Es herrscht jetzt Planungssicherheit für die Verhandlung neuer Versicherungsverträge. Nun müssen Staat und Privatwirtschaft die nächsten 24 Monate nutzen, um gemeinsam eine zeitgemäße und langfristig tragfähige Terrorversicherungslösung zu entwickeln“, sagt Asmussen.

Im Jahr 2019 war die Entscheidung zur Verlängerung der Staatsgarantie auch erst sehr spät getroffen worden. „Dies hat zu einer erheblichen Verunsicherung auf Seiten der versicherungsnehmenden Wirtschaft geführt, da bei Wegfall dieser privatwirtschaftlich-staatlich finanzierten Terrorabsicherung unter anderem Versicherungsanforderungen im Rahmen von Investitionsfinanzierungen nicht oder nicht rechtzeitig hätten eingehalten werden können“, sagt der Vorstandsvorsitzende des Gesamtverbandes der versicherungsnehmenden Wirtschaft (GVNW), Alexander Mahnke. „Mit Blick auf die kommenden zwei Jahre darf keine Zeit vergeudet werden, um eine tragfähige Versicherungslösung aufzubauen, die nach Möglichkeit auch optionale Erweiterungen in territorialer Hinsicht und die Absicherung weiterer systemischer Risiken zulässt“, so Mahnke weiter.

Auch Holger Lösch, der stellvertretende Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), unterstreicht die Bedeutung einer Terrorversicherung. „Die Absicherung von Terrorrisiken ist für viele Industrieunternehmen unverzichtbarer Bestandteil ihrer Geschäftstätigkeit und ihrer Risikovorsorge. Die Verlängerung der Garantie für die kommenden zwei Jahre kommt spät, ermöglicht jedoch noch die Absicherung des Geschäfts“, sagt Lösch. „Jede zukünftige Lösung muss auf die Besonderheiten von Terrorrisiken Rücksicht nehmen. Eine sehr sorgfältige Prüfung der Handlungsmöglichkeiten ist erforderlich, um auch zukünftig die Sicherheitsrisiken für Unternehmen beherrschbar abzusichern.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43/43G, D­-10117 Berlin, Tel: 030­ 2020 5000, www.gdv.de

Die Wahl einer privaten Krankenversicherung ist meist eine Entscheidung für ein ganzes Leben, die einer intensiven Beratung bedarf.

 

Bei der Auswahl hilft hier seit 22 Jahren der map-report, der die privaten Krankenversicherer jährlich einem Test unterzieht. In der neuesten Analyse 2022 belegt die Debeka unverändert den ersten Platz als bester privater Krankenversicherer. Sie verteidigt damit die Spitzenposition seit nunmehr zwei Jahrzehnten – ein deutliches Signal für Verbraucher. Herausgegeben wird der Report von dem Analysehaus Franke und Bornberg. Untersucht werden darin wesentliche Kennzahlen in drei Teilbereichen: „Bilanz“, „Service“ und „Vertrag“. Im Test erhielt die Debeka als größte private Krankenversicherung Deutschlands die höchste Punktzahl und wurde für hervorragende Leistungen mit der Bewertung „mmm+“ ausgezeichnet.

„Seit vielen Jahren vergleicht der map-report nun auch schon private Krankenversicherer. Und nach einer so langen Zeit zeigt sich, dass die Entscheidung für die Debeka in der langfristigen Betrachtung richtig war und ist. Einen besseren Beleg als dieses Ergebnis kann es für Interessenten, aber auch ganz besonders unsere Mitglieder nicht geben. Sie haben die richtige Wahl getroffen. Das ist ein starkes Zeichen“, sagt Thomas Brahm, Vorstandsvorsitzender der Debeka.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Debeka Versicherungen, Ferdinand-Sauerbruch-Straße 18, D-56058 Koblenz, Tel: 0261/4980, Fax: 0261/4983737, www.debeka.de

Mit dem weiterentwickelten Premiumtarif NK.select XL machte die Hallesche vergangenen Winter den Anfang und hat sich seitdem sehr erfolgreich am Markt positioniert.

 

Zwei weitere Tarife (S & L) sowie ein Optionsbaustein machen NK.select jetzt zu einem hochflexiblen und ganzheitlichen Tarifkonzept. Alle drei Tarife (S, L, XL) legen Wert auf Familienfreundlichkeit und Vorsorge.

Tarif NK.select S bietet einen attraktiven Einstieg in die PKV. Dennoch können sich die Kunden sicher sein, dass alles Wichtige versichert ist. Selbst Vorsorgeuntersuchungen werden weder auf den Selbstbehalt oder den Bonus angerechnet, noch gefährden sie die Beitragsrückerstattung bei Leistungsfreiheit. Zudem sind Kinder im ersten Lebensjahr beitragsfrei mitversichert.

Tarif NK.select L enthält vielfältige Gesundheitsleistungen auf hohem Niveau und überzeugt – wie auch Tarif NK.select XL – durch vielfältige Familienleistungen: 100 € pro Tag für eine Familien- und Haushaltshilfe und eine Kinderbetreuungspauschale von 100 € pro Tag für zehn Tage im Jahr.

Hinzuversicherbar ist die Wechseloption NK.select FLEX. Zu verschiedenen Zeitpunkten und Ereignissen können Versicherte ihren Versicherungsschutz ohne erneute Gesundheitsprüfung flexibel an neue Lebenssituationen anpassen.

Versicherte können in allen Tarifen zwischen einem Selbstbehalt von 600 €, 1.200 € oder 3.000 € wählen. Alternativ ist die Bonusvariante mit einer garantierten Auszahlung von 100 € pro Monat als pauschale Vorableistung wählbar. Diese ist aufgrund des Arbeitgeberzuschusses besonders attraktiv für Angestellte. Orientierung geben die folgenden Beitragsbeispiele: Bei einem Selbstbehalt von 1.200 Euro bezahlt eine 35- jährige Person 257,51 Euro im NK.select S und 402,55 Euro im NK.select L.

„Die Private Krankenversicherung (PKV) ermöglicht nachhaltigen Versicherungsschutz. Denn mit dem Aufbau von Alterungsrückstellungen wird für zukünftige Gesundheitsausgaben vorgesorgt, ohne nachfolgende Generationen zu belasten. Je mehr Personen in die PKV kommen, desto besser“, sagt Wiltrud Pekarek aus dem Hallesche-Vorstand. „Mit unserer neuen Tariffamilie bieten wir unseren Kunden ein flexibles Lebensphasenkonzept, das besonderen Wert auf Familienfreundlichkeit und Gesundheitsprävention legt.“

Mehr Infos hier: Neue Vollversicherung NK.select S & L und Wechseloption NK.select  https://www.hallesche.de/privatkunden/private-krankenversicherung/angestellte-und-selbststaendige

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Alte Leipziger, Alte Leipziger ­ Platz 1, D­-61440 Oberursel, Tel.: 06171 / 66­00, Fax: 06171 / 24434, www.alte­-leipziger.de