Interview mit Claus-Dieter Gorr, Geschäftsführender Gesellschafter, PremiumCircle Deutschland GmbH

 

Herr Gorr, Sie sind seit vielen Jahren mit PremiumCircle Ausrichter der von Maklern, Vermittlern und Versicherern sehr geschätzten Veranstaltungsreihe „VorsorgeFachForum“. Was sind die Leitthemen in diesem Jahr?

Unter dem Motto „Transparenz und Präzision entscheiden“ beschäftigen wir uns einerseits mit der aktuellen qualitativen Positionierung der biometrischen Versicherungsprodukte, andererseits aber auch mit der politischen Bewertung der Produkt- und Vertriebswelt. Gerade bei den beiden aus politischer Sicht kritischen Sparten, der PKV und der Berufsunfähigkeitsversicherung, gibt es dringenden Handlungsbedarf für die gesamte Versicherungswirtschaft, insbesondere aber für die Unternehmen, die eine gute Startposition haben. Also die, die bei den VorsorgeFachForen dabei sind.

Gibt es auch Themen die Makler und Vermittler so bisher am Markt noch nicht gehört haben?

Ja, ganz sicher eine ganze Reihe, die wir  – manchmal noch in der Nacht vorher – einbauen. Eine echte Premiere wird allerdings unsere neue benutzerfreundlicherer PremiumSoftware BU sein. Bei der neuen Software arbeiten wir zum ersten Mal mit Transparenzkriterien. Wir identifizieren in der PremiumSoftware die Fülle unverbindlicher Formulierungen und unbestimmter Begriffe in den AVB und geben unseren Usern damit eine weitere Sicherheit in der Verbraucherberatung. Das bedeutet, dass der Kunde im Protokoll künftig auch  eine Visualisierung und  additive Darstellung aller unklar formulierten und leistungsrelevanten AVB-Merkmalen erhält. Für alle Beteiligten also die maximale Rechtssicherheit.

Welchen Mehrwert haben Ihre Teilnehmer durch die diesjährigen VorsorgeFachForen? 

Das erklärt nichts so gut wie das Feedback eines Teilnehmers der letzten VorsorgeFachForen, Zitat: „Trotz 20 Jahren in der Branche und über 5000 Kundenverbindungen habe ich mich während der Vorträge nicht einmal getraut auf die Toilette zu gehen. Ich hatte Angst etwas zu verpassen.“ Wir sind überzeugt davon, dass keine andere Veranstaltung der Versicherungswirtschaft eine so transparente, präzise und quellenbasierte Darstellung der IST-Situation auf dem biometrischen Produktmarkt leistet, und gleichzeitig auch eine vertriebliche Perspektive für die Zukunft aufzeigt. Es gibt an einem Tag  – wie immer –  eine neutral qualitative Druckbetankung.

Herr Gorr Sie haben kürzlich eine vielbeachtete Studie zum PKV-GKV Vergleich im Auftrag der Grünen/Bündnis90 erstellt. Was waren die drei wichtigsten Aussagen/Erkenntnisse der Studie?

1.)          Die  überwiegende Anzahl der PKV-TOP-Tarife hat nicht einmal die Leistungen der GKV nach SGBV

2.)          Die gravierendsten Deckungslücken gibt es im Bereich der Anschlussheilbehandlung, Reha und Kur, der häuslichen Krankenpflege und Palliativversorgung, der Psychotherapie, Transporte, Prävention und Familienplanung (d.h. nicht rechtswidriger Schwangerschaftsabbruch, Haushaltshilfe, Sozialpädiatrie, Kindernachversicherung). Also Leistungskriterien die bei Inanspruchnahme meistens sehr kostenintensiv sind und erst mit zunehmender Vertragsdauer in Anspruch genommen werden.

3.)          PKV ist nicht gleich PKV. Es gibt enorme unternehmensindividuelle Unterschiede.

Interessanterweise haben, insbesondere die in der jüngsten ASS-Compact-Umfrage beliebtesten PKV-Anbieter, in ihren  AVB erhebliche Leistungslücken. Da werden in einigen Jahren auf einige  Vermittler und manchen Pool existenzielle Forderungen wegen Fehlberatung zukommen.

Kann man die PKV wirklich mit der GKV vergleichen? Was war die Intension für Sie diese Studie herauszubringen?

Systemisch betrachtet sicher nicht, die PKV ist eine klassische Versicherung und die Gesetzlichen Krankenkassen sind Teil des politisch gesteuerten Gesundheitssystems. Man kann aber sehr wohl den aktuellen  Leistungskatalog vergleichen.

„DIE“ PKV wird in der medialen Darstellung eher kritisch betrachtet. Unsere Studie sollte aufzeigen, inwieweit sich die Angebote der PKV-Unternehmen voneinander inhaltlich unterscheiden, und ob die selbstbewussten Werbeaussagen der PKV  – sinngemäß „alles besser“ – tatsächlich faktenbasiert sind. Diesem Auftrag sind wir nachgekommen.

Was antworten Sie auf die Kritik des PKV Verbandes und Politikern wie Herrn Lauterbach von der SPD, die genau diese Vergleichbarkeit der beiden System so nicht nachvollziehen wollen?

Der PKV-Verband sprach in seiner seiner ersten und später redigierten Pressemitteilung davon, die Kriterien seien nicht relevant gewesen und im Übrigen gäbe es eine nebenvertragliche Regulierungsmöglichkeit. Wir haben den Verband aufgefordert, uns die konkreten Rechts- und Kalkulationsgrundlagen für mögliche Kulanzleistungen zu benennen. Diese Informationen sind mangels Rechtsgrundlage bis heute ausgeblieben. Und genau das ist das Problem der PKV: es besteht eben nur ein Anspruch auf das, was vertraglich garantiert ist. Und genau das steht in der Studie drin. Sie legt transparent offen wozu die einzelnen Unternehmen offenbar bislang nicht selbst in der Lage waren, nämlich die unter Umständen für Versicherte existenziell relevanten Leistungsdifferenzierungen innerhalb der PKV-Tarifwelt. Herr Lauterbach mag ein guter Mediziner sein, mit dem Versicherungsystem scheint er sich nicht  so detailliert beschäftigt zu haben.

Bei den VFF im vergangenen Jahr haben Sie erstmals eine professionelle Leistungsfallbegleitung bei BU vorgestellt. Wie hat sich dieses Thema in den letzten Monaten entwickelt, wie groß ist die Nachfrage von Versicherungskunden?

Frau Maurath arbeitet eng mit unserem Haus zusammen und hat Ihren Firmensitz inzwischen nach Friedberg in unser Geschäftsgebäude verlegt. Durch die Nähe zu den Mitgliedern im Maklernetzwerk des PremiumCircles, aber eben auch durch die intensive Zusammenarbeit mit Fachanwälten, Kliniken und Ärzten, ist die Leistungsfallbegleitung ein prosperierender Geschäftszweig geworden. Gerade für kranke Menschen ist die Unterstützung im BU-Fall existenziell. Durch die gemeinsame Arbeit von Frau Maurath und dem Team von PremiumCircle sind Berufsunfähige im Leistungsfall auf Augenhöhe mit ihrem BU-Versicherer. Oftmals lässt sich so eine prozessuale Auseinandersetzung vermeiden.

Welche Qualifikation benötigen professionelle Leistungsfallbegleiter(in) für BU-Fälle? Kann das jeder Makler anbieten?

Durch die Vielzahl der unverbindlichen Formulierungen in den AVB, den komplexen Risiken einer vorvertraglichen Anzeigepflichtverletzung sowie der Darstellung und Nachweise der tatsächlichen Tätigkeiten und Qualifikationen, ist bei einer kundenorientierten  Leistungsfallbegleitung ein komplexes medizinisches und juristisches Wissen sowie eine empathische Herangehensweise und Durchsetzungskraft gegenüber den Versicherern erfolgsentscheidend. Die Regulierung eines BU-Falls ist kein Kfz-Schaden.  Für Makler ist die Leistungsfallbegleitung in erster Linie eine Haftungsfrage. Ich kann alle Makler nur davor warnen, sich auf dieses Glatteis zu begeben. Sie sollten direkt auf professionelle Leistungsfallbegleiter verweisen.

Wie reagieren die Versicherer auf dieses externe Dienstleistungsangebot?   

Die Versicherer verkürzen durch die professionelle externe Unterstützung erheblich die BU- Leistungsfallprozesse und optimieren ihren eigene Kostenstruktur. Gerade durch die medizinische Kompetenz von Frau Maurath und ihre jahrelange Regulierungserfahrung bei einem großen BU-Versicherer ist sie in der Lage, Leistungsanträge präzise, nachvollziehbar und entscheidungsreif aufzubereiten. Inzwischen gibt es erste Gespräche zu Pilotprojekten mit BU-Versicherern mit dem Ziel die Leistungsfallbegleitung outzusourcen. Der Vorteil für die Kunden liegen auf der Hand: eine neutrale Stelle ist zwischengeschaltet und wirkt so effizient bei der Entscheidung mit.

VorsorgeFachForum – Termine 2019:

Mit Thomas Krützmann (55) verstärkt seit Mai ein langjährig erfahrener Investmentspezialist als Senior Director Institutional Sales den Vertrieb bei der auf institutionelle Investments fokussierten PROJECT Real Estate Trust GmbH.

 

Der gelernte Bankkaufmann und studierte Betriebswirt verfügt über eine mehr als 20-jährige Expertise in der Finanzbranche und im Bereich der Alternativen Investmentfonds. In seiner beruflichen Laufbahn war er in Seniorpositionen für die renommierten Anbieter d.i.i., LHI und KGAL tätig. Bei KGAL war er Geschäftsführer der KGAL Capital. Zuletzt verantwortete Thomas Krützmann bei d.i.i. den Vertrieb an deutsche und internationale professionelle und semi-professionelle Investoren in leitender Position. Insgesamt verfügt der Vater von zwei Söhnen über ein umfangreiches Erfahrungspotenzial in den Bereichen Produktdesign und Vermarktung von Fondskonzepten für unterschiedlichste Anlegergruppen mit einem Schwerpunkt im Immobilienbereich.

Verstärkte individuelle Betreuung

“Ich freue mich, dass wir mit Thomas Krützmann einen langjährig erfahrenen Investmentspezialisten und Kenner der institutionellen Investmentlandschaft hinzugewonnen haben. Mit dem Ausbau unseres institutionellen Vertriebs können wir der steigenden Nachfrage nach Immobilienprojektentwicklungen von Seiten institutioneller Investoren gerecht werden und eine verstärkte individuelle Betreuung bieten”, so Jürgen Uwira, Geschäftsführer der PROJECT Real Estate Trust GmbH. “Ich kenne die PROJECT Gruppe schon seit vielen Jahren und freue mich darauf, für einen so gut positionierten Anbieter tätig zu sein. Mit ihrem fokussierten Geschäftsmodell, klaren Prinzipien und einer beeindruckenden Leistungsbilanz ist sie aus meiner Sicht der prädestinierte Partner für institutionelle Investoren in ihrem Kerngeschäft”, so Thomas Krützmann.

Spezial-AIF und Namensschuldverschreibung

Aktuell bietet die PROJECT Real Estate Trust GmbH zwei Beteiligungsangebote für institutionelle Investoren im Bereich der Immobilienentwicklung mit Schwerpunkt Wohnen an. Mit »Vier Metropolen III« setzen die Franken seit Jahresbeginn ihre etablierte institutionelle Spezial-AIF-Reihe fort. Alternativ können über eine Feeder-Konstruktion Namensschuldverschreibungen in Höhe von bis zu 50 Millionen Euro in die Projektgesellschaften des “Vier Metropolen III” eingebracht werden. Bislang haben institutionelle Investoren Kapital in Höhe von 25 Millionen Euro in die aktuellen Angebote investiert.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

PROJECT Beteiligungen AG, Kirschäckerstraße 25, 96052 Bamberg, Tel: +49 (0) 951 91790 0, Fax: +49 (0) 951 91790 222, www.project-investment.de

Seit 1969 steht der Mensch im Mittelpunkt der Beratung –  Zusammenspiel von individueller Beratung und Digitalisierung ist die zukünftige Erfolgsbasis

 

Schon 50 Jahre begleitet die A.S.I. Wirtschaftsberatung AG gehobene Privatkunden vom Studium über den Berufsbeginn bis in den Ruhestand und stellt seit 1969 den Menschen in den Mittelpunkt der Beratung. Am 24. Mai nimmt A.S.I. das Unternehmensjubiläum zum Anlass, um gemeinsam mit Mitarbeitern und Beratern zu feiern und den digitalen Wandel sowie die damit verbundenen Chancen und Herausforderungen für A.S.I. zu diskutieren.

Dabei richtet die A.S. I. ihren Blick vor allem nach vorne: Ziel des Unternehmens ist es, die hohe Beratungskompetenz auch in der digitalen Welt einzubringen. „Individuelle Beratung und Digitalisierung sind für A.S.I. kein Widerspruch, sondern die Basis für den zukünftigen Erfolg. Das Herzstück von A.S.I. bleibt weiterhin der Mensch und die persönliche Beratung“, sind sich Jürgen Moll und Franz-Josef Rosemeyer, Vorstände der A.S.I. Wirtschaftsberatung AG, einig.

A.S.I. sieht den digitalen Wandel als hervorragende Möglichkeit, aktiv einen integrierten Finanz-Service zu entwickeln, der die persönliche Beratung online-basiert weiter aufwertet. „Zusammen mit unseren Beratern und Mitarbeitern bleiben wir auch im immer unpersönlicher werdenden Finanzgeschäft dem Mensch-zu-Mensch-Ansatz verbunden. Ein digitaler Rund-um-die-Uhr-Service ergänzt die traditionelle Beratung“, sagt Jürgen Moll. „Dabei wird es in Zukunft immer wichtiger, dass Berater mit ihrem digitalen Fußabdruck und einer hohen Beratungskompetenz zur eigenen Persönlichkeitsmarke werden.“

Als Pionier der Finanzberatung begann A.S.I. 1969 mit 2 Mitarbeitern. Seitdem ist das Unternehmen stetig gewachsen und heute bundesweit mit 34 Geschäftsstellen und rund 150 Wirtschaftsberatern präsent. Zu den Leistungsbausteinen gehören die Versicherungs-, Finanz- und Vorsorgeplanung, Immobilienfinanzierung und die spezielle Beratung besonderer Berufsgruppen, insbesondere Ärzte und andere Akademiker. Rund 90.000 Kunden vertrauen auf die Expertise der Berater, die eine hochqualifizierte Ausbildung durchlaufen. Seit Jahren zählt das Unternehmen zu den ausgezeichneten Top-Arbeitgebern in Deutschland. Nicht zuletzt deswegen genießt A.S.I. einen hervorragenden Ruf.

„Dass die A.S.I. ein starkes, bundesweit aktives und hochqualifiziertes Beraterteam hat, macht mich stolz“, sagt Rosemeyer. „Unsere Berater und Mitarbeiter stehen voll und ganz hinter dem Unternehmen. Sie bringen sich aktiv ein, um A.S.I. fit für die Zukunft zu machen und am digitalen Wandel zu wachsen. Diesen Ansatz wollen wir noch weiter ausbauen und gemeinsam als Team vorantreiben.“

„Die Möglichkeiten, die sich durch die Digitalisierung für uns ergeben, werden wir konsequent nutzen. In Testprojekten und mit Prototypen entwickeln wir die Instrumente, mit denen unsere Wirtschaftsberater und Mitarbeiter der Zentrale das Beratungserlebnis mit digitalen Instrumenten für die Mandanten weiter verbessern“, sagt Moll. „Das ist der Treibstoff für die Entwicklung der nächsten 50 Jahre.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

A.S.I. Wirtschaftsberatung AG, Von-Steuben-Straße 20, 48143 Münster, Telefon: 0251 / 2103-0, Telefax: 0251 / 2103-350, www.asi-online.de

Die Mehrheit der Selbständigen hat Angst um die finanzielle Absicherung im Alter, insbesondere Frauen

 

Neun von zehn Selbständigen und Freiberuflern in Deutschland würden sich auch heute wieder selbständig machen. Und fast die Hälfte unter ihnen will auch nach dem Verkauf der eigenen Firma weiterhin selbständig tätig bleiben (47 %). Auf der anderen Seite machen sich fast zwei Drittel der Selbständigen Sorgen um ihre finanzielle Absicherung im Alter (62 %). Unter selbständigen Frauen spricht sogar jede Fünfte von „sehr großen Sorgen“. Verkaufserlöse für die eigene Firma spielen in diesem Zusammenhang keine große Rolle. So betreiben viele Unternehmer gar keine Verkaufsplanungen oder wünschen sich die Weitergabe innerhalb der Familie, 28 % würden ihre Firma sogar innerhalb der eigenen Familie verschenken. Unter niedergelassenen Ärzten registriert dabei die Mehrheit (53 %), dass der Wert ihrer Praxis im Verlauf der Selbständigkeit gesunken ist.

Das sind Ergebnisse einer bundesweit repräsentativen Befragung von insgesamt 1.008 Selbständigen und Freiberuflern in Deutschland inklusive niedergelassener Ärzte mit eigener Praxis, die repräsentativ nach Alter und Geschlecht ausgewählt wurden. „Die Begeisterung der Selbständigen für ihren Beruf beruht auf einem Lebensgefühl und einer unternehmerischen Grundeinstellung“, analysiert Karl Matthäus Schmidt, Gründer und Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank in Berlin, die die Untersuchung mit der Forschungsgruppe YouGov Deutschland im März und April 2019 durchgeführt hat. „Zugleich überraschen die hohen Erwartungen der Unternehmer an Verkaufspreise für ihre Firmen, wenn man sieht, wie wenig planvoll sie demgegenüber den Verkauf betreiben.“

Unternehmensverkäufe wenig geplant, Familienlösungen sind beliebt

Im Mittel gehen Selbständige davon aus, dass der Verkauf ihrer Firma fast 50 % zu dem beisteuern kann, was sie insgesamt zur privaten Altersvorsorge zur Verfügung haben werden. Im Widerspruch zu dieser hohen Bedeutung steht aber ihre Planung des Verkaufsprozesses: Mehr als die Hälfte der Selbständigen kann oder will keine Schätzung abgeben, in welchem Alter ein Firmenverkauf erfolgen soll (52 %). Fast jeder Dritte hat auch keine Idee, an wen überhaupt verkauft werden könnte, und fast genauso viele wären bereit, ihr Unternehmen innerhalb der Familie zu verschenken (28 %). Wenn es innerhalb der Familie zu einem Verkauf käme, würden Selbständige im Mittel um etwa die Hälfte günstiger als zum Marktwert verkaufen (45 %).

Ärzte stellen schwindende Preise für ihre Praxen fest

Niedergelassene Ärzte zeigen innerhalb der befragten Selbständigen und Freiberufler mit eigener Firma Besonderheiten. Während 37 % der Mediziner den Verkauf ihrer Praxis an jemanden außerhalb der Familie am ehesten für denkbar halten, sind es unter allen Selbständigen nur 23 %. Auch würde ein Verkauf fast der Hälfte der Ärzte „sehr oder eher leicht fallen“. Unter allen Selbständigen sagt das nur rund ein Drittel. Zudem kalkulieren drei von zehn Ärzten (30 %) schon von Beginn der Selbständigkeit an mit einem möglichen Verkaufserlös zur eigenen Altersvorsorge. Selbständige in anderen Bereichen tun das weit seltener (20 %). Schließlich beobachten Besitzer einer Arztpraxis den Markt für Verkäufe auch deutlich intensiver. Und sie zeigen sich dabei viel häufiger ernüchtert: Gut die Hälfte (53 %) haben ihre Vorstellungen zum erzielbaren Preis für ihre Arztpraxis im Laufe der Zeit senken müssen. Das sind fast viermal so viele wie unter allen Selbständigen (15 %), wo die Mehrheit stabile oder sogar steigende Preise bei einem Firmenverkauf annimmt.

Mit einer Million Euro wollen Unternehmer 23 Jahre auskommen

Wie lange würde der Erlös von einer Million Euro beim Firmenverkauf den eigenen Lebensstandard und den der Familie sichern? Auf diese hypothetische Frage nennen Unternehmer im Schnitt 23 Jahre. Diese Schätzung fällt sehr ähnlich aus unter Männern wie Frauen, in Ost- und in Westdeutschland sowie bei Älteren und Jüngeren. Lediglich Mediziner geben mit 13 Jahren einen deutlich niedrigeren Wert an. Allerdings zeigen sich die Ärzte auch weitaus interessierter an Beratung im Finanzbereich. Nahezu jeder zweite Arzt würde den Rat einer Bank einholen, wenn es um die Anlage des Erlöses aus dem Praxisverkauf geht. Das sind fast doppelt so viele wie unter allen Selbständigen. Hier vertraut man viel stärker eigenen Fähigkeiten: 28 % würden sich bei der Geldanlage nach einem Firmenverkauf von überhaupt niemandem beraten lassen – dreimal so viele wie unter Ärzten (10 %).

„Viele Selbständige haben gerade in der letzten Finanzkrise schlechte Erfahrung mit Bankberatung gemacht“, gibt Karl Matthäus Schmidt zu bedenken. „Als Deutschlands erste Honorarberaterbank, die jegliche Provisionen von Finanzhäusern für verkaufte Produkte ablehnt, teilen wir dieses Misstrauen gegenüber der Qualität herkömmlicher, provisionsfinanzierter Anlageberatung. Und wir werden deshalb auch die aktuellen Vorschläge zur Durchführung einer pflichtgemäßen Altersvorsorge für Selbständige sehr wachsam verfolgen.“

Gender Pay Gap auch für selbständige Frauen

Ähnlich wie unter Angestellten in Deutschland lassen sich laut Quirin-Studie schließlich auch bei Selbständigen große Einkommensunterschiede („Gender Pay Gap“) zwischen Frauen und Männern feststellen. Einen Jahresumsatz von weniger als 50.000 Euro erreichen 42 % der weiblichen Selbständigen – bei den männlichen sind es nur 29 %. Umgekehrt sagen lediglich 28 % der Unternehmerinnen, keine Sorgen bezüglich ihrer finanziellen Absicherung im Alter zu haben. Bei Unternehmern sind es mit 37 % weitaus mehr.

Interessant allerdings: Selbständige Frauen besitzen wie selbständige Männer im Schnitt fast gleichermaßen oft selbstgenutztes Wohneigentum (43 % bzw. 45 %) oder vermietete Immobilien (18 % zu 21 %). Im Gegensatz zu dieser eher konservativen Anlageform sind die Unterschiede beim Besitz von Investmentfonds (22 % zu 34 %) und einzelnen Aktien (13 % zu 25 %) aber sehr erheblich.

 

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quirin bank AG , Kurfürstendamm 119, D­10711 Berlin, Tel.: +49 (0)30 89021­402,  www.quirinprivatbank.de

Die ROLAND Rechtsschutz-Versicherungs-AG und der Spezial-Versicherer W. R. Berkley Europe AG haben eine strategische Partnerschaft geschlossen.

 

Ab sofort erweitert W. R. Berkley Europe AG sein Financial Lines Portfolio für Unternehmenskunden um den Straf-Rechtsschutz von ROLAND. Damit rundet der auf die Absicherung betrieblicher Risiken von kleinen und mittelständischen Unternehmen spezialisierte Versicherer seine D&O-Versicherung ab.

Wie Auswertungen zeigen, gehen viele D&O-Schadenfälle mit staatsanwaltlichen Ermittlungen einher. Für Unternehmen bedeutet das ein ernsthaftes finanzielles Risiko, beispielsweise wenn Durchsuchungen, Beschlagnahmen oder rufschädigende Schlagzeilen in der Presse den Geschäftsbetrieb stören. Durch die Kombination der D&O-Versicherung von W. R. Berkley Europe AG mit dem Straf-Rechtsschutz von ROLAND können Makler ihren Unternehmenskunden eine 360-Grad-Absicherung aus einer Hand anbieten und Deckungslücken schließen. Die Makler selbst gewinnen dabei Haftungssicherheit.

 

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Roland Rechtsschutz-Versicherungs-AG, Deutz-Kalker Straße 46, D-50679 Köln, Tel: 0221/82 77-500, Fax: 0221/82 77-460, www.roland-rechtsschutz.de

blau direkt ordnet seine Finanzbuchhaltung neu und beruft Peer Möller zum Head of Finance.

 

Zum 01. Mai 2019 beruft blau direkt Peer Möller zum neuen Head of Finance. Der 39-jährige war zum Jahresanfang zu blau direkt gewechselt. Er übernimmt nun die Leitung der Finanzbuchhaltung von blau direkt. Der Lübecker Transaktionsdienstleister und Maklerpool setzt große Hoffnung auf die neue Leitungskraft. Peer Möller sei künftig für die Aufstellung der Abschlüsse, der zu blau direkt zugehörigen Gesellschaften zuständig; koordiniere die Zusammenarbeit mit Steuerberatung, Finanzbehörden und Wirtschaftsprüfern.

Zuvor war Peer Möller für die Interlock Medizintechnik verantwortlich, leitete dort Finanzen und Administration.

Vorerfahrungen sammelte der gelernte Diplom-Kaufmann auch als Financial Manager der Reederei Bernhard Schulte, als Controller des Windkraftanlagenherstellers Vestas und als langjähriger Abteilungsleiter eines Dienstleisters für das Outsourcing von Finanz- & Rechnungswesen mittelständischer Betriebe.

„An blau direkt fasziniert mich vor allem das schnelle Wachstum und der technologiebasierte Ansatz“, bekräftigt Möller und weiter: „Die Bedeutung des Rechnungswesens gewinnt mit dem operativen Geschäft. Nicht viele haben die Chance den Aufbau des Finanzmanagements in einem entstehenden Konzern zu prägen.“

 

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blau direkt GmbH & Co. KG, Kaninchenborn 31, D­-23560 Lübeck, Tel: 0451-­87201­172, Fax: 0451-­87201­299, www.blaudirekt.de

Plansecur Zukunftsforum am 28. Mai in Kassel: www.plansecur.de/zukunftsforum

 

Werden Finanzprodukte in Zukunft überwiegend digital vertrieben oder ist angesichts der steigenden Komplexität ganz im Gegenteil die persönliche Beratung gefragter als je zuvor? Diese für die Finanzbranche essenziellen Fragen diskutieren Experten auf dem “Zukunftsforum für Finanzexperten” am 28. Mai in Kassel. Die Antwort betrifft rund eine Viertelmillion Finanzberater in Deutschland, die hauptberuflich damit befasst sind.

“Die Argumente prallen aufeinander”, sagt Plansecur-Geschäftsführer Wolfgang Stolz, und benennt sie offen: “Die eine Seite argumentiert, dass die Digitalisierung den Markt überrollt und künftig FinTech und InsurTech die Branche dominieren. Die andere Seite meint, dass die zunehmende Komplexität in der Finanzwelt den persönlichen Rat und eine intakte Kundenbeziehung noch wichtiger macht.” Als Antwort auf diesen Fragenkomplex hat Plansecur eine “Agenda 2025” entwickelt, die unter anderem die Rolle der Finanzberater in der digitalen Welt darstellt.

“Ja, die Digitalisierung verändert die Rolle des Finanzberaters. Und nein, er wird nicht überflüssig, aber er muss sich auf veränderte Rahmenbedingungen einstellen und seine Beraterfunktion intensiver wahrnehmen”, bringt es Wolfgang Stolz auf den Punkt, und sagt: “Alles andere am 28. Mai in Kassel.”

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Plansecur, Druseltalstraße 150, 34131 Kassel, Tel. +49 (0) 561-9355-0, www.plansecur.de

Die Mehrheit der Bundesbürger traut den Urteilen von Anlageberater nicht recht, dies geht aus einer Online-Umfrage von Exporo hervor.

 

69 Prozent vermuten, dass professionelle Berater eher Produkte empfehlen, die ihnen hohe Provisionen bringen und dem Anleger weniger Rendite bieten. Eine noch größere Mehrheit, 86 Prozent, empfindet die Arbeit professioneller Anlageberater als zu teuer.

Deutlich mehr als die Hälfte der Befragten, 57 Prozent, traut auch ihrem Bankberater nicht. Bei den befragten drei Altersgruppen, 18 bis 34 Jahre, 35 bis 54 Jahre und über 55 Jahre gibt es kaum Unterschiede in der Bewertung von verschiedenen Finanzprodukten. Lediglich bei dem Vertrauen in die Bankberater wird deutlich, dass die jüngeren Umfrage-Teilnehmer eher zu einem Bankberater gehen würde, da ihnen selbst das Fachwissen über gute und sichere Geldanlagen fehlt.

Knapp 7 von 10 Deutschen fühlen sich dagegen dank Internet und Anlage-Plattformen ausreichend informiert, sich ein eigenes, unabhängiges Urteil zum Thema Geldanlage zu bilden. Generell unterscheiden sich die Beurteilungen der Geschlechter kaum. Allerdings nutzen mehr Männer (72 Prozent) als Frauen (57 Prozent) die Möglichkeiten, sich mittels Internet und transparenter Anlage-Plattformen ein eigenes, unabhängiges Urteil zu bilden und ihre Geldanlage selber in die Hand zu nehmen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Exporo AG, Am Sandtorkai 70, 20457 Hamburg, Tel: +49 (0) 40 / 210 91 73 – 00, Tel: +49 (0) 40 / 210 91 73 – 99, www.exporo.de

Antwort der Bundesregierung auf Kleine Anfrage der FDP-Bundestagsfraktion den Provisionsdeckel betreffend

 

Wie will man etwas sinnvoll regeln, wenn man nur eine vage Vorstellung von den möglichen Auswirkungen hat? Die schlichte Entgegnung, dass das unmöglich ist, entsteht bei der Lektüre der Antwort der Bundesregierung vom 8. Mai 2019 auf eine Kleine Anfrage der FDP (BT Drucksache 19/9591 v. 23.4.2019). Diese hakte beim vorliegenden Referentenentwurf des Bundesfinanzministeriums nach und wollte wissen, mit welchen Vorstellungen die Bundesregierung die geplante Begrenzung von Provisionen verbindet.

„Die Antwort des Ministeriums, dass die Auswirkungen des vorgesehenen Provisionsdeckels auf die Rendite der Lebensversicherungen nicht bestimmbar sind, lässt leicht den Eindruck der Planlosigkeit entstehen“, kommentiert der Präsident des Bundesverbandes Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) Michael H. Heinz das Schreiben. „Das ist aber mit Blick auf die Vermittlerbranche, die die Absicherung der Bevölkerung besorgt und von ihrer Beratungs- und Vermittlungsleistung leben können muss, unverantwortlich. Parteiideologische Beweggründe sollten nicht auf dem Rücken der Bevölkerung ausgetragen werden.“

Zudem sind nach Ansicht des BVK die Provisionen im Zuge des Lebensversicherungsreformgesetzes seit fünf Jahren bereits auf breiter Front abgesenkt worden und gefährden jetzt schon die Existenz zahlreicher Vermittlerbüros und damit die flächendeckende Absicherung der Bevölkerung.

Der BVK kritisiert daher grundsätzlich vehement den Plan zur Einführung eines Provisionsdeckels wie er jetzt im  Referentenentwurf des Bundesfinanzministeriums vorgesehen ist und hat hierzu eine umfangreiche Stellungnahme abgegeben. In dieser erläutert der Verband ausführlich, warum ein Provisionsdeckel weder geeignet, angemessen noch legitimierbar ist.

„Wir werden uns weiter aktiv ins Gesetzgebungsverfahren einbringen“, erklärt BVK-Präsident Heinz.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK), Kekuléstraße 12, D­-53115 Bonn Tel: 0228/22805­0, Fax: 0228/22805­50, www.bvk.de

Die VEMA eG führt bereits seit langer Zeit in regelmäßigen Abständen Befragungen zur Produktqualität in den verschiedenen Sparten bei ihren Maklern durch. Bei den aktuellen Umfragen lag das Schwerpunktthema auf der gewerblichen Sachversicherung.

 

Mit mehr als 3.100 angeschlossenen, mittelständischen Maklerfirmen hat sich die Versicherungs-Makler-Genossenschaft eG (VEMA) seit ihrer Gründung 1997 zum größten genossenschaftlichen Verbund unabhängiger Versicherungsmakler in Deutschland entwickelt. Rund 21.000 Mitarbeitern der Partner- und Genossenschaftsbetriebe steht das reichhaltige Angebot an Diensten, Produkten und Weiterbildung der VEMA für ihre tägliche Arbeit zur Verfügung.

Im Rahmen der regelmäßigen Qualitätsumfragen wurden die Partnerbetriebe der VEMA diesmal gebeten, die drei meistgenutzten Anbieter in den Sparten gewerbliche Inhalts- sowie Betriebsgebäudeversicherung zu nennen. Mit dieser Begrenzung möchte die Genossenschaft sicherstellen, dass negative Einzelerlebnisse mit Versicherern, an die man verhältnismäßig wenige Verträge vermittelt hat, nicht dominieren. Zu bewerten galt es die Produktqualität, die Qualität der Antragsbearbeitung und Policierung und auch nach den Erfahrungen im Leistungsfall wurde gefragt.

Nach der Betriebshaftpflicht ist die Inhaltsversicherung sicher die verbreitetste Gewerbeversicherung. Kaum ein Gewerbetreibender, Handwerker oder Freiberufler, der nicht ein Minimum an Arbeitsmitteln benötigt, um seiner Arbeit nachgehen zu können.

Die qualitativ hochwertigsten Inhaltsversicherer für VEMA-Partner sind

(Bewertung nach Schulnoten):

AIG (1,43, VEMA-Deckungskonzept)

SV SparkassenVersicherung (1,47, VEMA-Deckungskonzept)

HDI (1,50, VEMA-Deckungskonzept)

Auch im Mittelwert, dem Mix aus Produktqualität, Antragsbearbeitung und Schadenregulierung, dominieren die VEMA-Deckungskonzepte. Mit einer Mittelwertschulnote von 1,77 erringt hier das Deckungskonzept mit der Helvetia den ersten Platz. Auf den Plätzen zwei und drei folgen das Deckungskonzept mit der SV SparkassenVersicherung (1,89) und das Deckungskonzept mit der Gothaer (1,91). Zu diesem Teil der Umfrage gab es 999 Teilnahmen.

Ähnlich wie im Bereich der Wohngebäude hat sich auch bei der gewerblichen Gebäudeversicherung erst wieder eine einkömmliche Beitragssituation entwickeln müssen.

Die qualitativ wichtigsten Anbieter für die VEMA-angeschlossenen Maklerbetriebe sind hier:

AIG und HDI (jeweils 1,60, jeweils Deckungskonzepte)

SV SparkassenVersicherung (1,61, VEMA-Deckungskonzept)

Helvetia (1,68, VEMA-Deckungskonzept)

Beim Blick auf die Beurteilung der Qualität der Schadenbearbeitung stechen vor allem das Deckungskonzept mit Helvetia (1,83) und das Deckungskonzept mit der Basler (1,87) besonders positiv hervor. Zu diesem Umfrageteil gab es 951 Beteiligungen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

VEMA Versicherungs-Makler-Genossenschaft eG, , Unterkonnersreuth 31, 95500 Heinersreuth, www.vema-ag.de

MORGEN & MORGEN setzt sich für die Optimierung der Prozesse ein und ermöglicht Simplified Underwriting am Point of Sale mit ESy.

 

Ein effizientes und reduziertes Fragenfenster erhält die Qualität der Risikoeinschätzung und minimiert den Zeitaufwand. Die Gothaer ist der erste Versicherer, der das Tool einsetzt, weitere Versicherer folgen in den nächsten Monaten.

Die Digitalisierung stellt die Versicherungswirtschaft vor vielfältige Herausforderungen. Die Branche bewertet bisherige Abläufe neu und beschäftigt sich zunehmend mit dem Thema Online-Anträge. „Wir brauchen Lösungen, die automatisiert und somit effizienter funktionieren“, betont Peter Schneider, Geschäftsführer von MORGEN & MORGEN, „gerade das Feld der Risikoprüfung bietet hier großes Potenzial. Alle Beteiligten wünschen sich einen effizienteren und somit ressourcenschonenden und schnelleren Ablauf der Prozesse.“ Das von MORGEN & MORGEN entwickelte Risikoprüfungstool ESy bietet hier eine einfache und schnelle Lösung. Das Programm arbeitet mit einheitlichen und mit Rückversicherern abgestimmten Fragen für alle teilnehmenden Versicherer. Ein effizienter und reduzierter Fragenkatalog ermöglicht einen deutlich kürzeren Prozessweg. Der Einsatz des Tools zielt mit seiner Risikoschnellprüfung auf gesunde und junge Menschen ab. Mithilfe von ESy erhalten Makler und Antragsteller schnell und verbindlich eine Zusage für den gewünschten Versicherungsschutz.

„Vertragsabschlüsse scheitern häufig an einer langwierigen Risikoprüfung. Mit ESy beschleunigen wir diesen Prozess enorm und machen ihn für Vermittler und Kunden einfacher und transparenter. So erhält der Kunde sofort eine verlässliche Aussage, ob er den gewünschten Versicherungsschutz abschließen kann“, so Michael Kurtenbach, Vorstandsvorsitzender der Gothaer Leben.

MORGEN & MORGEN setzt zusammen mit der Gothaer die Risikoschnellprüfung aktuell bei Tarifen der Berufsunfähigkeit ein. Langfristig wird ESy universell einsetzbar sein und in den kommenden Monaten werden weitere Versicherer folgen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

MORGEN & MORGEN, Programme Software GmbH, Wickerer Weg 13 ­ 15, 65719 Hofheim/Ts., Tel: 06192/9962­00, Fax: 06192/9962­33, www.morgenundmorgen.de

Neue digitale Versicherung unter der Marke „PETPROTECT“ (www.petprotect.de)

 

Die DFV Deutsche Familienversicherung AG („DFV“, „Deutsche Familienversicherung“), ein stark wachsendes und in Europa führendes Insurtech-Unternehmen, bringt die Tierkrankenversicherung „PETPROTECT“ auf den Markt. Für den Vertrieb des neuen Produkts wird die bestehende Kooperation mit ProSiebenSat.1 Digital nun weiter ausgebaut. ProSiebenSat.1 Digital bewirbt seit heute, 15. Mai 2019, auf den reichweitenstarken TV- und Online-Kanälen der Gruppe die neue Tierkrankenversicherung der Deutschen Familienversicherung. ProSiebenSat.1 Digital hat eigens für die neue Kooperation ein performantes Marketingkonzept entwickelt. Die Vermarktung erfolgt unter der neu geschaffenen Marke „PETPROTECT“ und über die Website www.petprotect.de

Dr. Stefan M. Knoll, CEO und Gründer der Deutschen Familienversicherung: „Wir freuen uns sehr, dass wir mit „PETPROTECT“ ein weiteres digitales Versicherungsprodukt anbieten können. Mit ProSiebenSat.1 Digital steht uns ein erfolgsversprechender und bereits etablierter Vertriebsweg zur Verfügung. Die Tierkrankenversicherung ist ein noch relativ neues Produkt und hat ein enormes Marktpotenzial.“

Tierkrankenversicherung in Deutschland – ein großes Marktpotenzial

Der Markt für Tierkrankenversicherungen steckt in Deutschland noch in den Kinderschuhen und trifft auf eine rasant steigende Nachfrage. In Deutschland leben etwa 9,2 Mio. Hunde und 13,7 Mio. Katzen. Höchstens 17 % aller Hundehalter und 6 % aller Katzenbesitzer haben eine Tierkrankenversicherung.

Mit dem neuen Produkt „PETPROTECT“ tritt die DFV demnach in ein vielversprechendes Marktsegment ein. Damit setzt sie ihre Wachstumsstrategie konsequent um und zeigt die hohe Skalierbarkeit ihres Geschäfts über verschiedene Produktsparten hinweg. Als vollständig digitales Versicherungsunternehmen kann die DFV ihr Produktangebot schnell und flexibel an die Bedürfnisse des Marktes anpassen.

Verläuft alles entsprechend der Planung, beabsichtigt die Deutsche Familienversicherung auch in diesem Produktsegment zu den übrigen Mitbewerbern im Markt aufzuschließen. Dr. Stefan M. Knoll: „Auf Basis unserer flexiblen und hochmodernen IT-Plattform ist es uns gelungen, auch die Tierkrankenversicherungsprodukte nach Logik der 16er Matrix auf den Markt zu bringen. So deckt die Tierkrankenversicherung der Deutschen Familienversicherung alle Risiken ab, mit denen ein Hundebesitzer im Falle einer Erkrankung seines Haustieres konfrontiert werden könnte.“

Die Tierkrankenversicherung wird der Sparte der sonstigen Sachversicherungen zugeordnet und ist Teil der Unternehmensstrategie der DFV, den Anteil der Sachversicherungen im Neugeschäft des Jahres 2019 von 3,5 % (2018) auf 10 % zu steigern.

Über die DFV Deutsche Familienversicherung AG

Die in Frankfurt am Main ansässige Deutsche Familienversicherung ist der erste digitalisierte Versicherer und das einzige funktionierende Insurtech am deutschen Markt. Mit den einfach verständlichen, vernünftigen und ausgezeichneten Versicherungen der 16er Matrix wurden neue Maßstäbe in der Branche gesetzt. Einfach Alter eingeben und abschließen: Einfach. Vernünftig.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

DFV Deutsche Familienversicherung AG, Reuterweg 47, 60323 Frankfurt am Main, Tel: 069 95 86 969, Fax: 069 95 86 958,

www.deutsche-familienversicherung.de

Zuwächse in sämtlichen Teilen der MLP Gruppe und über nahezu alle Beratungsfelder hinweg

 

Die MLP Gruppe setzt ihren Wachstumskurs und damit den positiven Trend der vergangenen Monate fort. Im ersten Quartal 2019 stiegen die Gesamterlöse um 6 Prozent auf 177,8 Mio. Euro. Wie schon im Gesamtjahr 2018 erzielte MLP Zuwächse in sämtlichen Teilen der Gruppe und über nahezu alle Beratungsfelder hinweg. Insbesondere die Sachversicherung, die im ersten Quartal eine wesentliche Rolle spielt, und die Altersvorsorge entwickelten sich mit einem Umsatzplus von 7 bzw. 13 Prozent sehr erfolgreich. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag mit 12,5 Mio. Euro auf dem hohen Niveau des Vorjahres (Q1 2018: 13,0 Mio. Euro). Im mittelfristigen Vergleich bedeutet dies eine deutliche Steigerung.

Außerdem haben sich von Januar bis März 2019 mehrere Frühindikatoren für den weiteren Umsatzverlauf positiv entwickelt: So stieg die Beitragssumme im Neugeschäft in der Altersvorsorge um 9 Prozent, die Zahl der neu gewonnenen Familienkunden legte im Vergleich zum Q1 2018 um 3 Prozent zu und auch die Berater-Einstellungen lagen über dem Vorjahresniveau. Nach Ablauf der ersten drei Monate bestätigt MLP den Ausblick für das Gesamtjahr.

„Der Start ins Geschäftsjahr war erkennbar erfolgreich und wir sind gut unterwegs. Wie schon im Gesamtjahr 2018 zeigt sich klar, welch positive Auswirkungen die strategische Weiterentwicklung der vergangenen Jahre auf unser Geschäft hat. Die deutliche Verbreiterung unserer Aufstellung zeigt eindeutige Erfolge. Damit steigern wir die Stabilität von Quartal zu Quartal weiter. Wir gehen zuversichtlich in die kommenden Monate“, sagt Vorstandsvorsitzender Dr. Uwe Schroeder-Wildberg.

Gesamterlöse legen auf 177,8 Mio. Euro zu

Die Gesamterlöse stiegen im ersten Quartal auf 177,8 Mio. Euro (167,9 Mio. Euro). Den größten Teil steuerten die Provisionserlöse mit 169,8 Mio. Euro (160,4 Mio. Euro) bei. Die Erlöse aus dem Zinsgeschäft lagen mit 4,3 Mio. Euro leicht unter dem Vorjahr (4,4 Mio. Euro).

Die Aufteilung nach Beratungsfeldern zeigt Wachstum in der Altersvorsorge, der Sachversicherung, dem Vermögensmanagement und der Krankenversicherung. Den größten Zuwachs verzeichnete dabei die Altersvorsorge mit einem Plus von 13 Prozent auf 38,0 Mio. Euro (33,7 Mio. Euro). Einen wesentlichen Beitrag dazu leistete die betriebliche Altersversorgung mit einem Anteil von 29 Prozent an der vermittelten Beitragssumme. Insgesamt stieg die Beitragssumme des Neugeschäfts, die einen wesentlichen Indikator für die künftige Umsatzentwicklung darstellt, um 9 Prozent auf 722,1 Mio. Euro (659,9 Mio. Euro). Die zweithöchste Wachstumsrate erzielte im ersten Quartal die Sachversicherung mit einem Zuwachs von 7 Prozent. In der Umsatzsteigerung von 56,2 Mio. Euro auf 59,9 Mio. Euro zeigten sich Zuwächse sowohl beim Tochterunternehmen DOMCURA als auch im MLP Privatkundengeschäft. Im Vermögensmanagement stiegen die Erlöse von 47,5 Mio. Euro auf 50,2 Mio. Euro. Hier profitierte die Gruppe von Zuwächsen sowohl in der MLP Banking AG als auch bei FERI. Das betreute Vermögen betrug zum 31. März 2019 36,3 Mrd. Euro (31. Dezember 2018: 34,5 Mrd. Euro). In der Krankenversicherung legte MLP erneut gegen den Markttrend zu und steigerte die Erlöse von 11,7 Mio. Euro auf 12,1 Mio. Euro. Zum Jahresauftakt rückläufig war nach einem sehr starken Schlussquartal 2018 (plus 90 Prozent) die Immobilienvermittlung. Hier betrugen die Erlöse 3,3 Mio. Euro nach 4,9 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Die Finanzierung lag mit 5,1 Mio. Euro auf dem Niveau des Vorjahres (Q1 2018: 5,2 Mio. Euro).

Hohes EBIT-Niveau des Vorjahreszeitraums bestätigt

Das EBIT betrug 12,5 Mio. Euro im ersten Quartal. Darin enthalten ist ein einmaliger Beratungsaufwand in Höhe von 0,4 Mio. Euro im Zuge der angekündigten Mehrheitsbeteiligung an der DEUTSCHLAND.Immobilien Gruppe. Damit lag das EBIT auf dem hohen Niveau der beiden Vorjahre (Q1 2018: 13,0 Mio. Euro, Q1 2017: 12,5 Mio. Euro). Im mittelfristigen Vergleich (Q1 2016: 8,7 Mio. Euro, Q1 2015: 7,0 Mio. Euro, Q1 2014: 3,4 Mio. Euro) stellt dies eine deutliche Steigerung dar. Das Konzernergebnis betrug 9,1 Mio. Euro (9,3 Mio. Euro).

MLP Gruppe betreut 543.250 Familien- und 21.000 Firmenkunden

Zum 31. März 2019 betreute die MLP Gruppe 543.250 Familienkunden (31. Dezember 2018: 541.150). Die Zahl der brutto neu gewonnenen Familienkunden betrug 4.100 im ersten Quartal. Gegenüber dem Vorjahresquartal bedeutet dies eine Steigerung von rund 3 Prozent (Q1 2018: 4.000). Außerdem betreute die Gruppe 21.000 Firmen- und institutionelle Kunden (31. Dezember 2018: 20.900). Zum 31. März 2019 waren 1.910 Kundenberater für MLP tätig. Gegenüber dem 31. März 2018 (1.890) stellt dies einen Zuwachs von 20 Beratern dar, gegenüber dem 31. Dezember 2018 (1.928) zeigt sich der saisonübliche Rückgang. Dabei haben sich auch im ersten Quartal die Einstellungszahlen positiv entwickelt. Auf Jahressicht geht MLP nach wie vor von einem weiteren Zuwachs bei der Zahl der Kundenberater aus.

Ausblick bestätigt

Wie bei der Bekanntgabe der Jahreszahlen angekündigt, investiert MLP in die Weiterentwicklung des Hochschulbereichs 2019 nochmals rund 8 Mio. Euro. Trotz dieser Zukunftsinvestitionen erwartet MLP im Gesamtjahr eine weitere leichte Steigerung des EBITs gegenüber dem Jahr 2018. „Wir haben uns eine gute Ausgangssituation geschaffen und bestätigen unseren Ausblick. In den kommenden Monaten erwarten wir eine Fortsetzung des erfolgreichen Trends“, sagt Finanzvorstand Reinhard Loose.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

MLP AG, Alte Heerstraße 40, 69168 Wiesloch, Tel: 06222/308­0, Fax: 06222/3088351, www.mlp.de

Die auf den Vertrieb ihrer rein eigenkapitalbasierten Immobilienentwicklungsfonds für private und semi-professionelle Anleger fokussierte PROJECT Vermittlungs GmbH hat einen weiteren Vertriebsspezialisten verpflichtet.

 

Björn Michelsen (39) verantwortet seit dem 1. Mai 2019 die Position als Key Account Manager. Er komplettiert damit die Key Account-Betreuung bei PROJECT Investment, welche seit Herbst 2016 von Harald Hofmann sukzessive ausgebaut wird.

Björn Michelsen war von 2003 bis 2008 als Wertpapierspezialist in der Allianz Beratung für die Dresdner Bank AG tätig. Als Vertriebsleiter der Dr. Ludz GmbH & Treukonzept Finance GmbH verantwortete er bis Mitte 2017 den Vertrieb eines Pools in leitender Position. Zuletzt war der ausgebildete Bankkaufmann als Vertriebsleiter für die HEH Emissionshaus AG in Hamburg tätig. “Björn Michelsen bringt über 15 Jahre Berufserfahrung in der Finanzbranche mit und verfügt über umfangreiche Vertriebserfahrung, die ihn als Key Account Manager bei PROJECT qualifizieren”, so Alexander Schlichting, geschäftsführender Gesellschafter der PROJECT Vermittlungs GmbH. Björn Michelsen ist verheiratet und Vater von zwei Kindern. “Mein eigener Anspruch liegt in der weiterhin umfassenden und kompetenten Zusammenarbeit mit unseren bestehenden sowie zukünftigen Vertriebspartnern. Ich freue mich sehr, mit der PROJECT Gruppe die Zukunft der Branche mitzugestalten und aktiv am weiteren Wachstum mitwirken zu können”, so Björn Michelsen.

Die PROJECT Vermittlungs GmbH betreut den freien Vertrieb deutschlandweit in derzeit sieben Regionen. Ein Netz von Vertriebsdirektoren und Vertriebsleitern bietet freien Finanzanlagenvermittlern und Beratern individuelle Unterstützung vor Ort. Über den Key Account betreut der Kapitalanlage- und Immobilienentwicklungsspezialist mit Sitz in Bamberg Maklerpools sowie Banken und Sparkassen. Weitere Informationen unter: https://www.project-investment.de/private-investoren/vertriebspartner/freie-vertriebspartner

 

Verantwortlich für den Inhalt:

PROJECT Beteiligungen AG, Kirschäckerstraße 25, 96052 Bamberg, Tel: +49 (0) 951 91790 0, Fax: +49 (0) 951 91790 222

www.project-investment.de

Im Anlegerskandal rund um die Picam-Gruppe wurde ein Urteil gefällt, das breite Wirkung zeigen wird:

 

Das Landgericht Kleve hat mit einem Schlussurteil einen Anlagenvermittler zu Schadensersatz verurteilt. Grundlage waren die vom Gericht festgestellten Mängel in den Werbeunterlagen. “Diese Unterlagen wurden nach unserer Kenntnis nahezu immer verwendet, um die Anleger zu überzeugen”, sagt Dr. Jochen Strohmeyer, der das wegweisende Schlussurteil für seine Mandantin erstritten hat.

Der Hintergrund:

Die Piccor AG steht seit 2018 im Kreuzfeuer der Staatsanwaltschaft. In einem gigantischen Anlage-Skandal sollen 2000 bis 3000 Anleger um schätzungsweise 340 Millionen Euro betrogen worden sein. Ermittelt wird gegen die Picam-Gruppe und ihr Geflecht aus Picam, Piccor und Piccox wegen bandenmäßigem Anlagebetrug per Schneeballsystem.

Der aktuelle Fall:

Die Klägerin ließ sich von Dr. Jochen Strohmeyer, Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht der mzs Rechtsanwälte, gerichtlich vertreten, um ihre Ansprüche gegen einen Anlagevermittler durchzusetzen.

Nach Bekanntwerden des Skandals um die von ihm vermittelten Anlageprodukte ließ sie die Anlageprospekte auf Mängel prüfen. Das Team um Dr. Strohmeyer wurde fündig und auch das Gericht bestätigte Mängel, die zu Schadensersatz in Höhe von mehr als 270.000 EUR führten.

Die Familie der Klägerin hatte 2014 Gelder über den Piccam Unternehmensverbund zum Zweck einer angeblichen Vermögensverwaltung in der Schweiz investiert. Im guten Glauben und Vertrauen auf die Informationen aus der Produktpräsentation überwiesen die Kläger 270.000 EUR auf das Treuhandkonto eines Wirtschaftsprüfers, der das Geld an den Schweizer Vermögensverwalter transferieren sollte. Inwieweit die Gelder tatsächlich in die Schweiz transferiert wurden, ist bis heute nicht geklärt. Die Geldflüsse stehen weiter im Zentrum der staatsanwaltlichen Ermittlungen.

Nachdem die Schweizer Börsenaufsicht die Machenschaften aufzudecken drohte, wurde ein Großteil der Gelder in ein neues Produkt mit der Wertpapierkennung WKN A19CXZ in Luxemburg transferiert.

Im Dezember 2017 platze die Blase: Den Anlegern wurde mitgeteilt, dass die investierten Gelder nicht mehr ausgezahlt werden können. Bis heute ist die Staatsanwaltschaft den überwiegend verschwundenen Geldern auf der Spur. Diverse Firmen aus dem Kreis des Piccam Unternehmensverbunds meldeten zwischenzeitlich Insolvenz an.

Das aktuelle Urteil:

Im Mai 2018 forderten die mzs Rechtsanwälte den Anlagevermittler zu Schadensersatz auf, denn er habe Sicherheiten des Produkts nicht überprüft und Unstimmigkeiten, die ihm als Fachmann auffallen hätten müssen, nicht verfolgt.

Das Landgericht Kleve bestätigte diesen Vorwurf nun im Schlussurteil vom 30. April 2019.

Der Anlagenvermittler hatte es versäumt, die Unterlagen darin zu prüfen, ob die darin enthaltenen Informationen schlüssig, sachlich und vollständig richtig sind.

Er hätte an mehreren Stellen stutzig werden müssen. “Es gab in der Präsentation zum Beispiel Grafiken, die sich auf Performance-Ergebnisse bezogen, die zeitlich vor der Gründung der Piccor AG lagen – und die somit erkennbar keine tatsächlichen Werte sein können”, gibt Strohmeyer ein Beispiel.

Das Urteil kann nur durch eine Berufung zum Oberlandesgericht Düsseldorf angefochten werden.

Die Tragweite:

“Dieses Urteil gegen den Anlagenvermittler hat Breitenwirkung, denn nach unserer Kenntnis wurden von den rund 70 Anlagenvermittlern der Picam-Gruppe nahezu immer die gleichen Präsentationsunterlagen verwendet, von denen wir nun wissen, dass sie falsche Sicherheiten vorspielen”, fasst Dr. Jochen Strohmeyer, Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht, zusammen.

Die Anleger, die mit dem Totalverlust ihrer bei der Picam-Gruppe angelegten Gelder kämpfen, könnten auf dieser Grundlage Schadenersatzansprüche gegen die Vermittler durchsetzen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

mzs Rechtsanwälte, Dr. Jochen Strohmeyer, Goethestraße 8-10, 40237 Düsseldorf, Tel: +49 (0) 211 69002 0, Fax: +49 (0) 211 69002 97, www.mzs-recht.de

Viele Erwerbstätige beenden ihre aktive berufliche Tätigkeit mit 58, 60 oder 62 Jahren. Also einige Jahre vor dem eigentlichen Beginn der geplanten Rentenzahlungen. Wie kann die Zeit ohne oder mit einem geringeren Einkommen überbrückt werden und wie können die Kosten insgesamt gesenkt werden?

 

“Zur Reduzierung der Kosten steht die PKV-Tarifoptimierung gem. § 204 VVG mit dem Tarifwechsel innerhalb einer bestehenden privaten Krankenversicherung ganz oben auf der Liste”, so Erik Oppermann von hc consulting. Die hc consulting AG (www.hcconsultingag.de) ist der Marktführer in der zu 100 % kostenlosen und vollumfänglichen Beratung zum PKV-Tarifwechsel. “Wer bis zum 55. Lebensjahr über eine gute Gesundheit verfügt, der sollte unbedingt noch eine Berufsunfähigkeitsversicherung oder BU abschließen”, so Oppermann weiter. Die BU 50 plus kann dann unter Umständen eine Finanzierungslücke zwischen dem Ende der Berufstätigkeit und dem Rentenbezug schließen. Die letzten Berufsjahre muss man sich mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung und bei dann angeschlagener Gesundheit nicht mehr durch den Arbeitsalltag quälen.

Dabei sind die Versicherungsbeiträge für eine neue BU 50 plus wegen der relativ kurzen Vertrags- und Leistungsdauer bis zum 67. Lebensjahr günstig. So bezahlt ein 55-jähriger Angestellter oder Selbstständiger je 1.000.- EURO monatlicher Rente keine 60 EURO im Monat. Diese Beträge können spielend aus der Beitragsersparnis nach einem PKV-Tarifwechsel finanziert werden.

Kommt am Ende des Berufslebens doch noch eine schwere Krankheit (häufigste BU-Ursache sind psychische Erkrankungen), kann man dem Rentenbeginn auch mit einer sehr spät abgeschlossenen BU zumindest finanziell gelassen entgegensehen (www.BU-Beratung.org).

Erik Oppermann: “Viele Berufstätige erleben in ihrem Umfeld oder bei älteren Kollegen einen unsicheren und nervenaufreibenden Übergang vom Berufsleben in das Rentenalter. Wer bis zum max. 55. Lebensjahr noch gesund ist und ohne Berufsunfähigkeitsversicherung dasteht, der sollte sofort zuschlagen und eine BU abschließen. Besser kann man sein Geld nicht anlegen. Liegen bereits ernste Erkrankungen vor, ist eine BU 50 plus nicht mehr möglich. Dann kommt vielleicht eine Multi-Risk oder eine Dread-Disease-Versicherung als Lösung in Frage”.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Ferdinand Halm, hc consulting AG, Christophstraße 15-17, 50670 Köln, Tel: 0221 37991961, www.hcconsultingag.de

Der AMC hat die Websites der Vertriebspartner ausgewählter Versicherer analysiert und bewertet.

 

Dabei standen die Auschließlichkeitorganisationen von 16 Versicherungen im Mittelpunkt der Untersuchung. Ergänzend wurden Experten von Versicherungsunternehmen befragt. Das Ergebnis: Sieht schon sehr gut aus, aber … da geht noch was.

Professionelle Vermittler sind für den Vertrieb von Versicherungsprodukten unerlässlich. Neben den Optionen zum Online-Abschluss geben sie den Versicherungen eine persönliche Note und sind quasi ihr Gesicht. Aus Nutzersicht ist es an vielen Stellen sinnvoll in eine persönliche Beratungssituation zu wechseln. Dabei ist davon auszugehen, dass damit eine hohe Erwartung einhergeht – wohlwissend, dass Beratung nicht zwangsläufig auf dem heimischen Sofa stattfinden muss. Die Digitalisierung lässt grüßen.

Entsprechend reibungslos und bequem muss die Identifikation eines passenden Vertriebspartners gelingen, ebenso wie die Hinführung auf sein autarkes Angebot. Ìm Fokus steht die Frage, inwieweit es den Versicherern und ihren Vertriebspartnern gelingt, ihre Nutzer mit all ihren Erwartungen an einen optimalen Web-Service adäquat abzuholen. Oder anders ausgedrückt: Wie smart sind die Vertriebspartner-Websites eigentlich wirklich?

Aus dieser Fragestellung heraus entstand die neue AMC-Studie „Die Websites der Vertriebspartner (AO)“. Der AMC ist bekannt für seine etablierte Studie „Die Assekuranz im Internet“, die seit über zwanzig Jahren jährlich die Website der Versicherungsgesellschaften untersucht. Die Konzeption der Studieninhalte wurde gemeinsam mit interessierten Versicherungsunternehmen aus dem AMC entwickelt. Ergänzt wird die Untersuchung durch eine Befragung der Versicherungsunternehmen zur ihrer Einschätzung der Vertriebspartner-Websites.

Die Studie beantwortet folgende Fragen:

Was bieten Vertriebspartner-Websites?

Ein Vergleich mit der Umsetzung ausgewählter Wettbewerber: Wie gut gelingt Ihren Wettbewerbern die Einbindung der Vertriebspartner?

Wie gut gelingt die Übergabe von der Unternehmens-Website an die Vertriebspartner?

Gibt es Reibungen, Brüche oder Irritationen?

Wie gut sind Kontakt-Optionen und Angebote eingebunden?

Um zeigen zu können, wohin die Reise geht, fokussiert sich die Studie auf vorbildliche Umsetzungen – auf Versicherer, die anderen den Weg weisen können in Sachen Vertriebs-partneranbindung und Umsetzung ihrer autarken Angebote.

Und das Ergebnis? „Ich will es einmal so formulieren: Sieht schon sehr gut aus, aber … da geht noch was.“ Davon ist AMC-Geschäftsführer Stefan Raake überzeugt. „Aus anderen Branchen verwöhnte User erwarten vom Internet deutlich mehr, als viele Versicherer und ihre Vertriebspartner aktuell abliefern. Wer statt eines persönlichen Dialogs lediglich Kontaktformulare und allgemeine Services anbietet, der dürfte kaum überzeugen.“

Die AMC-Studienleiterin Désirée Schubert ergänzt: „In unserer Umfrage räumen die meisten Experten dem Kontaktformular und der Nennung von Öffnungszeiten auf einer Vertriebspartner-Website eine höhere Relevanz ein, als zum Beispiel einem Berater-Chat. Das ist quasi ein Spiegel der Ergebnisse. Digital ist einfach noch viel mehr drin.“

Stefan Raake: „Und die Vertriebspartner müssen ja auch bereit sein, sich auf das ‚Abenteuer Online-Beratung‘ einzulassen. Machen wir uns nichts vor: Das ist es für die meisten ja auch. Dafür brauchen sie allerdings die Unterstützung der Gesellschaften.“

Die neue Vertriebspartner-Studie ist ab Mitte Mai 2019 lieferbar.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

AMC Finanzmarkt GmbH, Lützowstraße 35, 40476 Düsseldorf, Tel. +49 221 – 99 78 68 0, Fax +49 221 – 99 78 68 20, www.amc-forum.de

Marco Kisperth wird Mitglied im Aufsichtsrat & Namensänderung im Vorstand

 

Lübeck, Mai 2019. Marco Kisperth wurde in den Aufsichtsrat der Dr. Klein Privatkunden AG berufen. Er folgt auf Hans-Peter Trampe, der selbigen verlässt. Darüber hinaus gibt es eine Namensänderung im Vorstand: Kingyi Yu nimmt den Nachnamen Fuchs an.

Ein Bekannter im Hypoport-Konzern

Kisperth arbeitete zuletzt selbständig als Board Advisor, Consultant und Interimsmanager. In dieser Funktion stand er Hypoport mit Rat und Tat zur Seite. Von 2016 bis 2017 war er Mitglied des Vorstandes der EUROPACE AG. EUROPACE ist die größte deutsche Transaktionsplattform für Immobilienfinanzierungen, Bausparprodukte und Ratenkredite und eine Tochter der Hypoport AG. Im Rahmen seiner Tätigkeiten dort trieb Kisperth Innovationen voran und launchte die Plattform EUROPACE 2. Mit diesem Schritt fokussierte er seine Aktivitäten auf die EURPOACE-Plattform. Zuvor hatte er seit 1999 verschiedene Positionen innerhalb des Hypoport-Konzerns inne: vom Product Owner bis zum IT-Vorstand. Beste Voraussetzungen für den Aufsichtsrat der Dr. Klein Privatkunden AG: Kisperth bringt insgesamt mehr als 17 Jahre Erfahrung im Baufinanzierungssektor mit.

Namensänderung: aus Yu wird Fuchs

Kingyi Yu trägt seit Ende April den Nachnamen Fuchs.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

DR. KLEIN Firmenkunden AG, Hansestraße 14, 23558 Lübeck, Tel: +49 (0)30 / 42086 – 1935, www.drklein-firmenkunden.de

Standard Life Deutschland hat mit Unterstützung von Moody‘s Analytics eine neue Software-Applikation vorgestellt, um die möglichen Ergebnisse ihrer MyFolio-Fonds zu prognostizieren und zu visualisieren.

 

Der sogenannte „MyFolio-Finder“ veranschaulicht dem Kunden, in welcher Bandbreite sich die Wertentwicklung der 15 bestehenden Multi-Asset-Fonds der MyFolio-Palette voraussichtlich bewegen wird. Die rechtlich unverbindlichen Berechnungen sind das Ergebnis einer Vielzahl von Simulationen von Moody’s Analytics, die  auf historischen Kapitalmarktdaten und eigenen Prognosen des unabhängigen Beratungshauses beruhen.

Das neue Online-Tool ist kostenfrei auf der Webseite von Standard Life verfügbar und sehr einfach anzuwenden. Die Kunden müssen lediglich angeben, welchen Betrag sie einmalig bzw. laufend anlegen möchten und wie lange die Laufzeit sein soll. Die Übersicht zeigt dann den Korridor der zu erwartenden Resultate. Für jeden Risikotyp von defensiv über ausgewogen bis zu chancenorientiert werden dabei die minimale, die durchschnittliche und die maximal prognostizierte Performance nachvollziehbar dargestellt. Mit zwei virtuellen Schiebereglern lassen sich Laufzeit und Betrag der Anlage jederzeit verändern und die Prognosen werden entsprechend angepasst.

In einem zweiten Schritt können dann die Berater gemeinsam mit dem Kunden auswählen, welche Variante der MyFolio-Fondsfamilie am besten zum Kunden passt.  Sie sind in einer passiven und zwei aktiven Varianten verfügbar, die wiederum in fünf Risiko-Rendite-Profilen mit unterschiedlicher Performance-Erwartung und Volatilität erhältlich sind. Alle Fonds haben die Gemeinsamkeit, dass sie Anlagechancen weltweit nutzen und dafür breit gestreut in mehr als ein Dutzend Asset-Klassen anlegen. Die passive Familie investiert in Indextracker-Fonds, bei den aktiv gemanagten Varianten hat der Kunde die Wahl zwischen einer von Aberdeen Standard Investments gemanagten Variante und der „MyFolio Multi Manager“-Variante, die in eine breite Palette von Investmentfonds führender Vermögensverwalter aus aller Welt investiert.

„Unsere Kunden und Makler schätzen an den MyFolios vor allem, dass sie zuverlässig die Rendite liefern, die dem individuell gewählten Risikoprofil der Anleger entspricht und dadurch die Planbarkeit erhöhen“, erklärt Christian Nuschele, Head of Sales bei Standard Life Deutschland und Österreich. Mit dem neuen MyFolio-Tool könnten die Kunden auf Grundlage der Expertise von Moody’s Analytics mit einem Blick sehen, wie sich das zu erwartende Ergebnis ihrer Anlage über verschiedene Laufzeiten und unterschiedliche Risikostufen verändert. „Das macht es für den Kunden sehr anschaulich und verschafft dem Makler einen guten Einstieg für ein tieferes Beratungsgespräch“, sagt Nuschele.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Standard Life Versicherung, Zweigniederlassung Deutschland der Standard Life Assurance Limited, Lyonerstraße 15,D­-60528 Frankfurt am Main, Tel.: 01802/214748, Fax: 69/66572110, www.standardlife.de

Johannes Sczepan: “Eine reines Honorarmodell würde Millionen von Verbraucher von der Finanzberatung abschneiden”

 

Ein Vergütungsverbot für Finanzberater würde Millionen Menschen der unteren und mittleren Einkommen von einer Beratung über ihre Altersversorgung abschneiden, weil sie sich das Beratungshonorar nicht leisten könnten, warnt Plansecur, konzernunabhängige Unternehmensgruppe für Finanzplanung und Vermittlung. Plansecur nimmt damit Stellung zur Forderung mehrerer Verbraucherschutzverbände, dass Versicherungsmakler künftig keine Vermittlungsprovision mehr erhalten sollten, wenn sie Versicherungen und andere Finanzprodukte verkaufen. Vielmehr wollen die Verbraucherschützer, dass der Kunde aus eigener Tasche ein Honorar zahlt, um dadurch die Objektivität der Beratung zu gewährleisten und auszuschließen, dass der Vermittler vor allem seine eigene Provision im Blick hat. Betroffen wären nach Einschätzung von Plansecur rund 250.000 Vermittler in Deutschland, die Bezüge aus Vermittlungsprovisionen erhalten. “Diese Berater erfüllen eine gesellschaftspolitisch wichtige Aufgabe, indem sie Menschen bei ihrer Altersversorgung helfen und sie vor Altersarmut bewahren”, stellt Plansecur-Geschäftsführer Johannes Sczepan klar.

Kriminelle Minister und Abgeordnete

Plansecur-Geschäftsführer Johannes Sczepan erklärt: “Die Provisionsberatung hat sich bewährt, auch wenn gelegentlich schwarze Schafe bekannt werden. Wir erleben auch Bundesminister, die ihre Promotion erschlichen haben und Bundestagsabgeordnete, die rechtskräftig wegen Steuerhinterziehung verurteilt wurden. Aber trotz dieser kriminellen Einzelfälle verlangen wir nicht, dass die Vergütungen von Ministern und Abgeordneten um die Hälfte gekürzt werden.”

Leidtragende einer Abschaffung der Provisionsberatung wären neben den Vermittlern in erster Linie Verbraucher mit einem geringen oder mittleren Einkommen, die sich das Extrahonorar für die Beratung nicht leisten können, meint Plansecur, und nennt konkrete Zahlen: Das mittlere Nettoeinkommen eines Einpersonenhaushalts lag 2017 bei 1666 Euro und bei einer Familie mit zwei Kindern bei 3498 Euro. “Für diese Menschen stellen auch nur 500 Euro Beraterhonorar eine praktisch unüberwindbare Hürde dar, mit der Folge, dass sie ihre Altersversorgung überhaupt keiner Beratung unterziehen werden”, sagt Johannes Sczepan. Er fügt hinzu: “Das ist mit der allseits erhobenen politischen Forderung, die Menschen sollten sich selbst über die staatliche Rente hinaus auch privat um ihre Altersversorgung kümmern, unvereinbar.”

Braucht Deutschland eine Höchstlohndebatte?

Der Plansecur-Chef widerspricht zudem der “Mär von märchenhaften Provisionen” und gibt ein Rechenbeispiel: “Für einen durchschnittlichen Vertrag mit einem Monatsbeitrag von 100 Euro bei einer Laufzeit von 30 Jahren erhält der Vermittler aus einem Gesamtbeitragsvolumen von 36.000 Euro eine Provision von 900 Euro. Dafür erbringt er nicht nur die Beratungsleistung, häufig in mehreren Gesprächen, sondern hat auch die gesetzliche Pflicht, den Kunden 30 Jahre lang zu betreuen. Bei Heirat, Scheidung, Kindern, Umzug oder Beitragsfreistellung muss der Berater tätig werden. Daraus ergibt sich im Durchschnitt ein Stundenlohn von 60 Euro brutto für den Vermittler. Das ist angemessen und keineswegs überzogen.” Dabei legt Johannes Sczepan folgende Zeitansätze zugrunde: Beratungsgespräch (zwei Stunden), Vor- und Nachbereitung der Kundenfragen (anderthalb Stunden), An- und Abfahrt (anderthalb Stunden), laufende Betreuung über 30 Jahre hinweg (mindestens zehn Stunden). Der Plansecur-Geschäftsführer verweist darauf, dass das 2014 in Kraft getretene Lebensversicherungsreformgesetz eine Deckelung der Vergütung der Vermittler auf 2,5 Prozent aller Beiträge, die ein Kunde über die Laufzeit eines Vertrages zahlt, vorschreibt.

Deckelung der Bezüge von Politikern und Vorständen wäre gerechter

“Heute werden die Einkommen von Finanzberatern beschnitten; sind morgen die Provisionen von Autoverkäufern, übermorgen die Stundensätze von Handwerkern und alsbald von Freiberuflern aller Art an der Reihe?” fragt Johannes Sczepan und erbost sich: “Wenn wir der politischen Mindestlohndebatte eine neue Höchstlohndebatte hinzufügen wollen, wäre eine Deckelung der Bezüge von Politikern oder Dax-Vorständen wohl angebrachter, sofern man Gerechtigkeit anstrebt.”

Der Plansecur-Geschäftsführer verweist auf Erfahrungen aus Großbritannien, wo Provisionen für die Altersversorgung seit 2013 verboten sind. Auf der Insel wurden dadurch, nach Auskunft des britischen Finanz- und Wirtschaftsministeriums aus dem Jahre 2016, zwischen 19 und 35 Millionen Briten faktisch von Finanzberatung abgeschnitten, weil sie das Honorar nicht zahlen können oder wollen. Ein Ansatz der Regierung, über den der Berater mit seinem Kunden eine Ratgebergebühr vereinbaren kann, die aus einem Finanztopf der Versicherungen vorfinanziert wird, gilt in Großbritannien als gescheitert, weil zu umständlich und praxisfern.

“Wir sollten uns an Großbritannien wahrlich kein Beispiel nehmen”, meint Johannes Sczepan: “Das Land zeigt gerade mit dem Brexitchaos, wie man es nicht machen sollte.”

Plansecur ist eine konzernunabhängige Unternehmensgruppe für Finanzplanung und Vermittlung, die Wert legt auf hohe ethische Grundsätze. Die Gruppe gehört mehrheitlich ihren Beratern, die am Unternehmen beteiligt sind; daher unterliegen sie keinen Absatz- oder Provisionsvorgaben. Plansecur hat das “Vordenker Forum” ins Leben gerufen, das Menschen auszeichnet, die maßgeblich an der Zukunft unserer Gesellschaft mitwirken. Preisträger sind Norbert Walter (2008), Bischof Wolfgang Huber (2009), Paul Kirchhoff (2011), Jean-Claude Juncker (2014), Nicola Leibinger-Kammüller (2015), Frank-Jürgen Weise (2016), der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Situation (“Wirtschaftsweisen”, 2018) und Bassam Tibi (2019).

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Plansecur, Druseltalstraße 150, 34131 Kassel, Tel. +49 (0) 561-9355-0, www.plansecur.de