Merck Finck Privatbankiers Wochenausblick der Kalenderwoche 11

Nach dieser politisch, aber auch notenbank­ und datenseitig wichtigen Woche, die heute Nachmittag noch den bedeutsamen US­Arbeitsmarktbericht bringt, sollte die nächste Woche den Märkten Gelegenheit geben, die jüngsten Ereignisse zu verdauen. Denn es steht nur eine überschaubare Anzahl wesentlicher Konjunkturdaten an. Die nächsten wichtigen Notenbanksitzungen der Fed und der Bank of England finden erst übernächste Woche statt.

Was Makrodaten betrifft, sollten Börsianer kommende Woche erneut die USA
fokussieren: Los geht’s am Dienstag mit dem Inflationsbericht für Februar, bevor am Mittwoch die Produzentenpreise und die Einzelhandelsumsätze folgen. Am Donnerstag stehen Importpreise sowie am Donnerstag und Freitag diverse Immobilienmarktdaten auf der Agenda. Produktionszahlen der Industrie sowie das Michigan­Verbrauchervertrauen runden Amerikas Datenreigen ab.

In Deutschland wie auch Euroland insgesamt werden am Mittwoch die finalen Januar­Inflationszahlen publiziert. Am selben Tag steht auch die Industrieproduktion für den Euroraum insgesamt an. Während in Europa noch die – wenn auch wenig spannende – russische Präsidentenwahl am Sonntag in einer Woche stattfindet, veröffentlicht China am Mittwoch seine Februarzahlen zu Industrie und Einzelhandel.

Zitate Robert Greil, Chefstratege von Merck Finck Privatbankiers
„Die Märkte bleiben im Konsolidierungsmodus. Wichtig ist, dass beim Dax die Marke von 11.900 Punkten hält.“

„Die Konjunkturdaten aus den USA überzeugen derzeit mehr als in Europa. Das nährt Bedenken, Europas Konjunkturtrend könnte seinen Zenit überschritten haben.“

„Stärker als erwartete steigende Inflations­ und Zinstrends gerade in den USA sind mit das wichtigste Risiko für die Börsen.“

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