Über FinnestPro können sich unter anderem Banken, Sparkassen, Versicherungen, Fonds und Family Offices an Finanzierung von Premium­Hotelgruppe beteiligen
Ab sofort können Regional­ und Privatbanken, Sparkassen, Versicherungen, Pensionsfonds, Family Offices, Stiftungen, Vermögensverwalter, etc. über FinnestPro.com in Falkensteiner Hotels & Residences investieren. Als eines der ersten Unternehmen nimmt die Hotelgruppe über die neue B2B­Finanzierungsplattform des Mittelstandsspezialisten Finnest ein Schuldscheindarlehen von institutionellen Investoren aus Deutschland und Österreich auf. Emittent ist die Konzerngesellschaft von Falkensteiner, die FMTG ­ Falkensteiner Michaeler Tourism Group AG.

„Wir erschließen uns hier auf innovative Weise eine neue, zusätzliche Liquiditäts­Quelle und damit Zugang zu interessierten Investoren im gesamten DACH­Raum“, erklärt Otmar Michaeler, Miteigentümer und CEO. Mit dem Erlös aus der Emission will FMTG unter anderem einen Ausbau in den Kernmärkten Österreich und Südeuropa, eine weitere Qualitätsverbesserung sowie ihre Expansion in Deutschland finanzieren. „Aktuell befinden sich Projekte im Bayerischen Raum, im Schwarzwald aber auch an Nord­ und Ostsee in der Pipeline“, so Otmar Michaeler.

Das Gesamtvolumen der Transaktion soll bis zu € 15 Millionen betragen. Mit ihr sprechen Falkensteiner und FinnestPro institutionelle Investoren aus Deutschland und Österreich an, so etwa auch Banken und Sparkassen. „Vor allem auch kleinere regionale Finanzinstitute, die aufgrund ihrer Regionalität oder Größe nicht den Zugang zu bestimmten Unternehmenskunden haben, können mit FinnestPro Schuldscheindarlehen abschließen, die ihrem Risikoappetit entsprechen und damit ihr Kreditportfolio diversifizieren“, erläutert Günther Lindenlaub, einer der Geschäftsführer von FinnestPro.

Bei dieser Art der Finanzierung kommen standardisierte, unbesicherte Schuldscheindarlehen zum Einsatz. „Die Mindeststückelung beträgt € 0,5 Millionen, um auch kleineren Finanzinstituten die Gelegenheit zu geben, an dieser interessanten Emission zu partizipieren“, so Lindenlaub weiter. Geplant sind zwei endfällige Tranchen mit unterschiedlichen Laufzeiten bis zu sechs Jahren. Die Orderbuchphase beginnt heute, sie endet nach sechs Wochen. Die Marge auf einen Referenzzinssatz (das Pricing) wird auf FinnestPro.com nach der Orderbuch­Methode in einem Auktionsverfahren festgesetzt. Die auf der Website registrierten Investoren geben dort nach Beginn der Orderbuchphase ihr Interesse, die Höhe, mit der sie am Schuldscheindarlehen partizipieren wollen, sowie ihre Wunschmarge bekannt. Finnest hält für diese Investoren den State­of­the­art Datenraum mit allen Unterlagen für eine detaillierte Due Diligence und für die Abgabe eines verbindlichen Commitments offen. Falkensteiner wählt dann einen einheitlichen Zinssatz aus, bis zu dem es Angebote annimmt.

Falkensteiner hat bereits sehr gute Erfahrungen mit dem Online­Finanzierungs­Spezialisten Finnest gemacht und vor wenigen Monaten über die Crowdfinancing­Plattform Finnest.com bei Privatanlegern das bisher größte Crowdinvesting in zwei Emissionen mit jeweils unterschiedlichem Fokus im deutschsprachigen Raum über insgesamt € 5 Millionen durchgeführt. Beide Emissionen mussten wegen sonstiger Überzeichnung vorzeitig geschlossen werden. Investoren waren hier primär Privatpersonen, unter anderem Gäste der Falkensteiner Hotels & Residences, die im Schnitt jeweils € 7.500 investierten. Falkensteiner erhielt damit von seinen Investoren unbesichertes, endfälliges Mezzaninkapital.

Die Erweiterung des Finnest­Portfolios um die B2B­Plattform FinnestPro.com erfolgte erst vor Kurzem. Hier können institutionelle Investoren wie Sparkassen, Versicherungen, Pensionsfonds, Family Offices, Stiftungen, Vermögensverwalter sowie Privat­ und Regionalbanken in große, erfolgreiche Mittelständler investieren. Günther Lindenlaub erklärt: „Auch bei FinnestPro handelt es sich um ein Win­win­Modell: Unternehmen erschließen sich eine neue Liquiditätsquelle und einen Zugang zu neuen Investoren. Zudem halten sie den Kreditrahmen bei ihrer Hausbank offen und optimieren ihre Kapitalstruktur; das macht sie flexibler.“ Auf der anderen Seite profitierten auch die Investoren: „Institutionellen Investoren stehen damit ein Origination­Tool für Nostro­ oder Kundenportfolios sowie ein Instrument zur Diversifikation bei der Asset Allocation zur Verfügung, darüber hinaus eröffnen sich ihnen Syndizierungs­ und Cross­ Selling­Möglichkeiten sowie die Option einer komplementären Finanzierung neben dem Bankkredit.“ Zu guter Letzt könnten Investoren das Instrument auch für die Akquise weiterer Firmenkunden nutzen, so Lindenlaub weiter.

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