Der „IMMAC 127. Renditefonds – Alpen-Veen und Sonsbeck“ ist ab sofort für professionelle und semi-professionelle Anleger zugänglich.

Der Spezial-AIF investiert in zwei Pflegeeinrichtungen in Nordrhein-Westfalen: das „Haus Sebastian“ in Alpen-Veen und das „Haus Schöneck“ in Sonsbeck. Beide Einrichtungen bieten geronto-psychiatrische Pflege und umfassen insgesamt 150 Pflegeplätze, verteilt auf Einzel- und Doppelzimmer. Die Mindestzeichnungssumme beträgt 200.000 Euro, das Gesamtinvestitionsvolumen liegt bei 18,78 Millionen Euro. Die prognostizierte monatliche Ausschüttung beträgt 5 % p.a., steigend auf 5,25 % p.a. innerhalb der Fondslaufzeit von 15 Jahren.

„Mit dem Vertriebsstart des IMMAC 127. Renditefonds bieten wir unseren Anlegern erneut die Möglichkeit, in den wachstumsstarken und stabilen Markt der Pflegeimmobilien zu investieren,“ sagt Florian M. Bormann, Geschäftsführer der IMMAC Immobilienfonds GmbH.

Erfolgreiche Platzierung des IMMAC 129. Renditefonds

Der „IMMAC 129. Renditefonds – Lentföhrden“, der in das 90 vollstationäre Pflegeplätze umfassende „Alten- und Pflegeheim Zur Waldburg“ im schleswig-holsteinischen Lentföhrden investiert, konnte bereits zwei Wochen nach Vertriebsstart vollständig platziert werden.

Das Investitionsvolumen beträgt 6,95 Millionen Euro bei einer prognostizierten jährlichen Ausschüttung von 5,5 %. Mit einem neuen Pachtvertrag über 20 Jahre und der Übernahme des Betriebs durch die Berliner inter pares Gruppe wird die langfristige Sicherung der Pflege- und Arbeitsplätze gewährleistet.

„Die schnelle Platzierung des 129. Renditefonds zeigt das große Interesse und Vertrauen der Anleger in unsere Healthcare-Investments,“ betont Florian M. Bormann. „Wir freuen uns, weiterhin stabile und nachhaltige Renditen bieten zu können und gleichzeitig einen Beitrag zur Pflegeinfrastruktur in Schleswig-Holstein zu leisten.“

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IMMAC Holding AG, Große Theaterstraße 31-35, 20354 Hamburg, Tel: +49 40.34 99 40-0, www.immac.de

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat heute grünes Licht für den geschlossenen Publikums-AIF »VC Value Add Plus« gegeben.

Der Tübinger Immobilienfonds- und Asset-Manager Verifort Capital plant den Vertrieb des Fonds in Kürze zu starten. Der Alternative Investmentfonds (AIF) wird hauptsächlich in deutschen B- und C-Städten in ausgewählte Büro- und Gewerbeimmobilien investieren, die das Unternehmen mit einem »Manage-to-Green«-Ansatz aufwertet und wieder auf den Markt bringt.

Der neue Fonds verfolgt eine Value-Add-Strategie und fokussiert sich in ganz Deutschland auf Immobilien wie Büro-, Handels- oder Logistikgebäude mit signifikantem Wertsteigerungspotenzial. Geplant ist eine vergleichsweise kurze Laufzeit von rund sechs Jahren. Ziel des Fonds ist es, die Objekte durch Modernisierungs- und Sanierungsmaßnahmen im Wert zu steigern und anschließend gewinnbringend zu veräußern. Eine wichtige Rolle spielen dabei Nachhaltigkeitsaspekte: »Damit Immobilien als Investitionsobjekte attraktiv bleiben, ist Nachhaltigkeit heute unverzichtbar«, erklärt Frank M. Huber, CEO bei Verifort Capital. Überdies strebt der Fonds größtmögliche Interessengleichheit an: So partizipiert Verifort Capital überwiegend erst am Ende der Fondslaufzeit, nachdem die Anleger die geplanten Renditen erzielt und überschießende Gewinne erwirtschaftet werden.

Strategie des AIFs schafft nachhaltigen Mehrwert

Durch Maßnahmen wie energetische Sanierungen werden etwa bei den Mietnebenkosten Einsparpotenziale für die Mieter realisiert und so Mehrwerte geschaffen sowie Ressourcen geschont, weil aufwändiger Abriss und teure Neubauten unnötig werden. »Nur Objekte, die den zunehmenden ESG-Anforderungen gerecht werden, zahlen sich auf Dauer für Mieter, Käufer und die Umwelt aus und sind damit langfristig für Investoren attraktiv – genau das erreichen wir durch unseren stringenten Manage-to-Green-Ansatz«, sagt Huber. »In der aktuellen Marktphase ergeben sich gerade im Value-Add-Bereich sehr günstige Ankaufsgelegenheiten für Immobilien, bei denen ESG-Maßnahmen zwingend notwendig sind. Mit unserem jetzt von der BaFin genehmigten AIF ›VC Value Add Plus‹ mit vergleichsweise kurzer Laufzeit können wir Anlegern ein Produkt bieten, das genau diese Opportunitäten verfolgt.«

Mit seinem Fokus auf nachhaltige Bestandsentwicklung handelt es sich beim »VC Value Add Plus« um ein ESG-Produkt gemäß Artikel 8 der Offenlegungsverordnung mit einem klar definierten Investitionsansatz mit ökologischen und sozialen Aspekten.

Bestandsexperten für die gesamte Wertschöpfungskette

Der Value-Add-Ansatz des AIF entspricht ganz der Kernkompetenz von Verifort Capital – der nachhaltigen Entwicklung von Bestandsimmobilien. Anleger des Fonds profitieren von der langjährigen Erfahrung und den effizienten Prozessen im Unternehmen, da alle Schritte der Wertschöpfungskette mit dem eigenen Team durchführt werden. »Wir können den Sanierungsbedarf sowie das Wertsteigerungspotenzial schon bei der initialen Objektprüfung im Detail identifizieren und nach einem Ankauf direkt mit den notwendigen Maßnahmen starten«, sagt Jens Müller, CSO bei Verifort Capital. »Mit dem ›VC Value Add Plus‹ haben wir für unseren Vertrieb jetzt ein Produkt entwickelt, das mit dieser Expertise und unserer Value-Add-Strategie bestens zu den aktuellen Anforderungen der Anleger passt.«

Der Fonds strebt eine vielversprechende Rendite und ein Fondsvolumen von 37,4 Millionen Euro an. Er richtet sich an Privatanleger mit einer Mindestbeteiligung von 5.000 Euro. Den Vertrieb des neuen AIF wird Verifort Capital in Kürze starten.

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Verifort Capital Group GmbH, Konrad-Adenauer-Str. 15, 72072 Tübingen, Tel: +49 7071 3665 100, www.verifort-capital.de

Transaktion schafft weitere Möglichkeiten für die Fortsetzung der Wachstumsstrategie im Ausbau Erneuerbarer Energien

Die reconcept Gruppe, ein Projektentwickler und Asset Manager im Bereich der Erneuerbaren Energien, hat erfolgreich ein Windparkportfolio in Deutschland mit einer Gesamtleistung von 10 Megawatt an die österreichische oekostrom AG veräußert. Mit dieser Transaktion setzt die reconcept Gruppe ihr grünes Geschäftsmodell im Bereich der Erneuerbaren Energien konsequent fort – und schafft weitere Möglichkeiten für die Wachstumsstrategie.

„Wir freuen uns, in der oekostrom AG einen erfahrenen Partner gefunden zu haben, der die zwischen 2014 und 2019 in Betrieb genommenen Windkraftanlagen erfolgreich weiterführt. Bereits heute leisten diese Anlagen einen wichtigen Beitrag zur regionalen Stromversorgung. So erzeugten sie im vergangenen Jahr 20 Gigawattstunden und versorgten etwa 6.000 Haushalte mit grünem Strom“, erklärt Karsten Reetz, Geschäftsführer der reconcept GmbH.

Auch die oekostrom AG zeigt sich zufrieden mit der Transaktion: „Deutschland ist für uns ein zentraler Wachstumsmarkt mit enormem Zukunftspotenzial. Wir sehen großes Potenzial nicht nur in der Übernahme bestehender Anlagen, sondern auch in der Entwicklung neuer Windkraftprojekte. Unser Ziel ist es, den Ausbau der Erneuerbaren Energien in Deutschland weiter voranzutreiben und unser Portfolio nachhaltig zu erweitern“, betont Ulrich Streibl, Vorstandssprecher der oekostrom AG.

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reconcept GmbH, ABC-Straße 45, 20354 Hamburg, Tel: 040 – 325 21 65 27, Fax: 040 – 325 21 65 69, www.reconcept.de

Mehrere Reihen von Solarpanelen mit der untergehenden Sonne auf einer Wiese

Der Solarpark Perendale des Solarspezialisten hep solar hat kürzlich den wichtigen Meilenstein des Commercial Operation Dates (COD) erreicht und speist damit Solarstrom ins Netz ein. Abnehmer des gesamten produzierten Stroms ist die Elektrizitätsgenossenschaft EnergyUnited. Der Solarpark Perendale ist im Eigentum des Fonds HEP-Solar USA 2 und damit Bestandteil des HEP-Solar Portfolio 2. Diese werden verwaltet von der HEP Kapitalverwaltung AG.

Gemeinsam mit Projektbeteiligten und Gemeindevertretern haben hep solar und EnergyUnited den Park vor Kurzem feierlich in Betrieb genommen und damit den positiven Einfluss des Projekts auf die örtliche Energielandschaft gewürdigt. Der Solarpark Perendale befindet sich in Mocksville, North Carolina, auf dem Piedmont-Plateau. Auf einer Fläche von 50 Hektar weisen circa 18.200 Module eine Kapazität von rund 9,8 MWp (DC) auf und versorgen damit rund 1.400 Häuser mit erneuerbarer Energie.

Aktuelle Pipeline von hep solar in den USA

Der baden-württembergische Solarspezialist hep solar hat derzeit über 30 Solarprojekte mit einer Gesamtkapazität von rund 1.760 MWp (DC) in den Vereinigten Staaten in der Pipeline. Ebenfalls in North Carolina startete im September der Bau der beiden Parks Dill mit einer Kapazität von rund 13,3 MWp (DC) und McDowell mit einer Kapazität von rund 2,5 MWp (DC). Die Bauarbeiten sollen rund 15 Monate für Dill und etwa elf Monate für McDowell dauern.

Über hep solar

hep solar ist ein Spezialist für Solarinvestments und Solarparks. Das inhabergeführte Familienunternehmen aus Baden-Württemberg entwickelt, baut, betreibt und finanziert Solarparks auf der ganzen Welt, aber vor allem in Deutschland, Japan und Nordamerika. Seit über 15 Jahren verbindet hep solar Knowhow im operativen Umgang mit Solarparks mit hoher Kompetenz im Finanzbereich. Dabei deckt das Unternehmen die gesamte Wertschöpfungskette der Solarenergie ab: Von der Projektentwicklung über den Bau bis zum langfristigen Betrieb. Über internationale Solarinvestments bietet hep solar Anlegern und Investoren die Möglichkeit, sich am weltweiten Ausbau von Solarenergie zu beteiligen. hep solar beschäftigt weltweit über 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Niederlassungen in Deutschland, Japan, USA und Kanada.

Verantwortlich für den Inhalt:

hep global GmbH, Römerstraße 3, 74363 Güglingen, Tel: 07135 93446–0, www.hep.global

Die Primus Valor AG avisiert eine erneute Anhebung des Eigenkapitalvolumens ihres aktuellen Immobilienfonds, ImmoChance Deutschland 12 Renovation Plus, an.

Zur Emission im Frühjahr 2023 mit geplanten 40 Mio. Euro Eigenkapital gestartet, wurde das Volumen zuletzt im März 2024 auf 60 Mio. Euro erhöht. In den kommenden Tagen wird nun die Erweiterung auf 70 Millionen Euro umgesetzt.

Die vergangenen Monate waren von konstant hohem Investoreninteresse geprägt, wodurch der Fonds ICD 12 R+ mittlerweile über 58 Mio. Euro an Kommanditkapital einwerben konnte. Primus Valor sieht dies u.a. in dem bereits umfangreich gefüllten Objekt-Portfolio des Fonds begründet, welches über 35.000 qm Wohn- und Nutzfläche an neun bundesweiten Investitionsstandorten umfasst. Potenziellen Investoren konnte somit die seit vergangenem Herbst verfolgte Strategie der „antizyklischen Investition“, also das Nutzen günstiger Einstiegschancen am Immobilienmarkt, nachweislich umsetzen und durchweg Immobilienankäufe unter Gutachterwert abschließen.

„Aufgrund der baldigen Schließung des Fonds zum Jahresende möchten wir mit unserer Erhöhung auch weiteren Interessenten die Gelegenheit erhalten, von unserem Investment zu profitieren. Die zusätzlichen Mittel von 10 Mio. Euro werden gezielt in Objekte investiert, die erhebliches Potenzial für Wertsteigerungen durch gezielte Modernisierungsmaßnahmen bieten und sich die derzeit steigenden Mieten zunutze machen können. Auch bereits investierte Anleger profitieren. So wird die Diversifikation des Fonds-Portfolios weiter ausgebaut, gleichzeitig werden potenzielle Risiken minimiert und die letztendliche Rendite ihrer Investition weiter begünstigt“, sagt Gordon Grundler, Vorstand der Primus Valor AG.

Aufgrund der bisherigen Platzierungsgeschwindigkeit – in Verbindung mit der zum letzten Jahresquartal meist zu erwartenden erhöhten Nachfrage – ist eine erneute Anhebung laut Primus Valor nicht auszuschließen, bevor der bereits sechste Alternative Investmentfonds des Mannheimer Emissionshauses zum Jahreswechsel seine definitives Platzierungsende erreicht.

Über Primus Valor:

Die Primus Valor AG blickt auf 17 Jahre Erfahrung im Kauf, der Entwicklung und dem Verkauf von Immobilien in Deutschland zurück. Das Mannheimer Emissionshaus hat es sich zum Ziel gesetzt, Anlegern innovative Investitionsformen im Bereich der Immobilien zu bieten, die bislang institutionellen Investoren vorbehalten waren. Mit der Fonds-Reihe “ImmoChance Deutschland” investierte Primus Valor bisher in ca. 10.000 Wohn- und Gewerbeeinheiten an über 120 bundesweiten Standorten. Die Primus-Valor-Gruppe besitzt ein Gesamtinvestitionsvolumen von über 1,2 Milliarden Euro.

Verantwortlich für den Inhalt:

Primus Valor AG, Harrlachweg 1, D-68163 Mannheim, Tel: 0621 / 73627760, Fax: 0621 / 73627761, www.primusvalor.de

Die Solvium Holding AG präsentiert zum zweiten Mal einen umfangreichen Makro-Report mit Stand Ende des dritten Quartals 2024. Dieser Bericht beleuchtet die wirtschaftliche Lage und Prognosen zu den Märkten, die von makroökonomischer Relevanz für die Geschäftsfelder von Solvium sind.

Der Makro-Report enthält unter anderem detaillierte Beschreibungen und Einschätzungen zu Zinssätzen, Bruttoinlandsprodukten (BIP) und der allgemeinen Wirtschaftsstimmung. Der Makro-Report wird von der Unternehmensgruppe halbjährlich veröffentlicht, um sowohl private als auch institutionelle Investoren regelmäßig über aktuelle Trends in den Geschäftsfeldern zu informieren.

Das 14-seitige Dokument gibt zusätzlich aktuelle Einblicke in Metall- und Kraftstoffpreise sowie die verschiedenen Teilmärkte Güterverkehr per Bahn in Europa, verschiedene Containertypen und die Containerschifffahrt im Allgemeinen.

Solvium-Vorstand Marc Schumann sieht Solvium in einem stabilen positiven Umfeld: „Die Logistiksektoren und -märkte, auf die sich die Solvium-Gruppe konzentriert, erwiesen sich weiterhin als äußerst robust. Der Markt für Container profitiert sogar von den aktuellen Änderungen der Schifffahrtsrouten zwischen Asien und Europa. Unsere Prognosen über die Rentabilität dieser Märkte für die mittelfristige Zukunft bleiben positiv.“

Vorstands-Kollege André Wreth bilanziert: „Für uns bei Solvium ist es wichtig, unsere Anleger: innen, Anleger und Vertriebspartner kontinuierlich über die Solvium-Gruppe sowie unsere Märkte zu informieren. Die positive Resonanz auf den ersten Makro-Report im Frühjahr dieses Jahres hat uns bestätigt, dass er eine wertvolle Ergänzung zu unseren bestehenden Informationsquellen darstellt, zu denen bereits unser Portfoliobericht als Leistungsbilanz, der Nachhaltigkeitsbericht und regelmäßige Investoren-Konferenzen gehören.“

Der Makro-Report steht als PDF zum Download bereit unter: https://www.solvium-capital.de/news/makro-report/

Verantwortlich für den Inhalt:

Solvium Capital Vertriebs GmbH, ABC-Str. 21, 20354 Hamburg, D­-20459 Hamburg, Tel.: 040 527 34 79 75, Fax: 040 527 34 79 9, www.solvium­-capital.de

Gold oder Silber? Im Schmuckgeschäft ist das vor allem eine Frage des persönlichen Geschmacks und der Dicke des Portemonnaies.

Bei einem Investment sind jedoch eine Reihe von Eigenheiten der beiden Edelmetalle zu beachten. Welche das sind, zeigt der Leitfaden von Ophirum.

Anleger fragen immer wieder, was denn das bessere Investment ist: Gold oder Silber? Angesichts der Gemeinsamkeiten und Unterschiede der beiden Edelmetalle ist das keineswegs eine triviale Frage. Denn was das bessere Investment ist, hängt sowohl von der künftigen Marktentwicklung ab, die niemand mit Sicherheit prognostizieren kann, als auch vom Fragesteller. Denn entscheidend ist sicherlich, welches Ziel der Anleger mit einem Edelmetallinvestment verfolgt und welchen Betrag er investieren will. Ist eine maximale Rendite das Ziel? Geht es um Inflationsschutz und eine Krisenwährung? Oder geht es um die Diversifikation des Vermögens und damit um mehr Stabilität im Vermögensportfolio?

Gold und Silber als alternative Zahlungsmittel

Fakt ist: Gold und Silber haben einige Gemeinsamkeiten. Beides sind Edelmetalle, sie rosten also nicht und sind unbegrenzt haltbar. Und beide sind nur begrenzt verfügbar. Als natürlich vorkommende Rohstoffe müssen sie aus dem Boden gefördert oder aus Altmetall zurückgewonnen werden. Dabei kommt Silber auf der Erde rund 20-mal häufiger vor als Gold.

Sowohl Gold als auch Silber haben eine Werterhalt- und Zahlungsmittelfunktion. Weil sich Gold und Silber nicht künstlich herstellen lassen, können beide Edelmetalle nie wertlos werden und dienen schon seit Jahrtausenden als Zahlungsmittel. Darüber hinaus bieten sie auch einen gewissen Inflationsschutz. In der Regel steigen der Gold- und Silberpreis mit der Inflation, was wiederum die Kaufkraft der beiden Edelmetalle anders als Papiergeld auf Dauer erhalten sollte.

Deshalb dienen Gold und Silber vielen Anlegern als Krisenversicherung. Selbst wenn ein ganzer Währungsraum zusammenbricht, können Gold und Silber immer noch weltweit gegen Geld, Waren oder Dienstleistungen eingetauscht werden. Das ist auch ein Grund dafür, warum Privatanleger und institutionelle Investoren gerne Silber und vor allem Gold kaufen, wenn Wirtschafts- und Währungskrisen oder an der Börse starke, länger anhaltende Kursverluste drohen.

Trotz dieser Gemeinsamkeiten gibt es eine Reihe von Unterschieden zwischen Gold und Silber. Der auffälligste: Gold ist aktuell gemessen am Preis einer Feinunze mehr als 80-mal teurer als Silber. Erst Ende September 2024 erreichte Gold mit einem Preis von rund 2.628 Dollar pro Feinunze ein neues Allzeithoch. Das Rekordhoch für eine Feinunze Silber datiert hingegen noch aus dem Jahr 1980 bei etwa 49,45 Dollar je Feinunze. Dieses Niveau wurde erst im April 2011 kurzzeitig wieder erreicht. Im September 2024 notiert Silber zwischen 28 und 31 Dollar je Feinunze und damit deutlich unter dem Allzeithoch.

Industrie braucht mehr Silber als Gold

Der große Preisunterschied liegt zum einen an den deutlich geringeren Goldvorkommen im Vergleich zu den natürlichen Silberressourcen. Dementsprechend sind die Kosten für die Gewinnung einer Unze Gold deutlich höher als für eine Unze Silber. Daneben spielt auch die Verwendung der Metalle eine große Rolle. Gold ist vor allem in Form von Schmuck, Münzen und Barren gefragt, aber auch als Zahngold oder in der Elektrotechnik. Insgesamt stammen 48,7 Prozent der Nachfrage von den Schmuckherstellern, 44,6 Prozent dienen der Geldanlage. Dabei kommt gut die Hälfte der Nachfrage nach Anlagegold von den Zentralbanken weltweit, die knappe andere Hälfte fragen Anleger und Investoren nach. Der Anteil der industriellen Nachfrage liegt bei Gold somit bei weniger als sieben Prozent.

Bei Silber hingegen dominiert die industrielle Nachfrage, vor allem aus den Bereichen Elektrotechnik, Medizintechnik, Fotografie und Glasbeschichtung. Insgesamt verwendet die Industrie Silber 33-mal häufiger als Gold. Mehr als die Hälfte des Silberangebots wird von der Industrie absorbiert. Damit ist die industrielle Nachfrage auch der wesentliche Bestimmungsfaktor für den Silberpreis. Das macht den Silberpreis auch konjunktur- und damit auch schwankungsanfälliger als Gold.

Preisverhältnis Gold-Silber gibt Signale

Der Silberpreis ist historisch eng mit dem Goldpreis verknüpft. Aus diesem Grund spielt das Preisverhältnis Gold zu Silber für einige Edelmetallkäufer eine bedeutende Rolle. Diese Gold-Silber-Ratio gibt an, wie viele Feinunzen Silber für eine Feinunze Gold aufgewendet werden müssen. Seit der Jahrtausendwende schwankt die Gold-Silber-Ratio zwischen Werten von 45 und 95. In der Corona-Pandemie gab es 2020 sogar einen kurzen Ausreißer auf 123, weil die Konjunktur lahmte und der Goldpreis deutlich anstieg. Ein solch hoher Wert wurde noch nie zuvor erreicht.

Gemeinhin signalisiert eine Gold-Silber-Ratio von mehr als 80 einen Aufholbedarf von Silber gegenüber Gold. Ende September 2024 lag die Gold-Silber-Ratio trotz der vorangegangenen Silberpreisrally immer noch bei 85. Nach dieser Lesart könnte der Silberkurs also noch durchaus Luft nach oben haben.

Mehr Steuern auf Silber

Für Anleger besonders wichtig sind die großen und nicht zu unterschätzenden Unterschiede in der Besteuerung der Edelmetalle. Während Goldkäufe von Anlagemünzen und -barren grundsätzlich von der Mehrwertsteuer befreit sind, müssen Käufer von Silbermünzen oder -barren die 19-prozentige Mehrwertsteuer bezahlen. Damit Anleger ein Plus machen, müssen sie nach dem Silberkauf also zunächst die Mehrwertsteuer und die Händlermarge zurückverdienen, während der Goldkäufer nur die Händlermarge wieder reinholen muss. Beim Verkauf sind beide Metalle hingegen gleichgestellt. Wer sein Gold- oder Silberinvestment erst nach Ablauf von zwölf Monaten wieder verkauft, bleibt von der 25-prozentigen Abgeltungsteuer auf den Gewinn befreit.

Gold hat als Anlagemetall klar die Nase vorn

Unter dem Strich hat Silber gewichtige Nachteile gegenüber Gold: Der Silberpreis schwankt aufgrund seines Charakters als Industriemetall stärker, beim Kauf wird Mehrwertsteuer fällig und dank des höheren Vorkommens in den Minen ist es weniger selten als Gold. Es gibt also einige gute Gründe, weshalb die langfristige Wertentwicklung von Gold erheblich besser ist als die von Silber.

Hinzu kommt: Anleger benötigen für Silbermünzen oder -barren deutlich mehr Platz als bei einem Goldinvestment für den gleichen Betrag. Die sichere Verwahrung des Silberschatzes ist also im Verhältnis zum Gegenwert aufwändiger und teurer. Zumindest können Anleger bei einer Verwahrung in einem Zollfreilager die Mehrwertsteuer umgehen, allerdings können sie dann ihr Silber auch nicht einfach zur Hand nehmen und zudem entstehen natürlich Lagerkosten.

In jedem Fall sollten Anleger darauf achten, dass die Gold- oder Silberposition in ihrem Vermögensportfolio höchstens einen Anteil von zehn Prozent ausmacht. Bis zu dieser Höhe verleihen Edelmetalle einem Depot mehr Stabilität und sorgen für eine bessere Risikostreuung.

Silber als Industrierohstoff-Investment, Gold für die Sicherheit

Wägen Anleger die verschiedenen Vor- und Nachteile gegeneinander ab, wird in den meisten Fällen die Wahl auf Gold fallen. Lediglich wer auf einen langfristig steigenden Silberbedarf seitens der Industrie setzen will, kann mit Silber darauf wetten. In allen anderen Fällen, insbesondere als Krisenversicherung und Inflationsschutz, ist Gold das weitaus sinnvollere und im Vergleich der Nebenkosten auch deutlich günstigere Investment. Die Performance der vergangenen 25 Jahre spricht ebenfalls für Gold: Während sich der Silberpreis in dieser Zeit ungefähr verfünffacht hat, ist der Goldpreis auf rund das Achtfache gestiegen.

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Ophirum GmbH, Friedensstr. 6-10, 60311 Frankfurt am Main, Tel: +49 69 21 999 744, www.ophirum.de

Zum 1. Oktober 2024 hat Benjamin Schreiber beim Immobilienfonds- und Assetmanager Verifort Capital die Position des Chief Operating Officers (COO) übernommen.

Er leitet damit künftig die operativen Einheiten von Verifort Capital und wird die Schnittstelle zwischen Objektmanagement und Transaktionsabteilung weiter optimieren.

In der neuen Position als COO übernimmt Benjamin Schreiber bei Verifort Capital die Verantwortung für die Bereiche Asset Management, Property Management und Construction Management. Er ist bereits seit 2019 als Head of Transactions im Unternehmen und hat in dieser Zeit rund 150 An- und Verkäufe mit einem Gesamtvolumen von etwa 800 Millionen Euro verantwortet. In seiner neuen Rolle als COO und Mitglied der Geschäftsführung von Verifort Capital wird er auch weiterhin das Transaktionsteam führen. Dadurch wird dieser Bereich noch stärker mit dem operativen Objektmanagement bei Verifort Capital verzahnt.

»Ich freue mich sehr über die neuen Aufgaben in unserem Unternehmen und das Vertrauen, das mir die Geschäftsführung damit entgegenbringt. In meiner neuen Position kann ich die Bereiche Transaktionsmanagement und die operative Arbeit an und mit den Immobilien noch enger zusammenführen, so dass wir unsere Prozesse optimal koordinieren können«, sagt Benjamin Schreiber.

»Bei Verifort Capital kümmern wir uns um die gesamte Wertschöpfungskette von Immobilien«, sagt Frank M. Huber, CEO bei Verifort Capital. »Deshalb ist entscheidend, dass die Schnittstellen zwischen den einzelnen Funktionen optimiert sind und alle Bereiche Hand in Hand arbeiten. Mit seinem breiten Netzwerk und seiner Erfahrung ist Benjamin Schreiber eine hervorragende Besetzung für diese wichtige Schnittstellenposition, um unsere Wachstumsstrategie weiter voranzubringen.«

Zur Person

Benjamin Schreiber bringt für seine neue Position über 15 Jahre Erfahrung in der Immobilienbranche mit. Bevor er 2019 als Head of Transactions zu Verifort Capital wechselte, war er zehn Jahre in leitender Funktion im Investmentbereich der Swiss Life Asset Managers tätig und verantwortete gewerbliche Immobilientransaktionen in Deutschland mit einem Track Record im An- und Verkauf von weit über einer Milliarde Euro Gesamtvolumen.

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Verifort Capital Group GmbH, Konrad-Adenauer-Str. 15, 72072 Tübingen, Tel: +49 7071 3665 100, www.verifort-capital.de

Walnut Live, die führende Vertriebsplattform für Privatmarktfonds, gibt die Partnerschaft mit der inVenture Capital iVC GmbH bekannt.

Das Unternehmen aus Berlin ermöglicht Privatanlegern den Zugang zu Venture-Capital-Fonds. Finanzberaterinnen und -beratern steht ab sofort das Anlageprodukt „iVC Venture Innovation Fund“ für die digitale Zeichnung auf Walnut Live zur Verfügung.

inVenture Capital bietet die Möglichkeit in vielversprechende Start-ups und innovative Unternehmen zu investieren. Bereits 2020 hatte das Gründerteam die Vision, Privatanlegern den Zugang zu der Welt des Venture Capitals zu ermöglichen. Mit dem iVC Venture Innovation Fund bringt das Team nun seinen ersten Dachfonds auf den Markt. Der Alternative Investment Fond (AIF) soll in mindestens 10 europäische Venture Capital Fonds investieren, die sich an über 200 Start-ups beteiligen.

„Die Geschwindigkeit mit der wir in den letzten Monaten neue Partner an unsere Plattform anbinden zeigt, dass die Nachfrage nach intuitiven, digitalen Vertriebslösungen steigt. Wir freuen uns, mit inVenture Capital und ihrem aktuellen Produkt die Bandbreite und den Nutzen von Walnut Live weiter zu steigern“, sagt Lars Gentz, Geschäftsführer der Walnut.

„Vor allem jüngere Zielgruppen sind digital affin und fast nur noch mit modernen und digitalen Zeichnungsstrecken zu erreichen. Walnut Live bietet genau das und ermöglicht darüber hinaus Zeichnungsscheine fehlerfrei einzureichen. Das spart uns im Backoffice viel Zeit. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit“, sagt Alexander Lübcke, Mitgründer und COO von inVenture Capital.

Walnut Live beinhaltet neben der digitalen Zeichnungsstrecke unter anderem Funktionen wie Live-Videoberatung, Co-Browsing, automatische Dokumentation und Vollständigkeitsprüfungen sowie CRM-Dienste zur Kundendatenerfassung und -verwaltung. Die E-Zeichnungsstrecke ist neben dem volldigitalen Fernabsatz auch für den Einsatz in der Face-to-Face-Beratung optimiert. Finanzberater und ihre Kunden können den Antrags- und Zeichnungsprozess über die Funktion „Direktzeichnung vor Ort“ gemeinsam vor Ort an einem Bildschirm durchgehen. Aktuell sind insgesamt 18 Emissionshäuser an die Plattform angebunden.

Über die Walnut GmbH & Co. KG:

Das FinTech-Unternehmen Walnut entwickelt innovative Software für die digitale Abwicklung von Verwaltungs- und Kommunikationsprozessen. Die Vertriebsplattform für Privatmarktfonds Walnut Live ermöglicht Finanzberatern und ihren Kunden eine ortsunabhängige Beratung sowie den volldigitalen Abschluss von Zeichnungsprozessen.

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Munich Private Equity AG, Keltenring 5, 82041 Oberhaching, Tel: 089/6666 94-446, www.mpe.ag

Diversifikation in der Diversifikation: Aktuelle Trends im Bereich der Alternatives

In volatilen Zeiten wie diesen gewinnt das Trendthema Alternative Investments weiter an Fahrtwind. Illiquide Assets bilden einen wichtigen Baustein zur Diversifikation des Portfolios, da sie meist nur eine geringe Korrelation zu den anderen Assetklassen, wie Aktien- und Rentenfonds, aufweisen.  Ob Investitionen in Infrastruktur-Projekte oder Erneuerbare Energien – insbesondere professionelle Anleger sind stets auf der Suche nach passenden Anlagemöglichkeiten.

White Label: Fondsauflage nach individuellen Vorgaben

Immer mehr Institutionelle Investoren, wie Versorgungswerke, Pensionskassen und Stiftungen, entscheiden sich für sogenannte White-Label-Fonds. Denn ein solcher Fonds kann passgenau auf die individuellen Vorgaben des Investors zugeschnitten werden: „Der Initiator hat die freie Wahl bei der Namensgebung des Fonds, der auf Wunsch beispielsweise mit seinem Markennamen gelabelt werden kann. Auch die Anlagestrategie „seines“ Fonds entwickelt der Initiator selbst und stimmt diese mit seinem Vertriebsnetzwerk ab“, erklärt Ralf Rosenbaum, Sprecher der Geschäftsleitung der BayernInvest Luxembourg. So könne der White-Label-Fonds gezielt in bestimmte Bereiche und Sektoren investieren – wie beispielsweise in Infrastruktur-Lösungen, Erneuerbare Energien oder Unternehmensbeteiligungen. Auch die Nachhaltigkeitskriterien des Fondsinitiators können beim Produktdesign berücksichtigt werden, indem der Fonds z.B. als Artikel-8- oder Artikel-9-Fonds gemäß der EU-Offenlegungsverordnung aufgelegt wird.

Zur Wahl des passenden Alternative Investment Fund Manager (AIFM)

Bei einem White-Label-Fonds im Bereich der Alternative Investments übernimmt die Verwaltungsgesellschaft als Alternativer Investment Fund Manager (AIFM) alle Tätigkeiten entlang der Wertschöpfungskette – von der ersten Idee und Grundkonzeption, über die Fondsauflage bis zur administrativen Steuerung und Verwaltung des Fonds. Dazu gehören für Rosenbaum nicht nur die Kontrolle der Einhaltung der gesetzlichen und vertraglichen Verpflichtungen, Buchführung und Bewertung: „Essenziell für den Erfolg eines White-Label-Produkts sind die Betreuung durch das Portfoliomanagement, das Risikomanagement und eine gute Governance-Struktur.“

Der Erfolg eines White-Label-Fonds im Alternatives-Segment hänge dabei im Wesentlichen von drei Faktoren ab, erläutert Holger Leimbeck, Leiter Institutionelle Kunden bei der Muttergesellschaft, BayernInvest München: „Ein erfolgreicher Vertrieb des Produkts liefert die Basis für den Markteintritt. Voraussetzung hierfür sind eine attraktive Anlagestrategie und ein überzeugender Track Record. Und schließlich bildet die hohe Qualität in der Wertschöpfungskette des AIFM den Grundstein, damit sich der Fondsinitiator vollumfänglich seinen eigentlichen Aufgaben widmen kann.“

Der Trend zur Diversifikation in der Diversifikation

Viele seiner Kunden seien laut Rosenbaum im White-Label-Bereich aktuell darum bemüht, sich sukzessive breiter aufzustellen. So fokussierten sich Institutionelle Investoren im Alternatives Bereich nicht mehr ausschließlich auf den Erwerb von Zielfonds, der Trend gehe zur Positionierung in Co-Investments, bis hin zum Erwerb von Real Assets oder zur Finanzierung von Investmentvorhaben. Dies funktioniere aber nur, wenn der AIFM über ausreichend Erfahrung in diesem Bereich verfüge. „Ein wichtiger Erfolgsfaktor ist zudem die Skalierung der Wertschöpfungskette durch fokussiertes, aber durchaus überschaubares Auslagern“, so Rosenbaum. Hier setzt man in Luxemburg auf Synergieeffekte durch die Muttergesellschaft, BayernInvest München, beispielsweise um Reportings entsprechend den regulatorischen Vorgaben anbieten zu können.

BayernInvest Luxembourg: Unternehmensinformation

Seit über 30 Jahren ist die BayernInvest Luxembourg S.A. („BIL“) am Fondsstandort Luxemburg präsent.

Als 100-prozentige Tochtergesellschaft der BayernInvest Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH München („BIM“) ist die BIL zudem seit 2014 autorisierter Alternative Investment Fund Manager („AIFM“) in Luxemburg. Im Bereich der Alternative Investments verwaltet die BIL aktuell ein Vermögen von rund 11 Milliarden Euro (Stand: 31.7.2024). Der Fokus liegt auf nachhaltigen Infrastruktur-Lösungen und Investitionen in Erneuerbare Energien sowie Unternehmensbeteiligungen – sowohl auf der Equity- als auch auf der Debt-Seite. Banken, Versicherungen, Versorgungswerke, Pensionskassen und Stiftungen zählen bereits seit Jahren zu den Hauptkundengruppen.

Mit einem verwalteten Volumen von rund 90 Mrd. Euro (Stand: 31.7.2024) und als Tochter der BayernLB ist die BayernInvest München regional verwurzelt mit dem Blick auf das internationale Marktgeschehen. Wir machen Nachhaltigkeit profitabel. Und Profitabilität nachhaltig.

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BayernInvest Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH, Karlstraße 35, 80333 München, Tel: 089 548500, www.bayerninvest.de

Die aream Group hat die Quadoro GmbH bei der Akquisition zweier Parks im Bereich Erneuerbare Energien beraten.

„Wir sind auf der Buy-Side als enge Begleiter tätig geworden und haben die Deals zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht“, sagt Markus W. Voigt, CEO der aream Group.

Die aream Group hat das Sourcing der Parks übernommen, die wirtschaftliche Due Diligence durchgeführt, die externen Berater gesteuert sowie bei den Vertragsverhandlungen unterstützt.

Der Deal umfasst zum einen den Windpark Perl II im Saarland mit einer 5,6 MW Vestas V150 Turbine mit 166 m Nabenhöhe, 150 m Rotordurchmesser und einer Produktion von rund 15,1k MWh p. a. Die Inbetriebnahme erfolgte zum 23.08.2024, aream übernimmt hier auch die Betriebsführung für den Windpark.

Zweiter Teil ist der Photovoltaik-Park Gerterode in der Gemeinde Niederorschel in Thüringen. Der Park hat eine Leistung von 9,6 MWp und produziert rund 10,2k MWh p. a. Inbetriebnahmetermin war der 03.04.2024.

Über die aream Group

Die aream Group, 2005 gegründet, ist ein Investment- und Asset-Manager für institutionelle Investoren und Industriekunden mit Fokus auf nachhaltige Infrastruktur im Sektor Erneuerbare Energien. Mit den drei Bereichen Fund- und Asset-Management, Projektentwicklung und Operation Management deckt aream die gesamte Wertschöpfungskette für Erneuerbare-Energien-Investments ab. Mit mehr als 2,5 Milliarden Euro Transaktionsvolumen gehört aream zu den führenden Asset-Managern in diesem Markt, mit dem eigenen Anlagenbestand wird grüner Strom für rund 40 Millionen Euro pro Jahr umgesetzt. Seit 2008 produziert aream mehr als vier Milliarden kWh grünen Strom. Im Rahmen der Wachstumsstrategie sollen in den nächsten Jahren mehrere Solar- und Windparks realisiert oder erworben werden. Allein durch die eigene Projektentwicklung verfügt aream derzeit über eine lange Entwicklungs-Pipeline mit großem Potenzial.

Über Quadoro

Quadoro ist der Spezialist für Immobilien und Erneuerbare Energien der Doric Gruppe. Die Kernkompetenzen von Quadoro liegen in der Produktentwicklung, im Einkauf und im Management von Immobilien und erneuerbaren Energieanlagen. Doric bietet maßgeschneiderte Investitionen und Fondslösungen mit Schwerpunkt in den Bereichen Flugzeuge, Immobilien und Erneuerbare Energien an. Portfolioverwaltung und Fondsmanagement runden das Angebot ab. Im Jahr 2023 betrug das verwaltete Investitionsvolumen rund sieben Milliarden US-Dollar. Aufgrund der Standorte in Deutschland, Großbritannien, Österreich und den USA ist Quadoro auch Ansprechpartner für Cross-Border-Investments. Die Quadoro Investment GmbH ist die AIF-Kapitalverwaltungsgesellschaft der Doric Gruppe und bietet Dienstleistungen rund um das Thema KAGB und Regulierung auch für Dritte an.

Verantwortlich für den Inhalt:

AREAM GmbH, Kaistraße 2, 40221 Düsseldorf, Tel: +49 (0)211 30 20 60 42, www.aream.de

Geschäftsführer der HAHN Fonds und Asset Management

Zum 1. Oktober 2024 ist Frank Eckervogt in die Geschäftsführung der Hahn-Tochtergesellschaft HAHN Fonds und Asset Management GmbH eingetreten. Damit erweitert er das bestehende Führungsteam um Kio Tindl und Marcel Wiening. In seiner neuen Position übernimmt er die Leitung der Akquisition und des Transaktionsmanagements.

Frank Eckervogt verfügt über mehr als 20 Jahre Branchenerfahrung und kehrt nach mehreren Jahren bei Redevco Institutional, wo er als Geschäftsführer die An- und Verkäufe verantwortete, zur Hahn Gruppe zurück. Bereits zuvor war er knapp acht Jahre für die Hahn Gruppe tätig. Weitere Stationen seiner Karriere umfassen Führungspositionen bei Henderson Global Investors und der Commerz Grundbesitz Investmentgesellschaft.

Thomas Kuhlmann, Vorstandsvorsitzender der Hahn Gruppe, ist optimistisch: „Mit Frank Eckervogt gewinnen wir einen renommierten Experten der Immobilienbranche zurück. Sein umfassendes Netzwerk und seine langjährige Erfahrung werden entscheidend dazu beitragen, den Bereich Akquisition und Transaktionen weiter zu stärken und unser verwaltetes Vermögen auszubauen. Gerade in dem aktuell dynamischen Marktumfeld werden wir von seiner Expertise erheblich profitieren.“

Frank Eckervogt ergänzt: „Ich freue mich sehr auf die neuen Aufgaben. Mit ihrer ganzheitlichen Immobilienkompetenz bietet die Hahn Gruppe den optimalen Rahmen, um den Markt zielgerichtet zu bearbeiten. Gemeinsam mit meinem Team werden wir unseren Schwerpunkt auf die Akquisition neuer Immobilienobjekte legen. Auf der EXPO REAL in München stehe ich bereits für erste Gespräche zur Verfügung.“

Der bisherige Leiter des Akquisitionsbereichs, Karl von der Lohe, hat sich aus privaten Gründen dazu entschieden, aus der Geschäftsführung der HAHN Fonds und Asset Management GmbH auszutreten. In Zukunft wird er die Hahn Gruppe als selbständiger Repräsentant weiterhin unterstützen, insbesondere bei der Anbindung neuer Immobilienobjekte im Value-Add-Bereich.

Verantwortlich für den Inhalt:

HAHN Immobilien-­Beteiligungs AG, Buddestraße 14, D­-51429 Berg. Gladbach, Tel.: 02204 / 9490 0, Fax: 02204 / 9490 117, www.hahnag.de

Marktkommentar von Carsten Mumm, Chefvolkswirt bei der Privatbank DONNER & REUSCHEL

Fast parallel zu einigen Aktienindizes (wie dem DAX oder S&P 500) hat der Goldkurs Ende September mit 2.685 US-Dollar ein neues Allzeithoch erreicht. Das Edelmetall liegt mit einer Wertentwicklung von rund 28 Prozent im laufenden Jahr deutlich vor den meisten Aktienindizes. Die Hintergründe für diese Kursrallye sind vielfältig:

  • Einerseits gilt Gold als „sicherer Hafen“ der Kapitalanlage, ist also immer dann gefragt, wenn das Kapitalmarktumfeld besonders unsicher ist.
  • Dieser Zusammenhang funktioniert nicht immer, denn Anleger können in größeren Korrekturphasen auch in Liquidität – insbesondere in den US-Dollar flüchten.
  • Allerdings starteten sowohl während der Finanz- und Wirtschaftskrise von 2008/2009 und der darauffolgenden Euro-Vertrauenskrise als auch während dem Beginn der Corona-Pandemie jeweils größere Aufwärtsbewegungen des Goldpreises. Die jüngste Hausse begann im Herbst 2022 bei einem Goldpreis von 1.622 Dollar. Nicht zufällig ist seit November 2022 nach Angaben des World Gold Council eine stark erhöhte Nachfrage von Zentralbanken zu verzeichnen – vor allem aus Schwellenländern und insbesondere aus China. Der Hintergrund dürften Bemühungen sein, die zumeist sehr großen Anteile von US-Dollar an den nationalen Währungsreserven zu reduzieren. Dabei geht es einerseits um eine stärkere Diversifizierung, andererseits kann eine zu große Abhängigkeit von der US-Währung aber auch die Wirtschaft eines Landes empfindlich treffen, wenn die USA durch Dollarsanktionen versuchen, eigene Interessen durchzusetzen. Der besonders steile Anstieg im laufenden Jahr dürfte wohl auch mit der Eskalation des Israel-Konflikts zusammenhängen. Weiterhin ist eines der größten Risiken für die Weltwirtschaft eine stärkere Beteiligung des Iran und damit mögliche Produktionsausfälle sowie drastische Preisanstiege am Rohölmarkt. Doch seit dem Sommer zeigt sich eine Veränderung auf der Nachfrageseite. Während die Goldimporte Chinas einbrachen, steigerten anders als im ersten Halbjahr durch Goldbestände gedeckte Fonds ihre Nachfrage deutlich, vor allem aus Nordamerika und Europa. Für diese Nachfragekomponente sind – neben dem Argument des Krisenschutzes – die Zinserwartungen besonders ausschlaggebend.
  • Mittlerweile haben viele Notenbanken weltweit den Leitzinsgipfel hinter sich gelassen und es zeichnen sich – angesichts einer überwiegend schwachen Konjunkturdynamik und weiter sinkender Inflationsraten – nachgebende Zinsen ab. Damit werden verzinsliche Anlagen unattraktiver bzw. die Opportunitätskosten der Goldhaltung ohne laufenden Ertrag sinken. Doch ein anderes Kalkül könnte für private und institutionelle Anleger wichtiger werden. So dürften die Staatsschulden weltweit in den kommenden Jahren weiter ansteigen und damit das Fundament stabiler staatlicher Währungen sukzessive unterminieren. Da es im Bereich der klassischen Währungen kaum eine Alternative zum US-Dollar mit dem global größten und liquidesten Kapitalmarkt gibt, rücken reale Anlagen, unter anderem Edelmetalle, in den Vordergrund – sowohl für private und institutionelle Anleger als auch für Notenbanken. Gerade nach deutlichen Kurssteigerungen sind kurzzeitige Rücksetzer nicht auszuschließen, die langfristigen Perspektiven sprechen jedoch weiterhin für eine Beimischung von Gold in einem breit diversifizierten Portfolio.

Verantwortlich für den Inhalt:

DONNER & REUSCHEL AG , Privatbank seit 1798 , Ballindamm 27, D-20095 Hamburg Tel: (040) 30 217.5337, Fax: (040) 30 217.5600, www.donner-reuschel.de

Mit mehr als 200 spezialisierten Vertriebsexperten unterstrich der VKS SACHWERT Kongress in Frankfurt/Main seine Top-Position als Kommunikationsplattform für Investoren und Vermittler.

Hochwertige Vorträge und Panels zu aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen für Sachwertinvestments brachten die Fachbesucher auf den neuesten Stand der Branche.

„Unser Ziel ist es die Qualität und Transparenz in der Sachwertbranche zu fördern. Wir bieten Ihnen eine ideale Plattform für den Austausch unter Initiatoren, die ebenso als Brücke zu den Vermittlern funktioniert“, begrüßte Klaus Wolfermann, Präsident des Verbands für Kapitalverwaltungsgesellschaften und Sachwertanbieter (VKS) die Besucher des VKS SACHWERT Kongress. Der Verband organisierte bereits zum dritten Mal den jährlichen Branchentreffpunkt, in diesem Jahr fand er am 17. und 18. September 2024 in Frankfurt/Main statt. Mehr als 200 spezialisierte Vertriebsexperten aus Emissionshäusern, Finanzvertrieben, Maklerpools sowie spezialisierte Vermittler von AIF und anderen Sachwertanlagen diskutierten vor Ort die Herausforderungen der Zeit.

Wolfgang Grupp über Unternehmererfolg

Als Keynote Speaker sprach Wolfgang Grupp, langjähriger persönlich haftender Geschäftsführer des Mittelständlers Trigema über die Verantwortung und Leistung der Unternehmer als Voraussetzung für den Wirtschaftsstandort Deutschland. Der 82-jährige hatte kürzlich die Inhaberschaft des Textilunternehmens an seine beiden Kinder abgegeben, ist aber nach wie vor in die Entscheidungen eingebunden. „Die Familie ist die tragende Einheit, wir brauchen gelebte Verantwortung, sie muss zurück zur Familie“, sagte Grupp, der den Kindern seiner Mitarbeiter garantierte Arbeitsplätze anbietet.

Grupp unterstrich die Bedeutung der persönlichen Haftung als eingetragener Kaufmann. Sein Vorschlag an die Politik: ein 50-prozentiger Eigenkapital-Steuerrabatt für diese Rechtsform. „Wer persönlich haftet, trifft überlegtere, verantwortungsvollere Entscheidungen und ist nicht der Gier ausgesetzt“, begründet Grupp. Dass Trigema nicht wie zwei Dutzend andere mittelständische Textilfirmen im Lauf der Zeit verschwunden ist, schreibt Grupp seinem Beharren auf Qualität und seiner Weigerung, im Ausland günstig produzieren zu lassen zu.

Grupps Credo: Unternehmer müssen eine direkte Identität aufweisen, mit Werten wie Vertrauen, Glaubwürdigkeit und Verantwortung, den Prinzipien des ehrbaren Kaufmanns.

Die Vielfalt der Sachwertbranche komprimiert auf einem Kongress

Von diesen Prinzipien war auch das restliche Kongressprogramm gekennzeichnet. AfW-Vorstand Frank Rottenbacher moderierte kurzweilig Fachdiskussionen mit jeweils mehreren VKS-Mitgliedern zu Themen wie „Ertragsmaschine Erneuerbare Energien?!“, „Deutsche Gewerbeimmobilien in der Krise? Es lohnt ein genauer Blick!“ oder „Bieten Wohnimmobilien derzeit das beste Ertrags-Risiko-Verhältnis?“. Die Kongressteilnehmer nutzen das Format zu vielen Nachfragen und schilderten Beispiele aus ihrer Beratungspraxis. Auch kritische Anmerkungen kamen vor  – etwa zur Insolvenz des Projektentwicklers One Group.

Gleichzeitig gaben die im VKS zusammengeschlossenen Initiatoren Einblicke in ihre Produktschmieden und erhielten direktes Feedback der Vertriebsexperten. So informierte beispielsweise André Wreth, Solvium Capital, die Fachbesucher, wie Logistikinvestments zu Sicherheit und Stabilität eines Kundenportfolios beitragen können. Nico Auel, RWB Private Capital Emissionshaus AG, schilderte einen verantwortungsvollen Umgang mit Risiken und Komplexität bei Private Equity Investments. Und Jens Freudenberg, BVT-Unternehmensgruppe, gewährte einen spannenden Blick hinter die Kulissen, wie Wohnimmobilien-Investments in den USA ausgewählt werden.

Auch die Rahmenbedingungen der Märkte kamen nicht zu kurz. Carsten Mumm, Chefvolkswirt der Privatbank Donner & Reuschel, gab einen fachkundigen Überblick, wohin Zinsen und Inflation steuern werden. So liegt die Inflation in der Eurozone derzeit bei 2,2 Prozent, in Deutschland bei 1,9 Prozent. Die Kernrate der Inflation – ohne Dienstleistungen und Nahrungsmittel – beträgt etwa 3 Prozent. Mumm erwartet für die kommenden Monate weiter sinkende Inflationsraten, rechnet jedoch in den nächsten Jahren mit einer höheren Teuerung als vor der Corona-Krise üblich. Der Volkswirt hält es zudem für wahrscheinlich, dass die Leitzinsen in Deutschland und der Eurozone weiter gesenkt werden, auf 2,0 bis 2,5 Prozent. „Die gute Nachricht: Null und Negativzinsen werden wir in den nächsten Jahren nicht wieder sehen“, so Mumm. Das komme auch dem deutschen Immobilienmarkt gelegen, wo sinkende Zinsen und ein strukturelles Unterangebot an Wohnraum eine Stabilisierung der Preise erwarten lassen.

Hilfreiche Tools für Dokumentation und Neukundenakquise

Alexander Pfisterer-Junkert, Partner bei BKL Fischer Kühne + Partner, eröffnete den zweiten Kongresstag mit einem Vortrag über die Bedeutung der Dokumentation in Beratung und Vermittlung und schilderte anhand plakativer Beispiel, was dabei alles schiefgehen kann. Der Jurist betonte, dass Berater in Haftungsfragen nicht auf die Unterstützung der Produktgeber hoffen können. Sie müssen stets im besten Interesse der Anleger handeln und sollten Risiken sowie Kosten transparent kommunizieren. Mit der Durchführung einer Plausibilitätsprüfung auf die innere Schlüssigkeit des Angebots sei bereits ein wichtiger Teil der Pflichten abgedeckt. Pfisterer-Junkert appellierte, die Dokumentationshilfen der Vermittler-Verbände zu nutzen und sicherheitshalber immer davon auszugehen, dass eine Anlageberatung stattfand, auch wenn es sich lediglich um eine Vermittlung gehandelt habe.

Zum Abschluss des anderthalbtägigen VKS SACHWERT Kongress 2024 begeisterte Social-Media-Expertin Jil Langwost mit vielen praktischen Tipps rund um die Gewinnung neuer Kunden, Mitarbeiter und Vertriebspartner online über maßgeschneiderte Marketingtechniken oder bezahlte Werbung. „Es ist ein Irrglaube, online gebe es keine kaufkräftigen Kunden“, so die Expertin, die verständliche Sprache und facebook und instagram als stabile Plattformen empfiehlt. Wichtig bei Social Media Posts sei es, inhaltlich stets auf den Mehrwert und den Bedarf der Kunden einzugehen. Das eigene Gesicht als Berater müsse man dabei gar nicht zeigen. Hilfreich seien gut strukturierte Vertriebsprozesse, die die zügige Beantwortung von Anfragen und klare Follow-up-Prozesse umfassen.

Der VKS SACHWERT Kongress findet auch 2025 statt

Der VKS SACHWERT Kongress erfreut sich wachsender Bedeutung nicht nur bei Vermittlern und Initiatoren. Auch die Fachpresse engagiert sich von Jahr zu Jahr mehr. In diesem Jahr waren die Medien Cash., EXXEC News, finanzwelt, kapital-markt intern, Mein Geld und WMD Brokerchannel offizielle Partner der Veranstaltung. Der VKS SACHWERT Kongress wird auch 2025 stattfinden, Ort und Datum werden noch mitgeteilt.

Auf dem VKS Sachwert Kongress 2024 vertreten waren die Verbandsmitglieder BVT Unternehmensgruppe, DFI, EURAMCO, Habona Invest, hep, IMMAC, die Dr. Peters Group, die ÖKORENTA Gruppe, die RWB Private Capital Emissionshaus AG, die Primus Valor AG, die Solvium-Gruppe, die US Treuhand und die Verifort Capital Gruppe. Zudem gehören der Bundesverband Finanzdienstleistung AfW und die Going Public! Akademie für Finanzberatung AG zum Unterstützerkreis.

Weitere Informationen zum VKS Sachwert Kongress 2024 unter sc123.de/vks-kongress

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Verband der Kapitalverwaltungsgesellschaften und Sachwertanbieter e.V.c/o Klaus Wolfermann, Kirchröttenbach D 18, 91220 Schnaittach, Tel: 0172/8955511, www.vks-verband.de

Die Zinsentwicklung hat in den vergangenen Monaten für Entspannung bei vielen Sachwertinvestments gesorgt.

Immobilien & Co. werden wieder deutlich stärker nachgefragt. „Dabei ist zu beobachten, dass der Nachholbedarf jetzt vor allem über Compartments gedeckt wird“, sagt Daniel Knoblach, Verwaltungsrat der Super Global Services SA.

Gerade der Markt für klassische Sachwerte wie Immobilien hat sich erholt, die Nachfrage ist fast wieder auf dem Niveau wie vor rund fünf Jahren. „In der Zeit hat sich ein ziemlicher Nachholbedarf vor allem bei institutionellen Investoren aufgebaut, der jetzt gedeckt wird“, so Knoblach. Statt Direktinvestments oder Fonds stehen diesmal Verbriefungen als Compartments nach Luxemburger Recht im Fokus. „Das liegt auch an der hohen Geschwindigkeit, mit der die Sachwertinvestments in den Markt gebracht werden können“, sagt Knoblach.

Wichtiger aber noch ist, dass die Regulierung der Luxemburger Compartments mittlerweile besonders vorteilhafte Bedingungen für die Verbriefung von Sachwerten bietet, sodass Compartments eine bessere Alternative zu Fonds werden. „Ich bin sicher, wir sehen in den kommenden Jahren vermehrt einen Umschwung weg von Fonds hin zu Compartments“, sagt Knoblach. In den wesentlichen Punkten wie Kosten, Transparenz und Sicherheit stehen die Compartments den Fonds in nichts nach und haben teilweise sogar Vorteile.

„Für viele Investoren ist die Ausgestaltung als Verbriefung optimal“, sagt Knoblach. Auf diese Weise werden die Sachwerte nicht nur depotfähig und damit für viele investierbar. Auch lassen sich durch ein Börsenlisting oder ein Rating regulatorische Vorgaben auf Investorenseite erfüllen. „So können etwa Sachwerte auch als Sicherungsvermögen dienen“, sagt Knoblach. Dies ist möglich, da die Compartments regelmäßig unabhängig bewertet und jährlich von Wirtschaftsprüfern testiert werden.

Der Trend geht dabei im Bereich Sachwerte weg von den weichen Werten wie etwa Oldtimer oder Kunst. „Es gibt eine deutliche Bewegung hin zu Immobilien mit ESG-Aspekt“, sagt Knoblach. „Vor allem das ‚S‘, also das Soziale in ESG, wird dabei von Investoren gesucht.“ Bei Immobilien können das Wohnprojekte im sozialen Bereich, Studentenwohnheime oder Pflegeimmobilien sein. „Oft werden die Sachwerte als ESG- oder Green-Bond ausgestaltet und erfüllen so gleich mehrere Kriterien“, sagt Knoblach. „Investoren erreichen ihre ESG-Vorgaben, stellen den Portfoliobereich Sachwerte dar und liefern eine entsprechende Rendite.“

Über Super Global

An den Standorten Deutschland und Luxemburg bietet Super Global etablierte Investmentvehikel mit innovativen Lösungen sowie nachhaltigen Produktkonzepten an. Als AIFM für Alternative Investmentfonds verbindet Super Global DE maßgeschneiderte Fonds sowie Dienstleistungen für die Bereiche Portfoliomanagement, Risikomanagement und Administration. Die Luxemburger Gesellschaft ermöglicht weltweit anerkannte und etablierte Securitisation-Lösungen, individuell gestaltbar und auf die jeweiligen Kundenanforderungen ausgerichtet. Super Global übernimmt das Set-up, die regulatorische Strukturierung sowie die fortlaufende Administration.

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Super Global GmbH, Luise-Ullrich-Straße 20, 80636 München,Tel: +49 89 51 770 450, www.super-global.de

Für die Anlegerinnen und Anleger des Spezial-AIF DFV Hotel Deggendorf gibt es erfreuliche Nachrichten: Die monatlichen Auszahlungen werden rückwirkend ab Juli 2024 von 4,5 % auf 5,0 % p.a. der Beteiligungssumme erhöht.

Diese Erhöhung ist bereits bei den Anlegerinnen und Anlegern eingegangen und bestätigt die starke Performance des Fonds, der bereits jetzt über der Prognose liegt.

Dank einer strategischen Investitionspolitik, der sorgfältigen Auswahl der erstklassigen Hotelimmobilie und eines effizienten Managements konnte der Fonds in den vergangenen Monaten hervorragende Ergebnisse erzielen. Die Erhöhung der Ausschüttungen verdeutlicht die erfolgreiche Umsetzung der Investmentstrategie und das Engagement der IMMAC group, den finanziellen Nutzen für ihre Anlegerinnen und Anleger zu maximieren.

Der DFV Hotel Deggendorf GmbH & Co. geschlossene Investmentkommanditgesellschaft wurde konzipiert, um Investoren die Möglichkeit zu geben, sich an der positiven Entwicklung der Hotelbranche zu beteiligen.

Mit einem Investitionsvolumen von rund 13,9 Millionen Euro und einer anfänglichen jährlichen Ausschüttung von 4,5 %, die in monatlichen Teilraten ausgezahlt wird, zeigt der Fonds nun bereits kurz nach Fondsschließung im Juni 2024 eine überdurchschnittliche Performance.

Florian M. Bormann, Geschäftsführer der IMMAC Immobilienfonds GmbH, kommentiert: „Die jüngste Erhöhung der Auszahlungen zeigt, wie solide und ertragsstark unser Investitionsansatz ist. Unsere Anleger profitieren nicht nur von stabilen Erträgen, sondern auch von einer deutlichen Steigerung ihrer Rendite. Dies bestätigt das Vertrauen in unsere Expertise und das Potenzial unserer Immobilieninvestments.“

Das Investitionsobjekt „Scotty + Paul Hotel Deggendorf“ liegt ruhig am Donaupark und ist ideal angebunden an das Kongresszentrum und den Campus der Technischen Hochschule. Das Zentrum von Deggendorf ist nur fünf Gehminuten entfernt, ebenso wie die Donau und der legendäre Donau-Radweg. Die viergeschossige Hotelanlage, 1990 erbaut und 2020/2021 modernisiert, bietet 125 klimatisierte Gästezimmer und zahlreiche Annehmlichkeiten.

Verantwortlich für den Inhalt:

IMMAC Holding AG, Große Theaterstraße 31-35, 20354 Hamburg, Tel: +49 40.34 99 40-0, www.immac.de

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat aufgrund der abflauenden Inflation im Euroraum die Zinsen erneut gesenkt, die zweite Senkung in diesem Jahr.

Der Einlagenzins wurde um 0,25 Prozentpunkte auf 3,5 Prozent reduziert. Diese Anpassung soll die Kreditaufnahme für Unternehmen und Privatpersonen erleichtern und wird erwartungsgemäß positive Wachstumsimpulse für die Wirtschaft bringen.

Der Fonds ImmoChance Deutschland 12 Renovation Plus (ICD 12 R+) von Primus Valor wird mittel- bis langfristig von der erleichterten Kreditaufnahme profitieren. Nach mehreren Zinserhöhungen senkte die EZB zuletzt im Juni 2024 den Einlagenzins erstmalig wieder unter 4 Prozent, was bereits zu einer leichten Reduzierung der Fremdkapitalkosten des Fonds ICD 12 R+ geführt hat. Mit der aktuellen Senkung der Zinsen ist zu erwarten, dass die Kosten für neue Kredite weiter sinken werden, was die Ertragskraft des Fonds in Zukunft stärken wird.

Diese Maßnahme der EZB sorgt zudem für eine verbesserte Liquidität und Marktdynamik, welche die Bedingungen im Immobilientransaktionsmarkt verbessert. „Aktuell befinden wir uns in einer Phase der Bodenbildung und erwarten keine Fortführung der zuletzt erlebten Preisabschläge am Immobilienmarkt. Ein deutlich spürbares Anziehen der Preise erwarten wir jedoch erst mittel- bis langfristig“, so Gordon Grundler, Vorstand Primus Valor.

Entsprechend nutzt Primus Valor die zu erwartenden Entwicklungen strategisch, um von langfristigen Wertsteigerungen durch weitere Ankäufe zu profitieren. Der Fonds hat bereits über 35.000 qm Wohn- und Nutzfläche erfolgreich akquiriert und sieht den kommenden Monaten positiv entgegen, um von den fortwährend günstigen Einstiegschancen Gebrauch zu machen.

Über Primus Valor:

Die Primus Valor AG blickt auf 17 Jahre Erfahrung im Kauf, der Entwicklung und dem Verkauf von Immobilien in Deutschland zurück. Das Mannheimer Emissionshaus hat es sich zum Ziel gesetzt, Anlegern innovative Investitionsformen im Bereich der Immobilien zu bieten, die bislang institutionellen Investoren vorbehalten waren. Mit der Fonds-Reihe “ImmoChance Deutschland” investierte Primus Valor bisher in ca. 10.000 Wohn- und Gewerbeeinheiten an über 120 bundesweiten Standorten. Die Primus-Valor-Gruppe besitzt ein Gesamtinvestitionsvolumen von über 1,2 Milliarden Euro.

Verantwortlich für den Inhalt:

Primus Valor AG, Harrlachweg 1, D-68163 Mannheim, Tel: 0621 / 73627760, Fax: 0621 / 73627761, www.primusvalor.de

Von März 2022 bis Juli 2023 erhöhte die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) den Leitzins um 5,25 Prozentpunkte und vollzog damit die größte und schnellste Zinserhöhung seit 40 Jahren.

Diese restriktive Zinspolitik führte zu Preisrückgängen auf dem Immobilien-Investmentmarkt der USA, wobei sich die einzelnen Assetklassen dabei mehr oder weniger resilient zeigten.

Mit der aktuellen Leitzinssenkung leitete die Fed nach Meinung vieler Analysten nun ihren Zinssenkungszyklus ein, der die Unsicherheit im Finanzierungsumfeld reduziert und eine bessere Planbarkeit ermöglichen sollte. BVT sieht in der Leitzinssenkung der Fed auch für ihren Investitionsschwerpunkt US-Class A-Multifamily ein wichtiges psychologisches Signal für Käufer und erwartet wieder verbesserte Exitmöglichkeiten für fertiggestellte Apartmentanlagen.

Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) hat, den breiten Markterwartungen folgend, den Leitzins um 50 Basispunkte auf die Spanne von 4,75 bis 5,00 Prozent reduziert und damit wohl ihren Zinssenkungszyklus eingeleitet. Dies ist die erste Zinssenkung seit März 2020.

Martin Stoß, Geschäftsführer der BVT Holding GmbH & Co. KG, langjähriger Spezialist für Investitionen in US-Wohnimmobilienentwicklungen, kommentiert die Leitzinssenkung: Selbstverständlich freut uns die aktuelle Entscheidung der Fed, den Leitzins sogar um 50 Basispunkte zu senken. Diese erste Leitzinssenkung wird unserer Meinung nach aber vorerst wohl nur geringen Einfluss auf die mittel- bis langfristigen Finanzierungszinsen haben, da sich die Zinsentwicklung maßgeblich am Zinsniveau der US-Staatsanleihen orientiert und hier wurde die erste Leitzinssenkung bereits weitgehend eingepreist. Aktuell notieren die 10-jährigen US-Staatsanleihen bereits bei rund 3,7% im Vergleich zum Höchststand von rund 4,7% im April.

Dennoch sollte eine bessere Planbarkeit des Zinspfades die Unsicherheit im Finanzierungsumfeld reduzieren. Für den US-Immobilienmarkt ist der Zinsentscheid ein wichtiges psychologisches Signal. Das in 2023 (-62,7%) und 2024 (bislang -35,2%) drastisch zurückgegangene Investmentvolumen allein im US-Multifamily-Markt sollte sich nun sukzessive wieder erholen. Speziell in diesem von uns fokussierten Apartmentmarkt erwarten wir wieder verbesserte Verkaufsmöglichkeiten. Durch die aktuelle Zinssenkung werden gerade Wohnimmobilien wieder stärker in den Fokus von Investoren rücken, denn der Zeitpunkt für den Einstieg ist jetzt mitunter sehr günstig.

Gutes Indiz hierfür ist die jüngst erfolgte 10 Milliarden USD Investition von Blackstone in AIR Communities, dem Betreiber hochwertiger Apartmentanlagen mit einem Portfolio von 76 Mietwohnanlagen in Küstenstädten wie Miami und Boston. Auch die BVT steht deshalb sowohl auf der Investitions- als auch auf der Verkaufsseite kurz vor größeren Abschlüssen. Von dem jüngsten Schritt der Fed erwarten wir vor allem nach der Wahl eine weitere Belebung am Immobilien-Investmentmarkt.

Zusammenfassend gehen wir – wie viele Analysten – davon aus, dass der Fed ein Soft Landing gelingt und sich mit weiter fallenden Zinsen perspektivisch die Voraussetzungen für interessante Deals, gerade im Development-Bereich, wieder deutlich verbessern.

Zur BVT Unternehmensgruppe

Kompetenz in Sachwertanlagen seit 1976.  Die BVT Unternehmensgruppe mit Sitz in München und Atlanta sowie Büros in Berlin, Köln und Boston erschließt als bankenunabhängiger Asset Manager seit über 48 Jahren deutschen Privatanlegern und institutionellen Investoren die vielfältigen Chancen internationaler Sachwertinvestitionen. Mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von 8,8 Mrd. Euro und rund 80.000 Anlegern seit Gründung zählt die BVT in Deutschland zu den erfahrensten Anbietern im Bereich der geschlossenen Sachwertbeteiligungen. Mit der derigo GmbH & Co. KG verfügt BVT über eine eigene Kapitalverwaltungsgesellschaft im Sinne des Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB).

Verantwortlich für den Inhalt:

BVT Unternehmensgruppe, Rosenheimer Straße 141h, 81671 München, Tel: +49 89 381 65-0, Fax: +49 89 381 65-201, Internet: www.bvt.de

Der Aufsichtsrat der Real I.S. AG, des auf Immobilieninvestments spezialisierten Fondsdienstleisters der BayernLB, wird Franz Krewel zum 01. Oktober 2024 in den Vorstand berufen.

Der 57-Jährige wird in seiner neuen Position die Verantwortung für die Themenschwerpunkte Investment- und Asset-Management sowie ESG übernehmen.

Neben Franz Krewel werden wie bisher Dr. Christine Bernhofer, dann als Vorsitzende (CEO), und Bernd Lönner als stellvertretender Vorsitzender dem Vorstand der Real I.S. Gruppe angehören. Franz Krewel verantwortete zuletzt als Board Member von Swiss Life Asset Managers Deutschland das Asset-Management sowie die Transaktionen für die Bereiche Residential, Office, Health Care und Retail.

„Wir freuen uns sehr, die Berufung von Franz Krewel in den Vorstand der Real I.S. AG bekannt zu geben. Franz Krewel ist eine geschätzte Führungskraft mit hoher Reputation in der Immobilienbranche und über 30 Jahren Berufserfahrung. Besonders hervorzuheben ist seine ausgewiesene Expertise im Asset-Management in allen wesentlichen Nutzungsarten, seine langjährige erfolgreiche Transaktionserfahrung sowie sein fundiertes ESG-Verständnis weit über Regulatorik und Reportings hinaus“, kommentiert Gero Bergmann, Vorstand der BayernLB und Aufsichtsratsvorsitzender der Real I.S. Franz Krewel wirkt seit rund 20 Jahren in leitenden Positionen der Immobilienwirtschaft:  Er zeichnet sich durch Praxisnähe und seine Hands-on-Mentalität aus und hat seine strategischen Stärken nicht zuletzt als CEO der CORPUS SIREO Group und im Board von Swiss Life Asset Managers Deutschland unter Beweis gestellt. Davor war er innerhalb der CORPUS SIREO Group sowie bei Swiss Life Asset Managers in diversen Geschäftsführungsaufgaben tätig und für Sonderprojekte in Deutschland und Luxemburg verantwortlich.

Der Immobilienökonom (ebs) ist zudem als ILA Certified Director, Qualifizierter Aufsichtsrat (Deutsche Börse AG) sowie als Stiftungsmanager (DSA) zertifiziert.

Über die Real I.S. Gruppe Die Real I.S. Gruppe ist seit über 30 Jahren der auf Immobilieninvestments spezialisierte Fondsdienstleister der BayernLB. Das Verbundunternehmen der Sparkassen-Finanzgruppe zählt zu den führenden Asset-Managern am deutschen Markt. Neben alternativen Investmentfonds (Spezial-AIF und geschlossene Publikums-AIF) und einem offenen Immobilien-Publikumsfonds umfasst das Produkt- und Dienstleistungsangebot individuelle Fondslösungen, Club-Deals und Joint Ventures. Das Unternehmen hat rund 12,5 Milliarden Euro Assets under Management. Die Real I.S. Gruppe verfügt über zwei lizenzierte Kapitalverwaltungsgesellschaften (KVGs) nach KAGB und Tochtergesellschaften bzw. Niederlassungen in Frankreich, Luxemburg, Spanien, den Niederlanden, Irland und Australien.

Verantwortlich für den Inhalt:

REAL I.S. AG, Immobilien Assetmanagement, Innere Wienstr. 17, ­81667 München Tel.: 089/489082­0, Fax: 089/489082­295, www.realisag.de

Der Erneuerbare-Energien-Fonds KGAL ESPF 5 investiert in zwei weitere Solarparks in der Nähe von Magdeburg, Calvörde West und Grauingen.

Die beiden Anlagen ergänzen den Anfang 2023 erworbenen Solarpark Calvörde Ost, der in Kürze in Betrieb geht. Der Calvörde-Cluster hat eine Gesamtkapazität von 120 Megawatt. Für den überwiegenden Teil der Kapazitäten konnte die KGAL bereits attraktive langfristige Einspeisevergütungen sichern.

Die Solarparks Calvörde West (40 MW) und Grauingen (20 MW) werten das Portfolio des KGAL ESPF 5 weiter auf. Beide PV-Projektentwicklungen sollen im Herbst 2025 in Betrieb genommen werden und lassen gut planbare Erträge erwarten. Calvörde Ost (60 MW) wiederum ist bereits fertig gebaut. Es ist der zweite Solarpark aus dem KGAL ESPF 5, der nach erfolgreicher Entwicklung durch die KGAL ans Netz geht. „Dank der sehr guten Positionierung am oberen Ende der Preisspanne in den jüngsten EEG-Auktionen hat der gesamte Calvörde-Cluster attraktive Cashflows für die kommenden 20 Jahre garantiert“, sagt Carsten Haubner, Portfoliomanager des KGAL ESPF 5.

Der Solarpark Calvörde Ost hat noch freie Erzeugungskapazitäten, die nicht durch die EEG-Auktion abgedeckt sind. Mit diesen Kapazitäten wird die KGAL in Kürze an der Innovationsausschreibung für Photovoltaik-Speicher-Kombikraftwerke der Bundesnetzagentur teilnehmen.

Der Calvörde-Cluster ist ein weiterer wichtiger Meilenstein für den Erfolgsfonds KGAL ESPF 5. „Kurz vor Zeichnungsende unseres Impact-Fonds sind 93 Prozent des Eigenkapitals von 351 Millionen Euro allokiert. Gleichzeitig fließen bereits erste Ausschüttungen zurück an die Investoren, bei einer attraktiven Zielrendite (Netto-IRR) des Portfolios im zweistelligen Bereich“, betont Alexander Küpers, Head of Institutional Business Germany der KGAL. Der Fonds hat bislang in neun Projekte aus den Bereichen Solar, Wind und Batteriespeicherung sowie drei Entwicklungsplattformen investiert. Die Investitionen erstrecken sich über sechs europäische Länder und kommen insgesamt auf eine Kapazität von 1,1 Gigawatt. Die Entwicklungspipeline beträgt weitere 2 Gigawatt.

Im Oktober 2024 hat der KGAL ESPF 5 sein finales Closing. Der Artikel-9-Fonds investiert mit einer seit Jahren bewährten Core-Plus-Strategie für europäische institutionelle Investoren in die Erzeugung erneuerbarer Energie durch Photovoltaik und Windenergie sowie Speichertechnologien.

Verantwortlich für den Inhalt:

KGAL GmbH & Co. KG, Tölzer Straße 15, 82031 Grünwald, Tel: +49 89 64143-0, Fax: +49 89 64143-150, www.kgal.de