David Bittsansky, Partner und Vertriebsmanager EFC AG im Gespräch mit FinanzBusinessMagazin.de Ausgabe Vertriebserfolg 2025

FBM: Herr Bittsansky, was macht eine erfolgreiche Finanzberatung aus?

David Bittsansky: Eine erfolgreiche Finanzberatung basiert auf Vertrauen und Transparenz. Es geht darum, die individuellen Ziele und Wünsche der Mandanten zu verstehen und ihnen Lösungen zu bieten, die nicht nur kurzfristig, sondern auch mittel- bis langfristig stabil und sinnvoll sind. Gerade im Bereich der Geldanlage ist eine klare Strategie entscheidend, die flexibel genug ist, um sich an Marktveränderungen anzupassen.

FBM: Der Sachwertebereich gewinnt zunehmend an Bedeutung. Warum sind Sachwerte aktuell so interessant für Anleger?

David Bittsansky: Sachwerte bieten einen erheblichen Vorteil in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheiten, insbesondere durch ihren inflationssicheren Charakter. Während Anlagen wie Aktien oder Anleihen oft volatil auf Marktbewegungen reagieren, haben Sachwerte wie Immobilien oder Beteiligungen an Logistikgütern den Vorteil, dass sie greifbar und real sind. Diese Stabilität wird von vielen Anlegern geschätzt, insbesondere in der aktuellen Marktsituation.

FBM: Welche konkreten Sachwertanlagen empfehlen Sie?

David Bittsansky: Zwei Beispiele, die ich in meiner Beratung regelmäßig empfehle, sind vermietete Immobilien und Beteiligungen im Logistikbereich. Immobilien sind nach wie vor ein Klassiker, da sie eine stabile Einkommensquelle durch Mieteinnahmen bieten und gleichzeitig im Wert steigen können sowie hohe Steuervorteile ermöglichen.

Im Logistiksektor bieten sich Beteiligungen an Containern, Wechselkoffern oder ähnlichen Logistikgegenständen an. Diese Anlageformen profitieren vom boomenden E-Commerce und den immer weiter wachsenden globalen Handelsströmen.

Außerdem bieten diese beiden Anlageformen eine gute Ergänzung, da sie unabhängig voneinander und von Aktien- und Anleihemärkten funktionieren.

FBM: Können Sie genauer erklären, wie solche Logistikbeteiligungen funktionieren?

David Bittsansky: Gerne. Bei solchen Beteiligungen investieren Anleger in physische Logistikgüter wie Wechselkoffer, Container oder ganze Eisenbahnwagen, die dann an Logistikunternehmen vermietet werden. Die Einnahmen aus den Mietverträgen fließen an die Anleger zurück, oft in Form eines festen Ertrags über einen vereinbarten Zeitraum. Diese Modelle sind nicht nur transparent, sondern auch vergleichsweise risikoarm, da sie auf langfristigen Mietverträgen basieren und durch die hohe Nachfrage in der Logistikbranche gestützt werden.

FBM: Welche Risiken sollten Anleger bei diesen Sachwerten berücksichtigen?

David Bittsansky: Wie bei jeder Investition gibt es auch hier Risiken. Bei Immobilien sind es zum Beispiel potenzielle Leerstandszeiten oder unerwartete Reparaturkosten. Im Logistikbereich hängt die Rendite von der Nachfrage nach bestimmten Gütern ab. Daher ist es wichtig, mit erfahrenen Partnern zu arbeiten, die den Markt kennen und fundierte Prognosen abgeben können. Eine diversifizierte Anlagestrategie hilft zudem, diese Risiken zu minimieren.

FBM: Welche Rolle spielt die Nachhaltigkeit bei solchen Investments?

David Bittsansky: Nachhaltigkeit gewinnt auch bei Sachwertinvestitionen immer mehr an Bedeutung. Viele Anleger achten darauf, dass ihre Investments ökologische und soziale Kriterien erfüllen. Im Immobilienbereich sind etwa energieeffiziente Gebäude gefragt oder eine faire Miete, während im Logistiksektor die Wiederverwendbarkeit von Güterwagenkomponenten oder die Reduzierung von CO2-Emissionen beim Transport auf der Schiene eine Rolle spielt. Diese Faktoren fließen immer häufiger in die Anlageentscheidungen unserer Mandanten ein.

FBM: Welche abschließenden Tipps geben Sie unseren Lesern für ihre Geldanlage?

David Bittsansky: Erstens: Bleiben Sie informiert und holen Sie sich kompetente Beratung. Zweitens: Setzen Sie auf eine breite Streuung Ihrer Anlagen, um Risiken auszugleichen. Und drittens: Denken Sie langfristig. Sachwertanlagen sind keine “Schnell-Reich-Werden”-Option, sondern ein solider Baustein für den Vermögensaufbau und die finanzielle Sicherheit.

Verantwortlich für den Inhalt:

EFC AG, Harrlachweg 1, 68163 Mannheim, Tel:  0621 – 39 99 10, www.efc.ag

Die Solvium Holding AG veröffentlicht zum zweiten Mal in Folge einen eigenständigen ESG-Bericht.

Schon im Jahr 2022 hat die Solvium-Gruppe begonnen, das Unternehmen auf die erhöhten Anforderungen der Gesellschaft an nachhaltiges und verantwortliches Wirtschaften auszurichten. Um frühzeitig auf zukünftige gesetzliche Anforderungen vorbereitet zu sein, werden schon jetzt verschiedene Daten im Bereich CSR erhoben und schrittweise ins Risikomanagement integriert. Für das Geschäftsjahr 2023 hat Solvium Mitte des Jahres 2024 zum zweiten Mal in Folge einen Nachhaltigkeitsbericht nach dem Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK) veröffentlicht – ein Engagement, das über das gesetzlich geforderte Maß hinausgeht.

In dem DNK-Bericht zeigt Solvium, welche ökologischen und sozialen Überlegungen hinter den unternehmerischen Entscheidungen stehen. Das Unternehmen versteht dies als Beitrag zu einer nachhaltigen Unternehmensführung, wie sie die EU in den ESG-Kriterien definiert: In verschiedene Themenbereiche gegliedert werden Fragen zum ökologischen Verhalten des Unternehmens (Umwelt und Natur – E), zu sozialen Kriterien (S) und zu Aspekten guter Unternehmensführung (G) gestellt und beantwortet.

Solvium als Unternehmen betrachtet sich als aktiv gestaltender Teil von Wirtschaft und Gesellschaft. Erklärtes Ziel ist es, als mittelständisches Unternehmen einen Beitrag zu einer gerechteren und sauberen Welt zu leisten. Aus diesem Grund ist Solvium im Jahr 2021 Mitglied im „Forum Nachhaltige Geldanlagen“ (FNG) geworden. 2023 hat die Solvium Holding AG die Tochterfirma Solvium pro bono GmbH & Co. KG gegründet. Diese hat als Unternehmenszweck, soziale und ökologische Projekte durch Investitionen in geeignete Unternehmen, Start-ups und gemeinnützige Organisationen zu unterstützen. Im Dezember 2024 ist die Solvium Holding AG der „Umweltpartnerschaft Hamburg“ beigetreten.

André Wreth, Vorstand der Solvium Holding AG: „Wir alle, Vorstände und Mitarbeitende, haben verstanden, dass es eine Orientierung an den ESG-Kriterien für das Unternehmen und alle Mitarbeitenden viele Lebensbereiche umfasst. Auch die Arbeitswelt ist Teil der Welt, und wir müssen dafür sorgen, dass wir langfristig fair und verantwortlich miteinander umgehen. Unser Anlagenkonzept aus den drei Säulen „Rendite, Sicherheit und Verfügbarkeit“ haben wir um die Säule „Nachhaltigkeit“ erweitert, um unseren eigenen moralischen sowie den gesetzlichen Anforderungen zu entsprechen. Für unsere Investments bedeutet dieser Weg nicht auf Rendite verzichten zu müssen.“

Der Nachhaltigkeitsbericht ist unter www.sc123.de/esg einsehbar.

Verantwortlich für den Inhalt:

Solvium Capital Vertriebs GmbH, ABC-Str. 21, 20354 Hamburg, D­-20459 Hamburg, Tel.: 040 527 34 79 75, Fax: 040 527 34 79 9, www.solvium­-capital.de

Willkommen zur neuesten Ausgabe von “Vertriebserfolg 2025”!

In dieser Ausgabe werfen wir einen aufschlussreichen Blick auf die Zukunft des Vertriebs in der Finanzbranche und beleuchten die wichtigsten Trends, Entwicklungen und Herausforderungen, die uns im Jahr 2025 erwarten.

Die Finanzbranche steht an einem entscheidenden Wendepunkt. Digitalisierung und Künstliche Intelligenz (KI) erweisen sich als wahre Gamechanger, die die Branche grundlegend verändern. Unternehmen, die den Sprung ins digitale Zeitalter verpassen, riskieren ihre Zukunftsfähigkeit. Doch was bedeutet dies für den stationären Vertrieb? Werden persönliche Berater durch KI ersetzt? Unsere Analyse zeigt: Der Faktor Mensch bleibt weiterhin entscheidend. Eine repräsentative Umfrage ergab, dass 43% der Deutschen einen persönlichen Ansprechpartner für Finanzthemen wünschen, während 42% die Fachkompetenz eines Profis schätzen. Dies unterstreicht die anhaltende Bedeutung persönlicher Finanzberatung trotz fortschreitender Digitalisierung.

Mit dem technologischen Fortschritt verändern sich auch die Erwartungen und Verhaltensweisen der Kunden. Die WTW-Studie “Broker of the Future” zeigt, dass für Unternehmen eine ganzheitliche Risikobetrachtung zunehmend wichtiger wird als die reine Frage nach der Versicherbarkeit. Dies stellt neue Anforderungen an Makler und Berater der Zukunft.

Wie sieht der Arbeitsalltag eines erfolgreichen selbstständigen Finanzberaters mit KI-Unterstützung heute aus und wie könnte er sich in Zukunft gestalten? Wir werfen einen Blick auf die faszinierenden Möglichkeiten und Herausforderungen dieser Entwicklung, von digitalen Assistenten bis hin zu virtuellen Partnern.

Branchendiskurs und Ausblick

Der kürzlich stattgefundene Vertriebsgipfel Tegernsee 2025 bot eine umfassende Plattform für Experten, um aktuelle Trends, Herausforderungen und Innovationen zu diskutieren. Die Erkenntnisse aus dieser Veranstaltung fließen in unsere Analyse ein und geben wertvolle Impulse für die Zukunft des Vertriebs. In dieser Ausgabe von “Vertriebserfolg 2025” finden Sie diese und viele weitere spannende Interviews, Studien und News rund um das Thema Vermittlung und Beratung in der Finanzdienstleistung. Wir beleuchten die Chancen und Risiken der technologischen Entwicklungen und zeigen auf, wie sich die Branche für die Zukunft rüstet.

Wir wünschen Ihnen eine anregende Lektüre und viel Erfolg bei der Gestaltung Ihrer Zukunft in der sich wandelnden Finanzbranche!

Hier die komplette Ausgabe im PDF-Format: 2025_vertriebserfolg

Hier die komplette Ausgabe als HTML-Blättermagazin

Verantwortlich für den Inhalt:

FinanzBusinessMagazin.de, RedaktionMedien Verlag Astrid Klee, Schwaighofstr. 19 A, D-83684 Tegernsee Tel.: +49 (0)8022 50 70 436, www.FinanzBusinessMagazin.de

Aktuelle Markteinschätzung von Önder Çiftçi, CEO der Ophirum Group

Weltweit war in den vergangenen beiden Jahren die Goldnachfrage gestiegen, der Goldpreis marschierte von einem Rekordhoch zum nächsten. Privatanleger in Deutschland hielten sich 2024 mit Goldkäufen jedoch eher zurück. 2025 scheinen die Käufer allmählich zurückzukehren. Warum sich Deutschland dem weltweiten Trend entzog und warum die statistische Goldnachfrage immer im Ungefähren bleibt.

Unter solch großen Zahlen kann sich im Grunde kein Anleger wirklich etwas vorstellen: Allein im dritten Quartal 2024 belief sich die weltweite Goldnachfrage auf 1.313 Tonnen. Das meldet der World Gold Council, die internationale Lobbyorganisation der Goldindustrie. Das entspricht einem Goldwürfel mit mehr als vier Metern Kantenlänge. So groß soll die Goldnachfrage der gesamten Welt nur in diesem einen Quartal gewesen sein. Größer war die Goldnachfrage in einem Quartal noch nie.

Im Vergleich zum Vorjahresquartal ist der Bedarf somit um rund 63 Tonnen Gold gestiegen. Allerdings war die Nachfrage der Schmuckhersteller, der Technologie-Branche und insbesondere der Zentralbanken gegenüber dem 3. Quartal 2023 deutlich rückläufig. Die Goldkäufe der Notenbanken halbierten sich nahezu. Die steigende Goldnachfrage ging laut dem World Gold Council vor allem auf zwei Käufergruppen zurück: ETF- und OTC-Käufer. Dass gerade börsennotierte Goldfonds und das Over-the-Counter-Geschäft ihre Goldnachfrage verdoppelten und so unter dem Strich überhaupt erst für einen Anstieg der Gesamtnachfrage sorgten, gilt als Indiz dafür, dass wirtschaftliche und geopolitische Risiken die Hauptmotive für die gestiegenen Goldkäufe waren.

Zahlen des World Gold Council fußen häufig auf – guten – Schätzungen

Im Over-the-Counter-Geschäft handeln überwiegend vermögende Einzelinvestoren oder Family Offices direkt mit Banken. Oftmals geht es dabei um große 12,5-Kilo-Barren und die Absicherung vor einem fallenden Dollar beziehungsweise um die Reduzierung der Dollar-Abhängigkeit. Diese Geschäfte werden nicht öffentlich. Während die Nachfrage der börsennotierten Gold-ETFs transparent und nachvollziehbar ist, kann das OTC -Geschäft vom World Gold Council nur geschätzt werden, zum Beispiel anhand von Terminmarktdaten. Auch viele weitere Daten – etwa zur Schmucknachfrage – beruhen auf Schätzungen des World Gold Council. Denn: Valide Daten erhält das World Gold Council lediglich von den Minenbetreibern, den Notenbanken und aus nicht näher definierten Handelsdaten.

Die Zahlen des World Gold Council sind demnach also nur in Teilbereichen präzise. Etliche Geschäfte mit Gold im Bestand bleiben im Dunkeln. Kauft beispielsweise ein Goldhändler wie Ophirum Gold im Wert von 100.000 Euro von privaten Verkäufern auf und verkauft es im Anschluss wieder an private Käufer, hat der Händler zwar eine Menge Umsatz gemacht, in der Statistik des World Gold Council tauchen diese Nachfrage und dieses Angebot aber nicht auf. Eine Tendenz, wohin sich die Goldnachfrage und das -angebot entwickeln, können Anleger aus den World-Gold-Council-Statistiken dennoch ablesen.

Robuste Nachfrage

Dass nun, im ersten Quartal 2025, die privaten Goldkäufe in Deutschland und anderswo wieder zulegen, bemerken als erstes die Goldhändler. Bei Ophirum herrscht sowohl in den Verkaufsräumen als auch im Online-Handel jedenfalls der Eindruck, dass die Nachfrage der Privatanleger wieder gestiegen ist. Schon bevor die Statistiken des World Gold Council für das vierte Quartal und damit das Gesamtjahr 2024 veröffentlicht sind, zeigt sich, dass die Nachfrage nach Münzen oder Barren zunimmt. Goldinvestments in jeder Form dürften vor dem Hintergrund tendenziell sinkender Zinsen, wachsender Staatsverschuldung, einer absehbaren Schwäche des US-Dollar, dem zermürbenden Krieg in der Ukraine und der großen Unsicherheit über die Auswirkungen der zweiten Amtszeit Donald Trumps weiterhin attraktiv bleiben – jedenfalls in vielen Teilen der Erde.

Verantwortlich für den Inhalt:

Ophirum GmbH, Friedensstr. 6-10, 60311 Frankfurt am Main, Tel: +49 69 21 999 744, www.ophirum.de

Vertrieb plant Steigerung um über 50 Prozent.

Ehrgeizige Ziele hat sich der Vertrieb von Solvium für das laufende Jahr gesteckt. Die Vertriebsleistung soll auf 160 bis 180 Millionen Euro wachsen. Wie im Vorjahr wird diese Gesamtleistung aus verschiedenen Quellen kommen. Im Jahr 2024 hat Solvium insgesamt 102 Millionen Euro platziert. Davon ergaben sich mehr als 25 Millionen Euro aus von Anlegern ausgeübten Verlängerungsoptionen prospektpflichtiger Vermögensanlagen, von denen Anlegerinnen und Anleger Gebrauch gemacht haben. Über 20 Millionen Euro konnten mit der Vermögensanlage Solvium Exklusiv Invest 26-01, einer Vermögensanlage mit einer Mindestzeichnungssumme von 200.000 Euro, platziert werden. Zudem zählen zu den weiteren Vertriebsleistungen Umsätze mit semi- und professionellen Investoren im In- und Ausland.

André Wreth, Vorstand der Solvium Holding AG, kommentiert: „Wir freuen uns sehr über das Vertriebsergebnis in Höhe von 102 Millionen Euro. Damit waren wir mit unseren Anlageprodukten, die sich fernab von Finanzierungs- und Projektentwicklungsrisiken bewegen, beliebt bei Anlegern und Vermittlern. Insgesamt konnten wir das Umsatzergebnis im Vergleich zum Vorjahr wesentlich steigern.“

Jürgen Kestler, Geschäftsführer der Solvium Capital Vertrieb GmbH, kommentiert: „Wir sind im Jahr 2024 ein wenig unter unseren Möglichkeiten geblieben, weil die Konzeption und Umsetzung von neuen Produkten leider länger gedauert haben, als wir es uns gewünscht haben. In diesem Jahr erwarten wir viel zusätzliches Potenzial mit unserem Publikums-AIF ‚Solvium Transportlogistik Fonds‘ und unseren Produktlösungen für institutionelle Investoren in Deutschland und der Schweiz. In den Bereichen Retail und institutionelles Geschäft plant Solvium für 2025 eine Vertriebsleistung von 160 bis 180 Millionen Euro.“ .

Verantwortlich für den Inhalt:

Solvium Capital Vertriebs GmbH, ABC-Str. 21, 20354 Hamburg, D­-20459 Hamburg, Tel.: 040 527 34 79 75, Fax: 040 527 34 79 9, www.solvium­-capital.de

Die DWS hat für ihren Fonds DWS Infrastruktur Europa 100 Prozent der Anteile an dem deutschen Onshore-Windpark Ostbevern in Nordrhein-Westfalen erworben.

Der Windpark Ostbevern ist mit drei Turbinen ausgestattet, von denen zwei seit Februar 2024 in Betrieb sind. Die dritte Turbine wurde im Dezember 2024 in Betrieb genommen. Damit verfügt der Onshore-Windpark über eine Gesamtleistung von 12,6 Megawatt-Peak (MWp). Ostbevern ist über ein öffentliches Umspannwerk an das regionale Netz vor Ort angeschlossen und versorgt private Haushalte sowie gewerbliche Abnehmer. Die DWS erwirbt den Windpark Ostbevern vom integrierten Energieversorger GP JOULE. GP JOULE übernimmt weiterhin die Betriebsführung des Windparks um als Projektentwickler für einen optimalen Betrieb zu sorgen.

Dr. Peter Brodehser, Fondsmanager des DWS Infrastruktur Europa: „Über die Investition in den Windpark Ostbevern beteiligen wir uns mit einer weiteren Transaktion an der Transformation unserer Wirtschaft. Wir freuen uns, diesen Schritt gemeinsam mit unserem geschätzten Geschäftspartner GP JOULE umzusetzen. Der Windpark profitiert von der günstigen Lage mit guten Windgeschwindigkeiten und einer langfristig gesicherten Netzanbindung. Neben nun zwei Onshore-Windparks bieten wir unseren Anlegern mit einem Solarpark in Deutschland sowie einem Solarportfolio in Spanien eine attraktive Möglichkeit, um in zukunftsgerichtete Infrastruktur- und Erneuerbare-Energie-Projekte in Europa zu investieren.“

DWS Infrastruktur Europa

Mit dem DWS Infrastruktur Europa hat die DWS im April 2023 einen Fonds aufgelegt, über den nicht nur institutionelle Investoren, sondern erstmals auch deutsche Privatkunden ihr Geld in einem Fonds anlegen können, der in konkrete Infrastrukturprojekte in Europa investiert.  Der Fondsschwerpunkt liegt auf Erneuerbare-Energie-Projekten im EU-Raum, denen zur Diversifizierung Infrastrukturanlagen aus den Sektoren Digitalisierung oder Versorgungswirtschaft sowie Projekte, die um nachhaltigen Transport bemüht sind, beigemischt werden können.

Der Fonds ist Teil einer Familie von Investment-Lösungen der DWS, die sich auf verschiedene Aspekte der Europäischen Transformation konzentriert.

Risiken

Der Fonds unterliegt folgenden Risiken: Abhängigkeit von der Entwicklung der jeweiligen Infrastrukturmärkte, Preisänderungsrisiko, Bewertungsrisiken, Zinsänderungsrisiken, Währungskursrisiken, Risiken aus Währungskursabsicherungsgeschäften, besonderes Preisänderungsrisiko, Liquiditätsrisiko und Risiken aus der Beteiligung an Infrastruktur-Projektgesellschaften.

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsche Asset Management International GmbH, Mainzer Landstr. 11-17, 60329 Frankfurt am Main, Tel: +49 (0) 69 – 910 – 12371,Fax: +49 (0) 69 – 910 – 19090, www.dws.com

Zeichnungsfrist bis Mitte März

Die reconcept GmbH, Projektentwickler für Erneuerbare Energien und Anbieter Grüner Geldanlagen, reagiert auf das anhaltend hohe Investoreninteresse am reconcept Green Bond III (ISIN: DE000A382897). Aufgrund der starken Nachfrage hat das Unternehmen entschieden, das Emissionsvolumen ihrer mit einem Zinssatz von 6,75 % ausgestatteten Anleihe erneut zu erhöhen: von bisher bis zu 22,5 Mio. Euro auf nunmehr bis zu 25,0 Mio. Euro. Der entsprechende Prospektnachtrag steht ab sofort unter www.reconcept.de/ir zur Verfügung.

Der Nettoemissionserlös des reconcept Green Bond III wird gezielt in die Finanzierung und Refinanzierung des Geschäftsbetriebs sowie die Weiterentwicklung der reconcept Gruppe investiert. Dabei liegt der Schwerpunkt auf Photovoltaik- und Windenergieprojekten auf Freiflächen in Deutschland und Kanada. Zudem wird die bestehende Projektpipeline in Finnland weiterentwickelt und zusätzlich ausgebaut. Mit ihrem starken Track-Rekord in der Entwicklung nationaler und internationaler Erneuerbarer-Energien-Projekte konnte die reconcept GmbH in den vergangenen Jahren bereits kontinuierlich Investoren gewinnen.

Karsten Reetz, Geschäftsführer der reconcept GmbH, erklärt: „Nach der ersten Aufstockung des Emissionsvolumens des Green Bonds III im Dezember 2024 freuen wir uns, die hohe Nachfrage der Investoren erneut bedienen zu können und das Volumen um weitere 2,5 Mio. Euro auf insgesamt bis zu 25 Mio. Euro zu erhöhen. Dies bestätigt das Vertrauen von Investoren in unser grünes Geschäftsmodell und unterstreicht die Relevanz unserer Projekte – gemeinsam bringen wir die nachhaltige Energiewende voran.“

Der reconcept Green Bond III bietet Anlegern einen festen Zinssatz von 6,75 % p.a. bei einer Laufzeit von sechs Jahren. Interessierte Anleger haben noch bis zum 14. März 2025 die Möglichkeit, das Wertpapier direkt über die Website der reconcept GmbH (www.reconcept.de/ir) zu zeichnen. Die Einbeziehung in den Handel im Open Market der Deutsche Börse AG (Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse) ist am 3. März 2025 geplant.

Über reconcept

reconcept realisiert Photovoltaik-, Wind-, Wasser- und Gezeitenkraftwerke im In- und Ausland. Kernmärkte sind neben Deutschland Finnland und Kanada. Durch die Kombination aus Projektentwicklung und Emissionshaus hat reconcept Zugang zu attraktiven Erneuerbare-Energien-Projekten. Gemeinsam mit mehr als 17.000 Anlegerinnen und Anlegern hat reconcept Erneuerbare-Energien-Anlagen im In- und Ausland mit einem Investitionsvolumen von in Summe rund 626 Mio. Euro (Stand: 31.12.2023) realisieren können. Die reconcept Gruppe kann sich auf eine langjährige Erfahrung in der Konzeption und Realisierung von Kapitalanlagen stützen. Mit Markteintritt im Jahr 1998 gehört reconcept zu den Vorreitern in diesem innovativen Feld. Um den konkreten Beitrag für mehr Nachhaltigkeit messbar zu machen, lässt reconcept jährlich seinen CO2-Fußabdruck als Unternehmen analysieren und gleicht diesen über CO2-Zertifikate nach „Verified Carbon Standard“ aus. Im Ergebnis ist reconcept von den Experten von CO2-positiv! als „Klimaschützendes Unternehmen“ zertifiziert.

Verantwortlich für den Inhalt:

reconcept GmbH, ABC-Straße 45, 20354 Hamburg, Tel: 040 – 325 21 65 27, Fax: 040 – 325 21 65 69, www.reconcept.de

Im Rahmen des 23. FONDS professionell Kongresses wurde Solvium Capital am 29. Januar mit dem renommierten Service-Award und der Bewertung „herausragend“ in der Kategorie Servicequalität für Sachwertinvestment-Anbieter geehrt.

Unter den drei ausgezeichneten Unternehmen belegte Solvium erneut Platz 1. Das Unternehmen wiederholte damit den Erfolg vom Vorjahr und verteidigte die Spitze in der Kategorie. Der Preis wurde an Jürgen Kestler, Geschäftsführer der Solvium Capital Vertriebs GmbH, von Hans Heuser, Herausgeber der Zeitschrift „FONDS professionell“ und Verlagsleiter Maged El-Morsi überreicht.

Grundlage für die Auszeichnung war eine Leserbefragung zu 67 Sachwertanbietern von „FONDS professionell“, an der sich mehr als 6.000 Beraterinnen und Berater sowie Finanzprofis aus relevanten Vertriebsstrukturen beteiligten. Sie vergaben Noten in fünf bzw. sechs Kategorien auf einer Skala von „1“ (sehr gut) bis „5“ (mangelhaft).

André Wreth, Vorstand von Solvium, äußerte seinen Dank: „Ein herzliches Dankeschön an ‚FONDS professionell‘ für die Vergabe des Service-Awards 2025 an die Sachwerte-Anbieter und das damit verbundene Lob an unser gesamtes Team. Ein besonderer Dank geht auch an unsere Anlegerinnen und Anleger sowie Geschäftspartnerinnen und Geschäftspartner, die ihre Stimme für uns abgegeben haben.“

Verantwortlich für den Inhalt:

Solvium Capital Vertriebs GmbH, ABC-Str. 21, 20354 Hamburg, D­-20459 Hamburg, Tel.: 040 527 34 79 75, Fax: 040 527 34 79 9, www.solvium­-capital.de

“Wo bitte bleibt das Positive”, zitiert Erich Kästner in einem seiner Gedichte. Na hier natürlich, auf dem SachwerteGipfel 2025 im Municon am Münchner Flughafen!

Dort gibt es am 20. Februar positive Impulse und echten Mehrwert für Top-Entscheider. Dafür haben die Macher Markus Gotzi (Fondsbrief), Andy Wanschka (wmd-Brokerchannel) und Uwe Kremer (‘k-mi’) ein umfangreiches Programm zusammengestellt. Auf dem Exklusiv-Forum für werthaltige Kapitalanlagen (www.sachwertegipfel.de) dreht sich alles nur um Sachwerte!

Seien auch Sie dabei, wenn wir einen 360-Grad-Blick werfen über  ++ Assetklassen – von Erneuerbaren Energien, Edelmetallen, Immobilien und Logistik-Investments  ++ Trends in der Ausgestaltungen – von ganz klassisch als AIF, top­aktuell als ELTIF 2.0 oder gar schon in digitaler Form und  ++ auch die politischen Rahmenbedingungen dürfen nicht fehlen.

In drei spannenden Themenbereichen erfahren Sie alles über:

++ Trends und Chancen in Erneuerbaren Energien, Infrastruktur und Immobilien

++ Aktuelle Marktzahlen sowie eine Analyse des US-Immobilienmarktes nach der Trump-Wahl

++ Vertriebsthemen und die Zukunft der Sachwertbranche

Dabei setzen wir in allen Programm-Punkten immer die Brille des Vertriebes auf und blicken auf attraktive etablierte und neue Märkte und Produktideen für das Jahr 2025. Lassen auch Sie sich zu Beginn eines neuen Jahres überraschen von Ideen, die bislang noch nicht in Ihrem Fokus lagen, aber in den nächsten Monaten zum echten Umsatzbringer werden könnten. Nutzen Sie diese einmalige Gelegenheit, um Ihr Wissen zu erweitern, wertvolle Kontakte zu knüpfen und Ihre strategische Ausrichtung zu schärfen. Und als ‘k-mi’-Leser bekommen Sie weiterhin den Frühbucher-Rabatt unter https://sachwertegipfel.de/downloads/rmv_anmeldung_sachwertegipfel_2025.pdf

Verantwortlich für den Inhalt:

kapital-markt intern Verlag GmbH, Grafenberger Allee 337a, 40235 Düsseldorf, Tel: +49(0)211 6698-199, www.kapital-markt-intern.de

CAPRENDIS hat für den mit der Hamburg Asset Management HAM Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH (HAM KVG) aufgelegten Spezial-AIF „CAP Immobilienwerte 3“ ein Boardinghaus in Landshut erworben. Verkäufer ist die RESIDIA Gruppe aus München.

Das Boardinghaus wurde von der RESIDIA Gruppe projektiert und 2023 fertiggestellt. Das Objekt umfasst 225 Zimmer sowie 187 Stellplätze und wurde von der RESIDIA Gruppe bezüglich Standortauswahl und Ausführung speziell für die Bedürfnisse von Monteuren und Facharbeitern konzipiert. Im Februar 2023 erfolgte die Übergabe der Immobilie an die FirstSleep Guppe als Betreiber mit einem 30-jährigen Pachtvertrag. Die Münchner FirstSleep Gruppe, zählt zu einem der Marktführer in diesem Beherbergungssegment.

Der CAP Immobilienwerte 3 ist ein gewerblich geprägter Spezial-AIF und richtet sich speziell an semiprofessionelle und professionelle Anleger, die ihre gebildete § 6b-Rücklage steuerneutral durch Re-Investition auf den Fonds übertragen möchten.

„Wir freuen uns, dass wir diese Immobilie für unseren Spezial-AIF erwerben konnten. Die Rahmenbedingungen passen perfekt zu unserem Fondskonzept. Herzlichen Dank an Werner Mürz und das Team der RESIDIA Gruppe, sowie das engagierte Team der HAM KVG für die professionelle Zusammenarbeit und den reibungslosen Ankaufsprozess.“, so Achim Bauer, Gründer und Geschäftsführer der CAPRENDIS.

Auch Werner Mürz, Geschäftsführer und Gründer der RESIDIA Gruppe, zeigt sich erfreut: „Wir sind stolz, CAPRENDIS als Käufer gewonnen zu haben, da deren Fondsstrategie und unser Anspruch an hochwertige Immobilien perfekt zueinander passen. Ich bedanke mich bei Achim Bauer von CAPRENDIS und allen Beteiligten der HAM KVG für die partnerschaftliche Zusammenarbeit und das Vertrauen.“

Die Käuferseite wurde rechtlich beraten durch Dr. Philipp Schweitzer (BRP Renaud) und die Verkäuferseite von Dr. Ulrich May (AnkerMay). Konstantin Wettig (KW Real Estate) war vermittelnd tätig.

Über CAPRENDIS CAPRENDIS ist ein erfahrener Immobilienfonds- und Asset Manager, der sich auf die Konzeption von Immobilienfonds zur Übertragung von 6b-Rücklagen spezialisiert hat. CAPRENDIS wurde 2018 gegründet verantwortet bei all ihren Fonds das Asset Management. Insgesamt verwaltet CAPRENDIS in ihren Fonds aktuell ein Volumen von 45 Mio. Euro. www.caprendis.de

Über RESIDIA Gruppe

Die RESIDIA Gruppe ist ein renommierter Investor, Vermögensverwalter und Projektentwickler mit Schwerpunkt auf Wohn-, Gewerbe- und Hotelimmobilien. Gegründet und geführt von Werner Mürz, verfügt das Unternehmen über fundierte Expertise in der Konzeption, Baurechtschaffung, Vermarktung und Realisierung von Sachwertinvestitionen. Im Fokus steht dabei eine ganzheitliche Herangehensweise an die Immobilienentwicklung mit einem Fokus auf Nachhaltigkeit und Innovation. www.residia.net

Über die Hamburg Asset Management HAM Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH (HAM) Die HAM wurde als eine der ersten voll lizensierten KVGen im Jahre2013 von der BaFin zugelassen. Die Erlaubnis zur Verwaltung von AIF erstreckt sich über die Assetklassen Immobilien, Flugzeuge, Erneuerbare Energien, Schiffe, Container und Private Equity. Aktuell verwaltet die HAM ein Portfolio von 25 Fonds mit einem Volumen von rd. EUR 700 Mio. und fungiert für mehrere Fondsinitiatoren als Service-KVG.

Verantwortlich für den Inhalt:

CAPRENDIS Beteiligung GmbH, Fabrikstraße 33, 73650 Winterbach, Tel. (07181) 26993-70, www.caprendis.de

Konstruktive Marktanpassung 2025

Gottseidank geht die Welt, wie wir zuletzt titelten, tatsächlich nicht unter, wenn auch in Einzelfällen wie ca. 6.300 Anleger der DEGAG Deutsche Immobilien Holding AG um ihre Einlagen bangen müssen (Volumen ca. EUR 275 Mio.). Geld, das an anderer Stelle deutlich besser investiert worden wäre. Denn bewährte Bestandsimmobilienemittenten managen mit ruhiger Hand die gefallenen Immobilienpreise und nutzen sie dort, wo sich attraktive Einstiegsmöglichkeiten bieten. Exits werden dagegen vorausschauend vertagt. Die dazu erforderlichen Reserven werden angespart und klug verwaltet, Auszahlungen verschoben.

Dass Betongold nicht per se in der Wertentwicklung nur eine Richtung nach oben kennt, war die Lektion der letzten 2 Jahre. Und laut Hennig Koch, Vorstandschef des offenen Immobilienfonds Commerz Real, muss auch 2025 mit “Korrekturen”, insbesondere hohen Mittelabflüssen bei offenen Immobilienfonds gerechnet werden (Handelsblatt-Interview vom 29.01.2025). Im letzten Jahr flossen ca. EUR 6 Mrd. von ca. EUR 125 Mrd. gebundenem Kapital ab. Die Kündigungen des letzten Jahres werden in 2025 wirksam. Daher werden  weitere Abflüsse erfolgen (eine Chance für alternative Investmentstrategien?!). Verkäufe unter Wert seien zu erwarten, von Ausnahmen abgesehen, wie Koch betonte. Je nach Zinsentwicklung wird die “Bodenbildung”, die schon für Ende 24 erwartet wurde, möglicherweise nochmals vertagt, auf 2026?

Anhängige Verbraucherschützerklagen, wegen einer zu sicheren Fehleinstufung offener Immobilienfonds, sind Gegenstand einer Klage in Nürnberg gegen Unilmmo Wohnen ZBI ( Risikoeinstufung Dez. 2023 Klasse 2 von 7, je niedriger die Zahl, je niedriger das Risiko). Der Unilmmo Fonds hatte ca. 17 % abgewertet. Einerseits zeigt der Vergleich zu geschlossenen Immobilienfonds, die mit einer deutlich höheren Risikoklasse eingestuft werden (Einstufung in der Regel bei 6 = hohes Risiko), dass dort schmerzhafte bis bedrohliche MIttelabflüsse der offenen Immobilienfonds nicht passieren können (das ist für geschlossene Fonds ein Vorteil). Risikoerhöhend kommt für die Offenen hinzu, dass in Krisenphasen auch wenig bis keine neuen Mittelzuflüsse erfolgen. Andererseits haben die Geschlossenen nur einen begrenzten Zeitraum zur Verfügung, ihre Immobilien optimal zu verwerten, da sie mit begrenzten Laufzeiten kalkulieren müssen.

Eine Lösung dieses Problems kann der ELTIF 2.0 sein, sowohl hinsichtlich der Laufzeiten als auch der Rückgabeoptionen. Der ELTIF erlaubt eine semioffene Fondsstruktur zwischen einem offenen und einem geschlossenen Fonds und hat dazu eine ähnlich hohe  Regulierungsqualtiät aufzuweisen. Zudem kann der ELTIF im Vergleich zu den offenen Fonds sowie im Vergleich zu den geschlossenen Fonds deutlich flexibler gehandhabt werden (Auswahl der Assets, europaweite Platzierung, im Rahmen der ELTIF-Verordnung freie Wahl der Rechtsform, Fund in Fund- sowie Direktinvestitonen und Kreditfonds möglich, Verwahrung im Wertpapierdepot). CHECK hat dazu eine umfassende Marktstudie erstellt.

Die ersten ELTIFs sind bereits am Markt. Bis die vielfältigen Potenziale des ELTIF tatsächlich ausgeschöpft werden, wird eine Frage der Assetkompetenzen der Emittenten sein. Die bekannten Emittenten trauen sich im Rahmen ihrer aufgelegten ELTIFs zunächst mit ihren angestammten Assetklassen Private Equity, Infrastruktur, Immobilien, Logistik, Lifesience, Neue Energien, Umwelttechnologie an den Markt. Das ist auch folgerichtig. Denn darin liegen Erfahrung und Performance vor. Interessant wäre ein Multiassetkonzept, das über die angestammten Assetklassen hinausgeht und z.B. auch  Anleihen und/oder Kryptowährungen einbezieht,

Dass Multiassetfonds zurzeit an Fahrt aufnehmen ist dem naheliegendem Bedürfnis nach Diversifikation in kritischen Marktphasen zu verdanken. Grundsätzlich sind diese Strategien auch in boomenden Marktphasen ein belastbares Konzept, wenn man z. B. die aktuell überraschend entfachte  KI-Konkurrenz zwischen den Riesen im Silicon Valley und dem Bonsai-Start-Up Deep-Seek aus China in Betracht zieht. Breit aufgestellt zu sein, auch wenn dadurch nicht jeder Hype mitgenommen wird, erweist sich als solide, Verluste vermeidende Strategie

Verantwortlich für den Inhalt:

Unternehmensanalyse Stephan Appel, Jaspersdiek 7, 22399 Hamburg, Tel: 040-409725, www.check-analyse.de

Interview mit Holger Köppl, Geschäftsführer Elementum Deutschland GmbH

Herr Köppl: Als langjähriger Banker, was hat Sie veranlasst zu Elementum Deutschland zu wechseln?

Dieser Wechsel war eine sehr bewusste Entscheidung um (so abgedroschen es klingen mag) – auch in meinem fortgeschrittenen Alter – nochmals neue Herausforderungen anzunehmen und meine persönlichen sowie beruflichen Prioritäten neu auszurichten.

Für mich waren nachfolgende Überlegungen ausschlaggebend:

Ist das klassische Geschäftsmodell der Genossenschaftsbanken und Sparkassen strategisch noch zukunftsfähig bzw. wie lange noch? Und: Wo stehen wir im Moment im Wirtschaftszyklus?

Demgegenüber steht aktuell die Attraktivität des Edelmetallmarktes mit nachhaltigen Wachstumschancen. Gerade in wirtschaftlich unsicheren Zeiten und bei steigender Inflation reagiert der Edelmetallmarkt mit hoher Nachfrage, welcher letztlich ein stabiles Geschäftsumfeld bietet. Edelmetalle wie Gold und Silber spielten historisch betrachtet schon immer eine Schlüsselrolle als Wertspeicher und ich bin sehr optimistisch, dass dies in Zukunft wieder der Fall sein wird. Des Weiteren hat mir der Wechsel von der Bankenbranche zu einem spezialisierten Bereich wie dem Edelmetallhandel ermöglicht, in einem zukunftssicheren und diversifizierten Markt tätig zu sein.

Natürlich gab es darüber hinaus noch weitere elementare Entscheidungskriterien für mich. Unter anderem die Möglichkeit, (anders als in einer überregulierten und starren Bankenstruktur) die strategische und unternehmerische Führung der Firma zu übernehmen zu können.

Der derzeitige Fokus der Elementum Deutschland GmbH auf innovative Modelle, wie dem gemeinschaftlichen Edelmetallerwerb oder den steuerfreien Sachbezügen, bietet zudem die Möglichkeit, neue Geschäftsideen einzubringen, umzusetzen bzw. diese weiter auszubauen. Da wir sicherlich ein Nischenanbieter in einem spezialisierten Markt sind, haben wir auch immer die Möglichkeit, neue Zielgruppen zu erschließen und das Unternehmen in einem dynamischen Umfeld entsprechend zu positionieren.

Natürlich habe ich mir im Vorfeld des Wechsels auch das Geschäftsmodell der Firma Elementum Deutschland GmbH sehr genau angeschaut.

Das Unternehmen Elementum als “Die Edelmetall-Strategen“ unterscheidet sich durch innovative Konzepte von klassischen Edelmetallhändlern. Diese Alleinstellungsposition kann durch meine langjährige Erfahrung im Finanzbereich weiterentwickelt werden. Des Weiteren arbeiten wir ausschließlich mit renommierten Herstellern wie Umicore und Heraeus zusammen.

Mit unseren Lagerplätzen in Hochsicherheits-Zollfreilagern in der Schweiz bieten wir steuerliche Vorteile beim Erwerb von Silber ein sowie ein seriöses und kundenorientiertes Geschäftsmodell an.

Was möchten Sie als erstes bei Elementum Deutschland umsetzen?

Bei der Elementum handelt es sich – nach wie vor – um ein klassisches Familienunternehmen mit Standorten in Deutschland, der Schweiz sowie Slowenien, Kroatien und Portugal.

In der detaillierten Unternehmensanalyse liegt selbstverständlich meine erste Aufgabenstellung. Es muss sichergestellt sein, dass die operativen Abläufe effizient sind und sich an den Geschäftszielen orientieren. Der Bereich Rechnungswesen und Finanzen wird bereits jetzt sehr zeitnah reported. Es sollten sukzessive noch Potenziale für Kosteneinsparungen oder für potenzielles Wachstum identifiziert werden.

Auf Sicht sollte auch wieder eine Kundenzufriedenheitsanalyse durchgeführt werden.  Dies kann uns helfen, Schwächen im Service und in den Prozessen zu identifizieren und Verbesserungen umzusetzen.

Die Alleinstellungsmerkmale von Elementum müssen zudem nochmals sauber herausgearbeitet und in den Fokus gestellt werden.

Wir, als verlässlicher Anbieter von Edelmetall-Strategien, möchten unsere Marktposition durch neue, ideenreiche Produkte und Dienstleistungen nachhaltig ausbauen. Eine klare Zukunftsstrategie ist essenziell, um sowohl Mitarbeiter als auch Kunden langfristig zu überzeugen und zu binden.

Natürlich ist auch das Thema Digitalisierung / K.I. für uns sehr wichtig. Aktuell sind wir dabei u.a. die Homepage, sowie für unsere Vermittler die Akademie, neu aufzustellen.

Ergänzend möchten wir ein neues CRM-System implementieren, um die Kundenbindung zu stärken und Effizienzgewinne zu erzielen.

Primär wollen wir im Geschäftsjahr 2025 weiter massiv in die Kundengewinnung investieren. Wir werden versuchen, über datengetriebenes Marketing und gezielte Kampagnen weitere gute, aktive Vermittler für uns zu gewinnen. Die strategischen Kooperationen mit Herstellern wie Umicore und Heraeus sollen weiter intensiviert werden, auch um unsere Produktpalette zu erweitern.

Last but not least müssen wir alles daransetzen, die Markenbekanntheit national und international weiter zu steigern.

In die Weiterbildung und Motivation unserer Mitarbeiter investieren wir ebenso gerne. Hierzu sind wir auch Kooperationen mit namhaften Agenturen wie beispielsweise der Jürgen Höller Academy eingegangen. Mitarbeiter sollten ermutigt werden, neue Ideen einzubringen, um das Unternehmen voranzubringen.

Wo sehen Sie aktuell die Highlights im Angebot von Elementum Deutschland?

Die Elementum Deutschland GmbH bietet eine Reihe von Produkten und Dienstleistungen im Bereich der Edelmetallinvestitionen an. Primär sehen wir uns aber nicht nur als Edelmetall-Händler, sondern viel mehr als Dienstleister, der durch Edelmetall-Strategien den Kunden einen bestmöglichen Vermögensaufbau darstellen kann.

Basis für unser Geschäftsmodell ist die Elementum 7-Sterne-Strategie. Sie ermöglicht, dass die Kunden mehr Edelmetalle für Ihr Geld bekommen.

Bis Ende März läuft unsere aufschlagsfreie Nachkaufaktion für Bestandskunden – damit sind wir – m.E. nach – europaweit der einzige Edelmetallhändler der seinen Kunden so etwas anbietet.

Ergänzend erfreut sich unser Mehrgenerationen-Familienschatz ebenfalls zunehmender Beliebtheit. Dieser stellt ein spezielles Angebot dar, das darauf abzielt, für Kinder ein Vermögen in Form von Edelmetallen aufzubauen. Dieses Instrument kann somit eine langfristige Wertanlage für die nächste Generation darstellen.

Darüber hinaus gibt es noch unsere „Klassiker“:

Argentum Premium

Mit diesem Produkt ermöglichen wir es Menschen in Bruchteile von 15 kg-Silberbarren zu investieren. Größere Barren bedeuten niedrigere Kosten für unsere Kunden. Die Lagerung erfolgt in privaten Hochsicherheitslagern mit dem höchsten Security-Rating in Europa.

Aurora Gold

Natürlich können die Kunden bei uns auch physisches Gold erwerben und dies ebenfalls in einem Hochsicherheitslager in der Schweiz aufbewahren.

Zollfreilager Schweiz (über die Elementum International AG)

Da die Elementum International AG ausschließlich auf die Lagerung von Edelmetallen in der Schweiz spezialisiert ist, wird dort kein Edelmetallhandel per se durchgeführt. Im Falle einer Insolvenz der Gesellschaft gehören die eingelagerten Kundenbestände nicht zur Insolvenzmasse, sodass der Kunde stets Eigentümer seiner Edelmetalle bleibt.

Welche Wachstumschancen sehen Sie für Elementum im aktuellen Marktumfeld?

Natürlich hat unsere Firma im aktuellen Marktumfeld einige Wachstumschancen, die u.a. durch makroökonomische, geopolitische und technologische Entwicklungen getrieben werden. Ich möchte hierzu die aus meiner Sicht Wesentlichsten ausführen:

  1. Inflation und wirtschaftliche Unsicherheit
  • Inflationsschutz:

Edelmetalle wie Gold und Silber gelten traditionell als Absicherung gegen Inflation. In einem Umfeld steigender Preise suchen Anleger verstärkt nach stabilen Wertspeichern, was die Nachfrage nach Edelmetallen steigert

  • Rezessionsängste:

In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit neigen Investoren dazu, “sichere Häfen” wie Gold aufzusuchen, was ebenfalls unserem Absatz dienlich ist

  1. Geopolitische Spannungen
  • Nachfrage durch Krisen:

Politische Instabilität oder regionale Konflikte, erhöht historisch die Nachfrage nach physischen Edelmetallen.

  • Zentralbankkäufe:

Viele Zentralbanken stocken aktuell ihre Goldreserven auf, um sich gegen Währungsrisiken abzusichern. Dies treibt zusätzlich die Nachfrage nach physischem Gold an.

  1. Technologische Innovationen
  • Digitalisierung des Handels:

Plattformen für den Online-Handel mit Edelmetallen eröffnen neue Möglichkeiten, Kunden weltweit zu erreichen. Unser Geschäftsmodell bleibt aber der Verkauf über und die qualifizierte Betreuung durch unsere Vermittler.

  • Blockchain und Tokenisierung:

Die Blockchain-Technologie ermöglicht es, Edelmetalle zu tokenisieren. Dies könnte den Zugang zu Gold und Silber für Kleinanleger erleichtern und die Marktliquidität weiter erhöhen.

  • Automatisierung und KI:

Mit dem Einsatz von “Künstlicher Intelligenz“ für Marktanalysen, Kundenservice und Logistik haben wir uns ebenfalls bereits beschäftigt und sind aktuell in der Umsetzungsplanung, zumindest im Kundenservice kurzfristig damit zu starten.

  1. Wachsende Märkte
  • Asien und Schwellenländer:

In Schwellenländern und wachsenden Industrienationen wie beispielsweise Indien und China bleibt die Nachfrage nach Gold und Silber extrem stark.

Investitionen in Silber und Platin:

Neben Gold gewinnen zwischenzeitlich auch andere Edelmetalle wie Silber (durch industrielle Nutzung) und Platin (vor allem in der Automobilindustrie) zunehmend an Bedeutung. Dies sollte sich (zumindest mittelfristig) auch am Preis bemerkbar machen.

  1. Diversifikation der Produktpalette
  • Münzen und Barren:

Bei Privatanlegern steigt die Nachfrage nach kleineren Einheiten wie Münzen und Barren. Für uns Händler wird es zunehmend wichtig, dass wir durch eine breite Palette an Produkten auch verschiedene Zielgruppen ansprechen und befriedigen können.

  • Ankauf von Edelmetallen

Auch der sogenannte “Zweitmarkt“ könnte auf Sicht interessant werden bzw. an Bedeutung gewinnen. Viele Kunden möchten sich (aus Angst vor Kriminalität) von Ihren Schätzen trennen, die sie vielleicht bisher in der eigenen Wohnung lagern.

  1. Regulatorische Vorteile
  • Steuervorteile:

In einigen Ländern sind Investitionen in Edelmetalle steuerbegünstigt oder sogar noch steuerfrei. Dies kann u.a. in der Kundenkommunikation genutzt werden, um den Absatz weiter zu steigern.

  1. Herausforderungen als Wachstumschancen
  • Volatilität der Rohstoffpreise:

Edelmetallpreise sind natürlich ebenfalls volatil. Diesem Umstand versuchen wir mit unserer Durchschnittspreis-Strategie bei den mtl. Daueraufträgen entgegenzuwirken.

  • Spürbarer Konkurrenzdruck:

Die Differenzierung über Service, Transparenz und Preisgestaltung wird immer wichtiger. Händler, die innovativ sind und sich durch hervorragenden Kundenservice auszeichnen, können Marktanteile gewinnen. Der Vergleich der Kosten nimmt bei Endkunden ebenfalls einen immer größeren Stellenwert ein.

Wie unterscheidet sich das Geschäftsmodell von Elementum von anderen Anbietern im Edelmetallbereich?

Wie bereits ausgeführt, sehen wir uns nicht als klassischen Edelmetall-Händler sondern wir verkaufen Edelmetall-Strategien. Dadurch heben wir uns auch deutlich von anderen Anbietern am Markt ab.

–        1. Gemeinschaftlicher Erwerb von Edelmetallen

Mit dem Argentum Premium Angebot ermöglicht Elementum Anlegern den gemeinschaftlichen Kauf von Bruchteilen eines 15 kg Silberbarrens. Dies erlaubt beispielsweise Investoren zu sehr niedrigen Kosten einzukaufen, was normalerweise institutionellen Nachfragern vorbehalten ist. Durch diesen Ansatz profitieren Kunden von günstigeren Konditionen und können auch selbst mit kleineren Beträgen in den Edelmetallmarkt einsteigen.

–        2. Hochsicherheitslager mit höchstem Sicherheitsstandard

Elementum lagert die Edelmetalle der Kunden in privaten Hochsicherheitslagern in der Schweiz. Diese Lagerplätze verfügen über die höchsten Sicherheitsratings in Europa. Dies gewährleistet nicht nur den physischen Schutz, sondern auch die Sicherheit des gesamten Investments, in politisch und wirtschaftlich unsicheren Zeiten.

–        3. Direkter Online-Zugang und hohe Verfügbarkeit

Kunden erhalten einen persönlichen Online-Zugang, der ihnen 24/7 eine vollständige Übersicht über ihre Bestände bietet. Zudem ist das Investment jederzeit verfügbar: Nach Terminvereinbarung können Kunden ihre Edelmetalle persönlich abholen, ausliefern lassen oder sich den Gegenwert in der gewünschten Währung auszahlen lassen. Bestände werden jährlich von der zweitgrößten Schweizer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft auf Richtigkeit überprüft.

–        4. Steuerliche Vorteile

Investitionen in physisches Silber sind nach einer Haltedauer von 12 Monaten steuerfrei. Ein riesiger Vorteil, wenn man dies im Vergleich zu Aktien und anderen Anlageformen betrachtet.

–        5. Partnerschaften mit renommierten Herstellern

Elementum kooperiert im Edelmetallhandel mit anerkannten Partnern und Marktführern wie Umicore und Heraeus, was für die nachhaltige Qualität und Authentizität der angebotenen Edelmetalle spricht.

Herr Köppl, vielen Dank für das Gespräch!

Verantwortlich für den Inhalt:

Elementum Deutschland GmbH, Poststraße 7, 71063 Sindelfingen, Telefon +49-(0)7031-70213-0, info@Elementum.dewww.Elementum.de

Der Dachfonds International 8 wurde im Sommer mit über 200 Mio. Euro geschlossen und ist einer der volumenstärksten Publikumsfonds der MPE.

Munich Private Equity (MPE), der Spezialist für Private Equity im Privatkundensegment, hat im vergangenen Jahr 93,18 Millionen Euro bei Privatanlegern für seine Private-Equity-Dachfonds eingesammelt. Damit steigert die MPE das jährliche Platzierungsergebnis bereits zum neunten Mal in Folge. Das Plus gegenüber 2023 beträgt 12,2 Prozent.

„Das Jahr 2024 stand erneut im Zeichen wirtschaftlicher Herausforderungen und geopolitischer Unsicherheiten. Umso erfreulicher ist es, dass wir in diesem anspruchsvollen Umfeld unsere Platzierungszahlen erneut steigern konnten – ein klares Zeichen für das Vertrauen in unsere Strategie und die Anlageklasse Private Equity“, erklärt Nico Auel, Vorstand Munich Private Equity. „Besonders stolz sind wir darauf, auch in diesem Jahr zahlreiche neue Privatanleger und Vertriebspartner für Private Equity gewonnen zu haben. Dieser Erfolg ist das Ergebnis der hervorragenden Zusammenarbeit mit unseren Partnern und dem unermüdlichen Einsatz unseres Teams, das Tag für Tag Herausragendes leistet“, so Auel weiter.

Im Sommer des abgelaufenen Jahres wurde der International 8* mit 202 Millionen Euro geschlossen. Der Dachfonds ist damit einer der bisher volumenstärksten Publikumsfonds der MPE und sammelte mehr Geld ein als die letzten vier Fonds aus der International-Serie. Im Vergleich zum Vorgänger-Fonds International VII (mit 116 Millionen Euro Fondsvolumen) konnte das Platzierungsergebnis deutlich gesteigert werden. Mit dem MPE International 9 ist der Nachfolger bereits im Vertrieb.

Für bestehende Anlegerinnen und Anleger verlief das vergangene Jahr ebenfalls erfreulich. Munich Private Equity tätigte 17 Auszahlungen an insgesamt 27.000 Anleger. „Unsere breitgestreuten Private-Equity-Portfolios haben trotz schwieriger Marktphase wieder ihre Robustheit unter Beweis gestellt. Dank unseres Investmentfokus auf den Lower Mid Market haben wir auch 2024 gute Rückflüsse verzeichnet. Wir freuen uns, dass viele unserer Anleger in Form von Auszahlungen davon profitieren konnten“, sagt Norman Lemke, Vorstandsvorsitzender Munich Private Equity.

2024 stand ganz im Zeichen des 25-jährigen Jubiläums von Munich Private Equity. Seit 1999 bietet das Unternehmen Privatanlegern einen zielgruppengerechten Zugang zu Private Equity und nimmt daher eine führende Position im Wachstumsmarkt Private Markets für Retail-Investoren ein. Im Zuge der perspektivischen Internationalisierung erfolgte zum Jahreswechsel die Umbenennung von RWB in Munich Private Equity.

*Im gesamten Text wird jeweils die Kurzform der Fondsbezeichnung verwendet:

RWB Global Market Fund VII GmbH & Co. geschlossene Investment-KG

RWB International 8 GmbH & Co. geschlossene Investment-KG

MPE International 9 GmbH & Co. geschlossene Investment-KG

Über Munich Private Equity

Munich Private Equity bietet Privatanlegern – über seine Kapitalverwaltungsgesellschaft Munich Private Equity Funds AG – seit 1999 einen Zugang zu hochqualitativen institutionellen Private-Equity-Fonds. Über sicherheitsorientierte Dachfondslösungen ermöglicht die MPE den Einstieg in die Anlageklasse zielgruppengerecht ab 5.000 Euro bzw. 50 Euro im monatlichen Ratensparplan. Mit über 160.000 Beteiligungsverträgen ist das Haus einer der erfahrensten Anbieter Europas in diesem Kundensegment. Mehr unter: www.munich-pe.com

Verantwortlich für den Inhalt:

Munich Private Equity AG, Keltenring 5, 82041 Oberhaching, Tel: 089/6666 94-446, www.mpe.ag

Angesichts hoher Ausgaben für Energieimporte wird die Stärkung inländischer Energiequellen gefordert – von der Atomkraft bis zur Kohle.

Gegen den Ausbau der Erneuerbaren wiederum wird eingewendet, er treibe die Systemkosten in die Höhe und werde daher letztlich zu teuer. „Der Einwand ist schlicht falsch“, kommentiert Markus W. Voigt, CEO der aream Group. „Denn der technologische Fortschritt macht grüne Energiequellen immer günstiger.“

Im vergangenen Jahr musste Deutschland viel für Energieimporte bezahlen: 17 Milliarden Euro für Erdgas, Kohle kostete eine Milliarde, Stromimporte weitere zwei bis drei Milliarden Euro. Und das Erdöl schlug sogar mit 45 Milliarden Euro zu Buche. „Dabei werden über zwei Drittel dieser teuer eingekauften Energie durch Auspuffe und Schornsteine als Abwärme verblasen“, kritisiert Voigt.

Angesichts der Importrechnung wird eine Laufzeitverlängerung für Kohlekraftwerke gefordert. Auch die Diskussion um neue AKW hebt wieder an. „Das ist eine elende Phantomdebatte“, erklärt Voigt. „Nicht einmal RWE-Chef Markus Krebber stellt sich hinter diese Forderung.“ Laut Krebber ist ein Ausbau der Atomkraft zu teuer, zu riskant und dauere zudem zu lang, um aktuelle Engpässe zu überbrücken.

Die ökonomisch und ökologisch vernünftige Lösung bestehe darin, so Voigt, anfallende Angebotslücken durch Energieimporte zu schließen und gleichzeitig den Ausbau der Erneuerbaren Energien voranzutreiben, um die Importe perspektivisch zu senken. Dagegen wird argumentiert, mit dem Ausbau werde der Grenznutzen der Erneuerbaren abnehmen, weil die Systemkosten der Energiebereitstellung explodieren würden. Dabei resultieren Systemkosten für die wetterabhängigen Erneuerbaren aus der Bereithaltung von Reservekraftwerken, dem Netzausbau und der Netzsteuerung sowie aus dem Bau von Stromspeichern. „Das Argument explodierender Systemkosten ignoriert aber schlicht den technischen Fortschritt“, rügt Voigt.

Diesen Fortschritt gibt es laut Voigt zum Beispiel bei den Speichertechnologien: Batteriespeicher verbilligen sich rapide, neue Speicherkonzepte wie Vehicle-to-Grid werden entwickelt ebenso wie Wärmespeicher für überschüssigen EE-Strom. Die Digitalisierung schafft intelligente Netze (Smart Grids), die Prognosesysteme für die EE-Erzeugung werden perfektioniert, dazu kommen automatisierte Laststeuerung und KI-gestützte Netzoptimierung. Und schließlich wird die Stromversorgung immer besser gesichert durch Sektorkopplung. Das erhöht die Flexibilität des Angebots weiter.

„Diese technologischen Entwicklungen adressieren genau die kritisierten Systemkosten und die Schwankungsanfälligkeit der Erneuerbaren Energien“, so Voigt. „Der Grenznutzen weiterer EE-Anlagen sinkt eben nicht zwangsläufig, wenn parallel die Flexibilität des Gesamtsystems steigt.“

Das zeigt sich bereits am Markt: Der Industriestrompreis inklusive Stromsteuer fiel im vergangenen Jahr wieder auf den Stand von 2017 – 2020. Die Day-ahead-Strompreise in Deutschland lagen 2024 im Schnitt bei circa 78 Euro/MWh, günstiger war Strom nur in Skandinavien (ohne Dänemark), in Frankreich sowie in Spanien und Portugal. „Ansonsten war er überall teurer“, sagt Voigt, der auf einen weiteren Vorteil der Erneuerbaren hinweist: „Nur wenn wir die Elektrifizierung in den nächsten Jahren erfolgreich umsetzen, vergrößern wir tatsächlich die geopolitische Unabhängigkeit.“

Über die aream Group

Die aream Group, 2005 gegründet, ist ein Investment- und Asset-Manager für institutionelle Investoren und Industriekunden mit Fokus auf nachhaltige Infrastruktur im Sektor Erneuerbare Energien. Mit den drei Bereichen Fund- und Asset-Management, Projektentwicklung und Operation Management deckt aream die gesamte Wertschöpfungskette für Erneuerbare-Energien-Investments ab. Mit mehr als 2,5 Milliarden Euro Transaktionsvolumen gehört aream zu den führenden Asset-Managern in diesem Markt, mit dem eigenen Anlagenbestand wird grüner Strom für rund 40 Millionen Euro pro Jahr umgesetzt. Seit 2008 produziert aream mehr als vier Milliarden kWh grünen Strom. Im Rahmen der Wachstumsstrategie sollen in den nächsten Jahren mehrere Solar- und Windparks realisiert oder erworben werden. Allein durch die eigene Projektentwicklung verfügt aream derzeit über eine lange Entwicklungs-Pipeline mit großem Potenzial.

Verantwortlich für den Inhalt:

AREAM GmbH, Kaistraße 2, 40221 Düsseldorf, Tel: +49 (0)211 30 20 60 42, www.aream.de

Der Alternative Investmentfonds „ImmoChance Deutschland 12 Renovation Plus“ (kurz: ICD 12 R+) wurde zum 31.12.2024 mit einem eingeworbenen Kommanditkapital von 91,5 Millionen Euro geschlossen.

Das Interesse der Anleger war besonders im letzten Quartal des Jahres 2024 bemerkenswert: Über 32 Millionen Euro der insgesamt 91,5 Millionen Euro Kapital wurden allein in den letzten drei Monaten eingeworben. Insgesamt haben sich über 2.000 Anleger entschieden, dem ICD 12 R+ ihr Vertrauen zu schenken und damit Teil einer bewährten Investitionsstrategie zu werden.

Bereits vor der Schließung konnte der Fonds an zwölf Standorten in Deutschland gezielt Immobilien ankaufen, die durch Renovations- und energetische Sanierungsmaßnahmen weiteres Wertsteigerungspotenzial bieten. Mit nahezu 1.000 erworbenen überwiegend Wohn- sowie einigen Gewerbeeinheiten konnte das geplante Fonds-Portfolio bereits zu über zwei Drittel mit vielversprechenden Investitionen befüllt werden.

„Die bisherige Performance des Fonds macht uns besonders stolz, da die letzten 20 Monate seit dem Platzierungsstart des Fonds ICD 12 R+ im April 2023 von teils schwierigen Bedingungen am Immobilienmarkt geprägt waren. Der ICD 12 R+ hat jedoch bewiesen, dass ein durchdachtes Konzept auch in einem herausfordernden Marktumfeld erfolgreich umgesetzt werden kann“, resümiert Gordon Grundler, Vorstand der Primus Valor AG.

Über Primus Valor:

Die Primus Valor AG blickt auf 17 Jahre Erfahrung im Kauf, der Entwicklung und dem Verkauf von Immobilien in Deutschland zurück. Das Mannheimer Emissionshaus hat es sich zum Ziel gesetzt, Anlegern innovative Investitionsformen im Bereich der Immobilien zu bieten, die bislang institutionellen Investoren vorbehalten waren. Mit der Fonds-Reihe “ImmoChance Deutschland” investierte Primus Valor bisher in über 10.000 Wohn- und Gewerbeeinheiten an über 120 bundesweiten Standorten. Die Primus-Valor-Gruppe besitzt ein Gesamtinvestitionsvolumen von über 1,2 Milliarden Euro.

Verantwortlich für den Inhalt:

Primus Valor AG, Harrlachweg 1, D-68163 Mannheim, Tel: 0621 / 73627760, Fax: 0621 / 73627761, www.primusvalor.de

Die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG blickt auf ein sehr erfolgreiches Handelsjahr zurück.

Der Nominalumsatz stieg von 211,20 Millionen im Jahr 2023 deutlich an auf 248,29 Millionen im Jahr 2024. Der Durchschnittskurs für den Gesamtmarkt blieb mit 68,09 Prozent beinahe unverändert gegenüber dem Vorjahr (67,35 Prozent), da im marktbestimmenden Immobilien-Segment die Kurse nicht von den nachgebenden Leitzinsen profitieren konnten.

Im Gegenteil ermäßigte sich der Durchschnittskurs für Immobilienbeteiligungen für das Gesamtjahr von 82,74 Prozent in 2023 auf 78,60 Prozent im Jahr 2024 – verursacht durch das anhaltend schwierige Marktumfeld für Gewerbeimmobilien. Der Segmentumsatz stieg deutlich an von 132,85 Millionen im Jahr 2023 auf 167,53 Millionen im Jahr 2024. Fast unverändert gegenüber dem Vorjahr verlief der Handel mit Schiffsbeteiligungen. Hier lag der Durchschnittskurs bei 54,75 Prozent in 2024 gegenüber 53,97 Prozent im Vorjahr, der Segmentumsatz bei 33,49 Millionen gegenüber 34,19 Millionen im Vorjahr. Bei den „Sonstigen“ legte der Umsatz leicht zu von 44,16 Millionen im Vorjahr auf 47,27 Millionen in 2024. Der Durchschnittskurs kletterte optisch von 35,41 Prozent in 2023 auf 43,07 Prozent in 2024. Tatsächlich bewegten sich die Einzelkurse aber weniger. Ausschlaggebend für den erhöhten Durchschnittswert war vielmehr der sinkende Handelsanteil niedrig bewerteter Flugzeugfonds.

Auf Monatssicht verlief der Dezember-Handel sehr ruhig, auch bedingt durch den Feiertagskalender, der ungewöhnlich viele Handelstage aus dem Spiel nahm. Der Nominalumsatz fiel mit 10,90 Millionen aus 325 Transaktionen deutlich hinter den Vormonat zurück (14,09 Millionen aus 452 Transaktionen). Der Durchschnittskurs lag wenig verändert bei 63,58 Prozent (November: 62,86 Prozent).

Im Immobiliensegment waren die fehlenden Handelstage zum Monatsende besonders deutlich zu spüren. So kam es zu nur 207 Transaktionen (November: 340 Transaktionen) und einen entsprechend geringen Nominalumsatz von 7,19 Millionen (November: 10,55 Millionen). Der Durchschnittskurs war mit 70,19 Prozent wenig verändert zum Vormonat (68,25 Prozent), bestätigte aber die Tendenz zu einer Bodenbildung nach den Kurstiefs vom Herbst. Eine freudige Weihnachtsüberraschung gab es für Eigner des Olympia Einkaufszentrums: hier wechselte ein Anteil zum Kurs von 1026 Prozent den Besitzer – Jahresrekord!

Auch im Segment Schiffsbeteiligungen endete das Jahr mit einem Ausrufezeichen: Der Durchschnittskurs stieg ungewöhnlich stark an von 47,29 Prozent im November auf 62,84 Prozent im Dezember. Aus 53 erfolgreichen Vermittlungen (Jahresmittel: 68 Vermittlungen) entstand ein Nominalumsatz von 1,56 Millionen (Jahresmittel: 2,79 Millionen).

Bei „Sonstige Beteiligungen“ wie Private Equity-, Erneuerbare Energien- und Flugzeugfonds wurde aus 65 Transaktionen (Jahresmittel: 119 Transaktionen) ein Nominalumsatz von 2,15 Millionen erzielt (Jahresmittel: 3,94 Millionen). Der Durchschnittskurs lag bei 41,99 Prozent (Jahresmittel: 43,07 Prozent).

Alex Gadeberg, Vorstand der Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG, über das abgelaufenen Geschäftsjahr: „Auch im Jahr 2024 sind wir unserem strategischen Ziel greifbar näher gekommen, zur ersten Adresse im Handel mit illiquiden Assets zu werden. Die sehr erfreulichen Umsatzentwicklung von Zweitmarkt.de ist dabei nur ein Aspekt. Darüber hinaus haben wir durch unseren neu gestarteten Private Markets-Handelsplatz https://pm.fondsboerse.de sowie durch unsere neue Kooperation mit der Privatmarktplattform Privatize auch im B2B und B2C-Geschäft so viele Mandatierungen hinzugewonnen, dass diese noch jungen Geschäftsfelder einen zunehmend spürbaren Beitrag zu unserem Wachstum leisten. Unabhängig von allen Unsicherheiten des konjunkturellen Umfeldes sehen wir daher äußerst optimistisch ins kommende Jahr und in die weitere Zukunft.“

Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG:

Unter der Dachmarke Zweitmarkt.de betreut die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG seit fast 20 Jahren als Pionier und Marktführer den Handel mit geschlossenen Fonds an der Fondsbörse Deutschland und hat in dieser Zeit über zwei Milliarden Euro Nominalkapital erfolgreich vermittelt. Die Initiatoren-unabhängige Handelsplattform wird von der BÖAG Börsen AG, der Trägergesellschaft der Börsen Düsseldorf-Hamburg-Hannover, betrieben.

Anleger können über die Fondsbörse Deutschland Anteile von rund 4.800 geschlossenen Fonds (Immobilien-, Schiffs-, Lebensversicherungs-, Private Equity- und andere Spezialfonds) handeln. Der Handel vollzieht sich an der Fondsbörse Deutschland transparent auf Basis einer strengen Marktordnung und unter börsenseitiger Handelsüberwachung.

Die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG ist ein zugelassenes Wertpapierinstitut und wird bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) unter der ID 129360 geführt.

Verantwortlich für den Inhalt:

Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG, Kleine Johannisstraße 4, 20457 Hamburg, Telefon: +(49) 40 480 920 0,Telefax: +(49) 40 480 920 99, www.Zweitmarkt.de

92 Millionen Euro fließen an Anleger von sieben Flugzeugbeteiligungen

Verlängerungen von Mietverträgen und Sonderauszahlungen bei Pflegeheimfonds als wichtiger Baustein des Erfolgs im Geschäftsfeld Immobilien

Drei renommierte Preise würdigen die Arbeit der Dr. Peters Group

Die inhabergeführte Dr. Peters Group hat trotz vielfältiger Herausforderungen in weiten Teilen der deutschen Wirtschaft ein bemerkenswert positives Geschäftsjahr 2024 abgeschlossen. Bei den Auszahlungen an Privatanleger und institutionelle Investoren wurde mit 130 Millionen Euro ein neuer Rekordwert in der jüngeren Unternehmensgeschichte erreicht. Zudem wurden 2024 gleich drei renommierte Preise von Finanzmedien für verschiedene Leistungen an die Dr. Peters Group verliehen: Neben zwei Fondsprodukten fand auch das weit über die gesetzlichen Vorschriften hinausgehende Reporting der Kapitalverwaltungsgesellschaft Anerkennung.

Mit 92 Millionen Euro entfiel der Großteil der im Geschäftsjahr 2024 geleisteten Auszahlungen auf sieben Beteiligungen an Flugzeugfonds. Hier schlug sich insbesondere die Sonderauszahlung von 37 Millionen Euro an die Kommanditisten des ehemaligen Hannover-Leasing-Fonds FI 49 nieder. Dieser Fonds ist in einen Airbus A380 investiert und wird seit Anfang 2022 von der Dr. Peters Group gemanagt. Der Sonderauszahlung, die 48 Prozent des eingesetzten Kommanditkapitals entspricht, ging eine Vereinbarung mit dem Leasingnehmer Singapore Airlines voraus, die unter der Führung von Christian Mailly, seines Zeichens Head of Aviation der Dr. Peters Group, erfolgreich abgeschlossen werden konnte.

Auszahlungen von 26 Millionen Euro in der Assetklasse Immobilien

Weitere 26 Millionen Euro wurden 2024 in der Assetklasse Immobilien ausgezahlt. Hiervon entfielen rund 16 Millionen Euro auf Zinsen und Rückzahlungen von Unternehmensanleihen, deren Emissionserlös vorrangig für den weiteren Ausbau des bei Dr. Peters seit Jahrzehnten etablierten Immobilienbereichs eingesetzt wurde. Während der Laufzeit der plangemäß zurückgeführten Wertpapiere wuchs das verwaltete Investmentvermögen der Dr. Peters Group in diesem Bereich von rund 407 Mio. EUR auf rund 550 Mio. EUR – also um gut 35 %.

Die übrigen Auszahlungen in Höhe von rund 10 Millionen Euro entfielen auf die aktiven Immobilienfonds von Dr. Peters. Rund 6 Millionen Euro steuerten die fünf Pflegeheimfonds DS 54, DS 55, DS 58, DS 59 und DS 64 bei, für die neben den planmäßigen Auszahlungen auch Sonderauszahlungen an alle Anleger flossen. Die wirtschaftliche Basis hierfür wurde durch die ebenfalls 2024 erzielten Mietvertragsverlängerungen mit der ProSeniore Gruppe geschaffen, die die Pflegeheime, an denen die Anleger der jeweiligen Fondsgesellschaften beteiligt sind, schon seit vielen Jahren erfolgreich betreibt.

In der Assetklasse Shipping beliefen sich die Auszahlungen 2024 auf rund 12 Millionen Euro. Dieses Volumen ist einem Club Deal zuzurechnen, bei dem sich ein Konsortium aus norwegischen Family Offices gemeinsam mit der Dr. Peters Group und einem Joint Venture-Partner an einem Produktentanker beteiligt hatte. Bedingt durch ein sehr gutes Timing beim Ankauf sowie einem im Verlauf des Investments starken Tankermarkt, konnte die Dr. Peters Group das Anlageobjekt mit einer hohen Rendite veräußern.

Geschäftsführende Gesellschafterin sieht die Dr. Peters Group auf Kurs

„Die Auszahlungen in Höhe von 130 Millionen Euro binnen eines Kalenderjahres sind ein Beleg dafür, dass Sachwertanlagen auch in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten liefern können“, sagt die geschäftsführende Gesellschafterin der Dr. Peters Group, Kristina Salamon. „Besonders freut mich, diesen Erfolg zeitgleich in unseren langjährig etablierten Assetklassen Aviation, Immobilien und Shipping zu sehen. Das stärkt Vertrauen und zeigt, dass wir unabhängig vom jeweiligen Marktzyklus ein verlässlicher Asset Manager sind, der mit Erfahrung, Geduld und Ausdauer gute Ergebnisse für seine Privatanleger und institutionelle Investoren erzielt.”

Zu den guten Ergebnissen zählt auch das weiter gewachsene Netzwerk im B2B-Vertrieb. So gelang es der Dr. Peters Group im Jahr 2024, mehr als 30 neue Vertriebspartner anzubinden. Auch das erzielte Platzierungsvolumen im B2B-Vertrieb von rund 32 Millionen Euro ist angesichts des anspruchvollen Marktes erfreulich. Ebenso wie die Entwicklung auf Anlegerseite. Etwa 60 Prozent des 2024 eingeworbenen Kapitals stammte von neuen Kunden.

„Wir treffen mit unserer aktuellen Investmentlösung aus dem Bereich Nahversorgung den Nerv derjenigen Kapitalanleger, die auf der Suche nach Resilienz und verlässlichen Cashflows sind. Bei der Platzierung unseres derzeitigen 6b-Fonds sehen wir, dass sehr attraktive Kundengruppen nach Investmentlösungen mit Steuergestaltungsmöglichkeiten suchen. Hinzu kommt eine stetige Nachfrage nach sachwertbasierten Wertpapieremissionen. Dass wir in dieser Breite aktiv sein können, ist das Resultat einer klaren Fokussierung sowie unseres hohen Engagements für den Aufbau langfristiger und vertrauensvoller Beziehungen. Auch die Erweiterungen unseres Produktportfolios spielt eine wichtige Rolle”, resümiert Salamon.

Preise von Cash., Beteiligungs-Report und EXXECNEWS

Mehrere Finanzmedien-Jurys zeichneten die Dr. Peters Group für ihre Leistungen im Geschäftsjahr 2024 aus. Gleich drei angesehene Preise gingen an das inhabergeführte Unternehmen. Einen der in der Finanzbranche begehrten Cash. Financial Advisors Awards erhielt die Dr. Peters Group für ihren Nahversorgungsfonds „Immobilienportfolio Deutschland II“ als bester Anbieter in der Kategorie Sachwertanlagen (AIF) Immobilien Deutschland.

Mit dem Deutschen Beteiligungspreis in der Kategorie „BEST TRUSTED ASSET Innovation/Solution“ prämierte das Fachmagazin „Beteiligungs-Report“ den aktuell noch verfügbaren 6b-Fonds „Immobilienwerte II Aschaffenburg“. Er bietet Anlegern eine steueroptimierte Reinvestition, indem sie stille Reserven nach § 6b EStG bzw. § 6c EStG aus einem anderen Betriebsvermögen auf diese gewerblich geprägte Fondsgesellschaft übertragen können. Die Jury des seit 2008 alljährlich verliehenen Preises bewertete den Fonds unter anderem als „zukunftsweisendes Investment“.

Die Jury der Kapitalanlage-Zeitung EXXECNEWS sprach der Dr. Peters Group den „KVG-Reporting-Award 2024“ zu. Dieser wird jedes Jahr an Kapitalverwaltungsgesellschaften vergeben, die mit ihren Lageberichten weit über das gesetzlich Notwendige hinausgehen und so mit erhöhter Transparenz punkten. Die Dr. Peters Group sieht in dieser Praxis einen wichtigen Beitrag für praktischen Anlegerschutz und damit für die Stärkung von Vertrauen.

Über die Dr. Peters Group:

Mit einem Investitionsvolumen von über 8 Mrd. € zählt die Dr. Peters Group zu den größten und erfahrensten deutschen Anbietern strukturierter Sachwertanlagen. Das inhabergeführte Unternehmen ist seit 1975 am Markt und managt Sachwertanlagen für Privatanleger und institutionelle Investoren in den Assetklassen Immobilien, Shipping, Aviation und Erneuerbare Energien. Seit ihrer Gründung hat die Dr. Peters Group mehr als 160 Investmentlösungen aufgelegt und verwaltet aktuell rund 3 Mrd. € Assets under Management.

Verantwortlich für den Inhalt:

Dr. Peters GmbH & Co. KG, Stockholmer Allee 53, 44269 Dortmund, Tel: +49 (0)231 – 55 71 73-0, Fax: +49 (0)231 – 55 71 73-99, www.dr-peters.de

Nico Auel, Christopher Bär und Armin Prokscha erweitern den Vorstand der Munich Private Equity AG.

Mitgründer und bisheriger Alleinvorstand Norman Lemke übernimmt den Posten des Vorstandsvorsitzenden.

Mit der Berufung der langjährigen Führungskräfte und Geschäftsführer erfolgreicher Tochtergesellschaften sorgt die Unternehmensgruppe für personelle Kontinuität.

Die Munich Private Equity AG, der Spezialist für Private-Equity-Fondsinvestitionen, beruft Nico Auel, Christopher Bär und Armin Prokscha in den Vorstand. Alle drei haben in den vergangenen Jahren als Geschäftsführer bzw. Vorstände wichtiger Tochtergesellschaften maßgeblich zur Entwicklung der Munich Private Equity Gruppe und der Qualität, für die diese heute steht, beigetragen. Zuletzt wurde die Munich Private Equity AG ausschließlich von ihrem Mitgründer Norman Lemke geführt, der nun den Vorstandsvorsitz übernimmt.

„Mit Nico Auel, Christopher Bär und Armin Prokscha rücken drei langjährige Führungskräfte in den Vorstand auf, die unsere Unternehmensgruppe in den vergangenen Jahren richtungsweisend geprägt haben“, sagt Norman Lemke, Vorstandsvorsitzender der Munich Private Equity AG. „Seit die drei in ihren jeweiligen Themenfeldern in der Verantwortung stehen, konnten wir in puncto Investmentqualität, Vertriebsservice und Fondskonzeption noch einmal neue Maßstäbe setzen. Dies spiegelt sich in den Platzierungszahlen bei institutionellen Investoren und im Privatkundensegment ebenso wider wie in den Anlageergebnissen“, so Lemke weiter.

Nico Auel gehört seit 2009 der Unternehmensgruppe an. Als Geschäftsführer der hauseigenen Vertriebsgesellschaft steht er seit 2019 für zahlreiche strategische Weichenstellungen, die kontinuierliche Verbesserung der Vertriebsunterstützung sowie die erfolgreiche Platzierungsentwicklung der vergangenen Jahre. Im Vorstand der Munich Private Equity AG verantwortet er das Privatkundengeschäft und wird auch maßgeblich die perspektivische Expansion der Gruppe in weitere europäische Länder mitgestalten.

Christopher Bär ist bereits seit 17 Jahren innerhalb der Gruppe tätig. In seiner Vorstandsfunktion verantwortet er das Geschäft mit institutionellen Investoren und steuert alle Einheiten, die für den Investitionserfolg in diesem Bereich entscheidend sind. Christopher Bär hat das institutionelle Geschäft federführend aufgebaut und geprägt. Unter seiner Ägide wurde ein konsequenter Investmentfokus erarbeitet, eine exzellente Marktexpertise und ein umfassendes Netzwerk im Bereich Lower Mid-Market aufgebaut.

Armin Prokscha arbeitet seit 2009 für die Unternehmensgruppe und wird als Vorstand der Munich Private Equity AG die strategische Produktentwicklung und -konzeption für alle Geschäftsbereiche der Gruppe verantworten. Bereits seit 2021 steht er als Vorstand der Tochtergesellschaft, die die Publikums-AIFs verwaltet, für deren Dachfondskonzeption, das Risikomanagement, den Kundenservice und die Verwaltung der Beteiligungsverträge in der Verantwortung. Als langjähriger Leiter des Bereichs Recht und Compliance hat er zudem die kontinuierliche und innovative Weiterentwicklung der Produkte im Blick.

Langjährige Expertise in einem wachsenden Markt

Als Spezialist für Private-Equity-Fondsinvestitionen agiert die Munich Private Equity AG in einem Wachstumsmarkt. Der auf Private Markets fokussierte Datenanbieter Preqin etwa prognostiziert in einer Analyse bis zum Jahr 2029 eine Verdopplung des verwalteten Vermögens in der Anlageklasse Private Equity[1]. Ein Teil der steigenden Nachfrage soll dabei auch zunehmend von Privatanlegern kommen. So liegt etwa das Retail-Segment innerhalb der EU aufgrund der Novellierung der ELTIF-Richtlinie aktuell im medialen Trend.

„Die wachsende Aufmerksamkeit für Private Equity ist erfreulich. Für uns ist Private Equity jedoch kein Trend, sondern gelebte Tradition. Seit über 25 Jahren konzipieren wir Produkte ausschließlich in diesem Bereich. Diese Philosophie der Beständigkeit spiegelt sich in der Qualität und auch in unserer Personalentwicklung wider – etwa durch die Berufung von drei langjährigen Führungspersönlichkeiten in den Vorstand“, sagt Norman Lemke.

1Preqin, 2024: Future of Alternatives 2029

Über die Munich Private Equity AG

Die Munich Private Equity AG ist ein führender Private-Equity-Spezialist in Europa mit mehr als 25 Jahren Erfahrung. Die Unternehmensgruppe ermöglicht institutionellen und privaten Investoren den Zugang zu hochwertigen Private-Equity-Fondsportfolios. Dabei bildet die MPE AG über spezialisierte Tochtergesellschaften die gesamte Wertschöpfungskette von Private-Equity-Fondsinvestitionen ab. Ein mehrfach ausgezeichnetes Investmentteam sowie maßgeschneiderte Verwaltungs- und Risikomanagementprozesse bilden die Basis der Dienstleistungen.

Verantwortlich für den Inhalt:

Munich Private Equity AG, Keltenring 5, 82041 Oberhaching, Tel: 089/6666 94-446, www.mpe.ag

Im Jahr 2024 hat Solvium an die Anlegerinnen und Anleger insgesamt 70,14 Millionen Euro ausgezahlt.

Davon entfielen rund zwei Drittel auf Rückzahlungen aus auslaufenden Vermögensanlagen (45,38 Millionen Euro). Zusätzlich hat Solvium an Anlegerinnen und Anleger Zinsen und Mietauszahlungen in Höhe von 24,75 Millionen Euro gezahlt.

Monatlich über 5 Millionen Zahlungen an Anlegerinnen und Anleger.

Jürgen Kestler, Geschäftsführer der Solvium Vertriebs GmbH, kommentiert: „Solvium zahlt im Durchschnitt Monat für Monat mehr als 5 Millionen Euro an Anlegerinnen und Anleger in Form von Mieten, Zinsen und Rückzahlungen aus – und das pünktlich wie ein Uhrwerk. Unser Asset-Management hat auch im Jahr 2024 gute Erträge erwirtschaftet und diese Auszahlungen möglich gemacht.“

André Wreth, Co-Geschäftsführer der Solvium Vertriebs GmbH, ergänzt: „Seit unserer Unternehmensgründung im Jahr 2011 haben über 10.000 Anlegerinnen und Anleger uns ihr Vertrauen geschenkt. Sie haben mit Unternehmen der Solvium-Gruppe bisher über 26.000 Verträge geschlossen. Die hohe Kundenzufriedenheit zeigt sich daran, dass im Durchschnitt jeder Anleger mit Solvium 2,6 Verträge geschlossen hat. Es freut uns sehr, dass dies auch die Vertriebspartner in ihrer täglichen Arbeit unterstützt.“

Aktuell hat Solvium Capital den Alternativen Investmentfonds „Solvium Transportlogistik Fonds“ (Solvium Transportlogistik Fonds GmbH & Co. geschlossene Investment-KG) im Vertrieb. Der geschlossene Publikumsfonds wird in Güterwagen, Container und Wechselkoffer investieren. Zudem bewirbt der Fonds ökologische Merkmale im Sinne des Artikel 8 der Offenlegungsverordnung (Verordnung (EU) 2019/2088). Die geplante Laufzeit des Fonds beträgt ca. 8,5 Jahre, zuzüglich der Platzierungsphase, bis 31.12.2034. Für einen Beitritt in der Mitte der 18-monatigen Platzierungsphase, das heißt mit Ergebnispartizipation ab dem 1. Juli 2025, beträgt der prognostizierte Gesamtmittelrückfluss inklusive Auszahlungen 148,24 % bezogen auf die Kommanditeinlage. Dies entspricht einem durchschnittlichen Rückfluss von 5,08 % p.a.

Verantwortlich für den Inhalt:

Solvium Capital Vertriebs GmbH, ABC-Str. 21, 20354 Hamburg, D­-20459 Hamburg, Tel.: 040 527 34 79 75, Fax: 040 527 34 79 9, www.solvium­-capital.de

Investoren des Fonds G.P.P.4 dürfen sich über positive Nachrichten zum Jahresstart freuen, denn der Fonds wird die zuletzt kommunizierte Auszahlungserwartung deutlich übertreffen.

Statt der ursprünglich geplanten Auszahlung von 30 Prozent wird im Januar 2025 eine erhöhte Auszahlung von 50 Prozent¹ geleistet. Damit summiert sich die Gesamtauszahlung des Fonds auf mittlerweile 189 Prozent² – ein Beweis für die weiterhin erfolgreiche Exit-Strategie des Fonds Nr. 4 aus dem Hause Primus Valor.

Die Erhöhung der Auszahlung resultiert insbesondere aus dem profitablen Verkauf von Immobilien an den Standorten Kassel, Kaufungen und Steinau an der Straße. Auch das Objekt in der Grünen Straße in Schwerin wurde erfolgreich veräußert. Diese Verkäufe unterstreichen den Mehrwert einer vorausschauenden Bestandsentwicklung und der sorgfältigen Vorbereitung für den Exit. Die kontinuierlichen und zuletzt überdurchschnittlichen Auszahlungen des Fonds (insgesamt allein 50 Prozent¹ im Jahr 2024) zeigen eindrucksvoll, wie Geduld und strategische Marktexpertise Anlegern langfristig zugutekommen.

„Umfangreiche Ankäufe für unseren kürzlich ausplatzierten Fonds ICD 12 R+ und die nun übertroffenen Auszahlungserwartungen des Fonds G.P.P.4 bestätigen einmal mehr unsere Stärke, nicht nur in der Akquisition, sondern auch im Exit erfolgreich zu agieren,“ erklärt Gordon Grundler, Vorstand der Primus Valor AG. „Wir danken unseren Investoren für ihr Vertrauen und können bereits jetzt mitteilen, dass im noch jungen Jahr 2025 weitere Auszahlungen für unsere Anleger des Fonds Nr. 4 zu erwarten sind.“

1 Auszahlung in % der Kommanditeinlage ohne Agio

2 Gesamtauszahlung: Auszahlung in % der Kommanditeinlage ohne Agio (vor Steuern); pro rata temporis

Über Primus Valor:

Die Primus Valor AG blickt auf 17 Jahre Erfahrung im Kauf, der Entwicklung und dem Verkauf von Immobilien in Deutschland zurück. Das Mannheimer Emissionshaus hat es sich zum Ziel gesetzt, Anlegern innovative Investitionsformen im Bereich der Immobilien zu bieten, die bislang institutionellen Investoren vorbehalten waren. Mit der Fonds-Reihe “ImmoChance Deutschland” investierte Primus Valor bisher in über 10.000 Wohn- und Gewerbeeinheiten an über 120 bundesweiten Standorten. Die Primus-Valor-Gruppe besitzt ein Gesamtinvestitionsvolumen von über 1,2 Milliarden Euro.

Verantwortlich für den Inhalt:

Primus Valor AG, Harrlachweg 1, D-68163 Mannheim, Tel: 0621 / 73627760, Fax: 0621 / 73627761, www.primusvalor.de