Repräsentative YouGov-Umfrage

Menschen in Deutschland wählen persönliche Finanzberatung, um einen menschlichen Ansprechpartner und Fachkompetenz zu erhalten

Wer eine Beratung hatte, fand sie mehrheitlich sehr gut bis gut

Die Wunschberatung der Deutschen: Fachlich top und auf neuestem Stand, auf individuellen Bedarf ausgerichtet und unabhängig

In Deutschland entscheiden sich die Menschen vor allem aus zwei Gründen für eine persönliche Finanzberatung: 43% wünschen sich für dieses Thema einen persönlichen Ansprechpartner, 42% die Fachkompetenz eines Profis. Dies ergab eine repräsentative Online-Umfrage des Marktforschungsunternehmens YouGov Deutschland GmbH, an der über 2000 Personen in Deutschland ab 18 Jahren teilnahmen. Dabei wurde unterschieden, ob die Befragten eine persönliche Finanzberatung in Anspruch genommen haben oder nicht. Der überwiegende Teil der Beratenen ist mit dem eigenen Berater zufrieden und attestiert sehr gute bis gute Leistungen. Neben dem Faktor Mensch und der Fachkompetenz zeigt sich ein weiteres Motiv, weshalb Menschen einen Berater konsultieren: 26% haben sich für eine persönliche Finanzberatung entschieden, weil sie den Berater schon aus einem anderen Zusammenhang kennen. Bei der Frage waren Mehrfachnennungen möglich.

Für Jüngere besonders wichtig: Der menschliche Ansprechpartner

Bei Jüngeren hat der Faktor Mensch noch mehr Gewicht: Bei den 25-34-Jährigen entscheiden sich 50% wegen der menschlichen Komponente für eine persönliche Beratung – mehr als der Bevölkerungsdurchschnitt (43%). Unter-35-Jährige legen deutlich weniger Wert auf das Fachwissen (lediglich 33%). Und bei den 18-44-Jährigen geben Empfehlungen von Freunden, Bekannten oder der Familie häufiger als im Durchschnitt den Ausschlag für eine Beratung (23-25% im Vergleich zu 15%).

Kein Vertrauen bis “Weiß nicht”: Entscheidungen gegen Finanzberatung

Die Umfrage-Teilnehmer konnten auch Begründungen angeben, warum sie sich gegen eine persönliche Finanzberatung entschieden haben. Auch hier waren Mehrfachnennungen möglich. Mit 37% gaben die Befragten als häufigsten Hinderungsgrund an, kein Vertrauen in Finanzberater zu haben. Männer wählten diese Antwort mit 41% etwas häufiger als der Durchschnitt, Frauen seltener (33%). Junge Menschen von 18-34 Jahren führten sie mit 23% besonders selten an, die Über-55-Jährigen hingegen besonders häufig (44%). Immerhin gaben 20% der Ablehner mit der Antwort “Weiß nicht/ Keine Angabe” gar keine konkrete Begründung an. 17% der Befragten gehen davon aus, selbst genug über Finanzen zu wissen. Mit 23% ist diese Einschätzung bei Männern weiter verbreitet als bei Frauen (11%).

Wer Beratung hatte, ist von der Qualität überzeugt

Eines zeigt die Umfrage deutlich: Der eigene Berater bekommt ein positives Zeugnis. So bewerten Verbraucherinnen und Verbraucher mit Finanzberatung die Leistung ihres Beraters mehrheitlich als sehr gut bis gut (62%). Noch häufiger fallen die Positiv-Bewertungen bei Menschen mit mittlerem (67%) und höherem (69%) Einkommen aus. Auch wer von einem Makler beraten wurde, bewertet diesen häufiger mit sehr gut bis gut (66%). Insgesamt fanden in Deutschland nur 7% der Beratenen die Leistung ihres Finanzberaters sehr schlecht bis schlecht.

So sehen die Befragten die ideale Beratung

Ein gut ausgebildeter Berater, der fachlich auf dem neuesten Stand ist – das ist für die Umfrage-Teilnehmer das wichtigste Merkmal einer idealen persönlichen Finanzberatung (82%). Als zweites Kriterium wünschen sie sich eine individuelle Beratung, die auf ihren persönlichen Bedarf eingeht (81%). Darauf folgt mit 79% die Unabhängigkeit des Beraters von einzelnen Anbietern.

“Die Umfrage-Ergebnisse zeigen klar: Für eine qualitativ hochwertige Vorsorge suchen die Menschen in Deutschland aus gutem Grund die persönliche Finanzberatung auf. Dort finden sie, was sie sich wünschen: einen menschlichen Ansprechpartner, der auf ihre individuelle Lage eingehen kann, und den richtigen fachlichen Rahmen für das komplexe Thema”, kommentiert Dr. Igor Radovic, Vorstand bei Canada Life. “Und dass das Gros der bereits Beratenen ihrem Finanzberater ein sehr gutes bis gutes Zeugnis ausstellt, zeigt: Die persönliche Finanzberatung macht bei der wichtigen Aufgabe der finanziellen Absicherung einen sehr guten Job! Für uns als Maklerversicherer bleibt die Aufgabe, jede Art der unabhängigen Beratung bestmöglich zu unterstützen. Als Canada Life sind wir gut aufgestellt, gute Beratung partnerschaftlich mit unseren Geschäftspartnern zu ermöglichen.”

Über die Umfrage

Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 2.063 Personen ab 18 Jahren teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die Bevölkerung in Deutschland ab 18 Jahren.

Über Canada Life

Canada Life ist der älteste Lebensversicherer Kanadas. Das Unternehmen wurde 1847 in Hamilton, Ontario, gegründet. Seit 2003 gehört die Canada Life-Gruppe zur Finanzdienstleistungs-Holdinggesellschaft Great-West Lifeco Inc., dem größten Lebensversicherungskonzern Kanadas nach verwaltetem Vermögen. Weltweit betreut dieser zusammen mit den Tochtergesellschaften über 42 Mio. Kunden. Seit 2020 treten alle kanadischen Versicherer unter dem Dach der Great-West-Gruppe unter dem Namen Canada Life auf.

Im Jahr 2000 betrat Canada Life den deutschen Versicherungsmarkt. Schwerpunkt sind fondsgebundene Versicherungen, die auf langfristiges, renditeorientiertes Aktieninvestment setzen. Mit dem Unitised-with-Profits (UWP)-Prinzip platzierte Canada Life eine Innovation in der deutschen Altersvorsorge-Landschaft, die endfällige Garantie und Renditechancen verbindet. Mittlerweile zählt Canada Life im Neugeschäft zu den wichtigsten Fondspolicen-Anbietern im deutschen Maklermarkt. Bei der Absicherung der Arbeitskraft brachte Canada Life eine Neuerung in den Markt: Grundfähigkeitstarife sichern wichtige Alltagsfähigkeiten ab. Darüber hinaus machte das Unternehmen hierzulande auch die Absicherung schwerer Krankheiten (Dread-Disease-Versicherung) zum Risikoschutz-Thema. Seit 2014 ergänzen eine Berufsunfähigkeitsversicherung und ein Risikolebentarif das Produktportfolio.

Verantwortlich für den Inhalt:

Canada Life Assurance Europe Ltd., Niederlassung für Deutschland, Höninger Weg 153a, D-­50969 Köln, Tel: 06102/30619­00,Fax: 06102/30619­01, www.canadalife.de

JDC kooperiert mit verticus Finanzmanagement AG, dem in Deutschland führenden Maklerpool für private Krankenvollversicherung

Die auf die Vermittlung von privaten Krankenvollversicherungen spezialisierte verticus Finanzmanagement AG wird mit dem Einsatz der WebApp und der Expertise von Jung, DMS & Cie. den Bereich Sachversicherungen weiter ausbauen.

Dazu nutzt verticus die innovative Plattformtechnologie von Jung, DMS & Cie. sowie den JDC Customer Support Service für das künftige SUHK-Geschäft.

Die neue Partnerschaft ist eine klassische Win-win-Situation und ermöglicht es den Beteiligten, erhebliche Synergieeffekte zu heben.

Die JDC Group-Tochter Jung, DMS & Cie. kooperiert ab sofort im SUHK-Geschäft mit der verticus Finanzmanagement AG. Die bundesweit tätige verticus AG mit Hauptsitz in Kerpen bei Köln vermittelt mit aktuell über 300 angebundenen Maklern im Kalenderjahr deutlich mehr als 10.000 Kunden in die private Krankenvollversicherung.

verticus befasst sich seit fast zwei Jahrzehnten im Schwerpunkt mit dem Vertrieb von privaten Krankenvollversicherungen – vom Tarifvergleich über die individuelle Kundenberatung und die komplette Abwicklung und anschließenden Betreuung. Um das Serviceangebot im Bereich Sachversicherungen zu perfektionieren, kooperiert verticus nun mit Jung, DMS & Cie.

Über das JDC-eigene Maklerverwaltungsprogramm iCRM können angebundene Kooperationspartner der verticus alle Kunden- und Vertragsdaten bequem online verwalten. Zudem nutzt verticus die JDC-eigene WebApp allesmeins mit dem eigenen verticus-Label, um ihre Kunden auch digital umfänglich zu betreuen. Der Customer Support Service von Jung, DMS & Cie. unterstützt verticus und deren Endkunden in der Beratung und Betreuung und ist Ansprechpartner für alle Fragen rund um das künftige SUHK-Geschäft von verticus.

Oliver Schmidt, Vorstandsvorsitzender der verticus Finanzmanagement AG, freut sich über die künftige Zusammenarbeit: „Mit Jung, DMS & Cie. haben wir jetzt einen innovativen Partner an unserer Seite, um auch im Sachbereich weiter zu wachsen. Die moderne Vertriebstechnologie und der erfahrene persönliche Betreuungsservice von Jung, DMS & Cie. ermöglicht es uns, den SUHK-Bereich für verticus weiter zu professionalisieren.“

Dr. Sebastian Grabmaier, Vorstandsvorsitzender von Jung, DMS & Cie. ergänzt: „Die Partnerschaft mit verticus ist eine klassische Win-win-Situation, mit der erhebliche Synergieeffekte frei werden. verticus profitiert von unserer Markterfahrung als Servicedienstleister für den freien Vertrieb und wir generieren weitere Erträge aus der Zurverfügungstellung bewährter Tools und Features unserer Plattformtechnologie für unsere Vertriebspartner“, so Grabmaier weiter.

Über Jung, DMS & Cie.

Jung, DMS & Cie. ist eine Service- und Technologieplattform für derzeit rund 16.000 Finanzdienstleister in Deutschland und Österreich. Unsere Vertriebspartner profitieren von modernster Prozess- und Beratungstechnologie, spezialisierten Kompetenzcentern und einem erfahrenen Produktmanagement in allen Sparten.

Jung, DMS & Cie. stellt ihren Vertriebspartnern über 12.000 Produkte von mehr als 1000 Gesellschaften aus den Bereichen Investmentfonds, Versicherungen, Beteiligungen sowie Finanzierungen und im Haftungsdach der österreichischen Tochter Jung, DMS & Cie. GmbH auch strukturierte Bankprodukte wie beispielsweise Zertifikate oder ETFs zur Verfügung.

Im Rahmen unserer Advisortech-Strategie bieten wir innovative Beratungs-, Prozess- und Verwaltungstechnologien für unsere Vertriebspartner. Während viele den technologischen Wandel als Problem und die jungen Fintech-Firmen als neue Wettbewerber sehen, betrachten wir den Faktor „Technologie“ als große Chance. Unsere Advisortech-Lösungen helfen unseren Vertriebspartnern, ihre Kunden noch besser zu betreuen und im Ergebnis mehr Umsatz zu generieren. Mit einem notariell beglaubigten Eigenkapital von über 16 Mio. Euro gehört Jung, DMS & Cie. zu den finanzstärksten Service- und Technologie-Diensteistern für den Finanz- und Versicherungsvertrieb.

Verantwortlich für den Inhalt:

Jung, DMS & Cie. AG, Widenmayerstraße 36, 80538 München,Tel: +49 611 3353-500, www.jungdms.de

Der Maklerverbund CHARTA wird zum 01. August 2024 mit mehreren hundert Versicherungsmaklern Mitglied im Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK). Dies geben der BVK und CHARTA bekannt.

„Auf unserer diesjährigen Delegiertenversammlung beschlossen wir eine Satzungsänderung, die auch Maklerverbünden die Aufnahme in unserem Maklerverband ermöglicht“, informiert BVK-Präsident Michael H. Heinz. „Dass jetzt der bedeutende Maklerverbund CHARTA einen Antrag auf Mitgliedschaft im BVK gestellt hat, freut uns sehr und stärkt das Maklerprofil des BVK und unsere Interessenvertretung. Wir sehen dies auch als Auftakt für weitere Mitgliedsanträge von Maklerverbünden.“

Der BVK entwickelt seine Dienstleistungen für Makler ständig weiter. Er bietet Maklern umfassende rechtliche Beratung und sogar im Mitgliedsbeitrag inkludierten Rechtsschutz an. Mit seinem Branchenwissen gibt der BVK Maklern oder denjenigen, die Makler werden wollen, Orientierung im Labyrinth der gesetzlichen Vorgaben, bei Maklerverträgen und in Haftungsfragen. Die Beratungsleistungen des BVK finden zudem immer unter Berücksichtigung der individuellen Wünsche der Mitglieder statt.

Ulrich Neumann, Vorstand der CHARTA Börse für Versicherungen AG und Vorsitzender des BVK-Maklerbeirates, ergänzt: „Wir möchten unseren Versicherungsmaklern die starke Interessenvertretung des BVK zur Seite stellen und ihnen damit noch mehr Mehrwert verschaffen. Der BVK ist für unsere Mitglieder aufgrund der Erweiterung seiner Leistungen für Makler sehr interessant und gern gesehener Partner, Dienstleister und Anlaufstelle für Weiterbildung. Unsere Mitglieder haben jetzt durch die Mitgliedschaft der CHARTA im BVK die Möglichkeit, die umfassenden Leistungen des BVK zu einem ermäßigten Mitgliedschaftsbeitrag zu nutzen.“

Über den BVK:

Der BVK vereint verschiedene Mitgliedschaftsmodelle für Versicherungsvermittler und ist deutschlandweit in 79 Bezirks- und 16 übergeordneten Landesverbänden organisiert. Damit ist der Verband in der Fläche sehr gut aufgestellt. Der BVK ist Sprachrohr für rund 40.000 Vermittlerbetriebe und damit der größte deutsche berufsständische Vermittlerverband. Im Jahr 2026 wird der BVK sein 125-jähriges Bestehen feiern.

Über die CHARTA:

Die CHARTA Börse für Versicherungen AG ist der älteste Maklerverbund seiner Art im deutschen Versicherungsmarkt, der sich durch seinen exponierten Anspruch zur vollständigen Unabhängigkeit auszeichnet. CHARTA-Partner sind zugleich Aktionäre der Gesellschaft und gestalten die unternehmerische Entwicklung und den Erfolg des Unternehmens gemeinschaftlich mit. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Düsseldorf. Weitere Informationen unter: www.charta.de

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK), Kekuléstraße 12, D­-53115 Bonn, Tel: 0228/22805­0, Fax: 0228/22805­50, www.bvk.de

Wer sich im Ruhestand auf eine üppige staatliche Rente verlässt, dürfte sich mit dem Eintritt ins Rentenalter ordentlich umschauen.

Das aktuelle Rentenniveau in der Bundesrepublik liegt bei 48 Prozent des gesamtdeutschen Durchschnittsverdiensts, bemessen an 45 Beitragsjahren. Wer also auch nach der Erwerbstätigkeit nicht auf seinen bisherigen Lebensstandard verzichten möchte, kommt heutzutage nicht an einer zusätzlichen privaten Altersvorsorge vorbei. Möglichkeiten gibt es viele, so auch das Investment in eine eigene Immobilie. Ist dies aber noch immer eine lohnende Option? Michael Neumann, Vorstandsvorsitzender der Dr. Klein Privatkunden AG, ordnet ein.

Im vergangenen Jahr ist der Anteil der Senioren mit sehr wenig Geld in Deutschland gestiegen. Laut Statistischem Bundesamt galten etwas mehr als 18 Prozent der Menschen über 65 Jahren hierzulande als armutsgefährdet. Ein Beleg dafür, dass die vom Staat zugedachte Rente pro Kopf nicht ausreicht. Um sich nicht allein von der Rentenkasse des Bundes abhängig zu machen, ist eine private Altersvorsorge heute und in Zukunft unabdingbar. „Hierzu zählt auch die Investition in eine Immobilie, ganz gleich, ob eigengenutzt oder in Form einer Kapitalanlage“, hält Neumann fest. Ein Blick auf alternative Anlageformen zeigt: Zwar erwirtschaften beispielsweise Aktien über einen Zeitraum von etwa 40 Jahren im Durchschnitt eine höhere Rendite als Wohnimmobilien, allerdings bringen die wenigsten Investoren die dafür notwendige Geduld und Disziplin auf: „Eine Immobilie hingegen zwingt den Anleger zum Sparen. Diejenigen, die sich für solch eine große Investition entscheiden, werden nicht einfach die Zahlungen an das Kreditinstitut einstellen, weil sie sich doch lieber ein neues Fahrzeug kaufen wollen. Damit trägt eine Immobilie automatisch zur Altersvorsorge in einer vergleichsweise stabilen Anlageklasse bei,“ so Neumann weiter. Der Vorstandsvorsitzende von Dr. Klein ergänzt: „Wer im Alter außerdem unabhängig von Mietpreissteigerungen sein möchte und seine Rente lieber für sich als für einen Vermieter ausgeben will, der sollte sich ernsthaft mit dem Thema ´Immobilienkauf´ beschäftigen. Dabei ist es nebensächlich, wie alt Investierende sind. Der Erwerb einer beispielsweise barrierefreien, altersgerechten Eigentumswohnung lohnt sich auch noch mit Ende 50.“ Wichtig sei dabei insbesondere, dass der Finanzierende im Rentenalter die monatliche Kreditrate noch stemmen kann. „Auch muss das erworbene Appartement nicht schuldenfrei vererbt werden. Die meisten Erben nehmen eine Eigentumswohnung mit einem Wert von beispielsweise 300.000 Euro dankend an, auch wenn noch eine Restschuld von 100.000 Euro besteht“, konkretisiert Neumann.

„Betongold“: Eine (mittlerweile) unterschätzte Altersvorsorgemöglichkeit?

„Aufgrund des Bauzinsanstiegs in 2022 haben Immobilien temporär als Kapitalanlage und im Zuge dessen auch als Vorsorgealternative etwas an Attraktivität verloren. Die Renditen anderer Anlageklassen, so auch die Verzinsung von Unternehmensanleihen, haben zu dem Zeitpunkt hingegen zugelegt. Dennoch: Die Investition in eine Immobilie als Form der Altersvorsorge, insbesondere für Eigennutzer, ist immer noch begehrt – und wird es meiner Meinung nach auch zukünftig bleiben. Insbesondere die Nachfrage nach barrierefreien Wohnungen vor dem Hintergrund einer immer älter werdenden Bevölkerung in Deutschland wird in den kommenden Jahren sicherlich deutlich steigen“, so Michael Neumann abschließend.

Verantwortlich für den Inhalt:

Dr. Klein Privatkunden Aktiengesellschaft, Hansestraße 14, 23558 Lübeck, Tel: 0451/14 08-0, Fax: 0451/14 08-33 99, www.drklein.de

Freiburger Niederlassung startet operative Tätigkeit für südlichen Oberrhein und Schwarzwald

Aon plc (NYSE: AON), ein führendes internationales Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen, hat eine Niederlassung in Freiburg im Breisgau eröffnet. Mit einem zunächst fünfköpfigen Team startet die operative Tätigkeit in der Region des südlichen Oberrheins und dem Schwarzwald. Die neue Aon-Niederlassung befindet sich im Bürokomplex am Stühlinger Park in der Engelbergerstraße. Von dort aus werden die Freiburger eng mit den Niederlassungen in Stuttgart und Mannheim zusammenarbeiten. Der Schwerpunkt liegt auf der Beratung von Mittelstands- und Industriekunden im Bereich des Versicherungs- und Risikomanagements.

Als Niederlassungsleiter konnte Aon den 36-jährigen Hannes Kühn gewinnen, der bereits seit 1. Januar 2024 mit dem Aufbau der Niederlassung beauftragt wurde. Kühn kommt vom Industrieversicherungsmakler Funk. Dort fungierte er als Key-Account Manager in der Freiburger Niederlassung. In dieser Position akquirierte und betreute er mittelständisch geprägte Unternehmen sowie internationale Großkunden. Seine Karriere begann er als Dualer Student bei der SÜDVERS-Gruppe in Au bei Freiburg.

„Der Ausbau der regionalen Präsenz ist Teil unserer Wachstumsstrategie. Freiburg als Standort und Baden als Region passen besonders gut in unsere langfristigen Überlegungen. Die neue Niederlassung ermöglicht es uns, noch näher bei unseren Kunden in Baden, dem Hochschwarzwald sowie der Bodensee-Region zu sein. Gleichermaßen eröffnen wir uns neue Chancen zur Gewinnung von talentierten Mitarbeitern und Fachexperten“, sagt Mark-Dominik Thofern, Geschäftsführer bei Aon. „Wir freuen uns sehr, mit Hannes Kühn einen exzellenten Fachmann und gebürtigen Freiburger für Aon gewonnen zu haben. Mit seiner langjährigen Erfahrung werden er und sein Team unsere Expansionsstrategie im Bereich nationaler und internationale Industrieunternehmen erfolgreich vorantreiben“, ergänzt Matthias Rohr, Regionalleiter und Mitglied der Geschäftsleitung der Region Südwest bei Aon.

Verantwortlich für den Inhalt:

AON Holding Deutschland GmbH, Caffamacherreihe 16, ­20355 Hamburg, Tel: 0 40/36 05­0, Fax: 0 40/36 05­10 00, www.aon.com

Die europäische Finanzdienstleistungsbranche beklagt zu Recht die sich ständig schneller drehende Regulierungsschraube. Die EU-Kommission verstärkt den Eindruck, dass Regulierung zum Selbstzweck der fortlaufenden Beschäftigung von Beamten betrieben wird und nicht zum Nutzen von Verbrauchern und Unternehmen.

Der Regulierungsappetit der Kommission mit ihren 33.000 Beamten zeigt sich insbesondere an der ausufernden Praxis, bestehende Richtlinien, wie etwa die MiFID II oder die IDD durch eine Vielzahl von Blackbox-Ermächtigungen zu ergänzen, die die EU-Kommission zum Erlass von Level 2 Verordnungen im unbestimmten Ausmaß befugt.

Vor diesem Hintergrund stößt die Initiative zur Erarbeitung europäischer Standards für Finanzdienstleistungen auf verständliches Misstrauen. „Wir haben doch schon so viele Regeln, warum sollen wir jetzt noch selbst weitere obendrauf legen?“ So reagieren viele, denen ich von der Gründung des neuen Technical Committee 475 Finance beim europäischen Komitee für Normung CEN erzähle.

Ja wir haben bereits viele Regeln, aber diese sind häufig die falschen, mit denen das Gegenteil des Gewollten erreicht wird. So haben bspw. ausufernde Informationsvorschriften dazu geführt, dass Verkaufsprospekte von Finanzdienstleistungsprodukten hunderte Seiten stark sind, der Kleinanleger das Wesentliche aber nicht erkennen kann. Berater sollen die Nachhaltigkeitspräferenz des Anlegers ermitteln und dabei die Taxonomieverordnung und die Offenlegungsverordnung erläutern.

Durch solche Gesetze werden Anleger abgeschreckt und das Ergebnis ist eine Kapitalmarktbeteiligung der Europäer, die gerade einmal einem Drittel der Beteiligungsquote der US-Bevölkerung entspricht. Das Fernbleiben vom Finanzmarkt führt tatsächlich bei vielen Sparern zu einem Armutsrisiko.

Eine übervorsichtige Anlagementalität, die die Risiken von langen Ansparprozessen am Kapitalmarkt überbewertet, führt zu schmerzlichen Ertragseinbußen beim wichtigen Ziel des Aufbaus einer ergänzenden privaten Altersvorsorge.

Aktuell wird in Europa mit der Retail Investment Strategy die nächste Regulierungsinitiative verfolgt, welche das Ziel hat, das Vertrauen der Anleger in den Kapitalmarkt und die angebotenen Anlageberatung zu stärken. Den Beleg, dass dies durch diesen neuen Bürokratieschub gelingen kann, bleiben sowohl EU-Kommission als auch das Parlament schuldig.

Tragen wir selbst Mitverantwortung dafür, dass die aktuelle Situation so unerfreuliche ist?

Leider ja! Wir haben die Regulierung von Beratungsabläufen und Produktinformationen den Technokraten und Beamten der EU-Kommission überlassen. Keiner dieser Beamten hat je ein Beratungsgespräch mit einem Anleger durchgeführt. Viele von Ihnen haben selbst keine Affinität gegenüber Kapitalanlagen und stehen diesen eher ablehnend und skeptisch gegenüber.

Andere Industriezweige sind klüger vorgegangen. Sie haben insbesondere technische Qualitätsstandards eigenständig in ankerkannte Normungsverfahren im gemeinsamen Konsens der Marktteilnehmer entwickelt. Durch eine freiwillige aber häufig flächendeckende Umsetzung dieser Standards wurde eine gesetzliche Regulierung entbehrlich oder aber der Industriestandard wurde zur Gesetzesgrundlage. Es gilt die Regel: Wer die Norm macht, hat den Markt. Gerade China nutzt daher die Vorreiterschaft bei der Normierung, um Märkte für sich zu erschließen.

Es ist bekannt, dass anerkannte Standards ein hervorragendes Instrument sind, um das Vertrauen der Verbraucher in Produkte und Dienstleistungen zu stärken

Standards machen Produkte und Dienstleistungen vergleichbar. Sie definieren Qualitätsmaßstäbe und helfen bei der Suche nach bedarfsgerechten Angeboten. Auf diese Weise tragen Normen zu mehr Zuverlässigkeit, Sicherheit und Qualität bei. Sie helfen den Unternehmen, grenzüberschreitend im europäischen Binnenmarkt und international zu agieren und neue Absatzmärkte zu erschließen. Gemeinsame

Normen sorgen für den Abbau von Handelshemmnissen, unterstützen die Öffnung der Märkte und steigern so die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft.

Gleichzeitig ist die Standardisierung von Dienstleistungen ein geeignetes Instrument zur Erweiterung des europäischen Binnenmarktes. In kaum einem anderen Dienstleistungsbereich ist das Vertrauen in die Leistungsfähigkeit der Anbieter so notwendig wie im Finanzdienstleistungssektor. Wer einen Vermögensaufbau zum Beispiel für seine Altersvorsorge plant, muss darauf vertrauen können, dass Entscheidungen, die er jetzt trifft, sich aber erst in 30 Jahren oder später auswirken, von vornherein auf der richtigen Grundlage getroffen werden und laufend überwacht werden können.

Daher ist es verwunderlich, dass für den Bereich der Finanzdienstleistungen an der Schnittstelle zum Anleger noch keine europäischen Standards entwickelt wurden.

Die Etablierung des CEN TC 475 Finance soll ein erster Schritt in diese Richtung der selbstbestimmten Eigenregulierung sein. Ziel ist es, Standards zu entwickeln die tatsächlich geeignet sind das Vertrauen der Anleger in Kapitalmarktinvestitionen zu stärken. Wir wollen mit marktgerechten Lösungen voran gehen anstatt schlechten Gesetzen hinterherhecheln. Wenn wir gegenüber der Politik belegen können, dass wir uns selbst auf den richtigen Weg machen, müssen wir nicht ständig den nächsten Regulierungsangriff fürchten, sondern kommen endlich vor die Welle.

Unser erstes Ziel ist die Entwicklung eines Standards für die Erhebung und den Vergleich nützlicher Kundendaten. Die Erhebung von Daten muss dem Kunden dienen. Heute wird sie zu häufig nur dafür genutzt, durch vorgegebene Antwortkategorien Haftungsrisiken der Berater auszuschließen.

Der Gesetzgeber fordert, dass eine vom Berater empfohlene Kapitalanlage oder Versicherung „geeignet“ sowie den Wünschen und Bedürfnissen des Kunden entsprechen soll. Um das zu beurteilen, braucht jeder Berater eine verlässliche und vollständige Datengrundlage. Dies ist vergleichbar mit dem Blutbild, das der Arzt erhebt. Erst wenn er weiß welche Blutwerte sein Patient hat, kann er problematische Abweichungen erkennen und eine geeignete Therapie empfehlen.

In Deutschland haben wir bereits sehr gute Erfahrungen mit dem „DIN Standard 77230 Basis-Finanzanalyse für Privathaushalte“ gemacht. Berater, die diesen Standard anwenden, können ihrem Kunden aufzeigen, dass ihre Empfehlungen einer objektiv anerkannten Analyse entsprechen und nicht mit Interessenkonflikten belastet ist. Das persönliche Geschäftsvolumen der Berater, die diesen Standard einsetzen ist gestiegen. Wir wollen diesen Standard im CEN/TC 475 auf eine europäische Grundlage heben.

Diejenigen die dabei mitwirken wollen, sollten sich jetzt an ihre nationalen Normungs- Einrichtungen wenden. Die erste Arbeits-Gruppe wird am 18.09.2024 ihre erste Sitzung haben. Ich würde mich über eine breite Teilnahme unserer Branche in Europa freuen.

Der Autor ist Martin Klein Chairman des CEN/TC 475 Finance am CEN Vice-Chairman von FECIF und Geschäftsführender Vorstand von VOTUM

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VOTUM Verband Unabhängiger Finanzdienstleistungs-Unternehmen in Europa e. V., Friedrichstraße 149, 10117 Berlin, Tel: +49 (0)30 28880718, www.votum-verband.de

Zum Ende des ersten Halbjahres zeigte sich erneut die divergierende Entwicklung an den internationalen Kapitalmärkten.

Während der Aktienmarkt in den USA in den ersten sechs Monaten mit starken Werten punkten konnte, hat sich die Stimmung in Europa eingetrübt. Über die Entwicklung der Märkte informiert die BfV Bank für Vermögen AG gemeinsam mit der BCA AG im monatlich erscheinenden INVESTMENT RADAR.

Zum Ende des ersten Halbjahres zeigte sich erneut die divergierende Entwicklung an den internationalen Kapitalmärkten. Während der S&P 500 und der Nasdaq 100, getrieben von der anhaltenden Euphorie rund um Technologisierung und künstliche Intelligenz, neue Allzeithochs erreichten, herrschte auf dem europäischen Kontinent eher Tristesse. Inzwischen hat der Nasdaq seit Jahresbeginn deutlich über 20 Prozent zugelegt, während der DAX hierzulande auf ein Plus von 11 Prozent kommt. Ähnliches gilt für den Euro Stoxx 50: Die Nachzügler der Vergangenheit, die mittleren und kleineren Werte, mussten im Juni kräftig Federn lassen. Damit hat sich der Abstand zwischen unserem Leitindex und dem MDAX/SDAX weiter vergrößert.

Zinssenkung und Europawahl: zahlreiche Einflüsse!

Insgesamt zeigen die Marktdaten des aktuellen INVESTMENT RADAR, dass der vergangene Monat geprägt war von zahlreichen politischen Großereignissen (u. a. Wahlen zum EU-Parlament, Ankündigung vorgezogener Parlamentswahlen in Frankreich) und der erhofften und erfolgten Zinssenkung der EZB. Seit 06. Juni liegt der Leitzins im Euroraum nun bei 4,25 Prozent. Zwei Jahre nach Beginn des Zinserhöhungszyklus wurde damit der Grundstein für die Zinswende gelegt. Vorausgegangen waren positive Nachrichten von der Inflationsfront. Im Juni stiegen die Verbraucherpreise auf Jahressicht nur noch um 2,5 Prozent, wie Eurostat mitteilte. Auch hierzulande ist der Preisauftrieb weiter auf dem Rückzug. Die Inflationsrate lag im Juni um 2,2 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Zum Vergleich: Vor einem Jahr lag sie noch bei 6,4 Prozent.

Dass die Aktienmärkte dies nicht goutierten, hat auch mit der konjunkturellen Entwicklung zu tun. So kommt die deutsche Wirtschaft nur sehr langsam in Schwung. Der ifo Geschäftsklimaindex sank im Juni auf 88,6 Punkte nach 89,3 Punkten im Mai. Auch der Konjunkturindex Sentix für die Eurozone ist zuletzt deutlich gesunken. Hinzu kommt, dass positive Impulse aus Fernost ausbleiben. China schwächelt weiter, während Indien der bislang unangefochtenen Nummer eins den Rang ablaufen könnte. In den USA gibt es erste Anzeichen einer leichten konjunkturellen Abkühlung, die aber von den Entscheidungsträgern so gewollt ist.

Die Rentenmärkte reagierten auf die politischen Ereignisse in Europa mit Schwankungen. Die Renditen zehnjähriger deutscher Bundesanleihen schlossen bei knapp 2,5 Prozent, kurze Laufzeiten durchbrachen im Monatsverlauf die 3-Prozent-Marke nach unten. Mittlerweile sind die Renditen wieder etwas angestiegen.

Der komplette INVESTMENT RADAR 07/2024 ist kostenlos erhältlich unter:

https://www.bca.de/wp-content/uploads/2024/07/BfV_Investment-Radar_Juli-2024.pdf

ÜBER DIE BFV BANK FÜR VERMÖGEN AG

Die BfV Bank für Vermögen AG ist eine 100-prozentige Tochter der BCA AG. Sie untersteht als Wertpapierhandelsbank der Aufsicht der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Die Leistungen der BfV erstrecken sich auf die Geschäftsfelder Haftungsdach und Vermögensverwaltung. Haftungsdachpartner haben – je nach gewählter Haftungsdachstufe – über die Bank Zugriff auf alle in Deutschland zugelassenen Investmentinstrumente. Die Vermögensverwaltung umfasst hauseigene Strategien und Strategien anderer renommierter Vermögensverwalter. Zudem haben die Partner der Bank die Möglichkeit, eigene Strategien aufzulegen. Ergänzt wird das Produktangebot um die Geschäftsfelder Bausparen und Finanzierung sowie Investment Research.

Verantwortlich für den Inhalt:

BCA AG, Hohemarkstr. 22, D-­61440 Oberursel, Tel: 06171 91 50­100, Fax: 06171 91 50­101, www.bca.de

Immer wieder kommt es vor, dass jemand aus unterschiedlichen Gründen plötzlich eine größere Summe zur Verfügung hat – Für die meisten Menschen ist es aber gar nicht so einfach zu entscheiden, was man damit anfangen soll – Finanzplaner können helfen, den individuell passenden Weg zu finden

Es kann viele Gründe geben, warum jemand zu einem größeren Geldbetrag kommt. Zum Beispiel eine unerwartete Erbschaft, eine vorzeitige Schenkung, die Auszahlung einer Lebensversicherung oder eine größere Abfindung. „Häufig, so meine Erfahrung, verunsichert das zunächst viele Menschen, vor allem wenn der Geldzufluss überraschend geschieht“, sagt Prof. Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland). Denn tatsächlich gibt es zahllose Möglichkeiten, was man alles damit machen kann. Die Palette reicht von der Erfüllung persönlicher Wünsche wie eine große Reise oder ein neues Auto, über die Investition in eine Wohnung oder ein Haus, den Umbau oder die Renovierung einer bereits bestehenden Immobilie bis hin zur Geldanlage für die eigene Altersvorsorge, für den vorgezogenen Ruhestand oder den Nachwuchs, um nur einige Beispiele zu nennen.

„Vor allem wenn sich jemand nie zuvor gründlich mit dem Thema Finanzen auseinandergesetzt hat, kann das schnell dazu führen, dass man überfordert ist“, weiß Prof. Tilmes aus seinem Berufsalltag. „Und es gibt immer wieder Fälle, bei denen aufgrund falscher Entscheidungen größere Summen auch schnell weg sind.“ Zum Beispiel durch übermäßigen Konsum, aber zum Beispiel auch aufgrund einer falschen Geldanlage. Letzteres kann zum Beispiel schnell passieren, wenn man vermeintlich heißen Anlagetipps folgt oder schlecht beraten wird.

Aktien auch bei Höchstständen attraktiv

„Wer auf Nummer sicher gehen möchte, sollte einen ausgewiesenen Experten, wie die von FPSB Deutschland zertifizierten CERTIFIED FINANCIAL PLANNER®- Professionals (CFP®), zu Rate zu ziehen“, erläutert Tilmes, der neben seiner Vorstandstätigkeit auch Academic Director Finance, Wealth Management & Sustainability Management an der EBS Executive School in Oestrich-Wink ist. „Das Besondere bei einer professionellen Finanzplanung ist, dass hier die gesamte Situation des einzelnen umfassend mit einbezogen wird, also seine Ausgaben und Einnahmen, die bereits vorhandenen Vermögenswerte, die eigene Absicherung, aber auch die Vermögensnachfolge.“

Ausgehend von einer solchen ganzheitlichen und individuell zugeschnittenen Beratung wird ein qualitativ guter Berater gemeinsam mit dem Kunden dessen Ziele herausarbeiten und einen Finanzplan erstellen, wie er die Ziele dann mit dem zugeflossenen Geld auch erreichen kann. Wichtig ist dabei, dass es im Rahmen eines Finanzplans eben nicht nur um die Geldanlage geht, sondern umfassend um die gesamte Situation des Kunden. „Das kann zum Beispiel auch den Aufbau einer Reserve oder die Bereitstellung finanzieller Mittel für die Erfüllung eigener Wünsche mit beinhalten“, erklärt Tilmes.

Oder eben die langfristige Geldanlage. Hier ist beispielsweise wichtig, dass man auch das Potenzial des Aktienmarktes nutzt, und zwar am besten über eine gut diversifizierte Investition. „Zwar stelle ich derzeit auch immer wieder fest, dass Anleger dem Aktienmarkt, weil er derzeit nahe an seinem Höchststand notiert, skeptisch gegenüberstehen“, sagt der Finanzexperte weiter. „Doch sollte man sich auch davon nicht verunsichern lassen.“

Finanzplanung ist Lebensplanung

So gibt es zahlreiche Untersuchungen, die zeigen, dass der Zeitpunkt des Einstiegs für den langfristigen Anlageerfolg nicht entscheidend ist. „Selbst wer zum ungünstigsten Zeitpunkt eingestiegen ist, lag in der Vergangenheit bei einem Anlagehorizont von über 15 Jahren und einer breiten Streuung der Aktieninvestition nie im Minus“, so Tilmes. Über die vergangenen 20 Jahre hinweg ist zum Beispiel der MSCI World um das 3,5fache gestiegen. Zu neuen Höchstständen kam es in dieser Zeit somit immer wieder. „Tatsächlich sind sie deutlich häufiger als man denkt“, macht der Experte klar. Mit anderen Worten: Neue Höchststände sind ein natürlicher Teil des Marktwachstums und führen nicht zwangsweise zu einem unmittelbaren Kurseinbruch.

Wer also nach einem plötzlich zugeflossenen größeren Geldbetrag Rat sucht und Fehler vermeiden möchte, für den kann es hilfreich sein, sich professionelle Unterstützung zu holen. CFP®-Professionals genießen hierzulande die anerkannt beste Ausbildung im Bereich des langfristigen Vermögensaufbaus. „Ganz nach dem Motto ´Finanzplanung ist Lebensplanung´, beraten diese Experten Anleger bezüglich ihrer gesamten finanziellen Situation und ihrer langfristigen Geldanlage unter Berücksichtigung der verschiedensten Risikoszenarien unabhängig und objektiv“, erklärt Prof. Dr. Rolf Tilmes.

Damit können Anleger sicher sein, auch in schwierigen und unruhigen Zeiten ihre finanziellen Ziele langfristig zu erreichen. Und zwar egal, ob es sich um die finanzielle Absicherung für das Alter, einen vorgezogenen Ruhestand, Wünsche wie eine Reise oder den Erwerb einer Immobilie handelt.

Verantwortlich für den Inhalt:

Financial Planning Standards Board Deutschland e.V., Eschersheimer Landstraße 61-63, 60322 Frankfurt am Main, Tel: 069 9055938-0, Fax: 069 9055938-10, www.fpsb.de

Im Alter stellt sich bei Immobilienbesitzern die Frage, was sie mit ihrer Immobilie tun sollen – Naheliegend ist zwar die Aufnahme in die Erbmasse oder eine Schenkung, eine Alternative kann aber auch der Verkauf an den Nachwuchs sein – Diese Lösung bringt nämlich allen Beteiligten Vorteile 

Nach Berechnung der Bundesbank werden derzeit jährlich Vermögenswerte im Wert von rund 400 Milliarden Euro an die nächste Generation weitergegeben, fast die Hälfte davon sind Immobilien. Und auch wenn die Immobilienpreise zuletzt etwas gefallen sind, so sind sie davor, in der Phase der extrem niedrigen Zinsen, doch auch kräftig gestiegen. Zudem sollten Immobilienbesitzer beachten, dass seit Anfang vergangenen Jahres neue Regelungen bezüglich der steuerlichen Bewertung von Immobilien gelten. Da sich deren Wert nun am tatsächlichen Verkaufswert orientiert, gehen Schätzungen davon aus, dass dadurch der zu versteuernde Wert in manchen Fällen um 20 bis 30 Prozent steigt.

„Beim Vererben einer Immobilie können somit erhebliche Steuerzahlungen anfallen“, folgert Prof. Dr. Rolf Tilmes, CFP®, Vorstandsvorsitzender des FPSB Deutschland. „Deshalb denken viele Erblasser über eine Schenkung zu Lebzeiten nach.“ Das ist vor allem deshalb reizvoll, weil der Freibetrag pro Kind bei 400.000 Euro liegt, der alle zehn Jahre ausgeschöpft werden kann – und das gilt für beide Elternteile.

Dennoch hat dieser Weg auch seine Nachteile. „Bei großem Immobilienbesitz oder wenn es um mehrere Immobilien geht, können trotzdem Steuern anfallen“, so der CERTIFIED FINANCIAL PLANNER®-Professional (CFP®) weiter. „Dazu kommt, dass der Beschenkte bei bereits abgeschriebenen Objekten keine Abschreibungen mehr vornehmen darf.“

Bei einer Schenkung entfällt die Abschreibungsmöglichkeit

„Deshalb kann es sich für Familien mit großem Immobilienvermögen lohnen, einen Verkauf an den eigenen Nachwuchs in Erwägung zu ziehen“, erklärt Tilmes, der neben seiner Vorstandstätigkeit auch Academic Director Finance, Wealth Management & Sustainability Management an der EBS Executive School in Oestrich-Wink ist. „Denn dieser Weg bietet durchaus Vorteile.“

So können die Kinder, die ihren Eltern die Immobilie abkaufen, die gesamten Anschaffungskosten erneut abschreiben und auf diese Weise in den Folgejahren Steuern sparen. Wenn die Kinder einer geringeren Einkommensteuer unterliegen, kann die Gesamtsteuerlast aus der Immobilie optimiert werden. Zudem wird bei einem Verkauf der Freibetrag im Rahmen der Schenkungsteuer nicht angegriffen. Weiterhin kommt der Nachwuchs, wenn das Haus unter seinem eigentlichen Wert verkauft wird, günstig an eine Immobilie. Ein entsprechender Verkauf durch die Eltern an die Kinder bietet sich an, wenn die zehnjährige Spekulationsfrist abgelaufen ist.

Außerdem fällt bei dieser Vorgehensweise keine Grunderwerbsteuer an, was nochmals Geld beim Übergang des Immobilienvermögens spart. Weiterer Vorteil für die abgebende Generation: Mit dem eingenommenen Verkaufserlös ist es für die Eltern möglich, sich finanziell für das Alter abzusichern. Entlastend für die Kinder lässt sich im Kaufvertrag regeln, dass das Entgelt als Forderung der Eltern an die Kinder erfolgt. Dabei lässt sich dann zum Beispiel eine Ratenzahlung für den Verkaufspreis vereinbaren, die der abgebenden Generation einen regelmäßigen Einnahmenstrom bietet und es den Kindern zugleich erleichtert, den Kauf zu stemmen.

Darüber hinaus gibt es noch eine weitere Option: „Es kann auch eine Idee sein, dass die Kinder dafür eine GmbH gründen und die Immobilie von den Eltern dann an diese Gesellschaft verkauft wird, was wiederum ertragssteuerliche Steuervorteile mit sich bringen kann“, erklärt der FPSB-Vorstand.

Wo Vorteile sind, findet man auch Nachteile, Es zu beachten, dass der Verkauf der Immobilie an die GmbH der Kinder nicht von der Grunderwerbsteuer befreit ist. Außerdem kann eine GmbH den späteren Verkauf, selbst nach Ablauf der Spekulationsfrist von zehn Jahren, nicht steuerfrei halten.

Wie zertifizierte Nachfolgeplaner helfen können 

„Allerdings ist in der Regel kein Fall wie der andere, weshalb es individuell zu bestimmen gilt, ob sich dieses Modell überhaupt lohnt und was jeweils der beste Weg ist“, macht Prof. Tilmes klar. Aus diesem Grund kann es hilfreich sein, sich an einen vom FPSB Deutschland zertifizierten Finanz- und Nachfolgeplaner, die sogenannten CERTIFIED FINANCIAL PLANNER®-Professionals (CFP®) und CERTIFIED FOUNDATION AND ESTATE PLANNER (CFEP®) zu wenden. Sie haben die anerkannt beste Ausbildung in diesem Bereich, sind zur Weiterbildung verpflichtet und wissen sehr genau, worauf es bei der Weitergabe von Vermögenswerten an die nächste Generation ankommt.

Entscheidend ist dabei der ganzheitliche Ansatz und umfassende Blick auf die gesamte Vermögenssituation des Einzelnen. „Nur so lässt sich herausfinden, welche Optionen sich jeweils eignen“, so der Experte weiter. „Zudem können CFP®- und CFEP®-Zertifizierte auch mit Hilfe von Szenarioanalysen Risiken erkennen und dabei helfen diese abzusichern.“ Gerade wenn es um größere Immobilienvermögen geht, kann deshalb die Inanspruchnahme eines ausgewiesenen und zertifizierten Nachfolgeexperten sinnvoll sein.

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Financial Planning Standards Board Deutschland e.V., Eschersheimer Landstraße 61-63, 60322 Frankfurt am Main, Tel: 069 9055938-0, Fax: 069 9055938-10, www.fpsb.de

Hannoversche Lebensversicherung erleichtert jungen Menschen den Abschluss einer Berufsunfähigkeit

Neues Produkt seit Juli auf dem Markt

Verkürzte Gesundheitsfragen für alle Menschen bis 35 Jahre

Berufsunfähigkeit kann jeden treffen – für die Absicherung gilt daher: Je früher, desto besser. Um jungen Menschen die Absicherung der eigenen Arbeitskraft zu erleichtern, hat die Hannoversche Lebensversicherung AG nun die „Junge-Leute-SBU“ auf den Markt gebracht. Sie ersetzt die bewährte „Akademiker-SBU“ der Hannoversche Lebensversicherung. „Mit dem neuen Angebot wird es nun für alle jungen Menschen – auch ohne akademischen Abschluss – möglich, den Berufsunfähigkeitsschutz mit der Beantwortung nur weniger Fragen abzuschließen“, erläutert Frank Hilbert, Sprecher des Vorstands der Hannoversche Lebensversicherung AG. Damit will die Hannoversche Lebensversicherung allen Berufsgruppen, ob Handwerkerinnen und Handwerker, Pflegerinnen und Pfleger oder Sachbearbeiterinnen und -bearbeitern die Möglichkeit bieten, ihre wertvolle Arbeitskraft unkompliziert abzusichern. Einzige Voraussetzung: Die Antragssteller dürfen nicht älter sein als 35 Jahre.

Das bietet die Junge-Leute-SBU

Der Kurzantrag mit nur drei Gesundheitsfragen berechtigt zu einer monatlichen Rente von bis zu 2.000 Euro. Die Fragen sind möglichst klar formuliert und die Abfragezeiträume besonders kundenfreundlich gestaltet. Denn für alle, die mit dem Kurzantrag nicht angenommen werden, bleibt ausdrücklich die Option auf den normalen Antrag bei der Hannoversche Lebensversicherung offen.

Weiter Informationen zu der Junge-Leute-SBU finden Sie auf der Website der Hannoversche.

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VHV Holding AG, VHV-Platz 1, 30177 Hannover, Tel: +49.511.907-4807, Fax: +49.511.907-14807, www.vhv-gruppe.de

www.hannoversche.de

Innovation und Branchenlösung

Am 23.Juli 2024 erhielten die beiden Gründer der Finomet/Noble BC Group, Andreas Kroll und Andreas Pietsch, den diesjährigen FinanzBusinessPreis in der Kategorie Sachwertinvestments von Chefredakteur und Herausgeber Friedrich Andreas Wanschka, in Berlin überreicht.

Mit dem FinanzBusinessPreis zeichnet das Onlinemagazin für Entscheider der Finanzbranche, FinanzBusinessMagazin.de, u.a. Unternehmen aus, die für Anleger außergewöhnliches geleistet haben und zeitgleich für branchenweite Innovationen stehen. In der Kategorie “Sachwertinvestments” wurde Finomet – die digitale Mittelverwendungskontrolle ausgezeichnet.

Finomet hat eine Lösung in Sachen Transparenz und Sicherheit für eine ganze Branche geschaffen. Durch die digitale Mittelverwendungskontrolle Finomet ist es erstmals möglich die gesamten einzelnen Handelsabschnitte beim Kauf von Technologiemetallen, Seltenerdmetallen und Edelmetallen fälschungssicher auf einer Blockchain zu dokumentieren. Damit sind Betrug und Diebstahl von Anlegerinvestments, wie bisher teilweise geschehen, nicht mehr möglich. Finomet bildet dazu die Geschäftsprozesse der Produktpartner vom Erwerb, Transfer und der Lagerung digital ab und sorgt auch dafür, dass die Werte dort sind, wo sie vorgeben auch zu sein. Davon profitieren Händler, Hersteller, Vertrieb und Anleger gleichermaßen. Jeder Beteiligte erhält seine eigene App und eine auf ihn angepasste Datenbank. Mehr Transparenz und Sicherheit geht derzeit nicht!

Dies hat unsere Jury überzeugt, in diesem Jahr die Finomet GmbH mit dem FinanzBusinessPreis 2024 auszuzeichnen und sie somit für Ihre Leistungen zu würdigen. Herzlichen Glückwunsch und weiterhin viel Erfolg”, so Friedrich Andreas Wanschka, Chefredakteur von FinanzBusinessMagazin.de, in seiner Laudatio zur Preisverleihung.

Mehr unter: www.finomet.de

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Funk blickt optimistisch auf die aktuelle Vertragserneuerung. Zwar hat sich die Lage der Industrieversicherer noch nicht ganzheitlich entspannt, aber viele Sparten haben sich stabilisiert.

Wichtige Wirtschaftsfaktoren wie das Zinsumfeld haben sich gebessert. Außerdem nehmen viele Unternehmen intelligentes Risikomanagement stärker in den Fokus, was sich positiv auf Vertragsgespräche auswirkt. Im aktuellen Markt-Spezial gewährt Funk einen detaillierten Überblick.

Nach Versicherungssparten sortiert gibt der internationale Versicherungsmakler und Risk Consultant Auskunft über aktuelle Trends, Prämien und Kapazitäten. „Versicherer werden dauerhaft mit einer erhöhten Risikolage umgehen müssen“, sagt Ralf Becker, geschäftsführender Gesellschafter von Funk. „Es sind aber nur noch wenige Sparten stark herausfordernd, wie die Flottenversicherung oder die ohnehin immer schon recht schwierige Sach-Versicherung. Insgesamt lassen sich mit intelligenten Strategien zur Schadenbegrenzung interessante Horizonte für Preisverhandlungen eröffnen.“

Risikomanagement als Schlüssel

Die Versicherungsbranche richtet sich aktuell strategisch neu aus. Der Fokus liegt nun weniger auf der schlichten Transaktionsbetrachtung, sondern mehr auf einem intelligenten Risikomanagement. Das ist die Stärke von Risikoanalysten und -beratern wie Funk. Im gemeinsamen Dialog können sie Unternehmen in Verhandlungen Wege aufzeigen, wie sich Risiken minimieren lassen. Ein Investment, das sich lohnt. Denn Unternehmen stärken sich mit fundierten Risikoanalysen nicht nur für Gespräche mit Versicherern, sondern gewinnen auch an Planungssicherheit und Prozessstabilität.

Risikomanagement als Schlüssel

Die Versicherungsbranche richtet sich aktuell strategisch neu aus. Der Fokus liegt nun weniger auf der schlichten Transaktionsbetrachtung, sondern mehr auf einem intelligenten Risikomanagement. Das ist die Stärke von Risikoanalysten und -beratern wie Funk. Im gemeinsamen Dialog können sie Unternehmen in Verhandlungen Wege aufzeigen, wie sich Risiken minimieren lassen. Ein Investment, das sich lohnt. Denn Unternehmen stärken sich mit fundierten Risikoanalysen nicht nur für Gespräche mit Versicherern, sondern gewinnen auch an Planungssicherheit und Prozessstabilität.

Grüne Transformation absichern

Neben Risikotransparenz und Prävention bei Naturgefahren gibt es ein weiteres Thema, das fast alle Unternehmen umtreibt: der Wandel der Geschäftstätigkeit zu mehr Nachhaltigkeit. Getrieben durch Regularien und befördert von technischen Entwicklungen rüsten viele Unternehmen um und montieren zum Beispiel Photovoltaik-Anlagen auf ihre Werksdächer. Diese Anlagen sind aber eine potenzielle Zündquelle und stellen eine mögliche Brandlast dar. Funk bietet hier ganzheitliche Unterstützung – von der versicherungstechnischen Einschätzung durch das Brandschutz-Team über die Anpassung der Versicherungsverträge bis zu innovativer Schadenprävention, die Brände verhindern kann. Geschäftsführer Ralf Becker: „Die grüne Transformation bietet Chancen und Risiken. Da ist es umso wichtiger, einen erfahrenen Risikopartner an der Seite zu haben.“

Zum neuen Funk Forum Markt-Spezial  https://www.funk-gruppe.de/de/medien-events/markt-spezial

Über Funk

Funk ist der größte inhabergeführte Versicherungsmakler und Risk Consultant in Deutschland und gehört zu den führenden Maklerhäusern in Europa. 1879 in Berlin gegründet, beschäftigt das Unternehmen heute 1.650 Mitarbeitende an 37 internationalen Standorten. Über das Netzwerk „The Funk Alliance“ ist Funk weltweit präsent. Als Systemhaus für Risikolösungen betreut Funk Unternehmen aller Branchen in Fragen des Versicherungs- und Risikomanagements sowie der Vorsorge. Für sie entwickelt Funk individuelle Konzepte und optimiert die Absicherung aller betrieblichen Risiken – konsequent am Bedarf orientiert. Als Mitglied des Bundesverbands Deutscher Versicherungsmakler e. V. (BDVM) erfüllt Funk strengste Qualitätskriterien. Mit seiner Beratung bietet Funk Unternehmen die Basis für ihre Sicherheit im Umgang mit dem Risiko. Das Ziel: ganzheitliches Chancen- und Risikomanagement für den Erfolg der Kunden.

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Funk Gruppe GmbH, Internationaler Versicherungsmakler und Risk Consultant, Valentinskamp 20, 20354 Hamburg, Tel: +49 40 35914-0,Fax +49 40 35914-407, www.funk-gruppe.de

In einer Zeit, in der die Vereinbarkeit von Beruf und Familie oft eine Herausforderung darstellt, setzt die Deutsche Vermögensberatung (DVAG) erneut Maßstäbe.

Die Work-Life-Balance in der DVAG ist hervorragend. Das bestätigen die Ergebnisse einer kürzlich durchgeführten internen Studie. Befragt wurden insgesamt 156 Vermögensberaterinnen. Besonders beeindruckend: Sie alle bejahen die einwandfreie Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Die positiven Ergebnisse heben sich deutlich von den branchenüblichen Standards ab, in der Frauen immer noch unterrepräsentiert sind und häufig mit den Schwierigkeiten der Work-Life-Balance konfrontiert werden.

Zahlreiche Studien, wie zum Beispiel die Erhebung des Statistischen Bundesamts zeigen, dass Frauen in Führungspositionen immer noch seltener vertreten sind als Männer. Der Frauenanteil bei den hauptberuflichen Vermögensberaterinnen und Vermögensberatern in der Deutschen Vermögensberatung liegt hingegen bereits heute bei 25 Prozent – eine positive Quote im Branchenvergleich, denn bei der DVAG ist Vielfalt nicht nur ein Schlagwort, sondern ein echt gelebter Mehrwert.

Selbstbestimmt und ein fairer Karriereweg

100 Prozent der befragten Teilnehmerinnen geben an, dass der Beruf der Vermögensberaterin gut mit ihrer privaten Lebenssituation vereinbar ist. Über 97 Prozent sagen weiter, dass sie mit ihrer beruflichen Situation zufrieden bis sehr zufrieden sind. Der Aussage, dass das Karrieresystem der DVAG fair ist, bestätigen über 97 Prozent der Befragten. „Wir sind stolz darauf, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem Chancengleichheit nicht nur gefördert, sondern aktiv gelebt wird. Unser Ziel ist es, Frauen in der Finanzbranche zu ermutigen, ihr volles Potenzial auszuschöpfen”, sagt Robert Peil, Mitglied des Vorstandes bei der Deutschen Vermögensberatung. Die Ergebnisse bestätigen, dass das Modell der flexiblen Arbeitsgestaltung in der Selbstständigkeit erfolgreich ist – und das bindet die Vermögensberaterinnen auf lange Zeit. 41 Prozent der Teilnehmerinnen arbeiten bereits seit über zehn Jahren als Vermögensberaterin bei der DVAG.

Mit positivem Beispiel voran

Der Verdienstabstand zwischen Männern und Frauen in Deutschland – auch Gender Pay Gap genannt – beträgt im Durchschnitt immer noch sieben Prozent. Nicht aber bei der DVAG: „Die Deutsche Vermögensberatung bietet jedem die gleichen Chancen – und das seit nahezu 50 Jahren“, so Robert Peil. Die Vermögensberaterinnen arbeiten selbstständig, erhalten aber genau die Unterstützung, die sie benötigen. Ob Verdienstmöglichkeiten, Aufstiegswege oder Weiterbildungsoptionen: Alle haben die gleichen Chancen. Die Vermögensberaterinnen der DVAG gestalten ihren Arbeitsalltag weitgehend selbst, sind ihre eigene Chefin und genießen maximale Flexibilität. „Die Gleichberechtigung im Vertrieb ist für uns ein Selbstverständnis. Hier richtet sich der Erfolg nach dem persönlichen Einsatz und Engagement – unabhängig von Herkunft, Alter oder Geschlecht. Der Mensch und seine Leistungen stehen im Vordergrund. Als Familienunternehmen werden bei uns Fairness und Transparenz großgeschrieben“, so Robert Peil weiter. Das trifft bei den Vermögensberaterinnen den richtigen Nerv.

Freiheit und Flexibilität 

Die befragten Vermögensberaterinnen schätzen besonders die Freiheit, ihre eigene Chefin zu sein, die Anerkennung ihrer Leistungen und die Möglichkeit zur freien Zeiteinteilung. Dies ermöglicht es ihnen, berufliche und private Anforderungen optimal zu vereinbaren. Auf die Frage, was den Beruf der Vermögensberaterin für sie persönlich am meisten ausmacht, antworten 23 Prozent der Befragten mit dem Wort „Freiheit“ – und das, obwohl die Antwortmöglichkeit offen und nicht vorgegeben war. Der Beruf ermöglicht das selbstbestimmte Arbeiten genau so wie die freie und flexible Zeiteinteilung und lässt sich daher super mit der Familie vereinbaren. Knapp 60 Prozent der Teilnehmerinnen gaben an, Kinder zu haben.

Entwicklungsmöglichkeiten und Empowerment

Auch die berufliche Weiterentwicklung wird in der DVAG großgeschrieben. Durch die Schaffung von Netzwerken, die Bereitstellung von Weiterbildungsmöglichkeiten und die Förderung von Mentorinnenprogrammen setzt sich das Unternehmen dauerhaft für die Stärkung und Unterstützung von Frauen in der Finanzwelt ein. Die Umfrageergebnisse zeigen, dass die Vermögensberaterinnen zufrieden und erfolgreich sind. Diese Vielfalt und eine integrative Unternehmenskultur sind entscheidend, um die Branche zu bereichern und Innovation, Kreativität und langfristige Erfolge zu fördern.

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsche Vermögensberatung Aktiengesellschaft, Münchener Straße 1, ­60329 Frankfurt, Tel.: 069/23840, Fax: 069/2384185, www.dvag.com

finanzwelt, das Branchenmagazin für Financial Intermediaries aus dem Hause der FW-Verlag GmbH, hat kürzlich wieder zahlreiche Pools, Verbünde und Maklerdienstleister einem umfassenden Test unterzogen. Im Ergebnis konnte sich die BCA AG mit Sitz in Oberursel im Taunus auch in diesem Jahr in sechs von sieben Kategorien mit besonders herausragenden Leistungen behaupten.

Die BCA AG konnte bei der diesjährigen Maklerpool-Navigator-Umfrage erneut überzeugen. Initiator der Analyse ist das Fachmagazin finanzwelt bzw. der herausgebende FW-Verlag. Für den „finanzwelt Maklerpool Navigator“ wurden zahlreiche Pools, Verbünde und Maklerdienstleister angeschrieben, um die wichtigsten Zahlen, Daten und Fakten aller relevanten Anbieter auf einen Blick zu erhalten. In einem vielschichtigen Prozess wurde hinterfragt, welche Leistungen, Produkte, Prozesse, Marketing-, Vertriebs- und Maklerunterstützung sowie Software und Weiterbildung die überwiegend als Pool organisierten Player ihren Maklerpartnern anbieten. Das Ergebnis wurde in der aktuellen finanzwelt Ausgabe 03/2024 veröffentlicht.

Mit diesem Ergebnis kann die BCA AG sehr zufrieden sein.

In sechs von sieben Kategorien wurde die BCA AG erneut mit dem Prädikat „Herausragend“ gekürt. Der Maklerpool, der seit seiner Gründung 1985 zu den marktführenden Maklerpools in Deutschland zählt, überzeugte in den Kategorien Produktspektrum, Weiterbildung, Prozesse/Services/Verwaltung, Marketingunterstützung, Softwareunterstützung/Digitalisierung und Vertriebsunterstützung.

„Als Full-Service-Dienstleister ist es unser Antrieb, mit unseren Leistungen die Beratungs- und Geschäftsergebnisse unserer Partner zu stärken. Unsere Angebote sind daher ganz auf die Bedürfnisse und das Geschäft von Versicherungs- und Investmentvermittlern ausgerichtet. Der finanzwelt-Award ist eine Bestätigung für die Qualität unserer Produkte und Dienstleistungen. Und er ist zugleich eine tolle Anerkennung für das Engagement und den Fleiß des gesamten BCA-Teams“, so Dr. Frank Ulbricht, Vorstand der BCA AG und Vorstandsvorsitzender der BfV Bank für Vermögen AG.

Roman Schwarze, Vorstand der BCA AG, ergänzt: „Eine tolle Auszeichnung, die uns umso mehr motiviert, den eingeschlagenen Weg weiterzugehen und noch besser zu werden. Gerade in diesem Jahr haben wir zahlreiche Projekte wie unser Kampagnentool oder die Erweiterung unserer App ‚Ihr FinanzCockpit‘ umgesetzt – Vertriebsunterstützungen, die unseren Geschäftspartnern einen deutlichen Mehrwert bieten. Und schon in wenigen Wochen bringen wir das nächste innovative Tool auf den Markt. Der Erfolg unserer Geschäftspartnerinnen und Geschäftspartner ist und bleibt dabei unser Antrieb.“

ÜBER DIE BCA AG

Eckdaten:

Die BCA AG mit Sitz in Oberursel im Taunus zählt seit ihrer Gründung im Jahr 1985 zu den marktführenden Maklerpools in Deutschland. Neben der Muttergesellschaft gehören zur Unternehmensgruppe die Wertpapierhandelsbank BfV Bank für Vermögen AG mit flexiblem Haftungsdachkonzept und hauseigener Fondsvermögensverwaltung PRIVATE INVESTING, die CARAT Fonds Service AG, die BCA Versicherungsvermittlungsservice GmbH (VVS GmbH) sowie die IT-Schmiede asuro GmbH. Die BCA-Gruppe unterhält derzeit mit rund 8.500 unabhängigen Finanzdienstleistern eine Vertriebspartnerschaft. Der Konzernumsatz betrug im Geschäftsjahr 2022 rund 68,42 Millionen Euro, das Eigenkapital lag bei 4,43 Millionen Euro.

Dienstleistungsspektrum:

Angebundenen Maklern bietet die Poolgruppe einen zeitgemäßen All-inclusive-Service für die Finanz- und Versicherungsberatung. Dazu zählen auf Basis einer umfassenden Vertriebs- und Organisationsunterstützung unter anderem die prämierte elektronische Beratungs- und Abwicklungsplattform DIVA sowie ein zielgruppengerechter Marketingsupport. Mit Fokus auf die Investmentsparte stehen angeschlossenen Finanzvermittlern aktuell mehr als 8.000 ausgewählte Investmentfonds zur Verfügung. Dieser breit gefächerte Asset-Fundus wird begleitet von fundierten Kapitalmarktanalysen und Einzelfonds-Reportings sowie detaillierten TopFonds-Listen.

Darüber hinaus profitieren Finanzdienstleister von innovativen digitalen Tools, etwa dem Investment-Shop mit durchgängiger Online-Direktabschlussstrecke, und einem modernen Depot-Reporting. Das Angebotsuniversum im Versicherungsbereich deckt die gesamte Bandbreite aller gängigen Produktsparten renommierter Gesellschaften ab. Maklerpartner können im Rahmen ihrer Produktselektion auf modernste Vergleichstools, übersichtliche Kriterienkataloge sowie hauseigene Deckungskonzepte zurückgreifen. Eine Endkunden-App für Versicherung und Investment – inklusive integrierter Chat-Funktion und digitaler Bestandsübertragungsoption – rundet das insgesamt starke Leistungsspektrum ab.

Verantwortlich für den Inhalt:

BCA AG, Hohemarkstr. 22, D-­61440 Oberursel, Tel: 06171 91 50­100, Fax: 06171 91 50­101, www.bca.de

An 6 unterschiedlichen Standorten, an 6 verschiedenen Tagen mit 12 der namhaftesten Investmentgesellschaften waren die blaudirekt “Investment Days” ein voller Erfolg.

Von Ampega in Köln über Vanguard in Frankfurt, zu Amundi in München, weiter nach Berlin über Hannover, ging es zum finalen Standort bei blau direkt in Lübeck– an diesen Orten fand an 6 Tagen im Juni die diesjährige blau direkt Investment Roadshow “Investment Days” statt.

Geballten Wissenstransfer gab es von den insgesamt 12 teilnehmenden Investmentgesellschaften: Alliance Bernstein, Ampega, Amundi, Baloise, DJE, DWS, Impact Asset Management, KGAL, Morgan Stanley, Patriarch, Syntelligence und Vanguard.

Getreu dem Motto der Roadshow “Von und für Finanzprofis” boten die zahlreichen Vorträge der Investmentgesellschaften zu den verschiedensten aktuellen Themen der Investmentbranche den Zuhörenden viel fachlichen Input. Von dem Einsatz von KI im Investmentbereich, dem Umgang mit unsicheren Märkten, passivem Investieren oder der Anlage in nachhaltige Fonds bot sich auch abseits der Vorträge viel Raum für den persönlichen Austausch.

Jeder Standort der Investment Days hatte dabei sein eigenes einzigartiges Flair, wie z. B. die Veranstaltungslocation bei Vanguard im Main Tower über den Dächern Frankfurts. Zu den weiteren Highlights gehörte für die Teilnehmenden auch der intensive Einblick in die blau direkt-Systemwelt. So konnten die Besucherinnen und Besucher anhand der interaktiven Führung durch die Investmentlösung INVESTIFANT powered by fundaccess, neben Tipps und Tricks, detailliert sehen, wie sie die Softwarelösung bei der Beratung unterstützt. Um beispielsweise auf die sich ändernden Markt Dynamiken, wirtschaftliche Trends und persönliche Präferenzen von Kunden reagieren zu können. Von vollständig plausibilisierten Depoteröffnungs- und Antragsunterlagen bis hin zu den digitalen Schnittstellen zu den wichtigsten Depotbanken und Fondsplattformen, konnten die Zuhörenden auch viele Impulse für ihren eigenen Vertrieb aus dem Vortrag von Luca Sett, Head of Investment bei blau direkt, mitnehmen.

Luca Sett, Head of Investment freut sich über den Erfolg der blau direkt Investment Days: “Mit dem INVESTIFANT gestalten wir die Zukunft des Investments: eine Softwarelösung, die Berater in die Lage versetzt, Kunden effizient zu beraten und Depots zu eröffnen. Auf unserer Roadshow haben wir bewiesen, dass unsere Lösung nicht nur eine Software ist, sondern der Schlüssel zu smarteren Investitionsentscheidungen und erfolgreicher Kundenbetreuung. Das, gepaart mit den hervorragenden Produkten der Gesellschaften, gibt unseren Vermittlern eine unschlagbare Kombi an die Hand.”

Ariana Gjaku, Senior Managerin Investment über die blau direkt Investment Days: “Meine Erwartungen wurden an jedem Standort übertroffen. Wir wurden von den Gesellschaften als Gastgeber herzlich empfangen. Die Duz-Kultur und das partnerschaftliche Miteinander haben die Investment Days neben den spannenden Vorträgen perfekt abgerundet. Es waren wertvolle Gespräche und eine Roadshow mit gutem Input.”

Luca Sett, Head of Investment bei blau direkt: “Wir danken allen Teilnehmern und Partnern der blau direkt Investment Days für ihr großartiges Engagement und die konstruktiven Gespräche. Und wir freuen uns schon auf die Investment Days im nächsten Jahr und dann vielleicht auch noch mit weiteren Investmentgesellschaften.”

Zu blaudirekt:

blau direkt zählt zu den führenden Technologieanbietern für die unabhängige Vermittlung von Versicherungen und Finanzanlagen. Seit mehr als 20 Jahren ist das Lübecker Unternehmen auf Digitalisierung und Prozessoptimierung spezialisiert und setzt bei der Vereinfachung komplexer Abläufe und der Steigerung der Ertragskraft stetig neue Standards in der Branche. Die cloudbasierte Systemwelt von blau direkt gilt als eine der leistungsstärksten und effizientesten Technologie-Plattformen für die Vermittlung und die Verwaltung von Versicherungen und Finanzanlagen. Moderne Vermittlerunternehmen, die auf blau direkt als Technologiepool setzen, reduzieren ihre Verwaltungsaufwände und verdoppeln im Durchschnitt nachweislich innerhalb von fünf Jahren ihre Umsätze.

Verantwortlich für den Inhalt:

blau direkt GmbH, Kaninchenborn 31, D­-23560 Lübeck, Tel: 0451-­87201­172, Fax: 0451-­87201­299, www.blaudirekt.de

Mithilfe der sogenannten Güterstandsschaukel können Ehepartner untereinander Vermögen übertragen und dabei die Zahlung einer Schenkungssteuer verhindern. Doch es kommt auf die richtige Vorgehensweise an.

Erbschaftssteuer zu zahlen, kann bisweilen ganz schön ins Geld gehen. Deshalb kann eine vorzeitige Vermögensübertragung eine gute Alternative sein, und das nicht nur an die nächste Generation. Auch innerhalb einer Ehe ist dieser Weg denk- und machbar.

Das ist insbesondere dann der Fall, wenn es eine sogenannte erbschaftsteuerliche Schieflage gibt, weil etwa das Vermögen – zum Beispiel wegen eines Unternehmens- oder Immobilienverkaufs – überwiegend bei einem der Ehepartner angesiedelt ist.

Unentgeltliche Vermögensübertragungen zwischen Ehegatten unterliegen grundsätzlich der Schenkungssteuer – zumindest soweit sie den Ehegatten-Freibetrag von 500.000 Euro übersteigen und es sich nicht um die Übertragung des „Familienheims“ handelt.

„Mit einer geschickten Steuergestaltung ist es möglich, dem Ehepartner Vermögen zukommen zu lassen, um erbschaftsteuerlich seinerseits die Freibeträge bestmöglich auszunutzen“, erläutert Maximilian Kleyboldt, CFP®, Vorstand des Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland). „Als Instrument der Vermögenssicherung bietet sich die Güterstandsschaukel an.“

Von der Zugewinngemeinschaft in die Gütertrennung schaukeln

Darunter versteht man die bewusste Änderung des Ehegüterstands, und zwar zu Lebzeiten. Die meisten verheirateten Partner leben nach dem Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) in einer Zugewinngemeinschaft. Um in den Genuss von Steuerfreiheiten zu kommen, müssen die Eheleute nun den gesetzlichen Güterstand der Zugewinngemeinschaft mittels notariellem Ehevertrag beenden und eine Gütertrennung vereinbaren.

„Dadurch erwirbt der Ehegatte, der während der Ehe den geringeren Vermögenszuwachs hatte, einen Anspruch auf Zugewinnausgleich“, erläutert Kleyboldt. Um die Zugewinnausgleichsforderung zu berechnen, vergleicht man den Vermögens-Zugewinn beider Ehegatten während der Ehe. Wer den größeren Zugewinn erzielt hat, schuldet dem anderen die Hälfte der Differenz als Ausgleich. Und dieser geleistete Zugewinnausgleich bleibt steuerfrei, da er zur Erfüllung eines gesetzlichen Anspruchs erfolgt. Der eherechtliche Zugewinnausgleich unterliegt somit weder der Erbschafts- noch der Schenkungssteuer. Anschließend kehren – oder „schaukeln“ – die Eheleute dann in den Güterstand der Zugewinngemeinschaft zurück.

„Und das Gute daran ist, dass dieses Instrument der Vermögensübertragung völlig legal ist. Der Bundesfinanzhof hat dieses Modell als zulässig betrachtet“, berichtet Kleyboldt, zugleich Direktor Wealth Planning bei der Bethmann Bank. Der Experte weist darauf hin, dass die Rückkehr in den ursprünglichen Güterstand jedoch nicht bereits im Ehevertag zur Beendigung der Zugewinngemeinschaft enthalten sein, sondern in einer separaten Urkunde und mit einer „Schamfrist“ erfolgen sollte.

Professionelle Unterstützung empfehlenswert

Vor einer Entscheidung zu diesem Modell der vorzeitigen Vermögensübertragung sollte in jedem Fall eine professionelle Unterstützung erfolgen. „Wichtig ist es, stets im Rahmen einer umfassenden und langfristigen Finanzplanung zu entscheiden und nicht allein die steuerlichen Vorteile in den Vordergrund zu stellen“, empfiehlt FPSB-Vorstand Kleyboldt. Des Weiteren gilt es im Vorfeld zu überlegen, wie der Ausgleichsanspruch zwischen Eheleuten bedient wird. Die Zugewinnausgleichsforderung nach Beendigung der Zugewinngemeinschaft wird als reine Geldforderung betrachtet. Fehlt die Liquidität, sind aber Sachwerte vorhanden, liegt eine Erfüllung der Schuld mit diesen Sachwerten nahe.

Ertragsteuerlich wird die Erfüllung mit Sachwerten indes als Veräußerung dieser Sachwerte angesehen und besteuert.

Die Ehegatten sollen bedenken, dass der Güterstandsschaukel bei Umsetzung auch Kosten verursacht. Für die rechtliche und steuerliche Planung und Gestaltung der Güterstandsschaukel fallen Rechtsanwalts- und Steuerberaterhonorare an. Dann kommt noch die Beurkundungsgebühr des Notars für den Ehevertrag, deren Berechnung das Vermögen beider Ehegatten zugrunde liegt. Das Rückschaukeln bedarf eines weiteren Ehevertrags, was eine weitere Beurkundungsgebühr erzeugt.

Experten wie die vom FPSB zertifizierten CERTIFIED FOUNDATION AND ESTATE PLANNER (CFEP®) stehen koordinierend zur Seite und beziehen dem individuellen Wunsch entsprechend Steuer- und Rechtsberater mit ein. Die CFEP® haben die anerkannt beste Ausbildung in dem Bereich der Nachfolgeplanung, sind zur Weiterbildung verpflichtet und wissen sehr genau, worauf es bei der vorzeitigen Weitergabe von Vermögenswerten ankommt.

Verantwortlich für den Inhalt:

Financial Planning Standards Board Deutschland e.V., Eschersheimer Landstraße 61-63, 60322 Frankfurt am Main, Tel: 069 9055938-0, Fax: 069 9055938-10, www.fpsb.de

AXA startet mit neuer Altersvorsorge-Kampagne „Der Weg in Ihre Zukunft beginnt jetzt“.

Erstmals setzt AXA dabei auf personalisierte Spots auf Smart-TV-Geräten und bei Streaming-Anbietern.

Persönliche Beratung im Fokus: In den personalisierten Spots wird der Name und die Adresse der nahegelegensten AXA Agentur eingeblendet.

Der Versicherer AXA startet die neue Kampagne „Der Weg in Ihre Zukunft beginnt jetzt“. Deutschland ist der erste Markt, in dem die von Publicis Conseil Frankreich entwickelte Kampagne zur Altersvorsorge ausgespielt wird. Sie ist ab sofort bis Ende September in TV, Online, Social Media, Digital Out of Home und in den Versicherungsagenturen vor Ort zu sehen. Ergänzt wird die Kommunikation durch eine Aktivierung über Podcast, Social Media und PR.

Für die Kampagne wurden gleich zwei unterschiedliche Spots entwickelt. Der von Regisseur Janssen Powers gedrehte 20- und 30-sekündige Markenfilm zeigt ein junges Mädchen, das von ihrem erwachsenen Leben in der Zukunft träumt: Sie möchte die ganze Welt umsegeln, als DJane die Menschen zum Tanzen bringen und Abenteuer in der Natur erleben. Der zweite von Regisseur Guillaume Nadaud gedrehte 20- bzw. 30-sekündige Produktfilm zeigt die mittlerweile erwachsene junge Frau, wie sie ihren Traum lebt: Die Protagonistin befindet sich auf einer Wanderung durch eindrucksvolle Naturlandschaften.

Die Spots und die ebenfalls von Guillaime Nadaud geshooteten Motive setzen bewusst auf eine weibliche Protagonistin, denn nach wie vor beziehen Frauen in Deutschland rund ein Drittel weniger Alterseinkünfte als Männer. Für dieses sogenannte Gender Pension Gap gibt es viele Gründe. Frauen leisten nach wie vor mehr unbezahlte Care-Arbeit als Männer. Sie arbeiten auch deutlich häufiger in Teilzeit als Männer. Diese und weitere Faktoren führen dazu, dass das Einkommen von Frauen durchschnittlich nicht nur geringer ist, sondern über das gesamte Erwerbsleben auch stark schwanken kann.

Umso wichtiger ist es, dass Frauen möglichst früh privat vorsorgen.  Wer schon in jungen Jahren damit beginnt, kann bereits mit vergleichsweise kleinen Beiträgen einen wertvollen Beitrag zur Altersvorsorge leisten. Auch deshalb zeigt die AXA Kampagne – im Gegensatz zu vielen anderen Kampagnen zur Altersvorsorge – eine junge Frau.

Personalisierte Spots für Beratung vor Ort

Der zweite Kampagnen-Film rückt das Thema Beratung zum neuen Altersvorsorgeprodukt JustInvest in den Fokus. Deshalb setzt AXA erstmals auf eine Personalisierung einer Kampagne – nicht nur bei Display Ads, sondern auch im Rahmen der TV-Spots. Über Smart-TV-Geräte und Streaming-Anbieter wird im Kampagnen-Spot  der Name und die Adresse der nahegelegensten AXA Agentur eingeblendet. Per Klick oder über einen QR-Code erreichen interessierte Zuschauer:innen die Webseite der jeweiligen AXA Agentur in ihrer unmittelbaren Nähe. So kann direkt einen Termin zur Beratung vereinbart werden.

„Die persönliche Beratung durch unsere AXA Agenturen vor Ort ist für sehr viele Kund:innen nach wie vor von großer Bedeutung – insbesondere, wenn es um langfristige und vergleichsweise komplexe Themen wie Altersvorsorge geht. Gleichzeitig ist uns bewusst, dass viele Menschen – aufgrund fehlenden Wissens oder anderer Unsicherheiten  – die Planungen für den eigenen Ruhestand immer wieder aufschieben“, so Stephanie Peterson, Vorständin Customer Management von AXA Deutschland.

Das zeigt auch die repräsentative Vorsorgestudie, die AXA im vergangenen Jahr veröffentlicht hat: Unter den 25- bis 44-Jährigen gab rund die Hälfte an, dass sie die Planungen für ihren Ruhestand vor sich herschieben. Darüber hinaus stimmten 40 Prozent der Deutschen der Aussage zu, dass sie sich zwar mehr mit ihrer finanziellen Planung für ihren Ruhestand beschäftigen müssten, aber nach wie vor zu wenig darüber wissen. Unter Frauen war der Anteil mit 43 Prozent sogar noch etwas höher als im Bundesdurchschnitt.

„Wir haben uns bewusst dafür entschieden, die Personalisierung erstmals in einer Altersvorsorge-Kampagne einzusetzen. Durch sie können wir nicht nur Aufmerksamkeit für unsere neue Fondsrente JustInvest erzeugen, sondern auch den Schritt hin zu einer persönlichen Beratung in den rund 1.500 AXA Agenturen in ganz Deutschland erleichtern“, ergänzt Stephanie Peterson, Vorständin Customer Management von AXA Deutschland.

AXA macht auf Bedeutung der Altersvorsorge aufmerksam

Um insbesondere junge Menschen für die Bedeutung der Altersvorsorge zu sensibilisieren, werden während des Kampagnenzeitraums zusätzliche Aufklärungs- und Informationsformate auf dem AXA Deutschland Tiktok- und Instagram-Kanal veröffentlicht. Darüber hinaus wird eine neue Auflage der AXA Vorsorgestudie untersuchen, wie die Deutschen auf ihren eigenen Ruhestand blicken und für ihn planen.

Weitere Informationen unter axa.de/zukunft-jetzt

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Axa Konzern AG, Versicherungen und Finanzdienstleistungen, Colonia­-Allee 10­20, D­-51067 Köln, Tel: 01803 55 66 22, Fax: +49 ­221­148­21704, www.axa.de

Studie von ALH Gruppe und forsa zeigt: 50 Prozent der befragten Firmen haben Deckungslücken in ihren Pensionszusagen, die ihre Unternehmensplanung gefährden können

In Kooperation mit forsa hat die ALH Gruppe (Alte Leipziger-Hallesche Gruppe) eine repräsentative Studie zur betrieblichen Altersversorgung (bAV) im deutschen Mittelstand1 durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen unter anderem, dass die Hälfte der befragten Mittelständler, die Direktzusagen anbieten, Deckungslücken in ihren Pensionszusagen haben – z. B. für die Altersversorgung ihrer Gesellschafter Geschäftsführer. Dass sie dadurch die Zukunft ihres Unternehmens gefährden könnten, scheint vielen nicht bewusst zu sein.

Direktzusage ist noch immer beliebt für die Altersversorgung

Die Direktversicherung ist mit Abstand der beliebteste Durchführungsweg für die bAV im deutschen Mittelstand. Doch auch die Direktzusage ist noch immer verbreitet: Ein Viertel der Firmen bietet sie an, etwas häufiger handelt es sich dabei um größere Mittelständler mit 50 bis 500 Mitarbeitenden. Direktzusagen werden tendenziell öfter für die Führungsebene angeboten – also für die Versorgung der Geschäftsführung bzw. der Mitarbeitenden mit Führungsverantwortung.

Bei einer Direktzusage trägt der Arbeitgeber selbst die Versorgungspflicht. Deshalb muss er in der Bilanz Rückstellungen bilden. Mit Hilfe von z. B. einer Rückdeckungsversicherung oder Fonds (mit Verpfändung oder im Rahmen einer Treuhandlösung) kann der Arbeitgeber seine Pensionsverpflichtungen ausfinanzieren und so seine Bilanz entlasten.

Nicht gedeckte Pensionszusagen können Zukunft des Unternehmens gefährden

Die Hälfte der befragten Unternehmen, die eine Direktzusage anbieten, haben ihre Pensionsverpflichtungen nicht voll ausfinanziert. Sie haben teilweise Deckungslücken von mehr als 50 Prozent. Das kann zum Problem werden: Wenn die Unternehmensführung wechselt oder die Firma verkauft werden soll, müssen die nicht bzw. nicht voll gedeckten Pensionsverpflichtungen mit übernommen werden. Das erschwert den Verkauf bzw. belastet den Nachfolger. Soll das Unternehmen aufgelöst werden, ist das nicht möglich, solange es noch Pensionsverpflichtungen zu erfüllen hat.

Hohe Relevanz im familiengeführten Mittelstand

Angesichts der demografischen Entwicklung verwundert es nicht, dass über die Hälfte (57 Prozent) aller familiengeführten Mittelständler2 angeben, ihr Unternehmen in den nächsten zehn Jahren übergeben oder schließen zu wollen. Eine Übergabe soll in den meisten Fällen (76 Prozent) innerhalb der Familie erfolgen. Belasten jedoch nicht ausfinanzierte Pensionszusagen die Bilanz sowie die zukünftige Liquidität, gefährdet das die Übergabepläne.

Risiken bleiben oft unerkannt

Das Risiko scheinen die meisten nicht zu erkennen: Nur weniger als 20 Prozent der familiengeführten Mittelständler sind der Meinung, die betriebliche Altersversorgung könnte ein Risikofaktor für die Nachfolgeregelung ihres Unternehmens sein. Eine externe Beratung zu ihren Pensionsverpflichtungen nehmen zwar mehr als die Hälfte der familiengeführten Mittelständler in Anspruch, bei denen in den nächsten zehn Jahren eine Nachfolgeregelung ansteht. Doch in den meisten Fällen übernimmt dies der Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer. Hier besteht für spezialisierte Vermittler und bAV-Berater großer Nachholbedarf, um Unternehmen über ihre Möglichkeiten aufzuklären und zu beraten.

Kostenlose Beratung zur Ausfinanzierung und Auslagerung von Pensionsrisiken

Um Pensionsverpflichtungen auszufinanzieren bzw. auszulagern, gibt es neben der Rückdeckungsversicherung weitere Möglichkeiten, z. B. die Fondsanlage im (Treuhand-)Depot oder die Auslagerung auf einen externen Versorgungsträger wie Unterstützungskasse und Pensionsfonds. Mit Hilfe einer Liquidationsdirektversicherung können Arbeitgeber ihre Pensionsverpflichtungen übertragen, ebenso wie ihre rechtliche Haftung. Somit schaffen sie die Voraussetzung für eine Unternehmensschließung. Die Alte Leipziger bietet Firmen ein kostenloses Erstgespräch an, um sich zum Thema Pensionsverpflichtungen zu informieren und beraten zu lassen.

Eine vollständige Übersicht der Studienergebnisse können Sie hier kostenlos herunterladen https://www.alte-leipziger.de/geschaeftskunden/betriebliche-altersversorgung/kontakt-bav-studie

1Nach systematischem Zufallsverfahren ausgewählte Kapitalgesellschaften mit 20 bis 500 Mitarbeitern über alle Branchen hinweg. Die Ergebnisse basieren auf einer Befragung von insgesamt 202 Unternehmen zwischen 1. und 23. Februar 2024.

2Gut die Hälfte (53 Prozent) aller befragten Unternehmen sind familiengeführt.

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Alte Leipziger, Alte Leipziger ­ Platz 1, D­-61440 Oberursel, Tel.: 06171 / 66­00, Fax: 06171 / 24434, www.hallesche.de , www.alte­-leipziger.de

Immer mehr Finanzberater in Deutschland gehen einen Schritt weiter und lassen sich vom FPSB Deutschland zertifizieren – Das sollten Anleger über die verschiedenen Gütesiegel und deren Anforderungen wissen

Es gibt das Bio-Siegel für Lebensmittel, das EU-Energielabel für Elektrogeräte, den „Grünen Knopf“ für Textilien oder den „Blauen Engel“ für Bekleidung, Papier oder Reinigungsmitteln. Sie haben alle eins gemeinsam: Sie geben dem Konsumenten eine wichtige Hilfestellung beim Kauf bzw. eine nützliche Orientierung. Was viele Verbraucher nicht wissen: Auch in der Finanzberatung gibt es Gütesiegel, die Anlegern die Suche nach dem Finanzexperten ihres Vertrauens wesentlich erleichtern können.

Gemeint sind die Zertifizierungen des Financial Planning Standard Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland). Sie signalisieren dem Anleger, dass diese Zertifikatsträger über eine umfangreiche Ausbildung verfügen, die hierzulande den höchsten Standard im Bereich des Finanzvertriebs verkörpert. Außerdem sind die Finanzprofis durch die Zertifizierung automatisch verpflichtet, sich ihr gesamtes Berufsleben hindurch fortzubilden und das Kundeninteresse stets an erste Stelle zu stellen.

Qualitätsmerkmal in der Finanzberatung

Und die gute Nachricht lautet: Die Zahl der zertifizierten Finanzplaner in Deutschland wächst stetig. „Wir vom FPSB Deutschland sind der Meinung, dass der genaue Blick auf die Gesamtsituation des Kunden durch nichts zu ersetzen ist“, sagt Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des FPSB Deutschland. Der umfassende Blick, der die gesamten Vermögensverhältnisse eines Kunden in die Beratung einbezieht, ist für ihn ein entscheidendes Qualitätsmerkmal in der Finanzplanung und -beratung. „Es geht um die Entwicklung von Lösungen für einen langen Zeitraum – um einen Beratungsprozess also und nicht um eine Zeitpunktbetrachtung des Vermögens“, so Tilmes.

Verantwortlich für den Inhalt:

Financial Planning Standards Board Deutschland e.V., Eschersheimer Landstraße 61-63, 60322 Frankfurt am Main, Tel: 069 9055938-0, Fax: 069 9055938-10, www.fpsb.de

Wenn die Welt ‚grüner‘ werden soll, dann muss das auch für Versicherungen gelten.

Versicherer stehen nicht nur in der Verantwortung, mit ihren Produkten und Angeboten umweltbewusstes Handeln zu fördern. Sie sind auch aufgefordert, selbst in nachhaltige Projekte zu investieren und den eigenen CO2-Fußabdruck zu reduzieren. Generative Künstliche Intelligenz (KI) kann ihnen dabei helfen. Für Versicherungen rückt künftig der Nachhaltigkeitsaspekt noch mehr in den Blickpunkt. Generative Künstliche Intelligenz kann dazu verwendet werden, besser angepasste Versicherungslösungen anzubieten und zu entwickeln. Auch bei der Überprüfung nachhaltiger Versicherungen und deren finanzieller Basis spielt die KI künftig eine immer wichtigere Rolle.

Im Fokus der Versicherer und ihrer Kunden stehen immer wieder Schäden durch extreme Wetterereignisse oder durch andere Geschehnisse, die auf die zunehmende Erderwärmung zurückzuführen sind. Damit die Folgen durch die Versicherungswirtschaft gedeckt werden können, spielen die Pariser Klimaziele und andere Aspekte der Umweltpolitik eine wichtige Rolle. Generative Künstliche Intelligenz bietet Versicherungsunternehmen viele Möglichkeiten, um Leistungen für Kunden zu optimieren. Das reicht von dem Bemühen, bedarfsorientierte Versicherungslösungen anzubieten über eine einfachere und schnellere Risikoprüfung bis zu einer schnellen und einfachen Schadenregulierung. Zunehmend bedeutsam wird es sein, neuartige Risiken zu versichern und Nachhaltigkeit der Angebote zu prüfen und weiterzuentwickeln.

Grüne Regeln auch für die Versicherer

Die Konsequenzen bekommen die Versicherungen ab 2024 vermehrt zu spüren: Ab diesem Jahr muss ein Großteil erstmals ein ESG-Reporting vorlegen. Dieses umfasst die Berücksichtigung von Kriterien aus den Bereichen Umwelt (Environmental), Soziales (Social) und verantwortungsvolle Unternehmensführung (Governance) und richtet sich nach den Kriterien der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD). Benötigt wird dazu eine Vielzahl von Daten aus unterschiedlichen Quellen, für deren Verarbeitung die Etablierung einer zentralen Datenplattform im Unternehmen sinnvoll ist. Mit cloudbasierten Analysen und dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz könnten ESG-Bewertungen erleichtert werden. Außerdem ermöglicht der Einsatz der KI eine datenbasierte nachhaltige Investitionsentscheidung und aussagekräftige Prognosen für die Risikoeinschätzung.

Eine Generative Künstliche Intelligenz ist dabei nicht nur in der Lage, Inhalte auszuwerten, sondern kann aufgrund der vorhandenen Informationen selbst neue Inhalte generieren. Das Ergebnis können – wie zum Beispiel bei Chat GPT – Texte sein, aber auch Bilder, Audio- und Videoinhalte, Programmcode oder 3D-Modelle. Benötigt werden dafür riesige Datenmengen, mit denen eine KI-Anwendung ‚trainiert‘ wird. Die Einsatzmöglichkeiten der Generativen Künstlichen Intelligenz sind vielfältig. So können damit Texte wie Versicherungsverträge erzeugt werden, ein Chatbot kann im Kundensupport Fragen beantworten oder Texte aus wissenschaftlichen Studien werden damit zusammengefasst und ausgewertet.

Versicherer gehören zu den Branchen, die Generative Künstliche Intelligenz am intensivsten nutzen können. Mit optimalen Einsatzmöglichkeiten der KI ermitteln die Versicherer, wo und wie investiert werden sollte. Und weil sie über ein hohes Volumen an strukturierten Daten wie Volkszählungsdaten, Schadenverlauf und Kundenbeziehungsverlauf als auch an unstrukturierter Dokumentation wie Schadensnotizen und Anrufprotokolle verfügen, liegt ein effektiver Einsatz der KI nahe.

Was fördert den grünen Umbau der Versicherungen?

Der Vorteil für die Versicherungen liegt dabei nicht nur in einer verbesserten Effizienz. Die Nachhaltigkeits-Roadmap der Versicherer betont vor allem den Schutz der Umwelt und das Schonen von Ressourcen. Anpassungen in den Versicherungsunternehmen werden vor allem durch drei Kräfte vorangetrieben: Der Wertewandel in der Gesellschaft betrifft auch Kunden und Mitarbeiter. Wie sieht es mit dem sozialen Bewusstsein des Unternehmens, sind auch die Produkte möglichst nachhaltig? Die Regulatorik durch den Gesetzgeber fördert nachhaltiges Handeln ebenfalls durch neue Verordnungen und Gesetze und die Integration von ESG-Kriterien. Und schließlich wirft der technologische Fortschritt in Form der Digitalisierung auch Fragen bezüglich Nachhaltigkeit und Ressourcenverbrauch auf. Technologische Weiterentwicklung kann künftig nur noch im Einklang mit Nachhaltigkeitszielen bewertet werden.

Kunden schätzen nachhaltige Versicherungen

Kunden tragen diese Entwicklung nicht nur mit, sie fordern sie sogar. In ihren Kaufentscheidungen spielen nachhaltige Aspekte längst eine Rolle. Das beginnt mit dem Wunsch nach nachhaltigen Versicherungsprodukten und reicht bis zu einem ganzheitlichen, nachhaltigen Nutzererlebnis. Auch der schnelle Weg zu gewünschten Informationen und das Aussparen unnötiger Informationen sorgt für eine positive Erfahrung und das Einsparen von Ressourcen. Vollständig digitalisierte Prozesse und ein reduzierter Papierverbrauch gelten fast schon als selbstverständlich. Eine ganzheitliche Betrachtung der Digitalisierung betrifft insbesondere die IT und Infrastruktur. Skaleneffekte in der Cloud sparen durch die Skalierung ebenfalls Ressourcen ein und verbessern den CO2-Fußabdruck.

Um alle Aspekte zu berücksichtigen und zu bündeln, wird eine Nachhaltigkeitsstrategie für die Versicherer immer wichtiger. Sie beschreibt nicht nur die nachhaltigen Ziele, sondern auch den Weg dorthin und nimmt Kunden und Mitarbeiter mit auf diese Reise in die Zukunft. André Disselkamp hat zusammen mit Tobias Niendieck Insurancy gegründet, um die Versicherungsbranche nachhaltiger zu gestalten. Ihr Schwerpunkt ist die betriebliche Altersvorsorge, hier spielt die Verarbeitung großer Datenmengen eine genauso große Rolle wie der Nachhaltigkeitsaspekt. Aber auch das eigene Beispiel zählt. „Schon seit langem spenden wir rund 20 Prozent unseres Gewinns an soziale und nachhaltige Organisationen”, berichtet Disselkamp. Zu den konkreten nachhaltigen Aspekten gehörten seit der Gründung auch der Verzicht auf Papier und ein Umstieg auf digitale Prozesse, aber auch die Auswahl von nachhaltigen Versicherungsprodukten, berichtet er: „Aufgrund unserer Ausrichtung sprechen wir das Thema Nachhaltigkeit schon zu Beginn an. Unsere Kundinnen und Kunden interessieren sich per se für das Thema. Man sollte die neuen Regelungen und Entwicklungen also als Chance verstehen.“

Über Insurancy

Insurancy bietet als unabhängiger Versicherungsmakler aus Berlin Beratung und Dienstleistungen für betriebliche Altersvorsorge (bAV) in Deutschland an. Insurancy agiert digital und bietet seine Dienstleistungen bundesweit und mit direktem Ansprechpartner an. Das Unternehmen führt unabhängige Vergleiche von über 200 Versicherungsunternehmen durch. Insurancy agiert zu 100 Prozent digital; alle Dokumente werden in der App gespeichert. Egal ob Unternehmen oder Privatkunde, für Insurancy ist niemand nur eine Nummer.

Von Privathaftlicht, Berufsunfähigkeits-, Haftplicht- oder Unfallversicherung bis zur Altersvorsorge für Privatkunden bietet Insurancy ebenso eine betriebliche Altersvorsorge und Krankenversicherung, sowie Firmenrechtsschutzversicherung und Cyber-Versicherung an. Dazu spendet der Versicherungsmakler 20 Prozent des Gewinns in nachhaltige und soziale Projekte. Kunden erhalten eine komplett unabhängige und transparente Beratung und haben mit Ihren Versicherungen die Möglichkeit etwas Gutes zu tun.

Verantwortlich für den Inhalt:

Finsurancy – Finance & Insurance UG, Lübbener Str. 20, 10997 Berlin, Tel: +49(0)30 235962871, www.insurancy.de