Alle nach dem Geldwäschegesetz (GWG) Verpflichteten müssen spätestens ab 01.01.2024 in dem Online-Meldeportal „goAML“ registriert sein.
Meldepflichtige sind u.a. Immobilienmakler, Versicherungsvermittler (wenn sie Versicherungsanlageprodukte vermitteln) und Finanzunternehmen (also auch regelmäßig Finanzanlagenvermittler und Honorar-Finanzanlagenberater mit einer Erlaubnis gem. § 34f bzw. § 34h GewO).
Mit Ablauf der bisher noch bestehenden Übergangsfrist am 31.12.2023 verstoßen alle Verpflichteten, die keine goAML-Registrierung vorweisen können, gegen das Geldwäschegesetz. Die Registrierungspflicht gilt unabhängig davon, ob Geldwäsche-Verdachtsmeldung abgeben werden. Hier geht es zur Registrierung: https://goaml.fiu.bund.de/WebRegistration/NewEntityCR
Erstmals bietet der AfW Vermittlerinnen und Vermittlern auch Unterstützung durch einen KI-Chatbot. „Wir haben diesen Bot speziell auf die wichtigsten Fragen rund um die goAML-Registrierung trainiert. In das Training sind auch die vielen bereits an den AfW herangetragenen Fragen und Probleme eingeflossen. Vermittlerinnen und Vermittler können somit schnell Antworten auf ihre Fragen rund um die goAML-Registrierung erhalten“, so AfW-Vorstand Frank Rottenbacher. Der KI-Chatbot ist ebenfalls auf der Services-Webseite des AfW erreichbar.
Der Bundesverband Finanzdienstleistung AfW ist die berufsständische Interessenvertretung unabhängiger Finanzberater:innen. Der Verband vertritt die Interessen von ca. 40.000 Versicherungsmakler:innen sowie unabhängigen Finanzanlagen- und Immobiliardarlehensvermittler:innen aus über 2.000 Mitgliedsunternehmen.
https://usercontent.one/wp/www.wmd-brokerchannel.de/wp-content/uploads/2018/08/WMD-logo-white-V.2-300x180.png?media=166965644800WMDhttps://usercontent.one/wp/www.wmd-brokerchannel.de/wp-content/uploads/2018/08/WMD-logo-white-V.2-300x180.png?media=1669656448WMD2023-11-29 17:08:302023-11-29 17:08:34FAQ und KI-Chatbot vom AfW zur Registrierungspflicht nach dem Geldwäschegesetz
Transparenz der Ergebnisdarstellung bleibt häufig hinter Standards zurück / “Elite Report 2024”: 54 empfehlenswerte Institute in Deutschland (43), Österreich (7) sowie vier aus Schweiz und Liechtenstein bilden im deutschsprachigen Raum die Qualitätsgemeinschaft der Vermögensverwalter
Vielen Vermögensverwaltern mangelt es aus Sicht ihrer Kunden an ausreichender Wertschätzung für die zu betreuende Person und das Mandat. Diese schwerwiegende Kritik äußerten bei den jährlichen Recherchen des “Elite Reports” zahlreiche, vor allem ältere vermögende Privatanleger. Hinzu kommt als immerwährendes Ärgernis die häufig mangelnde Transparenz der meist wenig empathisch vorgetragenen Reportings. “Die Beurteilung der Betreuungsqualität hängt neben dem absoluten Ergebnis maßgeblich von den immer wieder als lästige Pflicht gehandhabten Reportings und der dem Kunden und seinen Betreuungsmandat entgegengebrachten Wertschätzung ab. Dafür bietet die seit zwei Jahrzehnten bewährte Qualitätsgemeinschaft der Elite im deutschsprachigen Raum eine wichtige Orientierungshilfe bei der Suche nach mehr Betreuungsqualität”, erklärt “Elite Report”-Chefredakteur Hans-Kaspar von Schönfels.
Rund 150 Reportings hat der “Elite Report”-Gutachter, der öffentlich bestellte und vereidigte Sachverständige für Wertpapieranlagen, Reinhard Vennekold, akribisch geprüft. Er empfiehlt Vermögenden, die gesetzlich vorgeschriebenen Reportings genau zu prüfen. So könnten Probleme in der Performance, im Risiko, in der Asset Allokation oder in der Kostenstruktur rechtzeitig erkannt und zeitnah entsprechend gegengesteuert werden.
Der “Elite Report” für 2024 erscheint im 21. Jahrgang
Insgesamt wurden dieses Mal 54 Vermögensverwalter als “empfehlenswert” eingestuft. Von anfänglich 367 Anbietern blieben nach einer ersten und zweiten Analyse noch 151 übrig. Nach Durchführung weiterer Prüfschritte wie der Beantwortung eines umfangreichen Fragebogens und diversen Leumundsbefragungen sowie dem Bilanz-Check reduzierte sich die Zahl auf 81. Die anschließende Auswertung von Beratungsberichten privater Anleger und Nachrecherchen reduzierte die Anzahl der Auszuzeichnenden noch einmal auf insgesamt 54 Anbieter.
Top Ten mit vielen großen Namen
Von den 54 empfehlenswerten Häusern sind 43 deutsche Adressen, sieben haben ihren Sitz in Österreich, vier in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein. Zum Segment “summa cum Laude” gehören 37 Vermögensverwalter mit 750 bis 800 Punkten. Die Auszeichnung “magna cum laude” erhalten acht Häuser mit 700 bis 749 Punkten, neun Anbieter zählen mit 650 bis 699 Punkten zu den “cum laude”-Anbietern. Die zehn besten Vermögensverwalter sind in diesem Jahr die DZ Privatbank S.A. (D/L), die Frankfurter Bankgesellschaft (D/CH), die Fürst Fugger Privatbank AG (D), die Hamburger Sparkasse (D), HRK Lunis AG (D), die LGT Bank (FL/CH), die Nord LB (D), Pictet & Cie Europe S.A. (D/CH), die Schelhammer Capital Bank Vermögensmanagement (A) sowie Werther und Ernst (D).
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Focus Money setzt Plansecur beim Vertrauen auf den ersten Platz in seiner Branche
F.A.Z.-Institut zählt Plansecur zu Deutschlands besten Vermögensberatern
Die Finanzberatungsgruppe Plansecur kann sich gleich über zwei aktuelle Auszeichnungen freuen. So setzte das Magazin Focus Money die Finanzberater in seiner aktuellen Studie “Höchstes Vertrauen 2023” auf den ersten Platz in ihrer Branche. Das F.A.Z.-Institut zählte Plansecur in einer anderen Studie beinahe zeitgleich zu “Deutschlands meist empfohlenen Vermögensberatern 2023”.
“Ich freue mich riesig, dass die Vertrauenskultur, die wir bei Plansecur seit jeher leben und die unsere Kunden so schätzen, in einer unabhängigen Untersuchung mit dem ersten Platz bestätigt wird”, sagt Plansecur-Geschäftsführer Heiko Hauser in Richtung Focus Money. An das Institut der renommierten Frankfurter Tageszeitung gerichtet ergänzt er: “Es ist zudem erfreulich, nicht nur über alle unsere Beratungsleistungen hinweg eine sehr gute Bewertung zu erhalten, sondern auch in Einzeldisziplinen wie der Kapitalanlage zu den Besten zu gehören.”
Sowohl Focus Money als auch F.A.Z.-Institut haben ihre Auswahl durch ein sog. Social-Listening-Verfahren getroffen. Hierzu wurden mehrere hundert Millionen Online-Quellen automatisch gesichtet und mittels Künstlicher Intelligenz (KI) analysiert. Bei der KI-Auswertung kamen Kriterien wie Kundenzufriedenheit, Qualität, Seriosität, Beratungsservice, Preis-Leistungs-Verhältnis und die Bereitschaft zur Weiterempfehlung zum Tragen. Dabei erreichte Plansecur beim F.A.Z.-Institut eine Zustimmung von über 90 Prozent und bei Focus sogar 100 Prozent. “Das ist zwar nur eine statistische Analyse von Online-Quellen, aber sie bestätigt doch einmal mehr unseren Vertrauens- und Qualitätsansatz”, freut sich Heiko Hauser.
Die beiden jüngsten Auszeichnungen stehen in einer ganzen Reihe von Topbewertungen, die Plansecur seit Jahren immer wieder erhält. Dazu gehören beispielsweise “Hohes Kundenwohl 2023”, ebenfalls vom F.A.Z.-Institut, vier Sterne beim Ranking der “besten Finanzvertriebe 2023” des Wirtschaftsmagazins Capital oder “Top 3” von Focus Money Ende letzten Jahres.
“Es ist die Beratung vor Ort mit der Unterstützung durch die Zentrale und die daraus resultierende Kundenzufriedenheit, auf die es letztendlich ankommt”, erklärt Wolfgang Stolz, Leiter Vertrieb bei Plansecur. Er ergänzt: “Langfristige Kundenbeziehungen statt kurzfristiger Gewinnmaximierung – Dieses Prinzip führt uns immer wieder zu hervorragenden Bewertungen.”
Plansecur ist eine konzernunabhängige Unternehmensgruppe für Finanzplanung und Vermittlung, die Wert auf hohe ethische Grundsätze legt. Die Gruppe gehört mehrheitlich ihren Beratern, die am Unternehmen beteiligt sind; daher unterliegen sie keinen Absatz- oder Provisionsvorgaben. Kundenberatungen erfolgen über den Einzelberater hinaus anonymisiert in einem Expertenteam, um höchste Beratungsqualität zu gewährleisten.
v.l.n.r. Jens Langguth – André Wreth – Christopher Leifeld – Dr. Frederick Steinke – Dr. Frank Ulbricht – Tim Groothedde – Michael Wedel – Marc Hinrichsen – Dirk Fischer – Jörg Schieferdecker – Thorsten Dorn – Christian Kiefer LL.M. – Frank Leitgeb – Thomas Brosche – Dietmar Diegel – Matthias Wiegel – Handan Isik – Christian Nuschele – Dirk Erfurth – Jörg Schmidt – Siegfried Isenberg – Thomas Lüer – Stefanie Baum – Jürgen Braatz – Martin Stenger – Wolfgang Hanssmann – Jörg Laubrinus – Prof. Dr. Hans-Wilhelm Zeidler – Susanne Scarpinati – Markus Krawczak – Oliver Lang – Christine Schönteich – Dr. Christian Bohner – Norman Wirth – Markus Kiener – Olaf Czinna – Tobias Eckl – Stefan Hammersen – Franziska Geusen – Martin Steinmeyer – Andreas Wanschka – Oliver Höflich – Dr. Carsten Brodesser – Malte Thies – Sascha Risse – Frank Rottenbacher – Klaus Liebig – Carsten Baukus – Eric Sauerborn – Rolf Schünemann – Ilonka Büttner – Alexander Leutfeld – Leon Mehic – Mark Mauermann – Andreas Grimm – Carsten Heinemann – Lars Kruse – Ena Berisha – Rocco Strauß – Stephanie Richter – Alexander Lehmann – Jürgen Kestler – Uwe Kremer – Dr. Philipp Kanschik – Kay Berg
Jubiläum in Berlin: Bereits zum 20. Mal brachte der Bundesverband Finanzdienstleistungen AfW Entscheider aus der Politik mit Entscheidern aus der Finanzdienstleistungsbranche zusammen. Auf der Agenda standen aktuelle und umstrittene Regulierungsvorhaben.
Rund 70 Fördermitglieder und Kooperationspartner des AfW Bundesverband Finanzdienstleistung waren der Einladung nach Berlin gefolgt. Sie alle sind von den Regulierungsvorhaben aus Brüssel und Berlin betroffen. Die Branche beschäftigt sich aktuell vor allem wegen der EU-Kleinanlegerstrategie mit einem drohenden Provisionsverbot für Makler, mit den Vorschlägen der Fokusgruppe private Altersvorsorge für eine Reform der Riester-Rente und mit einer wichtigen Nachjustierung bei der betrieblichen Altersvorsorge.
„Unsere Fördermitglieder nutzen den Hauptstadtgipfel, um die Finanzexperten aus Regierung und Opposition mit der Realität aus ihrer Berufspraxis vertraut zu machen und mit konstruktiven Nachfragen für ihre Belange zu sensibilisieren“, sagt Frank Rottenbacher, AfW-Vorstand zum Konzept. In diesem Jahr stellten sich Mitglieder des Bundesfinanzausschuss von CDU und Bündnis 90/Die Grünen den Fragen der Branche – die stellvertretende finanzpolitische Sprecherin der SPD musste leider aufgrund einer kurzfristig angesetzten Sondersitzung des Finanzausschusses passen.
Neue Stellschrauben für die Private Altersvorsorge
Dr. Carsten Brodesser, CDU-Mitglied im Finanzausschuss des Deutschen Bundestages, ordnete die konkreten Reform-Vorschläge der von der Bundesregierung eingesetzten Fokusgruppe private Altersvorsorge ein. “Die Reduzierung der Beitragsgarantie ist der Dreh- und Angelpunkt, ich habe große Hoffnung, dass das auch im Gesetz umgesetzt wird”, erklärte Brodesser. Ebenfalls für ziemlich gesichert hält er die vereinheitlichte Kinderzulage, eine vereinfachte technische Abwicklung der Zulagenbeantragung und den Verzicht auf einen staatlich kontrollierten Fonds für die Altersvorsorge.
Der CDU-Finanzpolitiker begrüßte, dass die Förderhöchstgrenzen von derzeit 2.100 Euro künftig an 4 Prozent der Beitragsbemessungsgrenze ausgerichtet werden sollen und damit automatisch mitwachsen würden. Die Union möchte darüber hinaus noch mehr: “Wir treten für eine lineare Förderung ein. Also für jeden Euro 50 Cent Zulage. Damit fände auch keine Fehlallokation im Altersvorsorgevermögen mehr statt”, erläuterte Brodesser. Denn Riester-Sparer, die sich einen Großteil der Förderung über die Steuergutschrift erstatten lassen, erhalten ihren Sonderausgabenabzug “gedankenfremd” aufs Konto überwiesen und nicht in ihr Sparprodukt.
Die von den Ampelparteien kolportierte Aussage, der zugehörige Referentenentwurf werde Anfang 2024 erstellt, datierte Brodesser auf das erste Halbjahr nächsten Jahres. “Das kann nach Aussage von Staatssekretär Toncar aber auch erst der 30. Juni sein. Das Gesetz muss bis Ende 2024 verabschiedet sein, denn es soll ab 1. Januar 2025 gelten”, so der Finanzexperte. Und Produktgeber und Vermittler bräuchten schließlich auch noch eine gewisse Zeit, um sich darauf vorzubereiten.
CDU-Kritik am Projekt Generationenkapital und der EU-Kleinanlegerstrategie
Im Bereich der betrieblichen Altersvorsorge (bAV) kritisierte Brodesser unter anderem das von der FDP angeregte Projekt Generationenkapital, das als dauerhafter Fonds von einer unabhängigen, öffentlich-rechtlichen Stiftung professionell verwaltet werden soll. “Über zehn Jahre werden so voraussichtlich 3 Milliarden Euro angespart. Angesichts von 360 Milliarden Euro Gesamtausgaben der Deutschen Rentenversicherung ist das nur ein Tröpfchen auf einen riesigen heißen Stein”, so Brodesser. Das Generationenkapital werde die Rente ab 2035 weder retten, noch wesentlich stabilisieren. Als weitere zu lösende Probleme nannte er das in der Praxis kaum genutzte Sozialpartnermodell und die Frage der Sozial- und Rentenversicherungspflicht für Selbstständige. Die CDU/CSU tritt zudem für ein Obligatorium in der bAV für Geringverdiener ein, der Beitrag soll dabei komplett vom Arbeitgeber übernommen werden.
Zur EU-Kleinanlegerstrategie vertrat Brodesser eine klare Position, die voll und ganz auf Linie des AfW liegt: “Ein Provisionsverbot für Makler machen wir nicht mit”. Die Kritik nach Vorstellung des Entwurfs im Mai sei so laut gewesen, dass die zuständige Kommissarin Mairead McGuinness ihre Vorschläge abgemildert habe. “Das nun vorgesehene Provisionsverbot für Execution-Only sehen wir aber auch kritisch”, betonte Brodesser, denn beratungsfreie Plattformen werden in diesem Fall dann künftig nicht mehr existieren. Grüne: Staatsfonds wäre die bessere Lösung
Grüne: Staatsfonds wäre die bessere Lösung
Sascha Müller (Bündnis 90/Grüne) ebenfalls Mitglied im Finanzausschuss, unterstrich, dass die Grünen nach wie vor für die Stärkung der Honorarberatung eintreten und einen öffentlich verwalteten Staatsfonds mit Opt-Out-Möglichkeit für die private Altersvorsorge befürworten. Letzterer hatte indes bei den Experten der Fokusgruppe keine Mehrheit gefunden – zum Bedauern der grünen Partei. „Wir brauchen eine einfache, staatlich geförderte Vorsorge“, sagte Müller und plädierte dafür die Bürokratie der Regelungen abzubauen und die Altersvorsorge grundlegend neu aufzustellen.
Der grüne Finanzexperte befürwortete die Vorschläge für mehr Flexibilität in der Auszahlphase und eine Abkehr von der Pflicht zur Verrentung in bestimmten Fällen. Etwa, wenn ein Verbraucher das angesparte Kapital zur Tilgung eines Immobiliendarlehens oder für den altersgerechten Umbau seiner Immobilie nutzen möchte.
Mangelnde finanzielle Bildung sei ein wesentlicher Grund, warum nur 18 Prozent der deutsche Verbraucher am Kapitalmarkt investiert sind – im EU-Durchschnitt sind es immerhin 30 Prozent. „Finanzielle Verbraucherbildung sollte in allen Bundesländern, in allen Lehrplänen verankert werden. Ich bin hoffnungsvoll, dass wir das mit der nationalen Finanzbildungsstrategie der Ampel ändern können“, so Müller.
Kleinanlegerstrategie noch in dieser Legislatur?
Zu den in der Branche umstrittenen Punkten aus der EU-Kleinanleger-Verordnung nahm der grüne Finanzexperte ebenfalls Stellung. Er begrüßte sowohl das Provisionsverbot für Execution-only-Abwicklungen als auch die höhere Transparenz für Versicherungsanlageprodukte. Allerdings sehe er auch die Notwendigkeit einer Nachschärfung bei der Regulierung von Social Media. „In einer Welt von Finfluencern muss klar erkennbar sein, welcher Anbieter für die inhaltliche Qualität verantwortlich ist“, so Müller.
Insgesamt gebe es derzeit auf EU-Ebene noch Widerstände, erläuterte Müller. So sei noch nicht klar, welche Mehrheiten sich im Parlament fänden und wie sich der Ministerrat positionieren werde. „Ich würde mir sehr wünschen, wenn wir es schaffen, das Kleinanlegerpaket im Rahmen dieser EU-Legislatur abzuschließen. Voraussetzung ist, dass wir Transparenz herstellen, qualitativ hochwertige Produkte anbieten und die finanzielle Bildung stärken. Nur so können wir das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in den Kapitalmarkt gewinnen“, lautete sein Statement.
AfW sieht Handlungsbedarf in Brüssel
Beim Zeitplan ist der AfW anderer Meinung: „Angesichts der vielen berechtigten Einsprüche, nicht nur aus dem deutschen Markt, glauben wir nicht an eine Umsetzung der Kleinanlegerverordnung noch vor der Europawahl im Juni 2024“, betonte AfW-Vorstand Frank Rottenbacher. Da es aber anders als in der deutschen Politik auf EU-Ebene keine Diskontinuität gibt, wird das Vorhaben in jedem Fall auf dem Tisch bleiben und wird notfalls nach der Wahl mit neuer EU-Kommission weiterverfolgt werden.
Wichtigster Einwand aus Sicht der deutschen Vermittelnden: „Wir befürchten aufgrund einer schwammigen Formulierung im Entwurf zur Unabhängigkeit ein faktisches Provisionsverbot für Makler, die Versicherungsanlageprodukte vermitteln. Wir setzen uns dafür ein, dass dieser Passus gestrichen oder klarer gefasst wird“, präzisierte Rottenbacher. Ansonsten drohe eine jahrelange unklare Rechtslage, die erst im Nachgang durch Gerichtsurteile geklärt werden kann. Kein Zustand für eine Branche, die auf Transparenz und Vertrauen setzt.
Der 20. AfW-Hauptstadtgipfel fand als Präsenzveranstaltung im Berliner Hotel Palace statt. Rund 70 AfW-Fördermitglieder und Kooperationspartner waren vertreten und bereicherten die Diskussion mit direkten Erkenntnissen aus Ihrer Berufspraxis. Insgesamt gehören 95 Fördermitglieder und Kooperationspartner dem AfW an.
Der Bundesverband Finanzdienstleistung AfW ist die berufsständische Interessenvertretung unabhängiger Finanzberater:innen. Der Verband vertritt die Interessen von ca. 40.000 Versicherungsmakler:innen sowie unabhängigen Finanzanlagen- und Immobiliardarlehensvermittler:innen aus über 2.000 Mitgliedsunternehmen.
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In einem Bereich, der lange Zeit von Männern dominiert wurde, setzen immer mehr Frauen ihre eigenen Maßstäbe und beweisen, dass sie nicht nur mithalten können, sondern oft sogar die Nase vorne haben. Doch wie kommt es, dass die so oft unterschätzten Frauen an der Börse häufig stärker sind?
“Bei Investitionen kann die weibliche Perspektive eine echte Bereicherung sein. Frauen diversifizieren ihr Portfolio stärker. Männer hingegen handeln häufiger und riskanter – und gestehen sich seltener Fehler ein”, sagt Dr. Carmen Mayer. Sie selbst ist durch den Börsenhandel zur Millionärin geworden und verrät in diesem Beitrag, welche 5 Dinge man sich bei Frauen an der Börse abschauen kann.
Frauen sind disziplinierter
Frauen sind es gewohnt, alle wichtigen Entscheidungen ihres Lebens sorgfältig und von langer Hand zu planen. Da wird nichts dem Zufall überlassen, stattdessen haben sie ein konkretes Ziel vor Augen, es werden Etappenziele definiert und der Weg dorthin zumindest grob skizziert. Genauso diszipliniert gehen Frauen bei der Planung ihrer finanziellen Zukunft vor. Statt in zufällig oder spontan gewählte Aktien zu investieren, verfolgen sie methodisch ihren sorgfältig gefassten Plan. Dadurch gelingt es ihnen häufig beeindruckend gut, ihre finanziellen Ressourcen effizient und gewinnbringend zu verwalten.
Frauen sind geduldiger
Frauen werden im Alltag häufig mit Situationen konfrontiert, bei denen sich Geduld auszahlt. Viele von ihnen haben diese Tugend dadurch in ihr typisches Verhaltensmuster integriert. An der Börse kann sich das buchstäblich bezahlt machen. Vor allem die langfristigen Wachstumspotenziale des Marktes werden durch eine abwartende Anlagestrategie voll ausgenutzt, und Zinseszins-Effekte können ergiebig zum Tragen kommen. Eine eher sprunghafte Strategie hingegen geht meist auch mit einem größeren Risiko einher. Geduld ist an der Börse also häufig vorteilhaft.
Frauen sind bescheidener
Männer zeigen in Gesellschaft gerne, was sie haben. Das trifft auch auf Aktien zu. Je spektakulärer die neueste Errungenschaft, desto mehr Gesprächsstoff wird sie liefern. Deshalb lassen sich Männer häufig zu riskanten Käufen hinreißen, die nicht selten mit empfindlichen Verlusten einhergehen. Frauen hingegen haben in der Regel ein weniger ausgeprägtes Ego. Es liegt ihnen nicht, mit riskanten Anlagestrategien zu prahlen, was sie so manches Mal vor unüberlegten Käufen abhält. Ihr Fokus liegt viel stärker auf einer langfristigen Performance und der Qualität ihrer Investition.
Frauen analysieren mehr
Für die Auswahl der Unternehmen, in die Frauen investieren, nehmen sie sich häufig deutlich länger Zeit als Männer. Diese verbringen sie mit einer genauen Analyse, wie sich die Aktien ihres Favoriten langfristig entwickelt haben. In Kombination mit dem Hang, in bewährte Großunternehmen zu investieren, entstehen oft bemerkenswert solide und rentable Anlagen. Männer hingegen konzentrieren sich eher auf die jüngste Vergangenheit, wenn es um die Beurteilung von Aktien geht. Dadurch entsteht mitunter ein verzerrter Blick auf die Gesamtsituation, der zum Verhängnis werden kann.
Frauen sind flexibler
So sorgfältig, wie Frauen ihre Aktien auswählen, so entschieden stoßen sie sie auch wieder ab, wenn die Zeit gekommen ist. Im Gegensatz zu Männern, die häufig zu lange hoffen, dass ihre Anlagestrategie doch noch aufgeht, schrecken Frauen in der Regel nicht davor zurück, sich von ihren Aktien zu trennen. Dabei gehen sie höchst rational vor: Sobald eine Investition nicht mehr die gewünschten Ergebnisse liefert, wird sie aussortiert. Trügerische Gefühle wie Hoffnung lassen Frauen dabei außen vor.
Über Carmen Mayer:
Nach ihrer Karriere als promovierte Biochemikerin entschied sich Dr. Carmen Mayer für die Aktien- und Börsenbranche. In kürzester Zeit entstand ein hochprofitables Geschäft, ohne zuvor am Aktienmarkt aktiv gewesen zu sein. Heute hat es sich Dr. Carmen Mayer zur Aufgabe gemacht, ihre Erfahrungen und ihre Strategien mit einer Vielzahl an Menschen zu teilen.
Verantwortlich für den Inhalt:
Dr. Mayer Consulting GmbH, Weihenstephaner Str. 12, 81673 München, Tel: +49 1522 1755466, www.dr-carmen-mayer.de
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Bei Versicherungs-Apps ist gute Beratung Fehlanzeige: Auf dieses Fazit lässt sich der Test der Stiftung Warentest bringen, betont der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK).
Die Tester beurteilten die als Online-Versicherungsmakler registrierten Angebote nur als „mittelmäßig“ und monierten Beratungsmängel beim Versicherungsabschluss. Fünf Apps von führenden Online-Vermittlern, darunter auch der Marktführer Check24, wurden untersucht.
„Wir vom BVK sagten schon immer, dass guter Versicherungsvertrieb die persönliche Beratung braucht“, sagt BVK-Präsident Michael H. Heinz. „Versicherungsvermittler bringen in dieser Hinsicht alles mit, was sich Versicherungskunden wünschen: Das persönliche Gespräch, das durch Qualifikation, Kompetenz und Fairness glänzt und vom Dialog lebt. Hier kann kein noch so ausgeklügelter Algorithmus und Chatbot mithalten. Die im Nanobereich rangierenden Beschwerdequoten beim Versicherungsombudsmann zeigen das Jahr für Jahr eindrücklich.“
Im Hinblick auf die erfolgreiche Klage des BVK gegen das Internetvergleichsportal Check 24 wegen Verletzung von elementaren Beratungs- und Informationspflichten des Versicherungsmaklers vor ein paar Jahren sieht sich der Verband durch das Testergebnis bestätigt.
„Schon damals monierten wir, dass das Unternehmen gegen elementare gesetzliche Pflichten nach § 61 VVG verstößt und ließen das erfolgreich gerichtlich überprüfen“, so BVK-Präsident Heinz. „Die Folge war, dass Check24 seine Geschäftspraktiken ändern und seine Website-Besucher umfassender und transparenter beraten musste. Das Testurteil besagt nun, dass hier noch sehr viel Luft nach oben ist.“
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BVK: Private und betriebliche Altersvorsorge stärken
Der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) fordert von der Bundesregierung angesichts knapper Haushaltsmittel für den Aufbau eines Generationenkapitals, nun zügig Reformen bei der privaten und betrieblichen Altersvorsorge umzusetzen.
„Wir sehen die große Gefahr, dass wichtige Reformen auch in dieser Legislaturperiode nicht umgesetzt werden“, sagt BVK-Präsident Michael H. Heinz. „Wir setzen uns weiter für eine reformierte Förderung der privaten und betrieblichen Altersvorsorge ein. Die derzeitige Haushaltssituation zeige, dass sich die Bürger nicht allein auf staatliche Vorhaben verlassen sollten, sondern privat vorsorgen müssen. Die Bundesregierung sollte nun die bereits auf dem Tisch liegenden Reformvorschläge der Fokusgruppe Altersvorsorge, insbesondere zur Riester-Rente, umgehend umsetzen, um die private Altersvorsorge zukunftsfest zu machen“, sagt Heinz.
Der BVK befürchtet, dass ein weiterer Reformstau ein fatales Signal für die Altersvorsorge aussendet. „Die Rentenlücke der Bürger wird weiterwachsen und die Menschen sehnen sich nach adäquaten Möglichkeiten, vorzusorgen. Die Politik muss jetzt für die private und betriebliche Altersvorsorge die notwendigen Rahmenbedingungen und Impulse schaffen, um zukünftige Altersarmut zu verhindern“, erklärt Heinz.
Die Vermittler stehen im Rahmen ihres sozialpolitischen Auftrags für die Umsetzung der Pläne des Bundesfinanzministeriums bereit, um die Bürger als Altersvorsorgeexperten nachhaltig zu beraten.
Vermittlerbarometer 2023 – KI: Anwendung und Ziele für Vermittler
Künstliche Intelligenz hat Einzug in die Finanz- und Versicherungsbranche gehalten und schickt sich an, vieles zu verändern, von der Risikobewertung bis hin zur Kundenkommunikation. Wie Vermittlerinnen und Vermittler aktuell damit umgehen, hat der AfW in seinem aktuellen Vermittlerbarometer eruiert.
16 Prozent der Vermittelnden verwenden bereits mindestens eine Anwendung der Künstlichen Intelligenz (KI) im Rahmen seiner Arbeit. 15 Prozent antworteten mit „noch nicht“, haben dies also vor. Zwei Drittel (66 Prozent) haben im Rahmen ihrer Vermittlertätigkeit keine Berührung mit KI. Diese Erkenntnis ist eines der Ergebnisse des 16. AfW-Vermittlerbarometers, für das mehr als 1.000 Vermittlerinnen und Vermittler Auskunft im Rahmen einer umfassenden Online-Umfrage erteilten.
Texterstellung am häufigsten genutzt
Von den aktiven KI-Nutzern wenden demnach 85,2 Prozent Tools für die Texterstellung und 61,7 Prozent für die Ideenfindung an. Noch weit weniger in Gebrauch bei Vermittlerinnen und Vermittlern sind KI-Tools zur Informationsbeschaffung (36,7 Prozent), Bilderstellung (19,5) oder der Vertriebsunterstützung (18,0). Nur rund jeder elfte Vermittler nutzt KI für die Auswertung von Daten und nur jeder zwanzigste für die Erstellung von Angeboten. Hier waren Mehrfachnennungen erlaubt.
20% der befragten Vermittelnden nutzen ihre KI-Anwendung(en) täglich, davon die Hälfte allerdings nur wöchentlich. 18 Prozent antworteten auf die Frage nach der Häufigkeit mit monatlich, während 10 Prozent noch seltener auf die Künstliche Intelligenz zurückgreifen.
Zeitersparnis klar an erster Stelle der Motive
Interessant ist die Auswertung, welche Ziele Vermittlerinnen und Vermittler mit dem Einsatz von KI in ihrem Berufs- und Beratungsalltag verbinden. Neun von zehn der Befragten wollen Zeit sparen (89,7 Prozent). Immerhin jeder zweite möchte Unterstützung im Vertrieb (52,9 Prozent) und Kosteneffizenz (50,9 Prozent) erreichen. Weniger häufig verbinden die Befragten Ziele wie eine bessere Kundenbetreuung (43,0), eine verbesserte Datenanalyse (34,7) oder die Gewinnung neuer Kunden (34,3) mit der KI.
„Künstliche Intelligenz in der Beratung steht noch am Anfang. Derzeit werden vor allem unkomplizierte und rasch umsetzbare Anwendungen wie die Texterstellung genutzt“, beurteilt Frank Rottenbacher, Vorstand AfW Bundesverband Finanzdienstleistung, das Ergebnis aus dem AfW-Vermittlerbarometer. Das werde sich aber im Lauf der Zeit rasch ändern, sobald sich die Vermittler mit den neuen technischen Möglichkeiten besser vertraut gemacht haben. „Wer einmal durch Einsatz einer KI erheblich an Zeit und Aufwand im Beratungsgeschäft gespart hat, wird dies auch weiterhin tun“, so Rottenbacher weiter.
Vermittler suchen konkrete Orientierung bei KI
Ein Support der Vermittlerinnen und Vermittler beim Thema KI ist nötig. Das zeigen die Antworten auf die Frage, welche konkrete Unterstützung sich Vermittelnde in KI-Fragen wünschen. Drei Viertel (75,3 Prozent) suchen Orientierungshilfen bei der Auswahl geeigneter KI-Tools. Hilfe bei der Implementierung wünschen 61,1 Prozent, während 51,1 Prozent gern etwaige Fragen zu den rechtlichen Anforderungen der Verwendung geklärt hätten (siehe Grafik). Auch hier waren Mehrfachnennungen erlaubt.
„Das große Interesse nach passenden KI-Tools erleben wir auch in unserer Community #DIE34ER. Dort veranstalten wir am 28.11.2023 bereits den zweiten Online-Independence Day ausschließlich zu diesem Thema. Drei KI-Profis und Branchenexperten werden den #DIE34ERn konkrete Empfehlungen geben“, bestätigt AfW-Vorstand Frank Rottenbacher die Umfrageergebnisse. Registrieren und anmelden für die Veranstaltung können sich junge und junggebliebene Vermittlerinnen und Vermittler noch hier: https://www.die34er.de/
Zur Studie: Das jährliche AfW-Vermittlerbarometer bereits zum 16. Mal mittels einer Online-Umfrage im November 2023 durchgeführt. Insgesamt 1.108 Teilnehmerinnen und Teilnehmer beantworteten rund 50 Fragen zu ihrer Tätigkeit, ihrem Einkommen, der Regulierung und anderen aktuellen Fragen. Neun von zehn Befragten (89,1 Prozent) haben eine Erlaubnis für die Versicherungsvermittlung (§34d GewO), davon beraten rund 90 Prozent im Maklerstatus. 63 Prozent der Befragten verfügen über die Erlaubnis als Finanzanlagenvermittler/-in nach §34f GewO. Das durch das AfW-Vermittlerbarometer eruierte Stimmungsbild der Vermittlerschaft weist weit über den Verband hinaus, denn 58 Prozent der Befragten sind (noch) keine Mitglieder des AfW.
Der Bundesverband Finanzdienstleistung AfW ist die berufsständische Interessenvertretung unabhängiger Finanzberater:innen. Der Verband vertritt die Interessen von ca. 40.000 Versicherungsmakler:innen sowie unabhängigen Finanzanlagen- und Immobiliardarlehensvermittler:innen aus über 2.000 Mitgliedsunternehmen.
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Auf der Suche nach finanzieller Optimierung stoßen viele an die Grenzen herkömmlicher Finanzberatungsmodelle: Bei der Provisionsberatung bestehen Interessenkonflikte, bei der Honorarberatung oft nur begrenzte Kontrollmöglichkeiten.
Horst Schneider, CEO der AIR GmbH, unterstreicht die Relevanz eines verlässlichen Orientierungsrahmens: „Es braucht einen Ansatz, der die Auswirkungen einer Finanzstrategie verdeutlicht, noch bevor konkrete Entscheidungen über Produkte, Investments oder Sparmaßnahmen getroffen werden.“
Digitale Prozesse in der Finanzberatung sind nachhaltig erfolgreich, wenn sie komplexe Fragestellungen umfassend, unabhängig und bedarfsgerecht beantworten. Die bestehende Verengung der Fragestellung auf die Form der Entlohnung der Berater tritt damit ganz in den Hintergrund. „Das Beratungsmodell der Zukunft sind präzise beschriebene Ergebnisse mit Passgenauigkeitsgarantie zu einem festgelegten Preis“, so Schneider. „Eine Finanzstrategie sollte genau zur individuellen Lebenssituation passen, was nicht einfach zu erreichen ist.“
„Die Interessen der Verbraucher und der Finanzdienstleister sind nicht wirklich gleich gerichtet“, sagt Schneider. „Es besteht eine reale Gefahr, dass provisionsstarke Sparten überproportional gewichtet werden.“ Außerdem haben Verbraucher in der Regel begrenzte Möglichkeiten, die Qualität einer Beratung zu beurteilen. Häufig wird die Beziehung zum Berater beurteilt und nicht die fachliche Expertise des entstandenen Konzepts.
Und so krankt Finanzberatung daran, dass die Vorteilhaftigkeit einer angebotenen Lösung immer erst im Nachhinein bewertet werden kann. „Ob ein Produkt wirklich die Ziele erreicht, wird oft erst nach Jahrzehnten klar.“ Mit dieser Zeitverzögerung müssen alle Menschen leben. „Entscheidend ist, ob zum Zeitpunkt der Beratung die gefundene Lösung gepasst hat – und ob sie im Verlauf der Zeit an veränderte Gegebenheiten angepasst wurde“, sagt Schneider.
Dies bedeutet aber auch, Finanzberatung neu zu denken. „Es bedarf einer grundlegenden Systeminnovation: „Wenn digital eine Persönlichkeitsbenchmark generiert wird, kann das eine Revolution in der Finanzberatung einläuten“, so Schneider. Dann erfolgt die Beratung unabhängig von Produkten, von Sparten, von Provision oder Honoraren. „Dies bedeutet eine Umverteilung der Machtverhältnisse von Dienstleister zu Verbraucher, ohne dabei die Profitabilität und Nachhaltigkeit für beide Parteien zu vernachlässigen“, sagt Schneider.
Über die AIR GmbH
Die AIR GmbH ist ein Fintech mit Sitz in Mannheim und wurde 2019 von Horst Schneider gegründet. AIR entwickelt Softwarelösungen für die Finanzdienstleistung mit passgenauen, ganzheitlichen und gleichzeitig standardisierten Anwendungen für das Privatkundengeschäft und für Verbraucher. Das „AIRboard“ generiert ein quantitatives Modell zur Erstellung eines „abstrakten individuellen Referenzportfolios“ mit dem Ziel der optimalen Organisation, Steuerung und Qualitätssicherung der holistischen Finanz- und Vermögensberatung.
Verantwortlich für den Inhalt:
AIR GmbH, Julius-Hatry-Str. 1, 68163 Mannheim, Tel: 0621 4908570, www.air-gmbh.com
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Nicht nur Autofahrer sollten den Countdown beim Kfz-Versicherungswechsel bis Ende November nutzen.
Auch für Selbstständige und Gewerbetreibende lohnt der Check der Policen kurz vor Jahresende. Laut Insurtech Finanzchef24 ist es sinnvoll, wenn Unternehmer ihre derzeitigen Tarife prüfen. „Insbesondere bei Geschäftsinhaltsversicherungen sollten regelmäßig die Versicherungssummen angepasst werden, um eine Überversicherung oder Unterversicherung zu vermeiden“, sagt Payam Rezvanian, Mitglied der Geschäftsleitung bei Finanzchef24 (www.finanzchef24.de). Darüber hinaus ist fürs nächste Jahr bei Betriebshaftpflicht- und Rechtsschutzversicherungen mit Beitragserhöhungen zu rechnen.
Einsparungen können beispielsweise durch einen Check-up von Betriebshaftpflicht, Vermögensschadenhaftpflicht, Geschäftsinhalts- und Rechtsschutzversicherungen bei den Prämien erzielt werden. Grundsätzlich empfiehlt es sich, einmal jährlich die gewerbliche Versicherung mit den aktuellen Angaben (Umsatz, Anzahl der Mitarbeiter, Lohnsumme etc.) zu berechnen – da sich die Angaben verändern können und der Umsatz jährlich variiert. Bei der Geschäftsinhaltsversicherung sollten das versicherte Inventar und die Risiken analysiert werden. Bei Fahrzeugflottenversicherung können Unternehmen mit Fuhrparks Kosten senken, indem sie Tarife vergleichen, Fahrzeugtypen bewerten und die Versicherung an die tatsächlichen Anforderungen anpassen.
„Der Wechseltermin für die Kfz-Versicherung sollte eine jährliche Erinnerungsstütze für Selbstständige und Kleinstunternehmer sein, auch andere Versicherungen unter die Lupe zu nehmen“, sagt Payam Rezvanian. Bei Kfz-Versicherungen mit Vertragsablauf zum 01.01. muss die Kündigung bis Ende November beim Versicherer eingehen. Anders sieht es aus, wenn es teurer wird. Sofern es eine Prämienerhöhung gibt, gilt ein Sonderkündigungsrecht bis Ende Dezember bei Hauptfälligkeit am 01.01. Bei allen anderen Sparten gilt ein dreimonatiges Kündigungsrecht vor Versicherungsablauf. Weiterhin kann es laut Finanzchef24 Sinn machen, eine bedarfsgerechte Versicherungssumme abzuschließen. Die Prämie lässt sich über eine mögliche Selbstbeteiligung senken. Zahlt man die Prämie jährlich, spart man sich mögliche Unterjährigkeitszuschläge. „Wichtig ist nicht nur der Preis, sondern die genaue Berücksichtigung der individuellen Anforderungen und Risiken des eigenen Gewerbes. Ein frühzeitiger Versicherungsvergleich und -wechsel kann dazu beitragen, sowohl die Kosten als auch den Versicherungsschutz zu optimieren“, sagt Rezvanian.
5 Tipps: Einsparpotenziale bei Gewerbeversicherungen für Unternehmer
Jährlichen Prüftag einführen und Konditionen checken: Bei Beitragserhöhungen das Sonderkündigungsrecht nutzen.
Individualisierte Angebote: Selbstständige sollten die Angebote verschiedener Versicherer genau vergleichen, da es oft spezielle Tarife gibt, die besser auf die Bedürfnisse bestimmter Branchen zugeschnitten sind.
Selbstbeteiligung überdenken: Die Anpassung der Selbstbeteiligung kann ein wirksames Mittel sein, um die monatlichen Prämien zu senken.
Unterdeckung vermeiden: Eine unzureichende Deckung kann im Schadensfall zu erheblichen finanziellen Belastungen führen. Es ist entscheidend sicherzustellen, dass die Versicherungssummen den tatsächlichen Risiken entsprechen.
Mangelnde Transparenz: Versteckte Gebühren und unklare Vertragsbedingungen können zu unangenehmen Überraschungen führen. Selbstständige sollten darauf achten, dass alle Aspekte des Versicherungsschutzes klar und verständlich sind.
Über Finanzchef24
Finanzchef24 definiert den Markt der Gewerbeversicherungen für Einzel- und Kleinunternehmer (SME) neu. Das Münchener Insurtech vereint digitale Kommunikation und Prozesse mit der Kompetenz des Versicherungsspezialisten und der Unabhängigkeit eines Maklers. Unternehmer erhalten so die für sie optimale Absicherung und können sich voll auf ihr Geschäft konzentrieren. Über 40 Versicherer machen ihre Lösungen effizient und zielgenau den richtigen Kunden zugänglich. Das Konzept von Finanzchef24 hat bereits 50.000 aktive Kunden überzeugt.
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Online-Veranstaltung “Schlaglichter auf die Abfrage der Nachhaltigkeitspräferenzen” am 28. November 2023 von 13.30 bis 15.00 Uhr
Seit über einem Jahr sind Finanzberater:innen verpflichtet die Nachhaltigkeitspräferenzen der Neu- und Bestandskund:innen im Beratungsprozess zu erheben. Dabei ist die derzeitige Gestaltung der Abfrage sowohl für Berater:innen als auch Kleinanleger:innen kompliziert. Im Rahmen des Projekts „Sustainable Finance Qualification of Financial Advisors“ hat das FNG zusammen mit mehreren Projektpartnern einen E-Learning-Kurs für Finanzberater:innen und Erklär-Videos zum Thema Nachhaltigkeit bei der Geldanlage konzipiert. Zum Abschluss des Projekts lädt das FNG zu einer Online-Veranstaltung ein, um über den derzeitigen Stand der Abfrage zu diskutieren.
Unter dem Titel “Schlaglichter auf die Abfrage der Nachhaltigkeitspräferenzen” werden die Auswirkungen der Abfrage aus den verschiedenen Perspektiven der Wissenschaft, der Beraterschaft, der Politik sowie der Verbraucher:innen beleuchtet. Julia Eckert (Universität Kassel), Hanne Roggemann (institut für finanzdienstleistungen e.V. (iff)), Martin Klein (European Federation of Financial Advisers and Financial Intermediaries (FECIF)) und Verena Menne (FNG) werden ihren Blick auf die Abfrage vorstellen.
Die Veranstaltung ist Teil des Projekts “Sustainable Finance Qualification for Financial Advisors <https://www.forum-ng.org/de/projekte/sustainable-finance-qualification-of-financial-advisors-eureni> “, welches von der Europäischen Umweltschutzinitiative (EURENI) gefördert wird. Das gemeinsam mit den Projektpartnern ÖGUT (Österreichische Gesellschaft für Umwelt und Technik), FIR (Forum Pour L’Investissement Responsable) und ItaSIF (Forum Per La Finanza Sostenibile) durchgeführte Projekt zielt darauf ab, das Wissen über Regulatorik und die Qualifizierung zu Nachhaltigkeitsthemen bei Finanzberater:innen zu erhöhen. EURENI ist eine Initiative des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz der Bundesrepublik Deutschland.
Gemeinsam mit den Projektpartnern hat das FNG einen E-Learning-Kurs für Anlageberater:innen entwickelt. Dieser kostenlose Einstiegskurs informiert über Nachhaltigkeit in der Finanzberatung im Rahmen der Änderung von MiFID II, die im August 2022 in Kraft getreten ist. Kurz und kompakt lernen die Teilnehmenden die aktuelle EU-Regulatorik kennen und wie sich diese auf den Beratungsprozess auswirkt. Für das Absolvieren des ESG E-Learnings werden ca. 2 Stunden benötigt. Der Kurs steht kostenlos in deutscher und englischer Sprache auf der FNG-Webseite zur Verfügung.
Darüber hinaus werden in fünf Kurzvideos für Anlageberater:innen verschiedene Bestandteile des EU-Aktionsplans erläutert. Zudem gibt es auf der FNG-Webseite drei Videos, die für Privatanleger:innen entwickelt wurden und verschiedene Themen aus dem Bereich Nachhaltige Geldanlagen einfach erklären.
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eXulting hatte Anfang November das aktuelle Rating zur Betriebshaftpflichtversicherung veröffentlicht. Kurz danach zeigt sich schon eine veränderte Top Ten.
Ergo rückt mit der jüngsten Version der Betriebshaftpflicht in die Top Ränge unserer Bewertung auf. Für mehrere Branchen erhält die neue Deckung von uns 5 Sterne. Zum Zeitpunkt unserer Veröffentlichungen hatten wir noch keine Freigabe, weshalb die Deckung noch nicht in den veröffentlichten Ranglisten enthalten war. Aufgrund der sehr guten Positionierung von ERGO und der aktuellen Marktphase möchten wir auf diese wichtige Veränderung aufmerksam machen.
Zusätzlich gab es ein paar redaktionelle Anpassungen, die aber keine substanziellen Änderungen zur Folge hatten.
Die jüngsten Listen finden auf unserem Portal XSelect.net. Kunden finden im Portal die laufend aktualisierten Auswertungen.
Diese kurzfristige Aktualisierung verdeutlicht die hohe Agilität in der Produktentwicklung, auch im Gewerbegeschäft. Bereits jetzt liegen uns Bedingungen vor, die im Januar 2024 auf den Markt kommen werden. Die Marktbeobachtung wird somit für Makler und Versicherer in kürzeren Abständen erforderlich und aus dem Grund aufwendiger.
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Thomas Billerbeck wird zum neuen Präsidenten des BDVM gewählt und löst Thomas Haukje im Amt ab. Dr. Bernhard Gause wird als geschäftsführender Vorstand bestätigt.
Die Mitgliederversammlung des Bundesverband Deutscher Versicherungsmakler e.V. (BDVM) hat satzungsgemäß einen neuen Vorstand gewählt. Dem scheidenden Präsidenten des BDVM – Thomas Haukje – wurde gleichzeitig für sein großes Engagement gedankt.
Der Vorstand des BDVM setzt sich traditionell aus dem geschäftsführenden Vorstand und acht ehrenamtlichen Vorständen zusammen, die die Mitgliedsunternehmen nach Größe und Region repräsentieren. Der am 17.11.2023 neu gewählte Vorstand hat im Anschluss an seine Wahl in einer ersten Sitzung aus seinen Reihen den Präsidenten, die Vizepräsidenten und den Schatzmeister bestimmt. Dr. Bernhard Gause wurde als geschäftsführender Vorstand bestätigt.
Thomas Billerbeck neuer BDVM-Präsident
Zum Präsidenten wurde Thomas Billerbeck (Billerbeck GmbH Unabhängige Versicherungsmakler) vom Vorstand gewählt, dem die Vizepräsidenten Thomas Haukje (Nordwest Assekuranzmakler GmbH & Co. KG) und Julie Schellack (Martens & Prahl Versicherungskontor GmbH & Co. KG) zur Seite stehen. Als Schatzmeister wurde Christian Fuchs (FMP Fuchs & Co. KG) bestimmt. Außerdem gehören dem Vorstand Hartmut Goebel (germanBroker.net AG), Christina Häußler (PROMA Versicherungsmakler GmbH & Co. KG), Thomas Olaynig (Willis Towers Watson Versicherungsmakler GmbH) und Jessica Reimers (SÜDVERS GMBH Assekuranzmakler) an.
BDVM will Berufsbild stärken
„Wir freuen uns sehr, dass sich Thomas Billerbeck bereit erklärt hat, das Amt des Präsidenten des BDVM zu übernehmen“, so Dr. Bernhard Gause. „Es wird weiterhin unsere Aufgabe sein, einerseits das Bewusstsein der Öffentlichkeit für die Position des Versicherungsmaklers zu schärfen. Andererseits werden wir unverändert alle uns zur Verfügung stehenden Hebel in Bewegung setzen, um auf angemessene regulative Rahmenbedingungen für den so wichtigen, ja systemrelevanten Berufsstand des Versicherungsmaklers hinzuwirken, so der geschäftsführende BDVM-Vorstand.
Thomas Billerbeck, der neue BDVM-Präsident, sieht vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung und des Fachkräftemangels die Stärkung des Berufsbildes als einen weiteren besonderen Schwerpunkt. Ziel muss es sein, die Attraktivität des Berufs des Versicherungsmaklers gerade den jüngeren Menschen näher zu bringen, um für den bevorstehenden Generationswechsel und die Herausforderungen in einer digitalen Welt besser gerüstet zu sein.
Dr. Bernhard Gause, LL.M., Geschäftsführender Vorstand
Über den BDVM:
Der Bundesverband Deutscher Versicherungsmakler e.V. (BDVM) ist die Spitzenorganisation der deutschen Qualitäts-Versicherungsmakler mit ca. 800 Mitgliedsunternehmen, die etwa 12.000 Mitarbeiter beschäftigen. Unsere Mitglieder müssen hohe Anforderungen erfüllen, die weit über den gesetzlichen Mindestanforderungen liegen und zeichnen sich durch ihre besondere Qualifikation und Professionalität aus. Die Bandbreite unserer Mitgliedsunternehmen reicht von großen international tätigen Industrie-Versicherungsmaklern bis zu mittelständischen und kleineren Unternehmen, die auch im Gewerbe- und Privatkundengeschäft tätig sind.
Verantwortlich für den Inhalt:
Bundesverband Deutscher Versicherungsmakler e. V. (BDVM), Admiralitätstr. 58, 20459 Hamburg, Tel: +49 (0) 40/369820-0, www.bdvm.de
Das aktuelle Trendbarometer der JDC Group-Tochter Jung, DMS & Cie. hat analysiert, wie sich die Altersvorsorgeplanung der Deutschen – über alle drei Schichten hinweg – in den vergangenen knapp sechs Jahren verändert hat.
Als Alternative zur klassischen Lebensversicherung mit ihrer rekordtiefen Garantieverzinsung werden fondsgebundene Lebensversicherungsprodukte immer stärker nachgefragt. Während die private Vorsorge in Schicht 3 um fast 23 Prozent zulegen konnte, gehört in Schicht 2 die Riester-Rente zu den klaren Verlierern, die betriebliche Altersvorsorge wird dagegen immer beliebter.
Nach wie vor ist das Rentenniveau erschreckend niedrig und an der privaten Altersvorsorge führt schon lange kein Weg mehr vorbei, um eine drohende Rentenlücke zu schließen. Für das aktuelle Trendbarometer hat Jung, DMS & Cie. mit seiner Schwestergesellschaft MORGEN & MORGEN daher analysiert, wie sich die Deutschen für den Ruhestand finanziell aufstellen.
Fondsgebundene Altersvorsorge auf dem Vormarsch
Angesichts der gesunkenen Garantieverzinsung hat die Altersvorsorge mit klassischen Lebensversicherungen rapide abgenommen. Entfielen 2018 noch rund ein Drittel der Tarifberechnungen auf diese Anlageform, sind es aktuell nur noch gut 22 Prozent. Spiegelbildlich ist der Anteil der Tarifberechnungen von fondsgebundenen Lebensversicherungen mit Kapitalmarktorientierung von rund 67 Prozent 2018 auf aktuell gut 78 Prozent gestiegen.
Gewinner und Verlierer der Vorsorgeformen
Die anhaltende Kritik an der Riester-Rente ist an den Verbrauchern nicht vorübergegangen. In den vergangenen knapp sechs Jahren ist der Anteil der bei MORGEN & MORGEN berechneten Riester-Verträge um fast zwei Drittel (63,2 Prozent) gesunken. Gewinner in Schicht 2 ist dagegen die betriebliche Altersvorsorge. Ihr Anteil an den Tarifberechnungen erhöhte sich seit 2018 um fast acht Prozent.
Deutsche verzichten vermehrt auf Garantien
Die Deutschen lieben Sicherheit – auch bei der Altersvorsorge. Doch Garantien gehen in der Regel zu Lasten der Rendite. Diese Erkenntnis hat sich auch bei den Verbrauchern herumgesprochen. Innerhalb der vergangenen knapp sechs Jahre hat sich der Anteil der berechneten Vorsorgetarife mit höchstmöglicher Garantie über alle drei Schichten hinweg merklich verringert. Am deutlichsten wird der Verzicht auf Garantiezusagen bei der Altersvorsorge in Schicht 3 – also beim privaten Vorsorgesparen. Hier kletterte der Anteil der Tarifberechnungen ohne Garantieniveau von rund 34 Prozent 2018 auf aktuell fast 60 Prozent.
In die Altersvorsorge wird mehr investiert
Obwohl das Leben immer teurer wird, nehmen die Deutschen für die Altersvorsorge mehr Geld in die Hand. Zwar stiegen bei den berechneten Tarifen über alle Schichten hinweg die durchschnittlichen monatlichen Prämien seit 2018 von 222 Euro nur leicht auf aktuell 234 Euro. Allerdings gibt es innerhalb der einzelnen Schichten bemerkenswerte Unterschiede. Den größten Anstieg bei den monatlichen Prämienzahlungen verzeichnete die Schicht 2 von 139 Euro in 2018 auf aktuell 173 Euro – ein Plus von fast 25 Prozent – wobei hier der größte Teil auf die immer beliebter werdende betriebliche Altersvorsorge entfallen dürfte.
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Rocco Strauß (49), ehemaliger Geschäftsführer von Wefox Deutschland, übernimmt ab dem 01. Januar 2024 die Leitung des Bereichs Gesamtvertrieb bei der Fonds Finanz.
Strauß gilt als Vertriebsprofi und bringt mehr als 25 Jahre Branchenerfahrung mit. Zuletzt war er bis zu seinem Vertragsende vier Jahre lang bei Wefox Deutschland tätig und hat dort den Vertrieb zum Erfolg geführt. Rocco Strauß folgt auf Christopher Quast, der nach fünf Jahren die Fonds Finanz auf eigenen Wunsch Ende Februar aus persönlichen Gründen verlässt.
„Ich freue mich sehr über die künftige Zusammenarbeit mit Rocco. Sein fundiertes Branchenwissen, seine umfangreiche Erfahrung im Vertrieb und seine Führungsexpertise machen ihn zur idealen Wahl, um diese wichtige Funktion bei der Fonds Finanz zu übernehmen. Rocco knüpft mit seiner Arbeit an die bereits sehr erfolgreichen Vertriebsprojekte von Christopher an, der den Vertrieb in diesem Jahr komplett neu ausgerichtet hat“, sagt Norbert Porazik, Geschäftsführer der Fonds Finanz. „Für diese wegweisende Neuaufstellung des Vertriebs bedanke ich mich bei Christopher herzlich. Er hat mit viel Leidenschaft und Engagement die Grundlagen für den immensen Erfolg des Gesamtvertriebs bereitet und die personelle Aufstellung gestaltet“, so Porazik weiter.
„Als Branchen-Player habe ich die Fonds Finanz lange Zeit von außen beobachtet und hatte schon immer ein sehr freundschaftliches Verhältnis zu Norbert und der gesamten Führungsmannschaft. Umso mehr freut es mich, ab dem neuen Jahr zum Fonds Finanz Team zu gehören und das Wachstum im Gesamtvertrieb weiter voranzutreiben“, erklärt Rocco Strauß. „Der Versicherungsvertrieb steht branchenweit vor großen Herausforderungen – insbesondere bei der Digitalisierung, veränderten Beratungsprozessen sowie der Mitarbeitergewinnung. Diese Bereiche werde ich fortan vorantreiben und freue mich auf interessante und zukunftsweisende Projekte“, führt Strauß aus.
Strauß ist Diplom-Kaufmann und leitete vor seinem Wechsel zur Fonds Finanz vier Jahre den Vertrieb bei Wefox Deutschland – überwiegend als Geschäftsführer. Die Versicherungsbranche lernte er 1998 als Agenturmitarbeiter beim Münchner Verein kennen und schaffte es dort bis zum Direktionsbeauftragten. Im Jahr 2006 wechselte er als Vertriebsleiter der Ausschließlichkeitsorganisation zu den Universa Versicherungen. Dort leitete er vor seinem Austritt den Gesamtvertrieb Ausschließlichkeit.
Fonds Finanz Maklerservice GmbH
Die Fonds Finanz Maklerservice GmbH ist der größte Allfinanz-Maklerpool Deutschlands. Mit über 29.000 Vertriebspartnern, 470 Mitarbeitenden und 320 Regionaldirektoren ist das Münchener Unternehmen bundesweit tätig. Die Fonds Finanz erzielte im Geschäftsjahr 2022 eine Gesamtleistung von 254,3 Mio. Euro. Der Gewinn belief sich auf 7,4 Mio. Euro (Ergebnis vor Steuern).
Die Fonds Finanz bietet umfassende und mehrfach ausgezeichnete Vertriebsunterstützung für Vermittler in den Sparten Leben, Kranken, Sach, Investment, Sachwerte, Immobilien, Bankprodukte und Baufinanzierung – zu 100 % kostenfrei und unabhängig. Die Fonds Finanz wurde 1996 gegründet. Geschäftsführer sind Norbert Porazik und Christine Schönteich.
Die Interessenvertretung des Bundesverbandes Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) im Kontext der EU-Kleinanlegerstrategie (Retail Investment Strategy – RIS) zeigt Wirkung.
So äußerte sich die Berichterstatterin des zuständigen Ausschusses für Wirtschaft und Währung (ECON) im Europaparlament (EP), Stéphanie Yon-Courtin, kritisch zur RIS. Dies geht auch aus einem am 9. November veröffentlichten Papier des ECON-Ausschusses hervor.
Auch die deutschen EP-Parlamentarier Markus Ferber und Ralf Seekatz, mit denen der BVK Anfang Oktober Gespräche führte, wollen im Artikel 30 Absatz 5 b aufgenommen wissen, dass der Maklerstatus nicht mit unabhängiger Beratung konnektiert wird. Des Weiteren plädieren sie für eine Streichung des Artikels 30 Absatz 5 b, b und schlagen eine neue Formulierung dahingehend vor, dass Entscheidungen, ob strengere Maßnahmen eingeführt werden, in die Entscheidungsbefugnis der Nationalstaaten fallen sollen.
Sowohl die eine als auch die andere Position würden für die deutsche Vermittlerbranche bedeuten, dass das Thema der Unabhängigkeit im Zusammenhang mit dem Maklerstatus und sogar eventuell das eines – wie auch immer ausgestalteten – Provisionsverbotes für Makler ad acta gelegt werden könnten.
Außerdem sprach sich Yon-Courtin in ihrem Votum gegen Benchmarks aus, die auch der BVK kritisch sieht. Hier sieht der Verband die Produktanbieter in der Pflicht, für Transparenz zu sorgen, denn es überschreite die Möglichkeit von Vermittlern, die Kosteneffizienz von Finanzprodukten haftungssicher gegenüber den Kunden zu erklären.
Bei aller für die deutsche Vermittlerbranche positiven Nachrichtenlage zur RIS aus dem ECON-Ausschuss darf jedoch nicht übersehen werden, dass einige der 1.074 Änderungsvorschläge sogar europaweit für komplette Provisionsverbote eintreten.
„Hier sind also noch eine Menge Überzeugungsarbeit und viele Gespräche nötig, um eine für die deutsche Vermittlerbranche akzeptable Version der RIS zu bekommen“, betont BVK-Präsident Michael H. Heinz. „Der BVK wird als führender Vermittlerverband, der die Interessen aller Vermittler in Deutschland vertritt, das Thema weiterhin eng begleiten, um für die Interessen der deutschen Vermittlerschaft zu kämpfen.“
Welche Fassung der RIS letztlich verabschiedet wird, entscheidet sich in den Trilogverhandlungen zwischen der EU-Kommission, dem Europäischen Parlament und dem Ministerrat. Beobachter gehen davon aus, dass dieser Abstimmungsprozess im nächsten Jahr starten wird.
Dann sollten Sie sich mit dem Thema Nachfolgeplanung auseinandersetzen.
Wir haben bereits über 300 erfolgreiche Verkäufe von Maklerbeständen durchgeführt und helfen Ihnen gerne dabei, einen geeigneten Nachfolger für Ihr Unternehmen zu finden. Wir sind stolz darauf, dass wir mit unserem Makler Nachfolger Club als TOP Experte für die Nachfolgeplanung bei Maklerunternehmen vom ERFOLG Magazin ausgezeichnet wurden. Diese Auszeichnung ist eine Anerkennung unserer hervorragenden Arbeit bei der Beratung von Maklerunternehmen in Sachen Nachfolgeplanung. Wir sind davon überzeugt, dass eine gut geplante Nachfolgeplanung der Schlüssel zum langfristigen Erfolg eines Maklerunternehmens ist.
Die Bedeutung der Nachfolgeplanung für Makler
Für Makler ist die Nachfolgeplanung ein entscheidender Faktor für den langfristigen Erfolg ihres Unternehmens. Wenn Sie Ihren Maklerbestand verkaufen möchten, sollten Sie sich über die Bedeutung einer gut durchdachten Nachfolgeplanung im Klaren sein. Eine erfolgreiche Verkaufsnachfolge kann zahlreiche Vorteile bieten, wie eine optimierte Preisgestaltung und eine reibungslose Übergabe an einen qualifizierten Nachfolger. Unsere Erfolgsbilanz von über 300 verkauften Maklerbeständen spricht für sich: Wir finden den passenden Nachfolger für Ihr Unternehmen und unterstützen Sie bei sämtlichen Schritten des Verkaufsprozesses. Nutzen Sie unsere kostenlose Bestandsbewertung, um eine professionelle Einschätzung Ihres Maklerbestandes zu erhalten und erfahren Sie mehr darüber, wie wir Ihnen bei der Veräußerung Ihres Unternehmens helfen können. Der richtige Zeitpunkt für den Verkauf Ihres Maklerbestandes ist jetzt – kontaktieren Sie uns noch heute, um weitere Informationen zu erhalten und einen Termin zu vereinbaren. Lassen Sie uns gemeinsam Ihre Nachfolgeplanung angehen und profitieren Sie von unserer langjährigen Expertise in der Versicherungsbranche!
Vorteile einer erfolgreichen Nachfolgeregelung
Eine erfolgreiche Nachfolgeregelung kann für Makler viele Vorteile mit sich bringen. Durch den Verkauf ihres Maklerbestandes können sie nicht nur ihr Unternehmen erfolgreich weitergeben, sondern auch ihre Kundenbasis und ihr Netzwerk in der Branche erhalten. Darüber hinaus kann eine erfolgreiche Nachfolgeplanung sicherstellen, dass die Privatsphäre und die Interessen der Kunden respektiert werden und dass das Unternehmen weiterhin professionell geführt wird. Wenn Sie Ihr Maklerunternehmen veräußern möchten, ist es wichtig, einen erfahrenen Partner zu finden, der Ihnen bei allen Schritten des Prozesses zur Seite steht. Unser Makler Nachfolger Club hat die Expertise und das Netzwerk, um Ihnen dabei zu helfen, den richtigen Käufer zu finden und einen erfolgreichen Verkaufsprozess durchzuführen.
Überblick über unsere Erfolgsbilanz von über 300 verkauften Maklerbeständen
Eine erfolgreiche Nachfolgeplanung für Maklerunternehmen ist von großer Bedeutung, um den Fortbestand des Unternehmens zu sichern und die Kunden bestmöglich zu betreuen. Dafür ist es oft notwendig, den Maklerbestand zu verkaufen und einen passenden Nachfolger zu finden. Bei uns haben Sie die Möglichkeit, auf unsere langjährige Erfahrung zurückzugreifen: Über 300 erfolgreich verkaufte Maklerbestände sprechen für sich. Wir helfen Ihnen dabei, Ihren Bestand professionell zu bewerten und potenzielle Käufer zu finden. Dabei berücksichtigen wir Ihre individuellen Wünsche und Anforderungen an den Verkaufsprozess. Ob nun ein Bestandsverkauf oder ein Unternehmensverkauf geplant ist – wir unterstützen Sie bei der Suche nach einem geeigneten Nachfolger und begleiten Sie durch den gesamten Prozess bis hin zur erfolgreichen Übergabe Ihres Maklerbestands oder Maklerunternehmens.
Kostenlose Bestandsbewertung: Sichern Sie sich eine professionelle Einschätzung Ihres Maklerbestandes
Als Maklerunternehmer ist die Nachfolgeplanung ein wichtiger Schritt für die Zukunftssicherung des Unternehmens. Wenn Sie Ihren Maklerbestand verkaufen möchten, sollten Sie sich auf jeden Fall eine professionelle Einschätzung einholen. Unsere kostenlose Bestandsbewertung bietet Ihnen genau das – eine objektive Bewertung Ihres Bestandes oder Ihres Unternehmens und Informationen darüber, was potenzielle Käufer suchen. Wir haben jahrelange Erfahrung im Verkauf von Versicherungsbeständen und können Ihnen dabei helfen, den richtigen Käufer zu finden. Mit unseren umfassenden Kenntnissen und unserem Netzwerk können wir Ihnen auch bei der Suche nach einem geeigneten Nachfolger aus Ihrer Region helfen. Kontaktieren Sie uns einfach mit Ihrer PLZ und wir werden uns schnellstmöglich mit Ihnen in Verbindung setzen, um einen Termin für Ihre kostenloses Vorbereitungsgespräch zu vereinbaren. Nutzen Sie diese Gelegenheit, um wertvolle Informationen über Ihren Maklerbestand zu erhalten und Ihre Nachfolgeplanung voranzutreiben!
Warum jetzt der richtige Zeitpunkt ist, Ihren Maklerbestand zu verkaufen
Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, um Ihren Maklerbestand zu verkaufen. Warum? Weil die Nachfrage nach qualitativ hochwertigen Maklerbeständen in den letzten Jahren stetig gestiegen ist und sich dieser Trend voraussichtlich auch fortsetzen wird. Die Gründe dafür sind vielfältig: Zum einen suchen immer mehr Unternehmen und Privatpersonen nach professioneller Beratung und Betreuung in Versicherungs- und Finanzfragen. Zum anderen gibt es viele Maklerunternehmen, die ihr Geschäft ausbauen möchten oder auf der Suche nach weiteren Beständen sind. Wenn Sie also darüber nachdenken, Ihren Maklerbestand zu verkaufen, sollten Sie nicht länger zögern. Für Inhaber besteht auch die Möglichkeit ihr Unternehmen schon heute zu Verkaufen und dann noch weitere Jahre weiterzuarbeiten, um schrittweise den Ruhestand anzugehen. Wir vom Makler Nachfolger Club e.V. unterstützen Sie gerne dabei, den richtigen Käufer für Ihr Unternehmen zu finden.
Wie wir Ihnen bei der Veräußerung Ihres Maklerbestandes helfen können
Wenn Sie darüber nachdenken, Ihren Maklerbestand zu verkaufen, sind Sie nicht allein. Viele Maklerunternehmen und Versicherungsmakler suchen nach einem Nachfolger für ihr Geschäft. Wir können Ihnen dabei helfen, den richtigen Käufer für Ihren Bestand zu finden. Mit unserer langjährigen Erfahrung und unserem breiten Netzwerk können wir Ihnen bei der Veräußerung Ihres Maklerbestandes behilflich sein. Wir verstehen, dass dieser Prozess komplex sein kann und dass es schwierig sein kann, den besten Preis für Ihren Bestand zu erzielen. Aus diesem Grund bieten wir eine kostenlose Bestandsbewertung an, um Ihnen eine professionelle Einschätzung Ihres Maklerbestandes zu geben. Egal ob Ihr Unternehmen oder Ihren Maklerbestand verkaufen wollen – wir haben das Know-how und die Expertise, um Ihnen dabei zu helfen, einen erfolgreichen Verkaufsprozess zu durchlaufen. Wenn Sie weitere Informationen benötigen oder ein Treffen vereinbaren möchten, kontaktieren Sie uns einfach über unsere Website www.makler-nachfolger-club.de . Lassen Sie uns gemeinsam Ihre Nachfolgeplanung angehen und einen geeigneten Nachfolger für Ihren wertvollen Maklerbestand finden!
Expertise und Netzwerk: Nutzen Sie unsere Erfahrung in der Branche für einen erfolgreichen Verkaufsprozess
Unsere langjährige Erfahrung in der Branche sowie unser umfangreiches Netzwerk machen uns zu einem starken Partner bei Ihrer Nachfolgeplanung. Wenn Sie Ihren Maklerbestand verkaufen möchten, sind wir der richtige Ansprechpartner für Sie. Als die TOP Experten in Deutschland für Nachfolgeplanung bei Maklerunternehmen haben wir eine beeindruckende Bilanz vorzuweisen und können Ihnen wertvolle Informationen sowie Kontakte zu über 1000 potenziellen Käufern bereitstellen. Besuchen Sie die größte Nachfolger-Plattform für Makler in Deutschland unter https://www.bestandsnachfolge24.de uns suchen Sie sich den passenden Nachfolger aus. Wir wissen, wie schwierig es sein kann, den richtigen Nachfolger für Ihr Unternehmen zu finden und unterstützen Sie gerne dabei, diesen Prozess effektiv und erfolgreich zu gestalten. Vertrauen Sie auf unsere Expertise im Bereich der Versicherungsmakler und lassen Sie uns gemeinsam Ihre Nachfolgeplanung angehen.
Kostenlose Bestandsbewertung und Erstellung von einem Verkaufs Exposé
Wenn Sie als Makler eine Nachfolgeplanung erwägen, kann der Verkauf Ihres Maklerbestandes ein wichtiger Schritt sein. Bei uns erhalten Sie nicht nur eine professionelle Einschätzung Ihres Bestands, sondern auch wertvolle Informationen wie Sie den Wert Ihres Unternehmens noch steigern können. Neben der kostenlosen Bestandsbewertung erstellen wir für unsere Mitglieder auch ein Individuelles Verkaufs Exposé um professionell die geeigneten Kaufinteressenten anzusprechen. Wir finden gemeinsam mit Ihnen den richtigen Nachfolger für Ihren Maklerbestand. Ob Bestands- oder Unternehmensnachfolge, wir haben das Netzwerk und die Expertise in der Branche, um einen erfolgreichen Verkaufsprozess in nur 90 Tagen zu garantieren. Unser Team steht Ihnen bei jedem Schritt zur Seite. Lassen Sie uns gemeinsam Ihre Nachfolgeplanung angehen und sichern Sie sich einen profitablen Ausstieg durch den Verkauf Ihres Maklerbestandes!
Fazit: Profitieren Sie von unserer langjährigen Erfahrung und lassen Sie uns gemeinsam Ihre Nachfolgeplanung angehen!
Wenn Sie als Maklerunternehmer über eine Nachfolgeplanung nachdenken, ist es wichtig, sich bewusst zu machen, dass der Verkauf Ihres Maklerbestandes ein komplexer Prozess sein kann. Dabei gibt es viele Aspekte zu berücksichtigen – von der Bewertung des Bestandes bis hin zur Suche nach einem geeigneten Nachfolger. Mit unserer langjährigen Erfahrung und Expertise in der Branche können wir Ihnen dabei helfen, Ihren Maklerbestand erfolgreich zu veräußern. Wir haben für interessierten Makler eine komplette Roadmap www.nachfolgeplanung-makler.de einen Nachfolgefahrplan für Makler und Maklerunternehmen erstellt.
Nutzen Sie unsere Kontakte und unser Netzwerk in der Branche sowie unsere umfassenden Informationen zum Thema Nachfolge für Maklerunternehmen und Versicherungsmakler. Gerne unterstützen wir Sie bei allen Schritten des Verkaufsprozesses – von der Suche nach einem passenden Käufer bis hin zur Übergabe des Bestandes. Kontaktieren Sie uns noch heute für ein kostenloses Erstgespräch und lassen Sie uns gemeinsam Ihre Nachfolgeplanung angehen!
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Makler Nachfolger Club e.V., Rothenbühlstraße 1, D-96163 Gundelsheim, Tel.: 0951420256, Fax: 09514072667, www.maklernachfolgerclub.de
https://usercontent.one/wp/www.wmd-brokerchannel.de/wp-content/uploads/2018/08/WMD-logo-white-V.2-300x180.png?media=166965644800WMDhttps://usercontent.one/wp/www.wmd-brokerchannel.de/wp-content/uploads/2018/08/WMD-logo-white-V.2-300x180.png?media=1669656448WMD2023-11-20 18:18:592023-11-20 18:19:02Nachfolgeplanung für Makler: Sie sind ein erfolgreicher Makler und denken an die Zukunft Ihres Unternehmens?
Höhere Werkstatt- und Ersatzteilkosten, gestiegene Krankenhauskosten und mehr Naturkatastrophen – Inflation verteuert Kfz-Versicherungspreise drastisch.
Die Lösung für immer mehr Autobesitzer: ein Kfz-Versicherungswechsel über Onlinevergleichsportale wie Tarifcheck.de.
Rekordartige 16 % mehr Wechsel bereits in der Frühphase
“Der Kfz-Versicherungsrechner auf Tarifcheck.de wird täglich von tausenden Wechselwilligen frequentiert”, sagt Jan Schust, Gründer und CEO des Unternehmens. Bereits 2022 habe das Multi-Vergleichsportal mit mehr Kfz-Versicherungsabschlüssen als im Vorjahr Rekorde verzeichnet, “einen derartigen Andrang wie 2023 hatten wir so früh in der Wechselsaison jedoch noch nie.” In vergangenen Jahren seien im Schnitt 25 % der Novemberabschlüsse in den drei Tagen vor Ende der Saison am 30. November vorgenommen worden.
Zwischen Oktober und dem 30. November ist Kfz-Versicherungswechselsaison
Zwischen Mitte Oktober und dem 30. November nutzen Millionen Kfz-Halter traditionell ihr Kündigungsrecht und wechseln zu einer günstigeren Autoversicherung. Durch einen Anbieterwechsel können Autofahrer in der hart umkämpften Versicherungssparte oft viele hundert Euro im Jahr sparen – und das trotz teils besserer Leistungen.
Die Medienaufmerksamkeit sowie Berichte anderer Vergleichsportale zu Preiserhöhungen im zweistelligen Prozentbereich sind laut Meinung von Schust ein wesentlicher Faktor für die rekordartige Wechselquote in diesem Jahr, zusätzlich zu dem zunehmend engen Budget von immer mehr Bürgern.
“Portale wie das unsere erleichtern Verbrauchern die Suche”, erläutert der Tarifcheck.de-Geschäftsführer, “ein kostenloser Vergleich und ein anschließender Wechsel sind binnen Minuten möglich und verheißen eine Ersparnis von bis zu 850 Euro pro Jahr.”
Krisen und Inflation beeinflussen Verbraucherpräferenzen
Generell habe sich das Verbraucherverhalten auf dem Multi-Vergleichsportal Tarifcheck.de seit Covid, Ukraine-Krieg und Inflation stark geändert, so Schust: “Immer mehr Menschen nehmen Kleinkredite auf und schauen nach Girokarten mit einem hohen Dispokredit.”
Auch das Interesse an günstigeren Strom- und Gasanbietern sei auf Tarifcheck.de enorm gestiegen.
Über Tarifcheck.de
Die mehrfach ausgezeichnete TARIFCHECK24 GmbH überzeugt seit mehr als 20 Jahren bundesweit Millionen Verbraucher. 2001 von Jan Schust gegründet, etablierte sich Tarifcheck.de schnell als eines der ersten und größten Onlinevergleichsportale Deutschlands. Der Fokus liegt seitdem auf Nutzerfreundlichkeit und Qualität, auf Transparenz, Objektivität, sowie strengsten Datenschutzstandards. Das Portfolio umfasst mittlerweile kostenlose Vergleichsmöglichkeiten für Versicherungen, Finanzen, Energie, Internet und Mobilfunk.
https://usercontent.one/wp/www.wmd-brokerchannel.de/wp-content/uploads/2018/08/WMD-logo-white-V.2-300x180.png?media=166965644800WMDhttps://usercontent.one/wp/www.wmd-brokerchannel.de/wp-content/uploads/2018/08/WMD-logo-white-V.2-300x180.png?media=1669656448WMD2023-11-20 18:15:152023-11-20 18:15:17Preisschock bei Kfz-Versicherung steigert Wechselquote - Tarifcheck.de verzeichnet mehr Abschlüsse denn je
Die Restkreditversicherung schützt vor den Folgen existenzieller Risiken. Jetzt soll für Verbraucher eine siebentägige Wartefrist eingeführt werden. Aus Sicht des GDV verstößt das gegen EU-Recht.
Die in Deutschland tätigen Versicherer kritisieren, dass im aktuellen parlamentarischen Verfahren zum Zukunftsfinanzierungsgesetz auch Änderungen bei der Restkreditversicherung vorgenommen werden sollen. „Für uns ist diese themenfremde Ausweitung des Gesetzes nicht nachvollziehbar“, sagt GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen. „Die geplante Einführung einer siebentägigen Wartefrist zwischen dem Abschluss eines Verbraucherdarlehensvertrags und einer Restkreditversicherung verstößt aus unserer Sicht eindeutig gegen die bereits verabschiedete EU-Verbraucherkreditrichtlinie. Diese ist maximalharmonisierend, nationale Wahlmöglichkeiten bestehen in dieser Frage nicht.“
Laut einem Rechtsgutachten im Auftrag des GDV müssen EU-Mitgliedstaaten Produktbündelungen zulassen, also den Abschluss eines Kreditvertrags in einem Paket gemeinsam mit anderen Finanzprodukten oder -dienstleistungen gestatten. „Die von den Regierungsfraktionen geplante Wartefrist von sieben Tagen würde verhindern, den Kreditvertrag in einem Paket gemeinsam und damit zeitgleich mit einer Restkreditversicherung abzuschließen. Damit wäre es EU-rechtswidrig“, so Asmussen.
Über die Restkreditversicherung
Die Restkreditversicherung schützt Kreditnehmerinnen und Kreditnehmer vor den Folgen existenzieller Risiken: Können Kunden ein Darlehen nicht wie vereinbart zurückzahlen, beispielsweise weil sie ihren Job verlieren oder aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr arbeiten können, übernimmt die Versicherung für einen festgelegten Zeitraum die Kreditraten. Zudem leistet sie oft Einkommensersatz bei Arbeitslosigkeit oder Arbeitsunfähigkeit. Auch die Angehörigen sind geschützt, sollte der Kreditnehmer versterben. Die Restkreditversicherung kann damit einer Überschuldung, einer Privatinsolvenz oder ganz konkret der Zwangsversteigerung einer Immobilie vorbeugen.
Weil die Restkreditversicherung für viele Kunden wichtig ist, wollen die Versicherer Produkte mit hoher Qualität und transparenten Versicherungsbedingungen anbieten. Die „Freiwillige Selbstverpflichtung der Restkreditversicherer“ leistet dazu einen Beitrag.
Seit Juli 2022 gilt ein Provisionsdeckel beim Vertrieb von Restkreditversicherungen. Danach dürfen Abschlussprovisionen höchstens 2,5 Prozent der versicherten Darlehenssumme ausmachen. Die Finanzaufsicht BaFin sieht die Ziele des Provisionsdeckels erreicht und hinsichtlich der Provisionen keinen weiteren gesetzgeberischen Handlungsbedarf.
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Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43/43G, D-10117 Berlin, Tel: 030 2020 5000, www.gdv.de
eXulting hat sein Rating zur Betriebshaftpflicht erneut aktualisiert. Insgesamt wurden 563 Tarife, differenziert nach 7 Branchen ausgewertet. Im Vergleich zum letzten Rating ist das Leistungsniveau der Bedingungen erneut gestiegen. Mehrere Versicherer haben in diesem Jahr neue oder überarbeitete Bedingungen eingeführt. Die Liste der Top 10 Deckungen hat sich daher erheblich verändert.
Seit über einem Jahrzehnt pflegt eXulting eine umfassende Datenbank zu den Bedingungen von Gewerbeversicherungen, die nun nahezu alle relevanten Anbieter umfasst und somit eine fast vollständige Marktabdeckung erreicht hat. Lediglich zwei große Versicherer und einige
öffentlich-rechtliche Anbieter fehlen noch, wobei uns die Gründe für ihre Zurückhaltung nicht bekannt sind. Interne Auswertungen zeigen uns jedoch, dass sie den Wettbewerbsvergleich nicht scheuen müssen.
Erkenntnisse aus dem Rating
Die Gothaer erreicht mit ihren neuen, grundlegend überarbeiteten Bedingungen zur BHV einen beeindruckenden Aufstieg. Im vergangenen Jahr war Gothaer nicht unter den Top 10 platziert und in diesem Jahr sichert sich das Unternehmen in sämtlichen Branchen den ersten Platz.
Die Württembergische Versicherung und die Bayerische wurden erstmals in unsere Bewertungen zur Betriebshaftpflichtversicherung einbezogen und erzielen ebenfalls gleich in mehreren Branchen eine sehr gute Positionierung. rhion:digital hat die BHV überarbeitet und ist nun auch in fast allen Branchen unter den Top 10.
Zu den stabilen Anbietern, die wiederkehrend in mehreren Branchen unten den Top10 vertreten sind zählen (alphabetisch sortiert) andsafe, Baloise, Helvetia, rhion:digital, VHV, Volkswohl Bund.
Das Leistungsniveau der Deckungen ist weiter gestiegen. Bei den neusten Bedingungen sind Sublimits merklich angehoben oder ganz aufgehoben. Diverse Klauseln sind großzügiger formuliert. Besonders auffällig ist, dass einige der Top-Anbieter ihre neuen Bedingungen klarer formuliert haben. Das bietet Maklern und Versicherungsnehmern nun einen eindeutigen Hinweis für Einschlüsse.
Die Empfehlung dazu haben wir wiederkehrend gegeben. Die Bedeutung klarer Formulierungen zu Ein- und Ausschlüssen erkennen wir an den damaligen Auseinandersetzungen zur Betriebsschließungsversicherung.
Viele Bedingungswerke haben noch immer das Manko, dass Sachverhalte als mitversichert gelten, dies aber nicht ausgewiesen ist. Für die Experten des Versicherers mag der Versicherungsumfang klar sein, aber für externe Parteien bleiben Zweifel bestehen. Makler haben ohnehin nicht viel Zeit für Deckungsvergleiche und wollen Haftungsrisiken vermeiden. Daher sind klare und eindeutige Formulierungen nicht nur für die Makler, sondern letztlich auch für die Versicherungsunternehmen selbst von Vorteil.
Methodische Anmerkungen:
Bislang haben wir in den Ranglisten immer nur die 10 Bedingungen mit dem umfassendsten Versicherungsschutz aufgeführt. In dieser Auswertung haben wir einige Listen auf 15 Anbieter erweitert. In den Branchen “Baunebengewerbe/Bauhandwerk”, “Handwerk/Gewerbe” und “Gastronomie” gibt es unterhalb der Top 10 auch Deckungen mit fünf Sternen, wobei die Anbieter teilweise sehr nah beieinander liegen. Daher erschien uns eine erweiterte Darstellung angebracht. Von jedem Anbieter wird in der Liste der Top-Deckungen immer nur der Tarif mit den meisten Punkten gelistet. Nutzer unseres Portals X:Select sehen die Auflistung auch mit Produktvarianten.
Aus der Wertung ausgeschieden ist “mailo”, da sie nicht mehr als Produktanbieter tätig sind. “mailo” war in den letzten Bewertungen immer unter den Top 10 vertreten.
Über eXulting:
Die eXulting GmbH & Co. KG agiert bereits seit 2011 als Unternehmensberatung und betreibt mehrere Portale für Gewerbeversicherungen. Das Portal “BrokingX.de” ermöglicht die Online-Kalkulation von Angeboten und den Abschluss von Verträgen. Mithilfe von White-Label-Versionen von BrokingX können Makler maßgeschneiderte Portale für spezifische Zielgruppen anbieten. Gleichzeitig können Versicherer ihre Maklerportale um Tarifrechner für Gewerbeversicherungen erweitern. In unseren Portalen “bedingungsvergleicher.de”, “XSelect.net” und dem neuen “GewerbePilot.de” besteht die Möglichkeit, Versicherungsbedingungen für Gewerbeversicherungen online zu vergleichen und Benchmarks zu erstellen. Ratings wurden erstmals 2019 veröffentlicht und seit 2020 erhalten Produkte das Qualitätssiegel “GewerbePilot”.
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