Tim Bethge wird zum 15. September 2025 die Position als Managing Director von Hiscox Deutschland übernehmen, vorbehaltlich der Zustimmung der Aufsichtsbehörden.

Der Spezialversicherer Hiscox bietet unter anderem Versicherungslösungen für berufliche Haftpflichtrisiken und hochwertigen Privatbesitz wie Kunst und Ferienimmobilien an. Seit 30 Jahren ist Hiscox in Deutschland tätig – mit Büros in München, Frankfurt am Main, Hamburg und Köln, Stuttgart und Berlin.

Tim Bethge (44) folgt damit auf Markus Niederreiner, der Anfang März das Unternehmen verlassen hatte. Bis Mitte September verantworten noch die Mitglieder des Management Teams Tobias Wenhart (46), Director Marketing, Product & Digital Channels, und Markus Klopfer (50), Director Operations, die Geschäftsführung von Hiscox Deutschland interimistisch.

Zuletzt verantwortete Tim Bethge bei der Zurich Insurance das Schweizer Partnerships-Geschäft. In seiner 15-jährigen Laufbahn bei Zurich hatte er verschiedene Führungsrollen in den Bereichen Underwriting, Vertrieb und Strategie inne. Seine Karriere begann er bei Roland Berger in München. Tim Bethge ist verheiratet, Vater von drei Kindern und wird im Sommer mit seiner Familie nach München ziehen, um seine neue Rolle bei Hiscox anzutreten.

„Ich freue mich besonders auf die Menschen bei Hiscox, die sich mit Mut, Klarheit und Verlässlichkeit jeden Tag für maßgeschneiderte Lösungen für unsere Kundinnen und Kunden einsetzen. Gemeinsam möchten wir Hiscox Deutschland mit Unternehmergeist und viel Schwung als führenden Spezialversicherer der Zukunft weiterentwickeln“, so Tim Bethge.

Robert Dietrich, CEO von Hiscox Europa: „Tim Bethge überzeugt durch Führungsstärke, strategisches Denken sowie langjährige Erfahrung in Versicherungstechnik und Vertrieb, aber auch kulturell passen er und Hiscox gut zusammen. Ich freue mich, dass wir Tim Bethge als Deutschlandchef gewinnen konnten, um gemeinsam mit dem Team Hiscox in Deutschland weiter nach vorne zu bringen und noch erfolgreicher zu machen.“

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HISCOX, Deutschland, Arnulfstraße 31, D-­80363 München, Tel: 089/5458010, Fax: 089/54580111, www.hiscox.de

Die Bayerische überzeugt im Kundenservice – doppelt bestätigt

Innerhalb der Versicherungsbranche ist die Kritik an der Erreichbarkeit, der Reaktionsgeschwindigkeit und der Kundenorientierung gewachsen. Dies ist auch eine Herausforderung für die Bayerische als mittelständische Versicherungsgruppe. Seit 2023 wurde daran gearbeitet, den Service für Kundinnen und Kunden sowie für Vertriebspartner deutlich zu verbessern. Die Ergebnisse dieser Arbeit können sich sehen lassen: Die Bayerische gehört zu den Versicherungsunternehmen mit dem besten Kundenservice in Deutschland. Dies wurde durch zwei externe Bewertungen bestätigt: Einerseits durch die aktuelle Service Value-Untersuchung „Zentraler Verbraucherservice“, die in Kooperation mit der Wirtschaftswoche durchgeführt wurde, und andererseits durch eine unabhängige Studie des Analysehauses Fralytics.

In der Service Value-Untersuchung rund um das Thema Verbraucherservice wurden 67 Versicherungsunternehmen untersucht. Hier erhielt die Bayerische das Prädikat „Exzellent“ – ein Ergebnis, das nur 31 Gesellschaften erreichten.

Auch im digitalen Kundendialog liegt die Bayerische vorn: In der Fralytics-Studie zur Reaktionsgeschwindigkeit von Lebensversicherern wurden 62 Anbieter getestet – mit ernüchterndem Ergebnis: Nur 59 % antworteten überhaupt auf E-Mail-Anfragen von Kundinnen und Kunden. Bei vielen lagen die Antwortzeiten bei über zehn Tagen. Die Bayerische hingegen antwortete schnell, klar und persönlich – und wurde dafür mit einer Spitzenposition ausgezeichnet.

Die Versicherungsgruppe hat ihren Kundenservice in den vergangenen Jahren gezielt weiterentwickelt – jedoch nicht unter dem pauschalen Druck, „digitalisieren zu müssen“, sondern auf Basis klarer Prioritäten. Prozesse wurden dort automatisiert, wo sie Abläufe beschleunigen.

Gleichzeitig wurde bewusst in persönliche Erreichbarkeit investiert. Heute erreichen 95 % der Anrufenden direkt einen persönlichen Ansprechpartner – ohne Weiterleitung, ohne Bot. Schriftliche Anfragen werden innerhalb von fünf Werktagen beantwortet, im Maklerservice erfolgt die Angebotserstellung binnen 24 Stunden. Ergänzt wird das Serviceangebot durch ein rund um die Uhr verfügbares Kundenportal, App-basierte Vertragsverwaltung, digitale Schadenmeldung sowie einen flexiblen Mail- und Chat-Support.

„Service darf keine Geduldsprobe sein“, sagt Martin Gräfer, Vorstand der Bayerischen. „Wer sich an uns wendet, will verstanden werden – und zwar nicht irgendwann, sondern genau dann, wenn es darauf ankommt. Wir bieten digitale Zugänge, wo sie helfen – aber in entscheidenden Momenten zählt der persönliche Kontakt. Nähe lässt sich nicht digitalisieren. Deshalb setzen wir im Service auf die gesunde Mischung aus Mensch und Technologie. Aber in den entscheidenden Momenten gilt ganz klar der Leitsatz: Von Mensch zu Mensch.“, ergänzt Gräfer.

Die Bayerische verfolgt damit eine klare Linie: Prozesse werden dort automatisiert, wo es die Sache einfacher macht. Entscheidungen und Gespräche finden hingegen dort statt, wo Empathie und Verlässlichkeit gefragt sind. Der Mensch bleibt Dreh- und Angelpunkt des Serviceversprechens und wird von intelligenter Technik unterstützt, aber nicht ersetzt.

Der Kundenservice ist ein zentrales Element der Versicherungsgruppe und wird daher nicht an externe Dienstleister übertragen. Die Mitarbeitenden im Servicebereich sind ausgebildete Versicherungskaufleute oder Versicherungsbetriebswirte. Neben der Kundenzufriedenheit ist es entscheidend, dass die Mitarbeitenden mit ihrer Arbeit und ihrem Umfeld zufrieden sind. In internen Mitarbeiterzufriedenheitsstudien erreicht das Servicecenter regelmäßig Bestnoten. Gräfer sagt dazu: „Unsere Kolleginnen und Kollegen gehören zu den Besten, und ich bin sehr glücklich, dass wir so engagierte Fachleute haben. Sie machen deutlich, dass gerade im Mittelstand unserer Branche noch Service von Mensch zu Mensch geleistet wird. Danke für diesen großartigen Job, der mich und meine Kollegen sehr stolz macht.“

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die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, 81737 München, Tel: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

Wer sich für eine private Krankenversicherung (PKV) interessiert, trifft am Markt auf eine Vielzahl von Angeboten, die sich zum Teil erheblich unterscheiden. Das Analysehaus Ascore hat die Produkte im Detail untersucht und die besten Tarife ausgezeichnet.

Einmal im Jahr veröffentlicht das Analysehaus Ascore ihr PKV-Produkt-Scoring. In der Krankheitskostenvollversicherung kamen 100 Produktangebote von 23 Gesellschaften auf den Prüfstand. Diese wurden anhand von 85 Bewertungskriterien im Detail untersucht. Analysiert wurden neben Antrag/Vertrag, Geltungsbereich und Tarifgestaltung auch die Leistungsbereiche Alternativmedizin/Heilpraktiker, Ambulant, Vorsorge, Kieferorthopädie, Kur, Sehhilfen, Stationär, Psychotherapie und Zahn. Die Gesamtbewertung erfolgte nach sechs Stufen von „Schwach“ bis „Herausragend“. Die Bestnote erhielt in diesem Jahr erneut der Hochleistungstarif uni-Top|Privat 300 der uniVersa. Er bietet ein hohes Leistungsniveau mit einer niedrigen Selbstbeteiligung von 300 Euro pro Jahr und belohnt kostenbewusstes Verhalten. Neben einer garantierten Beitragsrückerstattung von 600 Euro pro Jahr gibt es bei Leistungsfreiheit noch eine erfolgsabhängige Beitragsrückerstattung, die aktuell 2,5 Monatsbeiträge beträgt. Damit lässt sich der effektive Beitragsaufwand spürbar senken. Als Besonderheit werden definierte Vorsorgeleistungen, Zahnprophylaxe und Präventionskurse sowie Schutzimpfungen nicht auf den Selbstbehalt angerechnet und haben keine Auswirkung auf die Auszahlung der Beitragsrückerstattung.

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Die Aufsichtsräte der INTER haben Dr. Günther Blaich (49) zum neuen Vorstandsmitglied des INTER Versicherungsverein aG, der INTER Krankenversicherung AG, der INTER Lebensversicherung AG und der INTER Allgemeine Versicherung AG bestellt.

Ab 1. Juli 2025 wird Dr. Blaich das Ressort Vertrieb und Marketing verantworten.

„Wir freuen uns, mit Dr. Günter Blaich einen anerkannten und bestens vernetzten Vertriebsexperten zu gewinnen“, betont Peter Thomas, Vorsitzender der Aufsichtsräte. „Wir wünschen ihm bei seinen Aufgaben gutes Gelingen und viel Erfolg.“

Zuletzt war Dr. Blaich als Country Head Deutschland beim Insurtech wefox tätig. Seine vorherigen beruflichen Stationen waren bei der Franke und Bornberg Research GmbH, wo er als geschäftsführender Gesellschafter tätig war und bei der Swiss Life Deutschland, wo er in verschiedenen Führungspositionen unter anderem als Geschäftsführer der Swiss Life Select Deutschland Vertriebsservice GmbH agierte. Dr. Blaich ist verheiratet und Vater von vier Kindern.

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Inter Versicherungen, Erzbergerstr. 9­15, D­-68165 Mannheim, Tel: 0621/427­427, Fax: 0621/427­944, www.inter.de

Das Analysehaus Morgen & Morgen wählt die besten BU-Tarife

Der Lebensversicherer Canada Life hat in der Sparte Berufsunfähigkeit sein erstes 5-Sterne-Rating (Höchstbewertung „ausgezeichnet“) des Analysehauses Morgen & Morgen erhalten. „Seit 11 Jahren bieten wir unseren Berufsunfähigkeitsschutz auf dem deutschen Markt an. Am Anfang galten wir noch als Außenseiter. Doch die Höchst-Bewertung zeigt deutlich, dass wir nicht nur innovative Produkte liefern, sondern auch mit unserer BU-Expertise und -Kompetenz ganz oben mitspielen“, freut sich André Meissner, Direktor Vertrieb Canada Life.

Größte Verbesserung in der Expertise

Morgen & Morgen bewertet jährlich die Berufsunfähigkeits-Tarife der Versicherer, für das aktuelle Rating wurden 639 Tarife untersucht. Hierbei untersucht das Analysehaus die Bedingungen, die Beitragsstabilität, die Anträge und die BU-Kompetenz.

Canada Life hatte bereits in der Vergangenheit sehr gute Ergebnisse in den meisten der bewerteten Bereiche erhalten. Mit der Überarbeitung des Produktes und den Vertragsbedingungen im Jahr 2024 und dem verbesserten Ergebnis in der Expertise erzielte der Versicherer nun das erste 5-Sterne-Rating. Maßgeblich dazu beigetragen haben die Professionalität in Antrags- und Leistungsprüfung sowie die ausgezeichnete Annahmequote.

„Wir sind davon überzeugt, dass der Arbeitskraftabsicherung eine existenzielle Bedeutung zukommt. Deshalb bleiben wir mit regelmäßigen Produktupdates und einem starken Fokus auf gutem Service, dicht an den Bedürfnissen der Kunden und Vermittler. Dieses 5-Sterne-Rating zeigt, dass sich harte Arbeit und Innovationen bezahlt machen“, schließt Meissner.

Canada Life-BU: Das 5-Sterne-Rating von Morgen & Morgen im Überblick

Das Gesamtrating setzt sich aus den nachfolgenden Teilratings zusammen:

5 Sterne      Teilrating BU-Bedingungen

5 Sterne      Teilrating BU-Beitragsstabilität

5 Sterne      Teilrating BU-Antragsfragen

4 Sterne      Teilrating BU-Kompetenz

Über Canada Life

Canada Life Assurance Europe ist seit 25 Jahren ein Innovationsführer in Deutschland und bietet einzigartige Produkte wie das Unitised-With-Profits (UWP)-Prinzip und die Grundfähigkeitsversicherung an. Ausgestattet mit einem AA Rating von Assekurata betreut das Unternehmen heute rund 620.000 Versicherungsverträge im Bereich Risikoschutz und Altersvorsorge. Nach einer bedeutenden technologischen Transformation zur Modernisierung der Back-Office-Verwaltungsplattform möchte das Unternehmen durch weitere Innovationen und Verbesserungen wachsen.

Canada Life Assurance Europe ist Teil der Great-West Lifeco-Gruppe, einem der weltweit führenden Lebensversicherungsunternehmen mit Hauptsitz in Kanada und Beteiligungen in den Bereichen Lebensversicherung, Krankenversicherung, Altersvorsorge und Investmentdienstleistungen, Vermögensverwaltung und Rückversicherung. Mit Niederlassungen in Kanada, den Vereinigten Staaten und Europa sowie über 32.000 Mitarbeitern und über 108.000 Beraterbeziehungen betreut die Gruppe über 40 Millionen Kunden.

Verantwortlich für den Inhalt:

Canada Life Assurance Europe Ltd., Niederlassung für Deutschland, Höninger Weg 153a, D-­50969 Köln, Tel: 06102/30619­00,Fax: 06102/30619­01, www.canadalife.de

GesundExtra – die neue extra leistungsstarke Krankenvollversicherung von AXA

Er überzeugt durch flexible Wechselmöglichkeiten in Bezug auf die Selbstbeteiligung und attraktive Regelungen zur Pauschalerstattung und Beitragsrückerstattung.

Für alle Menschen, die sich ohne Kompromisse privat krankenversichern möchten, bietet AXA ab sofort die neue Krankenvollversicherung GesundExtra. Der Premiumtarif ergänzt das bisherige Portfolio von AXA und überzeugt durch starke Leistungen, große Flexibilität und durch besonders faire Regelungen – etwa in Bezug auf Pauschalerstattung, Beitragsrückerstattung oder Beitragsbefreiung.

Extra stark

GesundExtra bietet Top-Leistungen im ambulanten und stationären Bereich – zum Beispiel in Bezug auf die Erstattung von Psychotherapie, Sehhilfen, Heil- und Hilfsmittel. Wer im Krankenhaus behandelt werden muss, erhält im Tarif GesundExtra eine Unterbringung im Einbettzimmer sowie eine privatärztliche Behandlung. Außerdem werden etwa Arzneimittel ohne Verordnung bis zu einem Gesamtbetrag von 120 Euro pro Kalenderjahr erstattet. Besonders attraktiv für Familien: Der neue Tarif beinhaltet auch die Unterbringung im Familienzimmer nach der Entbindung.

Extra flexibel

Der neue Krankenvollversicherungstarif wird in drei unterschiedlichen Varianten der Selbstbeteiligung angeboten: 0 Euro, 450 Euro oder 900 Euro. Zum Jahreswechsel können Versicherte im Tarif GesundExtra einfach zwischen den drei Stufen wechseln – und das ohne erneute Gesundheitsprüfung, sofern im abgelaufenen Jahr kein Tarifwechsel erfolgte. Außerdem kann bei Abschluss von GesundExtra auch der zugehörige Versicherungsschutz der Zähne aus drei unterschiedlichen Zahntarifen individuell durch die Versicherten gewählt werden.

Extra fair

Reichen Versicherte in einem Kalenderjahr keine Rechnungen ein – ausgenommen sind Vorsorgeuntersuchungen, Schutzimpfungen und Präventionskurse – erhalten sie, je nach gewählter Selbstbeteiligung, eine garantierte Pauschalerstattung. Bei 0 Euro Selbstbeteiligung erhalten sie 900 Euro Pauschalerstattung und bei 450 Euro Selbstbeteiligung 450 Euro Pauschalerstattung. Neben der Pauschalerstattung können Versicherte aller Selbstbeteiligungsstufen auch eine erfolgsabhängige Beitragsrückerstattung erhalten, sofern die entsprechenden Voraussetzungen dafür erfüllt sind. Als zusätzliches Benefit für Eltern: Eine Beitragsbefreiung nach Geburt eines Kindes ist für 6 Monate möglich.

„Wir beobachten eine immer größer werdende Nachfrage nach Premiumtarifen in der Privaten Krankenversicherung. Dafür gibt es verschiedene Gründe: Ein gestiegenes Bewusstsein für Gesundheit in der Bevölkerung, aber auch eine größer werdende Unzufriedenheit mit den Leistungen der Gesetzlichen Krankenkasse – bei gleichzeitig steigenden Zusatzbeiträgen. Mit GesundExtra ergänzen wir daher unser ausgezeichnetes Portfolio der AXA Krankenversicherung gezielt um einen neuen Top-Tarif. Er bietet für alle Kund:innen die richtige Absicherung, die sich jederzeit die bestmögliche Versorgung wünschen – ohne dabei auf flexible Anpassungsmöglichkeiten und faire Regelungen zu Pauschal- und Beitragsrückerstattungen oder Beitragsbefreiung verzichten zu wollen“, so Karsten Dietrich, Vorstand Personenversicherung von AXA Deutschland.

Ausgezeichneter Tarif

Schon zum Start des Tarifs wurde GesundExtra durch die externe Rating-Agentur Franke und Bornberg mit der Bestnote FFF+ ausgezeichnet. Damit gehört der neue AXA Premiumtarif zu den leistungsstärksten Krankenvollversicherungen am Markt.

Mehr zu GesundExtra im Beraterportal von AXA und unter www.axa.de/private-krankenversicherung

Verantwortlich für den Inhalt:

Axa Konzern AG, Versicherungen und Finanzdienstleistungen, Colonia­-Allee 10­20, D­-51067 Köln, Tel: 01803 55 66 22, Fax: +49 ­221­148­21704, www.axa.de

Eine Operation bei einem Hund kann schnell mehrere Tausend Euro kosten. Eine Hunde-OP-Versicherung ist da eine gute Sache. Doch rund drei Viertel der Tarife im Test kann die Stiftung Warentest nicht empfehlen.

7260 Einzelprüfungen hat das Team um Testleiterin Claudia Bassarak durchgeführt – 60 Prüfpunkte für jede der 121 getesteten Hunde-OP-Tarifvarianten. „Rund ein Viertel der Tarife ist gut oder sehr gut. Rund drei Viertel können wir nicht empfehlen“, sagt sie. „Unverzichtbar ist, dass die Versicherungssumme nicht gedeckelt ist, wie zum Beispiel bei manchen Tarifen auf 2500 Euro oder 5000 Euro. Teure OPs sind sonst nicht vollständig abgedeckt.“ Alle sehr guten oder guten Tarife im Test haben eine unbegrenzte Versicherungssumme.

Sehr gute Policen für einen jungen Beispielhund kosten zwischen 216 Euro und 403 Euro im Jahr. Die Beitragshöhe hängt wesentlich vom Alter des Hundes und seiner Rasse ab. Die Expertin rät: „Schließen Sie die Versicherung so früh wie möglich ab. Je älter Ihr Hund wird, desto wahrscheinlicher werden Erkrankungen. Es wird dann schwieriger, einen guten Tarif zu finden. Viele Anbieter schließen Vorerkrankungen aus oder versichern das Tier erst gar nicht.“

Einige Tarife im Test fallen positiv auf: Sie verzichten nach dem dritten Versicherungsjahr auf bestimmte Kündigungsrechte – sowohl auf ihr Recht zur ordentlichen Kündigung als auch auf ihr außerordentliches Kündigungsrecht nach einem Versicherungsfall. Wer also seine Beiträge regelmäßig zahlt, ist ab dem vierten Jahr deutlich besser vor Kündigungen geschützt als bei anderen Anbietern.

Welche Tarife gut oder sogar sehr gut abschneiden und wie Hundebesitzer für ihr Tier den passenden Tarif finden, steht in der Mai-Ausgabe von Stiftung Warentest Finanzen und unter www.test.de/hunde-op-versicherung.

Verantwortlich für den Inhalt:

Stiftung Warentest, Lützowplatz 11-­13, D­-10785 Berlin, Tel: 030/26310, Fax: 030/26312727, www.test.de

Der Aufsichtsrat der DEVK Rückversicherungs- und Beteiligungs-AG – DEVK RE hat Annette Hetzenegger (59) und Dr. Fabian Pütz (33) ab 1. Juni 2025 zu neuen Vorstandsmitgliedern bestellt.

Annette Hetzenegger verantwortet damit im DEVK-Konzern vollständig das Ressort Kapitalanlage. Dr. Fabian Pütz übernimmt mit dem Ressort Rückversicherung erstmals eine Aufgabe im Vorstand. Gleichzeitig bleibt er Chief Executive Officer der ECHO Rückversicherungs-AG in Zürich.

Nach dem altersbedingten Ausscheiden von Vorstandsmitglied Bernd Zens (62) hatten im April zunächst der langjährige Vorstandsvorsitzende Gottfried Rüßmann (63) und der zukünftige Vorstandsvorsitzende Michael Knaup (50) übergangsweise die Ressorts von Bernd Zens in der Rückversicherungsgesellschaft übernommen. Gottfried Rüßmann geht allerdings selbst zum Jahresende in den Ruhestand und Michael Knaup folgt ihm als Vorsitzender. Deshalb hat der Aufsichtsrat nun einen Generationenwechsel eingeleitet. Um die Kapitalanlage der DEVK Rückversicherungs- und Beteiligungs-AG kümmert sich Annette Hetzenegger. Neu berufen wurde Dr. Fabian Pütz für das Ressort Rückversicherung.

Vom Azubi zum Vorstand

Dr. Fabian Pütz kam 2011 als dualer Student zur DEVK. Während seines Studiums an der TH Köln und des anschließenden Doktorats an der University of Limerick in Irland spezialisierte er sich besonders auf Rückversicherungsthemen. Von 2015 bis 2018 kümmerte er sich als Vorstandsassistent von Bernd Zens um diverse Projekte in den Bereichen Rückversicherung und Kapitalanlage. Anschließend übernahm er ab 2018 die Verantwortung für die Bereiche Controlling, Technical Accounting/Claims sowie Business Intelligence/Reporting bei der ECHO Rückversicherungs-AG in Zürich, die ebenfalls zum DEVK-Konzern gehört. Die DEVK RE betreut Kunden in Europa und Nordamerika, die ECHO RE im Rest der Welt. Im Mai 2022 übernahm Pütz als Chief Executive Officer bei der ECHO RE den Vorsitz der Geschäftsleitung. Vorbehaltlich der noch ausstehenden Zustimmung der BaFin trägt er mit dem neuen Karriereschritt ab 1. Juni 2025 zusätzlich Verantwortung im Vorstand der DEVK Rückversicherungs- und Beteiligungs-AG. Damit leitet er sowohl die Rückversicherungsaktivitäten der DEVK RE als auch der ECHO RE. Pütz ist verheiratet und lebt derzeit in der Schweiz.

Erfolgsgeschichte in Köln und Zürich

Mit der Berufung von Annette Hetzenegger und Dr. Fabian Pütz stellt der Aufsichtsrat die DEVK Rückversicherungs- und Beteiligungs-AG – DEVK RE neu auf. Die DEVK-Gruppe will die Erfolgsgeschichte ihrer Rückversicherung fortschreiben, die inzwischen fast ein Viertel zum Beitragsaufkommen im Konzern beiträgt und sich damit zum Hauptwachstumstreiber entwickelt hat. Die DEVK RE mit Sitz in Köln und die Echo RE in Zürich versichern heute zusammen über 950 Gesellschaften in über 120 Ländern.

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DEVK Versicherungen, Riehler Straße 190, 50735 Köln, Tel. 0221 757-1802, www.devk.de

Die Berufsunfähigkeitstarife der Nürnberger Versicherung gehören nach wie vor zu den besten im Markt.

Alle ihre von Morgen & Morgen untersuchten BU-Tarife erhielten im aktuellen BU-Rating erneut die Bestnote „ausgezeichnet“ (5 Sterne).

Bei den Komponenten Bedingungen, Antrag und BU-Kompetenz erzielte die Nürnberger Lebensversicherung (NLV) die Höchstbewertung „ausgezeichnet“.

„Unsere Kundinnen und Kunden sowie unsere Vertriebspartner wollen vor allem eines: die Sicherheit, ein hervorragendes Produkt bei einem exzellenten Anbieter gekauft zu haben. Das BU-Rating von Morgen & Morgen für die NLV gibt ihnen diese Sicherheit“, freut sich Katja Briones-Schulz, Nürnberger Leben-Vorständin.

Zusatzangebote mit Präventions-Aspekt werden laut Briones-Schulz im BU-Verkauf immer wichtiger: „Wir helfen unseren Kunden, gesund zu bleiben oder schnell wieder gesund zu werden. Wir sind also nicht nur im Leistungsfall für sie da. Von Vertragsbeginn an begleiten wir sie unter anderem mit Diensten wie der Gesundheitsplattform Coach:N und dem unabhängigen Spezialisten-Service BetterDoc.“

Das BU-Rating wurde bereits zum 30. Mal veröffentlicht.

Nicht nur Morgen & Morgen bestätigt die hervorragende Qualität der Nürnberger Berufsunfähigkeitsversicherung. Auch Franke und Bornberg hat in seinem aktuellen BU-Rating den Nürnberger Tarifen mit der Höchstbewertung FFF+ Erstklassigkeit bescheinigt.

Verantwortlich für den Inhalt:

NÜRNBERGER Versicherung, Ostendstraße 100, 90334 Nürnberg, Tel. 0911 531-7960, Fax -817960, www.nuernberger.de

Altersvorsorgeprodukte besonders gefragt

Die VOLKSWOHL BUND Versicherungen haben das Geschäftsjahr 2024 mit Erfolg abgeschlossen. Mit einem Anstieg um 4,1 Prozent bei den gebuchten Bruttobeiträgen ist die VOLKSWOHL BUND Lebensversicherung a.G. stärker gewachsen als die Branche.

Die VOLKSWOHL BUND Lebensversicherung a.G. hat mit ihrem attraktiven Produktangebot in der Alters- und Risikovorsorge auch 2024 den Bedarf der Versicherten getroffen und war entsprechend erfolgreich im Neugeschäft. Die gesamten gebuchten Bruttobeiträge stiegen deutlich um 4,1 Prozent auf rund 1,6 Milliarden Euro an. Die Branche erzielte dagegen nur einen Zuwachs von 3,1 Prozent. Die laufenden Beiträge erhöhten sich bei der VOLKSWOHL BUND Lebensversicherung a.G. um 3,1 Prozent. Der Neuzugang in Beitragssumme stieg stärker als erwartet und erreichte mit einem Plus von 24,9 Prozent rund 5,3 Milliarden Euro.

Mit einem Anteil von 86 Prozent dominierte die Altersvorsorge beim VOLKSWOHL BUND weiterhin das Neugeschäft. Davon machten 88 Prozent die fondsgebundenen Versicherungen aus (2023: 81 Prozent). Die Beitragssumme bei den Fondspolicen stieg deutlich um mehr als 1,1 Milliarden Euro und erreichte rund 4 Milliarden Euro.

Die betriebliche Altersversorgung (bAV) übertraf die Neugeschäftserwartungen deutlich. Mit einem Anstieg von 21 Prozent hat der VOLKSWOHL BUND 2024 in diesem Geschäftsbereich die Schwelle von einer Milliarde Euro Beitragssumme überschritten.

Bei den biometrischen Versicherungen – es handelt sich vor allem um Berufsunfähigkeits- und Grundfähigkeitsversicherungen – verzeichnet der VOLKSWOHL BUND einen Neugeschäftszuwachs von 1,7 Prozent auf 737 Millionen Euro Beitragssumme (2023: 725 Millionen Euro). Zugleich hat das Unternehmen seinen Versicherten im vergangenen Jahr 77,0 Millionen Euro an Leistungen für die Arbeitskraftabsicherung gezahlt und ihnen so ermöglicht, Teile ihrer Einkommensverluste auszugleichen.

Über alle Lebensversicherungssparten hat der VOLKSWOHL BUND insgesamt 728 Millionen Euro ausgezahlt und damit seinen Versicherten unter anderem eine Rente im Alter gezahlt, Leistungen zur Absicherung der Arbeitskraft erbracht und Hinterbliebene mit der vereinbarten Todesfallsumme unterstützt.

Das Kapital, das die VOLKSWOHL BUND Lebensversicherung a.G. für ihre Versicherten anlegt, ist 2024 um 2,6 Prozent auf rund 18,2 Milliarden Euro gestiegen. Im vergangenen Jahr hat der VOLKSWOHL BUND die Bonität des Bestandes an Rentenpapieren auf einem guten Niveau gehalten. Seine Neuanlagen hat der VOLKSWOHL BUND breit diversifiziert. Dabei hat das Unternehmen zum einen in Rentenpapiere mit langen Laufzeiten investiert, die weiterhin auskömmliche Renditen ausweisen. Zum anderen hat der VOLKSWOHL BUND seine Investitionen in alternative Anlageklassen fortgeführt – mit Schwerpunkten auf Private Equity, erneuerbare Energien und Infrastruktur.

Die VOLKSWOHL BUND Lebensversicherung a.G. hat ihr Eigenkapital im vergangenen Jahr um 6,1 Prozent auf 249 Millionen Euro erhöht und damit weiter gestärkt. Die Verwaltungskostenquote sank von 1,8 Prozent auf 1,7 Prozent. Die Stornoquote – gemessen am laufenden Jahresbeitrag – stieg von 4,3 Prozent auf 4,9 Prozent und liegt damit weiterhin deutlich unter dem Branchenwert von 5,2 Prozent.

Die VOLKSWOHL BUND Sachversicherung AG hat 2024 gute Wachstumsergebnisse erreicht. Die gebuchten Bruttobeiträge stiegen um 9,2 Prozent auf 102,2 Millionen Euro (2023: 93,6 Millionen Euro). Damit hat die VOLKSWOHL BUND Sachversicherung AG erstmals die 100 Millionen-Marke überschritten. Mit einem Anteil von 38 und 33 Prozent an den Beitragseinnahmen waren die Unfall- und die Kraftfahrtversicherung die größten Sparten, wobei die Unfallversicherung mit einem Plus von 9,8 Prozent auf 38,3 Millionen Euro (2023: 34,9 Millionen Euro) den größten Anstieg verzeichnete. Die Kraftfahrtversicherung erreichte ein Beitragsplus von 6,4 Prozent und steigerte ihre Einnahmen von 31,5 Millionen Euro im Vorjahr auf 33,5 Millionen Euro. Der Jahresüberschuss der VOLKSWOHL BUND Sachversicherung AG betrug 4,2 Millionen Euro (2023: 5,6 Millionen Euro) nach Steuern.

Die Dortmunder Lebensversicherung AG hat sich 2024 ebenfalls positiv entwickelt. Der Neuzugang in laufendem Jahresbeitrag stieg um 36 Prozent und betrug 8,7 Millionen Euro nach 6,4 Millionen Euro im Vorjahr. Der Bestand an laufendem Beitrag lag zum Ende des Jahres 2024 bei 36,5 Millionen Euro (2023: 30,5 Millionen Euro). Die Zahl der Versicherungsverträge hat sich insgesamt um gut 19 Prozent auf über 38.000 erhöht. Bei der Risikolebensversicherung RÜCKHALT stieg die Zahl der Verträge um mehr als 38 Prozent. Die Grundfähigkeitsversicherung Plan D war mit einem Vertragsplus von mehr als 10 Prozent ebenfalls sehr erfolgreich.

Seit 2024 bietet die Dortmunder mit DURCHBLICK eine moderne ETF-Vorsorge. Die neue, App-basierte Rentenversicherung ist einfach, digital und flexibel wie ein ETF-Sparplan. Dazu bietet DURCHBLICK mehr Sicherheit, eine lebenslange Rente und Steuervorteile.

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VOLKSWOHL BUND Versicherungen, Südwall 37 – 41, 44137 Dortmund, Tel:  0231/5433-451, Fax: 0231/5433-450, www.volkswohl-bund.de

Beamte sollten beim Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung darauf achten, dass diese bereits bei Dienstunfähigkeit leistet. Die uniVersa hat ihren Schutz weiter verbessert und wurde vom Focus-Money-Versicherungsprofi zum Produkt des Monats ausgezeichnet.

Arbeitskraftabsicherung ist auch für Beamte wichtig. Immerhin wurden im Jahr 2023 18 Prozent aller Neupensionierungen wegen Dienstunfähigkeit in den Ruhestand versetzt. Bei Abschluss einer privaten Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) sollten Beamte darauf achten, dass diese bereits bei Dienstunfähigkeit (DU) leistet. Die uniVersa hat ihr Produktangebot weiter verbessert und bietet jetzt eine echte Dienstunfähigkeitsklausel. Damit wird die Entlassung oder Versetzung in den Ruhestand wegen Dienstunfähigkeit anerkannt und reicht für die Zahlung der BU-Rente aus. Erhöht wurden auch die Absicherungsgrenzen für Beamte sowie für Beamte auf Widerruf und Probe. Zudem sieht der Premiumtarif eine Soforthilfe bei schweren Krankheiten, etwa Krebs, Herzinfarkt oder Schlaganfall vor. Verbessert wurden auch die Nachversicherungsgarantie und die Verlängerungsoption, die beide ohne erneute Gesundheitsprüfung in Anspruch genommen werden können. Das Update mit den Leistungsverbesserungen überzeugte die Redaktion von Focus-Money-Versicherungsprofi. In der Ausgabe 7/2025 kürte sie den neuen DU-Schutz für Beamte zum Produkt des Monats.

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Jede vierte Person wird in ihrem Arbeitsleben berufsunfähig – und wer dann ohne Einkommen dasteht, dem droht der finanzielle Ruin.

Erkrankungen der Psyche und des Bewegungsapparats sind die häufigsten Ursachen für Berufsunfähigkeit. Erwerbstätige sollten eine schützende Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) nicht auf eigene Faust abschließen, empfiehlt Finanztip. Denn die ist oft schwer zu bekommen. Der unabhängige Geldratgeber hat Versicherungsmakler getestet, die beim Vergleich helfen.

Am häufigsten werden Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer wegen Nervenkrankheiten (35,75 %) berufsunfähig, zu denen größtenteils psychische Erkrankungen zählen. Danach folgen Erkrankungen des Bewegungsapparats (17,85 %) sowie Krebs und andere bösartige Geschwülste (16,96 %). Das ergibt eine Auswertung des Analysehauses Morgen & Morgen.

Für Berufstätige ist daher eine BU empfehlenswert – doch die richtige zu finden, ist nicht einfach. Viele Anbieter tummeln sich auf dem Markt, die Anträge sind kompliziert und die Fragenkataloge umfangreich. Oft lehnen Versicherer Kundinnen und Kunden auch aus gesundheitlichen Gründen ab. „Dabei schleichen sich schnell Fehler ein, die es Versicherten erschweren, im Krankheitsfall eine Berufsunfähigkeitsrente zu bekommen“, sagt Barbara Weber, Versicherungsexpertin bei Finanztip. „Daher sollten sich Interessierte bei der Wahl einer BU von einem Versicherungsmakler helfen lassen.“

Das gibt es bei Abschluss der Versicherung zu beachten

Bevor es an den Abschluss der BU geht, gibt es einige Dinge zu beachten. Da die BU-Rente die laufenden Kosten decken muss, sollten Verbraucherinnen und Verbraucher sie hoch genug ansetzen. Außerdem sollten sie eine Nachversicherungsgarantie vereinbaren. Mit dieser lässt sich die Rentenhöhe nachträglich anpassen. Eine Beitragsdynamik kann man vereinbaren, damit sich die BU-Rente automatisch an die Inflation anpasst. Die wichtigsten Punkte, auf die Interessierte beim Abschluss einer BU achten sollten, hat Finanztip in einer Checkliste zusammengefasst. „Diese hilft im Beratungsgespräch, um zu prüfen, dass der Vertrag alle relevanten Punkte abdeckt“, so Weber.

Welche Versicherung die richtige ist, hängt unter anderem vom Alter und Gesundheitszustand ab. „Etwa kann ein gut bewerteter und billiger Tarif nicht der richtige sein, wenn in der Vergangenheit bereits gesundheitliche Probleme auftraten und Versicherte deshalb schlechtere Konditionen bekommen“, sagt Weber. Außerdem sollten Interessierte die BU separat abschließen und nicht an eine Lebensversicherung koppeln. Häufig wird dabei eine BU abgeschlossen, deren Absicherungsniveau zu niedrig ist. Außerdem: Will man die Lebensversicherung kündigen, ist auch die BU weg.

Makler können mit einer anonymen Risikovoranfrage herausfinden, zu welchen Bedingungen die Versicherung abgeschlossen würde. Wenden sich Interessierte selbst an einen Versicherer und werden abgelehnt, wird das zu ihrem Nachteil in einem zentralen Register gespeichert – das erschwert, eine BU zu bekommen.

Diese Versicherungsmakler empfiehlt Finanztip

Der Geldratgeber empfiehlt, die BU nicht auf eigene Faust abzuschließen, sondern sich Hilfe von Expertinnen und Experten zu holen. In einem aktuellen Test hat Finanztip nach Spezialisten für die Arbeitskraftabsicherung gesucht. Gute BU-Makler sollten hohe Standards erfüllen, unter anderem:

mindestens vier erfahrene BU-Beraterinnen und -Berater pro Unternehmen

über 60 BU-Beratungen pro Berater und Jahr

Vermittlung von mindestens 30 Versicherungsgesellschaften

klare, nachvollziehbare Beratung u. a. zur Bedarfsermittlung, Risikovoranfrage und Angebotsvergleich. Dazu hat Finanztip eine detaillierte Beschreibung ihres Beratungsprozesses angefordert.

Zusätzlich haben die Makler eine freiwillige Selbstverpflichtung unterschrieben, die die Punkte umfasst, in der die Finanztip-Standards festgehalten sind. Folgende Versicherungsmakler haben am besten abgeschnitten: Von Buddenbrock, Hoesch & Partner, BVLG, Dr. Schlemann und CS Capital Synergy.

Verantwortlich für den Inhalt:

Finanztip Verbraucherinformation gemeinnützige GmbH, Hasenheide 54,10967 Berlin, Tel: 030 / 220 56 09 – 80, www.finanztip.de

Im Geschäftsjahr 2024 erneut Erfolgsgeschichte geschrieben: Bestes Vertriebsergebnis seit Gründungsjahr 1875

Auch im zweiten deutschen Rezessionsjahr setzt die HanseMerkur ihren Wachstumskurs fort: Dem Hamburger Versicherer gelingt 2024 mit 22,1 Mio. Bewertungseinheiten (BWE) das beste Vertriebsergebnis seiner 150-jährigen Unternehmensgeschichte (+27,8 % BWE ggü. Vj.). Die Bruttobeitragseinnahmen steigen auf 2,95 Mrd. EUR, die laufenden Beiträge auf 2,76 Mrd. EUR. Nahezu alle Geschäftsfelder wachsen über Marktniveau. Das Konzern-Eigenkapital legt um 122 Mio. EUR zu und beläuft sich auf 1,32 Mrd. EUR.

“Wir haben in den vergangenen Jahren die Weichen gut gestellt. So konnten wir auch in einem von Rezession, politischen Unsicherheiten und globalen Verwerfungen geprägten 2024 unsere Gesamtbeitragseinnahmen erneut deutlich steigern. Diese Entwicklung ist nachhaltig und ist vor allem auf unser ertragreiches Neugeschäft zurückzuführen – immer mehr Kunden vertrauen der HanseMerkur. Zudem ist es uns im abgelaufenen Geschäftsjahr erneut gelungen, in allen Geschäftsfeldern und allen Vertriebswegen zu wachsen”, erläutert Vorstandsvorsitzender Eberhard Sautter. Bei den laufenden Beiträgen ist ein Plus von 7,2 % ggü. dem Vj. auf 2,76 Mrd. EUR zu verzeichnen, die Gesambruttobeitragseinnahmen erhöhen sich um 9,7 % auf 2,95 Mrd. EUR. “Im 150. Firmenjubiläumsjahr eine so erfolgreiche Geschäftsentwicklung vorstellen zu können, ist etwas ganz Besonderes. Ich danke der gesamten HanseMerkur-Mannschaft für ihr fortwährend großes Engagement. Wir blicken mit großer Zuversicht in die Unternehmenszukunft und haben uns für das Jahr 2030 entsprechend ambitionierte Ziele gesetzt. Nachdem wir 2023 in die Top 10 der deutschen privaten Krankenversicherer aufgestiegen sind, wollen wir es bis 2030 in die Top 7 schaffen. Im Neugeschäft planen wir, in den kommenden fünf Jahren mit 25 Mio. BWE ein neues Niveau zu erreichen”, gibt Eberhard Sautter einen ersten Zukunftsausblick.

Alle Geschäftsfelder wachsen stärker als der Markt

Das Geschäftsfeld “Gesundheit & Pflege” schließt das Geschäftsjahr 2024 mit 2.056,0 Mio. EUR Beitragseinnahmen ab (+4,6 %, Markt: +3,1 %). Bei “Schaden, Unfall & Tier” sind die Tierversicherungen ein wesentlicher Wachstumstreiber. Sie bewirken bei der HanseMerkur Allgemeine (HMA) einen Anstieg der Beitragseinnahmen auf 199,5 Mio. EUR (+52,6 %). Insgesamt erreicht das Geschäftsfeld Beitragseinnahmen in Höhe von 201,7 Mio. EUR (+52,2 %, Markt: +7,9), damit überspringt es erstmalig die 200-Millionen-Marke. Auch im Bereich “Risiko- & Altersvorsorge” erhöhen sich die Beitragseinnahmen zweistellig (+25,2 %, Markt: +2,8 %) auf 370,8 Mio. EUR, was auch auf das anziehende Einmalbeitragsgeschäft zurückzuführen ist (+65,2 % ggü. Vj.). “Reise & Freizeit” steigert die Beitragseinnahmen um 9,0 % auf 318,1 Mio. EUR und übertrifft erstmals die 300-Millionen-Marke (Markt: +7,9 %). Von Solidität und Finanzstärke zeugen auch die weiteren Kennziffern: Der Konzernjahresüberschuss nach Steuern erreicht mit 120,9 Mio. EUR (Vj. 134,7 Mio. EUR) den drittbesten Wert der Unternehmensgeschichte. Das Eigenkapital wuchs 2024 auf 1.321,6 Mio. EUR (Vj. 1.200,4 Mio. EUR). Damit nahm das Eigenkapital das sechste Mal in Folge um über 100 Mio. EUR zu. Insgesamt schenkten im Berichtszeitraum rund 12,3 Mio. Versicherte dem Unternehmen ihr Vertrauen. Mehr als jeder siebte Bundesbürger ist bei der HanseMerkur versichert.

Hauptgeschäftsfeld “Gesundheit & Pflege” bestens positioniert

In seinem Hauptgeschäftsfeld verzeichnet der Versicherer erstmals über 2 Mrd. EUR Beitragseinnahmen. Im Berichtsjahr sind 313.661 Personen bei der HanseMerkur krankenvollversichert (+13.172 Netto-Neukunden bzw. +4,4 % ggü. Vj.). Damit realisiert die HanseMerkur im 23. Jahr in Folge einen marktüberdurchschnittlichen Netto-Zuwachs (Marktwachstum lt. vorläufiger Angabe des PKV-Verbandes: +0,03 %). Die Zahl der Zusatzversicherten ist um rund 11.000 Personen gewachsen (+0,9 %). Der Neugeschäftsmarktanteil liegt in der Krankenvollversicherung bei 13 %. Die betriebliche, arbeitgeberfinanzierte Krankenversicherung bleibt ein aussichtsreiches Wachstumsfeld in der PKV, für das die HanseMerkur mit ihrer Produktlinie erstklassig im Markt aufgestellt ist. Auf weiteres Wachstum lässt auch die Beitragsentwicklung schließen: Hier hebt sich das Unternehmen mit einer durchschnittlichen Anpassung über alle Vollversicherten von rund 5,7 % zum Jahreswechsel 2024/2025 sowohl von der PKV (durchschnittlich rund 12 %) als auch der GKV (14,4 % [1]) positiv ab. Nachdem die Nettoverzinsung aufgrund der herausfordernden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen 2023 auf 1,6% gesunken war, konnte sie 2024 auf 2,4 % erhöht werden (Branche: 2,7 %).

[1] Durchschnitt aller gesetzlichen Kassen bezogen auf Arbeitnehmer mit einem Jahreseinkommen von 66.150 Euro oder mehr unter Einrechnung der sozialen Pflegeversicherung

“Reise & Freizeit”: Marktführer in Deutschland

Nach zwei Rekordjahren verzeichnet die HanseMerkur 2024 in der Reiseversicherung eine Bruttobeitragseinnahme von 318,1 Mio. und ist damit in ihrem Kernmarkt Deutschland Marktführer. Darüber hinaus konnte sie mit der DERTOUR Group den zweitgrößten Reisekonzern in Deutschland und Europa als neuen Partner gewinnen. Mit Deutschland und der Schweiz umfasst die Zusammenarbeit zwei der relevantesten Mäkte. Sowohl in ihrem Heimatmarkt als auch in ihren internationalen Märkten Österreich, Schweiz, Polen und den Niederlanden schloss die HanseMerkur Reiseversicherung zahlreiche weitere neue Partnerschaften ab. In Polen feiert sie 2025 ihr zehnjähriges Bestehen.

“Risiko & Altersvorsorge”: Starkes Einmalbeitragsgeschäft

Im Geschäftsfeld “Risiko & Altersvorsorge” wurden in einem schwierigen Marktumfeld die Chancen genutzt und die Beitragseinnahmen um 74,7 Mio. EUR auf 370,8 Mio. EUR (+25,2 % ggü. Vj.) gesteigert. Dies ist in erster Linie auf das intensivierte Einmalbeitragsgeschäft zurückzuführen, das insgesamt 189,5 Mio. EUR erreicht (+65,2 % ggü. Vj.). Die laufenden Beiträge bleiben mit 181,4 Mio. EUR auf Vorjahresniveau (181,3 Mio. EUR). Die Netto-Verzinsung der HanseMerkur Lebensversicherung beträgt 2,6 % (Branche 2023: 2,3 %) bei weiterhin niedriger Verwaltungskostenquote (1,2 %) bzw. Abschlusskostenquote (3,0 %).

“Schaden, Unfall & Tier”: Hunde- und Katzenbesitzer setzen auf die HanseMerkur

Das Geschäftsfeld “Schaden, Unfall & Tier” ist erneut geprägt von intensivem Wachstum. Maßgeblich hierfür sind auch 2024 die Tierversicherungen, deren Bestand um 68,6 % ggü. Vj. wuchs. Rund 104,2 Mio. EUR bzw. rund 52,2 % der Beitragseinnahmen der HMA stammen aus den Tierversicherungen (Vj. 33,4 %). Vor allem die 2022 eingeführte Tierkrankenversicherung für Hunde und Katzen stößt auf ungebrochen große Kundennachfrage. Der Geschäftsverlauf zeigt, dass die HanseMerkur auf dem besten Weg ist, DER Tier-Versicherer zu werden – gemessen an der Beitragseinnahme. Darüber hinaus hat das Unternehmen 2024 seine Tierkrankenversicherung in Österreich eingeführt. Es ist das erste Produkt abseits der Reiseversicherungen, das in einem HanseMerkur-Auslandsbüro angeboten wird, was die Relevanz dieses Marktsegments zusätzlich unterstreicht.

Asset Management: Gefragter Partner bei externen Investoren

Die beiden Asset-Management-Gesellschaften HanseMerkur Trust AG (HMT) und HanseMerkur Grundvermögen AG (HMG) erreichten 2024 mit 41,8 Mio. EUR ihr bislang bestes Ergebnis vor Steuern (Vj. 34,3 Mio. EUR). Die Assets under Management der HanseMerkur-Gruppe belaufen sich auf 19,8 Mrd. Euro (Vj. 18,8). Das Drittgeschäft wächst weiter dynamisch in allen Produktklassen und mit zahlreichen Investorengruppen. So verwalteten die HMT und HMG im abgeschlossenen Geschäftsjahr 4,4 Mrd. EUR für Drittinvestoren – ein neuer Höchstwert (Vj. 4,0 Mrd. EUR).

Die langfristige Strategie der HMT mit klarem Fokus auf Absolute-Return und Wertsicherung hat sich 2024 im politisch und wirtschaftlich volatilen Umfeld erneut bewährt. Der Asset Manager geht perspektivisch von einem noch deutlich anspruchsvolleren Kapitalmarktumfeld aus und hält hierfür eine Vielzahl erfolgreicher Anlagelösungen für Drittinvestoren bereit. Sein Publikumsfonds “HanseMerkur Strategie Chancenreich” wurde 2024 bereits zum dritten Mal mit dem “Goldenen Bullen” für überdurchschnittliche Anlageergebnisse ausgezeichnet. Voraussichtlich in Q2/2025 wird die HMT erstmals zwei ELTIF-Private-Market-Fonds lancieren.

Die 2023 gegründete HanseMerkur Trust Swiss AG (HMTS) mit Sitz in Zürich verwaltet in fünf Publikumsfonds mittlerweile insgesamt 250 Mio. CHF. Ihr Top-Produkt “HMTS Schweiz Tresor Fonds” verzeichnet trotz seines stark sicherheitsorientierten Anlagekonzepts seit Start rund 20 % Performance. Wegen der anhaltend hohen globalen Unsicherheit und steigenden Inflationsrisiken stößt es auch weiterhin auf ausgeprägtes Interesse bei Investoren.

Erste Erholungstendenzen auf dem Immobilienmarkt und unverändert hohe Mieternachfrage in Top-Lagen stellt die HMG fest. Vor diesem Hintergrund hat sie 2025 das Grundstück am Hamburger Gänsemarkt mitten in der City erworben, wo ein moderner Büro- und Geschäftshauskomplex entsteht. Gegen den Trend hat die HMG auch 2024 aktiv am Büroimmobilienmarkt investiert, in hochwertige Immobilien in Top-Lagen. Insgesamt hat sie im Berichtsjahr neun neue Immobilien mit einem Verkehrswert von rund 670 Mio. EUR übernommen und drei Baugrundstücke in Innenstadtlagen angekauft. Im Premiumbürobereich geht die HMG in den nächsten fünf Jahren von einer Projektentwicklungspipeline von ca. 1 Mrd. EUR aus. Insbesondere vor dem Hintergrund mittel- und langfristiger Inflationsrisiken verlaufen Gespräche mit professionellen Anlegern über Co-Investments Seite an Seite mit der HanseMerkur in Neubau Premium-Büros vielversprechend.

Bisher höchste Sonderzahlung für Mitarbeitende

Im Berichtsjahr schafft das Unternehmen 95 neue Arbeitsplätze, damit beschäftigt es insgesamt 1.857 Angestellte im Innen- und Außendienst. Als Selbstständige im Außendienst sind 769 (Vj. 717) Vermittler für die HanseMerkur tätig. Besonderes Augenmerk liegt weiterhin auf der Nachwuchsförderung und Ausbildung mit 69 Auszubildenden (Vj. 60) – davon 26 dual Studierende (Vj. 26). Am Unternehmenserfolg im Geschäftsjahr 2024 beteiligt der Versicherer seine Mitarbeitenden mit einer Sonderzahlung in Höhe von 3.000 EUR (Vj. 2.500 EUR), was die bislang höchste Sonderzahlung ist.

Ausblick 2025

Im ersten Quartal knüpft die HanseMerkur nahtlos an das positive Vorjahresergebnis an und gewinnt netto knapp 300.000 Versicherte hinzu. Im Hauptgeschäftsfeld “Gesundheit & Pflege” konnten die Beitragseinnahmen um 8,3 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 536,7 Mio. EUR gesteigert werden. Das Geschäftsfeld “Reise & Freizeit” verzeichnet mit 99,4 Mio. EUR Beitragseinnahme weiterhin großen Zuwachs (+ 10,1 % ggü. Q1/2024). Im Geschäftsfeld “Schaden, Unfall & Tier” legen die Beiträge um 29,4 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 78,3 Mio. EUR zu. Träger dieser Entwicklung ist erneut die Tierversicherung. Im Geschäftsfeld “Risiko & Altersvorsorge” konnten die gebuchten Beiträge auf 406,6 Mio. EUR (+197,8 %) gesteigert werden, was auf höhere Einmalbeiträge zurückzuführen ist. Mit der zum Jahresanfang von der HMT und der HMG neu gegründeten HanseMerkur Capital werden die gesamten vertrieblichen Aktivitäten für das Drittgeschäft im Asset Management gebündelt und die Nähe zu institutionellen Kunden weiter ausgebaut.

Strategische Ziele bis 2030

Nachdem das Unternehmen seine bis 2025 gesetzten strategischen Unternehmensziele alle erreicht hat, beginnt nun ein neuer Strategie-Zyklus. Bis 2030 sollen diese ambitionierten Zukunftstziele realisiert werden:

In den Top 7 der deutschen privaten Gesundheitsversicherer platziert zu sein, ein Beitragsaufkommen von über 4 Mrd. EUR bei einem stabilen Jahresüberschuss von 200 Mio. EUR nach Steuern zu erreichen. In den Geschäftsfeldern “Risiko- & Altersvorsorge” sowie “Reise & Freizeit” und “Schaden, Unfall & Tier” wird jeweils ein Prämienvolumen von mindestens 400 Mio. EUR angestrebt. Im Asset Management soll ein Vermögen von mindestens 25 Mrd. EUR und davon 7 Mrd. EUR im institutionellen Drittgeschäft verwaltet werden.

Über die HanseMerkur

Die HanseMerkur ist mit einem Jahresumsatz von 2,95 Mrd. EUR (2024) die einzige selbstständige und konzernunabhängige Versicherungsgruppe am Finanzplatz Hamburg. Die Wurzeln des Personenversicherers, der 2025 sein 150. Jubiläum feiert, liegen in der Krankenversicherung, die bis heute die Hauptsparte des Unternehmens ist. Die HanseMerkur ist zudem Spezialist für den privaten Ergänzungsschutz gesetzlich Krankenversicherter und mit 1,3 Mio. Zusatzversicherten (2024) in diesem Segment einer der größten deutschen Anbieter. Darüber hinaus ist sie mit einer Beitragseinnahme von 318,1 Mio. EUR (2024) im Geschäftsfeld “Reise & Freizeit” Marktführer in der Reiseversicherung in ihrem Kernmarkt Deutschland. Im Geschäftsfeld “Schaden, Unfall & Tier” stoßen insbesondere die Tierversicherungen auf große Kundennachfrage. Die mehrfach ausgezeichnete Tier-Krankenversicherung sowie die Tier-OP-Versicherung für Hunde und Katzen tragen wesentlich dazu bei, dass das Geschäftsfeld 2024 erstmals über 200 Mio. EUR Beitragseinnahme verzeichnet. Mit seinem Engagement für den Kinderschutz setzt sich der Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit seit über 40 Jahren für eine starke Gesellschaft ein.

Verantwortlich für den Inhalt:

HanseMerkur Versicherungsgruppe, Siegfried­-Wedells-­Platz 1, ­20354 Hamburg, Tel: 040/4119­0, www.hansemerkur.de

Die LV 1871 blickt auf ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr zurück:

Die Neugeschäftsbeiträge und die gebuchten Bruttobeiträge stiegen branchenüberdurchschnittlich. Zudem erhielt die LV 1871 neben zahlreichen renommierten Auszeichnungen insbesondere das A+ Finanzstärkerating von Fitch zum 20. Mal in Folge.

Die Beitragssumme des Neugeschäfts konnte um 6,9 Prozent auf 2,3 Mrd. Euro (2023: 2,1 Mrd. Euro) gesteigert werden; das Wachstum liegt damit deutlich über dem Branchenniveau (4,3 Prozent). Die gebuchten Bruttobeiträge erhöhten sich um 4,5 Prozent auf 708,1 Mio. Euro (2023: 677,3 Mio. Euro) – der Markt liegt hier bei +3,1 Prozent. Die Steigerung ist insbesondere auf die laufenden gebuchten Beitragseinnahmen zurückzuführen, die um 5,6 Prozent zulegten (Markt: +0,2 Prozent).

Der Rohüberschuss lag mit 150,0 Mio. Euro auf dem hohen Niveau des Vorjahres (2023: 151,2 Mio. Euro). Das Eigenkapital wurde erneut um 6,0 Mio. Euro gestärkt und beläuft sich zum Bilanzstichtag auf 157,0 Mio. Euro. Die freie Rückstellung für Beitragsrückerstattung konnte um 6,3 Prozent von 220,2 Mio. Euro auf 234,1 Mio. Euro erhöht werden.

Breit diversifizierte Kapitalanlagen

In einem weiterhin durch Unsicherheit geprägten Kapitalmarktumfeld erzielte die LV 1871 mit ihren breit diversifizierten Kapitalanlagen eine Nettoverzinsung von 3,2 Prozent (2023: 3,0 Prozent). Die Nettobewertungsreserven konnten zum Stichtag 31. Dezember 2024 um 36,7 Mio. Euro auf 362,7 Mio. Euro gesteigert werden, was einer marktüberdurchschnittlichen Reservequote von +6,2 Prozent (2023: +5,5 Prozent) im Verhältnis zum Buchwert der Kapitalanlagen (5.823,7 Mio. Euro) entspricht. Die Reservequote der Lebensversicherungsbranche war hingegen negativ und lag zum Jahresende 2024 bei -7,4 Prozent.

Ausgezeichnete Finanzstärke über Jahrzehnte

Die positive Geschäftsentwicklung sichert einmal mehr die herausragende Finanzstärke der LV 1871. Das A+ Finanzstärkerating von Fitch zum 20. Mal in Folge unterstreicht die außergewöhnliche Widerstandsfähigkeit der LV 1871 und bestätigt die über Jahrzehnte ausgezeichnete Finanzstärke. Darüber hinaus schnitt die LV 1871 im Map-Report “Bilanzrating deutscher Lebensversicherer” als neuer Testsieger mit der Bestnote “mmm+” “hervorragend” ab und setzte sich damit an die Spitze der deutschen Lebensversicherer.

Attraktive Absicherungs- und Vorsorgelösungen

Attraktive Absicherungs- und Vorsorgelösungen waren die Grundlage für die sehr gute Geschäftsentwicklung im Jahr 2024. Berufsunfähigkeitsprodukte machten im Berichtsjahr 33,3 Prozent der Beitragssumme des Neugeschäfts aus. Der Anteil der fondsgebundenen Produkte betrug 58,2 Prozent.

Engagement für Nachhaltigkeit und als moderner Arbeitgeber

Auch im Jahr 2024 konnte die LV 1871 ihre qualitativen Nachhaltigkeitsziele konsequent weiterverfolgen. So wurde das Thema als unternehmensweite Grundhaltung verankert und die Charta der Vielfalt unterzeichnet, eine Initiative zur Förderung der Vielfalt in Unternehmen. Ihre Position als moderner und attraktiver Arbeitgeber konnte die LV 1871 weiter stärken. Der Einsatz für ein wertschätzendes und zukunftsorientiertes Arbeitsumfeld wurde durch verschiedene Auszeichnungen honoriert.

Verantwortlich für den Inhalt:

LV 1871, Lebensversicherung von 1871 a.G. München, Maximiliansplatz 5, D-80333 München, Tel: 089/55167-0, Fax: 089/55167-550, www.lv1871.de

Die unabhängige Ratingagentur Franke und Bornberg hat erneut die Qualität von Versicherern im Bereich der Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) bewertet.

Im aktuellen BU-Unternehmensrating sowie im Rating zur BU-Leistungspraxis erzielen zwei Versicherer die Note FFF („sehr gut“): Die Stuttgarter Lebensversicherung a.G. überzeugt im Unternehmensrating, die Alte Leipziger Lebensversicherung a.G. erhält ein sehr gutes Ergebnis bei ihrer erstmaligen Teilnahme am BU-Leistungspraxisrating.

Stuttgarter: Erfolgreicher Wiedereinstieg

Seit erstmaliger Durchführung im Jahr 2004 stellte sich die Stuttgarter über Jahre hinweg dem BU-Unternehmensrating. Nach einer Unterbrechung in den letzten Jahren nimmt sie dieses Jahr wieder am Verfahren von Franke und Bornberg teil.  Mit dem Ergebnis FFF („sehr gut“) bestätigt sie ihre hohe Qualität in allen bewerteten Bereichen. Die professionelle Risikoprüfung, stabile Prozesse und die nachhaltige Ausrichtung des BU-Geschäfts unterstreichen das langfristige Engagement des Versicherers für eine verlässliche Einkommensabsicherung.

Alte Leipziger: Sehr guter Einstand beim BU-Leistungspraxisrating

Die Alte Leipziger erzielt ein sehr gutes Ergebnis bei seiner Premiere im BU-Leistungspraxisrating. Bewertet wird hier die tatsächliche Regulierungspraxis im Leistungsfall – also wie fair, transparent und zügig Versicherte im Ernstfall unterstützt werden. Die Alte Leipziger punktet mit klaren Prozessen, hoher fachlicher Kompetenz in der Leistungsprüfung und einer ausführlichen Kundenkommunikation. Damit wird deutlich: Die Alte Leipziger sieht den Leistungsfall nicht als reines Prüfverfahren, sondern nimmt ihr Serviceversprechen ernst.

Transparenz und Fairness im Fokus

Das BU-Leistungspraxisrating analysiert echte Leistungsfälle und macht so die Qualität der Leistungsregulierung transparent. Im umfangreicheren BU-Unternehmensrating wird zusätzlich die Kundenorientierung in der Angebots- und Antragsphase sowie die finanzielle Stabilität des BU-Geschäfts bewertet.

„Unsere Ratings machen Unterschiede im Betrieb der Berufsunfähigkeitsversicherung sichtbar – und geben Kunden und Vermittlern Orientierung“, sagt Michael Franke, Geschäftsführer von Franke und Bornberg. „Es freut uns besonders, wenn sich ein etablierter BU-Versicherer wie die Alte Leipziger dem Verfahren stellt und ein Zeichen für mehr Transparenz setzt. Ebenso begrüßen wir die Rückkehr der Stuttgarter, die mit ihrer Teilnahme dazu beiträgt, Orientierung und Vertrauen für Kunden zu schaffen.“

Fazit und Ausblick

Die aktuellen Ergebnisse zeigen: Eine starke Berufsunfähigkeitsversicherung zeichnet sich nicht nur durch leistungsfähige Produkte aus, sondern vor allem durch faire, transparente und kundenorientierte Prozesse im Leistungsfall. Dass sich Versicherer wie die Alte Leipziger und die Stuttgarter dem unabhängigen Ratingverfahren von Franke und Bornberg stellen, stärkt das Vertrauen in den Markt und bietet Versicherten eine verlässliche Orientierung bei der Auswahl ihres BU-Schutzes.

Auch in Zukunft bleibt die Qualitätssicherung im Fokus: In Kürze veröffentlicht Franke und Bornberg die neue Leistungspraxisstudie 2025, die umfassende Einblicke in die Regulierungspraxis der Versicherer liefert – auf Basis echter Leistungsfälle. Damit setzen wir unsere Arbeit für mehr Transparenz, Vergleichbarkeit und Kundennutzen im Bereich der Berufsunfähigkeitsversicherung konsequent fort.

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Franke und Bornberg GmbH, Prinzenstraße 16, 30159 Hannover, Telefon +49 (0) 511 357717 00, Telefax +49 (0) 511 357717 13, www.franke-bornberg.de

Ein Zeckenstich kann schwerwiegende Folgen haben. Das gilt auch für Kinder, die sich naturgemäß häufiger im Freien aufhalten und damit stärker bedroht sind. Wie sie im Ernstfall finanziell abgesichert sind.

Aufgrund des milden Winters erwarten Experten erneut ein zeckenreiches Jahr. Für Kinder besteht tendenziell ein höheres Risiko, von einer Zecke gestochen zu werden, da sie häufig außen spielen und sich gerne im Grünen aufhalten. Ein Zeckenstich kann Infektionskrankheiten wie Borreliose und Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) übertragen, die wiederum schwerwiegende Folgen für Gehirn, Nerven, Herz und Gelenke haben können. „Bleibt eine dauerhafte Invalidität zurück, kann dies ein Fall für die private Kinderunfallversicherung sein“, erklärt Schadenexpertin Margareta Bösl von der uniVersa Versicherung. Allerdings kommt es auf die Versicherungsbedingungen an. Bei neueren und leistungsstarken Policen sind die Folgen eines Zeckenstiches meist mitversichert. Bei älteren Policen fehlt der Einschluss jedoch häufig. Eltern sollten den Versicherungsschutz für ihre Kinder regelmäßig überprüfen. Dies ist auch wichtig, da die gesetzliche Unfallversicherung bei Freizeitunfällen grundsätzlich nicht leistet. Wer sein Kind für den Ernstfall rundum finanziell abgesichert wissen möchte, sollte eine private Unfallversicherung mit einer Pflegezusatzversicherung kombinieren. Dann sind im Falle einer Pflegebedürftigkeit neben Unfällen auch Krankheiten mitversichert und das ein Leben lang.

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Bereits zum neunten Mal haben die Versicherungsunternehmen ihre SFCR-Berichte veröffentlicht.

Im Zuge der angeordneten Neuberechnung des Rückstellungstransitionals (Übergangsmaßnahmen nach Solvency II) kam es insbesondere bei den Lebensversicherern zu einem deutlichen Rückgang der Bedeckungsquoten. Im Gegensatz dazu blieben die Basisquoten ohne Berücksichtigung von Übergangsmaßnahmen bei Lebens- und Krankenversicherern im Vergleich zum Vorjahr weitgehend stabil. Positiv entwickelten sich die Beitragseinnahmen: Nach drei Jahren rückläufiger Tendenz verzeichneten die Lebensversicherer wieder ein Beitragswachstum. Auch in der Krankenversicherung legten die Prämieneinnahmen weiter zu.

Die Lebensversicherer und privaten Krankenversicherer wurden vom map-report erneut einer Analyse der Solvabilitätsquoten nach dem Solvency-II-Regime unterzogen. Neben der Größe des Unternehmens und der Marktlage im jeweiligen Segment, ist auch das individuelle Risikoprofil zu berücksichtigen. Individualisierungsmöglichkeiten, wie die Nutzung von unternehmensspezifischen Parametern oder internen Modellen, wirkten sich dabei ebenfalls auf die Höhe der Bedeckung aus. In der Neuauflage der Untersuchung wird die Entwicklung der Eigenmittelquoten über die vergangenen zehn Jahre grafisch dargestellt.

Neuberechnung mit Folgen

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat die Versicherer im Sommer 2024 aufgefordert, das Rückstellungstransitional neu zu berechnen. Damit will die Aufsicht die Unternehmen anspornen, die Anforderungen unter Solvency II so schnell wie möglich zu erfüllen. Das Rückstellungstransitional sollte Versicherern insbesondere aufgrund der außergewöhnlich niedrigen Zinsen den Übergang auf Solvency II erleichtern.

Der Zinsanstieg seit 2022 hat bei deutschen Versicherern zu deutlich niedrigeren versicherungstechnischen Rückstellungen unter Solvency II und damit zu höheren Eigenmitteln geführt. Auch die Solvenzkapitalanforderungen gingen zurück – die Bedeckungsquoten stiegen 2022 und 2023 entsprechend an. Ende 2023 lagen die Rückstellungen nach Solvency II meist unter denen nach Solvency I. „Die ursprünglich zur Entlastung gedachte Übergangsmaßnahme des Rückstellungstransitionals ist damit in ihrer bisherigen Form nicht mehr notwendig und kann inzwischen sogar Fehlanreize schaffen. Denn sie soll zwar Marktverwerfungen abfedern, zugleich aber zur raschen Anpassung an die Solvency-II-Anforderungen motivieren“ kommentiert Michael Franke, Geschäftsführer der Franke und Bornberg GmbH und Herausgeber des map-report, die Anordnung der Versicherungsaufsicht.

„Die von der BaFin veranlasste Neuberechnung soll diesem Problem entgegenwirken und das Rückstellungstransitional an die aktuellen Rahmenbedingungen anpassen. Bei den meisten Versicherern hat es inzwischen keinen finanziellen Effekt mehr – es beträgt faktisch null. Für Versicherer, die das Rückstellungstransitional nutzen, führt die Neuberechnung dadurch zu niedrigeren Bedeckungsquoten“, ergänzt Reinhard Klages, Analyst des map-report.

Solvenzquoten der Lebensversicherer

Die aufsichtsrechtlich relevante SCR-Quote der LV-Branche (anrechenbare Eigenmittel der Branche im Verhältnis zum SCR der Branche inklusive Übergangsmaßnahmen) beläuft sich auf 340,3 %. Im Vergleich zum Jahresende 2023 (663,6 %) ist die Kennzahl damit um rund 323,3 Prozentpunkte gesunken. Hier zeigen sich deutlich die Auswirkungen der von der BaFin angeordneten Neuberechnung der Übergangsmaßnahme bei den versicherungstechnischen Rückstellungen. Zwar wurde von der Aufsicht keine pauschale Abschaffung des Rückstellungstransitionals angeordnet, aber mit der Neuberechnung dafür gesorgt, dass bei vielen Versicherern der Übergangseffekt spürbar reduziert oder gar eliminiert wurde. In diesem Durchschnittswert nicht enthalten sind Lebensversicherer, die auf Übergangsmaßnahmen verzichten.

Die Spannweite zwischen den einzelnen Anbietern ist dabei noch immer sehr breit. Den höchsten Wert verzeichnete die LV 1871 mit einer Quote von 716,4 %. Und auch die WGV (701,6 %), SV Sparkassenversicherung (673,9 %), Ideal (671,0 %) und Provinzial (643,3 %) notierten über dem Sechs- bis Siebenfachen der geforderten Bedeckung. Die niedrigsten Quoten unter Berücksichtigung sämtlicher Übergangsmaßnahmen veröffentlichten Concordia Oeco (103,9 %), LPV (122,9 %) und Athora (145,1 %).

Mit dem überwiegenden Wegfall und den deutlichen Reduzierungen der Übergangsmaßnahmen für die versicherungstechnischen Rückstellungen, haben die Übergangshilfen den Solvenzquoten auch nicht mehr den Auftrieb der vergangenen Jahre gegeben. In den Vorjahren betrug der Unterschied zwischen der Basisquote (ohne VA und/oder ÜM) und dem aufsichtsrechtlichen Nachweis vielfach mehr als 300 Prozentpunkte, nicht selten sogar weit über 500 bis hin zu 1.100 Prozentpunkten. Marktdurchschnittlich lag die Abweichung im Jahr 2023 noch bei 342,9 Prozentpunkten. Zum Jahresende 2024 notierte die Basis-SCR-Quote mit 308,6 % nur noch rund 32,0 Prozentpunkte niedriger.

Marktweit fielen die Quoten nach Abzug der VA und ÜM geringfügig. In der Berechnung ohne Maßnahmen ging es für die Solvenzquote des Marktes von 320,8 % im Vorjahr auf 308,6 % bergab. Auch bei dieser Kennzahl zeigte sich eine enorme Streuung der Ergebnisse. Die höchste Quote hatte die LVM mit 730,1 % (2023: 767,5 %), gefolgt von der LV 1871 mit 715,7 % (Vorjahr 599,2 %).

Drei Lebensversicherer erreichten zum 31.12.2024 die Bedeckungsquote ohne Hilfs- und Übergangsmaßnahmen von 100 % nicht. Bei der erstmaligen Berichterstattung nach Solvency II zum Jahresende 2016 waren es noch 21 Gesellschaften, denen es nicht gelang eine SCR-Bedeckung von 100 % zu erzielen. Aber genau für diese Situation wurden die Hilfsmaßnahmen installiert, um den Gesellschaften den Übergang vom alten ins neue Aufsichtsregime zu erleichtern.

Auch PKV gut gerüstet

Die privaten Krankenversicherer zeigten sich bei ähnlich breiter Streuung der Ergebnisse wie in der Lebensversicherung durchweg solvent. Die Ergebnisse schwanken zwischen 990,7 % (UKV) und 191,1 % (Ergo). Die PKV ist dank anderer Spielregeln als in der Lebensversicherung gut gerüstet. Hier können die Beiträge angepasst werden. Dadurch wird ein Großteil des Risikos von den Kunden getragen. Insgesamt hat der Markt die SCR-Bedeckung ohne VA und ÜM von 527,4 % in 2023 auf 483,0 % in 2024 reduziert. Dabei variieren die Ergebnisse der einzelnen Unternehmen recht deutlich. Ein sehr hoher Wert kann in der Krankenversicherung auch bedeuten, dass es für einen Anbieter gilt, eine schlechte Risikosituation innerhalb und zwischen den Tarifwerken zu kompensieren.

Für den Umbau des Geschäfts gemäß der Solvency II-Vorgaben dürfen die Versicherer zwar Übergangsmaßnahmen nutzen. Diese laufen im Jahr 2032 aus, was die Branche unter Zeitdruck setzt. Sieben Jahre erscheinen zunächst als ein recht langer Zeitraum. Doch es gilt Milliardenbestände umzuschichten und das braucht Zeit. „Ob die anstehenden Herausforderungen, sei es auf weltpolitischer, demografischer, regulatorischer oder zinstechnischer Ebene, von allen Anbietern bewältigt werden können, ist zweifelhaft. Insofern dürfte die Konsolidierung vor allem unter den Lebensversicherern nicht nur anhalten, sondern sich weiter beschleunigen“, prognostiziert Michael Franke.

Trendumkehr der LV-Beitragseinnahmen

Neben den Bedeckungsquoten enthält die Auswertung auch Übersichten zu den verdienten Beitragseinnahmen. In der Lebensversicherung beliefen sich die verdienten Bruttobeiträge gemäß SFCR-Berichten im Jahr 2024 auf 90,46 Mrd. € (Vorjahr 87,73 Mrd. €). Das entspricht einem Plus von 3,1 %; und nach drei Jahren in Folge mit rückläufigen Beitragseinnahmen der erhofften Trendumkehr. 40 Gesellschaften gelang es die Beitragseinnahmen zu steigern, sieben Anbieter lagen mit Veränderungen zwischen +1,0 % und -1,0 % in etwa auf Vorjahresniveau und 29 Versicherer verloren zwischen -2,0 und -33,8 %. Relativ betrachtet brachen die Beitragseinnahmen bei der BL die Bayerische um 33,8 % auf 408,7 Mio. Euro € am deutlichsten ein. Ausschlaggebend dafür war laut SFCR-Bericht der BL im Wesentlichen der Rückgang aus den Altersvorsorgeprodukten gegen Einmalbeitrag. Dahinter folgen die Cosmos mit einem Rückgang von 17,8 % auf 1,40 Mrd. €, die im Run-Off befindliche Frankfurter (-14,8 %), R+V a.G. (-11,5 %) und Ideal (-11,1 %).

Mit einem Plus von 315,3 % auf 337,03 Mio. € deutlich zulegen konnte hingegen die seit dem 1. Juli 2024 wieder mit aktiven Neugeschäft agierende und unter neuem Namen auftretende BY die Bayerische Vorsorge, ehemals BBV. Ebenfalls deutlich im Plus war die noch neue Signal Iduna AG (46,6 %), myLife (30,2 %), VPV (24,5 %), Dortmunder (21,0 %) und HanseMerkur (20,3 %).

Die privaten Krankenversicherer haben im Jahr 2024 ihre verdienten Bruttobeiträge um 4,3 % auf 50,49 Mrd. € gesteigert. Auch in der Gesundheitsvorsorge haben die einzelnen Marktteilnehmer an dem Zuwachs einen sehr unterschiedlichen Anteil. Auf die Beitragsentwicklung der PKV-Anbieter wirken mehrere Einflussfaktoren. Neben Kündigungen, Neuabschlüssen und Tarifwechseln innerhalb der privaten Krankenversicherung, wirken sich auch Übertritte zur und von der gesetzlichen Krankenversicherung, Geburten, Todesfälle und natürlich die oft kritisierten Prämienanpassungen auf die Entwicklung der Beitragseinnahmen aus. Welche Anteile diese Variablen an den Prämien der einzelnen Versicherer haben, lässt sich den SFCR-Berichten nicht entnehmen. Ottonova, als jüngste Gesellschaft, wuchs ausgehend von einem niedrigen Niveau mit 33,2 % relativ am stärksten. Unter dem Top-Dutzend mit über einer Milliarde Euro Beitragseinnahmen konnten die Hallesche (7,6 %), Huk-Coburg (5,7 %), Barmenia (5,6 %), HanseMerkur (4,9 %), Debeka (4,7 %) und Signal Iduna (4,3 %) die Bruttobeiträge relativ am deutlichsten steigern.

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infinma zeichnet Versicherer mit stabilen Prämien im BU-Bestand und transparente Biometrie-Versicherer aus.

Wie in den Vorjahren hat das Kölner Analysehaus infinma Institut für Finanz-Markt-Analyse GmbH auch 2025 wieder eine Umfrage zur Beitragsstabilität in der Berufsunfähigkeitsversicherung bei den deutschen Lebensversicherern durchgeführt.

Dabei haben sich die Analysten von infinma bewusst auf die Frage konzentriert, ob der jeweilige Versicherer in den letzten 10, 15, 20 oder mehr als 20 Jahren auf eine Anpassung der Überschussbeteiligung im Bestand der Berufsunfähigkeitsversicherungen (Selbständige Berufsunfähigkeits-Versicherungen sowie Berufsunfähigkeitszusatzversicherungen) verzichtet hat. Anknüpfungspunkte der Untersuchung waren der Bonussatz und der Sofortverrechnungssatz, die vom Versicherer im angegebenen Zeitraum nicht geändert worden sein sollten. Im Ergebnis müssen die Zahlprämien für die Kunden entsprechend mindesten konstant geblieben oder gesunken sein.

„Ein Blick in die Informationen aus MindZV zeigt, dass die Risikoergebnisse bei den großen deutschen Lebensversicherern unverändert stabil sind. Das wirkt sich dann auch auf die Prämien im Bestand aus. Erhöhungen der Zahlprämie im BU-Bestand sind auch bei dieser Umfrage nicht bekannt geworden.“ erläuterte Dr. Jörg Schulz, Geschäftsführer der infinma GmbH. „Unsere Umfrage hat erneut bestätigt, dass die Versicherer durchweg solide und auskömmlich kalkuliert haben und Prämienanpassungen im Bestand bisher die Ausnahme gewesen sind.“ Sein Geschäftsführer-Kollege Marc Glissmann ergänzte: „Es ist für uns nicht nachvollziehbar, warum in vielen Medien immer wieder über Beitragsanpassungen zum Nachteil der Kunden spekuliert wird, die sich dann in der Praxis nicht nachvollziehen lassen.“ Die Kritik einiger Marktteilnehmer, eine bloße Umfrage sei für ein so sensibles Thema ungeeignet, kontert er gelassen: „Im Hinblick auf die Beitragsstabilität haben komplexere Modelle bislang nicht nachweisen können, dass sie zu signifikant besseren Ergebnissen führen.“

Zusammenfassend stellen die Analysten von infinma fest, dass Beitragsanpassungen, die zu höheren Zahlbeiträgen für die Kunden geführt haben, in der BU die Ausnahme waren und immer noch sind. Anderslautende Kritik an den Versicherern mag zwar medienwirksam sein, hat sich in der Realität aber erneut nicht bestätigt. Es handelt es sich auch nicht um eine prämienrelevante Anpassung der Überschussbeteiligung, wenn ein Versicherer im Rahmen der Einführung des erhöhten Rechnungszinses für das Neugeschäft die Garantieleistungen erhöht und gleichzeitig die Überschussbeteiligung absenkt.

Die Ergebnisse der Gesellschaften, die an der Umfrage teilgenommen haben, werden auf der Seite https://www.infinma.de/bu_praemien.php veröffentlicht.

Parallel dazu hat infinma erneut Zusatzinformationen zur Absicherung der Arbeitskraft abgefragt. Den dies bzgl. Fragebogen können Interessenten hier einsehen:

https://www.infinma.de/bu_fragen_transaprenz

„Grundsätzlich sind wir mit der Resonanz der Umfrage sehr zufrieden“, kommentierte Schulz die Rücklaufquote. „Bei der Transparenz sehen wir hingegen zwei Entwicklungen: Die Zahl der Versicherer, die an der (freiwilligen) Zusatzumfrage teilnehmen, geht leider zurück. Dafür nimmt die Auskunftsfreudigkeit derjenigen Gesellschaften zu, die an der Transparenz-Umfrage teilnehmen.“ Auffällig ist, dass der Trend zu immer niedrigeren Beitrittsaltern, zumindest in der BU, offenbar gestoppt ist. Ein Eintrittsalter von 10 Jahren ist demnach immer noch eine Besonderheit. Anders sieht es bei der GF aus, die z. T. auch schon ab drei Jahren abgeschlossen werden kann. Die Zahl der Berufs- bzw. Risikogruppen in der BU bleibt unverändert hoch, obwohl zunehmend auch Rückversicherer die immer weitere Differenzierung bei der Tarifierung kritisieren.

Wie üblich werden die Gesellschaften, die zusätzliche Fragen zum Biometriegeschäft beantwortet haben, von infinma als „Transparente BU-Versicherer“ ausgezeichnet.

Auch diese Ergebnisse sind auf der o. g. Internetseite veröffentlicht.

Über die infinma GmbH

Die infinma Institut für Finanz-Markt-Analyse GmbH wurde im Jahre 2003 von den alleinigen Gesellschaftern und Geschäftsführern Marc C. Glissmann und Dr. Jörg Schulz gegründet. Das Institut ist als Analyse- und Beratungsunternehmen mit den Schwerpunkten Personenversicherungen und Kapitalanlagen / Investment tätig. Im Bereich der Unternehmensanalysen gehört infinma zu den führenden deutschen Anbietern und entwickelt bspw. regelmäßig mehr als 250 Kennzahlen zur Analyse der deutschen Lebensversicherer. Schwerpunkte der Produktanalysen sind fondsgebundene Versicherungen in allen Schichten der Altersvorsorge, Garantiemodelle, Konzepte zur Absicherung der Arbeitskraft sowie die Pflegeversicherung. Neben verschiedenen Software-Angeboten unterstützt infinma seine Auftraggeber unmittelbar in der Markt- und Wettbewerbsanalyse, beim Produktmanagement und –marketing sowie der Produktentwicklung und im direkten Kontakt mit Vermittlern und Endkunden. Ein aktueller Analyse- und Beratungsschwerpunkt liegt im Bereich der ESG-konformen Kapitalanlagen in der Lebensversicherung.

Zudem ist infinma Mit-Initiator der 2020 ins Leben gerufenen Branchen-Initiative Nachhaltigkeit in der Lebensversicherung (BINL), einem Netzwerk, das sich an die Akteure im Markt für nachhaltige Altersvorsorge richtet.

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infinma Institut für Finanz-Markt-Analyse GmbH, Max-Planck-Str.37A, 50858 Köln,Tel.+49 (0) 2234 933 69 14, www.infinma.de

Seit dem 1. Mai 2025 ist Dr. Matthias Hofer neuer Vorstand der Continentale Lebensversicherung AG und der EUROPA Lebensversicherung AG.

Beide Unternehmen gehören zum Continentale Versicherungsverbund auf Gegenseitigkeit. Der promovierte Mathematiker und Aktuar (DAV) verantwortet das Produktmanagement und die Versicherungstechnik der Sparte Leben.

Umfangreiche Erfahrung aus der Versicherungsbranche

Der 49-Jährige bringt umfangreiche Erfahrung aus der Versicherungsbranche mit. Seit 2003 war er in verschiedenen Funktionen in Betrieb, Vertrieb und Versicherungstechnik Leben bei der Generali Deutschland tätig.

„Wir freuen uns sehr, dass Dr. Matthias Hofer in unser Vorstandsteam kommt“, sagt Dr. Gerhard Schmitz, Vorstandsvorsitzender im Continentale Versicherungsverbund. „Wir sind in der Sparte Leben seit vielen Jahren besonders erfolgreich unterwegs. Mit Dr. Matthias Hofer gewinnen wir einen versierten Experten, der unsere Marktposition weiter festigen und ausbauen wird.“

Verantwortlich für den Inhalt:

Continentale Versicherungsverbund, Ruhrallee 92-­94, D­-44139 Dortmund, Tel: 0231/9190, Fax: 0231/9193255, www.continentale.de

Internationale Ipsos-Studie des Rechtsschutzversicherers ARAG

Beim Vertrauen in den Rechtsstaat herrscht bei den sechs untersuchten Ländern in Europa ein klares Nord-Süd-Gefälle. Die meisten Menschen vertrauen in ihren Rechtsstaat in Norwegen, die wenigsten in den südeuropäischen Ländern Spanien und Italien. Deutschland platziert sich in der unteren Hälfte der insgesamt sieben untersuchten Staaten. Dies ist ein Ergebnis einer internationalen Studie, durchgeführt vom Marktforschungsinstitut Ipsos im Auftrag des Rechtsschutzversicherers ARAG.

Die erstmals erhobene Studie zeigt, dass mit Abstand in Norwegen die meisten Menschen in ihren Rechtsstaat vertrauen. 81 Prozent von ihnen gaben an, dass sie sehr viel, beziehungsweise viel Vertrauen haben. Es folgen das Vereinigte Königreich (74 Prozent), die USA (71 Prozent) und die Niederlande (64 Prozent). An diese hohen Vertrauenswerte kommen die Werte aus Deutschland nicht heran: 62 Prozent der Befragten gaben an, dem Rechtsstaat entsprechend stark zu vertrauen. Die beiden südeuropäischen Länder Spanien (49 Prozent) und Italien (43 Prozent) wiesen die niedrigsten Vertrauenswerte aus.

Bei den Detailfragen zeichnen meist die Niederländer das positivste Bild von ihrem Rechtsstaat. Von ihnen sind beispielsweise 77 Prozent der Meinung, dass ihr Staat ihre Grundrechte schützt, gefolgt von den USA (72 Prozent), Deutschland (70 Prozent), Norwegen (69 Prozent) und dem Vereinigten Königreich (68 Prozent). In Spanien sind hingegen nur 57 Prozent und in Italien die Hälfte der Befragten davon überzeugt. Vor den Gerichten ihres Landes gut aufgehoben fühlen sich 68 Prozent der Bewohner der Niederlande, gefolgt von den Norwegern, Deutschen und den Briten. In den USA sind es nur gut die Hälfte. Italien hat mit 36 Prozent auch hier den niedrigsten Wert.

Bei der Einschätzung, ob alle Bürger vor dem Gesetz gleich seien, herrscht in den Niederlanden mit 72 Prozent die höchste Zustimmung. Dem gegenüber denken dies nur 37 Prozent der Italiener und 34 Prozent der Spanier. In Deutschland, Norwegen, dem Vereinigten Königreich und den USA sind jeweils etwas mehr als die Hälfte der Befragten von einer Gleichbehandlung überzeugt. Sind die Richter meines Landes unbefangen? Davon sind 69 Prozent der Niederländer und 61 Prozent der Deutschen überzeugt. Norwegen und das Vereinigte Königreich liegen auf Platz drei und vier. Am wenigsten an die Unbefangenheit ihrer Richter glauben die Befragten in Italien (38 Prozent), den USA (37 Prozent) und Spanien (33 Prozent).

Die Studie zeigt zudem, dass länderübergreifend nicht einmal die Hälfte der Befragten glaubt, dass sie ihre rechtlichen Probleme schnell vor Gericht lösen können. Am meisten denken dies noch mit 46 Prozent die Niederländer. Das Vereinigte Königreich, Norwegen, die USA und Deutschland liegen zwischen 39 Prozent und 34 Prozent, Spanien und Italien bei 22 beziehungsweise 21 Prozent.

“Die Niederlande bieten offenkundig die besten Rahmenbedingungen für einen akzeptierten Rechtsstaat. Das gilt ebenso in Norwegen. Aus unserer internationalen Praxis können wir bestätigen, dass wir unseren Kundinnen und Kunden außerhalb Deutschlands wesentlich umfangreicher bei Rechtsproblemen helfen können”, kommentiert Dr. Renko Dirksen, Vorstandssprecher der ARAG SE die Ergebnisse. “Im internationalen Vergleich genießt der deutsche Rechtsstaat nicht das Vertrauen, das ihm eigentlich zusteht. Die starke Regulierung des deutschen Rechtsmarktes scheint kein Qualitätsmerkmal mit erkennbarem Mehrwert für die Rechtssuchenden zu sein”, ergänzt Dr. Renko Dirksen.

Umgang mit rechtlichen Problemen und Anlaufstellen

Untersucht wurde in der Studie auch, wie die Menschen in den jeweiligen Ländern mit rechtlichen Problemen umgehen. Über alle Befragten hinweg hatte mehr als jeder Vierte in den letzten zehn Jahren rechtliche Probleme vor Gericht. Die Menschen in den Niederlanden wenden sich bei rechtlichen Problemen zuerst an ihren Rechtsschutzversicherer (48 Prozent), gefolgt von Familienmitgliedern, Freunden oder Bekannten (41 Prozent) und dann Organisationen wie Verbrauchervereinen/Gewerkschaften (37 Prozent). In Deutschland wenden sich die meisten Befragten an einen Anwalt (57 Prozent). Die zweitwichtigste Anlaufstelle der Deutschen ist mit 37 Prozent der Rechtsschutzversicherer, gefolgt von Organisationen wie Verbrauchervereine/Gewerkschaften (32 Prozent) und Familie/Freunde/Bekannte (30 Prozent). In allen anderen Ländern sind die ersten Anlaufstellen für rechtliche Probleme nach den Anwälten Familie/Freunde/Bekannte oder Organisationen – Rechtsschutzversicherer kommen erst danach.

Nahezu jeder Vierte gab bei der Erhebung zudem an, dass er bisher mindestens einmal einen rechtlichen Streitfall nicht vor Gericht verfolgt und damit nachgegeben habe, obwohl er sich im Recht fühlte. Die Hauptgründe für die Vermeidung sind die hohen Kosten, in erster Linie für Anwälte, der Stress und die emotionale Belastung und das Empfinden, dass die Kosten des Rechtsstreits die potenziellen Vorteile überwiegen.

“Hier können Rechtsschutzversicherer optimal unterstützen, indem sie die hohen finanziellen Belastungen durch Anwalts- und Gerichtskosten übernehmen. Hilfreiche Services wie Mediation helfen darüber hinaus, den Stress und die emotionale Belastung zu reduzieren, die mit einem Rechtsstreit verbunden sind”, unterstreicht Dr. Renko Dirksen, Vorstandssprecher der ARAG SE.

Bei der Studie wurde auch untersucht, wie die Befragten eine Rechtsschutzversicherung allgemein bewerten. Dabei gaben 64 Prozent der Deutschen “sehr gut” oder “gut” an und belegen damit den Spitzenplatz vor den Niederlanden mit 52 Prozent. Es folgen die USA (38 Prozent), Norwegen (37 Prozent), das Vereinigte Königreich (34 Prozent), Spanien (32 Prozent) und Italien (29 Prozent). Drei Viertel der Niederländer und der Deutschen bewerten dabei eine Rechtsschutzversicherung als besonders hilfreiches Mittel, um den Zugang zum Recht zu erleichtern. In den restlichen Ländern sind es rund die Hälfte.

Details zur Studie

Beauftragt hat die Studie zum Vertrauen in den Rechtsstaat die ARAG SE in Düsseldorf, der weltweit größte Rechtsschutzversicherer. Die Online-Befragung führte das Marktforschungsinstitut Ipsos in Hamburg im Jahr 2024 durch. An der repräsentativen Umfrage haben insgesamt 7.486 Personen aus sieben Ländern teilgenommen – Deutschland, die Niederlande, Spanien, Italien, Norwegen, das Vereinigte Königreich und die USA.

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ARAG SE, ARAG Platz 1, D­-40464 Düsseldorf, Tel.: +49 (0)211 963­2560, Fax: +49 (0)211 963­2025, www.arag.de