Im ersten Halbjahr 2024 waren Beschäftigte so lange krankgeschrieben wie noch nie in diesem Jahreszeitraum.

Im Schnitt fehlten die bei der Techniker Krankenkasse (TK) versicherten Erwerbstätigen in den vergangenen sechs Monaten durchschnittlich 9,6 Tage am Arbeitsplatz. Damit toppt der Krankenstand sogar das Rekordergebnis vom ersten Halbjahr 2023, das 9,5 Fehltage pro Kopf aufwies. Zum Vergleich: Im ersten Coronahalbjahr 2020 beliefen sich die Fehltage auf durchschnittlich 7,9 je Erwerbstätigen, 2019 waren es 7,8 Fehltage.

Peak im Februar, erneuter Anstieg im Juni

“Schon im Februar dieses Jahres haben wir einen Peak bei den Krankenständen gesehen. Dann flachte die Zahl der Krankmeldungen etwas ab und legte im Juni wieder deutlich zu”, sagt Dr. Jens Baas, Vorstandsvorsitzender der TK. “Schaut man allein auf die erkältungsbedingten Krankschreibungstage im ersten Halbjahr 2024, scheint sich im Juni eine sommerliche Infektionswelle anzubahnen.” Über Gründe dafür lasse sich nur spekulieren. So sei es beispielsweise nur eine Vermutung, ob Großereignisse wie die Fußball-Europameisterschaft in Deutschland für mehr Ansteckungen gesorgt haben.

Ein Viertel der Krankschreibungstage sind erkältungsbedingt

Top-1-Grund für Fehlzeiten in der ersten Jahreshälfte 2024 sind Krankschreibungen aufgrund von Atemwegserkrankungen wie Erkältungen und Grippe. Sie machen 24 Prozent der Krankschreibungstage aus. So war jeder TK-versicherte Erwerbstätige im ersten Halbjahr statistisch gesehen 2,3 Tage mit einer Erkältungsdiagnose krankgeschrieben. Damit liegen die erkältungsbedingten Fehlzeiten in diesem Halbjahr zwar etwas niedriger als im Vorjahreszeitraum (2,5 Tage), sind aber deutlich höher als im Vergleichszeitraum der vorangegangenen Jahre (2019: 1,4; 2020: 1,6; 2021: 0,6; 2022: 2,6). Auf den Plätzen zwei und drei der häufigsten Diagnosen folgen psychisch bedingte Diagnosen mit 1,8 Fehltagen pro Kopf und Muskel-Skelett-Erkrankungen mit 1,4 Fehltagen pro Kopf.

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Techniker Krankenkasse, Bramfelder Straße 140, 22305 Hamburg, Tel. 0800 – 285 85 85, www.tk.de

Zur Unterstützung der Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben sowie für mehr Vielfalt in der Führung hat der Versicherungs- und Finanzberatungskonzern entschieden, künftig alle Führungspositionen im Unternehmen mit der Option auf Teilzeit und im Shared-Leadership-Modell auszuschreiben.

Die Entscheidung unterstützt unser Engagement für Fairness, Flexibilität sowie für unsere moderne Arbeitskultur. Wir wollen gleiche Entwicklungschancen unabhängig von der persönlichen Lebenssituation bieten und damit auch die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben fördern. Bei der Weiterentwicklung setzen wir nun unter anderem auf die Einführung unterschiedlicher Führungsmodelle und wollen zeigen, dass Chancengleichheit und Leistungsorientierung Hand in Hand gehen können.

Swiss Life Deutschland ist ein ausgewogenes Geschlechterverhältnis auf allen Führungsebenen sowie die Vielfalt der individuellen und persönlichen Lebenssituationen ihrer Mitarbeitenden wichtig und verstärkt mit den neuen Führungsoptionen das Engagement. Dabei wird nun ein zusätzlicher Rahmen geschaffen, um Talente aus den eigenen Reihen bestmöglich zu fördern und dem Ziel hin zu einem ausgeglichenem Geschlechterverhältnis auf allen Führungsebenen des Unternehmens näherzukommen.

Bereits vor der Einführung hat das Unternehmen Shared Leadership in ausgewählten Teams pilotiert. Die bisherigen Erfahrungen mit geteilter Führung und Führung in Teilzeit zeigen, dass Führungsverantwortung fernab des klassischen Führungsmodells funktioniert und Vorteile für Führungskräfte wie Mitarbeitende mit sich bringt.

Das Angebot unterschiedlicher Führungsmodelle gilt ab sofort für alle neu auszuschreibenden Führungspositionen. Alle derzeitigen Führungskräfte bei Swiss Life Deutschland erhalten zudem eine Wahlmöglichkeit.

Shared Leadership ist ein Führungsmodell, bei dem die Verantwortung und Entscheidungsbefugnis zwischen zwei Führungskräften aufgeteilt wird. Es betont die Zusammenarbeit und Koordination zwischen Führungskräften, um gemeinsame Ziele zu erreichen und Effektivität zu steigern. Mitarbeitende profitieren dadurch von einem breiteren Spektrum an Führungsperspektiven und -stilen. Durch die Zusammenarbeit von zwei Führungskräften erhalten sie eine vielfältigere Unterstützung und differenziertes Feedback. Führungskräfte wiederum erhalten Flexibilität bei ihrer Zeit- oder auch Aufgabeneinteilung.

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Swiss Life AG Niederlassung für Deutschland, Zeppelinstraße 1, 85748 Garching b. München, Tel: +49 89 38109-0, Fax: +49 89 38109-4405, www.swisslife.de

Die HanseMerkur erweitert ihr Angebot an KV-Vollversicherungstarifen um den neuen Tarif KVP, der speziell für preissensible Angestellte konzipiert ist.

Der KVP-Tarif bietet eine Pauschalerstattung von 1.000 EUR für nicht in Anspruch genommene Gesundheitsleistungen. Diese kann entweder als Beitragsstundung zu Beginn der Versicherung (Advanced Fit S) oder als garantierte Beitragsrückerstattung (Advanced Fit) vereinbart werden.

Darüber hinaus verzichtet der Tarif auf eine Selbstbeteiligung, was ebenfalls attraktiv für Angestellte ist. Denn: Der Arbeitgeber bezuschusst anteilig den Beitrag zur PKV des angestellten Kunden. An einer Selbstbeteiligung im Leistungsfall beteiligt sich der Arbeitgeber hingegen nicht.

Die Highlights des KVP-Tarifs im Überblick:

0 Euro Selbstbeteiligung

Gesundheitsrabatt bei Werten im Normbereich

1.000 Euro garantierte Beitragsrückerstattung bereits nach einem leistungsfreien Jahr bei ambulanter und zahnärztlicher Leistungsfreiheit

Zusätzliche erfolgsabhängige Beitragsrückerstattung möglich

Optionsrecht auf höherwertigen Versicherungsschutz

„Angestellten bieten wir mit dem Advanced Fit ein attraktives Versicherungspaket. Mit dieser zielgerichteten Erweiterung unseres KV-Voll-Produktportfolios festigen wir unseren Ruf als führender Anbieter im Maklermarkt“, erläutert Eric Bussert, Vorstand Vertrieb und Marketing bei der HanseMerkur.

Paulo Patricio, Organisationsdirektor des Vertriebsweges Makler & Mehrfachagenten, ist vom Marktpotential des neuen Angebots überzeugt: „Wir versprechen uns vom KVP-Tarif neue Vertriebsimpulse für die Zielgruppe der preissensiblen Angestellten.“

Nähere Informationen zum KVP-Tarif gibt es hier. https://www.hansemerkur-vertriebsportal.de/produkte/krankenvoll/advanced-fit-angestellte

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HanseMerkur Versicherungsgruppe, Siegfried­-Wedells-­Platz 1, ­20354 Hamburg, Tel: 040/4119­0, www.hansemerkur.de

Die VPV Versicherungen haben sich seit Jahren dem Thema Nachhaltigkeit verschrieben und unterstützen regelmäßig verschiedene Aktionen und Vereine – sowohl lokal als auch international.

So ist die VPV ein Partner des Ditzinger Lebenslaufs zur Unterstützung Mukoviszidoseerkrankter und des RTL Spendenmarathons. Zudem fördert sie Aufforstungs- und Bildungsprojekte in Malawi, darunter auch Kindergärten und Schulen. Teil der Nachhaltigkeitsstrategie der VPV sind eigene Bienenstöcke. Der Honig, der an Mitarbeitende verkauft wird, bringt Einnahmen, die – wie im letzten Jahr – an den Verein FreeFood e. V. gespendet werden. FreeFood e. V. rettet große Mengen an Lebensmitteln vor der Vernichtung und verteilt sie an alle Interessierten, unabhängig von deren Bedürftigkeit. Lebensmittelverschwendung trägt erheblich zum Klimawandel bei: Rund 8 % der globalen Treibhausgase entstehen durch die Verschwendung von Lebensmitteln.

Die Lebensmittelausgaben von FreeFood e. V. sind stark nachgefragt, und der Bedarf steigt jährlich. In den ersten fünf Monaten des Jahres 2024 hat der Verein bereits 630 Tonnen Lebensmittel gerettet und verteilt, was bereits die Summe des Vorjahresvolumen übersteigt. Die Verteilung erfolgt im „Fair-Teiler“ von FreeFood e. V. in Gerlingen.

Als Partner unterstützt die VPV regelmäßig die Arbeit von FreeFood e. V. durch finanzielle Spenden. Bei der jüngsten Scheckübergabe wurde betont, wie herausfordernd die ehrenamtliche Arbeit der Lebensmittelretter ist. Oftmals fehlen finanzielle Mittel für notwendige Anschaffungen, wie etwa ein Kühlfahrzeug zur Rettung tiefgefrorener Waren.

Die Spende der VPV Versicherungen ist ein wichtiger Beitrag zur Unterstützung der Lebensmittelrettung.

Auch intern legt die VPV Wert auf Nachhaltigkeit. In der eigenen Kantine werden bevorzugt regionale Produkte verwendet und darauf geachtet, dass möglichst viele Lebensmittel aufgebraucht werden können.

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VPV, Versicherungsgruppe, Mittlerer Pfad 19, D-­70499 Stuttgart, Tel.: 0711/1391­6000, Fax: 0711/1391­6001, www.vpv.de

Die Mitgliedervertreterversammlung der IDEAL Lebensversicherung a.G. hat am 21.06.2024 den ehemaligen Vorstandsvorsitzenden des Unternehmens in den Aufsichtsrat gewählt.

In der konstituierenden Sitzung des Aufsichtsrates wurde Jacobus dann zum Vorsitzenden des Gremiums der Obergesellschaft der Gruppe gewählt.

Er folgt auf Michael Westkamp (74) der aufgrund des Erreichens der satzungsmäßigen Altersgrenze nach acht Jahren, davon sieben als Vorsitzender, den Aufsichtsrat verlässt. Westkamp war in seiner aktiven Zeit lange Jahre Vorstandsvorsitzender der Aachener und Münchener Versicherungen.

Jacobus, der von 2001 bis 2023 bei der IDEAL als Vorstand fungierte, war von 2003 bis 2023Vorstandschef des Berliner Unternehmens. Er dankte Michael Westkamp für seine Tätigkeit: „Michael Westkamp hat wichtige unternehmerische Entscheidungen im Unternehmen mit großem Sachverstand und viel Umsicht begleitet und mitbestimmt. Dafür gilt ihm der große Dank aller Gremien.“

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IDEAL Lebensversicherung a.G., IDEAL Versicherung AG, Kochstraße 26, 10969 Berlin, Tel: 030/ 25 87 -259, Fax: 030/ 25 87 -355, www.ideal-versicherung.de

Marktkommentar von Jens Arndt, Vorstandsvorsitzender der myLife Lebensversicherung AG

Die myLife Lebensversicherung AG hat ihre verwalteten Assets auf rund 2,5 Milliarden EUR gesteigert und blickt auf das erfolgreichste erste Halbjahr ihrer Unternehmensgeschichte. Jens Arndt, Vorstandsvorsitzender der myLife, sieht insbesondere die klare Ausrichtung auf versicherungsbasierte Investmentlösungen als Treiber für das Wachstum.

Nachdem wir uns im letzten Jahr auf die herausfordernden wirtschaftlichen und geopolitischen Rahmenbedingungen sowie auf in den Markt zurückgekehrte Festgeld- und Spar-Angebote eingestellt haben, sind wir mit der myLife im ersten Halbjahr 2024 auf den gewohnten Wachstumskurs zurückgekehrt.

Insgesamt erzielten wir im ersten Halbjahr 2024 Prämieneinnahmen in Höhe von 183,1 Mio. EUR und ein Neugeschäft von rund 21 Mio. EUR APE, was unsere Erwartungen deutlich übertroffen hat. So konnten wir sowohl im laufenden Beitrag um ca. + 7 % gegenüber dem Vorjahr zulegen als auch im Einmalbeitragsgeschäft, welches mit ca. + 31 % deutlich über den Werten des Vorjahres liegt.

Als Wachstumstreiber ist insbesondere unser stringenter Fokus auf versicherungsbasierte Investmentlösungen zu benennen. Mit unserer strategischen Ausrichtung auf flexible, kostengünstige und transparente Nettoversicherungen wachsen wir beständig und haben unsere verwalteten Assets im Sicherungsvermögen auf einen neuen Spitzenwert von nunmehr rund 2,5 Milliarden EUR ausbauen können.

Rückgang der Konditionen bei Sparbriefen und Festgeldern zeigt Auswirkungen

Anleger suchen immer dann nach Alternativen, wenn ihnen eine Anlageform weniger attraktiv als die andere erscheint. Die Rückkehr der Anlagezinsen hat im vergangenen Jahr Tages- und Festgelder für kurzfristige Anlagen wieder interessant gemacht. Dabei ist anzumerken, dass sich viele Anleger bei festverzinslichen Anlagen naturgemäß am Zinssatz orientieren, jedoch häufig das jeweils aktuelle Inflationsniveau ausblenden.

Das Neugeschäft im Lebensversicherungsmarkt, insbesondere bei den Einmalbeiträgen, ist durch diese Entwicklung nicht unbeeinflusst geblieben. Allerdings stellen wir aktuell fest, dass die Konditionen im Vergleich zu denen von vor einem Jahr deutlich an Attraktivität verloren haben, wozu auch die Leitzins-Entscheidung der Europäischen Zentralbank EZB im Juni beigetragen hat.

Aus unserer Sicht waren in den letzten Monaten aber Anleger im Vorteil, welche die Entscheidung für oder gegen eine kurzfristige festverzinsliche Anlage gar nicht erst treffen mussten. Viele unserer Kunden haben stattdessen das flexible Einstiegsmanagement unserer modernen Fondspolicen genutzt und ihr Vermögen übergangsweise in Geldmarkt- oder Rentenfonds geparkt, aus denen sie schrittweise wieder in den Aktienmarkt umschichten können.

Regulierung und Freiheit sollten sich die Waage halten

Mit der jüngst vorgenommenen Zinssenkung der EZB scheint nun die Richtung wieder klar zu sein. Viele Experten prognostizieren weitere Senkungen bis Jahresende, wobei die Dynamik wohl doch nicht so schnell sein dürfte, wie noch vor einigen Monaten erwartet.

Jede Zinsabsenkung lässt dabei Aktien wieder attraktiver werden, da die Opportunitätsgewinne geringer sind. Insofern sehen wir dieser Entwicklung positiv entgegen. Allerdings sind im aktuell sehr dynamischen politischen und wirtschaftlichen Umfeld aus unserer Sicht Prognosen sehr vage. Dafür gibt es zu viele Einflüsse durch kriegerische Auseinandersetzungen, politische Spannungen oder bevorstehende Ereignisse wie die US-Präsidentschaftswahl im November.

Diesem wirtschaftlichen und politischen Umfeld kann sich auch die Versicherungsbranche nicht entziehen. Das ist nicht neu und trifft auch auf andere Branchen zu. Was aber in den letzten Jahren enorm zugenommen hat, ist die Regulierung der Versicherungsbranche. Dabei ist mit Blickrichtung auf den Verbraucher vieles richtig und auch notwendig, jedoch sollten sich Regulierung und Freiheit die Waage halten.

Wenn die Versicherungswirtschaft letzten Endes in einem Zuwachs ineffektiver Bürokratie versinkt und dadurch die Kosten steigen, laufen wir Gefahr, dass am Ende Kunden, Finanzberater und Produktanbieter auf der Strecke bleiben. Gleichzeitig bietet aber jede neue Situation nicht nur Herausforderungen, sondern auch Chancen. Die Versicherungsbranche sollte daher mutig sein, Veränderungen zulassen und neue Wege gehen, um ihre Potentiale zu nutzen – so wie wir es mit dem Modell „Nettoversicherung und Honorar“ gezeigt haben.

Flexibilität ist bei Anlegern gefragt

Insbesondere Anleger von Einmalbeiträgen oder einem erhöhten Ansparvolumen legen Wert auf die Flexibilität ihrer Anlage. Sie wollen auf Marktschwankungen bei veränderten Lebenssituationen oder plötzlich benötigte Liquidität schnell reagieren können. Hierfür benötigen sie zum einen eine tagesaktuelle Übersicht ihrer Vertragswerte und Fondskurse. Zum anderen können oder wollen sie nicht wie bei einer marktüblichen Fondspolice bis zum nächsten oder gegebenenfalls übernächsten Monatsultimo warten, um zu reagieren.

Diesen Anforderungen tragen wir Rechnung, indem bei unseren versicherungsbasierten Investmentlösungen täglich die Möglichkeit besteht, Kursrisiken durch einen Fondstausch zu senken, Marktchancen mit gezielten Zuzahlungen bei niedrigen Kurswerten zu nutzen oder im Bedarfsfall an Liquidität zu kommen. Unsere Technik und Prozesse sind so gestaltet, dass Kunden auch einen professionellen Finanzberater ans Steuer lassen können, der ihren Kundenvertrag navigiert. Wenn der Finanzberater parallel zum Kunden dann auch noch von einer positiven Wertentwicklung profitiert, sind gleichgerichtete Interessen von Kunde und Berater erreicht –zum Vorteil beider.

Dies ist nicht nur im freien Vermittlermarkt ein großer Vorteil, sondern auch im Bereich der Banken und Sparkassen. Über eine gemeinsame Kooperation mit der HDI Bancassurance führen wir deshalb unsere Stärken vertrauensvoll zusammen und geben künftig auch Banken und Sparkassen ein völlig neues Investmentangebot für ihre kundennahe und zeitgemäße Beratung im Bereich moderner Fondspolicen an die Hand. Ein Angebot, das ein komplett neues Bankversicherungserlebnis schaffen wird.

Finanzberater können sich neue Ertragsquellen und Produktlösungen erschließen

Mit Blick auf die Nachfrage nach Nettoprodukten und Honorarberatung kommt den Vermittlern eine wichtige Rolle zu, da insbesondere ihnen die Aufgabe obliegt, ihre Kunden zu informieren, aufzuklären und zu beraten. Gemeinsam mit unserer Schwester HonorarKonzept unterstützen wir Berater durch Coaching, Aus- und Weiterbildung, Software, Honorarabwicklung sowie Backoffice- und Marketingsupport dabei, sich neue Ertragsquellen im wachsenden Honorarmarkt zu erschließen.

Bei unseren versicherungsbasierten Investmentlösungen stehen Finanzberatern dann verschiedene Investmenttools für ein umfassendes Einstiegsmanagement, diverse Auszahlpläne oder periodisches oder kursorientiertes Rebalancing zur Verfügung. Sie können für ihre Kunden aus über 7.000 Investmentfonds, ETFs und einer Vielzahl von ESG-Fonds auswählen und zusammen mit ihren Kunden über digitale Auskunfts- und Verwaltungssysteme auf Verträge zugreifen. Die jederzeitigen kostenfreien Anpassungsmöglichkeiten der myLife Invest-Serie stellen eine riesige Flexibilität für die Kunden sicher: Zuzahlungen, Auszahlungen, Beitragsanpassungen und Fondsänderungen lassen sich täglich beauftragen – für eine Anlage, die sich nach den Kunden richtet und nicht umgekehrt.

Verantwortlich für den Inhalt:

myLife Lebensversicherung AG, Herzberger Landstraße 25, D-­37085 Göttingen, Tel: 0551 9976­736, Fax: 0551 9976­735, www.mylife-leben.de

Infrastruktur gilt als attraktive Kapitalanlage, um langfristig stabile Renditen zu generieren.

Mit der Swiss Life Privado Police bietet Swiss Life Deutschland seit Juli 2024 Privatanlegerinnen und -anlegern eine fondsgebundene Rentenversicherung an, die gegen Einmalbeitrag ab 10.000 Euro über einen ELTIF in ausgewählte Infrastruktur-Anlagen investiert.

Der Aufbau von Infrastrukturanlagen gilt als kapitalintensiv und kann mehrere Jahre in Anspruch nehmen. Hierzu zählen insbesondere Sachwerte aus den Bereichen Erneuerbare Energien, Versorger, Transport, Kommunikation und soziale Infrastruktur. Die EU fördert darum gezielt langfristige Investitionen in die Realwirtschaft mit der ELTIF-Verordnung (European Long Term Investment Fund).

„Insbesondere mit der angepassten Verordnung, bekannt als ELTIF 2.0, wurde nun die Grundlage geschaffen, um Investitionen in nicht börsennotierte Vermögenswerte wie Infrastruktur attraktiver und einfacher anbieten zu können“, sagt Stefan Holzer, Mitglied der Geschäftsleitung von Swiss Life Deutschland, Leiter Market Management Versicherung. „Damit machen wir ab Juli 2024 mit unserer Swiss Life Privado Police erstmals das Investment in ausgewählte Infrastrukturanlagen für unsere Kundinnen und Kunden in Form einer fondsgebundenen Rentenversicherung möglich. In dieser Kombination aus Versicherungspolice mit einem Infrastruktur-Investment spielen wir derzeit eine Vorreiterrolle im deutschen Markt.“

Flexible Versicherungslösung gegen Einmalbeitrag

Mit der Swiss Life Privado Police investieren Anlegerinnen und Anleger über eine fondsgebundene Rentenversicherung von Beginn an in ein exklusives und diversifiziertes Portfolio aus über 20 privaten Infrastrukturunternehmen, darunter Anlagen in Wind- und Solarparks, Wasserkraftanlagen, Recycling-Firmen sowie Glasfaser- und Fernwärmenetze. Der Mindestanlagezeitraum liegt bei zwölf Jahren gegen Einmalbeitrag ab 10.000 Euro. „Der Zeithorizont der Privado Police ab zwölf Jahren oder länger ist nötig, um der langfristigen Ausrichtung der Anlageklasse Infrastruktur gerecht zu werden. Nur dann kann sie ihre besonderen Vorteile voll ausspielen“, sagt Holzer.

Zudem können Kundinnen und Kunden ihre lebenslange Rente flexibel durch Zuzahlungen (ab 5.000 Euro) erhöhen. Teilentnahmen sind ebenso möglich, dies gilt sowohl für die Ansparphase als auch für die Rentenphase. Bei Renteneintritt profitieren Kundinnen und Kunden bei der Entscheidung für eine monatliche Rente darüber hinaus lebenslang von den Vorteilen der Ertragsanteilsbesteuerung.

Fondsgebundener Rentenbezug „made by Swiss Life“

Die fondsgebundene Rentenversicherung richtet sich an Anlegerinnen und Anleger, die bereits über Vermögen für ihre Altersvorsorge verfügen und weiteres Kapital diversifiziert, aber mit stabilen Renditechancen anlegen möchten. „Das macht nicht gelistete Infrastrukturfonds für diese Zielgruppe so interessant, da sie als schwankungsarm gelten und häufig performanter als andere Anlageklassen sind. Darum ist unsere Swiss Life Privado Police hierfür die ideale Beimischung im Portfolio“, sagt Holzer.

Eine weitere Besonderheit der Swiss Life Privado Police ist der fondsgebundene Rentenbezug. Dabei profitieren Kundinnen und Kunden auch dann noch von attraktiven Renditechancen, während sie schon ihre Rente beziehen und können somit insgesamt eine deutlich höhere Rente erzielen. „Zu beachten ist hier lediglich, dass der fondsgebundene Rentenbezug mit konventioneller Fondsauswahl stattfindet, das bedeutet, dass das Infrastruktur-Investment mit dem Beginn des Rentenbezugs endet“, erläutert Holzer.

Exklusivität, Stabilität und Vertrauen in die Swiss Life-Gruppe

Die Basis der neuen Versicherungslösung von Swiss Life Deutschland bildet der „Swiss Life Funds (LUX) Privado Infrastructure S.A., SICAV-ELTIF“ von Swiss Life Asset Managers, die bereits seit 2011 auf Direktanlagen im Infrastrukturbereich spezialisiert sind. Die sich im Fonds befindenden Objekte tragen schon seit mehreren Jahren zu stabilen Renditen auf der Bilanz der Swiss Life-Gruppe bei, die auch selbst als Teilinvestor dieser Infrastrukturobjekte auftritt.

„Mit jeder direkten Anlage übernimmt Swiss Life dabei langfristige gesellschaftliche Verantwortung, u.a. durch Vertretung in Verwaltungsräten und in der aktiven Verwaltung, um eine nachhaltige Wertschöpfung sicherzustellen und voranzutreiben. Und in Zukunft brauchen wir als Gesellschaft noch viel mehr solcher Investments: Megatrends wie Dekarbonisierung, Digitalisierung, E-Mobilität, Kreislaufwirtschaft, Urbanisierung und der demografische Wandel sind nachhaltige Treiber für den Ausbau von Infrastruktur“, ist Holzer überzeugt.

Mit jeder direkten Anlage übernimmt Swiss Life dabei langfristige gesellschaftliche Verantwortung, u.a. durch Vertretung in Verwaltungsräten und in der aktiven Verwaltung, um eine nachhaltige Wertschöpfung sicherzustellen und voranzutreiben. Und in Zukunft brauchen wir als Gesellschaft noch viel mehr solcher Investments: Megatrends wie Dekarbonisierung, Digitalisierung, E-Mobilität, Kreislaufwirtschaft, Urbanisierung und der demografische Wandel sind nachhaltige Treiber für den Ausbau von Infrastruktur.

Swiss Life Privado Police – Das Wichtigste in Kürze:

Mindestanlagezeitraum von zwölf Jahren gegen Einmalbeitrag ab 10.000 Euro

Flexible Zuzahlungen ab 5.000 Euro und Teilentnahmen (Anspar- und Rentenphase)

Lebenslange Rente oder wahlweise eine einmalige Kapitalleistung

Fondsgebundener Rentenbezug mit konventioneller Fondsauswahl

Investment in Swiss Life Funds (LUX) Privado Infrastructure S.A., SICAV-ELTIF (Ansparphase)

Artikel 8-Fonds gemäß der EU-Offenlegungsverordnung

Attraktives Risiko-Rendite-Profil Infrastruktur: hohe Renditechancen und ein moderates Volatilitätsprofil im Vergleich zu anderen Anlageklassen

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Swiss Life AG Niederlassung für Deutschland, Zeppelinstraße 1, 85748 Garching b. München, Tel: +49 89 38109-0, Fax: +49 89 38109-4405, www.swisslife.de

Zu teuer, zu intransparent, zu wenig Chancen auf gute Renditen – so lautet das verheerende Testfazit für ein stark beworbenes Produkt der privaten Altersvorsorge.

„Finger weg von Indexpolicen“, warnt die Stiftung Warentest. Selbst in guten Börsenjahren kann es zu Nullrenditen kommen.

Sie nennen sich „IndexSelect“, „IndexClever“ oder „DAX-Rente“ – große Versicherer versprechen mit stark beworbenen Indexpolicen Rendite und Sicherheit in einem. Kunden sollen vom Boom der Aktienmärkte profitieren, aber gleichzeitig vor Verlusten geschützt sein. Klingt toll, klappt aber nicht. Das zeigt eine aktuelle Untersuchung von Finanztest.

„Von den guten Renditen der Aktienmärkte sind diese Altersvorsorgeprodukte meilenweit entfernt. Als die Aktienmärkte im vergangenen Jahr um 20 Prozent und mehr stiegen, bekamen Kunden der Allianz und bei ähnlichen Indexpolicen nur Nullrenditen”, sagt Ulrike Sosalla, Stellvertretende Chefredakteurin von Finanztest.

Die Allianz ist Marktführer im Bereich der Indexpolicen. Unter dem Namen „IndexSelect“ bietet sie die meistverkaufte Indexpolice Deutschlands an. Rund eine halbe Millionen Menschen haben nach Angaben der Allianz inzwischen einen Vertrag abgeschlossen.

Indexpolicen bedienen sich eines möglicherweise einkalkulierten Missverständnisses: Die enthaltene Indexbeteiligung ist zum einen nur marginal. Zum anderen investieren Verbraucherinnen und Verbraucher nicht tatsächlich in die Aktien eines Index. Stattdessen fließt ihr Geld in ein kompliziertes Finanzkonstrukt, dessen Erfolg von dem Verlauf eines bestimmten Index abhängig ist.

Finanztest hat die Wertentwicklung von zwölf Indexpolicen in den vergangenen Jahren unter die Lupe genommen. Das Ergebnis ist ernüchternd: Bei der Allianz hätte es nur in 37 der simulierten 100 Einjahreszeiträume eine Rendite über null gegeben, 63 mal nichts. Im Schnitt lag die Rendite bei mickrigen 1,64 Prozent. Der Grund: Kursverluste an der Börse schlagen voll ein, Kursgewinne dagegen sind gedeckelt.

„Die Anbieter sind sich dieser Mogelpackung durchaus bewusst. Da verwundert es kaum, dass fast alle der zwölf von uns kontaktierten Anbieter anfangs ihre Beteiligung an unserem Test verweigert haben. Eine Intransparenz, die wir bei Finanztest in der Form selten erleben“, sagt Sosalla.

Zwar ist ein einmal erreichtes Vertragsguthaben tatsächlich gesichert – allerdings ist es aufgrund der hohen Kosten in den ersten Jahren nach Vertragsabschluss deutlich geringer als die Einzahlungen.

„Indexpolicen sind lediglich für die Anbieter ein gutes Geschäft. Wir raten Verbraucherinnen und Verbraucher dringend davon ab, sie für ihre private Altersvorsorge zu nutzen”, sagt Stephan Kühnlenz, Wissenschaftlicher Leiter und Altersvorsorge-Experte von Finanztest. Er rät stattdessen: „Setzen Sie auf ETF-Sparpläne oder günstige Fondspolicen.“

Der Test erscheint in der August-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und unter www.test.de/indexpolicen.

Verantwortlich für den Inhalt:

Stiftung Warentest, Lützowplatz 11-­13, D­-10785 Berlin, Tel: 030/26310, Fax: 030/26312727, www.test.de

Hannoversche Lebensversicherung erleichtert jungen Menschen den Abschluss einer Berufsunfähigkeit

Neues Produkt seit Juli auf dem Markt

Verkürzte Gesundheitsfragen für alle Menschen bis 35 Jahre

Berufsunfähigkeit kann jeden treffen – für die Absicherung gilt daher: Je früher, desto besser. Um jungen Menschen die Absicherung der eigenen Arbeitskraft zu erleichtern, hat die Hannoversche Lebensversicherung AG nun die „Junge-Leute-SBU“ auf den Markt gebracht. Sie ersetzt die bewährte „Akademiker-SBU“ der Hannoversche Lebensversicherung. „Mit dem neuen Angebot wird es nun für alle jungen Menschen – auch ohne akademischen Abschluss – möglich, den Berufsunfähigkeitsschutz mit der Beantwortung nur weniger Fragen abzuschließen“, erläutert Frank Hilbert, Sprecher des Vorstands der Hannoversche Lebensversicherung AG. Damit will die Hannoversche Lebensversicherung allen Berufsgruppen, ob Handwerkerinnen und Handwerker, Pflegerinnen und Pfleger oder Sachbearbeiterinnen und -bearbeitern die Möglichkeit bieten, ihre wertvolle Arbeitskraft unkompliziert abzusichern. Einzige Voraussetzung: Die Antragssteller dürfen nicht älter sein als 35 Jahre.

Das bietet die Junge-Leute-SBU

Der Kurzantrag mit nur drei Gesundheitsfragen berechtigt zu einer monatlichen Rente von bis zu 2.000 Euro. Die Fragen sind möglichst klar formuliert und die Abfragezeiträume besonders kundenfreundlich gestaltet. Denn für alle, die mit dem Kurzantrag nicht angenommen werden, bleibt ausdrücklich die Option auf den normalen Antrag bei der Hannoversche Lebensversicherung offen.

Weiter Informationen zu der Junge-Leute-SBU finden Sie auf der Website der Hannoversche.

Verantwortlich für den Inhalt:

VHV Holding AG, VHV-Platz 1, 30177 Hannover, Tel: +49.511.907-4807, Fax: +49.511.907-14807, www.vhv-gruppe.de

www.hannoversche.de

Der Aufsichtsrat der Consal Beteiligungsgesellschaft AG (ein Unternehmen des Konzerns Versicherungskammer) hat Mareike Steinmann-Baptist (46) zur neuen Vorständin für die Kranken-, Pflege- und Reiseversicherung bestellt.

Steinmann-Baptist wird insbesondere die Reiseversicherung verantworten und soll ihre Tätigkeit zum 01.01.2025 aufnehmen.

Mareike Steinmann-Baptist, Diplom-Kauffrau, verfügt über eine umfangreiche, fast 20-jährige Erfahrung in der Versicherungswirtschaft. Ihre ausgewiesenen Fachkenntnisse und Führungsqualitäten hat sie in unterschiedlichen Unternehmens- und Verantwortungsbereichen überzeugend unter Beweis gestellt. Steinmann-Baptist war u. a. Leiterin des Kompetenzzentrums Digitalisierung bei der Allianz Deutschland AG sowie Leiterin Finanzen bei der Allianz Private Krankenversicherungs-AG. Bis 2023 war sie Mitglied der Geschäftsführung bei der Allianz Partners Deutschland GmbH. Zuletzt hat sie die globale Plattform Strategie für den Bereich Reise bei Allianz Partners Solutions GmbH verantwortet und innovative digitale Service-Lösungen eingeführt. Sie verfügt über umfassende Kenntnisse hinsichtlich unterschiedlicher Vertriebswege, Querschnittsfunktionen und Sparten. Steinmann-Baptist ist verheiratet und hat zwei Kinder.

„Ich freue mich sehr, dass wir mit Mareike Steinmann-Baptist eine Führungspersönlichkeit mit ausgewiesener Expertise für den Vorstand unserer Kranken-, Pflege- und Reiseversicherung gewinnen konnten. Ich bin sicher, dass wir unsere Marktposition mit ihr in Zukunft weiter ausbauen und Marktchancen, ganz besonders in der Reiseversicherung, vermehrt nutzen werden“, sagt Prof. Dr. Frank Walthes, Vorsitzender der Vorstände des Konzerns Versicherungskammer. „Die Reiseversicherung zeigt seit dem Ende der Corona-Pandemie ein kontinuierliches Wachstum, vor allem im Bereich des Kreditkartengeschäfts und bietet nachhaltiges Entwicklungspotential in allen reiseaffinen Altersgruppen. Mit der Etablierung eines eigenen Ressorts für die Reiseversicherung können wir diesen Versicherungszweig deutlich stärken und den aktuellen Chancen und Herausforderungen mit einer vielfältigen Produkt- und Servicepalette innovativ Rechnung tragen“.

Verantwortlich für den Inhalt:

Versicherungskammer Bayern, Maximilianstraße 53, D­-80530 München, Tel: 089 ­ 2160 ­ 3050, Fax: 089 ­ 2160 ­ 3009, www.vkb.de

Auf ihrem Weg zum Präventionsversicherer beginnt die NÜRNBERGER Versicherung jetzt beim eigenen Unternehmen und ergreift Maßnahmen zur Zukunftssicherung des Versicherers.

Ein umfassender Maßnahmenkatalog zahlt auf die Ziele des Programms “Fit für die Zukunft” ein: Fokus auf wirtschaftliche Aktivitäten, Erhöhung der Effizienz und damit eine dauerhafte Reduzierung der Kosten und verbesserte Stellung im Wettbewerb. Weitere Instrumente sind so angelegt, dass sie den Erhalt von Fachkräften unterstützen.

CEO Harald Rosenberger betont die Bedeutung dieses Schrittes für die NÜRNBERGER: “Wir wollen Präventionsversicherer werden, denn damit begegnen wir den zunehmenden Risiken durch Klimawandel und steigende Gesundheitskosten und sorgen dafür, dass Versicherungsschutz bezahlbar für unsere Kunden bleibt. Zuerst fangen wir im eigenen Unternehmen an, machen uns effizienter und lassen Dinge weg, die wenig Wert schaffen. Die jetzt beschlossenen Maßnahmen machen uns resilienter: für den Wettbewerb genauso wie den Fachkräftemangel.”

Bei dem Programm ‚Fit für die Zukunft‘ geht es darum zu fokussieren, Aktivitäten zu reduzieren und Prozesse zu optimieren, um so die Kostenlücke zum Wettbewerb zu schließen. 75 Mio. EUR Kosteneinsparung bis 2026 hat sich die NÜRNBERGER vorgenommen und vieles auf den Prüfstand gestellt. Das Ziel: sich fit zu machen für die Implementierung eines geschärften Geschäftsmodells und damit weiterhin hohe Attraktivität für alle Stakeholder zu haben.

Rosenberger über die Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat: “Die Verhandlungen waren intensiv und produktiv. Wir haben wirkungsvolle Lösungen vereinbart und starten jetzt damit, diese umzusetzen.”

Das beschlossene Maßnahmenpaket sieht unter anderem Reduzierung und Optimierung von Aufgaben und Prozessen vor. Prozesse werden schneller, schlanker und digitaler. Dies kommt nicht zuletzt Kunden und Vermittlern zugute.

Personal: Umbau vor Abbau

Beim Thema Personal setzt die NÜRNBERGER auf Umbau vor Abbau, um den Fachkräftemangel abzufedern. Durch die Verschlankung von Prozessen und den Wegfall von Aufgaben ergeben sich Veränderungen im Anforderungsprofil. Die NÜRNBERGER wird deshalb interne Qualifizierungsmöglichkeiten anbieten. Um die Zahl der Mitarbeitenden mit Blick auf anstehende Renteneintritte bis 2030 auszubalancieren, werden zur Überbrückung u. a. Teilzeitlösungen gefördert. Flexible Arbeitszeitmodelle berücksichtigen die unterschiedlichen Lebenssituationen der Belegschaft, ermöglichen eine bessere Work-Life-Balance und dienen als Prävention vor Überlastung. Mit einem Bündel von Instrumenten wird sich auf diese Weise die Zahl der Vollzeitarbeitsplätze um rund 600 verringern.

Harald Rosenberger: “Die NÜRNBERGER hat eine 140jährige Tradition der Verantwortung für unsere Mitarbeitenden, Kunden und Vermittler. Deshalb stoßen wir Maßnahmen an, die den langfristigen Erfolg des Unternehmens sichern. Gleichzeitig sind wir fair gegenüber unseren Mitarbeitenden und nehmen unsere soziale Verantwortung ernst.”

Verantwortlich für den Inhalt:

NÜRNBERGER Versicherung, Ostendstraße 100, 90334 Nürnberg, Tel. 0911 531-7960, Fax -817960, www.nuernberger.de

Nach einer aktuellen GDV-Studie sind die Schäden im Schnitt bis zu 25 Prozent höher als bei vergleichbaren Verbrennern. Die Versicherer befürchten negative Folgen für die Mobilitätswende.

Hohe Ausgaben für den Tausch von Antriebsbatterien, lange Standzeiten und schlechte Diagnose- und Reparaturmöglichkeiten treiben nach Erkenntnissen der Kfz-Versicherer die Reparaturkosten für Elektroautos. „Unfallschäden an einem Elektroauto kosten deutlich mehr als bei einem vergleichbaren Auto mit Verbrennungsmotor“, sagt Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Nach einer aktuellen GDV-Untersuchung werden in der Vollkasko-Versicherung für Stromer zwar bis zu 20 Prozent weniger Schäden gemeldet als bei vergleichbaren Verbrennern, aber jeder Schaden kostet im Schnitt bis zu 25 Prozent mehr.

So könnten Autohersteller die Kosten dämpfen

„Werkstätten, Abschleppunternehmen, Feuerwehren und Gutachter brauchen mehr Unterstützung beim Umgang mit schwer beschädigten Elektroautos“, so Asmussen. Der GDV fordert die Hersteller auf, Batterien schon beim Design der Fahrzeuge so gut wie möglich vor Schäden durch Unfälle zu schützen und nach einem Unfall aussagekräftige Diagnosedaten zum Zustand der Batterie zur Verfügung zu stellen. Die aktuelle Unsicherheit führe zu hohen Kosten: „Nach Unfällen werden die Antriebsbatterien häufig komplett ausgetauscht. Zudem werden die Autos sehr lange in Quarantäne gelagert oder sogar in Löschcontainern im Wasser versenkt, was zum Totalschaden führt“, sagt Asmussen. „Was wir stattdessen brauchen, sind präzise Kriterien für den Umgang mit verunfallten Elektroautos und wirtschaftlich nachhaltige Anleitungen für die Reparatur oder den teilweisen Austausch beschädigter Batterien.“

Andernfalls fürchten die Versicherer negative Folgen für die Mobilitätswende: „Dass wir als Gesellschaft unsere Fahrzeuge künftig nicht mehr mit fossilen Rohstoffen antreiben, ist und bleibt angesichts des Klimawandels der einzig richtige Weg. Aber wenn die Reparaturkosten nicht sinken, gefährden sie langfristig die Akzeptanz der Elektroautos“, so Asmussen. Beide Faktoren – die geringere Zahl an Unfallschäden, aber auch die höheren Kosten – werden von den Kfz-Versicherern bei der Berechnung der individuellen Typklassen des jeweiligen Modells berücksichtigt. Dadurch können hohe Reparaturkosten auch zu einem höheren Versicherungsbeitrag führen.

Hintergrund: Die GDV-Studie

Für die aktuelle GDV-Untersuchung wurden 38 Modellreihen von Elektroautos mit Verbrennern gepaart, die sich möglichst ähnlich sind. Das ist in manchen Fällen sehr einfach, weil es baugleiche Modelle gibt, zum Beispiel beim Smart den Elektro-Smart oder beim Golf VII den Elektro-Golf VII. Bei anderen Modellen ist es schwieriger. In solchen Fällen haben Experten des GDV passende Vergleichsfahrzeuge gefunden. Dann wurden für die betrachteten Modellreihen die Häufigkeit und die Höhe der Schäden über einen Zeitraum von drei Jahren ausgewertet.

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Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43/43G, D­-10117 Berlin, Tel: 030­ 2020 5000, www.gdv.de

Studie von ALH Gruppe und forsa zeigt: 50 Prozent der befragten Firmen haben Deckungslücken in ihren Pensionszusagen, die ihre Unternehmensplanung gefährden können

In Kooperation mit forsa hat die ALH Gruppe (Alte Leipziger-Hallesche Gruppe) eine repräsentative Studie zur betrieblichen Altersversorgung (bAV) im deutschen Mittelstand1 durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen unter anderem, dass die Hälfte der befragten Mittelständler, die Direktzusagen anbieten, Deckungslücken in ihren Pensionszusagen haben – z. B. für die Altersversorgung ihrer Gesellschafter Geschäftsführer. Dass sie dadurch die Zukunft ihres Unternehmens gefährden könnten, scheint vielen nicht bewusst zu sein.

Direktzusage ist noch immer beliebt für die Altersversorgung

Die Direktversicherung ist mit Abstand der beliebteste Durchführungsweg für die bAV im deutschen Mittelstand. Doch auch die Direktzusage ist noch immer verbreitet: Ein Viertel der Firmen bietet sie an, etwas häufiger handelt es sich dabei um größere Mittelständler mit 50 bis 500 Mitarbeitenden. Direktzusagen werden tendenziell öfter für die Führungsebene angeboten – also für die Versorgung der Geschäftsführung bzw. der Mitarbeitenden mit Führungsverantwortung.

Bei einer Direktzusage trägt der Arbeitgeber selbst die Versorgungspflicht. Deshalb muss er in der Bilanz Rückstellungen bilden. Mit Hilfe von z. B. einer Rückdeckungsversicherung oder Fonds (mit Verpfändung oder im Rahmen einer Treuhandlösung) kann der Arbeitgeber seine Pensionsverpflichtungen ausfinanzieren und so seine Bilanz entlasten.

Nicht gedeckte Pensionszusagen können Zukunft des Unternehmens gefährden

Die Hälfte der befragten Unternehmen, die eine Direktzusage anbieten, haben ihre Pensionsverpflichtungen nicht voll ausfinanziert. Sie haben teilweise Deckungslücken von mehr als 50 Prozent. Das kann zum Problem werden: Wenn die Unternehmensführung wechselt oder die Firma verkauft werden soll, müssen die nicht bzw. nicht voll gedeckten Pensionsverpflichtungen mit übernommen werden. Das erschwert den Verkauf bzw. belastet den Nachfolger. Soll das Unternehmen aufgelöst werden, ist das nicht möglich, solange es noch Pensionsverpflichtungen zu erfüllen hat.

Hohe Relevanz im familiengeführten Mittelstand

Angesichts der demografischen Entwicklung verwundert es nicht, dass über die Hälfte (57 Prozent) aller familiengeführten Mittelständler2 angeben, ihr Unternehmen in den nächsten zehn Jahren übergeben oder schließen zu wollen. Eine Übergabe soll in den meisten Fällen (76 Prozent) innerhalb der Familie erfolgen. Belasten jedoch nicht ausfinanzierte Pensionszusagen die Bilanz sowie die zukünftige Liquidität, gefährdet das die Übergabepläne.

Risiken bleiben oft unerkannt

Das Risiko scheinen die meisten nicht zu erkennen: Nur weniger als 20 Prozent der familiengeführten Mittelständler sind der Meinung, die betriebliche Altersversorgung könnte ein Risikofaktor für die Nachfolgeregelung ihres Unternehmens sein. Eine externe Beratung zu ihren Pensionsverpflichtungen nehmen zwar mehr als die Hälfte der familiengeführten Mittelständler in Anspruch, bei denen in den nächsten zehn Jahren eine Nachfolgeregelung ansteht. Doch in den meisten Fällen übernimmt dies der Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer. Hier besteht für spezialisierte Vermittler und bAV-Berater großer Nachholbedarf, um Unternehmen über ihre Möglichkeiten aufzuklären und zu beraten.

Kostenlose Beratung zur Ausfinanzierung und Auslagerung von Pensionsrisiken

Um Pensionsverpflichtungen auszufinanzieren bzw. auszulagern, gibt es neben der Rückdeckungsversicherung weitere Möglichkeiten, z. B. die Fondsanlage im (Treuhand-)Depot oder die Auslagerung auf einen externen Versorgungsträger wie Unterstützungskasse und Pensionsfonds. Mit Hilfe einer Liquidationsdirektversicherung können Arbeitgeber ihre Pensionsverpflichtungen übertragen, ebenso wie ihre rechtliche Haftung. Somit schaffen sie die Voraussetzung für eine Unternehmensschließung. Die Alte Leipziger bietet Firmen ein kostenloses Erstgespräch an, um sich zum Thema Pensionsverpflichtungen zu informieren und beraten zu lassen.

Eine vollständige Übersicht der Studienergebnisse können Sie hier kostenlos herunterladen https://www.alte-leipziger.de/geschaeftskunden/betriebliche-altersversorgung/kontakt-bav-studie

1Nach systematischem Zufallsverfahren ausgewählte Kapitalgesellschaften mit 20 bis 500 Mitarbeitern über alle Branchen hinweg. Die Ergebnisse basieren auf einer Befragung von insgesamt 202 Unternehmen zwischen 1. und 23. Februar 2024.

2Gut die Hälfte (53 Prozent) aller befragten Unternehmen sind familiengeführt.

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Alte Leipziger, Alte Leipziger ­ Platz 1, D­-61440 Oberursel, Tel.: 06171 / 66­00, Fax: 06171 / 24434, www.hallesche.de , www.alte­-leipziger.de

„Wo soll´s denn hingehen?“: Kampagne startet im Juli 2024

Der Moderator Günther Jauch und die Allianz Lebensversicherung setzen sich für mehr Zukunfts- und Altersvorsorge ein. Deutschlands größter Lebensversicherer hat den Moderator für eine gemeinsame Kampagne gewonnen. Unter dem Motto „Wo soll´s denn hingehen?“ wollen Günther Jauch und die Allianz auf den steigenden Vorsorgebedarf in Deutschland hinweisen und mehr Menschen dafür gewinnen, sich aktiv mit ihrer finanziellen Zukunft auseinanderzusetzen.

„Der lange prognostizierte demografische Wandel in Deutschland zeigt spürbare Wirkung, weil die geburtenstarken Jahrgänge jetzt und in den kommenden Jahren in Rente gehen. Vorsorge wird immer wichtiger, um im Alter zuverlässig ein zusätzliches Einkommen zu haben“, sagt Katja de la Viña, Vorstandsvorsitzende der Allianz Lebensversicherung. Gerade in unsicheren Zeiten und angesichts der Herausforderungen für das Rentensystem werde der zusätzliche Vorsorge-Bedarf künftig eher größer.

Günther Jauch: „Ich stelle persönlich immer wieder fest: Der Bedarf an Vorsorge ist definitiv da, aber das ist vielen noch gar nicht richtig klar geworden. Mit allen Folgen, die das dann für die Zukunft so vieler Menschen haben kann.“ Daher wolle man Menschen aktiv ansprechen und sie motivieren, sich um ihre finanzielle Zukunft zu kümmern. „Wir fragen also, wo es hingehen soll, und kommen über diesen Weg zum individuellen Bedarf an Vorsorge und zu passgenauen Optionen, um jetzt was zu tun“, so Günther Jauch.

Dabei gilt für Altersvorsorge und Vermögensaufbau: Je früher die Menschen damit beginnen, desto besser. Daher möchte die Allianz gemeinsam mit Günther Jauch mehr Aufmerksamkeit für dieses Thema schaffen, vor allem bei jungen Erwachsenen und bei Menschen, die ihre Vorsorge ergänzen, optimieren und Lücken schließen wollen. Katja de la Viña: „Der größte Konkurrent, die größte Hürde bei der Vorsorge ist das Nichtstun. So gehen wertvolle Jahre verloren. Wir wollen mehr Menschen dafür gewinnen und dazu motivieren, sich mit Vorsorge zu beschäftigen und einfach mal loszulegen.“

Generell setzt die Allianz Lebensversicherung weiter auf einen möglichst kontinuierlichen Aufbau der persönlichen Zukunftsvorsorge, hat aber zugleich den Weg dorthin weit flexibler und individueller gemacht. Kundinnen und Kunden können heute Garantieniveaus flexibel anpassen, starten mit kleinen Beiträgen und erhöhen sie dann, wenn es die eigene Situation zulässt. Gerade junge Kundinnen und Kunden nutzen etwa beim Berufseinstieg Starter-Tarife, die mit reduzierten Beiträgen in den ersten Jahren beginnen, zugleich aber vollen Versicherungsschutz bieten. Dabei sind sie selbst schon mit kleinen Beiträgen in der weltweiten, breit aufgestellten kollektiven Kapitalanlage von Deutschlands größtem Lebensversicherer investiert. Zugleich vertrauen heute mehr Kundinnen und Kunden aus rentennahen Jahrgängen auf die Angebote von Allianz Leben, um die bestehende Vorsorge zu ergänzen.

Starker und glaubwürdiger Botschafter für die Vorsorge

„Wir haben mit Günther Jauch einen starken und glaubwürdigen Botschafter für die Vorsorge gewonnen“, sagt Daphne Böcker, Co-CEO von Allianz Kunde und Markt. „Mit der Kampagne und der Frage „Wo soll’s denn hingehen?“ bringen wir die Menschen an den entscheidenden Punkt: Dass sie sich Gedanken über ihre finanzielle Zukunft machen, über die nachhaltige persönliche Strategie für die kommenden Jahre und Jahrzehnte.“

„Wer heute für die Zukunft vorsorgen möchte, für ein zusätzliches Einkommen im Alter, und zwar ein Leben lang, wer sicher und mit Ertragschancen sparen will, der wählt einen starken Lebensversicherer. Dafür stehen wir als Allianz, mit den passenden Angeboten für jeden Bedarf“, ergänzt Volker Priebe, Vorstand Privatkunden und Produkte bei Allianz Leben.

Offiziell startet die Multikanal-Kampagne am 22. Juli 2024 mit TV-Werbespots in verschiedenen Sendern, begleitet von Online-Videos und Social Media sowie Außenwerbung in zahlreichen deutschen Städten. Zudem nutzen Allianz Agenturen vor Ort eigene Aktionsmöglichkeiten, etwa mit passender Agenturausstattung, Online- und Social-Kommunikation oder Großflächen-Werbung. Parallel setzt die Allianz Lebensversicherung weiter auf die erfolgreiche Werbekampagne unter dem Motto „Da für Dein Leben“ – beide Aktionen ergänzen und verstärken sich.

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Allianz Deutschland AG, Königinstr. 28, D-­80802 München, Tel.: 0049 89 3800­0, Fax: 0049 89 3800­3425, www.allianz.de

Eine Privat-Haftpflichtversicherung ist für Singles und Familien uneingeschränkt empfehlenswert. Sie schützt vor Schadenersatzforderungen, wenn ein anderer geschädigt wurde. Im Detail unterscheiden sich die Tarife jedoch erheblich, wie ein neues Rating zeigt.

Die Ratingagentur Franke und Bornberg hat den Markt der Privat-Haftpflichtversicherung untersucht. Auf den Prüfstand kamen 316 Tarife und Tarifvarianten von 96 Anbietern. Sie wurden für Singles anhand von 57 Leistungskriterien und bei Familien anhand von 68 Kriterien bewertet und in sieben Ratingklassen eingeteilt. Nur knapp 16 Prozent der Angebote konnten rundum überzeugen und erhielten von den unabhängigen Tarifexperten die Höchstbewertung „FFF+/Hervorragend“. Darunter auch der best-Tarif der uniVersa in den Kategorien Single und Familie. Er lässt sich optional um eine Best-Leistungs-Garantie, Hundehalter-Haftpflicht und Dienst-Haftpflicht für Beamte und Beschäftigte im öffentlichen Dienst ergänzen. Das Rating von Franke und Bornberg ist für Verbraucher eine gute Orientierungshilfe, um im Schadenfall bestmöglich versichert zu sein. Besonders oft lauern auch in Altverträgen gefährliche Leistungslücken. Einige Angebote enthalten deshalb für Wechsler eine vorteilhafte Summen- und Konditionsdifferenzdeckung. Beispielsweise besteht damit beim best-Tarif der uniVersa bereits ab Antragsstellung kostenfreier Versicherungsschutz für die höheren Leistungen im Gegensatz zum bestehenden Versicherer, auch wenn der Versicherungsbeginn aufgrund von Kündigungsfristen erst in der Zukunft liegt.

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Wenn die Welt ‚grüner‘ werden soll, dann muss das auch für Versicherungen gelten.

Versicherer stehen nicht nur in der Verantwortung, mit ihren Produkten und Angeboten umweltbewusstes Handeln zu fördern. Sie sind auch aufgefordert, selbst in nachhaltige Projekte zu investieren und den eigenen CO2-Fußabdruck zu reduzieren. Generative Künstliche Intelligenz (KI) kann ihnen dabei helfen. Für Versicherungen rückt künftig der Nachhaltigkeitsaspekt noch mehr in den Blickpunkt. Generative Künstliche Intelligenz kann dazu verwendet werden, besser angepasste Versicherungslösungen anzubieten und zu entwickeln. Auch bei der Überprüfung nachhaltiger Versicherungen und deren finanzieller Basis spielt die KI künftig eine immer wichtigere Rolle.

Im Fokus der Versicherer und ihrer Kunden stehen immer wieder Schäden durch extreme Wetterereignisse oder durch andere Geschehnisse, die auf die zunehmende Erderwärmung zurückzuführen sind. Damit die Folgen durch die Versicherungswirtschaft gedeckt werden können, spielen die Pariser Klimaziele und andere Aspekte der Umweltpolitik eine wichtige Rolle. Generative Künstliche Intelligenz bietet Versicherungsunternehmen viele Möglichkeiten, um Leistungen für Kunden zu optimieren. Das reicht von dem Bemühen, bedarfsorientierte Versicherungslösungen anzubieten über eine einfachere und schnellere Risikoprüfung bis zu einer schnellen und einfachen Schadenregulierung. Zunehmend bedeutsam wird es sein, neuartige Risiken zu versichern und Nachhaltigkeit der Angebote zu prüfen und weiterzuentwickeln.

Grüne Regeln auch für die Versicherer

Die Konsequenzen bekommen die Versicherungen ab 2024 vermehrt zu spüren: Ab diesem Jahr muss ein Großteil erstmals ein ESG-Reporting vorlegen. Dieses umfasst die Berücksichtigung von Kriterien aus den Bereichen Umwelt (Environmental), Soziales (Social) und verantwortungsvolle Unternehmensführung (Governance) und richtet sich nach den Kriterien der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD). Benötigt wird dazu eine Vielzahl von Daten aus unterschiedlichen Quellen, für deren Verarbeitung die Etablierung einer zentralen Datenplattform im Unternehmen sinnvoll ist. Mit cloudbasierten Analysen und dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz könnten ESG-Bewertungen erleichtert werden. Außerdem ermöglicht der Einsatz der KI eine datenbasierte nachhaltige Investitionsentscheidung und aussagekräftige Prognosen für die Risikoeinschätzung.

Eine Generative Künstliche Intelligenz ist dabei nicht nur in der Lage, Inhalte auszuwerten, sondern kann aufgrund der vorhandenen Informationen selbst neue Inhalte generieren. Das Ergebnis können – wie zum Beispiel bei Chat GPT – Texte sein, aber auch Bilder, Audio- und Videoinhalte, Programmcode oder 3D-Modelle. Benötigt werden dafür riesige Datenmengen, mit denen eine KI-Anwendung ‚trainiert‘ wird. Die Einsatzmöglichkeiten der Generativen Künstlichen Intelligenz sind vielfältig. So können damit Texte wie Versicherungsverträge erzeugt werden, ein Chatbot kann im Kundensupport Fragen beantworten oder Texte aus wissenschaftlichen Studien werden damit zusammengefasst und ausgewertet.

Versicherer gehören zu den Branchen, die Generative Künstliche Intelligenz am intensivsten nutzen können. Mit optimalen Einsatzmöglichkeiten der KI ermitteln die Versicherer, wo und wie investiert werden sollte. Und weil sie über ein hohes Volumen an strukturierten Daten wie Volkszählungsdaten, Schadenverlauf und Kundenbeziehungsverlauf als auch an unstrukturierter Dokumentation wie Schadensnotizen und Anrufprotokolle verfügen, liegt ein effektiver Einsatz der KI nahe.

Was fördert den grünen Umbau der Versicherungen?

Der Vorteil für die Versicherungen liegt dabei nicht nur in einer verbesserten Effizienz. Die Nachhaltigkeits-Roadmap der Versicherer betont vor allem den Schutz der Umwelt und das Schonen von Ressourcen. Anpassungen in den Versicherungsunternehmen werden vor allem durch drei Kräfte vorangetrieben: Der Wertewandel in der Gesellschaft betrifft auch Kunden und Mitarbeiter. Wie sieht es mit dem sozialen Bewusstsein des Unternehmens, sind auch die Produkte möglichst nachhaltig? Die Regulatorik durch den Gesetzgeber fördert nachhaltiges Handeln ebenfalls durch neue Verordnungen und Gesetze und die Integration von ESG-Kriterien. Und schließlich wirft der technologische Fortschritt in Form der Digitalisierung auch Fragen bezüglich Nachhaltigkeit und Ressourcenverbrauch auf. Technologische Weiterentwicklung kann künftig nur noch im Einklang mit Nachhaltigkeitszielen bewertet werden.

Kunden schätzen nachhaltige Versicherungen

Kunden tragen diese Entwicklung nicht nur mit, sie fordern sie sogar. In ihren Kaufentscheidungen spielen nachhaltige Aspekte längst eine Rolle. Das beginnt mit dem Wunsch nach nachhaltigen Versicherungsprodukten und reicht bis zu einem ganzheitlichen, nachhaltigen Nutzererlebnis. Auch der schnelle Weg zu gewünschten Informationen und das Aussparen unnötiger Informationen sorgt für eine positive Erfahrung und das Einsparen von Ressourcen. Vollständig digitalisierte Prozesse und ein reduzierter Papierverbrauch gelten fast schon als selbstverständlich. Eine ganzheitliche Betrachtung der Digitalisierung betrifft insbesondere die IT und Infrastruktur. Skaleneffekte in der Cloud sparen durch die Skalierung ebenfalls Ressourcen ein und verbessern den CO2-Fußabdruck.

Um alle Aspekte zu berücksichtigen und zu bündeln, wird eine Nachhaltigkeitsstrategie für die Versicherer immer wichtiger. Sie beschreibt nicht nur die nachhaltigen Ziele, sondern auch den Weg dorthin und nimmt Kunden und Mitarbeiter mit auf diese Reise in die Zukunft. André Disselkamp hat zusammen mit Tobias Niendieck Insurancy gegründet, um die Versicherungsbranche nachhaltiger zu gestalten. Ihr Schwerpunkt ist die betriebliche Altersvorsorge, hier spielt die Verarbeitung großer Datenmengen eine genauso große Rolle wie der Nachhaltigkeitsaspekt. Aber auch das eigene Beispiel zählt. „Schon seit langem spenden wir rund 20 Prozent unseres Gewinns an soziale und nachhaltige Organisationen”, berichtet Disselkamp. Zu den konkreten nachhaltigen Aspekten gehörten seit der Gründung auch der Verzicht auf Papier und ein Umstieg auf digitale Prozesse, aber auch die Auswahl von nachhaltigen Versicherungsprodukten, berichtet er: „Aufgrund unserer Ausrichtung sprechen wir das Thema Nachhaltigkeit schon zu Beginn an. Unsere Kundinnen und Kunden interessieren sich per se für das Thema. Man sollte die neuen Regelungen und Entwicklungen also als Chance verstehen.“

Über Insurancy

Insurancy bietet als unabhängiger Versicherungsmakler aus Berlin Beratung und Dienstleistungen für betriebliche Altersvorsorge (bAV) in Deutschland an. Insurancy agiert digital und bietet seine Dienstleistungen bundesweit und mit direktem Ansprechpartner an. Das Unternehmen führt unabhängige Vergleiche von über 200 Versicherungsunternehmen durch. Insurancy agiert zu 100 Prozent digital; alle Dokumente werden in der App gespeichert. Egal ob Unternehmen oder Privatkunde, für Insurancy ist niemand nur eine Nummer.

Von Privathaftlicht, Berufsunfähigkeits-, Haftplicht- oder Unfallversicherung bis zur Altersvorsorge für Privatkunden bietet Insurancy ebenso eine betriebliche Altersvorsorge und Krankenversicherung, sowie Firmenrechtsschutzversicherung und Cyber-Versicherung an. Dazu spendet der Versicherungsmakler 20 Prozent des Gewinns in nachhaltige und soziale Projekte. Kunden erhalten eine komplett unabhängige und transparente Beratung und haben mit Ihren Versicherungen die Möglichkeit etwas Gutes zu tun.

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Finsurancy – Finance & Insurance UG, Lübbener Str. 20, 10997 Berlin, Tel: +49(0)30 235962871, www.insurancy.de

GDV, VÖB und Bankenverband legen gemeinsamen ESG-Datenkatalog vor. Ihre Zielgruppe dabei: Finanzwirtschaft und Großunternehmen.

Die Verbände der privaten und öffentlichen Banken (Bankenverband & VÖB) sowie der Versicherungswirtschaft (GDV) haben mit Unterstützung von realwirtschaftlichen Verbänden, wie dem Verband Deutscher Treasurer (VDT), einen gemeinsamen ESG-Datenkatalog für Großunternehmen entwickelt. Damit wollen sie die Harmonisierung von ESG-Datenabfragen bei Unternehmen weiter vorantreiben. Denn Wirtschaft wie auch Banken und Versicherer müssen im Zuge der EU-Nachhaltigkeitsregulierung immer detailliertere Daten dazu vorlegen, wie nachhaltig sie agieren.

Zielgruppe des ESG-Datenkatalogs sind Unternehmen, die durch die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) verpflichtet werden, über Nachhaltigkeitsaspekte zu berichten. Daher orientiert sich der ESG-Datenkatalog wo möglich an den Regeln und Methoden der CSRD bzw. der dahinterstehenden Berichtsstandards (ESRS). Zusätzlich zur CSRD berücksichtigt der Datenkatalog weitere für Versicherungen und Banken wichtige regulatorische Rahmenwerke vor allem in Bezug auf die Offenlegung und das Risikomanagement. Kleine und mittelständische Unternehmen sind keine unmittelbaren Adressaten dieses ESG-Datenkatalogs.

Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV): „Mit diesem sektorübergreifenden Datenkatalog leisten Versicherer und Banken einen wichtigen Beitrag, den Aufwand für die ESG-Berichterstattung für alle Beteiligten zu reduzieren.“

Heiner Herkenhoff, Hauptgeschäftsführer des Bankenverbands: „Wir stehen den Unternehmen als Partner zur Seite und wollen sie bei der Transformation wirkungsvoll unterstützen. Dazu brauchen Banken die ESG-Daten ihrer Firmenkunden, um Nachhaltigkeit in Kreditprozesse und Risikomanagement integrieren zu können. Der Aufwand für die Kunden soll dabei möglichst gering sein.“

Iris Bethge-Krauß, Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbands Öffentlicher Banken Deutschlands (VÖB): „Die Harmonisierung von ESG-Daten ist eine wichtige Grundlage, um die digitale Automatisierung von Abfragen voranzutreiben. Mit unserem Datenkatalog wollen wir dazu beitragen, dass knappe Ressourcen in zukunftsfähige Investitionen – statt in Mehrfacherhebungen von Daten – gelenkt werden.“

Der ESG-Datenkatalog soll Banken und Versicherern dazu dienen, sowohl die eigenen Nachhaltigkeitsziele zu erreichen als auch den gesetzlichen und regulatorischen Nachhaltigkeitsanforderungen gerecht zu werden.

Mit dieser Initiative bieten die finanz- und realwirtschaftlichen Verbände zum ersten Mal eine gemeinsame Grundlage für die ESG-Datenabfrage bei berichtspflichtigen Großunternehmen. Nicht nur vereinheitlicht der Datenkatalog die Abfragen, er fokussiert sich auch auf die wichtigsten Informationen. So standardisiert, trägt der ESG-Datenkatalog zu besserer Datenqualität und -vergleichbarkeit bei. Die beteiligten finanzwirtschaftlichen Verbände liefern eine entscheidende Hilfestellung, um den Prozessaufwand für alle Beteiligten zu reduzieren. Freiwerdende Kapazitäten können so für wichtige Transformationsprojekte genutzt werden.

Diese Veröffentlichung stellt keinen einheitlichen bzw. abgeschlossenen Datenkatalog dar und die Nutzung ist freiwillig. Zudem enthält der Datenkatalog keine sektor- oder transaktionsspezifischen Daten und ist auch nicht mit einem standardisierten Bewertungssystem verknüpft.

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Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43/43G, D­-10117 Berlin, Tel: 030­ 2020 5000, www.gdv.de

Mit ihrem neuen Altersvorsorgeprodukt Genius Vorsorge ist die Württembergische Lebensversicherung AG jetzt an den Start gegangen.

Hierbei können Kundinnen und Kunden selbst das Verhältnis zwischen Sicherheit und Renditechancen bestimmen. In einer von wirtschaftlicher Unsicherheit, besonderer Vorsicht bei langfristigen Entscheidungen und einem reichen Angebot kurzfristiger Anlagealternativen geprägten Zeit setzt die Württembergische auf Flexibilisierung ihres Portfolios. Sie nimmt damit die Bedürfnisse des Marktes auf und bietet die passenden Lösungen an.

Vom Markt werden verstärkt flexible Beiträge, Entnahmen und Anlagen gewünscht. Gefordert wird zudem die Anpassung der Garantien während der Laufzeit, die individuell nach der Risikoaffinität der Versicherten oder der möglichen Veränderung in der Risikoaffinität über die Zeit gestaltet werden kann. Und das alles immer unter Berücksichtigung einer passenden Rendite.

Die Württembergische reagiert mit ihrer neuen flexiblen Lebensversicherung Genius Vorsorge auf die sich wandelnden Bedürfnisse und neuen Herausforderungen des Marktes. Mit der monatlich möglichen Veränderung von Anlageform und Garantieniveau sorgt Genius Vorsorge für die maximale Flexibilität und stets die optimale Anpassung an den Bedarf der Kundinnen und Kunden. Das neue Produkt ermöglicht unkompliziert die Kombination aus Einmalbeitrag als Startkapital und laufendem Beitrag, in der betrieblichen Altersvorsorge (bAV) sogar als Kombination der Förderung nach § 100 und § 3 Nr. 63 EStG. Es zeichnet sich zudem insbesondere durch eine deutliche Erhöhung des garantierten Rentenfaktors aus.

Wenn stattdessen, etwa im Bereich der betrieblichen Altersvorsorge (bAV), Einfachheit und Standardisierung statt Flexibilität gewünscht werden, gibt es ebenfalls eine Lösung: Für diesen Bedarf hat die Württembergische den Tarif bAVKomfort entwickelt. Dieser bietet der Firmenkundschaft eine standardisierte und leicht verständliche Vorsorgeoption. Durch fest definierte Tarifparameter wird die Komplexität minimiert, insbesondere für große Kollektive. Mit klaren Tariflinien und fest vereinbartem Garantieplan muss nicht individuell angepasst werden.

Die W&W-Gruppe

1999 aus dem Zusammenschluss der beiden Traditionsunternehmen Wüstenrot und Württembergische entstanden, entwickelt und vermittelt die W&W-Gruppe heute die vier Bausteine moderner Vorsorge: Absicherung, Wohneigentum, Risikoschutz und Vermögensbildung. Sie verbindet die Geschäftsfelder Wohnen und Versichern mit den digitalen Initiativen und Marken des Konzerns wie Adam Riese und bietet auf diese Weise Kundinnen und Kunden die Vorsorgelösung, die zu ihnen passt. Dabei setzt die W&W-Gruppe auf den Omnikanalvertrieb, der von eigenen Außendiensten über Kooperations- und Partnervertriebe sowie Makleraktivitäten bis hin zu digitalen Initiativen reicht. Für den börsennotierten Konzern mit Sitz in Kornwestheim arbeiten derzeit rund 13.000 Menschen im Innen- und Außendienst.

Verantwortlich für den Inhalt:

Wüstenrot & Württembergische AG, Gutenbergstraße 30, D-70176 Stuttgart, Telefon: +49 711 662 – 0, www.ww-ag.com

Der eigene Hausrat ist außer Haus versichert

Was ist im Ernstfall zu beachten?

Die Koffer sind gepackt. Der Wetterdienst meldet Traumwetter am Urlaubsort. Doch leider schützen auch die schönsten Wochen des Jahres nicht vor Dieben. Wer einmal im leer geräumten Hotelzimmer gestanden hat, weiß wie schnell die gute Laune verflogen sein kann.

Die HUK-COBURG rät, einen kühlen Kopf zu behalten. Die Hausratversicherung schließt eine weltweit gültige Außenversicherung mit ein, die auch gegen Einbruchdiebstahl und Raub schützt. Einbruchdiebstahl heißt: Ein Dieb bricht z.B. gewaltsam die Tür eines Hotelzimmers oder eines Safes auf. Raub liegt vor, wenn einem mit Gewalt etwas weggenommen wird. – In beiden Fällen, genügt es nicht, den Schaden seiner Versicherung zu melden: Die Polizei am Urlaubsort muss immer eingeschaltet werden.

Der Versicherungsschutz erstreckt sich nicht allein auf das Hotelzimmer: Wird das Auto zum Beispiel auf einer Urlaubsfahrt kurzfristig in der Tiefgarage eines Hotels geparkt und aufgebrochen, ist der Hausrat auch hier mitversichert. In einigen Fällen gilt diese Regelung auch für Fahrzeuge, die im Freien geparkt werden. Aber nicht alle Unternehmen gewähren diesen Schutz. Ein Blick in die Bedingungen oder das Gespräch mit dem Versicherer bringen Gewissheit.

Neben gängigen Haushaltsgegenständen umfasst der Versicherungsschutz auch eigene Kanus, Ruder-, Falt- und Schlauchboote sowie die dazugehörigen Motoren. Selbst Flugdrachen und Surfgeräte werden ersetzt. Immer vorausgesetzt, dass auch sie durch Einbruchdiebstahl oder Raub entwendet wurden.

Viele Versicherer legen bei Schäden außerhalb der eigenen vier Wände eine Obergrenze in Höhe eines bestimmten Prozentsatzes der Versicherungssumme fest. Einige – so auch die HUK-Coburg mit ihrem Classic-Tarif – leisten bis zur vollen Versicherungssumme. Für Wertsachen wie z. B. Bargeld und Schmuck gelten in der Regel aber niedrigere Entschädigungsgrenzen. Da der Versicherungsschutz von Unternehmen zu Unternehmen variieren kann, empfiehlt es sich den individuellen Schutz vor Urlaubsbeginn abzuklären.

Verantwortlich für den Inhalt:

HUK ­Coburg Versicherungen, Bahnhofsplatz, D­-96444 Coburg Tel: 09561/960, Fax: 09561/963636, www.huk.de

Neuer Job, viele Fragen. Eine davon lautet: Muss ich meinem Berufsunfähigkeitsversicherer mitteilen, dass ich einen neuen Job habe?

Die Antwort ist beruhigend: Nein. Ein Jobwechsel erfordert keine Mitteilung an den Berufsunfähigkeitsversicherer. Solange im Vertrag keine anderslautenden Regelungen enthalten sind, bleiben der Versicherungsschutz und der Beitrag auch bei einem Berufswechsel unverändert.

„Wir als Berufsunfähigkeitsversicherer verlangen keine Nachmeldung. Selbst wenn die Kundin oder der Kunde später eine komplett andere Tätigkeit ausübt als in dem Beruf, der bei Vertragsabschluss angegeben wurde, ist es für uns unerheblich. Wird ein Antrag auf Berufsunfähigkeitsleistung gestellt, prüfen wir, ob die Kundin oder der Kunde in dem Job, den sie oder er zuletzt ausgeübt hat, berufsunfähig ist“, sagt Heike Hommel, Chief Underwriting Officer Leben bei der Zurich Gruppe Deutschland.

Neue berufliche Herausforderung – keine Hürde für die BU

„Ein Wechsel des Berufs beeinflusst nicht den Versicherungsschutz in der Berufsunfähigkeitsversicherung“, betont die Versicherungsexpertin Hommel. Bei einer Berufsunfähigkeitsversicherung ist immer der zuletzt ausgeübte Beruf – unabhängig vom Arbeitgeber und unabhängig davon, welcher Beruf bei Vertragsabschluss ausgeübt wurde, versichert.

„Allerdings kann es sinnvoll sein, den Versicherer über die Aufnahme eines neuen Berufs zu informieren und nachzufragen, ob sich daraus eine Beitragsänderung zu Gunsten des Kunden ergibt“, erklärt Heike Hommel. So ist bei Zurich in den Versicherungsbedingungen geregelt, dass der Versicherer ohne eine neue Gesundheitsprüfung auf Antrag des Kunden prüft, ob sich durch den Wechsel der Tätigkeit die Risikoeinstufung ändert. Sofern die Prüfung ergibt, dass der Tätigkeitswechsel zu einem niedrigeren Beitrag führt, berechnet Zurich den künftigen Beitrag neu.

Verantwortlich für den Inhalt:

Zurich Gruppe Deutschland, Poppelsdorfer Allee 25-­33, D-­53115 Bonn, Tel: 0228 268 2725, Fax: 0228 268 2809, www.zurich.de