Baloise bietet mit Ihrer RisikoVersicherung jetzt neben der schon ausgezeichneten Premium-Variante eine attraktive und bezahlbare Breitenlösung an.
Niemand denkt gerne an den eigenen Tod. Die eigene Familie finanziell abzusichern, gut versorgt zu wissen und die Hinterbliebenen vor finanziellen Nöten zu bewahren, sollte dennoch gerade in jungen Jahren im Blickpunkt stehen. Zumal dies mit einer Risikolebensversicherung bei geringen Beiträgen und sofort beginnendem Schutz möglich ist.
Baloise ist mit ihrer RisikoVersicherung seit Jahren in der Spitze des Marktes platziert und festigt diese Position nun mit drei sehr wirksamen Neuerungen.
Für rund 2.000 Berufe werden die Preise verbessert und damit günstige Beiträge auf breiter Basis ermöglicht.
Flexibilität und Leistungsumfang waren bisher schon ausgezeichnet. Nun bietet Baloise auch in den Basistarifen attraktive Erweiterungen des Versicherungsschutzes ohne Mehrbeitrag. Zunächst ist dies die vorgezogene Todesfallleistung bei Eintritt einer schweren Erkrankung. Darüber hinaus sehen verschiedene Bonusregelungen eine Erhöhung der Versicherungssumme vor, wenn der Todesfall innerhalb bestimmter Fristen nach Eintritt definierter Ereignisse erfolgt. So wird z.B. durch den Bau-Bonus oder den Kinder-Bonus die Versicherungssumme um 25%, höchstens 50.000,- Euro, erhöht, sollte der Todesfall innerhalb von 9 Monaten nach Eintritt des Ereignisses (Geburt oder Adoption eines Kindes / Bau oder Kauf einer Wohnimmobilie) erfolgen.
Im Premiumtarif wird die beschriebene Bonusregelung um den Hochzeits-Bonus und Existenzgründungs-Bonus erweitert. Abweichend von den Basistarifen beträgt die Frist 12 Monate nach Eintritt des Ereignisses.
Und auch in der Abwicklung bietet Baloise gerade für junge Menschen wirksame Vereinfachungen. Z.B. profitieren Kundinnen und Kunden bis zum Eintrittsalter von 39 Jahren von vereinfachten Gesundheitsfragen und abgekürzten Abfragezeiträumen für alle Tarife.
„Schütze was Du liebst. Damit dieses Bedürfnis kein unerfüllbarer Wunsch bleibt, legen wir großen Wert auf bezahlbare, flexible und leistungsfähige Risikoabsicherung gerade für junge Menschen“ sagt Sascha Bassir, Vorstand Baloise Vertriebsservice AG.
Bei Baloise dreht sich alles um die Zukunft. Wir machen das Morgen für unsere Kundinnen und Kunden leichter, sicherer und unbeschwerter und übernehmen dafür heute Verantwortung. Wir sind mehr als eine traditionelle Versicherung. Mit unseren smarten Finanz- und Versicherungslösungen gestalten unsere rund 1.500 Mitarbeitenden ein ganzheitliches Dienstleistungserlebnis. In unserer täglichen Arbeit sind loyale Fürsorge, zuverlässige Zusammenarbeit und vertrauensvolle Beziehungen zentrale Elemente in der Interaktion mit unseren Stakeholdern. Wir halten unseren Kundinnen und Kunden in Finanzfragen den Rücken frei, sodass diese sich um die wichtigen Dinge in ihrem Leben kümmern können und Inspiration für Neues in ihrem Alltag finden. Mit Unternehmenssitz und Kompetenzzentrum Nichtleben in Bad Homburg sowie dem Kompetenzzentrum Leben in Hamburg agieren wir als servicestarker Privatkundenversicherer und als qualitätsorientierter Anbieter im Firmenkundengeschäft mit hoher Expertise im Underwriting. Wir gehören zur Baloise Gruppe mit Hauptsitz in Basel und hatten 2022 ein Geschäftsvolumen von 1,3 Milliarden Euro.
Verantwortlich für den Inhalt:
Baloise Sachversicherung AG Deutschland, Basler Straße 4, 61352 Bad Homburg v.d.H., Tel: +49 6172 125 4600, www.baloise.de
Der Budgettarif Easy Ambulant der Continentale ist das beste neue Krankenversicherungsprodukt des Jahres.
Bei den diesjährigen Financial Advisors Awards des Medienhauses Cash, sicherte sich das Unternehmen den Preis für die beste private Krankenversicherung. Die Awards gehören zu den bedeutendsten Produktauszeichnungen der Finanzdienstleistungsbranche. Der Budgettarif für GKV-Versicherte überzeugte die renommierte Fachjury vor allem dadurch, dass „die Kunden ein äußerst flexibles Gesamtpaket mit sehr guten ambulanten Leistungen erhalten“.
„Eine solche Auszeichnung zu erhalten, ist für mich und mein Team natürlich ein großes Kompliment für unsere Arbeit“, freut sich Dr. Helmut Hofmeier, Vorstand Kranken bei der Continentale Versicherung. „Noch mehr freuen wir uns allerdings, dass der Easy Ambulant so gut von unseren Kunden angenommen wird. Denn genau dafür entwickeln wir unsere Produkte: Wir möchten unseren Kunden einen echten Mehrwert in ihrem Leben bietet.“
Innovativer Zusatzschutz mit breitem Leistungsspektrum
Mit dem Easy Ambulant hat der Versicherte die Wahl zwischen zwei Budgets in Höhe von 600 Euro und 1.200 Euro pro Kalenderjahr. Im Rahmen des gewählten Budgets kann er – je nach Bedarf und medizinischer Notwendigkeit – aus einem breiten ambulanten Leistungsspektrum wählen: Vorsorgeuntersuchungen, Naturheilverfahren, Arznei- und Verbandmittel, Heil- und Hilfsmittel sowie digitale Gesundheitsanwendungen oder Schutzimpfungen. Hinzu kommen attraktive zusätzliche Leistungen, etwa im Bereich Sehhilfen und refraktive Chirurgie sowie eine finanzielle Entlastung in der Elternzeit. Besonders „easy“ ist auch der Abschluss durch eine vereinfachte Gesundheitsprüfung. Besonders nachhaltig macht den Easy Ambulant die Kalkulation mit Alterungsrückstellungen. Dadurch werden Beitragssprünge im Alter vermieden. Der Kunde profitiert ab Versicherungsbeginn vom vollen Schutz – ganz ohne Wartezeit.
Die Continentale gehört zu den großen deutschen Versicherern. Ihre Überzeugung: Tradition und Innovation schließen sich nicht gegenseitig aus. Über die Continentale Krankenversicherung a.G., die Continentale Lebensversicherung AG und die Continentale Sachversicherung AG bietet sie privaten und gewerblichen Kunden modernen Versicherungsschutz aus einer Hand. Ob Vorsorge für den Krankheitsfall, den Verlust der Arbeitskraft, ein finanzielles Polster im Alter oder Versicherungen für Haus, Auto und Betrieb.
Als Teil des Continentale Versicherungsverbundes ist ihr Handeln geprägt vom Gedanken des Versicherungsvereins auf Gegenseitigkeit. Im Mittelpunkt stehen die Bedürfnisse der Kunden, Vertriebspartner und Mitarbeiter. Oberster Grundsatz der Unternehmen ist es, seriös, vorausschauend und partnerschaftlich zu agieren. Das Ergebnis sind aufrichtige, oftmals lebenslange Partnerschaften auf Augenhöhe. So steht die Continentale für Sicherheit, Stabilität und langfristiges, nachhaltiges Denken. Für Vertrauen, das bleibt.
Thomas Heß, Marketingchef und Organisationsdirektor der WWK:
„Vor über 50 Jahren waren wir einer der ersten Anbieter fondsgebundener Lebensversicherungsprodukte in Deutschland und damit der Zeit deutlich voraus. Was klein angefangen hat, wurde über die Jahrzehnte zu unserem Hauptgeschäftsfeld. Heute sind wir, Deutschland und Österreich zusammengerechnet, mit über 4,8 Milliarden Euro Gesamtanlagen in Fonds und rund 600.000 Kundenverträgen zum Jahresende 2022 einer der Marktführer in diesem Geschäftsfeld.
Wir bieten unseren Kunden Fondsrenten mit und ohne Garantie an. Risikobewusste Kunden sind in unserer neuen WWK Premium FondsRente 2.0 gut aufgehoben. Ihnen eröffnet die Fondspolice ohne Garantie deutlich mehr Freiräume und Renditechancen. Risikoaverse Kunden können mit unserer Fondspolicen-Familie WWK IntelliProtect® 2.0 Garantieniveaus von 50 bis 80 Prozent der eingezahlten Beiträge wählen und damit Renditechancen und Kapitalerhalt kombinieren. Je nach individueller Risikotragfähigkeit ermöglichen wir so eine passende Altersvorsorge. Kunden und Vermittlern lassen wir damit die Wahl, in welche Richtung sie gehen. Es gibt für beide Seiten gute Argumente.“
https://usercontent.one/wp/www.wmd-brokerchannel.de/wp-content/uploads/2018/08/WMD-logo-white-V.2-300x180.png?media=166965644800WMDhttps://usercontent.one/wp/www.wmd-brokerchannel.de/wp-content/uploads/2018/08/WMD-logo-white-V.2-300x180.png?media=1669656448WMD2023-09-25 18:18:122023-09-25 18:18:14WWK Marktstatement: Was für Fondspolicen ohne Garantiekomponenten spricht
ServiceValue vergibt im Auftrag von FOCUS MONEY die Note „Sehr gut“ in den Kategorien „Faire Kundenberatung“, „Faire Kundenkommunikation“, „Fairer Kundenservice“, „Fairer Schutz und Vorsorge“ sowie „Faires Preis-Leistungsverhältnis“
Generali Deutschland Versicherung erhält die Bestnoten zum wiederholten Male
München – Die Generali Deutschland Versicherung AG zählt bereits zum fünften Mal in Folge zu den fairsten Firmenversicherern. Dies ergab die Neuauflage einer Umfrage des renommierten Kölner Analyse- und Beratungsunternehmens ServiceValue. Jeweils mit dem Urteil „Sehr gut“ erhielt die Generali Deutschland dabei Bestnoten in den Kategorien „Faire Kundenberatung“, „Faire Kundenkommunikation“, „Fairer Kundenservice“, „Fairer Schutz und Vorsorge“ sowie „Faires Preis-Leistungsverhältnis“.
ServiceValue ist im Auftrag von FOCUS MONEY erneut der Frage nachgegangen, wie fair und partnerschaftlich Versicherer im Ernstfall mit ihren gewerbetreibenden Kunden umgehen. Dafür wurden 1.562 Kunden zu 29 Firmenversicherern befragt. Bis zu zwei Versicherer durfte jeder Teilnehmer bewerten, vorausgesetzt er war in den vergangenen zwölf Monaten Kunde bei den Unternehmen. Insgesamt 2.177 Urteile der Befragten werteten ServiceValue-Experten anschließend nach einer mathematisch-wissenschaftlichen Methodik aus.
WARUM ES SICH LOHNT, DEN VERSICHERUNGSSCHUTZ DER FIRMA ZU ÜBERPRÜFEN
Besonders bei kleinen und mittelständischen Unternehmen kann im Schadenfall die Existenz auf dem Spiel stehen. Deshalb sollten Unternehmer regelmäßig prüfen: Ist meine Firma gut gegen alle Risiken abgesichert? Ist meine Absicherung auf dem neuesten Stand? Passen meine Versicherungssummen noch? Ein Schutz gegen die Folgen beispielsweise von Naturgefahren, Feuer oder Einbruchdiebstahl ist daher ein Muss. Eine Sach-Inhaltsversicherung kommt beispielsweise für die Geschäftsausstattung, Inventar, Waren und Vorräte auf. Damit Lücken im Versicherungsschutz nicht erst auffallen, wenn es zu spät ist, lohnt es sich, rechtzeitig gemeinsam mit einer Expertin oder einem Experten bestehende Verträge zu überprüfen. Wurde auch auf Schäden durch Extremwetter mit einem sogenannten Elementarschutz geachtet? Was ist mit den Haftpflichtrisiken, denen ein Unternehmer zwangsläufig ausgesetzt ist? Das neue Konzept FirmenSAFE der Generali Deutschland Versicherung bietet zum Beispiel kleinen und mittelständischen Firmen einen Rundum-Schutz, der die Unternehmen bestens absichert.
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Der Tag der Zahngesundheit stellt jährlich am 25. September die Vorsorge und Verhütung von Zahnerkrankungen in den Mittelpunkt.
Auch Zusatzversicherungen belohnen dies und schützen im Ernstfall vor hohen Eigenbeteiligungen.
Die Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung dürfen nach dem Wirtschaftlichkeitsgebot nur ausreichend, zweckmäßig und wirtschaftlich sein und das Maß des Notwendigen nicht überschreiten. Zahnärzte empfehlen ihren Patienten häufig bessere Vorsorge- und Behandlungsmöglichkeiten, die jedoch stets mit finanziellen Eigenbeteiligungen verbunden sind. „Eine gute Zahnzusatzpolice sollte bereits für Zahnprophylaxe, professionelle Zahnreinigung und moderne Behandlungsformen leisten“, erklärt Thorsten Heiselbetz, Gruppenleiter der Leistungsabteilung bei der uniVersa Krankenversicherung. Diese werden häufig bei Privatpatienten eingesetzt, sind schonender und sehen bessere Materialien vor. Auch hochwertige Füllungen aus Metall, Keramik oder Kunststoff sowie Wurzel- und Parodontosebehandlungen sollten bezuschusst werden. Bei regelmäßiger Vorsorge gibt es von der Kasse einen erhöhten Festzuschuss. Auch private Zusatzversicherungen sollten dies mit höheren Erstattungssätzen belohnen. „Wichtig ist, dass der Tarif auch dann leistet, wenn es teuer wird“, sagt Heiselbetz. Dies ist meist bei höherwertigem Zahnersatz der Fall. Bei der uniVersa hatte er vor Kurzem erst wieder eine Rechnung zum Regulieren, bei der ein Implantat mit Knochenaufbau und Krone rund 3.330 Euro kostete. „Da ist man froh, wenn man eine Zahnzusatzversicherung hat, die vor hohen Eigenbeteiligungen schützt“, so Heiselbetz.
Verantwortlich für den Inhalt
uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de
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Für das 2023er-Rating zu Grundfähigkeitstarifen hat Franke und Bornberg den Kriterienkatalog nachgeschärft.
Nach dem Relaunch erhalten 26 Tarife in der Kategorie Grundfähigkeit (GF) und 16 Tarife in Grundfähigkeit plus die Top-Note FFF+ (hervorragend). Doch es gibt nicht nur positive Nachrichten.
In den letzten Jahren haben eine Reihe von Lebensversicherern das Geschäft mit Grundfähigkeitsversicherungen neu für sich entdeckt. Doch aktuell scheint der Zulauf zunächst gestoppt. Gegenüber dem Vorjahr bleibt die Zahl der Anbieter beim GF-Rating 2023 von Franke und Bornberg nahezu gleich. Nur ein Anbieter ist dieses Jahr hinzugekommen.
Michael Franke, Gründer und Geschäftsführer der Franke und Bornberg GmbH, sieht darin kein Problem: „27 Gesellschaften stehen derzeit im Wettbewerb. Verbraucher haben die Wahl aus einem vielfältigen Angebot. Da ist für jeden ein passender Tarif dabei. Was jedoch noch immer fehlt, sind echte Bedarfsorientierung, verlässliche Standards und transparente Leistungsauslöser.“
Warum Standards für Grundfähigkeiten wichtig sind
Gerade neue GF-Anbieter setzen auf Alleinstellungsmerkmale durch „innovative“ Grundfähigkeiten. „Ob diese als neu verkauften Grundfähigkeiten wirklich einen Bedarf decken oder einfach nur Marketing ohne echte Mehrleistung sind, bleibt abzuwarten“, so Franke. Jedenfalls ergibt sich in der Summe der vielfältigen und kaum vergleichbaren Leistungsbausteine eine völlig undurchsichtige Gemengelage. Und öffnet damit Enttäuschungen Tür und Tor. Denn je nach Anbieter und Konzept können sich Leistungsauslöser auch bei ein und derselben versicherten Fähigkeit deutlich unterscheiden.
Wer seine Leistungen vielversprechend anpreist und sich in der Leistungspraxis auf das Kleingedruckte zurückzieht, komme auf Sicht jedenfalls nicht ungeschoren davon, mahnt Michael Franke. Es drohten Reputationsschäden. „Knie kaputt: Versicherer zahlt trotzdem nicht. Für diese Schlagzeile braucht es wenig Fantasie. Die Assekuranz ist gut beraten, bei der Versicherung von Grundfähigkeiten keine unrealistischen Erwartungen schüren“, so Franke.
Warum die GF keine Handwerker-BU ist
Die GF-Versicherung gilt oft als „BU-Schutz für Handwerksberufe“. Doch das weckt schnell falsche Erwartungen. Während die BU bereits leistet, wenn körperliche oder psychische Einschränkungen eine mindestens 50%ige Berufstätigkeit nicht mehr erlauben, zahlt die GF erst, wenn eine Fähigkeit komplett verloren geht. So ist ein Fliesenleger, der aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr auf den Knien arbeiten kann, in der BU-Versicherung ein klarer Leistungsfall. In der Grundfähigkeitsversicherung aber darf er gar nicht mehr knien können, um eine Leistung zu erhalten. Selbst mit größeren Knie-Problemen gelingt es in der Regel aber, zumindest kurze Zeit zu knien.
„Erste Einblicke in die Leistungspraxis zeigen: In der Grundfähigkeitsversicherung werden Leistungen häufig zu früh beantragt“, berichtet Philipp Wedekind, Leiter Ratings Vorsorge und Nachhaltigkeit bei Franke und Bornberg. Doch die Leistungsauslöser in der GF seien meist sehr rigoros. „Hier geht es häufig um alles oder nichts. Eine graduelle Beeinträchtigung reicht nicht, um einen GF-Anspruch zu begründen. Das ist vielen Menschen anscheinend nicht klar. Auch Vermittler gehen noch zu oft von einer ähnlichen Leistung aus wie bei einem BU-Vertrag“, mahnt Wedekind.
Warum das Bausteinprinzip zu mehr Haftung führt
GF-Tarife sind meist modular aufgebaut. Mit der Zahl der versicherten Leistungsauslöser steigt der Preis. Grundfähigkeiten mit allen zur Wahl stehenden Bausteinen kosten oft ähnlich viel wie eine BU-Versicherung. Doch wenn, z. B. aus Kostengründen, nicht alle Bausteine abgeschlossen werden, lauern Haftungsfallen. Würde genau dieser (fehlende) Baustein zu einer Leistung führen, löst dies in der Regel eine Forderung nach Haftung aus. Vermittler sollten nicht versicherte Leistungsauslöser und das daraus entstehende Risiko deshalb stets deutlich erläutern und dokumentieren.
Was sich im letzten Jahr bei den GF-Tarifen getan hat
Im Vergleich mit den Vorjahren gab es im Jahrgang 2022/2023 nur wenige Änderungen auf Produktebene. Einige Tarife wurden zusammengelegt, andere haben den Pflegeschutz aus dem Angebot gestrichen. Michael Franke bewertet den vermeintlichen Stillstand durchaus positiv: „Es wäre zu begrüßen, wenn die Branche eine Phase der Konsolidierung einleitet. Statt noch mehr Vielfalt sind jetzt vergleichbare Standards für den Kern der Grundfähigkeitsversicherung gefragt“, appelliert Franke an die Assekuranz. Allerdings könnten schon wenige Newcomer die Verstetigung der Leistungsbilder schnell infrage stellen.
Wie gut sind GF-Versicherungen 2023?
Das neue GF-Rating untersucht 107 Tarife mit 3970 Produktkombinationen von 27 Gesellschaften (Stand September 2023). Franke und Bornberg unterscheidet dabei „Grundfähigkeit“ mit 67 Kriterien und „Grundfähigkeit Plus“ mit 75 Kriterien. Tarife der Plus-Variante bieten Zusatzbausteine mit Versicherungsschutz bei schweren Krankheiten. Für das Rating kompensiert Franke und Bornberg die fehlenden Produktstandards und verwendet einen eigenen Katalog von 15 wesentlichen Grundfähigkeiten. Auf diese Weise entsteht eine für alle Tarife einheitliche Grundlage.
Bei drei Grundfähigkeiten wurde 2023 nachjustiert. So gibt es für die GF „Sehen“ nur dann die höchste Punktzahl, wenn Bildschirmtätigkeit expliziert versichert ist. Bei den Grundfähigkeiten „Hören“ und „Gehen“ setzen die Analysten auf Selbstbestimmung der Versicherten. So wird ein Tarif abgestraft, wenn er nicht auf Implantate verzichtet (z. B. Cochlea-Implantat in der GF „Hören“) oder die Nutzung von Gehhilfen verlangt (GF „Gehen“). Die Höchstnote FFF+ geht nur an Tarife, die alle 15 Grundfähigkeiten in der geforderten Qualität absichern.
Fazit und Ausblick
In der Grundfähigkeitsversicherung erhalten 26 Tarife aktuell die Spitzenbewertung FFF+ (hervorragend). Bei der Grundfähigkeitsversicherung plus sind es 16 Tarife. Allerdings darf das gute Ergebnis nicht darüber hinwegtäuschen, dass eine Reihe von Tarifen Ihr Qualitätspotential nicht einmal bei den grundlegenden Fähigkeiten ausschöpfen. Zudem kommt es im Einzelfall für den Leistungsanspruch auf die genaue Formulierung der Leistungsauslöser an.
Aktuell zeichnet sich eine weitere Neuerung ab: Der erste Versicherer führt einen Baustein „Sport“ ein. Dieser versichert den Verlust von Fähigkeiten wie „Kopf und Rumpf drehen“ und „Rumpf beugen“. Mit der Bezeichnung „Sport“ werden erstmals auch Freizeitaktivitäten in die Produktwerbung einbezogen. Auf diese Weise wird versucht, die GF-Versicherung auch als Kompensation für entgangene Lebensqualität zu positionieren. Ob und wie dieser Ansatz auf Akzeptanz stößt und Nachahmer findet, wird sich zeigen.
Die aktuellen Bewertungsrichtlinien sowie alle Ergebnisse auf Tarifebene stellt Franke und Bornberg auf der Homepage kostenlos bereit.
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Peter Meier (61) wird im Zuge der Nachfolgeregelung im besten Einvernehmen nach 43 Jahren im Unternehmen zur Hauptversammlung der NÜRNBERGER Allgemeinen Versicherungs-AG im April 2024 sein zugehöriges Vorstandsmandat niederlegen.
Zum Jahresende 2024 wird er aus dem Vorstand der Holding NÜRNBERGER Beteiligungs-AG ausscheiden.
Um sowohl den Übergang seiner Aufgaben und Mandate als auch den seiner Expertise und seiner Erfahrung nachhaltig sicherzustellen, wird Peter Meier auch seine Aufsichtsrats- und weiteren externen Mandate 2024 wahrnehmen sowie laufende Projekte, u. a. zur Digitalisierung, zu einem erfolgreichen Ende führen. „Die Schadenversicherung ist mit großen Herausforderungen konfrontiert. Antworten und Lösungen insbesondere zu Inflation und Klimawandel müssen langfristig und kontinuierlich angelegt sein. Das soll mit einer zeitnahen Regelung meiner Nachfolge sichergestellt werden“, begründet Peter Meier die Entscheidung.
Aufsichtsrat und Vorstand danken Peter Meier für die erfolgreiche Zusammenarbeit und für sein langjähriges großes Engagement und wünschen ihm alles erdenklich Gute für die letzte Meile seines Berufslebens bei der NÜRNBERGER Versicherung. „Im Namen des Aufsichtsrats danke ich Peter Meier für sein Engagement und seinen unermüdlichen Einsatz zum Wohl unserer NÜRNBERGER“, so Dr. Wolf-Rüdiger Knocke, Vorsitzender des Aufsichtsrats der NÜRNBERGER Beteiligungs-AG. Harald Rosenberger, Vorstandsvorsitzender der NÜRNBERGER Beteiligungs-AG, ergänzt: „Peter Meier hat unsere Schadenversicherung geprägt wie kein Zweiter. Dafür gilt ihm mein persönlicher Dank sowie der des gesamten Vorstandsteams.“
Peter Meier begann seinen beruflichen Werdegang bei der NÜRNBERGER Versicherung 1981 mit der Ausbildung zum Versicherungskaufmann, war nach seinem Studium der Rechtswissenschaften ab 1996 in leitender Funktion für das Unternehmen tätig und seit 2002 in verschiedenen Vorstands- und Aufsichtsratsfunktionen innerhalb des Konzerns, seit 2021 für das Schaden-Unfall-Geschäft im Vorstand der NÜRNBERGER Beteiligungs-AG.
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Für 70 Prozent der Autofahrer gibt es bei den Typklassen keine Veränderungen. Nur wenige Modelle werden um mehr als eine Klasse nach oben oder unten umgestuft.
Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hat die neue unverbindliche Typklassenstatistik veröffentlicht. „Für rund 7,4 Millionen Autofahrer gelten in der Kfz-Haftpflichtversicherung künftig höhere Einstufungen, während rund 5,4 Millionen von besseren Typklassen profitieren“, sagt GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen. Für 70 Prozent bzw. rund 29,4 Millionen Autofahrer bleibt es bei der Typklasse des Vorjahres.
„Große Sprünge sind die Ausnahme, nur für wenige Modelle geht es um mehr als eine Klasse nach oben oder nach unten“, sagt Asmussen. So verbessert sich etwa der Suzuki Ignis Allrad (Typ MF, seit 2016) gleich um drei Klassen und der Dacia Jogger (Typ DJF, seit 2022) um zwei Klassen. Der Ford Focus 1.0/ 74 kW (Typ DEH, seit 2018) und der Audi Q5 50 TDI Quattro (Typ FY, seit 2017) verschlechtern sich dagegen jeweils um drei Typklassen.
Viele SUVs und Oberklasse-Modelle mit hohen Typklassen
Während in der Kfz-Haftpflichtversicherung die Leistungen für geschädigte Unfallgegner maßgeblich sind, spielt in der Kaskoversicherung unter anderem der Wert des versicherten Autos eine Rolle. Daher haben viele hochmotorisierte Oberklasse-Modelle und SUV wie etwa der Audi RS6 Avant 4.0 (Typ F2, seit 2019) und der BMW X6 M50D (Typ X6, seit 2014) hohe Typklassen, ältere Modelle oder Kleinwagen wie der Fiat 500 1.2 (Typ 312, seit 2011) oder der Citroen C3 1.2 (Typ S, seit 2018) eher niedrige Klassen.
Hier können die neuen Typklassen für rund 32.000 verschiedene Automodelle online abgerufen werden: www.typklasse.de
Hintergrund: Die Typklassenstatistik des GDV
Wie hoch der Beitrag einer Kfz-Versicherung ist, hängt von verschiedenen Merkmalen ab – unter anderem auch davon, welches Automodell gefahren wird. Um Kfz-Versicherern die risikogerechte Kalkulation ihrer Beiträge zu erleichtern, werten die GDV-Statistiker einmal jährlich die Schadenbilanzen aller in Deutschland zugelassenen Automodelle aus. Die Typklassenstatistik des GDV umfasst aktuell rund 32.000 verschiedene Modelle und deren Schadenbilanzen der Jahre 2020 bis 2022.
„Die Logik der unverbindlichen GDV-Typklassenstatistik ist einfach: Werden mit einem Automodell im Durchschnitt pro Fahrzeug vergleichsweise wenige Schäden und geringe Schadenkosten verursacht, erhält es eine niedrige Typklasse, bei vielen Schäden und hohen Versicherungsleistungen eine hohe“, sagt Asmussen.
In der Kfz-Haftpflichtversicherung gibt es 16 Typklassen (10-25), für die Einstufung des Modells sind die Versicherungsleistungen für geschädigte Dritte nach Verkehrsunfällen maßgeblich. In der Vollkaskoversicherung unterscheiden die Statistiker des GDV 25 Typklassen (10-34). In die Berechnung der Vollkaskoversicherung fließen die Schäden am eigenen Auto nach selbstverschuldeten Unfällen sowie die Teilkaskoschäden (u. a. Autodiebstähle, Glasschäden, Wildunfälle oder Schäden durch Naturereignisse) vollkaskoversicherter Fahrzeuge ein. In der Teilkaskoversicherung gibt es 24 Typklassen (10-33). Für diese Statistik werden die Teilkaskoschäden kaskoversicherter Fahrzeuge betrachtet.
Die neue Typklasseneinstufung des GDV ist für die Versicherungsunternehmen unverbindlich und kann ab sofort für Neuverträge und für bestehende Verträge ab dem nächsten Versicherungsjahr angewendet werden. Die Typklasse allein lässt jedoch keinen Rückschluss auf die Entwicklung des gesamten Kfz-Versicherungsbeitrages zu. Wie sich ein Kfz-Versicherungsbeitrag zusammensetzt und welche Tarifmerkmale es gibt, erfahren Sie auf www.gdv.de.
Verantwortlich für den Inhalt:
Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43/43G, D-10117 Berlin, Tel: 030 2020 5000, www.gdv.de
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In der aktuellen Studie “Rechtsschutzversicherungen 2023”, durchgeführt von der Deutschen Gesellschaft für Verbraucherstudien (DtGV) geht die DEURAG als Testsieger hervor.
Dabei kürte die DtGV unter den betrachteten 19 Rechtsschutzversicherungen diejenigen mit dem besten Preis-Leistungsverhältnis, der größten Transparenz betreffend der Versicherungs- und Vertragsbedingungen sowie dem kompetentesten telefonischen Kundendienst. Die DEURAG erfüllte die gesetzten Kriterien nicht nur insgesamt am besten, sondern erreichte auch in der Beurteilung des Telefon-Kundendienstes den ersten Platz.
Krankengeld easy von AXA schließt Einkommenslücke zwischen gesetzlichem Krankengeld und üblichem Nettoeinkommen
Nach sechs Wochen Arbeitsunfähigkeit drohen Millionen gesetzlich versicherten Arbeitnehmer:innen hohe finanzielle Einbußen.
Neues Krankengeld easy von AXA schließt Einkommenslücke zwischen gesetzlichem Krankengeld und üblichem Nettoeinkommen.
Besonders einfach: Schneller und unkomplizierter Online-Abschluss, keine Mindestvertragslaufzeit. Zahlt die GKV, zahlt auch AXA.
Bei Krankheit oder Unfall drohen allen gesetzlich krankenversicherten Angestellten erhebliche finanzielle Einbußen: Bei einer Arbeitsunfähigkeit erhalten sie nach sechs Wochen Lohnfortzahlung nur noch maximal 90 Prozent ihres Nettoeinkommens als gesetzliches Krankengeld – abzüglich der Sozialversicherungsbeiträge. Das bedeutet für die meisten Beschäftigten eine schmerzhafte Einkommenslücke: So bleiben gesetzlich Versicherten mit 2.000 Euro Nettoverdienst ab der siebten Krankheitswoche nur noch etwa 1.550 Euro, denn von den rund 1.800 Euro gesetzlichem Krankengeld müssen noch etwa 250 Euro Sozialversicherungsbeiträge abgezogen werden. Damit fehlen in diesem Beispiel plötzlich rund 450 Euro pro Monat. Ein großes finanzielles Risiko, das vielen nicht bewusst ist. Nur etwa zwei Millionen der mehr als 30 Millionen gesetzlich versicherten Arbeitnehmer:innen mit Anspruch auf Krankengeld haben bisher eine Krankentagegeld-Zusatzversicherung abgeschlossen.
Das neue und besonders einfache Angebot „Krankengeld easy“ von AXA kann eine solche Einkommenslücke schließen, sodass auch bei längerer Arbeitsunfähigkeit alle laufenden Kosten und zusätzlichen Ausgaben abgesichert sind.
Krankengeld easy – entspannt gesund werden
Der Tarif bietet eine Absicherung in 5-Euro-Stufen an – bis zu einer Absicherungshöhe von 30 Euro pro Tag. So können gesetzlich Versicherte die im Beispielfall fehlenden 450 Euro bereits ab 4,95 Euro Monatsbeitrag kompensieren.
Dank dieser zusätzlichen Absicherung können die Versicherten ihren gewohnten Lebensstandard aufrechterhalten und sich darauf konzentrieren, was wirklich zählt: Gesund zu werden. Ein weiterer Vorteil für alle Familien: Krankengeld easy leistet auch dann, wenn Eltern aufgrund der Pflege ihres erkrankten Kindes nicht arbeiten können und das gesetzliche Kinderkrankengeld der GKV erhalten.
Einfachheit des Tarifs punktet
Besonders einfach: Krankengeld easy lässt sich schnell und unkompliziert online berechnen und abschließen. Dabei gilt immer: Zahlt die GKV Krankengeld, zahlt auch AXA das vereinbarte Krankentagegeld.
Besonders flexibel: Es gibt keine Mindestvertragslaufzeit und der Tarif kann monatlich gekündigt werden. Krankengeld easy wird ohne steuerlichen Abzug ausgezahlt und steht den Kund:innen frei zur Verfügung.
Vorgezogene Todesfallleistung im Basis-Tarif – Erhöhung des vorläufigen Versicherungsschutzes – Verlängerte Widerrufsfrist – Neuer Baustein „Pflegeabsicherung“
Die Hannoversche Lebensversicherung AG optimiert ihre Risikolebensversicherung (RLV) und bietet ab sofort drei beliebte Aktionsbausteine dauerhaft an. In rund 30 Prozent der Modelfälle über alle Tarife ergeben sich zusätzlich preisliche Verbesserungen. Damit können Vermittlerinnen und Vermittler ihre Kunden wie gewohnt günstig und vor allem noch flexibler absichern.
Das Leistungsupdate im Überblick:
Vorgezogene Todesfallleistung im Basis-Tarif: Die vorgezogene Todesfallleistung erhöht sich dauerhaft von 25 Prozent auf 100 Prozent bei schwerer Krankheit mit einer Lebenserwartung von weniger als 12 Monaten.
Erhöhung des vorläufigen Versicherungsschutzes: Der vorläufige Versicherungsschutz erhöht sich im Basis-Tarif auf bis zu 200.000 Euro, im Plus-Tarif auf bis zu 250.000 Euro und im Exklusiv-Tarif auf bis zu 300.000 Euro.
Verlängerte Widerrufsfrist: Die Widerrufsfrist beträgt nun dauerhaft 60 statt 30 Tage.
Neuer Baustein „Pflegeabsicherung“: Die neue Leistung der Pflegeabsicherung richtet sich an pflegebedürftige Hinterbliebene des Versicherten und sichert diese im Fall der Fälle ab. Die Versicherungssumme erhöht sich um 10 Prozent, wenn die versicherte Person verstirbt und zuvor einen nahen Angehörigen gepflegt hat. Dieser Baustein ist im Plus- und Exklusiv-Tarif enthalten.
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Das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) hat in seinem aktuellen Rating die Selbstständige Berufsunfähigkeitsversicherung (SBU) von 48 Anbietern untersucht.
Insgesamt wurden mehr als 100 Kriterien analysiert – eingeteilt in sechs Berufsgruppen. Tarife der NÜRNBERGER erreichten bei vier Berufsgruppen die Gesamtnote “exzellent”.
Besonders gut schnitt die NÜRNBERGER bei den Zielgruppen Selbstständige sowie Medizinische Berufe ab: Hier bekam sie für alle drei bewerteten Tarife die Gesamtnote “exzellent”. Auch bei den kaufmännischen Berufen und bei den Studenten erzielte der Komfort-Tarif mit und ohne Arbeitsunfähigkeits-Baustein ein exzellentes Ergebnis. Bei allen anderen Berufsgruppen erreichten die Produkte die Gesamtnote “sehr gut”.
Das IVFP führt kein reines Bedingungsrating durch. Stattdessen werden die Tarife anhand von vier Indikatoren untersucht: Unternehmenssicherheit, Preis-Leistungs-Verhältnis, Flexibilität sowie Transparenz und Service.
Einfach der passende Schutz
Katja Briones-Schulz, NÜRNBERGER Leben-Vorständin: “Wir möchten, dass Menschen einfach den passenden Schutz finden. Die Analyse des IVFP bestätigt, wie gut uns das gelingt. Jeder Mensch und somit auch jede Berufsgruppe hat eigene Bedarfe, die wir gezielt berücksichtigen. Das zeigt: Wir sind bestens aufgestellt und können den Zielgruppen den Schutz bieten, den sie tatsächlich benötigen.”
Bestnote für BU-Kompetenz
Erst vor Kurzem hatte das IVFP sein BU-Kompetenz-Rating veröffentlicht. Dabei wurde die NÜRNBERGER als besonders fairer und kompetenter Vertragspartner mit der Bestnote “exzellent” (5 Sterne) ausgezeichnet.
https://usercontent.one/wp/www.wmd-brokerchannel.de/wp-content/uploads/2018/08/WMD-logo-white-V.2-300x180.png?media=166965644800WMDhttps://usercontent.one/wp/www.wmd-brokerchannel.de/wp-content/uploads/2018/08/WMD-logo-white-V.2-300x180.png?media=1669656448WMD2023-09-21 10:33:202023-09-21 10:33:23IVFP-BU-Rating: NÜRNBERGER ist weiterhin spitze
Offshore-Wind auf Wachstumskurs, aber wirtschaftlicher Druck und technische Innovationen müssen bewältigt werden
Das Potenzial der Offshore-Windenergie als Quelle für sauberen Strom für die Energiewende ist unbestritten. Die Investitionen in den Sektor nehmen weltweit rasch zu, die Leistung der Anlagen steigt, und der technologische Fortschritt ist rasant – von Mehrzweck-Windparks und schwimmenden Anlagen bis hin zu Konnektivität der nächsten Generation und drohnengestützter Wartung. Projektentwickler und ihre Versicherer müssen eine Reihe von Risiken bewältigen, um die Offshore-Windkraft weltweit erfolgreich zu skalieren. Dazu gehören die prototypische Technologie, wirtschaftlicher Druck, extremere Wetterbedingungen, Kabelschäden und Kollisionsgefahren sowie die Berücksichtigung von Umweltfaktoren.
In ihrem neuen Bericht “A turning point for offshore wind” beleuchtet Allianz Commercial als führender Versicherer für erneuerbare Energien und kohlenstoffarme Technologien Wachstumschancen, technische Innovationen, Risikotrends und Schadenmuster für die Offshore-Windindustrie, die sich auf ein globales Wachstum vorbereitet.
„Offshore-Windparks sind hochkomplexe Projekte”, erklärt Anthony Vassallo, Global Head of Natural Resources, Allianz Commercial. „Die Lehren, die wir aus den Schäden der Vergangenheit gezogen haben – in erster Linie Schäden an Kabeln und Turbinen – sind entscheidend für ein nachhaltiges Wachstum der Branche. Auch neu auftretende Risiken müssen untersucht werden, wenn nun neue Offshore-Windkraftanlagen auf der ganzen Welt errichtet werden sollen. Die Turbinen werden immer größer, die Windparks bewegen sich immer weiter hinaus in rauere Meeresgebiete, wo sie extremen Wetterbedingungen ausgesetzt sind, und die technologische Innovation schreitet unablässig voran. Auch Umweltschutz und Biodiversität in Küstenregionen werden immer wichtiger werden, wenn sich die Nachfrage nach Meeresraum wie prognostiziert bis 2050 verfünffachen wird.“
China hat Europa als größten Markt überholt
Mehr als 99 % der weltweit installierten Offshore-Windkraftanlagen befinden sich heute in Europa und in Asien. Allerdings investieren die USA massiv in diesen Sektor, und China hat Europa als weltweit größten Markt überholt – die Hälfte der weltweiten Offshore-Windkraftanlagen im Jahr 2023 wird dort installiert sein. Im Jahr 2022 wurden weltweit 8,8 GW an neuen Offshore-Windkapazitäten in das Netz eingespeist, wobei die weltweit installierte Kapazität 64,3 GW erreichte. Nach Angaben des Global Wind Energy Council werden in den nächsten zehn Jahren in 32 Märkten rund 380 GW an neuer Offshore-Kapazität hinzukommen.
Auch wenn die Wachstumsambitionen groß sind, sind die Projektentwickler laut der Studie mit vielfältigen Herausforderungen konfrontiert. Steigende Kosten haben zuletzt große Windkraftprojekte zum Stillstand gebracht, und die Branche wird durch Inflation, Kapitalkosten, steigende Zinsen und geopolitische Instabilität beeinträchtigt. Die Kosten für Material und Schiffsmiete sind gestiegen, während die Versorgung mit Materialien und der Zugang zu Auftragnehmern angespannt sind. Engpässe in der Lieferkette, langwierige Genehmigungsverfahren und Verzögerungen beim Netzanschluss üben ebenfalls Druck aus.
„Das Ausmaß des weltweiten Ausbaus der Offshore-Windenergie ist gigantisch. Er erfordert die Ausweitung der Produktionskapazitäten, der Hafenanlagen und der Infrastruktur. Und er muss von allen Beteiligten gemeinsam vorangetrieben werden – von Finanzinstituten, Unternehmen und Regierungen”, sagt Harald Dimpflmaier, Leiter Underwriting Energy & Construction für Allianz Commercial in Deutschland.
Hauptursache Kabelschäden
Sowohl der Energiesektor als auch die Versicherungsbranche verfügen über beträchtliches Fachwissen zu Risikomanagement von Offshore-Windparks. In Deutschland als einem ihrer größten Offshore-Wind-Versicherungsmärkte ist laut Analysen der Allianz rund die Hälfte (53 Prozent) des Schadenvolumens im Bereich Offshore-Wind in den Jahren 2014 bis 2020 auf Kabelschäden zurückzuführen, gefolgt von Turbinenschäden als zweitwichtigster Ursache (20 Prozent). Vom Verlust ganzer Kabel während des Transports bis hin zum Verbiegen von Kabeln während der Installation haben Kabelschäden in der Offshore-Windbranche zu Verlusten in Millionenhöhe geführt. Sie können potenziell ein ganzes Netz von Turbinen außer Betrieb setzen.
„Das Kabelrisiko ist kritisch, und deshalb ist die Servicequalität ein wichtiger Faktor, um mögliche Ausfallzeiten zu begrenzen. Beauftragte Unternehmen müssen zusichern, dass sie über das erforderliche Know-how verfügen, um Störungen zu beheben, und bei der schnellen Beschaffung von Ersatzkomponenten unterstützen können“, erklärt Dimpflmaier. Bei der Risikoprüfung im Underwriting achteten Versicherer laut Dimpflmaier bei Seekabelarbeiten genau auf die Art der verwendeten Kabel, die beteiligten Schiffe oder die Kommunikation zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer.
Technische Innovationen: Energieinseln und Mehrzweck-Parks
Der Sektor muss den Einsatz neuer Technologien sorgfältig planen und begleiten. Zu Neuerungen gehören sogenannte „Energieinseln“, die den Strom zwischen Netzen und Nationen teilen, oder „Mehrzweck-Windparks“, die grünen Wasserstoff produzieren oder Batteriespeicher beherbergen. Pilotprojekte wie die Offshore-Logistikdrohnen des deutschen Energieversorgungsunternehmens EnBW erforschen den Einsatz von Drohnen für die Wartung und Reparatur von Turbinen. Während die meisten Offshore-Windkraftanlagen derzeit noch mit Fundamenten am Boden befestigt sind, steht die Entwicklung von hochmodernen schwimmenden Windkraftanlagen in tieferen Gewässern kurz vor der Kommerzialisierung.
Auch das Größenwachstum . In den letzten 20 Jahren haben sie ihre Höhe fast vervierfacht – von etwa 70 m auf 260 Meter – und sind damit fast dreimal so hoch wie die Freiheitsstatue in New York. Die Rotordurchmesser haben sich in den letzten 30 Jahren verfünffacht. Windturbinen mit einer Leistung von 8 oder 9 MW sind üblich, neuere Modelle erreichen 14 bis 18 MW; ein Windparkprojekt in Australien hat vor kurzem sogar Pläne für den Einsatz von 20-MW-Turbinen angekündigt.
„Mit neuen Technologien und immer größeren Turbinen steigen auch die Risiken. Wir beobachten die vielen Innovationen in der Offshore-Windindustrie genau, zu denen prototypische Technologien, Pilotprojekte und die sich entwickelnde Standardisierung gehören. Diese neuen und unerprobten Technologien sind oft noch nicht ausgereift und die Datenlage ist unzureichend. Durch die Zusammenarbeit mit Kunden in der Frühphase von Projekten und den Austausch von Wissen und Erfahrungen gewinnen alle Beteiligten ein besseres Verständnis der damit verbundenen Risiken“, sagt Dr. Wei Zhang, Senior Risk Consultant, Natural Resources, Allianz Commercial.
Mangel an Spezialschiffen und Kollisionsgefahren
Ein weiteres dringendes Problem für die Offshore-Windbranche ist laut der Studie die Verfügbarkeit von Spezialschiffen. Weltweit wird eine größere Flotte benötigt, die über Europa als derzeitigem Hauptstandort hinausgeht und Installations-, Hub- und Hilfsschiffe umfasst. Von Schiffen geht zudem prinzipiell die Gefahr von Kollisionen mit Turbinen und Offshore-Infrastruktur aus, die erhebliche Schäden verursachen können. Es gab bereits eine Reihe von Vorfällen mit zumeist kleineren Schiffen, aber auch einigen größeren Schiffen. Angesichts der Tatsache, dass bis 2030 allein in der Nordsee 2.500 Windturbinen installiert werden sollen, sind die Kollisionsgefahren im Auge zu behalten.
Klimawandel erhöht Wind- und Wettergefahren
Zwar verfügt der Offshore-Sektor in Europa über ein beträchtliches Fachwissen im Umgang mit gefährlichen Meeresumgebungen. Doch im Zuge der weltweiten Expansion wird es neue Entwicklungen in Gebieten geben, die weiter von der Küste entfernt sind und anderen Wetterbedingungen und Naturkatastrophen ausgesetzt sind. „An der Ostküste der Vereinigten Staaten oder in Taiwan zum Beispiel werden Windgeschwindigkeiten und Wellengang viel stärker ins Gewicht fallen. Es bleibt abzuwarten, ob der Klimawandel das Risiko erhöht, da steigende Meeresoberflächentemperaturen die Stärke von Wirbelstürmen verstärken können“, erklärt Zhang.
Trotz ihres unschätzbaren Beitrags zur Netto-Null-Transformation muss die Offshore-Windindustrie laut der Studie auch selbst auf einen verantwortungsvollen Umgang mit der Umwelt achten. Dazu gehört etwa der Umgang mit den Auswirkungen auf die Artenvielfalt und die Meeresfauna oder die Beschaffung der benötigten Rohstoffe wie Seltene Erden oder Lithium.
Die Allianz unterstützt einige der spannendsten Offshore-Wind-Projekte, sei es als Investor oder als Versicherer. In ihrem kürzlich vorgestellten Net-Zero Transition Plan hat sich Allianz Commercial verpflichtet, ihre Einnahmen im Bereich erneuerbare Energien und kohlenstoffarme Technologien bis 2030 um 150% zu steigern. Darüber hinaus hat sich die Allianz zu zusätzlichen Investitionen in Höhe von 20 Milliarden Euro für Klima- und Cleantech-Lösungen verpflichtet. Als Investor beteiligt sich das Unternehmen an rund 100 Windpark- und Ökostromprojekten wie Hollandse Kust Zuid in den Niederlanden, He Dreiht (Deutschland) oder NeuConnect (Großbritannien/Deutschland). Allianz Commercial bietet Versicherungslösungen für alle Phasen der Entwicklung, des Baus und des Betriebs von Offshore-Windparks und ist der Versicherer vieler Projekte, darunter Revolution Wind (USA), Dogger Bank Wind Farm (Großbritannien), NeuConnect (Großbritannien/Deutschland) und Jeonnam (Südkorea).
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Zwei Drittel aller Arbeitnehmer können sich ein Berufsleben über das gesetzliche Rentenalter hinaus vorstellen
Drei von fünf Erwerbstätige in Deutschland berichten bereits über Folgen eines Mangels an Personal und Fachkräften in ihren Unternehmen. Als häufigstes Resultat werden eine steigende Arbeitsbelastung (31 Prozent), stockende Arbeitsabläufe und -prozesse sowie eine wachsende Bereitschaft zum Jobwechsel (je 14 Prozent) beklagt. Und dennoch: Fast jeder zweite Arbeitnehmer (44 Prozent) fühlt sich im Unternehmen nicht gefördert und 50 Prozent können keine Aufstiegschancen erkennen. Doch die Studie zeigt auch Chancen auf: Unternehmen mit einer gezielten Personalstrategie können vielzählige Vorteile bei der Mitarbeiterbindung sowie Gewinnung neuer Talente erzielen.
Jens Warkentin, Vorsitzender des Vorstands von HDI Deutschland erklärt: „Der Fachkräftemangel ist inzwischen im Herzen der deutschen Wirtschaft angekommen und wird sich in den kommenden Jahren durch das Ausscheiden der geburtenstarken Jahrgänge noch verstärken. Das stellt Unternehmen vor gewaltige Herausforderungen in puncto Leistungsfähigkeit, Prozesssicherheit und Kundenservice.“
Gute Personalarbeit entscheidend für Unternehmen
Korrelationsanalysen innerhalb der HDI Berufe-Studie 2023 beweisen interessante Zusammenhänge. So sagen Beschäftigte, die sich von ihrem Arbeitgeber gefördert fühlen, weit häufiger als Beschäftigte, die sich nicht gefördert fühlen, dass ihnen „der Beruf viel bedeutet“ (58 Prozent zu nur 37 Prozent) und sie ihn „als sinnstiftend empfinden“ (57 Prozent zu 38 Prozent). Ebenfalls nehmen sie den digitalen Wandel in Wirtschaft und Gesellschaft viel häufiger als hilfreich an (63 Prozent zu 42 Prozent) und trauen auch dem mobilen Arbeiten deutlich öfter bessere Ergebnisse zu (48 Prozent zu 37 Prozent).
Caroline Schlienkamp, Personalvorständin der HDI Group und Vorstandsmitglied der Talanx AG resümiert: „Die aktuelle HDI Berufe-Studie zeigt, welche strategische Bedeutung Personalarbeit für den Geschäftserfolg hat. Erst wenn die Menschen spüren, dass ihr Unternehmen auf sie setzt, sie fördert und weiterentwickelt, entstehen starke Bindungen. Die Ergebnisse sollten Arbeitgeber als Chance begreifen: Unternehmen mit einer nachhaltigen und gezielten People-&-Culture-Strategie erarbeiten sich Vorteile im Wettbewerb um die besten Talente.“
Kündigung bei schlechten Vorgesetzten
Exakt jeder zweite Angestellte in Deutschland würde wegen schlechten Vorgesetzten kündigen, bei den unter 40-Jährigen sogar 56 Prozent (45 Prozent bei Älteren). Frauen sind dabei entschlossener als Männer (53 Prozent zu 48 Prozent) und in Westdeutschland sind mehr zur Kündigung bereit als im Osten (51 Prozent zu 47 Prozent). Interessant ist dabei: Die Gehaltshöhe hat auf die Kündigungsbereitschaft nahezu keine Auswirkung.
Nachlassende Berufsbindung – vor allem bei der Generation Y
Zum ersten Mal sagen weniger als die Hälfte aller Erwerbstätigen in Deutschland, dass ihnen „der Beruf viel bedeutet“ (47 Prozent).
Das ist der niedrigste Wert seit Start der jährlichen HDI Berufe-Studie 2019. Allein gegenüber 2022 (58 Prozent) ist das ein Rückgang um rund ein Fünftel. Weniger als die Hälfte stimmen inzwischen auch der Aussage zu, dass „sie sich ein Leben ohne Beruf nicht vorstellen können.“ Interessant dabei: Die Berufsbindung der 30- bis 44-Jährigen (entspricht ungefähr der „Generation Y“) ist inzwischen die niedrigste aller Generationen. Nur rund jeder Dritte (37 Prozent) will hier beispielsweise noch der Aussage zustimmen, „dass einen Beruf auszuüben mir mehr bedeutet, als damit Geld zu verdienen“. Das ist der niedrigste Wert im Alters-Vergleich. Selbst in der Generation der 15- bis 29-Jährigen (annähernd die „Generation Z“) liegt die Zustimmung mit 41 Prozent noch signifikant höher.
Höhere Entlohnungen und 4-Tage-Woche im Fokus
Die größte Sorge der Erwerbstätigen beim Personalmangel in Deutschland ist, dass die Gesundheit der Beschäftigten und das Arbeitsklima Schaden nehmen (35 Prozent). Als zweitgrößte Sorge gilt aber schon, dass es zu einem Wissensverlust („Brain drain“) kommt, weil Mitarbeiter nicht oder nur verzögert ersetzt werden und so ihre Kenntnisse nicht weitergeben können (29 Prozent).
Als beste Maßnahme für Unternehmen, sich im Wettbewerb, um Personal durchzusetzen, nennen die Beschäftigten eine höhere Entlohnung (46 Prozent). Es folgt die Einführung der 4-Tage-Woche mit vollem Lohnausgleich (30 Prozent) und jeder Vierte nennt auch mehr Benefits neben dem Gehalt wie etwa Betriebsrenten oder Bonussysteme (25 Prozent).
Starkes Interesse am Arbeiten im Rentenalter
Höhere Entlohnung (26 Prozent) und die 4-Tage-Woche (25 Prozent) sind auch die am häufigsten genannten Bedingungen, unter denen Beschäftigte über das gesetzliche Renteneintrittsalter hinaus arbeiten würden. Nur ein Viertel aller Arbeitnehmer schließt das grundsätzlich für sich aus. Am häufigsten innerhalb der Berufsgruppen können sich mit 82 Prozent die Beschäftigten im IT-Bereich das Weiterarbeiten vorstellen. Regional stehen die Beschäftigen der drei Stadtstaaten Berlin, Bremen und Hamburg bundesweit an der Spitze – mit jeweils teils deutlich über 70 Prozent – die bereit wären über das Rentenalter hinaus zu arbeiten. Der Freistaat Sachsen bildet dagegen mit 54 Prozent das Schlusslicht.
Regionale Unterschiede
Innerhalb der Bundesländer sticht Berlin mit auffälligen Ergebnissen hervor. Beispielsweise befürchtet hier etwa jeder Dritte, durch die Digitalisierung und / oder Künstliche Intelligenz den Job zu verlieren. Dies liegt um die Hälfte höher als der Schnitt unter allen Beschäftigten in Deutschland.
Die HDI Berufe-Studie wird jährlich bundesweit durchgeführt in Zusammenarbeit mit dem Markt- und Meinungsforschungsinstitut YouGov Deutschland. Sie ermöglicht durch ihren Umfang auch repräsentative Aussagen für den Arbeitsmarkt der einzelnen Bundesländer. In diesem Jahr wurden insgesamt 3.864 Erwerbstätige ab 15 Jahren in den Monaten Mai und Juni 2023 befragt.
Henning Haagen, derzeit Chief Regions and Markets Officer der Allianz Global Corporate & Specialty SE, hat sich entschlossen, aus dem Vorstand auszuscheiden und sich neuen Aufgaben außerhalb der Allianz zu widmen.
Das derzeitige Vorstandsmitglied Dirk Vogler tritt die Nachfolge Haagens als Chief Regions and Markets Officer an und übernimmt die Marktverantwortung für Deutschland und die Schweiz, Zentral- und Osteuropa, Benelux und die nordischen Länder, Südeuropa, die iberische Halbinsel und Asien.
Vogler wird zudem weiterhin für die Umsetzung der ‘Integrated Commercial’-Strategie verantwortlich sein und das globale Programmgeschäft von Allianz Multinational leiten.
Allianz Commercial hat Veränderungen im Vorstand der Allianz Global Corporate & Specialty SE (AGCS SE als juristische Einheit der Allianz mit Vorstandsverantwortung für Allianz Commercial) bekannt gegeben. Diese unterstreichen die Strategie der Allianz, das Versicherungsgeschäft mit mittelgroßen und großen Unternehmen sowie von Spezialrisiken stärker zusammenführen, um einen einheitlichen Marktauftritt in den elf Geschäftsregionen zu schaffen. Dirk Vogler, derzeit Chief MidCorp Transformation Officer, wird zum 1. Oktober die Position des Chief Regions & Markets Officer übernehmen und damit die Verantwortung für die Allianz Commercial Märkte Deutschland & Schweiz, Zentral- & Osteuropa, Benelux & Nordics, Südeuropa, Iberische Halbinsel und Asien.
In dieser Funktion folgt Vogler auf Henning Haagen. Nach 15 Jahren bei der Allianz, darunter seit Anfang 2020 als Vorstandsmitglied der AGCS SE, hat sich Haagen entschieden, als Chief Regions & Market Officer 1 zurückzutreten, um seine nächsten beruflichen Schritte außerhalb der Allianz zu gehen. Damit verkleinert sich der Vorstand der AGCS SE von neun auf acht Mitglieder.
Neben der Verantwortung für das regionale Management wird Vogler weiterhin die Transformation hin zu einem integrierten Ansatz in der Unternehmensversicherung im Rahmen der Integrated Commercial Strategie der Allianz Gruppe vorantreiben. Er wird auch den Bereich globale Versicherungsprogramme im Vorstand verantworten (Allianz Multinational geführt von Guy Money). Das Vertriebsteam der Allianz Commercial unter dem Global Head of Distribution, Jeremy Sharpe, wird nun an Allianz Commercial CEO Joachim Müller berichten.
Joachim Müller, CEO Allianz Commercial, kommentiert: „Dieser Wechsel unterstreicht die gleichrangige Stellung des MidCorp-Geschäfts neben LargeCorp und Specialty in der Allianz Commercial. Dirk Vogler bringt eine einzigartige Kombination von Erfahrungen in diese Position ein, einschließlich umfassender MidCorp-Expertise. Ich möchte Henning Haagen für die führende Rolle danken, die er über viele Jahre bei der Allianz gespielt hat, insbesondere seit seinem Eintritt in den Vorstand im Jahr 2020 zu Beginn des NEW AGCS Programms. Er hat maßgeblich zum erfolgreichen Turnaround von AGCS beigetragen, und wir alle wünschen ihm für seine nächsten beruflichen Schritte alles Gute.”
Allianz Commercial hat zwei Chief Region and Market Officers (CRMOs), die bei AGCS SE für die marktnahen Aktivitäten in den elf regionalen Einheiten verantwortlich sind: In Nordamerika ist Tracy Ryan als CRMO für Nordamerika (USA und Kanada) und Lateinamerika zuständig, während Vogler nun von Henning Haagen die Verantwortung für alle anderen Regionen der Allianz Commercial übernimmt, mit Ausnahme von Frankreich, Großbritannien und Australien, die als größte einzelne Länderregionen direkt von CEO Joachim Müller betreut werden.
Über Allianz Commercial
Allianz Commercial der Kompetenzträger und die globale Sparte der Allianz Gruppe für die Versicherung von mittelgroßen Unternehmen, Konzernen sowie Spezialrisiken. Zu unseren Kunden zählen die weltweit größten Konsumgütermarken, Finanzinstitute und Industrieunternehmen, die globale Luft- und Schifffahrtsbranche sowie familiengeführte und mittelständische Unternehmen, die das Rückgrat der Wirtschaft bilden. Wir versichern außerdem spezielle Risiken wie Offshore-Windparks, Infrastrukturprojekte oder Hollywood-Filmproduktionen.
Unsere Stärke ziehen wir aus den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, der Finanzkraft und dem Netzwerk der weltweit führenden Versicherungsmarke Allianz. Gemeinsam arbeiten wir daran, unsere Kunden auf das vorzubereiten, was vor ihnen liegt: Sie vertrauen darauf, dass wir ihnen ein breites Spektrum an klassischen und alternativen Risikotransferlösungen bieten – ebenso wie herausragenden Service in den Bereichen Risikoberatung und globale Versicherungsprogramme sowie eine reibungslose Schadenabwicklung.
Allianz Commercial vereint zwei Bereiche der Allianz: das Industrieversicherungsgeschäft von Allianz Global Corporate & Specialty (AGCS) und das Firmenversicherungsgeschäft der nationalen Allianz Sachversicherungsgesellschaften. Wir sind in mehr als 200 Ländern und Territorien vertreten, sei es mit eigenen Teams oder über das Netzwerk der Allianz Gruppe und ihrer Partner. Im Jahr 2022 umfasste das Gesamtgeschäft von Allianz Commercial weltweit mehr als 19 Milliarden Euro Bruttoprämie.
https://usercontent.one/wp/www.wmd-brokerchannel.de/wp-content/uploads/2018/08/WMD-logo-white-V.2-300x180.png?media=166965644800WMDhttps://usercontent.one/wp/www.wmd-brokerchannel.de/wp-content/uploads/2018/08/WMD-logo-white-V.2-300x180.png?media=1669656448WMD2023-09-21 10:21:132023-09-21 10:21:16Vorstandsänderung bei Allianz Commercial unterstreicht integrierten Ansatz in der Unternehmensversicherung
Bis zum 17. Dezember 2023 müssen mittelgroße Firmen ihren Angestellten die Möglichkeit bieten, vertraulich auf Missstände hinweisen zu können.
Mittelgroße Unternehmen mit bis zu 50 Angestellten haben nur noch 100 Tage Zeit, ein Hinweisgeberschutzsystem in ihrem Unternehmen einzurichten. „Geschäftsführern und Vorständen, die bis zum Stichtag 17. Dezember 2023 nicht reagiert haben, drohen Bußgelder und im Schadenfall auch Haftungsansprüche“, warnt Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV).
Hintergrund für die neue Pflicht zum Schutz von Whistleblowern ist das im Frühsommer verabschiedete Hinweisgeberschutzgesetz. Danach müssen Firmen ihren Beschäftigten interne oder externe Ansprechpartner benennen und die Vertraulichkeit von Hinweisen sicherstellen. Whistleblower sollen so ohne Angst vor negativen Folgen für sich selbst Regelverstöße melden können.
In mittelgroßen Unternehmen sind Hinweisgebersysteme bisher kaum vorhanden. Nach einer repräsentativen Forsa-Umfrage im Auftrag des GDV gab es noch im Frühjahr 2023 nur in jedem vierten mittelgroßen Unternehmen ein Hinweisgeberschutzsystem, wie es jetzt vorgeschrieben wird. In Deutschland gibt es nach Angaben des Statistischen Bundesamtes rund 80.000 mittelgroße Unternehmen mit 10 bis 50 Angestellten. Insgesamt arbeiten in diesen Unternehmen fast 6,4 Millionen Menschen.
Jörg Asmussen, GDV-Hauptgeschäftsführer: „Das Hinweisgeberschutzgesetz wird langfristig positive Effekte für die deutsche Wirtschaft und auch für die Vertrauensschadenversicherung haben.“
Angesichts des besseren Schutzes von Whistleblowern in Unternehmen rechnen die Versicherer kurzfristig mit einer höheren Aufdeckung von Wirtschaftsstraftaten und damit mehr Entschädigungsleistungen. „Bisher unbemerkte Verstöße dürften nun aufgedeckt werden und zu entsprechend höheren Schäden in der Vertrauensschadenversicherung führen“, so Asmussen. Solche Policen schützen Unternehmen vor Vermögensschäden, die durch kriminelle Taten von Mitarbeitern oder Dritten verursacht werden.
Wirtschaft dürfte langfristig von Schutzvorkehrungen profitieren
Langfristig versprechen sich die Versicherer von den neuen Regeln einen Rückgang der Wirtschaftskriminalität: „Zum einen erhöhen Whistleblowing-Systeme das Risiko, entdeckt zu werden, und schrecken potenzielle Täter ab. Zum anderen werden Taten früher erkannt und können so weniger Schaden anrichten. Das wird langfristig positive Effekte für die deutsche Wirtschaft und auch für die Vertrauensschadenversicherung haben“, sagt Asmussen.
Eine Vertrauensschadenversicherung zahlt unter anderem, wenn die eigenen Mitarbeiter Geld unterschlagen, das Unternehmen sabotieren, Geschäftsgeheimnisse verraten oder sich der Untreue schuldig machen. Auch Vermögensschäden durch kriminelle Handlungen von Zeitarbeitern oder externen Dienstleistern sind versichert. Im Jahr 2022 haben die deutschen Vertrauensschadenversicherer Entschädigungen in Höhe von mehr als 200 Millionen Euro gezahlt.
Verantwortlich für den Inhalt:
Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43/43G, D-10117 Berlin, Tel: 030 2020 5000, www.gdv.de
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Die WWK Lebensversicherung a. G. überzeugt in einer aktuellen Untersuchung des Wirtschaftsmagazins €uro bei allen aussagekräftigen Kennziffern zur Beurteilung der finanziellen Stabilität eines Lebensversicherers.
Das Unternehmen weist neben der höchsten Substanzkraftquote auch die mit Abstand günstigste Stille-Lasten-Quote aller untersuchten Lebensversicherer auf und lässt auch bei der Quote der verlustdeckenden Mittel die Wettbewerber klar hinter sich. Bei den von €uro prämierten Quoten für Substanz-, Ertrags- und Finanzkraft belegt die WWK unter den 25 größten Wettbewerbern damit jeweils Platz 1 und zeigt ihre herausragende Stellung in der Branche auf.
Jürgen Schrameier, Vorstandsvorsitzender der WWK sagt: „Seit knapp 30 Jahren legen wir unseren Fokus auf eine starke Eigenkapitalbasis, die heute, gemessen an unserer Unternehmensgröße, rund 200 Prozent über dem Marktdurchschnitt liegt. Wir hatten und haben daher immer den erforderlichen Spielraum, flexibel in renditestärkere Anlageformen wie Aktien und Immobilien zu investieren. Während der langanhaltenden Niedrigzinsphase war deshalb wenig Kapital in mager verzinsten Anleihen gebunden und nach der Zinswende standen genügend liquide Mittel zur Verfügung, um frühzeitig wieder in höher verzinste Staats- und Unternehmensanleihen zu investieren.“
Ertragskraft – 1. Platz für die WWK
Die der Ertragskraft zugrundeliegende Bewertungsreserve-Stille-Lasten-Quote ist ein verlässlicher Indikator für Handlungsspielräume in der Kapitalanlage und zeigt, welche Lebensversicherer in den vergangenen Jahren ein besonders kluges Asset Management betrieben haben. Die Quote errechnet sich aus den Bewertungsreserven bzw. stillen Lasten im Verhältnis zur Höhe der klassischen Kapitalanlagen. In der €uro-Auswertung belegt die WWK damit klar den ersten Platz.
Substanzkraft – 1. Platz für die WWK
Die Substanzkraftquote zeigt, wie viel Risikokapital Lebensversicherern bezogen auf ihre Unternehmensgröße zur Verfügung steht. Die Kennzahl errechnet sich aus der Addition von Eigenkapital, freier Rückstellung für Beitragsrückerstattung (freie RfB) und Schlussüberschussanteilsfonds (SÜAF). Die Summe wird anschließend zu den eingezahlten und verzinsten Kundengeldern (Deckungsrückstellung) ins Verhältnis gesetzt. Das Rennen macht hier erneut die WWK.
Finanzkraft – 1. Platz für die WWK
Die Finanzkraft wird durch die Quote der verlustdeckenden Mittel widergespiegelt. Sie gibt Auskunft über die Stabilität eines Lebensversicherers. Die WWK erreicht auch hier den höchsten Wert und sichert sich damit die Auszeichnung für die höchste Stabilität. Für die Berechnung der Quote werden Eigenkapital, freie Rückstellung für Beitragsrückerstattung (freie RfB), der Schlussüberschussanteilsfonds und eben die stillen Lasten summiert und durch den mittleren konventionellen Kapitalanlagenbestand dividiert. Nicht berücksichtigt wird dabei die Zinszusatzreserve. Sie soll in vollem Umfang den Versicherungsnehmerinnen und -nehmern zugutekommen und steht somit auch nicht jederzeit in voller Höhe als verlustdeckendes Mittel zur Verfügung.
Die WWK Lebensversicherung a. G. zählt mit Beitragseinnahmen von über einer Milliarde Euro zu den 20 größten Lebensversicherungen in Deutschland. Geführt wird das Unternehmen als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit. Als solcher ist die WWK ausschließlich ihren Kunden, also den Mitgliedern, verpflichtet und agiert unabhängig von Aktionärsinteressen. Solidität und Finanzstärke zeichnen die WWK aus. Auf das Geschäftsvolumen bezogen ist die Gesellschaft seit langer Zeit einer der substanz- und eigenkapitalstärksten Lebensversicherer in Deutschland.
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Im Durchschnitt verlassen Kinder das Elternhaus mit 23,8 Jahren.
Wer die erste eigene Wohnung bezieht, sollte normalerweise auch über eine eigene Hausratversicherung nachdenken. Manchmal reicht jedoch übergangsweise auch die Police der Eltern aus.
Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes ziehen junge Menschen im Durchschnitt mit 23,8 Jahren von zu Hause aus. In manchen Fällen kann dies aber auch deutlich früher sein, wenn es einen für die Ausbildung oder das Studium zum Beispiel in eine Wohngemeinschaft oder ein kleines Einzimmerapartment in einem anderen Ort verschlägt. „Grundsätzlich gilt, wer eine eigene Wohnung bezieht, sollte auch über eine eigene Hausratversicherung nachdenken“, erklärt Schadenexpertin Margareta Bösl von der uniVersa Versicherung. Am Markt gibt es allerdings auch vereinzelt Angebote, die eine kostenfreie Vorsorgeversicherung für Kinder beinhalten. Bei erstmaliger Gründung eines eigenen Haushalts ist der Hausrat der Kinder dann übergangsweise je nach Anbieter etwa für sechs oder zwölf Monate über die Hausratpolice der Eltern mitversichert. „Bei neueren Wohnflächentarifen gilt dies sogar bis zur Höchstentschädigungssumme, die meist bei 500.000 Euro liegt“, so die Schadenexpertin der uniVersa. Bei anderen Tarifen sollte man darauf achten, dass die Versicherungssumme dem Wert des Hausrats entspricht, um eine Unterversicherung und Kürzung im Schadenfall zu vermeiden. Einige Anbieter bieten als erweiterte Außenversicherung für Kinder auch Versicherungsschutz für die gesamte Dauer der Ausbildung oder des Studiums. „Beim Auszug sollten Eltern auf alle Fälle mit ihrer Versicherung sprechen, inwieweit ihr Kind noch versichert ist, und prüfen, ob sich die Police optimieren lässt“, empfiehlt Bösl.
Verantwortlich für den Inhalt
uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de
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Spartenübergreifende Rundum-Versicherung mit einzigartigem Leistungsumfang
Gewerbetreibende arbeiten aktuell durch Inflation, Lieferengpässe und weitere Faktoren unter extrem angespannten Rahmenbedingungen. Für sie sorgt die ARAG jetzt beim Thema Versicherung für Entlastung: “Unser neuartiges Verbundprodukt ARAG Recht & Gewerbe ist ein einzigartiges Kombipaket für Freiberufler, Selbstständige und Gewerbetreibende. Innerhalb einer einzigen Police bietet es umfassenden Rechts-, Sach- und Haftpflichtschutz inklusive Schadenfreiheitsrabattsystem. Auch bei den einzelnen Leistungsarten selbst gibt es zahlreiche Neuerungen”, unterstreicht Dr. Matthias Maslaton, Vorstandsmitglied ARAG SE Vertrieb, Produkt und Innovation. ARAG Recht & Gewerbe – erhältlich in den Tarifvarianten Komfort und Premium – kann individuell durch zusätzliche Bausteine bedarfsgerecht ergänzt werden.
“Ein Ansprechpartner, ein Antrag, ein Beitragsrechner und günstige Konditionen. Für Privatkunden haben wir mit ARAG Recht & Heim schon seit Jahren ein attraktives Verbundprodukt auf dem Markt – der Erfolg ist groß. Entsprechend stark war der Wunsch, ein solches Kombiprodukt auch für Gewerbebetriebe anzubieten. Nicht zuletzt durch den integrierten Schadenfreiheitsrabatt war das ein komplexes Projekt und wir sind stolz, dass wir es als erster Versicherer im Gewerbeversicherungsmarkt umgesetzt haben”, betont Dr. Matthias Maslaton.
Neu: Schadenfreiheitsrabatt, Preisvorteile für nachhaltige Betriebe und Differenzdeckung
Einzigartig am Markt für Gewerbeversicherungen ist der ARAG Schadenfreiheitsrabatt von bis zu 50 Prozent. Bereits nach dem ersten halben Jahr Schadenfreiheit gewährt die ARAG zu Beginn des nächsten Jahres einen Rabatt von fünf Prozent auf den Beitrag. Der optional hinzuwählbare “Rabattretter” sorgt dafür, dass der Kunde im Folgejahr trotz maximal einer Schadenzahlung in die nächstbessere Schadenfreiheitsklasse gestuft wird. Außerdem wird bei ARAG Recht & Gewerbe nachhaltiges Wirtschaften der Gewerbebetriebe belohnt: Die ARAG reduziert die Prämie – auch das ist neu im Markt -, wenn Unternehmen ein Nachhaltigkeitszertifikat besitzen oder durch die Nutzung von Öko-Strom beziehungsweise einer elektrifizierten Fahrzeugflotte einen positiven Beitrag für die Umwelt leisten. Eine weitere Besonderheit des neuen Kombiprodukts ist die Differenzdeckung: Sie ermöglicht es dem Gewerbekunden, schon vor Vertragsende seiner bestehenden Versicherungen in den ARAG Recht & Gewerbe-Tarif zu wechseln und von dessen Leistungen zu profitieren.
Leistungsstark erweiterter Gewerbe-Rechtsschutz sowie Absicherung gegen offene Forderungen
Die Rechtsschutz-Komponente ist für den Abschluss von ARAG Recht & Gewerbe obligatorisch und ist leistungsseitig sehr umfangreich. Sie kann zudem durch den neuen Baustein Spezial-Straf-Rechtsschutz ergänzt werden. Darüber hinaus gibt es in der Premium-Variante jetzt auch eine Forderungsausfalldeckung bei Insolvenz. Das heißt: Im Falle einer Zahlungsunfähigkeit des eigenen Kunden erstattet die ARAG bis zu 500 Euro – bis zu zweimal im Kalenderjahr. Das Forderungsmanagement Plus der Premium-Variante deckt außergerichtliche und gerichtliche Kosten bis zu 5.000 Euro bei strittigen Forderungen. Der Wettbewerbs-Rechtsschutz wiederum schützt Kunden beispielsweise vor Abmahnungen wegen vermeintlicher Wettbewerbsverstöße bis 5.000 Euro.
Maßgeschneiderte Sach- und Haftpflichtversicherung – Fokuskonzepte für spezielle Branchen
Zusätzlich zur obligatorischen Rechtsschutz-Komponente können Gewerbekunden auch den Sach- und den Betriebshaftpflichtschutz abschließen – einzeln oder zusammen. Für acht Branchen ist der weltweit (ohne USA/Kanada) gültige Versicherungsschutz der Betriebshaftpflicht schon vorkonfiguriert: Bauhandwerk, Handelsunternehmen, Gastronomie, Hotellerie, Heilnebenberufe, IT-Dienstleister, Beratungsunternehmen und Marketing-Agenturen. Diese können die Vertriebspartner nun mit Blick auf deren unterschiedliche Haftungsrisiken noch zielgerichteter ansprechen. So ist zum Beispiel für das Bauhandwerk eine Absicherung von Schäden durch Asbest oder auch die gewerbliche Arbeitnehmerüberlassung automatisch miteingeschlossen. Der umfangreiche und stark erweiterte Sachschutz bei ARAG Recht & Gewerbe kann unter anderem durch die Bausteine Ertragsausfall-, Glasbruch-, Werkverkehr- sowie Elektronik-Schutz ergänzt werden. Durch Letzteren sind zum Beispiel Laptops, teure Messgeräte oder auch Wallboxen und E-Ladestationen gegen Beschädigung abgesichert – auch wenn der Schaden selbst herbeigeführt wurde.
“Für die drei Berufsgruppen IT-Dienstleister, Consulting- und Marketingunternehmen bieten wir mit ARAG Recht & Gewerbe zudem erstmals bei unserem Gewerbeangebot einen eigenen ARAG Vermögenschadenhaftpflicht-Schutz an”, so Zouhair Haddou-Temsamani, Vorstandsmitglied der ARAG Allgemeine Versicherungs-AG. Dieser schützt vor Vermögensschäden, die beispielsweise durch fehlerhafte Beratung, Falschinformation oder auch aus der Verletzung von geistigen Eigentumsrechten entstehen. Automatisch mitversichert ist immer die Betriebshaftpflichtversicherung.
Verantwortlich für den Inhalt:
ARAG SE, ARAG Platz 1, D-40464 Düsseldorf, Tel.: +49 (0)211 9632560, Fax: +49 (0)211 9632025, www.arag.de
Die internationale Ratingagentur Fitch Ratings attestiert der LV 1871 erneut eine hervorragende Finanzstärke und bescheinigt dem Versicherungsverein einen stabilen Ausblick.
Die LV 1871 erhält damit ein ausgezeichnetes Gesamtzeugnis, das auf einer detaillierten Analyse der Ratingagentur basiert.
Auch im 19. Jahr in Folge zeichnet Fitch Ratings die LV 1871 mit dem “A+” Finanzstärkerating (Insurer Financial Strength, IFS Rating) aus. Gleichzeitig bestätigt Fitch den weiterhin stabilen Ausblick des Ratings. Für den auf Berufsunfähigkeits-, Lebens- und Rentenversicherungen spezialisierten Versicherer ist das Ergebnis die bestmögliche Auszeichnung.
Stabil und krisenfest
“In einem zunehmend komplexen geopolitischen und volkswirtschaftlichen Umfeld belegt das aktuelle Fitch-Rating erneut die bemerkenswerte Widerstandsfähigkeit unseres Unternehmens. Das Rating bestätigt unsere anhaltend starke Ertragslage und untermauert damit unsere hohe Belastbarkeit. Finanzielle Stabilität und langjährige Zuverlässigkeit sind gerade für das Vertrauen von Geschäftspartnern und Kunden von besonderer Bedeutung”, sagt LV 1871 Vorstandsvorsitzender Wolfgang Reichel.
Sehr starke Kapitalausstattung und starke finanzielle Performance
Das Fitch-Rating betont auch im Jahr 2023 die “sehr starke Kapitalausstattung” und das “starke Asset-Liability-Management” der LV 1871. Im Kapitalmodell von Fitch zeigt sich die LV 1871 “extrem stark”; die Solvenzquote bewertet Fitch als “sehr stark”. Im deutschen Berufsunfähigkeitsversicherungsmarkt attestiert die Ratingagentur der LV 1871 eine “starke Marktposition”.
Als “stark und stabil” werden die versicherungstechnischen Ergebnisse des Unternehmens bewertet. Das Kapitalanlagemanagement wird als “umsichtig” eingeschätzt, die Kapitalanlageallokation als “gut diversifiziert”. Die Erträge der LV 1871 sind nach Ansicht von Fitch Ratings “besser diversifiziert als bei einzelnen Mitbewerbern”, was die Rentabilität des Unternehmens widerstandsfähiger gegenüber makroökonomischen Veränderungen macht.
https://usercontent.one/wp/www.wmd-brokerchannel.de/wp-content/uploads/2018/08/WMD-logo-white-V.2-300x180.png?media=166965644800WMDhttps://usercontent.one/wp/www.wmd-brokerchannel.de/wp-content/uploads/2018/08/WMD-logo-white-V.2-300x180.png?media=1669656448WMD2023-09-18 15:10:552023-09-18 15:10:57Fitch-Finanzstärkerating: LV 1871 überzeugt erneut mit A+ und stabilem Ausblick
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