Allianz bietet seit fünf Jahren spezielle Versicherungslösung – Drei von vier Interessenten erhalten einen Vertrag – Mit konstant niedrigen oder sinkenden Langzeitblutzuckerwerten lassen sich Beiträge senken

Seit fünf Jahren bietet die Allianz eine spezielle Risikolebensversicherung für Menschen mit Diabetes; im April 2020 ist das Angebot gestartet. Damit können auch Personen mit Diabetes ihren Vorsorgebedarf absichern, etwa für einen Immobilienkredit oder als finanzieller Schutz für Unternehmer. Mittlerweile haben etwa 2.000 Menschen von diesem Angebot Gebrauch gemacht und insgesamt eine Summe von über 300 Millionen Euro versichert.

Dies war für diesen Personenkreis zuvor oft mit hohem Aufwand verbunden oder nur mit Einschränkungen möglich, weil Personen mit Diabetes häufig auch von langfristig chronischen Folgeerkrankungen betroffen sind. So war für viele der Abschluss einer Todesfallabsicherung nur schwer möglich bzw. im Versicherungsumfang oder der Versicherungsdauer eingeschränkt. Das kann mehr als jeden Zehnten in Deutschland betreffen: Laut Deutscher Diabetes Gesellschaft erkranken jährlich etwa 450.000 Erwachsene in Deutschland neu an Diabetes; derzeit sind mindestens 9,1 Millionen Menschen betroffen. „Unser Angebot bietet eine optimierte Möglichkeit für Kundinnen und Kunden, trotz Diabetes einen Risikoschutz zu erhalten und etwa die eigene Familie abzusichern“, sagt Volker Priebe, Vorstand Privatkunden und Produkte der Allianz Lebensversicherung.

Wie gut die Chancen dafür sind, zeigen die Zahlen der vergangenen fünf Jahre: Drei von vier Interessenten erhalten einen Vertrag – eine Annahmequote von 76 Prozent. Dabei ist der Erstkontakt unverbindlich und schnell: Bereits nach der Beantwortung einiger weniger diabetes-spezifischer Fragen kann eine Beitragshöhe genannt werden. Das geht in den meisten Fällen in wenigen Minuten.

9 von 10 Kunden erhalten Bonuspunkte für eingereichte Langzeitblutzuckerwerte

Ein zentraler Baustein des Angebots ist die Möglichkeit, ab dem ersten Jahr und während der gesamten Laufzeit der Versicherung den Beitrag zu senken – durch eine Verbesserung des Langzeitblutzuckerwertes. Kundinnen und Kunden können freiwillig jährlich den sogenannten HbA1c-Wert übermitteln. Der HbA1c-Wert, auch als Langzeitblutzuckerwert oder Blutzuckergedächtnis bezeichnet, gibt Auskunft über die durchschnittliche Blutzuckerkonzentration der letzten Wochen. Je nach Entwicklung dieses Wertes erhalten die Kunden Bonuspunkte – sinkt der HbA1c-Wert während der Laufzeit oder bleibt er auf einem guten Niveau konstant, kann dadurch der Beitrag sinken. Fast zwei Drittel der Kunden haben während der Laufzeit schon einmal oder mehrmals ihren HbA1c-Wert eingereicht, über die Hälfte davon übermitteln sogar jedes Jahr den Wert. 90 Prozent der Kundinnen und Kunden mit Einreichungen haben schon Bonuspunkte erhalten und profitieren von gesenkten Beiträgen. Schon nach dem ersten Jahr ist derzeit eine Senkung der zu zahlenden Beiträge von 1,5 Prozent bis maximal 7,5 Prozent möglich. Volker Priebe: „Wir möchten, dass unsere Versicherten von einer positiven Entwicklung der Blutzuckerwerte auch unmittelbar finanziell profitieren.“

Viele Versicherte mit niedrigen Langzeitblutzuckerwerten

Grundsätzlich können auch Kundinnen und Kunden mit höheren Blutzuckerwerten eine Versicherung erhalten. Ist der HbA1c-Wert stark erhöht, etwa ab einem HbA1c-Wert von 12 Prozent, wird der Antrag von der Allianz individuell geprüft. So melden aktuell einige Versicherte auch Werte von über 10 Prozent zurück. Niedrigere Werte überwiegen jedoch deutlich: Im Durchschnitt melden die Kunden der Risikolebensversicherung der Allianz für Menschen mit Diabetes einen HbA1c-Wert von 6,8 Prozent. 85 Prozent der Kundinnen und Kunden haben einen Wert von unter 8 Prozent.

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