Lehrgang Maklerbetreuer/-in (DMA) startet am 16. Mai 2018

 

Der hohe Wettbewerbsdruck und die Dynamik auf dem Versicherungsmarkt lässt die Anforderungen an Vertriebsmitarbeiter steigen. Eine umfassende Maklerbetreuung wird dabei immer wichtiger, denn sie ist ein entscheidendes Instrument, um sich in dem umkämpften Markt durchzusetzen.

Die Deutsche Makler Akademie (DMA) hat daher ihren zertifizierten Lehrgang zum Maklerbetreuer aktualisiert und neu ausgerichtet. Denn die Funktion als Bindeglied zwischen Makler und Versicherer erfordert eine hohe Qualifikation. Diese wird mit der Weiterbildung „Maklerbetreuer/-in (DMA)“ gewährleistet.

Zur Förderung der persönlichen Kompetenzen enthält der Studiengang sechs Vertriebsmodule (12 Trainingstage) und drei Fachmodule (14 Trainingstage). Die Fachmodule bestehen aus dem Pflichtmodul „Rechtsgrundlagen und Maklerrecht“ sowie zwei frei wählbaren Expertenausbildungen. Zu diesen zählen beispielsweise die Wahlmodule zum Experten Private Vorsorge, Investment oder Gewerbliche und Industrielle Sachversicherung. Wurde bei der DMA innerhalb der vergangenen zwei Jahre bereits eine Ausbildung zum Experten abgeschlossen, so kann diese nun im Rahmen der Weiterbildung zum Maklerbetreuer angerechnet werden, so dass nur noch ein Wahlmodul belegt werden muss.

Der Studiengang schließt im Bereich der Expertenausbildungen mit schriftlichen Prüfungen ab. Am Ende der Qualifizierung erhalten die Teilnehmer ein Zertifikat „Maklerbetreuer/-in (DMA)“. Für die beiden gewählten Expertenweiterbildungen werden jeweils gesonderte Zertifikate ausgestellt. Der nächste Lehrgang startet am 16. Mai 2018.

 

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Deutsche Makler Akademie, Unter den Eichen 7, D-­65195 Wiesbaden, Fax: +49 611 1746377 9, www.deutsche­makler­akademie.de

Trainees loben Aufgaben und Mentoring während der Ausbildung

 

Das Karrierenetzwerk Absolventa vergibt seine jährliche Traineeauszeichnung zum dritten Mal in Folge an die A.S.I. Wirtschaftsberatung AG. Basis der Auszeichnung ist eine Zertifizierung des Traineeprogramms durch Absolventa und das Institut für Personalwesen der Ludwig­-Maximilians-­Universität München. Das Siegel wird für besonders faire und karrierefördernde Traineeprogramme vergeben. Mangels gesetzlicher Standards setzt sich die Initiative dafür ein, qualitativ hochwertige Trainee­ Programme von “schwarzen Schafen” abzugrenzen. A.S.I. wurde als einziges Allfinanzunternehmen ausgezeichnet.

„Die auf Langfristigkeit und Qualität ausgerichtete Wirtschaftsberatung gehobener Privatkunden eröffnet Absolventen wirtschaftswissenschaftlicher und verwandter Studiengänge ausgezeichnete Karriereperspektiven. Wir möchten unsere Trainees bestmöglich vorbereiten, dafür betreiben wir hohen Aufwand. Die erneute Auszeichnung und der Erfolg unserer Beraterinnen und Berater bestätigen uns darin, diesen Weg weiter zu verfolgen“, sagt Werner Wirth, Leiter der A.S.I. Akademie.

Trainees loben Aufgaben und Mentoring während der Ausbildung

Elementarer Teil der Evaluierung sind die Einschätzungen aktueller Trainees der untersuchten Unternehmen. Sie werden von Absolventa und der LMU München dazu befragt, ob ihre Ausbildung den hohen Standards der „Charta karrierefördernder und fairer Traineeprogramme“ gerecht wird. Deutlich überdurchschnittliche Zustimmungen durch die A.S.I.­Trainees gibt es unter anderem zu den Aussagen, dass ihnen von Beginn an verantwortungsvolle Aufgaben übertragen wurden und sie bei ihrer Arbeit von erfahrenen Mentoren unterstützt werden.

Das A.S.I. Traineeprogramm unterteilt sich in drei Phasen. Kern der ersten Phase ist die intensive Vorbereitung und das Bestehen der IHK-­Prüfung zum Versicherungsfachmann. Die zweite Phase konzentriert sich auf zielgruppenrelevante Beratungsinhalte und Trainings. Für die dritte Phase verlassen die Trainees die A.S.I. Akademie und sammeln unter Führung eines persönlichen Mentors in ihrer jeweiligen Geschäftsstelle Praxiserfahrungen als Juniorberater. In dieser Phase beginnen die Trainees mit dem Aufbau ihres eigenen Kundenstamms, womit ein nahtloser Übergang in den Beruf des selbständigen Wirtschaftsberaters sichergestellt wird. Während des 24-­monatigen Programms erhalten die Trainees Festbezüge, hinzu kommen umsatzabhängige Einnahmen.

Die hohe Stabilität des Unternehmens und die Qualität des A.S.I. Traineeprogramms wird auch durch sieben aufeinanderfolgende Bewertungen mit der Bestnote „A++/Exzellent“ im Karriere­Rating der Assekurata Solutions GmbH bestätigt.

 

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A.S.I. Wirtschaftsberatung AG, Von-­Steuben-Str. 20, D-­48143 Münster, Tel.: 0251 / 2103­0, Fax: 0251 / 2103­350, www.asi­online.de

Weiterbildung für vertrieblich Tätige wird Pflicht

 

Gut beraten bedient jetzt auch die IDD-Anforderungen für Mitarbeiter des Innendienstes. Bilanz 2017: Über 131.000 Teilnehmer erarbeiteten fast 3,9 Millionen Weiterbildungspunkte.

„Unabhängig davon, ob die Versicherungsvermittlerverordnung nun zum 23. Februar 2018 vorliegt oder nicht: An diesem für Deutschland nach wie vor gültigen Stichtag zur Realisierung des Umsetzungsgesetzes zu IDD, der EU­Versicherungsvertriebsrichtlinie, wird gut beraten alle gesetzlichen Vorgaben erfüllen können“, erklärte heute Dr. Katharina Höhn, geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Berufsbildungswerks der Deutschen Versicherungswirtschaft (BWV) e.V., bei der Vorlage der Jahresbilanz 2017 der freiwilligen Brancheninitiative gut beraten in München. Sie betonte: „Die mehr als 131.000 Versicherungsvermittler, die bereits das seit 2014 erprobte System von gut beraten nutzen, können an diesem Punkt der IDD­-Umsetzung für sich einen Haken machen.“

Zudem sei für die Aufsicht – die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) und die Industrie­ und Handelskammern (IHK) – die Brancheninitiative eine eingeführte und anerkannte Marke. gut beraten sei in den letzten Monaten so weiterentwickelt worden, dass die Initiative den Nachweis der gesetzlichen Weiterbildungsverpflichtung von 15 Stunden pro Kalenderjahr – voraussichtlich anteilig reduziert für 2018 – für alle Zielgruppen der Richtlinie optimal unterstützen könne, erläuterte Höhn. „Wir bedienen damit erstmalig auch die Mitarbeiter der Innendienste, denen wir nun ebenfalls mit der Aufnahme in unsere Weiterbildungsdatenbank und der Dokumentation ihrer Aktivitäten den erforderlichen Weiterbildungsnachweis nach IDD Anforderungen ausstellen können“, betonte das geschäftsführende Vorstandsmitglied. „Diese Datenbank steht ab Februar 2018 zur Verfügung.“

Sollte der Gesetzgeber in der finalen Versicherungsvermittlerverordnung neue Anforderungen vorgeben, würden diese kurzfristig ebenfalls integriert. Gerald Archangeli, Vorsitzender des Trägerausschusses der Initiative und Vizepräsident des Bundesverbandes der Versicherungskaufleute, erklärte gleichzeitig: „Die Trägerverbände der Brancheninitiative stehen dafür ein, dass gut beraten alle inhaltlichen und organisatorischen Anforderungen des Gesetzgebers an den Nachweis der Weiterbildung gegenüber der Aufsicht erfüllt.“ Er betonte, dass darüber hinaus die Zielsetzung der freiwilligen Brancheninitiative aufrecht erhalten bleibe und „wir weiterhin die freiwillige jährlich 30-stündige Weiterbildung anstreben, fördern und entsprechend dokumentieren. Wir werden also zukünftig zwei Weiterbildungsnachweise ausstellen können: einmal den Nachweis über die Erfüllung der gesetzlichen Mindestanforderungen nach IDD und zum Zweiten das Zertifikat nach den höheren Qualitätsstandards von gut beraten.“

Bilanz 2017: solide Weiterentwicklung auf hohem Niveau

131.443 Versicherungsvermittler, die über ein Weiterbildungskonto bei gut beraten verfügen, weist die aktuelle Bilanz für das Jahr 2017 aus. Das bedeutet gegenüber 2016 einen Zuwachs um 6,8 Prozent, ein Plus von 8.397 Teilnehmern im Jahresverlauf. „Infrastruktur und Qualität der Brancheninitiative erfahren nach wie vor großes Vertrauen“, resümierte Höhn. Im zurückliegenden Jahr erarbeiteten sich die Vermittler insgesamt 3.860.130 Weiterbildungspunkte. Das sind pro Versicherungsvermittler durchschnittlich 29,4 Weiterbildungspunkte, die einer Investition von etwas mehr als 22 Stunden (22,1 Std.) in Weiterbildung im Jahr 2017 entsprechen. Insgesamt haben sich diese Punkte seit Start der Initiative auf insgesamt 15.292.567 summiert.

Die Altersstruktur der teilnehmenden Versicherungsvermittler zeichnet sich auch 2017 durch Repräsentativität aus. Sie entspricht mit durchschnittlich 45 Jahren dem gewichteten Durchschnitt aller registrierten Vermittler in Deutschland. Die Teilnehmerstruktur von gut beraten entspricht ebenfalls weiterhin den realen Vermittlerprofilen: 58.465 Ausschließlichkeitsvermittler sowie 35.284 Vermittler im angestellten Außendienst machen allein 71 Prozent der Teilnehmer aus. 20.434 Makler und 4.851 Mehrfachagenten haben einen Anteil von insgesamt 20 Prozent.

Der Anteil der Frauen hat sich 2017 um einen Prozentpunkt auf 23 Prozent erhöht, der der Männer sich entsprechend auf 77 Prozent reduziert. Es fällt auf: Die Teilnehmerinnen bei gut beraten sind tendenziell jünger als die Teilnehmer. So sind 40 Prozent der teilnehmenden Frauen zwischen 21 und 40 Jahre alt, bei den Männern sind das lediglich 30 Prozent. Und während 50 Prozent der Teilnehmerinnen zwischen 41 und 60 Jahre alt sind, beträgt dieser Anteil bei den männlichen Kollegen 56 Prozent. Die Verschiebungen bei den dokumentierten Lernarten hin zur Digitalisierung halten an: Zwar werden Präsenzveranstaltungen weiterhin eindeutig favorisiert, deren Anteil an allen von der Initiative anerkannten Weiterbildungsformen ist allerdings von 66 Prozent Ende 2015 auf nunmehr 57 Prozent (195.748 Teilnahmen) am 31. Dezember 2017 zurückgegangen. Die zweithäufigste Lernform – das selbstgesteuerte E­Learning – hat dagegen im gleichen Zeitraum um 7 Prozentpunkte auf 29 Prozent (70.952 Teilnahmen) zugelegt. Zu den Inhalten der Weiterbildung im Jahr 2017 ist festzuhalten: Die Verbesserung der Fachkompetenz steht weiter im Fokus der Nachfrage. 73 Prozent (2016: 74 Prozent) der Weiterbildungsmaßnahmen vermittelten Fachwissen und fachbezogene Fertigkeiten. Mit 27 Prozent deutlich geringer nachgefragt wird Weiterbildung zur Stärkung der Beratungskompetenz.

 

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BWV, Berufsbildungswerk Versicherungs­-Wirtschaft (BWV) e.V., Arabellastraße 29, ­81925 München, Tel.: 089/922001­30, Fax: 089/922001­44, www.bwv­online.de

Thema Rentenberatung gewinnt immer mehr an Bedeutung

 

Die Deutsche Makler Akademie (DMA) und das CAMPUS INSTITUT starten ihren neuen Sachkundelehrgang Rentenberater/-­in am 29. Januar 2018 in Oberhaching bei München. Von der hohen Nachfrage sind beide Weiterbildungsanbieter beeindruckt. Nils Keller, Leiter Produktmanagement der DMA, freut sich über das große Interesse: „Schon bei der Premiere gibt es nur noch wenige freie Plätze. Sogar für unseren zweiten Lehrgang im Sommer sind bereits die Hälfte der Plätze vergeben“. Dieser wird ab dem 6. August 2018 in Hannover, Berlin und dem Ruhrgebiet durchgeführt.

Durch die steigende Zahl der Erwerbstätigen kurz vor dem Renteneintritt gewinnt das Thema Rentenberatung immer mehr an Bedeutung. Zudem machen die Erwerbsbiografien durch häufige Arbeitgeberwechsel sowie Eltern­ und Erziehungszeiten die Erfassung der anrechenbaren Zeiten immer komplizierter. Die Beratungsfelder eines Rentenberaters sind damit sehr vielfältig und erfordern eine fundierte und qualifizierte Ausbildung. Hier setzt der Sachkundelehrgang an. In den gesetzlich vorgeschriebenen 150 Unterrichtsstunden vermitteln langjährig erfahrene Renten-­Experten umfangreiches Fachwissen.

Zu den Fachgebieten, die gelehrt werden, gehören Grundlagen der gesetzlichen Sozialversicherung mit Schwerpunkt Rentenversicherung, das Verfahrens­ und Prozessrecht, das breite Aufgabenspektrum eines Rentenberaters sowie die Schnittstelle zur betrieblichen Altersversorgung. Zielgruppe des Lehrgangs sind Personen, die eine hochqualifizierte haupt- oder nebenberufliche Tätigkeit als Rentenberater/-­in anstreben. Hierzu zählen vor allem Versicherungs- und Bankkaufleute, Steuer- und Rechtsfachwirte, Steuerberater und Rechtsanwälte sowie bAV­ und Personalexperten.

 

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Deutsche Makler Akademie, Unter den Eichen 7, D-­65195 Wiesbaden, Fax: +49 611 1746377 9, www.deutsche­makler­akademie.de