Höhere Einnahmen und deutlicher Ergebnisanstieg

AXA Deutschland („AXA“) hat auch im Geschäftsjahr 2017 den erfolgreichen Wachstumskurs der vergangenen Jahre fortgesetzt. Mit rund 10,9 Mrd. Euro (+ 1,4 %) stiegen die Beitragseinnahmen des Versicherungskonzerns hierzulande bereits zum vierten Mal in Folge. Wesentlich zu dieser positiven Entwicklung beigetragen hat das Wachstum der Sparten Krankenversicherung sowie Schaden­ und Unfallversicherung. Bei den Zielgruppen im Privatkundenbereich wuchs AXA erstmals im Segment der Einsteiger (18 bis 29 Jahre) – und das gegen den Bevölkerungstrend. Während sich das operative Ergebnis nach Steuern (Underlying Earnings) leicht um 1 % auf 575 Millionen Euro verbesserte, verzeichnete das Konzernergebnis nach Steuern (Net Income) einen deutlichen Anstieg um rund 18 % auf 643 Mio. Euro.

Dr. Alexander Vollert, Vorstandsvorsitzender der AXA Konzern AG, erklärte dazu: „Mit
steigenden Beitragseinnahmen und Erträgen ist AXA im Geschäftsjahr 2017 auf Wachstumskurs geblieben. Dabei haben wir unsere bereits sehr gute Profitabilität nochmals verbessert. Strategisch wichtige Geschäftsfelder, wie die Industrie­ und Gewerbeversicherung, haben wesentlich zu dieser positiven Entwicklung beigetragen. Im Jahr 2018 werden wir weiter daran arbeiten, mit einfachen, innovativen Produkten neue Kunden zu gewinnen, wie es uns im vergangenen Jahr gerade bei jungen Menschen gelungen ist. Die voranschreitende Digitalisierung wird hierbei ein ganz wesentlicher Faktor sein.“

Schaden und Unfall: Wachstumserfolge bei Firmenkunden

In der Sparte Schaden­ und Unfallversicherung stiegen die Beitragseinnahmen gegenüber dem Vorjahr um 1,2 % an und lagen damit bei rund 3,9 Mrd. Euro. Ein großer Treiber waren die Wachstumsinitiativen im Firmenkundengeschäft. So wuchsen allein die Beitragseinnahmen in der Haftpflicht­ und Sachversicherung im KMU­ und Mid­Market­Bereich um rund 3 %. Im Privatkundenbereich legte AXA leicht um 1 % zu, vor allem bei der Hausratversicherung mit einem Beitragseinnahmeplus von rund 6 %. Trotz zahlreicher Großschäden konnte AXA die Schadenkostenquote von 97,3 % um 1,7­Prozentpunkte auf 95,6 % senken. Dazu trugen vor allem eine im Vorjahresvergleich niedrigere Kostenquote sowie ein verbessertes Rückversicherungsergebnis bei.

Kontinuierliches Wachstum in der Krankenversicherung

Ein deutliches Plus bei den Beitragseinnahmen verzeichnete die Krankenversicherung. Deren Beitragseinnahmen stiegen um 6,4 % auf rund 3,1 Mrd. Euro. Das Neugeschäft entwickelte sich mit + 0,3 % auf 119 Mio. Euro APE* ebenfalls positiv. Die höchsten Neukundengewinne verzeichnete AXA in der Beihilfeergänzungsversicherung sowie in der Absicherung von Expatriates.

Selektives Wachstum in Vorsorge

Im Vorsorgegeschäft stiegen die Beitragseinnahmen im Bereich der fondsgebundenen Versicherungen im Geschäftsjahr 2017 um 15,3 % auf 563 Mio. Euro. In einem weiteren sehr attraktiven Geschäftssegment, der Absicherung biometrischer Risiken, beliefen sich die Beitragseinnahmen auf 480 Mio. Euro, ein Plus von 6,7 %. Auch im Neugeschäft konnte insbesondere der Marktanteil in der Absicherung biometrischer Risiken deutlich ausgebaut werden. Insgesamt verringerten sich die Beitragseinnahmen von AXA im Vorsorgegeschäft um 2,5 % auf rund 3,7 Mrd. Euro, vornehmlich bedingt durch das Einmalbeitrags­ sowie das konventionelle Geschäft.

Stabile Kostensituation trotz strategischer Investitionen

Die Digitalisierung bleibt einer der größten Treiber des Wandels in der Versicherungsbranche. Daher floss auch im Geschäftsjahr 2017 der größte Teil der Investitionen von AXA in die Digitalisierung der Infrastruktur und Prozesse. Zudem investiert der Konzern in den deutschlandweiten Umbau der Standorte nach dem Konzept „New Way of Working“. Trotz dieser sehr umfangreichen Investitionsmaßnahmen konnte AXA seine Ausgaben durch aktives Kostenmanagement stabil halten.

„Auch im Jahr 2018 treiben wir mit Agilität und hoher Innovationskraft den Wandel des Versicherungsgeschäfts voran. Kunden wollen keine Versicherung, sondern Sicherheit. Deshalb stellen wir die Kundenbedürfnisse in den Mittelpunkt unseres Handelns. Die Voraussetzung hierfür ist unser Kulturwandel, bei dem wir im Geschäftsjahr 2017 wichtige Meilensteine erreicht haben. Mit dieser Haltung wollen wir auch zukünftig in unserer Branche vorangehen“, sagt Dr. Alexander Vollert.

* APE (Annual Premium Equivalent) = Neugeschäft an laufenden Beiträgen plus 10 % der Einmalbeiträge

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