Anteil der betrieblichen Altersversorgung am Neugeschäft steigt auf 21,4 Prozent

 

Der Stuttgarter Lebensversicherung a.G. ist es trotz nach wie vor schwieriger politischer und wirtschaftlicher Rahmenbedingungen zum 8. Mal in Folge gelungen, ihre Beitragseinnahmen nach laufendem Beitrag zu steigern. Sie sind auf 531,7 Mio. Euro (2017: 526,4 Mio. Euro) gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht dies einem Zuwachs von 1 Prozent. Der Markt erzielte hier nur ein Plus von 0,2 Prozent.

Der Blick auf die letzten Jahre verdeutlicht den stetigen Erfolg der Stuttgarter: Seit 2010 hat das Unternehmen die laufenden Beitragseinnahmen um 45,9 Prozent gesteigert. Diesen bemerkenswerten Erfolg belegen die heute veröffentlichten vorläufigen Geschäftszahlen des Unternehmens.

Die gesamten Beitragseinnahmen sind leicht auf 594,5 Mio. Euro zurückgegangen (2017: 604,5 Mio. Euro). Das Unternehmen begründet dies mit der Entwicklung im Geschäft mit den Einmalbeiträgen.

Eigenkapital so hoch wie noch nie

Der Stuttgarter ist es gelungen, die Substanz des Unternehmens weiter zu stärken. Der traditionsreiche Versicherer hat sein Eigenkapital auf einen historischen Höchststand von nunmehr 157 Mio. Euro angehoben. Und das trotz der Belastung durch die Zuführung zur Zinszusatzreserve in Höhe von 30,1 Mio. Euro. Ihre Eigenkapitalquote konnte Die Stuttgarter von 3,04 Prozent auf 3,12 Prozent steigern, wohingegen die Branche 2017 lediglich eine Quote von 1,96 Prozent aufwies (Quelle: GDV; Zahlen für 2018 sind noch nicht verfügbar).

Anteil der betrieblichen Altersversorgung steigt weiter

Die betriebliche Altersversorgung (bAV) entwickelte sich erneut positiv. Das Neugeschäft der bAV ist um 18,3 Prozent gewachsen und hat einen Anteil an der gesamten Produktion von 21,4 Prozent erreicht (2017: 20,3 Prozent). Das 2018 in Kraft getretene Betriebsrentenstärkungsgesetz (BRSG) hat die Bedingungen für die betriebliche Altersvorsorge deutlich verbessert. Frank Karsten: „Durch das BRSG wird die Bedeutung der bAV in der Altersabsicherung zunehmen. Da die Neuerungen  noch nicht ausreichend im Markt durchgedrungen sind, existiert ein hoher Bedarf an qualitativer Beratung der Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Die Stuttgarter bietet hier professionelle Unterstützung. Grundsätzlich ist das Potenzial für hochwertige und flexible bAV-Konzepte, wie sie Die Stuttgarter anbietet, groß.“

Wachstumstreiber Arbeitskraftabsicherung

Einen bedeutenden Beitrag zum Unternehmenserfolg leisten die Lösungen der Stuttgarter zur Arbeitskraftabsicherung. Das Neugeschäft in diesem Bereich hat sich vergangenes Jahr deutlich gesteigert und ist um 22,7 Prozent gewachsen. Einer der Gründe für diesen Erfolg ist die von unabhängigen Experten mehrfach bestätigte Unternehmens-, Produkt- und Servicequalität.

Erfolgsfaktor innovative Altersvorsorgelösungen

Der Markt honoriert, dass Die Stuttgarter ihre Vorsorgelösungen in den vergangenen Jahren beständig weiterentwickelt hat. Auch in einem andauernden Niedrigzinsumfeld bietet der Vorsorgeversicherer Produkte mit überzeugenden Renditechancen. Die Indexrente index-safe erreicht mittlerweile einen Anteil am Neugeschäft von 18,5 Prozent, die fondsgebundene Rente mit Garantie performance-safe von 38,1 Prozent. Beide kapitalmarktorientierten Altersvorsorgelösungen kommen zusammen auf 56,6 Prozent am gesamten Neugeschäft. Diese positiven Entwicklungen verdeutlichen die treibende Rolle innovativer Produkte für den Geschäftserfolg der Stuttgarter.

Zusätzliche Altersvorsorge wird immer wichtiger

Mittlerweile ist jedem klar: Die gesetzliche Rente allein wird für eine sorgenfreie finanzielle Zukunft nicht ausreichen. Nur zusätzliche Vorsorge kann eine drohende Altersarmut verhindern. Die Stuttgarter macht sich deshalb konsequent für die private und betriebliche Altersvorsorge stark. „Wir sind davon überzeugt, dass die private und betriebliche Altersvorsorge durch die demografische Entwicklung auch in Zukunft notwendig sind. Dafür bieten wir unseren Kunden und Geschäftspartnern leistungsfähige Produkte. Und durch eine Vielzahl an hilfreichen Serviceangeboten entlasten wir die unabhängigen Vermittler bei den wachsenden regulatorischen Anforderungen. Damit ermöglichen wir ihnen, sich stärker ihrer originären Aufgabe zu widmen: der Kundenbetreuung und bedarfsgerechten Beratung in allen Vorsorgefragen“, erklärt Frank Karsten. Der Vorstandsvorsitzende ist sich sicher: „Wir sind auf dem richtigen Weg und glauben fest daran, ihn in den nächsten Jahren erfolgreich fortzusetzen.“

 

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