Geschäftsbericht 2018: mehr Beiträge, weniger Leistungsfälle

 

Die ROLAND Rechtsschutz-Versicherungs-AG blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2018 zurück. In einem weiterhin komplexen Umfeld konnte der Kölner Rechtsschutz-Versicherer seine Bruttobeitragseinnahmen erneut steigern – um 3,4 Prozent auf 458,0 Millionen Euro (Vorjahr: 443,0 Millionen Euro). Das Neugeschäftsergebnis lag mit 45,1 Millionen Euro über dem Vorjahr (42,0 Millionen Euro). Das geht aus dem aktuellen Geschäftsbericht für das Jahr 2018 hervor, den ROLAND heute veröffentlicht hat.

Die positive Beitragsentwicklung ist im Wesentlichen auf das inländische Direktgeschäft sowie auf das Versicherungsgeschäft der Niederlassung in Italien zurückzuführen. Insgesamt steuerten die italienische und die österreichische Niederlassung 43,2 Millionen Euro zu den Beitragseinnahmen bei. Im Gruppenverbund lagen die Beitragseinnahmen und Umsatzerlöse bei 535,5 Millionen Euro.

Leistungsfälle und -zahlungen gehen weiter zurück

Die Zahl der gemeldeten Leistungsfälle im selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft hat sich im Jahr 2018 auf 384.371 reduziert (Vorjahr: 402.684). Die Leistungszahlungen gingen um 3,2 Prozent auf 217,0 Millionen Euro zurück. Während Kumulschäden – beispielsweise im Zuge des Dieselskandals – erneut einen deutlichen Anteil an den Schadenzahlungen ausmachten, gingen die Zahlungen für Großschäden und Arbeits-Rechtsschutz-Fälle zurück.

Weiterhin gelang es ROLAND erneut, die telefonische Schadenmeldequote zu steigern. „Dazu haben insbesondere unsere Investitionen in unser Schadensteuerungskonzept beigetragen, welches zudem unsere Kundenzufriedenheit positiv beeinflusst hat“, sagt Rainer Brune, Vorstandsvorsitzender von ROLAND Rechtsschutz. Neben der konsequenten Fokussierung auf den Kunden sieht die Strategie des Rechtsschutz-Versicherers weiterhin einen nachhaltigen Substanzaufbau vor. Entsprechend wurden die Schadenrückstellungen, gemessen am Rückstellungs-Beitragsverhältnis, auch 2018 erheblich verstärkt. Aufgrund des positiven Schaden- und Kostenverlaufs erhöhte sich das versicherungstechnische Ergebnis im Geschäftsjahr gegenüber dem Vorjahr auf 5,9 Millionen Euro (Vorjahr: 1,6 Millionen Euro).

Schaden-Kosten-Quote deutlich reduziert

Die Schaden-Kosten-Quote, also das Verhältnis der Aufwendungen für Versicherungsfälle und für den Versicherungsbetrieb zu den Beiträgen, verbesserte sich auf 97,6 Prozent (Vorjahr: 99,3 Prozent). „Angesichts des nach wie vor sehr komplexen Umfelds und einer sehr schwierigen Prognose für das Auftreten und den Verlauf von Kumulschäden sind wir mit den Zahlen für 2018 sehr zufrieden“, so Rainer Brune. „Das zurückliegende Geschäftsjahr zeigt, dass wir unsere Position als Nummer Drei im deutschen Rechtsschutz-Markt weiter festigen konnten.“

 

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