Seit drei Jahren ermitteln statista und Financial Times die 1.000 wachstumsstärksten Unternehmen Europas.

 

Seit Auflegung der Liste hat es nur ein Finanzdienstleistungsunternehmen aus Deutschland geschafft jedes Jahr dabei zu sein: blau direkt. Um es unter die 1.000 am stärksten wachsenden Unternehmen zu schaffen, ist einiges nötig. Mindestens eine Million Euro Umsatz muss das Unternehmen aufbringen und dann kontinuierlich wachsen. Mindestens 37,7% Wachstum jährlich in drei aufeinanderfolgenden Jahren waren notwendig, um es 2019 unter die Top-Unternehmen zu schaffen. Eine Hürde, die immer weniger deutsche Unternehmen schaffen. Dominierten bei Auflegung der ersten Ausgabe noch deutsche Unternehmen mit fast 40% aller in der Liste vertretenden Unternehmen, schaffen es 2019 gerade einmal noch 25% deutsche Unternehmen an die Spitze in Europa. Der Boom der europäischen Wirtschaft relativiert die deutsche Führung. Auffällig ist dabei, dass gerade im Finanzsektor die deutsche Wirtschaft eher schwächelt. Aus der Welt der Banken, Versicherungen und Finanzvertriebe schafften es nur noch fünf in das begehrte Ranking. 2017 sind es immerhin noch elf Unternehmen gewesen. Doch es sind nicht nur immer weniger deutsche Finanzdienstleistungsunternehmen an der Wachstumsspitze Europas zu finden.

Vergeblich sucht man auch nach Kontinuität. Von den elf Unternehmen, die es 2017 an die Spitze schafften, ist nur noch eines in der Liste verblieben: blau direkt. Mit Platz 978 und einem beeindruckenden Wachstum von 38,3% schafft es der Transaktionsdienstleister und Maklerpool zum dritten Mal in Folge zu den 1.000 wachstumsstärksten Unternehmen. Um bei Vergleichszeiträumen von jeweils drei Jahren, drei Mal an die Spitze zu gelangen, muss ein Unternehmen über mindestens fünf Jahre eine außerordentliche Wachstumskurve hinlegen. Dies ist blau direkt gelungen. Das ist umso erstaunlicher, da es sich bei blau direkt nicht um ein börsennotiertes Unternehmen handelt. Das Unternehmen kann demnach kein Interesse daran haben, seine Bewertung durch kurzfristige Wachstumsmaßnahmen zu beeinflussen.

Obwohl die Entwicklung eher wie eine Story anmutet, die man von amerikanischen Unternehmen wie Tesla, Facebook oder Amazon gewohnt ist, zielt hier eine typisch deutsche GmbH & Co. KG auf konservative Nachhaltigkeit ab. Eine Parallele gibt es aber schon: Der Maklerpool, der sich seit Kurzem als Transaktionsdienstleister bezeichnet wissen will, verfolgt einen dynamischen Technologieansatz, sieht sich als Technologiemarktführer im Versicherungsbereich. Zu blau direkt: blau direkt ist ein Transaktionsdienstleister für Vermittler von Versicherungen. Mit rund 155 Mitarbeitern erleichtert blau direkt Versicherungsmaklern und Vertrieben die Arbeit. Als Spezialist für die Datenverarbeitung und Pflege von Antragsdaten, Bestandsdaten und Dokumenten erleichtert der Transaktionsdienst von blau direkt die Prozessoptimierung im gesamten Vermittlungsverfahren. Dies Dienste können wahl weise im Rahmen von Funktionsausgliederungen, Back-Office-Dienstleistungen oder im Rahmen eines ergänzenden Maklerpool-Angebots genutzt werden. „Im aktuellen Jahr setzen wir unsere Wachstumsstory fort“, glaubt Marcel Canales, Chief Business Development Officer des Unternehmens. „2018 haben wir mit rund 52 Millionen Euro Umsatz abgeschlossen. Dieses Jahr peilen wir ein Wachstum auf insgesamt 70 Millionen Euro an. Das ist ein beeindruckendes Wachstum. Ob es am Ende reicht, um 2019 einen Finanztitel in den Charts zu halten, wird sich zeigen.“

 

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