Der Verkauf der Wüstenrot Bank AG Pfandbriefbank an die Oldenburgische Landesbank (OLB) ist vollzogen.

 

Nachdem die behördliche Genehmigung jetzt erteilt wurde, geht das Institut mit Wirkung zum 1. Juni an die neue Eigentümerin über. Begleitend dazu tritt auch der Kooperationsvertrag, den die W&W-Gruppe und die OLB getroffen haben, in Kraft. Hierin wird unter anderem die weitere vertriebliche Zusammenarbeit geregelt.

Die W&W AG hielt bislang 100 Prozent der Anteile an der Wüstenrot Bank und hatte im Lauf des Jahres 2017 Zukunftsoptionen für das Institut ergebnisoffen geprüft, um diesem größere Wachstumschancen zu eröffnen. Die Eignerstruktur der Wüstenrot Bausparkasse als Schwestergesellschaft der Wüstenrot Bank bleibt von der Transaktion unberührt.

Mit dem Verkauf der Bank schärft die W&W-Gruppe ihr geschäftliches Profil und kann in den Geschäftsfeldern Wohnen, Versichern und brandpool ihren eingeschlagenen Wachstumskurs fortsetzen. Schon die Verlagerung des Baufinanzierungsgeschäftes im Jahr 2017 von der Bank zur Bausparkasse wies in diese Richtung, wonach insbesondere die Aktivitäten im Geschäftsfeld Wohnen auch im Blick auf die hohe Immobiliennachfrage neu justiert wurden. Mit einem Neugeschäft von insgesamt rund 19 Milliarden Euro im Bausparen und der Baufinanzierung ist Wüstenrot die klare Nummer zwei am Markt.

 

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