Zurich hat auf diese grundlegenden Marktveränderungen in der Berufswelt reagiert und führte zum 1. August eine neue Berufsunfähigkeitsversicherung ein.

 

Die Zurich Gruppe Deutschland erklärt die Abkehr vom branchenweit üblichen Modell der ‚Berufsgruppen‘ beim Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung. „Digitalisierung und Automatisierung führen zu neuen Berufsbildern. Das traditionelle Karrieremodell hat ausgedient, selbstständige Tätigkeit und projektbezogene Auftragsarbeit nehmen zu. Das muss sich auch in der Berufsunfähigkeitsversicherung der Zukunft abbilden“, so Jacques Wasserfall, Vorstand Leben der Zurich Gruppe Deutschland. Zurich hat auf diese grundlegenden Marktveränderungen in der Berufswelt reagiert und führt zum 1. August eine neue Berufsunfähigkeitsversicherung ein, die auf einem so genannten Scoring-Modell basiert. Der neue Zurich ‚Berufsunfähigkeits-Schutzbrief‘ orientiert sich bei Antragstellung weniger an der Berufsbezeichnung, sondern mehr an der tatsächlich ausgeübten Tätigkeit im Berufsalltag. Dies führt gerade bei unsteten Erwerbshistorien zu einer deutlich individuelleren Preisgestaltung für den Versicherungskunden.

Neues Einstufungsverfahren

Die Besonderheit beim neuen ‚Berufsunfähigkeits-Schutzbrief‘ ist das neu eingeführte Einstufungsverfahren. Bei dem Scoring-Modell wird eine besonders individuelle und risikogerechte Tarifierung ermöglicht. Die Einstufung wird anstelle des bloßen Berufsbildes vorgenommen, wie es bisher in der Versicherungsbranche üblich ist. Durch das Zurich Scoring-Modell werden Beruf, Risiko und Personalverantwortung im Rahmen der beruflichen Tätigkeit kundenindividuell betrachtet. Nach einer Grundeinstufung werden nun die Kriterien Tätigkeitsstatus, Anteil der Bürotätigkeit, Berufs-/Bildungsabschluss, Personalverantwortung, Rauchgewohnheiten sowie bei Ärzten eine eventuelle chirurgische Tätigkeit abgefragt. Jedes dieser Risikomerkmale ist in sich weiter unterteilt, so wird beispielsweise im Bereich Personalverantwortung weiter unterschieden nach der Zahl der geführten Mitarbeiter.

Durch Beantwortung der Fragen vom Kunden zu seiner beruflichen Tätigkeit werden je nach Scoring-Modell Punkte gesammelt. Diese führen bei Erreichen verschiedener Grenzen zu einer Verbesserung der Einstufung und damit risikoadäquaten und kundenindividuellen Prämien. „Als einer der führenden Berufsunfähigkeitsversicherer ist es unser Anspruch, Bewegungen im Markt vorauszusehen und entsprechende kundenorientierte Lösungen in der Sekunde bereit zu stellen, bevor sie am Markt verlangt werden. Nach unserer Überzeugung kann es die Formel ‚One size fits all‘ im Markt der Berufsunfähigkeitsversicherung nicht mehr geben. Daher verabschieden wir uns mit dem neuen Zurich ‚Berufsunfähigkeits-Schutzbrief‘ vom klassischen Berufsgruppenmodell“, so Wasserfall.

Produktstart zum 1. August 2019

Das neue Produkt berücksichtig die zunehmend dynamischen Erwerbshistorien von Versicherten. „Ein gelernter Industriemechaniker kann beispielsweise in Abhängigkeit vom Grad und der Anzahl von Weiterbildungsmaßnahmen im Laufe seines Lebens unterschiedliche Tätigkeiten ausüben. Der neue Zurich ‚Berufsunfähigkeits-Schutzbrief‘ berücksichtigt die tatsächliche Tätigkeit und den ggf. unterschiedlichen Anteil an körperlicher Tätigkeit. Dies wirkt sich dann auch im Versicherungsbeitrag aus. “Zudem werden im neuen Produkt, das am 1. August in den Markt eingeführt wird, vielfältige Bedingungsoptimierungen, wie beispielsweise verbesserte Arbeitsunfähigkeitsleistung und erhöhter Leistungsumfang bei der Überbrückungshilfe, umgesetzt. „Letztes Jahr wurde Zurich als stabilster und bester BU-Versicherer ausgezeichnet. Mit dem neuen Konzept werden wir unsere starke Position im Markt weiter ausbauen“, betont Jacques Wasserfall.

 

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