Konkrete Maßnahmen für den Klimaschutz: Effiziente Beleuchtung spart CO2

 

Fraktionsübergreifend wollen Abgeordnete des Deutschen Bundestages die Potenziale effizienter Beleuchtungstechnik für den Klimaschutz stärker in den Fokus rücken. Dazu haben sie heute bei einem Treffen im Bundestag mit Unternehmensvertretern die politische Initiative „Nachhaltiges Licht“ ins Leben gerufen. Der Schirmherr der Initiative, Dr. Andreas Lenz (CSU), erklärte: „Wir wollen aus der Mitte des Parlaments heraus die Weichen für mehr Klimaschutz und Nachhaltigkeit stellen. Die Potenziale von effizienter Beleuchtung gehören für uns eindeutig dazu.“

Gerade im Gebäudesektor, insbesondere im Bereich Beleuchtung, lägen hohe Energieeinsparpotenziale – und damit große Chancen, den CO2-Ausstoß signifikant zu reduzieren, so Lenz. Hier könnten Kommunen, Unternehmen und auch private Haushalte nicht nur Strom und damit Kosten sparen, sondern auch ihren CO2-Fußabdruck reduzieren. Über die Fraktionsgrenzen hinweg wolle man deshalb über bessere Rahmenbedingungen für den Einsatz moderner Lichttechnik diskutieren und gleichzeitig die Grundlagen für „Smart Infrastructure“-Konzepte schaffen, erläuterte der Abgeordnete, der auch Vorsitzender des Parlamentarischen Beirats für nachhaltige Entwicklung ist.

Der Initiative angeschlossen haben sich bisher Stephan Albani (CDU) aus dem Forschungsausschuss, Timon Gremmels, Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft und Energie für die SPD, und Prof. Dr. Martin Neumann (FDP), Obmann der FDP-Fraktion im Parlamentarischen Beirat für nachhaltige Entwicklung, und selbst Professor für Technische Gebäudeausrüstung.

Seitens der Industrie sind bisher Leuchtenhersteller und Industriedienstleister an der Initiative beteiligt – darunter die Deutsche Lichtmiete AG, die Bechtle AG, die BEGA KG, Nichia Europe GmbH, Signify GmbH und der VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik. Lichtmiete-Gründer Alexander Hahn betonte: „Wir wollen mit unseren Produkten und Lösungen einen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele leisten. Gemeinsam mit den Abgeordneten wollen wir die bestmöglichen Rahmenbedingungen für das Ausschöpfen der Einsparpotenziale schaffen.“ Als ein Beispiel nannte Hahn die Umrüstung von herkömmlichen Halogenstrahlern auf hocheffiziente LED-Industriebeleuchtung. Mit dieser könnten über den erheblich geringeren Stromverbrauch bis zu 70 Prozent CO2-Emissionen eingespart werden.

Die politische Initiative will bei regelmäßigen Treffen nicht nur Informationsplattform für Anwendungen und Vorteile nachhaltiger Lichttechnologien sein, sondern auch Fragen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes im Kontext von Licht und Beleuchtung diskutieren. Für neue Themen und Mitglieder ist die Initiative offen.

 

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