Uneingeschränkter Schutz der Ernte gegen Dürre-Schäden für 2020 nur noch bis 1. April

 

München. Die Versicherung gegen Trockenheit ist ein echter Kostenfaktor für die Landwirte. Jetzt hat der Staat reagiert und senkt die Versicherungssteuer für die Gefahr Trockenheit auf 0,03 Prozent der Versicherungssumme. Die Beiträge der Trockenheitsversicherung „ErnteSchutz Vario“ der Versicherungskammer Bayern sinken dadurch spürbar, nämlich um rund 15 Prozent.

Der Schutz vor trockenheitsbedingten Ernteverlusten durch „ErnteSchutz Vario“ ist unvermindert wichtig, da auch 2020 für die Landwirte erneut ein Jahr der Trockenheit werden könnte. Denn der vergangene Winter hat in vielen Regionen Deutschlands das Niederschlagsdefizit aus den extremen Dürreperioden 2018/2019 nicht ausgeglichen. Deswegen leiden die Böden nach wie vor unter teils extremer Trockenheit. Ohne ergiebige und flächendeckende Niederschläge drohen dieses Jahr vielen Landwirten erneut Ernteausfälle.

„ErnteSchutz Vario“ kann den Schaden durch Ernteausfälle wegen Trockenheit kompensieren. Bis zum 1. April sogar noch für dieses Erntejahr. Für alle Anträge, die bis zu diesem Termin bei der Versicherungskammer Bayern eingegangen sind, besteht uneingeschränkter Versicherungsschutz für Ernteverluste aufgrund von Trockenheit.

Raimund Lichtmannegger, Leiter der Direktion Landwirtschaft Versicherungskammer Bayern, unterstreicht: „Die Steuersenkung ist ein richtiger Schritt. Für eine deutliche Erhöhung der Marktdurchdringung sollte sie aber von einer Subventionierung der Beiträge flankiert werden.“

 

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