MAXPOOL bietet seit Mitte April Maklern konkrete Liquiditätshilfen an, die in der Corona-Krise nicht in der Lage sind, eine Courtage-Rückforderung zu erfüllen. Das Stundungsprogramm hat nach nur wenigen Tagen viel positives Feedback bekommen und bereits Kooperationspartner gefunden. 

 

Wenn Kunden Beiträge schuldig bleiben, Beiträge reduzieren oder gar Verträge kündigen, haftet der Makler im Personengeschäft mehrere Jahre für alle Abschlusscourtagen, die noch nicht vollständig verdient sind. Daher hat MAXPOOL als Vorreiter in der Branche bereits im April ein Stundungsprogramm für Makler ins Leben gerufen, das sie vor erhöhten Courtage-Rückforderungen schützen soll. Denn aus Sicht der Hamburger ist der weitere Verlauf der Krise und deren Folgen aus heutiger Sicht kaum abzuschätzen.

Beispielloses Hilfsprogramm des Hamburger Qualitätspools 

Doch während andere Versicherer und Maklerpools noch über Alternativen nachdachten, hat MAXPOOL längst die Initiative ergriffen und mit seinem beispiellosen Hilfsprogramm konkrete Lösungen im Gepäck: Ist der Makler wirtschaftlich nicht in der Lage eine Courtage-Rückforderung zu bedienen, wird die Rückzahlpflicht gestundet. Der Makler kann diese in einem Ratenzahlplan über einen längeren Zeitraum, im Bedarfsfalle sogar über mehrere Jahre und mit flexiblen Raten, gestreckt bedienen, sobald es ihm wirtschaftlich bessergeht. MAXPOOL haftet hier mit seinem eigenen Kapital bei Rückforderungen durch die Produktgeber und stundet die anfallende Rückvergütung gegenüber dem Maklerbetrieb.

Mit dem Stundungsprogramm will MAXPOOL jedoch ausdrücklich nicht Umsatzrückgänge der Maklerbetriebe kompensieren. „Wir decken gezielt das separat drohende Risiko ab, falls bereits vermitteltes Geschäft von Kunden nicht mehr voll oder gar nicht mehr mit Beiträgen bedient wird und Versicherer deswegen Courtagen zurückfordern“, erklärt Oliver Drewes, Vorstandsvorsitzender der PHÖNIX MAXPOOL Gruppe AG.

MAXPOOL-Chef Oliver Drewes appelliert an die Branche 

Drewes motivierte von Anbeginn, dass sich andere Pools dem Stundungsprogramm anschließen mögen. Zunächst folgte Blau Direkt und bietet nun ebenfalls ein eigenes Programm zur Liquiditätsunterstützung an. Das Unternehmen stellt mehrere Millionen Euro bereit, um in Notlage geratene Kollegen zu unterstützen, so Sebastian Plaza, Head of Sales & Support bei Blau Direkt. Nun schlossen sich weitere Pools wie Wifo und Finanz-Zirkel der Initiative an. MAXPOOL-Chef Oliver Drewes zeigt sich sehr erfreut von der Entwicklung: „Damit haben wir vier Poolgesellschaften die sich abgesprochen haben, im Bedarfsfall die in den vier Häusern bestehenden Sachbestände wechselseitig anzurechnen und gemeinsame Lösungen suchen, um den Maklern im Bedarfsfall unbürokratisch und schnell helfen zu können. Meine herzliche Einladung an alle Poolkollegen lautet: Schließen Sie sich ebenfalls unserer Initiative an!  Und ich appelliere hiermit an die gesamte Branche: Lassen Sie uns auch weitere innovative Tools und Möglichkeiten finden, um insgesamt mit der Krise bestmöglich umgehen zu können.“

Noch einmal betont Drewes, dass es sich bei dem internen Stundungsprogramm nicht um eine klassische Kreditvergabe handelt, die bekanntlich nur den Banken vorbehalten ist. Vielmehr steht MAXPOOL mit eigenem Kapital bei Rückforderungen durch Produktgeber ein und stundet die anfallende Rückvergütung gegenüber dem Maklerbetrieb: „Wir haben unsere ‚Kriegskasse‘ geöffnet und stellen uns als Unternehmen mit über 100 Jahren Markterfahrung, mit unseren Möglichkeiten und unserem Kapital schützend vor unsere aktiven Kooperationspartner“, so Drewes. Bei Bedarf stellt die PHÖNIX MAXPOOL Gruppe einen siebenstelligen Betrag bereit. Dieser soll seine Partner-Makler von der finanziellen Storno-Last schützen – und zwar unabhängig von etwaigen staatlichen Hilfsprogrammen oder Hilfen durch die Produktgeber. Weitere Informationen und Hilfestellungen finden Sie hier: www.maxpool.de/COVID-19

 

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