Die Sparquote der privaten Haushalte ist so hoch wie nie zuvor. Grund dafür ist aber nicht der vor der Tür stehende Weltspartag, sondern die Coronakrise.

 

Laut dem aktuellen Wirtschaftsbericht der Europäischen Zentralbank (EZB) treibt vor allem das “unfreiwillige Sparen” die Quote in die Höhe. “Der Lockdown und die darauf folgenden Maßnahmen haben die Konsummöglichkeiten erheblich eingeschränkt und Verbraucher damit quasi zum Sparen gezwungen. Anstatt sich zu ärgern, kann man dies aber auch als zweite Chance sehen und überdenken, wie das eigene Geld am besten aufgehoben ist”, empfiehlt Dr. Helge Lach, Mitglied des Vorstands der Deutschen Vermögensberatung.

Auch wenn das angesparte Geld teilweise nicht freiwillig zurückgelegt wurde, ist es eine Überlegung wert, den Konsum nicht einfach 1:1 zu einem späteren Zeitpunkt nachzuholen. Mit Blick auf die Zukunft ist es ratsam, einen Teil in die Vorsorge bzw. den Vermögensaufbau zu investieren. Doch auch wenn Bankeinlagen und Bargeld in Deutschland immer noch die beliebtesten Anlageformen sind, bringen diese Optionen kaum Aussicht auf Gewinn. “Wenn schon unfreiwillig gespart wurde, sollte nicht noch freiwillig die Rendite verschenkt werden. Wer beispielsweise 2.000 Euro jahrelang bar aufbewahrt oder auf dem Konto parkt, verliert zwar objektiv keinen Cent. Doch durch das anhaltende Niedrigzinsniveau, deutlich unter der Inflationsrate, sinkt die Kaufkraft ganz erheblich”, gibt Dr. Lach zu bedenken. Gerade die Coronakrise hat deutlich gezeigt, wie wichtig ein finanzielles Polster und eine gute Anlagestrategie sein können. Ein Vermögensberater kann helfen, rentable Alternativen zu den früheren Klassikern zu finden und unter Berücksichtigung des Allfinanzansatzes alle Maßnahmen aufeinander abzustimmen. So ist der Kunde langfristig auch in schweren Zeiten gut aufgestellt.

 

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