Die MIG AG, die Managementgesellschaft der MIG Fonds und Gründungs-Investor der BioNTech SE, gibt bekannt, dass ihr Portfoliounternehmen und dessen US-Partner Pfizer Inc. die erste Zulassung ihres COVID-19-Impfstoffs BNT162b2 von der britischen Zulassungsbehörde MHRA (Medicines and Healthcare Products Regulatory Agency) erhalten haben. Bei der Notfallzulassung handelt es sich um die erste Zulassung eines COVID-19- und mRNA-Impfstoffs weltweit.

 

MIG, eine führende deutsche Risikokapitalgesellschaft mit Fokus auf Life Sciences und Deep Tech-Unternehmen, gratuliert BioNTech und den beteiligten Partnern zur erfolgreichen Zusammenarbeit bei der gemeinsamen Anstrengung in der aktuellen Krisensituation zum Schutz der weltweiten Gesundheitssysteme und von Milliarden von Menschen. Die Entwicklung dieses Impfstoffs sowie anderer Medikamente zur Bekämpfung schwerer Krankheiten wurde durch umfangreiche Investitionen privater und öffentlicher Institutionen ermöglicht. MIG Fonds hat mit seinen privaten deutschen und österreichischen Investoren, gemeinsam mit dem großen Einsatz des Strüngmann Family Offices und anderer Beteiligter, die Gründung von BioNTech im Jahr 2008 entscheidend unterstützt und seither die Wachstumsstrategie des Unternehmens einschließlich des US-Börsengangs aktiv begleitet.

“Die Welt schöpft mit der heutigen Impfstoff-Zulassung Hoffnung, die SARS-CoV-2-Pandemie zu überwinden. Dieser Erfolg ist ein großartiges Beispiel dafür, wie öffentliche und private Institutionen erfolgreich zusammenarbeiten können, um Großes voranzubringen. Wir sehen hier ein gelungenes Modell, bei dem private Investoren und VCs das Risiko auf sich nehmen, zu einem sehr frühen Zeitpunkt und über viele Jahre in wichtige Innovationen zu investieren, während Pharmaunternehmen und öffentliche Institutionen zu einem späteren Zeitpunkt unterstützen. Mit diesem Vorgehen können wir auch künftig bahnbrechende Innovationen ermöglichen, die Fortschritte für die Menschheit bedeuten. Bei MIG sind wir stolz darauf, von Anfang an und langfristig zu diesem Erfolg beigetragen zu haben. Das ermutigt und bestätigt uns, weiterhin in junge, innovative Unternehmen zu investieren, die disruptive Technologien entwickeln. Innovation braucht Risikokapital,” sagt Michael Motschmann, General Partner und Vorstand der MIG AG.

“BioNTech ist zudem ein gutes Beispiel, um zu zeigen, wie Deep Tech und Life Sciences immer mehr zusammenwachsen,” fährt Motschmann fort. “Zur Entwicklung von Biopharmazeutika setzt das Unternehmen zahlreiche neue Technologien wie maschinelles Lernen, Datenanalytik, Automatisierung und Robotik ein. Damit ist BioNTech ein ideales Unternehmen, um MIGs sektorübergreifende, technologie-fokussierte und langfristige Investmentstrategie zu verdeutlichen.”

 

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