Anstieg des arrangierten Kreditvolumens führt zu Umsatzwachstum

 

Die creditshelf Aktiengesellschaft, die führende Kreditplattform für digitale Mittelstandsfinanzierung in Deutschland, veröffentlicht heute den Geschäftsbericht für das Jahr 2020. Das Unternehmen konnte trotz der andauernden Corona-Krise sowohl beim arrangierten Kreditvolumen als auch beim Umsatz weiterwachsen. Treiber dieser Entwicklung waren eine ausbalancierte Mischung aus Bestands- und Neukunden, eine steigende Anzahl an Netzwerkpartnern und insbesondere die erfolgreiche Umsetzung der institutionellen Funding-Strategie. Mit namhaften Plattforminvestoren wie der BNP Paribas Asset Management, dem creditshelf Loan Fund mit dem Europäischen Investitionsfonds als Ankerinvestor und der Amsterdam Trade Bank hat das Unternehmen seine Finanzierungsbasis deutlich verbreitert und professionalisiert.

creditshelf CEO Dr. Tim Thabe kommentiert das Geschäftsjahr 2020: „Wir blicken auf ein sehr besonderes Jahr für unsere Kunden, Partner und Mitarbeiter zurück. Mit dem Ergebnis und unserer Entwicklung bin ich sehr zufrieden. Unser Geschäftsmodell hat sich mehr als bewährt und wir konnten für unsere mittelständischen Kunden umfassend Fremdkapitallösungen arrangieren. Es gibt trotz massiver staatlicher Fördermaßnahmen eine hohe Nachfrage nach ergänzender Mittelstandsfinanzierung. Insbesondere stark wachsende Scale-Up-Unternehmen benötigen Fremdkapital für Wachstum und Innovation. Die Verbreiterung unserer Investorenbasis zeigt, dass wir ein attraktives Plattformgeschäft betreiben, das wir in 2021 weiter ausbauen werden.“

Das Betriebsergebnis (EBIT) ist geprägt von gestiegenen Umsatzerlösen, einem umsichtigen Kostenmanagement, das zu einem Gesamtaufwand leicht unter Vorjahresniveau führte, und höheren ordentlichen Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände. Der Personalaufwand erhöhte sich aufgrund eines geplanten Mitarbeiterausbaus (2020: 57 Festangestellte; 2019: 49 Festangestellte) in der 1. Jahreshälfte und gestiegener Aufwendungen für aktienbasierte Mitarbeiteranreizprogramme. Dagegen wirkte sich der deutlich verringerte Sachaufwand im Vergleich zum Vorjahr insbesondere durch einen geringeren Aufwand für Marketing und Werbemaßnahmen bei gleichzeitiger Stärkung der Marketing-Infrastruktur sowie eine Reduzierung der Rechts- und Beratungskosten positiv auf die Kostenbasis aus.

„Das Geschäftsjahr 2020 haben wir genutzt, um creditshelf effizienter und noch schlagkräftiger aufzustellen, besonders was unser Personal, unsere Marketing-Infrastruktur und Risikoanalysekapazität angeht. Dies ist eine sehr gute Ausgangsbasis für steigende Wachstumsraten im kommenden Geschäftsjahr“, erklärt CFO Fabian Brügmann.

Eine steigende Impfdurchdringung und damit einhergehende positive Erholungstendenzen der Wirtschaft vorausgesetzt, erwartet der creditshelf Vorstand für das Jahr 2021 eine Wachstumsbeschleunigung. Er plant eine Steigerung des Konzernumsatzes auf 6,0 bis 8,0 Mio. EUR. Ebenfalls auf Konzernebene erwartet der Vorstand eine Verbesserung des EBIT auf minus 3 bis minus 4 Mio. EUR.

 

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