Innovationen aus der Versicherungsbranche – Auszeichnung von 24 Produktneuheiten

 

Der Wunsch nach Risikoabsicherung ist bei vielen Menschen ausgeprägt und für nahezu jeden Fall der Fälle gibt es eine passende Versicherungslösung. Und die Branche bleibt agil, launcht jedes Jahr neue Produkte oder optimiert bestehende Angebote. Das Deutsche Institut für Service-Qualität hat zahlreiche Neuheiten ausgewertet und zeichnet die besten aus.

Bewertungsfokus: Innovation und Nutzen

Das DISQ analysierte dabei die eingereichten Produkte von 157 einbezogenen Versicherungsunternehmen. Die Auswertung der Produkte, die innerhalb des Zeitraums Januar 2021 bis Dezember 2022 auf dem deutschen Markt eingeführt bzw. optimiert wurden/werden, erfolgte unter zwei Teilaspekten: Innovationswert sowie Nutzen des Produkts. Die Bewertung führte das DISQ in Kooperation mit unabhängigen Brancheninsidern der Bernhard Assekuranzmakler GmbH (bernhard-assekuranz.com) durch.

Markus Hamer, Geschäftsführer des Deutschen Instituts für Service-Qualität: “Produkte aus der Versicherungswelt sind für viele Verbraucherinnen und Verbraucher schon allein aufgrund der Vielfalt kaum erfassbar. Eine Orientierungshilfe bietet das Deutsche Institut für Service-Qualität, das jährlich spannende Neuheiten untersucht und die besten präsentiert.”

“Die Branche bringt jedes Jahr Innovationen auf den Markt, die sich auch in puncto Nutzwert hervorheben. Von den Einreichungen werden aktuell 24 Produkte von 17 Unternehmen ausgezeichnet”, so Thorsten M. Kuhr (Bernhard Assekuranzmakler GmbH).

Die ausgezeichneten Produkte

ADAC: ADAC Fahrrad-Versicherung

Allianz: Technikversicherung Pauschal; e-Commerce Credit Insurance

ARAG: ARAG Aktiv-Rechtsschutz mit Soforthilfe 2022

Continentale: CEZE; PREMIUM-MED + SP

Friday Insurance: Die neue FRIDAY Kfz-Versicherung für E-Autos

DGTAL: HUSTON; DRILLER

Ergo: ERGO Dental-Schutz (Tarife DS75, DS90, DS100); ERGO Dental-Vorsorge (Tarife DVB, DVE)

Gothaer: MediGroupAG FlexSelect Premium

GVO Versicherung: Hundehalterhaftpflichtversicherung TOP-VIT PlusN mit Hunde-Schutzbrief; Fahrrad/E-Bike Vollkaskoversicherung TOP-VIT PlusN

Hallesche: FEELfree:up

Helden.de: Gewerblicher Drohnen Haftpflichtschutz

MOINsure: (E-)Bike-Tracker-Versicherung, Handtaschenversicherung

Roland: Komfort+ für Geschäftskunden

Signal Iduna: SIGNAL IDUNA Global Garant Invest (SIGGI); SI RisikofreiLeben

Verti: Kostenlose Absicherung von Pkw bei Gespannschäden mit eigenem Anhänger

Württembergische: Wohngebäude PremiumSchutz 2022; Hausratversicherung PremiumSchutz 2022

WWK: WWK Premium FondsRente 2.0

Das Deutsche Institut für Service-Qualität (DISQ) verfolgt das Ziel, die Servicequalität in Deutschland zu verbessern. Das Marktforschungsinstitut mit Sitz in Hamburg führt zu diesem Zweck unabhängige Wettbewerbsanalysen und Kundenbefragungen durch. Über 2.000 geschulte Testerinnen und Tester sind in ganz Deutschland im Einsatz. Die Leitung der Forschungsprojekte, bei denen wissenschaftlich anerkannte Methoden und Service-Messverfahren zum Einsatz kommen, obliegt einem Team aus Soziologen, Ökonomen und Psychologen. Dem Verbraucher liefert das Institut wichtige Anhaltspunkte für seine Kaufentscheidungen. Unternehmen gewinnen wertvolle Informationen für das eigene Qualitätsmanagement. Das Deutsche Institut für Service-Qualität arbeitet im Auftrag von renommierten Print-Medien und TV-Sendern; Studien für Unternehmen gehören nicht zum Leistungsspektrum des DISQ.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

DISQ Deutsches Institut für Service-Qualität GmbH & CO. KG, Dorotheenstraße 48, 22301 Hamburg, Tel: +49 (0) 40 27 88 91 48-0, www.disq.de

Adam Riese, die Digitalmarke der W&W-Gruppe, erhält den Marketing High Performer Award der Assekuranz. Mit einem kundenorientierten Gesamtauftritt des Unternehmens sowohl in der Produktgestaltung als auch im Markenauftritt konnte der Assekuradeur die Jury überzeugen.

 

Die Auszeichnung zum Marketing High Performer erhält Adam Riese für sein vollumfängliches kundenorientiertes Unternehmens- und Marketingkonzept. Ganz nach dem Motto „Nur das, was zählt.“ gestaltet Adam Riese seine öffentlichen Plattformen einfach, übersichtlich und konsistent – fokussiert auf das Wesentliche: Die Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden. Sowohl im einheitlich und einfach gestalteten Webauftritt, den Marketing-Kampagnen für Maklerinnen und Makler sowie für Endkundinnen und -kunden als auch auf den Social-Media-Kanälen konnte der Assekuradeur die Jury des Assekuranz Awards mit klar vermittelten Produktangeboten sowie mit Produktwissen und Services überzeugen.

Nicht zuletzt mit dem jüngst gelaunchten Testimonial „Herr Riese“, der das Unternehmenskonzept der Einfachheit und Kundenorientierung verkörpert. Mit seiner lockeren, sympathischen und charmanten Art bricht er die teils komplexe Welt der Versicherung auf ein für die Kundinnen und Kunden leicht verständliches Maß herunter. Er verfügt über ein enormes Knowhow über Versicherungen, Fakten, Geschichte und natürlich auch über die Adam Riese Produkte. Er teilt dieses Wissen mit den Kundinnen und Kunden sowohl über die Social-Media-Kanäle als auch in diversen Fachpublikationen und wird so Teil des High Performer Marketings von Adam Riese.

„Über die Auszeichnung der Jury des Assekuranz Awards freuen wir uns sehr. Die Nähe zu den Kundinnen und Kunden steht bei uns im Mittelpunkt. Ein regelmäßiges Kundenfeedback hilft uns hierbei weiter, das Gesamtkonzept kundenorientiert zu formen und zu verfeinern“, sagt Christian Heß, Chief Marketing Officer bei Adam Riese.

Der Assekuranz Award, initiiert von der Mein Geld Medien Gruppe, ist eine Auszeichnung, der die Versicherungsbranche voll umfassen möchte – ein reiner Versicherungsaward. Hier geht es nicht nur um die Auszeichnung von einzelnen Produkten und Tarifen. Der Award betrachtet viel mehr das Gesamtkonzept eines Versicherungsunternehmens sowie seiner Produktgestaltung. Die Aufbereitung und die Darstellung des gesamten Unternehmens sowohl im B2B- als auch im B2C-Geschäft sind im 21. Jahrhundert – im Zeitalter der Digitalisierung – von großer Bedeutung. Hier spielen die bedürfnis-gerichtete Ansprache der Kundinnen und Kunden und ein kundenorientierter Service eine zentrale Rolle.

Die Preisverleihung fand am 13. Oktober 2022 im Frankfurter Airport Club statt.

Schon im Jahr 2020 gewann Adam Riese den Innovationspreis der Assekuranz für seine KI-gestützte Risikoprüfung von Hunderassegruppen bei der Adam Riese Hundehalterhaftpflichtversicherung. In den drei bewerteten Kategorien gab es für den Assekuradeur einmal Gold und zweimal Silber.

Adam Riese

Adam Riese ist Teil der W&W-Gruppe. Zielgruppe von Adam Riese sind Kundinnen und Kunden, die sich wesentlich auf Preis und Leistung eines Produkts konzentrieren und Anbieter entsprechend vergleichen wollen – selbst oder durch Makler. Nachvollziehbare Produktgestaltung, verständliche Sprache, schneller Online-Abschluss und ein volldigitaler Schadenprozess zählen zu den wesentlichsten Vorzügen von Adam Riese. Versicherer und Risikoträger der von Adam Riese angebotenen Versicherungsprodukte ist die Württembergische Versicherung AG.

 

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Wüstenrot & Württembergische AG, Gutenbergstraße 30, D-70176 Stuttgart, Telefon: +49 711 662 – 0, www.ww-ag.com

Die Ratingagentur Franke und Bornberg hat ein Rating für gewerbliche Inhaltsversicherungen entwickelt. Dafür wurden 67 Tarife und 234 Tarifvarianten von 41 Gewerbeversicherern analysiert. Es gibt große Unterschiede in der Qualität. Von hervorragend bis ungenügend sind alle Ratingklassen besetzt.

 

Drei von vier Maklern vermitteln gewerbliche Sachversicherungen. Viele von ihnen haben dieses Geschäftsfeld erst in den letzten Jahren für sich erschlossen. Als Hürde erweist sich häufig die hohe Komplexität des Geschäfts und der Versicherungstarife. Franke und Bornberg sorgt für Durchblick. Nach Betriebshaftpflicht- und Cyberversicherung folgt nun das erste Rating für gewerbliche Inhaltsversicherungen. Die gewerbliche Inhaltsversicherung, auch Inventarversicherung genannt, schützt Betrieb und Inhaber:in vor finanziellen Verlusten durch Schäden an Waren, Vorräten und Betriebseinrichtung. Anders als bei der Haftpflichtversicherung ist der grundsätzliche Umfang des Versicherungsschutzes nicht vorab definiert, sondern lässt sich durch Einschluss oder Abwahl der versicherten Gefahren individuell bestimmen.

Das Prinzip Marktplatz

Ob Handel, Handwerk oder Dienstleistungen – kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) bilden eine tragende Säule der deutschen Wirtschaft. Rund 2,5 Millionen KMU zählt das Statistische Bundesamt für 2020. Und die Vielfalt der Branchen und Geschäftsmodelle ist riesig. Kleinstbetriebe wie Kioske haben andere Anforderungen an eine Inhaltsversicherung als Supermärkte, Hotels oder das produzierende Gewerbe. Um diese unterschiedlichen Anforderungen zu berücksichtigen, hat Franke und Bornberg bei der Entwicklung des Ratings das Marktplatz-Prinzip angewendet. „Wir berücksichtigen, welchen Versicherungsschutz Betriebe brauchen, die rund um einen beliebigen Marktplatz in Deutschland zu finden sind“, erläutert Michael Franke, Gründer und Geschäftsführer von Franke und Bornberg den Ansatz. „ Unser Rating konzentriert sich auf die wesentlichen grundlegenden Anforderungen beim Bedarf. Das Ergebnis ist ein einheitlicher Anforderungskatalog über alle Branchen hinweg. Auf diese Weise reduzieren wir Komplexität und erleichtern Vermittelnden den Überblick“, freut sich Franke. Dabei geholfen habe, dass Leistungen der Inhaltsversicherung je nach Branche nicht so unterschiedlich ausfielen wie beispielweise in Betriebshaftpflicht.

Einheitliche Bewertungskriterien für alle

Aus den am Markt verfügbaren Bedingungswerken haben die Analyst:innen zunächst 209 Leistungsaspekte herausgefiltert, in denen sich die Produkte unterscheiden. In einem zweiten Schritt wurden diese auf die 62 wichtigsten Bewertungskriterien für das Rating verdichtet. Dabei werden vor allem jene Kriterien herangezogen, die für die meisten Betriebe wichtig sind. Das betrifft die Gefahren Feuer, Leitungswasser, Einbruchdiebstahl und Sturm, aber auch Erweiterte Deckung (Extended Coverage) und Elementarschäden. Für alle Betriebe relevante Leistungen werden zudem höher gewichtet. Branchenspezifische Leistungen – z. B. die Versicherung von Gefrier- und Kühlgut für Supermärkte – bleiben hingegen außer Ansatz. Der einheitliche Bewertungsmaßstab schafft Transparenz über die grundlegende Qualität und Leistungsstärke der Tarife. Ausgangsbasis für Sublimits bildet eine Versicherungssumme von 100.000 Euro. Dieser Basiswert ermöglicht den Vergleich von Leistungen unterschiedlicher Bezugsgrößen. Sind in einem Tarif beispielsweise Überspannungsschäden bis 25 % der Versicherungssumme versichert, entspricht dies einer Bewertung von 25.000 Euro.

Ratingklassen

Nach Durchlauf des Bewertungsverfahrens ermittelt Franke und Bornberg für jeden Tarif eine Gesamtwertung und damit die Zuordnung in eine der sieben Ratingklassen (FFF+/ hervorragend bis F-/ ungenügend). Die Klassen sind so bemessen, dass geringfügige, für die Praxis unerhebliche Punktunterschiede nicht zur Einstufung in eine andere Klasse führen. Schulnoten erlauben eine weitere Differenzierung innerhalb der Ratingklassen. Zusätzlich greifen Mindeststandards. Für die Bestnote FFF+ muss ein Produkt Überspannungsschäden mit mindestens 25.000 Euro versichern und auf den Einwand der groben Fahrlässigkeit bis zur Versicherungssumme bzw. mindestens 100.000 Euro verzichten. Für die zweitbeste Note FFF genügt – neben der erforderlichen Gesamtpunktzahl – die Absicherung von Überspannungsschäden mit mindestens 25.000 Euro.

Die besten Inhaltsversicherungen für Unternehmen

Das Erstrating für gewerbliche Inhaltsversicherungen zeigt große Unterschiede in der Qualität. Von hervorragend bis ungenügend sind alle sieben Ratingklassen besetzt. Michael Franke überrascht diese typische Situation bei einem Erstrating nicht: „Die breite Streuung der Ratingnoten zeigt, dass bislang einheitliche Standards in der gewerblichen Inhaltsversicherung fehlen. Genau das wird sich jetzt ändern. Erfahrungsgemäß nehmen viele Versicherer unsere Ratings als Ansporn, die somit eine steigende Qualität bei neuen Tarifgenerationen bewirken. Damit verschiebt sich der Fokus weg vom Preis hin zu dem, was bei Versicherungen zählt: die Leistungen im Schadensfall.“ Angesichts der Tatsache, dass es bislang noch kein Rating gegeben habe, sei das Leistungsniveau schon jetzt erfreulich, so Franke. Ganz nach oben ist jedoch noch Luft. Bewertet wurden 67 Tarife und 234 Tarifvarianten von 41 marktrelevanten Gesellschaften. Von denen erreichen bislang nur sieben Tarife die beste Ratingklasse FFF+. Das Rating spiegelt weite Teile des Marktes. Noch fehlende Tarife werden in den nächsten Wochen eingearbeitet. Nicht jede Gesellschaft bietet mehrere Produkte mit unterschiedlichen Qualitätsausprägungen.

Diese Versicherer haben für einen oder mehrere Tarife die Bestnote (FFF+) erhalten:

Allianz Versicherung AG

Generali Deutschland AG

Inter Allgemeine Versicherung AG

Münchener Verein Allgemeine Versicherung AG

Württembergische Versicherung AG

Wertung und Ausblick

Mit dem neuen Rating zur Inhaltsversicherung liefert Franke und Bornberg – nach Ratings für die Betriebshaftpflichtversicherung und gewerbliche Cyber-Tarife – jetzt ein weiteres Analysewerkzeug im Gewerbegeschäft. Der Zeitpunkt ist gut gewählt, denn aktuell stehen bei vielen Gesellschaften Bestandssanierungen auf der Agenda. „Das Rating bietet Orientierung hinsichtlich der Qualität eines Produktes, kann aber die fundierte Beratung nicht ersetzen“, erläutert Michael Franke. Jedes Gewerbeunternehmen habe unterschiedliche Risiken und Anforderungen an eine Inhaltsversicherung. Daher müssten Vermittelnde den Bedarf stets sorgfältig ermitteln und mit dem in Frage kommenden Bedingungswerk abgleichen. Erst aus dem Zusammenspiel von Rating, das die grundlegende Qualität und Leistungsfähigkeit der Tarife aufzeigt, und kompetenter Beratung entstehe der optimale Versicherungsschutz.

Mittelfristig erwartet Franke einen deutlichen Qualitätsschub: „Unser Rating wird Leistungen sowie begriffliche Präzision von gewerblichen Inhaltsversicherungen beflügeln. Damit wird sich der Wettbewerb weg vom Preis hin zu mehr Qualität verlagern.“ Nachhaltigkeit spiele in der Produktgestaltung noch eine untergeordnete Rolle. Doch hier zeigt sich Franke ebenfalls optimistisch: „Erste Versicherer beweisen, dass es im Gewerbegeschäft interessante Ansatzpunkte für nachhaltige Tarife gibt. Ich kann mir gut vorstellen, dass ESG-Aspekte künftig auch in unser Rating einfließen werden.“ Die weitere Entwicklung müsse zeigen, wie ernsthaft Versicherer das Thema Nachhaltigkeit behandelten.

Franke und Bornberg stellt alle Rating-Ergebnisse zur Inhaltsversicherung auf Tarifebene sowie die Bewertungsrichtlinien im Internetauftritt kostenlos bereit. Auf der Fachmesse DKM in Dortmund (25. – Oktober 2022, Passage, Stand P01) bietet Franke und Bornberg Interessierten weitere Hintergrundinformationen – nicht nur zum neuen Rating für betriebliche Inhaltsversicherungen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Franke und Bornberg GmbH, Prinzenstraße 16, 30159 Hannover, Telefon +49 (0) 511 357717 00, Telefax +49 (0) 511 357717 13, www.franke-bornberg.de

Im Rahmen der am 13. Oktober, vom Medienhaus MEIN GELD MEDIEN verliehenen Assekuranz Awards 2022 zeichnete eine unabhängige Fachjury die BL die Bayerische Lebensversicherung AG für ihre führende Rolle im Bereich Nachhaltigkeit aus.

 

„Nachhaltigkeit ist kein Marketing-Trend, sondern ein gemeinsamer Kraftakt zur Sicherung unserer Lebensgrundlagen“, sagt Dr. Herbert Schneidemann, Vorstandsvorsitzender der Versicherungsgruppe die Bayerische. „Gerade wir als Versicherungsbranche sind der ideale Partner die nachhaltige Transformation voranzutreiben und zur Abwehr der durch den Klimawandel und den Verlust von Artenvielfalt entstehenden Risiken beizutragen. Bei der Bayerischen sind wir uns dieser Verantwortung bewusst und nehmen den Gewinn des Assekuranz Awards für unsere Nachhaltigkeit als Ansporn, weiter voranzugehen.“

Die Jury bestand aus erfahrenen Persönlichkeiten der Versicherungsindustrie. Darunter Vorstände der größten Maklerverbände, Aktuarinnen und Aktuare, Leiter von Ratingagenturen und Nachhaltigkeitsexperten. Sie setzte sich zusammen aus: Harald Fuchs (ehem. Vorstand Fürst Fugger Privatbank), Ellen Ludwig (Geschäftsführerin Ascore Analyse), Franz-Josef Rosemeyer (Vorstand Votum), Frank Rottenbacher (Vorstand AFW), Pascal Schiffels (Geschäftsführer MORGEN & MORGEN) und Dr. Carsten Zielke (Geschäftsführer Zielke Research Consult GmbH).

In ihrer Wahl des Siegers in der Kategorie Nachhaltigkeit Leben berücksichtigte die Jury des Assekuranz Awards unter anderem die Aspekte Geschäftsbetrieb, Mitarbeitende, Produkte, Kapitalanlage, Governance und soziale Initiativen.

Die Versicherungsgruppe die Bayerische und ihre Tochter Pangaea Life setzen im Bereich Nachhaltigkeit regelmäßig in der Branche Akzente. Als eine der ersten Gesellschaften auf dem Markt konnte die Leben-Tochter BL die Bayerische Lebensversicherung AG kürzlich ihr Sicherungsvermögen von Zielke Research Consult als nachhaltig nach Artikel 8 der EU-Offenlegungsverordnung zertifizieren.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, 81737 München, Tel: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

BdV-Studie belegt wirtschaftliche Nachteile von Koppelprodukten

 

Die Versicherungswirtschaft wirbt für die Kombination von Arbeitskraft- und Alterssicherung und argumentiert dabei mit steuerlichen Vorteilen. Der Bund der Versicherten e. V. (BdV) hat nun im Rahmen einer Studie am Beispiel zweier exemplarischer Musterkundinnen nachgerechnet, was wirklich vorteilhafter für Verbraucherinnen und Verbraucher ist:  Basis- und Privatrenten als Fondspolicen mit einer Berufsunfähigkeitszusatzversicherung (BUZ) oder selbstständige Berufsunfähigkeitsversicherungen (SBU) mit Fondssparplan. „Die vermeintlichen Steuervorteile der Rentenversicherungsverträge können die erheblichen Kosten des Lebensversicherungsvertrags nicht ausgleichen“, sagt BdV-Chefökonom und Autor der Studie Constantin Papaspyratos. „Von den Koppelprodukten profitieren letztlich nur Anbieter und Großvertriebe.“

Die Gegenüberstellung von Fondspolicen mit BUZ und SBU mit Fondssparplan – unter besonderer Berücksichtigung steuerlicher Effekte – zeigt, dass die Koppelprodukte nicht das leisten, was ihre Vertriebe und Versicherer ihnen zuschreiben. Die SBU mit Fondssparplan ist die vorteilhaftere Alternative. Denn die steuerliche Behandlung von Fondspolicen kann die renditemindernde Kostenbelastung des Lebensversicherungsvertrages auf die Fondsanlage nur teilweise kompensieren.

Die Koppelprodukte sind nicht nur hinsichtlich der Rendite nachteilig. So kann der Abschluss eines Koppelprodukts auch dazu führen, dass bei der Arbeitskraftsicherung nicht der für den persönlichen Einzelfall optimale BU-Vertrag gewählt und vermittelt wird. „Durch die Verknüpfung einer BU-Versicherung mit einer Basisrente können Anbieter und Vertriebe die sogenannte ‚Kundenbindung‘ erhöhen. In Wahrheit entpuppt sich dies jedoch als unflexible und unvorteilhafte ‚Kundenfesselung‘ zulasten der Versicherten“, sagt Prof. Dr. Hartmut Walz, Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats des BdV, der an der Studie mitgewirkt hat.

Die Studie wurde am 11. Oktober 2022 im Rahmen eines Pressegesprächs vorgestellt. Bei Interesse an der Präsentation und der Studie kontaktieren Sie bitte das Presseteam.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bund der Versicherten e.V.,Gasstr. 18 – Haus 4, 22761 Hamburg, Tel: +49 40-357 37 30 98, Fax: +49 40-357 37 30 99, www.bundderversicherten.de

Um seinen Kunden maximale Transparenz bei der Schadenabwicklung zu ermöglichen, führt der Direktversicherer DA Direkt den digitalen Schadenassistenten ein.

 

Damit erhalten Kunden Einblick in die Bearbeitung ihrer gemeldeten Schäden in Echtzeit. Gleichzeitig wird der persönliche Kontakt mit dem individuellen Ansprechpartner noch einfacher hergestellt.

Transparenter Einblick

Der digitale Schadenassistent unterstützt DA Direkt Kunden im Kfz-Schadenfall. Nach der Schadenmeldung erhalten die Kunden eine E-Mail mit direktem Zugangslink zum persönlichen, digitalen Schadenassistenten. Über eine 2-Faktor Authentifizierung per SMS-Code gelangen sie direkt zur Übersicht, um den aktuellen Bearbeitungsstand des gemeldeten Schadens einsehen zu können. Damit erhalten sie eine transparente Übersicht, welche Schritte DA Direkt zu welchem Zeitpunkt unternimmt, um ihr Anliegen schnellstmöglich zu bearbeiten. Wann wurden die Kontaktdaten an die Partnerwerkstatt weitergeleitet? Wurde bereits der Besichtigungstermin mit einem Sachverständigen vereinbart? Wann wurde die Auszahlung veranlasst? Diese und weitere Informationen sind für den DA Direkt Kunden jederzeit einsehbar.

Persönlicher Kundenkontakt

Der digitale Schadenassistent erleichtert auch den persönlichen Kontakt zum Schadenservice. So kann auch ein persönlicher Rückruftermin mit einem DA Direkt Service-Mitarbeiter online vereinbart werden.

„Digitale Services werden für die Kunden immer wichtiger. Das gilt schon lange für den Abschluss oder die Verwaltung eines Versicherungsvertrages und zunehmend auch für den Schadenbereich. Daher bauen wir unseren digitalen Service mit dem Schadenassistenten jetzt weiter aus. Denn der Schadenfall ist für viele Kunden der wichtigste Moment in der Beziehung zum Versicherer. Wir stärken jetzt digital vor allem die Transparenz für unsere Kunden, weitere Schadenservices werden folgen,“ erklärt Peter Stockhorst, CEO von DA Direkt.

Horst Nussbaumer, Schadenvorstand der Zurich Gruppe Deutschland ergänzt: „Es ist wichtig, Kunden einen transparenten Einblick in unsere Arbeit zu geben, um eine vertrauensvolle Kundenbeziehung zu fördern. Der digitale Schadenassistent ist in das bereits bestehende DA Direkt Kundenportal integriert. Nach der erfolgreichen Einführung des digitalen Schadenassistenten bei DA Direkt wollen wir ihn im nächsten Schritt im gesamten Schadenmanagement der Zurich Gruppe Deutschland einbinden.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

DA Direkt Versicherung, Poppelsdorfer Allee 25-33, 53115 Bonn, Tel: +49 (0)228 268 2725, Fax: +49 (0)228 268 2809, www.da-direkt.de

Wenn ein Pflegefall auftritt, gibt es Vieles zu beachten. Eine der dringendsten Fragen ist die nach der Finanzierung der Pflegesituation.

 

Wie kann die häusliche Pflege sichergestellt werden? Welche Unterstützungsleistungen gibt es und welche Voraussetzungen müssen für die Inanspruchnahme erfüllt sein? Am häufigsten wird hierbei das Pflegegeld beansprucht. Rund um das Thema Pflegegeld gibt es jedoch viele irrtümliche Annahmen und Fehleinschätzungen. Wir erläutern wichtige Fragen rund um das Thema Pflegegeld und die gesetzlichen Vorgaben.

Die Inanspruchnahme des Pflegegeldes bemisst sich an der Höhe meines Einkommens!

Nein! Die Inanspruchnahme und die Höhe des Pflegegeldes stehen nicht in Zusammenhang mit der Höhe des persönlichen Einkommens. Beim Pflegegeld handelt es sich um eine monatliche Sozialleistung der gesetzlichen und privaten Pflegeversicherung. Bei Vorliegen eines Pflegegrades dient das Pflegegeld zur in geeigneter Weise selbst sichergestellten Pflege durch Angehörige, Freunde oder andere ehrenamtlich pflegende Personen. Versicherte müssen bei ihrer Pflegekasse einen Antrag zur Feststellung eines Pflegegrades stellen, der dann durch Gutachter*innen vom Medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MDK) oder bei Privatversicherten von Medicproof festgestellt wird. Wer im Sinne der Pflegeversicherung als pflegebedürftig eingestuft wurde, kann anschließend einen Antrag auf Pflegegeldzahlung stellen. Dies gilt natürlich auch für Rentner*innen und Pensionär*innen. Auch in diesem Fall hat die Höhe der Rente oder Pension keinen Einfluss auf die Inanspruchnahme oder Höhe des ausgezahlten Pflegegeldes. Rente und Pension werden Pflegegeldempfänger*innen nicht gekürzt oder mit dem Pflegegeld verrechnet.

Ich bekomme nur Pflegegeld ausgezahlt, um damit professionell Pflegende zu bezahlen!

Das stimmt nicht! Für die Zahlung des Pflegegeldes ist es unerheblich, ob Sie durch ehrenamtlich tätige Personen, erwerbsmäßig tätige professionell Pflegende oder auch durch eine angestellte Pflegeperson versorgt werden. Entscheidend ist die durch Sie selbst sichergestellte Pflege. Das Pflegegeld soll Ihnen hierbei helfen der jeweiligen Pflegeperson eine materielle Anerkennung für Ihre Mühen zukommen lassen zu können. Pflegegeldempfänger*innen entscheiden selber, oder gemeinsam mit ihren Pflegenden, wie sie die Pflegesituation organisieren möchten und können. Diese Entscheidungen orientieren sich an den persönlichen Vorlieben und der Versorgungslage, haben aber keinen Einfluss auf die Zahlung des Pflegegeldes.

Die Höhe des ausgezahlten Pflegegeldes orientiert sich an der Schwere meiner Erkrankung!

Auch das ist nicht richtig! Die Schwere eine Erkrankung oder Einschränkung ist nicht ausschlaggebend, sondern die Schwere der Pflegebedürftigkeit. Weder die Art einer Diagnose, noch die Ursächlichkeit der Erkrankung haben unmittelbare Auswirkungen auf die Höhe oder die Auszahlung des Pflegegeldes. Mittelbar können gesundheitliche Einschränkungen aber durchaus den Grad der Pflegebedürftigkeit beeinflussen. Die Höhe des Pflegegeldes orientiert sich an den fünf möglichen Pflegegraden, die gutachterlich festzustellen sind. Die Zahlung des Pflegegeldes beginnt mit dem Pflegegrad 2 in einer monatlichen Höhe von 316 Euro und erhöht sich bis zum Pflegegrad 5 in einer durch den Gesetzgeber festgelegten Staffelung auf bis zu 901 Euro pro Monat.

Ich kann aus der Pflegeversicherung entweder die Kostenerstattung durch den Pflegedienst ODER das Pflegegeld beanspruchen!

Nein! Sofern die Kostenerstattung für einen ambulanten Pflegedienst – die sogenannte Sachleistung – den jeweiligen vom individuellen Pflegegrad abhängenden Höchstbetrag nicht ausschöpft, erhalten Sie ein anteiliges Pflegegeld. Hierbei berechnet die Pflegeversicherung zunächst, wie viel Prozent der Ihnen zustehenden Sachleistung Sie für die Kosten des Pflegedienstes aufwenden. Um diesen Prozentsatz reduziert die Pflegeversicherung anschließend Ihren Pflegegeldanspruch, und zahlt Ihnen den entsprechenden Geldbetrag aus.

Ich bekomme kein Pflegegeld, wenn ich im Ausland lebe!

Stimmt nicht! Das Pflegegeld wird Ihnen dauerhaft auch gezahlt, wenn Sie in einem Mitgliedstaat der Europäischen Union, in einem Staat des Europäischen Wirtschaftsraums oder in der Schweiz wohnen. Zu den Mitgliedern der EU zählen derzeit: Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Kroatien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Malta, Niederlande, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechien, Ungarn und Zypern. Der Europäische Wirtschaftsraum (EWR) umfasst die Mitgliedstaaten der Europäischen Union sowie Island, Liechtenstein und Norwegen.

Bei einem Aufenthalt in anderen Ländern wird Ihnen das Pflegegeld zudem für bis zu sechs Wochen im Kalenderjahr weitergezahlt.

Hintergrund:

Die compass private pflegeberatung GmbH berät Pflegebedürftige und deren Angehörige telefonisch, per Videogespräch und auf Wunsch auch zu Hause gemäß dem gesetzlichen Anspruch aller Versicherten auf kostenfreie und neutrale Pflegeberatung (§ 7a SGB XI sowie § 37 Abs. 3 SGB XI). Die telefonische Beratung steht allen Versicherten offen, die aufsuchende Beratung sowie die Beratung per Videogespräch ist privat Versicherten vorbehalten. compass ist als unabhängige Tochter des PKV-Verbandes mit rund 600 Pflegeberaterinnen und Pflegeberatern bundesweit tätig. Die compass-Pflegeberaterinnen und -berater beraten im Rahmen von Telefonaktionen sowie zu den regulären Service Zeiten zu allen Fragen rund um das Thema Pflege.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

compass private pflegeberatung GmbH, Gustav-Heinemann-Ufer 74c, 50968 Köln, Tel: 0221 933 32-111,  www.compass-pflegeberatung.de

Wer sich entschieden hat, einen nahestehenden Menschen zu Hause zu pflegen, leistet Höchstarbeit und hat auch das Recht, sich erholen zu dürfen oder wichtige Termine wahrzunehmen.

 

Finanziell unterstützt wird dies von der Pflegepflichtversicherung über die sogenannte Verhinderungspflege. Bis zu 1.612 Euro stehen hierfür pro Kalenderjahr ab Pflegegrad 2 zur Verfügung. Reicht der Betrag nicht aus, gibt es noch zusätzlich 806 Euro aus einem offenen Budget der Kurzzeitpflege. Die Leistung für Verhinderungspflege kann beispielsweise bei Krankheit, für einen Erholungsurlaub oder auch für eine stundenweise Vertretung wegen eines Arzttermins in Anspruch genommen werden. Damit können entstandene Kosten für eine beliebig wählbare Ersatzkraft, etwa einen ambulanten Pflegedienst, finanziert werden. Auch einige private Zusatzversicherungen unterstützen dies. So verdoppelt beispielsweise der Tarif uni-PVplus 100 der uniVersa die Leistungen der gesetzlichen Pflegepflichtversicherung. Damit gibt es bei Verhinderungspflege nochmals bis zu 2.418 Euro pro Jahr dazu. Die Leistung der uniVersa ist nicht auf den Rechnungsbetrag begrenzt, sondern wird per einfachem Nachweis über den Leistungsbezug der Pflegekasse ausbezahlt.

 

Verantwortlich für den Inhalt

uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Pünktlich zum Versicherungsbeginn im Oktober erweitert die Gothaer Krankenversicherung ihren neuen Budgettarif FlexSelect Premium in der arbeitgeberfinanzierten betrieblichen Krankenversicherung (bKV) um neue innovative Services.

 

Die Angebote reichen von Einkaufsunterstützung über digitale Sprechstunden und einen Facharzt-Terminservice bis hin zu Maßnahmen zur Stärkung der mentalen Gesundheit.

Mit hochwertigem Gesundheitsschutz und Top-Leistungen setzt der neue bKV-Tarif FlexSelect Premium neue Maßstäbe auf dem Markt. Denn neben Tarifhighlights wie dem Angebot von Osteopathie und Chiropraktik oder der Kostenübernahme für nicht-verschreibungspflichtige Arzneimittel, bietet der Tarif seinen Kund*innen wertvolle Gesundheitsanwendungen sowie Beratungs- und Assistanceleistungen.

„Während der Entwicklung des Produkts war es für uns wichtig, über die Leistungen eines klassischen Krankenversicherers hinauszudenken. Wir wissen, dass Aspekte wie Ernährung, mentale Gesundheit, aber eben auch der schnelle und einfache Zugang zu ärztlicher Versorgung für die Menschen immer wichtiger werden und genau das bilden wir mit unseren Services ab. Mit dem großen Leistungsportfolio des FlexSelect Premium sind wir Vorreiter am Markt“, so Dr. Sylvia Eichelberg, Vorstandsvorsitzende der Gothaer Krankenversicherung. „Wir freuen uns daher sehr, mit ausgewiesenen Expert*innen zusammen zu arbeiten und unseren Firmenkunden ein Angebot zu machen, das einen deutlichen Mehrwert für sie und ihre Belegschaft liefert.“

Digitale Services komplettieren die Nachhaltigkeit der bKV

Nachhaltigkeit in der bKV bedeutet, Mitarbeitende und Arbeitgeber dabei zu unterstützen, gesund zu bleiben und zu werden – sowohl physisch als auch psychisch. Das Ergebnis einer eigens angelegten Nachhaltigkeitsstudie zur bKV ist eindeutig: psychische Gesundheit, gesunde Ernährung, Naturheilverfahren und die Begleitung im Krankheitsfall sind die Säulen einer nachhaltigen bKV. Der FlexSelect Premium setzt genau hier an.

Gerade der Versichertenkreis im bKV-Kollektivgeschäft ist vielfältig. Genauso vielfältig und nutzbar müssen daher die Antworten eines innovativen Krankversicherers sein. Die Gothaer Krankenversicherung arbeitete dazu in ihrer Produktentwicklung mit HealthMe zusammen. In ihrer Basisversion bietet die HealthMe App Menschen mit Allergien, Unverträglichkeiten oder gesundheitsbewusstem Ernährungsplan einen großen Vorteil und macht Schluss mit kompliziertem Einkaufen. Per Scan können Nutzer*innen prüfen, ob Lebensmittel in ihr Gesundheitsprofil passen. Gemeinsam wurde diese App iterativ und exklusiv für Kund*innen der Gothaer Krankenversicherung weiterentwickelt und eine kundenorientierte und individuelle Lösung zum Thema gesunde Ernährung geschaffen.

Das Ergebnis dieser exklusiven Zusammenarbeit: die App stellt zusätzliche Ernährungsprofile für Schwangere und Kleinkinder, sowie insgesamt vier individualisierbare Gesundheitsprofile für die Zielgruppe junge Familien dar. Ein weiteres Highlight: Zum Start der Kooperation erhalten nicht nur Versicherte im FlexSelect Premium, sondern auch Kund*innen der Voll- und Zusatzversicherung Zugang zur App.

Zudem bietet der FlexSelect Premium auch Leistungen im Bereich der mentalen Gesundheit. Mit einem digitalen Achtsamkeitstraining per Meditationsapp steigern Nutzer*innen zielgerichtet ihre psychische Gesundheit und bringen Gelassenheit in einen hektischen Alltag. Erstmalig für den Budgettarif können sich Versicherte diese App aus ihrem tariflichen Gesundheitsbudget erstatten lassen.

Weitere innovative Services runden das Portfolio ab

Drei weitere Services ermöglichen einen einfachen und unkomplizierten Zugang zur ärztlichen und pflegerischen Versorgung. Mit der digitalen Sprechstunde können Versicherte ganz bequem von zu Hause aus oder unterwegs einen Arzt konsultieren. Ergänzend zum digitalen Arztbesuch wird Kund*innen mit dem Facharzt-Terminservice im FlexSelect Premium die Recherche geeigneter Arztpraxen und die Terminbuchung abgenommen – so bleiben lange Wartezeiten in Telefonschleifen erspart. Ein weiteres Highlight ist die Pflegeassistance mit garantierter Pflegeheimplatzgarantie. Gerade Pflegebedarf entsteht unvorhergesehen. Genau deswegen bietet die Gothaer Krankenversicherung einen 24-Stunden Service an. Die Beratung der Expert*innen reicht von der Organisation von passenden Pflegediensten bis hin zur kurzfristigen Vermittlung des optimalen Pflegeheimplatzes.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Die Bayerische bringt neue KFZ-Tarife auf den Markt.

 

Ab sofort setzt die Versicherung noch gezielter auf das Thema E-Mobilität und ergänzt gemeinsam mit der Nachhaltigkeitsmarke Pangaea Life eine weitere E-Mobilitäts-Police für E-Motorräder. Zudem führt das Unternehmen eine neue Tarifstruktur für Autos ein – Kundinnen und Kunden haben die Möglichkeit von Smart- über Komfort- bis hin zu Prestige-Tarifen zu wählen. Unterschieden wird hier jeweils in der Leistung, die je nach Kundenbedürfnis bestimmt werden kann.

Zum Oktober führt die Versicherungsgruppe die Bayerische neue KFZ-Tarife ein. Neben den schon existierenden klassischen Tarifen und dem Elektro-Autotarif ergänzt das Unternehmen mit der Tochter Pangaea Life die E-Motorradversicherung Pangaea Life E-Drive. Mit den Pangaea Life E-Drive Angeboten bietet die Bayerische Ihren Kundinnen und Kunden Versicherungsleistungen für Elektro- und Hybridautos sowie ab sofort neu auch für E-Motorräder. Besonders attraktiv sind hierbei zusätzlich versicherte Kosten wie spezielle Fahrzeugabstellungskosten bis zu 14 Tage sowie Zustandsdiagnostik oder eine Allgefahrendeckung für den Akku.

„Generell ist das Thema Nachhaltigkeit für uns in allen Sparten zentral. Umso wichtiger, dass wir wieder einen weiteren bedeutenden Schritt Richtung nachhaltige Zukunft gehen. Dies unterstützen wir mit der Einführung von attraktiven Tarifen für Kundinnen und Kunden von E-Motorrädern.“, so Martin Gräfer, Vorstandsmitglied der Bayerischen

Ein schöner nachhaltiger Nebeneffekt: Für jeden neuen Vertrag, der für ein Pangaea Life-Produkt abgeschlossen wird, wird ein Baum in einem von extremer Abholzung bedrohten Gebiet in Afrika gepflanzt.

Neue Tarifstruktur bei den KFZ-Tarifen der Bayerischen

Außerdem wurde die Tarifstruktur für Autos neu kalkuliert und für die Bedürfnisse der Kunden optimiert. So bietet die Bayerische ab sofort drei unterschiedliche Tarifarten für den Kasko-Schutz an: Angefangen beim Smart-Einsteigertarif über den Komfort-Preis-Leistungs-Tarif bis hin zum Prestige-Top-Leistungstarif. Der Smart-Einsteigertarif ist eine kostengünstige Absicherung für die Basics. Hierunter fällt beispielsweise eine Neuwertentschädigung innerhalb von sechs Monaten nach der Erstzulassung des Fahrzeugs. Mit dem Komfort-Tarif bietet die Bayerische den Kunden zusätzlich Ersatz bei Vorfällen wie Park-Kleinschaden sowie Schloss- und Schlüsselersatz bei Entwendung der Fahrzeugschlüssels. Im Prestige-Tarif sind zudem noch Glasbruch bei Leuchtmitteln, Zubehör-Neuwertentschädigung sowie kein Abzug neu für alt bei diversen Elektro- und Elektronikgeräten mitversichert. Mit diesen neuen Strukturen kann jeder Kunde individuell nach seinen Bedürfnissen wählen und für sich den optimalen Versicherungsschutz aussuchen.

„Wir wollen mit unseren Angeboten stets die beste Leistung zum komfortabelsten Tarif bieten. Mit der neuen Struktur eröffnen wir unseren Kundinnen und Kunden die maximale Flexibilität zur gewünschten Leistung. Dies ist ein entscheidender Punkt für uns und unsere Philosophie – wir sind für unsere Kundinnen und Kunden die Berater für jede Lebenslage. Damit geht ein flexibles Angebot in unseren Tarifen einher und kann sich so optimal in die jeweilige Lebenssituation einfügen.“, kommentiert Martin Gräfer, Vorstandsmitglied der Bayerischen.

Alle Informationen rund um unsere Tarife und unsere neuen Angebote finden Sie unter: https://www.diebayerische.de/diebayerische/produkte/kampagnenseiten/kfz-versicherung-jetzt-wechseln

 

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Die Versicherer Ergo, Generali, HDI und Nürnberger erzielen Bestnoten beim BU-Unternehmensrating von Franke und Bornberg. Und erlauben zugleich tiefe Einblicke in ihre Antrags- und Leistungspraxis sowie in das Controlling. Corona ist für sie kein Problem, aber Inflation und Energiekosten trüben die Erwartungen ein.

 

Arbeitskraftabsicherung boomt. Im letzten Jahr wurden wieder erheblich mehr Invaliditätsversicherungen abgeschlossen als in den Jahren 2018-2020. Auf der Suche nach einem geeigneten Vertrag sind Tarifratings nützlich. Im besten Fall spiegeln sie Stärken und Schwächen eines Produktes. Doch Tarifqualität und Preis sind nur eine Seite der Medaille. Eine ebenso wichtige Rolle spielt die Qualität des BU-Versicherers.

Um die verlässlich zu bewerten, hat Franke und Bornberg bereits 2003 das BU-Unternehmensrating konzipiert und 2004 erstmals veröffentlicht. Es analysiert seitdem Jahr für Jahr, wie professionell Lebensversicherer das Risiko Berufsunfähigkeit (BU) handhaben und wie kundenorientiert sie dabei vorgehen. Im Laufe der Zeit ist daraus ein einzigartiger Datenpool entstanden.

So läuft das Rating

Die Teilnahme ist freiwillig und für die Unternehmen mit Aufwand verbunden. Dieser beginnt mit dem Befüllen eines umfangreichen Datenbogens. Die Analyst:innen werten aber nicht nur Zahlenkolonnen aus. Sie besuchen die Unternehmen, verifizieren deren Angaben vor Ort und diskutieren mit Verantwortlichen aktuelle und geplante Arbeitsabläufe. Zusätzlich werden ausgewählte Leistungsfälle per Stichprobe überprüft. Als Abschluss erhalten die Gesellschaften einen detaillierten Ratingbericht, der unternehmensspezifische Ansatzpunkte und Hebel für noch mehr Professionalität und Kundenorientierung in der BU-Versicherung aufzeigt.

Das letzte BU-Unternehmensrating wurde im April 2021 veröffentlicht. Die aktuellen Gespräche erfolgten zwischen Mai und September 2022 sowohl remote per Webkonferenz als auch – erstmals seit 2019 – wieder in den Unternehmen. Die Ratingnoten basieren auf Daten für das Jahr 2021.

Ergebnisse 2022 im Überblick

Die Versicherer Ergo, Generali, HDI und Nürnberger stellen sich seit Jahren dem BU-Unternehmensrating von Franke und Bornberg. Und können deshalb beim Ratingdurchlauf 2022 mit Top-Ergebnissen überzeugen: Sie erhalten jeweils die Bestnote FFF+ (hervorragend).

Richtungweisend statt repräsentativ

Das BU-Unternehmensrating liefert keine Daten, die alle BU-Versicherer in Deutschland repräsentieren. Michael Franke, geschäftsführender Gesellschafter von Franke und Bornberg, erläutert den Unterschied: „Im Laufe der Jahre konnten wir beobachten, dass es überdurchschnittlich ambitionierte BU-Versicherer sind, die sich an unserem Rating beteiligen. Sie unterziehen sich der Prüfung, weil sie noch besser werden wollen. Unser Benchmarkverfahren ist eine Challenge, bei der die Unternehmen genau erkennen, in welchen Bereichen sie noch Potentiale haben. Und das führt zu ständigen Verbesserungsprozessen.“ Aus diesem Grund könnten die Ergebnisse gar nicht repräsentativ für die Branche sein, sondern lieferten nicht selten die Benchmark für andere Marktteilnehmer. „Die Kerngruppe aus Ergo, Generali, HDI und Nürnberger ist seit Jahren stabil. Für uns ist das ein Glücksfall, denn wir beobachten ihre Entwicklung hin zu noch höherer BU-Qualität kontinuierlich und hautnah. Das hilft uns, die wesentlichen Erfolgsfaktoren herauszufiltern und auf künftige Untersuchungen anzuwenden“, erläutert Franke.

Zudem bietet der mehrstufige Untersuchungsansatz die Chance, Fakten und Beobachtungen im Austausch mit den Gesellschaften zu hinterfragen. Das schärft bei allen Beteiligten den klaren Blick auf aktuelle Trends und Entwicklungen.

Leistungsprüfung wird individueller

Früher startete die Leistungsprüfung mit dem Versand eines dicken Briefumschlags. Darin befand sich ein mehrseitiger Fragebogen mit einigen Dutzend Standardfragen. Und dann passierte wochenlang nichts. Diese Zeiten sind bei den teilnehmenden Versicherern erfreulicherweise vorbei. Hier geht der Trend in Richtung Individualisierung. Leistungsprüfer nehmen heute in der Regel direkt Kontakt zu Anspruchstellenden auf. In einem ersten Telefonat werden Erkrankung und Berufsbild gemeinsam abgeklärt. Auf Basis dieser Informationen entsteht ein für den Versicherten individualisierter Leistungsantrag ohne überflüssige Fragen. Manche Unternehmen vervollständigen darüber hinaus wesentliche Punkte gemeinsam mit Kunden, wahlweise telefonisch oder vor Ort. Diese Vorgehensweise ist nicht nur kundenorientiert, sondern beschleunigt auch den Entscheidungsprozess.

Was macht Covid 19 mit BU-Versicherern?

Zu Beginn der Pandemie haben die Gesellschaften Neuanträge im Falle einer Corona-Infektion häufig zurückgestellt. Mittlerweile reicht es für die Einschätzung des Risikos in der Regel, wenn zwischen Infektion und der Antragsstellung wenige Wochen liegen. Das gilt selbstverständlich nicht bei schweren Krankheitsverläufen. „Covid 19 allein ist kein KO-Kriterium für einen BU-Vertrag. Erst wenn andere Krankheitsbilder hinzukommen, fragen Antragsprüfer nach“, fasst Franke die Beobachtungen zusammen.

Auf die Leistungsregulierung hat Corona praktisch keinen Einfluss. Schwere Verläufe einer Corona- Infektion bis hin zum Tod treffen überwiegend ältere Menschen, die keinen BU-Schutz mehr haben. Nur wenige Antragsteller weisen eine mindestens sechsmonatige Einschränkung ihrer Berufsfähigkeit nach. Sollte es zu einer Anerkennung der Leistung gekommen sein, ist in über 50% der Leistungsfälle der Anspruch zum Zeitpunkt der Untersuchung schon wieder entfallen. Deshalb wirkt sich Corona im BU-Bestand und in den BU-Quoten kaum aus.

Die Ratingteilnehmer sind problemlos durch die Coronakrise gekommen. Im Vergleich zu 2019 stieg ihr policiertes Neugeschäft 2021 um fast 21%. Mit dieser Steigerungsrate liegen sie deutlich über dem branchenweiten Aufwärtstrend. Auf die Teilnehmer und ihre Beschäftigten nimmt die Pandemie jedoch an anderer Stelle spürbar Einfluss: Die Arbeit wurde schon früh ins Homeoffice verlagert und findet aktuell noch überwiegend dort statt. In der Regel arbeiten Vollzeitbeschäftigte drei Tage im Homeoffice und nur zwei Tage im Büro.

Ausblick: Inflation und Rezessionssorgen

Wie die Gespräche zeigen, trübt sich der Ausblick ein. Verbraucher leiden unter der Inflation und in besonderem Maße unter hohen Energiepreisen. Das lässt oftmals wenig Spielraum im verfügbaren Haushaltseinkommen. Die teilnehmenden Gesellschaften prognostizieren deshalb, ebenso wie die gesamte Branche, einen Rückgang der Nachfrage. Im Bestand zeigen sich bislang jedoch keine negativen Reaktionen auf die Inflation; bis einschließlich August 2022 sind die Stornoquoten der befragten Versicherer konstant geblieben.

Franke und Bornberg veröffentlicht die BU-Unternehmensratings im Internet kostenlos in der Rubrik Ratings. In Kürze werden flankierend die Ergebnisse der jüngsten BU-Leistungspraxisstudie vorliegen. Auf der Fachmesse DKM in Dortmund (25. – 27. Oktober 2022, Passage, Stand P01) bietet Franke und Bornberg Interessierten weitere Hintergrundinformationen und Gelegenheit zum Austausch.

 

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Franke und Bornberg GmbH, Prinzenstraße 16, 30159 Hannover, Telefon +49 (0) 511 357717 00, Telefax +49 (0) 511 357717 13, www.franke-bornberg.de

BdV warnt vor unüberlegter Kündigung und gibt Tipps für den Umgang mit bestehenden Verträgen

 

Die Inflation treibt die Ausgaben der privaten Haushalte in die Höhe – insbesondere für Energie, Wohnen und Lebensmittel. Kein Wunder, dass viele Menschen aktuell darüber nachdenken, sich von Versicherungsverträgen zu trennen, um Prämien zu sparen. Der Bund der Versicherten e. V. (BdV) warnt vor einer vorschnellen und leichtfertigen Kündigung. Bei einigen wichtigen Versicherungen sollten die Leistungen eventuell sogar aufgestockt werden – beispielsweise für Absicherungen von Arbeitskraft oder Pflegebedürftigkeit.

Für ihre Berufsunfähigkeits- und Pflegezusatzversicherungen sollten Verbraucher*innen jetzt unter Umständen mehr bezahlen. „Prüfen Sie Ihre Ausgaben, ermitteln Sie Ihren Bedarf. Wenn Sie feststellen, dass die Versicherungsleistungen Ihrer Verträge nicht mehr ausreichen, sollten Sie handeln: Prüfen Sie, ob in Ihren Verträge dynamische Erhöhungen und/oder Nachversicherungsgarantien vereinbart sind“, sagt Constantin Papaspyratos, Chefökonom des Verbraucherschutzvereins. Um die Höhe der Leistungen im Versicherungsfall dem gestiegenen Bedarf anzupassen, müssten dabei dann auch die Prämien erhöht werden. Versicherte sollten im Zweifelsfall bei ihrem Anbieter oder beim BdV nachfragen, wie sich das umsetzen lässt.

Im besten Fall haben Versicherte schon bei Vertragsschluss eine Beitragsdynamik vereinbart. Über diese erhöht sich der Versicherungsschutz regelmäßig wiederkehrend um einen bestimmten Faktor ohne erneute Gesundheitsprüfung. Durch diese Beitragsdynamik kann eine inflationsbedingte Absenkung des Leistungsniveaus zumindest teilweise ausgeglichen werden. Darüber hinaus kann – wenn auch oftmals nur innerhalb bestimmter Fristen – eine Anpassung des Versicherungsschutzes an veränderte Versorgungssituationen vorgenommen werden: So ist eine Erhöhung der Versicherungsleistungen bei vielen Verträgen innerhalb bestimmter Grenzen ohne eine erneute Gesundheitsprüfung über eine sogenannte Nachversicherung möglich (z. B. nach Heirat, Geburt eines Kindes, darlehensfinanziertem Immobilienerwerb, etc.) – sofern bei Vertragsschluss eine Nachversicherungsgarantie vereinbart wurde.

Die Versicherten müssen in beiden Fällen für ihren Versicherungsschutz mehr bezahlen. Die Alternative wäre sich darauf einzustellen, die Ausgaben im Leistungsfall zu senken und/oder vorher gegen die Inflation ‚anzusparen‘. „Bei der privaten Altersvorsorge mag das möglich sein – zum Beispiel über Aktienanlagen. Für den Fall von Berufsunfähigkeit oder Pflegebedürftigkeit dürfte es die meisten Erwerbstätigen aber überfordern“, sagt Papaspyratos.

 

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Bund der Versicherten e.V.,Gasstr. 18 – Haus 4, 22761 Hamburg, Tel: +49 40-357 37 30 98, Fax: +49 40-357 37 30 99, www.bundderversicherten.de

Die neue Gebührenordnung für Tierärzt*innen treibt die Tierarztkosten in die Höhe. Der Bund der Versicherten e.V. (BdV) rät dennoch grundsätzlich von Tierkrankenversicherungen ab.

 

Ab dem 22. November 2022 greift eine neue Gebührenordnung für Tierärztinnen und Tierärzte (GOT), die die Kosten für tierärztliche Behandlungen deutlich ansteigen lässt. „Viele Medien empfehlen im Zuge dessen, eine Tierkrankenversicherung abzuschließen, um sich vor den steigenden Kosten zu schützen. Dies widerspricht den Empfehlungen des Bund der Versicherten, weil eine Tierkrankenversicherung zu den grundsätzlich weniger wichtigen bis unwichtigen Versicherungen gehört“, sagt BdV-Vorständin Bianca Boss. Vorrang für Tierbesitzer*innen haben stets die Privathaftpflicht- und Tierhalterhaftpflichtversicherung.

Auch unsere tierischen Begleiter können krank werden, was finanziell sehr belastend sein kann. Viele Tierhalter*innen möchten den Krankheitsfall ihres Haustiers daher über eine Tierkrankenversicherung absichern, entweder über die Operationskosten- oder Krankenvollversicherung. „Doch beide Varianten sind kostspielig, kompliziert und sehen in den meisten Fällen Jahreshöchstgrenzen vor. Wird das eigene Haustier tatsächlich krank, ist es dem Versicherer sogar gestattet, den Vertrag zu kündigen“, sagt Boss. Zusätzlich kann die Gebührenordnung für Tierärzte (GOT) dazu führen, dass Versicherte trotz Versicherungsschutz nicht um hohe Rechnungen herumkommen. Je nach Behandlungsaufwand und Schwere der Erkrankung rechnen Tierärzt*innen einen bestimmten Gebührensatz ab, in der Regel mindestens den zweifachen. In Städten ist sogar der dreifache Satz üblich. Auch aufwendige Behandlungen wie Operationen werden oftmals mit dem dreifachen Satz abgerechnet. Muss das Tier zum Notdienst, kann plötzlich der vierfache Satz drohen.

Möchten Haustierhalter*innen dennoch eine Tierkrankenversicherung abschließen, ist ein Neuabschluss am einfachsten, solange das Haustier jung und gesund ist. Schwieriger wird es bei älteren und kranken Tieren. Denn Versicherer behalten sich dann vor, eine höhere Prämie zu verlangen, die Krankheit vom Vertrag auszuschließen oder den Antrag abzulehnen.

Von absoluter Wichtigkeit ist – im Gegensatz zur Tierkrankenversicherung – die Tierhalterhaftpflichtversicherung. Während Katzen und zahme Kleintiere wie Kaninchen in der Privathaftpflichtversicherung eingeschlossen sind, sieht es bei Hunden anders aus. Denn Hunde werden unter anderem aufgrund des kaum steuer- und berechenbaren tierischen Verhaltens aus der Privathaftpflichtversicherung ausgeschlossen. „Hunde sind in der Lage, eine Person mit einem Biss schwer zu verletzen. Erhebliche Schadensersatzforderungen könnten die Folge sein. Eine Tierhalterhaftpflichtversicherung ist daher unbedingt erforderlich und in einigen Bundesländern sogar verpflichtend“, sagt Boss. Beispielsweise kostet eine prämiengünstige Tierhalterhaftpflichtversicherung für einen Hund (Labrador), die alle BdV-K.-o.-Kriterien erfüllt, bei einem Selbstbehalt pro Schadenfall in Höhe von bis zu 500 Euro eine Jahresprämie zwischen 53 und 77 Euro – bei 15 Mio. Euro für Sach-, Personen- und Vermögensschäden. Für Kampf- oder sogenannte Listenhunde wird es teurer, häufig sind sie auch gar nicht versicherbar.

 

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Bund der Versicherten e.V.,Gasstr. 18 – Haus 4, 22761 Hamburg, Tel: +49 40-357 37 30 98, Fax: +49 40-357 37 30 99, www.bundderversicherten.de

Beitragsrückerstattung als Cashback für 39.000 INTER-Kunden mit privater Vollversicherung

 

INTER-Kunden mit einer privaten Krankheitskostenvollversicherung haben erneut Grund zur Freude: Auch für das Jahr 2021 gibt es eine Beitragsrückerstattung von bis zu 3 Monatsbeiträgen. Die INTER zahlt für das Geschäftsjahr 2021 Beitragsrückerstattungen von insgesamt über 27,3 Millionen Euro an rund 39.000 Personen, die im vergangenen Jahr leistungsfrei geblieben sind.

Voraussetzung für die Beitragsrückerstattung in Form eines Cashbacks ist, dass während des Jahres 2021 ohne Unterbrechung eine Krankheitskostenvollversicherung bestand und für das Behandlungsjahr 2021 keine Leistungen in Anspruch genommen wurden. Ebenso muss der Vertrag bis zum 1. Juli 2022 in ungekündigter Form bestanden haben. Über diese Voraussetzungen sowie die Höhe der zu erwartenden Beitragsrückerstattung werden alle INTER-Kunden mit einer solchen Versicherung zu Beginn eines jeden Jahres ganz transparent informiert. So liegt es in deren eigener Entscheidung, ob sie kleinere Beträge selbst tragen oder ihre Rechnungen komplett einreichen. Die Beitragsrückerstattung ist für die INTER ein wesentliches Qualitätsmerkmal der Krankheitskostenvollversicherung. Und es gibt noch mehr gute Nachrichten für INTER-Kunden: Auch für die Leistungsfreiheit in 2022 ist die Zahlung einer Beitragsrückerstattung bereits beschlossen.

 

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Inter Versicherungen, Erzbergerstr. 9­15, D­-68165 Mannheim, Tel: 0621/427­427, Fax: 0621/427­944, www.inter.de

Mit der Arbeitskraftabsicherung kann man gar nicht früh genug starten.

 

In zwei neuen Videos thematisiert die uniVersa die Wichtigkeit einer Berufsunfähigkeitsversicherung (BU). Im ersten Video wird erklärt, wie Eltern bereits mit einer BU-Option für ihr Kind die Weichen für das spätere Berufsleben stellen können. Beispielsweise kann dann mit Beginn der Ausbildung ein BU-Vertrag ohne erneute Gesundheitsprüfung abgeschlossen werden. Im zweiten Video werden die weitreichenden Möglichkeiten einer BU-Absicherung mit Leistungen bei Arbeitsunfähigkeit, Verdopplung der Rente im Pflegefall sowie lebensbegleitenden Nachversicherungsgarantien erläutert. Die Videos sind mit rund zwei Minuten bewusst kurzgehalten und sollen den Zuschauern das komplexe Thema auf unterhaltsame Art und Weise näherbringen. Abrufbar sind die Videos in der Mediathek unter www.universa.de/video.

 

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Finanzielle Unabhängigkeit ist eine wesentliche Voraussetzung, um im Ruhestand selbstbestimmt leben zu können. Die WWK BasisRente invest 2.0 unterstützt Kundinnen und Kunden dabei.

 

Das neue Produkt wurde von Franke & Bornberg mit der Bestnote FFF+ bewertet und ist ab sofort verfügbar.

Bei der neuen BasisRente invest 2.0 (FV 22 Basis) handelt es sich um eine fondsgebundene Rentenversicherung mit lukrativer steuerlicher Förderung. Im Vordergrund steht die Erwirtschaftung von möglichst hohen Renditen durch maximale Partizipation an den weltweiten Aktienmärkten. Dafür wird auf Kapitalgarantien während der Ansparzeit verzichtet.

Thomas Heß, Marketingchef und Organisationsdirektor bei der WWK, sagt: „Die Basis-Rente ermöglicht vielen Kunden einen attraktiven Steuer-Spar-Effekt. In Kombination mit einer leistungsstarken Fondspolice ergibt sich eine hochattraktive Form der Altersvorsorge. Unsere Highlights sind die Top 100-Fonds, der im Marktvergleich sehr hohe garantierte Rentenfaktor mit Besserstellungsoption und die innovative Rentenphase Invest.“

Bei der WWK BasisRente invest 2.0 können Kundinnen und Kunden ihre Anlagestrategie selbst bestimmen und frei aus 100 qualitätsgeprüften Fonds vieler namhafter Investmentgesellschaften wählen. Diese können beliebig kombiniert und jederzeit ganz einfach umgeschichtet werden. Wer nachhaltig investieren will, kann ebenfalls aus einem breiten Sortiment wählen: Bereits 75 der 100 Fonds wurden von den Fondsgesellschaften als Artikel-8-Fonds oder Artikel- 9-Fonds der SFDR (Offenlegungs- Verordnung), also als nachhaltig, klassifiziert. Ein digitaler Fondsfinder erleichtert die Fondsauswahl und unterstützt bei der Beratung. Er bietet umfassende Selektionsmöglichkeiten und ist mit dem ESG-Rating der Rating-Agentur Scope, dem FNG-Siegel als der Qualitätsstandard für nachhaltige Investmentfonds im deutschsprachigen Raum sowie verständlichen „ESG-Factsheets“ für jeden Fonds versehen.

Die Basis-Rente ist eine private Altersvorsorge mit staatlicher Förderung. Durch den Sonderausgabenabzug und die nachgelagerte Besteuerung bietet sie attraktive Steuervorteile. Sie ist in erster Linie für Selbständige gedacht, eignet sich aber auch für besserverdienende Angestellte. Für das Jahr 2022 können Sparer bis zu 25 639 Euro steuerlich geltend machen, wovon 94 Prozent als Sonderausgaben anerkannt werden. Der konkrete Höchstbetrag in Euro ist an die knappschaftliche Rentenversicherung gekoppelt und wird jährlich neu festgelegt. Der später zu versteuernde Anteil der Rente richtet sich nach dem Jahr des erstmaligen Rentenbezugs und steigt von 82 (2022) auf 100 Prozent bis 2040. Aktuell plant die Regierung weitere steuerliche Erleichterungen einzuführen, die bereits für das Jahr 2023 gelten sollen.

Mit der Basis-Rente komplettiert der Münchener Versicherer seine Produktreihe WWK Premium-Fonds Rente 2.0. Diese war zum Jahresbeginn als Privatrente in der 3. Schicht (FV 22) gestartet und wurde im Juli durch eine Direktversicherung in der bAV (FV22 als DV) und als spezielle Vorsorgefür Kinder und Jugendliche (FV22 Kids) ergänzt.

Kundinnen und Kunden, die Renditechancen und Kapitalerhalt kombinieren möchten finden in dem fondsgebundenen Garantieprodukt WWK IntelliProtect® 2.0 nach wie vor eine optimale Lösung. Hier bietet der Versicherer im Rahmen der Basis-Rente Beitragsgarantien von 50 bis 80 Prozent und ermöglicht damit nach individueller Risikotragfähigkeit eine passende Altersvorsorge. Alle Informationen zur neuen Basis-Rente befinden sich auf dem WWK-eigenem Wissenspool: www.wwk-premiumfondsrente.de

 

Verantwortlich für den Inhalt:

WWK Lebensversicherung a. G., Marsstraße 37,  80292 München, Tel: (089) 5114-3531 Fax: (089) 5114-2698, www.wwk.de

Mit KuBuS Cyber 2022 hat die Continentale Sachversicherung ihren Cyber-Schutz leistungsstark erweitert.

 

Unternehmen und Selbstständige profitieren von einem umfangreicheren Angebot und niedrigeren Durchschnittsbeiträgen. Außerdem können sie neben Schäden durch Betriebsunterbrechungen externer Cloud-Dienstleister jetzt auch Sachschäden an der IT-System-Hardware mit abdecken. Das Limit der Versicherungssumme ist auf zwei Millionen Euro gestiegen. Ebenfalls neu sind frei wählbare Selbstbehalte.

Auch kleine und mittlere Unternehmen sind bedroht

84 Prozent der deutschen Unternehmen wurden im vergangenen Jahr Opfer von Angriffen aus dem Netz. Besonders die Angriffe aus Russland und China haben sprunghaft zugenommen. Das zeigt eine aktuelle Studie im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. „Die Ergebnisse machen deutlich: Nicht nur Konzerne sind bedroht“, sagt Dr. Thomas Niemöller, Vorstand Digitalisierung und Komposit bei der Continentale. „Auch kleine und mittlere Unternehmen sollten sich wappnen.“ Neben der neuen Beitragsstruktur hat die Continentale deshalb ihren Schutz erweitert: Er ist jetzt noch stärker auf die Risiken im Internet ausgerichtet. Dr. Niemöller: „Immer mehr Unternehmen sichern beispielsweise ihre Daten in einer Cloud. Deshalb leisten wir jetzt auch bei Betriebsunterbrechungen, die durch Angriffe auf externe Cloud-Dienstleister ausgelöst werden.“

Beitragsvorteile für viele Unternehmen und Berufsgruppen

KuBuS Cyber 2022 bewertet unter anderem die Betriebsarten neu. Auch die Einstufung in die Tarifgruppen hat sich geändert. Daraus ergeben sich für viele Unternehmen und Berufsgruppen deutliche Beitragsvorteile.

Beispiel Arztpraxis: Für eine Arztpraxis mit 1 Million Euro Umsatz pro Jahr betrug der Beitrag bei einer Versicherungssumme von 250.000 Euro bisher 787,60 Euro. Künftig kostet das Angebot im Basistarif 452,81 Euro – über 40 Prozent weniger.

Beispiel Kfz-Werkstatt: Auch weniger umsatzstarke Unternehmen profitieren von dem Tarif-Update. Etwa eine Kfz-Werkstatt mit 250.000 Euro Umsatz: Bei einer Versicherungssumme von 100.000 Euro liegt der Beitrag im Basistarif nun bei 278,80 Euro. Gegenüber dem bisherigen Beitrag von 420 Euro sinkt er damit um mehr als 30 Prozent.

Selbstbehalt frei wählbar

Ein weiterer Vorteil: Versicherte können ihren Selbstbehalt jetzt frei wählen. Sie erhalten dafür bis zu 15 Prozent Nachlass auf ihre Beiträge. Und der Standard-Selbstbehalt liegt mit 500 Euro bereits deutlich unter dem Marktniveau. „KuBuS Cyber 2022 kommt den wachsenden Ansprüchen unserer Kunden entgegen“, resümiert Dr. Niemöller. „Unser Ziel ist es, sie gegen die Gefährdungen aus dem Netz möglichst umfassend zu schützen.“

Freie Vermittler finden speziell für sie aufbereitete Infos unter https://makler.continentale.de/cyber-versicherung.

Über die Continentale Sachversicherung AG

Die Continentale Sachversicherung AG ist ein Unternehmen des Continentale Versicherungsverbundes. Dieser wird getragen von dem Grundgedanken des Versicherungsvereins auf Gegenseitigkeit, der sich aus der Rechtsform der Obergesellschaft, der Continentale Krankenversicherung a.G., ergibt. Bei ihr wie im gesamten Verbund stehen die Bedürfnisse der Kunden im Mittelpunkt. Als Versicherungsverein ist die Continentale geschützt gegen Übernahmen. Gegründet wurde die Gesellschaft 1960. Sitz des Unternehmens ist in Dortmund. Heute betreut die Continentale Sachversicherung AG rund 2,8 Millionen Verträge und erzielt Beitragseinnahmen von rund 549 Millionen Euro. Als breit aufgestelltes, mittelständisches Unternehmen gehört sie zu den festen Größen auf dem deutschen Markt der Schaden- und Unfallversicherung. Von der Kraftfahrtversicherung über die Unfall-, Haftpflicht-, Gebäude-, Hausrat- und Inhaltsversicherung bis hin zur Rechtsschutzversicherung bietet sie Lösungen für private und gewerbliche Kunden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Continentale Versicherungsverbund, Ruhrallee 92-­94, D­-44139 Dortmund, Tel: 0231/9190, Fax: 0231/9193255, www.continentale.de

Pünktlich zum neuen Markenauftritt aktualisiert Baloise in Deutschland den Kfz-Tarif. Dank weiterer Optimierungen wird der Tarif Baloise All-in für alle Kundinnen und Kunden nochmals attraktiver.

 

Der Top Tarif Baloise All-in, der bereits seit Jahren zu den leistungsstärksten der Branche zählt, überzeugt mit wertvollen Highlights, damit unsere Kundinnen und Kunden im Schadenfall kein böses Erwachen erleben.

Die Zukunft weiter fest im Blick

Mit Blick auf die rasant steigenden Zulassungszahlen von Elektro- und Hybrid-Pkw führten wir bereits 2020 das zuschlagsfreie Leistungspaket ElektroSchutz ein. Nun kommen weitere Verbesserungen hinzu. Neu ist unter anderem, dass auch Ladekarten bis 100 EUR versichert sind. Zudem erhöhen wir unsere Leistung bei Folgeschäden durch einen defekten Akku an Aggregaten, wie z.B. Lichtmaschine oder Anlasser auf 20.000 EUR.

Unverändert bleibt unter anderem die All-Risk-Deckung für den Antriebs-Akkumulator, der unbegrenzte Schutz der Wallbox sowie die Kostenübernahme für die etwaige Entsorgung des Akkus bis 3.000 EUR. Außerdem zählt ein leerer Akku als Panne, sodass Versicherungsnehmerinnen und Versicherungsnehmer kostenfrei bis zur nächsten Ladestation abgeschleppt werden.

Sinnvolle Ergänzungen runden das Produkt ab

Ausdrücklich als “versichert” gilt nun, wenn ein Keyless Entry-System gehackt und das Fahrzeug ohne jegliche Einbruchspuren aufgebrochen wird. Wichtig, damit es im Schadenfall keine zwei Meinungen gibt.

Wird nach einem Totalschaden das neue Auto wieder im Tarif Baloise All-in versichert, so übernehmen wir die Zulassungskosten bis zu 100 EUR – im Rahmen der Neuwertentschädigung sogar ohne Limit und zuzüglich der Überführungskosten.

Und verursacht eine Versicherungsnehmerin oder ein Versicherungsnehmer oder dessen Ehe-/ Lebenspartnerin oder -partner mit einem Carsharing Pkw einen Kaskoschaden, übernehmen wir im Tarif Baloise All-in die Differenz zwischen der Selbstbeteiligung des Carsharing Pkw und der Selbstbeteiligung des bei uns versicherten Pkw in Höhe von bis zu 1.000 EUR, wenn die Selbstbeteiligung beim Carsharing Anbieter höher ist.

Durch die bereits im Oktober 2017 eingeführte Bestands- und UpdateGarantie profitieren alle Bestandskundinnen und -kunden mit Verträgen im Tarif Baloise All-in, die nach 10/2017 abgeschlossen wurden, von den hier genannten Leistungen sowie zukünftigen Verbesserungen des Tarifes.

Über Baloise

Bei Baloise dreht sich alles um die Zukunft. Wir machen das Morgen für unsere Kundinnen und Kunden leichter, sicherer und unbeschwerter und übernehmen dafür heute Verantwortung. Wir sind mehr als eine traditionelle Versicherung. Mit unseren smarten Finanz- und Versicherungslösungen, ergänzt um eine Vielzahl an innovativen Services rund um die Bedürfnisse Wohnen und Mobilität, gestalten unsere rund 1.500 Mitarbeitenden ein ganzheitliches Dienstleistungserlebnis. In unserer täglichen Arbeit sind loyale Fürsorge, zuverlässige Zusammenarbeit und vertrauensvolle Beziehungen zentrale Elemente in der Interaktion mit unseren Stakeholdern. Wir halten unseren Kundinnen und Kunden in Finanzfragen den Rücken frei, sodass diese sich um die wichtigen Dinge in ihrem Leben kümmern können und Inspiration für Neues in ihrem Alltag finden. Mit Unternehmenssitz und Kompetenzzentrum Nichtleben in Bad Homburg sowie dem Kompetenzzentrum Leben in Hamburg agieren wir als servicestarker Privatkundenversicherer und als qualitätsorientierter Anbieter im Firmenkundengeschäft mit hoher Expertise im Underwriting. Wir gehören zur Baloise Gruppe mit Hauptsitz in Basel und hatten 2021 ein Geschäftsvolumen von 1,3 Milliarden Euro.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Baloise Sachversicherung AG Deutschland, Basler Straße 4, 61352 Bad Homburg v.d.H., Tel: +49 6172 125 4600, www.baloise.de

Die Inflation und die explodierenden Lebenserhaltungskosten sind aktuell sehr präsente Probleme unserer Bevölkerung. In diesen akuten Krisen entlastet die Bayerische ihre Kunden und Vertragspartner bei Bedarf mit Sonderleistungen und Ausnahmeregelungen.

 

Je nach Vertrag werden einfach und unkompliziert Beitragsfreistellung, Zahlungsaufschub, Verlegung des Versicherungsbeginns, Stundung der Beiträge oder Anpassung des Versicherungsschutzes ermöglicht.

„Wir als Versicherer dienen unseren Vertriebspartnerinnen und Vertriebspartnern sowie unseren Kundinnen und Kunden als Wegbegleiter und beratender Partner – und das ist jeder Lebenslage. Die aktuellen und kommenden Krisen bringen explosionsartig neue Kosten mit sich, die mitunter unvorbereitet auf einen Haushalt zukommen. Um hier zu unterstützen, stellen wir bei Bedarf Möglichkeiten zur Verfügung, die monatlichen Haushaltskosten reduzieren und dennoch den Versicherungsschutz zu erhalten. Dabei werden wir unkompliziert Hilfe anbieten.“, so Martin Gräfer, Vorstandsmitglied der Bayerischen.

Das Maßnahmenpaket geht individuell auf die Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden ein und bietet unterschiedliche Hilfsangebote für alle bestehenden Komposit-Verträge. Produktabhängig haben Kunden die Möglichkeit, den Beginn ihres neu abgeschlossenen Vertrages einfach zu verlegen oder die Beitragszahlung um bis zu drei Monate aufzuschieben. Bei vielen Produkten wie z.B. im Bereich Unfall-, Hausrat-, Haftpflichtversicherung können sie zusätzlich eine befristete Beitragsfreistellung (mit ruhendem Versicherungsschutz) für bis zu sechs Monate beantragen. Auch eine kurzfristige Anpassung des bestehenden Vertrages, ein Tarifwechsel auf aktuelle Bedingungen sowie die Vereinbarung einer Selbstbeteiligung ist je nach Produkt unbürokratisch und schnell möglich.

In der Sparte Leben bietet die Bayerische im Bedarfsfall ebenfalls Entlastungsoptionen. So ist auch hier beispielsweise eine Verlegung des Vertragsbeginns in der Einkommenssicherung um bis zu drei Monate ohne erneute Gesundheitsprüfung möglich. Bei bereits laufenden Einkommenssicherungsverträgen kann ein Zahlungsaufschub (Stundung) von bis zu sechs Monaten vereinbart werden – auch hier ohne erneute Gesundheitsprüfung. Im Anschluss zahlt der Kunden den ausstehenden Beitrag in einer Summe oder der Beitrag wird mit den Beiträgen für die restliche Laufzeit verrechnet. Das führt in der Regel nur zu einer geringfügigen Erhöhung des Beitrags. Im Bereich der Fondpolicen kann ebenfalls eine Aussetzung der Beiträge erfolgen. Sogar bei Unterschreiten von Mindestrenten oder Mindestvertragsguthaben bis 100 Euro gewähren wir im Rahmen der Ausnahmeregelungen eine befristete Beitragsfreistellung bis hin zu sechs Monaten.

„In Zeiten wie diesen ist es zentral, dass wir als Versicherer Flexibilität zeigen. Diese Krisen betreffen uns alle gleichermaßen. Umso wichtiger ist es auch hier einen solidarischen Teilbetrag zur Entlastung der Situation zu geben. Dieses Paket ist unser Beitrag hierzu.“, ergänzt Martin Gräfer

Die Bayerische empfiehlt sich hier unbedingt persönlich beraten zu lassen. Dafür steht der persönliche Ansprechpartner bzw. Ansprechpartnerin sehr gerne zur Verfügung.

 

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Gefahrenlage und Kundenbedürfnisse wandeln sich im Cyber-Bereich stetig weiter / Hiscox CyberClear erhält ein Rundum-Update mit noch modularerem Aufbau / Neues Bedingungswerk sorgt für mehr Transparenz und Flexibilität / Innovative Pauschal-Lösung für kleinere Unternehmen führt zu schneller Hilfe bei Betriebsunterbrechungen / Noch mehr Fokus auf Prävention und Assistance-Leistungen

 

Laut aktuellem Hiscox Cyber Readiness Report wurden zuletzt fast die Hälfte der deutschen Unternehmen Opfer einer Cyberattacke. Cyber-Risiken gelten laut den Befragten daher für deutsche Unternehmen als Risiko Nummer eins – noch vor Wirtschaftsabschwung, Pandemie oder Fachkräftemangel. Die Gründe hierfür sind zahlreich: Die Hacker agieren immer professioneller, vernetzter und internationaler; Home-Office, die digitale Vernetzung und damit die Cyber-Verwundbarkeit der Firmen haben deutlich zugenommen und es kommt immer häufiger zu kritischen Sicherheitslücken, die viele Unternehmen gleichzeitig betreffen – Stichwort Kumulschäden. Der Spezialversicherer Hiscox hat daher seine Versicherung CyberClear zum heutigen 5. Oktober 2022 umfassend überarbeitet.

„Der Markt ist an einem Punkt, an dem konkrete Antworten auf die neue Cyber-Realität gefordert sind“, betont Markus Niederreiner, Managing Director von Hiscox Deutschland. „Als Spezialversicherer, der Cyber-Schutz 2011 als erster Versicherer im deutschsprachigen Raum eingeführt hat, ist es unser Anspruch, den Weg in diese neue Cyber-Realität auch jetzt wieder als Pionier und Vordenker aktiv mitzugestalten. Entsprechend freue ich mich sehr, dass wir ab heute unsere neue Produktgeneration launchen, in der Kumulschaden¬szenarien für Kleinunternehmen schnell und unbürokratisch regulierbar werden, in der Prämienniveau und Bedingungen aktuelle Entwicklungen abbilden sowie unser Produkt noch modularer und transparenter geworden ist. Ziel ist und bleibt, unseren Kunden eine zukunftsorientierte, bedarfsgerechte und verlässliche Cyber-Absicherung zu bieten.“

Neue Cyber-Versicherung bietet höhere Flexibilität und Bedarfsorientierung

Ein Hauptziel des neuen Cyber-Produkts ist, dass Versicherer wie Kunden flexibel auch auf neu auftretende digitale Risiken reagieren können. Es gibt daher nun mehr Auswahl-Optionen, die eine individuelle Absicherung je nach Betrieb der IT-Systemen ermöglichen – also etwa ob die IT-Systeme und Daten des versicherten Kunden vor Ort („on-Premises“) oder in der Cloud liegen. Dazu sorgt das überarbeitete Bedingungswerk für noch mehr Transparenz und Klarheit. Dabei spielt unter anderem die Abgrenzung zu systemischen sowie die Begrenzung nicht-originärer Cyber-Risiken eine große Rolle. „Bei vielen Cyber-Versicherungen führen fehlende Klarheit in der Leistungserbringung und zu unflexible Policen zu Verunsicherung bei den Kunden. Versicherungsnehmer müssen jedoch exakt verstehen, wogegen sie geschützt sind und genau das abschließen können, was sie auch brauchen. Darum sind uns ein sehr klar und transparent formuliertes Wording, ein modularer Aufbau sowie die Konzentration auf die wesentlichen Deckungselemente einer Cyber-Versicherung besonders wichtig“, erklärt Gisa Kimmerle, Head of Cyber bei Hiscox Deutschland.

Innovative Betriebsunterbrechungs-Pauschale hilft kleineren Unternehmen schnell und unkompliziert

Für Neukunden mit einem Umsatz bis 2,5 Mio. Euro bietet das neue Cyberprodukt eine pauschale Cyber-Betriebsunterbrechungs-Absicherung mit einer vereinfachten Berechnungs- und Entschädigungssystematik an. Kleine Unternehmen profitieren stark von einer solchen Pauschale: Die sofortige Auszahlung der pauschalen Entschädigungsleistung im Schadenfall ermöglicht es Unternehmen, ihre Liquidität zu steuern. Außerdem ist keine aufwändige Erbringung von detaillierten Nachweisen des Schadenfalls durch den Versicherungsnehmer mehr nötig, wodurch eine langwierige Prüfung mit Wartezeiten umgangen wird. Mit der Pauschale entfällt außerdem die Anrechnung von Wiederaufholeffekten, welche in vielen Fällen zu einer deutlichen Reduzierung des regulierten Cyber-Betriebsunterbrechungsschadens führen.

Prävention und Assistance im Fokus

Das Produkt enthält außerdem zahlreiche umfassende Assistanceleistungen: Im Schadenfall wird so sichergestellt, dass Hiscox und die angeschlossenen Partner innerhalb kürzester Zeit den betroffenen Kunden unterstützen können.

„Auf Unternehmensseite sorgen oft unzureichende IT-Präventionsmaßnahmen dafür, dass Cyber-Kriminelle wenig Mühe haben, sich den Zugriff auf das IT-System zu verschaffen. Gerade kleine und mittlere Unternehmen geraten hier verstärkt ins Fadenkreuz. Aber durch regelmäßige Cyber-Trainings für die Mitarbeiter unserer Kunden oder durch Unterstützung beim Erstellen von Krisenplänen helfen wir dabei, dass es im Zweifel erst gar nicht zu Schäden kommt“, so Kimmerle weiter. „Im Schadenfall oder auch schon im Verdachtsfall kommt mit unserem starken Hiscox Expertennetzwerk aus IT-Forensik¬experten, Datenrechtsanwälten sowie Krisen-PR-Spezialisten die DNA unserer Cyber-Lösung zum Tragen.“

Umfassende weitere Informationen zu den Änderungen der Cyber-Police von Hiscox finden sich unter: https://makler.hiscox.de/cyber-informationen

 

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