Die Generali in Deutschland überzeugt beim ESG-Unternehmensrating von Franke und Bornberg in den Teilbereichen „Soziales“, „Gute Unternehmensführung“ und „Umwelt“

 

Ein nachhaltiges Produkt allein macht noch keinen nachhaltigen Versicherer. Um den zu erkennen, braucht es verlässliche Daten zur Performance auf den Feldern E für „Environmental/Umwelt“, S für „Soziales“ und G für „Governance/gute Unternehmensführung“. Im aktuellen ESG-Unternehmensrating von Franke und Bornberg (FB) erhält die Generali in Deutschland für ihr nachhaltiges Handeln von der renommierten Rating-Agentur die Gesamtnote „Sehr gut“ und das Gütesiegel „FFF“. Das Gesamtergebnis des FB-Ratings für die Generali ist das beste, das bislang ein deutscher Versicherungskonzern erhalten hat. Die Generali in Deutschland kann vor allem in den Teilbereichen „Soziales“ und „Gute Unternehmensführung“ punkten und erzielt hier jeweils die von FB vergebene Bestnote „Hervorragend“. Im Teilbereich „Umwelt“ erhält die Generali die Note „Gut“.

„Als Versicherer mit einer 191-jährigen erfolgreichen Historie steht Nachhaltigkeit für die Generali im Zentrum ihres Handelns. Nachhaltigkeit ist heute für uns zudem ein wesentlicher Grundpfeiler unserer Unternehmensstrategie, mit dem wir unseren Unternehmenserfolg dauerhaft sichern“, sagt Giovanni Liverani, Vorstandsvorsitzender der Generali Deutschland AG. „Unsere Teilnahme am ESG-Unternehmensrating von Franke und Bornberg sowie das erfreuliche Ergebnis belegen nicht nur, dass wir Nachhaltigkeit erfolgreich in den Mittelpunkt unseres unternehmerischen Handelns gestellt haben, sondern auch, dass wir uns dabei kontinuierlich weiterentwickeln wollen.“

Auch Michael Franke, geschäftsführender Gesellschafter von Franke und Bornberg, freut sich über die Teilnahmebereitschaft: „Wir mussten bei der Generali keine Überzeugungsarbeit leisten, um sie für eine Teilnahme am ESG-Unternehmensrating zu gewinnen. Wie gut der Leitspruch der Generali ‚Versicherung ist Verantwortung‘ funktioniert, zeigen die Einzelergebnisse der Generali in den ESG-Feldern sowie die Gesamtnote „Sehr gut“ (FFF).“

Das ESG-Unternehmensrating von Franke und Bornberg kann unter folgendem Link abgerufen werden: https://www.franke-bornberg.de/sites/franke-bornberg/files/ratingdatei/Rating-ESG-Generali.pdf

„MISSION SUSTAINABILITY“: DREI LANGFRISTIGE, AMBITIONIERTE UMWELTZIELE

Auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit, auf den sie sich bereits vor vielen Jahren begeben hat, erhöht die Generali in Deutschland ihr Tempo. So hat sich das Unternehmen mit der „Mission Sustainability“ in diesem Jahr drei klare Umweltziele gesetzt, die es mittelfristig erreichen will:

  1. Ein zu 100 Prozent umweltfreundliches Betriebsmodell – weitestmögliche Vermeidung und Verminderung von negativen Umweltauswirkungen und Kompensation verbleibender CO2-Emissionen aus dem eigenen Geschäftsbetrieb ab 2021 sowie CO2-Neutralität in der Kapitalanlage bis 2050.
  2. 100 Prozent nachhaltige Produkte und Services – mit der Verpflichtung, perspektivisch alle Produkte auf Umweltkriterien zu prüfen und – wo möglich – anzupassen. Dies hat insbesondere Auswirkungen auf Schadenmanagement, Assistance und Underwriting.
  3. Eine zu 100 Prozent umweltfreundliche Unternehmenskultur, die zu einer echten Transformation des Unternehmens beiträgt und das Handeln aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an ökologischen Kriterien ausrichtet. Bei allen strategischen Fragen werden zukünftig die Auswirkungen auf die Umwelt mit bedacht und berücksichtigt.

KOOPERATION MIT DEUTIM SCHAFFT EINEN CO2-SPEICHER IN DEUTSCHLAND

Zur weiteren Verbesserung der Nachhaltigkeit reduziert die Generali in Deutschland kontinuierlich ihre CO2-Emissionen aus dem operativen Geschäftsbetrieb. Bis 2019 realisierte der Versicherungskonzern eine Einsparung von mehr als 40% der bilanzierten Emissionen im Vergleich zum Bezugsjahr 2013. In den kommenden drei Jahren soll eine weitere Reduktion der Emissionen um zusätzliche 25% zum Bezugsjahr 2019 erfolgen. Dort, wo sich CO2-Emissionen nicht gänzlich vermeiden oder reduzieren lassen, setzt die Generali auf ein zukunftsweisendes Modell mit dem Kompensationsanbieter DEUTIM. Die Aufforstung von heimischen klimastabilen Mischwäldern über den DEUTIM CO2-Speicher Platin wird kombiniert mit der CO2-Kompensation. Im Rahmen der Kooperation werden bis zum Jahr 2025 voraussichtlich mehr als 300.000 Bäume in Deutschland gepflanzt. So wurden für das Jahr 2021 rund 9.000 Tonnen CO2-Emissionen aus dem operativen Geschäftsbetrieb kompensiert und zusätzlich durch Wiederaufforstung von Kahlflächen in folgenden deutschen Regionen gespeichert, so in Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und im Saarland.

SUSTAINABLE IMPACT AWARD ZUR FÖRDERUNG KLEINER UND MITTELSTÄNDISCHER UNTERNEHMEN

Die Generali verpflichtet sich nicht nur zu mehr Nachhaltigkeit, sondern fördert durch Initiativen auch nachhaltiges Handeln bei ihren Stakeholdern, einschließlich den kleinen und mittleren Unternehmen. Mit dem „Sustainable Impact Award“ unterstützt die Generali Deutschland AG – in Kooperation mit dem Bundesverband Der Mittelstand BVMW e.V. und der WirtschaftsWoche – die Relevanz von unternehmerischer Nachhaltigkeit. Der jährlich vergebene Preis zeichnet kleine und mittelständische Unternehmen aus, die ihre Verantwortung für Umwelt in die Hand nehmen und einen wichtigen Beitrag zur Zukunft unserer Gesellschaft leisten. Die Generali fördert damit die Weichenstellung für nachhaltige Geschäftsmodelle und gesellschaftliche Verantwortung im deutschen Mittelstand Anhand von Best Practices unterstreicht dieser Nachhaltigkeitspreis, dass es zwar noch ein langer Weg zur ganzheitlichen Ressourcenschonung ist, eine Vielzahl an Unternehmen aber schon längst auf dem Weg sind. Die Gewinner des diesjährigen „Sustainable Impact Award“ werden am 22.09.2022 auf dem EUREF Campus in Berlin im Rahmen einer feierlichen Verleihung gekürt.

GENERALI IN DEUTSCHLAND

Die Generali ist eine der führenden Erstversicherungsgruppen im deutschen Markt mit Beitragseinnahmen von 14,9 Mrd. € und rund 10 Mio. Kunden. Als Teil der internationalen Generali Group ist die Generali in Deutschland mit den Marken Generali, CosmosDirekt und Dialog in den Segmenten Leben, Kranken und Schaden/Unfall tätig. Ziel der Generali ist es, für ihre Kunden ein lebenslanger Partner zu sein, der dank eines hervorragenden Vertriebsnetzes im Exklusiv- und Direktvertrieb sowie im Maklerkanal innovative, individuelle Lösungen und Dienstleistungen anbietet.

 

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Generali Versicherung AG, Adenauerring 7, 81737 München, Tel: (089) 5121-0, Fax: (089) 5121-1000, www.generali.de

Diabetes, Rheuma, Bluthochdruck, Krebs – das sind nur einige der Volkskrankheiten, unter denen viele Deutsche leiden.

 

Der Begriff Volkskrankheiten beschreibt Krankheiten, die in der Bevölkerung weit verbreitet sind und entsprechend weitreichende Kosten verursachen. Doch wie hoch schätzen Menschen in Deutschland ihr Risiko ein, an einer Volkskrankheit zu erkranken? Dieser Frage ist der digitale Versicherungsmanager CLARK in Zusammenarbeit mit YouGov in einer bevölkerungsrepräsentativen Studie nachgegangen. Am größten schätzen die Befragten demnach das Risiko ein, irgendwann kurzsichtig zu werden (53 Prozent). Die Wahrscheinlichkeit, im Laufe des Lebens unter Bluthochdruck zu leiden, schätzen die Deutschen ähnlich hoch ein (47 Prozent). Besonders Männer rechnen eher mit einem zu hohen Bluthochdruck (53 Prozent; Frauen 41 Prozent). Auf Platz drei liegt Übergewicht: Immerhin 44 Prozent der Deutschen schätzen das Risiko, in ihrem Leben darunter zu leiden, (eher) hoch ein [1].

Frauen sehen größeres Risiko bei Depressionen, Männer bei Diabetes

Jede:r dritte Deutsche sieht ein erhöhtes Risiko, an Depressionen (34 Prozent), Herzkrankheiten (34 Prozent) oder Krebs (31 Prozent) zu erkranken. Viele Deutsche unterschätzen hier die Gefahren: So halten beispielsweise 40 Prozent der Befragten ihr persönliches Risiko für die Entwicklung eines Bluthochdrucks für gering, bei Herzerkrankungen sind es 43 Prozent. Dabei gelten Herz-Kreislauf-Erkrankungen als die häufigste Todesursache in Deutschland [2].

Bei der persönlichen Risikoeinschätzung lassen sich Geschlechterunterschiede feststellen: Während fast 40 Prozent der Frauen eine erhöhte Wahrscheinlichkeit sehen, an Depressionen zu erkranken, sind es bei Männern “nur” 29 Prozent. Dafür liegt Diabetes bei 32 Prozent der Männer im Bereich des Wahrscheinlichen, während nur 24 Prozent der Frauen ein erhöhtes Risiko dafür bei sich sehen. Auch bei Herzkrankheiten schätzen Männer das Risiko, daran zu erkranken, höher ein (38 Prozent; Frauen 31 Prozent).

Immerhin 30 Prozent der Befragten sind der Ansicht, ein erhöhtes Risiko für psychische Krankheiten wie eine Angststörung zu haben. Das gilt insbesondere für Frauen (33 Prozent; Männer 27 Prozent). Die Wahrscheinlichkeit, einen Schlaganfall zu erleiden, schätzen 26 Prozent als erhöht ein. Für Demenz sieht eine:r von fünf Deutschen ein erhöhtes Risiko bei sich.

Prävention, Prävention, Prävention

Die Volkskrankheiten können jede:n treffen, aber es gibt auch viele Optionen, präventiv dagegen vorzugehen und sich abzusichern. Das liebste Vorsorgeinstrument für die Deutschen ist gesunde Ernährung (53 Prozent). Ungefähr die Hälfte der Befragten gibt außerdem an, nicht zu rauchen (51 Prozent), ärztliche Vorsorgeuntersuchungen einzuhalten (47 Prozent), regelmäßig Sport zu treiben (46 Prozent) und Alkohol nur gemäßigt zu sich zu nehmen (44 Prozent). Immerhin ein Drittel der Deutschen versucht auch auf seine mentale Gesundheit zu achten, zum Beispiel durch Meditation oder eine gesunde Work-Life-Balance (32 Prozent).

Viele der Volkskrankheiten lassen sich frühzeitig erkennen und behandeln. Dafür sind Vorsorgeuntersuchungen entscheidend. Leider zahlen die gesetzlichen Krankenversicherungen nur bestimmte Vorsorgeuntersuchungen. Für Risikopatient:innen, zum Beispiel durch familiäre Vorbelastung oder einen ungesunden Lebensstil, kann es sinnvoll sein, über Zusatzversicherungen, die diese Vorsorgeuntersuchungen abdecken, nachzudenken oder einen Wechsel in die private Krankenversicherung in Betracht zu ziehen.

Bisher setzen allerdings nur 13 Prozent der Deutschen auf eine umfassende Krankenversicherung mit passenden Zusatzversicherungen. Und nur je 7 Prozent der Befragten haben eine Risikolebensversicherung oder Lebensversicherung zur Prävention abgeschlossen.

“Bei der Auswahl einer privaten Krankenversicherung oder Krankenzusatzversicherung sollte nicht nur auf den Preis, sondern vor allen Dingen auf das passende Leistungsspektrum geachtet werden, da dies stark variieren kann. In jedem Fall sollte man sich unabhängig zu einer Vielzahl von Anbietern und Tarifen beraten lassen, um den Versicherungsschutz auf die eigenen Bedürfnisse abzustimmen”, so die CLARK-Versicherungsexpert:innen.

[1] Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 1.014 Personen zwischen dem 30.05. und 04.06.2022 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

[2] https://ots.de/eTTp38.

 

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Beamte haben bei der Einkommensabsicherung einen speziellen Bedarf. Eine gute Berufsunfähigkeitsversicherung sollte bei Dienstunfähigkeit leisten.

 

Das Hamburger Analysehaus Ascore hat die Angebote am Markt überprüft. Auf den Prüfstand kamen alle wichtigen Produktdetails von der Antragstellung über Versicherungsbedingungen und Flexibilitäten bis hin zur Leistungsbearbeitung. Mit der Bestnote „Herausragend“ in der Kategorie Beamte wurde der Premiumtarif der uniVersa ausgezeichnet. Er bietet für Beamte, Richter und Polizisten eine vollumfängliche Absicherung gegen Dienstunfähigkeit. Im Leistungsfall wird die Entscheidung des Dienstherrn nicht mehr überprüft, sondern die reine Versetzung in den Ruhestand aus gesundheitlichen Gründen wird als Dienstunfähigkeit anerkannt. Zudem verfügt der Tarif über umfangreiche Nachversicherungsgarantien. Damit ist ein Ausbau des Versicherungsschutzes ohne erneute Gesundheitsprüfung bei steigendem Einkommen, verschiedenen Lebensereignissen wie Ernennung zum Beamten auf Lebenszeit sowie zusätzlich nach fünf, zehn und fünfzehn Jahren ab Versicherungsbeginn möglich.

Weitere Infos zur Einkommensabsicherung für Beamte hier <https://www.universa.de/produkte/berufsunfaehigkeitsversicherung/beamte-richter/beamte-richter.htm>

 

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

So versichert die Gothaer Wälder

 

Die Wald-Versicherung der Gothaer bekommt ein neues, starkes Feature. Mit der Kultur-Ausfallversicherung werden seit August starke Leistungen für Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer angeboten, um Aufforstungen gegen Risiken wie Dürre, Starkregen und Spätfröste zu schützen.

Waldbrände gehören leider inzwischen auch in unseren Breitengraden im Sommer dazu. Experten gehen für die kommenden Jahrzehnte von einem stetig steigenden Waldbrandrisiko für Deutschland aus – Gründe dafür seien erhöhte Temperaturen und weniger Niederschläge.[1]

Gefahren für den Wald

„Bedingt durch die sich verändernden Witterungsbedingungen ist der Wald immer stärkeren Trockenphasen ausgesetzt, die den Bäumen stark zu schaffen machen. Die schwachen Bäume sind dann nicht mehr widerstandfähig genug, um sich vor Borkenkäfern zu schützen. Trockenheit und die Auswirkungen des Käferbefalls erhöhen dann das Risiko von Waldbränden“, erklärt Jan Droll, Produktmanager Waldversicherung bei der Gothaer. „Allein im deutschen Wald müssen mittlerweile rund 300.000 Hektar wieder aufgeforstet werden. Zur Wiederbewaldung sind Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer sogar gesetzlich verpflichtet.“

Vor Wetterextremen abgesichert

Wenn Waldeigentümerinnen und Waldeigentümer künftigen Generationen stabile, aber auch ertragsreiche Wälder hinterlassen wollen, entstehen zunächst enorme Kosten. Manche Aufforstungen können teilweise aus Mitteln von Bund und Ländern sowie der Europäischen Union subventioniert werden, wenn sie beispielsweise genügend Laubholzanteile wie Buchen und Eichen enthalten – doch das trifft bei Weitem nicht in allen Fällen zu. „Die Waldeigentümerinnen und Waldeigentümer müssen häufig die Kosten für die notwendige Bewaldung aus eigener Tasche zahlen“, weiß Jan Droll. Dadurch könne schnell eine Negativspirale entstehen: „Der Ausfall der Wälder führt für viele Jahrzehnte zu ausbleibenden Einnahmen. Dem gegenüber stehen die hohen Kosten für die Aufforstungen. Bis die neu gepflanzten Bäume geerntet werden können, vergehen mehr als 100 Jahre – das heißt, das Problem erstreckt sich auf mindestens drei Generationen. Deswegen ist es so zentral, die Investition für die neu angelegten Wälder abzusichern“, erläutert der Gothaer Experte. Daher bietet die Gothaer den entsprechenden Versicherungsschutz an.

Versicherungskonzept für Forstkulturen

Die Gothaer Kulturausfallversicherung übernimmt als Bestandteil der Waldversicherung das Risiko einer Wiederaufforstung in Folge eines extremwetter- oder brandbedingten Schadens und zahlt die notwendigen Kosten für anfallende Ausbesserungen. Private und öffentliche Waldeigentümerinnen und Waldeigentümer sowie forstliche Dienstleister und auch forstliche Zusammenschlüsse können so ihre Wälder absichern. „Damit wollen wir einen Beitrag zum nachhaltigen Schutz unserer Wälder leisten und die Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer angesichts ansteigender unvorhersehbarerer Klimarisiken entlasten“, sagt Jan Droll.

[1] https://www.umweltbundesamt.de/daten/land-forstwirtschaft/waldbraende#waldbrande-in-deutschland. (Stand 5.8.2022)

 

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Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Ob nach Operationen, chronischen körperlichen Krankheiten oder psychischen Belastungen – viele Gründe können Kur- oder Rehabilitationsmaßnahmen erfordern.

 

Mit dem neuen Kurtagegeld INTER Kur erweitern privat Krankenversicherte ihre Leistungen um einen attraktiven Zusatztarif. Für alle, die keinen garantierten Anspruch auf Reha-Leistungen haben wie Ärzte, andere Freiberufler und Selbstständige ohne Rentenversicherungsträger sowie Angestellte nach Wechsel in den Ruhestand.

Kuren erhalten die Gesundheit, Reha-Maßnahmen sollen die Gesundheit wieder herstellen – beide sind keine typischen Leistungen der privaten Krankenversicherung. „Mit dem neuen INTER Kur können Versicherte die Versorgungslücken schließen bzw. den Eigenanteil bei medizinisch notwendigen Kuren und Rehabilitation begrenzen“, sagt Vorstand Roberto Svenda. „Häufig werden nur ambulante Kurleistungen ausgezahlt. Mit dem INTER Kur können unsere Kundinnen und Kunden weitere Kosten, wie Unterbringung, Verpflegung, und Reisekosten absichern.“

Der INTER Kur ist ein Zusatztarif. Er kann von Personen abgeschlossen werden, für die bei der INTER bereits eine private Krankenvollversicherung besteht oder gleichzeitig abgeschlossen wird.

Den versicherten Tagessatz zahlt die INTER bei einer Kur- oder Rehabilitationsmaßnahme von mindestens 14 Tagen innerhalb Deutschlands. Dabei können Versicherte jede öffentliche oder private Einrichtung frei wählen, die berechtigt ist, Kuren oder Rehabilitationen durchzuführen. Als Maßnahmen gelten stationäre, teilstationäre und ambulante Kur/Rehabilitation sowie Mutter-Kind- oder Vater-Kind-Kur.

Ärzte sowie Selbstständige und Freiberufler ohne Rehabilitationsträger können zum Beispiel einen Tagessatz in Höhe bis zu 300 Euro abschließen. Für Angestellte und Selbstständige mit Rehabilitationsträger liegt der Höchsttagessatz zum Beispiel bei 150 Euro. Auch für Kinder und Jugendliche kann der INTER Kur abgeschlossen werden.

Die Tagessätze können in 10-Euro-Schritten bis zu den Höchstsätzen abgeschlossen werden. Der minimal abschließbare Tagessatz beträgt 50 Euro.

Die Highlights auf einen Blick:

  • INTER Kur leistet ohne Vorleistung eines anderen Trägers von Kur- und Rehabilitationsmaßnahmen
  • Leistung für bis zu 42 Tage alle 36 Monate
  • Keine Wartezeit bei Abschluss mit einer privaten Krankenversicherung
  • Optionsrecht auf Erhöhung des Tagessatzes nach Wegfall des Anspruches beim gesetzlichen Rehabilitationsträger – ohne erneute Gesundheitsprüfung

Ausführliche Informationen zu unserem Kurtagegeld INTER Kur finden Sie unter www.inter.de

 

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Inter Versicherungen, Erzbergerstr. 9­15, D­-68165 Mannheim, Tel: 0621/427­427, Fax: 0621/427­944, www.inter.de

Trotz bilanzieller Auswirkungen von IFRS gutes Ergebnis erwirtschaftet.

 

Starkes Bauspargeschäft von Wüstenrot mit höchstem Neugeschäft der Firmengeschichte – Zuwachs um 40 Prozent.

Kontinuierlich wachsendes Neugeschäft in der Schaden-/Unfallversicherung – weiterhin guter Schadenverlauf.

Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2022 unter Vorbehalt bestätigt – erhöhte Unsicherheiten am Markt.

W&W-Vorstandsvorsitzender Jürgen A. Junker: “Die W&W-Gruppe ist operativ unverändert sehr gut unterwegs und hat ihre Wetterfestigkeit trotz massiven Gegenwindes von den Märkten gezeigt. Weiterhin gilt: Alles, was wir selbst beeinflussen können, verläuft erfolgreich.”

Die Wüstenrot & Württembergische-Gruppe (W&W) hat in den ersten sechs Monaten 2022 ihren erfolgreichen Kurs im operativen Geschäft fortsetzen können. Trotz deutlich spürbarer Belastungen infolge der stark gestiegenen Inflation, der ungewöhnlich dynamischen Zinswende sowie der Belastungen aus Schadenereignissen konnte die Gruppe ihr Geschäft weiter ausbauen und Marktanteile gewinnen. Wüstenrot legte im Brutto-Bausparneugeschäft und die Württembergische in der Sachversicherung stark zu und erreichten das bisher beste Neugeschäft in einem Halbjahr überhaupt. Das gestiegene Zinsniveau und die Turbulenzen an den Aktienmärkten führten nach IFRS-Vorschriften zur Neubewertung von Kapitalanlagen und belasteten das Ergebnis. Gleichwohl erreichte der Konzernüberschuss 96,0 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum 2021: 196,2 Millionen Euro). Für das Gesamtjahr 2022 strebt das Unternehmen nach wie vor einen Konzernüberschuss von rund 250 Millionen Euro an.

Jürgen A. Junker, Vorstandsvorsitzender der W&W AG: “Gerade jetzt beweist sich die robuste und strategisch aufgebaute Wetterfestigkeit, die wir uns in den vergangenen Jahren durch den erfolgreichen digitalen Aufbruch unseres Konzerns erarbeitet haben. Kundennähe, Innovationskraft und Reaktionsfähigkeit auf Veränderungen zahlen sich aus. Es ist ein wichtiges Signal, dass wir im operativen Geschäft unverändert erfolgreich unterwegs sind. Angesichts vieler externer Herausforderungen und Unsicherheiten ist es umso bedeutsamer, dass uns die Kundinnen und Kunden großes Vertrauen schenken. Das ist uns auch für die Zukunft eine große Verpflichtung. Weiterhin gilt: Alles, was wir selbst beeinflussen können, verläuft erfolgreich und ist auf gutem Weg. Gleichzeitig halten wir die Kosten im Griff. Durch unsere breite Aufstellung können wir auch marktbedingte Rückgänge, etwa in der Personenversicherung, durch starke Zuwächse im Geschäftsfeld Wohnen oder der Sachversicherung ausgleichen. Allerdings ist klar, dass die Geschäftsentwicklung mit größeren Unsicherheiten behaftet ist als zu Jahresbeginn.”

Neugeschäftsentwicklung des ersten Halbjahres 2022

Im Geschäftsfeld Versichern zeigte die Schaden-/Unfallversicherung für die ersten sechs Monate gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum einen Zuwachs der Bruttobeiträge um 7,7 Prozent auf 1,52 Milliarden Euro, unverändert angetrieben durch ein starkes Firmenkundengeschäft. Durch höhere Elementarschäden aus den Winterstürmen und höhere Regulierungen infolge der Normalisierung des Verkehrs nach dem Ende der Corona-Restriktionen stiegen die Schadenaufwendungen. Dennoch war der Schadenverlauf im Mehrjahresvergleich weiterhin sehr gut. Die Schaden-/Kostenquote (Combined Ratio) erreichte 85,5 Prozent (erstes Halbjahr 2021: 82,4 Prozent). Die Digitalmarke Adam Riese verbuchte weiter erfreuliche Vertriebserfolge. Zum Ende des ersten Halbjahres 2022 zählte sie mehr als 300.000 Kundinnen und Kunden.

In der Personenversicherung lagen die Bruttobeiträge insgesamt bei 1,14 Milliarden Euro (erstes Halbjahr 2021: 1,33 Milliarden Euro). Der Rückgang um 14,3 Prozent liegt vor allem am gezielten Zurückfahren der Einmalbeiträge. Die Krankenversicherung erreichte einen Zuwachs der Bruttobeiträge um 4,7 Prozent auf 148,7 Millionen Euro nach 142 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.

Im Geschäftsfeld Wohnen verzeichnete Wüstenrot, Nummer zwei im deutschen Markt, ein Brutto-Neugeschäft von 8,51 Milliarden Euro nach 6,07 Milliarden Euro im ersten Halbjahr 2021 – ein Wachstum von 40,3 Prozent, das über dem Marktniveau lag. Nicht zuletzt die stark gestiegenen Energiepreise und die dadurch weiter gewachsene Attraktivität energetischer Sanierungen von Gebäuden waren nachfragebelebende Faktoren. Das Neugeschäft in der Baufinanzierung (inklusive der Vermittlungen ins Fremdbuch) zeigte ebenfalls ein hohes Wachstum von 18,0 Prozent auf 3,98 Milliarden Euro (erstes Halbjahr 2021: 3,38 Milliarden Euro). Auch die Immobilienaktivitäten der Wüstenrot Haus- und Städtebau und der Wüstenrot Immobilien verliefen sehr erfreulich.

Ausblick auf das Gesamtjahr 2022

Die W&W-Gruppe strebt für das Gesamtjahr 2022 unverändert einen Konzernjahresüberschuss von rund 250 Millionen Euro an. Unterstellt wird dabei zum Jahresende ein Kapitalmarktniveau analog zum Halbjahr. Sie geht davon aus, dass es zu keinen zusätzlichen Verwerfungen an den Kapital- und Finanzmärkten oder zu einem Konjunktureinbruch kommt.

Gleichwohl ist diese Prognose mit höheren Unsicherheiten behaftet als zu Beginn des Geschäftsjahres. Sie steht unter dem Vorbehalt der weiteren Konjunktur-, Inflations- und Kapitalmarktentwicklung, der hohen Unsicherheit des weiteren Verlaufs des Ukraine-Kriegs, eines Wiederaufflammens der Coronavirus-Pandemie sowie der weiteren Schadenentwicklung, insbesondere bei Elementarschäden.

Die W&W-Gruppe

1999 aus dem Zusammenschluss der beiden Traditionsunternehmen Wüstenrot und Württembergische entstanden, entwickelt und vermittelt die W&W-Gruppe heute die vier Bausteine moderner Vorsorge: Absicherung, Wohneigentum, Risikoschutz und Vermögensbildung. Sie verbindet die Geschäftsfelder Wohnen und Versichern mit den digitalen Initiativen der W&W brandpool und bietet auf diese Weise Kundinnen und Kunden die Vorsorgelösung, die zu ihnen passt. Dabei setzt die W&W-Gruppe auf den Omnikanalvertrieb, der von eigenen Außendiensten über Kooperations- und Partnervertriebe sowie Makleraktivitäten bis hin zu digitalen Initiativen reicht. Für den börsennotierten Konzern mit Sitz in Kornwestheim arbeiten derzeit rund 13.000 Menschen im Innen- und Außendienst.

 

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Wüstenrot & Württembergische AG, Gutenbergstraße 30, D-70176 Stuttgart, Telefon: +49 711 662 – 0, www.ww-ag.com

Die Basler hat ihr Angebot in den privaten Haftpflichtversicherungen komplett überarbeitet und bietet ab August 2022 neue Tarife mit insgesamt über 50 Verbesserungen an.

 

Seit Jahren erzielen die Basler Privatmarktprodukte ausgezeichnete Ratings am Markt. Beim Deutschen Versicherungs-Award 2022 gehörte die Privat-Haftpflichtversicherung sogar zu den Top 3 der Preisträger. Auch Finanztest hat den Familientarif in der Ausgabe 10/2021 mit der Note „sehr gut“ bewertet. Die Tarife wurden konsequent mit Blick auf neue Kundenbedürfnisse weiterentwickelt.

Privat-Haftpflichtversicherung

Mit Start der neuen Tarifgeneration bietet die Privat-Haftpflichtversicherung über 30 Leistungsverbesserungen bei weiterhin attraktivem Preisniveau. Im AMBIENTE® Tarif wurde u.a. die Versicherungssumme auf 15 Mio. EUR erhöht. Dank der kostenfrei eingeschlossenen Konditions-/ Summendifferenzdeckung profitieren Kunden bei einem Vertragswechsel zur Basler ab Ausstellung des Versicherungsscheins von den besseren Leistungen. Die ebenfalls ohne Mehrbeitrag eingeschlossene Innovationsgarantie (Updateklausel) sorgt im Schadenfall immer für den aktuellsten Stand des Leistungsversprechens.

Nachhaltigkeit tut gut

Die Basler Versicherungen fördern nachhaltiges Verhalten. So sind im AMBIENTE® Top Tarif, der mit einer Versicherungssumme bis zu 50 Mio. EUR überzeugt, z.B. die Nutzung von Pedelecs / E-Bikes ohne Kennzeichen, das Laden fremder Fahrzeuge an eigener Wallbox und der Betrieb von Anlagen mit erneuerbaren Energien versichert. Außerdem sind Haftpflichtschäden, die im Internet entstehen, bis zu 10 Mio. EUR mitversichert. Die Versicherungssumme von privaten Bauvorhaben wurde auf 300.000 EUR erhöht sowie zahlreiche Sublimits und die meisten Selbstbeteiligungen gestrichen.

Der Baustein All-in+ punktet mit einer Neuwertentschädigung bis zu 5.000 EUR. Der Rabatt-Retter für die Kfz-Versicherung bietet nun auch den Ersatz eines SFR-Verlustes in der Kasko-Versicherung an und Schäden, die durch einen Mitfahrer beim Öffnen der Kfz-Tür entstehen, sind ebenfalls bis zu 10.000 EUR (SB 150 EUR) mitversichert.

Auch Hunde- und Pferdehalter dürfen sich freuen und profitieren für ihre Vierbeiner von verbesserten Versicherungssummen, einer erhöhten Forderungsausfalldeckung und Schutz bei geliehenen Pferdeanhängern. Weiterhin sind Schäden durch Hunde ohne Leine und durch Deckakte bei der Basler mitversichert.

Guidewire als großer Schritt in Richtung digitaler Prozesseffizienz

Nachdem bereits im Herbst 2020 ein erster Meilenstein erreicht wurde, indem die Kraftfahrtversicherung in das neue Vertragsverwaltungssystem „Guidewire“ implementiert wurde, rücken nun die neuen privaten Haftpflichtversicherungen nach. Ziel ist es, den Gesamtprozess zu digitalisieren – von der Tarifierung bis hin zur Schadenbearbeitung. In den kommenden Jahren wird die Basler den gesamten Kompositbestand mit allen Sparten auf die weltweit führende technologische Verwaltungsplattform migrieren.

Unabhängige Vermittler können über zahlreiche marktrelevante Vergleicher ihr Neugeschäft bei der Basler online transferieren. Auf Basis der BiPRO-Norm 421 für Tarifierung, Angebot, Antrag (TAA) wird der Webservice für die Privatmarktprodukte konsequent optimiert.

 

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Basler Versicherungen, Basler Str. 4, D-61345 Bad Homburg, Tel: +49 6172 1252 ­ 20, Fax: +49 6172 1254 ­ 56, www.basler.de

Mit der betrieblichen Unfallversicherung UnfallGiroTeam können sich Unternehmer und ihre Mitarbeiter jetzt noch besser absichern.

 

Denn der Gruppenunfall-Tarif der Continentale Sachversicherung punktet mit neuen und erweiterten Leistungen. So bekommen Gewerbekunden nun mehr Schutz: zum Beispiel durch höhere Leistungsgrenzen in der XL- und der XXL-Tarif-Variante. Mit dem neuen, optionalen TOP-Schutz können Kunden diese sogar nochmal erweitern – und sich gleichzeitig zusätzliche Leistungsbausteine sichern.

„Verantwortungsvollen Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern liegt das Wohl ihrer Beschäftigten am Herzen“, sagt Dr. Thomas Niemöller, Vorstand Produktmanagement und Versicherungstechnik Komposit im Continentale Versicherungsverbund. „Eine Unfall-Absicherung schützt die Versicherten vor den finanziellen Folgen eines solchen Unglücks. Durch Hilfe im Alltag und psychologische Unterstützung werden sie außerdem schneller wieder gesund. Davon profitiert auch der Betrieb.“

Neuer TOP-Schutz mit noch mehr Leistung

Mit UnfallGiroTeam stellen Unternehmen den Schutz für ihre Mitarbeiter individuell zusammen. Neben den bekannten Tarif-Varianten XL und XXL kann der Gewerbekunde jetzt den neuen TOP-Schutz wählen. Damit kann er die Leistungsgrenzen aus XXL verdoppeln. Gleichzeitig bekommt er früher die volle Leistung. Denn die Höchstleistung ohne Abzüge bei Unfallrente und Einmalzahlung erhält er schon bei 75 Prozent Invalidität.

Weitere Highlights im Überblick:

  • Insgesamt erhöhte Leistungsgrenzen in jeder Tarif-Variante
  • Eine erweiterte Gliedertaxe für breiter aufgefächerte Klarheit im Leistungsfall
  • Die verbesserte Auslands-Assistance inklusive Serviceleistungen und Bergungskosten bis 100.000 Euro
  • Eine verstärkte Kurkosten-Beihilfe bis 10.000 Euro; im XXL-Tarif und TOP-Schutz ist auch ein Kostenzuschuss für Begleitpersonen versichert
  • Eine um 50 Prozent angehobene Todesfall-Leistung in allen Unfallrenten in Höhe von 18 Monatsrenten
  • Eine Zahlung in Höhe von bis zu 18 Monatsrenten für kosmetische Operationen nach einem Unfall
  • Leistung bei Unfällen infolge einer Bewusstseinsstörung; zum Beispiel bei Schlaganfall, Herzinfarkt oder als Nebenwirkung ärztlich verschriebener Medikamenten. Ein weiteres Leistungsplus: Im TOP-Schutz sind auch Sekundenschlaf und epileptische Anfälle versichert.

Flexibler Schutz für jede Zielgruppe

Vereinbart werden kann die betriebliche Unfallversicherung bereits ab drei versicherten Personen. „Damit richten wir uns gleichermaßen an kleinere wie größere Unternehmen“, so Dr. Niemöller. „Denn der Tarif kann durch sein flexibles Baukasten-Prinzip genau auf individuelle Kundenwünsche zugeschnitten werden.“ Neben der Wahl der Tarif-Variante kann der Arbeitgeber sich zwischen vier verschiedenen Unfallrenten entscheiden. Auf Wunsch kann er zudem Sonderleistungen vereinbaren.

Eine sinnvolle Zusatzleistung ist zum Beispiel der Baustein Keyperson-Assist. Dieser bietet Mitarbeitern in Schlüsselpositionen noch einmal besonderen Schutz. In dem Leistungspaket sind verschiedene Module enthalten, die sowohl reibungslose Arbeitsabläufe als auch einen optimalen Gesundungsprozess der Versicherten gewährleisten.

Speziell aufbereitete Infos zu der betrieblichen Unfallversicherung UnfallGiroTeam erhalten freie Vermittler unter makler.continentale.de/betriebliche-unfallversicherung.

Über die Continentale Sachversicherung AG

Die Continentale Sachversicherung AG ist ein Unternehmen des Continentale Versicherungsverbundes. Dieser wird getragen von dem Grundgedanken des Versicherungsvereins auf Gegenseitigkeit, der sich aus der Rechtsform der Obergesellschaft, der Continentale Krankenversicherung a.G., ergibt. Bei ihr wie im gesamten Verbund stehen die Bedürfnisse der Kunden im Mittelpunkt. Als Versicherungsverein ist die Continentale geschützt gegen Übernahmen. Gegründet wurde die Gesellschaft 1960. Sitz des Unternehmens ist in Dortmund.

Heute betreut die Continentale Sachversicherung AG rund 2,8 Millionen Verträge und erzielt Beitragseinnahmen von rund 549 Millionen Euro. Als breit aufgestelltes, mittelständisches Unternehmen gehört sie zu den festen Größen auf dem deutschen Markt der Schaden- und Unfallversicherung. Von der Kraftfahrtversicherung über die Unfall-, Haftpflicht-, Gebäude-, Hausrat- und Inhaltsversicherung bis hin zur Rechtsschutzversicherung bietet sie Lösungen für private und gewerbliche Kunden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Continentale Versicherungsverbund, Ruhrallee 92-­94, D­-44139 Dortmund, Tel: 0231/9190, Fax: 0231/9193255, www.continentale.de

Jüngere Menschen sind beim Abschluss von Versicherungen eher vorsichtig, ältere Generationen dagegen sind Versicherungsprofis. Was ist dran an diesen Vorurteilen?

 

Interne Daten des digitalen Versicherungsmanagers CLARK geben Aufschluss darüber, welche Versicherungen bei den jeweiligen Generationen hoch im Kurs liegen – und ob es zusätzlich dazu auch Unterschiede in der Versicherungsmentalität von Frauen und Männern gibt. Die Generationen werden hierbei unterschieden in die Generation “Silent” (geboren 1928-1945), “Baby Boomer” (geboren 1946-1964), “X” (geboren 1965-1979), “Y” (geboren 1980-1995) und “Z” (geboren 1996-2010).

Auch die Gen Z ist versicherungsaffin

Das Vorurteil, dass junge Menschen sich nicht mit Versicherungen beschäftigten würden, wird durch die internen Daten von CLARK widerlegt. Bei Betrachtung der Kund:innenstruktur von CLARK fällt auf, dass das Durchschnittsalter der App-Nutzer:innen bei Mitte 30 liegt. Die weiblichen Kundinnen sind hierbei im Durchschnitt 34 Jahre alt, die männlichen Kunden im Durchschnitt 36 Jahre [1]. Dabei sind Männer der Generation Y (33,51%), Frauen der Generation Y (16,24%) und Männer der Generation Z (15,79%) die drei größten Kohorten innerhalb des CLARK-Kund:innenstamms.

Geschlechterunterschiede bei den Generationen Silent, Baby Boomer und X

Auffällig ist, dass sich die beliebtesten Versicherungen nicht nur zwischen den Generationen unterscheiden, sondern auch innerhalb dieser variieren [1]. Während die meistverkauftesten Versicherungen der männlichen CLARK-Kunden der Generation Silent die Privathaftpflicht (Platz 1), die Hausratversicherung (Platz 2) und die KFZ-Versicherung (Platz 3) sind, sind es bei den weiblichen Kundinnen derselben Generation die Hausratversicherung (Platz 1), die Privathaftpflicht (Platz 2) und die Unfallversicherung (Platz 3). Bei den Baby Boomern und der Generation X sieht die Struktur anders aus. Sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern sind bei beiden Generationen die Privathaftpflicht (Platz 1) und die Hausratversicherung (Platz 2) die beliebtesten Versicherungen. Bei Platz 3 unterscheiden sich die Frauen allerdings wieder von den Männern. Während bei den Männern die Rechtsschutzversicherung auf Platz 3 liegt, kommt bei den Frauen beider Generationen die Sterbegeldversicherung an dritter Stelle – Frauen scheinen sich also mehr Gedanken um ihr Ableben zu machen als Männer.

Berufsunfähigkeitsversicherung bei Generationen Y und Z hoch im Kurs

Wirft man einen Blick auf die meistverkauftesten Versicherungen der CLARK-Kund:innen der Generationen Y und Z, fällt zum einen auf, dass sich die Präferenzen von Frauen und Männern nicht unterscheiden. Zum anderen taucht im Gegensatz zu den anderen Generationen die Berufsunfähigkeitsversicherung in den Top 3 auf: Während die Privathaftpflicht (Platz 1) und die Hausratversicherung (Platz 2) immer noch unangefochten die ersten beiden Ränge belegen, ist die Berufsunfähigkeitsversicherung sowohl bei der Generation Y, als auch bei Generation Z auf dem dritten Rang. Denn gerade bei der Berufsunfähigkeitsversicherung lohnt sich ein früher Abschluss. “Aufgrund ihres jungen Alters und ihres guten Gesundheitszustands können junge Menschen oft sehr günstige Tarife abschließen”, weiß Dr. Marco Adelt, COO und Co-Founder von CLARK.

Junge Menschen haben eine andere Versicherungsmentalität

Wie in vielen anderen Lebensbereichen, so haben junge Menschen auch beim Thema Versicherungen andere Vorstellungen als ältere Generationen. Zwar besitzen junge Leute deutlich weniger Versicherungsprodukte als ältere Menschen, dafür ist jedoch ihre Absicht, zukünftig weitere Policen abzuschließen, doppelt so hoch wie in der Gesamtbevölkerung [2]. Außerdem bevorzugt die junge Generation günstige Einstiegspreise und digitale Services. Auch die Eltern spielen bei der Versicherungsmentalität junger Menschen eine nicht zu vernachlässigende Rolle: Besonders die Generation Z lässt sich in Versicherungsfragen häufig noch von ihren Eltern beeinflussen, was ihrer grundsätzlichen Offenheit gegenüber Versicherungen entgegenwirken kann [3]. Auffällig ist auch die unterschiedliche Auffassung der Generationen bezüglich der Dringlichkeit der privaten Altersvorsorge: Hier sehen ältere Generationen einen größeren Handlungsbedarf als Jüngere [2]. Doch vor allem über die Relevanz der privaten Rentenversicherung sollten junge Menschen rechtzeitig aufgeklärt werden. “Da das Rentenniveau in der Zukunft immer unsicherer wird, empfiehlt es sich, privat vorzusorgen. Vor allem junge Menschen können sich schon mit einem kleinen Beitrag gut absichern”, erklärt Adelt abschließend.

[1] Die verwendeten Daten beruhen auf einer internen Datenerhebung des digitalen Versicherungsmanagers CLARK vom 29.07.2022. Mit “CLARK-Kund:innen” sind alle Kund:innen gemeint, die derzeit das Versicherungsmandat von CLARK akzeptiert haben. Die Daten der beliebtesten bzw. meistverkauftesten Versicherungen beziehen sich auf den Zeitraum der letzten 12 Monate.

[2] https://ots.de/l6C70v

[3] https://ots.de/12Dcwe

 

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Die Waldbrände im Osten Deutschlands haben jüngst zu Ausnahmesituationen geführt, mehrere Hundert Hektar Waldfläche wurden vom Feuer erfasst, Menschen mussten ihre Häuser verlassen.

 

Auch im nordrhein-westfälischen Plettenberg ist am Montag auf einer Fläche von rund 30.000 Quadratmetern ein Feuer ausgebrochen. Die Feuerwehr ist dort weiter mit dem Löschen beschäftigt. Jan Droll, Produktmanager Waldversicherung bei der Gothaer Allgemeine AG, kommentiert die Situation:

“Für die kommenden Jahrzehnte müssen wir von einem stetig steigenden Waldbrandrisiko für Deutschland ausgehen. Es gibt verschiedene Faktoren, die einen Waldbrand beeinflussen. Zum einen spielen anhaltende Dürren eine wichtige Rolle, aber auch die Kombination aus Bodenbewuchs, Totholzanteilen und Baumarten erhöhen die Gefahr. Pflanzen wie Kiefern kommen mit Trockenheit zwar gut klar, sind aber auch brandempfindlicher als andere Kulturen.

Nicht vergessen werden darf, dass Waldbrände zu 95 Prozent von Menschen verursacht werden. Neben Brandstiftung ist es vor allem Fahrlässigkeit, die zu Bränden führt. Daher ist es besonders wichtig, im Sommer sein Verhalten anzupassen. Weggeworfene Zigaretten, Grillen im Wald oder sogar offene Feuer sind daher verboten.

Die Schadensumme bei einem Waldbrand kann rasch in die Höhe schnellen: Wenn wir annehmen, dass die betroffenen Waldbestände im Durchschnitt einen Wert von rund 10.000 bis 15.000 Euro je Hektar haben, sind wir bei den jüngst gemeldeten 850 Hektar in Sachsen und Brandenburg bei einem Schaden von mehr als 10 Millionen Euro – und das nur am Baumbestand.

Als Versicherer verfolgen wir die wachsende Waldbrandgefahr in Folge des Klimawandels sehr aufmerksam. Eine Anpassung im Versicherungsumfang ist aus unserer Sicht aktuell noch nicht erforderlich. Wir müssen diese Gefahren aber im Blick behalten und Risiken neu bewerten. So könnte künftig in stark gefährdeten Gebieten der Nachweis von geeigneten Löschmöglichkeiten und Frühwarnsystemen verpflichtend werden. Dies könnte beispielsweise durch die Anlage von Löschwasserteichen oder Brandmeldevorrichtungen geschehen.”

 

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Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Die uniVersa baut ihre bisherige e-Abrechnung in der Krankenversicherung, über die mittlerweile zusammen mit der Rechnungs-App rund 45 Prozent der Leistungsbelege digital eingereicht werden, zu einem spartenübergreifenden Kundenportal aus.

 

Neu aufgenommen wurde die fondsgebundene Rentenversicherung. Dort haben Versicherte alle wichtigen Daten jederzeit im Blick, etwa zum Vertrag oder zur Fondsaufteilung und Wertentwicklung. Der Schriftverkehr erfolgt über ein elektronisches Postfach mit zeitgleichem E-Mail-Benachrichtigungsservice. Das spart Portokosten, schont die Umwelt und ist datensicher. Dokumente können mittels Upload-Funktion bequem online an die uniVersa übermittelt werden. In der Krankenversicherung ist es zudem weiterhin möglich, die Rechnungen, Rezepte und Verordnungen per Rechnungs-App mit dem Smartphone oder Tablet einzureichen. Per digitalem Zugriff können Versicherte über das neue Portal auch ihre persönlichen Daten selbst auf den neusten Stand bringen, wenn sich beispielsweise die Adresse geändert hat. Das Kundenportal ist Teil der Digitalisierungsstrategie der uniVersa. Weitere Ausbaustufen sind bereits in Planung.

 

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Die Gematik hat den Krankenkassen die Nutzung von Video-Ident-Verfahren untersagt. Dazu erklärt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder:

 

„Mit dem pauschalen und unangekündigten Verbot von Video-Ident-Verfahren bei Krankenkassen hat die Gematik den Patientinnen und Patienten in Deutschland einen Bärendienst erwiesen. Statt Anbieter mit Verdacht auf Sicherheitslücken anzusprechen und Lösungen zu erarbeiten, wurden alle Dienste pauschal gesperrt. Wer jetzt digitale Gesundheitsangebote nutzen möchte, für die eine Authentifizierung notwendig ist, muss persönlich in einer Filiale der Krankenkasse oder der Post erscheinen, Damit wird eine unnötige Hürde auf dem Weg zu einer digitalen Gesundheitsversorgung aufgebaut. Die Onlinefunktion des Personalausweises ist derzeit noch keine praktikable Alternative – noch immer haben zu wenige Bürgerinnen und Bürger die Funktion aktiviert, ihre PIN nicht vorliegen oder wissen nicht, wie die Identifizierung mittels Perso funktioniert. Die ohnehin schleppend verlaufende Einführung der elektronischen Patientenakte wird damit unnötig erschwert.

Patientinnen und Patienten in Deutschland brauchen unkomplizierten Zugang zu digitalen Versorgungsangeboten, der höchsten Sicherheitsanforderungen gerecht wird, zugleich aber nutzungsfreundlich und pragmatisch ist. Die Sofort-Identifizierung per Video ist essentiell, um digitale Dienste schnell, sicher und einfach verfügbar zu machen. Das Video-Ident-Verfahren ist deshalb auch integraler Bestandteil digitaler Angebote in vielen Branchen – sei es bei der Anmeldung eines Bankkontos, bei Kreditprüfungen, Versicherungsverträgen oder bei Prüfungen für Carsharing-Dienste. Video-Ident-Anbieter ohne Sicherheitslücken müssen daher auch bei den Krankenkassen umgehend wieder für Identifizierungsverfahren zugelassen werden. Deutschland verfügt europaweit über die höchsten IT-Sicherheitsanforderungen. Es ist daher gut, wenn Sicherheitslücken entdeckt und behoben werden. Wegen einzelner Sicherheitsvorfälle, die sich in der digitalen Welt ebenso wenig ausschließen lassen wie in der analogen Welt, darf man aber nicht wie mit einem Bulldozer das Video-Ident-Verfahren als solches plattmachen.

Die Debatte zeigt im Übrigen auch: Der digitale Nachweis der eigenen Identität gewinnt weiter an Bedeutung. Schon sechs von zehn Deutschen wollen sich am liebsten digital ausweisen und können sich vorstellen, eine so genannte Digital Identity Wallet auf ihr Smartphone zu laden. Anderswo ist man schon deutlich weiter. Länder wie Dänemark machen uns vor, wie sich Bürgerinnen und Bürger einfach, sicher und vertrauensvoll gegenüber Behörden, in der Arztpraxis oder bei anderen Stellen digital identifizieren können. Auch in Deutschland und Europa brauchen wir eine einheitliche eID als verlässlichen digitalen Identitätsstandard.“

 

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Bitkom – Bundesverband Informationswirtschaft,Telekommunikation und neue Medien e.V., Albrechtstraße 10, 10117 Berlin-Mitte,Tel: 030 27576-0, www.bitkom.org

Aon, Munich Re und WALBING Technologies starten „Embedded Trade Credit Insurance“

 

Der Online-Handel im B2B Bereich boomt. Allerdings gibt es auch einige Herausforderungen, da Unternehmen täglich mit neuen Kunden und Lieferanten zusammenarbeiten. Der Anbieter möchte nichts liefern bevor nicht bezahlt wird und Kunden wollen immer weniger in Vorkasse treten laut Studie “B2B-E-Commerce 2020 – Status quo, Erfahrungen und Ausblicke“ von ibi research der Universität Regensburg sowie der Studie „Payment- und Finanzprozesse im B2B E-Commerce“ (Januar 2021). Lieferanten benötigen daher eine Absicherung für den Eventualfall, dass die vereinbarte Zahlung nicht geleistet wird. Im Online-Geschäft ist die Kundenstruktur oft volatil, Kunden sind neu und kaufen nur einmal.  Die traditionelle Warenkreditversicherung stößt hier an Grenzen und müsste durch neue zusätzliche Lösungen für den Bereich E-Commerce ergänzt werden, um den Kunden online den Kauf auf Rechnung mit Zahlungszielen zwischen 30 und 90 Tagen („Buy Now, Pay Later“) zu ermöglichen.

Aus diesem Grund haben das globale Dienstleistungsunternehmen Aon über sein Tochterunternehmen One Underwriting, Great Lakes Insurance, eine Tochtergesellschaft von Munich Re und das Hamburger FinTech WALBING gemeinsam eine neue, auf Einzelrechnungen-basierende Warenkreditversicherungs-Lösung entwickelt, die sich speziell an das B2B eCommerce-Geschäft richtet.

So funktioniert die Lösung für Kunden

B2B Plattformen integrieren den Versicherungsschutz ganz einfach als sogenannte Embedded Insurance-Lösung. Dazu genügt es zukünftig, sich auf der B2B Plattform von WALBING zu registrieren und anschließend die APIs der WALBING-eigenen Sanya-Plattform zu nutzen.

Warum brauchen B2B Plattformen Warenkreditversicherungen?

Eine Warenkreditversicherung kompensiert Ausfälle, wenn Kunden ihre Rechnungen nicht begleichen. Im B2B Geschäft werden häufig Rechnungen für Bestellungen mit einem hohen Betrag ausgestellt. Diese Bestellungen können nur dann vom Verkäufer angenommen werden, wenn der Kunde bereit dazu ist, in Vorkasse zu treten, oder aber über eine Kreditlinie bei einem Versicherer verfügt. Im Online-Geschäft muss der Versicherungsschutz jedoch sofort, also in real-time, zur Verfügung stehen — dann, wenn der Kunde sich zum Kauf entschließt. Genau diesen real-time Versicherungsschutz ermöglicht die neuartige Lösung von Aon / One Underwriting, Great Lakes Insurance / Munich Re und WALBING.

Die Versicherung garantiert die Finanzierung des Lieferantenkredits, wenn der Lieferant in Vorleistung geht. Diese Art der Versicherung funktioniert auch dann, wenn die Finanzierung über Dritte läuft. Das bedeutet, dass der Versicherungsschutz auch auf Investoren übertragen werden kann, sollte sich ein Lieferant dazu entscheiden, die von ihm gestellte Forderung aus seiner Rechnung später im Rahmen der Forderungsfinanzierung über WALBING zu verkaufen.

Schutz auch für Investoren in bislang unversicherte Forderungen

Für Investoren, wie z.B. Banken, Factoring-Unternehmen oder Alternative Investment Funds, die über WALBINGs Sanya-Plattform in B2B Forderungen investieren, besteht die Möglichkeit, zunächst noch unfinanzierte Forderungen auszuwählen und diese im Anschluss inklusive Versicherungsschutz anzukaufen. B2B Forderungen haben sich in den letzten Jahren aufgrund ihrer Eigenschaften wie attraktiven Renditen, niedrigen Ausfallquoten, kurzen Kapitalbindungsdauern, Selbstliquidation, Unkorreliertheit mit anderen Anlageklassen und direkte und nachhaltige Unterstützung der Real-Wirtschaft zu einer eigenen Anlageklasse entwickelt und nehmen unter institutionellen Fonds eine wachsende Bedeutung ein.

Dr. Kai Engelsberg, Mitglied der Geschäftsleitung Aon Credit Solutions Deutschland sagt: “Unternehmen wollen heute online wachsen. Durch diese Initiative werden wir zukünftig in der Lage sein, Versicherungsschutz dort anzubieten, wo er im Kerngeschäft unserer Kunden gebraucht wird. Mit der Embedded Trade Credit Insurance Lösung unserer Partner und uns ist dies gelungen. In einer Zeit, in der neue Formen von Volatilität durch digitale Transformation entstehen, können Unternehmen nun auch online Geschäfte sicher abschließen und skalieren, ohne dass ihre ‚User Journeys‘ unterbrochen werden.”

Andreas Moser, Head of Embedded Trade Finance Solutions von Munich Re sagt: “Mit unserer TALARIA Lösung schlagen wir ein neues „digitales“ Kapitel in der Versicherung von Forderungen auf. Dank der neu entwickelten Scoring-Engine, die auf der  Expertise von Munich Re in der Kreditversicherung, aber auch in den Bereichen Datenanalyse und maschinelles Lernen basiert, können wir eine Deckung für den Einzelforderungsausfall in “Echtzeit” Realität werden lassen.”

Jörg Hörster, CEO von WALBING Technologies sagt: “Real-time Embedded Credit Insurance ist das Mosaik-Stück, das bislang sowohl im digitalen B2B Markt als auch im Forderungsankaufsmarkt gefehlt hat. Wir freuen uns sehr, dass unsere Sanya-Plattform mit Embedded Trade Credit Insurance beiden Märkten das Potenzial gibt, skalieren zu können.”

 

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AON Holding Deutschland GmbH, Caffamacherreihe 16, ­20355 Hamburg, Tel: 0 40/36 05­0, Fax: 0 40/36 05­10 00, www.aon.com

Bedarfsgerechte und unkomplizierte Absicherung bei hoher Flexibilität

 

Die ERGO Krankenversicherung AG kommt mit einer neuen Produktlinie für die Zahnzusatzversicherung auf den Markt. Gesetzlich Versicherte können ganz nach individuellem Bedarf aus fünf verschiedenen Zahnzusatztarifen auswählen. Die neuen Tarife für Zahnersatz (Dental-Schutz) und Zahnerhalt (Dental-Vorsorge) zeichnen sich durch moderne und hohe Leistungen aus. Sie bieten Sicherheit, Flexibilität und sind ausgezeichnet im Wettbewerb platziert. Besonders attraktiv ist der Startbeitrag, durch den die Kundinnen und Kunden in den ersten sechs Vertragsmonaten nur 50 Prozent des Tarifbeitrags zahlen. Auch die neuen Tarife der ERGO Krankenversicherung haben keine Gesundheitsfragen, keine Wartezeiten und sehen ein monatliches Kündigungsrecht vor.

ERGO Zahntarife

„Der Besuch beim Zahnarzt kann für gesetzlich Versicherte schnell teuer werden. Denn gesetzliche Krankenversicherungen übernehmen oft nur einen Teil der Kosten von zahnärztlichen Behandlungen und Präventionsmaßnahmen. Genau hier setzen unsere neuen Zahnzusatztarife an und bieten eine ergänzende, auf die individuellen Bedürfnisse ausgerichtete Absicherung. Im besten Fall haben die Patienten somit gar keine Kosten beim Zahnarzt zu tragen,“ erklärt Ursula Clara Deschka, Vorsitzende des Vorstands der ERGO Krankenversicherung AG. Das neue Angebot umfasst drei verschiedene Zahnersatztarife (Dental-Schutz) sowie zwei Tarife für Zahnerhalt (Dental-Vorsorge). Je nach Tarifstufe erstatten die neuen Dental-Schutz-Tarife 75, 90 oder 100 Prozent einschließlich der Leistung der gesetzlichen Krankenkasse. Die Dental-Vorsorge-Tarife decken Leistungen wie zum Beispiel Wurzel- und Parodontosebehandlungen, Kunststofffüllungen, Prophylaxeleistungen (inkl. professioneller Zahnreinigung) sowie Kieferorthopädie ab. Die Premiumvarianten bieten sogar eine Erstattung bis zum 5-fachen Satz der Gebührenordnung für Zahnärzte.

Unkomplizierte Absicherung und Flexibilität

Durch Verzicht auf Gesundheitsprüfung und Wartezeiten bieten die neuen Tarife eine unkomplizierte Absicherung. Zusätzlich besteht für die Kundinnen und Kunden durch das monatliche Kündigungsrecht eine hohe Flexibilität. „Und als besonderes Highlight“, so Ursula Clara Deschka, „sind bei allen Zahnzusatztarifen in den ersten sechs Monaten nach Vertragsabschluss nur 50 Prozent des Tarifbeitrags zu zahlen.“

100 Prozent Erstattung bei Unfall und professioneller Zahnreinigung

Zusätzlich werden nach einem Unfall die Zahnersatzkosten sowie Kosten für kieferorthopädische Behandlungen zu 100 Prozent erstattet. Die professionelle Zahnreinigung wird mit Dental-Vorsorge-Premium auch mehrmals pro Jahr zu 100 Prozent bezahlt.

Weitere Top-Leistungen

In der neuen Tarifwelt werden auch schmerzstillende Maßnahmen wie Akupunktur oder Vollnarkose übernommen. Das kommt vor allem schmerzempfindlichen Menschen zugute und jenen, die bisher Angst vor dem Zahnarztbesuch hatten. Ebenfalls im Leistungspaket enthalten sind unter anderem Schnarcher- und Knirscherschienen, Bleaching oder medizinisch notwendige Veneers.

„Ein schönes Lächeln und der Erhalt eines jeden einzelnen Zahns sind gute Gründe, die neuen Dental-Tarife der ERGO Krankenversicherung abzuschließen. Dabei empfiehlt sich ein Abschluss schon in jungen Jahren, denn bereits dann können hohe Kosten für Zahnbehandlungen anfallen. Und Zahnunfälle können unabhängig davon jederzeit passieren“, so Ursula Clara Deschka.

Mehr Informationen zu den neuen Tarifen unter: https://www.ergo.de/de/Produkte/Zahnzusatzversicherung.

 

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ERGO Versicherungen AG, Victoriaplatz 2, D-­40198 Düsseldorf, Tel: 0211/49370, Fax: 0211/49371500, www.ergo.de

Die Versicherungsnehmer von FM Global, zu denen unter anderem ein Drittel der Fortune-500-Unternehmen sowie Organisationen in ähnlicher Größenordnung weltweit zählen, erhalten eine sogenannte Resilienzgutschrift, die sich insgesamt auf rund 300 Mio. US Dollar beläuft.

 

Die in dieser Form einzigartige Gutschrift soll Kunden mit zusätzlichen finanziellen Mitteln bei ihren Investitionen in Lösungen unterstützen, die die Klimaresilienz stärken. Nach den Daten von FM Global ergibt sich durch den Einsatz der Resilienzgutschrift ein großes Potenzial: Die in Zusammenhang mit Stürmen, Hochwassern und Vegetationsbränden zu erwartenden Schäden können so um insgesamt mehr als 120 Mrd. US Dollar gesenkt werden. Hiervon profitieren auch die Kundinnen und Kunden, Mitarbeitenden und sonstigen Interessengruppen der Unternehmen in hohem Maße.

„Da Unternehmen sich immer häufiger mit den Folgen des Klimawandels konfrontiert sehen und viele auch ihre Bestrebungen im ESG-Bereich intensivieren, stellt die Resilienzgutschrift einen möglichen Gamechanger für unsere Kunden dar, die vielfach einen wesentlichen Beitrag zur Wirtschaftskraft leisten und auch eine wichtige gesellschaftliche Rolle spielen“, so Malcolm Roberts, President und Chief Executive Officer von FM Global. „Durch die Gewährung dieser Gutschrift – möglich durch unsere Organisationsform eines Versicherungsvereins auf Gegenseitigkeit und den Fokus auf das Risk Engineering – können wir Unternehmen bei ihren Anstrengungen zur Aufrechterhaltung der Geschäftskontinuität und ihren Maßnahmen zur Klimarisikominimierung unterstützen.“

Die Gutschrift ist jedoch nicht die einzige Neuerung: FM Global führt im weiteren Verlauf des Jahres auch einige neue Lösungen zur Stärkung der Klimaresilienz ein, mit denen Kunden ihre Exponierung gegenüber Klimarisiken besser verstehen und Maßnahmen zur Verbesserung der Klimarisikoqualität priorisieren können. „Diese neuen Tools und die Resilienzgutschrift stellen zusammen bedeutende Investitionen dar, die unsere Kunden dabei unterstützen, Betriebsunterbrechungen zu verhindern und das eigene Unternehmen zu stärken“, ergänzt Roberts.

Die Gutschrift gilt für FM Global Policen, die zwischen dem 1. Oktober 2022 und dem 30. September 2023 erneuert werden. Sie beläuft sich auf 5 Prozent und wird mit der Versicherungsprämie verrechnet, wobei für die Höhe der Gutschrift die 90 Tage vor Vertragsverlängerung gültige Prämienhöhe zugrunde gelegt wird.

Über FM Global

FM Global ist ein Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit und wurde vor fast zweihundert Jahren gegründet. Seit nahezu fünfzig Jahren verfügt das Unternehmen über eine Niederlassung in Deutschland. Das Kapital, die wissenschaftliche Forschung und das umfangreiche Fachwissen der Versicherung im Bereich Engineering dienen ausschließlich dem Risikomanagement und der Resilienz der Kunden des Unternehmens, die zugleich Miteigentümer von FM Global sind. Alle Versicherungsnehmer von FM Global sind gleichzeitig Eigentümer des Unternehmens. Sie teilen dessen Meinung, dass die meisten Schäden vermeidbar sind. Zu den Versicherungsnehmern zählen viele der weltweit größten Organisationen, u. a. ein Drittel der Fortune-500-Unternehmen. Sie kooperieren mit FM Global, um ein besseres Verständnis für die Gefahren zu erlangen, die ihren Geschäftsbetrieb beeinträchtigen könnten, und um kosteneffektive Entscheidungen in Bezug auf ihr Risikomanagement treffen zu können, die auf einer Kombination aus Schadenverhütung und Versicherungsschutz beruhen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

FM Insurance Europe S.A., Taunusanlage 8, 60329 Frankfurt am Main, Tel: +49-69-15406-0, www.fmglobal.de

Die Gothaer Krankenversicherung pilotiert ab dem 9. August neue Services im Bereich der Kindergesundheit.

 

Die Angebote umfassen Ernährungs- und Bewegungscoaching, Schlaf- und Achtsamkeitsunterstützung sowie Hilfe bei psychischen Belastungserscheinungen. Dabei kooperiert die Gothaer mit den Unternehmen Moby Kids, Aumio und IVPNetworks. Die neuen Leistungen stehen KV-Vollversicherten Kund*innen bis 18 Jahren zunächst für einen Zeitraum von einem Jahr zur Verfügung.

Ob Isolation oder Mobbing, ob Schlafstörungen oder ungesundes Ess- und Bewegungsverhalten – die Corona-Pandemie hat noch einmal deutlich gemacht: Kinder und Jugendliche müssen oft schon früh mit besonderen Belastungen fertig werden. Dabei möchte die Gothaer Krankenversicherung sie und ihre Familien mit drei neuen Services unterstützen.

„Schon lange sehen wir uns bei der Gothaer Krankenversicherung als Gesundheitsdienstleister, der sich mit neuen und innovativen Services ständig an den Bedürfnissen seiner Versicherten orientiert. Dabei ist uns wichtig, alle Gruppen im Blick zu haben. Besonders Kinder haben unter den Einschränkungen der vergangenen Pandemie-Jahre besonders gelitten“, so Katja Ehmer, Leiterin des Bereichs Gesundheitsservice Leistung bei der Gothaer Krankenversicherung. „Wir freuen uns daher sehr, mit den ausgewiesen Expert*innen der Unternehmen Moby Kids, Aumio und IVPNetworks zusammenzuarbeiten, um Kindern und ihren Familien Angebote zu machen, die einen Mehrwert bieten und einen deutlich positiven Effekt auf ihre Gesundheit haben werden.“

Moby Kids – Online-Familienkurs Ernährung und Bewegung

Der auf 16 Wochen angelegte Online-Kurs ist speziell entwickelt für Familien, die ihre Alltagsernährung und -bewegung verbessern möchten. Mithilfe von Videos, Übungen und Rezepten können sie ihren Alltag gesünder gestalten und ihre Kinder mit Hang zum Übergewicht dabei unterstützen, ein besseres Körpergefühl zu erlangen. In dem Kurs wird dabei ein besonderer Blick auf die Themen Ernährung und Bewegung, aber auch die Mediennutzung, Alltagsgewohnheiten oder die Folgen von Übergewicht gelegt.

Aumio – Schlaf- und Achtsamkeits-App für Kinder

Von Gute-Nacht-Geschichten bis hin zu beruhigenden Klängen wie White Noise oder Einschlafmusik – die Aumio-App bietet stets zugeschnitten auf das Alter des Kindes abwechslungsreiche Inhalte, die das Einschlafen erleichtern und eine gesunde Entwicklung sowie ein nachhaltiges Wohlbefinden fördern. Die werbefreie App umfasst mehr als 200 Hörerlebnisse, die wöchentlich aktualisiert werden. Aumio legt dabei besonderen Wert auf kindgerechte, pädagogisch wertvolle Hörerlebnisse in allen Familiensituationen.

IVPNetworks – schnelle Unterstützung, wenn das Seelenleben aus dem Takt kommt

Psychische Belastungen können jeden treffen, unabhängig vom Alter. Leider ist der Zugang zu psychotherapeutischer Versorgung oftmals mit langen Wartezeiten verbunden. Mithilfe des Versorgungsprogramms Perspektive + von IVPNetworks, erhalten Kinder und Jugendliche ab 14 Jahren schnelle und individuelle Unterstützung in schwierigen Lebensphasen. Nach einem ausführlichen telefonischen Vorgespräch mit einem/einer persönlichen Ansprechpartner*in wird gemeinsam die passende Versorgungsmöglichkeit ausgewählt – ganz wie es in die aktuelle Lebenssituation passt.

Über Aumio

Aumio ist der Schlaf- und Entspannungs-Kosmos für Kinder. Mit wertvollen Hörerlebnissen, wöchentlich neuen Geschichten und achtsamen Erziehungstipps bestärkt Aumio bereits über 200.000 Familien. Die Aumio Expert*innen sorgen mit eigens gestalteten Traumreisen, Meditationen und Klangwelten für geborgenen Schlaf und eine behutsame Familienzeit. Garantiert magisch, wissenschaftlich fundiert und von Kindern empfohlen.

Über Moby Kids

Seit über 20 Jahren bietet Moby Kids an mehreren Standorten bundesweit und seit 2020 auch online Schulungen für Familien an, die aktiv etwas gegen das Übergewicht ihrer Kinder unternehmen möchten – ohne Diät oder strenge Verbote. Kleine Alltagsveränderungen können viel bewirken und lassen Kinder gesünder durchs Leben gehen.

Über IVPNetworks

Das Team von IVPNetworks, arbeitet jeden Tag dafür, dass Patient*innen eine bessere Gesundheitsversorgung erhalten. Gemeinsam mit gesetzlichen und privaten Krankenversicherungen bietet IVPNetworks flexible und persönliche Unterstützungsprogramme an, wenn Patient*innen unter psychischen oder chronischen Erkrankungen leiden. IVPNetworks pflegt ein großes Netzwerk von Ärzt*innen, Therapeut*innen, spezialisierten Pflegediensten und weiteren Leistungserbringer*innen in ganz Deutschland und sorgt für eine reibungslose Zusammenarbeit im Dienste der Gesundheit.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Hitze, Dürre und Waldbrände nehmen in vielen Regionen der Welt zu, Wissenschaft geht von zunehmenden Wahrscheinlichkeiten durch den Klimawandel aus

 

Die Naturkatastrophen-Bilanz des ersten Halbjahres ist von Wetterkatastrophen geprägt. In den USA zerstörten extreme Tornados Milliardenwerte, Teile der Ostküste Australiens versanken in Fluten und im Süden Europas herrschten Hitze, Waldbrände und Dürre. Der vor wenigen Monaten veröffentlichte Bericht des Weltklimarats IPCC mahnt eine Anpassung der Schadenmodelle der Versicherer an, um das sich ändernde Risiko adäquat zu bewerten. Schadenprävention ist ein zentraler Baustein, um die ökonomischen Folgen des Klimawandels abzumildern. Umso dramatischer ist es, dass die Versicherungsdurchdringung in Entwicklungs- und Schwellenländern bei weit unter zehn Prozent stagniert und auch in den Industriestaaten noch Luft nach oben ist.

Gesamtschäden niedriger als 2021 – Hoher Anteil versicherter Schäden durch Katastrophen in USA

Im ersten Halbjahr 2022 haben Naturkatastrophen weltweit geringere Schäden angerichtet als im Vergleichszeitraum 2021. Überflutungen, Erdbeben und Stürme verursachten einen Gesamtschaden von etwa 65 Mrd. US$ nach 105 Mrd. US$ im sehr schadenträchtigen Vorjahr. Die versicherten Schäden lagen mit etwa 34 Mrd. US$ im Rahmen der vergangenen Jahre.

Fluten in Australien die teuerste Katastrophe in Hinblick auf versicherte Schäden

Im Spätsommer/Frühherbst kam es im Osten Australiens zu extremen Regenfällen und Überschwemmungen, die Schäden in Höhe von 6,6 Mrd. US$ verursachten. In Teilen von Queensland und New South Wales gab es Rekordniederschläge und Überschwemmungen. Die letzte Februarwoche war die niederschlagreichste Woche seit 1900. In einigen Gebieten wurden die höchsten Überschwemmungen seit 1893 verzeichnet. Die vorläufigen Kosten für die Versicherungswirtschaft werden derzeit auf 3,7 Mrd. US$ geschätzt.

Auch andere Länder in der Region Asien-Pazifik waren von schweren Katastrophen betroffen:

In Japan ereignete sich ein schweres Erdbeben der Magnitude 7.3 östlich der Hauptinsel Honshu. Das Epizentrum lag unweit der Stelle, wo vor elf Jahren das heftige Tohoku-Erdbeben den Tsunami auslöste, der die Atomkatastrophe von Fukushima zur Folge hatte. Auch wenn das Beben im März 2022 deutlich schwächer war, summierten sich die Gesamtschäden auf 8,8 Mrd. US$, wovon 2,8 Mrd. US$ versichert waren.

Insgesamt entfielen 22 Mrd. US$ der Gesamtschäden aus Naturkatastrophen im ersten Halbjahr auf die Region Asien-Pazifik – mehr als üblich. 8 Mrd. US$ waren versichert.

USA dominieren Schadenstatistik

Auf die USA entfielen im ersten Halbjahr mit rund 28 Mrd. US$ fast die Hälfte der Gesamtschäden und mit 19 Mrd. US$ knapp zwei Drittel der versicherten Schäden. Serien von Schwergewittern mit Tornados waren dafür die Hauptursache. Allein eine Gewitterfront Anfang April mit zahlreichen Tornados zerstörte Werte von mehr als 3 Mrd. US$, davon waren mehr als drei Viertel versichert – ein Beispiel für die Abmilderung ökonomischer Schocks bei hoher Versicherungsdichte. Insgesamt hinterließen Schwergewitter in der ersten Jahreshälfte in den USA Gesamtschäden von 22 Mrd. US$, davon entfielen auf die Versicherer 17 Mrd. US$.

Für die diesjährige Tropensturmsaison wird im Nordatlantik mit mehr Stürmen als üblich gerechnet. Grund ist die natürliche Klimaschwankung ENSO im Pazifik. Derzeit herrschen so genannte La Niña-Bedingungen, die im tropischen Nordatlantik die Bildung von Hurrikanen begünstigen. Führende Forschungsinstitute gehen davon aus, dass die aktuell schwachen La Niña-Bedingungen zur Hauptphase der Hurrikansaison im September noch ausgeprägter werden könnten. Munich Re rechnet mit 18 (±3) benannten tropischen Stürmen, 8 (±2) Hurrikanen und 4 (±2) schweren Hurrikanen. Prognosemodelle externer Institute lassen eine Sturmaktivität eher am oberen Ende der Spanne erwarten. Bis Ende Juni formierten sich im Nordatlantik drei tropische Wirbelstürme, von denen keiner Hurrikanstärke erreichte.

Die größte humanitäre Katastrophe des ersten Halbjahres war ein schweres Erdbeben in Afghanistan. Etwa 1.200 Menschen starben, als das Beben der Magnitude 5,9 den Osten des Landes erschütterte. Weltweit kamen in der ersten Jahreshälfte 2022 rund 4.300 Menschen durch Naturkatastrophen ums Leben – bedauerlicherweise mehr als in den Vorjahren.

Hitze, Waldbrand und Dürre in Teilen Europas – und auch Winterstürme

In Europa führten schon im Frühsommer Hitze und Trockenheit insbesondere in Italien, Spanien und Portugal zu Wassermangel und Waldbränden. Die Schäden durch Hitze und Dürre lassen sich oft nicht genau beziffern, da Effekte wie zum Beispiel Produktionsausfälle der Industrie durch fehlendes Kühlwasser oder in der Landwirtschaft durch die Trockenheit erst später feststehen.

Vermutlich auch bedingt durch den hohen Temperaturanstieg im Mai/Juni kam es an der Marmolata, dem höchsten Berg der italienischen Dolomiten, zu einem außergewöhnlich großen Gletscherabbruch.

Die aktuelle Hitzewelle (Juli 2022) ist auf eine spezielle Konstellation eines Hochdruckgebiets über Mitteleuropa und eines Tiefdruckgebiets vor Westeuropa zurückzuführen. Dadurch gelangt heiße Luft aus der Sahara und Nordafrika in höhere Breitengrade. Der menschengemachte Klimawandel hat bereits dazu geführt, dass die jährlichen Mitteltemperaturen in weiten Teilen Europas gegenüber dem Beginn der systematischen Aufzeichnungen am Ende des 19. Jahrhunderts um mehr als 1,5°C angestiegen sind – also mehr als der globale Mittelwert der Erwärmung von 1,2°C. Ernst Rauch, Chef-Klimatologe von Munich Re und Leiter der Climate Solutions-Einheit: „Aus ehemals warmen Tagen werden heiße Tage und aus ehemals heißen Tagen werden extreme Hitzetage. Eine direkte Folge sind Dürren und Waldbrände.“

Stürme fegten vor allem im Februar teilweise mit Orkangeschwindigkeiten über den Nordwesten Europas und das nördliche Mitteleuropa hinweg. Irland, England, Teile Belgiens, die Niederlande und der Norden Deutschlands sowie Gebiete um die Ostsee waren besonders betroffen. Die Folge: Ein Gesamtschaden von 5,2 Mrd. US$.

Ernst Rauch kommentiert die verschiedenen Unwetterkatastrophen im ersten Halbjahr 2022: „Es sind zwar alles einzelne Ereignisse mit unterschiedlichen Auslösern, aber in der Gesamtschau wird ziemlich deutlich: Die Macht des Klimawandels wird immer offensichtlicher! Die Folgen für die Menschen werden überall auf der Welt wahrnehmbar. Der Weltklimarat hat zuletzt noch deutlicher als bislang diagnostiziert, dass Wetterkatastrophen wie Hitzewellen, Starkniederschläge oder Dürren auf einer wärmeren Erde häufiger zu erwarten sind und an Intensität zunehmen. Hitzewellen beispielsweise werden tendenziell länger dauern und extremere Temperaturen haben. Das ist regional unterschiedlich – in Europa etwa wird der Süden besonders betroffen sein.“

 

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Münchener Rück, Rückversicherungs­Gesellschaft, Königinstraße 107, D-­80802 München Tel.: 089/38910, Fax: 089/399056, www.munichre.de

Das Konzernergebnis bleibt stabil, ohne Berücksichtigung der Wertminderungen in Russland. Kapitalausstattung weiterhin äußerst solide

 

Die gebuchten Bruttobeiträge stiegen auf 41,9 Mrd. € (+2,4%), angetrieben von einem starken Wachstum in der Schaden- und Unfallversicherung (+8,5%), das wiederum von der Sachsparte (ohne Kfz) bestimmt wurde. Die Beiträge in der Lebensversicherung blieben stabil (-0,5%). Die Nettozuflüsse in der Lebensversicherung in Höhe von 6,2 Mrd. € blieben ebenfalls stabil, unterstützt durch das Wachstum bei fondsgebundenen und Vorsorgeprodukten und glichen somit den Rückgang im Bereich Spareinlagen aus, der der Neuausrichtung des Portfolios in Leben entspricht

Das Operating Result stieg weiter an und beträgt dank der positiven Entwicklung der Segmente Leben, Schaden- und Unfallversicherung, Holding sowie der sonstigen Geschäftsbereiche 3,1 Mrd. Euro (+4,8%). Die Combined Ratio betrug 92,5% (+2,8 Prozentpunkte). Die ausgezeichnete Neugeschäftsmarge erreicht 5,23% (+0,59 Prozentpunkte)

Das Konzernergebnis betrug € 1.402 Mio. (€ 1.540 Mio. im 1. Halbjahr 2021). Ohne die Wertminderungen auf russische Investitionen hätte das Konzernergebnis 1.541 Mio. € betragen.

Äußerst solide Kapitalausstattung mit einer Solvency Ratio von 233% (227% im GJ2021), nach Berücksichtigung des Aktienrückkaufs in Höhe von 500 Mio. Euro.

Philippe Donnet, Group CEO der Generali, sagte dazu: „Die solide Leistung der Generali zeigt, dass unsere Fokussierung auf die Umsetzung des strategischen Plans ‚Lifetime Partner 24: Driving Growth‘ der richtige Weg ist, um nachhaltiges Wachstum zu erzielen und die operative Profitabilität zu steigern. Diese Ergebnisse konnten wir in einem zunehmend unsicheren geopolitischen und makroökonomischen Umfeld erzielen, wobei unsere Kunden und ihre Bedürfnisse stets oberste Priorität haben. In den kommenden Monaten werden wir uns weiterhin voll und ganz der Umsetzung unseres Dreijahresplans widmen, um die Führungsposition unserer Gruppe als globaler Versicherer und Asset Manager zu stärken.“

 

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Generali Versicherung AG, Adenauerring 7, 81737 München, Tel: (089) 5121-0, Fax: (089) 5121-1000, www.generali.de

Verantwortungsvolles Investieren wird einfacher und transparenter

 

Mit VisionGrün bietet die Alte Leipziger Lebensversicherung ihr neues Konzept für verantwortungsvolles Investieren an. Wer einen Fondsrentenvertrag mit freier Fondsauswahl abschließt, kann künftig dieses neue Angebot wählen. Anleger erhalten dann ausschließlich Fonds zur Auswahl, die soziale bzw. ökologische Merkmale berücksichtigen oder auf nachhaltige Investitionen ausgerichtet sind. Das Konzept unterstützt auch Vermittler, die ab August ihre Kunden zu ESG-Themen beraten müssen.

Alle Anlagen berücksichtigen ESG-Kriterien

Die Alte Leipziger stellt mit VisionGrün sicher, dass sämtliche Anlagen im Vertrag, einschließlich des Sicherungsvermögens, während der gesamten Vertragslaufzeit und in der Rentenphase ESG-Kriterien berücksichtigen. Das gilt auch für Fondswechsel oder Zuzahlungen. Sollten einzelne Fonds ihre diesbezügliche Ausrichtung verlieren, werden dem Kunden geeignete Alternativen vorgeschlagen. Kunden zahlen keinen Aufpreis.

Das Konzept umfasst eine breite Palette aus aktiv verwalteten Fonds sowie ETFs. Alle Fonds erfüllen die Anforderungen nach Artikel 8 oder 9 der EU-Offenlegungsverordnung. Ein hausinternes Investmentboard entscheidet anhand zusätzlicher Kriterien, welche Fonds konkret ausgewählt werden. Damit wird die Qualität des jeweiligen ESG-Ansatzes sichergestellt.

„Wer sich für VisionGrün entscheidet, bleibt weiterhin voll flexibel“, erklärt Alte Leipziger Vorstand Dr. Jürgen Bierbaum. „Kunden können ihre Fondsauswahl im Laufe des Vertrags nach Belieben ändern – auch bequem per App. Oder sie können das Angebot monatlich abwählen, um wieder Fonds aus der gesamten Palette nutzen zu können.“

Wichtiger Beitrag zur Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie

„Mit VisionGrün wird verantwortungsvolles Investieren einfacher und transparenter“, so Dr. Bierbaum. Das Konzept leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie der ALH Gruppe. Im aktuellen Nachhaltigkeitsbericht erläutert die Gruppe, welche strategischen Ziele sie sich in diesem Kontext gesetzt hat. Ein Meilenstein ist, den Geschäftsbetrieb bis 2025 klimaneutral zu gestalten.

 

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Alte Leipziger, Alte Leipziger­Platz 1, D-61440 Oberursel, Tel: 06171 / 66­00, Fax: 06171 / 24434,  www.alte-leipziger.de

Wichtiger Schritt zur digitalen Versorgung

 

Die Allianz Private Krankenversicherung (APKV) hat von der Gematik, der Nationalen Agentur für Digitale Medizin, die Zulassung erhalten, ihren Versicherten eine elektronische Patientenakte (ePA) zur Verfügung stellen zu können. Sie ist damit die erste private Krankenversicherung in Deutschland mit dieser Zulassung.

In den nächsten Monaten wird die APKV ihren Kundinnen und Kunden die ePA anbieten. Diese wird mit ihren Funktionen und Services die Ziele des Gesetzgebers zur digitalen Versorgung der Patienten in Deutschland unterstützen. Die ePA wird der sichere digitale Aufbewahrungsort für sämtliche medizinischen Unterlagen der Versicherten. Da alle Dokumente übergreifend auf ihr gebündelt werden, hilft sie dabei, Behandlungsverläufe zu verbessern und bürokratische Prozesse zu entlasten.

„Digitale Services in der Krankenversicherung machen unseren Versicherten das Leben leichter und tragen dazu bei, ihre Gesundheitsversorgung zu verbessern“, sagt Daniel Bahr, Vorstand der Allianz Privaten Krankenversicherung. „Indem unsere ePA Versicherte mit ihren Ärzten und medizinischen Leistungserbringern vernetzt, können Behandlungen gezielter erfolgen. Und da die Nutzer all ihre medizinischen Daten jederzeit in der Hand haben, stärkt das ihre Selbstbestimmung als Patienten.“

Die ePA der APKV wird dabei nicht nur alle gesetzlichen Anforderungen erfüllen, sondern auch im Design, in der Bedienung und mit weiteren attraktiven Inhalten überzeugen. Die Vollversicherten der APKV werden sie ganz einfach über die Allianz Gesundheits-App bedienen können, die schon heute von vielen Kundinnen und Kunden unter anderem zur Rechnungseinreichung genutzt wird. Versicherten mit Zusatztarifen steht die ePA ihrer gesetzlichen Krankenversicherung zur Verfügung.

Das IT-Unternehmen RISE, ein international tätiger Hersteller digitaler Technologien, stellt die Backend- und Frontend-Systeme der elektronischen Patientenakte gemäß Gematik-Spezifikation bereit.

 

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