Die meisten Renten gehen nach Italien

 

Die Deutsche Rentenversicherung hat im vergangenen Jahr rund 1,76 Millionen Renten an Empfänger im Ausland gezahlt und damit rund 10.000 mehr als im Vorjahr 2018. Dies entsprach fast sieben Prozent aller Rentenzahlungen, heißt es in einem Papier der Rentenversicherung, das der Düsseldorfer “Rheinischen Post” vorliegt. Im Jahr 1999 hatte die Zahl der ins Ausland gezahlten Renten demnach noch bei rund 1,16 Millionen gelegen, was einem Zuwachs im Vergleich zu 2019 von rund 52 Prozent entspricht. “Der Anstieg beruht zu einem großen Teil auf der Zuwanderung von Arbeitnehmern vor allem aus Italien, Spanien, Griechenland, dem ehemaligen Jugoslawien und der Türkei in den 1960iger und 1970-er Jahren und der damit verbundenen Zahlung von Beiträgen zur gesetzlichen Rentenversicherung in Deutschland”, sagte ein Sprecher der Rentenversicherung der Zeitung. “Viele der ehemaligen Gastarbeiter sind nunmehr im Rentenalter und lassen sich die deutsche Rente nach Rückkehr in ihr Heimatland ins Ausland überweisen”, so der Sprecher. Rund 1,26 Millionen Rentenzahlungen gingen den Angaben zufolge 2019 in 27 Länder der EU. Rund 500.000 Renten werden aktuell in die übrigen europäischen Länder gezahlt. Die restlichen Auslandsrenten gehen in verschiedene Länder weltweit. Den höchsten Anteil hieran hat die USA mit mehr als 81.000 Zahlungen. Rund 86 Prozent aller Auslandsrenten erhielten ausländische Staatsangehörige, die durch ihre Beitragszahlungen an die Deutsche Rentenversicherung Rentenansprüche erworben haben. Darunter gehen mit rund 367.000 Zahlungen die meisten Renten nach Italien, gefolgt von Spanien mit knapp 200.000 und Griechenland mit rund 97.000 Zahlungen. Fast 14 Prozent der Auslandsrenten werden an Deutsche ausgezahlt, die ihren Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt im Ausland haben. Hier hat die Schweiz den höchsten Anteil mit knapp 27.000 Renten, gefolgt von Österreich mit über 26.000 Renten und den USA mit knapp 24.000 Rentenzahlungen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Rheinische Post, Zülpicher Straße 10, 40196 Düsseldorf, Tel: 0211/505-2621, www.rp-online.de

Während Online-Banking und das Buchen von Reisen im Internet für die allermeisten von uns längst Alltag sind, gelten Versicherungen in Sachen Automatisierung eher als Spätzünder.

 

Nach wie vor werden sie von der breiten Masse mit Sachbearbeitern und jeder Menge gedrucktem Papier assoziiert. Dass es auch anders geht, beweist die voll-digitale Autoversicherung nexible. Der Anbieter hat es sich zur Aufgabe gemacht, möglichst alle Prozesse zu automatisieren. Die Bandbreite reicht vom Datenaustausch mit Behörden über die Möglichkeit für Kunden, Dokumente im Self-Service zu konfigurieren bis hin zu Algorithmen bei der Schadenbearbeitung.

Unser Leben wird zwar immer digitaler, doch wenn es um Versicherungen geht, scheinen sich sowohl Anbieter als auch Konsumenten mehr Zeit zu lassen. „Wenn sie an die Branche denken, haben viele Endkunden immer noch analoge Prozesse, Sachbearbeiter und eine seitenlange,  ausgedruckte Police im Kopf“, sagt John-Paul Pieper, CEO von nexible. Die voll-digitale Autoversicherung hat den Fortschritt hingegen de facto in ihrer geschäftlichen DNA verankert – was automatisierbar ist, soll auch automatisiert werden.

Der Reiz des Automatischen

Doch wozu eigentlich der volle Fokus auf Automatisierung, wo doch ein Großteil des Versicherungsgeschäfts immer noch sehr klassisch abzulaufen scheint? Pieper erklärt: „Erstens sind wir davon überzeugt, dass es immer mehr Menschen gibt, die auch ihre Versicherungen möglichst einfach, selbstbestimmt und digital managen möchten. Die Nachfrage ist also vorhanden. Zweitens ist erfolgreiche Automatisierung für Anbieter insofern attraktiv, als sich die Kosten mit einer steigenden Kundenanzahl nicht mehr linear nach oben mitentwickeln.“ Die Entwicklung von neuen Playern wie nexible werde am Markt auch deswegen aufmerksam beäugt, weil sie mit dem Glaubenssatz brechen, dass mehr Kunden auch mit immer mehr Bürokratie einhergehen.

Innovation auf zwei Ebenen

Ist von Automatisierung die Rede, sind damit sowohl Prozesse hinter den Kulissen, von denen Kunden in der Regel gar nichts mitbekommen, als auch Features für Endverbraucher gemeint. Ein Beispiel für die interne Optimierung ist die Schnittstellen-Kommunikation mit Behörden, etwa für die An-, Um- oder Abmeldung von Versicherten. Viele Änderungen kommen aber natürlich direkt beim Kunden an. Ob scheinbar simple Vorgänge wie eine Kündigung oder komplexere Änderungen, es muss bei der Konzeption einen Vorteil für den Kunden bieten. „Natürlich wollen wir unsere Kunden langfristig von uns überzeugen, dennoch ist es nur fair Kunden eine Kündigung nicht unnötig schwer zu machen: In unserem Self-Service können unsere Kunden mit dem Klick eines Buttons ihre Kündigung übermitteln oder diese dann doch wieder zurücknehmen. Ist die Option nicht verfügbar, weil zum Beispiel noch ein Schaden offen ist, wird das direkt vom System erkannt“, erläutert Pieper. Auch komplexere Datenänderungen, die Einfluss auf den Tarif haben, wie eine Adressänderung, sind möglich. Hier bekommt der Kunde direktes Feedback über mögliche Ersparnisse oder generelle Beitragsänderungen, um eine fundierte Entscheidung treffen zu können.

Aus der Vergangenheit lernen

Schlüsse daraus, ob ein neues Feature von Kunden überhaupt erwünscht oder erwartet wird, zieht nexible nicht zuletzt aus Feedback und Anfragen, die das InsurTech per E-Mail oder Chat erreichen. Fällt die grundsätzliche Entscheidung, einen Prozess zu optimieren oder eine zusätzliche Anwendung zu implementieren, sind User-Tests mit qualitativen Fokusgruppen oft der nächste Schritt. Eine Innovation, in der im Segment der Schadenbearbeitung gefeilt wird, ist die virtuelle Schadenabrechnung. Ziel ist es, aufgrund historischer Daten abhängig vom Fahrzeugtyp und dem Schadensfall sagen zu können, was zu reparieren ist und wie hoch die Kosten dafür sein werden. Kunden sollen sich dadurch Besichtigungstermine von Gutachtern sowie Anwaltskosten ersparen.

Zielgruppe im Blick

Unkompliziert, schnell und modern – so sieht sich das InsurTech nexible und will seinen Kunden in jeglicher Hinsicht Prozesse am Puls der Zeit ermöglichen. Dass das nexible-Geschäftsmodell der voll-digitalen Kfz-Versicherung nicht jedermanns Sache ist, stellt Pieper dabei nicht in Abrede. „Wir richten uns an digitalaffine Menschen, die vom Versicherungs-Fachchinesisch genug haben und ihre Angelegenheiten lieber rasch selber erledigen, als in Telefon-Warteschleifen zu hängen oder auf Büroöffnungszeiten Rücksicht zu nehmen“, skizziert der CEO. Bei der Weiterentwicklung will sich nexible an Größen außerhalb der Finanz- und Versicherungsbranche orientieren.

Über nexible

Das 2017 gegründete InsurTech nexible mit Sitz in Düsseldorf bietet Deutschlands erste voll-digitale Kfz-Versicherung an und deckt dabei die komplette Produktpalette (Haftplicht, Teil- und Vollkasko) ab. Seit April 2019 ist nexible auch auf dem österreichischen Markt aktiv. Das Angebot beschränkt sich vorerst auf eine digitale Kfz-Haftpflichtversicherung, die beim führenden Online-Vergleichsportal durchblicker.at abgeschlossen werden kann. nexible hat den Anspruch, „so wenig Versicherung wie möglich“ zu sein und möchte insbesondere digital-affinen Menschen ein einfaches, transparentes und preislich attraktives Angebot machen. nexible ist eine 100-prozentige Tochter der ERGO Digital Ventures AG.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

nexible GmbH, Rather Str. 110a, 40476 Düsseldorf, www.nexible.de

KI-gestützte Risikoprüfung

 

Mit ihrer Hundehalterhaftpflichtversicherung hat die Adam Riese GmbH, die digitale Marke der W&W-Gruppe im Versicherungsbereich, den diesjährigen Innovationspreis der Assekuranz gewonnen. In den drei bewerteten Kategorien gab es für sie einmal Gold und zweimal Silber. Überzeugen konnte die Juroren insbesondere die KI-gestützte Risikoprüfung.

Ziel des vom Versicherungsmagazin und von Morgen & Morgen initiierten Wettbewerbs ist es, praxisorientierte Produktinnovationen in der Versicherungsbranche zu vergleichen, zu honorieren und den zukunftsweisenden Wissens- und Technologietransfer zu stärken. Die Themen Produktdesign/Versicherungstechnik, Kundennutzen und Digitalisierung stehen hierbei an oberster Stelle. In allen Bereichen konnte die Hundehalterhaftpflicht von Adam Riese die Jury für sich gewinnen, wofür es jeweils Silber für Produktdesign/Versicherungstechnik und Kundennutzen sowie Gold für Digitalisierung gab.

Als besonders positiv bewertete die aus Versicherungsexperten und Versicherungsjournalisten bestehende Jury, dass die Hundehalterhaftpflicht im Antragsprozess die Möglichkeit bietet, mittels eines von Adam Riese selbst entwickelten Bilderkennungstools die zu versichernde Hunderassegruppe automatisiert zu erkennen, einzustufen und zu bepreisen. In der Regel muss ein Hundehalter, dem die Hunderasse nicht bekannt ist, die Rasse als „unbekannt“ angeben. Aufgrund der Preisspreizung nach Hunderasse wirkt sich dies häufig negativ auf den Versicherungsbeitrag aus, da in diesem Fall eine Risikoprämie verlangt wird. Mit der neuen Technologie von Adam Riese kann der Halter seinen Hund mittels Bild automatisiert einer Hunderassegruppe zuordnen lassen und erhält somit meist einen günstigeren Preis. Mit diesem Hundehaftpflicht-Pricing-Tool ist Adam Riese der erste deutsche Versicherer, der eine KI-gestützte Risikoprüfung anbietet.

„Der Innovationspreis der Assekuranz ist eine große Auszeichnung für uns als digitaler Assekuradeur“, sagt Daniel Welzer, Geschäftsführer von Adam Riese. „Er bekräftigt die Richtigkeit unserer Geschäftsausrichtung und bestätigt zugleich unsere Investitionen in innovative Technologien für den digitalen Versicherungsmarkt.“

Adam Riese

Adam Riese ist Teil der W&W brandpool GmbH, in der die neuen digitalen Aktivitäten der W&W-Gruppe gebündelt sind. Zielgruppe von Adam Riese sind Kunden, die sich wesentlich auf Preis und Leistung eines Produkts konzentrieren und Anbieter entsprechend vergleichen wollen – selbst oder durch Makler. Nachvollziehbare Produktgestaltung, verständliche Sprache, schneller Online-Abschluss und ein volldigitaler Schadenprozess zählen zu den wesentlichsten Vorzügen von Adam Riese. Versicherer und Risikoträger der von Adam Riese angebotenen Versicherungsprodukte ist die Württembergische Versicherung AG.

Die W&W-Gruppe

1999 aus dem Zusammenschluss der beiden Traditionsunternehmen Wüstenrot und Württembergische entstanden, entwickelt und vermittelt die W&W-Gruppe heute die vier Bausteine moderner Vorsorge: Absicherung, Wohneigentum, Risikoschutz und Vermögensbildung. Sie verbindet die Geschäftsfelder Wohnen, Versichern und brandpool als gleichstarke Säulen und bietet auf diese Weise jedem Kunden die Vorsorgelösung, die zu ihm passt. Dabei setzt die W&W-Gruppe auf den Omnikanalvertrieb, der von eigenen Außendiensten über Kooperations- und Partnervertriebe sowie Makleraktivitäten bis hin zu digitalen Initiativen reicht. Für den börsennotierten Konzern mit Sitz in Stuttgart arbeiten derzeit rund 13.000 Menschen im Innen- und Außendienst.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Wüstenrot & Württembergische AG, Gutenbergstraße 30, D-70176 Stuttgart, Telefon: +49 711 662 – 0, www.ww-ag.com

Wenn der Herbst Einzug hält, kommt Bewegung in den KFZ-Versicherungsmarkt.

 

Die VHV startet ins Jahreswechselgeschäft mit einem überarbeiteten Tarif des bewährten KLASSIK-GARANT, der durch den Zusatzbaustein EXKLUSIV erweitert werden kann. Die starken Leistungen gelten auch für Motorradfahrer. Zudem gibt es weiterhin die bekannten Sparmöglichkeiten mit dem VHV TELEMATIK-GARANT.

EXKLUSIVe Extras

Egal ob Pkw, Motorrad, Leichtkraftrad, Trike oder Quad: Mit dem VHV KLASSIK-GARANT ist jedes Fahrzeug leistungsstark abgesichert. Dazu gehören zum Beispiel die Mitversicherung von Eigenschäden und die Neu /Kaufpreisentschädigung bis 14 Monate nach Erstzulassung bzw. Erwerb.

Der Versicherungsschutz des KLASSIK-GARANT kann durch den Zusatzbaustein EXKLUSIV zu einem Premium-Schutz erweitert werden. Mit enthalten ist zum Beispiel die Neupreisentschädigung bis 24 Monate nach Erstzulassung und die Folgeschäden nach einem Tierbiss bis 5.000 Euro. Außerdem ist die Zerstörung der Schutzbekleidung für Motorradfahrer in Folge eines Schadens mitversichert.

Der VHV Schadenservice PLUS beinhaltet zudem Sonderleistungen im Schadenfall. Karosserie- und Lackschäden werden in einer DEKRA-geprüften Partnerwerkstatt repariert, inklusive einer sechsjährigen Garantie auf die Reparatur durch die VHV. Auch das schnelle Abschleppen des Fahrzeugs, ein kostenloser Hol- und Bringservice und ein Ersatzfahrzeug sind enthalten. Durch die vertraglich vereinbarte Werkstattbindung erhält der Versicherungsnehmer zudem 15 % Nachlass auf den Kaskobeitrag.

Auch Zusatzbausteine wie der VHV Fahrerschutz bieten erweiterten Versicherungsschutz. Der Fahrerschutz schließt die Versicherungslücke für den Fahrer. Versichert sind die Personenschäden, die durch selbst bzw. teilverschuldete Unfälle des Fahrers, durch unbekannte Schädiger oder durch Unfälle aufgrund höherer Gewalt entstanden sind. Übrigens: Den Fahrerschutz kann man bei der VHV auch für Motorräder abschließen.

Doppelt profitieren mit dem TELEMATIK-GARANT

Wer sicherer und umsichtiger fährt als andere, sollte auch weniger Beitrag bezahlen. Das ist der Grundsatz des TELEMATIK-GARANT. Hier profitieren die Versicherungsnehmer doppelt: in jedem Fall durch den leistungsstarken Schutz und zusätzlich durch die Chance auf bis zu 30 % weniger Beitrag – je nach Fahrstil. Eine Beitragserhöhung aufgrund des Fahrstils ist ausgeschlossen. Lesen Sie mehr zum Jahreswechseltarif der VHV unter: https://www.vhv-partner.de/magazin/2020/10/kfz-privat

 

Verantwortlich für den Inhalt:

VHV Holding AG, VHV-Platz 1, 30177 Hannover, Tel: +49.511.907-4807, Fax: +49.511.907-14807, www.vhv-gruppe.de

Beim Bäcker um die Ecke: Erstklassige Backwaren in der Auslage, leckere Kaffee-Spezialitäten auf der Karte, aber selten optimal abgesichert.

 

Das hat die mailo Versicherung AG erkannt und zum Anlass genommen, das eigene Angebot um eine einfache, passgenaue und preis-leistungsstarke Absicherung für Bäckereien, Verkaufsstellen und -pavillons sowie Backshops zu erweitern.

“Es ist ein Riesenunterschied, ob man Großbäckereien und große Öfen oder vergleichsweise kleine Verkaufsstellen, die nur vereinzelt Backwaren aufbacken, passgenau absichern möchte. Ein Konzept, das für alle passt, ist selten für alle optimal. Für überdimensionierten Versicherungsschutz zu zahlen ist vor dem Hintergrund des steigenden Kosten- und Wettbewerbsdrucks nicht nur unnötig, sondern auch unwirtschaftlich. Wer nicht an der Qualität sparen oder ‘kleinere Brötchen backen’ möchte, muss an anderer Stelle Kosten optimieren. Daher haben wir ein Deckungskonzept speziell für kleine bis mittlere Bäckereien, Backshops & Co. entwickelt – so leistungsstark wie nötig und so kostengünstig wie möglich.” sagt Armin Molla, einer von drei Gründern der mailo Versicherung AG.

Die Produktlösung von mailo ist modular aufgebaut und kann passgenau und bedarfsgerecht zusammengestellt werden. Neben einer Betriebshaftpflichtversicherung, der Basis-Absicherung für alle Betriebe, die für und mit Menschen arbeiten, bietet mailo auch weitere wichtige Deckungsbausteine an. So können sich Betreiber auch gegen reine Vermögensschäden, Cyber-Schäden und selbstverständlich auch Ihr Inventar und Vorräte passend absichern. “Bei der Inhaltsversicherung haben wir mit den Paketen Basis, Medium und Premium drei interessante Kombinationen zusammengestellt. Nicht zu viel, nicht zu wenig, sondern einfach und passend absichern. Diesen Ansatz verfolgen wir konsequent”, so Molla. Die optionale Mitversicherung von Sachen im Freien, z. B. Mobiliar zur Bewirtschaftung bis zu 10.000 Euro, ein vollständiger Unterversicherungsverzicht sowie Schäden an Kühlgut sind nur ein kleiner Ausschnitt, der zahlreichen Deckungskomponenten und -highlights.

Auch beim Bäckerei-Konzept bietet mailo eine kostenlose Differenzdeckung für bis zu 18 Monate an. Konkret: Der Versicherungsschutz kann bereits heute beantragt werden – auch wenn der Ablauf der aktuellen Police und der Beginn der mailo-Absicherung weit in der Zukunft liegen. “Mit diesem besonderen Service bieten wir Kunden und Maklerpartnern die Möglichkeit, sich ohne jeden Zeitdruck frühzeitig eine preis-leistungsstarke Absicherung und die aktuell sehr interessanten Konditionen zu sichern. Ein Upgrade zur aktuellen Deckung, das ist der Clou der so genannten Differenzdeckung, gibt es kostenlos dazu”, fasst Molla abschließend zusammen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

mailo Versicherung AG, Riehler Str.1, 50668 Köln, Tel: +49 221 429 14 00, www.mailo.ag

ESy ist der neue Name für alle digitalen Vertriebsprozesse in der Vergleichs- und Analysesoftware M&M Office von MORGEN & MORGEN.

 

Und er hält, was er verspricht: ESy vereinfacht digitale Vertriebsprozesse für den User und bietet eine extrem smarte Lösung, diese zu steuern – inklusive Signatur.

„Alles ESy“, bringt es Geschäftsführer Klaus Strumberger von MORGEN & MORGEN auf den Punkt. Und meint damit: so komplex die Abläufe im Hintergrund auch sein mögen, ESy bietet den Kunden einen einfachen und durchgängigen digitalen Prozess rund um die tarifindividuelle Beantragung und den Abschluss. „Der digitale Komfort beinhaltet für uns ganz klar auch den Vertragsabschluss mit elektronischer Unterschrift. Damit bauen wir aktuell unsere Marktführerschaft im Sinne unserer User aus“, betont Diplom-Informatiker Strumberger und bekräftigt den weiteren Fokus.

Tarifindividuell lässt ESy die sogenannten TAA Prozesse (Tarifierung, Angebot, Antrag) im Hintergrund direkt über die Anbindung der jeweiligen Versicherer-Webservices laufen – mit der Option zum digitalen Vertragsabschluss. Das komplexe Zusammenspiel aus Vergleichsberechnungen und der Ergänzung relevanter Daten zur Angebots- und Antragserstellung ist für den User einfach gelöst: Vertragsunterlagen werden direkt befüllt und tarifindividuell nur um die wirklich notwendigen Daten ergänzt. Für das schnelle Angebot können sie individuell zusammengestellt werden – ohne aufwendige Datenerfassung.

Die aktuelle Frequenz von täglich tausenden Dokumenten und digitalen Vertragsabschlüssen bestätigt ESy eine hohe Usability. Richtig smart wird es vor allem im Bereich Leben. „Da sind wir im Marktvergleich sehr gut aufgestellt und bieten nahezu alle Optionen direkt vom Versicherer. Hierzu gehören die Beitragsdynamik, das individuelle Ablaufmanagement bei Fondsprodukten, Anlauf- und Gewinnsicherungsoptionen, Maßnahmen zum Rebalancing und zur Garantieerhöhung, Ausgleichsmanagement, Startdynamiken, einmalige Erhöhungsoptionen von Beiträgen, Hobbylisten der Versicherer und vieles mehr“, erklärt Strumberger.

Schnell und sicher sollen die Prozesse sein. „Auf unserem digitalen Highway fährt es sich auch bei hoher Datengeschwindigkeit wie auf Gleisen: saubere Datenverarbeitung und maximaler Datenschutz haben für uns oberste Priorität“, sagt Gabriela Heyne, IT-Bereichsleiterin bei MORGEN & MORGEN mit ihrer langjährigen IT-Erfahrung als Abteilungsleiterin bei MLP, zum Thema Sicherheit.

Auch Branchenexperten, die wissen, was der Vertrieb braucht, setzen auf die digitalen Prozesse von MORGEN & MORGEN. „Hier haben wir eine stabile und durchgängige Lösung, die bisher als einzige unserem Anspruch an Quantität und Qualität im Rahmen des digitalen Vertragsabschlusses entspricht und damit für unsere Mitglieder und Partner auf Versichererseite unschlagbar ist,“ sagt Harry Kreis, Vorstand der Apella Group. „Wir werden mit MORGEN & MORGEN die Digitalisierung im Sinne unseres Qualitätsanspruchs weiter ausbauen.“

Das MORGEN & MORGEN Team arbeitet aktuell auf Hochtouren daran, ESy für jeden einzelnen Tarif anzubieten und mit weiteren aktuellen Tuning Maßnahmen die einfache und smarte Lösung für die Branche auszubauen, die alle Vertriebsprozesse durchgängig komfortabel und sicher steuert. „Die Digitalisierung ordentlich zu befeuern ist unser erklärtes Ziel,“ unterstreicht Strumberger.

Für User der MORGEN & MORGEN Vergleichssoftware ist ESy ein kostenfreier Service, der im M&M Office Paket genutzt werden kann. Weitere Informationen: https://www.morgenundmorgen.com/produkte/makler-vertriebe-pools/mm-office/

 

Verantwortlich für den Inhalt:

MORGEN & MORGEN, Programme Software GmbH, Wickerer Weg 13 ­ 15, 65719 Hofheim/Ts., Tel: 06192/9962­00, Fax: 06192/9962­33, www.morgenundmorgen.de

Informieren, beraten und verwalten auf einer digitalen Plattform ­- Service-Bausteine für Berater, Arbeitgeber und Arbeitnehmer

 

Für die tarifvertragliche Branchenlösung im Hotel- und Gaststättengewerbe, die hogarenteplus, hat SIGNAL IDUNA eine digitale Plattform für die Information, Beratung und Verwaltung entwickelt. Damit wird der umfassende Service für Arbeitgeber, Arbeitnehmer und Berater an einer Stelle zusammengeführt.

Die tarifvertragliche Branchenlösung hogarenteplus wurde im Herbst 2019 zwischen dem Deutschen Hotel- und Gaststättenverband, der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten und der SIGNAL IDUNA Gruppe vereinbart. Nun steht Arbeitgebern, Arbeitnehmern und Beratern eine in Kooperation mit xbAV entwickelte digitale Plattform für die Information, Kommunikation, Beratung und Verwaltung zur Verfügung.

Mehr als eine Betriebsrente

Die weiterentwickelte digitale Plattform besteht aus vier Service-Bausteinen: dem hoga-bAVnet für Arbeitgeber, dem Arbeitnehmer-Infoportal, dem Arbeitnehmer-Zugang und dem hoga-bAV-Berater. Alle vier Bausteine sind über Schnittstellen miteinander verknüpft und stellen so einfache, transparente und effiziente Prozesse bei allen Beteiligten bereit.

Herzstück der Plattform ist das Modul hoga-bAVnet. Hier können die Mitarbeiter über ein einfaches Listenverfahren angemeldet werden. Die Daten werden automatisch an SIGNAL IDUNA weitergeleitet und dort verarbeitet. Über das hoga-bAVnet können Arbeitgeber online sämtliche Verträge einsehen und effizient und tarifvertragskonform verwalten. So können zum Beispiel direkt Abmeldungen, Adressänderungen, Beitragsfreistellungen und Beitragsänderungen eingegeben werden.

Mitarbeiter beteiligen und aktiv einbinden

Um Mitarbeiter zu motivieren, sich mit der eigenen Altersvorsorge und den betrieblichen Angeboten zu beschäftigen, können Arbeitgeber ein digitales Arbeitnehmer-Infoportal einrichten. Über das Arbeitnehmer-Infoportal kann sich der Arbeitnehmer erste Informationen zur hogarenteplus abholen. Mit der Eingabe weniger Daten kann er erste Berechnungen vornehmen. Darüber hinaus können die Mitarbeiter auch Kontakt zu einem Berater aufnehmen und ein persönliches Gespräch vereinbaren.

Mit dem Arbeitnehmer-Zugang bekommen die Mitarbeiter einen direkten Draht zur ihrer hogarenteplus. Hier hat der Mitarbeiter direkt Einsicht in seine Verträge und den aktuellen Versorgungsstand aus der Branchenlösung, kann selbst Angebote berechnen lassen und sogar neue Verträge abschließen.

Arbeitnehmer-Beratung wird digital unterstützt

Das Service-Modul hoga-bAV-Berater wurde eigens für die Berater der hogarenteplus eingerichtet, damit sie rechtssicher, tarifvertragskonform, direkt, schnell und effizient beraten können. Die Online-Beratungsstrecke zur Entgeltumwandlung wurde so angelegt, dass Versorgungslücken sowie bestehende Versorgungen berücksichtigt werden. Am Ende der Beratung erhält der Arbeitnehmer eine Lohnabrechnung, in der die Netto-Auswirkungen der neuen bAV dargestellt werden. Sämtliche Dokumente, die für eine Antragstellung erforderlich sind, sowie das Beratungsprotokoll werden vom System generiert. Neuverträge können mit einer elektronischen Signatur abgeschlossen werden.

Berater sind für das Tarifvertragsgeschäft qualifiziert

In den vergangenen Monaten wurden von der SIGNAL IDUNA eigens für die hogarenteplus Berater ausgebildet. SIGNAL IDUNA wird die Berater hogarenteplus kontinuierlich fachlich unterstützen und weiterqualifizieren.

Weitere Informationen unter:www.meine-hogarentepluse.de ,Tel.: +49 231 135-7310,  E-Mail: hogarenteplus@signal-iduna.de

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Signal Iduna (Zentrale), Neue Rabenstraße 15-­19, D-20351 Hamburg, Tel: 040 4124 3834, Fax: 040/41242846, www.signal-iduna.de

Versicherte in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) müssen zum Jahreswechsel mit steigenden Beiträgen rechnen.

 

Neben der Beitragsbemessungsgrenze (auf 4.837,50 Euro) soll auch der durchschnittliche Zusatzbeitrag um 0,2 auf 1,3 Prozent angehoben werden. Der Höchstbeitrag inklusive Pflegepflichtversicherung würde damit auf rund 929 Euro monatlich steigen. Eine Alternative ist die private Krankenversicherung (PKV). Dort kann das Preis-Leistungs-Verhältnis selbst bestimmt werden. Für Kostenbewusste gibt es sogenannte Grundschutztarife. Doch auch hier sollte man auf das Leistungsniveau achten. Das Wirtschaftsmagazin Focus Money hat in der Ausgabe 41/2020 gemeinsam mit dem Krankenversicherungsanalysten KVpro.de die besten Anbieter ermittelt. In den Test flossen die Leistungsqualität und Beitragshöhe zu je 40 Prozent und die Finanzstärke zu 20 Prozent ein. Zu den mit „Hervorragend“ ausgezeichneten Testsiegern zählt die uniVersa mit der Tarifkombination uni-intro|Privat 300, uni-ZZ, PVN und uni-KT 43. Ein 35-jähriger Interessent erhält das Komplettpaket für 426 Euro monatlich inklusive Krankentagegeld und Pflegepflichtversicherung. Das Leistungsniveau liegt über dem der gesetzlichen Krankenkassen. Die jährliche Selbstbeteiligung ist auf 300 Euro begrenzt. Zudem gibt es bei Leistungsfreiheit eine Beitragsrückerstattung, die je nach leistungsfreien Jahren zwischen einem und vier Monatsbeiträgen betragen kann. Zu verschiedenen Terminen ist auch ein Wechsel in leistungsstärkere Tarife ohne erneute Gesundheitsprüfung möglich.

 

Verantwortlich für den Inhalt

uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Jürgen Schrameier, Vorstandsvorsitzender WWK Versicherungen

Das Deutsche Finanz-Service Institut (DFSI) zeichnet die WWK Lebensversicherung a.G. in seiner aktuellen Studie zur Unternehmensqualität als einzigen Lebensversicherer mit der Bestnote AAA (Exzellent) aus.

 

Bewertet wurden die Kriterien Substanzkraft, Produktqualität und Service. Die WWK konnte in allen drei Bereichen überzeugen und wurde damit erneut als führendes Unternehmen in der Branche ausgezeichnet.

Der Vorstandsvorsitzende der WWK Versicherungsgruppe Jürgen Schrameier erklärte anlässlich der Veröffentlichung des Ratingergebnisses: „Die sehr gute Bewertung der WWK ist in erster Linie auf die hohe Substanzkraft des Unternehmens zurückzuführen. Wir haben bereits vor vielen Jahren die strategische Entscheidung getroffen, Eigenkapital aufzubauen.

Unsere Eigenkapitalausstattung ist mittlerweile auf 6,4 Prozent der Deckungsrückstellung angestiegen und liegt damit weit über dem Branchendurchschnitt. Unsere Finanzstärke ist ein Garant dafür, dass wir die Leistungs- und Garantieversprechen an unsere Kunden langfristig einlösen können. In den aktuellen Niedrigzinszeiten ist dies ein wichtiger Aspekt für die Kunden bei der Wahl ihres Vorsorgepartners.“

Die DFSI Ratings GmbH vergibt seit vielen Jahren ihr branchenweit anerkanntes Qualitätsrating an Lebensversicherer. Dafür wurden in 2020 Substanzkraft, Produktqualität und Service von 36 marktrelevanten Anbietern, die zusammen knapp 75 Prozent des deutschen Lebensversicherungsmarktes abdecken, bewertet. Die beiden Teilbereiche Produktqualität und Substanzkraft wurden mit je 40 Prozent gewichtet. Bei der Messung der Produktqualität greift das DFSI auf eigene Produkttests zurück, mit denen während der vergangenen zwölf Monate die Qualität unterschiedlicher Lebensversicherungsprodukte getestet wurde.

Die Servicequalität wurde aus Kennzahlen wie Früh- und Spät-Stornoquoten, Beschwerdestatistik der BaFin sowie den Ergebnissen hauseigener und fremder Service-Studien ermittelt und fließt mit 20 Prozent ins Endergebnis ein.

Die WWK Lebensversicherung a. G. zählt mit Beitragseinnahmen von über einer Milliarde Euro zu den 25 größten Lebensversicherungen in Deutschland. Geführt wird das Unternehmen als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit. Als solcher ist die WWK ausschließlich ihren Kunden, also den Mitgliedern, verpflichtet und agiert unabhängig von Aktionärsinteressen. Solidität und Finanzstärke zeichnen die WWK aus. Auf das Geschäftsvolumen bezogen ist die Gesellschaft seit langer Zeit einer der substanz- und eigenkapitalstärksten Lebensversicherer in Deutschland.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

WWK Lebensversicherung a. G., Marsstraße 37,  80292 München, Tel: (089) 5114-3531 Fax: (089) 5114-2698, www.wwk.de

Welche der Unternehmen sind aktuell am besten aufgestellt?

 

Auf was kommt es konkret bei der Auswahl des passenden Partners an?

Hier setzt das vom Deutsche Finanz-Service Institut (DFSI) in Köln erarbeitete Qualitätsrating der Lebensversicherer 2020/21 an.

Wer kann die Garantiezinsen bei weiter andauernder Niedrigzinsphase noch erwirtschaften, wie solvent sind die Unternehmen? Welche Versicherer sind besonders zukunftssicher aufgestellt?

Auf was sollten Kunden und Berater bei der Auswahl der Unternehmen/Produkte besonders achten und wie kann dieses Rating Vermittler und Makler in der Beratung unterstützen?

Die Antworten finden Sie in der Online-Ausgabe des Ratings als PDF oder HTML-Blätterversion.

Hier das eJournal als PDF Version: lv_dfsi_studie_2020_21_e_journal_

Hier zum eJournal als HTML-Ausgabe:

 

Verantwortlich für den Inhalt:

DFSI Ratings GmbH, Am Vorgebirgstor 1, 50969 Köln, Thomas Lemke Geschäftsführer, Tel: +49 (0)221 6777 4569 0, Fax: +49 (0)221 423 468 38, www.dfsi-ratings.de

Wie schon in den Vorjahren vergibt DFSI Ratings auch 2020 ihr Qualitätsrating für Lebensversicherer. Dafür wurden Substanzkraft, Produktqualität und Service von 36 marktrelevanten Anbietern bewertet.

 

Bei den klassischen Service-Versicherern kam die WWK auf den ersten Platz. Knapp dahinter Allianz und Continentale. Bei den Direktversicherern landete die Europa ganz vorne.

Es war ein Paukenschlag: Anfang Oktober hat die Allianz Lebensversicherung erklärt, im Neugeschäft die Beitragsgarantie überall dort abzuschaffen, wo sie nicht gesetzlich vorgeschrieben ist. Maximal garantiert der Marktführer der deutschen Lebensversicherer ab Anfang 2021 noch 90 Prozent der eingezahlten Beiträge. Der Grund für diesen Schritt: Im derzeitigen Zinstief ist eine vollständige Beitragsgarantie ein wahrer Renditekiller, da für die Garantie extrem viel Kapital eingesetzt werden muss. Für renditestarke Anlagen bleibt dann nur noch wenig übrig. Experten prognostizieren, dass viele Versicherer dem Beispiel des Platzhirschs (Marktanteil knapp 30 Prozent) folgen werden.

„Die Abschaffung der 100-Prozent-Garantie ist eher eine psychologische Hürde für potentielle Neukunden als eine ökonomische“, erläutert Sebastian Ewy, Senior Analyst des Deutschen Finanz-Service Instituts. „Denn auch bei einer vollständigen Beitragsgarantie müssen die Kunden bei Laufzeiten von 30 Jahren und mehr im schlimmsten Fall erhebliche Kaufkraftverluste verkraften.“

Dafür sind bei abgesenkten Garantien deutlich höhere Renditen möglich – insbesondere bei Index-Policen oder bei fondsgebundenen Lebensversicherungen. Bei Letzteren trägt der Kunde schon immer den größten Teil des Kapitalmarktrisikos. Je nach Police kann dieses sogar ganz bei ihm liegen. Dafür können Fondsgebundene Lebensversicherungen den Kunden auch in Niedrigzinszeiten gute Renditen bieten.

Doch gerade, wenn den Versicherern der Wind kräftig ins Gesicht bläst, ist es für Kunden wichtig zu wissen, ob „ihr“ Versicherer diese Widrigkeiten unbeschadet überstehen dürfte. Der ein oder andere Versicherer könnte in den nächsten Jahren in durchaus ernsthafte Schwierigkeiten geraten. Denn in der Vergangenheit – als sogar klassische kapitalbildende Lebensversicherungen noch hohe Renditen abwarfen – garantierten die Versicherer über die gesamte Laufzeit der Policen bis zu 4,0 Prozent Rendite auf das angelegte Kapital. Zwar dürfen die Versicherer seit 2017 maximal noch 0,9 Prozent garantieren, doch müssen viele Altverträge mit hohen Garantiezinsen bedienen. Je länger die Niedrigzinsphase andauert und je höher der Bestand an Altverträgen ist, desto schwieriger wird es für die betroffenen Unternehmen, ausreichend hohe Überschüsse zu erwirtschaften. Gelingt ihnen dies nicht mehr, müssen sie die Garantien der Vergangenheit aus der Substanz bedienen. Beileibe keine rein hypothetische Gefahr: Die Bundesanstalt für
Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) hat rund 20 der 83 deutschen Lebensversicherer „unter verschärfter Beobachtung“, weil sie auf lange Sicht finanzielle Probleme bekommen könnten.

Damit wird es für Neukunden immer wichtiger, bei Abschluss ihrer Police gezielt Anbieter mit zukunftssicherem Geschäftsmodell auszusuchen. Aber auch für alle, die bereits eine Lebensversicherungs- oder Rentenpolice haben, sollte die Zukunftsfestigkeit ihres Versicherers oberste Priorität haben. Daher sollte sich jeder Kunde fragen: „Wie sicher scheint es, dass mein Versicherer in den kommenden Jahren und Jahrzehnten mit meinen Beiträgen so gut wirtschaftet, dass sich meine Police auch tatsächlich rentiert?“

Um Verbrauchern und Vermittlern hier eine leicht verständliche aber dennoch differenzierende Hilfestellung zu geben, hat DFSI Ratings – eine Ausgründung des Deutschen Service-Instituts (DFSI) in Köln – auch dieses Jahr die Studie „Unternehmensqualität der Lebensversicherer“ erstellt. Für das aktuelle Rating wurden 36 marktrelevante Lebensversicherer, darunter drei Direktversicherer und 33 Service-Versicherer, eingehend bewertet. Diese decken zusammen rund 75 Prozent des deutschen Lebensversicherungsmarkts ab.

Für das DFSI-Qualitätsrating wurden finanzielle Substanzkraft, Qualität der Produkte und der Service untersucht und bewertet. Produktqualität und Substanzkraft wurden dabei mit je 40 Prozent gewichtet, der Service mit 20 Prozent. Denn für die Kunden sind dies die wichtigsten Faktoren zur Beurteilung der Qualität „ihres“ Lebensversicherers. Um zu ermitteln, wie es um die finanzielle Substanzkraft der Versicherer bestellt ist, setzten die Experten von DFSI Ratings auf drei Kennzahlen: die Gewinndeklaration für 2020, die Nettorendite und die Substanzkraftquote. Letztere wird wiederum aus vier Kennzahlen ermittelt: freier RfB- und Eigenkapital-Quote, Bewertungsreserven und Deckungsrückstellung.

„Die so errechnete Substanzkraft lässt sich über alle Lebensversicherer vergleichen und wird nicht – wie bei der Solvency-II-Quote, kurz SCR-Quote, – durch Ausnahmeregelungen künstlich beeinflusst“, erläutert DFSI-Experte Sebastian Ewy die hauseigene Methodik. „Die SCR-Quote berücksichtigen wir zwar auch – jedoch nur als ,Hygienefaktor‘ “, sagt Ewy. Liegt nämlich die bereinigte SCR-Quote unter 100 Prozent, werden vom ermittelten Substanzkraftergebnis 50 Punkte abgezogen. „Das halten wir für angebracht, da diese Anbieter die eigentlich geforderten gesetzlichen Vorgaben derzeit nicht erfüllen“, erläutert Ewy. Diese Methodik führt dazu, dass Versicherer, die in Sachen Substanzkraft zwar die volle Punktzahl erreichen, aber eine bereinigte SCR-Quote von weniger als 100
Prozent ausweisen, hier nicht besser als ,befriedigend‘ abschneiden können.

Zur Messung der Produktqualität greift das DFSI auf eigene Tests zurück, mit denen während der vergangenen zwölf Monate die Qualität unterschiedlicher Lebensversicherungsprodukte getestet wurde. Die Servicequalität wiederum wird indirekt aus Kennzahlen wie den Früh- und Spät-Stornoquoten, der Beschwerdestatistik der Bafin sowie den Ergebnissen hauseigener und fremder Servicestudien ermittelt.

Im aktuellen Qualitätsrating der Lebensversicherer erreichte lediglich einer der 33 untersuchten Serviceversicherer die Bestnote „Exzellent“: die WWK Lebensversicherung. Die Allianz Lebensversicherung schrammt mit Note 1,1 („Sehr Gut“) ganz knapp an der Bestnote vorbei. Neben Platzhirsch Allianz schnitten weitere sieben Lebensversicherer „Sehr Gut“ ab – Continentale, Stuttgarter, Württembergische, Lebensversicherung von 1871, Ergo, Condor und HanseMerkur . Das Gros der klassischen Versicherer – insgesamt 19 Unternehmen – erhielt die Endnote „Gut“. Fünf Service-Versicherer bekamen die Note „Befriedigend“.

Bei den drei bewerteten Direktversicherern erzielten Europa und Hannoversche die Note „Sehr Gut“. Die Cosmos Lebensversicherung erhielt im DFSI-Qualitätsrating lediglich ein „Befriedigend“.

„Mit unserem DFSI-Qualitätsrating bieten wir allen potentiellen Neukunden eine einfache und transparente Möglichkeit, die Lebensversicherer mit sehr hoher Qualität und Substanzkraft zu erkennen “, erklärt Pressesprecher Sebastian Ewy. „Unser Qualitätsrating kann zudem auch Bestandskunden wertvolle Dienste bei der Frage leisten, ob Verträge fortgeführt, stillgelegt oder storniert werden sollten.“

Ergebnisübersicht: http://www.dfsi-institut.de/upload/presse_d5bde1abb779b4a5ad0021cedea750d7.pdf

Mehr Informationen zu den Ergebnissen des Ratings finden Sie unter www.dfsi-ratings.de
DFSI Ratings GmbH ist eine unabhängige Agentur für Qualitätsratings im Versicherungssektor. DFSI Ratings GmbH bietet seit 2014 Qualitätsratings an, die aus Sicht von Privatkunden die Unternehmensqualität von Versicherern und Gesetzlichen Krankenkassen darstellen. Dabei werden keine Bonitätsratings für Investoren und/oder Anleger erstellt. DFSI Ratings GmbH hat bei Versicherern und Gesetzlichen Krankenkassen mit über 100 Ratings die höchste Abdeckung veröffentlichter Qualitätsratings im deutschen Markt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

DFSI Ratings GmbH, Am Vorgebirgstor 1, 50969 Köln, Thomas Lemke Geschäftsführer, Tel: +49 (0)221 6777 4569 0, Fax: +49 (0)221 423 468 38, www.dfsi-ratings.de

Zum „Versicherungsprodukt des Jahres 2020“ wurde jetzt der investmentorientierte Rentenbezug in den neuen Fonds-Renten der Continentale Lebensversicherung gekürt.

 

Nach einer Analyse des Deutschen Instituts für Service-Qualität (DISQ) gehört die Innovation zu den 19 besten Produktneuheiten der Branche im laufenden Jahr.

Innovativ und von hohem Nutzen: der investmentorientierte Rentenbezug

Mit dem investmentorientierten Rentenbezug kann der Kunde auch noch in der Rente einen Teil seines angesparten Kapitals in Fonds investieren. „Planungssicherheit und attraktive Renditechancen sind für eine erfolgreiche Altersvorsorge wesentlich“, sagt Dr. Helmut Hofmeier, Vorstand Leben im Continentale Versicherungsverbund. „Beide Aspekte verknüpft der investmentorientierte Rentenbezug besonders effizient.“ Diese Rendite-Plus-Option gibt dem Kunden die Chance, jährlich eine höhere Rente zu erzielen als bei der klassischen Variante.

Auch in der Rente von erstklassigen Fonds profitieren

Ob der Kunde die neue Option wählt, kann er bis zu einen Monat vor Rentenbeginn entscheiden. Eine garantierte Rente erhält er sowohl beim investmentorientierten als auch beim klassischen Rentenbezug. Der garantierte Anteil ist bei der ersteren Variante etwas niedriger als bei der letzteren. Damit steht ausreichend Kapital für renditeorientierte Investitionen zu Verfügung. So hat der Kunde die Aussicht auf eine zusätzliche Gewinnrente. Deren Höhe variiert abhängig von der Fondswert-Entwicklung. Ein weiteres Plus der vom DISQ prämierten Innovation: Das exzellente Fondssortiment der Continentale umfasst jetzt auch börsengehandelte Indexfonds (ETF). Insgesamt lassen sich bis zu zehn Fonds gleichzeitig kombinieren, Shifts und Switches sind ebenfalls möglich.

Weitere Informationen gibt es unter www.continentale.de. Freie Vermittler finden speziell für sie aufbereitete Informationen unter makler.continentale.de/frv-upgrade. Die Continentale stellt ihre Produktneuheiten auch bei der „DKM digital.persönlich“ vor.

Zur Untersuchung:

Insgesamt untersuchte das DISQ aktuelle Produktneuerungen von 161 Versicherern. Das Marktforschungsinstitut arbeitete hierfür mit dem unabhängigen Versicherungsmakler Bernhard Assekuranz zusammen. Kriterien waren der Innovation und der Nutzen des Produktes.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Continentale Versicherungsverbund, Ruhrallee 92-­94, D­-44139 Dortmund, Tel: 0231/9190, Fax: 0231/9193255, www.continentale.de

Mit ihren neu aufgelegten Tarifen setzt die EUROPA Maßstäbe in der Risikolebensversicherung. Das meint auch Focus Money.

 

Das Magazin zeichnet den Premium-Tarif des Versicherers in seiner Ausgabe 41/2020 mit der Höchstnote „Hervorragend“ aus. Der Clou der Tarife: Ist der Kunde bei Abschluss Nichtraucher oder seit mindestens zehn Jahren rauchfrei, verringert sich sein Beitrag noch einmal deutlich. Zudem sind die Angebote für Kunden und Vermittler jetzt noch flexibler gestaltet.

Bester Schutz für alle Berufsgruppen

Ob Angestellte, Selbstständige, Beamte, Mitarbeiter in Heilberufen oder Berufsanfänger: Der Premium-Tarif der EUROPA ist für Focus Money in den getesteten Berufsgruppen die „Beste RLV“. Getestet wurden dabei vom Deutschen Finanz-Service Institut (DFSI) je zwei Berufsbilder der einzelnen Gruppen. Unter anderem dabei waren Steuerfachangestellte, Architekten, Grundschullehrer oder Apotheker. Die Gesamtbewertung für die EUROPA ist jeweils eindeutig: „Hervorragend“.

Das beste Preis-Leistungs-Paket

„Solche Auszeichnungen bestätigen uns darin, dass wir unseren Kunden erneut das beste Preis-Leistungs-Paket geschnürt haben“, sagt Dr. Helmut Hofmeier, Vorstand der EUROPA Lebensversicherung. Insbesondere, da es sich dabei nicht um eine zeitlich befristete Aktion handelt. „Seit jeher setzt die EUROPA auf nachhaltig kalkulierte Tarife. Eingangs kalkulierte Nettobeiträge wurden noch nie erhöht“, betont Dr. Helmut Hofmeier.

Bessere Beiträge und mehr Service

Bei ohnehin bereits sehr guten Beiträgen in der Risikolebensversicherung sind mit den neuen Tarifen Ersparnisse um rund 20 Prozent möglich, wenn der Kunde Nichtraucher oder bereits seit mindestens zehn Jahren rauchfrei sind. Neu ist zudem die Möglichkeit, die Versicherungssumme bis zum 40. Lebensjahr um maximal 50.000 Euro ereignisunabhängig aufzustocken. Im Standard-Tarif ist dies in den ersten drei Jahren inklusive, im Premium-Tarif sogar in den ersten fünf Jahren. Bei der ereignisabhängigen Nachversicherung wurde die Höchstgrenze von 30.000 Euro auf 50.000 Euro je Ereignis angehoben.

Mehr Informationen zu den neuen Tarifen und Leistungen der EUROPA erhalten freie Vermittler beim Makler Service-Team unter 0221 5737-300, per E-Mail an vep@europa.de oder unter www.europa-vertriebspartner.de. Die EUROPA stellt ihre Produktneuheiten auch bei der „DKM digital.persönlich“ vor.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

EUROPA Versicherungen, Piusstraße 137, 50931 Köln, Tel: 0221 5737-200, Fax: 0221 5737-233, www.europa.de

Im Vergleich von 39 Altersvorsorgesystemen weltweit belegt Deutschland in der Gesamtbewertung Rang 11 (67.3 Punkte) und konnte sich somit erneut verbessern.

 

Im Index erreichen die Niederlande und Dänemark A-Noten (82.6 und 81.4 Punkte) und sind damit wie schon in 2019 Spitzenreiter im Ranking.

Die weitreichenden wirtschaftlichen Auswirkungen von COVID-19 erhöhen die finanzielle Belastung, der alle Rentensysteme und somit indirekt natürlich auch Unternehmen, Mitarbeiter und Rentner jetzt und in Zukunft ausgesetzt sind. In Verbindung mit der höheren Lebenserwartung und dem steigenden Druck auf die öffentlichen Ressourcen zur Unterstützung der Gesundheit und des Wohlergehens der alternden Bevölkerung verschärft COVID-19 die Unsicherheit nicht nur im Rentenalter. Dies sind die Ergebnisse des Mercer CFA Institute Global Pension Index (MCGPI), der in diesem Jahr zum zwölften Mal erschienen ist und fast zwei Drittel der Weltbevölkerung abdeckt. In diesem Jahr wurden Belgien und Israel neu in den Index aufgenommen.

In der Gesamtbewertung liegt Deutschland bei 67.3 Punkten (2019: 66.1 Punkte) und hat sich damit – trotz der gestiegenen Anzahl der teilnehmenden Länder – um zwei Plätze im Ranking verbessert. Beim Sub-Index Angemessenheit erreicht Deutschland 78.8 Punkte (2019: 78.3 Punkte) und beim Faktor Integrität hervorragende 81.4 Punkte (2019: 76.4 Punkte), beim Faktor Nachhaltigkeit allerdings nur 44.1 Punkte (2019: 44.9 Punkte). “Die diesjährige Studie zeigt erneut, dass das Altersvorsorgesystem in Deutschland insgesamt recht positiv bewertet wird und wir uns insbesondere in den Bereichen Angemessenheit und Integrität in den letzten Jahren kontinuierlich verbessern konnten. Hier liegen wir im internationalen Vergleich recht weit vorne. Im Hinblick auf die Nachhaltigkeit besteht allerdings immer noch Nachholbedarf”, erklärt Norman Dräger, CEO Mercer Deutschland. “Ohne die schon fast philosophisch anmutende Debatte zum Thema Kapitaldeckung unserer gesetzlichen Rente aufgreifen zu wollen, sind wir aber nach wie vor der Ansicht, dass unser bewährtes Rentensystem gestärkt werden muss. Dies kann zum Beispiel mit einer höheren Ausfinanzierung der betrieblichen Altersversorgung und vor allem einer stärkeren Verbreitung von Betriebsrenten einhergehen, denn nur so kann gewährleitstet werden, dass auch in Zukunft das System finanzierbar bleibt. Dies ist in meinen Augen ein wichtiger Bestandteil unserer Generationengerechtigkeit”, so Norman Dreger.

Weitere Empfehlungen, die sich aus den Studienergebnissen für Deutschland ergeben:

–  Ergänzung des umlagefinanzierten Systems durch kapitalgedeckte Modelle

–  Anhebung der Mindestrente für Rentner mit niedrigem Einkommen

–  Erhöhung der Teilnahmequoten in der betrieblichen Altersversorgung

“Deutschland hat sich mit dem 11. Platz im Gesamtranking gegenüber dem Vorjahr leicht verbessert. Allerdings hat Deutschland bei Fragen nach der betrieblichen Altersversorgung und Formen kapital-gedeckter Zusatzversorgung noch erhebliches Aufholpotenzial. Ebenso wird mit Inkrafttreten der Grundrente Anfang des nächsten Jahres die Diskussion um Mindestrenten für Geringverdiener auf der Agenda bleiben,” erläutert Martin Hermann, Pension Expert, CFA Society Germany.

Die Auswirkungen von COVID-19 auf die Zukunft der Rentensysteme

Laut Dr. David Knox, Senior Partner bei Mercer und Hauptverfasser der Studie, verschärft COVID-19 die Unsicherheit in Bezug auf die Entwicklung der Rentensysteme. “Die durch die weltweite Gesundheitskrise verursachte wirtschaftliche Rezession hat in den meisten Ländern zu geringeren Rentenbeiträgen, niedrigeren Anlagerenditen und einer höheren Staatsverschuldung geführt. Dies wird sich unweigerlich auf die künftigen Renten auswirken, was bedeutet, dass einige Menschen länger arbeiten müssen, während sich andere mit einem niedrigeren Lebensstandard im Ruhestand abfinden müssen.”

Die gestiegene Staatsverschuldung in vielen Ländern dürfte die Fähigkeit künftiger Regierungen einschränken, ihre ältere Bevölkerung zu unterstützen, entweder durch Renten oder durch die Bereitstellung anderer Dienstleistungen wie Gesundheits- oder Altenpflege. Um die Auswirkungen von COVID-19 abzumildern, haben die Regierungen eine Vielzahl von Maßnahmen ergriffen, um ihre Bürgerinnen und Bürger sowie die Rentensysteme zu entlasten.

“Viele Regierungen auf der ganzen Welt haben auf COVID-19 mit beträchtlichen fiskalischen Anreizen reagiert und die Zentralbanken haben eine unkonventionelle Geldpolitik verfolgt”, erklärt Professor Deep Kapur, Direktor des Monash Centre for Financial Studies (MCFS). “Die Aussichten auf Renditen sind gedämpft, während die Volatilität erhöht ist. Dies kommt zu den normalen Herausforderungen des Risikomanagements in den Portfolios der Altersvorsorge hinzu. Darüber hinaus haben einige Regierungen vorübergehend Zugang zu angesparten Pensionen gewährt oder die Höhe der Pflichtbeitragssätze gesenkt, um die Liquiditätslage der Privathaushalte zu verbessern. Diese Entwicklungen werden wahrscheinlich erhebliche Auswirkungen auf die Angemessenheit, Nachhaltigkeit und Integrität der Rentensysteme haben und dadurch die Entwicklung des globalen Rentenindex in den kommenden Jahren beeinflussen”, so Kapur.

COVID-19 hat auch die Ungleichheit zwischen den Geschlechtern bei der Altersversorgung verstärkt. “Schon bevor COVID-19 die Volkswirtschaften in der ganzen Welt durcheinanderbrachte, sahen sich viele Frauen mit weniger Ersparnissen im Ruhestand konfrontiert als Männer. Jetzt dürfte sich diese Kluft in vielen Rentensystemen weiter vergrößern, insbesondere in den am stärksten betroffenen Sektoren, in denen Frauen mehr als die Hälfte der Arbeitskräfte ausmachen, wie im beispielsweise im Gastgewerbe”, erklärt Dr. Knox.

Der Nachhaltigkeits-Subindex misst die Wahrscheinlichkeit, mit der ein Rentensystem in der Lage sein wird, in Zukunft Rentenleistungen zu erbringen. Dieser Sub-Index zeigt weiterhin Schwächen in vielen Systemen auf. Aufgrund des negativen Wirtschaftswachstums, das in den meisten Volkswirtschaften aufgrund von COVID-19 zu verzeichnen war, ist die durchschnittliche Nachhaltigkeitsbewertung im Jahr 2020 um 1.2 Punkte gesunken.

Mercer CFA Institute Global Pension Index nach Zahlen

Die Niederlande erreichen den höchsten Indexwert (82.6) und haben ihre Spitzenposition in der Gesamtwertung ungeachtet der bedeutenden Rentenreformen, die in diesem Land durchgeführt wurden, beibehalten. Thailand hat den niedrigsten Indexwert (40.8).

Die höchsten Werte für die einzelnen Sub-Indizes haben die Niederlande für Angemessenheit (81.5), Dänemark für Nachhaltigkeit (82.6) und Finnland für Integrität (93.5). Die niedrigsten Werte erzielen Mexiko für Angemessenheit (36.5), Italien für Nachhaltigkeit (18.8) und die Philippinen für Integrität (34.8).

Über den Mercer CFA Institute Global Pension Index (MCGPI)

Früher als Melbourne Mercer Global Pension Index bekannt, vergleicht der MCGPI Rentensysteme auf der ganzen Welt, hebt die Mängel in jedem System hervor und schlägt mögliche Reformbereiche vor, die angemessenere und nachhaltigere Rentenleistungen ermöglichen.

Der globale Rentenindex ist ein gemeinschaftliches Forschungsprojekt, das vom CFA Institute, der globalen Vereinigung von Anlageexperten, in Zusammenarbeit mit dem Monash Centre for Financial Studies (MCFS) und Mercer gefördert wird.

Der MCGPI verwendet den gewichteten Durchschnitt der Sub-Indizes für Angemessenheit, Nachhaltigkeit und Integrität, um jedes Rentensystem anhand von mehr als 50 Indikatoren zu messen. Der MCGPI 2020 führt neue Fragen in Bezug auf die öffentlichen Ausgaben für Renten, ESG-Investitionen (Umwelt-, Sozial- und Governance-Investitionen) und die Unterstützung von Pflegekräften ein.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Mercer Deutschland GmbH, Platz der Einheit 1, 60327 Frankfurt am Main, Tel: +49 (0) 69 689778 552, www.mercer.de

Deutsche legen hohen Wert auf Datenschutz / Vermittler sind in Deutschland präferierter Vertriebskanal. 

 

Eine Versicherung soll vor allem eins: Sicherheit geben. Geht es um die eigenen vier Wände oder den fahrbaren Untersatz, soll sie aber auch einfach und verständlich sein. Das ist eines der Ergebnisse der aktuellen Deloitte-Studie “The Future of Home and Motor Insurance: What do Customers want?”. Hierfür hat das Unternehmen rund 8.000 Verbraucherinnen und Verbraucher aus acht Ländern – darunter Deutschland – nach ihren konkreten Präferenzen in Sachen Hausrat- bzw. Gebäudeversicherung sowie Kfz-Versicherung befragt. Internationaler Trend: Die Nachfrage nach einfach gestalteten Policen mit flexibel anpassbarer Deckung ist hoch. In Deutschland bleibt Datenschutz ein wichtiges Thema, genauso wie die persönliche Ansprache über Vermittler.

Keep it simple – Einfachheit schafft Klarheit

Je einfacher, desto besser: Einfachheit ist für den Erwerb einer Versicherungspolice das wesentliche Entscheidungskriterium. Länderübergreifend bevorzugen 29 Prozent der Befragten Verträge, die die Grundrisiken absichern und verständlich, leicht zu vergleichen, unkompliziert handhabbar und preislich fair gestaltet sind.

“Für Versicherer bedeutet der verstärkte Wunsch nach Einfachheit, bei der Konzeption und Vermarktung ihrer Produkte einen noch konsequenter kundenzentrierten Ansatz zu wählen, mit dem die Erwartungshaltung der Kunden so weit wie möglich erfüllt wird”, stellt Kurt Mitzner, Industry Leader Financial Services bei Deloitte Deutschland, heraus. “Gerade in der Phase des Vertragsabschlusses müssen Nutzerfreundlichkeit und verständliche Formulierungen im Vordergrund stehen. Gleiches gilt für die Preisgestaltung, bei der die Vergleichbarkeit eine wesentliche Rolle spielt.”

Einfachheit steht in diesem Zusammenhang auch dafür, genau zu wissen, welche Schäden abgedeckt sind, und die Sicherheit zu haben, dass Schadenforderungen zügig beglichen werden. Damit werden auch parametrische Gebäude- und Hausratversichrungen attraktiver, die bereits im Vorfeld konkrete Deckungs- bzw. Regulierungssummen bei bestimmten Ereignissen festlegen. Weltweit sind parametrische Versicherungen für knapp 60 Prozent der Befragten interessant, in Deutschland können sich 53 Prozent der Studienteilnehmer vorstellen, Anspruchsbetrag und Zahlungsauslöser schon bei Vertragsabschluss festzulegen.

Deutschland: Daten sollen privat bleiben

Geht es um Versicherungsprodukte, die auf der Weitergabe von persönlichen Daten basieren, zeigt die Studie, dass zahlreiche Kunden in puncto Datenschutz noch Vorbehalte haben. Vor allem für die deutschen Befragten ist Datenschutz nach wie vor ein hohes Gut: Nur 34 Prozent der Studienteilnehmer aus Deutschland wären bereit, ihrem Versicherer persönliche Daten mitzuteilen, um niedrigere Prämien zahlen zu müssen. Damit sind die deutschen Teilnehmer von allen untersuchten Ländern am restriktivsten eingestellt. Die geringsten Probleme bei der Bereitstellung von Daten haben die Verbraucher aus China; dort würden 57 Prozent der Befragten spezifische Daten für eine günstigere oder persönlich zugeschnittene Prämie an ihren Versicherer übermitteln.

Anpassbarkeit und Flexibilität – besonders für junge Zielgruppen relevant

Die Deckungssumme kurzfristig erhöhen oder verringern? Möglicherweise auch aufgrund der COVID-19-Pandemie und deren Auswirkungen auf das individuelle Wohn- und Fahrverhalten wünschen sich Kunden, ihre Policen an ihre persönlichen Bedürfnisse und finanziellen Möglichkeiten anzupassen. Das verdeutlichen die Studienergebnisse: Mit 19 Prozent steht Anpassbarkeit bei der Verbraucher-Beliebtheit weltweit an zweiter Stelle nach Einfachheit. Das gilt auch für die deutschen Studienteilnehmer, sowohl im Gebäude-/Hausrat- (28%) als auch Kfz-Segment (23%).

Wenig überraschend ist, dass jüngere Kunden besonders aufgeschlossen für neue Versicherungsformen sind. So zeigt die Studie, dass unter allen Mieterinnen und Mietern zwischen 18 und 34 Jahren eine relativ große Teilnehmergruppe (26%) flexibel anpassbare Hausratversicherungen bevorzugen würde, denn sie verfügt zum Teil bereits über hochwertiges mobiles Eigentum. Gerade in diesem Segment bieten sich für Versicherer Chancen für die Ansprache neuer Zielgruppen.

“Der genaue Blick auf die Bedürfnisse einzelner spezifischer Zielgruppen lohnt sich”, betont Mitzner. “In Großbritannien lässt sich beispielsweise beobachten, dass es bereits heute mehr als ein Drittel der Kfz-Leasingkunden vorzieht, die Versicherung gleich als Teil des Leasingvertrags zu erwerben – ein Trend, der sich auch in Deutschland durchsetzen könnte.”

Online vs. Vermittler: Präferenzen variieren stark von Land zu Land

Welche Vertriebskanäle werden von den Kunden bevorzugt? Hier zeichnet die Studie in Bezug auf Kfz-Versicherungen ein diverses Bild: Während im Vereinigten Königreich die Befragten eine Online-Ansprache favorisieren (81%) und der Vertrieb über Vermittler kaum noch gefragt ist (2%), liegen in Deutschland die Ansprache über Online-Kanäle und die persönliche Beratung mit jeweils rund 46 Prozent Nennung gleichauf. Weltweit äußern nur die italienischen Kunden einen stärkeren Wunsch nach persönlicher Ansprache (60%). Die deutschen Verbraucher liegen beim Wunsch nach Abschlüssen via Mobiltelefon mit 6 Prozent Nennungen im globalen Vergleich an letzter Stelle, während fast jeder dritte chinesische Kunde beim Versicherungskauf gerne zum Smartphone greifen würde.

“Auch wenn Online-Kanäle in den meisten Ländern derzeit von weniger als der Hälfte der Teilnehmer für den Abschluss präferiert werden, dürfte die Tendenz, Versicherungsschutz über das Internet zu erwerben, weiter anhalten – vor allem im Hinblick auf das Kaufverhalten junger Kundengruppen und zum Teil auch als Reaktion auf die COVID-19-Pandemie”, resümiert Mitzner. “Da dieser Trend grundsätzlich auch einen Anbieterwechsel erleichtert, ist es für Versicherer entscheidend, die Kundenzufriedenheit und -bindung weiter voranzutreiben. Dafür ist es erforderlich, Versicherungsprodukte so zu gestalten, dass dem Kunden Wert und Nutzen der Police noch schneller deutlich werden. Es sollten durchaus auch die Wünsche solcher Zielgruppen bedient werden, die zwar heute noch nicht das Gros der Kunden stellen, aber morgen den Mainstream abbilden können.”

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Deloitte GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Rosenheimer Platz 4, 81669 München, Tel +49 89 29036 – 0, Fax +49 89 29036 – 8108, www.deloitte.de

Die mailo Versicherung AG verkündet eine personelle Umstrukturierung des Vorstands: Damit leitet der digitale Gewerbeversicherer mit neuem Vorstands-Duo die nächste Phase der konsequenten Wachstumsstrategie ein.

 

Als hochkarätigen Neuzugang konnte die mailo Versicherung Michael Morgenstern als Chief Financial Officer (CFO) gewinnen. Zum 01.11.2020 werden der Gründer Dr. Matthias Uebing und Michael Morgenstern die Führung des 2019 zugelassenen Versicherers übernehmen.

Dr. Matthias Uebing und Michael Morgenstern, die beide jahrelange Erfahrung in der Versicherungsbranche vorweisen, lösen damit wie geplant den derzeitigen Vorstand bestehend aus Sten Nahrgang und Armin Molla ab. Mit dieser neuen Konstellation stellt die mailo Versicherung AG die Weichen weiter in Richtung Skalierung, Wachstum und konsequenter Professionalisierung des Unternehmens.

Bevor Michael Morgenstern im Mai 2018 als CFO bei der DFV Deutsche Familienversicherung AG einstieg, deren erfolgreichen Börsengang er 2018 mitverantwortete, arbeitete er rund 18 Jahre bei dem Kölner Rückversicherer General Re – seit 2013 als deren CFO.

“Wir freuen uns sehr, mit Michael Morgenstern ein erfahrenes und hoch kompetentes Vorstandsmitglied gewonnen zu haben. Gemeinsam mit Dr. Matthias Uebing haben wir nun die ideale Besetzung des Vorstands, um den nächsten wichtigen Schritt in Richtung Wachstum der mailo Versicherung zu gehen” bekräftigt Dietmar Meister, Vorsitzender des Aufsichtsrates der mailo Versicherung AG.

Dr. Matthias Uebing, einer der drei mailo-Gründer, fungiert seit Zulassung der mailo Versicherung AG im Jahr 2019 als Generalbevollmächtigter. Er wechselt mit dem Stichtag 01.11.2020 in den Vorstand. Vor seiner Zeit bei mailo war Dr. Uebing als für das Versicherungsgeschäft verantwortlicher Partner der Managementberatung zeb tätig.

“Mit dem planmäßigen Aufrücken von Dr. Uebing in den Vorstand können wir nun bei mailo die Aufbauphase erfolgreich abschließen. Herzlich bedanken möchte ich mich in diesem Zusammenhang bei Armin Molla und Sten Nahrgang für ihre hervorragenden Dienste. Ich freue mich, dass beide auch künftig dem Unternehmen mit ihrer Kompetenz und Erfahrung in leitender Position erhalten bleiben”, sagt Dietmar Meister abschließend.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

mailo Versicherung AG, Riehler Str.1, 50668 Köln, Tel: +49 221 429 14 00, www.mailo.ag

Mal eben schnell noch online etwas bestellen, den Urlaub buchen oder die neuesten Trends auf den sozialen Kanälen erforschen: Die Welt ist digital.

 

Das birgt nicht nur Chancen, sondern auch Risiken. Die Nürnberger Internetversicherung schützt zuverlässig bei Cyber-Kriminalität und bietet einen Rundum-Support durch IT-Experten.

Sicher surfen

„Es ist nichts Neues, dass beim Online-Shopping mal etwas schiefgeht und man auf einen falschen Händler hereinfällt. In diesem Fall erstatten wir die entstandenen Kosten für bis zu 3.000 EUR im Jahr“, sagt Peter Meier, Vorstand der Nürnberger Versicherung. Auch bei Identitätsmissbrauch greift der Schutz: Versichert sind hierbei insbesondere Schäden durch Phishing. „Als Phishing gilt ein Verfahren, bei dem Täter sich mit Hilfe gefälschter E-Mails vertrauliche Zugangs- und Identifikationsdaten von arglosen Dritten verschaffen“, so Meier weiter.

Die neue Internetversicherung ermöglicht auch Hilfe bei Datenlöschung bzw. Sperrung, Datenrettung und bietet eine juristische oder psychologische Erstberatung. Denn schlimmer als ein finanzieller Schaden ist häufig die psychische Belastung, die zum Beispiel mit Cyber-Mobbing einhergeht.

Rundum-Support durch IT-Experten

Die Nürnberger Internetversicherung gibt es für 6 EUR im Monat. Zusätzlich zur Hilfe im Schadenfall steht den Kunden an 365 Tagen rund um die Uhr ein Support für Hard- und Software- Probleme bei internetfähigen Geräten zur Verfügung. Zum Beispiel, wenn das Smartphone nach einem Update nicht mehr funktioniert oder der neue Drucker im Netzwerk nicht eingerichtet werden kann. Bis zu 12-mal im Jahr kann dieser Service kostenlos in Anspruch genommen werden. Das gibt auch Personen mit wenig Erfahrung die Möglichkeit, sich digital weiterzuentwickeln.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

NÜRNBERGER Versicherung, Ostendstraße 100, 90334 Nürnberg, Tel. 0911 531-7960, Fax -817960, www.nuernberger.de

Pünktlich zur DKM 2020 stellt die Lebensversicherung von 1871 a. G. München (LV 1871) ihren neuen Media Hub für Vermittler vor.

 

Der Hub ist Teil des neuen Konzepts zur Filialdirektion der Zukunft, mit dem der Versicherer auf digitale Services für Geschäftspartner setzt. Der erste LV 1871 Media Hub entsteht in der Filialdirektion Stuttgart und wird im Rahmen der virtuellen DKM per Live-Schalte eröffnet.

“Der enge Austausch mit unseren Geschäftspartnern zeigt: Sie sind sich der Bedeutung der Digitalisierung für ihren Berufsstand bewusst. Oftmals sind sie dabei auch schon weiter, als wir Versicherer denken. Dennoch ist es herausfordernd, im Digitalisierungsdschungel den Überblick zu behalten. Zudem ist die nötige Infrastruktur häufig kostspielig und nicht für den Einzeleinsatz geeignet. Mit unseren Media Hubs möchten wir den Vermittlern den Schritt hin zu digitalem Content und damit zu mehr Sichtbarkeit im Netz erleichtern”, sagt LV 1871 Vorstand Hermann Schrögenauer.

Vertriebsunterstützung neu gedacht

Mit dem LV 1871 Media Hub erweitert der Versicherer sein digitales B2B2C-Angebot und zeigt, wie Maklerbetreuung und Vertriebsunterstützung in Zukunft aussehen werden. Eröffnet wird der Hub am 27. Oktober im Rahmen einer virtuellen Live-Schalte bei der DKM. “Der neue Hub in Stuttgart ist ein Paradebeispiel für das diesjährige Motto der DKM “digital:persönlich”. Wir haben Vertriebsunterstützung neu gedacht und hier einen Ort für persönliche Begegnung und Austausch geschaffen, an dem wir digitale Weiterbildung und Services anbieten. Bereits in der Testphase haben wir jede Menge positives Feedback erhalten”, sagt Frank Leitgeb, Leiter der Filialdirektion Stuttgart. Der Standort Stuttgart ist ein Pilot – weitere Filialdirektionen sollen folgen.

Neben den bekannten Vertriebsservices verfügt die Filialdirektion der Zukunft über ein professionell ausgestattetes Studio zum Beispiel für Video- und Podcastaufnahmen, das auch von Geschäftspartnern genutzt werden kann. Den Content nutzen sie für ihre Kundenansprache via Social-, Digital- und Online-Marketing. Die Infrastruktur des Media Hubs kann auch für Onlineberatung und -konferenzen genutzt werden. Vor Ort bieten die Expertinnen und Experten der LV 1871 zudem Trainings und Coachings an. Natürlich steht das Team vor Ort auch weiterhin für Fragen zu Produkten und Services zur Verfügung.

Fokusthema Digital Enabling

Bereits seit zwei Jahren durchläuft die LV 1871 einen Transformationsprozess, um die Verjüngung der Traditionsmarke voranzutreiben und sie auf immer weiteren Touchpoints erlebbar zu machen. Die Weiterentwicklung der Marke läuft dabei im Einklang mit dem Aufbau digitaler Aktivitäten. Angefangen bei Webdays über die Rock’N’Road-Shows Anfang des Jahres und die Online-Summer-School bis hin zum Digital Partner Programm bietet die LV 1871 ihren Geschäftspartnern ein umfangreiches Angebot für die Digitalisierung ihres Geschäftsbetriebes.

Nach der positiven Resonanz auf diese Angebote geht der Versicherer mit dem Ausbau der Filialdirektionen zu Media Hubs den nächsten Schritt und führt den Transformationsprozess der Marke damit konsequent fort. Nach innen führen die Media Hubs durch die konsequente Implementierung digitaler Arbeitsweisen den Changeprozess im Unternehmen fort. Nach außen untermauert der Versicherer seine Rolle als Enabler und Begleiter der Makler auf ihrem Weg in die digitale Vertriebswelt. Damit schafft die LV 1871 zugleich eine engere Bindung bestehender Geschäftspartner und Potenzial für Neuanbindungen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

LV 1871, Lebensversicherung von 1871 a.G. München, Maximiliansplatz 5, D-80333 München, Tel: 089/55167-0, Fax: 089/55167-550, www.lv1871.de

Alte Leipziger und Hallesche treten zukünftig in einem neuen, einheitlichen Design auf.

 

Zusätzlich wird die Dachmarke „ALH Gruppe“ im Markt eingeführt. Die Dachmarke wird neben den Vertriebsmarken für gemeinsame Aktivitäten – z. B. in Social Media – verwendet.

„Es gibt so viele ähnliche Versicherungsangebote, dass die Versicherungsmarke immer wichtiger wird. Markenführung und Erscheinungsbild sind ein bedeutender Faktor für vertrieblichen Erfolg“, sagt Frank Kettnaker, Vertriebs- und Marketingvorstand der ALH Gruppe. Mit einer gestärkten Gruppenidentität und einem modernen Auftritt verfolgt die ALH Gruppe das Ziel, ihre Position bei Vermittlern und Kunden weiter zu stärken. Die bewährten Service- und Betreuungsstrukturen für Vermittler und Kunden, sowie die Vertriebsmarken Alte Leipziger und Hallesche bleiben unverändert erhalten.

Vermittler erleben die neue Markengestaltung bereits in Kürze: bei der virtuellen DKM, in Newslettern und Social Media. Für Kunden erscheint z.B. das Hallesche-Magazin „Einblick“ im November im neuen Design.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Alte Leipziger, Alte Leipziger­Platz 1, D-61440 Oberursel, Tel: 06171 / 66­00, Fax: 06171 / 24434,  www.alte-leipziger.de

Das Deutsche Institut für Service-Qualität (DISQ) hat die gewerbliche Gebäudeversicherung des BGV / Badische Versicherung als “Versicherungsprodukt des Jahres 2020” ausgezeichnet. Das geht aus einer Pressemitteilung des Instituts hervor.

 

Das DISQ analysierte dabei die eingereichten Produkte von 161 einbezogenen Versicherungsunternehmen. Die Auswertung der Produkte, die innerhalb des Zeitraums Juli 2019 bis Oktober 2020 auf dem deutschen Markt eingeführt wurden, erfolgte unter zwei Teilaspekten: Innovationswert sowie Nutzen des Produkts. Die Bewertung führte das DISQ in Kooperation mit unabhängigen Brancheninsidern der Bernhard Assekuranzmakler durch. Markus Hamer, Geschäftsführer des Deutschen Instituts für Service-Qualität: “Der Versicherungsbranche wird bisweilen ein schlechtes Image zugeschrieben, was auch der Komplexität der Thematik zuzuschreiben ist. Umso wichtiger erscheint es, dem Kunden transparent zu machen, welche Produkte von hohem Nutzen neu am Markt sind.”

Die BGVFIRM-Gebäudeversicherung

“Wir sind sehr stolz darauf und freuen uns über die Auszeichnung”, erklärt Michael Späth, Abteilungsdirektor Firmen beim BGV, “wir haben bei dieser Versicherungslösung nicht nur ein oder zwei Leistungsmerkmale verbessert, sondern das Produkt ganzheitlich auf ein außerordentliches Niveau gebracht – das Gesamtpaket stimmt also”. Die neue BGVFIRM-Gebäudeversicherung zeichnet sich besonders durch die Kooperation mit dem innovativen Wertermittlungs-Marktführer SkenData aus. Das Team von Gebäudesachverständigen, Bauingenieuren, Versicherungsspezialisten und Geoinformatikern findet die beste Lösung zur Wertermittlung der jeweiligen Firmenimmobilie. Dafür nutzt das Unternehmen leistungsstärkste Technologien und riesige Datenmengen. “Darüber hinaus haben wir bei diesem Produkt den Fokus auf den Vertriebsweg Makler gerichtet und bringen zudem Erfahrungen aus unserer Marktführerschaft als Kommunalversicherer sowie unserer exzellenten Schadenbearbeitung mit”, erläutert Michael Späth.

Die BGVFIRM-Gebäudeversicherung deckt eine Vielzahl an Schadenfällen ab. Extremwetterereignisse, die in den letzten Jahren zugenommen haben, können am Gebäude schnell hohe Schäden verursachen. Ein Sturm deckt die Dachziegel ab, Starkregen überschwemmt das Gebäude, ein Blitzeinschlag verursacht einen Überspannungsschaden und beschädigt die Leitungen, ein Hagelschauer trifft die Lagerhalle oder der kaputte Stecker eines Monitors verursacht einen Brand. All diese Schäden verursachen hohe Kosten, die die Existenz gefährden können.

BGV erneuert die gesamte Produktpalette im Firmenbereich

Insgesamt erneuert der BGV rundum seine Versicherungslösungen im Firmenbereich. Im kommenden Jahr wird der Versicherer hierbei inklusive der Betriebshaftpflicht- und Gruppenunfallversicherung noch besser als bisher aufgestellt sein. “Der BGV wird damit mittelfristig der Versicherer für mittelständige Unternehmen”, kündigt Michael Späth an, “individuell und branchenbezogen.”

 

Verantwortlich für den Inhalt:

BGV Badische Versicherungen, Durchlacher Allee 56, 76131 Karlsruhe, Tel: 0721­6600, Fax: 0721­6601688, www.bgv.de