Der Industriesachversicherer FM Global, ein führender Experte für die vorbeugende Schadenverhütung und die Sicherstellung von Geschäftskontinuität, hat von Fitch Ratings die Finanzkraftbewertung „AA“ (Very Strong) erhalten.

Außerdem bestätigte auch die Ratingagentur S&P Global ihre Bewertung des Versicherers mit „A+“. Beide Rating-Agenturen stuften den Ausblick des Versicherungsunternehmens als „stabil“ ein. Diese Ratings schließen auch die Tochtergesellschaften FM Insurance Company Limited, FM Insurance Europe S.A. sowie den Spezial-Sachversicherer für den Mittelstand AFM ein.

Fitch hebt in seiner Bewertung „die langfristige versicherungstechnische Profitabilität, die starke Kapitalbasis, die Wettbewerbsvorteile aufgrund technischer Expertise, die weltweite Präsenz auf dem Industriesachversicherungsmarkt sowie die positiven Aspekte eines Versicherungsvereins auf Gegenseitigkeit“ hervor.

S&P bezeichnet FM Global als „weltweit größten Industriesachversicherer“ und betont „die herausragende Stellung des Versicherers beim technisch fundierten Underwriting und der technischen Forschung im Bereich der Sachversicherung“. Positiv hervorgehoben werden auch die „überaus geschätzten maßgeschneiderten Lösungen zur Schadenverhütung, die neben dem Gesamtpaket an Industriesachversicherungslösungen zur Verfügung stehen“ sowie die „guten langfristigen Ergebnisse beim Underwriting“. Die „hoch anerkannte technische Kompetenz von FM Global bei der Bewertung der Risiken von Versicherungsnehmern mit dem Ziel der Schadenverhütung und -minimierung“ bietet dem Unternehmen nach Ansicht von S&P darüber hinaus „einen signifikanten wirtschaftlichen Vorteil gegenüber Wettbewerbern, der an der starken Kundenbindung und den allgemein guten Ergebnissen beim Underwriting erkennbar ist“.

Über FM Global

FM Global ist ein Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit und wurde vor fast zweihundert Jahren gegründet. Seit nahezu fünfzig Jahren verfügt das Unternehmen über eine Niederlassung in Deutschland. Das Kapital, die wissenschaftliche Forschung und das umfangreiche Fachwissen der Versicherung im Bereich Engineering dienen ausschließlich dem Risikomanagement und der Resilienz der Kunden des Unternehmens, die zugleich Miteigentümer von FM Global sind. Alle Versicherungsnehmer von FM Global sind gleichzeitig Eigentümer des Unternehmens. Sie teilen dessen Meinung, dass die meisten Schäden vermeidbar sind. Zu den Versicherungsnehmern zählen viele der weltweit größten Organisationen, u. a. ein Viertel der Fortune-500-Unternehmen. Sie kooperieren mit FM Global, um ein besseres Verständnis für die Gefahren zu erlangen, die ihren Geschäftsbetrieb beeinträchtigen könnten, und um kosteneffektive Entscheidungen in Bezug auf ihr Risikomanagement treffen zu können, die auf einer Kombination aus Schadenverhütung und Versicherungsschutz beruhen.

Verantwortlich für den Inhalt:

FM Insurance Europe S.A., Taunusanlage 8, 60329 Frankfurt am Main, Tel: +49-69-15406-0, www.fmglobal.de

Die VHV Gruppe hat die Charta der Vielfalt unterzeichnet und untermauert damit in einem weiteren Format ihr Bekenntnis für eine wertschätzende, anerkennende und vorurteilsfreie Arbeitswelt.

Der Charta der Vielfalt e.V. mit Sitz in Berlin ist ein gemeinnütziger Verein zur Förderung von Diversität in Unternehmen und Institutionen.

Die VHV Gruppe mit ihren Kernmarken VHV Allgemeine Versicherung AG und Hannoversche Lebensversicherung AG hat mit ihren über 3.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im In- und Ausland bereits frühzeitig durch ihre Gruppenwerte Menschlichkeit/Fairness, Respekt, Ehrgeiz, Ehrlichkeit und Mut entscheidende Weichen für eine gute und langfristige Zusammenarbeit definiert. Dass diese Werte auch zum wirtschaftlichen Erfolg führen, zeigen die Ergebnisse der Gruppe in den vergangenen Jahren.

„Mit der Unterzeichnung der Charta der Vielfalt bringen wir unser Bekenntnis zur Chancengleichheit erneut klar zum Ausdruck und verpflichten uns auch weiter, unsere Angebote an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie unsere Prozesse im Haus kontinuierlich weiterzuentwickeln“, sagt Thomas Voigt, Vorstandsvorsitzender der VHV Gruppe. „Wir sind ein Arbeitgeber mit einer Vielzahl an Berufen, beschäftigen aktuell 32 Nationalitäten und sind auch gegenüber unseren Kundinnen und Kunden traditionell im Produktbereich seit vielen Jahren gleichstellend unterwegs, denn die Versicherungsmathematik lässt keinen Unterschied nach Geschlechtern zu. Gleichzeitig geht es darum, den gegenwärtigen demographischen und gesellschaftlichen Wandel sowie die einhergehende Digitalisierung in unserer Arbeitswelt und damit auch in der VHV Gruppe weiter aktiv und modern zu gestalten“, so Voigt weiter.

„Wir unterstützen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unabhängig von Alter und Geschlecht, etwa beim Thema Vereinbarkeit von Beruf und Familie, z. B. über unseren Betriebskindergarten, einem äußerst flexiblen Arbeitszeitrahmen und einem Angebot zur mobilen Arbeit, an dem weit über 90 Prozent der Kolleginnen und Kollegen teilnehmen“, ergänzt Henrik Metzlaff, Leiter Personal.

„Vielfalt ist ein entscheidender Schlüssel für gesellschaftlichen Zusammenhalt und Innovationsfähigkeit – beides ist die Grundlage für erfolgreiches Arbeiten und Leben. Mit der Unterzeichnung der Charta der Vielfalt verpflichten sich Unternehmen und Institutionen dazu, die Vielfalt der Gesellschaft innerhalb und außerhalb der Organisation anzuerkennen, zu fördern und zu nutzen. Ziel ist es, ein Klima zu schaffen, das frei von Vorurteilen ist und in dem alle Beschäftigten ihre Talente einbringen können. Die Selbstverpflichtung ist dafür ein wichtiger Schritt, denn Diversity ist eine Haltung.”, sagt Corina Christen, Geschäftsführerin des Charta der Vielfalt e.V.

Verantwortlich für den Inhalt:

VHV Holding AG, VHV-Platz 1, 30177 Hannover, Tel: +49.511.907-4807, Fax: +49.511.907-14807, www.vhv-gruppe.de

Für Sparer gibt es positive Nachrichten: Zwar ist die Inflation nach wie vor auf einem Rekordniveau, aber die Zeiten von Nullzinsen scheinen vorbei zu sein.

Zudem wurde der Sparerfreibetrag zum Jahreswechsel erhöht.

Wer Geld anlegt, bekommt seit einigen Monaten endlich wieder Zinsen, sei es für Tagesgeld oder andere Sparanlagen. Die Tendenz ist sogar weiter steigend. Zudem hat der Staat den Sparerpauschbetrag zum Jahreswechsel auf 1.000 Euro (Vorjahr 801) erhöht. Damit bleiben bei einem Zins von zwei Prozent die Erträge einer Geldanlage über 50.000 Euro steuerfrei, bei vier Prozent über 25.000 Euro. Erst bei Einkünften aus Kapitalvermögen über dem Sparerfreibetrag wird eine Abgeltungssteuer von 25 Prozent zuzüglich gegebenenfalls Solidaritätszuschlag und Kirchensteuer einbehalten. Wer dies umgehen will, kann seine Anlagestrategie um eine private Rentenversicherung erweitern, erklärt die uniVersa. Während der Sparphase bleibt der Wertzuwachs hier steuerfrei. Dies gilt auch für Zuzahlungen und bei Fondspolicen für Fondswechsel. Beides ist ein großer Vorteil, vor allem für langfristige Sparer, so die uniVersa. Wurde der Vertrag mindestens mit einer Laufzeit von zwölf Jahren und bis zum 62. Lebensjahr abgeschlossen, bleibt zudem der halbe Ertrag einer Kapitalabfindung steuerfrei. Wird stattdessen eine lebenslange Rentenzahlung gewählt, muss nur ein niedriger Ertragsanteil versteuert werden. Bei einem Rentenbeginn etwa mit 67 Jahren sind dies nur 17 Prozent. Damit bleiben 83 Prozent der monatlichen Rente steuerfrei.

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Ruben Schäfer, bisher Chief Information and Transformation Officer bei Europ Assistance Deutschland

übernimmt ab dem 1. Februar 2023 zusätzlich die Funktion des Chief Operation Officer und wird Chief Operation and Transformation Officer der Gesellschaft.

Er folgt auf Oliver Bolwerk, der das Unternehmen auf eigenen Wunsch verlässt, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu widmen.

Vincenzo Reina (CEO, Europ Assistance): “Ich danke Oliver für seine großen Verdienste. Mit seiner ausgewiesenen Assistanceexpertise und großem Engagement hat er Europ Assistance Deutschland in den vergangenen Jahren maßgeblich geprägt. Ich wünsche ihm viel Erfolg und alles Gute für die Zukunft.”

Über Europ Assistance

Die Europ Assistance Gruppe wurde 1963 gegründet und ist Erfinder des Assistance-Konzepts. Folgend dem übergeordneten Anspruch und Leitbild von “You live, We Care” bietet sie in den Bereichen Travel, Mobility, Home & Connected Living, Health, Senior Care und Cyber innovative Versicherungs- und Serviceprodukte an, um Privat- und Firmenkunden maßgeschneiderte Lösungen in Notfällen und im Alltag zu liefern, die auf Kundenseite zu Sorgenfreiheit, Stressreduzierung und Zeitgewinn führen – 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr. Europ Assistance ist ein Unternehmen der GENERALI Gruppe, deckt über 200 Länder mit ihren Services ab und gehört zu den führenden Assistance-Unternehmen in Deutschland und weltweit.

Verantwortlich für den Inhalt:

Europ Assistance Versicherungs-AG, Adenauerring 9, 81737 München, Tel: 089 / 55 987-0, Fax: 089 / 55 987-177, www.europ-assistance.de

Barmenia stockt PrismaLife-Anteile auf 75 Prozent auf

Die Barmenia Versicherungsgruppe verstärkt ihre Kooperation mit der PrismaLife AG und übernimmt weitere 50 Prozent der Anteile an dem liechtensteinischen Lebensversicherer. Nach der 25-Prozent-Beteiligung im Jahr 2021 hält die Barmenia damit insgesamt 75 Prozent.

Dazu Andreas Eurich, Vorstandsvorsitzender der Barmenia Versicherungen: «Wir freuen uns, dass wir die bisherige erfolgreiche Zusammenarbeit weiter intensivieren und beide Unternehmen künftig von Synergieeffekten profitieren können. Die Kompetenzen der PrismaLife beim internationalen Angebot Fondsgebundener Lebensversicherungen machen uns langfristig schlagkräftiger.»

Für den liechtensteinischen Lebensversicherer bietet die Kooperation neben Unterstützungsleistungen seitens der Barmenia bei Zentralfunktionen auch Chancen, den Vertrieb von PrismaLife-Produkten durch die Barmenia weiterzuentwickeln.

Nachhaltige Investments sind die Zukunft Beide Partner verbindet, dass sie Nachhaltigkeit als zentrale Säule ihrer Unternehmensstrategie definiert haben und den drei Bereichen Environment, Social und Governance (ESG) große Bedeutung beimessen. Barmenia und PrismaLife sehen nachhaltiges Investieren als Geschäftsfeld der Zukunft und bieten ihren Kunden eine breite Auswahl nachhaltiger Produkte und Nachhaltigkeitsfonds an.

Holger Beitz, CEO der PrismaLife, erläutert: «In der Finanzwelt nimmt das Thema Nachhaltigkeit einen immer größeren Stellenwert ein. Als verantwortungsvoll handelndes und am Prinzip nachhaltiger Handlungsziele orientiertes Unternehmen ist die Vertiefung der Partnerschaft mit der Barmenia für uns ein Gewinn. Denn die immer komplexer werdenden ESG-Regulierungen können wir gemeinsam effizienter analysieren und umsetzen.»

Das ganze Vorhaben steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Aufsichtsbehörden.

Über Barmenia

Die Barmenia ist eine unabhängige Versicherungsgruppe mit Hauptsitz in Wuppertal. Zur Gruppe gehören die Barmenia Allgemeine Versicherungs-AG, die Barmenia Lebensversicherung a. G. sowie die Barmenia Krankenversicherung AG. Führende Gesellschaft ist ein Verein, die Barmenia Versicherungen a. G. Deutschlandweit beschäftigten die drei Unternehmen rund 4.100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das Produktangebot der Unternehmensgruppe reicht von Kranken- und Lebensversicherungen über Unfall- sowie Kfz-Versicherungen bis hin zu Haftpflicht- und Sachversicherungen.

Über PrismaLife

Die PrismaLife AG ist die führende liechtensteinische Lebensversicherung mit Sitz in Ruggell. Als Spezialist für Nettopolicen setzt das Unternehmen auf eine klare Trennung von Produkt und Vergütung. Die Gesellschaft verwaltet Kundengelder in Höhe von rund 1,5 Milliarden Euro. Die Kapitalanlagen im Deckungsstock sind nachhaltig ausgerichtet. Auch für die Kunden bietet PrismaLife zahlreiche Fondslösungen mit nachhaltiger Ausrichtung an.

Verantwortlich für den Inhalt:

Barmenia Versicherungen, Hauptverwaltung, Kronprinzenallee 12 -18, 42094 Wuppertal, Tel: 0202/43800, Fax: 0202/438-2846, www.barmenia.de

Swiss Life-Vertriebschef Matthias Wald: „Gerade jetzt wollen wir Nähe zu Kundinnen und Kunden sicherstellen“

Der Finanzberatungskonzern Swiss Life Deutschland wächst und plant weiterhin mit dem Ausbau der Beratungsstandorte für die derzeit 1,6 Millionen Kundinnen und Kunden. „In diesem Jahr möchten wir rund 70 weitere Standorte und Kanzleien eröffnen. Gerade in diesen Zeiten stellen wir damit die Nähe zu Kundinnen und Kunden sicher“, sagt Matthias Wald, Leiter Vertriebe und Mitglied der Geschäftsleitung bei Swiss Life Deutschland.

Mittlerweile verfügt das Unternehmen mit den angeschlossenen Finanzberatungsgesellschaften Swiss Life Select, tecis, HORBACH und ProVentus über ein Netz von mehr als 770 Standorten und konnte im vergangenen Jahr trotz des Anstiegs der Energie-, und Mietkosten insgesamt 77 neue Büros und Begegnungsstätten für die Beratung von Kundinnen und Kunden eröffnen. Mehr als 5.800 lizenzierte Finanzberaterinnen und -berater stehen dort sowie über die hauseigenen digitalen Kommunikationskanäle den Menschen für eine persönliche Beratung zu Versicherung, Vorsorge, Finanzierung und Investments zur Verfügung.

„Der Beratungsbedarf ist nicht zuletzt aufgrund der Vielzahl an Krisen und der Inflation so hoch wie selten zuvor. Die Beratungsgespräche nehmen mehr Zeit in Anspruch und die Finanzoptimierung rückt in den Fokus. Mit unserem Standortausbau möchten wir dem Bedarf nachkommen und den Menschen Zugang zu qualifizierter Beratung und damit auch finanzieller Selbstbestimmung ermöglichen“, so Wald weiter. Im vergangenen Jahr nahmen von dieser Beratung mehr als 107.000 Neukundinnen und Neukunden Gebrauch. Die Expansionspolitik des Unternehmens leistet dafür einen wichtigen Beitrag.

Standortpolitik: Jährliches Wachstum von zehn Prozent

Seit dem Jahr 2020 vergrößerte sich die Anzahl der Beratungsstandorte jährlich im Schnitt um zehn Prozent und verläuft damit antizyklisch zum allgemeinen Markttrend. „Der Zugang zu Finanzberatung ist vor allem vor dem Hintergrund des allgemeinen Filialsterbens wichtig. Deshalb unterstützen wir unsere Finanzberaterinnen und Finanzberater gezielt bei der Eröffnung neuer Standorte“, so Wald. Das Ziel des Unternehmens ist es, eine flächendeckende Präsenz zu ermöglichen. Im vergangenen Jahr profitierten daher vor allem die Bundesländer Baden-Württemberg (+ 21 %), Nordrhein-Westfalen, Sachsen (beide + 18 %), Sachsen-Anhalt (+ 13 %) sowie Hessen und Bayern (beide + 12%) von der Investition in neue Beratungsstandorte.

Neben des wachsenden Standortnetzes investiert Swiss Life Deutschland auch in die digitale und damit ortsunabhängige Betreuung der Kundschaft und baut hybride Beratungsangebote aus. Dank Online-Videoberatung, digitaler Finanzpläne, eSignatur und einem digitalen Kundenportal ist das gesamte Leistungsspektrum der Swiss Life-Finanzberatungen auch virtuell verfügbar.

Verantwortlich für den Inhalt:

Swiss Life AG Niederlassung für Deutschland, Zeppelinstraße 1, 85748 Garching b. München, Tel: +49 89 38109-0, Fax: +49 89 38109-4405, www.swisslife.de

Baloise in Deutschland denkt die Berufsunfähigkeitsversicherung weiter. Zusätzlich zur BU-Rente eine hohe Kapitalzahlung – mit dieser Marktneuheit bestätigt Baloise die starke Position in biometrischen Lösungen.

Bis zu 90.000 Euro Kapitalleistung im Berufsunfähigkeitsfall, und das zusätzlich zur BU-Rente. So erweitert Baloise den Leistungsumfang der Berufsunfähigkeitsversicherung und ermöglicht Kundinnen und Kunden deutlich stärkere Absicherungsoptionen als herkömmliche Konzepte.

Liquidität und finanzielle Sicherheit bilden nach längerer Krankheit oder Berufsunfähigkeit die Basis, um Genesung, Umgestaltung der Wohn- und Lebenssituation oder beruflichen Wiedereinstieg zu unterstützen. Eine Baloise Studie unter 1.500 Teilnehmern hat ergeben, dass mehr als 90 % der Befragten schnellstmöglich ins Berufsleben zurückkehren möchten und mehr als Zweidrittel im Falle einer Berufsunfähigkeit auch eine hohe Kapitalzahlung erhalten möchten.

Baloise bietet mit der Marktneuheit Cash+ bei erstmaliger Berufsunfähigkeit zusätzlich zur laufenden garantierten BU-Rente eine Kapitalleistung. Der Kunde kann bei Abschluss zwischen den zwei Tarif-Varianten Cash+1 und Cash+3 wählen, so dass die Kapitalleistung in Höhe einer bzw. einer dreifachen Jahresrente erfolgt. So zahlt eine 30-jährige Wirtschaftswissenschaftlerin mit einer vereinbarten BU-Rente von 2.000 Euro bis Endalter 67 bei einem Nettobeitrag von 60 Euro für eine zusätzliche Kapitalleistung von 72.000 Euro (entspricht drei Jahresrenten) monatlich 11 Euro mehr. Die Einmalleistung steht zur freien Verfügung und ist zudem steuerfrei.

„Cash+ bietet Kundinnen und Kunden neben deutlich stärkerer Absicherung eine frühzeitige Unterstützung, um ggfs. die eigene Planung in Richtung einer beruflichen Umorientierung zu unterstützen. Das ist ein wichtiger bedarfsorientierter Vorsorgeaspekt und mit einer zusätzlichen Kapitalleistung von bis zu 90.000 Euro ein wirkliches Alleinstellungsmerkmal“ erläutert Sascha Bassir, Vorstand Baloise Vertriebsservice AG.

Verantwortlich für den Inhalt:

Baloise Sachversicherung AG Deutschland, Basler Straße 4, 61352 Bad Homburg v.d.H., Tel: +49 6172 125 4600, www.baloise.de

Die im Jahr 2020 von der infinma Institut für Finanz-Markt-Analyse GmbH ins Leben gerufene Branchen-Initiative Nachhaltigkeit in der Lebensversicherung (BINL) freut sich,

ab sofort in ihrer kostenlosen Online-Software ESG-Finder das FNG-Siegel, den etablierten Qualitätsstandard des Forums Nachhaltige Geldanlagen (FNG) e.V., verwenden zu können. Der ESG-Finder kann hier ohne weitere Anmeldung aufgerufen werden: https://www.branchen-initiative.de/esg-finder/

Der ESG-Finder erlaubt es seinen Nutzern, gezielt nach den nachhaltigen Angeboten von Versicherern und Investmentgesellschaften zu suchen. Auch eine gezielte Filterung nach Artikel-8- bzw. Artikel-9-Fonds gemäß Transparenzverordnung ist möglich. Die Online-Anwendung zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass sie einfach und intuitiv zu bedienen ist und ohne Anmeldung genutzt werden kann. Auch ohne das Durchlaufen eines komplexen Beratungsprozesses können die Ergebnisse unmittelbar angezeigt und für die Kundenberatung genutzt werden.

Mit dem FNG-Siegel bietet der ESG-Finder nun eine wertvolle Zusatzinformation, die dem Nutzer die Einordnung einer Geldanlage als nachhaltig deutlich erleichtert. Das Forum Nachhaltige Geldanlagen ist in Deutschland einer der Pioniere im Bereich nachhaltige Geldanlagen und Finanzprodukte. Sein bereits 2015 im Markt eingeführtes, von einer unabhängigen Instanz geprüftes Gütezeichen, gehört zu den renommiertesten seiner Art in Deutschland und erfreut sich marktbreit einer hohen Akzeptanz. Mit einem FNG-Siegel kann der Produktgeber vor allem auch die Glaubwürdigkeit seiner nachhaltigen Finanzangebote unterstreichen, indem er sich einer anerkannten externen Überprüfung stellt.

infinma-Geschäftsführer und Nachhaltigkeitsexperte Marc Glissmann äußerte sich dementsprechend sehr zufrieden: „Mit dem branchenweit anerkannten FNG-Siegeln können wir unseren Nutzern einen echten Mehrwert bieten. Damit wird der ESG-Finder für die schnelle und unkomplizierte Unterstützung der Kunden-Beratung noch besser.“

Roland Kölsch, Geschäftsführer der Qualitätssicherungsgesellschaft Nachhaltiger Geldanlagen mbH (QNG), einer 100%igen Tochter des Fachverbands Forum Nachhaltige Geldanlagen e.V. (FNG), ergänzte: „Wir freuen uns, dass infinma für die Branchen-Initiative Nachhaltigkeit in der Lebensversicherung im Zuge des steigenden Interesses der Versicherer an nachhaltigen Geldanlage-Produkten auf unsere externe Due-Diligence als Auswahlfilter gut gemachter Nachhaltigkeitsfonds zurückgreift.“

Über die infinma GmbH

Die infinma Institut für Finanz-Markt-Analyse GmbH wurde im Jahre 2003 von den alleinigen Gesellschaftern und Geschäftsführern Marc C. Glissmann und Dr. Jörg Schulz gegründet. Das Institut ist als Analyse- und Beratungsunternehmen mit den Schwerpunkten Personenversicherungen und Kapitalanlagen / Investment tätig. Im Bereich der Unternehmensanalysen gehört infinma zu den führenden deutschen Anbietern und entwickelt bspw. regelmäßig mehr als 250 Kennzahlen zur Analyse der deutschen Lebensversicherer. Schwerpunkte der Produktanalysen sind fondsgebundene Versicherungen in allen Schichten der Altersvorsorge, Garantiemodelle, Konzepte zur Absicherung der Arbeitskraft sowie die Pflegeversicherung. Neben verschiedenen Software-Angeboten unterstützt infinma seine Auftraggeber unmittelbar in der Markt- und Wettbewerbsanalyse sowie im direkten Kontakt mit Vermittlern und Endkunden. Ein aktueller Analyse- und Beratungsschwerpunkt liegt im Bereich der ESG-konformen Kapitalanlagen in der Lebensversicherung.

Verantwortlich für den Inhalt:

infinma Institut für Finanz-Markt-Analyse GmbH, Max-Planck-Str.37A, 50858 Köln,Tel.+49 (0) 2234 933 69 14, www.infinma.de

Zurich Resilience Solutions (ZRS), eine Einheit der Zurich Insurance Group, die kommerzielle Risikoberatung und -dienstleistungen anbietet, und South Pole, ein führender Anbieter von Klimalösungen und Entwickler von Klimaschutzprojekten, vereinen ihre Kräfte, um Unternehmen ein neues Angebot im Zusammenhang mit dem Klimawandel zu bieten.

Zurich Resilience Solutions (ZRS), eine Einheit der Zurich Insurance Group, die kommerzielle Risikoberatung und -dienstleistungen anbietet, und South Pole, ein führender Anbieter von Klimalösungen und Entwickler von Klimaschutzprojekten, vereinen ihre Kräfte, um Unternehmen ein neues Angebot im Zusammenhang mit dem Klimawandel zu bieten.

Das gemeinsame Angebot wird Unternehmen darin unterstützen, beide Seiten des Klimaproblems gleichzeitig anzugehen. So sollen gemeinsam Lösungen entwickelt und angeboten werden, die Unternehmen dabei helfen, sowohl kurz- und langfristig ihre Klimaresilienz zu erhöhen, als auch das Absenken von Emissionen auf das Netto-Null-Niveau zu ermöglichen. Der Schwerpunkt liegt hierbei darauf, die physischen Klimarisiken und Emissionen zu messen und eine Strategie zur Reduzierung dieser Risiken und Emissionen festzulegen. Darüber hinaus soll die Umsetzung von Lösungen begleitet werden, die den unternehmerischen Zielen ebenso entsprechen wie den örtlichen Vorschriften und Anforderungen an die Nachhaltigkeitsberichterstattung. Das Angebot wird zunächst in Deutschland sowie in den USA und der Schweiz verfügbar sein.

Paulos Asbe, Head of Zurich Resilience Solutions Deutschland erklärt: „Mit dem Bereich Zurich Resilience Solutions erhöhen wir die allgemeine Widerstandsfähigkeit eines Unternehmens und ergänzen traditionelle Versicherungsprodukte. Wir unterstützen mit relevanten und zuverlässigen Daten dabei, mögliche Risiken zu erkennen, einzuschätzen und ihnen zu begegnen. Damit wollen wir in unserer Rolle als Investor und Berater unseren Kunden dabei zur Seite stehen, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Ich freue mich daher sehr, dass wir diesen Weg nun gemeinsam mit South Pole fortführen.“

„Für Unternehmen, die es versäumen, ihre Fortschritte beim Ausbau ihrer Resilienz und bei der Senkung von Emissionen nachzuweisen, dürfte dies in Bezug auf ihren Ruf als auch in finanzieller Hinsicht teuer zu stehen kommen“, sagte Renat Heuberger, CEO von South Pole. „Wir wissen aber auch, dass es schwierig sein kann, zu bestimmen, wo man anfangen soll. Wir freuen uns, dass wir die erstklassige Klimaberatung von South Pole mit der Fachkompetenz von Zurich Resilience Solutions im Bereich der Widerstandsfähigkeit vereinen können, um Führungskräfte in Unternehmen hin zu effektiven Klimaschutz- und Anpassungsmaßnahmen zu leiten – sowohl für ihren wirtschaftlichen Erfolg als auch für den Klimaschutz. ”

Die Wahrscheinlichkeit, dass das Ziel verfehlt wird, den globalen Temperaturanstieg auf 1,5 Grad Celsius gegenüber dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen, wächst von Tag zu Tag. Um den Übergang zu Netto-Null-Emissionen erfolgreich zu gestalten und die Umweltauswirkungen des Klimawandels abzumildern, müssen sich Unternehmen verstärkt darum bemühen, ihre kollektiven Emissionen zu senken. Gleichzeitig sind sie aber auch gefordert, sich auf die unvermeidbaren Folgen des globalen Klimawandel vorzubereiten. Unternehmen müssen sich entsprechend anpassen und bei ihren strategischen Entscheidungen die aktuellen und künftigen Auswirkungen des Klimawandels auf ihre Geschäftstätigkeit berücksichtigen. Eine Investition, die sich rechnet: Nach Angaben des Climate Disclosure Project (CDP) sind die finanziellen Vorteile von Klimaschutzmaßnahmen mindestens 15-mal höher als die Kosten der entsprechenden Risiken.

Entsprechend wächst bei Unternehmen die Erkenntnis, dass Klimaschutzmaßnahmen nicht nur für die Bewältigung ihrer operativen Risiken entscheidend sind. Es entsteht auch ein Bewusstsein für die Erwartungshaltung von Anspruchsgruppen, dass Unternehmen transparent darlegen, wie sie ihre Umweltauswirkungen aktiv verringern und entlang ihrer Wertschöpfungskette Widerstandsfähigkeit aufbauen. Entscheidend ist auch, dass sie regelmäßig über die Wirksamkeit dieser Maßnahmen berichten.

Der Weg zur Klimawende ist eine große Herausforderung. Durch das neue gemeinsame Angebot sind Zurich und South Pole jedoch gut aufgestellt, um Unternehmen dabei zu helfen, konkrete Maßnahmen zu ergreifen und den Klimaschutz und die Anpassung an den Klimawandel zu einer Priorität zu machen. So soll ihre derzeitige und künftige Geschäftstätigkeit gegen Risiken geschützt, die Einhaltung von sich verändernden regulatorischen Anforderungen gewährleistet und ein langfristiger Wert für ihre Aktionäre geschaffen werden.

Verantwortlich für den Inhalt:

Zurich Gruppe Deutschland, Poppelsdorfer Allee 25-­33, D-­53115 Bonn, Tel: 0228 268 2725, Fax: 0228 268 2809, www.zurich.de

Eine neue Produktvariante in der Ernteversicherung bringt die Versicherungskammer Bayern auf den Markt:

Pünktlich zum Start der staatlichen Förderung bieten wir allen Landwirtinnen und Landwirten, die die Förderung nutzen, die Variante „Trockenheit light“ an. Damit halten wir für Betriebe mit ausreichend Niederschlägen und Böden mit guter Wasserhaltefähigkeit eine attraktive und preiswerte Alternative bereit. So profitieren auch diejenigen von der staatlichen Unterstützung, die bewusst Risikovorsorge betreiben, ohne in einer Hochrisikozone ihren Anbau zu bestellen.

Gerade vor dem Hintergrund des wärmsten Jahres seit Beginn der Wetteraufzeichnungen steigt außerdem das Risiko für Frostschäden durch Spätfrost, z.B. im Obstanbau, erheblich. Wesentlich ist ein zeitnaher Antrag: Sofern der Antrag vor dem 1. Februar bei der Versicherungskammer eingeht, sind Ernteausfälle durch Frost sofort abgesichert. „Bei einem späteren Start beginnt dieser Versicherungsschutz erst nach einer Wartezeit von vier Wochen“, erklärt Raimund Lichtmannegger, der Leiter der Direktion Landwirtschaft.

Seit Jahresbeginn profitieren Bäuerinnen und Bauern mit einer Ernteversicherung von staatlicher Unterstützung: Mit der „Bayernpolice“ fördert der Freistaat Bayern als bisher einziges Bundesland mit bis zu 50 Prozent die eigenverantwortliche Risikovorsorge von Landwirtinnen und Landwirten der vorherrschenden Betriebszweige.

Verantwortlich für den Inhalt:

Versicherungskammer Bayern, Maximilianstraße 53, D­-80530 München, Tel: 089 ­ 2160 ­ 3050, Fax: 089 ­ 2160 ­ 3009, www.vkb.de

Auch hohe Einkommen absicherbar

Die Allianz Private Krankenversicherung (APKV) erweitert ihr Firmenangebot um Krankentagegeld-Tarife für Impatriates, also Mitarbeitende aus dem Ausland, die temporär in Deutschland arbeiten. Mit dem Tarif „Krankentagegeld Inbound“ und dem Anschlusstarif „Krankentagegeld Inbound Langfristig“ können Unternehmen diese für den Fall absichern, dass sie länger erkranken und arbeitsunfähig sind. Die Mitarbeitenden erhalten dann ein Krankentagegeld. Die beiden neuen Tarife ergänzen das schon bestehende Angebot von Krankenversicherungen für Impatriates, „InboundMed Best“.

„Krankentagegeld Inbound“ lässt sich für die ersten fünf Jahre abschließen und ist preislich besonders attraktiv, da keine Alterungsrückstellungen gebildet werden. Bleiben Mitarbeitende länger in Deutschland, knüpft der Langfrist-Tarif nahtlos an – mit den gleichen Leistungen inklusive Alterungsrückstellungen. Beide Tarifvarianten verzichten dabei auf eine Gesundheitsprüfung und Wartezeiten.

Jan Esser, Produktvorstand der APKV, sagt: „Immer mehr Firmen sind international aufgestellt und beschäftigen Mitarbeitende aus dem Ausland, die zeitweise in Deutschland arbeiten. Durch den sich verschärfenden Fachkräftemangel wird die Zahl ausländischer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer perspektivisch noch weiter steigen. Zu ihrer Rundumabsicherung gehört ein Krankentagegeld einfach dazu. Mit unseren neuen Tarifen können Arbeitgeber ihren Impariates nun zusätzliche Sicherheit durch einen lückenlosen Gesundheitsschutz bieten.“

Ab zehn versicherten Personen können Arbeitgeber das Krankentagegeld für ihre ausländischen Angestellten abschließen. In beiden Tarifen legen sie die so genannten Karenzzeiten fest: Sie entscheiden, ob die Mitarbeitenden das Krankentagegeld ab der siebten, 14. oder 27. Woche der Krankschreibung erhalten. Abgesichert werden können dabei jeweils bis zu 70 Prozent des Bruttoeinkommens oder das Nettoeinkommen.

Der maximale versicherbare Tagessatz beträgt 600 Euro. „Arbeitgeber haben damit die Möglichkeit, auch die Einkommen von hochqualifizierten Fach- oder Führungskräften abzudecken“, ergänzt Jan Esser.

Die „Inbound“ Krankentagegeld-Tarife können in Kombination mit einem „InboundMed Best“ Krankenversicherungstarif abgeschlossen werden. Weitere Voraussetzung ist ein deutscher Arbeitsvertrag.

Verantwortlich für den Inhalt:

Allianz Deutschland AG, Königinstr. 28, D-­80802 München, Tel.: 0049 89 3800­0, Fax: 0049 89 3800­3425, www.allianz.de

In ihrem jährlichen Unternehmensrating hat Assekurata die Alte Leipziger Lebensversicherung und die Hallesche Krankenversicherung abermals mit A+ ausgezeichnet.

Die unabhängige Rating-Agentur betont insbesondere, dass beide Gesellschaften unverändert über eine exzellente Sicherheitslage verfügen.

Alte Leipziger: Zum 14. Mal in Folge Gesamtnote „sehr gut“

Die Lebensversicherung erhält in den Teilqualitäten Sicherheit und Wachstum erneut ein „exzellentes“ Ergebnis. Ein kontinuierlicher Ausbau des Eigenkapitals, eine marktüberdurchschnittliche Eigenkapitalquote sowie eine übererfüllte aufsichtsrechtliche Solvabilitätsquote zeigen, so Assekurata, dass sich die Gesellschaft weiterhin durch eine hohe Sicherheitslage auszeichnet. Zum „exzellenten“ Wachstum hat der branchenüberdurchschnittliche Anstieg der gebuchten Bruttobeiträge entscheidend beigetragen, bedingt durch eine attraktive Produktpalette. In den Teilqualitäten Erfolg und Kundenorientierung wird das jeweils „sehr gute“ Ergebnis der Alte Leipziger bestätigt.

Hallesche: Zum 25. Mal in Folge Gesamtnote „sehr gut“

Aufgrund geringerer Beitragsanpassungen als im Branchendurchschnitt wird die Hallesche in der für Kunden wichtigen Kategorie Beitragsstabilität wie im Vorjahr mit der Höchstnote „exzellent“ ausgezeichnet. Auch für die Sicherheitslage bewertet Assekurata die Krankenversicherung dank der stetigen Eigenkapitalerweiterung wieder mit Bestnote. Der „exzellente“ Unternehmenserfolg basiert auf beständig hohen Erträgen aus dem Versicherungsgeschäft und einer branchenüberdurchschnittlichen versicherungsgeschäftlichen Ergebnisquote. Für die Kundenorientierung attestiert die Rating-Agentur der Hallesche weiterhin ein „sehr gutes“ Ergebnis. In der Kategorie Wachstum konnte die Bewertung aufgrund des innovativen Produktangebots sowie des stetig wachsenden Neugeschäfts in der betrieblichen Krankenversicherung und der Vollversicherung auf „sehr gutem“ Niveau bestätigt werden.

Verantwortlich für den Inhalt:

Alte Leipziger, Alte Leipziger­Platz 1, D-61440 Oberursel, Tel: 06171 / 66­00, Fax: 06171 / 24434,  www.alte-leipziger.de

Mit Wirkung zum 1. März übergibt Thomas Stöckl (48) die Leitung des Finanzressorts der HDI Global Specialty SE an Dr. Christian Hermelingmeier (42).

Bereits zum 1. Januar 2023 hat der Verwaltungsrat Dr. Hermelingmeier als geschäftsführenden Direktor ins Führungsgremium der HDI Global Specialty SE berufen. Dr. Hermelingmeier wird diese Funktion zusätzlich zu seiner Rolle als Finanzvorstand der HDI Global SE ausführen. Thomas Stöckl scheidet im besten gegenseitigen Einvernehmen aus dem Unternehmen aus, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu widmen.

Das Ausscheiden von Thomas Stöckl eröffnet die Chance, beide Finanzressorts enger zu verzahnen. „Wir sind überzeugt, dass eine einheitliche Führung die operative Zusammenarbeit der Finanzressorts mittelfristig weiter stärkt sowie dazu beiträgt, uns noch besser im Wettbewerb zu positionieren und unsere Ziele zu erreichen“, sagte Ulrich Wallin, Verwaltungsratsvorsitzender der HDI Global Specialty SE. Er dankt Thomas Stöckl im Namen des gesamten Verwaltungsrats für seine Arbeit:

Ulrich Wallin, Verwaltungsratsvorsitzender der HDI Global Specialty SE: „Herr Stöckl hat den Finanzbereich des Unternehmens aufgebaut und weiterentwickelt sowie strategisch neu ausgerichtet. Dafür danken wir ihm und wünschen ihm beruflich und privat alles Gute.“

Mit Dr. Christian Hermelingmeier wird ein ebenso erfahrener Finanzexperte das Finanzressort der HDI Global Specialty SE leiten.

Dr. Christian Hermelingmeier, Finanzexperte das Finanzressort der HDI Global Specialty SE: “Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit allen Mitarbeiter:innen und bin überzeugt davon, dass wir gemeinsam die Erfolgsgeschichte der HDI Global Specialty SE weiterführen.”

Der 42-Jährige ist seit dem 1. September 2020 Finanzvorstand der HDI Global SE und war vorher zuständig für das Controlling des Segments Privat- und Firmenversicherung Deutschland in der Talanx Gruppe. Erfahrung in der Industrieversicherung sammelte er als Leiter Operatives Controlling bei HDI Global SE von 2016 bis Mitte 2018.

Thomas Stöckl verlässt das Unternehmen nach neun Jahren, in denen er unter anderem für die Hannover Rück SE, die Inter Hannover SE und die HDI Global Specialty SE tätig war.

Ralph Beutter ,Mitglied des Vorstands der HDI Global SE und Vorstandsvorsitzender der HDI Global Specialty SE: „In dieser Zeit trug Thomas Stöckl mit seinem Team maßgeblich zum kontinuierlichen Wachstum des Unternehmens bei, unterstützte die Verlagerung des Hauptsitzes von London nach Hannover weitsichtig an maßgeblicher Stelle und begleitete die Umwandlung und strategische Neuausrichtung der Inter Hannover in die HDI Global Specialty SE entscheidend. In dieser Zeit prägte Thomas Stöckl die Veränderung und die Transformation unseres Unternehmens wesentlich. Für seine hervorragende Arbeit danken wir ihm und wünschen ihm sowohl auf seinem beruflichen als auch privaten Weg alles Gute.”

Über die HDI Global SE (HDI)

Die HDI Global SE (HDI) deckt als Industrieversicherer den Bedarf an maßgeschneiderten Versicherungslösungen von Mittelständlern, Industrieunternehmen und Konzernen ab. Neben der herausragenden Präsenz der Gesellschaft auf dem deutschen und dem europäischen Markt ist sie über Auslandsniederlassungen, Tochter- und Schwestergesellschaften sowie Netzwerkpartner in mehr als 175 Ländern aktiv. So kann HDI international tätige Kunden mit lokalen Policen bedienen, die gewährleisten, dass der festgelegte Service und Versicherungsschutz weltweit für alle einbezogenen Risiken erbracht wird.

Die HDI Global SE gehört zum Geschäftsbereich Industrieversicherung der Talanx-Gruppe. Der Geschäftsbereich erzielte im Jahr 2021 mit ca. 4.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein Bruttoprämienvolumen in Höhe von etwa 7,6 Mrd. EUR.

Die Ratingagentur Standard & Poor’s bewertet die Finanzkraft der Talanx-Erstversicherungsgruppe mit A+/stable (strong). Die Talanx AG ist an der Frankfurter Börse im MDAX gelistet.

Über HDI Global Specialty SE

HDI Global Specialty SE ist ein Spezialversicherer und gehört zur HDI Global SE, die Teil der Talanx Gruppe ist. HDI Global Specialty SE konzentriert sich auf die Zeichnung von Agentur- und Spezialversicherungen und ist an neun Standorten weltweit tätig. Über das Netzwerk der HDI Global SE hat sie Zugang zu einem weltweiten Netzwerk von mehr als 175 Ländern. HDI Global Specialty verfügt über die gleiche finanzielle Stärke wie HDI Global SE.

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HDI Global SE, Riethorst 2, D­-30659 Hannover, Tel.: +49 511 3747­2022, Fax: +49 511 3747­2025, www.hdi.global/de/de

Dr. Bettina Hornung und Dr. Maximilian Knoll zu Generalbevollmächtigten berufen

 

Die DFV Deutsche Familienversicherung AG (DFV) hat mit Dr. Bettina Hornung eine Generalbevollmächtigte für die IT berufen und ernennt Dr. Maximilian Knoll zum Generalbevollmächtigten für die Bereiche Betrieb und Schaden/Leistung. Beide sind ab sofort Mitglieder der neu eingerichteten Geschäftsleitung und unterstützen den Vorstand der Deutschen Familienversicherung.

„Ich freue mich sehr darüber, dass wir mit Bettina Hornung eine absolute Expertin aus den eigenen Reihen zur Generalbevollmächtigten für die IT berufen konnten. Mit dem Eintritt meines Sohnes Maximilian Knoll in die Geschäftsleitung setzen wir die Verjüngung in der Spitze des Unternehmens fort“, kommentiert Dr. Stefan M. Knoll, Vorstandsvorsitzender und Gründer der Deutschen Familienversicherung, die Personalien. „Die Verjüngung des Managements ist ein deutlicher Hinweis auf die neue Ausrichtung und die zukünftige Entwicklung des Versicherungskonzerns. Ich wünsche Bettina Hornung und Maximilian Knoll viel Erfolg und freue mich auf die weitere enge Zusammenarbeit,“ sagt CEO Dr. Stefan M. Knoll.

Dr. Maximilian Knoll wird Teil der Geschäftsleitung

Maximilian Knoll ist am 1. April 2022 in das Unternehmen Deutsche Familienversicherung eingetreten und leitet seitdem die neugeschaffene Abteilung Versicherungstechnik mit der Verantwortung für die Bereiche Betrieb und Schaden/Leistung. In dieser Funktion ist der promovierte Volljurist neben der Durchführung aller betrieblichen Prozesse und der Schaden-/Leistungsregulierung auch für den Kundenservice sowie federführend für die weitere Automatisierung der Regulierung verantwortlich.

Maximilian Knoll hat Rechtswissenschaften an der Freien Universität Berlin mit dem Schwerpunkt Versicherungsrecht studiert und an der Universität Passau im Informationstechnologierecht promoviert. Daneben hält der 35-jährige einen deutsch-amerikanischen Master of Arts in International Security Studies von der Universität der Bundeswehr in München.

Nach Referendarstationen u.a. in einer internationalen Großkanzlei und dem Bundeskanzleramt wurde er beim US-Konzern General Dynamics Leiter Vertrieb Deutschland. Im Jahr 2020 wechselte er als Beamter im höheren Dienst in das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, in dem er bis zuletzt in der Abteilung Außenwirtschaftspolitik für die Ausfuhrkontrolle zuständig war. 

Dr. Bettina Hornung übernimmt Verantwortung für IT

Gleichzeitig hat der Vorstand Bettina Hornung, bisher Abteilungsleiterin IT-Governance, zur Generalbevollmächtigten und Chief Information Officer (CIO) der Deutschen Familienversicherung ernannt und in die Geschäftsleitung berufen.

Bettina Hornung ist Diplom-Informatikerin und seit Juli 2019 bei der Deutschen Familienversicherung als Leiterin für IT-Governance und Informationssicherheitsbeauftragte beschäftigt. Sie wurde in Informatik an der TU Darmstadt promoviert und arbeitete zuvor u.a. bei debis Systemhaus, T-Online und Deutsche Post DHL IT Services. Durch ihre langjährige Erfahrung verfügt sie über ausgeprägte Expertise in der Softwareentwicklung, IT-Governance, IT-Infrastruktur und der Prozessautomatisierung. Darüber hinaus kennt sie sich fundiert mit IT-Umstrukturierungen und IT-Organisation aus. Ebenso verfügt Bettina Hornung über mehrjährige Erfahrung im Management nationaler und internationaler IT-Projekte in verschiedenen Bereichen und Branchen. Die Informatikerin hat einen Lehrauftrag an der TU Darmstadt.

 

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DFV Deutsche Familienversicherung AG, Reuterweg 47, 60323 Frankfurt am Main, Tel: 069 95 86 969, Fax: 069 95 86 958, www.deutsche-familienversicherung.de

 

 

 

 

 

 

 

   

 

 

Wer seinen Lebensstandard im Alter halten will, kann sich seit Jahresbeginn über eine höhere staatliche Förderung freuen:

Bis zu 3.504 Euro (vorher 3.384) können jetzt über die betriebliche Altersvorsorge steuer- und sozialabgabenfrei vom Bruttolohn im Jahr 2023 umgewandelt werden, erklärt die uniVersa Versicherung. Der Arbeitgeber ist bei der Entgeltumwandlung verpflichtet, dem Beschäftigten einen Mindestzuschuss von 15 Prozent für eingesparte Sozialversicherungsbeiträge zu zahlen. „Das macht die betriebliche Altersvorsorge besonders interessant“, so die uniVersa. Eine Gehaltsumwandlung kann entweder aus dem laufenden monatlichen Gehalt oder aus Sonderzahlungen wie Urlaubs- oder Weihnachtsgeld erfolgen. Auf Wunsch ist auch der Einschluss einer Berufsunfähigkeitszusatzversicherung möglich. Steuerfrei können in diesem Jahr sogar bis zu 7.008 Euro (vorher 6.768) für die betriebliche Altersvorsorge genutzt werden. Bei Abschluss sollte man darauf achten, dass der spätere Rentenbeginn flexibel gewählt werden kann. Beim Wechsel des Arbeitgebers kann der Vertrag normalerweise mitgenommen, aber auch privat weitergeführt werden.

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

MORGEN & MORGEN analysiert die Deklarationen der Lebensversicherer.

Das unabhängige Analysehaus MORGEN & MORGEN blickt hinter die Kulissen der Lebensversicherer und ordnet die Vielzahl steigender Überschussbeteiligungen im Gesamtkontext ein.

Rund 20 Versicherer haben zum Jahreswechsel ihre Überschussbeteiligung angehoben. Aufgrund der gestiegenen Zinsen am Kapitalmarkt erscheint diese vermeintliche Trendwende zunächst nicht überraschend und für die Versicherungsnehmer*innen sehr erfreulich. Aber ist es nicht noch zu früh für großzügige Überschusserhöhungen? Können sich die Versicherer das leisten? Oder sollten nicht lieber die zuletzt knappen Reserven aufgefüllt werden? Das Analyseteam von MORGEN & MORGEN blickt hierfür hinter die Unternehmenskulissen der deutschen Lebensversicherer.

Nach einer jahrelangen Talfahrt hat in diesem Jahr erstmalig keine Versicherungsgesellschaft ihre Überschussdeklaration gesenkt. Von den analysierten 53 Gesellschaften haben 20 Gesellschaften ihre Überschüsse von 2022 auf 2023 im Durchschnitt um 0,30 Prozentpunkte erhöht. Die höchste Steigerung liegt bei 0,85, die niedrigste bei 0,15 Prozentpunkten.

Im Mittel liegen die laufenden Verzinsungen der 53 Gesellschaften 2023 bei 2,1 Prozent, im Vorjahr waren es nur 1,9 Prozent. Die höchste Beteiligung an den Überschüssen bietet mit drei Prozent in beiden Jahren ein und derselbe Versicherer. Die geringste Verzinsung beträgt 1,25 Prozent. Im Vorjahr waren es 0,90 Prozent. Auch wenn in diesem Jahr eine beträchtliche Anzahl an Gesellschaften ihre Überschüsse erhöht haben, bieten immer noch 21 Versicherer eine Beteiligung von unter zwei Prozent und das trotz Erhöhungen von bis zu 0,40 Prozentpunkten. 32 Versicherer liegen inzwischen bei über zwei Prozent.

33 Versicherer passten ihre Deklaration nicht an. 19 von ihnen waren bereits 2022 sehr gut aufgestellt und beteiligten ihre Kunden mit über zwei Prozent Überschüssen.

„Uns hat es überrascht, dass am Ende doch so viele Versicherer ihre Überschussbeteiligung erhöht haben. Diese Entscheidungen wollten wir besser einschätzen können und haben uns die relevanten Unternehmenskennzahlen der erhöhenden Gesellschaften sowie die Marktentwicklung angeschaut“, sagt Thorsten Saal, Bereichsleiter Mathematik.

Der Zinsanstieg hat in vielen Bereichen Auswirkung auf die Situation der Lebensversicherer. Der große Hebel, der bei den meisten Gesellschaften kurzfristig Mittel für Überschusserhöhungen freigesetzt hat, sind die größtenteils sinkenden Aufwände für die Zinszusatzreserve, die die Versicherer bilden müssen, um die teilweise hohen Garantiezinsen in den Beständen abzusichern.

Wie die Zinszusatzreserve auf den durchschnittlichen Rechnungszins in den Beständen der Versicherer wirkt, verdeutlicht die Grafik „Rechnungszins im Bestand“. Sie zeigt die Werte des Bestandsrechnungszinses vor und nach der Zinszusatzreserve (ZZR) im Zeitablauf – also wie er ohne Zinszusatzreserve aussehen würde und wie er sich durch die Zinszusatzreserve verändert hat.

Anhand der Linie des Bestandsrechnungszinses vor ZZR ist zu erkennen, dass die Bestandsrechnungszinsen im Laufe der Jahre sinken, allein durch den Effekt, dass die Altverträge mit den hohen Rechnungszinsen auslaufen. Je nachdem, wie viele Altverträge ein Versicherer hat, wie lange diese laufen und wie viel niedrig verzinstes Neugeschäft ein Versicherer schreibt, geschieht dies unterschiedlich schnell. In den letzten Jahren hätten die Bestandsrechnungszinsen von den meisten Versicherern ohne die Zinszusatzreserve deutlich über dem Referenzzins gelegen, der wiederum die Zinsentwicklung am Kapitalmarkt der letzten 10 Jahre widerspiegelt. Dies verdeutlicht die Notwendigkeit der Zinszusatzreserve.

Der Wert der Bestandsrechnungszinsen nach ZZR zeigt, wie die Bestandsrechnungszinsen sinken, wenn man den Effekt der Zinszusatzreserve zusätzlich betrachtet. Die ZZR drückt die Bestandsrechnungszinsen unter den Referenzzins. Hierfür waren große Aufwendungen seitens der Versicherer notwendig. Einige Gesellschaften konnten im Bilanzjahr 2021 die Rechnungszinsanforderung inklusive der Aufwände für die Zinszusatzreserve nicht ausschließlich aus den zuzuordnenden Kapitalanlagen stemmen, sondern mussten weitere Erträge – wie zum Beispiel aus dem Risikoergebnis – dafür verwenden.

Wenn zukünftig der Referenzzins aufgrund der steigenden Zinsen am Kapitalmarkt nicht weiter sinkt, sondern zunächst konstant bleibt, werden die Zuführungen zur Zinszusatzreserve deutlich kleiner ausfallen oder stellenweise sogar wegfallen oder umgekehrt Mittel aus der Zinszusatzreserve frei werden, da der Effekt durch die wegfallenden Altverträge weiterhin besteht.

„Die Auswirkung der Entlastung bei der Zinszusatzreserve ist bei jedem Versicherer unterschiedlich, je nach Anteil der hohen Garantiezinsen im Bestand des Versicherers. In Summe werden die nach und nach auslaufenden Altverträge mit hohen Garantiezinsen für Entlastung sorgen und mehr Spielraum für eine höhere Überschussbeteiligung geben“, sagt Saal.

DIE SITUATION DER VERSICHERER IN BILANZKENNZAHLEN

Ein Indikator, der Aufschluss über die finanziellen Puffer eines Unternehmens gibt, sind die Rückstellungen für Beitragsrückerstattungen (RfB). Insgesamt ist die RfB-Quote im Marktschnitt in den letzten Jahren stetig gesunken. Auch unter den erhöhenden Gesellschaften gibt es einige mit unterdurchschnittlicher RfB-Quote.

Ein Blick in die Bewertungsreserven zeigt, dass sie 2021 noch genügend vorhanden waren. Allerdings führt der Zinsanstieg 2022 vor allem in den festverzinslichen Anlagen zu stillen Lasten. Unter dem Strich werden die Bewertungsreserven deutlich zurückgehen. Dieser Rückgang ist zunächst nicht besorgniserregend, da auch die Aufwände für die Zinszusatzreserve zurückgehen werden oder es sogar bei einzelnen Versicherern bereits Rückflüsse aus der Zinszusatzreserve geben wird. Eine Realisation von Bewertungsreserven zur Finanzierung der Zinszusatzreserve wird in geringerem Maße notwendig sein.

Die Nettoverzinsung wird im Bilanzjahr 2022 im Schnitt geringer sein als im Vorjahr, da die Erträge aus der Realisation von Bewertungsreserven zur Finanzierung der Zinszusatzreserve geringer ausfallen. Dies ist im Hinblick auf die Überschussbeteiligung jedoch kein schlechtes Zeichen. Die gestiegenen Zinsen wirken sich positiv auf die zukünftig laufenden Kapitalerträge aus und ermöglichen langfristig auch wieder höhere Überschussbeteiligungen.

FAZIT

Wie früh die Versicherer mit der Deklaration wieder nach oben gehen, hängt von vielen individuellen Faktoren ab, zum Beispiel von aktuellen Bilanzdaten wie der RfB, den Bewertungsreserven des Bilanzjahres 2022, der Struktur des Bestandes hinsichtlich Garantieverpflichtungen und somit von dem positiven Effekt durch die Entlastung bei der Zinszusatzreserve, der Struktur der Kapitalanlagen und natürlich von der Geschäftspolitik. Ob der Versicherer also die zuletzt niedrigen Puffer in der RfB durch Rückflüsse aus der Zinszusatzreserve und aus höheren Erträgen zunächst auffüllt oder direkt die Kunden daran beteiligt, um die Attraktivität der Altersvorsorgeprodukte zu steigern, ist auch eine strategische Entscheidung und von außen nur teilweise bewertbar. „Die Deklaration ist eine äußerst individuelle Entscheidung. Wir sehen, dass der Markt insgesamt stabil ist, und schätzen das Signal der Branche die Versicherten kurzfristig an dem Aufwärtstrend partizipieren zu lassen, als sehr positiv ein“, zieht Saal das Fazit und ergänzt: „Ob es sich hierbei schon um eine Trendwende handelt, zeigt sich in den nächsten Jahren. Die Zeichen stehen aber gut.“

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MORGEN & MORGEN, Programme Software GmbH, Wickerer Weg 13 ­ 15, 65719 Hofheim/Ts., Tel: 06192/9962­00, Fax: 06192/9962­33, www.morgenundmorgen.de

Innovation durch Zusammenarbeit heißt das Motto:

Die Zurich Insurance Group (Zurich) lanciert zum vierten Mal die Zurich Innovation Championship – den weltweit größten offenen Innovationswettbewerb für Start-ups im Versicherungssektor. Nach den Erfolgen der vergangenen Editionen lädt Zurich erneut Start-ups zum Wettbewerb ein, um gemeinsam an Lösungen zu arbeiten, die auf die Bedürfnisse von Kunden und der Versicherungsbranche zugeschnitten sind.

Zurich lanciert die vierte Auflage ihres globalen Start-up-Wettbewerbs, der Zurich Innovation Championship

Start-ups können sich hier bis zum 27. Februar in fünf Kategorien anmelden, die maßgebend für die Versicherung der Zukunft sein könnten

Aus den ersten drei Auflagen des Wettbewerbs sind 30 laufende Kooperationen weltweit entstanden

Innovation durch Zusammenarbeit heißt das Motto: Die Zurich Insurance Group (Zurich) lanciert zum vierten Mal die Zurich Innovation Championship – den weltweit größten offenen Innovationswettbewerb für Start-ups im Versicherungssektor. Nach den Erfolgen der vergangenen Editionen lädt Zurich erneut Start-ups zum Wettbewerb ein, um gemeinsam an Lösungen zu arbeiten, die auf die Bedürfnisse von Kunden und der Versicherungsbranche zugeschnitten sind.

„Die Innovation Championship fördert neue Denkweisen und gibt uns Zugang zu Ideen und Lösungen, die wir selbst so vielleicht noch nicht haben“, sagte Ericson Chan, Group Chief Information & Digital Officer. „Für die Teilnehmenden eröffnet der Wettbewerb die Chance, ihr Geschäft auszubauen und technologieorientierte Lösungen zu pitchen, die dazu beitragen können, neue und entstehende Kundenbedürfnisse zu erfüllen.“

Anmelden können sich Start-ups in einer von fünf Kategorien: Customer Experience, Commercial Insurance, Vertriebspartnerschaften, Digital Enablement und Nachhaltigkeit.

„Technologieoffenheit und Innovationen sind der Schlüssel für eine moderne, lebenswerte und nachhaltige Gesellschaft. Bei den Zurich Innovation Championships stehen innovative Start-ups im gegenseitigen Wettbewerb. Wir wünschen uns, dass dies den Weg für eine langfristige Zusammenarbeit ebnet, wodurch wir die Digitalisierung vorantreiben und Kundenbedürfnisse noch besser erfüllen werden. Ich freue mich auf die Pitches der neuen Runde und den Spirit der Innovatoren“, sagt Dr. Carsten Schildknecht, CEO der Zurich Gruppe Deutschland.

Die Zurich Innovation Championship hat sich zu einem festen Bestandteil der Innovationsoffensive von Zurich entwickelt. Seit ihrer ersten Auflage im Jahr 2018 gingen mehr als 4.500 Bewerbungen ein. Mit 30 derStart-ups aus vergangen Editionen arbeitet Zurich heute noch zusammen.

Die fünf zu lösenden Herausforderungen

Customer Experience: Wie kann Zurich Kundinnen und Kunden Lösungen und Erfahrungen bieten, die so ausgefeilt und individuell sind wie die Best-in-Class-Lösungen?

Commercial Insurance: Wie kann Zurich auch in einer sich verändernden Risikolandschaft innovative, maßgeschneiderte Versicherungslösungen und Risikodienstleistungen anbieten und sich das Vertrauen der Kundinnen und Kunden sichern?

Vertriebspartnerschaften: Wie kann Zurich Partnerschaften ausbauen und neue Vertriebspartner und Ökosysteme gewinnen, um die sich verändernden Kundenbedürfnisse zu erfüllen?

Digital Enablement: Wie kann Zurich Technologie nutzen, um größere Agilität und Effizienz zu erreichen und ein optimales Kunden- und Mitarbeitendenerlebnis zu fördern?

Nachhaltigkeit: Wie kann Zurich die Gesellschaft in ihrem Übergang zu einer ökologisch, sozial und wirtschaftlich nachhaltigeren Welt unterstützen?

Ein jährliches Programm zur Förderung von Innovation

Dieses Jahr nimmt die Zurich Innovation Championship die Form eines ganzjährigen Wettbewerbs von Januar bis Dezember an. Zehn Mitglieder des globalen Führungsteams von Zurich werden bis Ende April zwei bis drei Gewinnerinitiativen pro Kategorie auswählen. In der anschließenden Accelerator-Phase, die sich über vier Monate von Ende Mai bis Ende September erstreckt, erhält jedes der erfolgreichen Start-ups eine Projektfinanzierung von bis zu USD 100.000 sowie fachkundige Begleitung durch Führungskräfte von Zurich und externe Expertinnen und Experten. Dies erlaubt es den Start-ups, in enger Zusammenarbeit mit den Führungskräften und Geschäftsbereichen von Zurich, zu prüfen, wie die gemeinsam erarbeitete Lösung die sich wandelnden Kundenbedürfnisse erfüllen kann, und einen operativen Geschäftsplan für die Einführung der Lösung in der gesamten Gruppe auszuarbeiten. Bis Ende Dezember 2023 werden die Initiativen, die sich bewährt haben, als Pilotprojekte gestartet, um die gemeinsamen Lösungen umzusetzen.

Die Zurich Innovation Championship arbeitet erneut mit führenden Akteuren des Start-up-Ökosystems zusammen, darunter F6S, Plug and Play und SOSA. Das Potenzial der Zusammenarbeit wird in „The Future of Insurtech Collaboration“, einem aktuellen Whitepaper von Zurich vom Dezember 2022, skizziert.

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Zurich Gruppe Deutschland, Poppelsdorfer Allee 25-­33, D-­53115 Bonn, Tel: 0228 268 2725, Fax: 0228 268 2809, www.zurich.de

Bestens vorgesorgt mit der WWK

Die WWK Lebensversicherung a. G. wurde vom Wirtschaftsmagazin €uro mit der Auszeichnung „Beliebteste Lebensversicherung“ geehrt. An der Onlinebefragung haben 2.462 Kunden insgesamt 3.377 Urteile über bis zu drei Lebensversicherer abgegeben. Im Gesamtklassement „Beliebteste Lebensversicherung“ etablieren sich demnach elf Lebensversicherer, darunter auch die WWK Versicherungen. Die WWK erzielte Bestnoten in allen abgefragten Kategorien.

Der Test bietet Kunden eine gute Orientierung bei der Auswahl ihres Versicherungsanbieters, denn eine hohe Kundenzufriedenheit spiegelt die Leistungsfähigkeit eines Versicherers eindeutig wider.

Thomas Heß, Marketingchef und Organisationsdirektor der WWK, erklärt: „Der Test zeigt mit welchen Versicherern Kunden am zufriedensten sind. Das ist eine wichtige Botschaft für alle Finanzberater, die mit den innovativen Produkten und Serviceleistungen der WWK die Wünsche und Bedürfnisse der Kundschaft bestmöglich befriedigen.“

Im Fokus der von €uro in Auftrag gegebenen und vom Analyseinstitut ServiceValue durchgeführten Umfrage unter Versicherten stand die Frage „Welchen Versicherungsgesellschaften sie qualitativ besonders hochwertige Anlagemöglichkeiten zuschreiben“. Im Detail wurden dabei fünf Kategorien abgefragt, von der Zufriedenheit mit dem Produktangebot der Versicherer selbst über das Preis-Leistungs-Verhältnis, die Beratung und den Kundenservice bis hin zur Bindung der Kunden an ihren Versicherer. So entstand ein Rundumbild, das Kundinnen und Kunden von ihren Lebensversicherern haben.

Die WWK Lebensversicherung a. G. zählt mit Beitragseinnahmen von über einer Milliarde Euro zu den 25 größten Lebensversicherungen in Deutschland. Geführt wird das Unternehmen als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit. Als solcher ist die WWK ausschließlich ihren Kunden, also den Mitgliedern, verpflichtet und agiert unabhängig von Aktionärsinteressen. Solidität und Finanzstärke zeichnen die WWK aus. Auf das Geschäftsvolumen bezogen ist die Gesellschaft seit langer Zeit einer der substanz- und eigenkapitalstärksten Lebensversicherer in Deutschland.

Verantwortlich für den Inhalt:

WWK Lebensversicherung a. G., Marsstraße 37,  80292 München, Tel: (089) 5114-3531 Fax: (089) 5114-2698, www.wwk.de

Seit Jahresbeginn ist die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung in Papierform durch ein einheitliches Verfahren, die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (eAU), abgelöst worden.

Wer krankgeschrieben ist, muss seinem Arbeitgeber keinen gelben Zettel mehr vorlegen. Die Arztpraxen übermitteln die Krankschreibung für die Krankenkasse direkt und digital an die gesetzlichen Krankenkassen. Von dort können sie Arbeitgeber neuerdings abrufen. Beschäftigte müssen sich jedoch weiterhin beim Arbeitgeber unverzüglich krankmelden. Dies kann etwa telefonisch oder per E-Mail sein. Wer eine private Krankentagegeldversicherung abgeschlossen hat, sollte daran denken, die Papierausfertigung für den Versicherten rechtzeitig an seine Versicherung zu schicken, erklärt die uniVersa Krankenversicherung. Je nach vereinbarter Karenzzeit kann dies aber auch erst gegen Ende der Lohnfortzahlung sein. Beim Bezug des Krankentagegelds muss die Arbeitsunfähigkeit regelmäßig nachgewiesen werden. Eine automatische elektronische Meldung erfolgt hier nicht.

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Versicherer gibt vorläufige Geschäftszahlen für 2022 bekannt

2022 war geprägt von geopolitischen Krisen und wirtschaftlichen Herausforderungen. Trotz dieser Einflüsse setzte die LVM Versicherung ihren Wachstumskurs auch im vergangenen Jahr fort, wie der Versicherer jetzt bekannt gab. Demnach wuchs die LVM Versicherung in allen Sparten marktüberdurchschnittlich: Mit einem Plus von 4,0 Prozent beliefen sich die Beitragseinnahmen insgesamt auf 4,2 Milliarden Euro. Damit entwickelte sich die LVM besser als der Markt, der laut Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) um -0,7 Prozent schrumpfte.

Auf Basis der vorläufigen Geschäftszahlen rechnet die LVM auch für 2022 mit einem guten Jahresergebnis: „Unser Ergebnis wird getragen von einer sehr guten Vertriebsleistung, insbesondere von einem guten Neugeschäft in der Sachversicherung. Die Schadenaufwendungen bewegen sich auf Vorjahresniveau. Zudem erzielt die LVM insgesamt über alle Gesellschaften gute Ergebnisse in der Kapitalanlage“, ordnet Vorstandsvorsitzender Dr. Mathias Kleuker die Einflussfaktoren ein.

Kompositsparten setzen sich vom Markt ab

Wie schon in den Vorjahren entwickelten sich die Sparten der Konzernmutter (Schaden-/Unfall) mit einem Beitragswachstum von 4,6 Prozent (Markt: +4,0 Prozent) auf 2,9 Milliarden Euro gut. 2022 trug vor allem die Sachversicherung dazu bei: Sie setzte sich mit einem Beitragsplus von 10,9 Prozent zum Vorjahr deutlich vom Markt ab (Markt: +6,7 Prozent)

Vorsorge-Töchter wachsen weiter

Die Nachfrage nach Vorsorgeprodukten hielt auch im vergangenen Geschäftsjahr an. So war 2022 ein sehr erfolgreiches Vertriebsjahr für die LVM-Krankenversicherung, die ihre Beitragseinnahmen um 5,3 Prozent (Markt: +3,1 Prozent) auf knapp 429,3 Millionen Euro steigern konnte. Das gute Wachstum basiert insbesondere auf der Krankenvollversicherung. LVM-Leben konnte sich in einem insgesamt rückläufigen Markt (Markt: -7,0 Prozent) mit einer Steigerung der Beitragseinnahmen um 0,9 Prozent auf rund 850,1 Millionen Euro abheben. Damit setzt sich das gute Bestandswachstum im Bereich fondsgebundener Rentenversicherungen und Selbstständiger Berufsunfähigkeitsversicherungen der vergangenen Jahre fort.

Weiterhin gutes Wachstum erwartet / Digital und nachhaltig

Für das laufende Geschäftsjahr geht die LVM Versicherung von einem erneuten Wachstum über alle Sparten aus. Gleichzeitig steht 2023 ganz im Zeichen wichtiger Strategieprojekte. Dazu gehört die IT-Transformation des gesamten Unternehmens mit besonderem Schwerpunkt auf der digitalen Kundenschnittstelle. Zudem geht das Unternehmen weitere Maßnahmen seiner Ende 2021 verabschiedeten Nachhaltigkeitsstrategie an, um systematisch ökologische, soziale und gesellschaftliche Aspekte in der gesamten Geschäftsorganisation zu verankern.

Das Jahresergebnis und die endgültigen Zahlen für 2022 wird die LVM Versicherung am 3. Mai 2023 nach ihrer Mitgliederversammlung veröffentlichen.

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LVM Versicherung, Kolde-Ring 21, 48126 Münster, Tel: 0251 702-1623, Fax: 0251 702-991623, www.lvm.de