Seit dem Jahr 2022 hat die VHV Wohngebäudeversicherung insgesamt 48 Leistungserweiterungen in den Tarifvarianten KLASSIK-GARANT und EXKLUSIV erhalten, eine Tarifstruktur für neue, ältere und sogar denkmalgeschützte Gebäude sowie einen inkludierten Sofortschutz für alle Neuverträge.

Wohngebäude sind viel mehr als nur eine Altersvorsorge oder ein Zuhause. Der emotionale Wert ist oftmals unermesslich hoch. Ein guter Schutz ist deshalb essenziell. Die VHV Wohngebäudeversicherung schützt Eigentümer vor finanziellen Schäden, wenn am Gebäude ein Sachschaden eintritt.

KLASSIK-GARANT-Highlights im Überblick:

  • Neubau? Altes Haus? Egal wie alt ein Gebäude ist, die VHV Wohngebäudeversicherung sichert Gebäude jeden Alters ab. Mehrere Jahrzehnte alte Häuser können abgesichert werden und sogar denkmalgeschützte Gebäude. Das gilt für Einfamilienhäuser genauso wie für Mehrfamilienhäuser.
  • Sofortschutz: Bis zum Vertragsende beim bisherigen Versicherer bietet die VHV beitragsfrei die besseren Leistungen der VHV für die bisher versicherten Leistungen und Gefahren. Und das für einen Zeitraum von bis zu 12 Monaten.
  • Wenn es zum Einbruch oder auch Diebstahl kommt, übernimmt die VHV die Kosten für die Beseitigung von Gebäudeschäden. Bei Graffitis werden bis zu 10.000€ Beseitigungskosten gezahlt.
  • Auch Grundstücksbestandteile, die nachträglich angebaut wurden, sind versichert. Dazu zählen beispielsweise Ladestationen für Elektrofahrzeuge, Schwimmbecken, Markisen oder Sonnensegel.

Hinzu kommen individuelle Zusatzleistungen im EXKLUSIV-Paket wie Eindringen von Niederschlägen oder Schmutz durch nicht ordnungsgemäß geschlossene Öffnungen im Gebäude bis 10.000€ und die Mitversicherung von Kleinwindkraftanlagen und Geothermieanlagen bis 25.000€.

Seit vergangenem Jahr bietet dieser Baustein auch die BEST-LEISTUNGS-GARANTIE. „Damit erhält man stets die besten Leistungen aller Wohngebäudeversicherer am deutschen Markt inklusive unbenannter Gefahren“, sagt Michael Galuba, Leiter SHU Privat und Sach Firmen bei den VHV Versicherungen.

„Darüber hinaus bieten wir mit unserem Produkt optionale Zusatzleistungen, die Glasbruch, Photovoltaikanlagen und auch Elementarschäden absichern – je nach dem individuellen Bedarf der Kundinnen und Kunden“, so der VHV-Experte.

Und natürlich gilt die Leistungs-Update-Garantie der VHV bei der Wohngebäudeversicherung. Auch Bestandsverträge profitieren somit von den Leistungsverbesserungen späterer Tarifgenerationen. So ist die Absicherung der Kunden immer auf dem neusten Stand.

Verantwortlich für den Inhalt:

VHV Holding AG, VHV-Platz 1, 30177 Hannover, Tel: +49.511.907-4807, Fax: +49.511.907-14807, www.vhv-gruppe.de

Mit dem im Dezember durch den Bundestag verabschiedeten Hinweisgeberschutzgesetz („EU-Whistleblower-Richtlinie“) verpflichtet der Gesetzgeber Unternehmen, durch wesentliche Verfahren und Anforderungen Hinweisgebende (sog. „Whistleblower“) in ihrem beruflichen Umfeld besser zu schützen.

Um zu gewährleisten, dass Unternehmen die Richtlinie professionell umsetzen und auf mögliche Vorfälle vorbereitet sind, ergänzt der Spezialversicherer Hiscox nun sein Produktportfolio um eine innovative Compliance-Versicherung.

Hilfestellung für Unternehmen: Umsetzung der gesetzlichen Vorgaben

Sobald das Hinweisgeberschutzgesetz in den nächsten Wochen offiziell verkündet wird, haben Unternehmen ab 250 Mitarbeitern drei Monate Zeit, die Richtlinie intern umzusetzen. Dies bedeutet neben dem Schutz von Whistleblowern auch die Einführung eines sicheren Hinweis­gebersystems und die Gewährleistung, dass spätestens nach sieben Tagen eine Eingangsbestätigung an die hinweisgebende Person gegeben wird; innerhalb von drei Monaten nach einem Vorwurf bzw. Hinweis muss eine Rückmeldung an den  Hinweisgeber erfolgen. Unternehmen ab 50 Mitarbeitern gewährt der Gesetzgeber eine Umsetzungsfrist bis zum 17. Dezember 2023. Auch in Österreich könnte das Gesetz bereits in der nächsten Parlamentssitzung verabschiedet werden. Es soll Hinweisgebenden eine unkomplizierte Meldung von Verstößen und Missständen in Unternehmen ermöglichen und sie vor beruflichen Repressalien schützen. Bei nicht ordnungsgemäßer Umsetzung der gesetzlichen Vorgaben drohen Haftungsgefahren. Die Compliance-Versicherung by Hiscox setzt hier an und unterstützt die Versicherten rundum dabei, die gesetzlichen Vorgaben zu erfüllen.

„Die Compliance-Versicherung by Hiscox löst ein ganz konkretes Problem von Unternehmen und liefert dadurch einen echten Mehrwert: Das Produkt hilft den Versicherten, die gesetzlichen Vorgaben professionell zu implementieren und sich zudem auf mögliche Krisenereignisse vorzubereiten. Damit haben sie die Gewissheit, dass weltweit erforderliche Ressourcen für unvorhersehbare Ereignisse, wie z. B. interne Ermittlungen vorhanden sind“, erklärt Stefan Sievers, Underwriting Manager Special Risks bei Hiscox Deutschland. „Dieses bislang auf dem Markt einmalige Produkt ergänzt eventuell bereits vorhandene Krisen- und Risikomanagement-Strukturen und schafft somit wertvolle Zeit für andere tägliche Herausforderungen.“

Zentrale Leistungen und Kosten der neuen Versicherungslösung

Die Compliance-Versicherung by Hiscox deckt eine Vielzahl an Ereignissen und Frühphasenauslösern ab: Diese umfassen nicht nur den konkreten Eintritt eines Schadens, sondern darüber hinaus auch den Verdacht auf Eintritt, die unmittelbare Gefahr eines Versicherungsfalles und die Behauptung, dass ein Versicherungsfall eingetreten ist. Sollte einer dieser Fälle zutreffen, gewährt die Police sofortige Unterstützung. Durch frühzeitiges Einschreiten lassen sich Haftungsansprüche und Reputationsschäden vermeiden, die möglicherweise mit einer späteren externen Aufdeckung verbunden wären. Außerdem bietet die Versicherung Zugriff auf das Expertenwissen der weltweit führenden, spezialisierten Risikoberatung Control Risks, mit der Hiscox exklusiv kooperiert und mit der bereits eine langjährige Partnerschaft besteht.

„Mit ihrem Fachwissen und internationalen Ressourcen kann Control Risks nahezu bei allen Szenarien unterstützen – seien es Betrugs-, Korruptions- oder andere Reputationsrisiken“, führt Stefan Sievers aus. „Die meisten deutschen national oder international tätigen Unternehmen verfügen nicht über entsprechende interne Ressourcen oder Prozesse, um Untersuchungen professionell und zeitnah durchzuführen. Hinzukommt, dass externe Experten kurzfristig schwer zu finden sind. Unser exklusiver Partner Control Risks hält als Krisenberater seine Ressourcen ohne Aufpreis innerhalb einer festen Versicherungsprämie für Hiscox Kunden bereit. Mit der Partnerschaft mit Control Risks bieten wir unseren Kunden Beratungsleistung, Support, bevor ein Schaden entsteht und Versicherungsschutz.“

Des Weiteren werden E-Learnings bei Vertragsabschluss für eine wirksame Implementierung der Versicherungspolice in bestehende Prozesse angeboten. Es erfolgt zudem eine Übernahme aller Kosten von Control Risks für bis zu 60 Tage für Ermittlungs-, Forensik- und Krisenmanagement-dienste und die zusätzliche Übernahme von Reputationskosten bis zu 100.000 Euro je Schadenfall.

Hiscox Versicherungsnehmer können zudem von der Partnerschaft mit LegalTegrity profitieren, Anbieter eines digitalen Hinweisgebersystem, das Ihnen mit einem Rabatt angeboten wird. Die Plattform fungiert als sicherer, digitaler Briefkasten für Hinweisgeber und Geschäftsführung.

Weitere Informationen zur Compliance-Versicherung von Hiscox gibt es unter https://makler.hiscox.de/geschaeftskunden/compliance-versicherung.

Wie und in welchem Umfang die Compliance-Versicherung bei Hiscox greift, wird in diesem Beispielfall eines Verdachts auf Veruntreuung dargestellt:

Unser Kunde erhielt einen Hinweis, der Betrugsvorwürfe gegen den Country Manager und den CFO im Zusammenhang mit ihren Aktivitäten in Simbabwe enthielt. Die Anschuldigungen bezogen sich auf die Abzweigung von Unternehmensgeldern bei Zahlungen des CFO und einen möglichen Interessenkonflikt des Geschäftsführers. Control Risks unterstützte den Kunden und den externen Rechtsbeistand bei der Durchführung verschiedener Untersuchungen:

*       Nachforschungen über das Profil und die möglichen Verbindungen des Geschäftsführers in Simbabwe als Teil einer ersten Bewertung der Geschäftskontinuität und des Risikos.

*       Entsendung von Ermittlern und Forensikern zur Sicherung von Dokumenten und Bilddateien.

*       Bereitstellung von E-Discovery-Unterstützung Forensische Analyse von Zahlungs- und Bankkontodaten.

*       Erstellung eines detaillierten Untersuchungsberichts.

Die Untersuchungen ergaben, dass tatsächlich Zahlungen von mehr als 3 Mio. US Dollar durch den CFO veruntreut wurden. Der CFO bestätigte daraufhin, dass er diese Gelder zu seinem eigenen Vorteil überwiesen hatte. Control Risks ermittelte außerdem Beweise für Vermögenswerte im Wert von ca. 2 Mio. US Dollar, die mit dem CFO sowie mit anderen Unternehmen in Simbabwe, Großbritannien und Südafrika verbunden sind, die offenbar direkt oder indirekt von ihm kontrolliert wurden. Unsere Erkenntnisse wurden unserem Kunden mitgeteilt und sind Teil der laufenden Strafverfahren, die gegen den CFO in beiden Ländern eingeleitet wurden.

Verantwortlich für den Inhalt:

HISCOX, Deutschland, Arnulfstraße 31, D-­80363 München, Tel: 089/5458010, Fax: 089/54580111, www.hiscox.de

Rekordwert bei den Krankschreibungen: Mit durchschnittlich rund 19 Fehltagen war jede bei der Techniker Krankenkasse (TK) versicherte Erwerbsperson im letzten Jahr so lange krankgeschrieben wie noch nie.

Zum Vergleich: Im Jahr 2021 betrug der Durchschnittswert 14,53 Fehltage (2020 15,15 Fehltage; 2019 15,40 Fehltage). Der bisherige Höchstwert seit Beginn der TK-Auswertungen lag im Jahr 2018 mit 15,51 Fehltagen.

Grippe, Erkältungen und Bronchitis

Verantwortlich für diese außergewöhnlich starke Zunahme sind Atemwegserkrankungen wie Erkältung, Grippe und Bronchitis. “Nach einem deutlichen Rückgang der Krankschreibungen in den ersten beiden Coronajahren aufgrund von Abstands- und Hygieneregeln, beobachten wir für letztes Jahr einen Rekordwert”, so Dr. Jens Baas, Vorstandsvorsitzender der TK. “Bereits vor Corona gab es regelmäßig starke Grippewellen im Winter und im Frühjahr. Aber so einen außergewöhnlich hohen Krankenstand hatten wir noch nie.”

Die durchschnittliche Fehlzeit aufgrund von Erkältungskrankheiten belief sich 2022 je Erwerbsperson auf 5,75 Fehltage. Zum Vergleich: 2021 waren es nur 1,83 (2020: 2,45; 2019: 2,37).

Verantwortlich für den Inhalt:

Techniker Krankenkasse, Bramfelder Straße 140, 22305 Hamburg, Tel. 0800 – 285 85 85, www.tk.de

Langjährige Partnerschaft von Zurich und Deutsche Bank AG verlängert und um Postbank erweitert

Eine der größten Partnerschaften zwischen Banken und Versicherungen schafft Zugang zu 19 Millionen Kunden

Die Zurich Versicherung Deutschland und die Postbank haben zum Jahresbeginn ihre Partnerschaft gestartet. Zugleich verlängert sich die langjährige Verbindung des Versicherers mit der Deutschen Bank um weitere zehn Jahre. Sie wird um die Kooperation mit der Postbank erweitert. Die Partnerschaft mit der Deutsche Bank Marke Postbank eröffnet der Zurich Gruppe Deutschland über diese beiden Marken hinweg Zugang zu rund 19 Millionen Kunden. Über den Vertriebskanal der Postbank werden Bank nahe Versicherungsprodukte wie beispielweise die private und betriebliche Altersvorsorge und ausgewählte Protection-Lösungen angeboten. Zudem ergänzen private Sach-, Unfall-, Haftpflicht- und Kfz-Versicherungen das Portfolio.

„Die Verlängerung und Erweiterung dieser exklusiven Partnerschaft ist eine Bestätigung unserer langjährigen, vertrauensvollen und sehr erfolgreichen Zusammenarbeit mit der Bank,“ erklärt Ulrich Christmann, Vorstand Bank/Partner bei der Zurich Gruppe Deutschland. „Gleichzeitig zeugt die wegweisende Kooperation nicht nur von Kontinuität und Verlässlichkeit, sie hat auch enormes Potential, um gemeinsam das Geschäft mit unserem mehrfach ausgezeichneten Leistungsspektrum weiter auszubauen.“

Potenzierte Vertriebschancen

Durch die Verzahnung von Bank- und Versicherungsprodukten können Kunden im Rahmen eines Beratungsgespräches nun noch umfassender und passgenauer zu Finanzdienstleistungen und Absicherung von Lebensrisiken beraten werden. Die Postbank bietet als Zwillingsmarke der Deutschen Bank mit 12 Millionen Kunden enorme Absatzchancen. Beraterinnen und Berater in 650 Filialen in ganz Deutschland haben täglich zusammen rund 600.000 persönliche Kontakte – davon 80 Prozent zu Kunden, die bislang noch keine Geschäftsbeziehung zur Postbank unterhalten. Dazu kommen noch einmal rund 2.100 Ansprechpartner im mobilen Vertrieb, die die Versicherungsprodukte von Zurich jetzt neu im Portfolio haben.

Philip Gossow, Leiter des Vertriebs der Privatkundenbank Deutschland bei der Deutschen Bank, erläutert: „In der Deutschen Bank blicken wir bereits auf eine langjährige und erfolgreiche Partnerschaft zurück. Von der Fortführung und Ausweitung unserer Kooperation profitieren beide Häuser – daher freue ich mich über diesen gelungenen Auftakt. Unseren Kunden können wir so weiterhin attraktive Lösungen anbieten, mit denen sie ihr Vermögen, aber auch ihre Person und ihre Sachwerte absichern können – und das direkt in einer Beratung bei einem Besuch in unseren Filialen und bei unseren selbständigen Finanzberatern.“

Verantwortlich für den Inhalt:

Zurich Gruppe Deutschland, Poppelsdorfer Allee 25-­33, D-­53115 Bonn, Tel: 0228 268 2725, Fax: 0228 268 2809, www.zurich.de

Anlässlich der Veröffentlichung der vorläufigen Branchenzahlen für das Geschäftsjahr 2022 erklärt der Vorsitzende des Verbandes der Privaten Krankenversicherung (PKV), Thomas Brahm:

“Die Private Krankenversicherung ist auch 2022 weiter stabil gewachsen. Die Gesamtzahl der Versicherungen stieg auf 37,8 Millionen. In der Zusatzversicherung wuchs die Zahl der Verträge um 2,1 Prozent auf insgesamt 29,1 Millionen. Das zeigt den unverändert starken Wunsch vieler Menschen nach garantierter, bestmöglicher Versorgung bei Krankheit und Pflegebedürftigkeit.

Auch in der Vollversicherung hat sich die Lage der PKV verbessert, trotz der immer höher werdenden gesetzlichen Zugangshürden. Das fünfte Jahr in Folge wechseln wieder mehr Menschen von der Gesetzlichen in die Private Krankenversicherung als umgekehrt. 2022 entschieden sich 145.500 Personen für einen Wechsel aus der GKV in die PKV. Umgekehrt wechselten 115.900 Personen in die GKV, wobei diese Abgänge in der Regel nicht freiwillig erfolgen.

So mussten auch 2022 wieder tausende seit Geburt privatversicherte junge Leute beim Eintritt ins Berufsleben gezwungenermaßen in die GKV wechseln. Diese GKV-Versicherungspflicht betraf auch tausende Selbstständige bei Aufnahme einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung. Im Saldo ergab sich dennoch ein Plus von 29.600 Versicherten zu Gunsten der PKV (Saldo 2021: + 23.300).

Dass jedes Jahr fast 300.000 Versicherte zwischen den beiden Systemen wechseln, belegt einen funktionierenden Wettbewerb. Dieser motiviert GKV und PKV gleichermaßen, stetig besser zu werden, um die Versicherten zu überzeugen – und stärkt somit die Qualität des deutschen Gesundheitswesens.

Die Zahl der PKV-Vollversicherten belief sich (insbesondere nach Abzug der Sterbefälle und der Abgänge wegen Versicherungspflicht) 2022 auf 8,7 Millionen, ein leichtes Minus von 0,16 Prozent.

Demografie-Vorsorge der PKV wächst nachhaltig

Die PKV konnte die Demografie-Vorsorge für ihre Versicherten erneut deutlich ausbauen: Die Alterungsrückstellungen stiegen 2022 auf 315,5 Milliarden Euro; ein Plus von 4,5 Prozent. Damit sind die Privatversicherer gut auf die demografischen Herausforderungen vorbereitet. Jeden dritten Euro der Beitragseinnahmen legen sie für diese Nachhaltigkeits-Reserve an. So sorgt die PKV dafür vor, wenn im Alter der Bedarf an Gesundheitsleistungen steigt. Anders als in der GKV werden die steigenden Kosten nicht auf jüngere Generationen abgewälzt. Damit ist der überproportionale Beitrag der PKV zur Finanzierung des deutschen Gesundheitswesens auch für die Zukunft gesichert.

Starker Ausbau der Pflegeleistungen

Die Beitragseinnahmen in der Kranken- und Pflegeversicherung erhöhten sich 2022 um 3,1 Prozent auf 46,8 Milliarden Euro. 41,7 Milliarden Euro (plus 1,8 Prozent) entfallen auf die Krankenversicherung sowie 5,1 Milliarden Euro (plus 14,7 Prozent) auf die Private Pflegepflichtversicherung (PPV). Wesentliche Ursache dieses hohen Beitragsanstiegs sind die starken Leistungsausweitungen durch die gesetzlichen Pflegereformen. Für die höheren Leistungsansprüche müssen entsprechend hohe Alterungsrückstellungen aufgebaut werden.

Die Versicherungsleistungen stiegen 2022 um 3,8 Prozent auf 33,1 Milliarden Euro. Auf die Krankenversicherung entfallen 30,8 Milliarden Euro, auf die Pflegeversicherung 2,3 Milliarden Euro.

Boom bei der betrieblichen Krankenversicherung

Das starke Wachstum bei betrieblichen Krankenversicherungen hat sich auch 2022 unvermindert fortgesetzt: 22.300 Unternehmen in Deutschland bieten ihren Mitarbeitern eine vom Arbeitgeber gezahlte betriebliche Krankenversicherung (bKV). Das entspricht einem Wachstum von 22,5 Prozent gegenüber dem Jahr 2021 (18.200 Betriebe). Die Zahl der Beschäftigten, die von einer bKV profitieren, stieg um 11,5 Prozent auf knapp 1,8 Millionen Personen im Jahr 2022.

Die betriebliche Krankenversicherung bietet Arbeitgebern einen Vorteil im Wettbewerb um die besten Köpfe und hilft bei der langfristigen Mitarbeiterbindung. Für Arbeitnehmer eignet sie sich auch zur Absicherung des Pflegerisikos als ergänzende Säule zur gesetzlichen Pflegeversicherung. Hier bietet sich eine sehr gute Möglichkeit, die wichtige private Vorsorge noch stärker in der Gesellschaft zu etablieren.”

Verantwortlich für den Inhalt:

Verband der privaten Krankenversicherung e.V., Bayenthalgürtel 26, D­-50946 Köln Tel.: 0221 / 9987 0, Fax: 0221 / 9987 3950, www.pkv.de

Mithilfe eines kleinen Zeitsprungs können Vermittler ihren Kunden bei der Absicherung ihrer Arbeitskraft finanzielle Vorteile verschaffen:

 

Wer bis Ende März 2023 die Continentale PremiumBU abschließt, kann den Vertragsbeginn auf den 1. Dezember 2022 rückdatieren. So sichert er sich ein niedrigeres Eintrittsalter – und günstigere Beiträge. Denn für deren Berechnung zählt unter anderem das Alter eines Versicherten bei Vertragsabschluss und das steigt rechnerisch mit dem Jahreswechsel. Durch die Rückdatierung wird er also für die Continentale ein Jahr jünger.

Gute Argumente für Vertragsabschluss

„Mit der Möglichkeit der Rückdatierung haben Vermittler gute Argumente für einen Abschluss noch im ersten Quartal“, sagt Dr. Helmut Hofmeier, Vorstand Continentale Versicherung. „Ihre Kunden profitieren von den günstigeren Beiträgen nicht nur zu Beginn, sondern während der gesamten Vertragslaufzeit.“ Insgesamt kann ein Versicherter dadurch mehrere Hundert Euro sparen. Hierzu finden Vermittler auf der Internetseite der Continentale unter https://makler.continentale.de/bu-aktion ein Berechnungsbeispiel.

Arbeitskraft flexibel absichern

Bei der Absicherung seiner Arbeitskraft profitiert der Kunde von weiteren Vorteilen. So kann er zum Beispiel seinen Schutz dank umfangreicher Nachversicherungsgarantien flexibel anpassen. Das geht ohne erneute Gesundheitsprüfung im ursprünglich vereinbarten Tarif zu dessen Bedingungen und Rechnungsgrundlagen.

Ausgezeichneter und starker Partner

Neben diesen Vorteilen haben Versicherte im Falle der Berufsunfähigkeit mit der Continentale PremiumBU einen starken Partner an ihrer Seite. Das belegen Auszeichnungen und Bestnoten von Franke und Bornberg, Morgen & Morgen, Ascore, Softfair sowie dem map-Report. Zu jeder guten Absicherung gehören auch stabile Beiträge. Damit punktet die Continentale inzwischen seit mehr als 60 Jahren. Denn noch nie musste der BU-Versicherer die Nettobeiträge seiner Kunden im Bestand anheben.

Mehr zur neuen Continentale PremiumBU gibt es unter continentale.de/berufsunfaehigkeit. Freie Vermittler finden für sie aufbereitete Informationen unter makler.continentale.de/premium-bu.

Verantwortlich für den Inhalt:

Continentale Versicherungsverbund, Ruhrallee 92-­94, D­-44139 Dortmund, Tel: 0231/9190, Fax: 0231/9193255, www.continentale.de

Dialog Lebensversicherungs-AG von Assekurata zum zweiten Mal erfolgreich geprüft

Die Dialog, der Maklerversicherer der Generali in Deutschland, ist für ihren Service in der Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) ausgezeichnet worden. Die Assekurata Solutions GmbH, eine Tochtergesellschaft der renommierten Rating-Agentur Assekurata, hat der Dialog im Rahmen eines Haupt-Ratings erneut die Auszeichnung „Fairness in der BU-Leistungsregulierung“ verliehen.

INTEGRATION DER KUNDEN IN DEN PROZESS

Die Prüfer von Assekurata Solutions stellten fest, dass eine intensive Betreuung der Kunden während des Leistungsprozesses stattfindet. Es besteht ein enger Kontakt vom Zeitpunkt der Anspruchsstellung bis zum Abschluss der Prüfung. Über den gesamten Ablauf wird der einzelne Kunde umfassend über die verschiedenen Schritte sowie die benötigten Unterlagen informiert. Unklarheiten seitens des Kunden werden sofort geklärt, so dass der ganze Prozess zügig abläuft. Die Leistungsentscheidung wird vor Aussendung dem Kunden ausführlich erläutert. Zur Unterstützung ihrer Kunden setzt die Dialog auf flexible individuelle Selbstauskünfte und stellt ihnen umfangreiche Informationsblätter, Checklisten und Ausfüllhilfen zur Verfügung.

PRÄZISE RAHMENBEDINGUNGEN FÜR EINE SORGFÄLTIGE LEISTUNGSPRÜFUNG

Die Tätigkeit der Leistungsprüfer folgt bei der Dialog präzise gefassten Richtlinien und praxisorientierten Arbeitsanweisungen. Jeder Bearbeitungsschritt wird in der elektronischen Leistungsakte dokumentiert. Zahlreiche Qualitätssicherungsmaßnahmen und Stichprobenkontrollen fördern die Leistungsstabilität. Auf der Basis der Erfahrungen werden die Prozesse laufend optimiert. Im Resümee loben die Prüfer das einheitliche und sorgfältige Prüfverfahren und die faire Leistungsregulierung, bei der die persönliche Kundenkommunikation ein wichtiger Teil ist.

DIALOG

Die Dialog ist der Maklerversicherer der Generali in Deutschland. Mit vielfach ausgezeichneten Produkten zur Absicherung biometrischer Risiken, betrieblicher Altersversorgung sowie Sachversicherungen hält die Dialog Versicherungslösungen für Privat- und Firmenkunden bereit. Mit Kompetenz auf Augenhöhe arbeiten die 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit rund 19.000 unabhängigen Vertriebspartnern eng zusammen.

GENERALI IN DEUTSCHLAND

Die Generali ist eine der führenden Erstversicherungsgruppen im deutschen Markt mit Beitragseinnahmen von 14,9 Mrd. € und rund 10 Mio. Kunden. Als Teil der internationalen Generali Group ist die Generali in Deutschland mit den Marken Generali, CosmosDirekt und Dialog in den Segmenten Leben, Kranken und Schaden/Unfall tätig. Ziel der Generali ist es, für ihre Kunden ein lebenslanger Partner zu sein, der dank eines hervorragenden Vertriebsnetzes im Exklusiv- und Direktvertrieb sowie im Maklerkanal innovative, individuelle Lösungen und Dienstleistungen anbietet. Generali Deutschland gehört zu der im Jahr 2022 neu geschaffenen Business Unit „Germany, Austria and Switzerland“ (DACH). Mit 19,4 Mrd. € Beitragseinnahmen und rund 13 Mio. Kunden ist die neue Business Unit der Generali Group eine der führenden Erstversicherungsgruppen in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Verantwortlich für den Inhalt:

Generali Versicherung AG, Adenauerring 7, 81737 München, Tel: (089) 5121-0, Fax: (089) 5121-1000, www.generali.de , www.dialog-versicherung.de

Der Krieg in der Ukraine, die darauf folgende Energiekrise und die Inflation haben das Jahr 2022 geprägt.

Trotz schwieriger und unsicherer Lebensumstände bleiben die Deutschen zuversichtlich. Eine aktuelle Umfrage der Gothaer belegt: 72 Prozent der Befragten blicken optimistisch in die eigene Zukunft.

Deutschland, Land der Pessimisten, Skeptiker und Zauderer, dieses Bild zeichnet die aktuelle forsa-Umfrage im Auftrag der Gothaer zum Thema Zukunft und Mut nicht. Rund drei Viertel der Befragten geben an, sehr (fünf Prozent) bzw. eher (67 Prozent) optimistisch zu sein, was die eigene Zukunft betrifft. Eher pessimistisch bzw. sehr pessimistisch gestimmt sind dagegen nur 23 bzw. drei Prozent der Befragten.

„Die Ergebnisse der Umfrage bestätigen die Leitidee unserer aktuellen Kampagne ‚Zukunft wird aus Mut gemacht‘. Menschen möchten ihre Zukunft aktiv in die Hand nehmen. Wir unterstützen sie dabei, indem wir ihnen mit mehr als nur Versicherungsschutz zur Seite stehen“, so Oliver Brüß, Vorstand Vertrieb und Marketing bei der Gothaer.

Jüngere und Haushalte mit höherem Nettoeinkommen besonders zuversichtlich

Während die Werte für Menschen in Ost- und Westdeutschland sowie für Männer und Frauen mit den Gesamtwerten fast identisch sind, ergibt sich für verschiedene Altersklassen und Haushalte mit unterschiedlichem Einkommensniveau ein differenzierteres Bild. Insgesamt blicken 77 Prozent der befragten 18- bis 34-Jährigen optimistisch in die Zukunft, während dieser Wert bei den übrigen Altersklassen mit rund 70 Prozent etwas niedriger ist.

Offenbar hängt das Einkommen mit der Zuversicht der Menschen. 82 Prozent der befragten Haushalte mit einem monatlichen Nettoeinkommen von über 4.000 Euro sind hoffnungsvoll, was ihre Zukunft betrifft. Haushalte mit einem Nettoeinkommen zwischen 2.500 und 4.000 Euro blicken zu 72 Prozent optimistisch in die Zukunft, bei Haushalten mit einem Nettoeinkommen von unter 2.500 Euro tun dies noch 60 Prozent.

Mut macht optimistisch

Deutlich mehr als die Hälfte der Deutschen gibt an, sehr (fünf Prozent) bzw. eher (52 Prozent) mutig zu sein. 38 Prozent schätzen sich als weniger mutig ein. Nur drei Prozent empfinden sich als überhaupt nicht mutig. Auffällig hier: Befragte, die sich selbst als mutig einschätzen, sind in Sachen Zukunft positiver gestimmt als Befragte, die dem eigenen Empfingen nach weniger bzw. nicht mutig sind. So sind 78 Prozent der sich als mutig einschätzenden Menschen zuversichtlich für die eigene Zukunft, während dies bei nur 65 Prozent der weniger bzw. überhaupt nicht mutigen Menschen der Fall ist.

Zur Studie

Die Gothaer Studie zum Thema Zukunft und Mut wurde im Auftrag der Gothaer Finanzholding AG vom Meinungsforschungsinstitut forsa vom 12. bis 16. Dezember 2022 im Rahmen des repräsentativen Online-Befragungspanels forsa.omninet durchgeführt. Insgesamt wurden 1.017, nach einem systematischen Zufallsverfahren ausgewählte, Bundesbürger ab 18 Jahre befragt. Die ermittelten Ergebnisse können lediglich mit den bei allen Stichprobenerhebungen möglichen Fehlertoleranzen (im vorliegenden Fall +/- 3 Prozentpunkte) auf die Grundgesamtheit übertragen werden.

Verantwortlich für den Inhalt:

Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Das Arbeiten im Ausland nimmt wieder Fahrt auf. Unternehmen wollen wieder mehr Mitarbeitende im Ausland einsetzen.

Nach zwei schwierigen Pandemie-Jahren planen Unternehmen weltweit, wieder mehr Mitarbeitende ins Ausland zu schicken. Das hat eine aktuelle Umfrage von MSH International ergeben, der der Auslandskrankenversicherer BDAE angehört.

Auf der Grundlage einer Stichprobe von fast 100 Firmenkunden, darunter viele multinationale Unternehmen mit Sitz in Frankreich und Europa, liefert die Studie eine noch nie dagewesene Einschätzung der internationalen Mobilität von Unternehmen im Jahr 2022 und bietet neue Einblicke in die “Post-Pandemie”-Landschaft.

Allerdings ist nicht jede Stadt für Expats, die für einige Jahre im Ausland arbeiten wollen, gleich gut geeignet. Wichtig ist daher zu wissen, welche Städte Expats besser meiden sollten. Welche das sind, verrät das aktuelle Expat-City-Ranking von InterNations. Über beide Studien berichtet der BDAE in seiner aktuellen Ausgabe von “Leben und Arbeiten im Ausland”.

Neuigkeiten für Expats, digital nomads und alle, die auswandern

Jeden Monat bietet der BDAE mit diesem Journal aktuelle Infos und Berichte rund ums Thema Leben und Arbeiten im Ausland. Der Auslandsspezialist hat sich auf die Absicherung von Personen im Ausland spezialisiert – seien es Expats, Auswandernde, Menschen, die den Ruhestand im Ausland verbringen oder digitale Nomadinnen und Nomaden.

Auch fernab vom Arbeiten im Ausland oder dem Auswandern zieht es viele jedes Jahr in die Ferne, zum Beispiel in den Urlaub. Wer zu denjenigen gehört, die bereits am Jahresanfang ihren Urlaub festlegen müssen, lohnt sich ebenfalls ein Blick ins Journal. Das BDAE-Journal zeigt nicht nur auf, wie deutsche Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer die diesjährigen Brückentage optimal für den Urlaub nutzen. Sie inspiriert auch dazu, das perfekte Reiseziel zu finden – sei es ein Drehort bekannter Filme oder eine der vielen Trend-Destinationen für 2023.

Über die BDAE Gruppe

Die BDAE Gruppe konzentriert sich seit 1995 ausschließlich darauf, Expats, digitale Nomadinnen und Nomaden sowie Vielreisende mit Sicherheit ins Ausland zu bringen. Und das spiegelt sich in der breiten Produktpalette wider. Bei den angebotenen Versicherungen handelt es sich um maßgeschneiderte Pakete, die das Ergebnis von mehr als 25 Jahren Spezial-Know-how in Sachen Langzeit-Auslandskrankenversicherung darstellen. Eine eigene Unternehmensberatung – die BDAE Consult – unterstützt die Personalverantwortlichen von Unternehmen bei Rechtsfragen zum Thema internationale Mitarbeitereinsätze.

Seit 2017 gehört die Unternehmensgruppe zum Konzern MSH International, der weltweit mehr als 500.000 Expats mit seinem Gesundheitsabsicherungsangeboten unterstützt.

In diesem Jahr gewann der BDAE den Jury-Preis des Assekuranz Awards für sein besonderes Konzept rund um Auslandsversicherungen. 2021 erhielt das Unternehmen vom F.A.Z.-Institut das Siegel für ausgezeichneten Service. In den Jahren 2019 und 2020 wurde der BDAE überdies vom Institut zum besten Spezialversicherer in Deutschland gekürt.

Verantwortlich für den Inhalt:

BDAE Holding GmbH, Kühnehöfe 3, 22761 Hamburg, Tel: +49-40-30 68 74-0, www.bdae.com

Mit dem neuen LKH-ZahnUpgrade bietet die Landeskrankenhilfe (LKH) eine Zahnzusatzversicherung für gesetzlich Versicherte, die einen umfassenden und preisattraktiven Schutz für professionelle Zahnreinigung, Zahnbehandlung und Zahnersatz wünschen.

Die Zahnzusatzversicherung wird in den drei Tarifen ZahnUpgrade 50, 70+ und 90+ angeboten. Bereits zur Markteinführung wurden die Tarife ZahnUpgrade 70+ und 90+ mit der Bestnote „5 Sterne“ vom unabhängigen Analysehaus Morgen & Morgen ausgezeichnet. Im größten und wichtigsten Segment der Tarife mit 90 Prozent Erstattung ist der Tarif ZahnUpgrade 90+ äußerst preisgünstig positioniert. Als besonderes Highlight erhalten Kunden sogar bis zu 100 Prozent Erstattung mit einem gepflegten Bonusheft.

Attraktiv für die ganze Familie

In allen drei Tarifen sind Prophylaxe, professionelle Zahnreinigung und Fissurenversiegelung mitversichert. In den beiden höherwertigen Tarifen kommen sogar noch Bleaching oder besondere Methoden zur Angst- und Schmerzausschaltung hinzu.

Das Extra für Kinder und Jugendliche: für kieferorthopädische Behandlungen werden bis zu 90 Prozent der Kosten übernommen.

Innovationsvorsorge und Wechsel-Option

Weil sich die Zahnmedizin ständig weiterentwickelt, bietet die LKH eine Innovationsvorsorge. Damit sind auch zukünftige medizinisch notwendige Behandlungsmethoden über die tariflichen Leistungen abgedeckt.

Mit der Wechsel-Option lässt sich der Versicherungsschutz außerdem flexibel anpassen: Nach drei, sechs oder neun Jahren können Versicherte von ZahnUpgrade 70+ zu ZahnUpgrade 90+ wechseln. Und das ohne neue Gesundheitsprüfung.

Überzeugende Konditionen

Im Tarif ZahnUpgrade 50 zahlt ein Erwachsener (Altersgruppe 21-35 Jahre) 4,50 Euro im Monat. Für Kinder (Altersgruppe 0-20 Jahre) gibt es diese Grundabsicherung schon ab 5,50 Euro im Monat. Für den Premiumschutz im Tarif ZahnUgrade 90+ zahlt ein Erwachsener (Altersgruppe 21-35 Jahre) 13,00 Euro im Monat. Angeboten werden die Tarife mit und ohne Alterungsrückstellungen. Eine Wartezeit besteht nicht.

„Eine Zahnzusatzversicherung ist für gesetzlich Versicherte besonders sinnvoll, um sich finanziell abzusichern. Uns war es aber auch wichtig, für jedes Budget einen passenden Tarif anbieten zu können“, so Hendrik Lowey, Vorstand für Vertrieb und Marketing. „Überzeugende Konditionen und ein einfacher Online-Direktabschluss – mit LKH-ZahnUpgrade geben wir unseren Vertriebspartnern ein starkes Angebot an die Hand.“

Morgen & Morgen Rating Zahnzusatz 90+ (L)Morgen & Morgen 70+ (L)

Landeskrankenhilfe V.V.a.G. (LKH)

Die Landeskrankenhilfe (LKH) ist eine private Krankenversicherung, für die in der Hauptverwaltung Lüneburg und an weiteren Standorten rund 450 Mitarbeitende tätig sind. Nahezu 330.000 Kunden vertrauen dem Unternehmen und nehmen Leistungen der privaten Krankenversicherung, Pflegeversicherung oder Zusatzversicherung für gesetzlich versicherte Personen in Anspruch.

Verantwortlich für den Inhalt:

Landeskrankenhilfe V.V.a.G. (LKH), Uelzener Straße 120,  21335 Lüneburg, Tel: (0 41 31) 72 50, Fax: (0 41 31) 40 34 02, www.LKH.de

Generali Global Corporate & Commercial (GC&C) gibt die Ernennung von Christian Kanu zum neuen CEO mit Wirkung zum 30. Januar 2023 bekannt.

Der ehemalige CEO von Tokio Marine Europe, Kanu, ist seit mehr als 20 Jahren in der Versicherungsbranche auf höchster internationaler Ebene tätig und bekleidete Führungspositionen in mehreren Ländern und Märkten. Kanu wird die Umsetzung des Generali Corporate & Commercial-Geschäfts in allen Märkten, in denen GC&C tätig ist, im Einklang mit den Prioritäten des strategischen Plans der Gruppe „Lifetime Partner 24: Wachstum vorantreiben“.

Jean-Laurent Granier, Country Manager France, Europ Assistance & Global Business Lines, kommentierte die Ernennung mit den Worten: „Ich freue mich sehr, mit Christian Kanu eine Führungspersönlichkeit mit fundierter und umfassender internationaler Erfahrung im Versicherungssektor begrüßen zu dürfen. Sein interkultureller und multinationaler Hintergrund passt perfekt zu der starken internationalen Ausrichtung von GC&C. Ich bin sicher, dass GC&C unter seiner Führung eine noch wichtigere Rolle auf dem Unternehmensmarkt spielen wird. Ich danke Manlio Lostuzzi für seine Arbeit und seine hervorragenden Leistungen bei der Leitung von GC&C in diesen Jahren. Ich wünsche ihm viel Erfolg für das nächste Kapitel seiner Karriere bei Generali.“

Kanu kann auf eine erfolgreiche Erfolgsbilanz beim Aufbau und der Verwaltung von leistungsstarken Versicherungsgeschäften, intelligenten Vertriebsnetzen und rentablen Zeichnungsportfolios verweisen. Er hat einen Bachelor-Abschluss in Ingenieurwesen und einen Master of Business Administration der Cranfield School of Management (UK).

Manlio Lostuzzi, CEE-Regionalbeauftragter und derzeitiger GC&C-CEO ad-interim, wird seine Rolle bei GC&C bis zum 29. Januar 2023 beibehalten.

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Zum dritten Mal in Folge wurde der hannoversche Versicherungskonzern vom internationalen Top Employer Institute als herausragender Arbeitgeber ausgezeichnet und bestätigt damit seine hohe Mitarbeiterorientierung.

Mit der Zertifizierung zum Top Employer ist die VHV Gruppe Teil eines renommierten Kreises von Unternehmen aus 121 Ländern und 6 Regionen weltweit, die hervorragende Mitarbeiterbedingungen erreichen und damit zur Bereicherung der Arbeitswelt beitragen.

Die VHV Gruppe bietet zahlreiche Jobchancen, nicht nur im versicherungskaufmännischen Bereich, sondern auch in der Informatik, im Projektmanagement, im Finanzbereich, Marketing und vielen anderen mehr. So vielfältig wie die Jobchancen sind auch Qualifikationen, die gesucht sind. Unter den 3.600 Mitarbeitern gibt es Bankkaufleute, Informatiker, Ingenieure oder Geisteswissenschaftler. Quereinsteiger sind willkommen. Die Beschäftigten profitieren von zahlreichen Vorteilen, wie flexible Arbeitszeiten, Homeoffice oder auch einem Jobrad.

Das Versicherungsunternehmen zeigt mit der Zertifizierung, dass es sich den Herausforderungen der sich wandelnden Arbeitswelt stellt und permanent daran arbeitet, jetzigen und künftigen Mitarbeitern ein optimales Umfeld zu bieten.

Für die freiwillige Zertifizierung müssen die Bewerber einen mehrstufigen Prozess durchlaufen. Die Grundlage des Audits ist die Best-Practice in sechs Dimensionen: „Steer“, „Shape“, „Attract“, „Develop“, „Engage“ und „Unite“ mit insgesamt 20 Teilqualitäten. In 15 dieser Teilqualitäten liegt die VHV Gruppe über der Benchmarkgruppe. Die besten Resultate erzielte sie dabei in den Bereichen Purpose & Values, Business Strategy sowie Organisation & Change.

Das Top Employer Institute ist der weltweit führende Anbieter für die Zertifizierung von herausragenden Mitarbeiterbedingungen. Das vor 30 Jahren gegründete Institut hat in diesem Jahr weltweit 2.053 Top Employer ausgezeichnet.

Über die VHV Gruppe

Die VHV Gruppe ist als Spezialversicherer in den Geschäftsfeldern Versicherung, Vorsorge und Vermögen tätig. Ihre Marken wie VHV und Hannoversche gehören zu den renommiertesten im deutschen Markt. Mit ihrer Internationalisierungsstrategie ist die Gruppe zunehmend auch im Ausland vertreten. Eine Besonderheit ist ihre Organisationsform: Als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit ist die VHV Gruppe ausschließlich ihren Kunden und Vermittlern verpflichtet. Auch als Arbeitgeber ist der Konzern attraktiv: so werden Mitarbeitende in ihrer beruflichen Entwicklung gefördert und nationale wie zunehmend auch internationale Karrieren ermöglicht.

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VHV Holding AG, VHV-Platz 1, 30177 Hannover, Tel: +49.511.907-4807, Fax: +49.511.907-14807, www.vhv-gruppe.de

Dr. Christina Ellringmann hat zum 1. Januar 2023 bei Bain & Company die Verantwortung für die Praxisgruppe Versicherungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz übernommen.

Die Partnerin folgt auf Dr. Christian Kinder, der bei der internationalen Unternehmensberatung weiterhin die Region Europa, Mittlerer Osten und Afrika (EMEA) leitet.

Die Beratung von Versicherungsunternehmen trägt maßgeblich zum überdurchschnittlichen Wachstum von Bain bei. “Mit ihrer tiefgreifenden Expertise und Branchenerfahrung ist Christina Ellringmann perfekt für diese Führungsaufgabe”, betont Bain-Deutschlandchef Walter Sinn. “Ihre Erfolgsbilanz spricht für sich. Außerdem genießt sie eine hohe Anerkennung bei unseren Kundinnen und Kunden. Ich bin überzeugt, dass sie unsere starke Position, die wir in der Versicherungswirtschaft im Raum DACH haben, nachhaltig festigen und ausbauen wird.”

Angesichts der veränderten Erwartungen der Versicherungskundschaft und des hohen Wettbewerbsdrucks befindet sich die Assekuranz im Umbruch. “Für Versicherer ist es entscheidend, den sich wandelnden Anforderungen mit einer klaren und auf ihre Kundinnen und Kunden ausgerichteten Strategie zu begegnen”, erklärt Ellringmann. Zudem gelte es, die Unternehmen kosteneffizient und flexibel aufzustellen, sodass sie jederzeit schnell auf neue Anforderungen reagieren könnten. Und sie ergänzt: “Wer bereits früh auf digitale Tools und den Einsatz künstlicher Intelligenz gesetzt hat, konnte sich sowohl in der Wahrnehmung der Kundschaft als auch kostenseitig bereits einen Wettbewerbsvorteil erarbeiten.”

Dr. Christina Ellringmann ist auf Strategie-, Organisations- und Transformationsprojekte spezialisiert. Sie verfügt über umfassende Erfahrung in der strategischen Neuausrichtung von Unternehmen, mit einem Fokus auf kunden- und wachstumsbezogene Fragestellungen sowie Kostentransformationen. Ein besonderer Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt hierbei auf dem Aufbau von Ökosystemen sowie auf dem Einsatz von Methoden der künstlichen Intelligenz. Christina Ellringmann ist seit mehr als 20 Jahren bei Bain tätig und Partnerin im Münchner Büro. Die 45-Jährige hat Betriebswirtschaftslehre an der WHU – Otto Beisheim School of Management studiert und dort zudem promoviert.

Bain & Company

Bain & Company ist eine international führende Unternehmensberatung, die Entscheider:innen weltweit bei der Zukunftsgestaltung unterstützt. Mit unseren 64 Büros in 39 Ländern sind wir in unmittelbarer Nähe unserer Kundenunternehmen. Wir arbeiten gemeinsam mit ihnen daran, den Wettbewerb zu übertreffen und neue Standards in den jeweiligen Branchen zu setzen. Partnerschaften aus unserem Ökosystem digitaler Innovatoren ergänzen unsere Expertise und sorgen dafür, dass wir für unsere Kundschaft bessere, schnellere und nachhaltigere Ergebnisse erzielen. In den kommenden zehn Jahren werden wir weltweit mehr als eine Milliarde US-Dollar in Pro-Bono-Projekte investieren. Wir unterstützen Organisationen, die sich den aktuellen Herausforderungen in den Bereichen Bildung, Umwelt sowie wirtschaftliche Entwicklung stellen und sich für Gleichberechtigung in jeder Hinsicht engagieren. Seit unserer Gründung 1973 messen wir unseren Erfolg am Erfolg unserer Kundenunternehmen und sind stolz darauf, dass wir die höchste Weiterempfehlungsrate in der Beratungsbranche haben.

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Bain & Company Germany, Karlsplatz 1, D­-80335 München, Tel.: +49 89 5123 1246, www.bain.com

Angesichts des am Dienstag veröffentlichten „cost and past performance report 2023“ der europäischen Versicherungsaufsicht EIOPA zieht Martin Klein, geschäftsführender Vorstand des Vermittlerverbands VOTUM, in seinem Gastkommentar eine positive Bilanz.

„Die Ergebnisse der mit einem Zeithorizont von 5 Jahren (2017-2021) und tausender untersuchter Produkte breit angelegten Untersuchung der EIOPA zeigen eindeutig: Erneut konnten fondsgebundene Lebensversicherung im gesamteuropäischen Markt überzeugen. Mit einer für das Jahr 2021 durchschnittlichen Rendite von 9,4 Prozent und einer ‚Reduction in Yield‘ Kostenquote von 2,3 Prozent bilden diese Produkte einen zentralen Baustein für die auf Langfristigkeit angelegte und performanceorientierte Altersvorsorge in Europa.

Auch der Blick auf die 5 Jahres-Nettorendite der von der Aufsicht untersuchten Produktlandschaft zeigt, dass für alle Anlegerprofile ein passender Baustein zur Altersvorsorge verfügbar ist. Nettorenditen von 7 Prozent bei fondsgebundenen Lebensversicherungen, 4 Prozent bei hybriden Produkten und 2 Prozent bei klassischen Deckungsstockprodukten sprechen eine eindeutige Sprache.

Entscheidend für die richtige Auswahl ist – das zeigt der EIOPA-Bericht auch – eine bedarfsgerechte und maßgeschneiderte Beratung. Natürlich müssen Kunden von fondsgebundenen Lebensversicherungen höhere Volatilität akzeptieren. Dafür erwartet sie mittel- und langfristig auch eine deutlich höhere Nettorendite. Wenn Kunden damit umgehen können und auch in schwierigen Marktphasen ihren Berater als persönlichen Ansprechpartner an ihrer Seite haben, ist die fondsgebundene Lebensversicherung eine exzellente Art der Altersvorsorge.

Auch die Untersuchung der Kostenquoten der europäischen Aufsicht zeigen ein eindeutiges Bild: Die durchschnittlichen Reduction-In-Yield-Kosten von 2,3 Prozent im europäischen Wirtschaftsraum nehmen den Befürwortern von Provisionsverboten oder sonstigen Markteingriffen den Wind aus den Segeln.

Erfreulich ist insbesondere der fokussierte Blick auf Deutschland: Die fondsgebundenen Lebensversicherungen auf dem deutschen Markt waren im Betrachtungszeitraum von 2017 bis 2021 nicht nur deutlich günstiger als der europäische Durchschnitt (DE: 1,5% RIY / EU: 2,3%), ihre Performance war auch noch überdurchschnittlich gut (DE: 11,2% Nettorendite / EU: 7%).

Diese Zahlen der europäischen Versicherungsaufsicht sprechen eine klare Sprache: Es gibt keinen nachweisbaren Grund für Eingriffe in die Vergütungsstrukturen. In einem von Provisionsvertrieb geprägten Markt wie Deutschland sehen wir Nettorenditen deutlich oberhalb des europäischen Marktdurchschnitts – bei niedrigeren Kostenquoten. Natürlich kann es hier – wie überall – Ausreißer geben. Um diesen Ausreißern entgegenzutreten, bedarf es jedoch keines Markteingriffs, der alle Marktteilnehmer erneut mit weiteren Bürokratiekosten belastet.

Ein BaFin-Merkblatt, welches sich nahezu ausschließlich mit der Vermittlervergütung befasst, hat angesichts dieser Ergebnisse keine rechtliche Legitimation, da sich ein Missstand schlicht nicht erkennen lässt. Auch von einem europaweiten Eingriff in die Marktstrukturen – etwa durch ein Provisionsverbot – muss angesichts dieser Ergebnisse endgültig abgesehen werden.

Die von der EIOPA analysierten Marktdaten zeigen auch, dass von einzelnen nationalen Märkten nicht auf eine vermeintlich für ganz Europa geeignete Regulierung geschlossen werden kann. Daten aus unserem europäischen Nachbarland Niederlande konnte in dieser Studie nicht zum Vergleich herangezogen werden, da inzwischen kein einziger niederländischer Anbieter von Versicherungsanlageprodukten mehr am Markt aktiv ist. Das in den Niederlanden geltende Provisionsverbot hat demnach für die Vermittlung von Versicherungsanlageprodukten bereits deshalb keine Bedeutung, weil solche Produkte schlicht nicht existieren.

Für die gut beratenen Anleger der anderen europäischen Länder ist jedoch insbesondere die fondsgebundene Lebensversicherung ein hervorragender und wichtiger Baustein ihrer Altersvorsorge. Eingriffe in den europäischen Beratermarkt sollten daher nicht an einem Ausnahmetatbestand ausgerichtet werden.

Versicherungsanlageprodukte müssen gegenüber Anlegern beraten werden, die hierfür entstehenden Produktkosten sind angesichts der erzielten hohen Nettorenditen für die Verbraucher eine mehr als sinnvolle Investition.“

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VOTUM Verband Unabhängiger Finanzdienstleistungs-Unternehmen in Europa e. V., Friedrichstraße 149, 10117 Berlin, Tel: +49 (0)30 28880718, www.votum-verband.de

Nahezu alle Anlageklassen haben im Jahr 2022 Kursverluste verzeichnen müssen.

Das hat sich auch auf das Pensionsvermögen im DAX 40 ausgewirkt. Der Zeitwert des Vermögens ist von 299 Mrd. Euro um etwa 60 Mrd. Euro auf etwa 240 Mrd. Euro gesunken.

Gleichzeitig hat es einen enormen Anstieg des Rechnungszinssatzes gegeben, sodass der bilanzielle Wert der Pensionsverpflichtungen nach IFRS ebenfalls deutlich abgesackt ist – von 412 Mrd. Euro um etwa 120 Mrd. Euro auf etwa 290 Mrd. Euro. Der Deckungsgrad der Pensionsverpflichtungen, der im Vorjahr mit 72 Prozent bereits einen hohen Stand erreicht hatte, ist damit auf einen neuen Höchststand von über 80 Prozent angestiegen. Dies sind die Ergebnisse einer Schätzung des Beratungsunternehmens Mercer auf Basis der Geschäftsberichte der DAX-40-Unternehmen sowie aktueller Kapitalmarktinformationen.

Die Krisen lassen das Pensionsvermögen schmelzen

Im Jahr 2022 ist das Pensionsvermögen im DAX 40 (in aktueller Zusammensetzung) von 299 Mrd. Euro um etwa 60 Mrd. Euro auf etwa 240 Mrd. Euro gesunken. Hauptursache hierfür sind die Kursverluste in nahezu allen Anlageklassen.

Der Rückgang wurde abgemildert durch die geänderte Zusammensetzung des DAX 40. An vier Stichtagen wurden insgesamt fünf Unternehmen ausgetauscht. Zwei davon, Beiersdorf und Siemens Energy, haben den DAX im März verlassen, wurden aber noch im selben Jahr wieder aufgenommen. Im Ergebnis haben somit Delivery Hero, HelloFresh und Puma den DAX verlassen, während Daimler Truck Holding, Hannover Rück und Porsche AG neu aufgenommen wurden. Durch diese Änderungen hat sich das Pensionsvermögen um etwa 6 Mrd. Euro erhöht.

Die Zahlungen liegen etwas höher als die neuen Zuwendungen, per Saldo kam es dadurch zu einem Mittelabfluss von etwa 2 Mrd. Euro. Im Ergebnis belaufen sich die Kursverluste also auf ca. 66 Mrd. Euro oder 22 Prozent.

Das Jahr 2022 begann dabei an den Kapitalmärkten zunächst recht positiv, gestützt durch die weitreichenden Aufhebungen der Covid-19-Beschränkungen in den Industrieländern. Aufgrund der sich stabilisierenden Lieferketten und einer moderat anziehenden Geldpolitik wurde zu Jahresbeginn noch erwartet, dass sich die bereits erhöhte Inflation schnell wieder normalisieren würde. Ab Ende Februar dominierte der Ukrainekonflikt den Rest des Jahres. Die Folge war ein starker Anstieg der Rohstoffpreise, anhaltende bzw. sich noch verschärfende Lieferkettenprobleme sowie eine enorme geldpolitische Straffung und eine sehr hohe Inflation. Die Wachstumserwartungen sämtlicher Volkswirtschaften wurden im Laufe des zweitens Quartals heruntergeschraubt und das Szenario “Rezession” als reale Gefahr angesehen. Erst gegen Ende des Jahres hat sich die geldpolitische Straffung etwas verlangsamt, da nun davon ausgegangen wird, dass in den USA der Inflationspeak bereits überschritten und der Abwärtstrend eingeleitet ist. Zudem erfolgte in China eine nahezu vollständige Aufhebung aller Covid-19-Beschränkungen, wodurch ebenfalls ein Auftrieb der Märkte möglich ist.

Im Ergebnis wies das Jahr 2022 insbesondere eine schwache Performance der Aktienmärkte auf. So fiel der MSCI World TR Index um 12,3 Prozent, der MSCI Emerging Markets TR Index um 14,5 Prozent und der MSCI Europe TR Index um 8,9 Prozent (alles jeweils in EUR). Die hohe Inflation und die expansive Geldpolitik führten zu Verlusten von 13,3 Prozent an den globalen Anleihenmärkten (gemessen am Bloomberg Barclays Global Aggregate TR Index, in Euro Hedged). Haben Unternehmen zur Absicherung der bilanziellen Zinsrisiken der Pensionsverpflichtungen eine längere Duration in ihrem Anleihenportfolio gewählt, sind die Verluste sogar noch höher ausgefallen.

“Es kam für Investoren im Jahr 2022 also insbesondere darauf an, das Portfolio risikoärmer aufzustellen und den Verlust möglichst gering zu halten. Aufgrund der stark zinssensitiven Verpflichtungen konnten Pension-Investoren trotz der sinkenden Assets ihre Bedeckung merklich steigern”, kommentiert Jeffrey Dissmann, Leiter Investment Consulting in Deutschland bei Mercer.

Erhöhung des Rechnungszinssatzes reduziert das Volumen der Pensionsverpflichtungen deutlich

Im Jahr 2022 ist der bilanzielle Wert der Pensionsverpflichtungen nach IFRS von 412 Mrd. Euro um etwa 120 Mrd. Euro auf etwa 290 Mrd. Euro deutlich gesunken.

Durch die geänderte Zusammensetzung des DAX 40 haben sich die Pensionsverpflichtungen zunächst um 8 Mrd. Euro erhöht. Zudem mussten die Unternehmen aufgrund der stark gestiegenen Inflation die Annahme für die Rentendynamik deutlich anheben, was versicherungsmathematische Verluste von etwa 10 Mrd. Euro ausmacht.

Im Zusammenhang mit den Zinsschritten der Notenbanken zur Inflationsbekämpfung kam es allerdings auch zu einer signifikanten Erhöhung des Rechnungszinssatzes. Dies führte zu hohen versicherungsmathematischen Gewinnen, die auch der Haupttreiber für die Entwicklung der Pensionsverpflichtungen waren. So betragen diese fast ein Drittel der Vorjahresverpflichtung, nämlich etwa 140 Mrd. Euro. “Bedingt vor allem durch den Ukrainekonflikt hat sich das Zinsniveau im Jahr 2022 volatil, insgesamt aber vor allem nach oben entwickelt. Zum Jahresende haben wir den höchsten Monatsendstand seit über zehn Jahren erreicht”, erläutert Thomas Hagemann, Chefaktuar von Mercer Deutschland.

Mercer leitet den Rechnungszins für Pensionsverpflichtungen mit einem eigenen Verfahren, der Mercer Yield Curve, her. Für eine Duration von 15 Jahren ist der Zins danach von 1,31 Prozent auf 4,21 Prozent und für eine Duration von 20 Jahren von 1,47 Prozent auf 4,25 Prozent zum 31. Dezember 2022 gestiegen. Die tatsächliche Erhöhung dürfte bei den Unternehmen im DAX 40 allerdings niedriger ausgefallen sein. “Zum einen sinkt die Duration eines Bestands bei steigendem Rechnungszins, zum anderen gibt es verschiedene Zinsermittlungsverfahren. Insgesamt rechnen wir aber damit, dass die Unternehmen im DAX 40 den Rechnungszins um durchschnittlich 2,5 Prozentpunkte angehoben haben”, so Hagemann weiter.

Die versicherungsmathematischen Gewinne aufgrund der Zinsentwicklung sind zwar erfreulich für die Unternehmen, spiegeln aber nur die rein bilanzielle Bewertung wider. Da die Verpflichtungen selbst in der Regel nicht zinsabhängig sind, ergibt sich aus der Zinsentwicklung keine tatsächliche langfristige Entlastung der Unternehmen. Anders dagegen ist die Situation bei den versicherungsmathematischen Verlusten aufgrund der Anhebung der Rentendynamik. Diese Erhöhung von etwa 10 Mrd. Euro bildet die in den nächsten Jahren deutlich erhöhten Rentenanpassungen ab, die zu einer Erhöhung der tatsächlichen Zahlungen führen wird. Der Rückgang der Pensionsverpflichtungen aufgrund der Zinsentwicklung verdeckt also das zusätzlich erwartete Verpflichtungsvolumen aufgrund zukünftiger Anpassungen und zeigt letztlich nur scheinbare Entlastungen.

Deckungsgrad deutlich angestiegen

Der Deckungsgrad, also das Verhältnis von Pensionsvermögen zu Pensionsverpflichtungen, hat sich im DAX 40 von 72 Prozent auf einen neuen Rekord von über 80 Prozent erhöht. Dieser Höchststand ist durch den Rückgang der Pensionsverpflichtungen aufgrund der Entwicklung des Rechnungszinssatzes verursacht.

Pensionsvermögen ist in Deutschland nicht verbindlich. Der Deckungsgrad der Unternehmen im DAX 40 liegt bei ihren US- und UK-Verpflichtungen höher als bei ihren Verpflichtungen in Deutschland. Bei Unternehmen außerhalb des DAX 40 sind zudem meist deutlich geringere Deckungsgrade zu verzeichnen. Da eine gesetzliche Insolvenzsicherung über den Pensions-Sicherungs-Verein aG besteht, verzichten manche Unternehmen sogar gänzlich auf Pensionsvermögen. Allerdings ist ein anhaltender Trend zur bilanziellen Entlastung mittels Ausfinanzierungslösungen, insbesondere mit Hilfe des Durchführungsweges Pensionsfonds, zu beobachten. “Ausfinanzierungslösungen dienen der angemessenen Risikosteuerung und helfen dabei, bestehende und künftige Verpflichtungen und die daraus resultierenden Bilanz- und Liquiditätsbelastungen optimiert und planbar zu gestalten”, erläutert Dr. André Geilenkothen, Leiter Pension Funding Consulting bei Mercer Deutschland.

Was kommt in diesem Jahr?

Die globale Wirtschaft steht auch im aktuellen Jahr 2023 weiterhin vor vielen Unsicherheiten. Der Ukrainekonflikt und die damit verbundene Energiekrise sind nicht vorbei. Die Folgen halten an und eine Einschätzung über das Gesamtausmaß kann aktuell noch nicht getroffen werden. Die derzeit hohe Inflation wird sich zwar langsam zurückentwickeln, dürfte aber noch einige Jahre anhalten. Ebenso ist mit weiteren Zinssteigerungen zu rechnen, auch wenn diese vermutlich niedriger als zuletzt ausfallen werden. Auch die Covid-19-Pandemie könnte aufgrund der aktuellen Entwicklungen in China noch zu Überraschungen führen. Das Rezessionsszenario bleibt auf globaler Ebene betrachtet weiterhin realistisch.

“Aufgrund der gestiegenen Zinsen und des damit verbunden hohen Deckungsgrades ist aktuell ein sinnvoller Zeitpunkt, um wieder in zinstragende Asset-Klassen zu investieren. Mit einem Liability Driven Investment (LDI)- Ansatz sichert man die hohe Zinssensitivität der Verpflichtungen ab und reduziert somit die Bilanzvolatilität”, betont Dissmann.

“Damit bietet das aktuelle Kapitalmarktumfeld trotz der bestehenden Unsicherheiten vielfältige Möglichkeiten. Bestehende Ausfinanzierungslösungen sollten auf die neuen Gegebenheiten optimiert werden und Unternehmen, die solche Lösungen bislang noch nicht nutzen, sollten diese Option zumindest prüfen”, ergänzt André Geilenkothen.

Über Mercer

Mercer setzt sich dafür ein, die Zukunft mutig und intelligent zu gestalten – durch die Transformation der Arbeitswelt, einer Verbesserung von Vorsorge- und Investmentlösungen wie auch den Einsatz für Gesundheit und Wohlergehen. Mit annähernd 25.000 Mitarbeitenden in 43 Ländern ist Mercer in 130 Ländern tätig. Mercer ist ein Tochterunternehmen von Marsh McLennan (NYSE: MMC), dem führenden globalen Anbieter von professionellen Dienstleistungen zu den Themen Risiko, Strategie und HR – mit einem Jahresumsatz von über 20 Mrd. USD und 86.000 Mitarbeitenden. Als Marktführer hilft Marsh McLennan seinen Kund:innen, in einem immer dynamischeren und komplexeren Umfeld erfolgreich zu agieren. Zur Unternehmensgruppe gehören auch Marsh, Guy Carpenter und Oliver Wyman.

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Mercer Deutschland GmbH, Platz der Einheit 1, 60327 Frankfurt am Main, Tel: +49 (0) 69 689778 552, www.mercer.de

Eltern können sich ab Januar über eine deutliche Kindergelderhöhung freuen:

Pro Kind gibt es jetzt einheitlich 250 Euro pro Monat an Kindergeld. Das sind für die ersten beiden Kinder je 31 Euro monatlich mehr und für das dritte Kind 25 Euro monatlich.

Wer bisher noch nicht für sein Kind vorgesorgt hat, kann die Kindergelderhöhung auch für die Zukunftsvorsorge seines Nachwuchses nutzen, erklärt die uniVersa Versicherung. Mit einer Krankenzusatzversicherung lässt sich beispielsweise der gesetzliche Gesundheitsschutz im Krankenhaus um Chefarztbehandlung und Unterbringung im Ein-/Zweibettzimmer aufstocken. Zudem können Leistungen für Sehhilfen, Auslandsreisen, Kieferorthopädie, Heilpraktiker und Naturheilverfahren vereinbart werden. Sinnvoll ist auch eine Kombination aus Kinderunfallversicherung mit einer Pflegezusatzversicherung, um sich vor den finanziellen Folgen von Unfällen und schweren Krankheiten zu schützen. Über ihr ganzheitliches Kindervorsorgekonzept Tip-Top Tabaluga bündelt die uniVersa die Absicherungsmöglichkeiten. In Einzelbausteinen können Eltern dort individuell den passenden Schutz für ihr Kind zusammenstellen. Als Besonderheit wird darüber auch eine Zusatzversicherung mit Option auf Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung ohne erneute Gesundheitsfragen oder wahlweise einer Kapitalauszahlung bei schweren Krankheiten, Schwerbehinderung oder Pflegebedürftigkeit angeboten. Die Berufsunfähigkeitsversicherung kann zum Beispiel zu Beginn der Ausbildung oder nach dem Studium ohne erneute Gesundheitsprüfung abgeschlossen werden. Damit führen zwischenzeitlich aufgetretene Erkrankungen nicht zu einem Risikozuschlag oder Leistungsausschluss und auch zu keiner Ablehnung des Antrags.

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Auch hohe Einkommen absicherbar

Die Allianz Private Krankenversicherung (APKV) erweitert ihr Firmenangebot um Krankentagegeld-Tarife für Impatriates, also Mitarbeitende aus dem Ausland, die temporär in Deutschland arbeiten. Mit dem Tarif „Krankentagegeld Inbound“ und dem Anschlusstarif „Krankentagegeld Inbound Langfristig“ können Unternehmen diese für den Fall absichern, dass sie länger erkranken und arbeitsunfähig sind. Die Mitarbeitenden erhalten dann ein Krankentagegeld. Die beiden neuen Tarife ergänzen das schon bestehende Angebot von Krankenversicherungen für Impatriates, „InboundMed Best“.

„Krankentagegeld Inbound“ lässt sich für die ersten fünf Jahre abschließen und ist preislich besonders attraktiv, da keine Alterungsrückstellungen gebildet werden. Bleiben Mitarbeitende länger in Deutschland, knüpft der Langfrist-Tarif nahtlos an – mit den gleichen Leistungen inklusive Alterungsrückstellungen. Beide Tarifvarianten verzichten dabei auf eine Gesundheitsprüfung und Wartezeiten.

Jan Esser, Produktvorstand der APKV, sagt: „Immer mehr Firmen sind international aufgestellt und beschäftigen Mitarbeitende aus dem Ausland, die zeitweise in Deutschland arbeiten. Durch den sich verschärfenden Fachkräftemangel wird die Zahl ausländischer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer perspektivisch noch weiter steigen. Zu ihrer Rundumabsicherung gehört ein Krankentagegeld einfach dazu. Mit unseren neuen Tarifen können Arbeitgeber ihren Impariates nun zusätzliche Sicherheit durch einen lückenlosen Gesundheitsschutz bieten.“

Ab zehn versicherten Personen können Arbeitgeber das Krankentagegeld für ihre ausländischen Angestellten abschließen. In beiden Tarifen legen sie die so genannten Karenzzeiten fest: Sie entscheiden, ob die Mitarbeitenden das Krankentagegeld ab der siebten, 14. oder 27. Woche der Krankschreibung erhalten. Abgesichert werden können dabei jeweils bis zu 70 Prozent des Bruttoeinkommens oder das Nettoeinkommen.

Der maximale versicherbare Tagessatz beträgt 600 Euro. „Arbeitgeber haben damit die Möglichkeit, auch die Einkommen von hochqualifizierten Fach- oder Führungskräften abzudecken“, ergänzt Jan Esser.

Die „Inbound“ Krankentagegeld-Tarife können in Kombination mit einem „InboundMed Best“ Krankenversicherungstarif abgeschlossen werden. Weitere Voraussetzung ist ein deutscher Arbeitsvertrag.

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Allianz Deutschland AG, Königinstr. 28, D-­80802 München, Tel.: 0049 89 3800­0, Fax: 0049 89 3800­3425, www.allianz.de

Zwei Jahre nachdem die erste Nachhaltigkeitspositionierung des GDV verabschiedet wurde, hat das Präsidium nun eine Aktualisierung beschlossen. Unter anderem soll zukünftig das Thema Biodiversität stärker berücksichtigt werden.

Nach zwei Jahren haben die Versicherer im GDV die erste Anpassung ihrer Nachhaltigkeitspositionierung beschlossen.

Die deutschen Versicherer wollen verstärkt dazu beitragen, dass die natürlichen Lebens- und Wirtschaftsgrundlagen bewahrt werden. Der Schutz der Biodiversität soll in Zukunft sowohl bei der Kapitalanlage als auch bei der Versicherung von Risiken berücksichtigt werden. Das ist einer der zentralen Punkte bei der Überarbeitung der Nachhaltigkeitspositionierung des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Zwei Jahre nach der erstmaligen Verabschiedung hat das Verbandspräsidium nun Aktualisierungen beschlossen.

„Wir sind mit unserer Nachhaltigkeits-Roadmap erste wichtige Schritte gegangen”, sagt GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen. „Nun setzen wir uns die nächsten herausfordernden Ziele: Wir verstärken den Schutz von Umwelt und Biodiversität. Und wir wollen konkrete Meilensteine für die Investment-Portfolios definieren. So leisten wir als wichtiger Treiber unseren Beitrag zu einer erfolgreichen Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft.”

Das sind die wichtigsten Neuerungen der GDV-Nachhaltigkeitspositionierung:

Künftig soll sowohl bei den Investitionen der Versicherer als auch bei der Zeichnung von Risiken darauf geachtet werden, dass die natürlichen Lebens- und Wirtschaftsgrundlagen bewahrt werden. Das gilt insbesondere in schützenswerten Gebieten und bei Wirtschaftsaktivitäten, die natürliche Ressourcen stark beanspruchen.

Die Mitgliedsunternehmen sollen sich konkrete, messbare Zwischenziele zur CO2-Reduktion in den Investment-Portfolios setzen. Als Orientierung hierfür dient das ambitionierte und regelmäßig überarbeitete Target Setting Protocol der Net Zero Asset Owner Alliance (NZAOA). Demzufolge soll bis 2030 z. B. bei den Aktien und gelisteten Unternehmensanleihen der Fußabdruck um 49 bis 65 Prozent reduziert werden.[1] Der Verband wird die Emissionen in den jährlichen Nachhaltigkeitsberichten auch in Zukunft transparent darstellen.

Bei der Zeichnung von Risiken begleiten Versicherer den Transformationsprozess der Wirtschaft zur Klimaneutralität – im Einklang mit wissenschaftlichen Erkenntnissen, mit Expertise und konkreten Lösungsansätzen. Die internationalen Diskussionen zu Methoden und Kennzahlen zur Erhebung der versicherten Treibhausgas-Emissionen laufen bereits. Hier bringt sich der Sektor ein, um seine Fortschritte künftig transparent darstellen zu können

Bei den eigenen operativen Geschäftsprozessen der Versicherer sollen bis 2030 deutliche Reduktionsziele bei den indirekten Emissionen (Scope 3) umgesetzt werden. Damit verstärken wir unsere gemeinsamen Anstrengungen – die bisherigen Reduktionsziele in der Positionierung bezogen sich nur auf die Emissionen aus den selbst erzeugten und eingekauften Energiequellen (Scope 1 und 2).

Auch jene Unternehmen sollen den Frauenanteil in den Führungspositionen und -gremien erhöhen, die nicht den gesetzlichen Förder-Vorgaben unterliegen.

Die GDV-Mitgliedsunternehmen sollen ihre selbstständigen Vertriebspartner bei der Erreichung von Nachhaltigkeitszielen unterstützen.

Nach geltender Beschlusslage im GDV-Präsidium ist die Nachhaltigkeitspositionierung von Januar 2021 alle zwei Jahre zu überprüfen. Die Anpassung erfolgte auf Basis der Erfahrungen der Unternehmen mit der Umsetzung, dem Nachhaltigkeitsbericht 2022 sowie der fortschreitenden öffentlichen Debatte. Die Beschlussfassung erfolgte auf Basis der Ergebnisse von Beratungen in einer Arbeitsgruppe, die ihre Empfehlungen in der zweiten Jahreshälfte 2022 erarbeitet hat.

[1] Die Dekarbonisierungsrange der NZAOA wird sich voraussichtlich auf Grundlage des IPCC AR & WG III-Berichts mit dem nächsten Target Setting Protokoll leicht ändern.

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Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43/43G, D­-10117 Berlin, Tel: 030­ 2020 5000, www.gdv.de

Die Stuttgarter tritt der UN PRI bei – Erstmalige Nullmessung des CO2-Fußabdrucks Own Operations – Unterstützung der Geschäftspartner im Beratungsalltag

Die Stuttgarter ist seit Jahresbeginn offizielles Mitglied der UN Principles for Responsible Investment (UN PRI). Bei der UN PRI handelt es sich um eine unabhängige, globale Investoreninitiative der Vereinten Nationen. Ziel der Initiative ist es, Grundsätze für verantwortungsbewusstes Kapitalanlagemanagement zu implementieren und weiterzuentwickeln. „Ich freue mich sehr, dass wir jetzt auch Teil der UN PRI sind. Bei Versicherern ist die Kapitalanlage eine bedeutende Stellschraube, um auch andere Branchen zu einem nachhaltigen Handeln zu motivieren. Unser Beitritt zur UN PRI ist deshalb ein konsequenter Schritt auf dem eingeschlagenen Weg zu einem nachhaltigen Asset Management“, sagt Volker Bohn, Nachhaltigkeits-Beauftragter der Stuttgarter. Für den Bereich Nachhaltigkeit und damit auch für das UN PRI Engagement zeichnet sich Dr. Guido Bader als Vorstandsvorsitzender der Stuttgarter verantwortlich. Unter seiner Führung erstellt Die Stuttgarter künftig im ersten Quartal eines jeden Jahres den UN PRI Transparenzbericht über alle Assetklassen.

CO2-Inventur als Startpunkt auf dem Weg zur Klimaneutralität

Die Stuttgarter setzt damit ihre Nachhaltigkeitsausrichtung konsequent weiter fort. Dazu gehört, den eigenen Betrieb bis spätestens 2029 klimaneutral aufzustellen. Die Nullmessung der Treibhausgas-Emissionen bildet dafür den Ausgangspunkt. In Zusammenarbeit mit dem Bundesverband der Energieabnehmer (VEA) hat die Stuttgarter Lebensversicherung a.G. für das Bilanzjahr 2021 in Anlehnung an das Greenhouse Gas Protocol (GHG-Protokoll) den CO2-Fußabdruck gemessen. Zum Stichtag 31.12.2021 lag der Wert für Die Stuttgarter bei rund 910 Tonnen CO2 für die Scopes 1, 2 und 3. In den Scopes 1 und 2 liegen die Emissionen der eigenen Geschäftsprozesse pro Mitarbeitenden (Innendienst & Angestellte im Außendienst) bei durchschnittlich 0,81 Tonnen CO2. Damit liegt Die Stuttgarter unter dem vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV) ermittelten Branchendurchschnitt von 0,90 Tonnen pro Mitarbeitenden. Die drei Scopes umfassen nicht nur den eigentlichen Unternehmensbetrieb, sondern auch vor- und nachgelagerte Unternehmensprozesse und Aktivitäten, die nur indirekt zu Treibhausgasemissionen führen. Um den eigenen Geschäftsbetrieb bis 2029 klimaneutral zu gestalten, plant Die Stuttgarter CO2 zu vermeiden, zu reduzieren und schließlich zu kompensieren.

Grüner Strom für Die Stuttgarter: Photovoltaik-Anlage läuft und läuft

Die Anfang 2021 in Betrieb genommene Photovoltaik-Anlage auf dem Dach der Stuttgarter Hauptverwaltung hat im Jahr 2022 die Zielmarke von 100.000 kWh produziertem Strom deutlich überschritten. Damit konnten sogar zehn Prozent der ursprünglich erwarteten sechs bis sieben Prozent des Standort-Eigenbedarfs gedeckt werden. Den restlichen Bedarf deckt Die Stuttgarter seit 2019 ausschließlich mit Ökostrom aus Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energien. Mithilfe des selbsterzeugten Stroms ließen sich 2022 rund 76 Tonnen CO2 einsparen.

Vielfältige Unterstützung für Geschäftspartner beim Thema „Nachhaltigkeit“

Darüber hinaus bietet Die Stuttgarter ihren Geschäftspartnern umfassende Schulungsmaßnahmen zum Thema „Nachhaltigkeit“ an. Die von der Stuttgarter initiierte Schulungsreihe zum zertifizierten Nachhaltigkeitsberater ging im vergangenen Jahr bereits in die vierte Runde. Mehr als 2.000 Vermittler haben sich mittlerweile erfolgreich weitergebildet. Dies ist vor allem vor dem Hintergrund der seit August 2022 geltenden Erweiterung der Beratungspflichten wichtig. Versicherungsvermittler müssen Kunden seitdem bei der Beratung von Versicherungsanlageprodukten zur Altersvorsorge zu ihren Nachhaltigkeitspräferenzen befragen. Die Stuttgarter unterstützt ihre Vermittler dabei mit einer schlüssigen Integration in die IDD-Beratungsstrecke.

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Stuttgarter Lebensversicherung a.G., Rotebühlstr. 120, 70135 Stuttgart, Tel: 0711/665 – 14 71, Fax: 0711/665 – 15 15, www.stuttgarter.de

Seit dem 1.1.2023 bündelt die HDI Group unter der modernen Marke LifeStyle Protection ihre Kompetenzen rund um partnerorientierte Absicherungslösungen – so genannte Anbindungs- oder Annex-Produkte – und Embedded Insurance-Lösungen – also Versicherungsangebote im Rahmen eines Kaufprozesses.

Im Zuge dessen agieren neben den bisherigen Gesellschaften der LifeStyle Protection ab Januar auch die PB Versicherungen, bislang ausschließlich Partner der Postbank, unter dieser Marke am Markt. Grund dafür ist die erweiterte Kooperation zwischen den PB Versicherungen und der Deutsche Bank Gruppe seit Jahresbeginn, die eine Umbenennung der Gesellschaften aus lizenzrechtlichen Gründen erforderte.

Die LifeStyle Protection ist seit Jahren als Spezialistin für an Bankprodukte angebundene Absicherungs- und Embedded Insurance-Lösungen am Markt bekannt und kooperiert mit zahlreichen Banken und Fintechs. Der neue Partner Deutsche Bank Gruppe bietet ab Januar 2023 über die deutschen Vertriebskanäle und Marken Absicherungslösungen für Privatkredite und Baufinanzierungen der LifeStyle Protection exklusiv an. Für bestehende Vertriebspartnerschaften sowie Kunden der LifeStyle Protection ändert sich mit der erweiterten Unternehmensgruppe nichts.

Holm Diez, im Vorstand von HDI Deutschland verantwortlich für den Bereich Bancassurance: „Ich freue mich sehr, dass wir mit der größten deutschen Bank einen neuen Partner begrüßen dürfen. Unsere Bancassurance-Strategie ist erfolgreich und zeigt, dass wir für Banken der richtige Versicherungspartner sind. Nicht zuletzt bin ich überzeugt, dass wir mit der Neuausrichtung der Marke LifeStyle Protection innerhalb unserer HDI Bancassurance noch stärker Mehrwerte für unsere Bank- und Insurtechpartner schaffen können. Die LifeStyle Protection hat sich seit ihrem Bestehen einen Namen bei Banken wie Fintechs gleichermaßen gemacht. Das hat den positiven Effekt, dass wir weitere Kooperationspartner von den Stärken der HDI Bancassurance überzeugen können.“

Zeitgleich bündelt der Geschäftsbereich Bancassurance der HDI Group das Geschäft mit Anbindungsprodukten der bisherigen Gesellschaften Lifestyle Protection und PB Versicherungen unter dem Dach der Marke LifeStyle Protection.

Über die LifeStyle Protection

Die LifeStyle Protection ist Spezialistin für Annex- und Embedded Insurance-Lösungen, die auf die Bedürfnisse von Bankpartnern und Fintechs sowie deren Kunden zugeschnitten sind und die in die jeweiligen Vertriebswege integriert werden. Die LifeStyle Protection ist Teil des Ressorts Bancassurance der HDI Group. Die HDI Group ist im deutschen Privat- und Firmenversicherungsgeschäft sehr erfolgreich mit ihren Marken HDI sowie die auf den Bankenvertrieb spezialisierten TARGO Versicherungen, neue leben Versicherungen und der Lifestyle Protection.

Die HDI Group ist Teil des Talanx Konzerns, der mit Prämieneinnahmen in Höhe von 45,5 Milliarden Euro (2021) und rund 24.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine der großen europäischen Versicherungsgruppen ist. Der Konzern ist an der Frankfurter Börse im MDAX sowie an der Börse in Hannover gelistet (ISIN: DE000TLX1005, WKN: TLX100).

Verantwortlich für den Inhalt:

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