Die Insolvenz der ELEMENT Insurance AG, eines der führenden digitalen Versicherer Deutschlands, stellt Vermittler und ihre Kunden vor zahlreiche Herausforderungen.

Als auf Vermittlerrecht spezialisierte Anwaltskanzlei möchten wir Sie über die wichtigsten Entwicklungen und rechtlichen Aspekte informieren, um Orientierung und Handlungsempfehlungen zu bieten.

  1. Allgemeines zur Insolvenz

1.1 Was ist der aktuelle Status des Insolvenzverfahrens? Am 8. Januar 2025 wurde das vorläufige Insolvenzverfahren über die ELEMENT Insurance AG eröffnet. Ziel ist die Sicherung des Vermögens und die Prüfung einer Übertragung der Verträge auf einen solventen Versicherer. Der endgültige Beschluss zur Eröffnung des Insolvenzverfahrens steht noch aus. Bis dahin bleibt der vorläufige Insolvenzverwalter Friedemann Schade dafür verantwortlich, den Betrieb zu sichern.

1.2 Warum wurde der Insolvenzantrag gestellt? ELEMENT meldete am 20. Dezember 2024 eine Überschuldung, nachdem der wichtigste Rückversicherer sein Engagement beendet hatte. Dies führte zu erheblichen finanziellen Schwierigkeiten und einem Antrag der BaFin auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens.

1.3 Welche Versicherungsverträge sind betroffen? Betroffen sind Sach- und Unfallversicherungen wie Wohngebäude-, Unfall-, Fahrrad-, Haftpflicht- und Tierkrankenversicherungen. Lebensversicherungen sind nicht betroffen, da ELEMENT keine Lizenz für diese Bereiche hatte. Insbesondere Policen von Partnerunternehmen wie AutoProtect, asspario, Mailo und Panda, bei denen ELEMENT als Risikoträger auftritt, sind betroffen.

  1. Auswirkungen des vorläufigen Insolvenzverfahrens

2.1 Wie wirkt sich das vorläufige Insolvenzverfahren auf die Versicherungsverträge aus? Die Versicherungsverträge bleiben bestehen, jedoch sind Schadenzahlungen ausgesetzt. Während der Prüfung möglicher Bestandsübertragungen können Versicherungsnehmer keine neuen Ansprüche geltend machen.

2.2 Was passiert bei bereits gemeldeten Schäden? Gemeldete Schäden werden vom Insolvenzverwalter geprüft, aber erst nach Eröffnung des endgültigen Insolvenzverfahrens bearbeitet. Die Regulierung erfolgt, wenn über das Sicherungsvermögen eine Deckung sichergestellt ist. Versicherten steht ein vorrangiger Anspruch zu, aber eine anteilige Schadensregulierung ist wahrscheinlich.

2.3 Was ist die rechtliche Grundlage für das vorläufige Verfahren? Das vorläufige Insolvenzverfahren gemäß der Insolvenzordnung (InsO) dient dazu, das Vermögen des Unternehmens zu sichern und Gläubigerinteressen zu wahren. Versicherer dürfen währenddessen keine neuen Verträge abschließen oder bestehende Verträge erweitern.

  1. Auswirkungen eines endgültigen Insolvenzverfahrens

3.1 Was ändert sich bei Eröffnung des endgültigen Insolvenzverfahrens? Nach §16 VVG enden alle Versicherungsverträge einen Monat nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens automatisch. Der Insolvenzverwalter wird die Gläubiger über Fristen und das Verfahren zur Anmeldung von Forderungen informieren. Kunden können anteilige Prämien zurückfordern. Noch ist nicht bekannt, ob und ggf. wann das endgültige Insolvenzverfahren eröffnet wird.

3.2 Welche Konsequenzen hat dies für Versicherungsmaklerinnen und -makler? Sie sollten sicherstellen, dass Sie ihre Kunden rechtzeitig über Alternativen informieren. Bei automatischem Vertragsende besteht die Gefahr, dass Kunden ohne Versicherungsschutz verbleiben. Im Raum steht in jedem Einzelfall die Überlegung, lieber eine Doppelversicherung zu haben, als am Ende keinen hinreichenden Versicherungsschutz. Die Dokumentation der Beratung wird zur Vermeidung von Haftungsrisiken dringend empfohlen.

3.3 Wie wirkt sich das Sicherungsvermögen aus? Das Sicherungsvermögen wird gemäß §315 VAG vorrangig für die Ansprüche der Versicherungsnehmer verwendet. Falls es nicht ausreicht, erfolgt eine nur quotale Schadensregulierung. Sie sollten betroffene Kunden auf diese Unsicherheit hinweisen.

3.4 Ist eine fristlose Kündigung sinnvoll? Eine fristlose Kündigung der betroffenen Verträge kann unter bestimmten Umständen sinnvoll sein, ist jedoch nicht immer die beste Lösung. Die Insolvenz allein gibt kein Sonderkündigungsrecht. Sie sollten folgende Aspekte beachten:

  • Prüfung der Alternativen: Kunden sollten vor einer Kündigung eine Ersatzversicherung abgeschlossen haben, um Versicherungslücken zu vermeiden. Doppelversicherungen sind fehlendem Versicherungsschutz klar vorzuziehen.
  • Kündigungsrechte: Bei Tarifen mit täglichem Kündigungsrecht (z. B. einigen Asspario-Policen) kann eine fristlose Kündigung in Betracht gezogen werden.
  • Einzelfallentscheidung: Fristlose Kündigungen sollten individuell geprüft und nur bei unzureichendem Schutz des bestehenden Vertrags erwogen werden. Sie sollten alle Beratungsschritte dokumentieren.
  1. Empfehlungen der BaFin

4.1 Welche Empfehlungen gibt die BaFin? Die BaFin fordert Versicherungsmakler auf, betroffene Kunden aktiv zu informieren. Kunden sollen ihre Vertragsunterlagen prüfen und bei Bedarf Alternativen suchen. Wichtige Policen wie Haftpflicht- oder Wohngebäudeversicherungen sollten umgehend ersetzt werden. Makler sollten sicherstellen, dass Kunden eine vorläufige Deckungszusage erhalten.

4.2 Welche Rolle spielt die BaFin im Verfahren? Die BaFin überwacht das Insolvenzverfahren in Zusammenarbeit mit dem Insolvenzverwalter. Sie prüft Möglichkeiten zur Bestandsübertragung auf solvente Versicherer. Die BaFin betont, dass Kundenansprüche vorrangig behandelt werden. Nähere Informationen finden Sie dazu auf der Webseite der BaFin: https://www.bafin.de/DE/Verbraucher/Versicherung/QuA_ELEMENT/Element_node.html

  1. Dynamik des Geschehens

5.1 Warum ist schnelle Reaktion wichtig? Die Insolvenz von ELEMENT hat weitreichende Konsequenzen für Kunden und Makler. Die Unsicherheit über die Zukunft des Unternehmens erfordert proaktives Handeln. Verzögerungen können dazu führen, dass Kunden ohne Versicherungsschutz bleiben.

5.2 Welche Entwicklungen sind zu erwarten? Sollte die Übertragung der Bestände scheitern, endet der Versicherungsschutz automatisch. Kunden müssen neue Versicherungen abschließen. Makler sollten auf eine dynamische Entwicklung vorbereitet sein und rechtzeitig mit Kunden kommunizieren.

  1. Empfehlungen für Makler

6.1 Wie sollten Makler mit der Situation umgehen?

  • Vertragsprüfung: Identifizieren Sie betroffene Policen in Ihrem Bestand.
  • Beratung: Bieten Sie Ihren Kunden zeitnah Alternativen an und dokumentieren Sie die Beratung umfassend.
  • Vorläufige Deckung: Organisieren Sie eine vorläufige Deckungszusage bei alternativen Anbietern.

6.2 Wie können Haftungsrisiken vermieden werden? Dokumentieren Sie alle Schritte der Beratung und Kommunikation mit den Kunden. Klären Sie die Risiken und stellen Sie sicher, dass Kunden rechtzeitig auf Alternativen hingewiesen werden.

6.3 Welche rechtlichen Hinweise sollten Makler beachten? Makler sind verpflichtet, ihre Kunden über die Einschränkungen des Versicherungsschutzes zu informieren. Die unterlassene Aufklärung kann zu Haftungsansprüchen führen. Regelmäßige Updates zur Entwicklung des Insolvenzverfahrens sind empfehlenswert.

Fachanwalt für Versicherungsrecht Norman Wirth: „Die Insolvenz der Element Versicherung AG ist nicht nur eine erhebliche Herausforderung für alle Betroffenen, sondern auch eine Gelegenheit, Kompetenz und Professionalität unter Beweis zu stellen. Proaktive Kommunikation, umfassende Beratung und rechtssichere Dokumentation sind essenziell, um das Vertrauen der Kunden zu bewahren und Haftungsrisiken zu minimieren. Viel Erfolg dabei!“

Diese und regelmäßig aktualisierte Informationen zu diesem konkreten Thema finden Sie auf https://wirth-rae.de/ratgeber/insolvenz-der-element-versicherung-ag/ .

Über Wirth-Rechtsanwälte

Seit 1998 vertrauen anspruchsvolle Mandanten in Rechtsfragen auf die Kompetenz der bundesweit tätigen Kanzlei Wirth-Rechtsanwälte. Die in der Kanzlei tätigen Anwälte haben sich insbesondere auf das Versicherungs-, Vertriebs- und Bank- und Kapitalmarktrecht sowie gewerblichen Rechtschutz und Datenschutz spezialisiert.

Verantwortlich für den Inhalt:

Wirth­ Rechtsanwälte, Carmerstr. 8, D­-10623 Berlin, Tel: 030 ­ 319 805 44 0, Fax: 030 ­ 319 805 44 1, www.wirth-­rechtsanwaelte.com

Geschäftsführer der FinanzAdmin wird Vorstand bei Konzernmutter

Würdigung für stetig steigenden Anteil am Konzernergebnis

Weichenstellung durch länderübergreifende Konzernsteuerung

Die FondsKonzept AG hat ihren Vorstand erweitert. So ist zum Jahresbeginn Reinhard Magg, Geschäftsführer der österreichischen Tochtergesellschaft FinanzAdmin Wertpapierdienstleistungen GmbH (FinanzAdmin), in das Gremium der Konzernmuttergesellschaft FondsKonzept AG berufen worden.

Reinhard Magg (41) gehört der FinanzAdmin seit 2016 an, zunächst in der Position des Vertriebsleiters für Gesamtösterreich und seit 2018 als Mitglied der Geschäftsführung. Mit der Gründung der Vers-Admin Agentur GmbH und Vers-Admin M. GmbH im Jahr 2019 übernahm er auch hier die Geschäftsführung und ist seitdem für den Auf- und Ausbau der beiden Tochterunternehmen im Versicherungsgeschäft verantwortlich.

Der gebürtige Steirer ist ausgebildeter gewerblicher Vermögensberater und Versicherungsagent und seit dem Jahr 2005 in leitenden Positionen im Vertrieb und Service von Finanzdienstleistern aktiv. Er gehört als kooptiertes Ausschussmitglied der Fachgruppe „Finanzdienstleister“ der Wirtschaftskammer Steiermark an und sitzt im Vorstand des Branchenverbandes AFPA, der Interessenvertretung für selbstständige Versicherungsvermittler und Finanzberater in Österreich. Bei der FinanzAdmin trägt Magg gemeinsam mit seinem Team die Verantwortung für die volldigitale Administration der angeschlossenen Kooperationspartner.

Die FinanzAdmin Wertpapierdienstleistungen GmbH gehört innerhalb des FondsKonzept Konzerns mit einem administrierten Fondsvolumen von 1,97 Mrd. Euro (inklusive der konzessionierten Partner) und 376 angeschlossenen Beratern (jeweils zum 31. Dezember 2024) im Haftungsdach zu den wachstumsstärksten Tochtergesellschaften.

Hierzu Hans-Jürgen Bretzke, Vorsitzender des Vorstands der FondsKonzept AG: „Wir freuen uns, Reinhard Magg als neues Vorstandsmitglied begrüßen zu dürfen. Zusammen mit seinem Team und dem mittlerweile pensionierten Geschäftsführer Michael Veit hat er die FinanzAdmin zu einem der führenden Unternehmen für volldigitale Wertpapier- und Versicherungsdienstleistungen in Österreich ausgebaut. Die Aufnahme in den Gesamtvorstand der AG ist vor dem Hintergrund des stetig steigenden Anteils am Konzernergebnis nur konsequent.“

Neben Hans-Jürgen Bretzke und Reinhard Magg gehören weiterhin Heike Angele, Alexander Lehmann und Christian Sosnowski dem Gremium an. Die Erweiterung des Vorstands stellt die strategische Konzernsteuerung auf eine breitere, länderübergreifende Basis.

Über die FondsKonzept AG:

Die heutige FondsKonzept AG wurde im Jahr 2000 als FondsKonzept Service GmbH ins Handelsregister eingetragen und versteht sich als unabhängiger Maklerverbund und integrierter Dienstleister für freie Makler, Vertriebe, Vermögensverwalter, Banken, Versicherungen und Haftungsdächer. Schwerpunkt ist die Administration aller Geschäftsfälle in den Bereichen Investmentfonds, Versicherungen, Bausparen und Finanzierungen über die konzerninterne Online-Plattform smartMSC und deren volldigitale Architektur rund um FinanceCloud, FinanceApp und FinanceScreen.

Unter der Muttergesellschaft FondsKonzept AG mit Sitz in Dietenheim (Baden-Württemberg) sind neben der FondsKonzept Investmentmakler GmbH die FondsKonzept Assekuranzmakler GmbH, die FondsKonzept Mehrfachagenten GmbH, die TecKonzept GmbH, die WealthKonzept Vermögensverwaltung AG (50-Prozent-Beteiligung), die FinKonzept AG sowie die österreichische FinanzAdmin Wertpapierdienstleistungen GmbH mit ihren beiden Tochterunternehmen VersAdmin Agentur GmbH und VersAdmin M. GmbH angesiedelt. Sämtliche Gesellschaften agieren unabhängig von Einflüssen konzernfremder Produktlieferanten oder Kapitalgeber.

Zum 31. Dezember 2024 liegt das administrierte Bestandsvolumen bei Investmentfonds und fondsgebundenen Vermögensverwaltungen bei 18,4 Mrd. Euro. Hiervon entfallen 1,97 Mrd. Euro auf die FinanzAdmin Wertpapierdienstleistungen GmbH inklusive der konzessionierten Partner.

Über FinanzAdmin Wertpapierdienstleistungen GmbH

Die FinanzAdmin Wertpapierdienstleistungen GmbH (FinanzAdmin) wurde im Jahr 2006 als Infrastrukturdienstleister und Haftungsdach für Vermögensberaterinnen und -berater in Wien gegründet und ist seit 2010 ein Konzernunternehmen der deutschen Muttergesellschaft FondsKonzept AG. Zur FinanzAdmin gehören die beiden auf das Versicherungsgeschäft spezialisierten Tochterunternehmen Vers-Admin Agentur GmbH und Vers-Admin M. GmbH.

Die Leistungen umfassen die Bereitstellung einer volldigitalen Architektur für Administration, Dokumentation, Kundenservice, Reporting und Controlling über die hausinterne Plattform smartMSC. Zielgruppen sind gewerblich konzessionierte Vermögensberaterinnen und Vermögensberater, Versicherungsmakler und -agenten, Wertpapiervermittler, Vermögensverwalter sowie Finanzvertriebe in den Bereichen Investmentfonds, Versicherungen und Finanzierungen. Aufgrund des technologischen Vorsprungs durch das smartMSC zählt die FinanzAdmin zusammen mit den beiden Tochterunternehmen in ihrem Segment zu den führenden Anbietern in Österreich.

Verantwortlich für den Inhalt:

FondsKonzept AG, Königstraße 51, 89165 Dietenheim, Tel: +49 (0) 7303 9698100, www.fondskonzept.ag

Versicherte und Vermittler sollten schnellstmöglich handeln

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat gegen die ELEMENT Insurance AG einen Insolvenzantrag gestellt. Für Versicherte bedeutet dies eine akute Entwertung des Versicherungsschutzes, insbesondere für neu gemeldete Schäden. Der Bund der Versicherten e. V. (BdV) empfiehlt Verbraucherinnen und Verbrauchern, ihre Verträge schnellstmöglich zu prüfen und sich um alternativen Schutz zu bemühen. „Schnellstmöglich sollten deshalb zunächst Versicherungsnehmer prüfen, ob sie über ELEMENT versichert sind“, sagt BdV-Chefökonom Constantin Papaspyratos.

Es ist nicht in jedem Fall sofort ersichtlich, ob ein Versicherungsvertrag mit ELEMENT besteht. „Teilweise ist dies unmittelbar erkennbar, weil ELEMENT als Anbieter in Erscheinung tritt – teilweise ist ein anderes Unternehmen als Kooperationspartner der Anbieter und ELEMENT ist dann als Risikoträger in den Versicherungsbedingungen benannt“, erläutert Papaspyratos. Kooperationspartner sind unter anderem: AutoProtect, asspario, Die Bayerische, direkt-AS, FRIDAY, hepster, Manufaktur Augsburg, PANDA, SCHUTZGARANT (nicht abschließend). Der Verbraucherschutzverein rät Verbraucher*innen daher zur umgehenden und aufmerksamen Prüfung ihrer Versicherungsverträge. Betroffen sind Kund*innen unter anderem mit Verträgen in den folgenden Sparten: Fahrrad-, Haftpflicht-, Wohngebäude-, Unfall-, Hausrat-, Kfz-Reparatur-, Tier- und Smartphoneversicherungen sowie weiteren Nischendeckungen.

Für Verbraucher*innen, die bei ELEMENT versichert sind, ist der Versicherungsschutz massiv gefährdet. Es ist vor allem für neu eingetretene Schäden nicht sichergestellt, dass diese reguliert werden können. „ELEMENT-Versicherte – sowie Versicherungsvermittler, die solche Verträge betreuen –, sollten schnellstmöglich den Versicherungsschutz bei einem anderen Versicherer beschaffen und dabei eine vorläufige Deckungszusage erfragen, damit sofortiger Versicherungsschutz besteht. Dies gilt insbesondere für die wichtigsten Verträge wie Haftpflicht- und Wohngebäudeversicherungen“, sagt Papaspyratos.

Bereits im Dezember 2024 hatte die BaFin ELEMENT angewiesen, das Neugeschäft einzustellen. Öffentlich bekannt wurde dies erst durch Medienberichte kurz vor Weihnachten. Laut einer Pressemitteilung der hamburgischen Kanzlei BRL BOEGE ROHDE LUEBBEHUESEN hat die BaFin einen Antrag auf die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gegen ELEMENT gestellt und das Amtsgericht Charlottenburg Rechtsanwalt Friedemann Schade zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt.

Eine direkte Information betroffener Kund*innen ist nach unserer Kenntnis bislang noch nicht erfolgt. Auch auf der Webseite der BaFin findet sich bislang noch keine Information über diese Entscheidung. Das hat bei Vermittlern und Verbraucher*innen zu massiven Irritationen geführt, die erst über soziale Netzwerke von der Insolvenz erfahren haben. „Es haben sich in den letzten Tagen Vermittler sowie Verbraucherinnen und Verbraucher bei uns beschwert, weil sie nicht informiert wurden. Auch wurde die Frage gestellt, weshalb die BaFin erst so spät gehandelt und die Öffentlichkeit noch nicht informiert hat“, sagt Papaspyratos.

Das Insolvenzverfahren hat zunächst zur Konsequenz, dass bei Schadenfällen bis auf Weiteres keine Auszahlungen erfolgen. Die vertraglichen Ansprüche müssen von den Betroffenen nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens angemeldet werden und haben Vorrang vor anderen Gläubigerforderungen. Aber: „Sollten nicht ausreichend Mittel realisierbar sein, die vollen vertraglichen Ansprüche der Versicherungsnehmer zu erfüllen, erfolgt lediglich eine quotierte Leistung“, sagt Papaspyratos. Wie es mit ELEMENT und den bestehenden Verträgen für die Zukunft weitergeht, ist zum aktuellen Zeitpunkt offen.

Verantwortlich für den Inhalt:

Bund der Versicherten e.V.,Gasstr. 18 – Haus 4, 22761 Hamburg, Tel: +49 40-357 37 30 98, Fax: +49 40-357 37 30 99, www.bundderversicherten.de

Die private Altersvorsorge ist ein komplexes und beratungsintensives Thema, an dem heute kein Weg mehr vorbeiführt.

Doch: Kaum jemand möchte mehr als zwei Stunden Zeit investieren, um mit einer Beraterin oder einem Berater über die Absicherung in der Rente zu sprechen. Entsprechend wichtig ist der Einsatz von digitalen Tools im Maklergeschäft.

Die Mehrheit (66,9 Prozent) der Bundesbürgerinnen und -bürger wünscht sich bei der Entscheidung für eine private Rentenversicherung eine Beratung unter zwei Stunden. Das zeigt eine repräsentative Umfrage der Lebensversicherung von 1871 a. G. München (LV 1871), für die im August 2024 rund 2.500 Menschen ab 18 Jahren befragt wurden. Dabei muss das Geld im Alter für ein Viertel der gesamten Lebensdauer reichen: Frauen beziehen laut Daten des Statistischen Bundesamtes sowie der Deutschen Rentenversicherung durchschnittlich 18,8 Jahre lang und Männer 20,5 Jahre lang ihre Rente, wobei Frauen im Schnitt 83,2 Jahre und Männer 78,3 Jahre alt werden.

Ganzheitliche Beratung, aber schnell?

„Knappe zwei Stunden Beratung müssen nach Einschätzung von Kundinnen und Kunden für das Auskommen eines ganzen Lebensviertels ausreichen. Diese Anforderung ist angesichts der Schnelllebigkeit unserer Zeit zwar nachvollziehbar, in der Praxis aber nicht umsetzbar. Denn es geht nicht darum, möglichst schnell und billig abgesichert zu werden, sondern möglichst individuell, ganzheitlich und langfristig. Schließlich handelt es sich hier um lang laufende Verträge durch verschiedene Lebensphasen hindurch mit unterschiedlichsten Anforderungen, die es auch immer wieder zu überprüfen gilt. Damit Versicherungsmaklerinnen und -makler sich wirklich auf diese umfassende Beratung konzentrieren können, stellen wir ihnen eine Angebotssoftware zur Verfügung, mit der sie im Beratungsprozess wirklich Zeit sparen und voll digital zum Abschluss kommen können“, sagt LV 1871 Vorstand Hermann Schrögenauer.

Die Angebotssoftware der LV 1871 ermöglicht unabhängigen Maklerinnen und Maklern einen schnellen und reibungslosen Prozess im Beratungsgespräch. Sie optimiert den Abschluss sowie den Antragsprozess von Lösungen rund um Altersvorsorge und biometrische Absicherung. Die intuitive Benutzeroberfläche umfasst eine Übersicht aller Tarife, Produktvarianten sowie Anträge und ihren Bearbeitungsstatus, unabhängig vom Eingangskanal. Gerade bei komplexen Themenstellungen werden Anträge mit der Tarifsoftware dynamisch und individuell je nach Kundensituation konfiguriert. Weil im Antragsprozess nichts vergessen werden kann, wird die Beratung für Maklerinnen und Makler sicherer. Geschäftspartner können Anträge direkt aus der Benutzeroberfläche per E-Mail an Kunden senden und bei Bedarf unkompliziert gemeinsam im Webformular anpassen. Und: Auch die Vergütung für die Beratung wird direkt nach Abschluss angestoßen.

Abschluss vor Ort beim Kunden

Sogar die für eine BU-Versicherung zugehörige Risikoprüfung kann direkt vor Ort oder auch online mit dem Kunden durchgeführt werden. Dafür müssen Geschäftspartner nur gemeinsam mit ihren Kunden die vorgegebenen Risikofragen in der Software beantworten. In den meisten Fällen kann dann ein verbindliches Votum über Zusage, Ausschlüsse oder Risikozuschläge auf Basis der Angaben zu den Risikofragen direkt eingesehen werden und der Antrag auf Wunsch auch elektronisch abgeschlossen werden.

Damit wird die Software wesentlicher Bestandteil einer unabhängigen und individuellen Beratung. Dazu gehört eine eingehende Analyse der aktuellen und zukünftigen finanzielle Situation, das Festlegen individueller Vorsorgeziele sowie das Aufzeigen staatlicher Fördermöglichkeiten und steuerlicher Aspekte. Darüber hinaus ist es wichtig, verschiedene Altersvorsorgeprodukte und deren Optionen zu erläutern. Auch die Absicherung im Fall von Berufsunfähigkeit und die Risiken in den verschiedenen Phasen des Lebens gehören zu den zentralen Aspekten, die detailliert beleuchtet werden müssen.

Verantwortlich für den Inhalt:

LV 1871, Lebensversicherung von 1871 a.G. München, Maximiliansplatz 5, D-80333 München, Tel: 089/55167-0, Fax: 089/55167-550, www.lv1871.de

Finlex, der führende digitale Wholesale-Spezialmakler für Financial Lines und Cyber-Versicherungen, stärkt sein Experten-Führungsteam durch zwei Neuzugänge: 

Dr. Stephanie Belei übernimmt die Rolle als Head of Broking Management Liability, während Patrick Maier die Position des Head of Broking Cyber einnimmt. Mit diesen strategischen Ernennungen treibt Finlex seinen Ausbau als Spezialmakler und führende Plattform für Financial Lines weiter voran .

Mit den strategischen Verstärkungen setzt Finlex einen weiteren Meilenstein in seiner Unternehmensstrategie, die sich auf „successful Broking“ konzentriert. Die neuen Teammitglieder werden mit ihrer Expertise und ihrem Engagement maßgeblich dazu beitragen, innovative Lösungen bei der Betreuung unserer Makler und Kunden weiter zu entwickeln sowie das Wachstum des Unternehmens voranzutreiben.

Dr. Stephanie Belei verfügt über mehr als 15 Jahre Erfahrung in der Versicherungsbranche mit einem Schwerpunkt auf Financial Lines. Sie begann ihre Karriere als Insurance Broker bei Funk und sammelte wertvolle Erfahrung bei Unternehmen wie Aon und hendricks GmbH. Zuletzt war sie Senior Underwriterin bei QBE Europe. Wir freuen uns, dass sie wieder zu Finlex zurückkehrt, nachdem sie bereits 2021-2023 den Management Liability Bereich bei Finlex mit aufgebaut und wesentlich geprägt hat.

Als Head of Broking Management Liability wird Dr. Stephanie Belei die Entwicklung innovativer Lösungen im Bereich D&O und dazugehörigen Sparten vorantreiben und sich mit ihrem Team auf das spezifische Broking für Großkunden konzentrieren. Damit spielt sie eine zentrale Rolle bei der weiteren Stärkung des (digitalen) Angebots von Finlex im Bereich Management Liability.

Patrick Maier bringt umfangreiche Erfahrung aus der Vertriebs- und Versicherungswelt mit. Nach mehreren Jahren bei der R+V Versicherung, bei der er als Manager für Vertriebsentwicklung tätig war, arbeitete er zuletzt bei Baobab als Senior Sales Distribution Manager. Seine Fähigkeit, strategische Innovationen erfolgreich zu implementieren und dabei eine reibungslose operative Umsetzung bei der Erfüllung der Bedürfnisse von Kunden sicherzustellen, macht ihn zu einer wertvollen Verstärkung für das Finlex Team.

In seiner neuen Rolle als Head of Broking Cyber wird er insbesondere das mittelständische Cyber-Versicherungsportfolio von Finlex weiter ausbauen. Sein Schwerpunkt liegt auf der Weiterentwicklung des digitalen Broking-Angebots, um mit seinem Team maßgeschneiderte Lösungen für die Absicherung von Cyber-Risiken zu schaffen.

„Mit dieser Erweiterung investieren wir gezielt in die Zukunft und Weiterentwicklung unserer Broking Teams. Die individuellen Stärken und Perspektiven von Dr. Stephanie Belei und Patrick Maier werden entscheidend dazu beitragen, unsere Vision eines technologiegestützten Spezialmaklers weiter voranzutreiben.“, sagt Sebastian Klapper, CEO und Gründer von Finlex.

Verantwortlich für den Inhalt:

Finlex GmbH, Ludwigstraße 33-37, 60327 Frankfurt am Main, Tel: 069 87001420, www.finlex.io

Plansecur-Geschäftsführer Heiko Hauser: “Die hohen fachlichen und ethischen Standards des Vereins stehen im Einklang mit unseren eigenen hohen Ansprüchen.”

Marcel Reyers, Stellv. Vorsitzender des Vereinsvorstandes: “Zahlreiche Certified Financial Planner sind bereits bei Plansecur tätig und nutzen die Möglichkeiten als selbstständige Finanzplaner.”

Die konzernunabhängige Finanzberatungsgruppe ist mit Beginn des neuen Jahres dem Financial Planning Standards Board e.V. als Fördermitglied beigetreten. “Die hohen fachlichen und ethischen Standards des weithin anerkannten Vereins stehen im Einklang mit unseren eigenen hohen Ansprüchen”, erklärt Plansecur-Geschäftsführer Heiko Hauser.

Die selbstgesetzte Aufgabe des Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. ist die Zertifizierung von Finanzberaterinnen und -beratern im Privatkundenbereich nach international einheitlichen Regeln zu Ausbildung, unabhängigen Prüfungen, Erfahrungsnachweisen und Ethik. Das Zertifikat “Certified Financial Planner” (CFP) genießt in der Branche einen sehr guten Ruf. “Auch wir legen bei unseren Beraterinnen und Beratern einen hohen Maßstab bezüglich der Ausbildung und der kontinuierlichen Weiterbildung an”, sagt Heiko Hauser, “CFP-Absolventen finden bei uns eine willkommene Aufnahme.”

Marcel Reyers, CFP, EFA, Stellv. Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland e.V., erklärt: “Wir freuen uns mit Plansecur ein Fördermitglied gewonnen zu haben, das für eine ganzheitliche und werteorientierte Finanzplanung steht. Zahlreiche Certified Financial Planner sind bereits bei Plansecur tätig und nutzen die Möglichkeiten als selbstständige Finanzplaner.”

Qualifizierungsbaustein für werteorientierte Beraterinnen und Berater

Heiko Hauser betont: “Die CFP-Zertifizierung kann erfahrungsgemäß ein guter Baustein in einem Qualifizierungsbaukasten sein für werteorientierte Beraterinnen und Berater. Zahlreiche weitere Aspekte spielen natürlich eine ebenso große Rolle, um Kundinnen und Kunden häufig über Jahrzehnte hinweg in ihren finanziellen Belangen ganzheitlich zu betreuen.

Der Plansecur-Geschäftsführer umreißt die Bedeutung einer kunden- und werteorientierten Finanzplanung: “Einer frühzeitigen und systematischen Finanzplanung kommt in der heutigen Zeit eine höhere Bedeutung zu als jemals zuvor. Das althergebrachte Modell einer lebenslangen Beschäftigung, von der man praktisch automatisch mit einer auskömmlichen Rente in den Ruhestand geht, ist längst passé. Heute ist es ohne eine private Altersvorsorge kaum möglich, im Alter denselben Lebensstandard zu halten, den man sein ganzes Berufsleben lang gewöhnt ist. Das bürdet allen in der Finanzberatung Tätigen die besonders hohe Verantwortung auf, mit ihrem Expertenwissen ihre Kundinnen und Kunden umfassend und gewissenhaft zu beraten, so dass diese die richtigen Entscheidungen auf Jahrzehnte hinaus im Voraus treffen können. In diesem Sinne leisten alle fachlich versierten Finanzberaterinnen und Finanzberater eine bedeutende gesellschaftliche Aufgabe. Eine Zertifizierung, wie sie der Financial Planning Standards Board e.V. bietet, spielt in diesem Zusammenhang eine ebenso wichtige Rolle wie die sorgfältige Auswahl und permanente Schulung der Beraterinnen und Berater.”

Plansecur ist eine konzernunabhängige Unternehmensgruppe für Finanzplanung, die großen Wert auf ethische Grundsätze und jahrzehntelange Kundenbindung legt. Rund 180 selbstständige Finanzprofis beraten die Kundschaft ganzheitlich in allen Finanzbelangen (Absicherung, Altersvorsorge, Vermögensaufbau, Immobilien). Sie sind mehrheitlich am Unternehmen beteiligt und unterliegen keinen Absatz- oder Produktvorgaben. Plansecur hat ein ausgeprägtes soziales Engagement und neben mehreren Stiftungen auch das “Vordenker Forum” gegründet, das Menschen auszeichnet, die maßgeblich an der Zukunft unserer Gesellschaft mitwirken.

Verantwortlich für den Inhalt:

Plansecur, Druseltalstraße 150, 34131 Kassel, Tel. +49 (0) 561-9355-0, www.plansecur.de

Ende 2024 hat die easy Login GmbH ihre Nutzerbefragung wiederholt. Damit sollte überprüft werden, ob die 2023 ermittelten Werte konstant und aussagekräftig sind.

Der Dienstleister für sichere 2-Faktor-Anmeldung befragte daher erneut rund 18.000 Versicherungsmakler und Mehrfachagenten zu ihrer Zufriedenheit rund um easy Login. Das Ergebnis: 81 % der Teilnehmer sind mit easy Login insgesamt „sehr zufrieden“ oder „zufrieden“.

Höchste Zufriedenheitswerte

Den höchsten Wert erzielt mit 95,9 % die 2024 neu aufgenommene Frage nach der Zufriedenheit mit der Freundlichkeit des easy Login-Supports.

Zudem werden die Fragen zu den TOTP-Login-Verfahren erneut positiv bewertet. Ein TOTP ist eine begrenzt gültige Ziffernfolge, die als zweiter Faktor für den Login genutzt wird.

91,6 % der Befragten sind mit dem Login-Verfahren TOTP „sehr zufrieden“ oder zufrieden“. Im Vorjahr lag dieser Wert bei 89,7 %. Auch die von easy Login angebotenen TOTP-Apps überzeugen: 93,9 % der Befragten sind mit der PC-App „sehr zufrieden“ oder „zufrieden“ (2023: 95,5 %), bei der Mobile-App sind es 93,0 % (2023: 90,3 %).

Die telefonische Erreichbarkeit des easy Login-Supports erzielt ebenfalls hohe Zufriedenheitswerte: 90,3 % der Befragten sind „sehr zufrieden“ oder „zufrieden“ (2023: 91,8 %).

Marek Ullrich, Geschäftsführer der easy Login GmbH, fasst die besten Ergebnisse wie folgt zusammen: „Die Befragung 2024 hat gezeigt, dass unsere guten Zufriedenheitswerte aus dem Vorjahr kein Zufall waren. Obwohl wir 1.000 neue Befragungsteilnehmer hatten, sind die Ergebnisse, abgesehen von erwartungsgemäßen Schwankungen um wenige Prozent, auf hohem Niveau stabil. Besonders freue ich mich über die sehr guten Bewertungen unseres Supports, der auch in den Bereichen „Reaktionsgeschwindigkeit“ und „fachliche Hilfestellung“ erneut tolle Bewertungen erhalten hat. Dafür ein großes Dankeschön an das Team von easy Login und auch an unsere technischen Dienstleister, die seit Jahren zuverlässig an unserer Seite stehen.“

Niedrigste Zufriedenheitswerte

Ullrich ergänzt: „Die ermittelten niedrigsten Zufriedenheitswerte sind teilweise immer noch hoch. Trotzdem sind die Schmerzpunkte der Vermittler gut erkennbar und weitgehend unverändert zum letzten Jahr: heterogene Antragsprozesse und Formulare sowie teils lange Bearbeitungszeiten. Dass die Zufriedenheit mit der Versicherer-Erreichbarkeit abgenommen hat, konnte man 2024 in mehreren Medien nachlesen. Es ist daher nachvollziehbar, dass unsere Befragung diesen Abwärtstrend widerspiegelt.“ Er fügt hinzu: „Trotzdem stecken wir bei easy Login den Kopf nicht in den Sand, sondern arbeiten gemeinsam mit unseren Versicherern weiter daran, Vermittler bestmöglich in ihrer Arbeit zu unterstützen und Prozesse so weit wie möglich zu vereinfachen.“

Am wenigsten zufrieden sind die Befragten mit der Hilfestellung ihrer Versicherer bei Fragen oder Anliegen zu easy Login. 56,1 % der Befragten geben an, „sehr zufrieden“ oder „zufrieden“ zu sein. Im Vorjahr lag dieser Wert bei 61,5 %. Weiterhin geben 34,6 % der befragten Vermittler an, „teils, teils“ zufrieden zu sein, 9,3 % sind „unzufrieden“ oder „sehr unzufrieden“.

Die Ergebnisse für die folgenden zwei Fragen können nicht mit den Vorjahreswerten verglichen werden. Grund dafür sind geänderte Antwortmöglichkeiten im Vergleich zur Befragung 2023. Dennoch landen 2024 dieselben drei Fragen auf den letzten Plätzen wie im Jahr zuvor.

Mit dem Beantragen und Einrichten von Versicherer-Freischaltungen sind 27,5 % der Befragten „teils, teils“ zufrieden, 6,4 % sind „unzufrieden“ oder „sehr unzufrieden“. 66,1 % der Befragten sind mit den Prozessen „sehr zufrieden“ oder „zufrieden“.

Zudem wird die Frage nach der Zufriedenheit mit dem Beantragen und Aktivieren eines easy Login-Accounts als wenig zufriedenstellend eingestuft. 21,2 % der befragten Vermittler sind zum Teil zufrieden, 5,3 % der Befragten sind „sehr unzufrieden“ oder „unzufrieden“. 73,5 % der Befragten sind hingegen „sehr zufrieden“ oder „zufrieden“.

Aufbau und Durchführung der Befragung

Die easy Login GmbH bat im Herbst 2024 alle Vermittler mit einem aktivem und im Jahr 2024 genutzten easy Login-Account in 40 Fragen um ihre Meinung. Diese waren unterteilt in 14 Themenblöcke und beinhalteten 20 Zufriedenheitsfragen. Zusätzlich gab es die Möglichkeit, offene Kommentare abzugeben. Bis in den Januar 2025 wertete easy Login über 2.200 offene Kommentare und 1.533 vollständig beantwortete Fragebögen aus. Dr. Mario Kaiser, Leiter der AssCompact Studien bei der bbg Betriebsberatungs GmbH in Bayreuth, unterstützte konzeptionell und übernahm die Programmierung sowie Aufarbeitung der Rohdaten.

Kurzprofil der easy Login GmbH

2009 startete die easy Login GmbH mit dem Ziel, eine einheitliche und sichere Zwei-Faktor-Authentifizierung für Versicherungsmakler und Mehrfachagenten anzubieten. Mit über 23.000 aktivierten Accounts und 54 teilnehmenden Versicherern ist easy Login in der Versicherungsbranche bekannt als Schlüssel zur sicheren digitalen Kommunikation zwischen Maklern, Softwareanbietern und Produktgebern. Die easy Login GmbH ist eine 100%ige Tochtergesellschaft des Trägervereins Single Sign-On e.V.

Verantwortlich für den Inhalt:  

easy Login GmbH, Bindlacher Straße 4, 95448 Bayreuth, Tel: +49 921 75758-558, www.easy-login.de

Knapp 6 Monaten nach seinem operativen Ausstieg bei Thinksurance hat Brokamp im Dezember 2024 eine neue Unternehmensgruppe gegründet

Die Ascendia Gruppe soll die führende, unabhängige Gruppe für Versicherungsmakler, -vertriebe und -verbünde im Privatkunden- und Kleingewerbesegment in Deutschland werden.

Dabei sollen die besten, langfristig orientierten Unternehmen zusammengebracht und gemeinsam weiterentwickelt werden. Der partnerschaftliche Umgang und die gegenseitige unternehmerische Unterstützung im Verbund spielen dabei eine wichtige Rolle.

„Die Vorteile sich einer Unternehmensgruppe anzuschließen und seine Ressourcen zu bündeln ist nicht neu, der klare Fokus auf das sehr standardisierbare Geschäft im Privatkunden und Kleingewerbesegment in dieser Größenordnung allerdings schon!“, sagt Brokamp.

Die Strategie der Ascendia Gruppe besteht darin die regionale Präsenz der Makler vor Ort zu stärken, damit diese ihre Kunden weiterhin persönlich und so gut wie möglich betreuen können. Dafür sollen zentrale Services angeboten werden, die den Fokus auf die Kundenberatung und den Vertrieb ermöglichen sowie die Beratungsqualität nochmal erhöhen. Die Identität der Makler soll bestmöglich beibehalten werden.

Brokamp wird sich als Gruppen-CEO vor allem um die strategische Ausrichtung und die weitere Gewinnung von Gruppenmitgliedern kümmern. Mit seiner Erfahrung bei den Themen Digitalisierung von Prozessen und dem unternehmerischen Aufbau von Wachstumsstrukturen, sieht er sich als ergänzender Sparringspartner für die Unternehmer in der Gruppe.

„Die wenigsten Vertriebler, die ich kenne, verbringen gerne Zeit mit administrativen Tätigkeiten. Das wollen wir ihnen abnehmen!“, sagt Brokamp dazu. Gleichzeitig sollen sich die Makler gerne auch mit anderen Maklern vor Ort zusammenschließen. Hierzu sollen Ressourcen und Know-how zur Verfügung gestellt werden. Damit werdenauch die Standorte in der Fläche und die persönliche Kundenversorgung gesichert.

Durch den Zusammenschluss mit den anderen Gruppenunternehmen ergeben sich erhebliche Vorteile für die Kunden, da diese von plattformübergreifenden Investitionen sowie von Spezialisierungen der jeweiligen Gruppenunternehmen profitieren. Ein zentrales Element ist der holistische Blick auf den Kunden und diegemeinsamen Investitionen in innovative und digitale Prozesse. Hierdurch entstehen erhebliche Vorteile, indem die Effektivität der Makler erhöht wird sowie die Möglichkeit, die Kundenzufriedenheit und -bindung weiter zusteigern.

„Viele erfolgreiche Makler und Unternehmer mit Fokus auf Privatkunden führen Gespräche mit Konsolidierern, aber fühlen sich nicht komplett verstanden. Es geht oft nur darum, wie schnell man seinen Gewerbebestand ausbauen kann oder ob man die Privatkundenreste der großen Gewerbe- und Industriekundenmakler bedienen kann. Das ist nicht die Wertschätzung, die diese unternehmerische Leistung verdient hat und hilft auch dem Endkunden nicht. Das möchten wir ändern und gezielt in unsere Stärken im Privatkunden- und Kleingewerbesegment investieren.“

Die Ascendia Gruppe verbindet die Vorteile in einem Gruppenverbund zu agieren mit der unternehmerischen Freiheit, die nur ein Unternehmer selbst versteht.

Kapitalgeber für dieses ambitionierte Vorhaben ist der in der Branche bestens bekannte Investor Hg aus München. Mit ihren Investments in GGW, FondsFinanz und auch Howden hat Hg viel Erfahrung in der deutschen/ europäischen Versicherungsbranche vorzuweisen. Nun investiert Hg mit Ascendia in eine weitere Plattform und sucht den Weg in das Privatkundensegment. „Hg Capital war mein absoluter Wunschpartner für den Aufbau der Gruppe. Die handelnden Personen haben sich in den letzten Jahren bereits einen hervorragenden Ruf als verbindliche, nachhaltig handelnde und inhaltlich versierte Investoren erarbeitet.“

Erste Unternehmen konnten bereits für die Gruppe gewonnen werden. So wurde beispielsweise die [pma:]-Gruppe aus Münster zum ersten Ankerunternehmen und soll einer der zentralen Backoffice Hubs für die Makler werden. Weitere Details können der Pressemitteilung der [pma:]-Gruppe entnommen werden.

Über die Ascendia Gruppe

Die Ascendia Gruppe ist ein Verbund führender Versicherungsmakler und Finanzberater mit Fokus auf Privatkunden und Kleingewerbetreibende, die ihre Stärken vereinen und gemeinsam die Versicherungsbranchezum Nutzen unserer Kunden gestalten. Gegründet Ende 2024 von Florian Brokamp sollen in den nächsten Jahren die besten, langfristig orientierten Unternehmen zusammengebracht und gemeinsam weiterentwickelt werden.

Verantwortlich für den Inhalt:

Ascendia Gruppe GmbH, Große Gallusstraße 16-18, 60312 Frankfurt, Tel: +49 69 667781 5029, www.ascendia-gruppe.de

Smart InsurTech setzt für AXA digitalen End-to-end-Prozess bei Partnerdatenänderungen um

Anpassungen der Kundendaten wie Adresse, Name oder Kontaktdaten gehören zu den häufigsten Geschäftsvorfällen im Privatkundengeschäft. Auf Versichererseite werden diese Aktualisierungen zumeist nicht durchgängig digital umgesetzt. Mit Einsatz entsprechender BiPRO-Normen gibt es ein großes Potenzial, diese strukturierten Daten automatisiert zu verarbeiten. Smart InsurTech setzt nun für AXA Deutschland eine volldigitale Schnittstelle um, die die Automatisierung von Partnerdatenänderungen ermöglicht.

„Durch digitale Adressänderungen über die BiPRO-Norm 501 erhöhen wir die Maklerzufriedenheit, da Kundendaten schnell, bequem und fehlerfrei online aktualisiert werden können“, berichtet Frederick Krummet, Leiter Maklervertrieb von AXA Deutschland. „Dies generiert Effizienz für uns und alle am Prozess Beteiligten.“

Dirk Friederichs, Leiter Digitales Prozess Management bei AXA Deutschland, ergänzt: „Mit Smart InsurTech war es uns auf Basis der BiPRO-Normen möglich, einen vollständig digitalen End-to-End-Prozess zu implementieren und damit einen nutzenbringenden Bestandsservice für unsere Makler bereitzustellen. Diesen werden wir zukünftig auf den BiPRO-Hub übertragen.“

Schlanker Prozess auch zum Vorteil der Versicherungsnehmer

Auch Verbraucher profitieren von der Digitalisierung der Partnerdatenänderungen. Ihre Daten werden schneller aktualisiert, während unnötige Gesprächsschleifen entfallen. Die geringere Interaktion bei Anpassungen spart Zeit und sorgt für eine reibungslosere Kommunikation.

Sebastian Langrehr, Chief Sales Officer (CSO) der Smart InsurTech AG, berichtet: „Wir freuen uns, dass immer mehr Versicherungsunternehmen die Chancen der Digitalisierung nutzen. Das erkennen wir auch am regen Interesse an unserem neuen Änderungsservice. Der Produktivgang mit AXA markiert einen wichtigen Meilenstein in dieser Entwicklung.“

Gemeinsam planen AXA Deutschland und Smart InsurTech die Implementierung weiterer digitaler Prozesse, um die Effizienz in der Versicherungsbranche weiter voranzutreiben.

Über AXA Deutschland

Der AXA Konzern zählt mit Beitragseinnahmen von 11,8 Mrd. Euro (2023) und 8.058 Mitarbeitenden zu den führenden Versicherungs- und Finanzdienstleistungsgruppen in Deutschland. Das Unternehmen bietet ganzheitliche Lösungen in den Bereichen private und betriebliche Vorsorge, Krankenversicherungen, Schaden- und Unfallversicherungen sowie Vermögensmanagement an. Alles Denken und Handeln des Unternehmens gehen von den Kund:innen und ihren Bedürfnissen aus. Die AXA Deutschland ist Teil der AXA Gruppe, einem der weltweit führenden Versicherungsunternehmen und Vermögensmanager mit 147.000 Mitarbeitenden und Vermittler:innen sowie 94 Millionen Kund:innen in 50 Ländern.

Über die Smart InsurTech AG

Die Smart InsurTech AG betreibt mit SMART INSUR eine webbasierte Versicherungsplattform für Verwaltung, Vergleich und Beratung von Versicherungs- und Vorsorgeprodukten bzw. -verträgen. Das voll integrierte System verbindet Prozesse und Datenflüsse von Versicherungsunternehmen und -vertrieben und ermöglicht mit seiner modernen Technologie den schnellen und direkten Vertragsabschluss, anlassbezogene Produktvergleiche, Konzeptberatung und effiziente Bestandsverwaltung. Die hoch automatisierten Prozesse der Plattform führen zu deutlichen Kostenvorteilen und nachhaltigem Geschäftserfolg unserer Kunden. Das Unternehmen wurde mit dem TOP 100-Siegel 2024 für besonders innovative mittelständische Unternehmen ausgezeichnet.

Die Smart InsurTech AG ist eine 100%ige Tochter der Hypoport InsurTech AG, die als Holding für neun Unternehmen im Versicherungsbereich unter dem Dach der Konzernmutter Hypoport SE fungiert. Sie verfolgt in den Bereichen tarifierbare Privat- und Gewerbeversicherungen, betriebliche Vorsorgeversicherungen und Industrieversicherungen das Ziel, einfache, effiziente und partnerschaftliche Lösungen für den Versicherungsmarkt zu schaffen.

Die Aktien der MDAX-notierten Hypoport SE sind an der Deutschen Börse im Prime Standard gelistet. Die Hypoport-Gruppe beschäftigt in ihrem Netzwerk von Technologieunternehmen über 2.200 Mitarbeitende und hat im Jahr 2023 einen Umsatz von 360 Mio. Euro erwirtschaftet.

Verantwortlich für den Inhalt:

Smart InsurTech AG, Klosterstraße 71, 10179 Berlin, Tel: +49 (0)30/42086-1935, www.smartinsurtech.de

Erstmals hat Metzler Ratings 2024 neben dem bereits etablierten Meta-Rating für deutsche Lebensversicherer auch ein „Rating der Ratings“ für Private Krankenversicherer durchgeführt.

Basis der Untersuchung waren öffentlich verfügbare Ratings zu 25 Privaten Krankenversicherern aus den drei Bereichen Finanzstärke, Produktqualität sowie Service & Fairness. Diese wurden zu einem Gesamtrating verdichtet.

Insgesamt schnitt die Allianz in diesem Meta-Rating mit einer Gesamtnote von 1,44 als einziger Anbieter mit „Sehr Gut“ ab.

Den zweiten Platz errang die Inter mit der Gesamtnote 1,68 vor der Signal Iduna (1,78). Dabei schaffte es die Allianz als einziger Anbieter mehrfach in die Top Drei. Bei Finanzstärke und Produktqualität kam sie jeweils auf den zweiten Platz. Bei Service & Fairness errang sie punktgleich mit fünf anderen Anbietern sogar Platz 1. Die Barmenia schnitt hingegen bei der Produktqualität am besten ab und die Inter ließ bei der Finanzstärke alle anderen Versicherer hinter sich.

„Man muss das Rad ja nicht immer wieder neu erfinden“, sagt Dr. Marco Metzler, Gründer und Chef von Metzler Ratings. „Nachdem wir die Idee zu unserem Meta-Rating hatten, testeten wir das bei Ratings von deutschen Versicherern völlig neue Konzept im vergangenen Jahr zuerst bei Lebensversicherern. Nun haben wir die Idee auf Private Krankenversicherer übertragen“, fährt Metzler fort. „Und sie funktioniert auch hier.“

Dabei hat Metzler durchaus Vorbilder am Finanzmarkt: Bloomberg, eine auf Nachrichten aus der Finanzwelt spezialisierte Agentur, veröffentlicht sogenannte Konsensschätzungen dazu, wie sich die Geschäfte und letztlich die Aktienkurse großer börsennotierter Unternehmen in den kommenden Monaten entwickeln werden. In diese Schätzungen fließen die Prognosen all der Finanzanalysten ein, die das betreffende Unternehmen für renommierte Investmentbanken beobachten. In eine Konsensschätzung fließen daher oft Dutzende von Einzelprognosen ein. So werden extreme Einschätzungen einzelner Analysten „geglättet“.

Dieses Prinzip hat Metzler Ratings mit dem Meta-Rating nun auch auf Krankenversicherer übertragen. Das Ziel der aktuellen Untersuchung: Herauszufinden, welche Kranken-Versicherer bei renommierten Ratingagenturen am besten abschneiden. Aber ist das nun bloß eine nette Fingerübung für Versicherungs-Analysten oder ist das auch für normale Kunden wichtig? „Wir finden, unser Meta-Rating ist besonders für private Versicherungsnehmer wichtig und erspart ihnen viel Arbeit“, so Metzler. Wer eine private Krankenversicherung abschließe, binde sich meist über Jahrzehnte an einen Anbieter. Daher solle man vor Abschluss so gut wie möglich ermitteln, welche Krankenversicherer von den verschiedenen Versicherungsexperten als die Besten am Markt eingeschätzt werden. „Unser ,Rating der Ratings‘ erleichtert diese Einschätzung ungemein. Man muss nicht mehr mühsam Dutzende von Ratings vergleichen. Der Kunde muss nur noch einen Blick auf unser Meta-Rating werfen und er hat eine komplette Markteinschätzung.“

Die Methode

Und wie funktioniert das Meta-Rating? „Im Prinzip ist das ein aggregiertes Rating – so der Fachbegriff – also die Zusammenfassung mehrerer Ratings“, sagt Experte Metzler. Dabei werden mehrere Noten, Punkte oder Ratings, die für ein Produkt oder eine Dienstleistung abgegeben wurden, zu einem einzigen Wert zusammengefasst. Dies kann durch verschiedene Methoden geschehen. Eine gängige Methode ist die Ermittlung des arithmetischen Mittelwerts aus allen Ratings. Dafür werden alle Benotungen zuerst addiert und dann das Ergebnis der Addition durch die Anzahl der Benotungen dividiert.

Zudem können einzelne Ratings auch stärker oder schwächer gewichtet werden. Inzwischen werden bei aggregierten Ratings auch immer häufiger selbstlernende Algorithmen eingesetzt, um die Ratings ständig zu verfeinern. „Die Aggregation von Ratings ist ein nützliches Instrument, um mehrere Bewertungen eines Produkts oder einer Dienstleistung zusammenzufassen und zu vergleichen“, erläutert Versicherungsanalyst Metzler.

Die Grundgesamtheit

Metzler Ratings hat für sein „Rating der Ratings“ alle in Deutschland aktiven Krankenversicherer ermittelt, deren Vollkosten-Tarife (Angestellte und Selbstständige sowie Beamte) und Zusatz-Tarife (Zahnbehandlungen, Krankenhausbehandlungen und Pflegetagegeld) von den drei in Deutschland führenden Produktrating-Agenturen bewertet wurden und zudem mindestens ein Finanzstärke- und ein Service-Rating aufwiesen. Diese Vorgaben erfüllten in diesem Jahr exakt 25 Krankenversicherer.

Alle von Metzler für das aggregierte Rating verwendeten Ratings der einzelnen Ratingagenturen sind auf den Webseiten der jeweiligen Ratinganbieter öffentlich zugänglich. Auf eine Gewichtung der einzelnen Ratings oder der Ratinganbieter wurde bei der Erstellung des Metzler Meta-Ratings (MMR) bewusst verzichtet.

Die Ergebnisse: Finanzstärke

In Sachen Finanzstärke hat Metzler Ratings auf Bewertungen von S&P, Fitch sowie des eigenen Hauses zurückgegriffen und dergestalt aggregiert, dass ein Durchschnittswert der Finanzstärke und des Qualitätsratings der drei Ratinganbieter ermittelt wurde. In die Bewertung der Finanzstärke flossen dabei unter anderem Finanzkennzahlen der aktuellsten Jahresabschlüsse zu Eigenkapital, freier Rückstellung für Beitragsrückerstattungen (freie RfB) Stillen Lasten und/oder Reserven sowie zur Nettorendite der Kapitalanlagen ein.

Dabei schnitt die Inter mit einem aggregierten Finanzstärke-Rating von 1,50 am besten ab, gefolgt von Allianz (1,83) und Ergo (2,25). Der Noten-Durchschnitt über alle 25 betrachteten Gesellschaften betrug 3,40.

Die Ergebnisse: Produktqualität

Bei den Produktratings wurde auf Ratings der drei renommiertesten Ratingagenturen für Krankenversicherungsprodukte – Franke & Bornberg (F&B), Morgen & Morgen sowie Ascore – zurückgegriffen, da diese eine breite Abdeckung an Ratings über alle Bereiche der Krankenversicherung (Vollkosten- und Zusatz-Policen) sicherstellen.

Dafür wurden in einem ersten Schritt für jeden Versicherer die besten Produktratings von jeder der drei Agenturen in jedem Bereich zu Teilergebnissen zusammengefasst. Diese Teilergebnisse – in die auch einfloss, ob im jeweiligen Bereich überhaupt Ratings vorlagen – wurden dann zum einem Produktrating über alle Bereiche gebündelt.

Bei den gebündelten Produktratings schnitt die Barmenia mit einer Bewertung von 1,04 am besten ab, gefolgt von der Allianz mit Note 1,16 und der Halleschen (1,17). Die Durchschnittsnote der Produktratings über alle beobachteten Gesellschaften lag bei 1,71.

Die Ergebnisse: Servicequalität

In Sachen Service & Fairness wurde auf Bewertungen von Service Value zurückgegriffen. In den aggregierten Ratings schnitt die Allianz mit der Note 1,33 mit am besten ab. Mit DKV, HUK, LVM, Signal Iduna und Süddeutsche erzielten weitere fünf Anbieter das gleiche Ergebnis. Die Durchschnittsnote der Serviceratings über alle beobachteten Gesellschaften lag bei 2,52.

Das Gesamtergebnis

In einem weiteren Schritt hat Metzler Ratings dann die Teilratings in Sachen Finanzstärke, Produktqualität sowie Service & Fairness zu einem Gesamtrating zusammengefasst, um den Krankenversicherer mit den besten Ratings insgesamt zu ermitteln. Dabei wurden alle drei Bereiche gleich gewichtet.

Insgesamt überzeugt im Metzler Meta-Rating (MMR) die Allianz mit zwei zweiten Plätzen und einem geteilten ersten Platz am meisten. Sie schnitt mit einer Gesamtnote von 1,44 im diesjährigen Meta-Rating PKV als einziger PKV-Versicherer „Sehr Gut“ ab. Mit „Gut“ wurden zehn Anbieter bewertet. Darunter auf den Plätzen zwei bis fünf: die Inter (1,68), die Signal Iduna (1,78), der Münchener Verein (1,80) und die DKV (1,99). Die Durchschnittsbewertung lag bei 2,54.

Das Fazit

„Dank unseres Meta-Ratings für Private Krankenversicherer ist es für Endkunden so einfach wie nie zuvor, sich im Dschungel der Krankenversicherungs-Ratings zurechtzufinden“, erläutert Marco Metzler, Geschäftsführer der Metzler Ratings GmbH. Kunden erkennen nun auf einen Blick die Qualität der Produkte und des Services sowie die Finanzstärke der einzelnen Gesellschaften. „Kunden können ihre Entscheidungen nun ganz einfach auf der Basis der Ratings mehrerer renommierter Ratingagenturen treffen“, erklärt Marco Metzler. „Wer hier zu einem der top platzierten Versicherer unseres MMR Meta-Ratings geht, sollte nichts falsch machen und auch noch in ein paar Jahrzehnten mit seiner Wahl zufrieden sein.“

Ergebnisübersicht:

Metzler Meta-Rating Private Krankenversicherer 2024 (MMR PKV 2024)

Mehr Informationen zu den Ergebnissen des Ratings finden Sie unter https://www.metzler-ratings.com

Über Metzler Ratings GmbH

Metzler Ratings GmbH (vormals DMSA) befindet sich im Eigentum der Investoren-Familie Metzler und ist ein unabhängiger Datendienst, der marktrelevante Informationen zu Unternehmen, Produkten und Dienstleistungen sammelt und bewertet. Wir verstehen uns als Anwalt der Verbraucher, Privatkunden und mündigen Investoren. Unser Anspruch: Unternehmen und Anbieter, Produkte und Dienstleistungen immer mit den Augen der Kunden zu betrachten. Die Kunden stehen im Mittelpunkt unserer Arbeit. Für sie bündeln wir wichtige, entscheidungsrelevante Informationen und stellen diese als Marktscreenings dar. Unser Ziel: Für Verbraucher mehr Transparenz bei der Auswahl von Produkten, Investments und Dienstleistungen zu schaffen.

Verantwortlich für den Inhalt:

Metzler Ratings GmbH, Wichertstraße 13, 10439 Berlin, Dr. Marco Metzler Geschäftsführer, info@dmsa-agentur.de, www.metzler-ratings.com

Die private Altersvorsorge ist ein komplexes und beratungsintensives Thema, an dem heute kein Weg mehr vorbeiführt.

Doch: Kaum jemand möchte mehr als zwei Stunden Zeit investieren, um mit einer Beraterin oder einem Berater über die Absicherung in der Rente zu sprechen. Entsprechend wichtig ist der Einsatz von digitalen Tools in der Beratung.

Die Mehrheit (66,9 Prozent) der Bundesbürgerinnen und -bürger wünscht sich bei der Entscheidung für eine private Rentenversicherung eine Beratung unter zwei Stunden. Das zeigt eine repräsentative Umfrage der Lebensversicherung von 1871 a. G. München (LV 1871), für die im August 2024 rund 2.500 Menschen ab 18 Jahren befragt wurden. Dabei muss das Geld im Alter für ein Viertel der gesamten Lebensdauer reichen: Frauen beziehen laut Daten des Statistischen Bundesamtes sowie der Deutschen Rentenversicherung durchschnittlich 18,8 Jahre lang und Männer 20,5 Jahre lang ihre Rente, wobei Frauen im Schnitt 83,2 Jahre und Männer 78,3 Jahre alt werden.

Ganzheitliche Beratung, aber schnell?

“Knappe zwei Stunden Beratung müssen nach Einschätzung von Kundinnen und Kunden für das Auskommen eines ganzen Lebensviertels ausreichen. Diese Anforderung ist angesichts der Schnelllebigkeit unserer Zeit zwar nachvollziehbar, in der Praxis aber nicht umsetzbar. Denn es geht nicht darum, möglichst schnell und billig abgesichert zu werden, sondern möglichst individuell, ganzheitlich und langfristig. Schließlich handelt es sich hier um lang laufende Verträge durch verschiedene Lebensphasen hindurch mit unterschiedlichsten Anforderungen, die es auch immer wieder zu überprüfen gilt. Damit Versicherungsmaklerinnen und -makler sich wirklich auf diese umfassende Beratung konzentrieren können, stellen wir ihnen eine Angebotssoftware zur Verfügung, mit der sie im Beratungsprozess wirklich Zeit sparen und voll digital zum Abschluss kommen können”, sagt LV 1871 Vorstand Hermann Schrögenauer.

Die Angebotssoftware der LV 1871 ermöglicht unabhängigen Maklerinnen und Maklern einen schnellen und reibungslosen Prozess im Beratungsgespräch. Sie optimiert den Abschluss sowie den Antragsprozess von Lösungen rund um Altersvorsorge und biometrische Absicherung. Die intuitive Benutzeroberfläche umfasst eine Übersicht aller Tarife, Produktvarianten sowie Anträge und ihren Bearbeitungsstatus, unabhängig vom Eingangskanal. Gerade bei komplexen Themenstellungen werden Anträge mit der Tarifsoftware dynamisch und individuell je nach Kundensituation konfiguriert. Weil im Antragsprozess nichts vergessen werden kann, wird die Beratung für Maklerinnen und Makler sicherer. Geschäftspartner können Anträge direkt aus der Benutzeroberfläche per E-Mail an Kunden senden und bei Bedarf unkompliziert gemeinsam im Webformular anpassen. Und: Auch die Vergütung für die Beratung wird direkt nach Abschluss angestoßen.

Abschluss vor Ort beim Kunden

Sogar die für eine BU-Versicherung zugehörige Risikoprüfung kann direkt vor Ort oder auch online mit dem Kunden durchgeführt werden. Dafür müssen Geschäftspartner nur gemeinsam mit ihren Kunden die vorgegebenen Risikofragen in der Software beantworten. In den meisten Fällen kann dann ein verbindliches Votum über Zusage, Ausschlüsse oder Risikozuschläge auf Basis der Angaben direkt eingesehen werden und der Antrag auf Wunsch auch elektronisch abgeschlossen werden.

Damit wird die Software wesentlicher Bestandteil einer unabhängigen und individuellen Beratung. Dazu gehört eine eingehende Analyse der aktuellen und zukünftigen finanzielle Situation, das Festlegen individueller Vorsorgeziele sowie das Aufzeigen staatlicher Fördermöglichkeiten und steuerlicher Aspekte. Darüber hinaus ist es wichtig, verschiedene Altersvorsorgeprodukte und deren Optionen zu erläutern. Auch die Absicherung im Fall von Berufsunfähigkeit und die Risiken in den verschiedenen Phasen des Lebens gehören zu den zentralen Aspekten, die detailliert beleuchtet werden müssen.

Verantwortlich für den Inhalt:

LV 1871, Lebensversicherung von 1871 a.G. München, Maximiliansplatz 5, D-80333 München, Tel: 089/55167-0, Fax: 089/55167-550, www.lv1871.de

Antwort der Bundesregierung auf Kleine Anfrage der FDP-Fraktion

Der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) begrüßt grundsätzlich die Wohlverhaltensaufsicht der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) bei kapitalbildenden Lebensversicherungsprodukten und das damit verbundene Ziel, Kunden einen Mehrwert zu geben. Eine Kleine Anfrage der FDP-Bundestagsfraktion (BT-Drucksache 20/14411) zur Thematik wurde nun von der Bundesregierung beantwortet.

„Obwohl die BaFin 13 Lebensversicherer in die Prüfung nahm, bei der sie überhöhte Kosten vermutete, halten wir das Ergebnis der behördlichen Prüfung für erfreulich“, kommentiert BVK-Präsident Michael H. Heinz das Ergebnis. „Es zeigt sich, dass das Konzept des Value for Money im deutschen Versicherungsmarkt funktioniert und kein generelles Marktversagen vorliegt. Zudem sind die Abschlusskosten für Versicherungsprodukte nicht unangemessen hoch. Das ist für den Versicherungsvertrieb auf Provisionsbasis eine gute Nachricht zum Jahresanfang.“

Laut Antwort der Bundesregierung bewegen sich insbesondere die Kosten für Versicherungsvermittler im Rahmen, um einen Kundennutzen bei Versicherungsanlageprodukten zu gewährleisten. Im Fünfjahresvergleich sind die Provisionen nicht überproportional gestiegen, obwohl es in dem betrachteten Zeitraum erhebliche inflationäre Preisentwicklungen bei den Prämien durch von der Corona-Pandemie ausgelöste Lieferengpässe und die Energiekrise durch den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine gab.

Der BVK unterstützt auch die Bundesregierung beim Abbau von bürokratischen Vorgaben für die Versicherungswirtschaft und hält die dementsprechende Antwort auf die Kleine Anfrage der FDP für ermutigend. Hier zeigt sich die Versicherungsaufsicht aufgeschlossen und macht mit dem Wegfall diverser Vorlagepflichten konstruktive Vorschläge.

„Auch die Positionierung der Bundesregierung gegen weitreichende EU-Ermächtigungen im Kontext der EU-Kleinanlegerstrategie (Level-2 Ermächtigungen bzw. Delegierte Rechtsakte) halten wir für sachgerecht“, so BVK-Präsident Heinz. „Denn bei einem so weit in den nationalen Markt eingreifenden Projekt dürfen EU-Behörden ohne die Beteiligung einer Bundesregierung nicht Regelungen von nationaler und den Vermittlermarkt tangierenden Tragweite erlassen dürfen.“

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK), Kekuléstraße 12, D­-53115 Bonn, Tel: 0228/22805­0, Fax: 0228/22805­50, www.bvk.de

Einstellung von acht Vertriebs-, Client Service & Internal Sales- sowie Marketingspezialisten

Nach dem Start von Florian Barber als neuer Bereichsvorstand Sales & Marketing der LAIQON AG zum 1. Oktober 2024 baut der Premium Wealth Spezialist mit der Verpflichtung von vier Vertriebs-, drei Client Service & Internal Sales-Spezialisten sowie einer Marketingspezialistin seinen Vertriebs- und Marketingbereich insbesondere im Geschäftssegment LAIQON Asset Management deutlich aus. Die Marktbearbeitung erfolgt damit zukünftig durch ein 15-köpfiges Vertriebs- und Marketingteam. Ziel der Vertriebsoffensive ist es, die bestehenden Vertriebspartnerschaften und Kundenbeziehungen zu intensivieren, neue aufzubauen sowie optimierte Services zu bieten.

Es wurden vier neue Vertriebsmitarbeiter für die jeweiligen Regionen gewonnen. Sie sind im Team um Florian Barber für die Betreuung und Akquise von Retail-, Wholesale- sowie institutionellen Kunden verantwortlich.

Ronny Alsleben verantwortet seit dem 1. Januar 2025 als Vertriebsdirektor den Vertrieb in der Region Nord-Ost. Er verfügt über mehr als 20 Jahre Vertriebserfahrung und war zuvor als Senior Sales Manager Wholesale Germany bei Oddo BHF sowie bei Fenthum tätig. Der Vertriebsspezialist blickt auf weitere Stationen u. a. bei der Deutschen Bank und Pioneer Investments zurück.

René Frick betreut seit dem 1. Januar 2025 als Vertriebsdirektor den Vertrieb in der Region Mitte. Der Dipl. Betriebswirt (FH) war zuvor ebenfalls bei Fenthum als Head of Retail & Wholesale Germany tätig. Davor arbeitete er mehrere Jahre für Mainfirst und Fenthum im Business Development Service sowie bei der Deutschen Bank, zuletzt als Product-Manager Multi Asset Solutions.

Die Region Süd wird Patrick Furtwängler als Vertriebsdirektor ab dem 1. Februar 2025 betreuen. Der Dipl.-Betriebswirt (FH) kommt von Impact Asset Management, wo er als Leiter Vertrieb Wholesale tätig war. Davor arbeitete er jeweils mehrere Jahre bei Star Capital AG / Bellevue Asset Management, bei Tresides Asset Management und der Südwestbank als Produktmanager.

Im institutionellen Vertrieb erhält Ralf Kahl, zuständig für Depot A-Kunden und bereits seit dem 1. September 2024 für die LAIQON-Gruppe tätig, Verstärkung von Mike Bischler. Er war zuletzt bei DJE als Account Manager für institutionelle Kunden und als ESG-Spezialist tätig. Im Team ist der B.Sc. seit dem 1. Januar 2025 für die Investment Consultants, Ausschreibungen sowie RFPs zuständig.

Das Client Service & Internal Sales Team wurde ebenfalls aufgebaut und startete am 1. Januar 2025 mit Sascha Willendorf und Jan Tarasiuk. Willendorf war mehrere Jahre bei DJE als Team Lead Client Service und zuvor langjährig bei Pioneer Investments / Amundi Asset Management, tätig. Auch Tarasiuk ist von DJE zu LAIQON gewechselt. Ab dem 1. März 2025 wird Sebastian Sperling, ebenfalls vormals DJE, das Team weiter verstärken und den Service für die institutionellen Kunden übernehmen. Das Team ist u. a. verantwortlich für die Betreuung zentraler Kundenanfragen und Reportings.

Als Schnittstellenmanagerin zwischen Marketing und Vertrieb wurde zudem Marion Mitterpleininger, ebenfalls vormals DJE, gewonnen. Sie verantwortet seit dem 1. Januar 2025 u. a. die Aktivitäten mit den Digitalen Plattformen und betreut die vertrieblichen Events. Die B.Sc. und zertifizierte Eventmanagerin ergänzt das bestehende vierköpfige Marketingteam um Manuel Woelki.

Das Vertriebs- und Marketingteam ist damit nahezu vollständig aufgebaut. Für den Standort München der LAIQON-Gruppe werden noch ein Vertriebsdirektor für den institutionellen Vertrieb, welcher Stiftungen, Kirchen, Pensionskassen/Versorgungswerke und Corporates betreut, gesucht. Vervollständigt werden soll das Team zudem durch einen Content Creator, welcher Inhalte für alle marktrelevanten Themen zusammen mit den Fondsmanagern entwickelt sowie durch einen Mitarbeiter für das Produktmarketing, für u. a. die inhaltliche und grafische Gestaltung und Entwicklung aller Produktunterlagen und Konzepte.

Vertriebsoffensive stärkt Ausbau von Vertriebspartnerschaften und Kundenservice

Mit dem deutlichen Ausbau des Vertriebs- und Marketingbereichs soll den gestiegenen Ansprüchen der Retail/Wholesale und institutionellen Investoren bestmöglich begegnet werden. Der Vertrieb wurde dafür regional strukturiert und um den Bereich Internal Sales mit einem eigenen Team erweitert. Zudem wurde der Bereich Client Service neu aufgebaut. Dabei wird neben dem Vor-Ort-Service der digitale Service mit hoher Kundenzentrierung ein Dreh- und Angelpunkt der Vertriebs- und Vermarktungsstrategie sein.

Zum neuen Team kommentiert Florian Barber: „Wir verstärken uns bewusst mit bekannten Gesichtern aus der Branche, die viel Erfahrung und Know-how in ihren jeweiligen Kompetenzbereichen mitbringen. Ich bin überzeugt, dass wir mit dieser zusätzlichen Expertise unseren Wachstumspfad im wichtigen deutschen Asset Management-Markt fortsetzen werden. Wir haben viel vor und freuen uns, dies in den nächsten Monaten peu à peu unsere Partner erleben zu lassen. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit meinem Team.“

Verantwortlich für den Inhalt:

LAIQON Solutions GmbH, An der Alster 42, 20099 Hamburg, Tel: +49 (0)40 32 56 78-0, www.laiqon.com

Zum 01. Januar ist Tobias Knörrer in die Geschäftsführung der bbg Betriebsberatungs GmbH eingestiegen und leitet nun gemeinsam mit seiner Schwester Dr. Lisa Knörrer die Geschicke des Familienbetriebes.

Die bbg Betriebsberatungs GmbH, bekannt durch ihre erfolgreichen Marken DKM, AssCompact und Jungmakler Award, erweitert ihre Geschäftsführung. Tobias Knörrer, bereits seit Mai 2024 als CFO und COO für die bbg tätig, ist seit Jahresbeginn Geschäftsführer der bbg. Fortan leitet er gemeinsam mit seiner Schwester Dr. Lisa Knörrer das Familienunternehmen.

Tobias Knörrer, Gesellschafter der bbg und WHU-Absolvent, bringt umfassende Expertise in der strategischen Entwicklung mit und übernimmt mit Jahresbeginn die Verantwortung für die Bereiche IT, Finanzen und Projektmanagement. In dieser Funktion nutzt er seine analytischen Fähigkeiten, um die Effizienz der bbg-Prozesse weiter zu steigern und die strategische Ausrichtung des Unternehmens voranzutreiben. „Ich bin fest davon überzeugt, dass Wachstum die beste Antwort auf die Wirtschaftskrise in Deutschland ist“, betont Tobias Knörrer. Mit diesem Ansatz setzt er auf starke Kundenbeziehungen, konkrete Mehrwerte für jene sowie vorausschauendes Handeln, um die bbg auch in volatilen Zeiten und durch raue Gewässer sicher zu steuern.

„Ich freue mich darauf, in dieser Rolle die Zukunft der bbg aktiv mitzugestalten und die Erfolgsgeschichte unseres Familienunternehmens fortzuschreiben“, so Tobias Knörrer. „Besonders wichtig ist mir, innovative Lösungen zu entwickeln und unser Team auf diesem Weg zu stärken.“

Dr. Lisa Knörrer, welche weiterhin die Bereiche Marketing, Vertrieb und Redaktion verantwortet, ergänzt: „Tobias bringt nicht nur analytische Präzision, sondern auch eine inspirierende Energie in die Geschäftsführung. Mit ihm sind wir hervorragend auf die Herausforderungen heute und in Zukunft vorbereitet.“

Die Gesellschafter sowie das Team bbg freuen sich, dass Tobias Knörrer als Teil der Familie den Weg in die Geschäftsführung gefunden hat und gemeinsam mit Dr. Lisa Knörrer und dem gesamten Team die strategische Ausrichtung weiter vorantreiben wird.

Verantwortlich für den Inhalt:

bbg Betriebsberatungs GmbH, Bindlacher Straße 4, 95448 Bayreuth, Tel: +49 921 75758-19, Fax: +49 921 75758-20, www.bbg-gruppe.dewww.asscompact.dewww.die-leitmesse.dewww.dkm365.de

Bereits 30 Groß-Lizenzen für die Berater-Plattform „bridge“ vergeben – Viel Zuversicht für 2025

Der Spezialist für Finanz-IT-Systeme Bridge ITS GmbH mit Sitz in Dresden sieht sich für seine weiteren Expansionspläne gut gerüstet. Nach einem Jahr mit verfeinerten Produktfeatures, einer strafferen Unternehmensführung und optimierten Finanzstrukturen sei die ohnehin führende Marktstellung weiter gefestigt, so Bridge-COO Oskar Hallier. Mit dem im vergangenen Jahr angebundenen Maklerpool Blau direkt hätte Bridge  jetzt 30 Großlizenzen in Deutschland vergeben und sei nun zudem mit dem österreichischen 700 Vermittler starken Maklerpool Arisecur in vier Ländern Europas vertreten. Hallier: „Unsere Produktwelt ist mittlerweile in den wichtigsten deutschen Maklerpools implementiert, aber auch direkt bei diversen namhaften Versicherern.“ Insgesamt nutzen allein in Deutschland zehntausende User die Plattform „bridge“ aktiv in Ihrem Beratungsalltag.

Hochwertige Funktionen für Vertrieb, Verwaltung und Dokumentation

Etwas über 16 Millionen Euro seien bislang in die Plattform „bridge“ investiert worden, die damit als besonders hochwertig gelte. Auffälliges Alleinstellungsmerkmal ist, dass Berater und Kunden gemeinsam in dem Onlinegespräch interagieren können. Per Mitgestaltung wird der Kunde oder die Kundin Teil eines durchgängig papierlosen Beratungsprozesses. Darüber hinaus hat Bridge seinen Werkzeugkasten mit neuen ebenfalls interaktiven „Salesstories“ erweitert, die Berater mit Hilfe von lebensnahen Beispielen in die Lage versetzen, Risiken sowie Schutzfunktionen von Versicherungsprodukten anschaulich und überzeugend zu erklären. Zudem übernimmt Künstliche Intelligenz im Hintergrund große Teile von Backoffice-Arbeiten in Verwaltung und Dokumentation. Als Zugabe ist auch die zertifizierte Basis-Finanzanalyse für private Haushalte nach DIN-77230 Bestandteil der bridge-Bibliothek.

So sieht Hallier dem kommenden Jahr mit viel Zuversicht entgegen und will nun das Geschäft weiter in die Breite bringen und dazu neben weiteren Vertriebseinheiten auch Einzelmakler erreichen. Er sagt: „Der Markt für Lösungen von Software-gestützter online-Finanzberatung ist an Grenzen angelangt und wird sich konsolidieren müssen. Darin sehen wir mit unserer Innovationskraft neue Chancen. Jetzt zahlt es sich aus, dass wir Tools mit der Finanz-Erfahrung von Praktikern für Praktiker bauen und anbieten. Uns war immer wichtig, ein Produkt für die Versicherungsbranche zu entwickeln, welches den Beratungsalltag erleichtert und Vermittelnden durch praxisnahe digitale Funktionen erlaubt, sich noch mehr auf das Gespräch mit dem Kunden zu konzentrieren.“ Bridge arbeitet bereits an weiteren Produktfeatures und wird im neuen Design noch einfacher zu bedienen sein.

Über die Bridge ITS GmbH

Die 2016 gegründete Bridge ITS GmbH ist ein Sales Tech Unternehmen aus Dresden. Die Software bridge ermöglicht Nutzern, alle Kundengespräche digital zu führen und Vertriebsprozesse digital zu optimieren. Bei bridge kommt state-of-the-art-Technologie zum Einsatz, die die Nutzer dabei unterstützt, ihr volles Potential zu entfalten. Besonderes Merkmal ist dabei die Erstellung von Tools für die interaktive Kundenkommunikation. Zu den Kunden gehören große Maklerpools und Versicherungsunternehmen. Tausende Nutzer beraten täglich mit bridge und optimieren so ihren Arbeitsalltag. Gründer und CEO der Bridge ITS GmbH ist Holm Hallbauer, COO ist Oskar Hallier.

Verantwortlich für den Inhalt:

Bridge ITS GmbH, Käthe-Kollwitz-Ufer 76, 01309 Dresden, Tel: 0351 3187567, www.bridge-systems.com

Der zweitägige Vertriebsgipfel Tegernsee 2025 bot eine umfassende Plattform für Experten und Fachleute der Branche, um aktuelle Trends, Herausforderungen und Innovationen zu diskutieren. Die Veranstaltung fand am 8. und 9. Januar 2025 statt und behandelte eine Vielzahl relevanter Themen.

Tag 1: Rechtliche Aspekte, Kundenbeziehungen und technologische Entwicklungen

Der erste Tag begann mit einem Vortrag über die Durchgriffshaftung bei der Anlagevermittlung, gefolgt von Präsentationen zu Kundenbindung und -gewinnung sowie innovativen Vergütungsmodellen für Mitarbeiter. Ein besonderer Fokus lag auf den Chancen des ELTIF 2.0 für den Vertrieb.

Am Nachmittag standen technologische Innovationen im Mittelpunkt. Vorträge über künstliche Intelligenz im Fondsmanagement und die Automatisierung von Versicherungsgeschäftsmodellen zeigten die transformative Kraft der KI in der Finanzbranche auf. Die Tokenisierung und der Einsatz von KI im Vertrieb wurden ebenfalls thematisiert.

Nachhaltigkeit war ein weiteres Schlüsselthema, mit einem Vortrag über den DIN-Nachhaltigkeitsscore und dessen Bedeutung für den Verkaufsprozess. Der Tag endete mit Diskussionen über Regulierung, Provisionen und die Zukunft des Vertriebs im Spannungsfeld zwischen KI und Generationswechsel.

Tag 2: KI im Vertrieb, rechtliche Rahmenbedingungen und Zukunftsperspektiven

Der zweite Tag begann mit einem tieferen Einblick in die Anwendung von KI im Vertrieb, wobei der Nutzen für Kunden und Vermittler im Vordergrund stand. Rechtliche Aspekte wurden in Vorträgen über Wettbewerbsrecht und IT-Sicherheit behandelt.

Weitere Themen umfassten alternative Investmentmöglichkeiten, Maklernachfolge und die Professionalisierung der Vergütungsabrechnung. Ein Interview zu den Beitragsanpassungen 2025 bei GKV und PKV bot Einblicke in die Auswirkungen auf den Vertrieb.

Der Nachmittag war geprägt von Diskussionsrunden zu Produkt- und Dienstleistungsinnovationen, Trends in der Finanzplanung und der Zukunft des Provisionsverbots.

Der Vertriebsgipfel Tegernsee bot eine ausgewogene Mischung aus Fachvorträgen, Diskussionsrunden und Networking-Möglichkeiten. Er beleuchtete die vielfältigen Herausforderungen und Chancen, denen sich die Finanzdienstleistungsbranche im Jahr 2025 gegenübersieht, von regulatorischen Änderungen bis hin zur Integration neuer Technologien.

Mehr Informationen und Aussagen von Teilnehmern sehen Sie unter www.Vertriebsgipfel-Tegernsee.de und im obigen Videobeitrag zur Veranstaltung.

Save the Date: Der nächste Vertriebsgipfel Tegernsee findet am 14.+15.Januar 2026 statt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

FinanzBusinessMagazin.de, RedaktionMedien Verlag Astrid Klee, Schwaighofstr. 19 A, D-83684 Tegernsee Tel.: +49 (0)8022 50 70 436, www.FinanzBusinessMagazin.de

Mit der Regensburger STATUS GmbH schließt sich nach der Münsteraner [pma:] bereits das zweite Unternehmen der erst im Dezember 2024 von Florian Brokamp gegründeten Ascendia Gruppe an.

Die Frankfurter Ascendia Gruppe ist ein Verbund für Versicherungsmakler, -vertriebe, -verbünde und Assekuradeure mit Fokus auf Privatkunden und Kleingewerbetreibende. Die bestens vernetzte STATUS Gruppe nutzt damit die Chance eines starken Verbundes, um für sich den Maklermarkt noch besser erschließen zu können. Die Geschäftsleitung der STATUS GmbH bleibt weiterhin operativ voll verantwortlich und hat sich ihrerseits auch finanziell erheblich an der Ascendia Gruppe beteiligt.

Michael Bade, Gründer und Geschäftsführer der STATUS GmbH, bezeichnet den Schritt, unter das Dach der Ascendia Gruppe zu gehen, als Wunschszenario: „Gerade in turbulenten Jahren ist es wichtig, einen finanziell starken Partner an der Seite zu haben, der die Dienstleistung der STATUS GmbH für den Makler zu schätzen weiß und mit uns weiter ausbauen möchte. Dazu zählt die digitale Kundenbetreuung über das hauseigene Verwaltungsprogramm mit Schnittstellen zu Vergleichsrechnern. Zudem ist unsere Kompetenz bei der Bestandsumdeckung im Kompositbereich in Kombination mit einer Direktanbindung beim Versicherer für unsere Partner besonders attraktiv. Mit dem Zusammenschluss können wir in den nächsten Jahren nochmals signifikant in Wachstum investieren, wovon nicht nur unsere Makler und deren Kunden, sondern auch unsere Mitarbeiter profitieren.“

Und Florian Brokamp, Ascendia-CEO, ergänzt: „Wir sind sehr stolz, mit der STATUS Gruppe – und insbesondere mit den handelnden Personen um Michael Bade und Andreas Quast – direkt einen weiteren starken und renommierten Partner aufgenommen zu haben. Dadurch können wir unser Service-Versprechen für unsere Makler um einen zweiten Backoffice Hub neben der [pma:]-Gruppe nochmal deutlich ausbauen. Im Verbund können wir leichter größere Investitionen tätigen und Spezialisierungen anbieten. Die STATUS Gruppe passt hier wunderbar in unsere Strategie. Gemeinsam wollen wir in den nächsten Jahren noch viel aufbauen und erreichen!“

Über die STATUS GmbH

Die im Jahre 2010 gegründete STATUS GmbH ist ein unabhängiger, neutraler Dienstleister für Makler und solche die es werden wollen. Heute verfügt das Regensburger Unternehmen über mehr als 500 angebundene Makleragenturen. STATUS unterstützt vor allem Aussteiger aus der Ausschließlichkeit in ihrem Wunsch, unabhängiger Versicherungsmakler zu werden und bietet ihnen individuelle Deckungs- und Rabattkonzepte bei optimalem Beitrags-Leistungs-Verhältnis für ihre Kunden.

Über die Ascendia Gruppe

Die Frankfurter Ascendia Gruppe ist ein Verbund führender Versicherungsmakler und Finanzberater mit Fokus auf Privatkunden und Kleingewerbetreibende, die ihre Stärken vereinen und gemeinsam die Versicherungsbranche zum Nutzen unserer Kunden gestalten. Gegründet Ende 2024 von Florian Brokamp, sollen in den nächsten Jahren die besten, langfristig orientierten Unternehmen zusammengebracht und gemeinsam weiterentwickelt werden. Die Strategie der Ascendia Gruppe besteht darin, die regionale Präsenz der Makler vor Ort zu stärken, damit diese ihre Kunden weiterhin persönlich und so gut wie möglich betreuen können. Dafür werden zentrale Services angeboten, die den Fokus auf Kundenberatung und Vertrieb ermöglichen sowie die Beratungsqualität nochmals erhöhen. Die Identität der Makler soll bestmöglich beibehalten werden, wobei sich verschiedene Gruppenservices nach Bedarf ergänzen lassen. Die Ascendia Gruppe verbindet die Vorteile, in einem Gruppenverbund zu agieren mit der unternehmerischen Freiheit, die nur ein Unternehmer selbst versteht.

Verantwortlich für den Inhalt:

STATUS GmbH, Alte Nürnberger Straße 30, 93059 Regensburg, Tel:  +49 941 69 87 88 20 4, Fax: +49 941 69 87 88 20 9, www.statusgmbh.de

Bancassurance-Experte bleibt Maklerpool mit eigener Firma treu

Mit Auslaufen seines Vertrages zum Jahresende 2024 ist Klaus Tisson, Experte für den Versicherungsvertrieb für Volksbanken und Sparkassen, aus der Geschäftsführung der [pma:] Finanz- und Versicherungsmakler GmbH ausgeschieden. Beim Münsteraner Maklerpool war der versierte Branchenexperte in den vergangenen vier Jahren mit dem Aufbau des Bereichs Bankassurance betraut. Der 62-Jährige bleibt zukünftig mit seiner eigenen Firma, der XHoch3 mit Hauptsitz in Osnabrück, enger Partner der [pma:]. Neben der weiteren Betreuung der angebundenen Banken und Sparkassen wird er den Ausbau in der Zusammenarbeit mit den Finanzinstituten über sein Unternehmen forcieren.

Dr. Bernward Maasjost, Geschäftsführer der [pma:] Finanz- und Versicherungsmakler GmbH, sagt: „Klaus Tisson ist es gelungen, den stark wachsenden Markt der Versicherungsvermittlung über Banken und Sparkassen für die [pma:] erfolgreich zu erschließen und zu einem weiteren Standbein unseres Unternehmens zu entwickeln. Dafür danke ich ihm im Namen der gesamten Geschäftsführung herzlich und freue mich, dass er der [pma:] mit eigener Firma als Partner weiter erhalten bleibt.“

Der breit aufgestellte Maklerpool in der Westfalenmetropole bietet für Geldinstitute, die in der andauernden Niedrigzinsphase neue Geschäftsfelder erschließen müssen, einen breiten Strauß an Services. Von attraktiven Produkten über den Zugang zu Versicherungslösungen des deutschen Marktes bis zur digitalen Abwicklung aller relevanten Geschäfte und Prozesse.

Klaus Tisson, geboren 1962, war zwischen 1983 und 1999 für die Iduna Nova in verschiedenen Führungspositionen tätig, bis er 1999 zum öffentlich-rechtlichen Versicherer VGH wechselte. In den Jahren war er u.a. für die beiden Krankenversicherungsunternehmen des Konzerns im Vorstand für die Bereiche Vertrieb und Marketing verantwortlich. Mit seinem Unternehmen, der XHoch3, hat er sich – neben der Bank- und Sparkassenbetreuung – auf den Bereich des Risikomanagements für betriebliche Altersvorsorgesysteme konzentriert. Auch auf diesem Gebiet wird er mit der [pma:] eng zusammenarbeiten.

[pma:] Finanz- und Versicherungsmakler GmbH

Als finanziell solider und wachstumsstarker Partner unterstützt [pma:] Makler, Mehrfachagenten und Vertriebsorganisationen. Bestandsbetreuung und -entwicklung, Unterstützung im Zielgruppengeschäft und die Abwicklung auch komplexer Themen im Gewerbe- und Firmenkundenbereich sind die Schwerpunkte des Leistungsangebots der [pma:]-Gruppe. Das Unternehmen bietet fundierten und fachlich hoch qualifizierten vertrieblichen Support sowie innovative Technologien, die helfen, den Berateralltag optimal zu gestalten. Die [pma:] ist Ankerunternehmen und zentraler Backoffice Hub der Ascendia Gruppe und bundesweit tätig. Die [pma:] wurde 1983 in Münster gegründet und entwickelte sich schnell zu einer anerkannten Adresse. Immer am Bedarf der Kooperationspartner orientiert, wird die Angebotspalette regelmäßig erweitert und angepasst. Die führende Stellung der [pma:] erklärt sich durch die Beschäftigung hochqualifizierter und engagierter Experten mit breitem Know-how in der Versicherungs- und Finanzbranche, einer umfassenden Produktpalette über alle Sparten in den Bereichen Versicherungen, Kapitalanlagen und Finanzierungen, optimalen Technologielösungen sowie dem Zusammenspiel der hohen Qualität aus Technologie, Expertise und dem Engagement der Mitarbeiter.

Verantwortlich für den Inhalt:

pma Finanz­ und Versicherungsmakler GmbH, Münsterstraße 111, D­-48155 Münster, Tel.: +49(0)251/70017­0, Fax: +49(0)251/70017­111, www.pma.de

ETF-Spezialist will mit neuer Vermögensverwaltung große Kunden gewinnen – Bewährte Anlagestrategie führt zu überdurchschnittlich hohen Ergebnissen

Die Karlsruher Honorarfinanz AG, eines von nur 19 in Deutschland nach WpIG zugelassenen Instituten für unabhängige Honorar-Anlageberatung, will nach den im Jahr 2024 umgesetzten Geschäftserweiterungen auch in diesem Jahr weiter expandieren. Kern der neuen Expansionsstrategie bildet die im vergangenen Dezember von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) zugelassene Finanzportfolioverwaltung. Mit diesem Angebot will die Honorarfinanz künftig auch große Mandate wie Stiftungen und  Unternehmen für die betriebliche Altersvorsorge (bAV) gewinnen als auch die White Label-Vermögensverwaltung auf Index-Basis für Finanzberatungsunternehmen etablieren.

Als Referenz dafür dient unter anderem die Performance ihrer ETF-basierten Portfolios, die bei 100 Prozent Aktienanteil weit überdurchschnittliche 19 Prozent Zuwachs in 2024 erzielten. Trotz diverser Krisen erzielten Anleger mit dieser Strategie über die letzten zehn Jahre über acht Prozent Rendite pro Jahr. Diese Ergebnisse zeugen von der funktionierenden und der von der Honorarfinanz bevorzugten Buy & Hold Strategie mit antizyklischem Investieren innerhalb eines global diversifizierten Portfolios. Honorarfinanz-Vorstand Davor Horvat: „Wir setzen auf das globale Wachstum der Weltwirtschaft, das die tendenziell steigenden Aktienindizes seit Jahrzehnten wiederspiegeln. Kommt es zu Korrekturen von über 10 Prozent an den Märkten wird antizyklisch nachinvestiert. Von spekulativen Aktivitäten mit Einzelaktien und sonstigen strukturierten Finanzinstrumenten halten wir uns fern. Wir vertrauen auf die Kraft der weltweiten Märkte.“

Diese Strategie ist auch die Basis für einen einheitlichen Beratungsprozess, die derzeit 51 Honorar-Anlageberater der Honorarfinanz deutschlandweit verfolgen. In diesem Jahr will die Honorarfinanz mindestens zehn weitere Berater anbinden. Alle Partner profitieren neben der Unterstützung durch die Karlsruher Zentrale zusätzlich von der Service-Dienstleistung der auf Honorarberater spezialisierten Confee AG in Bonn, die die Honorarfinanz im vergangenen Frühjahr übernommen hatte.

Schon zuvor hatte die Honorarfinanz auch den Geschäftsbereich betriebliche Altersvorsorge mit dem versicherungsfreien bAV-Durchführungsweg „pauschaldotierte Unterstützungskasse“ eröffnet. Somit können auch firmeneigene Versorgungswerke von Unternehmen die professionelle Vermögensverwaltung der Honorarfinanz in Zukunft nutzen.

Über die Honorarfinanz AG:

Die Honorarfinanz AG ist ein von der BaFin beaufsichtigtes Institut für unabhängige Honorar-Anlageberatung nach WpIG mit Sitz in Karlsruhe und 51 angeschlossenen Partnern in Deutschland. Das unabhängige Institut hat sich auf die Beratung und Konstruktion von ETF-basierten Index-Weltportfolien für Anleger spezialisiert und begleitet diese bis zur Zielerreichung. Besonderheit ist, dass die bundesweit der AG angeschlossenen selbständigen Honorarberater einem einheitlichen, aufwändigen Beratungsprozess folgen. Zu dem Produktportfolio gehören ausschließlich kostengünstige und transparente Lösungen. Zudem bietet die Honorarfinanz auch die Services einer Finanzportfolioverwaltung für Stiftungen, Großanleger und Versorgungswerken von Unternehmen an.

Aufsichtsratsvorsitzender ist Diplom-Wirtschaftsingenieur Eyk Nowak. Vorstand ist Davor Horvat.

Verantwortlich für den Inhalt:

Honorarfinanz AG, Amalienbadstraße 41, D-76227 Karlsruhe, Tel: 0721-­915691­40, Fax: 0721-­915691­49, www.honorarfinanz.ag

Die InterRisk Versicherungen passen hervorragend zum AfW.

Als reinrassiger Maklerversicherer arbeitet das Unternehmen mit 10.000 Vertriebspartnern in den Märkten Deutschland und Österreich zusammen. 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betreuen einen Bestand von einer Million Verträgen. Die vielfach ausgezeichneten Produkte sichern die Risiken im Leben- und Sachbereich zuverlässig ab.

Vertriebsvorstand Dr. Florian Sallmann bewertet den Beitritt der InterRisk als Fördermitglied zum AfW als positiv und wichtig: „Ich freue mich, dass unser Unternehmen die vielfältigen Maßnahmen und Aktivitäten des AfW mittragen und unterstützen wird. Wir sind als ausschließlicher Maklerversicherer in besonderer Weise auf die Bedürfnisse unserer Vertriebspartner fokussiert. Der AfW setzt sich seit jeher engagiert für die Interessen der Makler und Finanzdienstleister ein. Insofern besteht hier hohe Deckungsgleichheit. Wir halten es für wichtig, dass der AfW zur Eindämmung einer überbordenden Regulierung maßgeblich beiträgt und die Interessen seiner Mitglieder auch auf anderen Feldern energisch vertritt. Wir leisten hierzu gern unseren fachlichen und finanziellen Beitrag.“

„Der Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V. freut sich sehr über die Entscheidung der InterRisk, den Verband mit einer Fördermitgliedschaft zu unterstützen. Damit engagiert sich ein namhafter und renommierter Maklerversicherer für die berechtigten Belange und Interessen eines starken und unabhängigen Vertriebs von Finanzdienstleistungen in Deutschland. Das hilft uns sehr“, so Matthias Wiegel, Generalbevollmächtigter für Fördermitgliedsgewinnung und -betreuung des AfW.

Weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie unter: www.interrisk.de

Der Bundesverband Finanzdienstleistung AfW ist die berufsständische Interessenvertretung unabhängiger Finanzberater:innen. Der Verband vertritt die Interessen von ca. 40.000 Versicherungsmakler:innen sowie unabhängigen Finanzanlagen- und Immobiliardarlehensvermittler:innen aus über 2.100 Mitgliedsunternehmen.

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V., Kurfürstendamm 37, 10719 Berlin, Tel: 030 / 63 96 437 – 0, www.bundesverband-finanzdienstleistung.de