Im Rahmen der regelmäßigen Untersuchung Marktstandards in der BU hat infinma auch 2023 wieder rund 440 Tarife der Berufsunfähigkeitsversicherung im Hinblick auf ihre Produktqualität analysiert.

Bereits seit dem Jahr 2011 veröffentlicht infinma, die Institut für Finanz-Markt-Analyse GmbH in Köln, regelmäßig die sog. Marktstandards in der Berufsunfähigkeitsversicherung und gibt damit sowohl Vermittlern und Maklern, aber auch Versicherern wichtige Informationen über die am Markt üblichen und verbreiteten Regelungen in den BU-Bedingungen.

Basis dieser Untersuchung sind alle aktuell auf dem deutschen Markt verfügbaren verkaufsoffenen BU-Tarife. Dabei ist es unerheblich, ob der anbietende Lebensversicherer seinen Sitz in Deutschland hat oder nach einer bestimmten Rechtsform organisiert ist. Auch rein regionale Anbieter berücksichtigt, ebenso wie Versicherer, die nur einen bestimmten Vertriebsweg unterstützen. Als eigenständiges Produkt im Sinne der oben genannten Zählung betrachtet infinma dabei alle Tarife, zu denen die Gesellschaft ein eigenständiges Bedingungswerk auflegt.

Ziel der Analyse ist es, den Markteilnehmern einen Einblick in den aktuellen Stand der Regelungen der am Markt verfügbaren Absicherungsmöglichkeiten zu geben. Ausdrücklich nicht Gegenstand der infinma Marktstandards in der BU ist die Entwicklung eigener Mindestanforderungen oder evtl. aus Kunden- oder Beratersicht wünschenswerter Produkteigenschaften.

Im Rahmen der Marktstandards in der BU werden regelmäßig wichtige Qualitätsmerkmale aus den Versicherungsbedingungen analysiert. Derzeit werten die Analysten von infinma zu insgesamt 18 Kriterien aus, welche konkreten Ausprägungen es in den Bedingungen tatsächlich gibt. Das Vorkommen dieser Ausprägungen wird dann gezählt, und diejenige Ausprägung, die am häufigsten vorkommt, definiert den Marktstandard im Sinne einer „marktüblichen Durchschnittsregelung“. Wie üblich vergibt infinma kostenlose Zertifikate für die Produkte, die in allen 18 Kriterien gleichzeitig den Marktstandard mindestens erreichen oder diesen übertreffen.

„Schon bei der letzten Untersuchung der BU-Marktstandards hatten wir vom Konkurrenzdruck durch die Grundfähigkeitsversicherung gesprochen. Inzwischen scheint die BU in vielen Häusern in den Winterschlaf gegangen zu sein; aktuell erschöpfen sich die Anstrengungen der Versicherer vermeintlich auf immer neue Prämiensenkungen und das „Erfinden“ neuer Berufsbilder.“ kommentierte Dr. Jörg Schulz, Geschäftsführer bei infinma, die aktuellen Ergebnisse.

„Das ist insofern schade, da es immer noch einige Themen gibt, bei denen auf der Bedingungsseite Luft nach oben wäre. Nach wie vor ist es bspw. bei 3 von 4 Tarifen im Leistungsfall erforderlich, dass die versicherte Person von sich aus die Wiederaufnahme einer beruflichen Tätigkeit anzeigen muss. Das ist durchaus nicht so trivial, wie es sich anhört.“ ergänzte Geschäftsführer-Kollege Marc Glissmann. „In mehr als der Hälfte aller Tarife ist auch immer noch ein befristetes Anerkenntnis vorgesehen. Das ist aus Kundensicht nicht zwingend vorteilhaft; vor allem dann nicht, wenn der Kunde im Anschluss an die Befristung einen komplett neuen Leistungsantrag stellen muss.“

Dennoch bleibt die Qualität der Bedingungen auch in der Breite relativ hoch und Unterschiede in den Produkten sind vor allem in den Detailregelungen zu einzelnen Kriterien zu finden. Dann geht es bspw. darum, wie lange Leistungen wegen Arbeitsunfähigkeit erbracht werden oder für welche Personengruppen auf die Umorganisation des Arbeitsplatzes verzichtet wird.

„Für das nächste Update der Marktstandards werden wir erneut prüfen, ob es nicht an der Zeit und sinnvoll ist, dass eine oder andere Kriterium auszutauschen. Teilzeitregelung, Verlängerungsoption oder Krebshilfen u. ä. könnten sich dabei anbieten. Möglicherweise kommt dann auch wieder ein wenig Bewegung in die Marktstandards“, gab Schulz einen Ausblick auf die Zukunft.

Die aktuellen Marktstandards können in Kürze auf der Internet-Seite von infinma eingesehen werden: https://www.infinma.de/lupe_msbu.php

Über die infinma GmbH

Die infinma Institut für Finanz-Markt-Analyse GmbH wurde im Jahre 2003 von den alleinigen Gesellschaftern und Geschäftsführern Marc C. Glissmann und Dr. Jörg Schulz gegründet. Das Institut ist als Analyse- und Beratungsunternehmen mit den Schwerpunkten Personenversicherungen und Kapitalanlagen / Investment tätig. Im Bereich der Unternehmensanalysen gehört infinma zu den führenden deutschen Anbietern und entwickelt bspw. regelmäßig mehr als 250 Kennzahlen zur Analyse der deutschen Lebensversicherer. Schwerpunkte der Produktanalysen sind fondsgebundene Versicherungen in allen Schichten der Altersvorsorge, Garantiemodelle, Konzepte zur Absicherung der Arbeitskraft sowie die Pflegeversicherung. Neben verschiedenen Software-Angeboten unterstützt infinma seine Auftraggeber unmittelbar in der Markt- und Wettbewerbsanalyse, beim Produktmanagement und –marketing sowie der Produktentwicklung und im direkten Kontakt mit Vermittlern und Endkunden. Ein aktueller Analyse- und Beratungsschwerpunkt liegt im Bereich der ESG-konformen Kapitalanlagen in der Lebensversicherung.

Verantwortlich für den Inhalt:

infinma Institut für Finanz-Markt-Analyse GmbH, Max-Planck-Str.37A, 50858 Köln,Tel.+49 (0) 2234 933 69 14, www.infinma.de

Trend zu Konsolidierung, Professionalisierung und Spezialisierung / Veränderte Anforderungen der Vermittlerinnen und Vermittler / Betreuung durch segmentspezifische Teams

Die Allianz Lebensversicherung stellt den Maklervertrieb deutschlandweit neu auf. Damit richtet Deutschlands größter Lebensversicherer die Betreuung der Vermittler auf veränderte Marktbedingungen und Vermittleranforderungen aus. So unterscheidet sich der Bedarf eines Geschäftspartners mit dem Schwerpunkt in der betrieblichen Vorsorge von dem eines Vermittlers, der sich überwiegend auf die Beratung und Betreuung von Privatkunden im Bereich der Biometrie oder der privaten Zukunftsvorsorge konzentriert. Wesentlich ist auch die Art der Kundenbetreuung und die Nutzung moderner Medien: Hier hat die Beratung über digitale Kanäle – beschleunigt durch Corona – erheblich an Bedeutung gewonnen. Bei komplexen Produkten wie Zukunftsvorsorge oder Absicherung der Arbeitskraft ist die persönliche Beratung jedoch nach wie vor unerlässlich.

„Mit der neuen Aufstellung orientieren wir uns konsequent an den Bedürfnissen unserer Geschäftspartner. Wir straffen unsere Prozesse und schaffen damit noch mehr Raum für die individuelle Betreuung der Maklerinnen und Makler“, sagt Thomas Wiesemann, Vorstand Vertrieb der Allianz Lebensversicherung.

Konkret hat die Allianz basierend auf den spezifischen Anforderungen der Maklerinnen und Makler Cluster gebildet und jeweils ähnliche Cluster in Segmenten zusammengefasst. Im Segment „Großmakler/Global Broker“ werden Vermittlerinnen und Vermittler betreut, die ihren Schwerpunkt in der betrieblichen Vorsorge haben, während im Segment „Mittelstandsmakler“ Geschäftspartner mit einem breiteren, auch die private Zukunftsvorsorge und die Biometrie umfassenden Angebotsspektrum gebündelt werden.

Die Maklerbetreuerinnen und Maklerbetreuer werden künftig in jeweils nur einem Segment arbeiten, damit sie sich stärkenorientiert auf die spezifischen Anforderungen und Wünsche ihrer jeweiligen Geschäftspartner konzentrieren können. Das schafft Spielräume für eine noch passgenauere Betreuung.

In der neuen Struktur verantwortet Marcel Basedow den bundesweiten Maklervertrieb. Oliver Nittmann leitet die für Vertriebe und Maklerpools tätigen Betreuungsteams, während Claudia Kamppeter den neuen Bereich „Vertriebsservice“ verantwortet. Im Vertriebsservice werden alle dezentralen, vertriebsunterstützenden Einheiten unter einem Dach gebündelt.

Der Maklervertrieb ist eine der tragenden Säulen im Neugeschäft bei Allianz Leben. In den vergangenen Jahren ist die Allianz zum bedeutendsten Maklerversicherer in Deutschland geworden und will diese Position weiter ausbauen.

Verantwortlich für den Inhalt:

Allianz Deutschland AG, Königinstr. 28, D-­80802 München, Tel.: 0049 89 3800­0, Fax: 0049 89 3800­3425, www.allianz.de

Das Geschäftsfeld BU ist hart umkämpft und der Wettbewerb wird in erster Linie über den Preis ausgefochten.

Doch reicht die „Abkürzung“ über den Preis wirklich aus? Dazu Georg Goedeckemeyer, Bereichsleiter Rating beim Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP): „Unseren Erachtens verlangt die komplexe Versicherungslage mehr als nur einen reinen Preisvergleich. Sie verlangt den Blick hinter die Kulissen“. Es gilt herauszufinden, bei welchem Versicherer es sich um einen kompetenten und fairen Vertragspartner im Themenbereich der Berufsunfähigkeit handelt, denn die komplexen Parameter dieser Versicherung sind für Endverbraucher:innen nur schwer zu verstehen.

Daher untersucht das IVFP neben seinem BU-Produkt-Rating (unter https://www.fairgleichen.net/) zusätzlich die BU-Kompetenz der Versicherer. Das BU-Kompetenz-Rating ist eine interaktive Analyse, bei der nichtöffentliche, sensible Daten direkt von den Gesellschaften an das IVFP geliefert werden, um eine adäquate Bewertung vornehmen zu können. Im Rating werden die Versicherer – und das gilt nach wie vor als einzigartig in der Branche – anhand von über 80 Einzelkriterien auf Herz und Nieren geprüft und bewertet.

Die Gesamtbewertung ergibt sich aus vier Teilbereichen – dem Geschäft und der Leistungsprüfung mit einer Gewichtung von jeweils 30 Prozent sowie der Antragsprüfung und dem Service mit jeweils 20 Prozent.

Die Teilbereiche Geschäft und Leistungsprüfung

Im Teilbereich Geschäft wird bewertet, inwieweit der Versicherer genügend Erfahrung und Bestandsgröße besitzt, ob er Stabilität bei den Beiträgen bietet und wie er seine Annahmepolitik betreibt. Hier wird neben der „Brutto-/Netto-Spreizung der Beiträge“, oder Quotenabfragen wie der „Prozessquote“ oder der „Schadenquote“ auch bspw. das Vorgehen beim Ausschluss bestimmter Berufsgruppen abgefragt.

Die Aufgabe des Versicherers besteht in der Leistungsprüfung darin, berechtigte Ansprüche anzuerkennen und gegebenenfalls unberechtigte Ansprüche abzuwehren. Die Leistungsprüfung ist daher ein besonderer Teilbereich, der in der Praxis immer wieder für Zündstoff sorgt. Das IVFP durchleuchtet deshalb explizit, wie ein Anbieter im Leistungsfall vorgeht, Kund:innen informiert und unterstützt und gegebenenfalls zu einem Neustart ins Berufsleben verhilft.

Die Teilbereiche Antragsprüfung und Service

Bei der Antragsprüfung wird der aufwändige Prozess untersucht. Es wird geprüft, ob der Versicherer seine Kund:innen über ihre Rechte und Pflichten ausführlich aufklärt, wie mit Gesundheitsfragen umgegangen wird und welche Besonderheiten der Versicherer unternimmt, um sich von den Mitbewerbern zu unterscheiden.

Im Teilbereich Service werden die Anbieter daran gemessen, wie serviceorientiert und kundenfreundlich auf die individuellen Bedürfnisse des/der einzelnen Versicherten eingegangen wird. Zudem wird hier geprüft, wie der Versicherer seine Vermittler:innen unterstützt, um dem Qualitätsanspruch der Kund:innen zu genügen.

Welche Gesellschaften bieten die beste BU-Kompetenz

Kompetenz sollte nicht auf eine einzelne Stelle hinter dem Komma heruntergebrochen werden – teilweise würden hier Rangfolgen entstehen, bei denen sich Anbieter nur in Nuancen unterscheiden. Anbieter haben die Möglichkeit, ihre BU-Kompetenz in Form eines IVFP-Gütesiegels zum Ausdruck zu bringen – bei diesen ist man auch bei einer langfristigen Bindung auf der sicheren Seite. Nachfolgende Tabelle zeigt die besten Anbieter nach Wertung und in alphabetischer Reihenfolge.

Unter https://ivfp.de/rating/kompetenzrating-versicherungsgesellschaften/ stehen die Ergebnisse online zur Verfügung.

Das SBU-Produkt-Rating finden Sie unter https://www.fairgleichen.net/

Verantwortlich für den Inhalt:

Institut für Vorsorge und Finanzplanung GmbH, Auf der Haide 1, 92665 Altenstadt/WN, Tel: 09602/944 928-0, Fax: 09602/944 928-10, www.ivfp.de

Die langjährige Produktmanagerin der JDC-Group-Tochter Jung, DMS & Cie. Petra Walter wird Geschäftsführerin der JDC-Tochter BB Wertpapier-Verwaltungsgesellschaft mbH (BBWV).

Ziel ist die Stärkung des strategisch wichtigen Unternehmensbereichs der standardisierten und individuellen Vermögensverwaltung.

Die Gesellschafterversammlung bestellte im Juni 2023 Petra Walter (48) zur weiteren Geschäftsführerin der BB Wertpapier-Verwaltungsgesellschaft mbH (BBWV) neben dem bisherigen geschäftsführenden Gesellschafter Antonio Biondo. In ihrer neuen Rolle hat sie die Verantwortung für die Bereiche Produktmanagement, Marketing, Vertrieb und ESG.

Petra Walter ist seit 2005 als Leiterin Produktmanagement Investment für die JDC-Gruppe tätig und verantwortet seit Juli 2015 als Prokuristin auch das Produktmanagement, die Produktentwicklung und das Marketing bei der BBWV in Augsburg. Während dieser Zeit half Petra Walter, das verwaltete Volumen der BBWV von 50 Millionen Euro im Jahr 2015 auf 540 Millionen Euro Ende Juni 2023 zu steigern.

Petra Walter verfügt über eine 25-jährige Berufserfahrung im Asset Management und im Bereich Finanzdienstleistungen. Bevor sie zur Jung, DMS & Cie. AG wechselte, arbeitete sie im Marketing und Vertrieb bei State Street Global Advisors und im Asset Management der HypoVereinsbank.

“Vermögensverwaltung ist für Jung, DMS & Cie. ein zunehmend wichtiger Wachstumstreiber”, kommentiert Dr. Sebastian Grabmaier, CEO der JDC Group. “Wir freuen uns darüber, dass unsere Tochter BBWV so erfolgreich gewachsen ist, und dass wir nun mit Petra Walter als Geschäftsführerin unsere Geschäftsstrategie konsequent weiterentwickeln können.”

Über BB Wertpapier-Verwaltungs-Gesellschaft mbH

Die BB Wertpapier-Verwaltungsgesellschaft mbH wurde 1998 in Augsburg gegründet. Seit 2015 ist die Jung, DMS & Cie. AG an der BBWV beteiligt, zunächst als Minderheitsgesellschafterin mit 25,1% und derzeit mit 75,1% der Geschäftsanteile. Um Kunden individuelle und standardisierte Vermögensverwaltungen anzubieten, erwarb der geschäftsführende Gesellschafter Antonio Biondo parallel die Lizenz als Finanzportfolioverwalter. Die Anlagekonzepte der BBWV setzen stets auf breite Diversifikation und Risikokontrolle. Unabhängigkeit, Kontinuität und Flexibilität zeichnen die BBWV als Unternehmen aus. Ende Juni 2023 verwaltete die BBWV 540 Millionen Euro von mehr als 5.000 Kunden. Dabei zählen aktuell acht standardisierte Fondsvermögensverwaltungen (2002 Auflage der ersten Strategie), zehn Label-Strategien sowie zahlreiche Individualmandate zum Produktportfolio der BBWV. Durch die Einbindung in den Konzernverbund der JDC Group AG kann die BBWV wichtige Kompetenzen eines großen Finanzdienstleistungsunternehmens u.a. in den Bereichen Abwicklung, IT, Marketing und Vertrieb nutzen.

Über Jung, DMS & Cie.

Jung, DMS & Cie. ist eine Service- und Technologieplattform für derzeit rund 16.000 Finanzdienstleister in Deutschland und Österreich. Unsere Vertriebspartner profitieren von modernster Prozess- und Beratungstechnologie, spezialisierten KompetenzCentern und einem erfahrenen Produktmanagement in allen Sparten. Jung, DMS & Cie. stellt ihren Vertriebspartnern über 12.000 Produkte von mehr als 1000 Gesellschaften aus den Bereichen Investmentfonds, Versicherungen, Beteiligungen sowie Finanzierungen und im Haftungsdach der österreichischen Tochter Jung, DMS & Cie. GmbH auch strukturierte Bankprodukte wie beispielsweise Zertifikate oder ETFs zur Verfügung. Im Rahmen unserer Advisortech-Strategie bieten wir innovative Beratungs-, Prozess- und Verwaltungstechnologien für unsere Vertriebspartner. Während viele den technologischen Wandel als Problem und die jungen Fintech-Firmen als neue Wettbewerber sehen, betrachten wir den Faktor „Technologie“ als große Chance. Unsere Advisortech-Lösungen helfen unseren Vertriebspartnern, ihre Kunden noch besser zu betreuen und im Ergebnis mehr Umsatz zu generieren. Mit einem notariell beglaubigten Eigenkapital von über 16 Mio. Euro gehört Jung, DMS & Cie. zu den finanzstärksten Service- und Technologie-Diensteistern für den Finanz- und Versicherungsvertrieb.

Verantwortlich für den Inhalt:

JDC Group AG, Söhnleinstr. 8, 65201 Wiesbaden, Tel: +49 0611 – 33 53 22 00, www.jdcgroup.de

80 Prozent der vermögenden Kunden wünschen sich zusätzliche Beratung angesichts komplexerer Finanzmärkte

Wechselbereitschaft unter Wealth Management-Kunden steigt auf Rekordhoch (48 Prozent) – Generation der Millennials auffallend wechselfreudig

Neue Anlageklassen haben aus Kundensicht Nachholbedarf hinsichtlich der Performance

Inflation und volatile Finanzmärkte gehen auch an Wealth Management-Kunden nicht spurlos vorüber: 52 Prozent der Wealth Management-Kunden wünschen sich angesichts sinkender Kurse und volatiler Märkte zusätzliche Beratung und 54 Prozent fragen nach einer Überprüfung ihres Anlageplans von ihrem Wealth Management-Dienstleister. Damit spiegelt sich in Deutschland ein Trend wider, der in ganz Europa zu beobachten ist: 51 Prozent der europäischen Wealth Management-Kunden wünschen sich zusätzliche Beratungsleistungen und 61 Prozent möchten ihren Finanzplan öfter überarbeiten lassen.

Deutlich wird auch, dass der Bedarf für zusätzliche Beratung mit der Höhe des Vermögens steigt: So wünschen sich 80 Prozent der sehr wohlhabenden Kunden (Ultra High Net Worth, UNHW) zusätzliche Beratungsleistungen infolge schwankender Märkte und 70 Prozent fordern eine Überarbeitung ihres bisherigen Finanzplanes. Zu diesem Ergebnis kommt die Deutsche Wealth Management Studie 2023, für die weltweit über 2.600 vermögende Kunden in 27 Nationen, davon 149 in Deutschland, befragt wurden.

„Der Wunsch der Kunden nach mehr Beratung in einem volatilen Umfeld ist für die Wealth Management-Dienstleister sowohl eine Herausforderung als auch eine Chance. Wem es gelingt, Portfolien trotz der zunehmenden Komplexität der Märkte erfolgreich zu managen, kann seine Kunden binden – und mit einem attraktiven Angebot, wechselwillige Kunden neu hinzugewinnen“, so Sebastian Schäfer, Director und Leiter Wealth & Private Banking Consulting, EY Financial Services Deutschland.

Gleichzeitig werden Wealth Management-Kunden jedoch auch zunehmend selbst aktiv und rund 77 Prozent ändern ihr Anlageverhalten, wenn der Wert ihres Portfolios sinkt. Trotz der immer stärkeren Verbreitung von digitalen Lösungen und einem Wunsch nach Self-Service-Optionen, wünscht sich eine deutliche Mehrheit der Wealth Management-Kunden in Deutschland einen persönlichen Austausch: Mehr als 80 Prozent der Befragten wünschen sich im Rahmen ihrer Financial Planning Aktivitäten den direkten Austausch mit ihrem Berater, sei es im persönlichen Gespräch oder über einen digitalen Kanal.

Wechselbereitschaft steigt auf Höchstwert

Dem europäischen Trend entsprechend zeigt die Studie, dass die Wechselbereitschaft deutscher Wealth Management-Kunden nach der Pandemie auf einen Rekordwert von 48 Prozent (gegenüber 39 Prozent bei der letzten Befragung im Jahr 2021) gestiegen ist. Fast die Hälfte aller Kunden plant also, eine ihrer Wealth Management-Beziehungen in den nächsten drei Jahren zu verändern. Im Durchschnitt möchten Kunden rund 33 Prozent ihres Portfoliowertes neu allokieren und liegen damit über dem europäischen Durchschnitt. Besonders wechselfreudig ist die Generation der Millennials, denn 76 Prozent von ihnen beabsichtigen, innerhalb der nächsten drei Jahre einen ihrer Wealth Management-Dienstleister zu wechseln.

„In ganz Europa beobachten wir eine steigende Wechselbereitschaft der Kunden. Ein wichtiger Grund für diesen Anstieg ist die gestiegene Volatilität, auf die viele Kunden reagieren möchten, indem sie ihre Portfolien über verschiedene Anbieter diversifizieren und Risiken entsprechend minimieren“, erläutert Sebastian Schäfer.

Für die meisten deutschen Wealth Management-Kunden sind weiterhin die Investment Performance (37 Prozent) und der Zugang zu einer breiten Produktpalette (29 Prozent) die wichtigsten Kriterien bei der Auswahl ihres Wealth Managers bzw. ihrer Privatbank. Die Kunden sind besonders darauf bedacht, eine hohe Rendite für Ihre Investitionen zu erhalten und legen daher großen Wert auf die Erfolgsbilanz sowie die Produktauswahl ihres Dienstleisters.

Nachholbedarf bei der Performance neuer Anlageklassen

Während die überwiegende Mehrheit der Kunden mit der Performance von klassischen Produkten wie aktiv oder passiv gemanagten Fonds zufrieden ist, gibt es bei neuen Produkten wie ESG-Investments oder Digital Assets noch Verbesserungsbedarf. Denn nur weniger als 50 Prozent der Befragten sind mit dem Angebot und der Investment Performance dieser Produkte zufrieden.

Besonders kritisch werden die Komplexität und die Volatilität neuerer Anlageklassen und deren Auswirkungen auf die Kundenportfolios betrachtet. Insbesondere UHNW-Kunden (64 Prozent) werten die verstärkte Volatilitätsexposition als Nachteil, während nur 14 Prozent der „Mass Affluent“-Kunden dieser Aussage zustimmen. Nichtsdestotrotz möchte immerhin jeder zehnte deutsche Kunde aufgrund der gestiegenen Produktkomplexität und der womöglich nicht zufriedenstellenden Beratung einen neuen Wealth-Dienstleister aufsuchen.

„Um die Kundenbedürfnisse besser erfüllen zu können, sollten Wealth Manager und Privatbanken neue Anlageklassen und Dienstleistungen ausführlicher und verständlicher erläutern. Kostentransparenz und Produktschulungen sind ein weiterer Hebel“, so Patrick Stöß, Partner EY Deutschland Wealth und Asset Management Consulting Leader. „Darüber hinaus ist es wichtig, dass auch neue Regulierungen, wie z.B. die neue EU-Verordnung Markets in Crypto Assets (MiCA), im Interesse der Kunden umgesetzt werden, um einen echten Mehrwert zu bieten und Vertrauen zu schaffen.“

Bei den Themen, bei denen sich Wealth Management-Kunden Unterstützung von ihrem Wealth Manager oder ihrer Privatbank wünschen, werden der Zugang zu Produktspezialisten (70 Prozent) und die Fähigkeit zur Simulation von Portfoliostrategien (69 Prozent) am häufigsten genannt. 62 Prozent der Befragten wünschen sich mehr Informationen zu ESG-Investments und Sustainable Investing. Patrick Stöß ordnet diese Entwicklung ein: „Das ist eine realistische Einschätzung der Bedeutung von ESG-Investments und Sustainable Investing. Nachdem unsere letzte Umfrage gezeigt hat, dass nachhaltige Investments deutlich an Bedeutung gewonnen haben, rücken angesichts volatilerer Märkte und einem deutlich gestiegenen Zinsniveau andere Themen wieder in den Vordergrund. Die Rendite und Sicherheit der Investments stehen aktuell stärker im Fokus als die nachhaltige Ausrichtung der Portfolios.“

Verantwortlich für den Inhalt:

Ernst & Young AG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Mittlerer Pfad 15, D­-70499 Stuttgart, Tel: 0711/988115980, Fax: 0711/988115177, www.ey.com

Meilenstein in der über 20-jährigen Unternehmensgeschichte

Die FondsKonzept AG hat einen neuen Firmensitz. Mit der Einweihungsfeier am 21. Juli 2023 mit mehr als 200 geladenen Gästen und einem bunten Rahmenprogramm wurde der Standort in der Königstraße 51 in 89165 Dietenheim offiziell eröffnet.

Der Umzug vom bayerischen Illertissen in das baden-württembergische Dietenheim ist ein Meilenstein in der über 20-jährigen Geschichte des FondsKonzept Konzerns. Dieser markiert das kontinuierliche Wachstum der in Deutschland und Österreich aktiven Konzernunternehmen bzw. Tochtergesellschaften.

Dietenheim liegt wie Illertissen in der wirtschaftsstarken Metropolregion Ulm und bietet gute Voraussetzungen, qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu halten oder zu rekrutieren. In das dreigeschossige Gebäude des ehemaligen Hauptsitzes einer Regionalbank, gelegen im Herzen von Dietenheim, wurden mit Kauf und Umbau 3,0 Mio. Euro investiert.

Die Büro- und Schulungsräume mit einer Nutzfläche von 1.550 qm

entsprechen den aktuellsten Anforderungen an die Ergonomie von Arbeitsplätzen und sind für die rund 35 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie für Besucherinnen und Besucher innen wie außen attraktiv gestaltet. Ein Markenzeichen ist die bunte Fassade des Hallenser Künstlers Moritz Götze mit regionalen und überregionalen Motiven in den Werkstoffen Emaille und Keramik. Diese wurden von der Agnes & Alex Wetzel Kunststiftung, deren Sitz im gleichen Gebäude ist, gefördert.

Hierzu Hans-Jürgen Bretzke, Vorsitzender des Vorstands der FondsKonzept AG: „Mit dem neuen Firmensitz in Dietenheim schlagen wir ein weiteres Kapitel in unserer Unternehmensgeschichte auf und positionieren uns für die Zukunft. Dies spiegelt auch die Gebäudetechnik wider. Beispiele sind eine mit Brunnenwasser gekühlte Klimaanlage und die Nutzung der Sonnenenergie durch Photovoltaik.“

Über die FondsKonzept AG:

Die heutige FondsKonzept AG wurde im Jahr 2000 als FondsKonzept Service GmbH ins Handelsregister eingetragen und versteht sich als integrierter Dienstleister für Maklerinnen und Makler, Vertriebe, Vermögensverwalter, Banken, Versicherungen und Haftungsdächer. Schwerpunkt ist die Administration aller Geschäftsvorfälle in den Bereichen Investmentfonds, Versicherungen, Bausparen und Finanzierungen über die Online-Plattform smartMSC und deren volldigitale Architektur rund um FinanceCloud, FinanceApp und FinanceScreen zur Umsetzung eines hybriden Beratungsansatzes.

Unter der FondsKonzept AG mit Sitz in Dietenheim bei Ulm sind neben der FondsKonzept Investmentmakler GmbH die FondsKonzept Assekuranzmakler GmbH, die FondsKonzept Mehrfachagenten GmbH, die Sosnowski Computersysteme GmbH, die WealthKonzept Vermögensverwaltung AG (50-Prozent-Beteiligung) sowie die FinanzAdmin Wertpapierdienstleistungen GmbH mit Sitz in Wien als Tochtergesellschaften angesiedelt. Zu den Kooperationspartnern zählt eine breite Palette von Gesellschaften und Fondsplattformen. Zum 30. Juni 2023 lag das administrierte Bestandsvolumen bei 15,8 Mrd. Euro.

Verantwortlich für den Inhalt:

FondsKonzept AG, Ulmer Str. 6, D­-89257 Illertissen, Tel: +49 (0) 7303 9698100, Fax: +49 (0) 7303 969816, www.fondskonzept.ag

Jeder Kassenbon zeigt sie schwarz auf weiß: die Preissteigerungen durch die Inflation.

Insbesondere beim Sparen, bei Verträgen zur Absicherung des Einkommens und in der Altersvorsorge erweist sich die Inflation als unsichtbare Gefahr. Vor dem Hintergrund der aktuell hohen Inflationsrate von über 6 Prozent setzt sich die Lebensversicherung von 1871 a. G. München (LV 1871) mit den immer größer werdenden Finanzierungslücken in Deutschland auseinander und zeigt, wie Makler und Kunden jetzt reagieren können.

Die Zielinflationsmarke der Europäischen Zentralbank liegt bei 2 Prozent. Bereits mit dieser konservativen Inflationsrate sinkt der Wert des Geldes fast um die Hälfte. Im Juli 2023 liegt die Inflation in Deutschland bei voraussichtlich 6,2 Prozent, was den Zielwert mehr als das Dreifache übersteigt. Für Verbraucherinnen und Verbraucher bedeutet das, dass sie für das gleiche Geld künftig über weniger Kaufkraft verfügen. Die negativen Auswirkungen auf Altersvorsorge und Berufsunfähigkeitsversicherung hat dabei allerdings kaum jemand im Blick.

Handlungsspielräume trotz Inflation

„Aufgrund der langanhaltenden hohen Inflation ist ein Umdenken gefragt, was die Altersvorsorge, aber auch die Absicherungssummen der Berufsunfähigkeitsversicherungen betrifft“, sagt Hermann Schrögenauer, Vorstand der LV 1871. „Wenn wir wissen, dass bereits eine moderate Geldentwertung von 2 Prozent eine Lücke in unsere Vorsorge und Absicherung reißt, was passiert dann erst bei mehr als 6 Prozent Inflation? Damit die Sicherung von Handlungsspielräumen in herausfordernden Zeiten und in der Zukunft gelingt, müssen auch wir als Versicherer entsprechende Optionen für Versicherte aufzeigen.“

Gerade bei Sparverträgen machen beispielsweise fondsgebundene Versicherungen Sinn, da Aktien durch ihre lange Laufzeit und breite Streuung als Inflationsschutz in der Altersvorsorge gelten. „Schauen wir uns allerdings Berufsunfähigkeitsversicherungen an, stellen wir fest, dass bei Versicherungsprodukten im Markt bislang lediglich Dynamiken von rund 3 Prozent üblich sind. Dabei schließt die Hälfte der Verträge gar keine Dynamik ein“, sagt Hermann Schrögenauer. Daher gilt es, die Lücke zwischen einer viel zu niedrigen Dynamik und einer sechsprozentigen Inflationsrate mit allen Mitteln einzudämmen – bei der Altersvorsorge genauso wie bei der Berufsunfähigkeitsversicherung.

Absicherung und Vorsorge in Zeiten von Inflation

Beim Mitdenken der Finanzierungslücke nehmen Maklerinnen und Makler eine wichtige Rolle ein: Mit einer vorausschauenden Beratung schaffen sie Bewusstsein und zeigen Möglichkeiten, die Lücke über eine flexible und bedürfnisorientierte Auswahl von Versicherungslösungen zu adressieren. So enthält die Berufsunfähigkeitsversicherung der LV 1871 bei Abschluss auf Wunsch eine Beitragsdynamik von bis zu 5 Prozent. Schüler, Studenten und Auszubildende können eine bestehende Dynamik nach Abschluss eines Studiums oder einer Ausbildung entsprechend erhöhen. Bei der Risikolebensversicherung können Kundinnen und Kunden Nachversicherungsgarantien nutzen und so die Versicherungssumme während der Laufzeit erhöhen. In der Rentenversicherung sind jederzeit Zuzahlungen in unbegrenzter Höhe möglich; auch Einmalbeiträge sollten in die Überlegungen einbezogen werden.

Verantwortlich für den Inhalt:

LV 1871, Lebensversicherung von 1871 a.G. München, Maximiliansplatz 5, D-80333 München, Tel: 089/55167-0, Fax: 089/55167-550, www.lv1871.de

Überblick zur aktuellen geopolitischen Lage und deren Auswirkungen

Innovatives Analysetool: der Funk-Connected-Risks-Ansatz

Handlungsempfehlungen für verschiedene Risikofelder

Ziel: Zusammen mit Kunden Lösungen erarbeiten und Risiken minimieren

Bericht kann kostenfrei auf Funk-Webseite angefordert werden

Kriege, Cyberattacken und nationale Interessen haben eines gemeinsam: Sie alle stellen für Unternehmen ein Risiko dar. Aktuell kommen immer neue und sich schnell entwickelnde Krisen dazu, die zudem miteinander interagieren. Deshalb müssen Risiken heutzutage vernetzt verstanden und ganzheitlich angegangen werden. Das zeigt das neue Whitepaper „Connected Risks Insights“, das die Funk Consulting GmbH herausgebracht hat.

Geopolitik als Risikotreiber

Der Bericht zeigt auf, inwieweit Geopolitik im Kontext des Jahres 2023 als Risikotreiber agiert. Eng verknüpft mit den Risikofeldern Cybersicherheit, Geoökonomik, politische Konflikte sowie Gesetze und Regulation stellen die geopolitischen Entwicklungen die global vernetzten Wertschöpfungsketten der Unternehmen vor umfangreiche Herausforderungen. Dafür braucht es Lösungen – und widerstandsfähige Geschäftsprozesse. Im Fokus des Whitepapers steht daher der Funk-Connected-Risks-Ansatz. Die Idee dahinter: Nur wer die Verbindungen zwischen den Risikofeldern versteht, kann sich widerstandsfähig aufstellen und sich gegen etwaige Risiken behaupten.

Gemeinsam mit Kunden Lösungen finden

Für jedes Risiko werden Maßnahmen erarbeitet, um etwaige Schäden so gering wie möglich zu halten. Da sind sich die Expert*innen der Funk Consulting sicher. „Die Lösung muss aber stets passend und gemeinsam mit dem jeweiligen Unternehmen gefunden werden“, sagt Dr. Alexander Skorna, Geschäftsführer der Funk Consulting und einer der drei Autoren des Whitepapers.

Der Bericht umfasst drei Kapitel. Im ersten stehen die aktuellen Risikofelder im Fokus. Das zweite Kapitel ist eine Analyse der geopolitischen Lage im Jahr 2023, in der es auch einen Ausblick gibt. Zum Schluss gibt die Funk Consulting erste Handlungsempfehlungen, mit denen Unternehmen ihr eigenes Risikomanagement überprüfen und verbessern können.

Das Whitepaper „Connected Risks Insights“ können Sie kostenlos auf unserer Homepage anfordern.

Über Funk

Funk ist der größte inhabergeführte Versicherungsmakler und Risk Consultant in Deutschland und gehört zu den führenden Maklerhäusern in Europa. 1879 in Berlin gegründet, beschäftigt das Unternehmen heute 1.560 Mitarbeitende an 36 internationalen Standorten. Über das Netzwerk „The Funk Alliance“ ist Funk weltweit präsent. Als Systemhaus für Risikolösungen betreut Funk  Unternehmen aller Branchen in Fragen des Versicherungs- und Risikomanagements sowie der Vorsorge. Für sie entwickelt Funk individuelle Konzepte und optimiert die Absicherung aller betrieblichen Risiken – konsequent am Bedarf orientiert. Als Mitglied des Bundesverbands Deutscher Versicherungsmakler e. V. (BDVM) erfüllt Funk strengste Qualitätskriterien. Mit seiner Beratung bietet Funk Unternehmen die Basis für ihre Sicherheit im Umgang mit dem Risiko. Das Ziel: ganzheitliches Chancen- und Risikomanagement für den Erfolg der Kunden.

Verantwortlich für den Inhalt:

Funk Gruppe GmbH, Internationaler Versicherungsmakler und Risk Consultant, Valentinskamp 20, 20354 Hamburg, Tel: +49 40 35914-0,Fax +49 40 35914-407, www.funk-gruppe.de

Anlagen in Fremdwährungen bieten erfahrenen Investoren Chancen durch höhere Zinsen sowie durch mögliche Währungsgewinne – Doch eine solche Investition beinhaltet auch etliche Risiken – Anleger sollten zudem beachten, dass die Nutzung von Fremdwährungskonten speziellen Steuerregeln unterliegt

Ob in US-Dollar, Britischem Pfund oder Schwedische Kronen – Fremdwährungskonten sind nicht nur bei international agierenden Unternehmen gefragt. Auch private Investoren entdecken zusehends die Chance, von höheren Zinserträgen zu profitieren und gleichzeitig ihr Vermögen über mehrere Währungen zu diversifizieren. „Es ist speziell für erfahrene Investoren grundsätzlich zu empfehlen, dass sie in einem breit diversifizierten Portfolio auch in Märkte außerhalb des Euroraums investieren“, sagt Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland (FPSB). Und ein beliebtes Mittel, um das umzusetzen, sind Fremdwährungskonten.

Doch die Devisenkonten haben auch ihre Fallstricke. „Anleger, die ein Devisenkonto eröffnen, sollten sich erst einmal genau mit den Bedingungen auseinandersetzen“, rät Prof. Tilmes. Denn mitunter kann es zu starken Wechselkursschwankungen kommen, und das nicht nur bei exotischeren Fremdwährungen, sondern auch bei den sogenannten Hartwährungen wie dem US-Dollar oder dem Schweizer Franken. Investoren sollten deshalb die Wechselkursrisiken, die in der Regel stark von volkswirtschaftlichen Faktoren beeinflusst werden, entsprechend genau analysieren. Zu den Kriterien zählen etwa Staatsverschuldung, politische Stabilität, Wirtschaftswachstum und die Geldpolitik des jeweiligen Landes.

Komplexe Steuerregelungen

Im Grundsatz geht es um das Halten von Fremdwährungsguthaben, das bedeutet nicht auf Euro lautende Währungen, im In- und Ausland auf verzinslichen und unverzinslichen Konten sowie der Kauf und Verkauf von Wertpapieren jeglicher Art in fremder Währung. Erschwert wird die Situation für Inhaber von entsprechenden Kapitaleinkünften dadurch, dass selbst inländische Banken in diesen Fällen keine Einkünfteermittlung vornehmen bzw. aktuell vornehmen müssen. Das hat zur Folge, dass der Steuerpflichtige oder Steuerberater die resultierenden Veräußerungsgewinne ermitteln muss.

Im Vorfeld einer Investition sollte genau die steuerliche Behandlung von Fremdwährungskonten beachtet werden. „Hier hat es durch das Bundesfinanzministerium erst vor kurzem eine wichtige Änderung gegeben“, informiert Tilmes, der neben seiner Vorstandstätigkeit auch Academic Director Finance, Wealth Management & Sustainability Management an der EBS Executive School, Oestrich-Winkel, ist. Konnten bislang Fremdwährungsgewinne nach Ablauf einer Spekulationsfrist von einem Jahr steuerfrei vereinnahmt werden, und zwar unabhängig davon, ob das Konto verzinst war oder nicht, so hat das BMF mit Schreiben vom 19. Mai 2022 eine Verschärfung vorgenommen.

Es kommt darauf an: Unverzinste oder verzinste Konten

Sofern das Gutschriftenkonto unverzinst ist, verbleibt es bei der bisherigen Handhabung entsprechend § 23 EStG. Wird ein Währungskursgewinn erzielt, ist dieser nach einem Jahr steuerfrei. Innerhalb der Jahresfrist unterliegt der Gewinn dem persönlichen Steuersatz. Die Besteuerung erfolgt im Rahmen der Veranlagung. Es bleibt bei der Möglichkeit zur Verlustverrechnung mit (Spekulations-)Gewinnen nach § 23 EStG.

Erfolgen Gutschriften hingegen auf ein verzinstes Fremdwährungskonto, stellt dies nach Auffassung

der Finanzverwaltung nunmehr eine Anschaffung im Sinne des § 20 EstG dar. Damit werden Transaktionen auf verzinslichen Fremdwährungskonten in den Anwendungsbereich der Abgeltungsteuer verschoben, wodurch etwaige Währungsgewinne – unabhängig von einer Behaltensfrist – immer steuerpflichtig sind.

Durchführung der Besteuerung

Die Besteuerung erfolgt grundsätzlich im Wege des Steuerabzugs. Für die depotführenden Stellen geht hiermit ein erheblicher Umsetzungsaufwand einher. Aus diesem Grund wird durch die Finanzverwaltung nicht beanstandet, wenn der Steuerabzug erst für Anschaffungen ab dem 1. Januar 2025 erfolgt. Die Frist wurde aktuell aufgrund Interventionen aus der Praxis um 1 Jahr nach hinten verschoben. Dies entbindet den Anleger allerdings nicht von der Pflicht, die aus Anschaffungen bis Ende 2024 erzielten Gewinne ordnungsgemäß im Rahmen der Einkommensteuerveranlagung zu versteuern. Da die geänderte Rechtsauffassung in allen noch offenen Fällen anzuwenden ist, sind sogar Transaktionen betroffen, die vor der Veröffentlichung des BMF-Schreibens abgeschlossen wurden.

„Aus unserer Sicht sind Investments in Fremdwährungen aufgrund der genannten Punkte ohnehin nur für erfahrene und chancenorientierte Anleger geeignet“, so Tilmes und ergänzt: „Für Anleger ist es extrem wichtig, nicht nur auf die Vorzüge eines Fremdwährungskontos zu achten, sondern sich auch sehr genau mit den steuerlichen Bedingungen auseinanderzusetzen.“ Fremdwährungsanlagen gehören schon aus Diversifikationsüberlegungen zum modernen Depotmanagement, was den Sachverhalt bedeutsam macht.

FPSB-Professionals leisten wichtige Unterstützung

Professionelle Finanzplaner, wie die vom FPSB Deutschland zertifizierten CERTIFIED FINANCIAL PLANNER® (CFP®), können bei der Suche nach den richtigen Fremdwährungsanlagen helfen. Mit Hilfe einer umfassenden Analyse der derzeitigen Vermögenssituation und einer Liquiditätsrechnung überprüfen die CFP® -Professionals, was in Frage kommt und geben detailliert Auskunft über Vor- und Nachteile der geplanten Investitionen.

Der große Vorteil: Die CFP®- Professionals genießen nicht nur die anerkannt beste Ausbildung im Finanzbereich, sondern sind auf Grund strenger ethischer Standesregeln zuallererst den Interessen ihrer Kunden verpflichtet. So sind sie in der Lage, das Für und Wider solcher Konten individuell für den jeweiligen Anleger genau abzuwägen und eine Entscheidungshilfe zu liefern, ob sich ein solches Fremdwährungskonto tatsächlich auszahlt. Und sie können, wenn sich die Eröffnung eines solchen Kontos lohnen sollte, Anleger bei der ordnungsgemäßen Versteuerung aller Wechselkursgewinne unterstützen.

Verantwortlich für den Inhalt:

Financial Planning Standards Board Deutschland e.V., Eschersheimer Landstraße 61-63, 60322 Frankfurt am Main, Tel: 069 9055938-0, Fax: 069 9055938-10, www.fpsb.de

Sven Enger, ehemaliger Vorstand mehrerer Versicherungsgesellschaften, empfiehlt Vermittlern und Beratern, sich dem Netzwerk von Vertragshilfe24 anzuschließen.

Viele Kunden von Lebensversicherungen werden im Erlebensfall weniger ausgezahlt bekommen, als ihnen bei Vertragsabschluss in Aussicht gestellt wurde.

Die Lebensversicherung sei daher kein Schutz vor Altersarmut, sondern würde diese in vielen Fällen selbst erzeugen. Abhilfe könne die vorzeitige professionelle Rückabwicklung bieten. Berater, die selbst Zweifel an der Sinnhaftigkeit von Lebensversicherung hätten, sollten prüfen, ob sie als Partner des Netzwerks von Vertragshilfe24 für ihre Kunden mehr Nutzen schaffen können.

Das Video von und mit der Botschaft von Sven Enger können Sie hier abrufen: https://www.youtube.com/watch?v=9RmojRCJN8U&t=13s

Über Vertragshilfe24: Vertragshilfe24 ist ein einzigartiges Onlineportal im deutschsprachigen Raum, das Besitzern von unrentablen Renten- und Lebensversicherungsverträgen die Möglichkeit gibt, diese zu optimalen Konditionen und mit dem geringsten Aufwand rückabzuwickeln.

Verantwortlich für den Inhalt:

Konzeptional GmbH, Ruessenstrasse 12, CH-6340 Baar; Tel.: 0049-180-5512031; www.vertragshilfe24.de

Die Gesellschafterversammlung des Defino Instituts für Finanznorm hat Prof. Dr. Hans-Wilhelm Zeidler für die nächsten zwei Jahre zum Vorsitzenden des DEFINO Kuratoriums berufen.

Zeidler folgt turnusmäßig auf den früheren Vorstandsvorsitzenden der Dresdner Bank, Dr. Herbert Walter, der das Amt seit 2021 innehatte. Im Vorstand unterstützt wird Zeidler von Lars Breustedt, Vorstand der Formaxx AG, von Frank Lamsfuß, Vertriebsvorstand der Barmenia Versicherungen, von Dr. Katrin Löhr, Professorin für Finanzwirtschaft an der Hochschule Dortmund und Expertin für Finanzbildung, sowie von Dr. Olaf Scheer, ehemaliger Geschäftsführer der ZEB-Consult.

In einer Botschaft an die Mitglieder des Kuratoriums, dem neben renommierten Wissenschaftlern auch Repräsentanten von Banken, Versicherungen und anderen Organisationen der Branche angehören, bedankte sich Zeidler bei seinem Vorgänger und dessen Vorstandskollegen. Er betonte, dass in den vergangenen Jahren „von Defino eine ganze Reihe wesentlicher Impulse in die Normung und die Branche ausgegangen sind: die Projekte zur Nachhaltigkeitspräferenzabfrage, zur Modularisierung der DIN 77230 und zur standardisierten Deklaration von Nachhaltigkeitsfaktoren auf Produkten.“ Dazu habe das Kuratorium einen wesentlichen Beitrag geleistet.

Der neue Kuratoriums-Vorstand trete „in nicht eben kleine Fußstapfen.“ Er werde sich aber „bemühen, das erreichte Momentum mindestens beizubehalten und das DEFINO-Team weiter gut bei seiner Arbeit für die Verbesserung der Finanzberatung in unserem Lande zu beraten und zu unterstützen“.

Das DEFINO Institut initiiert sinnvolle DIN-Normen für mehr Verbindlichkeit, Verlässlichkeit und Transparenz und damit für mehr Verbrauchervertrauen in die Finanzberatung und ist Zertifizierer für Normkonformität. Das Kuratorium berät das Defino-Management bei der Identifikation wichtiger Themen für Standardisierungs- und Normungsverfahren, begleitet diese und unterstützt die Verbreitung von Standards und Normen.

Über die DEFINO Institut für Finanznorm AG:

Die DEFINO Institut für Finanznorm AG ist aus der 2011 gegründeten gleichnamigen GmbH hervorgegangen. Vorrangiger Geschäftszweck des in Heidelberg ansässigen Unternehmens ist die Zertifizierung von Personen, Unternehmen und Hilfsmitteln, die von DEFINO initiierte und andere wesentliche Standards und Normen für die Finanzbranche vollständig und verbindlich umsetzen, sowie Unternehmen, die die vollständige Umsetzung dieser Standards und Normen unterstützen.

Im Dienste der mit Finanzberatung befassten Unternehmen, Berater und Vermittler sowie im berechtigten Verbraucherinteresse initiiert und etabliert das DEFINO Institut allgemein gültige DIN-Standards und -Normen  zur nachhaltigen Verbesserung der Versicherungs- und/oder Finanzberatung. Das Unternehmen arbeitet dabei eng mit dem Deutschen Institut für Normung (DIN), mit Wissenschaftlern, Verbraucherschutzorganisationen und Experten des Finanzdienstleistungsgewerbes zusammen.

Vorstand des DEFINO Instituts sind Dr. Klaus Möller und Mathias Grellert. Vorsitzender des Aufsichtsrats ist Dr.  Bernward Maasjost. Vorsitzender des DEFINO-Kuratoriums ist Prof. Dr. Hans-Wilhelm Zeidler.

Verantwortlich für den Inhalt:

Defino Institut für Finanznorm AG, Kirschgartenstr. 52, 69126 Heidelberg, Tel: 06221 6732073, www.defino.de

Die CHARTA AG zieht positive Bilanz auf Jahreshauptversammlung und stellt Neuausrichtung als Expertennetzwerk vor.

Mit einer positiven Bilanz des vergangenen Jahres und einer klaren Vision für die Zukunft präsentierte das Unternehmen seinen Partnern und Aktionären die geplante Neuausrichtung als Expertennetzwerk. Ziel ist es, den angeschlossenen Partnerunternehmen echte Mehrwerte zu bieten und sie bei ihren Herausforderungen der individuellen Kundenberatung bestmöglich zu unterstützen. Bei der Neuausrichtung als Expertennetzwerk werden spezialisierte CHARTA-Partnerunternehmen auf einem entsprechenden Portal gebündelt. Es wird damit allen CHARTA-Partnerunternehmen effizient ermöglicht, auf das umfangreiche Fachwissen der spezialisierten Experten zurückzugreifen und somit jederzeit maßgeschneiderte Lösungen anzubieten, die ihnen bei der Beratung ihrer Kunden einen echten Wettbewerbsvorteil verschaffen. Für die Umsetzung der Neuausrichtung hat die sich CHARTA mit NewFinance absolute Branchen-Experten in Sachen Kommunikation mit an Bord geholt.

Verantwortlich für den Inhalt:

CHARTA Börse für Versicherungen AG, Schirmerstraße 71, 40211 Düsseldorf, Tel: +49 211  86439-47, Fax: +49 211 86439-98, www.charta.de

Die E+H Einzmann und Hanselmann Versicherungsmakler GmbH hat sich mit sofortiger Wirkung in ease GmbH umfirmiert.

Grund für die Umbenennung ist die strategische Fokussierung als Spezialmakler auf den Geschäftsbereich der Immobilienwirtschaft. Die bislang anderen Geschäftsaktivitäten im Industrie-, Gewerbe- und Privatkundenbereich wurden hierfür ausgegliedert und jüngst vom Industriemakler MRH Trowe übernommen. Mit ease möchte man sich zukünftig als umfassender und innovativer Lösungsanbieter auf Kunden aus dem Immobiliensektor spezialisieren. Das Dienstleistungsportfolio umfasst neben der bekannten Absicherung unter anderem auch das Schaden- und Störfallmanagement für Bestandshalter und Hausverwalter sowie Maßnahmen zur Risikoprävention mittels Expertennetzwerk kombiniert mit dem Einsatz intelligenter IoT-Technologien für die Schadensfrüherkennung. Geschäftsführende Gesellschafter bleiben Marcel und Klaus Dieter Hanselmann. Sowohl der Firmensitz in Pforzheim als auch die Belegschaft bleiben bestehen.

„Mit ease möchten wir uns auf etwas fokussieren, was uns schon seit Jahren am Herzen liegt: Lösungen für mehr Entlastung und Vereinfachung für die Immobilienwirtschaft zu bieten,” erläutert Marcel Hanselmann, geschäftsführender Gesellschafter. “Hier wird unser neuer Name zum zentralen Versprechen an unsere Kunden, denn aus dem Englischen übersetzt bedeutet „to ease“ etwas erleichtern. Demnach möchten wir den Alltag unserer Kunden nachhaltig vereinfachen und Herausforderungen möglichst schnell lösen, am besten noch bevor sie entstehen. Ein starkes Statement, auf das unser gesamtes Team zukünftig die hundertprozentige Aufmerksamkeit legt. Wir sind und bleiben Makler. Unsere Grenzen werden aber nicht mehr nur Versicherungen sein. Mit ease möchten wir Lösungen aller Art anbieten, die auf die Ziele unserer Kunden einzahlen, insbesondere was den Schutz der eigenen Werte und die Vermeidung und das Management von Störfällen anbelangt”, ergänzt Marcel Hanselmann.

Deshalb bezeichnet sich ease ganz bewusst und ausdrücklich als Lösungsmakler. Diese eigene Wortkreation macht die Herangehensweise des Unternehmens deutlich. Es geht dabei im Kern nicht um die Vermittlung bestimmter Versicherungsprodukte, wie bei klassischen Versicherungsmaklern, sondern um die Vermittlung von Lösungen für die dynamische Entwicklung der Branche. Vor allem der Einsatz modernster Datenanalyse und innovativer Technologien zur Schadensprävention im Bereich IoT kommen zukünftig sehr stark zum Einsatz. “Mit diesem Ansatz möchten wir auch gegenüber den Versicherungsgesellschaften ein innovativer Partner sein und neue Lösungswege aufzeigen, die das aktuell oft angespannte Gebäudeversicherungsgeschäft zukünftig rentabler gestalten können”, so Marcel Hanselmann weiter.

Im Zuge dieser strategischen Neuausrichtung hat ease zudem eine firmeneigene Akademie für eine qualitative Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter gegründet. Diese soll durch ihre “Gut Beraten”-Zertifizierung nicht nur die gesetzliche Schulungspflicht erfüllen, sondern vielmehr eine umfassende und zielgerichtete Kompetenz des Teams als Qualitätstreiber zu Kunden und Partnern gewährleisten. In einem weiteren Schritt soll die Akademie mit ihren internen und externen Referenten auch für Kunden zur Verfügung stehen.

Über ease:

Die ease GmbH mit Sitz in Pforzheim ist als Spezialmakler für die Immobilienwirtschaft im Jahr 2023 aus der 1999 gegründeten E+H Einzmann und Hanselmann Versicherungsmakler GmbH hervorgegangen. Mit ihren über 40 Mitarbeitern liefert die ease GmbH heute ganzheitliche Lösungen für alle risikorelevanten Herausforderungen der Immobilienwirtschaft. Hierbei gliedert sich das aktuelle Portfolio im Wesentlichen in die drei Bereiche: Prozessoptimierung in der Schadenabwicklung, modernes Portfoliomanagement und Schadenprävention. Besonders im Bereich der Schadenprävention ist das Unternehmen mit schadenvermeidenden IoT-Lösungen sowie in der datenbasierten Erkenntnisgewinnung führend.

Verantwortlich für den Inhalt:

ease GmbH, Wilhelm-Becker-Str. 11a, 75179 Pforzheim, Tel: 0172 – 99 260 95, www.ease.immo

Investieren Anleger in ETFs im Rahmen einer betrieblichen Altersvorsorge (bAV), können sie 30 % und mehr Performance erzielen als mit einem reinen ETF-Sparplan.

Durch Arbeitgeberförderung und Steuerersparnisse ist die Investition in ETFs im Rahmen einer bAV oftmals deutlich höher als bei einem reinen ETF-Sparplan.

Dazu gibt es durch Auszahlungsgarantien deutlich mehr Sicherheit.

Vorteile von ETFs im Rahmen einer bAV

Arbeitgeber garantieren Arbeitnehmern nicht nur eine Rentenhöhe, sondern auch eine garantierte Mindestauszahlung – damit reduziert sich das Risiko massiv, ohne die Performance zu verschlechtern.

Auszahlungsoptionen sind normalerweise eine monatliche Rente bis zum Lebensende oder Kapitalwahl.

Eine bAV mit ETFs ist je nach Gestaltung nicht kündbar. Arbeitnehmer sind demnach zu einer langfristigen Anlage angehalten. Dies wirkt sich oft positiv auf das Endergebnis aus.

Arbeitgeber sind im Gros aller Fälle durch das BRSG verpflichtet, den Sparbetrag des Arbeitnehmers zu bezuschussen. Außerdem sparen Arbeitnehmer Steuern und Sozialabgaben.

Der Wechsel von ETFs ist jederzeit steuerfrei möglich.

Rechenbeispiel für über 30 % mehr Performance

Der Grund für mehr Performance eines ETF-Sparplans im Rahmen einer bAV im Vergleich zu einem reinen ETF-Sparplan ist der höhere Sparbetrag. Unsere Experten berechneten dies für einen 37-Jährigen. Statt 109,57 Euro in einen reinen ETF-Sparplan zu investieren, würde sich der Sparbetrag bei einem ETF-Sparplan im Rahmen einer bAV durch Steuerersparnisse und Arbeitgeberförderung auf 292 Euro mehr als verdoppeln.

Besitzt man statt einer gesetzlichen Krankenversicherung eine private, sind 23 % mehr Performance möglich als mit einem reinen ETF-Sparplan. Selbst mit einer gesetzlichen Krankenversicherung würde man noch 3 % mehr Performance erzielen. Erhöht der Arbeitgeber seinen Zuschuss über die gesetzlich vorgeschriebenen 15 %, kann die Performance für gesetzlich Krankenversicherte schnell bei über 30 % liegen.

Detaillierte Rechnungen, mögliche Nachteile und mehr: https://www.transparent-beraten.de/betriebliche-altersvorsorge/mit-etf/

Verantwortlich für den Inhalt:

transparent-beraten.de GmbH, Zietenstraße 25A, 10783 Berlin, Tel: 030 12082828, www.transparent-beraten.de

Heiko Hauser: “Der Schritt kommt spät, aber besser spät als nie. Allerdings sollte niemand auf die neue Gesetzeslage warten, sondern heute schon für sich handeln.”

“Die vom Bundesfinanzministerium vorgeschlagenen Eckpunkte einer Reform der privaten Altersvorsorge ist ein Schritt in die richtige Richtung”, sagt Heiko Hauser, Geschäftsführer der konzernunabhängigen Finanzberatungsgruppe Plansecur. Er lobt: “Damit stellt sich die Bundesregierung endlich den Herausforderungen des demografischen Wandels auf einem Gebiet, das für Millionen von Menschen von höchster Bedeutung ist. Der Schritt kommt spät, aber besser spät als nie.”

Plansecur hatte erst in diesem Frühjahr aufgrund einer aktuellen Statista-Prognose dazu geraten, die persönliche Altersvorsorge der weiterhin steigenden Lebenserwartung anzupassen, um vor Altersarmut geschützt zu sein. Laut Prognose erhöht sich die Lebenserwartung in den nächsten 50 Jahren um weitere fünf Jahre. Demnach soll sie im Jahr 2070 durchschnittlich bei 88,2 Jahren (Frauen) bzw. 84,6 Jahren (Männer) liegen

Der Lebensstandard im Alter ist ohne ergänzende private Altersvorsorge nicht zu halten

Derzeit Erwerbstätige sollten allerdings nicht auf Ergebnisse aus dem jüngsten Vorstoß des Bundesfinanzministeriums warten, rät Plansecur. “Wer heute im Berufsleben steht, sollte so früh wie möglich im Leben beginnen, privat vorzusorgen”, mahnt Volker Britt, Leiter Finanzplanung & Produktmanagement bei Plansecur. Er begründet: “Der größte Hebel beim Sparen ist der Zeitfaktor.” Als für viele Menschen bestes Mittel gegen Altersarmut hat sich nach Einschätzung des Finanzexperten eine private Rentenversicherung mit Fondsbeimischungen und einem Aktienfondssparplan erwiesen. In beiden Fällen legt man jeden Monat einen festen Betrag an, der in die Versicherung bzw. den Fonds einfließt.

Volker Britt erklärt die Hintergründe: “Genau diese Finanzprodukte, die die beste Ergänzung zur staatlichen Rente darstellen, hat die Politik bislang ignoriert. Sie wurden den sogenannten Kapitalanlageprodukten in der dritten Schicht zugeordnet und in der Ansparphase nicht gefördert, weder durch Steuerabzüge noch durch staatliche Zulage. Die Begründung lautete stets, dass diese Finanzprodukte die eingezahlten Beträge nicht zu 100 Prozent garantieren und teilweise auch keine Verrentung vorgesehen sei. Jetzt scheint der Staat endlich zur Einsicht zu kommen und zu verstehen, dass etwas geringere Garantien und dafür höhere Renditen Hand in Hand gehen.”

Dynamisierung entscheidet über Erfolg

Entscheidend für den Erfolg der auf Jahrzehnte angelegten Rentenreform ist nach Einschätzung des Finanzexperten die Dynamisierung bei der staatlichen Förderung. So ist zum Beispiel der für die sogenannte Riester-Rente seit 2008 starre Höchstbetrag von 2.100 Euro pro Jahr als steuerlicher Sonderausgabeabzug viel zu gering, bemängelt Volker Britt. Der Förderrahmen muss jährlich angepasst werden, damit beim Eintritt ins Rentenalter ein Betrag übrigbleibt, der zu diesem Zeitpunkt für eine finanzielle Absicherung im Alter reicht.

Heiko Hauser: “Wichtiges Signal aller demokratischen Parteien”

“Es ist höchste Zeit, eine auf Jahrzehnte hinweg tragfähige Reform für die Altersvorsorge zu schaffen”, appelliert Plansecur-Geschäftsführer Heiko Hauser an die Politik. Er erklärt: “Die Herausforderung liegt darin, ein dem demografischen Wandel angepasstes Rentensystem zu etablieren, das weit über die aktuelle Bundesregierung hinaus Wirkung zeigt. Hierzu ist eine parteiübergreifende Zusammenarbeit nötig. Es wäre ein wichtiges Signal aller demokratischen Parteien, dass sie gemeinsam in der Lage sind, ein für die meisten in Deutschland lebenden Menschen existenziell wichtiges Thema anzupacken und auf einen stabilen Weg zu bringen.”

Plansecur ist eine konzernunabhängige Unternehmensgruppe für Finanzplanung und Vermittlung, die Wert auf hohe ethische Grundsätze legt. Die Gruppe gehört mehrheitlich ihren Beratern, die am Unternehmen beteiligt sind; daher unterliegen sie keinen Absatz- oder Provisionsvorgaben. Kundenberatungen erfolgen über den Einzelberater hinaus anonymisiert in einem Expertenteam, um höchste Beratungsqualität zu gewährleisten. Plansecur hat das “Vordenker Forum” ins Leben gerufen, das Menschen auszeichnet, die maßgeblich an der Zukunft unserer Gesellschaft mitwirken. Preisträger sind Norbert Walter (2008), Bischof Wolfgang Huber (2009), Paul Kirchhof (2011), Jean-Claude Juncker (2014), Nicola Leibinger-Kammüller (2015), Frank-Jürgen Weise (2016), der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Situation (“Wirtschaftsweisen”, 2018) und Bassam Tibi (2019). Preisträger des Jahres 2022 war der Tech-Pionier Sebastian Thrun, den die Welt als “deutschen Star im Silicon Valley” bezeichnet.

Verantwortlich für den Inhalt:

Plansecur, Druseltalstraße 150, 34131 Kassel, Tel. +49 (0) 561-9355-0, www.plansecur.de

Die Fonds Finanz blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2022 zurück und kann erneut ein deutliches Wachstumsplus verzeichnen.

Mit einem Umsatz von 254,3 Mio. Euro (Vj. 224,5 Mio. Euro) kann Deutschlands größter Maklerpool einen neuen Rekord vermelden. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) lag bei 7,4 Mio. Euro (Vj. 7,2 Mio. Euro), der Jahresüberschuss (EAT) betrug 7,0 Mio. Euro (Vj. 5,3 Mio. Euro).

Der Münchner Maklerpool Fonds Finanz hat sich im Geschäftsjahr 2022 trotz volatiler Marktlage und eines herausfordernden wirtschaftlichen Umfelds mit einem Umsatz von 254,3 Mio. Euro behauptet. Gegenüber dem Vorjahr macht das ein Plus von 13 Prozent aus und stellt für das Unternehmen einen neuen Rekordwert dar. „2022 markiert für die Fonds Finanz einen wichtigen Meilenstein: Wir haben viele maßgebliche Entscheidungen getroffen, die die bereits vorhandene Stabilität des Unternehmens untermauern und damit zukunftsweisend sind. Dass wir 2022 erneut Rekordzuwächse erwirtschaftet haben, bestärkt uns in der Wirksamkeit unserer Strategie“, erklärt Christine Schönteich, Geschäftsführerin der Fonds Finanz, und führt weiter aus: „Unser stark diversifiziertes Produktangebot trägt wesentlich zur kontinuierlich positiven Geschäftsentwicklung der Fonds Finanz bei. Damit sind wir gut gerüstet gegenüber den Herausforderungen, vor denen einzelne Geschäftsbereiche in den vergangenen Jahren standen.“

„Wir sind sehr stolz und freuen uns über den neuen Rekordumsatz, den die Fonds Finanz dank ihrer überdurchschnittlich engagierten Makler und Mitarbeitenden in einem politisch und wirtschaftlich anspruchsvollen Jahr 2022 erzielt hat“, erklärt Norbert Porazik, geschäftsführender Gesellschafter der Fonds Finanz und ergänzt: „Wir sehen in jeder Herausforderung die Möglichkeit für Wachstum und positive Veränderung. Im vergangenen Geschäftsjahr haben wir große Schritte gemacht, um Innovationen und Digitalisierungsprozesse im Sinne unserer Makler in den Mittelpunkt zu stellen und voranzutreiben. Dazu gehört auch die starke Partnerschaft mit dem DEMV und der dadurch ermöglichte Zugang unserer Vermittler zu einem der stärksten Maklerverwaltungsprogramme auf dem Markt.“

Die Fonds Finanz erwirtschaftete mit einem Umsatz von 254,3 Mio. Euro einen Zuwachs von 13 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das Ergebnis vor Steuern beträgt 7,4 Mio. Euro und hat damit um drei Prozent im Vergleich zum Vorjahr zugelegt. Im operativen Geschäft hat das Unternehmen 250 Mio. Euro Provisionserlöse aus dem Versicherungs- und Investmentgeschäft generiert und so gegenüber dem Vorjahr ebenso eine Steigerung um 13 Prozent erzielt. Das Eigenkapital beträgt 15,2 Mio. Euro.

Die Anzahl der Mitarbeitenden stieg im Vergleich zum Vorjahresdurchschnitt um vier Prozent auf 466 an. Wie in den Jahren zuvor wurde die Belegschaft über Bonuszahlungen am Unternehmenserfolg beteiligt.

Die testierten Zahlen, der Lagebericht sowie detaillierte Informationen zum Geschäftsjahr 2022 sind in Kürze unter www.fondsfinanz.de/unternehmen/ueber-uns abrufbar. Sie werden darüber hinaus im Bundesanzeiger veröffentlicht.

Fonds Finanz Maklerservice GmbH

Die Fonds Finanz Maklerservice GmbH ist der größte Allfinanz-Maklerpool Deutschlands. Mit über 29.000 Vertriebspartnern, 470 Mitarbeitenden und 320 Regionaldirektoren ist das Münchener Unternehmen bundesweit tätig. Die Fonds Finanz erzielte im Geschäftsjahr 2021 eine Gesamtleistung von 254,3 Mio. Euro. Der Gewinn belief sich auf 7,4 Mio. Euro (Ergebnis vor Steuern).

Die Fonds Finanz bietet umfassende und mehrfach ausgezeichnete Vertriebsunterstützung für Vermittler in den Sparten Leben, Kranken, Sach, Investment, Sachwerte, Immobilien, Bankprodukte und Baufinanzierung – zu 100 % kostenfrei und unabhängig. Die Fonds Finanz wurde 1996 gegründet. Geschäftsführer sind Norbert Porazik und Christine Schönteich.

Verantwortlich für den Inhalt:

Fonds Finanz Maklerservice GmbH, Riesstraße 25, 80992 München, Tel: +49 (0)89 15 88 15-380, www.fondsfinanz.de

Aufsichtsrat (AR) und Geschäftsleitung der [pma:] haben in der AR-Sitzung vom 9. Juli 2023 beschlossen, von den Regelungen der Inflationsausgleichsprämie Gebrauch zu machen.

Mit der nächsten Gehaltszahlung erhalten daher Vollzeitkräfte des Unternehmens 1.500 Euro netto zusätzlich. Teilzeitbeschäftigte profitieren anteilig von dieser steuer- und abgabenfreien Sonderzahlung für das Jahr 2022.

Die Inflationsausgleichsprämie ist Teil des dritten Entlastungspakets der Bundesregierung und eine freiwillige Leistung der Arbeitgeber. Der Begünstigungszeitraum läuft seit Oktober 2022 und noch bis zum 31. Dezember 2024. Mit der steuer- und sozialversicherungsfreien Sonderprämie reagiert der Gesetzgeber auf die deutlichen Preissteigerungen in Folge des Ukraine-Krieges. Die für 2022 errechnete Inflationsrate von 6,9 Prozent ist die höchste seit der Ölkrise zu Beginn der 1970er-Jahre. Die Erzeugerpreise für Energie stiegen nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im vergangenen Jahr um 32,9 Prozent. Dabei erhöhten sich die Erdgaspreise sogar um 50,7 Prozent. Die Strompreise zogen um 27,3 Prozent an; Heizöl und Kraftstoffe waren Ende 2022 um 12,6 Prozent teurer als zu Beginn des Jahres.

„Wir wissen um die Situation aller Betroffenen und möchten als seriöser Arbeitgeber unserer Verantwortung gegenüber den Mitarbeitern unserer Gesellschaft im Rahmen vertretbarer und zur Verfügung stehender Möglichkeiten nachkommen. Wir haben nach Lösungen gesucht, mit denen die [pma:] zu einer gewissen ‚Erleichterung‘ beitragen kann, müssen aber auch darauf achten, die Kapitalausstattung der Gesellschaft nicht zu riskieren. Wir haben uns deshalb entschieden, von den Regelungen der Inflationsausgleichsprämie Gebrauch zu machen“, sagt Dr. Bernward Maasjost, Geschäftsführer der [pma:] Finanz- und Versicherungsmakler GmbH, und ergänzt: „Diese Möglichkeit werden wir im gleichen Umfang auch für das laufende Jahr nutzen.“

Verantwortlich für den Inhalt:

pma Finanz­ und Versicherungsmakler GmbH, Münsterstraße 111, D­-48155 Münster, Tel.: +49(0)251/70017­0, Fax: +49(0)251/70017­111, www.pma.de

Die Risikolandschaft von Unternehmen ist heute geprägt von Risiken, die sich schnell entwickeln und miteinander interagieren.

Aus Einzelrisiken werden vernetzte Risiken. Das wirkt sich unmittelbar auf den Risikotransfer aus: Versicherer legen mehr Wert auf Risikotransparenz, etablierte Schadenprävention und sichere Prozessabläufe. Dies schildert Funk in seinem aktuellen Markt-Spezial.

Der Versicherungsmakler und Risk Consultant gibt in seiner Publikation einen Überblick über den Industrieversicherungsmarkt und die Entwicklung von Prämien und Kapazitäten. „Nach Sparten differenziert ist auch in diesem Jahr mit steigendem Informationsbedarf sowie Preisanpassungen der Versicherer zu rechnen“, sagt Ralf Becker, geschäftsführender Gesellschafter von Funk. „Im Vergleich zum Vorjahr berücksichtigen die Versicherer dabei jedoch die individuelle Risikosituation der Unternehmen stärker und gehen weniger nach dem ‚Gießkannenprinzip‘ vor.“

Neue Risiken entstehen, bekannte werden komplexer

Auf der einen Seite müssen sich Unternehmen heute mit neuen Risiken auseinandersetzen. Durch Vorschriften wie das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz steigen zum Beispiel Compliance- und Reputationsrisiken. Auf der anderen werden Risiken komplexer. Beispiel Cyber-Versicherung: Attacken auf Unternehmens-IT gibt es schon seit einigen Jahren. Heute treten sie jedoch deutlich häufiger auf und es ist aufwendiger, sie abzuwehren und die zunehmend digitalisierten Geschäftsprozesse zu schützen.

Gesamtwirtschaftliche Faktoren wirken sich aus

In fast allen Sparten sind die Folgen der Inflation spürbar und beeinflussen das Prämienniveau. Auch eine Unterversicherung ist möglich: Im Schadenfall kann zum Beispiel eine Regulierung in der Sach-Versicherung signifikant teurer sein als in den Jahren davor. Es empfiehlt sich deshalb, bestehende Versicherungssummen und Haftzeiten zu überprüfen.

Der anhaltende Krieg in der Ukraine führt in einigen Sparten, etwa der Haftpflicht- und Transport-Versicherung, zu Bedingungseinschränkungen oder Ausschlüssen für Russland, Weißrussland und die Ukraine. Funk setzt sich hier für eine Einzelfallbetrachtung ein.

Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie, insbesondere die befürchtete Welle von Insolvenzen, sind hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Das führt zum Beispiel dazu, dass Kreditversicherungsverträge oft zu bestehenden Konditionen verlängert werden können.

Mit den Folgen der Klimakrise umgehen

Für die Zukunft rechnet Funk damit, dass das Thema Nachhaltigkeit weiter an Bedeutung gewinnt. Neben der steigenden Regulatorik werden sich Naturgefahren immer stärker auf Geschäftsprozesse auswirken. Beispiel Wasser: Weltweit zunehmende Dürren können zu Ertragsausfällen führen, etwa weil Maschinen nicht mehr gekühlt oder Waren nicht über Wasserwege transportiert werden können. Aber auch ein Zuviel an Wasser, also Überschwemmungen, werden massive Schäden verursachen. Funk reagiert auf die Zunahme an Extremwetterereignissen und unterstützt mit einer ganzheitlichen Risikoberatung und individuellen Maßnahmen wie einer Elementargefahren-Analyse.

Insgesamt empfiehlt Funk Unternehmen, ihre Resilienz zu steigern. Ralf Becker: „Es gilt nun, Risiken in Lieferketten und IT-Systemen zu erkennen, zu reduzieren und das Business Continuity Management zu stärken. Moderne Tools, umfassende Datenbanken und Investitionen in Präventionsmaßnahmen können hierbei unterstützen.“

Über Funk

Funk ist der größte inhabergeführte Versicherungsmakler und Risk Consultant in Deutschland und gehört zu den führenden Maklerhäusern in Europa. 1879 in Berlin gegründet, beschäftigt das Unternehmen heute 1.560 Mitarbeitende an 36 internationalen Standorten. Über das Netzwerk „The Funk Alliance“ ist Funk weltweit präsent. Als Systemhaus für Risikolösungen betreut Funk  Unternehmen aller Branchen in Fragen des Versicherungs- und Risikomanagements sowie der Vorsorge. Für sie entwickelt Funk individuelle Konzepte und optimiert die Absicherung aller betrieblichen Risiken – konsequent am Bedarf orientiert. Als Mitglied des Bundesverbands Deutscher Versicherungsmakler e. V. (BDVM) erfüllt Funk strengste Qualitätskriterien. Mit seiner Beratung bietet Funk Unternehmen die Basis für ihre Sicherheit im Umgang mit dem Risiko. Das Ziel: ganzheitliches Chancen- und Risikomanagement für den Erfolg der Kunden.

Verantwortlich für den Inhalt:

Funk Gruppe GmbH, Internationaler Versicherungsmakler und Risk Consultant, Valentinskamp 20, 20354 Hamburg, Tel: +49 40 35914-0,Fax +49 40 35914-407, www.funk-gruppe.de

Mehr personelle Verzahnung zwischen den drei Tochtergesellschaften – Führungstrio Breustedt, Kolmsee und Röckinghausen steht für Kontinuität

Die BTS Finance Group AG ordnet ihre personelle Führungsstruktur und die ihrer Tochtergesellschaften, die beiden Finanzdienstleistungsgesellschaften Formaxx AG und Mayflower Capital AG sowie der Servicedienstleister Definet AG, neu. Die Vorstände Jens Kolmsee, Lars Breustedt und Jörg Röckinghausen werden mit zusätzlichen Vorstandsposten innerhalb der Gruppe betraut. Damit will die Gruppe eine engere Verzahnung zwischen den Gesellschaften herstellen, insbesondere mit der Definet AG. Die heute verkündeten Neuerungen gelten ab dem 1. Oktober 2023.

Im Einzelnen:

Formaxx-Vertriebsvorstand Breustedt wird an der Seite von Vorstand Kolmsee zum Vorstandsvorsitzenden befördert. Zudem übernimmt er bei der Definet AG in der gleichen Rolle ein Vorstandsmandat und rückt wie auch Röckinghausen zusätzlich neu in den Vorstand der Mutter-Gesellschaft BTS ein.

Nach Ausscheiden des bisherigen Definet-Vertriebsvorstandes Mathias Horn wird die Definet wie auch die BTS-Mutter somit vom gleichen Vorstandstrio Breustedt, Kolmsee, Röckinghausen geführt. So ist durch sie innerhalb der gesamten BTS-Gruppe weiterhin für Kontinuität gesorgt.

Horn scheidet auf eigenen Wunsch zum 31. Oktober 2023 aus der Definet aus. Er wird sich einer neuen beruflichen Herausforderung stellen und bleibt mit der Definet weiterhin freundschaftlich verbunden.

Definet-Vorstand Röckinghausen übernimmt außerdem einen Vorstandssitz bei der Mayflower Capital AG, neben dem bisherigen Vorstand Kolmsee. Er wird dort die Bereiche Vertriebsförderung, Marketing und Akademie verantworten. Der Mayflower-Vertrieb obliegt weiterhin Sales Director Yörk Stadtfeld.

Thomas Scholl ist weiterhin Aufsichtsratsvorsitzender aller drei BTS-Tochtergesellschaften. Dr. Bernhard Termühlen bleibt als Hauptanteilseigner Aufsichtsratsvorsitzender der BTS Finance Group.

Über die BTS Finance Group AG

Die BTS Finance Group AG bündelt als Führungs- und Funktionsholding zwei Finanzberatungsunternehmen und einen „Full-Service“ Backoffice-Dienstleister für Finanzberatungsunternehmen. Tochtergesellschaften sind die Formaxx AG, die MAYFLOWER CAPITAL AG und der Servicedienstleister DEFINET AG. Formaxx und MAYFLOWER bieten alle Produkte und Dienstleistungen zur Absicherung, Vorsorge, Kapitalanlage oder Finanzierung an.

Alle Finanzberater der Formaxx AG und der Mayflower Capital AG sind nach der neuen DIN-Norm 77230 zertifiziert. Über den Dienstleister DEFINET AG erhalten alle Finanzberater den kompletten Service wie Aus- und Fortbildungen in der eigenen Akademie, Marketing- und Vertriebsunterstützung oder sämtliche Backoffice-Leistungen.

Vorstände sind Jörg Röckinghausen, Lars Breustedt und Jens Kolmsee. Aufsichtsratsvorsitzender ist Dr. Bernhard Termühlen.

Verantwortlich für den Inhalt:

BTS Finance Group AG, Mergenthaler Allee 15 – 21, 65760 Eschborn

Richtig abgesichert – deshalb sind Versicherungen für Unternehmen so wichtig

Breit aufgestellt – möglichst viele Geschäftsbereiche absichern

Individuelle Lösungen finden – für Unternehmen zählen vor allem Planungssicherheit und Flexibilität

Ganz gleich, in welcher Branche man ein Unternehmen hat oder gerade dabei ist, das Geschäft aufzubauen, jeden Tag arbeitet man hart für den Erfolg. Da bleibt häufig nur wenig Zeit, um sich mit dem Thema Versicherungen zu beschäftigen. Und das, obwohl gerade für kleinere Unternehmen ein leistungsstarker Schutz existenzsichernd sein kann. Die Experten der Deutschen Vermögensberatung erklären, warum das so ist und welche Versicherungen vor allem für kleinere Unternehmen quasi unverzichtbar sind.

Richtig absichern: Aufgrund der Komplexität erscheint es häufig wie ein Klotz am Bein, sich mit der Frage nach der “richtigen Absicherung” auseinanderzusetzen. Dabei kann es in Unternehmen an den unterschiedlichsten Stellen zu Schäden kommen, die ohne die korrekte Versicherung fatale Folgen haben können – seien es nun Schäden in den eigenen Verkaufsräumen, in der Produktion oder beim Transport von Waren. Schnell können ganze Existenzen gefährdet werden, nicht nur die des Unternehmens, sondern auch die der Besitzerinnen und Besitzer und der Angestellten. Deshalb liegt es in der unternehmerischen Verantwortung der Geschäftsführung vorzusorgen, um etwaige Schäden möglichst gering zu halten.

Auf Nummer sicher gehen: Welche Versicherung für ein Unternehmen relevant ist und welche nicht, ist von Fall zu Fall unterschiedlich. Die folgenden Beispiele allerdings sind für fast jedes Unternehmen empfehlenswert.

Betriebshaftpflichtversicherung: Wo Menschen arbeiten, da geschehen auch mal Fehler. Eine optimal zugeschnittene Betriebshaftpflichtversicherung schützt deshalb das Unternehmen bei Personen- und Sachschäden, die durch die Tätigkeiten des Unternehmens und seinen Mitarbeitern bei einem Dritten entstehen können. Die Betriebshaftpflicht hilft im Übrigen auch dabei, etwaige unberechtigte Schadensansprüche an das Unternehmen abzuwehren.

Sach-Inhaltsversicherung: Die Geschäftsausstattung, sei es nun die Betriebseinrichtung, die Waren oder Vorräte, gehören zur Grundlage jedes Unternehmens. Die Folgen, wenn hier etwas beschädigt oder zerstört wird, will man sich gar nicht ausmalen. Mit einer Sach-Inhaltsversicherung sorgt man für die nötige Absicherung, um im Ernstfall die Geschäfte so schnell wie möglich wieder aufnehmen zu können.

Cyber-Service-Versicherung: Nicht nur Privatpersonen, auch Unternehmen, selbst kleine und/oder mittelständische sind permanent der Gefahr von Cyber-Angriffen ausgesetzt. Mit der passenden Absicherung kann man sich sowohl präventiv schützen als auch für den Fall der Fälle absichern.

Individuelle Lösungen: Vor allem für kleinere und mittlere Unternehmen ist der optimale Versicherungsschutz ein komplexes Thema. Deshalb ist es wichtig, sich von einem Profi, zum Beispiel einem Vermögensberater, beraten zu lassen. Ein Vermögensberater kann sicherstellen, dass man weder über- noch unterversichert ist. Außerdem behält er im Auge, ob die jeweiligen Versicherungen noch ideal auf das Unternehmen zugeschnitten sind. Für viele Unternehmen sind Paketversicherungen interessant. Sie bieten einen Rundumschutz und einen Ansprechpartner für alle Fälle. Sowohl bei Fragen zum Vertrag, laufenden Änderungen als auch bei der Schadensabwicklung steht er dem Unternehmen zur Seite.

Über die Deutsche Vermögensberatung Gruppe

Rund 8 Millionen Kunden setzen bei den Themen Absicherung, Altersvorsorge und Vermögensaufbau auf die Kompetenz und Erfahrung der Vermögensberaterinnen und Vermögensberater der Deutschen Vermögensberatung Unternehmensgruppe. Als Finanzcoaches helfen diese ihren Kunden, das Beste aus ihren Finanzen zu machen. Getreu dem Leitsatz “Früher an Später denken” bieten sie in mehr als 5.200 Direktionen und Geschäftsstellen seit über 47 Jahren eine branchenübergreifende Allfinanzberatung. Das Familienunternehmen ist Deutschlands größte eigenständige Allfinanzberatung.

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