Die Königswege GmbH zählt heute zu den am schnellsten wachsenden Vertriebsgesellschaften im deutschen Finanzmarkt.

Seit der Gründung 2016 zählt das Allfinanz-Unternehmen mit inzwischen mehr als 800 angebundenen Vertriebspartnern zu den TOP 15 Unternehmen der Branche.

Die Königswege GmbH vertraut ab so sofort in komplexen Leistungsfällen im Bereich Einkommensschutz auf die Expertise der BU-Expertenservice GmbH. Alle angeschlossenen Vermittler können künftig auf das Experten-Knowhow der erfahrenen Leistungsfallprofis aus dem fränkischen Kronach zurückgreifen. Die auf die bundesweite Zusammenarbeit mit Finanzdienstleistern spezialisierten Versicherungsberater zählen seit Jahren zu den bekanntesten Dienstleistern für dieses Segment. Das Unternehmen der SCALA Finanzgruppe vertritt als Rechtsdienstleister die Interessen der Mandanten im möglichen Leistungsfall.

„Wir freuen uns darauf, unseren Versicherungsnehmern ab sofort immer dann, wenn es drauf ankommt, einen hochprofessionellen Servicepartner im Leistungsfall an die Seite stellen zu können, durch unsere Partnerschaft mit dem BU-Expertenservice“ (Stefan Gierschke – Geschäftsführer Königswege GmbH).

„Wir freuen uns sehr, dass mit der Königswege GmbH ein so junges und dynamisches Unternehmen künftig auf unsere Expertise setzt. Gerade vor dem Hintergrund moderner Vertriebskonzepte, ist das kooperative Zusammenarbeiten in Spezialthemen eine sehr wichtige Wachstumsunterstützung. Durch unsere gewachsene Teamgröße und die deutschlandweite Präsenz, wollen wir den weiteren Wachstumsweg des Unternehmens künftig als Partner begleiten“ (Christian Schwalb – BU-Expertenservice).

Über die BU-Expertenservice GmbH:

Die BU-Expertenservice GmbH mit Sitz in Kronach (Bayern) wurde im Jahre 2012 gegründet und zählt zur SCALA Finanzgruppe. Das Unternehmen ist ausschließlich auf die Expertise im Leistungsfallsegment des Einkommensschutzes fokussiert und bietet die Dienstleistung bundesweit B2B & B2C an. Seit dem Jahr 2015 stellt das Unternehmen die fachliche Expertise im  Zertifizierungsverfahren FAIR aus dem Hause ASSEKURATA dar.

Verantwortlich für den Inhalt:

BU-Expertenservice GmbH, Neutorstr. 16, 97421 Schweinfurt, Tel: 09721-5418183, Fax: 09721-948712, www.bu-expertenservice.de

Inflation, Pflegekosten, Restschulden: Viele ältere Menschen brauchen ein Zusatzeinkommen, um sich ihr Leben finanzieren zu können.

Eine Möglichkeit dafür ist die Immobilienrente. Welche Folgen sich daraus für die nachfolgende Generation ergeben, weiß die WIR WohnImmobilienRente GmbH.

Immobilienrenten eignen sich für Menschen ab 65 Jahren, die eine selbstgenutzte Immobilie besitzen. “Bei den Beratungsgesprächen mit unseren Kunden sind deren Kinder oft dabei”, erklärt Dr. Georg F. Doll, geschäftsführender Gesellschafter der WIR WohnImmobilienRente GmbH, die das Portal Immorente.de betreibt. Seine Erfahrung: Häufig möchten die Eltern das Haus unbedingt behalten, weil sie ihren Kindern damit etwas Gutes tun wollen. Doch in vielen Fällen haben diese gar kein Interesse an der Immobilie und würden sie ohnehin früher oder später verkaufen. “Viel wichtiger ist es doch für die meisten, dass die Eltern im Alter zurechtkommen. Auch wenn es schwerfällt: Familien sollten solche Themen offen ansprechen”, sagt Georg F. Doll.

Wenn klar ist, dass das Haus nicht innerhalb der Familie weitervererbt soll, ergeben sich ganz neue Möglichkeiten. Wer eine Immobilienrente abschließt, kann in der eigenen Immobilie wohnen bleiben und gleichzeitig Geld daraus ziehen. Hierfür gibt es unterschiedliche Modelle.

Umkehrhypothek, Leibrente, Teilverkauf

Bei der Leibrente wird das Haus vollständig verkauft. Im Gegenzug gibt es eine Einmalzahlung oder eine monatliche Rente sowie ein lebenslanges Wohnrecht. Beim Teilverkauf wird nur ein Teil des Hauses veräußert. Für diesen Teil zahlen die Bewohner anschließend Miete an den Käufer. Wer eine Umkehrhypothek abschließt, bleibt alleiniger Eigentümer und erhält einen Kredit, der in Raten oder als Einmalzahlung ausgezahlt wird. Zurückgezahlt wird dieser erst durch den Verkauf des Hauses, wenn die Eigentümer ausziehen oder sterben.

Je nach Modell unterschiedliche Vorteile

Beim Teilverkauf und bei der Umkehrhypothek profitieren die Erben beim endgültigen Verkauf des Hauses oder der Wohnung von deren etwaigen Wertsteigerungen. Die Leibrente wiederum hat den Vorteil, dass üblicherweise der Käufer die Instandhaltung der Immobilie übernimmt. So entfallen viele lästige Pflichten.

“Immobilienrenten können im Alter ganz neue finanzielle Spielräume eröffnen – sei es, um den Lebensstandard zu halten, sich Wünsche zu erfüllen oder auch um die Kinder finanziell zu unterstützen. Viele Menschen setzen das Geld auch ein, um die häusliche Pflege zu finanzieren”, sagt Georg F. Doll. “Aber das Thema ist komplex. Deshalb sollte man sich Zeit nehmen und alle Modelle prüfen.”

Kostenloser Ratgeber

Die WIR WohnImmobilienRente GmbH berät zu allen Formen der Immobilienrente. Um eine erste Orientierung zu erhalten, können sich Interessierte auf der Website www.immorente.de einen kostenlosen Leitfaden herunterladen.

Verantwortlich für den Inhalt:

WIR WohnImmobilienRente GmbH, Parkstraße 65, 22605 Hamburg, Tel:  +49 (0) 40 / 53 02 46-76, www.immorente.de

Ein Muss für jeden, der finanzielle Verantwortung trägt – die Risikolebensversicherung

Was bedeutet dies – finanzielle Verantwortung?

„Immer dann, wenn ein finanzielles Risiko droht, sobald ein Partner oder eine Partnerin verstirbt, ist eine Risikolebensversicherung sinnvoll“, so Prof. Michael Hauer, Geschäftsführer des Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP).

Zuerst wird hierbei zum Teil an Familien gedacht. Nicht zu vergessen sind jedoch auch kinderlose Paare oder vor allem Paare ohne Trauschein. Gerade für sie ist eine Risikolebensversicherung empfehlenswert, da bei Tod kein Anspruch auf Witwer- oder Witwenrente besteht.

Ähnliches gilt auch bei Geschäftspartnern, die sich mit dieser Versicherung gegenseitig absichern können. Und – natürlich – die Absicherung einer Immobilienfinanzierung. Die Ausgestaltungen der Tarife sind vielfältig und lassen sich auf die unterschiedlichsten Konstellationen anpassen.

„Es ist für nahezu jeden Personenkreis existenziell von Bedeutung, sich mit dem Thema der Absicherung der Hinterbliebenen auseinanderzusetzen – auch wenn das niemand gerne tut“ – betont Hauer weiter.

Wie so oft gilt auch hier: Nicht immer ist das erste Angebot das Beste. Erst der Vergleich zeigt, welche Risikolebensversicherung welchen Leistungsumfang zu welchem Preis anbietet. Dabei wird durch das umfassende Benchmark-System des unabhängigen IVFP mit über 90 untersuchten Tarifen eine faire und objektive Bewertung sichergestellt.

Was wurde untersucht?

In seiner Analyse untersucht das Institut Tarife in den Kategorien „Basis“ und „Premium“. Die Kategorie „Basis“ sichert dabei nur das reine Todesfallrisiko ab. „Premium-Tarife“ dagegen bieten zusätzlich Optionen, wie eine Leistung bei schwerer Krankheit (Dread Disease) vor dem Versterben oder eine nachträgliche Erhöhung des Versicherungsschutzes ohne erneute Gesundheitsprüfung.

Allen Tarifen lag die Annahme „Angestellter oder Handwerker“ sowie „Nichtraucher oder Raucher“ zu Grunde. Die Beitragsberechnungen erfolgten bei einer vorgegebenen Versicherungssumme von 150.000 Euro für 30- und 40-Jährige. Die Gesamtnote ergibt sich, wie in allen anderen Ratings des IVFP, aus vier Teilbereichsnoten – Unternehmensqualität, Preis-Leistung, Flexibilität sowie Transparenz und Service.

Unter https://ivfp.de/ergebnisse-rilv-rating-2022/ stehen die Ergebnisse online zur Verfügung.

Verantwortlich für den Inhalt:

Institut für Vorsorge und Finanzplanung GmbH, Auf der Haide 1, 92665 Altenstadt/WN, Tel: 09602/944 928-0, Fax: 09602/944 928-10, www.ivfp.de

Nur die wenigsten Menschen rechnen damit, aufgrund eines Unfalls oder einer Krankheit nicht mehr in der Lage zu sein, ihren Beruf auszuüben. Laut aktueller Statistiken geht jedoch jeder dritte Lehrer wegen Dienstunfähigkeit vorzeitig in den Ruhestand.

“Beamte werden dabei nicht berufs-, sondern dienstunfähig – klingt gleich, hat aber schon große Auswirkungen auf die Versicherungen”, sagt Enis Eisfeld. Der Versicherungsmakler berät Lehrer hinsichtlich ihrer Versicherungen und kennt die Fallstricke, die Beamte dabei beachten müssen. Im folgenden Artikel erklärt er, wie sich Lehrer lückenlos vor einer unerwarteten Dienstunfähigkeit absichern.

Lehrer ist ein Prestigeberuf. Zusammen mit Feuerwehrmann, Arzt und Unternehmer führt er die Rankinglisten an. Doch trotz des hohen gesellschaftlichen Ansehens fühlen sich viele Lehrkräfte überfordert: Ständiges Homeschooling, übergroße Klassen und Förderstunden bringen sie an ihre Belastungsgrenzen. Inzwischen meldet sich statistisch gesehen sogar jeder dritte Lehrer dienstunfähig, weil er nicht mehr dazu in der Lage ist, seinen Beruf auszuüben.

Wie können sich Lehrer im Falle einer Dienstunfähigkeit schützen?

Als frisch gebackener Uniabsolvent ist die Motivation kaum zu bändigen. Endlich wartet der erste richtige Job mit dem ersten richtigen Gehalt. Kaum jemand denkt in dieser Hochphase an einen schweren Unfall oder eine Krankheit, die einem die Energie zum Arbeiten rauben könnte. Genauso unwahrscheinlich und abstrakt erscheint einem als Berufseinsteiger natürlich auch die Diagnose Burnout. Man fängt doch gerade erst richtig an.

Doch die Realität erzählt oft etwas anderes. Rund jeder dritte Lehrer meldet sich mittlerweile arbeitsunfähig. Zum Beweis: Im Zeitraum von 1993 bis 2001 wurden jedes Jahr mehr als die Hälfte aller frisch pensionierten Lehrkräfte wegen Dienstunfähigkeit von ihrem Amt freigestellt. So berichtet es das Statistische Bundesamt.

Dienstunfähigkeitsversicherung – ein sicherer Anker für Lehrkräfte

Können Lehrer ihrer Tätigkeit wegen starker körperlicher oder seelischer Beschwerden nicht mehr nachgehen, entsteht ihnen schnell eine ernstzunehmende Versorgungslücke. Umso mehr lohnt sich eine Dienstunfähigkeitsversicherung, kurz DU. Das Prinzip ist einfach. Sie sichert den Betroffenen im Falle eines Arbeitsausfalles zuverlässig ab und bietet so finanzielle Stabilität.

Doch wo besteht nun der große Unterschied zwischen der klassischen Berufsunfähigkeitsversicherung, kurz BU, und der Dienstunfähigkeitsversicherung, der DU? Bei der BU darf der Antragsteller nicht mehr dazu in der Lage sein, mehr als 50 Prozent seiner beruflichen Verpflichtungen nachzukommen. Ansonsten wird der Antrag schnell abgelehnt. Bei der DU ist dies nicht der Fall. Hier genügt eine Bescheinigung des Amtsarztes. Weist dieser eine Dienstunfähigkeit nach, erhält die Lehrkraft in der Regel die finanzielle Versorgung, die ihr zusteht. “So erhält der Antragsteller für gewöhnlich schneller und einfacher Zugriff auf wichtige Versorgungsleistungen”, erklärt Versicherungsexperte Enis Eisfeld.

Das A und O bei einer Dienstunfähigkeitsversicherung ist die Beratung. Im Idealfall informiert sich die Lehrkraft umfassend im Vorfeld über ihre Versorgungsmöglichkeiten. Denn gerade bei der Höhe des Versicherungsbeitrags ist Expertise gefragt. Schließlich handelt es sich hier um eine komplexe Angelegenheit. Ob Eintrittsalter, Rentenhöhe, Vertragslaufzeit oder Gesundheitsfragen – gleich mehrere Faktoren spielen eine Rolle.

Über Blaulichtversichert:

Enis Eisfeld und Kolja Schneider sind die Gründer von Blaulichtversichert.de – einem Projekt der Kees Finanzberater GmbH & Co.KG. Viele aus dem Team um Blaulichtversichert sind oder waren Polizisten. Sie kennen die Risiken und Besonderheiten der Menschen, die tagtäglich im öffentlichen Dienst zur Stabilisierung der Gesellschaft beitragen. Ob Lehrer, Feuerwehr, Rettungsdienst oder Polizei – das blaulichtversichert-Team ist darauf spezialisiert, diese Berufsgruppen abzusichern.

Verantwortlich für den Inhalt:

KEES Finanzberater GmbH & Co. KG, 38106 Braunschweig, Gotenweg 10, Tel: 0531 12312980,www.kees-finanzberater.de, www.blauversichert.de

Ab sofort können die Partner:innen des Lübecker Infrastrukturdienstleister die Plattform Panda auch für Risikovoranfragen in den Bereichen Berufsunfähigkeit und Risikoleben nutzen.

Mit der Erweiterung des Panda, der Plattform für Ausschreibungen und Voranfragen, können Vermittler:innen fortan ihren Kundinnen und Kunden in den Versicherungssparten Berufsunfähigkeit und Risikoleben einen noch umfassenderen Service und bessere Qualität in der Beratung bieten.

Bereits zum Start der Risikovoranfragen werden vom Panda mehr als 20 Versicherungsgesellschaften in den Produktbereichen Berufsunfähigkeits- und Risikolebensversicherung unterstützt. Ein dynamischer Risikofragebogen begleitet die Vermittler:innen in den Kundengesprächen.

“Schon in der Testphase mit unseren Vermittler:innen konnten wir eine sehr hohe Akzeptanz des Risikovoranfrageprozesses feststellen”, berichtet Bastian Paulsen, Head of Life Insurance bei blau direkt. Weiter ergänzt er: “Es macht mich stolz, dass wir mit Panda erneut erfolgreich einen Baustein umsetzen konnten, der zu einer komplett papierlosen Beratung führt und neben viel Zeit auch jede Menge Arbeit bei der Versicherungsgesellschaft und den Versicherungsvermittler:innen spart.”

Die Plattform “Panda” des Infrastrukturdienstleisters unterstützt die angebundenen Makler:innen kostenfrei und volldigital bei der Ausschreibung aller komplexen Risiken und Risikovoranfragen für ihre privaten sowie gewerblichen Kundinnen und Kunden. Die angebundenen Partner:innen des Lübecker Unternehmens können mit nur wenigen Klicks im Panda eine vollständige Analyse durchführen.

Während die Plattform den Makler:innen bislang für die Bereiche private und gewerbliche Sachversicherungen sowie der Privaten Krankenversicherung zur Verfügung stand, können die angebundenen blau direkt-Partner:innen Panda nun auch für Risikovoranfragen im Bereich Biometrie nutzen.

Im Kundengespräch profitieren die Nutzenden von einer voll digitalen Strecke zur Einschätzung von biometrischen Risiken ihrer Kundinnen und Kunden und einem strukturierten, dynamischen Risikofragebogen, der mögliche Rückfragen auf ein Minimum reduziert. Aufgrund des digitalen Prozesses, der es ermöglicht, dass Kundinnen und Kunden via Link ihre Risikofragen ausfüllen, kann eine vollständige ortsunabhängige Beratung durchgeführt werden.

Besonders zeit- und arbeitssparend ist die nahtlose Verknüpfung von Panda mit der Ameise, dem Maklerverwaltungsprogramm von blau direkt. So können die Vermittler:innen direkt aus der Kundin oder dem Kunden aus der Ameise oder über den Weltensprung in den Panda abspringen.

Verantwortlich für den Inhalt:

blau direkt GmbH & Co. KG, Kaninchenborn 31, D­-23560 Lübeck, Tel: 0451-­87201­172, Fax: 0451-­87201­299, www.blaudirekt.de

Rekordinflation verbrennt Geld auf dem Konto.

Wer dort noch welches liegen hat, will es idealerweise sicher, nachhaltig und renditeträchtig anlegen, ohne dabei gänzlich auf den Zugriff zu verzichten. Die Auswahl an Anlagen ist groß: Aktien, Anleihen oder Fonds, obendrein derivative Finanzinstrumente wie Optionen und Zertifikate. Wer bei der Entscheidung für eine Geldanlage nicht auf eigene Fachkenntnisse zurückgreifen kann, zieht externe Experten hinzu. Welche Anbieter hier im Hinblick auf ihre Reputation für ökonomische und soziale Nachhaltigkeit sowie ihre Seriosität, Glaubwürdigkeit, Kundenberatung und die Qualität ihrer Leistungen besonders hervorstechen, lies Focus Money vom IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung mit Hilfe einer KI-gestützten Social-Listening-Studie herausfinden. Von rund 1.500 untersuchten Banken, Sparkassen und spezialisierten Finanzdienstleistern qualifizierten sich darin 131 für das Deutschland Test-Siegel “Top-Anlageberater 2022”. Ausgezeichnet wurden unter anderem die als ING Deutschland auftretende ING-DiBa AG, die Commerzbank und die Volksbank Dreieich.

Die Studie betrachtet rund 1.500 Anbieter für Anlageberatung aus zehn unterschiedlichen Kategorien, inklusive Sparkassen, verschiedene Arten von Banken, Vermögensverwalter und Finanzvertriebe. In jeder Gruppe wurde mit Hilfe von Verfahren Künstlicher Intelligenz ermittelt, welcher Anbieter im öffentlichen Online-Diskurs im Untersuchungszeitraum vom 1. September 2021 bis zum 31. August 2022 die beste und stärkste Reputation im Hinblick auf die untersuchten Aspekte Seriosität, Vertrauen, Kundenberatung, Produkte/Dienstleistungen sowie ökonomische und soziale Nachhaltigkeit genießt. Anbieter aus der gleichen Kategorie, deren Ergebnis mindestens 60 Prozent dieser Bestleistung entspricht, qualifizieren sich für das Deutschland Test-Siegel “Top-Anlageberater 2022”. Dies gelang weniger als einem von zehn untersuchten Finanzunternehmen.

Unter insgesamt 31 ausgezeichneten Sparkassen nimmt die Hamburger Haspa den Spitzenplatz ein. In der Kategorie der Vermögensverwalter erfüllten zehn Anbieter die Kriterien für das Deutschland Test-Siegel. Hier zeigt die insbesondere auf Unternehmer und ihre Familien spezialisierte Benz AG aus Stuttgart den besten Ruf als “Top-Anlageberater 2022”.

Unter insgesamt 31 ausgezeichneten Sparkassen nimmt die Hamburger Haspa den Spitzenplatz ein. In der Kategorie der Vermögensverwalter erfüllten zehn Anbieter die Kriterien für das Deutschland Test-Siegel. Hier zeigt die insbesondere auf Unternehmer und ihre Familien spezialisierte Benz AG aus Stuttgart den besten Ruf als “Top-Anlageberater 2022”.

Nachhaltigkeit erhebt den Investment-Dreiklang aus Rendite, Risiko und Liquidität zur Tetrade

“Neben dem klassischen Dreiklang aus Rendite, Sicherheit und Verfügbarkeit kommt der Nachhaltigkeit bei Anlageentscheidungen eine immer größere Rolle zu”, berichtet Wirtschaftsingenieur Jörg Forthmann. Der Geschäftsführende Gesellschafter des IMWF warnt Akteure der Finanzbranche davor, diesen Faktor zu unterschätzen oder zu vernachlässigen: “Lieferkettengesetz und neue ESG-Offenlegungsvorschriften sind nur zwei Beispiele von vielen: Die Regulierung des Kapitalmarkts in Bezug auf die Nachhaltigkeit von Investitionen im Hinblick auf Umwelt, Gesellschaft und Unternehmensführung wird zunehmend strikter, konkreter, umfänglicher – und nicht zuletzt auch notwendiger. Die Erfolgsaussichten für Versuche von Greenwashing und andere fragwürdige Geschäftspraktiken schwinden damit weiter dahin. Deswegen werden sich auf Dauer nur Anlageberater, die in puncto Nachhaltigkeit überzeugen, im Spitzensegment ihrer Branche wiederfinden.”

Hintergrundinformationen

Die Siegelstudie “Top-Anlageberater 2022” des IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung untersucht im Auftrag von Focus Money mithilfe einer Social-Listening-Analyse die Reputation von in der Anlageberatung tätigen Unternehmen im Hinblick auf die Themenfelder Seriosität, Vertrauen, Kundenberatung, Produkte/Dienstleistungen sowie ökonomische und soziale Nachhaltigkeit im öffentlichen Online-Diskurs zwischen dem 01. September 2021 und dem 31. August 2022. Dazu wurden mehrere hundert Millionen öffentliche Internet-Quellen inklusive redaktioneller Seiten und Social Media nach Nennungen von rund 1.500 Finanzdienstleistern aus zehn Kategorien inklusive Sparkassen, verschiedene Arten von Banken, Vermögensverwaltern und Finanzvertrieben durchsucht.

Verfahren der Künstlichen Intelligenz identifizierten in den Suchergebnissen rund 360.000 relevante Erwähnungen der untersuchten Unternehmen im Erhebungszeitraum und unterzogen diese Fundstellen einer Sentiment-Analyse im Hinblick auf eine positive, neutrale oder negative Tonalität der Aussagen. Die Auswertung der Ergebnisse erfolgte abschließend für alle zehn Gruppen separat auf einer Index-Skala von 0 bis 100 Punkten. Die Dimensionen Seriosität, Vertrauen, Kundenberatung und Produkte/Services flossen dabei mit einem Gewicht von jeweils 12,5 Prozent in die Bewertung ein. Der ökonomischen und sozialen Nachhaltigkeit wurden mit je 25 Prozent eine höhere Gewichtung eingeräumt, um der steigenden Bedeutung von ESG-spezifischen Themen bei Investitionsentscheidungen gerecht zu werden.

In jeder Kategorie wurde der jeweils bestplatzierte Anbieter mit 100 Punkten bewertet und die relative Leistung seiner Wettbewerber auf der Indexskala abgebildet. Unternehmen, die hier mindestens 60 Punkte erreichten, qualifizierten sich für das Deutschland Test-Siegel “Top-Anlageberater 2022”, das insgesamt 131 Mal verliehen werden konnte.

Verantwortlich für den Inhalt:

IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung GmbH, Zeughausmarkt 35, 20459 Hamburg, Tel: +49 (0) 40 253 185 – 140, www.imwf.de

Neue Warentransportversicherung für den Spotmarkt

TIMOCOM und die SCHUNCK GROUP haben eine Kooperation zur Versicherung von Waren abgeschlossen. Damit können sämtliche Kunden von TIMOCOM ab sofort den Transport einzelner Sendungen mit wenigen Klicks versichern. „Mit unserem neuen Partner, der SCHUNCK GROUP, können unsere Kunden nun ganz unkompliziert einzelne Ladungen absichern“, sagt Gunnar Gburek, Head of Business Affairs bei TIMOCOM. „Das ist gerade für kleinere Unternehmen interessant und solche, die keine laufenden Rahmenverträge mit Versicherungen haben.“

Volle Absicherung statt Unterversicherung

Ob Verlust, Beschädigung oder Falschauslieferung – für finanzielle Einbußen, die während des Transportierens inklusive der Verladung und etwaiger Lagerung entstehen, muss jemand aufkommen. Doch die gesetzliche Haftung von Spediteuren und Frachtführern reicht in vielen Fällen nicht aus, den Warenwert abzusichern. Hier greift die Warentransportversicherung. Sie richtet sich nach dem tatsächlichen Warenwert, auch wenn dieser über der gesetzlichen Haftungshöchstgrenze der Verkehrshaftungsversicherung liegt. So bleiben Versicherte im Schadensfall nicht auf den Kosten sitzen.

„Zusammen mit unserem Partner TIMOCOM können wir die Kunden auf digitalem Wege schnell und fair versichern. Und das zu Top-Konditionen – TIMOCOM Kunden können zwischen vier Prämienmodellen bis zu einem Warenwert von 100.000 € wählen“, so Thomas Wicke, Geschäftsführer bei der SCHUNCK GROUP. „Besonders freut uns, dass wir den Kunden das Versichern ihres Transportes so einfach wie möglich machen – mit einer Schnittstelle zur TIMOCOM Frachtenbörse, also genau dort, wo der Bedarf entsteht.“

Die Warentransportversicherung ist in die Frachtenbörse eingebunden und kann per Knopfdruck zu jeder eingestellten Fracht hinzugebucht werden. Die notwendigen Angaben für die Versicherung werden direkt aus dem Frachtangebot übertragen und manuelle Eingaben entfallen. Für drei weitere Versicherungslösungen erhalten TIMOCOM Kunden exklusive Vorteile, sie beziehen sich auf Auslandsreisen, die Betriebliche Gesundheitsvorsorge und Cybersicherheit.

Verantwortlich für den Inhalt:

TIMOCOM GmbH, Timocom Platz 1, DE-40699 Erkrath, www.timocom.de

Covomo, Deutschlands größtes B2B2C-Vergleichsportal für Spezial- und Nischenversicherungen und WECHSEL-PILOT, der automatische Wechselservice für Strom- und Gastarife, geben ihre Kooperation bekannt.

Ab sofort haben alle mit Covomo kooperierenden Maklerpools, Genossenschaften und Makler die Möglichkeit, über das Covomo-Vertriebsportal Ihren Kunden den günstigsten Strom- und Gastarif zu offerieren.

Wechselpilot vergleicht alle Tarife – auch die Grundversorgung

Als Einziger am Markt vergleicht und wechselt Wechselpilot für seine Kunden seit Oktober 2022 Grundversorgungstarife. Für den Hamburger Wechselservice war diese Ergänzung der Serviceleistung der logische Schritt, um für Kunden in der Energiekrise weiterhin Strom- und Gaskosten zu sparen.

Um bei Strom und Gas Geld zu sparen, lohnt sich ein jährlicher Anbieterwechsel. Gerade wer in der Grundversorgung blieb, zahlte vor der Krise am meisten für Energie. Das ist heute anders: Grundversorgungstarife sind mit die günstigsten am Markt. Ein Wechsel dorthin spart bares Geld.

Sparpotenziale von über 2.000 Euro

„Wir können nun für unsere Kund:innen wieder das volle Sparpotenzial ausschöpfen. Manche Kunden haben zum Beispiel bei Gas durch unseren Wechsel in die Grundversorgung dieses Jahr über 2.000 Euro gespart“, freut sich Oliver Dannenberg, Geschäftsführer von Wechselpilot. „Gleichzeitig sind wir am Markt die Einzigen mit diesem Angebot. Selbst Vergleichsportale bieten diesen Tarifvergleich nicht an.“

Dannenberg blickt auf das Jahr zurück: „Die Energiekrise ist auch an uns nicht spurlos vorbei gegangen. Für viele Kunden lohnte sich ein Wechsel nicht, denn es gab lange Zeit kaum Alternativen am Markt. Als die Grundversorgung sich als echte Alternative auftat, sahen wir nicht nur für unsere Kund:innen, sondern auch für uns als Unternehmen eine Chance.“

Tim Klippstein, Geschäftsführer von Covomo: „Mit der Integration von WECHSELPILOT in unser Vergleichsportal erweitern wir nicht nur unser Geschäftsmodell, sondern unterstreichen unser Versprechen an unsere Kooperationspartner, dass sie durch Covomo Kundenbindungsinstrumente erhalten, die ein Abwandern zu den großen Online-Vergleichern verhindern können. Durch WECHSELPILOT schaffen wir deshalb nicht nur, dass Makler einen zusätzlichen Provisionsertrag abgesehen vom Versicherungsvertrieb erwirtschaften können, sondern vor allem, dass sie auch in den Augen Ihrer Kunden als „One-Stop-Shop“ wahrgenommen werden und so ihren Mehrwert erhöhen. Dies ist aus unserer Sicht essenziell für die Wahrung der Kundenschnittstelle.“

Über Wechselpilot

Die Wechselpilot GmbH ist ein unabhängiger Wechselservice, der für Privat- und Gewerbekunden die langfristige Optimierung von Strom- und Gaskosten sowie DSL/Internet übernimmt. Die Dienstleistung umfasst neben dem Tarifvergleich und einer individuellen Beratung und Empfehlung auch den vollständigen Vertragswechsel sowie die gesamte Kommunikation mit den Versorgern. Der Service ist zu 100 Prozent unabhängig und wurde von Stiftung Warentest 2021 als Testsieger mit „sehr empfehlenswert“ bewertet. Wechselpilot versorgt heute bereits mehr als 80.000 Bestandskunden mit individuellen Tarifwechseln und wächst dank neuer Produktkategorien wie DSL/Internet kontinuierlich weiter.

Über Covomo Versicherungsvergleich GmbH

Covomo ist ein unabhängiges Vergleichsportal für Nischen- und Spezialversicherungen mit Fokus auf den Maklermarkt. Mit über 1.200 Tarifen von mehr als 100 Versicherern betreibt das 2015 gegründete Unternehmen die umfangreichste Tarifdatenbank für die Versicherungssparten Reise-, Tier-, Elektronik-, Mobilitätsversicherung und viele mehr. Neben der umfänglichen Marktabdeckung unterstützt Covomo seine Kooperationspartner auch aktiv im Vertrieb und es bestehen Anbindungen an fast alle relevanten Makler-Pools. Über das B2B2C-Vergleich-sportal hinaus bietet Covomo weitere Software-as-a-Service-Lösungen für Banken und weitere Partner außer-halb der Versicherungsbranche. Der Fokus liegt hierbei auf dem Thema Embedded Insurance und der damit verbundenen Integration von Versicherungsprodukten in Check-out-Prozesse von versicherungsfremden Produkten.

Verantwortlich für den Inhalt:

Covomo Versicherungsvergleich GmbH, Rotfeder­Ring 5, ­60327 Frankfurt am Main, Tel: + 49 69 900 219 152, www.covomo.de

Robin Jose, Chief Data and Analytics Officer bei wefox, wurde bei den diesjährigen Digital Masters Awards zum Chief Data Officer (CDO) des Jahres ernannt.

Jose ist das neueste Mitglied der Wefox-C-Suite, das bei den Digital Masters Awards ausgezeichnet wurde. Fabian Wesemann, CFO und Gründer bei wefox, gewann 2021 den Excellence in Finance Award.

Robin sagte: „Ich bin unglaublich stolz darauf, von den Digital Masters Awards als Chief Data Officer of the Year ausgezeichnet worden zu sein. Für mich ist es ein Beweis für unsere Strategie bei wefox und meine Leidenschaft für Daten und Analysen. Unser Fokus lag immer darauf, Menschen zu schützen. Wir wissen, dass die Zukunft der Versicherung von Echtzeitdaten bestimmt wird. Das bedeutet, dass Versicherungsprodukte modular, zeitgestempelt und IoT-gesteuert sein werden. Produktdesign für ein besseres Benutzererlebnis ist unerlässlich. Ich nehme die Auszeichnung für mich, mein tolles Team und wefox entgegen.“

Jose kam 2018 als Chief Data and Analytics Officer zu wefox. Zu seinen Aufgaben gehört die Entwicklung von Data-Science-Lösungen im Unternehmen. wefox leistet Pionierarbeit bei der Transformation von Versicherungen zu diesem neuen Paradigma und ist Marktführer in der verantwortungsvollen Verarbeitung sensibler IoT-Daten.

Die Digital Masters Awards (DMA) sind die einzige Veranstaltung ihrer Art, die Talente in der europäischen Technologiebranche ins Rampenlicht rückt. In ihrem neunten Jahr sind die DMAs der Maßstab für Exzellenz in der digitalen Führung.

Talente sind weiterhin von zentraler Bedeutung für die Entwicklung des europäischen digitalen Ökosystems, und die Auszeichnungen zielen darauf ab, die einzigartigen Persönlichkeiten hervorzuheben, die auf ihrem Gebiet eine entscheidende Rolle gespielt haben.

wefox wurde 2015 von Julian Teicke, Fabian Wesemann und Dario Fazlic gegründet. wefox ist eine kategoriedefinierte Insurtech-Plattform, die Versicherungsunternehmen, Vertriebspartner und Kunden verbindet, um der Welt einen einfachen Zugang zu digitalen Versicherungslösungen zu ermöglichen. Das Ziel: die Sicherheit der Menschen zu gewährleisten, indem Versicherungen durch Technologie 10x besser gemacht werden. wefox ist die Muttergesellschaft der wefox Insurance, dem staatlich kontrollierten Versicherungsunternehmen.

Verantwortlich für den Inhalt:

wefox Germany GmbH, Urbanstraße 71, 10967 Berlin, Tel: +49 800 2970000, www.wefox.de

Scheidender Geschäftsführer Johannes Sczepan: “Wir sind für die Zukunft bestens aufgestellt.”

Mit einem Plus gegenüber dem Vorjahr von 12,1 Prozent hat die Finanzberatungsgruppe Plansecur im Geschäftsjahr 2022 (1.7.2021 bis 30.6.2022) bei den Provisionserlösen erstmals die Marke von 30,3 Millionen Euro überschritten. Das Depotvolumen, bei dem Plansecur vor zwei Jahren die Marke von einer Milliarde Euro knapp überschritten hatte, stieg im aktuellen Berichtszeitraum nochmals um 1,3 Prozent auf 1,256 Milliarden Euro.

“Mit großer Dankbarkeit und Genugtuung freue ich mich, in meinem letzten Jahr als Geschäftsführer von Plansecur einmal mehr erfreuliche Ergebnisse vermelden zu können”, erklärt Johannes Sczepan, der zum Jahreswechsel aus dem Unternehmen ausscheidet und in den Ruhestand geht. Er ergänzt: “Mit besonderer Freude erfüllt mich, dass es uns 2022 gelungen ist, unsere Beraterschaft auf 177 Kolleginnen und Kollegen weiter aufzustocken – in einer Zeit, in der sich die ganze Branche händeringend um neue Berater bemüht.”

“Für die Zukunft bestens aufgestellt”

Für die Zukunft sieht Johannes Sczepan Plansecur “bestens aufgestellt”. Er macht dies neben den guten Finanzzahlen an fünf Aspekten fest: duales Konzept aus persönlicher Beratung und digitalen Services, erfolgreicher Generationswechsel sowohl bei der Kund- als auch bei der Beraterschaft, Ausweitung der Geschäftstätigkeit auf die Verwaltung großer Vermögen, Fortschreibung des Ansatzes der Werteorientierung und eine auf Langfristigkeit ausgerichtete Kundenbetreuung.

“Die Zukunft wird nicht sicherer werden und unser Konzept des langjährigen vertrauensvollen Verhältnisses zwischen Kunden und Beratern wird auch weiterhin die richtige Antwort auf künftige Unsicherheiten bleiben”, ist Johannes Sczepan fest überzeugt. Mit diesem “soliden Fundament” sieht er das Unternehmen “hervorragend positioniert, um künftige Marktchancen zu nutzen”. Als wesentliche Wachstumsfaktoren stuft er die Ausbreitung der Erbengeneration mit zunehmenden Anlagewünschen und die steigende Notwendigkeit zur finanziellen Absicherung der eigenen Altersversorgung angesichts der Versorgungslücken der staatlichen Rente ein.

“Welche weiteren Chancen und Krisen die Zukunft bringen wird, weiß wohl nur Gott allein”, meint der gläubige Christ Johannes Sczepan, wenn er nach 21 Jahren an der Spitze von Plansecur den Stab an seinen Nachfolger Heiko Hauser übergibt. “Ich scheide in tiefer Dankbarkeit allen Beratern und Beraterinnen sowie Kollegen und Kolleginnen gegenüber, die mir wie eine Familie ans Herz gewachsen sind”, sagt er zum Abschied.

Verantwortlich für den Inhalt:

Plansecur, Druseltalstraße 150, 34131 Kassel, Tel. +49 (0) 561-9355-0, www.plansecur.de

Beteiligungsprogramm für MLP Geschäftsstellenleiterinnen und -leiter sowie Beraterinnen und Berater erfolgt erneut auf Aktienbasis

Wert des Aktienrückkaufs beträgt bis zu 3,15 Mio. Euro

Kontinuierliche Stärkung der partnerschaftlichen Komponente im Geschäftsmodell

MLP beginnt Anfang Januar 2023 erneut mit dem Rückkauf eigener Aktien über die Börse. Dieser hat ein Volumen von bis zu 3,15 Mio. Euro und soll bis spätestens 31. Mai 2023 abgeschlossen sein.

Auf aktuellem Kursniveau (5,09 Euro) entspricht dies insgesamt 618.860 Aktien oder 0,57 Prozent des Grundkapitals. Die zurückgekauften Aktien für das Beteiligungsprogramm wird der Konzern für MLP Geschäftsstellenleiter und MLP Berater einsetzen. Ziel ist es, die partnerschaftliche Komponente im MLP Geschäftsmodell weiter zu stärken. Die Hauptversammlung hatte Vorstand und Aufsichtsrat mit Beschluss vom 24. Juni 2021 zum Rückkauf eigener Aktien ermächtigt, die unter anderem für das Programm eingesetzt werden können.

MLP hatte bereits in den Vorjahren Aktien zur Ausführung des Beteiligungsprogramms zurückgekauft. Seit Beginn des Programms im Jahr 2018 wurden auf diesem Weg mehr als 2,5 Mio. Aktien erworben und an die Berater und Geschäftsstellenleiter übertragen.

Verantwortlich für den Inhalt:

MLP AG, Alte Heerstraße 40, 69168 Wiesloch, Tel: 06222/308­0, Fax: 06222/3088351, www.mlp.de

Der anbieterunabhängige Industrieversicherungsmakler der Thüga Aktiengesellschaft erweitert die Geschäftsführung: Markus Müller (42) leitet seit 1. Dezember 2022 gemeinsam mit Geschäftsführer Frank Köhler die Thüga Assekuranz Services.

Markus Müller ist bereits seit 2013 bei der Thüga Assekuranz Services tätig, zunächst als Key Accounter und seit Anfang dieses Jahres als Leiter des Innendienstes. Müller ist gelernter Versicherungskaufmann, -fachwirt und Wirtschaftsjurist, er startete seine berufliche Laufbahn 1999 bei der Albingia Versicherung und zeichnete Industrieversicherungen für die AXA Konzern AG. Ab 2006 war er bei der AXA Versicherung AG in München als Handlungsbevollmächtigter für spartenübergreifendes Underwriting verantwortlich und durchlief dort ein Führungskräfteprogramm.

“Mit Markus Müller erweitern wir die Geschäftsführung der Thüga Assekuranz Services um ein erfahrenes und kompetentes Mitglied aus den eigenen Reihen”, sagt Dr. Christof Schulte, Mitglied des Vorstands der Thüga Aktiengesellschaft. “Die Aufgaben und Herausforderungen für die Energiewirtschaft werden auch beim Versicherungsschutz vielfältiger und komplexer. Es freut mich, dass wir die Thüga Assekuranz Services auf Ebene der Geschäftsführung vor diesem Hintergrund verstärken können.”

Verantwortlich für den Inhalt:

Thüga Assekuranz Services München Versicherungsmakler GmbH, Hansjakobstraße 129, 81825 München, Tel: 089 436990, www.assekuranz.thuega.de

Große Resonanz auf den digitalen Presse-Workshop der FPSB-Deutschland-Initiative Frauen*Finanzplanung

– Expertinnen betonen herausragende Bedeutung von Finanzplanung, gerade in Krisenzeiten – Verschiedene Themenstellungen verdeutlichen, wie Frauen auch in turbulenten Zeiten handlungsfähig und finanziell erfolgreich bleiben können

Die Welt befindet sich im Krisenmodus. Russlands Krieg gegen die Ukraine, eine hohe Inflation und Rezessionsängste – Verbraucher blicken immer sorgenvoller in die Zukunft. Und dieser Mix an Problemen löst auch finanzielle Ängste aus. Speziell Frauen in der Krise dabei zu unterstützen, in finanziellen Fragen stark zu werden beziehungsweise zu bleiben, war die Intention einer digitalen Veranstaltung des Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland).

Beim zweiten virtuellen Presse-Workshop der FPSB-Deutschland-Initiative Frauen*Finanzplanung stand deshalb eine Vielzahl von verschiedenen finanziellen Themenstellungen speziell für Frauen auf der Agenda. „Finanzwissen und Orientierung gibt Frauen in dieser herausfordernden Zeit Sicherheit“, betonte Iris Hoschützky, Vorstandsmitglied des FPSB Deutschland. Und das scheint bitter nötig, wie die FPSB-Expertinnen in der von Anne Connelly, Gründerin des Karrierenetzwerkes „Fondsfrauen“ sowie dem Finanzportal „herMoney“, souverän moderierten Runde aus ihrer Beratungspraxis schilderten.

Gefahr der Handlungsunfähigkeit

„Gerade Frauen lassen sich oft von Emotionen leiten, dabei beginnt die Sicherheit im Kopf“, erläuterte Stefanie van Dawen, CFEP®. Die Inhaberin der gleichnamigen Familien-Strategieberatung in Euskirchen plädierte dafür, nicht beeinflussbare Fakten wie Börsenkurse oder hohe Energiepreise von subjektiven Bewertungen und Gefühlen zu trennen. Anderenfalls bestehe die Gefahr, handlungsunfähig zu werden, was gerade bei Themen wie Altersvorsorge und finanzieller Absicherung fatal sei. Für finanzielle Entscheidungen sei es vielmehr erforderlich, „die eigenen Möglichkeiten zu akzeptieren und den Fokus auf das zu legen, was ist und nicht auf das, was fehlt“, so die Expertin.

Darüber, wie sich Unsicherheit bei der Geldanlage beseitigen lässt, berichteten Annika Peters, CFP®, Vorstand bei der FrauenFinanzBeratung Barbara Rojahn & Kolleginnen aus Stuttgart, und Lisa Hassenzahl, CFP®, FPSB-Vorstandsmitglied und Geschäftsführerin von Her Family Office aus Darmstadt. Sie stellten unter anderem vier verschiedene Anlagestrategien vor, die Frauen dazu ermutigen sollen, trotz Krise am Kapitalmarkt zu investieren. Ob „Buy an Hold“, „Buy the dip“, „Schritt für Schritt“ oder die Strategie „in Szenarien denken“ – alle Ansätze haben viele Vor- aber auch Nachteile. Peters und Hassenzahl waren sich einig: „Eine Finanzplannerin hilft, die individuell geeignete Strategie zu finden und das Bewusstsein für die eigene Risikotragfähigkeit zu schaffen.“

„Handlungsfähig in turbulenten Zeiten – der Notfallordner“ lautete der Titel des spannenden Vortrags von Alexandra Huhle, CFP®, Geschäftsführerin der Müller & Veith Investment GmbH aus Wiehl, und Simone Deike, CFP® , Finanzplanerin bei der MLP Finanzberatung in Bremen. „Legen Sie einen Notfallordner mit allen wichtigen Unterlagen und Vollmachten schon an, wenn es Ihnen gut geht und warten Sie nicht auf den Notfall“, empfahl Deike. „Das bringt Klarheit und Sicherheit für Ihre Liebsten“, ergänzte Huhle. Ob Daten zu Versicherungen, Finanzen und Wertanlagen, Testament, Vollmachten oder Informationen zum digitalen Nachlass: Die beiden Finanzplanerinnen gaben konkrete Tipps, was in den Ordner abgeheftet werden sollte, damit die Angehörigen bei einem Unfall oder im Todesfall nicht im Regen stehen.

In Krisen stecken häufig auch Chancen

Um die erfolgreiche Krisenbewältigung speziell für Gründer und Unternehmer – ob weiblich oder männlich – ging es im Vortrag von Claudia Rankers, CFP® und CFEP®. „Krisen entstehen in der Regel nicht von heute auf morgen“, betonte die Gründerin und Inhaberin des Rankers Family Office in Flörsheim/Main. Entsprechend wichtig sei es, ein Frühwarnsystem zu installieren, um rechtzeitig mit Analyse und Planung gegensteuern zu können. „Denn je größer die Krise, desto geringer die Handlungsspielräume.“ Ein wichtiger Schritt sei es beispielsweise, für verschiedene Bereiche und Abteilungen konkrete Ziele (KPIs) aufzustellen und diese mit Zahlen zu unterfüttern. Zahlenbasierte Daten bieten aus Sicht der Expertin eine deutlich bessere Entscheidungsbasis. „Und dann stecken in Krisen häufig auch Chancen. Unternehmen sollten sich jetzt digital und nachhaltig aufstellen“, appellierte Rankers.

Sehr überraschend waren die Zahlen, die Iris Hoschützky, CFP® und CFEP®, und Wealth Plannerin im Family Office der Frankfurter Bankgesellschaft, beim Thema „Wegzug aus Deutschland“ präsentierte. Rund 970.000 Deutsche sind laut der Zahlen des Statistischen Bundesamtes allein 2021 ausgewandert. Die Gründe sind vielschichtig, erläuterte Hoschützky. Dazu zählten berufliche Gründe und die Aussicht auf einen besseren Verdienst ebenso wie niedrigere Lebenshaltungskosten oder die „Euro-Flucht“. „Doch so schön es ist, den Horizont zu erweitern und eine neue Kultur kennenzulernen: Es gibt einige rechtliche und steuerliche Fallstricke. Das gilt gerade für Unternehmer“, so die Expertin und gab einige Tipps, die es beim Wegzug zu beachten gilt.

Am Ende blieb vor allem eine Erkenntnis des Roundtables, an dem mehr als 30 Journalistinnen und Journalisten aus ganz Deutschland teilnahmen: Es ist jederzeit möglich und nie zu spät, sich mit den eigenen Finanzen zu beschäftigen. Dabei ist gerade für Frauen die Notwendigkeit, sich mit den Themen Absicherung, Altersvorsorge und Vermögensaufbau zu beschäftigen, riesengroß. Wichtige Unterstützung können hier die vom FPSB zertifizierten Professionals leisten. Sie beraten Frauen bei der finanziellen Lebensplanung und erarbeiten mit ihren Kundinnen Finanzpläne, die in alle Lebenssituationen passen. „Die professionelle Finanzplanung ist der Schlüssel zur finanziellen Unabhängigkeit“, zog Hoschützky das Fazit.

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Wechsel in den Ruhestand nach 21 Jahren an der Spitze der Finanzberatungsgruppe

Nach 21 Jahren an der Spitze der Finanzberatungsgruppe Plansecur verabschiedet sich Johannes Sczepan zum 31. Dezember in den Ruhestand. “Mit 65 Jahren ist es an der Zeit, die Führung in neue Hände zu geben”, sagt der gebürtige Hamburger. Seinen Nachfolger Heiko Hauser, der von der Allianz kommt, hat er bereits ein Vierteljahr lang eingearbeitet.

Die Finanzbranche war für Johannes Sczepan keineswegs eine Selbstverständlichkeit bei der Berufswahl. Nach einer Ausbildung zum Industriekaufmann und dem Studium der Betriebswirtschaftslehre zog es den begeisterten Automobilisten in die Branche der rollenden Räder. Nach mehreren Zwischenstationen in der Autoindustrie stieg er zum Geschäftsführer einer landesweiten Automobilhandelskette mit über 1.300 Beschäftigten auf. Die Turbulenzen der New Economy erlebte er als Chef mehrerer Automobilportale. Seine persönlichen Finanzen hatte er zu dieser Zeit schon in verlässliche Hände gegeben, nämlich in die Hände eines Plansecur-Beraters. Als Kunde war er derart begeistert von der Beratung, dass er nicht lange zögerte, als ihn 2002 das Angebot erreichte, als Nachfolger des Firmengründers Klaus Dieter Trayser in die Geschäftsführung einzusteigen. Zwei Jahre später stand er an der Spitze der Unternehmensgruppe – und gab seitdem bei Plansecur Vollgas. Im Geschäftsjahr 2020/21 überschritt die Gruppe erstmals in der Firmengeschichte beim betreuten Depotvolumen die Marke von einer Milliarde Euro.

Der gläubige Christ Johannes Sczepan setzte von Anfang an nicht nur auf faire Finanzberatung und langfristige Kundenbeziehungen, sondern vor allem auch auf Menschlichkeit und Werteorientierung. Den Firmenslogan “Weil wir wertschätzen” will er im doppelten Sinne des Wortspiels verstanden wissen. Im Rahmen dieser Werte- und Hilfeorientierung steht das von Johannes Sczepan initiierte “Vordenker Forum”, mit dem die Finanzberatungsgruppe einen Beitrag für die Zukunft der Gesellschaft leisten will. Hierzu werden Menschen ausgezeichnet, die maßgeblich an der Weiterentwicklung unserer Gesellschaft mitwirken. Bisherige Preisträger waren Norbert Walter, Bischof Wolfgang Huber, Paul Kirchhoff, Jean-Claude Juncker, Nicola Leibinger-Kammüller, Frank-Jürgen Weise, der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Situation (“Wirtschaftsweisen”), Bassam Tibi und in diesem Jahr Sebastian Thrun.

“Unternehmen tragen eine hohe Verantwortung nicht nur ihren Kunden, Mitarbeitenden und Beratenden gegenüber, sondern darüberhinausgehend auch für die Gesellschaft”, ist Johannes Sczepan zutiefst überzeugt.

Plansecur ist eine konzernunabhängige Unternehmensgruppe für Finanzplanung und Vermittlung, die Wert auf hohe ethische Grundsätze legt. Die Gruppe gehört mehrheitlich ihren Beratern, die am Unternehmen beteiligt sind; daher unterliegen sie keinen Absatz- oder Provisionsvorgaben. Kundenberatungen erfolgen über den Einzelberater hinaus anonymisiert in einem Expertenteam, um höchste Beratungsqualität zu gewährleisten.

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Plansecur, Druseltalstraße 150, 34131 Kassel, Tel. +49 (0) 561-9355-0, www.plansecur.de

Verpflichtungen steigen, Zinswende bringt aber noch keine Entlastungen bei HGB-Rückstellungen

Bilanzielle Herausforderungen sieht das Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen Aon auch bei der betrieblichen Altersversorgung. Unternehmen, die Betriebsrenten per Direktzusage gewähren, geraten gleich von zwei Seiten unter Druck. Zum einen müssen langfristige Trendannahmen zur Gehalts- und Rentenentwicklung inflationsbedingt erhöht werden, zum anderen fällt der für die Berechnung der Rückstellungen maßgebliche HGB-Rechnungszins immer noch, obwohl sich die Zinsentwicklung längst gedreht hat. Anhand des Rechnungszinses wird ermittelt, welche Rendite Geldanlagen bringen, die für Betriebsrenten zur Seite gelegt werden. Je niedriger er ist, umso höher werden deshalb die notwendigen Rückstellungen.

Ebenfalls höhere Belastungen bringen die in naher Zukunft anstehenden Renten- und Gehaltsanpassungen:

„Durch die teils zweistelligen Inflationsentwicklungen der letzten Monate, werden die VPI bedingten Rentenanpassungen der nächsten Jahre deutlich über den langfristigen Trendannahmen liegen. Gleiches gilt für tarifgebundene Gehaltsanpassungen. In der Metall- und Elektroindustrie ist z.B. mit Gehaltsteigungen von über 8% in den nächsten 2 Jahren zu rechnen. Diese Effekte sind in den Rückstellungen zum Jahresabschluss 2022 bereits zu berücksichtigen und können diese allein um bis zu 15% erhöhen,” kommentiert Aon Principal, Dr. Jan-Carl Stegert, die Entwicklung.

Die Inflation belastet die Unternehmen auch bei der betrieblichen Altersversorgung. Um bis zu fünfzehn Prozent wird der Aufwand nach Einschätzung der Experten des Beratungs- und Dienstleistungsunternehmens Aon steigen.

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Für Kleinst- und Kleinunternehmer gibt es zwei Sorten von Risiken. Erstens die offensichtlichen – zweitens, die nicht sofort sichtbaren.

Eine aktuelle Studie von Finanzchef24 zeigt jedoch, dass ein Großteil der Selbstständigen im aktuellen Konjunkturumfeld aus Inflation und Energiekrise auf beiden Augen ziemlich blind ist. Nur rund jeder Dritte bezeichnet seine Kenntnisse rund um das Thema Gewerbeversicherung als sehr gut oder als gut (34 Prozent). Mehr als jeder Vierte (27 Prozent) sieht erhebliche Lücken, in der Beauty-Lifestyle Branche sind es sogar 31 Prozent.

„Ein Großteil der Selbstständigen ist kaum aufgeklärt und riskiert täglich seine finanzielle Existenz und Unabhängigkeit durch Nichtwissen. Besonders problematisch ist, wenn diese Unwissenheit auf überlebenswichtige unternehmerische Aktivität trifft,“ sagt Payam Rezvanian, Mitglied der Geschäftsleitung beim Insurtech Finanzchef24. Denn: „Die Risiken werden umso mehr, je mehr Kleinst- und Kleinunternehmer ihren Wirkungsradius ausweiten. Dort, wo neue Chancen warten, kann das Nichtwissen um begleitende Gefahren schnell zur existenziellen Bedrohung werden.“

39 Prozent beurteilen ihr Wissen über Gewerbeversicherungen als befriedigend. Payam Rezvanian: „Es bestehen über alle Branchen hinweg Wissenslücken, aus denen sich wiederum neue Risiken für den Einzelnen ergeben. Nicht nur der Arbeitsausfall durch Krankheiten oder Unfälle sind ein real mögliches Risiko. Diese Art von Risiken können sich viele Unternehmer immerhin noch vorstellen. Für das Geschäft sind vor allem die Risiken kritisch, die viele nicht auf dem Radar haben.“ Laut Statista wurde im Jahr 2021 rund 210.000-mal in Fahrzeuge eingebrochen. Und Fahrzeuge selbst wurden beispielsweise 22.000-mal gestohlen. „Was das für einen freiberuflichen Fotografen, einen Handwerker oder einen mobilen Friseur bedeuten kann ist immens. Denn mit dem Einbruch oder Diebstahl fehlt plötzlich das tägliche Arbeitsgerät.“ Die Gefahr durch Materialdiebstahl hat durch die Lieferengpässe und Preisexplosion nochmals deutlich zugenommen. Auch Hackerangriffe sind selbst am Fundament der Wirtschaft angekommen und betreffen lange nicht mehr nur Konzerne.

„Welche Absicherungsmöglichkeiten der Gewerbeversicherung es gibt, ist vielen nicht klar, wie unser jüngster Gewerbeversicherungsreport zeigt“, sagt der Experte. Der erste Schritt zu mehr Daten und Fakten ist das Klarwerden darüber, wo Lücken existieren. Welche Versicherungen braucht wer? Welche sind Pflicht und welche Kür? Welche Versicherungen sind für Ausschreibungen notwendig? Ob Blaumann oder Weißkragen: Wichtig ist, den individuell sinnvollen Schutz auszutarieren. Denn die meisten Risiken lassen sich effizient und kostengünstig absichern – wenn sie richtig identifiziert werden und die Absicherung an mögliche Veränderungen angepasst wird.

Dafür empfiehlt sich eine regelmäßige Neubewertung und unabhängige Beratung. „Für die Zukunft vieler Selbstständiger bedeutet es, nicht nur flexibel auf die Anforderungen des Geschäftsalltags zu reagieren, sondern das Erarbeitete und die Arbeitskraft adäquat abzusichern. Auch wenn viele Risiken nicht vorhersehbar oder absicherbar sind – wie der aktuelle Krieg und die Preisexplosion zeigen – so sind doch viele gängige Gefahren durchaus bekannt“, sagt Rezvanian.

Über die Studie

Für den Gewerbeversicherungsreport hat Finanzchef24 zusammen mit dem Pannelanbieter Consumerfieldwork 654 Unternehmen und Selbstständige aus dem klein- und mittelständischen Bereich zur Marktentwicklung, wichtigen Zukunftsthemen und persönlichen Sorgen und Bedürfnissen befragt. Die vollständigen Ergebnisse können unter https://www.finanzchef24.de/service/studien/report-gewerbeversicherungen-3-2022 nachgelesen werden.

Über Finanzchef24

Finanzchef24 definiert den Markt der Gewerbeversicherungen für Einzel- und Kleinunternehmer (SME) neu. Das Münchener Insurtech vereint digitale Kommunikation und Prozesse mit der Kompetenz des Versicherungsspezialisten und der Unabhängigkeit eines Maklers. Unternehmer erhalten so die für sie optimale Absicherung und können sich voll auf ihr Geschäft konzentrieren. Über 40 Versicherer machen ihre Lösungen effizient und zielgenau den richtigen Kunden zugänglich. Das Konzept von Finanzchef24 hat bereits 50.000 aktive Kunden überzeugt.

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Finanzchef24 GmbH, Hohenlindener Str. 1, 81677 München, Tel: 089 716 772 700, Fax: 089 716 772 900, www.finanzchef24.de

Kriterien: Seriosität, Vertrauen, Kundenberatung, Produkt und Service, Nachhaltigkeit

Die Finanzberatungsgruppe Plansecur gehört zu den “Top 3” Finanzvertrieben 2022 gemessen an den Kriterien Seriosität, Vertrauen, Kundenberatung, Nachhaltigkeit, Produkt und Service. Dies geht aus einer vergleichenden Studie mit über 1.500 Finanzdienstleistern hervor, die das Institut für Management- und Wirtschaftsforschung (IMWF) durchgeführt hat. Die Ergebnisse wurden von Focus Money veröffentlicht.

“Plansecur rangiert seit vielen Jahren auf den vorderen Plätzen bei allen seriösen Studien über Finanzdienstleister. Die aktuelle Umfrage für das Jahr 2022 reiht sich in diese Erfolgsserie ein”, sagt Noch-Geschäftsführer Johannes Sczepan, der nach 21 Jahren an der Spitze des Unternehmens zum Jahreswechsel in den Ruhestand tritt. Er fügt hinzu: “Ich freue mich, Plansecur mit dieser unabhängigen Bestätigung durch ein renommiertes Institut an meinen Nachfolger Heiko Hauser zu übergeben.”

Für die Untersuchung wurden knapp 360.000 Nennungen aus Bewertungsportalen, sozialen Medien, Nachrichtenseiten und Blogs durch eine Software mittels Künstlicher Intelligenz ausgewertet. Dabei wurden die Reichweite, also die Anzahl der Nennungen im Verhältnis zum Mittelwert der Branche, und ein Tonalitätssaldo ermittelt. “Es ist beinahe unglaublich, dass wir als mit rund 180 Beraterinnen und Beratern im Vergleich zu den Branchenriesen relativ kleines Unternehmen einmal mehr soweit an die Spitze vorgestoßen sind”, freut sich der neue Plansecur-Geschäftsführer Heiko Hauser. Zum Vergleich: Der erste Platz ging an einen Mitbewerber mit rund 18.000 Beratenden, also 100-mal mehr, der zweite an einen mit über 2.000 Beratenden, also immerhin noch zehnmal mehr als Plansecur. “Damit gehören wir trotz unseres Klein-aber-fein-Ansatzes zu einem Kreis von drei Unternehmen, die mehr als 80 der insgesamt zu vergebenden 100 Punkte erreicht haben”, unterstreicht Heiko Hauser. Alle anderen von IMWF in der Kategorie Finanzvertriebe bewerteten Anbieter kamen nur auf deutlich weniger als 70 Prozent.

“Das ist eine großartige Nachricht für alle Beraterinnen und Berater bei Plansecur zum Abschluss des Jahres 2022”, sind sich Sczepan und Hauser einig.

Plansecur ist eine konzernunabhängige Unternehmensgruppe für Finanzplanung und Vermittlung, die Wert auf hohe ethische Grundsätze legt. Die Gruppe gehört mehrheitlich ihren Beratern, die am Unternehmen beteiligt sind; daher unterliegen sie keinen Absatz- oder Provisionsvorgaben. Kundenberatungen erfolgen über den Einzelberater hinaus anonymisiert in einem Expertenteam, um höchste Beratungsqualität zu gewährleisten.

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Auch Gesellschafter von Personengesellschaften und Partnergesellschaften können eine Zusage auf betriebliche Altersversorgung (bAV) erhalten.

Dies war zivilrechtlich zwar schon immer möglich, doch in der Praxis fand es nicht statt. Denn eine solche Zusage konnte nicht mit steuerlicher Wirkung erteilt werden. Für zur Körperschaftsteuer optierte Personengesellschaften eröffnen sich nun neue Möglichkeiten.

Gesellschafter von Personengesellschaften erzielten bislang ausschließlich Einkünfte aus Gewerbebetrieb. Wurde Ihnen also z. B. eine Direktzusage erteilt, waren die hierfür bei der Gesellschaft zu bildenden Pensionsrückstellungen in einer Sonderbilanz auszugleichen. Das steuerliche Ergebnis minderte sich insoweit insgesamt betrachtet nicht.

Nun auch Zusage für Personengesellschafter mit steuerlicher Wirkung möglich

“Doch bei Personengesellschaften, die von der Option Gebrauch machen, steuerlich wie eine Kapitalgesellschaft behandelt zu werden, ist seit dem 01.01.2022 auch für Personengesellschafter eine Zusage mit steuerlicher Wirkung möglich”, erläutert Ulrike Taube, Geschäftsführerin der Longial GmbH. “Möglich wurde dies durch das Körperschaftsteuerrechtsmodernisierungsgesetz (KöMoG), welches im vergangenen Jahr beschlossen wurde. Diese Option ist also noch neu. Fraglich ist daher, inwieweit den Personengesellschaften die neuen Möglichkeiten bei der betrieblichen Altersversorgung tatsächlich bekannt sind.”

Personengesellschaften in der Form der KG, OHG und GmbH & Co. KG haben gegenüber Kapitalgesellschaften einen steuerlichen Nachteil, wenn Gewinne im Unternehmen bleiben. Bei einer Kapitalgesellschaft beläuft sich die steuerliche Belastung auf ungefähr 30 Prozent. Der maßgebliche Prozentsatz bei einer Personengesellschaft hingegen liegt im Allgemeinen zwischen 35 Prozent und 45 Prozent, da die Gewinne aufgrund des steuerlichen Transparenzprinzips unmittelbar auf die Gesellschafterebene durchschlagen, es sei denn, die Thesaurierungsbegünstigung wurde beantragt. Durch das KöMoG wurde diese Ungleichbehandlung im Wesentlichen dadurch beseitigt, dass Personengesellschaften die Option zur Körperschaftsteuer erhalten haben.

Zwar konnten Personengesellschaften auch vor Inkrafttreten des KöMoG schon eine Besteuerung nach der Körperschaftsteuer erreichen. Hierzu war aber ein aufwändiger Wechsel der Rechtsform erforderlich. Außerdem konnten dieser beispielsweise Gesellschaftsverträge oder zivilrechtliche Anforderungen entgegenstehen. Die neue Option zur Körperschaftsteuer stellt hingegen eine einfache Methode zum Wechsel der Besteuerungssystematik dar. Die Option muss beim zuständigen Finanzamt spätestens einen Monat vor Beginn desjenigen Wirtschaftsjahres beantragt werden, ab dem die Besteuerung der Gesellschaft nach dem Körperschaftsteuergesetz erfolgen soll. Wird sie ausgeübt, gilt dies als Formwechsel im Sinne des § 1 Abs. 3 Nr. 3 UmwStG. Zudem gibt es eine Rück-Option, d. h. die Rückkehr zu den zuvor geltenden steuerlichen Bedingungen ist auch ohne langwierigen Rechtsformwechsel möglich. Steuerliche Fallstricke sind aber auch hier zu beachten.

Personengesellschafter steuerlich nun Gesellschafter einer Kapitalgesellschaft

“Bei dieser neuen Option werden die bisherigen Personengesellschafter steuerlich zu Gesellschaftern einer Kapitalgesellschaft”, erläutert Ulrike Taube weiter. “Eine bislang als Sondervergütung zu wertende Tätigkeit wird insoweit zu Arbeitslohn im Sinne des § 19 EStG. Für die Tätigkeitsvergütung ist damit ein Betriebsausgabenabzug möglich. Für Gesellschafter einer Personengesellschaft kann zudem eine Zusage auf Leistungen der betrieblichen Altersversorgung auch mit steuerlicher Wirkung erteilt werden.”

Dabei kann ein beliebiger Durchführungsweg gewählt werden. Heutzutage fällt bei der Neueinrichtung einer bAV die Wahl in erster Linie auf versicherungsförmige Durchführungswege. Dort ist der steuerliche Förderrahmen allerdings beschränkt. Geschäftsführer und Führungskräfte entscheiden sich daher auch oft für die Unterstützungskasse und die unmittelbare Versorgungszusage als Durchführungswege. Letztere wirkt sich bilanziell beim Arbeitgeber, nicht aber auf Ebene der Gesellschafter aus. Ob dies gewünscht ist, hängt von der wirtschaftlichen Situation der Firma ab. Für diejenigen Personengesellschaften, die bereits seit dem 01.01.2022 steuerlich wie eine Kapitalgesellschaft behandelt werden, ist Voraussetzung für eine Berücksichtigung in der Bilanz am 31.12.2022, dass die Erteilung der Zusage zuvor erfolgte.

Auch noch kurzfristige Lösungen möglich

“Anfragen von Personengesellschaftern zur Einrichtung einer bAV erreichen uns bislang nur vereinzelt. Womöglich werden die hierfür bestehenden Alternativen teils noch übersehen”, mutmaßt Ulrike Taube. “Doch Firmen, welche die Option zur Körperschaftsteuer nutzen, sollten das Thema betriebliche Altersversorgung nicht aufschieben. Die Longial GmbH kann auch kurzfristig maßgeschneiderte Lösungen in solchen Fällen anbieten. Möglichkeiten der steuerlichen Förderung sollten jedenfalls in jedem Jahr genutzt werden, in denen diese zur Verfügung stehen”, ergänzt die Geschäftsführerin des Beratungshauses und weist darauf hin, dass dabei naturgemäß auch Vorschläge für eine geeignete Finanzierung -wie etwa durch Rückdeckungsversicherungen- unterbreitet werden können.

Mit der Entscheidung, ob eine betriebliche Altersversorgung eingerichtet wird, sollte nicht zu lange gewartet werden. Denn diese kennt auch bei Gesellschaftern von Kapitalgesellschaften einschränkende Regelungen hinsichtlich der steuerlichen Anerkennung. Hierzu zählt insbesondere das Kriterium der sogenannten Erdienbarkeit, welches gerade bei arbeitgeberfinanzierten Versorgungszusagen zu beachten ist. Demnach ist eine Zusageerteilung nach Vollendung des 60. Lebensjahres ausgeschlossen. Nicht möglich ist die Einrichtung einer bAV bei solchen Zusagen auch dann, wenn bei beherrschenden Personen weniger als 10 Jahre bis zur Altersgrenze verbleiben. Entscheidungen zur Geschäftsführer-Versorgung sollten also nicht auf die lange Bank geschoben werden.

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Makler und Mehrfachagenten sind am stärksten im bAV-Neugeschäft

Makler und Mehrfachagenten schrieben 2021 am meisten Neugeschäft in der betrieblichen Altersversorgung (bAV). Ihr Anteil in Deutschland betrug 44 Prozent. Mit Abstand folgten Einfirmenvermittler (35 Prozent) und insbesondere Banken (9 Prozent), während der Direktvertrieb (1 Prozent) keine Rolle spielt. Das sind die Kernergebnisse zum Produktsegment bAV der WTW Studie Lebensversicherung 2021.

Insgesamt beläuft sich das Neugeschäft in der bAV auf 1,3 Milliarden Euro nach APE. „Dies ist zwar eine Steigerung gegenüber 2020, aber dennoch weniger als 2019“, sagt Henning Maaß, Director Insurance Management Consulting bei WTW in Deutschland. Und weiter: „Jedoch war 2019 wegen des ein Jahr zuvor eingeführten Betriebsrentenstärkungsgesetzes auch ein Boom-Jahr für die bAV.“

Hohe Bedeutung der bAV für Makler und Mehrfachagenten

Für Makler und Mehrfachagenten sowie für Einfirmenvermittler stellt die bAV nach der privaten Altersvorsorge (pAV) das wichtigste Produktsegment im Neuzugang dar. Nach eingelöstem laufenden Beitrag für ein Jahr beträgt der Anteil der bAV bei den Maklern und Mehrfachagenten 36 Prozent und ist damit nahe am Anteil der pAV (42 Prozent). Bei Einfirmenvermittlern ist der bAV-Anteil mit etwas über ein Viertel (27 Prozent) geringer und die Bedeutung der pAV mit 57 Prozent deutlich höher.

bAV mit höchster Marktkonzentration

Die bAV stellt auch das Segment mit der höchsten Marktkonzentration dar. Die fünf führenden Lebensversicherer vereinen dort einen Anteil von 55 Prozent, die TOP 10 mehr als zwei Drittel.

„Im bAV-Vertrieb über Makler und Mehrfachagenten ist es sogar weitaus konzentrierter“, sagt Maaß. Dort vereinen die fünf größten bAV-Anbieter 71 Prozent, die zehn größten Anbieter 86 Prozent des bAV-Neugeschäfts auf sich. Maaß weiter: „Jene, die in diese Gruppe vorstoßen möchten, brauchen neue Ansätze. Denn die bisherigen brachten bislang nur wenig Änderung.“

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Die Finanzberatungssparte von Swiss Life Deutschland erwirbt zum 1. Januar 2023 die Franke und Bornberg Research GmbH mit den Vergleichs- und Analyseplattformen fb>xpert, fb>data, fb>vertragscheck und fb>check.it und erwirbt zeitgleich 51 Prozent der zu Franke und Bornberg gehörenden Risikoprüfungsplattform vers.diagnose GmbH.

  • Mit dem Erwerb setzt die Finanzberatung von Swiss Life auf Kontinuität in der technischen Unterstützung beim Vergleich und der Beantragung von Versicherungs- und Vorsorgetarifen.
  • Michael Franke konzentriert seine Aktivitäten auf die Rating-Gesellschaft Franke und Bornberg GmbH. Diese Gesellschaft bleibt von den Transaktionen unberührt.
  • Die technische Einheit Franke und Bornberg Research GmbH wird als fb research GmbH als eigenständiges Tochterunternehmen von Swiss Life Deutschland mit allen Mitarbeitenden am bestehenden Standort in Hannover fortgeführt. Michael Franke bleibt in beratender Funktion tätig.
  • Die vers.diagnose GmbH wird ebenfalls unverändert fortgeführt. Katrin Bornberg bleibt Geschäftsführerin des Unternehmens.
  • Das Geschäft mit Bestands- sowie Neukunden soll auf dieser Basis weiter ausgebaut werden.
  • Die Eigenständigkeit der Software-Lösungen bleibt ebenso gewahrt wie die Markennamen.

Mit Wirkung zum 1. Januar 2023 erwirbt die Swiss Life Deutschland Holding GmbH die Franke und Bornberg Research GmbH, die auf technologiegestützte Analysen und Vergleiche von Finanzdienstleistungsprodukten spezialisiert ist. Zu den Anwendungen zählen die Vergleichs- und Analyseplattformen fb>xpert, fb>data, fb>vertragscheck und fb>check.it. Darüber hinaus übernimmt Swiss Life mit Franke und Bornberg auch 51 Prozent der Anteile von Franke und Bornberg an der vers.diagnose GmbH, die eine Online-Risikoprüfung für biometrische Versicherungsprodukte ermöglicht. Über den Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart. Die Rating-Einheit Franke und Bornberg GmbH bleibt von den Transaktionen unberührt.

Akquisition ermöglicht fokussiertes Wachstum für alle drei Sparten

Ganzheitliche und spartenübergreifende Finanzberatung braucht ein ganzheitliches Beratungserlebnis von der Auswahl bis zur Policierung. Gleichzeitig erhöht die zunehmende Tarif- und Produktkomplexität den Bedarf an professionellen Vergleichs- und Analyse-Technologien. Franke und Bornberg hat hier in den vergangenen Jahren Standards gesetzt und den Markt geprägt. Das rasante Wachstum erfordert eine stärkere Fokussierung und weitere Investitionen. Michael Franke und Katrin Bornberg haben sich nach 26 Jahren an der Spitze des Unternehmens entschieden, ihre Kräfte zu fokussieren und die technischen Einheiten Franke und Bornberg Research GmbH und vers.diagnose GmbH zu veräußern. Michael Franke konzentriert sich zukünftig auf das Wachstum der Rating-Einheit Franke und Bornberg GmbH, unterstützt aber die technische Einheit weiterhin beim Ausbau des Geschäfts, während Katrin Bornberg als Geschäftsführerin die vers.diagnose GmbH weiter ausbaut. Ein Kooperations-Vertrag sichert die künftige Zusammenarbeit.

„Wir freuen uns, mit Swiss Life die passende Partnerin gefunden zu haben, mit der wir die für uns wichtigen Eckpunkte einer Neuausrichtung fixieren konnten. Standort, Eigenständigkeit des Unternehmens und das gesamte Team bleiben erhalten und die Unabhängigkeit der Analyse ist durch einen Kooperationsvertrag mit der Rating-Einheit Franke und Bornberg GmbH vertraglich gesichert. Zudem waren die Vertriebseinheiten von Swiss Life Pilotkunden bei der Neuausrichtung der Angebots- und Vergleichsplattform fb>xpert und führende Anwender der Risikoprüfungsplattform vers.diagnose, was zu einer vertrauensvollen Partnerschaft geführt hat.  Mit dieser Neuausrichtung und der ausgewiesenen Finanzstärke von Swiss Life ist der weitere Geschäftsausbau der Franke und Bornberg Research GmbH gesichert. Alle bestehenden und neuen Kunden werden hiervon profitieren“, sagen Katrin Bornberg und Michael Franke, Geschäftsführer bei Franke und Bornberg.

Investition in die persönliche und technologiegestützte Finanzberatung

Zwischen dem Finanzberatungskonzern Swiss Life Deutschland und Franke und Bornberg besteht bereits eine langjährige und intensive Zusammenarbeit im Rahmen einer Entwicklungsgemeinschaft bei der Integration und Weiterentwicklung von TAA-Prozessen für die Vergleichsplattform fb>xpert. Swiss Life beabsichtigt, mit dem Erwerb der Technik- und Risikoprüfungssparte von Franke und Bornberg ihre Kernkompetenz in der ungebundenen, ganzheitlichen Finanzberatung weiter zu vertiefen und die technologischen Weiterentwicklungen auch anderen marktteilnehmenden Unternehmen zugänglich zu machen. Hierfür plant Swiss Life weitere Investitionen.

„Die Zukunft der Finanzberatung liegt im Zusammenspiel von Mensch und Technik. Kundinnen und Kunden möchten bei ihrer Versicherungs- und Vorsorgeberatung eine echte Produktauswahl und ein bequemes, kundenfreundliches Beratungserlebnis. Ich bin überzeugt, dass die persönliche Beratungskompetenz in Verbindung mit moderner Technologie den Menschen den Zugang zu Vorsorge und Absicherung für ein selbstbestimmtes Leben erleichtert. Wir wollen weiter wachsen und durch den Erwerb direkt in die technologische Weiterentwicklung der Finanzberatung in Deutschland investieren. Die damit generierten Mehrwerte möchten wir nicht nur unserer Kundschaft und unseren Beratungsgesellschaften anbieten, sondern auch allen bestehenden und neuen Geschäftspartnerinnen und -partnern“, sagt Jörg Arnold, CEO bei Swiss Life Deutschland.

Markenauftritt bleibt erhalten, Mitarbeitende werden übernommen

Die Franke und Bornberg Research GmbH wird ein neues Tochterunternehmen von Swiss Life Deutschland und in fb research GmbH mit Sitz in Hannover umfirmiert. Die Mitarbeitenden werden komplett übernommen. Sowohl der Markenauftritt als auch die Produktbezeichnungen bleiben erhalten und treten auch in Zukunft eigenständig am Markt auf. Auch die vers.diagnose GmbH, wird unverändert und unter gleichem Markennamen fortgeführt.

Bestehende und neue Geschäftspartnerinnen und -partner wie auch die Mitarbeitenden können sich weiterhin auf die notwendige Objektivität verlassen. Dafür steht auch das weitere Engagement von Michael Franke und Katrin Bornberg.

„Hinter den Software-Lösungen steht die ausgewiesene Expertise aller Mitarbeitenden der Franke und Bornberg Research GmbH und vers.diagnose GmbH. Mit ihnen gemeinsam möchten wir den Ausbau des Angebots zum Vorteil aller Kundinnen und Kunden weiterentwickeln. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit“, sagt Dirk von der Crone, Leiter HR, Services und Operations Finanzvertriebe und Mitglied der Geschäftsleitung bei Swiss Life Deutschland.

Neue Geschäftsführung der fb research GmbH und vers.diagnose GmbH

Mit dem Ausscheiden von Katrin Bornberg und Michael Franke aus der Geschäftsführung der Franke und Bornberg Research GmbH übernehmen ab Januar 2023 Fabian Van Lancker (Sprecher der Geschäftsführung) zusammen mit Bastian Geisler und Stefan Stangl die Leitung der Geschäftsführung der fb research GmbH. Die bisherige Geschäftsführung der vers.diagnose um Katrin Bornberg und Dirk Ressel wird durch Stefan Stangl ebenfalls ab Januar 2023 ergänzt.

Über Franke und Bornberg

Die Franke und Bornberg GmbH in Hannover ist Pionier der Versicherungsprodukt-Ratings im deutschen Markt und analysiert und bewertet seit 1994 Versicherungsprodukte und Versicherungsunternehmen – unabhängig, kritisch und praxisnah. Sie zählt zu den führenden Versicherungsanalysten im deutschsprachigen Raum.

Die Franke und Bornberg Research GmbH ist Spezialist für digitale Vergleichs- und Abschlussprozesse und setzt auf Onlinetechnologie. Das Unternehmen entwickelt seit 2000 zukunftsweisende kundenorientierte Beratungs- und Vergleichsprozesse sowie digitale Werkzeuge. Das Unternehmen gilt als eines der ersten Insurtechs am deutschen Markt.

Beide Unternehmen beschäftigen mehr als 115 qualifizierte Mitarbeiter:innen. Hier arbeiten Menschen mit Persönlichkeit, Talent und Erfahrung in einem dynamischen Umfeld.

Über vers.diagnose

Die vers.diagnose GmbH hat es sich zur Aufgabe gemacht, mehr Menschen die wertvolle Absicherung ihrer Arbeitskraft zu ermöglichen und Versicherungsvermittler bei dieser schwierigen Aufgabe zu unterstützen. Die Plattform liefert eine echte Risikoprüfung zu Risikolebensversicherungen, Berufsunfähigkeitsversicherungen, Erwerbsunfähigkeits- und Erwerbsminderungsversicherungen sowie Grundfähigkeitsversicherungen.

Angeschlossen haben sich renommierte Biometrieversicherer und Versorgungswerke: Allianz, AXA, Barmenia, Basler, Canada Life, Continentale, DBV, DLVAG, Dialog, Die Bayerische, Die Dortmunder, Ergo, Europa, Gothaer, Hannoversche, HDI, IG Bergbau/Chemie/Energie, KlinikRente, LV 1871, MetallRente, Nürnberger, Stuttgarter, Signal Iduna, Swiss Life, Volkswohl Bund, Württembergische und Zurich.

Mehr als zwei Millionen Risikoprüfungen pro Jahr und über 20.000 registrierte Nutzern machen vers.diagnose zur führenden digitalen Risikoprüfungsplattform für biometrische Risiken.

Über Swiss Life Deutschland

Swiss Life Deutschland steht für erstklassige Finanz- und Vorsorgelösungen. Mit unseren qualifizierten Beraterinnen und Beratern sowie unseren vielfach ausgezeichneten Produkten sind wir eine führende Anbieterin im deutschen Markt und unterstützen Menschen dabei, ein selbstbestimmtes Leben zu führen.

Unter der Marke Swiss Life stehen Privatpersonen sowie Unternehmen flexible Versicherungsprodukte und Dienstleistungen in den Bereichen Vorsorge und Sicherheit zur Verfügung. Kernkompetenzen sind dabei die Arbeitskraftabsicherung, die betriebliche Altersversorgung und Vorsorgelösungen mit modernen Garantiekonzepten. Der Vertrieb erfolgt über die Zusammenarbeit mit Maklerinnen und Maklern, Mehrfachagent/-innen, Finanzdienstleistenden und Banken. Die 1866 gegründete deutsche Niederlassung von Swiss Life hat ihren Sitz in Garching bei München und beschäftigt über 900 Mitarbeitende.

Die Marken Swiss Life Select, tecis, HORBACH und ProVentus stehen für ganzheitliche und individuelle Finanzberatung. Kundinnen und Kunden erhalten dank des Best-Select-Beratungsansatzes eine fundierte Auswahl passender Lösungen von ausgewählten Produktpartnern in den Bereichen Altersvorsorge, persönliche Absicherung, Vermögensplanung und Finanzierung. Für die Sicherheit und finanzielle Unabhängigkeit unserer Kundinnen und Kunden engagieren sich deutschlandweit über 5.800 Beraterinnen und Berater. Hauptsitz der Finanzberatungsunternehmen mit ca. 900 Mitarbeitenden ist Hannover.

Verantwortlich für den Inhalt:

Franke und Bornberg GmbH, Prinzenstraße 16, 30159 Hannover, Telefon +49 (0) 511 357717 00, Telefax +49 (0) 511 357717 13, www.franke-bornberg.de