Dritter Ankauf für Spezialfonds Urban Living Nr. 1 / Standort in unmittelbarer Nähe zum Hauptbahnhof / Besonders geeignet für Berufseinsteiger und Fernpendler

 

Union Investment hat im Rahmen eines Forward-Funding-Agreements eine projektierte Mikroapartment-Anlage am Wiesbadener Hauptbahnhof erworben. Verkäufer und Projektentwickler ist die GBI Gruppe. Die Wohnanlage mit der Adresse Klingholzstraße 8 soll bis Ende 2020 fertiggestellt werden. Geplant sind 107 Mikrowohnungen auf sechs Etagen. Über den Kaufpreis haben beide Parteien Stillschweigen vereinbart.

Nach Ankäufen in Graz und Wien ist die Mikroapartment-Anlage in Wiesbaden die dritte Immobilie, die in den 2017 aufgelegten Spezialfonds Urban Living Nr. 1 von Union Investment eingehen wird. Der Fonds fokussiert sich auf kleinteiliges Wohnen in urbaner Lage für beispielsweise Studenten, Berufseinsteiger und Fernpendler in Europa mit Schwerpunkt auf Deutschland. Die Mikroapartment-Anlage in Wiesbaden ist die erste im Fonds, die sich vornehmlich an Berufseinsteiger und Fernpendler richtet. Vom Standort aus lassen sich auch Arbeitsplätze in Frankfurt am Main sowie in Mainz gut erreichen.

„Der Wirtschaftsraum in und um Wiesbaden verzeichnet seit Jahren ein klares Wachstum und wird sich laut unseren Prognosen auch perspektivisch positiv entwickeln. Dadurch werden unter anderem viele Berufseinsteiger sowie projektorientierte Beschäftigte angezogen, zum Beispiel in der Beratungsbranche, die in Wiesbaden außergewöhnlich stark vertreten ist“, sagt Henrik von Bothmer, Investment Manager Micro-Living bei der Union Investment Real Estate GmbH. „Insgesamt ergeben sich für uns hervorragende Investmentperspektiven, zumal das Konzept des Wohnangebots mit dem Fokus auf die genannten Zielgruppen in Wiesbaden aktuell konkurrenzlos ist.“ Der Standort direkt am Hauptbahnhof ist optimal für diesen Zweck. „Neben dem sehr guten ÖPNV-Angebot zeichnet sich der Standort durch eine hervorragende Infrastruktur aus“, betont Clemens Jung, Geschäftsführer der GBI Wohnungsbau. Dazu gehören beispielsweise das nahe gelegene Einkaufszentrum Lilien Carré und weitere Möglichkeiten zur Nahversorgung. Auch das Casino und der Kurpark befinden sich in fußläufiger Reichweite. Clemens Jung: „Die GBI hat bei der Planung zudem großen Wert darauf gelegt, dass die neue Immobilie städtebaulich gut zu einem der wichtigsten Plätze der Stadt passt. Dabei haben wir sehr eng und vertrauensvoll mit den Gremien der Stadt und dem Gestaltungsbeirat zusammengearbeitet.“

Die Mikroapartments in Wiesbaden werden entsprechend der SMARTments-Produktfamilie der GBI konzipiert. Angeboten werden dort möblierte 1- bis 2-Zimmer-Apartments mit einer Größe zwischen 30 und 50 Quadratmetern. Insgesamt wird eine Mietfläche von über 4.400 m2 zur Verfügung stehen. Hinzu kommen 107 Pkw-Stellplätze.

Die Fläche in der Wiesbadener Klingholzstraße gehört zu einem Portfolio ehemaliger Bahnhofs-Grundstücke in fünf deutschen Städten, welche die GBI 2017 von der Deutschen Bahn erworben hat. Neben Wiesbaden sind das Standorte in Heidelberg, Mainz, Bonn und Bielefeld. „Alle Flächen liegen wie in Wiesbaden in der Nähe der Hauptbahnhof-Areale an und sind aufgrund der Verkehrsanbindung sowohl für Wohn-, als auch für Hotel- und Serviced Apartments-Projekte sehr attraktiv“, erläutert Simon Behr, Director Sales der GBI AG: „Solche zentralen Lagen sind auf dem Immobilienmarkt derzeitig extrem rar gesät.“ Die GBI AG ist größter Projektentwickler für Hotels sowie führend im Bereich Mikro- und Serviced Apartments.

 

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