Traditionell werden im September wieder die meisten Auszubildenden ihre Lehre beginnen. Ein wichtiger erster Schritt in eine hoffentlich erfolgreiche berufliche Zukunft.

 

Was lernen die jungen Leute in einer Zeit, in der hochqualifizierte Fachkräfte gesucht werden und die Herausforderungen der Digitalisierung für den Alltag gemeistert werden wollen? Unter den zehn beliebtesten Ausbildungsberufen finden sich auch dieses Jahr wieder: Kfz-Mechatroniker, Kaufmann/-frau für Bürokommunikation, Verkäufer/-in usw.

Erst auf dem bundesweiten Platz 42 findet sich dann auch der wunderbare Beruf des Kaufmanns/der Kauffrau für Versicherungen und Finanzen. Warum erst auf einem so späten Platz, fragen wir uns immer wieder. In kaum einem anderen Lehrberuf kann man so viele Kenntnisse über Dinge des Lebens sammeln. Natürlich wird man in erster Linie fit gemacht, dass man Versicherungsbedingungen lesen kann, damit man einen Sachverhalt richtig einschätzen kann. Aber auch rechtliche Kenntnisse und eine große Portion Allgemeinwissen springen als Sahnehäubchen heraus. Ein großer Versicherer warb einmal mit der Aussage „Versichern heißt verstehen!“. Das stimmt! Wie will man jemanden haftpflichtversichern, wenn nicht weiß, wie die rechtlichen Grundlagen aussehen? Oder wie will man ein Haus versichern, wenn man nichts über Fertighäuser und Massivbau weiß? „Versicherungsmenschen“ wissen in aller Regel zu den meisten Bereichen des Lebens etwas. Und es ist doch schön, wenn man auch im privaten Umfeld so die ein oder andere Hilfestellung bei Fragen geben kann. Leichter tut man sich mit mehr Wissen in der Welt auf jeden Fall.

Und das ist natürlich nicht alles, was für diesen schönen Beruf spricht. Kaufleute für Versicherungen und Finanzen werden händeringend gesucht – Versicherungsunternehmen, Vertreteragenturen, Versicherungsmakler… – und natürlich nicht nur für den Vertrieb, sondern ebenso für den Innendienst. Die Verdienstmöglichkeiten liegen deutlich über dem Durchschnitt – wer im Außendienst tätig werden möchte, für den zieht hier nur der eigene Fleiß eine Grenze. Und nein, Außendienst bedeutet nicht, unbedarften Kunden unnötige Verträge aufzuschwatzen. Es geht um bedarfsgerechte Beratung – und es ist einfach ein gutes Gefühl, wenn man einem Kunden nach einem Wohnungsbrand mitteilen kann, dass die Entschädigungszahlung gerade angestoßen wurde. Als „einer von der Versicherung“ kümmert man sich in gewisser Weise auch um Menschen.

Der Beruf des Versicherungskaufmanns für Versicherungen und Finanzen vereinigt unglaublich viele unterschiedliche Aspekte in sich. Langeweile kann da gar nicht aufkommen und für jeden gibt es eine Nische, in der man sich wohlfühlen kann. Wer nach einem Beruf sucht, in dem stumpfer Alltag kaum zu finden ist und man gerne alt wird, sollte der Versicherungsbranche eine Chance geben – und vielleicht bei einem Praktikum etwas Praxisluft schnuppern? Da kann man sich auch über die Aufstiegsqualifikation zum Fachwirt und die Möglichkeiten eines berufsbegleitenden Studiums informieren. Das ist schon interessant, welche Möglichkeiten man heute hat, ohne dass man auf ein festes Einkommen verzichten muss.

Wir, die VEMA, sind der größte genossenschaftliche Verbund unabhängiger Versicherungsmakler in Deutschland. Wir unterstützen Versicherungsmakler im ganzen Land mit selbstentwickelten Produkten, technischen Lösungen und Weiterbildungsangeboten. Bis auf unser elfköpfiges Außendienst-Team arbeiten wir alle im Innendienst. An unserem Hauptsitz in Heinersreuth (nahe Bayreuth) wie auch an unserer Akademie in Karlsruhe bilden wir seit Jahren erfolgreich aus. Das haben wir auch in den nächsten Jahren vor und freuen uns über jede Bewerbung. Informationen gibt es auf www.vema-eg.de/ausbildung.

 

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