Finanzindustrie, FinTechs, Investoren sowie Politik und Wissenschaft treffen sich am 5. Februar zur ersten “Frankfurt Digital Finance”

 

“Europa braucht starke FinTechs”, ist Dr. Tamaz Georgadze, CEO der Raisin GmbH, überzeugt. Der Weltsparen-Gründer gehört zu den Sprechern der Frankfurt Digital Finance-Konferenz (FDF) am 5. Februar und erklärt dort unter anderem, warum “FinTechs ein starkes und geeintes Europa brauchen.” Branchenexperten raten verstärkt zum Aufbau einer heimischen Digital-Finanzindustrie, da sich im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung der Wettbewerb verschärft. Ländergrenzen rücken in den Hintergrund, neue Anbieter aus Asien und den USA drängen nach Europa.

Als Banken-Hub und wichtigster europäischer Wirtschaftsstandort ist Deutschland nach Ansicht von Alexis Le Portz, CDO der ODDO BHF, ideal aufgestellt, um führende globale FinTechs hervorzubringen. Für den Innovationsmanager wird Frankfurt seinen Führungsanspruch auch in der digitalen Welt behaupten können. Die Stadt verfüge über die benötigte Branchenexpertise, habe Erfahrung im Sammeln des Investoren-Kapitals und wisse um das Zusammenstellen tragfähiger Netzwerke.

“Coopetition statt Competition”

Im Rahmen der Frankfurt Digital Finance-Konferenz kommen die wichtigsten Player der Branche zusammen und diskutieren zentrale inhaltliche Bausteine der Digitalisierung im Finanzbereich. Frankfurt bietet dabei besondere Voraussetzungen für die erfolgreiche Einführung von Zukunftstechnologien wie Open Banking, Künstliche Intelligenz, Blockchain oder Digital Payment. Prof Dr. Dietmar Grichnik von der Universität St. Gallen sieht die Vorteile vor allem in einer stärkeren Vernetzung. Sein Rat: “Coopetition statt Competition”. Dadurch könne Frankfurt Heimat eines innovativen digitalen Ökosystems werden und sich als prägenden Akteur der Fin-Zukunft etablieren.

Auch Stadtrat Markus Frank, Wirtschaftsdezernent der Stadt Frankfurt am Main, ist von den Möglichkeiten überzeugt: “Der Finanzplatz Frankfurt wächst dank vieler gemeinsamen Digital Finance-Aktivitäten von Wirtschaft, Wissenschaft und Politik am Standort. Dies gilt es weiter zu stärken und auszubauen.” In einem eigenen Programmpunkt wird auch Dr. Joachim von Schorlemer, Sprecher des Netzwerkes der Landesfachkommission Finanzmarktpolitik & Vorsorge des Wirtschaftsrates und Vorstand der ING, die Positionen zur Zukunft des Finanzplatzes darstellen.

Neues, lebendiges Veranstaltungskonzept

Mit der Konferenz “Frankfurt Digital Finance” (www.frankfurt-digital-finance.de), die erstmals am 5. Februar 2020 im Frankfurter Zoo Palais stattfindet, wird am Finanzplatz Frankfurt ein neues, lebendiges Veranstaltungskonzept aufgebaut. Entscheider und Innovatoren aus der Finanzindustrie, der FinTech-Szene und der Politik sowie Investoren, Regulierer und Wissenschaftler werden auf einer neutralen Plattform zusammengebracht. Erwartet werden rund 400 Teilnehmer.

 

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