Immobilien-Crowdinvesting wird auch in der Corona-Krise stark nachgefragt.

 

Worauf die Crowd bei Investments achtet und auf welche Anlageformen sie noch setzt, zeigt eine aktuelle Umfrage der Plattform dagobertinvest unter fast 1.000 Immo-Crowdinvestoren im deutschsprachigen Raum. Durchschnittlich wird ein Fünftel des verfügbaren Anlagevermögens in Crowd-Projekte investiert. Zudem haben Crowdinvestoren eine hohe Affinität zu Aktien: Satte 83 Prozent der Befragten geben an, Wertpapiere zu besitzen. 13 Prozent investieren auch in Kryptowährungen. Während Nachhaltigkeit beim Immo-Crowdinvesting eine eher untergeordnete Rolle spielt, legen neun von zehn Crowd-Anlegern Wert darauf, dass der Emittent mehrjährige Branchenerfahrung aufweist. Die Aussicht auf eine hohe Verzinsung ist 85 Prozent der Umfrageteilnehmer wichtig.

Der durchschnittliche Crowd-Anleger ist gebildet, verdient relativ gut und setzt auch auf Wertpapier-Investments. Diese und viele weitere Erkenntnisse gehen aus einer aktuellen Umfrage von dagobertinvest hervor. Die auf Immobilienprojekte spezialisierte Crowdinvesting-Plattform befragte während der Corona-Krise fast 1.000 Investoren im deutschsprachigen Raum zu ihrem Anlageverhalten und den dafür verantwortlichen Entscheidungskriterien. „Crowdinvesting ist für sie ein wichtiger Bestandteil ihrer Anlagestrategie, wobei auffällt, dass die überwiegende Mehrheit, nämlich 83 Prozent, zugleich auf Wertpapiere setzt“, berichtet dagobertinvest Co-Gründer und Geschäftsführer Andreas Zederbauer. 64 Prozent geben an, bei der Geldanlage das Sparbuch nicht außen vor zu lassen. Es folgen die Lebensversicherung (35 Prozent), der Bausparvertrag (33 Prozent) und Edelmetalle (30 Prozent). 13 Prozent wagen es, auch auf Kryptowährungen zu setzen und Schuldverschreibungen geben 6 Prozent der Befragten an. Mehrfachnennungen waren bei der Frage nach der Zusammensetzung des Anlageportfolios natürlich möglich. Durchschnittlich fließt übrigens ein Fünftel des für die Geldanlage verfügbaren Kapitals in Crowdinvesting-Projekte.

Ein Investment kommt selten allein

Etwa ein Drittel der Crowdinvestoren und damit die größte Gruppe verfügt über ein monatliches Netto-Haushaltseinkommen zwischen 1.500 Euro und 3.000 Euro. Fast jedem vierten Haushalt stehen monatlich aber sogar mehr als 5.000 Euro netto zur Verfügung. Mehr als die Hälfte der Crowdinvestoren hat einen Studienabschluss. „Die Umfrage hat weiter gezeigt, dass viele Anleger durchaus erfahrene Crowdinvestoren sind. Drei Viertel geben an, regelmäßig Investments zu tätigen oder langjährige Erfahrung zu haben“, erzählt Zederbauer. 35 Prozent der Befragten haben bei dagobertinvest bisher in zwei bis fünf Immobilien-Projekte investiert, fast jeder Vierte hat bereits Geld in sechs bis zehn Projekte veranlagt. 35 Umfrageteilnehmer gaben an, sogar in über 50 Projekte investiert zu sein.

Erfahrung und Bauchgefühl gefragt

Bei der Investment-Entscheidung für bestimmte Crowdinvesting-Projekte ist einem Gutteil der Befragten, ganzen 85 Prozent, eine besonders hohe Verzinsung immer oder zumindest manchmal wichtig. Die Plattform dagobertinvest stellte ihren Anlegern zuletzt, abhängig von den tatsächlichen Projektlaufzeiten, sogar Zinssätze über 8 Prozent p.a. in Aussicht. Noch wichtiger als die Verzinsung ist den Investoren nur, dass die Emittenten – Bauträger und Immobilienentwickler – mehrjährige Branchenerfahrung aufweisen. 93 Prozent finden das entscheidend. Hingegen achtet nur ein Fünftel bei einem Investment darauf, dass sich das Projekt in der Nähe des eigenen Wohnorts befindet. „Nähe schafft zwar grundsätzlich Vertrauen, man darf aber nicht vergessen, dass es für die Anleger immer um rentable Investments geht und nicht darum, in die entstehenden Immobilien einzuziehen“, kommentiert Zederbauer. Ebenfalls sekundär scheint für Immo-Crowdinvestoren das Thema Nachhaltigkeit zu sein. Diese ist nur jedem achten Anleger besonders wichtig, 38 Prozent der Befragten aber immerhin ab und zu. Dafür spielt für ein Viertel bei der Auswahl das eigene Bauchgefühl eine große Rolle und ist letztlich der entscheidende Faktor für ein Investment, lediglich drei Prozent achten gar nicht darauf und geben an, ihre Entscheidung ausschließlich basierend auf Fakten zu treffen.

Die Plattform dagobertinvest selbst darf sich über hohe Zufriedenheitswerte der Crowdinvestoren freuen. 92 Prozent der Befragten empfinden das Angebot als sehr gut oder gut, die Qualität der einzelnen Projekte beurteilen 85 Prozent mit sehr gut oder gut.

Über dagobertinvest

dagobertinvest  wurde 2015 vom ehemaligen Bankenvorstand Andreas Zederbauer gemeinsam mit Markus Dvorak und Martin Riedl gegründet. Die auf Immobilien-Crowdinvesting spezialisierte Plattform vermittelt Bauträgern privates Kapital und ermöglicht den Investoren mit überdurchschnittlich hohen Zinsen zwischen 5 und 8% p.a. für ihre Investments am Boom des Immobilien-Marktes zu partizipieren. In Summe gab es bisher 135 Projekte, mehr als 40.000 Investitionen und über 49,6 Millionen Euro vermitteltes Gesamtkapital. 10 Millionen Euro wurden bereits an die Crowd zurückgezahlt. Mit seinem Angebot richtet sich das aus erfahrenen Finanz- und Immobilienprofis bestehende Team von dagobertinvest primär an Investoren aus dem DACH-Raum. dagobertinvest kooperiert ausschließlich mit etablierten, gut prüfbaren Bauträgern und setzt auf nachvollziehbare Projekte. Für Start-up-Finanzierungen steht das Unternehmen aufgrund des verhältnismäßig hohen Risikos nicht zur Verfügung.

 

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dagobertinvest gmbh, Wohllebengasse 12-14, Top 601, 1040 Wien, Tel: 0800 4000 460, www.dagobertinvest.at