Mit der Immobilienverrentung entsteht eine Beziehung zwischen Käufer und Verkäufer, die eine gute persönliche und juristische Basis braucht

 

Laut einer internen qualitativen Kundenbefragung der DEGIV, der Gesellschaft für Immobilienverrentung, bedeutet die Immobilientransaktion für Käufer und Verkäufer oft mehr als nur Geld. Özgün Imren, geschäftsführender Gesellschafter der DEGIV: “Verkäufer achten besonders darauf, wer der künftige Eigentümer ihrer Immobilie ist. Sie möchten ihr Eigentum in guten Händen wissen. Vielen älteren Menschen ist ein gutes Verhältnis zu neuen Eigentümern wichtig.” Die Praxis zeigt: In vielen Fällen entsteht nicht nur ein wirtschaftliches Vertragsverhältnis, sondern eine Beziehung, die auch menschlich gut funktioniert. Käufer helfen etwa den älteren Menschen, die verrentet haben, bei der Gartenarbeit, bei kleinen Renovierungen oder Besorgungen. Imren: “Im Idealfall profitieren beide Seiten über die Immobilientransaktion hinaus.”

Das Interesse am Thema Immobilienverrentung nimmt deutlich zu und immer mehr Senioren mit Immobilieneigentum entscheiden sich für diese Art des Immobilienverkaufs. Denn so entsteht für sie im Ruhestand die Möglichkeit, in einer lastenfreien Immobilie gebundenes Vermögen zu nutzen – ohne aus dem eigenen Zuhause ausziehen zu müssen. Genau diesen Wunsch ermöglicht die Immobilienverrentung mit dem Prinzip Immobilie gegen Geld und Wohnrecht beziehungsweise Nießbrauch. Der bisherige Eigentümer darf bis zum Ableben mietfrei darin wohnen und hat Liquidität zur Verfügung.

Doch nicht nur das unterscheidet die Immobilienverrentung von einem klassischen Verkauf: Während es bei letzterem vorrangig um eine gute Bonität und einen möglichst hohen Verkaufserlös geht, spielt bei der Immobilienverrentung auch die menschliche Dimension eine wichtige Rolle. Schließlich gehen Verkäufer und Käufer eine möglicherweise lange Beziehung ein.

“Wir haben in den vergangenen Jahren überraschend festgestellt, dass bei der Immobilienverrentung neben der wirtschaftlichen Komponente auch die persönliche Ebene einen hohen Stellenwert einnimmt. Das ist ein emotionaler Benefit, den viele gar nicht bedenken”, erläutert Mesut Yikilmaz, geschäftsführender Gesellschafter der DEGIV, die Bedeutung des richtigen Käufers.

So erklärt zum Beispiel ein DEGIV-Kunde aus dem Landkreis München: “Ich fühle mich nach wie vor wie mein eigener Herr in der Wohnung. Man muss sich die Leute schon etwas genauer anschauen, da man von den neuen Eigentümern mehr oder weniger abhängt, aber im Kaufvertrag ist klar geregelt, wer wofür verantwortlich ist. Mit der neuen Eigentümerin, einer jungen Frau, verstehen wir uns gut. Wir haben ausgemacht, dass wir die Bagatellsachen selbst zahlen und größere Reparaturen wie zum Beispiel Markise, die demnächst fällig sein wird – da teilen wir uns die Kosten.”

Ein anderer Verkäufer aus München hat sich für einen selbständigen Handwerker mit Gartenbau und Familie als Käufer entschieden, weil er im Haus vieles selbst machen kann: “Der neue Eigentümer ist sehr glücklich und schneidet mir nun regelmäßig die Hecke – es sind 30 Meter Thujahecke. Ich fühle mich weiter als Eigentümer – es ist ein großes Haus, da muss man schon den richtigen Käufer finden, der das auch gut behandelt.”

Damit sich solch gut passende Konstellationen finden, verfolgt DEGIV einen strukturierten Selektionsprozess und investiert Zeit in persönliche Gespräche, so können alle Bedürfnisse besprochen und geklärt werden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

DEGIV – Die Gesellschaft für Immobilienverrentung GmbH, Ludwigstraße 8, D-80539 München, Tel: 089 206 021 335, Fax: 089 206 021 610, www.degiv.de