Ganz Deutschland feiert am 3. Oktober den Tag der Deutschen Einheit.

 

Seit nunmehr 32 Jahren ist die Bundesrepublik wieder voll vereint. Anlässlich des nationalen Feiertages hat der digitale Versicherungsmanager CLARK eine bevölkerungsrepräsentative Studie in Zusammenarbeit mit YouGov durchgeführt, die zeigt: Wenn es um die Frage nach der wichtigsten Versicherung geht, herrscht Einigkeit. Die private Haftpflichtversicherung wird sowohl in den neuen als auch in den alten Bundesländern von allen Versicherungen am häufigsten als besonders wichtig genannt [1]. Doch es gibt auch noch Ost-West-Unterschiede – besonders beim Thema Altersvorsorge. CLARK informiert darüber, welche Versicherungen und Altersvorsorgeprodukte bei den Bundesbürger:innen an erster Stelle stehen und welche regionalen Unterschiede es gibt.

Altersvorsorgeprodukte in den alten Bundesländern beliebter

Beim Thema Altersvorsorge zeigt die Studie einen interessanten Trend auf: In den alten Bundesländern scheinen Altersvorsorgeprodukte eine größere Bedeutung zu haben als in den neuen Bundesländern. So hat in Bayern, Hessen & Co. mehr als jede:r Vierte eine klassische Rentenversicherung abgeschlossen (28 Prozent), während dies in den östlichen Bundesländern nur auf knapp jede:n Fünfte zutrifft (18 Prozent) [2]. Dieses Phänomen tritt auch bei der Aussage “Ich besitze keine Altersvorsorgeprodukte” auf. Hier stimmen in den alten Bundesländern nur 34 Prozent zu. In den neuen Bundesländern besitzen laut Studie ganze 43 Prozent keine Altersvorsorgeprodukte.

Hausratversicherung in den neuen Bundesländern weiter verbreitet als im Westen

Auch bei den derzeit abgeschlossenen Versicherungen zeigen sich Unterschiede zwischen Ost und West, wenn auch keine großen. So ist in den alten Bundesländern mit 66 Prozent die private Haftpflichtversicherung die am häufigsten abgeschlossene Versicherung (neue Bundesländer: 60 Prozent), während dies in den neuen Bundesländern die Hausratversicherung ist (62 Prozent, alte Bundesländer: 57 Prozent) [1]. Auch die KFZ-Versicherung ist im Westen mit 63 Prozent häufiger abgeschlossen als im Osten (54 Prozent).

Privathaftpflicht am wichtigsten für die Deutschen

Im Allgemeinen sind sich die Bundesbürger:innen jedoch einig: Versicherungen sind essentiell wichtig. Die Privathaftpflicht wird sowohl in den neuen Bundesländern (54 Prozent), als auch in den alten Bundesländern (61 Prozent) am häufigsten als besonders wichtig genannt – unabhängig davon, ob die Befragten sie auch tatsächlich abgeschlossen haben oder nicht [1]. Doch auf den darauffolgenden Plätzen zeigen sich Unterschiede zwischen Ost und West: Die KFZ-Versicherung wird in den alten Bundesländern mit 57 Prozent häufiger als besonders wichtig genannt als in den neuen Bundesländern (48 Prozent) und auch die gesetzliche Krankenversicherung scheint im Westen einen höheren Stellenwert zu haben als im Osten (alte Bundesländer: 54 Prozent, neue Bundesländer: 45 Prozent). Dafür stufte in den neuen Bundesländern fast jede:r Vierte die private Unfallversicherung als besonders wichtig ein (24 Prozent). In den alten Bundesländern trifft dies nur auf 17 Prozent zu.

Individuelle Beratung ist das A und O

“Die Wahl des passenden Altersvorsorgeprodukts oder einer passenden Versicherung hängt natürlich immer auch von der jeweiligen Lebenssituation ab. Deswegen sollte vor Abschluss stets geklärt werden, inwiefern dadurch ein wichtiger Lebensbereich abgesichert wird – das ist bei Versicherungsmaklern wie CLARK zum Beispiel automatisch durch den Bedarfscheck abgedeckt”, so Vorstand und Co-Gründer von CLARK, Dr. Marco Adelt. Einen guten ersten Überblick über die Thematik Versicherung geben Ratgeberartikel im Web, die oft auch die Möglichkeit bieten, online die Kosten verschiedener Versicherungen zu vergleichen. Doch das ersetzt keine unabhängige und persönliche Beratung: “Jede:r Bürger:in hat, ganz unabhängig vom Bundesland, eine individuelle Arbeits- und Lebenssituation, die unterschiedliche Anforderungen an verschiedene Versicherungen mit sich bringt. Und genauso individuell sollte auch die Beratung sein”, so Adelt abschließend.

[1] Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 1002 Personen zwischen dem 14. und 16.03.2022 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

[2] Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 1014 Personen zwischen dem 30.05. und 04.06.2022 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

 

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