Die HEP Kapitalverwaltung hat seit Ende März das Pre-Marketing für den „HEP – Climate Impact Fund“ gestartet.

Der Fonds, der sich an semi-professionelle und professionelle Anleger richtet, soll künftig von der HEP Kapitalverwaltung AG beraten und einem voll lizensierten Luxemburger Fondsmanager verwaltet werden.

Die geplante Luxemburger SCSp RAIF Struktur mit einem SCA Feeder-Vehikel zielt auf mindestens 300 Millionen Eigenkapitalzusagen und verspricht mit ihrem Fokus auf Investments in nordamerikanische PV-Parks (USA und Kanada) eine Rendite von 7 % nach Kosten. Investiert werden soll überwiegend in baureife Parks bei einer Fondslaufzeit von 12 Jahren. Als potentielle Seedinvestments kommen derzeit sechs Parks in den USA und Kanada in Frage, die jeweils ca. 100 MWp groß sind. Ziel ist ein Artikel-9-Fonds nach SFDR und eine Strategie, die zu mindestens 80 % mit der Taxonomie-Verordnung konform ist.

Teilnahme an den großen Branchenevents

Nachdem das Institutional Funding Team von hep bereits vor ein paar Wochen auf der Infrastructure Investor Summit in Berlin viele Investorengespräche führte, waren sie diese Woche auf der Alternative Investment Conference in Frankfurt mit einem Stand im Kap Europa präsent. Auch dort haben sie die Möglichkeit genutzt, um mit deutschen Investoren in den Austausch zu kommen.

Im Vergleich zum Vorjahr fand die Veranstaltung erstmals wieder komplett frei von CoVID19-Einschränkungen statt und hatte deutlich mehr Teilnehmer. Für hep ist die Veranstaltung des Bundesverbandes Alternative Investments eine gute Chance, um an mittlerweile drei Tagen persönlich mit potenziellen Kunden über Investments in hep-Solarparks zu sprechen.

Vorträge untermauern Nachhaltigkeit und Zielmärkte

Inhaltlich bestätigten vor allem die Vorträge rund um das Thema SFDR und Taxonomie sowie die Investorenvorträge des skandinavischen Pensionsfonds AP7 und des IBM Pensionsfonds die nachhaltige Ausrichtung des Fonds.

Unerwarteter Rückenwind für die hep-Nordamerika-Strategie lieferte die Key-Note-Speech von der Vorsitzenden des Sachverständigenrates Professorin Monika Schnitzer, die die Investitionsbedingungen in den USA und Kanada mit den dortigen Investment „Tax Credit”-Systemen gegenüber dem deutschen Investitionsstandort und der europäischen Förderung als derzeit überlegen, planbarer und sicherer bezeichnete und die anwesenden Investoren implizit aufforderte, in diesen Ländern zu investieren.

Geplantes Closing mit ca. 100 Mio. im zweiten Halbjahr

Aktuell ist das Institutional Funding Team in intensivem Austausch mit einem kleinen Kreis an potentiellen Seed-Investoren mit dem Ziel, die Investmentstrategie entlang der gemeinsamen Präferenzen zu schärfen. Das Team ist zuversichtlich, im zweiten Halbjahr ein erstes Closing mit ca. 100 Millionen Euro Zusagen durchführen zu können.

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