Vier von fünf Privatanlegern halten Investments in nicht börsennotierte Unternehmen für zukunftsfähig

– Rund 60 % der Befragten beurteilen Private Equity als resilient

– Leichter Vorteil gegenüber der Börse: 54 % der Befragten halten Private Equity in Krisenzeiten für rentabler als Aktien

– Etwa zwei Drittel erwarten steigende Bedeutung von Private Equity aufgrund der Zinsentwicklung

Zum mittlerweile siebten Mal veröffentlicht der Real-Asset- und Investment-Manager Wealthcap seine etablierte Research-Serie „Marktcheck“ und widmet sich in der aktuellen Ausgabe den Private-Equity-Investments und ihrer Bedeutung in Krisenzeiten. Im derzeitigen Marktumfeld werden Investitionen in nicht börsennotierte Unternehmen trotz eines kontroversen Meinungsbildes grundsätzlich weiterhin positiv eingeschätzt. Das zeigt eine Befragung unter mehr als 500 vermögenden Privatinvestoren, die bereits in Private Equity investiert haben und die Wealthcap gemeinsam mit dem Meinungsforschungsinstitut Civey durchgeführt hat.

Knapp vier von fünf Befragten (79 %) gaben an, dass sie Private-Equity-Investments für zukunftsfähig halten – ein leichter Anstieg gegenüber der Erstbefragung aus dem Jahr 2021 (78 %). Jedoch ergab sich bei der Antwortoption „eher zukunftsfähig“ ein Wachstum von 24 %, während sich die Zustimmung für „sehr zukunftsfähig“ um 23 % verringerte. Obwohl die entschiedene Festlegung einiger Investoren einer vorsichtigeren Zustimmung gewichen ist, nimmt eine deutliche Mehrheit der Anleger Private Equity auch im neuen Zinsumfeld unverändert als attraktive Anlagemöglichkeit für die Zukunft wahr.

Überzeugt ist die Mehrheit der Privatanleger auch von der Widerstandsfähigkeit der Anlageklasse. Rund 60 % halten Private Equity für resilient in Krisenzeiten. Insgesamt zeigt sich ein Trend zur Unentschlossenheit. Bei der Frage, ob Private-Equity-Investitionen resilient sind, haben die differenzierten Optionen aus dem mittleren Spektrum „eher ja“ (48 %) und „eher nein“ (23 %) im Vergleich zu 2021 deutlich hinzugewonnen.

Private Equity gegenüber Aktien leicht im Vorteil

Im direkten Renditevergleich mit Aktienanlagen zeigt sich in der Krise weiterhin eine leichte Präferenz für nicht börsennotierte Investments. Etwas mehr als die Hälfte der Befragten (53 %) hält Private Equity in Krisenzeiten für rentabler als Aktien.

„In den Ergebnissen zeigt sich, dass Private-Equity-Investments trotz eines stark veränderten Marktumfelds nach wie vor attraktiv sind und ihren Status als resilienter und renditestarker Portfolio-Anker in der Krise klar verteidigt haben. Dass Anleger vor allem die Aussicht auf eine starke Rendite schätzen, zeigt auch der Blick auf die Top-Argumente für Private-Equity-Investitionen. Das wichtigste Investitionsmotiv mit 46 % ist wie schon vor drei Jahren das Renditepotenzial von Private Equity“, erläutert Florian Wiß, Leiter Marketing und Research bei Wealthcap.

Investoren erwarten steigende Bedeutung von PE-Investments

Im Spannungsfeld der Zinsentwicklung geht etwas mehr als die Hälfte der Befragten davon aus, dass die Bedeutung von Investitionen in nicht börsennotierte Unternehmen zunehmen wird. 14 % der Befragten stimmten dieser Prognose „auf jeden Fall“ zu, während 16 % „auf keinen Fall“ an eine steigende Bedeutung glauben.

Weitere Erkenntnisse und Befragungsergebnisse können Sie dem vollständigen Marktcheck entnehmen.  https://www.wealthcap.com/wp-content/uploads/2024/04/Research-Wealthcap-Marktcheck-7.pdf

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