AuM-Anstieg auf 1,66 Mrd. EUR (Vj.: 1,06 Mrd. EUR)

 

Die Lloyd Fonds AG (Deutsche Börse Scale, ISIN DE000A12UP29) hat heute ihre vorläufigen und noch ungeprüften Finanzkennzahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2020 veröffentlicht:

Verwaltetes Vermögen (AuM) um 600 Mio. EUR auf 1,66 Mrd. EUR gestiegen

Das Wachstum bei Kunden und Assets wurde im Jahr 2020 erfolgreich fortgesetzt. Die AuM des Lloyd Fonds-Konzerns stiegen im Geschäftssegment LLOYD FONDS LIQUID ASSETS in den Geschäftsbereichen LLOYD FONDS, LLOYD VERMÖGEN und dem FinTech LAIC um 57 % auf 1,66 Mrd. EUR (Vj.: 1,06 Mrd. EUR). Inmitten der anhaltenden Covid-19-Pandemie ist dies ein Beleg der Stärke des aufgebauten diversifizierten Geschäftsmodells der Lloyd Fonds AG. Der Anstieg der AuM um 600 Mio. EUR resultiert im Wesentlichen aus starken Nettomittelzuflüssen, aber auch aus der positiven Kapitalmarktentwicklung im Geschäftsbereich LLOYD FONDS, insbesondere im vierten Quartal 2020.

Ergebnissprung im Jahr 2020

Aufgrund der sehr positiven Kapitalmarktentwicklung im vierten Quartal 2020 und den damit u. a. erzielten Performance Fees aus dem Fondsmanagement im Geschäftsfeld LLOYD FONDS stiegen die Umsatzerlöse des Lloyd Fonds-Konzerns im Jahr 2020 auf 27,70 Mio. EUR (Vj.: 8,22 Mio. EUR). In den Umsatzerlösen des Lloyd Fonds-Konzerns sind erstmalig die Ergebnisbeiträge der SPSW Capital GmbH berücksichtigt.

Das operative Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibung und Amortisation (EBITDA) stieg im Jahr 2020 auf 6,5 Mio. EUR (Vj.: -9,7 Mio. EUR). Dies entspricht einer EBIDTA-Marge von 24 % bezogen auf den Nettoumsatz des Lloyd Fonds-Konzerns in Höhe von 26,62 Mio. EUR. Der hohe Ergebnisbeitrag des Geschäftsfelds LLOYD FONDS zum Gesamtergebnis des Lloyd Fonds-Konzerns durch die Erzielung von Performance-Fees ist ein Beleg der erfolgreichen Integration der SPSW Capital GmbH in den Lloyd Fonds-Konzern im Rahmen der Strategie 2023/25.

Das Nachsteuerergebnis (EAT) vor Minderheiten des Lloyd Fonds-Konzerns für das Geschäftsjahr 2020 stieg somit auf 1,0 Mio. EUR (Vj.: -0,1 Mio. EUR).

Wichtige Hinweise: Die vorstehenden Informationen sind ausdrücklich vorläufige und noch ungeprüfte Ergebnisse. Der vollständige Geschäftsbericht 2020 der Lloyd Fonds AG wird voraussichtlich am 29. März 2021 veröffentlicht.

 

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Die Silverton Group (Silverton), Spezialist für das Investment und Asset Management von gewerblichen Immobilien, Immobilienfinanzierungen und immobilienbesicherten Krediten, hat im Geschäftsjahr 2020 die Assets under Management im Loan Management um circa 180 Mio. Euro auf rund 630 Mio. Euro erhöht.

 

Davon entfielen rund 40 Prozent auf Whole-Loan- und circa 60 Prozent auf Mezzanine-Finanzierungen, die für nationale und internationale Investoren begleitet wurden.

Für das laufende Geschäftsjahr ist der Ausbau des Lending- und Kredit-Servicing-Bereichs angestrebt. Dabei wird es eine verstärkte Fokussierung auf strukturierte Lösungsangebote geben, um der zunehmenden Nachfrage von potenziellen Kreditnehmern für den gesamten Bereich der Fremdfinanzierung inklusive der Debt Advisory gerecht zu werden. In diesem Zusammenhang ist die Auflegung von Kreditfonds und die Übernahme von Individualmandaten für institutionelle und weitere Investoren vorgesehen. Im Kredit-Servicing-Bereich wird unter anderem das von der Silverton Group zusammen mit lokalen Partnern gegründete Unternehmen Silverton Servicing Solutions S.A. mit Sitz in der griechischen Hauptstadt Athen zu einer Ausweitung der Geschäftstätigkeit beitragen.

Weitere Geschäftsschwerpunkte im Jahr 2021 sind neben der Origination, also dem Deal Sourcing, Underwriting und der weiteren Vergabe von Krediten, die Kredit-Risiko-Analyse sowie die Kreditverwaltung für betreute Mandate. Mit einem inzwischen 30-köpfigen Team deckt Silverton neben dem kaufmännischen und technischen Asset Management auch den Loan-Management-Bereich hierfür mit hauseigenen Spezialisten ab. Dadurch kann Silverton einen vollintegrierten Ansatz für Investoren und einen Mehrwert für Kreditnehmer bei der Umsetzung ihrer jeweiligen Finanzierungsvorhaben anbieten.

Felix Frankl, Geschäftsführer der Silverton Investment Management GmbH, ein Unternehmen der Silverton Group, zu den Erwartungen für 2021: „Aufgrund regulatorischer Anforderungen der Banken, gehen wir davon aus, dass sich die Nachfrage nach gewerblichen Immobilienfinanzierungen bei den alternativen Kreditgebern in den nächsten drei Jahren signifikant erhöhen wird.“

Silverton hat seit der Gründung im Jahr 2006 ein Kreditvolumen von rund 18 Mrd. Euro im Underwriting und der Kreditanalyse betreut. Etwa 4,5 Mrd. Euro davon entfielen auf das Loan Management.

 

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Die Folgen der Covid-19-Pandemie sind auch in manchen Infrastruktursektoren in den Entwicklungsländern zu spüren.

 

Andererseits sind Megatrends wie die Energiewende, Urbanisierung und Digitalisierung jedoch ungebrochen und werden sich weiter in Infrastrukturinvestitionen niederschlagen.

Die Infrastruktursektoren in Schwellenländern wurden unterschiedlich von der Corona-Pandemie getroffen. Vermögenswerte, die maßgeblich vom Bruttoinlandsprodukt (BIP) abhängen, verloren an Wert, BIP-korrelierte Vermögenswerte im Transportwesen wie Flughäfen, Häfen und Mautstraßen gerieten unter Druck. Im Vergleich dazu erwiesen sich als relativ widerstandsfähig vertraglich festgeschriebene Vermögenswerte des Güterverkehrs, die im globalen Handels- und Warenflusses eingesetzt werden, wie Container, Eisenbahnwaggons und Flussschiffe. Weniger von der Pandemie betroffen waren soziale Infrastruktur, erneuerbare Energien und Telekommunikation, da sie von makroökonomischen Veränderungen geringer beeinträchtigt werden.

Erneuerbare Energien, Transportgüter und digitale Infrastruktur im Fokus

Viele Schwellenländer haben in den vergangenen Jahren bedeutende Infrastrukturprogramme aufgelegt, insbesondere im Energiesektor. Diese Investitionen dürften nicht in dem Maße zurückgehen wie in früheren Krisenzeiten. Daher werden sich Investoren weiterhin auf den Energiesektor und hier vor allem auf erneuerbare Energien fokussieren. Generell wird vermutlich mehr internationales Privatkapital in erneuerbare Energien in den Schwellenländern fließen. Grund dafür ist eine Kombination aus Spillover- und Lerneffekten in diesen Ländern, weiter sinkende Investitions- und Lebenszykluskosten für Anlagen erneuerbarer Energien sowie der zunehmenden politischen Bedeutung von Klimaschutz in Schwellenländern.  Dies könnte zu einem zunehmenden Wettbewerb in bestimmten Ländern führen, was wiederum den Druck auf die Renditen erhöht. Hinsichtlich der Transportgüter dürfte die Bewertung von weniger BIP-bezogenen Anlagen 2021 relativ hoch bleiben, da Investoren deren Attraktivität und Stabilität über Zyklen hinweg erkennen. Darüber hinaus hat die Covid-19-Pandemie gezeigt, wie wichtig die digitale Konnektivität für die gesellschaftliche Resilienz und die Geschäftskontinuität in Krisenzeiten ist. Bereits 2020 stieg das Transaktionsvolumen im Bereich der Kommunikationsinfrastruktur in den Schwellenländern an. Dies wird sich 2021 vermutlich noch beschleunigen.

Schwerpunkt Asien

Ein Großteil der Infrastrukturausgaben könnte in Zukunft auf Asien entfallen. Steigende Einkommen und ein anhaltender Trend zur Urbanisierung werden zu einem wachsenden Bedarf an Infrastruktur führen, wie beispielsweise Smart Cities, Telekommunikationsinfrastruktur und städtische Mobilität. Die Stromnachfrage wird sich vermutlich weiterhin deutlich erhöhen. Angetrieben wird diese Nachfrage von der demografischen Entwicklung, der zunehmende Industrietätigkeit und der anhaltenden Kostensenkung für erneuerbare Energien. Die Renditen werden wahrscheinlich sinken, da internationale Investoren zunehmend in der Region, insbesondere in Südostasien, investieren.

 

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Der ETF EUBO bietet Zugang zu Anleihen, die von der EU als Sozialanleihen emittiert werden und die durch das Coronavirus angegriffene Konjunktur zu beleben

 

WisdomTree lanciert ETF, der Investoren Zugang zu Anleihen der Europäischen Union (EU) gibt. Der WisdomTree European Union Bond UCITS ETF (EUBO), notiert ab heute an der Borsa Italiana und der Börse Xetra. Er strebt die Nachbildung der Preis- und Renditeentwicklung des iBoxx EUR European Union Select Index vor Gebühren und Auslagen an und verfügt über eine Gesamtkostenquote von 0,16 Prozent. Der iBoxx EUR European Union Select Index bildet einen Korb aus von der EU in Euro emittierten Investment-Grade-Anleihen ab.

Der nach der Marktkapitalisierung gewichtete Index enthält ausschließlich Anleihen, die von der EU zur Finanzierung des SURE -Programms mit einer Obergrenze von 100 Milliarden Euro und der Initiative NextGenerationEU mit einer Zuweisung von 750 Milliarden Euro emittiert werden. Diese Initiativen tragen zur Milderung der Risiken einer erhöhten Arbeitslosigkeit in den EU-Mitgliedsstaaten und zur Behebung des unmittelbaren wirtschaftlichen und sozialen Schadens bei, der durch die Corona-Pandemie verursacht wurde.

Lidia Treiber, Director, Research bei WisdomTree: „Die Covid-19-Krise hat dazu geführt, dass Europa mit vereinten Kräften das Virus bekämpfen und eine wirtschaftliche Erholung herbeiführen muss. Mit EU-Anleihen könnte ein weiteres liquides Instrument mit hohem Bonitätsrating hinzukommen, das einen größeren Anteil an den Anleihekaufprogrammen der Europäischen Zentralbank einnehmen könnte. EU-Anleihen verfügen über ein ausgezeichnetes Rating und können von den Investoren genutzt werden, um das Kreditrisiko in ihren Portfolios zu senken. Außerdem profitieren sie dabei von einer Rendite, die mit deutschen Bundesanleihen vergleichbar ist. Es ist zu erwarten, dass das Angebot von EU-Anleihen steigen wird. Die Nachfrage ist jedoch bereits außergewöhnlich hoch und die Erstemission überzeichnet . Dies ist darauf zurückzuführen, dass es sich bei der EU um einen qualitativ hochwertigen Emittenten handelt, und die im Rahmen des SURE-Programms emittierten Anleihen eine ESG-Komponente enthalten. Unseren Erwartungen zufolge wird sich dieser Trend einer hohen Nachfrage fortsetzen, sobald die Initiative NextGenerationEU anläuft.“

Alle Anleihen, die im Rahmen des SURE-Programms emittiert werden, fallen unter Sozialanleihen und ein Teil der im Rahmen der Initiative NextGenerationEU emittierten EU-Anleihen, können unter das EU-Rahmenwerk für Sozial- oder Umweltanleihen fallen.

Mit der erwarteten Emission von EU-Anleihen in Höhe von 850 Milliarden Euro, wie von der Europäischen Kommission angegeben, wird die EU zum zweitgrößten Emittenten mit AAA-Rating in Europa. Der langfristige EU-Haushalt  bildet zusammen mit dem Aufbauinstrument NextGenerationEU das größte Konjunkturpaket, das jemals durch einen EU-Haushalt finanziert wurde – insgesamt 1,8 Billionen Euro.

Der Fixed-Income-Ansatz von WisdomTree beruht auf der Entwicklung durchdachter Exposures für Investoren. ETFs haben dazu beigetragen, den Zugang zu festverzinslichen Wertpapieren allgemein zu demokratisieren. Die jüngsten Produktangebote konzentrieren sich in erster Linie auf die zunehmende Aufteilung des Bereichs. WisdomTree möchte diese Lücke schließen und legt seinen Schwerpunkt dabei allein auf die Bedürfnisse der Investoren – das Ergebnis sind Engagements in einzigartigen Anlageklassen oder Strategien die innovativ sind.

Alexis Marinof, Head of Europe bei WisdomTree: „ETFs bieten einen kosteneffizienten Zugang zu Fixed-Income-Strategien und werden für viele Fixed-Income-Investoren zum Instrument der Wahl. Der ETF EUBO spiegelt unseren Ansatz bei der Produktentwicklung und beim Angebot einzigartiger Engagements für Investoren wider – ob durch Marktneuheiten oder die Entwicklung differenzierter Strategien. Wir nutzen unsere Erfahrung im Bereich Innovation nutzen, entwickeln weiterhin Produkte, die europäischen Investoren helfen, in Fixed-Income-Anlageklassen zu investieren, die bisher nicht als ETF zur Verfügung standen. Wir haben dies bereits mit AT1-CoCo-Anleihen , Floating Rate Notes des US-Finanzministeriums und nun EU-Anleihen getan.“

 

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In diesem Quartal wurde das Angebot um drei Anleihe ETFs erweitert

 

Legal & General Investment Management (LGIM) erweitert sein Angebot an börsengehandelten Rentenfonds (ETFs) mit der Auflegung eines neuen L&G ESG Green Bond UCITS ETF (WKN: A2QMAM) und bietet Anlegern in Europa und Großbritannien nun acht verschiedene Anleihe-ETFs als „Bausteine“ für ihre Portfolios an. Damit werden der L&G ESG USD Corporate Bond UCITS ETF (WKN: A2QFQ4) und der L&G ESG Emerging Markets Corporate Bond UCITS ETF (WKN: A2QFVU) ergänzt, die beide im Januar 2021 aufgelegt wurden.

Der L&G ESG Green Bond UCITS ETF bildet den J.P. Morgan ESG Green Bond Focus Index ab. Er ermöglicht Zugang zu grünen Anleihen, die in Hartwährung (d. h. in USD, EUR und GBP) begeben werden, sowie zu Staatsanleihen in Landeswährung. Der Fokus des Fonds liegt auf Green Bonds, die von der Climate Bonds Initiative1 unabhängig geprüft wurden, um Emissionen den Vorzug zu geben, die deren Standards und Zertifizierungssystem erfüllen. Das Portfolio der weltweiten Titel hat ein durchschnittliches Kreditrating von A+.

In den aktiv gestalteten Index integriert der Fonds eine ESG-Scoring- und Screening-Methodik. Auf dieser Basis fließt mehr Geld in Emittenten, die hinsichtlich der ESG-Kriterien höher eingestuft werden, sowie in „Certified Climate Bond“-Emissionen. Dagegen wird weniger Kapital in grüne Anleihen investiert, die nicht unabhängig geprüft wurden. Zudem werden Anleiheemittenten mit dem niedrigsten Scoring-Ergebnis sowie bestimmte Branchen ausgeschlossen, wie beispielsweise Hersteller umstrittener Waffen, Produzenten von Kraftwerkskohle, Tabakunternehmen, Ölsandunternehmen (ab März 2021) und Firmen, die gegen den UN Global Compact verstoßen.

Diese Fondsauflegung folgt der großen Nachfrage der Anleger nach nachhaltigen Unternehmensanleihen. Frühere Analysen von J.P. Morgan haben gezeigt, dass sich die Zahl der Emittenten von grünen Unternehmensanleihen seit Anfang 2017 vervierfacht hat. Aktuell umfasst die Green-Bond-Indexfamilie 170 Unternehmensemittenten – Anfang 2017 waren es nur 40. Laut der Climate Bonds Initiative wurden 2019 grüne Anleihen im Wert von 258 Mrd. USD begeben, im Vergleich zu 171 Mrd. USD im Jahr 2018. Die meisten dieser Anleihen, nämlich 45,3% aller Emissionen für 2019, stammen von europäischen Unternehmen. Es wird erwartet, dass der Markt für grüne Anleihen weiterwachsen wird. Bei der Einordnung zukünftiger Green-Bond-Emissionen hilft Anlegern daher die Anwendung einer Methodik, durch die nach unabhängigen Standards zertifizierte Anleihen Vorrang genießen.

Zu den weiteren Ergänzungen der Fondspalette, die im Januar dieses Jahres aufgelegt wurden, gehört der L&G ESG Emerging Markets Corporate Bond (USD) UCITS ETF, der Zugang zu liquiden, auf US-Dollar lautenden fest- und variabel verzinslichen Schuldtitel von Unternehmen aus Schwellenländern ermöglicht. Der L&G ESG USD Corporate Bond UCITS ETF bietet Zugang zu US-Dollar-Unternehmensanleihen von Emittenten aus entwickelten Märkten mit Investment-Grade-Rating. Die Indizes, die diesen beiden Fonds zugrunde liegen, schließen eine ESG-Scoring- und Screening-Methode ein. Diese sieht eine höhere Allokation in Unternehmen vor, die anhand der ESG-Kriterien höher eingestuft werden.

Howie Li, Leiter des ETF-Geschäfts bei LGIM, kommentiert: „Wie auch den Rest der Produktpalette haben wir diese neuen ETFs als Portfoliobausteine konzipiert, die dem zunehmenden Ruf der Anleger nach ESG-Integration und Liquiditätsüberlegungen entsprechen. Diese Fonds berücksichtigen standardmäßig ESG und verfolgen einen liquiditätsbewussten Ansatz, einschließlich höherer Mindestemissionsschwellen im Vergleich zu traditionellen Benchmarks, um das gesamte Liquiditätsprofil zu verbessern. Durch die aktive Gestaltung der Indizes profitiert die 1 Die Climate Bonds Initiative strebt an, Investitionen in Projekte und Vermögenswerte zu fördern, die für den Übergang zu einer CO2-armen und klimaresistenten Wirtschaft notwendig sind.

Immer häufiger wird die Frage gestellt, wie „grün“ einige Anleihen auf dem Markt sind. Indem wir den Zertifizierungsprozesses der Climate Bonds Initiative in das Konzept einbeziehen, können wir einen größeren Teil der investierten Gelder in grüne Projekte lenken, die von unabhängiger Seite verifiziert wurden.“

Philipp von Königsmarck, Leiter Wholesale für Deutschland und Österreich bei LGIM, fügt hinzu: „Wir freuen uns, unser ETF-Angebot weiter auszubauen, das inzwischen eine vielfältige Palette von fast 40 Core- und Themen-Fonds für private Anleger und Wholesale-Investoren in Deutschland und Österreich umfasst. Es war wichtig, dass wir einige unserer pragmatischen Portfoliomanagementtechniken in das Indexdesign selbst einfließen lassen konnten. Dadurch können wir in Green Bonds und Emittenten mit den höchsten ESG-Ergebnissen allokieren, aber ein ähnliches Risiko-Rendite-Profil wie bei traditionellen Indizes beibehalten.“

Aufgrund der Erfahrung von LGIM mit festverzinslichen Indizes kann die Anlagestrategie dieser ETFs auf transparente Weise mit den Ineffizienzen umgehen, die üblicherweise bei Indexanlagen auftreten. Diese Indizes wurden entwickelt, um „Crowded Trades“ zu vermeiden und Barmittel effizienter einsetzen zu können. Die acht Fonds der Palette entsprechen dem zunehmenden Bedürfnis der Anleger Zugang zu den wichtigsten festverzinslichen Anlageklassen zu erhalten, bei gleichzeitiger Integration von ESG- und Liquiditätsüberlegungen in das Anlagedesign. Bei der gesamten Palette greift LGIM auf die Expertise seiner aktiven und indexbasierten Fixed-Income-Teams zurück, die zusammen ein Vermögen von 236 Milliarden US-Dollar verwalten, um zum Nutzen der Anleger einen Mehrwert zu schaffen, der bei Indexinvestitionen sonst verloren gehen kann.

Wie auch beim Rest der Ende 2020 gestarteten festverzinslichen Core-Reihe wollte LGIM mit einem Indexpartner zusammenarbeiten, der nicht nur Erfolge beim Management von Anleihe-Indizes vorweisen kann, sondern auch einen bewährten, für Anleihen geeigneten, Prozess zur ESG-Integration besitzt. Durch die Kooperation mit J.P. Morgan wird die ETF-Palette deren ESG-Ansatz nutzen, der anerkannte externe ESG-Daten und Ausschlüsse einbezieht. Dies wird häufig von verantwortungsbewussten Investoren und Vermögensverwaltern gefordert. Die drei neuen ETFs wurden für britische und kontinentaleuropäische Wholesale-Anleger sowie institutionelle Investoren konzipiert und sind an der Deutschen Börse, der London Stock Exchange, und an der Borsa Italiana gelistet. Mit ihnen vergrößert sich die ETF-Reihe von LGIM auf insgesamt 37 Fonds, die sowohl Core als auch Themenabdecken und von denen 29 an der Deutschen Börse erhältlich sind.

 

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Legal & General Deutschland, Service­GmbH, Richmodstr. 6, D­-50667 Köln Tel.: 0221/92042­225, Fax: 0221/92042­301, www.legal­and­general.de

Immer wieder im Winter steigen die Ölpreise. Die Anbieter machen sich dabei Erkenntnisse der Neuro-Finanz zunutze:

 

Mit einem guten Argument wird dem Kunden die Illusion vermittelt, die Situation einschätzen zu können. „Das Gegenteil ist der Fall“, sagt Nikolas Kreuz, Geschäftsführer der INVIOS GmbH.

Eigentlich ist die Nachfrage nach Öl pandemiebedingt schwächer. Viele Länder sind im Lockdown, aus dem Verkehrsbereich kommt kaum Nachfrage und auch Fabriken arbeiten oft nur mit halber Kraft. Gleichzeitig schwächt sich der US-Dollar zum Euro ab. Das spricht für niedrigere Ölpreise. Umso mehr der Dollar bei passender Gelegenheit umgekehrt auch gerne als Argument für höhere Preise genommen wird. „Oft hören wir, dass der Ölpreis hierzulande wegen eines steigenden US-Dollars anzieht. Doch alle diese Argumente sind vulgärökonomische Erklärungsversuche“, sagt Kreuz.

Die Ölnachfrage ist nicht vollständig eingebrochen, auf der anderen Seite steuert die Weltkonjunktur aber auf eine Rezession zu. „In diesem Umfeld müssten die Ölpreise als ein Konjunkturbarometer eigentlich deutlich nachgeben“, so Kreuz. Dass das nicht so geschieht, liegt an den beteiligten Marktakteuren. „Derzeit arbeiten die Ölländer wieder etwas wirkungsvoller zusammen, drosseln die Produktion und halten die Preise stabil“, sagt Kreuz. Dazu kommt, dass angesichts der niedrigen Zinsen am Rentenmarkt und bereits sehr hoher Kurse bei Aktien Investoren auch den Ölmarkt als eine Renditequelle begreifen.

Hier trifft dann das konstante Angebot auf eine gesteigerte Nachfrage, die – unabhängig von der Konjunktur – den Preis von ökonomischen Sachzusammenhängen ablöst „Hier werden die Argumente eingesetzt, wie sie gebraucht werden“, sagt Kreuz. Der Wintereinbruch auf der nördlichen Hemisphäre? Sorgt für mehr Bedarf, die Preise steigen. Produktionsausfall beim Fracking wegen des starken Winters in den USA? Die Preise steigen. „Die Argumente sind beliebig austauschbar und deshalb so gut, weil sie für jeden nachvollziehbar sind“, sagt Kreuz. Diese Nachvollziehbarkeit sorgt für ein Sicherheitsgefühl bei den Anlegern – oder auch bei den Tankenden an der Zapfsäule.

„Dabei handelt es sich nur um eine sehr verkürzte Darstellung eines komplexen Sachverhalts“, so Kreuz. „Aber das sorgt dafür, dass eben nicht die OPEC als gieriges Kartell oder die US-Fracking-Firmen als böse Profiteure der kalten Witterung dastehen.“ Es ermöglicht den Marktmachern, die Preise noch so lange da zu halten, wo sie sie brauchen: relativ weit oben. Der Ölpreis wird irgendwann aber wie alles im Leben zu seinem Gleichgewichtspreis zurückkehren und folgt damit dem Mean-Reversions-Effekt. Am Ende wird dann der ein oder andere auf dem falschen Spekulantenfuß erwischt.

 

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INVIOS GmbH, Hohe Bleichen 8, 20354 Hamburg, Tel: +49 40 55 55 36 363, www.invios.de

Von Mark Holman, CEO von TwentyFour Asset Management:

 

In den letzten Tagen hat sich der Kurvenversteilungstrend bei US-Staatsanleihen fortgesetzt. US-Treasuries haben ihre jüngste Handelsspanne durchbrochen und neue Zyklus-Höchstwerte bei Renditen erreicht. Die 2%-Marke bei den 30-jährigen Treasuries bot kurzfristig Unterstützung, aber beim zweiten Versuch durchbrachen die Renditen sie mühelos und schlossen am Dienstagabend bei 2,07%. Die 10-jährigen Treasuries machten bei 1,20% nicht mehr Halt und galoppierten schnell auf 1,30%. Das kurze Ende bleibt gut verankert, da sich die Marktteilnehmer von der jüngsten Forward Guidance der Fed ermutigen lassen, dass es vor dem Jahr 2023 keine Zinserhöhung geben wird. Dieser Schritt wird in mehreren Publikationen viel diskutiert, doch er führt uns nur zu Renditen zurück, wie wir sie im Februar letzten Jahres beobachten konnten.

Gleichzeitig sind auch die US-Inflationserwartungen deutlich gestiegen. Die 5-Jahres-Breakeven-Rate ist von 1,96% zum Jahresende gestern auf 2,40% gestiegen. Dieses neue Niveau ist von größerer Bedeutung, da die Inflationserwartungen seit dem Jahr 2011 nicht mehr so hoch waren und auch in den vergangenen 20 Jahren immer nur kurzfristig über 2,50% lagen.

Unserer Meinung nach kommen beide Entwicklungen nicht überraschend, wobei die Inflationserwartungen eindeutig mehr Gewicht haben. Wir wissen, dass wir vom kommenden Monat an tatsächliche Inflation erleben werden, wenn die Basiseffekte des Index allmählich einsetzen. Doch angesichts von rund neun Millionen verlorenen Arbeitsplätzen in den USA, die noch zu ersetzen sind, messen wir den in den nächsten Monaten veröffentlichten Zahlen wenig Bedeutung bei. Diese Daten ermahnen Anleger jedoch, die etwas längerfristigen Inflationserwartungen zu berücksichtigen. Wir halten es für wahrscheinlich, dass wir eine Art von Inflation erleben könnten, welche die US-Notenbank Fed auf den Plan rufen würde. Ein Szenario, dasbei Anleiheportfolios berücksichtigt werden sollte. Ohne im Einzelnen auf die Gründe einzugehen, sind dabei sechs Fakten zu berücksichtigen:

  1. Im zweiten Halbjahr diesen Jahres dürfte es zu sehr starkem Konjunkturwachstum kommen.
  1. Die im Rahmen des Konjunkturpakets in Höhe von 1,9 Billionen US-Dollar bereitgestellten Mittel werden noch in dieser Periode ausgegeben.
  1. Die extrem lockere Geldpolitik der Fed und die quantitativen Lockerungen gelten weiterhin.
  1. Banken haben während der Pandemie Kredite vergeben, was am Rekordwachstum der Geldmenge M2 in den letzten 12 Monaten abzulesen ist. Sie werden nicht davor zurückschrecken, ihre Bilanzen unter den günstigen Bedingungen der zweiten Jahreshälfte weiter auszuweiten.
  1. Die Verbraucher haben gespart und sind nun bereit, ihre Ersparnisse auszugeben (wobei diese aufgeschobene Nachfrage derzeit nur eine Hypothese ist – ihr Beweis steht noch aus).
  1. Höhere Inflationserwartungen können als selbsterfüllende Prophezeiung wirken.

Wird die Fed das beunruhigen?  Beim derzeitigen Stand der Dinge ist das nicht zu erwarten. Denn die Fed dürfte die etwas höheren Inflationserwartungen begrüßen, da sie ihren Zielen entgegenkommen. Angesichts der hohen Arbeitslosenzahlen wird die Fed vorerst auf eine Revision ihrer Geldpolitik verzichten. Die entscheidende Frage ist, wie schnell wieder Arbeitsplätze geschaffen werden. Veränderungen auf dem US-Arbeitsmarkt folgen dem Zyklus in der Regel mit einer Verzögerung und langsamer als andere Wirtschaftsdaten, wobei wir einräumen müssen, dass das Tempo, mit dem sich einige wirtschaftlichen Variablen in diesem Zyklus entwickelt haben, beispiellos ist.

Was der Fed jedoch Sorgen bereiten könnte, ist das Tempo der Veränderungen an den Zinsmärkten. Der allmähliche Anstieg von Treasury-Renditen ist nicht von Nachteil. Tatsächlich ist es aus Anlegersicht eine gesunde Entwicklung und hilft ihnen dabei, sich zukünftig ausgewogener zu positionieren. Wenn jedoch die Treasury-Renditen noch weiter steigen und diese Entwicklung anhält, dann kann dies zu einer Verschärfung der Finanzierungsbedingungen führen und andere Anlageklassen könnten in den Ausverkauf von Anleihen hineingezogen werden. Für die Fed wäre dies eine unerwünschte Entwicklung.

Die bisherige Entwicklung ist meines Erachtens einigermaßen geordnet abgelaufen. Daran dürfte sich erst einmal auch nichts ändern. Wir haben gerade eine neue Spanne erreicht, doch wenn 10-jährige Treasuries Ende der Woche auf 1,40% und nächste Woche auf 1,50% steigen, dann dürfte sich das auf die Risikoeinschätzung auswirken und die Märkte dürften einige Gewinne mitnehmen.

Vorerst jedoch gilt lediglich, dass bei guten Fundamentaldaten eine neue Spanne erreicht wurde. Die Zinsen steigen und die Kreditrisiko-Spreads verengen sich. Eine solche Entwicklung ist zu diesem Zeitpunkt im Zyklus grundsätzlich zu erwarten – nur nicht so rasant. Für vorsichtige Beobachter (mich eingeschlossen) ist das Tempo der gesamten Entwicklung in diesem Zyklus atemberaubend. Wir vertreten die Auffassung, dass 10-jährige Treasuries Ende des Jahres die 1,50%-Marke erreichen werden – möglicherweise sogar viel früher. Das heißt, dass jetzt nicht der beste Zeitpunkt ist, um gewagte Transaktionen mit Treasuries vorzunehmen.

 

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Assets under Management steigen auf Höchstwert

 

Union Investment hat das Jahr 2020 trotz der Coronakrise erfolgreich abgeschlossen und ein Neugeschäft von 15,1 Mrd. Euro (2019: 19,4 Mrd. Euro) erzielt, womit der Nettoabsatz auf dem Niveau von 2018 lag. „Das ist in diesen Zeiten ein beachtliches Ergebnis – insbesondere vor dem Hintergrund, dass die Gelder ausschließlich in aktiv gemanagte Fonds geflossen sind und nicht in passive Mandate oder Master-Kapitalverwaltungsgesellschaften, wo sehr schnell ganz andere Losgrößen erzielt werden können“, sagte Hans Joachim Reinke, Vorstandsvorsitzender von Union Investment, bei der Jahrespressekonferenz der Fondsgesellschaft. „Die Sparer haben sich bei der Geldanlage von der Pandemie kaum beeinflussen lassen. Das Vertrauen in die Fondsanlage ist intakt, wie unsere Absatzergebnisse belegen“, so Reinke weiter.

Aufgrund des Absatzes und einer starken Fondsperformance stieg das verwaltete Vermögen von Union Investment trotz der Marktschwankungen zum Jahresende auf ein neues Hoch von 385,9 Mrd. Euro (2019: 368,2 Mrd. Euro). Das Ergebnis vor Steuern blieb mit 649 Mio. Euro (2019: 650 Mio. Euro) stabil. „Union Investment ist gut durch das schwierige Jahr 2020 gekommen, und wir konnten unsere Position weiter stärken“, betonte Reinke.

Die Stärke des aktiven Managements kam im Jahr 2020 besonders zum Tragen und führte zu einer deutlichen Outperformance bei vielen Fonds. „Bei unseren Aktienfonds konnten wir den stärksten relativen Return in den letzten fünfzehn Jahren erzielen“, so der Vorstandsvorsitzende. Besonders deutlich wurde dies etwa bei europäischen Aktien. So erreichte der Fonds UniEuropa im letzten Jahr gegenüber seinem Vergleichsindex eine Outperformance von 16,1 Prozent nach Kosten. Der UniGlobal als Flaggschifffonds erzielte ebenfalls eine deutlich höhere Rendite als sein Vergleichsindex und übertraf diesen um 3,6 Prozent netto.

Privatkundengeschäft wächst stärker denn je

Private Fondssparer haben im vergangenen Jahr große Besonnenheit und eine längerfristige Orientierung bei der Geldanlage gezeigt. So kam es auch bei der starken Marktkorrektur im März 2020 zu keinen nennenswerten Mittelabflüssen. Stattdessen betrug das Neugeschäft mit privaten Geldern im Jahr 2020 8,8 Mrd. Euro (2019: 8,1 Mrd. Euro), sodass dies eines der absatzstärksten Jahre von Union Investment in diesem Kundensegment war. Der Bestand im Privatkundengeschäft erhöhte sich auf 173,8 Mrd. Euro (2019: 160,4 Mrd. Euro). „Das Ergebnis ist eine Bestätigung unserer Arbeit und zugleich Ausdruck der guten Zusammenarbeit mit den genossenschaftlichen Partnerbanken, für die ich mich herzlich bedanke“, sagte Reinke.

Im Mittelpunkt des Anlegerinteresses standen erneut Substanzwerte. So flossen Aktienfonds 3,8 Mrd. Euro netto zu (2019: 2,7 Mrd. Euro). Mischfonds verbuchten ein Neugeschäft von 4,1 Mrd. Euro (2019: 3,7 Mrd. Euro), und Offene Immobilienfonds verzeichneten Nettozuflüsse von 2,1 Mrd. Euro (2019: 3,5 Mrd. Euro). Zugleich stieg die Nachfrage der privaten Sparer nach nachhaltigen Anlageprodukten sprunghaft an. Der Anteil nachhaltiger Fonds am Nettomittelaufkommen privater Gelder erhöhte sich im Verlauf des letzten Jahres deutlich und betrug 55 Prozent. Vor zwei Jahren waren es noch 9 Prozent gewesen.

Einmal mehr erwiesen sich die klassischen Fondssparpläne als tragende Säule des Neugeschäfts. Der Trend zum ratierlichen Sparen blieb trotz der Pandemie ungebrochen. Die Zahl der Sparverträge stieg sogar während der Kursrücksetzer im März 2020 weiter an. „Für uns ist dies ein Beleg für die Langfristorientierung der genossenschaftlichen Fondssparer und ein ermutigendes Zeichen für unsere Bemühungen um die Evolution des Sparens. Denn Fondssparpläne erleichtern vielen Kunden den Einstieg in die Welt des Wertpapiersparens, und sie sind offenbar auch ein probates Mittel gegen zittrige Hände in turbulenten Phasen“, erklärte Reinke. So wurde im September bei Sparverträgen die Drei-Millionen-Marke überschritten, und im gesamten Jahr 2020 konnten mehr Nettoneueröffnungen als im Vorjahr verzeichnet werden. Insgesamt kamen 470.000 neue Sparverträge netto hinzu und damit deutlich mehr als 2019 mit 404.000 Neuabschlüssen. „Erfreulich ist darüber hinaus, dass wir mit Sparplänen vor allem jüngere Kunden für die Fondsanlage gewinnen“, führte Reinke weiter aus. Mit den klassischen Sparplänen, den Riester-Sparplänen und dem VL-Sparen verwaltet Union Investment nunmehr 5,7 Millionen Fondssparpläne (2019: 5,2 Mio.).

Neugeschäft mit institutionellen Kunden zieht im zweiten Halbjahr an

Beim Geschäft mit institutionellen Anlegern zeigte sich ein gemischtes Bild: Obwohl einzelne Unternehmen krisenbedingt Liquidität benötigten und größere Positionen auflösten, konnte Union Investment im Neugeschäft weiterhin Zuflüsse verbuchen. Das Nettomittelaufkommen institutioneller Gelder zog nach einer kurzen Phase der Zurückhaltung an und summierte sich zum Jahresende 2020 auf 6,3 Mrd. Euro (2019: 11,3 Mrd. Euro). Der Bestand im institutionellen Geschäft erhöhte sich auf 212,1 Mrd. Euro (2019: 207,8 Mrd. Euro). „In Zeiten von zementierten Niedrigzinsen und steigender Komplexität an den Börsen schreitet die Diversifizierung der institutionellen Kundenportfolios weiter voran. Die Depots weisen insgesamt mehr Anlageklassen und eine breitere Länderallokation als zuvor auf“, erklärte Reinke.

Darüber hinaus war die Nachfrage institutioneller Anleger im In- und Ausland nach nachhaltigen Lösungen unverändert groß. Die Einbindung von nachhaltigen Fragestellungen in die Anlagestrategien wird immer mehr zum Standard für institutionelle Investoren, was sich auch in den Mandatsausschreibungen niederschlug. „Zwei Drittel der Ausschreibungen, an denen wir 2020 teilnahmen, haben nachhaltige Aspekte aufgegriffen. Die Auseinandersetzung mit ESG-Kriterien wird auf vielen Ebenen an Intensität gewinnen und bleibt damit für uns ein sehr wichtiges Thema“, sagte Reinke. Vor diesem Hintergrund konnte Union Investment sowohl im institutionellen als auch im Privatkundengeschäft den Bestand an nachhaltigen Anlagen ausbauen und die gesamten Volumina von 53,1 Mrd. Euro Ende 2019 auf 61,0 Mrd. Euro zum Jahresende 2020 steigern. Bezieht man die Volumina sämtlicher Anlagen ein, bei denen ESG-Kriterien berücksichtigt werden, summieren sich diese „Assets under ESG-Integration“ inzwischen auf 278,1 Mrd. Euro.

Nachhaltigkeit steht im Mittelpunkt des Kundeninteresses

In seiner Rede befasste sich Reinke nicht nur mit dem abgelaufenen Geschäftsjahr, sondern auch mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Evolution des Sparens und auf das Thema Nachhaltigkeit. „Die erste Feststellung in der Coronakrise lautet: Die Menschen sparen mehr denn je. Es ist aber kein langfristiges Sparen, sondern resultiert aus kurzfristigem Konsumverzicht“, erklärte Reinke. Oftmals würden am Ende dieser schwierigen Phase Gelder auf den Girokonten liegen bleiben und die unverzinsten Mittel weiter erhöhen. Das habe langfristig dramatische Folgen für das Vermögen privater Haushalte, weil hier real Werte vernichtet würden. So hätten die Deutschen seit 2010 mit ihren Ersparnissen auf dem Girokonto sowie in Termin- und Spareinlagen einen Wertverlust von 130 Milliarden Euro erlitten. Davon seien rund 100 Milliarden Euro allein in den drei Jahren von 2017 bis 2019 angefallen, wie Professor Oscar Stolper von der Philipps-Universität Marburg ermittelt hat. „Wer bisher noch auf eine Zinswende in absehbarer Zeit gehofft hat, wird spätestens durch Corona eines Besseren belehrt. Die Zinswende kommt nicht, weil mit den milliardenschweren Hilfspaketen die Staatsschulden weiter steigen und diese sich nur mit niedrigen Zinsen bezahlen lassen“, führte Reinke weiter aus. Daher habe die Evolution des Sparens durch Corona und den zementierten Niedrigzins eine höhere Relevanz bekommen, und die Dringlichkeit zu handeln sei noch größer geworden. „Wir werden weiter für das ausgewogene Sparen werben und in unseren Bemühungen nicht nachlassen“, sagte Reinke.

Das Thema Nachhaltigkeit stehe trotz Corona weiter im Mittelpunkt des öffentlichen und damit auch des Kundeninteresses. Während institutionelle Kunden schon länger nachhaltige Kriterien bei ihren Anlageentscheidungen berücksichtigten, sei dies beim Privatanleger erst in den letzten Jahren stärker ins Bewusstsein gerückt. „Private Anleger verbinden mit Nachhaltigkeit mehr als Umweltschutz und Klimafragen. Soziale Aspekte und eine verantwortungsvolle Unternehmensführung spielen für sie inzwischen ebenso eine Rolle“, erklärte Reinke. Zudem sei die Politik ein weiterer Treiber, die die nachhaltige Transformation der Wirtschaft mit enormen Investitionen forciere. „Hier sind wir durch unsere langjährige Expertise im nachhaltigen Investieren und eine Reihe bewährter Produkte schon heute gut aufgestellt. Gleichzeitig sehen wir uns als Treuhänder und Investor in der Verantwortung, die Unternehmen auf dem Weg der nachhaltigen Transformation aktiv zu begleiten. Darin steckt unserer Ansicht nach das größte Nachhaltigkeitspotenzial, und der Nutzen von aktivem Management wird besonders deutlich“, schloss Reinke.

 

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Jeremy Grantham hält US-Aktien für 50 Prozent überbewertet – Situation der Börse sei einmalig in der US-Geschichte

 

Der US-Aktienmarkt ist nach Ansicht des Investors Jeremy Grantham aktuell zu rund 50 Prozent überbewertet. Er habe sich eine Blase gebildet, die kurz vor dem Platzen stehe. “Der Markt schreit förmlich, dass er bereit ist, zu platzen”, sagte der Gründer der Fondsgesellschaft GMO aus Boston im Interview mit dem Wirtschaftsmagazin CAPITAL (Ausgabe 3/2021, EVT 18. Februar). In seiner neuen Ausgabe geht das Magazin der Frage nach, ob einzelne Teile des Kapitalmarktes überbewertet sind und abzustürzen drohen. Für US-Aktien kommt der 82-jährige Grantham zu einem klaren Urteil: “Die Verletzlichkeit des Marktes ist extrem”, sagt er. “Selbst die Papiere von Unternehmen ohne Gewinn und mit hohen Schulden sind von der ganzen Euphorie mit nach oben gezogen worden.”

Grantham gehörte 1977 zu den Mitgründern der Fondsgesellschaft Grantham, Mayo, & van Otterloo (GMO), die ein Vermögen 62 Mrd. Dollar (Stand 31. Dezember) verwaltet. Aktuell arbeitet er in seiner Firma als Stratege für langfristige Investmentthemen. Als solcher hat er schon einige Krisen an den Kapitalmärkten erlebt, doch die derzeitige Lage beunruhige ihn sehr, sagte er: “Alle Indikatoren zeigen, dass der Markt sehr teuer ist.”

Zu Jahresbeginn hatte Grantham mit einem Investorenbrief für Aufsehen gesorgt, in dem er den aktuellen Kursanstieg als “letzten Tanz” bezeichnete. Vor gut einem Jahr seien hohe Bewertungen wegen hoher Gewinnmargen der Unternehmen bei gleichzeitig niedriger Inflation noch gerechtfertigt gewesen. “Jetzt gilt das nicht mehr, denn die Weltwirtschaft ist krank”, sagt er. “Im Jahr 2000 betrug das Kurs-Gewinn-Verhältnis 35, im Jahr 1929 nur 21. Und jetzt ist es bis auf 36 gestiegen. Unserer Ansicht nach ist das eine Überbewertung von rund 50 Prozent.”

Als weiteres Blasenzeichen wertet Grantham die wachsende Euphorie insbesondere von Privatanlegern, wie sie sich kürzlich in dem Hype um die GameStop-Aktie gezeigt hat. “Heutzutage werfen sich viele Individuen in den Markt hinein und kaufen Sachen, von denen sie nichts wissen. Sie zahlen jeden Preis, weil sie von ihren Freunden hören, es sei jetzt die Zeit, Geld zu machen”, so der Investor. “Wir erleben die verrückteste Demonstration von überschießendem Enthusiasmus bei individuellen Anlegern, es gibt nichts Vergleichbares in der US-Historie.”

 

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Marktkommentar von Dr. Eduard Baitinger, FERI

 

Sinkende Corona-Infektionszahlen und das Fortschreiten der Impfkampagnen rund um den Globus haben die Aktienmärkte zuletzt beflügelt. Leitindizes wie der Dow Jones, der S&P 500 und der DAX bewegen sich in der Nähe ihrer Jahreshochs. An den Märkten hat sich damit klar die Erwartung eines baldigen Endes der Lockdown-Maßnahmen und einer zeitnahen Wiedereröffnung der Wirtschaft durchgesetzt. Mittlerweile wird der „Reopening-Trade“ jedoch von sehr viel Euphorie getragen. Damit wächst das Risiko für Rückschläge, denn ein großer Teil der positiven Erwartungen an die wirtschaftliche Erholung ist längst eingepreist.

Das aktuell positive Grundszenario an den Märkten wird vor allem von den hochansteckenden Coronavirus-Mutanten bedroht. Dies zeigt das Beispiel Portugals, wo mutierte Coronaviren das gesamte Gesundheitssystem an den Rand des Kollapses gebracht haben. Sollte eine unkontrollierte Verbreitung von Covid-19-Mutationen auf globaler Ebene eine Rückkehr zum Lockdown-Regime erzwingen, würden an der Börse voraussichtlich die Profiteure der Pandemie, also Technologie- und Gesundheitsunternehmen, als relative Gewinner gehandelt. In einem „Pandemic-Trade“-Szenario wäre zudem mit sinkenden Marktzinsen, höheren Goldpreisen und einer US-Dollar-Aufwertung zu rechnen, da in diesem Fall die Nachfrage nach relativ sicheren Anlagen steigt. Vor diesem Hintergrund sind Investoren gut beraten, nicht ihr gesamtes Portfolio auf den zuletzt dominanten „Reopening-Trade“ auszurichten, sondern einen Teil für solche Titel zu reservieren, die von einer erneuten Verschärfung der Pandemie profitieren würden.

Spekulative Kleinanleger 

Rückblickend kann man feststellen, dass der Corona-Crash vom März 2020 neue Anleger an die Börse gelockt hat, die die günstigen Kurse zum Einstieg genutzt haben. Durch die darauffolgende Erholung an den Aktienmärkten sahen sich viele Neueinsteiger bestätigt und erhöhten ihren Einsatz. Seitdem ist der Anteil spekulativer Liquidität gestiegen und die Finanzmärkte sind anfälliger geworden für Korrekturen. Vorläufiger Höhepunkt dieser Entwicklung waren die über Social Media Plattformen verabredeten Käufe von Aktien kleinkapitalisierter Unternehmen wie etwa des Computerspielehändlers Gamestop oder der Kinokette AMC. Der darauffolgende Absturz zeigt die Gefährlichkeit konzertierter Aktienspekulationen. Derart künstlich aufgeblähte Kurse, die extrem von den Fundamentaldaten abweichen, enden zuverlässig mit einem Crash. Vor diesem Hintergrund sollten risikobewusste Anleger der Versuchung widerstehen und Aktienwerte ohne nachhaltige fundamentale Substanz strikt meiden.

Über Dr. Eduard Baitinger

Dr. Eduard Baitinger ist seit 2015 Head of Asset Allocation in der FERI Gruppe. Er verantwortet den Bereich quantitative Asset Allocation der FERI Trust, wo er auch zahlreiche Forschungsprojekte steuert und koordiniert. In enger Abstimmung mit dem FERI-Vorstand und Chief Investment Officer, Dr. Heinz-Werner Rapp, vertritt er ferner die Anlagestrategie der FERI-Gruppe und deren Kommunikation an Mandanten und Kunden der FERI. Vor seiner Tätigkeit bei FERI war er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Bremen und Finanzanalyst bei einem Asset Manager. 2010 schloss er sein Studium an der Universität Bremen, begleitet von einem Auslandsaufenthalt in New York, als Diplom Ökonom ab. 2014 promovierte Eduard Baitinger mit Auszeichnung über neue Ansätze für das quantitative Asset Management. Dr. Baitinger publiziert regelmäßig in akademischen Fachzeitschriften und fungiert als akademischer Gutachter.

 

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FERI AG, Haus am Park  Rathausplatz 8-10, 61348 Bad Homburg, Tel: +49 (0) 6172 916-0, Fax: +49 (0) 6172 916-9000, www.feri.de

Die Mountain Alliance AG veröffentlicht zum ersten Mal eine Studie zum Thema Digitalwirtschaft und Investment in Deutschland

 

Mountain Alliance, eine operative Beteiligungsgesellschaft mit Listing an den Börsen München und Frankfurt mit Fokus auf digitalen Unternehmen, veröffentlicht heute zum ersten Mal eine Studie zum Thema Geldanlage und Digitalwirtschaft in Deutschland. Die verwendeten Daten beruhen auf einer repräsentativen Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der über 2.000 Personen teilnahmen. Die Studie befasst sich mit den Kenntnissen der Deutschen in puncto Geldanlage, ihrer Bereitschaft zu investieren, sowie ihrem Interesse an der Unterstützung der Digitalwirtschaft in Deutschland. Die Ergebnisse zeigen, dass die Deutschen größtenteils nach wie vor zu traditionellen Anlageprodukten tendieren, sich zwar zunehmend für Digitalisierung interessieren, aber nicht das nötige Wissen haben, sich an dieser zu beteiligen.

Innerhalb der Studie wird deutlich, dass die Deutschen zwar mit zahlreichen Anlageprodukten vertraut sind, sich aber kaum mit diesen beschäftigen. Außerdem geht hervor, dass die Deutschen an die Digitalisierung glauben – und sogar in diese investieren würden, wenn sie die Gelegenheit dazu hätten. Besonders auffällig ist jedoch, dass nur wenige wissen, dass sie sich über börsennotierten Beteiligungsgesellschaften an der deutschen Digitalwirtschaft beteiligen können. Lediglich neun Prozent der Befragten geben an, das Anlageprodukt zu kennen. Daniel Wild, CEO und Gründer der Mountain Alliance, kommentierte die Studie wie folgt: “Die Studie zeigt deutlich, dass die deutschen Investoren nicht vollkommen über die Bandbreite der Investitionsmöglichkeiten aufgeklärt sind. Nur eine Handvoll sind mit gelisteten Beteiligungsgesellschaften als Möglichkeit der Investition an Wachstumsunternehmen Made in Germany vertraut. Mit der Studie möchten wir dazu beitragen, zunächst mehr Bewusstsein und ein daraus resultierendes Verständnis dafür zu schaffen.”

Sparbuch als Anlagemöglichkeit immer noch beliebt

Aktien sind mit 23 Prozent die beliebteste Anlagemöglichkeit der Deutschen. Auch die traditionellen Anlageprodukte, wie etwa das Sparbuch, erfreuen sich weiterhin großer Beliebtheit (18 Prozent), dies trotz nicht vorhandener Aussicht auf Rendite. Besonders erwähnenswert ist jedoch der große Unterschied zwischen Männern und Frauen in Bezug auf die Einstellung zum Sparbuch. So würden 24 Prozent der Frauen und nur 12 Prozent der Männer ihr Geld auf ein Sparbuch legen, wenn sie 5.000 Euro investieren könnten. Dies entspricht der allgemein vertretenen Meinung, dass Frauen generell risikoaversiver, Männer hingegen risikofreudiger sind. Hinzu kommt, dass die männlichen Befragten zu fast einem Drittel (29 Prozent) Aktien kaufen, verglichen mit nur 16 Prozent der Frauen.

Aktien als Anlageform vorne, doch junge Generation treibt neue Anlageprodukte voran

Aktien erfreuen sich also großer Beliebtheit, wenn es darum geht, mittelgroße Geldsummen zu investieren, besonders bei der jüngeren Generation: 30 Prozent der 18- bis 24-Jährigen würden in Aktien investieren, wenn sie 5.000 Euro zur Verfügung hätten. Fünf Prozent der befragten Deutschen gaben trotz starker Volatilität an, dass sie ihr Geld in Kryptowährungen investieren würden. Bei der Altersgruppe der 25- bis 35-Jährigen waren es sieben Prozent.

Deutschland muss zu USA und China in Digitalisierung aufschließen – sagen die Männer

Fast zwei Drittel der Befragten in Deutschland (65 Prozent) sind laut Umfrageergebnis der Ansicht, dass Deutschland bzw. Europa in puncto Digitalisierung und Technologien im Vergleich zu den USA oder China aufholen muss. Besonders sticht hervor, dass 73 Prozent der Männer der Auffassung sind, dass es dringend notwendig ist, die Digitalwirtschaft in Deutschland zu stärken, während nur 57 Prozent der Frauen diese Auffassung teilen. Auch haben sich die weiblichen Befragten häufiger enthalten (20 Prozent vs. zehn Prozent der Männer).

Trotz Informationsmangel: Bevölkerung möchte in deutsche Innovationen investieren

Für die absolute Mehrheit der Befragten steht also fest, dass Deutschland Nachholbedarf bei der Digitalisierung und bei Technologien gegenüber China und den USA hat. Hinzu kommt, dass fast ein Drittel der Befragten (32 Prozent) sogar in die hiesige Digitalwirtschaft investieren würden, wenn sie die Gelegenheit dazu hätten. Der Grund dafür dürfte unter anderem in dem Informationsmangel darüber zu finden sein, welche Möglichkeiten für solche Investitionen bestehen.

Methodologie

Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 2.054 Personen zwischen dem 06.01.2021 und 08.01.2021 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

Über Mountain Alliance

Mountain Alliance ist eine 2010 gegründete operative Beteiligungsgesellschaft mit Sitz in München, deren Aktien im Mittelstandssegment der Börse München und im Basic Board der Frankfurter Wertpapierbörse notieren. Mountain Alliance ermöglicht damit einen einfachen Zugang zu Wachstumsunternehmen aus der digitalen Wirtschaft in Deutschland und Europa. Die Investitionsstrategie von Mountain Alliance zeichnet sich durch einen starken Fokus auf zukunftsorientierte Portfolios aus.

 

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Mountain Alliance AG Bayern, Bavariaring 17, 80336 München, Tel: +49 89 2314141 – 00, www.mountain-alliance.de

Startup „Modern Health“ mit 1,17 Mrd. US-Dollar bewertet – Seit Einstieg von Maschmeyer´s US Fonds MGV 98-facher Bewertungsanstieg – Peter Thiel´s „Founders Fund“ erneut Lead-Investor

 

Erstes Unicorn für Carsten Maschmeyer in USA / Startup „Modern Health“ mit 1,17 Mrd. US-Dollar bewertet – Seit Einstieg von Maschmeyer´s US Fonds MGV 98-facher Bewertungsanstieg – Peter Thiel´s „Founders Fund“ erneut Lead-Investor

–  “Modern Health” ist das erste US-Unicorn der Maschmeyer Group

–  Die Bewertung stieg von 12 Mio. US Dollar auf 1,17 Mrd. US Dollar – eine 98-fache Steigerung innerhalb drei Jahren

–  Die Plattform für psychisches und körperliches Wohlbefinden ist seit 2018 im Portfolio

Die Maschmeyer Group investierte mit ihrem US-Fonds MGV als einer der ersten Geldgeber in Modern Health. Nach nur drei Jahren hat Gründerin Alyson Watson mit ihrem Startup mit Sitz in San Francisco Unicorn-Status erreicht.

Modern Health ist eine Plattform für psychisches und körperliches Wohlbefinden für die Mitarbeiter in innovativen Unternehmen. Sie bieten u.a. Therapie, Coaching und selbstgeführte Kurse in einer App an. Das Unternehmen leistet so einen wichtigen Beitrag zur Prävention gegen Burnout und andere psychische Krankheiten. Ein Thema, das den Nerv der Zeit getroffen hat.

Maschmeyer´s MGV (Maschmeyer Group Ventures) stieg im März 2018 bei der ersten Finanzierungsrunde zu einer Post-Bewertung von 12 Mio. US-Dollar ein. Jetzt hat Modern Health eine weitere Finanzierungsrunde abgeschlossen, angeführt von Peter Thiel mit seinem “Founders Found” als Leadinvestor. Neue Bewertung: 1,17 Mrd. US-Dollar, eine 98-fache Steigerung der Bewertung innerhalb von nur drei Jahren. Im letzten Jahr hat Alyson Watson ihre Mitarbeiter verdreifacht und ihren Kundenstamm auf circa 220+ verdoppelt. Mittlerweile zählen Unternehmen wie Pixar oder Carta zu den Klienten.

CEO der Maschmeyer Group, Carsten Maschmeyer: “Als einer der ersten Investoren von Modern Health bin ich besonders stolz, dass wir diesen Meilenstein mitgeformt haben. Marc Schröder macht mit seinem MGV-Team einen herausragenden Job. Zudem zeigt es, wie wichtig es ist, in USA beziehungsweise in San Francisco ein Standbein zu haben, um die Themen von morgen mitzugestalten.”

Managing Partner von MGV, Marc Schröder: “Modern Health war erst der zweite Deal, den wir in den USA gemacht haben. Vor allem im Jahr 2020 haben wir gemerkt, wie wichtig dieses Thema der physischen und körperlichen Gesundheit ist und immer mehr wird. Ich freue mich sehr für Alyson, die einen Wahnsinns-Job macht und dass wir sie auf diesem Weg begleiten konnten und weiter werden.”

Über die Maschmeyer Group: Die Maschmeyer Group ist das Family Office von Carsten Maschmeyer mit Sitz in München. Neben Alstin Capital (München) und seed+speed Ventures (Berlin), zählt auch MGV | Maschmeyer Group Ventures zur Fondsstruktur von CEO Carsten Maschmeyer. MGV ist spezialisiert auf Seed-Investments mit Sitz in South Park, San Francisco. Themen sind unter anderem InsurTech, Fintech und Enterprise Technology. Managing Partner ist Marc Schröder, der seit 2017 mit seinem 6-köpfigen Team als Vehikel der Maschmeyer Group in Amerika tätig ist. https://www.mgv.vc

Über Modern Health: Modern Health ist eine Plattform für psychische Gesundheit und Wellness, die den WHO-Wellness-Assessment, Self-Service-Wellness-Kits, ein globales Netzwerk von zertifizierten Coaches und lizenzierten Therapeuten in 35 Sprachen in einer einzigen App vereint. Modern Health wurde 2017 gegründet und verbindet evidenzbasierte Psychologieprinzipien mit nahtloser Technologie, um die Bedürfnisse von Unternehmen auf der ganzen Welt zu erfüllen. Modern Health hat seinen Hauptsitz in San Francisco und hat mehr als 172 Millionen Dollar von Founders Fund, Battery Ventures, Felicis Ventures, Kleiner Perkins, Afore Capital, MGV, Frederic Kerrest (Mitbegründer von Okta) und 01 Advisors erhalten. https://www.modernhealth.com/

 

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Pandemie hat viele strukturelle Trends weiter beschleunigt

 

In China beginnen heute die Neujahrsfeierlichkeiten und das „Jahr des Büffels“ wird eingeläutet. Die Experten von J.P. Morgan Asset Management wagen für das neue Jahr einen positiven Ausblick und sehen die weitere Rückkehr zur Normalität als Treiber für chinesische Aktien. „Die aktuelle Erholung ist weiter auf Kurs und hat sich auf Exporte und den Konsum ausgeweitet. Wir sind überzeugt, dass diese Entwicklung in den nächsten Quartalen anhalten wird. Was die politische Unterstützung betrifft, so rechnen wir damit, dass die Stimulusmaßnahmen allmählich zurückgefahren werden. Die jüngsten Maßnahmen der Behörden auf dem Verbraucherkreditmarkt bestätigen, dass ihr langfristiges Ziel darin besteht, höherwertiges, nachhaltigeres Wachstum zu fördern und eine weitere systemische Verschuldung einzuschränken“, führt Rebecca Jiang, Co-Managerin des JPMorgan Funds – China A-Share Opportunities Fund aus.

Die Expertin betont, dass die Pandemie – wie in vielen Volkswirtschaften – auch in China verschiedene strukturelle Trends noch weiter beschleunigt. „Die attraktivsten Chancen identifizieren wir weiterhin in den Sektoren Konsum, Technologie und Gesundheit, da diese vom Übergang des Landes zu einer konsumorientierteren Wirtschaft profitieren. Eine treibende Kraft dabei sind die sich wandelnden Konsummuster des Landes, die vor allem durch die große Anzahl an Millennials in der chinesischen Bevölkerung vorangetrieben werden“, führt Jiang aus. Mit gegenwärtig rund 400 Millionen machen diese zwischen 1980 und der Jahrtausendwende geborenen jungen, technikaffinen Chinesen mehr als die gesamte Erwerbsbevölkerung in Europa aus. Dies hat tiefgreifende Auswirkungen auf den E-Commerce und den Technologiesektor, was die Position von China als weltweit größten Einzelhandelsmarkt festigt.

Höherer Lebensstandard und „Premiumisierung“

Laut Jiang schaffen der wachsende Wohlstand und die damit einhergehende Aufwertung des Lebensstils sowie die immer stärker steigende Nachfrage nach hochwertigen Produkten und Dienstleistungen ein günstiges Umfeld für Branchenführer bei Konsumgütern wie etwa Milchprodukten, Snacks oder Würzmitteln. „Wir sehen als einen Wachstumstreiber  eine ‚Premiumisierung‘, das heißt die Konsumenten kaufen immer häufiger Marken- und Premiumprodukte, für die sie auch mehr zu zahlen bereit sind. Außerdem nutzen chinesische Verbraucher generationsübergreifend immer stärker Online-Unterhaltungsangebote, was durch die stärkere Verbreitung von Breitbanddiensten begünstigt wird. Zudem gewinnen die mobile Kommunikation und der Internetzugang über Mobilgeräte immer mehr an Bedeutung. So sind wir überzeugt, dass die Nachfrage nach Live-Streaming- und Online-Unterhaltungsplattformen weiterhin schnell wachsen sollte“, führt Jiang aus.

Die sich aufgrund der Pandemie wandelnden globalen Mobilitätsmuster wirken sich laut Jiang auch auf Inlandsreisen in China aus. Aktuell gewinnt der provinzübergreifende Tourismus erneut an Fahrt, was den damit verbundenen Branchen wie etwa Duty-Free-Verkäufen in Hainan Auftrieb verleihen sollten. Zusätzlich wird die geplante Umwandlung der Insel Hainan in einen Freihandelshafen, in dem die Zollfreigrenzen mehr als verdreifacht werden, die Konsumnachfrage antreiben.

Technologie im Alltag

„Das Thema Technologie geht in China weit über Smartphones und E-Commerce hinaus. Künstliche Intelligenz und Cloud Computing gehören hier zunehmend zum Alltag“, führt Rebecca Jiang aus. Angesichts der geopolitischen Unsicherheit setzt Chinas Technologiebranche laut der Fondsmanagerin vermehrt auf wirtschaftliche Eigenständigkeit und Entwicklung von Kerntechnologien, um die Abhängigkeit von importierter Soft- und Hardware zu verringern.

Weitere vielversprechende Chancen erwartet die Expertin auch dadurch, dass sich der Verbrauch von sauberer Energie in China erhöht. „China hat sich bis 2060 zur Kohlenstoffneutralität verpflichtet und nimmt beim Einsatz und der Herstellung von Elektrofahrzeugen und Solaranlagen eine führende Stellung ein. Der Absatz von Elektrofahrzeugen wird aufgrund der staatlichen Förderung und der steigenden Nachfrage nach umweltfreundlichen Fahrzeugen voraussichtlich weiterwachsen. In unserem Portfolio prüfen wir Aktien entlang der Wertschöpfungskette, wie beispielsweise Yunann Energy New Material, das Separatoren für die Batterien von Elektrofahrzeugen herstellt. Wir sind überzeugt, dass dies eine wirtschaftlich interessante Nische mit hohem Wachstumspotenzial ist“, so Jiang.

Längerfristige Nachfrage im Gesundheitswesen

Selbst vor der Covid-19-Krise fehlte es laut der Expertin in China an ausreichenden Diagnose- und Gesundheitseinrichtungen, sowie an Impfungen für häufig auftretende Krankheiten wie Grippe. Angesichts der steigenden Verbrauchernachfrage stellen höhere Gesundheitsausgaben weiterhin einen strukturellen Trend für Anleger dar, was insbesondere für Bereiche wie ausgelagerte klinische Tests, Diagnostik und Impfungen gilt. „Die Pandemie hat die Unterinvestition in Krankenhäuser deutlich gemacht, wo nur 5 Prozent der Betten Intensivbetten sind. In den Industrieländern liegt dieser Anteil bei über 15 Prozent. Dies bietet ein strukturelles Wachstum für Unternehmen wie Shenzhen Mindray, ein Hersteller von Medizingeräten, der dank seines Schwerpunkts auf Forschung und Entwicklung auf Exportmärkten deutlich sichtbar erfolgreich ist“, unterstreicht Jiang.

So ist Rebecca Jiangs Fazit, dass sich Anleger in China weiterhin langfristig orientieren und sich auf die inhärenten Wachstumsaussichten dieser Volkswirtschaft konzentrieren sollten. „Auf kurze Sicht erwarten wir auch eine bessere Performance einiger prozyklischer Aktien, die gegenüber Stimulusmaßnahmen sensibel sind. Die langfristigen Folgen der Pandemie lassen sich noch nicht abschätzen, da sich die Situation weiterentwickelt. Wir sind jedoch zuversichtlich, dass der Ausblick für strukturelles Wachstum an chinesischen Märkten für langfristig orientierte Anleger attraktiv bleiben wird“, schließt die Expertin.

Die attraktivsten Chancen nutzen

Der von Rebecca Jiang zusammen mit Howard Wang gemanagte China A-Share Opportunities Fund investiert in wachstumsstarke chinesische Inlands-Aktien und nutzt die besten „Quality/Growth“-Chancen, die Chinas langfristigen strukturellen Wachstumstrend reflektieren. Um an diesem Markt die besten Chancen zu identifizieren, sind eine lange Erfahrung und eine starke Präsenz in der Region notwendig. J.P. Morgan feiert in diesem Jahr die hundertjährige Präsenz in China. J.P. Morgan Asset Management ist bereits seit 50 Jahren in Asien tätig und investiert seit einer Dekade in chinesische A-Aktien. Mit einem der größten Anlageteams im Greater China Raum können die regionalen Experten direkt vor Ort die Märkte beobachten und mehr als 1.600 Unternehmensbesuche im Jahr absolvieren. Ihre Einblicke und Erkenntnisse fließen direkt in den China A-Share Opportunities Fund ein.

Pünktlich zum „Jahr des Büffels“ wurde der JPMorgan Funds – China A-Share Opportunities Fund mit einem „goldenen Bullen“ ausgezeichnet. Dem Fonds wurde einer der begehrten €uro-FundAwards verliehen, den nur die jeweils besten drei Fonds in einer Kategorie für die Entwicklung in den vergangenen ein, drei, fünf, zehn und 20 Jahren erhalten. Stichtag für die aktuelle Auswertung ist der 31.12.2020 auf Basis des Fonds-Universums des Monatsmagazins €uro. Bewertet wurden alle zum öffentlichen Vertrieb zugelassenen Publikumsfonds mit mindestens 20 Millionen Euro Volumen in 69 unterschiedlichen Kategorien. Der China A-Share Opportunities Fund wurde in der Kategorie Aktienfonds Hongkong + China bewertet.

 

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J.P.Morgan Asset Management, (Europe) S.á.r.l. , Frankfurt Branch, Junghofstraße 14, ­60311 Frankfurt Tel.: 069/71240, Fax: 069/71242180, www.jpmam.de

Trotz der deutlichen Erholung ab dem zweiten Quartal 2020 weist zum Jahresende fast die Hälfte der 119 von Scope untersuchten Fonds-Vergleichsgruppen eine negative Wertentwicklung auf.

 

Das Performancespektrum ging dabei außergewöhnlich breit auseinander.

Aktienfonds-Peergroups: Zwei Drittel mit positiver Performance

Von den 50 untersuchten Aktienfonds-Peergroups konnten immerhin 33 – also zwei Drittel – das Gesamtjahr 2020 mit einer positiven Performance abschließen. Zum Vergleich: Zum Ende des ersten Quartals 2020 verzeichneten noch über 80% der Aktienfonds Verluste im zweistelligen Prozentbereich.

Auffällig ist die große Streuung der Performances hinsichtlich Ländern, Sektoren sowie Anlagethemen und -stilen. Zu den Top-Performern 2020 gehörten die Vergleichsgruppen Aktien Technologie (+38,7%), Aktien China (+30,6%) und Aktien Ökologie (+22,3%). Rohstoffaktienfonds (+17,9%) feierten ein überraschendes Comeback. Britische (-14,3%) und lateinamerikanische (-20,2) Aktienfonds-Peergroups hingegen wiesen 2020 deutliche Verluste aus.

Nebenwerte performten 2020 insgesamt besser als Standardwerte. Das gleiche gilt für Growth- im Vergleich zu Value-Titeln.

Rentenfonds-Peergroups: Mehr als die Hälfte mit positiver Performance

Mehr als die Hälfte – konkret: 17 von 31 untersuchten Renten-Peergroups – konnte 2020 eine positive Wertentwicklung ausweisen. An die Spitze setzte sich die Peergroup „Renten Euro lang“ (+8,6%) mit langlaufenden Euro-Anleihen guter Bonität.

Neben der Laufzeit und Anlageklasse spielte das Thema Währung im letzten Jahr eine große Rolle. Insgesamt entwickelten sich Euro-Anleihen signifikant besser als globale Anleihen. Die Peergroup „Renten Globale Währungen“, die mit 366 Fonds und knapp 260 Mrd. Euro investiertem Vermögen die größte Anleihenkategorie bei Scope darstellt, verzeichnete einen Verlust von -0,6%.

Sämtliche Mischfonds-Peergroups mit moderatem Plus

Mischfonds wurden insgesamt ihrem zugrundeliegenden Konzept der Diversifikation gerecht und erzielten auf Jahressicht moderat positive Performances. Dabei konnten alle acht Mischfonds-Peergroups bei Scope das Jahr mit einer positiven Wertentwicklung abschließen. Dynamische Mischfonds entwickelten sich besser als ihre konservativen Pendants und global ausgerichtete Fonds besser als europäische.

Zur Untersuchung

Die Ratingagentur Scope hat die Performance von Vergleichsgruppen (Peergroups) untersucht, die mindestens 20 bewertete Fonds enthalten. Insgesamt wurden 119 Peergroups mit mehr als 11.000 Fonds und Assets under Management von zusammen mehr als 6,5 Billionen Euro betrachtet. Der als Performance einer Peergroup bezeichnete Wert ist die durchschnittliche Performance sämtlicher Fonds dieser Vergleichsgruppe. Der Berechnung liegen Performancedaten aus der Perspektive eines Euro-Investors zugrunde.

 

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Scope Analysis GmbH, Lennéstraße 5, D-10785 Berlin, Tel: +49 30 27891-0, Fax: +49 30 27891-100, www.scopeanalysis.com

Gemeinsam mit der Grünes Geld Vermögensmanagement GmbH hat die auf anspruchsvolle Fonds-Mandate spezialisierte Wertpapierfirma BN & Partners Capital AG vor wenigen Wochen den ersten Wasserstoff-Fonds in Deutschland lanciert.

 

Der weltweit anlegende „GG Wasserstoff” investiert mit einer erprobten Strategie insbesondere in das chancenreiche Thema grüner Wasserstoff, eines der Schlüsselelemente für die in weiten Teilen der Welt angestrebte Energiewende.

„Investoren in Wasserstoff können langfristig nur gewinnen“, sagt Gerd Junker, Fondsinitiator und Geschäftsführer von Grünes Geld Vermögensmanagement. Über 60 Staaten weltweit haben mittlerweile die klimaneutrale Wirtschaft beschlossen. Nur mit Wasserstoff haben sie eine Chance, ihre Emissionsziele 2050 zu erreichen und CO2-neutral zu werden. „Noch ist grüner Wasserstoff zu teuer, doch die Entwicklung ist nicht aufzuhalten”, ist sich Gerd Junker sicher.

Gewonnen wird Wasserstoff durch verschiedene Verfahren wie der Aufspaltung von Wasser in Sauerstoff und Wasserstoff durch Zufuhr elektrischer Energie. Gerade diesem Elektrolyse genannten Verfahren kommt zunehmend Bedeutung zu, da es sich gut zur Verwertung bislang ungenutzter Kapazitäten von Solar- und Windkraftwerken zur Erzeugung von „grünem“ Wasserstoff eignet.

„Der ,GG Wasserstoff´ ist eine Anlageinnovation und bietet Investoren erstmals einen einzigartigen Zugang zu einem der aussichtsreichsten Segmente im Bereich der Erneuerbaren Energien”, sagt René Assion, Leiter Private-Label-Fonds bei BN & Partners, die als strategischer Partner die Fondsinitiatoren unterstützt. Seit der Auflage des Fonds Mitte Dezember ist das Fondsvolumen bereits von 1,5 auf über 43 Millionen Euro angewachsen.

Anlageuniversum und Investmentauswahl

Fondsadvisor Gerd Junker ist seit 2007 Experte für nachhaltige Finanzanlagen. Neben der Gesamtbetrachtung hinsichtlich ökologischer Verträglichkeit spielt für den Diplom-Elektroingenieur bei der Aktienselektion insbesondere die technische Komponente der Unternehmen eine ausschlaggebende Rolle. Die von ihm entwickelte Investmentstrategie kombiniert Momentum-Kriterien mit einer Sentiment-Betrachtung. Im Rahmen der Analyse werden die ethisch-ökologischen Auswirkungen der Produkte und Dienstleistungen ebenso betrachtet wie die langfristige Entwicklung des Cashflow.

„Wir investieren weltweit in Unternehmen aller Größen entlang der Wertschöpfungskette des grünen Wasserstoffs”, erklärt Carmen Junker, Gründerin und Geschäftsführerin von Grünes Geld und Grünes Geld Vermögensmanagement. Dabei achtet man – der eigenen Unternehmensphilosophie entsprechend – immer auch auf nachhaltige Aspekte. „Unser Wasserstoff-Fonds ist zwar vorerst nicht explizit als ESG-Fonds aufgelegt, dennoch stehen wir gegenüber unseren Investoren in der Verantwortung”, so Carmen Junker.

Aktuell ist das Portfolio des „GG Wasserstoff” in rund 35 Einzeltitel diversifiziert. Mit zunehmender Entwicklung zu einer Wasserstoffgesellschaft wird Gerd Junker zufolge auch die Zahl aussichtsreicher Titel stetig steigen. Neben den Pure-Playern im Wasserstoff-Segment wie Brennstoffzellenhersteller würden vor allem auch sogenannte Elektrolyseure und die Erzeuger erneuerbarer Energien von dieser Entwicklung profitieren. Noch seien Einzelinvestitionen in der Regel spekulativ, so Gerd Junker, die professionelle Auswahl der Unternehmen und die richtige Strategie sei daher entscheidend.“

Die Grünes Geld GmbH und die Grünes Geld Vermögensmanagement GmbH aus Aschaffenburg zählen zu den Vorreitern der nachhaltigen Geldanlage. Die Gründer und Geschäftsführer Carmen Junker und Gerd Junker setzen sich bereits seit fast 20 Jahren dafür ein, dass die private Geldanlage nachhaltig, ökologisch und sozial korrekt ist. Das Themengebiet Cleantech spielt für Gerd Junker seit über 15 Jahren eine zentrale Rolle im Asset-Management. Dabei kombiniert er als Diplom-Ingenieur für Elektrotechnik sein Wissen aus der technischen Welt mit seiner Expertise als Asset Manager. Carmen Junker ist gelernte Bankkauffrau und Wirtschaftspsychologin. Mehr Informationen auch unter www.wasserstofffonds.de.

 

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Das Sparplanangebot der Consorsbank wächst um insgesamt 75 ETFs, Fonds, Aktien und Zertifikate – Die Besonderheit: Kunden und interessierte Anleger wählten die Wertpapiere aus

 

Die Consorsbank macht Lieblingswerte sparplanfähig. Unter diesem Slogan konnten Kunden und interessierte Anleger im Zeitraum vom 21. Dezember bis zum 31. Januar Wertpapiere vorschlagen und wählen, die ins Sparplanuniversum der Consorsbank aufgenommen werden sollen. 55 Aktien, 13 ETFs, 4 gemanagte Fonds und 3 Zertifikate, auf die die meisten Stimmen entfielen, schafften schließlich den Sprung ins Portfolio.

Die Teilnehmer zeigten bei ihren Vorschlägen und der Abstimmung ein breit gefächertes Interesse. So finden sich unter den „Lieblingen“ Aktien wie die des Lebensmittelkonzerns Danone, der chinesischen Handelsplattform JD.com oder des Fitnessgeräteherstellers Peloton Interactive, ein Zertifikat auf Xetra Gold, ein ETF zum Thema Künstliche Intelligenz und ein Fonds mit Wasserstoffwerten.

Insgesamt gaben die Teilnehmer für mehr als 200 Wertpapiere ihre Stimmen ab. Die Aktion war unter anderem über den Facebook- und Instagram-Account der Consorsbank beworben worden.

Mit den neuen Werten beläuft sich die Zahl der sparplanfähigen Aktien jetzt auf mehr als 500, die der ETFs auf rund 710 und die der gemanagten Fonds auf rund 670. Zertifikate stehen 64 zur Auswahl. Zahlreiche ETFs und Fonds können dabei gebührenfrei beziehungsweise ohne oder zu einem reduzierten Ausgabeaufschlag bespart werden.

Liste der neuen Sparplan-Werte:

ISIN   Name

Aktien

ES0167050915    ACS Actividades de Construcción y Servicios

KYG017191142    Alibaba Group Holding

US0304201033    American Water Works

US0394831020    Archer Daniels Midland

IT0000062072     Assicurazioni Generali

SE0011166610    Atlas COPCO

CA0585861085    Ballard Power Systems

CA0641491075    Bank of Nova Scotia

US09075V1026    Biontech

GB00BYQ0HV16   Blue Prism Group

DE0005190037    BMW VZ

US1890541097    Clorox Corp

US18915M1071   Cloudflare

US22788C1053    Crowdstrike Holdings

FR0000120644    Danone

DE0006095003    Encavis

NO0010096985    Equinor

US5184391044    Estee Lauder

US29786A1060    Etsy

AT0000785407    Fabasoft

US31188V1008    Fastly

US3364331070    First Solar

AU000000FMG4   Fortescue Metals Group

DE000HAG0005   Hensoldt AG

SE0000107401    Investor

GB00B0130H42    ITM Power

KYG8208B1014    JD.com

US49271V1008    Keurig Dr Pepper

US50077B2079    Kratos Defense & Security Solutions

US5024311095    L3Harris Technologies

US5253271028    Leidos

US52567D1072    Lemonade

US5797802064    McCormick & Co

KYG596691041    Meituan

US55315J1025     Nornickel

CA6979001089    Pan American Silver

US70614W1009   Peloton Interactive

US72919P2020    Plug Power

US7594701077    Reliance Industries

US77543R1023    Roku

US81762P1021    ServiceNow

US8318652091    Smith Corp

US8334451098    Snowflake

US83417M1045   SolarEdge Technologies

LU1778762911    Spotify Technology

US74144T1088    T. Rowe Price Group

US8826811098    Texas Roadhouse

US88339J1051     The Trade Desk

US90138F1021    Twilio

US9024941034    Tyson Foods

FI4000074984     Valmet

DE000A2N4H07   Westwing Group

CA9628791027    Wheaton Precious Metals

US98978V1035    Zoetis

US98980L1017    Zoom Video Communications

 

Exchange Traded Funds (ETF)

IE00BFYN8Y92     EMQQ Emerging Markets Internet & Ecommerce

IE00BGBN6P67     Invesco Elwood Global Blockchain

IE00BYWZ0333    iShares Automation & Robotics

IE00BQT3WG13   iShares MSCI China

DE000A0D8QZ7   iShares STOXX Europe Small 200

IE00BF0M2Z96     L&G Battery Value-Chain

IE00BYPLS672      L&G Cyber Security

IE00BF0M6N54    L&G Ecommerce Logistics

IE00B5M1WJ87    SPDR S&P Euro Dividend Aristocrats

IE00BDVPNG13    WisdomTree Artificial Intelligence

IE00BKLF1R75      WisdomTree Battery Solutions

IE00BJGWQN72    WisdomTree Cloud Computing

IE00BZ56SW52    WisdomTree Global Quality Dividend Growth

 

Gemanagte Fonds

LU1997245177    Allianz GIF – Allianz China A Shares

LU0399027613    Flossbach von Storch – Bond Opportunities

DE000A2QDR59   Hansainvest – GG Wasserstoff

LU0217576759    JPMorgan Funds – Emerging Markets Equity Fund

 

Zertifikate

DE000EWG2LD7  Euwax Gold II

DE000A28M8D0   VanEck Vectors Bitcoin ETN

DE000A0S9GB0   Xetra Gold

 

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Consorsbank, Bahnhofstraße 55, D­-90402 Nürnberg,Tel: +49 (0) 911/3 69 ­ 1709, Fax: +49 (0) 911/3 69 ­ 5131, www.consorsbank.de

Aktuelle Markteinschätzung von Nermin Aliti, Leiter Fonds Advisory und Produktmanagement der LAUREUS AG PRIVAT FINANZ.

 

Trendaktien rund um Wasserstoff bieten ein interessantes Rendite-Risiko Profil. Wie langfristig orientierte Anleger mit solchen Titeln umgehen können.

Wasserstoffaktien stehen nicht nur bei institutionellen Anlegern auf der Agenda, auch zahlreiche Privatanleger haben Wasserstoffaktien seit geraumer Zeit auf ihrem Radar. Doch Vorsicht: Dass sich ein Engagement in diese Technologie auf lange Sicht auch tatsächlich rechnet, ist keineswegs gewiss, wenngleich durchaus die Chance auf eine attraktive Rendite besteht. Der Grund: Brennstoffzellen auf Basis von Wasserstoff können Motoren antreiben und somit neben der klassischen Elektromobilität auf Basis von Lithium-Ionen-Akkus eine weitere Alternative zu fossilen Energieträgern sein. Vor allem wenn es um größere Motoren in Schiffen oder Lastwagen geht, könnte Wasserstoff seine Stärken ausspielen.

Bundesregierung fördert Wasserstoff-Technologie

Diesen möglichst CO2-neutral herzustellen, ist die Mission vieler Unternehmen. Auch die deutsche Bundesregierung hat in Wasserstoff einen Zukunftstrend entdeckt und fördert die Technologie im Rahmen von drei Leitprojekten. Immerhin 700 Millionen Euro lässt sich die Politik ihr Engagement kosten und verspricht sich langfristig einen Innovations-Schub für den Industriestandort Deutschland. Doch was bedeutet Wasserstoff wirklich für Anleger?

Während einschlägig bekannte Aktien in den vergangenen Monaten für teils dreistellige Renditen gesorgt haben, sollten Investoren mit langfristigen Zielen den Hype mit einer gehörigen Portion Neutralität betrachten. Denn die Kurse von Wasserstoff-Unternehmen sind von einer gehörigen Portion Spekulation getrieben. Die Aussicht auf neue Projekte und Aufträge schieben die Aktien an. Kaum ein Tag vergeht, an dem nicht ein weiteres Mosaik auf eine rosige Zukunft hindeutet und die Kurse erneut beflügelt. Gleichzeitig bedeutet dies, dass die Unternehmen die Kurssprünge mit positiven Entwicklungen rechtfertigen müssen – ansonsten drohen kräftige Marktrücksetzer.

Wasserstoffaktien: Geschäftsmodell und Bewertungen müssen angemessen sein

Schon einmal hatte sich die Börse gänzlich von der Realität entfernt. Zu Zeiten des Neuen Marktes Ende der 1990er Jahre orakelten Analysten, Vorstände und vom Börsen-Boom infizierte Anleger eine Realität herbei, wie wir sie heute erst seit einigen Jahren kennen: eCommerce, Streaming und andere Errungenschaften des neuen Jahrtausends steckten zu Zeiten des Neuen Marktes bestenfalls in den Kinderschuhen. In den Aktienkursen waren sie allerdings bereits großzügig eingepreist. Wer die große Börsen-Party Ende des letzten Jahrtausends miterlebt hat, der wird schneller skeptisch, wenn Kurse aufgrund von Absichtserklärungen oder fernen Projekten steigen. Doch wäre es überspitzt, den Wasserstofftrend pauschal als Luftnummer abzustempeln. Die Börse ist ein Ort, an dem sich junge, innovative Unternehmen neues Kapital beschaffen können. Dabei entstehen für Anleger Chancen und Risiken.

Auch wir setzen uns seit einiger Zeit mit Zukunftsthemen wie der Elektromobilität oder auch Wasserstoff auseinander. Statt allerdings auf einzelne Werte zu setzen, dominiert bei der LAUREUS AG PRIVAT FINANZ der Leitgedanke einer breiten Diversifikation und ausgewogenen Depotstruktur. Diese sieht verschiedene Anlageklassen, wie Aktien und auch Anleihen, vor. Punktuell darf es – je nach persönlicher finanzieller Situation und Kundenwunsch – aber auch ein wenig spekulativer sein, beispielsweise durch die Beimischung von Themenfonds, die gezielt nach solchen Zukunftstrend Ausschau halten. Wichtig ist bei Themen wie beispielsweise bei Wasserstoff, dass vor allem die Geschäftsmodelle robust und die Bewertungen angemessen sind.

Die Kehrseite eines jeden Börsen-Hypes ist die große Fallhöhe, die Trendaktien nach einiger Zeit erreichen. Wer zuvor innerhalb einer tragfähigen Depotstruktur agiert hat, muss sich aber auch vor dieser Fallhöhe nicht fürchten und kann sicher sein, dass vom Börsen-Hype etwas bleibt – idealerweise ein langfristiger Vermögenszuwachs.

 

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Laureus AG Privat Finanz, Ludwig-Erhard-Allee 15, D-40227 Düsseldorf, Tel: 0211 / 16098­0, www.laureus­ag.de

Im Rückblick auf das Pandemie-Jahr 2020 skizziert Clemens Schäfer, Leiter Immobilien für EMEA und APAC, die Investitionstrends und Potenziale im europäischen Immobilien- und Darlehensfondsgeschäft der DWS wie folgt:

 

„Das zurückliegende Jahr hat uns gezeigt, dass wir auch für herausfordernde Zeiten richtig aufgestellt sind, um das uns anvertraute Kapital unserer privaten und institutionellen Investoren zielgerichtet und mit Augenmaß zu investieren und unsere Portfolien weiterzuentwickeln. Auch im Jahr 2021 wollen wir verstärkt in die Nutzungsarten Wohnen und Logistik investieren und unsere Nachhaltigkeitsaktivitäten insbesondere in unseren Bestandsportfolien fortsetzen. Wir wollen weiter wachsen, auch mit neuen Produkten, etwa bei den Immobilien-Darlehensfonds.“

Investitionen insbesondere in Wohnen und Logistik

Der von der DWS bereits vor einigen Jahren eingeschlagene Weg, neben den klassischen Nutzungsarten Büro, Handel und Hotel verstärkt in Wohnen und Logistik zu investieren, zeigte sich im vergangenen Jahr sehr deutlich: Mehr als die Hälfte des im Jahr 2020 für institutionelle und private Anleger abgeschlossenen sowie für Folgejahre unterzeichneten Transaktionsvolumens entfiel auf diese beiden Nutzungsarten.

Einschließlich im Bau befindlicher Objekte verwaltet die DWS in Europa Wohnungsinvestments in den Ländern Deutschland, Großbritannien, Finnland, Irland, den Niederlanden und Spanien im Gesamtwert von rund 4,4 Milliarden Euro; dies entspricht rund 18% Prozent aller Immobilienfonds-Investments in Europa.

Der starke Ausbau dieser Nutzungsarten zeigt sich auch bei den im Jahr 2020 in den Bestand der drei offenen Immobilien-Publikumsfonds der grundbesitz-Familie aufgenommenen Immobilien im Gesamtwert von 1,9 Milliarden Euro: Davon entfielen 31% auf Wohnungen, 19% auf Logistik, 47% auf Büroimmobilien und lediglich 3% auf den Handel. Weitere im Jahr 2020 für Folgejahre unterzeichnete Kaufvertragsabschlüsse über rund 1 Milliarde Euro sollen zu 60% in Wohnen investiert werden und die Fonds noch breiter diversifizieren.

Konkrete Nachhaltigkeitsaktivitäten in Bestandsportfolien

Für die DWS ist ESG – Umwelt, Soziales und Unternehmensführung – ein wichtiger Bestandteil der Investmentphilosophie. Nachhaltigkeitsrisiken werden schon heute regelmäßig im Investitionsentscheidungsprozess beim Ankauf neuer Immobilien für die Immobilienfonds berücksichtigt. Im Management der Bestandsimmobilien prüft die DWS konstant, durch welche Maßnahmen diese Immobilien sukzessive ökologisch nachhaltiger für die Zukunft aufgestellt werden können. „Wir haben uns bereits im Jahr 2019 verpflichtet, die CO2-Emissionen unseres europäischen Büroimmobilien-Portfolios bis 2030 um 50% zu reduzieren“, so Clemens Schäfer.

Zu den initialen Nachhaltigkeitsmaßnahmen gehören beispielsweise die Datensammlung und -erfassung von Verbrauchswerten, die anschließende Bewertung und Festlegung geeigneter Investitionsmaßnahmen bis hin zur anschließenden Auditierung und Zertifizierung. Des Weiteren soll künftig primär grüner Strom bezogen werden. Auch innovative Finanzierungsmodelle für Nachhaltigkeitsinvestitionen gehören dazu. So hat die DWS ein erstmals in Deutschland vergebenes Sustainability Improvement Darlehen abgeschlossen, mit dem die Energieeffizienz einer im vergangenen Jahr in den Niederlanden erworbenen Wohnanlage mit 160 Einheiten verbessert werden soll. Die Zinsmarge des Darlehens ist an bestimmte Nachhaltigkeitskriterien gekoppelt; wird eine Verbesserung erzielt, sinkt der Zinssatz, bei einer Verschlechterung steigt er. Durch Gebäudeinvestitionen in den Bestandsportfolien möchte die DWS auch die steigenden Mieteransprüche erfüllen.

Ausbau der Plattform mit neuen Produkten

Clemens Schäfer: „Als langfristig handelnder Investor waren wir im vergangenen Pandemie-Jahr 2020 besonders fokussiert auf unsere Bestände. Wir haben das Jahr gut gemeistert und für unsere offenen Immobilien-Publikumsfonds, Fonds für institutionelle Anleger sowie Darlehensfonds und -mandate geschäftswirksame Transaktionen in Höhe von insgesamt rund 2,9 Milliarden Euro mit Schwerpunkt Wohnen, Logistik und Büro abgeschlossen. Daneben wurden weitere Kaufverträge in Höhe von rund 1,6 Milliarden Euro für Folgejahre unterzeichnet.“

Weder bei den Fonds für Privatanleger noch in den Produkten für institutionelle Investoren gab es  im Jahr 2020 nennenswerte Corona-bedingte Rückgaben beziehungsweise Kündigungen von Fondsanteilen. Vielmehr konnten beispielsweise die Immobilien-Publikumsfonds der grundbesitz-Familie positive Nettomittelzuflüsse in Höhe von insgesamt rund 1,6 Milliarden Euro verzeichnen.

Auch mit neuen Produkten will der Bereich wachsen und seine europäische Plattform weiter ausbauen, etwa im Bereich Real Estate Debt. Dazu Clemens Schäfer: „Darlehensfonds und -mandate stoßen zunehmend auf das Interesse von institutionellen Investoren. Deshalb haben wir jetzt einen neuen European Property Debt Fund in unser Programm aufgenommen.“

 

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Deutsche Asset Management International GmbH, Mainzer Landstr. 11-17, 60329 Frankfurt am Main, Tel: +49 (0) 69 – 910 – 12371,Fax: +49 (0) 69 – 910 – 19090, www.dws.com

Häufig führen ein erfolgreiches Berufsleben und gute Entscheidungen in Bezug auf die Geldanlage dazu, dass im Alter frei über ein gewisses Vermögen verfügt werden kann.

 

Viele Menschen sparen und investieren ihr ganzes Leben lang, um sich ein umfassendes finanzielles Polster für den Ruhestand aufzubauen. Ob massive Fehler oder falsche Entscheidungen, die dem Wohlstand nach und nach zusetzen – in diesem Lebensabschnitt ist meist nicht mehr genug Zeit, um finanzielle Verluste aussitzen und abwarten zu können. Die Grüner Fisher Investments GmbH begleitet ihre Kunden als Vermögensverwalter auf ihrem Weg in den Ruhestand und bewahrt sie bestmöglich vor den häufigsten Fehlern bei der Geldanlage. Welche das sind, erfahren Sie im Folgenden.

Fehlende oder “falsche” Diversifikation

Ein nicht ausreichend diversifiziertes Portfolio ist oftmals mit Verlusten verbunden: Anleger investieren einen Großteil ihres Vermögens in Aktien einzelner weniger Unternehmen oder Sektoren und erhöhen das Verlustrisiko damit massiv. “Diversifikation ist ein zentraler Punkt im Risikomanagement und entscheidend für den langfristigen Anlageerfolg. Dennoch sind die meisten Anleger weniger diversifiziert als sie annehmen und haben häufig einen zu starken Fokus auf ihren jeweiligen Heimatmarkt”, so Torsten Reidel, Geschäftsführer von Grüner Fisher Investments. Ein globales Portfolio mit internationalen Aktien sei deshalb essenziell für eine langfristige Performancesteigerung und das Erreichen der Anlageziele für den Ruhestand.

Die vielleicht häufigste und oft übersehene “falsche” Diversifizierung stelle ein weiteres Risiko dar: Insbesondere Fondsanleger tendieren häufig zu der Annahme, ein ausreichend diversifiziertes Portfolio zu besitzen, da sie in unterschiedliche Fonds investieren. Zwar handelt es sich dabei um verschiedene Anlagen – häufig werden jedoch Fonds mit ähnlichen Anlagestilen und Aktien gekauft, die nach demselben Muster steigen und fallen. “Eine echte Diversifizierung hingegen erhöht die Bandbreite an Anlagemöglichkeiten und trägt langfristig zur Verringerung der Volatilität bei”, betont Torsten Reidel.

Schleichende Auswirkungen der Inflation

Bei der Geldanlage für den Ruhestand sollten die langfristigen Auswirkungen einer Inflation nicht unterschätzt werden – auch wenn eine längere Phase mit geringer Inflation herrscht. Selbst eine minimale Erhöhung, die in wöchentlichen oder monatlichen Ausgaben kaum spürbar ist, kann im Laufe der Zeit einen erheblichen Unterschied in Hinblick auf die Kaufkraft bedeuten. “Die ‘persönliche’ Inflationsrate kann auf Basis der Präferenzen für den privaten Konsum zudem sehr viel höher sein”, so Reidel weiter. Die Inflation könne im Zuge dessen zu einem massiven Problem werden oder lediglich einen schleichenden Verfall der Kaufkraft bedeuten. In jedem Fall sollten Anleger sicherstellen, dass ihre Altersvorsorge mit den steigenden Kosten Schritt halten kann und sie die Entwicklung der Inflation keinesfalls unterschätzen.

Entnahmen im Ruhestand managen

Reisen, die Renovierung des Hauses, ein Zweitwohnsitz oder die finanzielle Unterstützung erwachsener Kinder und Enkelkinder: Viele Menschen stellen fest, dass sie im Ruhestand mehr ausgeben als während der Berufstätigkeit. “Die Entscheidung, wie man Einkommen generiert und wie viel man im Ruhestand ausgibt, ist komplex. Dies sollte gründlich durchdacht und geplant werden. Trotz hoher Rücklagen könnte ein fehlgeleiteter Entnahmeplan einen sorgenfreien Ruhestand gefährden”, so die Erfahrungen der Grüner Fisher Investments GmbH. Viele Anleger gehen fälschlicherweise davon aus, angesichts der langfristigen Renditen des Aktienmarktes jährlich gefahrlos einen gewissen Anteil entnehmen zu können – der Aktienmarkt verläuft jedoch nicht linear und ist Schwankungen ausgesetzt. Anleger sollten bei der Planung für den Ruhestand deshalb stets ihre individuellen Ziele berücksichtigen und ein Gleichgewicht anstreben: “Wird zu Beginn zu viel Geld entnommen, kann der Ruhestand schnell von finanziellen Sorgen geplagt sein. Sind Anleger mit ihren Entnahmen jedoch zu zurückhaltend, haben sie nichts von ihrem hart verdienten Ruhestand”, so Reidel. Die Kunden des Hauses Grüner Fisher Investments greifen jährlich auf circa 4-5 Prozent ihres Kapitals zurück, um einen unbeschwerten Ruhestand zu führen.

Über Grüner Fisher Investments

Die Grüner Fisher Investments GmbH ist eine wachstumsstarke, unabhängige Vermögensverwaltung. Das Unternehmen wurde 1999 von Thomas Grüner gegründet. Seit der amerikanische Milliardär Ken Fisher, dessen Vermögensverwaltung in den USA zurzeit mehr als 161 Mrd. US-Dollar (Stand 07.01.2021) managt, Mitte 2007 eine Beteiligung an dem Unternehmen erworben hat, lautet der Firmenname Grüner Fisher Investments GmbH.

 

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Grüner Fisher Investments GmbH, Sportstraße 2 a, 67688 Rodenbach, Tel: +49 6374 9911 – 0, www.gruener-fisher.de

Bank bietet ab April alle ETF-Sparpläne ohne Kaufgebühren an: “Wir machen das regelmäßige, langfristige und breit gestreute Investieren in Wertpapiere so einfach wie das Tagesgeldsparen”, sagt Nick Jue. 

 

Die ING Deutschland hat sich in einem von der Corona-Pandemie geprägten Geschäftsjahr krisensicher gezeigt und die Basis für profitables Wachstum weiter gestärkt. Die Anzahl der Kundinnen und Kunden, die neben dem Girokonto mit regelmäßigem Geldeingang mindestens ein weiteres Produkt der Bank nutzen, stieg um 335.000 auf 2,15 Mio. (2019: 1,82 Mio.). Insgesamt zählte die ING Deutschland Ende 2020 rund 9,53 Mio. Kundinnen und Kunden (2019: 9,52 Mio.), das Bruttowachstum lag bei 512.000 (2019: 595.000).

Das Ergebnis vor Steuern betrug 1,042 Mrd. Euro nach 1,352 Mrd. Euro im Vorjahr, wobei die Risikokosten mit -264 Mio. Euro zu Buche schlugen (2019: +40 Mio. Euro). Das Provisionsergebnis stieg bedingt durch ein starkes Wertpapiergeschäft um 48 Prozent auf 479 Mio. Euro (2019: 325 Mio. Euro). Das Zinsergebnis lag mit 2,041 Mrd. Euro knapp unter Vorjahresniveau (2019: 2,078 Mrd. Euro). Inklusive Interhyp und Lendico zählte die ING in Deutschland und Österreich Ende 2020 6.244 Beschäftigte (2019: 5.676).

“Wir haben in einem bewegten Geschäftsjahr ein sehr ordentliches Ergebnis erzielt und gezeigt, dass unser Geschäftsmodell wetterfest und für eine digitale Zukunft sehr gut geeignet ist”, sagt Nick Jue, Vorstandsvorsitzender der ING Deutschland und Head of Region Germany. “Immer mehr Kundinnen und Kunden vertrauen uns in verschiedenen Finanzfragen und bestärken uns darin, mit einem umfassenden, digitalen Angebot auf profitables Wachstum zu setzen.”

Wertpapiersparen wird weiteres Einstiegsprodukt – alle ETF-Sparpläne ohne Kaufgebühren

Die Anzahl der Wertpapiertransaktionen erreichte 2020 den Rekordwert von 26,9 Mio. (2019: 11,5 Mio.). Ebenso erfreulich entwickelte sich die Anzahl der abgeschlossenen Wertpapiersparpläne, die um 60 Prozent auf 573.000 anstieg (2019: 352.000). Das Depotvolumen legte im Berichtszeitraum auf 57,3 Mrd. Euro zu (2019: 45,8 Mrd. Euro), die Anzahl der Depots stieg um 287.000 auf 1,7 Mio. (2019: 1,4 Mio.).

Um eine Ergänzung zum klassischen Sparen zu schaffen, plant die Bank die Hürde für den Einstieg in das Wertpapiersparen weiter abzusenken. Dazu wird die ING Deutschland 2021 alle ETF-Sparpläne ohne Kaufgebühren anbieten. Zusammen mit dem kostenlosen Depot und der Möglichkeit, bereits ab einem Euro Sparrate in Wertpapiersparpläne zu investieren, schafft die Bank ein im deutschen Markt einmaliges Angebot. Der kostenlose Kauf der rund 800 ETF-Sparpläne wird ab dem 01.04.2021 möglich sein.

“Wir machen das regelmäßige, langfristige und breit gestreute Investieren in Wertpapiere so einfach wie das Tagesgeldsparen”, sagt Nick Jue. “Wir ergänzen unser Sparangebot sinnvoll, ohne auszublenden, dass mit einem Wertpapierinvestment Risiken einhergehen. Mit dem niedrigschwelligen Angebot knüpfen wir an unsere Tradition als Sparbank in Deutschland an.”

Wird mehr Hilfestellung bei der Wertpapieranlage benötigt, bietet die Bank zukünftig einen zusätzlichen Service: Mit der Komfortanlage erhalten Kunden digital und in wenigen Schritten eine Anlageempfehlung, die ihrer Risikobereitschaft, finanziellen Situation und dem Anlagehorizont entspricht. Die Anlageempfehlung fußt auf sieben weltweit gestreuten ING Dachfonds, deren Basis insgesamt 20 ETF- und Indexfonds sind. Damit deckt das Angebot über 10.000 Aktien und Anleihen aus 50 verschiedenen Ländern ab. Wenn möglich wird nach “MSCI SRI Standard” nur in solche Unternehmen investiert, die gemessen an ESG-Kriterien zu den besten 25 Prozent der jeweiligen Branche gehören.

Die digitale Komfortanlage steht allen Kundinnen und Kunden der ING zur Verfügung. Einer zunächst begrenzten Anzahl wird zusätzlich angeboten, bei Bedarf auf die Unterstützung eines Coaches zurückzugreifen, der per Videokonferenz hinzugeschaltet wird. Die Kosten für das Angebot belaufen sich auf 0,99 % des durchschnittlichen Kurswerts, es fallen keine Depotführungs- und Transaktionskosten an. Die Komfortanlage befindet sich in der finalen Testphase und startet im zweiten Quartal 2021.

Nick Jue: “Unsere Kundinnen und Kunden haben uns immer für ein cleveres und einfaches Angebot geschätzt: digitales und trotzdem persönliches Banking zu guten Konditionen. Mit unseren neuen Angeboten im Wertpapiergeschäft wollen wir diesem Anspruch auch in Zukunft gerecht werden. Interessierte sollen Wertpapiere ohne Aufwand und mit einem guten Gefühl zu einem Teil ihrer Finanzen machen können.”

Anzahl der Girokonten nimmt zu, Einlagen leicht über Vorjahr

Per Ende 2020 führte die Bank 2,88 Mio. Girokonten und damit etwa 60.000 mehr als im Vorjahr (2019: 2,82 Mio.). Brutto kamen 2020 rund 286.000 neue Girokonten hinzu (2019: 431.000). Das Girokonto war 2020 erneut das wichtigste Einstiegsprodukt, zugleich nahm die Bedeutung des kostenlosen Depots in der Kundengewinnung zu. Die Einlagen auf Spar- und Girokonten stiegen 2020 auf 144,3 Mrd. Euro (2019: 138,5 Mrd. Euro).

Verbraucherkredite und Baufinanzierungen auf Rekordniveau

Kredite an Verbraucherinnen und Verbraucher sind 2020 um 4 Prozent auf einen Höchststand von rund 9,2 Mrd. Euro gewachsen (2019: 8,9 Mrd. Euro). In der Baufinanzierung stieg das Volumen um rund 6 Prozent auf einen Rekordwert von 79,4 Mrd. Euro (2019: 75,3 Mrd. Euro). Brutto hat die ING 2020 Baufinanzierungen mit einem Volumen von 13,2 Mrd. Euro vergeben und damit rund 45% mehr als 2019 (9,1 Mrd. Euro). Das vermittelte Baufinanzierungsvolumen der Interhyp AG, Deutschlands größtem Vermittler privater Baufinanzierungen, stieg um 17 Prozent und betrug rund 28,8 Mrd. Euro (2019: 24,5 Mrd. Euro).

Junge Geschäftsbereiche Business Banking und Versicherung mit positiven Tendenzen

Das Bestandsvolumen im Bereich Business Banking stieg zum Jahresende 2020 auf 133 Mio. Euro (2019: 101 Mio. Euro). Das Neugeschäft in der digitalen Kreditvergabe an kleine und mittelständische Unternehmen belief sich auf 75 Mio. Euro (2019: 95 Mio. Euro). Hierbei machte sich ein bewusst selektiveres Vorgehen bei der Kreditvergabe an Geschäftskunden im Zuge der Corona-Pandemie bemerkbar. Die Kooperation mit Amazon befindet sich in der Anlaufphase und entwickelte sich insgesamt positiv: Seit Beginn der Zusammenarbeit Mitte 2020 wurden erste Kredite an Amazon-Seller ausgezahlt.

Auch die Kooperation zwischen der ING und dem französischen Versicherungskonzern AXA entwickelte sich positiv. Im Geschäftsjahr 2020 nahmen mehrere tausend ING Kundinnen und Kunden einen Versicherungsschutz in den Bereichen Haftpflicht, Hausrat, Gebäude oder Kreditschutz in Anspruch. 2021 werden weitere, gemeinsam entwickelte Produkte in den Bereichen Internetschutz, etwa gegen Datendiebstahl, und KFZ folgen.

“Wir sehen positive Entwicklungen und Potenzial in unseren jungen Geschäftsbereichen. Deshalb investieren wir in sie und geben ihnen Zeit, sich zu entwickeln und das Angebot zu optimieren”, sagt Norman Tambach, Finanzvorstand der ING Deutschland. “Wir haben 2020 gesehen, dass unser effizientes, breites Produktportfolio entscheidend für unsere finanzielle Stärke ist. Damit das auch in Zukunft so bleibt, sind wir bereit, neue Wege zu gehen.”

Wholesale Banking mit höheren Risikokosten – Fokus auf Kernbankkunden und nachhaltigen Finanzierungen

Das Kreditvolumen im Wholesale Banking betrug 2020 31,5 Mrd. Euro (2019: 35 Mrd. Euro). Die Entwicklung ist insbesondere auf einen Rückgang im internationalen Geschäft außerhalb Deutschlands zurückzuführen. Die offenen Kreditzusagen an Unternehmen legten 2020 um 1,7 Mrd. Euro oder 15 Prozent auf knapp 13 Mrd. Euro (2019: 11,3 Mrd. Euro) zu und entfielen fast ausschließlich auf große deutsche Unternehmen. Die Erträge beliefen sich auf 521 Mio. Euro (2019: 588 Mio. Euro). Der Gewinn vor Steuern lag bei 151 Mio. Euro (2019: 431 Mio. Euro) und war geprägt von gestiegenen Risikokosten, insbesondere im zweiten Quartal.

Chancen, die Geschäftsbeziehung zu ihren Unternehmenskunden weiter zu vertiefen, sieht die ING Deutschland insbesondere in ihrer Rolle als Beraterin für nachhaltige Finanzierungen. Als “Green Advisor” beriet die ING Deutschland 2020 unter anderem die Aktiengesellschaften BASF, Dürr und Schaeffler. Die ING Group war 2020 eine der größten Banken für ESG-gekoppelte Finanzierung. Mit dem TERRA-Ansatz hat sie sich zum Ziel gesetzt, ihr Kreditportfolio in Höhe von insgesamt 600 Milliarden Euro an dem Zwei-Grad-Klimaziel des Pariser Abkommens auszurichten.

 

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