Die Sommerferien sind vielerorts bereits gestartet. Für zahlreiche Familien geht es nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause endlich wieder in den Sommerurlaub außerhalb Deutschlands. Doch was, wenn man im Urlaub plötzlich erkrankt oder sich verletzt?

 

Eine Auslandsreisekrankenversicherung und eine Reise-Hausapotheke gehören für den Fall der Fälle genauso ins Gepäck, wie die Badehose oder Wanderschuhe. Die Sommerferien sind in vielen Teilen von Deutschland bereits gestartet, in anderen stehen sie vor der Tür. Nachdem die Corona-Pandemie die Reiseplanungen in den letzten zwei Jahren ausgebremst hat, kann es in diesem Jahr endlich wieder losgehen.

Um entspannt in den Urlaub starten zu können, sollte man sich schon vor Reiseantritt damit auseinandersetzen, was im Falle eines Unfalls oder einer Erkrankung passiert. Wo finde ich schnell ärztliche Hilfe? Wie komme ich an Medikamente? Welche Kosten kommen auf mich zu? Um auf all diese wichtigen Fragen schnell eine Antwort zu bekommen, gehört die Auslandsreisekrankenversicherung für den Fall der Fälle genauso ins Gepäck, wie die Badehose oder Wanderschuhe.

Die „Klassiker“ bleiben: Das sind die häufigsten Erkrankungen im Urlaub

Dass auch in Zeiten von Corona nicht Covid-19 die dominierende Krankheit im Urlaub darstellt, sondern die alt bekannten “Urlaubs-Klassiker” weiterhin die häufigsten unerwünschten Begleiter während des Auslandsaufenthaltes sind, zeigt eine repräsentative Umfrage von AXA. Den klassischen Sonnenbrand hatte fast die Hälfte der befragten Urlauber:innen (48 Prozent) schon einmal, gefolgt von Insektenstichen (36 Prozent) und Magen-Darm-Erkrankungen (30 Prozent). Sonnencreme und Insektenspray sollten bei der Urlaubsvorbereitung also ganz oben auf dem Zettel stehen.

„Wir sehen in der Urlaubssaison häufig Magen-Darm-Erkrankungen, Schnittwunden, Ausschläge und Insektenstiche. Hier kann eine Hausapotheke oft schon helfen. Im Wanderurlaub kann es aber auch öfter mal zu einem Bänderriss oder Knochenbruch kommen. Dann ist eine schnelle ärztliche Versorgung natürlich besonders wichtig”,  bestätigt  Bettina Dillmann, Expertin für Auslandsreisekrankenversicherung, die Umfrageergebnisse von AXA.

Grundsätzlich ist eine Erkrankung im Urlaub keine Seltenheit, vielmehr sollte vor jeder Reise die Eventualität einer Krankheit mindestens eingeplant sein – so kommt es nicht zu bösen Überraschungen. Die Umfrage von AXA zeigt: Fast drei Viertel (70 Prozent) der Bundesbürger:innen waren im Urlaub schon erkrankt, nur 40 Prozent haben dabei im Ausland medizinische Hilfe in Anspruch genommen. Der Gang zu Arzt und Ärztin oder ins Krankenhaus wird lieber verschoben – gleich dem Motto: So schlimm wird es schon nicht sein.

Gerade junge Menschen verreisen häufig, ohne eine grundlegende Absicherung für den Krankheitsfall dabei zu haben. Dabei braucht es gar nicht viel – eine kleine Hausapotheke im Reisegepäck ist ein erster, wichtiger Schritt. „Ich empfehle allen Urlauber:innen, Pflaster, eine kühlende Salbe bei Sonnenbrand und Insektenstichen und auch ein Medikament bei Magen-Darm-Erkrankungen einzupacken. Diese Reiseapotheke findet auch im kleinsten Koffer Platz.“, rät Bettina Dillmann. Für schwerwiegendere Verletzungen oder Beschwerden muss im Zweifelsfall das Krankenhaus vor Ort aufgesucht werden. Wer hier eine Auslandsreisekrankenversicherung abgeschlossen hat, ist auf eventuell hohe Kosten vorbereitet und kann sorgenfrei in die Ferien starten.

Mit der AXA Auslandsreisekrankenversicherung entspannt in den Sommerurlaub

AXA bietet seinen Kund:innen im Rahmen der Auslandsreisekrankenversicherung ein umfangreiches Angebot an Services: In der 24h Notruf-Hotline stehen medizinisch ausgebildete Expert:innen rund um die Uhr mit Rat und Tat zur Verfügung. Reisende werden nicht nur bei der  Suche nach der nächsten Arztpraxis und Apotheke unterstützt, sondern wenn nötig auch bei der Organsiation eines Klinikaufenthaltes sowie bei der Übernahme anfallender Behandlungskosten im Ausland. Im Ernstfall  arrangieren die Expert:innen auch den Rücktransport nach Hause.

In der App „Hilfe im In- und Ausland“ des Kooperationspartners MD Medicus haben auslandsreisekrankenversicherte Kund:innen von AXA die Möglichkeit, mit nur einem Klick Kontakt zu der 24h-Notrufhotline aufzunehmen und sich unmittelbar per Telefon oder Video von deutschsprachigen Ärzt:innen medizinisch beraten zu lassen. Wer sich unsicher ist, ob medizinische Hilfe akut notwendig ist, findet so eine erste, zuverlässige Anlaufstelle. Durch eine GPS-Lokalisierung kann das medizinische Fachpersonal genau feststellen, wo sich der oder die Kund:in aufhält und kann zielgerichtet weitere Schritte zur Behandlung vor Ort einleiten.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Axa Konzern AG, Versicherungen und Finanzdienstleistungen, Colonia­-Allee 10­20, D­-51067 Köln, Tel: 01803 55 66 22, Fax: +49 ­221­148­21704, www.axa.de

Dank Wallet-Technologie ist der Versicherungsnachweis auf dem Smartphone immer dabei.

 

Wenn es kracht, kühlen Kopf bewahren: Nach einem Autoschaden ist es wichtig die Versicherungsdaten mit dem Unfallgegner für die Schadenregulierung auszutauschen. Kundinnen und Kunden mit einer Kfz-Versicherung der R+V können ab sofort dank der digitalen Kfz-Versichertenkarte einen besonders komfortablen Service nutzen, um schnell und einfach die wichtigsten Details zu übermitteln.

Um den Service nutzen zu können, erhält der Kunde von der R+V Versicherung eine E-Mail mit einem Downloadlink, über den er sich die Versichertenkarte als Wallet-Pass herunterladen und auf seinem Smartphone speichern kann. Bei iPhones liegt die Karte im Apple Wallet, bei Android-Geräten im Google Wallet.

Die Vorteile der digitalen Kfz-Versichertenkarte im Überblick:     

Die Karte enthält alle wichtigen Daten der Kfz-Versicherung

Schneller und unproblematischer Austausch der Daten mit dem Unfallgegner durch Nutzung des QR-Codes

Für eine schnelle und einfache Kontaktaufnahme zur R+V sind Telefonnummern,

E-Mail-Adressen, Online-Schaden-Meldung und Link zu „Meine R+V“ hinterlegt

Die Karte kann auf mehreren Smartphones gespeichert werden, so können alle Fahrzeugnutzer die Karte verwenden

Mittels Push-Mitteilungen werden Aktualisierungen angezeigt und aktuelle Informationen zur Verfügung gestellt

Das Angebot wurde zusammen mit dem Start-up Miss Moneypenny Technologies entwickelt.

Die R+V Versicherung zählt mit mehr als 8,9 Millionen Kunden zu den größten Versicherern Deutschlands und ist bundesweit der drittgrößte Kfz-Versicherer. Als Teil der Genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken bietet die R+V ihren Kunden maßgeschneiderte, innovative Versicherungslösungen. Die Produktpalette der R+V-Gesellschaften umfasst alle bekannten Versicherungen für Privat- und Firmenkunden. Die R+V Gruppe erzielte im Jahr 2021 Beitragseinnahmen von 20 Milliarden Euro und beschäftigte bundesweit rund 16.500 Mitarbeiter. An ihrem Direktionsstandort in Wiesbaden ist die R+V mit 6.500 Mitarbeitern der größte private Arbeitgeber.

Die Miss Moneypenny Technologies GmbH ist ein Software as a Service Startup. Seit 2016 bietet das Berliner Unternehmen Lösungen zur smarten Anwendung nativer Mobile Wallet Apps auf iOS- und Android-Smartphones an. Seit Gründung hat das Team um Anna Bojic, Marc Lampe und Vinh Hoi Le Chau über 50 Konzernprojekte erfolgreich umgesetzt. Mit der Teilnahme am InsurLab Batch 2020 erfolgte die heutige Ausrichtung auf die Versicherungsindustrie. Versicherer erhalten eine digitale Schnittstelle, die auf dem persönlichen Endgerät der Nutzerinnen und Nutzer ohne Entwicklung oder Herunterladen einer App zur Verfügung steht. In jedem Anwendungsfall schließt die Lösung der Miss Moneypenny Technologies GmbH die kommunikative Lücke, die in der Kundenbeziehung nach Vertragsabschluss, nach Erstkontakt oder nach der Schadenmeldung entsteht.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

R+V Versicherung AG, Raiffeisenplatz 1, D-65189 Wiesbaden, Tel: 0611/533­0, Fax: 0611/533­4500, www.ruv.de

Die RheinLand startet mit neuem digitalen Angebot: Im Blick stehen Hundehalter.

 

Der perfekte Versicherungsschutz. Einfach. Digital. Per Klick: Die RheinLand macht‘s möglich! Noch nie war es komfortabler, eine Hundehalterhaftpflichtversicherung abzuschließen. Auf Wunsch auch mit dem Hundeschutzbrief als Extra.

Interessiert?

Dann gibt‘s von der RheinLand ab sofort einen personalisierten Link, über den sich alle wichtigen Produktinformationen öffnen. Von da aus ist es nur ein kleiner Schritt, um die Versicherung in wenigen Augenblicken selbst abzuschließen. Und das so individuell, wie die eigenen Bedürfnisse sind. Ist der Vertrag dann auf den Weg gebracht, läuft im Hintergrund alles wie von selbst ab.

Die Technologie der personalisierten Links bildet bei der RheinLand die Grundlage für eine neue Kommunikationsmethode – und das unabhängig von Kommunikationskanal und Plattform. Ob der Link per E-Mail, SMS, Social Media oder auf Papier/QR-Code zugestellt wird: Der Inhalt dahinter ist für jeden Empfänger personalisiert und lässt sich auf jedem Gerät anzeigen.

Die RheinLand gehört mit diesem Angebot zu den Vorreitern im Markt und schafft neue digitale Kundenerlebnisse, ohne dass Versicherte auf die hohe Servicequalität der RheinLand Bezirksdirektionen und Geschäftsstellen verzichten müssen. Ganz einfach deshalb, weil jeder Vertrag einer Agentur zugeordnet wird. Die persönliche Betreuung ist und bleibt bei der RheinLand eben das A und O.

 

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RheinLand Versicherungen, RheinLandplatz, 41460 Neuss, Tel: 02131 290-0, www.rheinland-versicherungsgruppe.de

Deutschlands beste Versicherer

 

Das 4. Jahr in Folge hat sich das Handelsblatt mit dem großen Ranking „Deutschlands beste Dienstleister im Versicherungswesen 2022“ umfangreich dem Versicherungsmarkt in Deutschland gewidmet. Dafür hat das Marktforschungsinstitut ServiceValue über 120.000 Kundenurteile zu 614 Dienstleistern und Versicherern aus 21 Kategorien eingeholt. Als zentrale Fragestellung sollten die Kunden dabei die Dienstleister hinsichtlich ihren Erwartungen, Erfahrungen und Informationen der letzten 24 Monaten bewerten.

In der Kategorie Rechtsschutzversicherer haben wir als KS/AUXILIA eine Platzierung in der Spitzengruppe erzielt. Wir freuen uns sehr, damit laut Kundenurteil zu Deutschlands besten Versicherern zu zählen.

 

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Kraftfahrer­Schutz e.V., Versicherungs­Gesellschaften, Uhlandstraße 7, D­80336 München, Tel: 089/53981­0, Fax: 089/53981­250, www.ks-auxilia.de

Das Institut für Management- und Wirtschaftsforschung (IMWF) untersuchte im Auftrag von DEUTSCHLAND TEST über 400 Millionen Onlinequellen zu mehr als 12.000 Unternehmen in Deutschland.

 

Bewertet wurden Aussagen in den fünf Bereichen Innovationstätigkeit, Investitionen, Forschung & Entwicklung, Produktneuheiten und Technologie. Die myLife Lebensversicherung AG gehört zu den Preisträgern und wird als eines der innovativsten Unternehmen ausgezeichnet. Bereits zum sechsten Mal hat DEUTSCHLAND TEST gemeinsam mit Partnern die Innovationskraft Deutscher Unternehmen untersucht und hierzu Millionen Verbraucherstimmen erfasst und ausgewertet.

Die myLife wird mit dem Deutschlandtest-Siegel „Deutschlands innovativste Unternehmen“ ausgezeichnet und hat hervorragend in den fünf innovationsrelevanten Themengebieten Innovationstätigkeit, Investitionen, Forschung & Entwicklung, Produktneuheiten und Technologie abgeschnitten.

„Innovation ist unser Antrieb und eine der wichtigsten Grundlagen für unseren Geschäftserfolg. Denn nicht nur unsere Produktlösungen, sondern auch unsere Prozesse und Systeme müssen zukunftsweisend sein. Das positive und unabhängige Feedback unserer Kunden ist für uns eine Bestätigung unserer Strategie und daher freut uns dieses Ergebnis natürlich sehr“, sagt Jens Arndt, Vorstandsvorsitzender der myLife Lebensversicherung AG.

Die erhobenen Daten der Studie wurden in Textfragmente aufgesplittet und zugeordnet. Erfasst und ausgewertet wurden über drei Millionen Nennungen. Die Berechnung des Punktwerts erfolgte branchenspezifisch auf einer Skala von 0 bis 100 Punkten. Jeder Bereich wurde dabei mit 20 Prozent gewichtet. Der jeweilige Branchensieger erhielt 100 Punkte und setzt damit die Benchmark innerhalb der Branche. Die Wettbewerber wurden anhand ihres Punktwerts auf dieser Spanne abgetragen. Das Prädikat „Deutschlands innovativste Unternehmen“ erhalten diejenigen Firmen, die mindestens 60 Punkte in der Gesamtwertung erreicht haben.

 

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myLife Lebensversicherung AG, Herzberger Landstraße 25, D-­37085 Göttingen, Tel: 0551 9976­736, Fax: 0551 9976­735, www.mylife-leben.de

ROLAND Rechtsschutz ermittelt die größten Rechtsrisiken für private Kunden.

 

Wie oft die Deutschen in einen Rechtsstreit geraten, ist stark vom Konfliktthema abhängig. Das zeigt die Analyse von über 391.000 Leistungsfällen, die ROLAND Rechtsschutz im Jahr 2021 für Kunden übernommen hat. Am häufigsten gerieten Privatkunden dabei in Rechtsstreitigkeiten rund um Verträge – wie es auch schon im ersten Pandemiejahr 2020 der Fall war. Dahinter bilden Konflikte im Straßenverkehr, um Schadenersatz, am Arbeitsplatz und rund um Immobilien die häufigsten Streitpunkte.

VERTRÄGE: Urlaub gebucht, Handy gekauft, Wohnung gemietet

Im Jahr 2021 gerieten Kunden von ROLAND Rechtsschutz am häufigsten in einen Rechtsstreit rund um Verträge. Mehr als 69.000 Leistungsfälle hat ROLAND im Vertragsrechtsschutz im vergangenen Jahr bearbeitet. Damit bleiben Störungen von vertraglich vereinbarten Leistungen weiterhin das häufigste Rechtsrisiko für Privatkunden. Eine mögliche Ursache: Durch die in 2021 durchgesetzten Corona-Maßnahmen und die damit verbundenen Einschränkungen im Alltag konnten viele vertraglich vereinbarte Leistungen nicht mehr erfüllt werden.

Ob ein Handykauf im Onlineshop, die Garagenmiete im neuen Wohnviertel oder der private Gebrauchtwagenverkauf – jeder Mensch schließt im Laufe seines Lebens zahlreiche Verträge ab. Durch die Corona-Pandemie kam zudem ein zusätzlicher Schwerpunkt für Konflikte rund um Verträge hinzu. Denn aufgrund der Kontakt- und Reisebeschränkungen konnten auch im zweiten Pandemiejahr viele Deutsche ihren Urlaub nicht wie geplant antreten. Daher kam es vermehrt zu Rechtsstreitigkeiten mit Reiseveranstaltern oder Fluggesellschaften.

VERKEHR: Unfall verursacht, Fahrerflucht begangen, Führerschein entzogen

Jahrelang stellten Konflikte im Straßenverkehr das größte Rechtsrisiko für Privatkunden dar. Durch die aufkommende Corona-Pandemie sind diese im zweiten Jahr in Folge auf den zweiten Platz abgerutscht. Nichtsdestotrotz birgt der Straßenverkehr nach wie vor ein großes Risiko für rechtliche Auseinandersetzungen im Privatkundenbereich: Knapp über 60.000 Leistungsfälle hat ROLAND 2021 in diesem Rechtsgebiet bearbeitet – kaum weniger als 2020.

Oftmals geht es dabei um kleinere Delikte, zum Beispiel um Bußgelder oder den Führerscheinentzug wegen zu hoher Geschwindigkeiten. Aber auch strafrechtliche Verfahren – zum Beispiel wegen Fahrerflucht oder fahrlässiger Körperverletzung bei einem Verkehrsunfall – kommen rund um den Straßenverkehr vor.

SCHADENERSATZ: vom Hund gebissen, Unfall gehabt, Behandlungsfehler erlitten

Wer bei einem Unfall schuldhaft verletzt wird und einen Schaden davonträgt, kann in der Regel Schadenersatz fordern. Aber auch bei Verdacht auf Behandlungsfehler mit gesundheitlichen Folgen besteht ein Anspruch auf Entschädigung. Schadenersatzforderungen dieser Art nehmen den dritten Platz unter den größten Rechtsrisiken für Privatkunden ein. Über 41.000 Leistungsfälle hat ROLAND im Jahr 2021 in diesem Bereich übernommen. Besonders häufig kommt dies im Zusammenhang mit Unfällen vor, bei denen Menschen verletzt wurden. Schadenersatzzahlungen heilen keine Wunden, helfen aber, die Unfallfolgen zu mildern.

ARBEIT: Abmahnung bekommen, Kündigung erhalten, Arbeitszeugnis ausgestellt

Bei Konflikten am Arbeitsplatz geht es oft um die wirtschaftliche Existenzgrundlage, daher suchen viele Betroffene rechtlichen Beistand und externe Unterstützung. Konflikte in diesem Themengebiet bilden das viertgrößte Rechtsrisiko für Privatkunden. Im Jahr 2021 hat ROLAND im Arbeitsrechtsschutz fast 40.000 Leistungsfälle für Kunden übernommen. ROLAND bietet neben seinem Berufs-Rechtsschutz verschiedene Konfliktlösungshilfen an, beispielsweise auch eine Mediation.

IMMOBILIEN: Nebenkosten abgerechnet, mit Nachbarn zerstritten, Miete erhöht

Auf dem fünften Platz der größten Rechtsrisiken für Privatkunden folgen Streitigkeiten rund ums Wohnen und Immobilien. Mehr als 34.000 Leistungsfälle hat ROLAND im Jahr 2021 für Konflikte von Eigentümer, Mieter und Vermieter bearbeitet. Damit ist die Zahl der bearbeiteten Fälle in dem Gebiet deutlich angestiegen – im Vergleich zum Vorjahr gibt es 2.000 Fälle mehr. Häufig kommt es unter Nachbarn und in der Beziehung zu Vermietern zu Konflikten – etwa wegen zu lauter Musik bei der letzten Party, überwuchernden Hecken, Eigenbedarfskündigungen oder verspäteter Mietzahlungen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Roland Rechtsschutz-Versicherungs-AG, Deutz-Kalker Straße 46, D-50679 Köln, Tel: 0221/82 77-500, Fax: 0221/82 77-460, www.roland-rechtsschutz.de

Die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC Deutschland hat die Viridium Gruppe beim Erwerb von Lebensversicherungsbeständen der Zurich Gruppe Deutschland (Zurich) steuerlich beraten.

 

Im Rahmen der Transaktion stößt Zurich, ein Tochterunternehmen der Zurich Insurance Group, einen Teil ihres Lebens-Geschäfts an die mehrheitlich zum Finanzinvestor Cinven gehörenden Viridium Gruppe ab. Der Erwerb umfasst einen umfangreichen Bestand von 720.000 Verträgen der Zurich Deutscher Herold Lebensversicherung AG mit einem verwalteten Vermögen von rund 21 Milliarden Euro.

Zurich wird den Vertragsbestand vor dem Abschluss der Transaktion in eine neu gegründete Gesellschaft abspalten, die Viridium anschließend übernehmen und unter einer neuen Marke in ihre Gruppe integrieren wird. Viridium und Zurich haben für die dreijährige Übergangsphase, in der das Portfolio schrittweise in die Viridium Gruppe übertragen wird, umfangreiche Servicevereinbarungen abgeschlossen.

Die Beratungsleistungen des Teams von PwC Deutschland unter der Federführung von Till Hannig und Sebastian Spielmann umfassten dabei die Tax Due Diligence und steuerlichen Implikationen aufgrund der Abspaltung.

Mit dem Erwerb des Lebensversicherungsbestands baut die Viridium Gruppe ihre Marktposition im Bereich geschlossener Lebensversicherungsportfolios in Deutschland weiter aus.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

PricewaterhouseCoopers GmbH, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Friedrich-Ebert-Anlage 35-37, 60327 Frankfurt am Main, Tel: +49 69 9585-0, Fax: +49 69 9585-1000, www.pwc.de

Einfacher, stärker, günstiger: Im Sinne ihrer Kunden und Vermittler hat die Continentale Sachversicherung ihre KuBuS Betriebshaftpflicht-Versicherung überarbeitet.

 

Das Produkt ist jetzt nicht nur einfacher aufgebaut, sondern hat durch neue wie verbesserte Leistungen auch noch mehr Power. Trotz dieses Leistungsplus konnten die Beiträge für viele Betriebsarten gesenkt werden.

Voller Schutz in jeder Tarif-Variante

Von der XL- über die XXL-Option bis zum neuen TOP-Schutz: Unabhängig von der gewählten Tarif-Variante erhält der Kunde dank einheitlicher Deckungsinhalte stets den bestmöglichen Schutz. Den Unterschied machen nun die verschiedenen Deckungssummen aus. Diese liegen bei 3, 5 oder 10 Millionen Euro. Den TOP-Schutz mit 10 Millionen Euro gibt es jetzt sogar für nahezu alle Betriebsarten.

“Durch den neuen Aufbau bekommen unsere Kunden jetzt schon in der XL-Variante Top-Leistungen mit einer Spitzenposition im Markt. Dadurch erhalten sie stets den bestmöglichen Schutz”, sagt Dr. Thomas Niemöller, Vorstand Produktmanagement und Versicherungstechnik Komposit im Continentale Versicherungsverbund. “Auch die Vermittler profitieren. Denn die übersichtlichere Struktur des Tarifs vereinfacht ihnen die Beratung der Firmenkunden.”

20 neue Leistungen für alle Kunden

In jeder Tarif-Variante erhält der Kunde zudem verbesserte sowie 20 neu aufgenommene Leistungen. Auf Wunsch des Kunden unterstützt die KuBuS Betriebshaftpflicht-Versicherung zum Beispiel nachhaltigen Schadenersatz. Liegt etwa ein Totalschaden vor, erstattet die Continentale auf Wunsch des Kunden die Mehrkosten für eine Reparatur. Zudem zahlt sie bei Reparaturen Mehrkosten für Materialen und Produkte, die mit bestimmten Siegeln ausgezeichnet sind. Diese müssen im Rahmen der ISO 14020-14025 zertifiziert sein. Das sind unter anderem die Siegel “der Blaue Engel,” das Fairtrade-Siegel, das EU Ecolabel, die FSC-Zertifizierung für nachhaltige Waldwirtschaft und die Zertifizierung durch die Gesellschaft für nachhaltiges Bauen.

Günstigere Beiträge für zahlreiche Gewerbe-Zweige

Die starken Leistungen bekommt der Firmenkunde jetzt zu einem besonders günstigen Preis. Die Beitragssätze und Mindestbeiträge haben sich bei mehr als 130 Gewerbe-Zweigen deutlich reduziert. Dazu zählen unter anderem Friseure, Bäckereien, Maler, Installateure und Hochbaubetriebe.

Kostenorientierte Kunden können ihre Beiträge außerdem durch einen flexibel vereinbarten Selbstbehalt weiter reduzieren. Diesen können sie im KuBuS-Gewerbegeschäft tarifübergreifend zwischen 0, 250, 500 oder 1.000 Euro wählen. Dadurch sichern sie sich einen Beitragsrabatt von bis zu 15 Prozent.

Neue Verkaufsunterlagen und Infos für Vermittler

Um Vermittlern die Beratung ihrer Kunden weiter zu erleichtern, hat die Continentale eine neue Verkaufswelt für Firmenkunden geschaffen. Darin werden unter anderem insgesamt acht Zielgruppen branchenspezifisch angesprochen. Alle Unterlagen sowie weitere speziell für sie aufbereitete Infos finden freie Versicherungsvermittler unter https://makler.continentale.de/betriebshaftpflicht.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Continentale Versicherungsverbund, Ruhrallee 92-­94, D­-44139 Dortmund, Tel: 0231/9190, Fax: 0231/9193255, www.continentale.de

Der Cyber-Spezialist COGITANDA fügt seinem ohnehin schon top bewerteten Gewerbe-Tarif “COGITANDA Cyber Pro+” einen hochwertigen Cyber-Rechtsschutz-Baustein hinzu

 

Dr. Kennet Otto, Managing Director und Group Chief Insurance Officer der COGITANDA Group: “Wir freuen uns sehr darüber, unseren Versicherten ab sofort einen derart wichtigen und in dieser Form einzigartigen Cyber-Rechtsschutz zur Verfügung stellen zu können.” Ab sofort ist ein neuer Rechtsschutz-Baustein standardmäßig Bestandteil aller neu abgeschlossener COGITANDA Cyber Pro+ Policen: Der Baustein enthält eine Vermögensschaden-, Anstellungsvertrags- und eine Strafrechtsschutzdeckung. Hierdurch ist künftig auch das Management der durch COGITANDA versicherten Unternehmen im Cyber-Versicherungsfall hervorragend abgesichert.

“Cyber-Risiken sind omnipräsent. Eher früher als später wird jedes Unternehmen von einer Cyber-Attacke getroffen. Aufgrund der Auswirkungen solcher Angriffe müssen Manager damit rechnen, dass gegen sie Haftpflichtansprüche geltend gemacht werden. Denn sie sind verantwortlich dafür, dass Cyber-Risiken auf organisatorischer und technischer Ebene angemessen im Unternehmen adressiert werden. Diese Verantwortung trifft Vorstände, Geschäftsführer, Aufsichtsräte, Beiräte sowie auch gesetzliche Vertreter und Organmitglieder öffentlicher Einrichtungen”, sagt Dr. Kennet Otto, Managing Director und Group Chief Insurance Officer bei der COGITANDA Group.

Im Falle eines erfolgreichen Cyber-Angriffs benötigen die Verantwortlichen gegebenenfalls einen hochspezialisierten Rechtsbeistand. Denn die verantwortlichen Manager tragen ein latentes Risiko: Kommt bei der Aufklärung des Vorfalls zutage, dass der Cyber-Schaden auf eine unzureichende IT-Sicherheit oder fehlende organisatorische Maßnahmen zurückzuführen ist, und wird ihnen in diesem Zusammenhang eine Pflichtverletzung vorgeworfen, können auf das Management teils erhebliche Ansprüche zukommen. Die Rechtsberatungs- und Verfahrenskosten können gerade auch bei längeren Gerichtsverfahren sehr aufwendig werden. Erschwerend drohen in dieser Situation auch Auseinandersetzungen, die den Anstellungsvertrag des Managers betreffen.

Das Problem: Manager sind gegen die Kosten einer Rechtsverteidigung nach einem Cyber-Vorfall in der Regel nicht abgesichert – zudem klammern D&O-Versicherungen den Cyber-Rechtsschutz zumeist explizit aus. Folglich müssen Manager die teils erheblichen Rechtsverteidigungskosten aus privaten Mitteln selbst bestreiten. Diese Situation war Anlass für die COGITANDA Group, ihrer COGITANDA Cyber Pro+ Versicherung einen in dieser Form einzigartigen Rechtsschutz-Baustein hinzuzufügen. “Wir haben unseren Kunden in der Schadenregulierung zugehört: Wir haben beobachtet, wie erheblich die haftungs- und strafrechtliche Verantwortung von Managern im Cyber-Versicherungsfall sein kann – und uns gefragt, ob wir dafür nicht eine Rechtsschutz-Absicherung bieten können. Diese Frage ist ab jetzt mit ‘Ja’ zu beantworten”, so Otto. Der Cyber-Rechtsschutz-Baustein hat ein Versicherungslimit von einer Million Euro pro Schadenfall und umfasst die drei Rechtschutz-Bausteine Vermögensschaden-, Anstellungsvertrags- und Straf-Rechtsschutz.

Für alle Fälle gewappnet

Mit dem Cyber-Vermögensschaden-Rechtsschutz werden die Kosten für die Abwehr von persönlichen Haftungsansprüchen gegen das Management im Falle von Vermögensschäden übernommen. Die Deckung umfasst außergerichtliche Streitigkeiten oder Mediationen ebenso wie gerichtliche Verfahren.

Der Cyber-Anstellungsvertragsrechtsschutz deckt die gerichtliche sowie außergerichtliche Wahrnehmung der rechtlichen Interessen des betroffenen Managers hinsichtlich Vergütungs- und/oder Honoraransprüchen aus dem zugrundeliegenden Geschäftsbesorgungs- oder Dienstvertrag ab. Auch der Rechtsbeistand bei Streitigkeiten über die Auflösung eines Anstellungsverhältnisses ist abgedeckt.

Der Cyber-Strafrechtsschutz springt bei strafrechtlichen Vorwürfen ein. Hierbei werden die Kosten der Verteidigung des Managers gegen einen strafrechtlichen Vorwurf nach einem Schaden übernommen, beispielsweise im Falle von Datenhehlerei. Auch Kosten für die Abwehr von Vorwürfen aus dem Straf-, Ordnungswidrigkeiten- oder Disziplinarrecht einschließlich der Vollstreckungsverfahren und des vorsorglichen Rechtsschutzes vor Einleitung eines Ermittlungsverfahrens sind durch den Cyber-Rechtsschutz gedeckt.

“Ein solches Deckungs-Paket ist bislang einzigartig, denn die Aspekte aus klassischer Cyber- und Rechtsschutzdeckung in einem Vertrag abzubilden, hat bis heute niemand zustande gebracht. Deshalb freuen wir uns sehr darüber, unsere COGITANDA Cyber Pro+ Versicherung, um diesen wichtigen Deckungs-Baustein erweitert zu haben”, so Otto.

Über COGITANDA

COGITANDA ist eine Unternehmensgruppe, die sich auf den Umgang mit Risiken der heute stark vernetzten, digitalen Welt, deren Bewältigung sowie deren Versicherung konzentriert. Dies umfasst technische Risiken im klassischen Sinne, aber insbesondere auch die sogenannten Cyber Risiken. Dabei verfolgt das Unternehmen einen ganzheitlichen Ansatz, bestehend aus Risikoprävention, Versicherungslösungen sowie Schadenmanagement. Ein maßgeschneiderter und fairer Versicherungsschutz ist für die Mitarbeiter der COGITANDA ein zentrales Ziel. Das COGITANDA Team besteht aus Experten aller relevanten Fachrichtungen. Von Versicherungsmanagern bis hin zu mit dem neuesten Stand der technischen Entwicklung vertrauten IT-Spezialisten sowie erfahrenen Schadenmanagern.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

COGITANDA Insurance Services GmbH, Dürener Str. 401 B, 50858 Köln, Tel: 0221 99575200, www.cogitanda.com

Hitzewellen, Stürme, Starkregen oder Überschwemmungen – extreme Wetterlagen werden in Zukunft immer häufiger auftreten. Und jede:r Bundesbürger:in kann potenziell davon betroffen sein.

 

Gegen die Gefahr von Unwetterschäden durch Hochwasser, Gewitter und Co. ist aber nur knapp jede:r vierte Deutsche umfassend abgesichert (28 Prozent). Das zeigt eine aktuelle bevölkerungsrepräsentative Studie des digitalen Versicherungsmanagers CLARK in Zusammenarbeit mit YouGov. Immerhin weitere 20 Prozent sind teilweise dagegen abgesichert. Erschreckend: 21 Prozent der Deutschen sind nicht gegen Unwetterschäden versichert. Weitere 15 Prozent sind sich nicht darüber bewusst, wie sie im Fall der Fälle abgesichert wären.

Gewitter, Sturm und Regen: Welche Versicherung greift wann?

In den letzten Jahren wurde uns deutlich vor Augen geführt, dass es auch in Deutschland zu extremen Unwettern kommen kann. Die Bilder von Überschwemmungen, Hagel und Tornados bleiben im Kopf. Eine:r von fünf Bundesbürger:innen gibt deshalb auch an, bereits von Unwetterschäden betroffen gewesen zu sein (19 Prozent). Drei Viertel der Deutschen waren glücklicherweise selbst noch nicht Opfer von Schäden durch Hochwasser, Gewitter oder ähnlichem. Das dürfte sich jedoch leider in Zukunft ändern, denn mit der Erderwärmung steigt auch das Potenzial für Extremwetterereignisse. Szenarien für Unwetterschäden gibt es viele: Ein Sturm deckt das Dach ab, ein Blitzschlag löst einen Wohnungsbrand aus, Starkregen lässt den Keller volllaufen. Eine Universalversicherung für jegliche Unwetterschäden gibt es jedoch nicht. “Die Risiken für solche Fälle tragen verschiedene Versicherungen”, erklärt CLARK-Versicherungsexperte und Vorstandsmitglied Dr. Marco Adelt. “Die eigene Hausratversicherung greift beispielsweise dann, wenn Sturm oder Blitzschlag bewegliche Gegenstände in der Wohnung oder im Keller beschädigen. Die Police springt jedoch nicht ein, wenn Objekte auf dem Balkon oder der Terrasse standen, oder man selbst vergessen hat, bei Regen ein Fenster zu schließen.” In besonderen Tarifen lässt sich auch die Beschädigung von elektrischen Geräte durch Überspannung im Stromnetz absichern.

Während jede:r für die Absicherung des eigenen Hab und Guts in der Wohnung selbst verantwortlich ist, müssen Vermietende das Haus mit einer Gebäudeversicherung gegen Sturm-, Hagel-, Brand- oder Blitzschlag-Schäden absichern.

Elementarversicherungen essenziell für Schäden durch Überflutung

Weder eine Gebäude- noch die Hausratversicherung zahlen jedoch für Wasserschäden durch Überflutungen von Flüssen, Bächen oder der Kanalisation. Solche Fälle müssen durch eine zusätzliche Elementarversicherung abgesichert werden. Darunter fallen auch Schäden durch Erdbeben und Erdrutsche oder Lawinen. Besonders gefährdete Gebäude, zum Beispiel solche in der Nähe von Flüssen oder in Unwetterregionen, können durch die Versicherer bei zu hohem Risiko auch abgelehnt werden.

“Vor dem Hintergrund zunehmender Unwetterwarnungen in Deutschland wird die Elementarversicherung als Zusatzversicherung immer wichtiger”, sagt Adelt. “Vor Abschluss sollte man aber unbedingt verschiedene Anbieter unabhängig vergleichen – das gilt auch bei Tarifen der Hausrat- und Gebäudeversicherung. Dabei ist nicht nur auf den Preis zu achten, sondern auch auf die Deckungssumme bestimmter Risiken.”

[1] Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 1.014 Personen zwischen dem 30.05. und 04.06.2022 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Clark Germany GmbH, Goethestraße 10, 60313 Frankfurt, Tel: 069/ 153 229 339, www.clark.de

EASY, SMART und BEST decken jeden Bedarf ab / Bausteine erhöhen die Leistungen zusätzlich

 

AusGleich, die Unfallversicherung der prokundo GmbH, verzichtet ab sofort in allen drei Tarifvarianten auf eine Gesundheitsprüfung. Das macht die Beratung jetzt noch einfacher. Ob EASY, SMART oder BEST: Vermittler verfügen mit AusGleich über erstklassigen und günstigen Unfallschutz für jeden Kunden. Faire Leistungen zu einem günstigen Preis gibt es bereits im Basistarif AusGleich EASY. Ein 25jähriger zahlt hier weniger als fünf Euro im Monat für eine Versicherungssumme von 100.000 Euro bei einer 350-er Progression.

Wer noch mehr Leistungen will, wählt AusGleich SMART. Hier sind auch Unfälle durch Eigenbewegung versichert, ebenso Gesundheitsschäden durch Infektionskrankheiten, zum Beispiel nach einem Tierbiss. AusGleich SMART zahlt außerdem für den Umbau der eigenen Wohnung und für Hilfsmittel, die der Versicherte benötigt.

Höchste Sicherheit bietet AusGleich BEST. In dieser Top-Variante sind auch Unfälle versichert, die sich nach Bewusstseinsstörungen, zum Beispiel durch Herz-Kreislauf-Probleme, einen Zuckerschock oder epileptische Anfälle ereignen.

BEST zahlt bei Krebserkrankungen eine Soforthilfe bis 5000 Euro und leistet auch bei allergischen Reaktionen auf Insektenstiche und -bisse. Bei Arbeitsunfähigkeit und bei Arbeitslosigkeit läuft diese Versicherung beitragsfrei weiter. Interessant für Wechsler: AusGleich BEST enthält eine Besitzstandsgarantie, das heißt, der Kunde ist bei einem Unfall niemals schlechter gestellt als in seinem Vorvertrag. Günstig ist es trotzdem: Kinder erhalten AusGleich BEST schon für 3,75 Euro pro Monat (100.000 Euro Versicherungssumme, 350 Prozent Progression).

Mit frei wählbaren Bausteinen lassen sich alle AusGleich-Varianten an den individuellen Bedarf anpassen. ProAktiv zahlt nach einem Unfall Schmerzensgeld und sogar das beim Unfall beschädigte Sportgerät des Kunden wird ersetzt. ProTaxe verdoppelt den Wert der Gliedertaxe auf maximal 100 Prozent. Bei der Wahl von ProAssistance vermittelt prokundo konkrete Hilfe und übernimmt die Kosten, beispielsweise für einen Menüservice, den Fahrdienst zum Arzt oder eine Haushaltshilfe. Auch die Kosten für einen Umbau oder eine Umschulung trägt prokundo.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

prokundo GmbH, Südwall 37 – 41, 44137 Dortmund, Tel: 0231/5433-45, Fax: 0231/5433-450, www.prokundo.de

Die „Standard Life Global Index Fonds“ sind in enger Kooperation mit Vanguard, eine der führenden Fondsgesellschaften der Welt und Pionier bei der Anlage in Indexfonds, aufgelegt worden und zeichnen sich durch eine stufenweise Gewichtung in Aktien und Anleihen aus.

 

Das defensivste Portfolio hält 20 Prozent in Aktien, das chancenreichste ist zu 100 Prozent in Aktien investiert. Basis der Portfolien sind drei Vanguard-Indexfonds, die weltweit breit diversifiziert anlegen. Die jährliche Verwaltungsgebühr für jedes der fünf Portfolien beträgt 0,15 Prozent.

„Mit den fünf neuen Fonds erhalten unsere Kundinnen und Kunden eine breit diversifizierte Kapitalanlage zu einem sehr günstigen Preis. Dass die Kapitalanlage ausschließlich mittels einer fest strukturierten Kombination aus Aktien und Anleihen geschieht, macht es für den Kunden einfach verständlich, nachvollziehbar und transparent. All dies sind Gründe dafür, dass sich die neuen Fonds hervorragend als rein passives Basis-Investment für die private Altersvorsorge eignen“, sagte Christian Nuschele, Head of Sales & Marketing von Standard Life Deutschland und Österreich, anlässlich der Vorstellung der neuen Produktreihe.

„Diversifizierung über alle wesentlichen Aktien- und Anleihemärkte weltweit“

Die Standard Life Global Index Fonds investieren in ein unterschiedliches Verhältnis von Aktien zu Anleihen mit 20, 40, 60, 80 oder 100 Prozent Aktien. Der Aktien-Mix umfasst zwölf Sektoren aus 60 Industrie- und Schwellenländern. Der Anleihe-Bestandteil investiert in Tausende von Staats- sowie Unternehmensanleihen mit „Investment Grade“-Status, also mit einem verhältnismäßig geringen Ausfallrisiko. Die Gewichtungen innerhalb der Portfolios sind fix und bleiben im Zeitverlauf gleich. Ein manuelles Rebalancing durch die Beraterinnern und Berater ist nicht notwendig.

„Seit der Auflage des ersten Indexfonds für Privatanleger durch Firmengründer John C. Bogle im Jahr 1976 verschafft Vanguard seinen Anlegern vor allem Zugang zu indexbasierten, kosteneffizienten und breit diversifizierten Geldanlagen. Dabei achten wir auf bewährte Grundsätze einer erfolgreichen Geldanlage, gerade auch im Hinblick auf Kosten, Transparenz und Disziplin,” erklärt Moritz Schüßler, Sales Executive von Vanguard, und in dieser Rolle zuständig für die Betreuung von Finanzberatern und Intermediären in Deutschland und Österreich. „Bei der privaten Altersvorsorge spielt gerade die Diversifikation über alle wesentlichen Aktien- und Anleihemärkte weltweit eine wichtige Rolle. Und genau das liefern unsere Indexfonds.“ So biete beispielsweise der Standard Life Global Index Fund 60 Zugriff auf mehr als 16.000 einzelne Aktien- und Rentenwerte aus 60 Ländern.

Vanguards „LifeStrategy®“-Vorläufer seit über zehn Jahren erfolgreich

In Irland werden die Standard Life Global Index Funds schon seit einem Jahr mit großem Erfolg angeboten. Die neue Fondsreihe ähnelt den sogenannten „LifeStrategy Funds“, die Vanguard in Großbritannien offeriert. Dort zählen sie nach Schüßlers Worten zu einem der erfolgreichsten Anlageangebote, sowohl in Bezug auf die Performance als auch auf den Absatz. Auf dem britischen Finanzmarkt ist das verwaltete Vermögen der LifeStrategy Funds seit Einführung vor über zehn Jahren stetig gewachsen und hat mittlerweile das Volumen von 32 Milliarden Pfund überschritten.

„Wir sehen eine ungebrochene Nachfrage nach passiven Investmentlösungen, die in unserer Fondspalette bislang noch nicht ausreichend vertreten waren. Dies ändern wir jetzt mit der engen Kooperation mit Vanguard“, sagt Nuschele. „Vanguard bringt besondere Expertise im Bereich passiver Investments mit, und wir können auf ein bereits bewährtes Anlagekonzept setzen. Wir freuen uns sehr, dass es uns gelungen ist, dieses Konzept im deutschen und österreichischen Versicherungsmarkt exklusiv über unsere fondsgebundenen Versicherungsprodukte zugänglich zu machen.“

 

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Standard Life Versicherung, Zweigniederlassung Deutschland der Standard Life Assurance Limited, Lyonerstraße 15,D­-60528 Frankfurt am Main, Tel.: 01802/214748, Fax: 69/66572110, www.standardlife.de

Globale Analyse der AGCS von mehr als 530.000 Schadensfällen in den Jahren 2017 bis 2021 mit einem Gesamtwert von 88,7 Mrd. Euro

 

Feuer und Explosionen, Naturkatastrophen und eine fehlerhafte Verarbeitung und Wartung haben in den vergangenen fünf Jahren zu den teuersten Versicherungsschäden für Unternehmen weltweit geführt. Zu diesem Ergebnis kommt die Allianz Global Corporate & Specialty (AGCS), der Industrieversicherer der Allianz Gruppe, in der „Global Claims Review 2022“. Diese drei klassischen Risiken machen, gemessen am Gesamtwert der über 530.000 untersuchten Schadenfälle, den größten Anteil aus.

„Die Versicherungsansprüche von Unternehmen haben sich in den zurückliegenden fünf Jahren gesteigert – aufgrund höherer Sach- und Vermögenswerte, komplexerer Lieferketten und der zunehmenden Konzentration von Risiken an einem Ort – zum Beispiel in von Naturkatastrophen bedrohten Gebieten“, sagt Thomas Sepp, globaler Schaden-Chef und Vorstandsmitglied der AGCS. „Auch die Zukunft sieht in nächster Zeit nicht rosiger aus. Unternehmen und ihre Versicherer haben zwar bewiesen, dass sie die Auswirkungen der Pandemie verkraften konnten, doch der Krieg in der Ukraine, ein sprunghafter Anstieg der Kosten und der Häufigkeit von Betriebsunterbrechungsschäden sowie das anhaltend hohe Niveau von Cyber-Schäden schaffen neue Herausforderungen. Gleichzeitig stellen die beiden wichtigsten Schadenursachen, Brände und Naturkatastrophen, nach wie vor bedeutende Schadenszenarien für Unternehmen dar. Und nicht zuletzt werden die Auswirkungen der hohen Inflation die Schadenkosten weiter unter Druck setzen.“

Drohende Unterbewertung von Vermögenswerten

Die Inflation übt aus mehreren Gründen Druck auf die Schadenkosten aus. Insbesondere Sach- und Bauschäden sind Preissteigerungen ausgesetzt, da Wiederaufbau und Reparaturen an die Material- und Arbeitskosten gekoppelt sind. Zugleich treiben Materialengpässe und längere Lieferzeiten die Kosten von Betriebsunterbrechungen (BU) in die Höhe. Auch andere Versicherungszweige, wie die Managerhaftpflicht, die Berufshaftpflicht und die allgemeine Haftpflicht, sind durch steigende Rechtsverteidigungskosten und höhere Abfindungen anfällig für Inflationsdruck.

„Der Wiederaufbau oder die Wiederbeschaffung dauern länger und kosten mehr. Das bedeutet, dass sowohl der Sach- als auch der Betriebsunterbrechungsschaden deutlich teuer werden können“, sagt Sepp. „Die Aktualisierung der Versicherungswerte für alle neuen Verträge ist daher ein dringendes Anliegen für Versicherer, Makler und Versicherte. Unterbleibt dies, riskieren die Unternehmen, im Schadensfall nicht vollständig entschädigt zu werden, während die Versicherer Gefahr laufen, die Risiken zu niedrig zu bewerten.“

Im Versicherungsmarkt gab es erste Fälle, bei denen eine erhebliche Lücke zwischen dem vom Versicherten angegebenen Wert und dem tatsächlichen Wiederbeschaffungswert bestand. „Bei einem Schadenfall für eine gewerbliche Immobilie, die bei den Waldbränden in Colorado 2021 zerstört wurde, war der Wiederbeschaffungswert fast doppelt so hoch wie der angegebene Wert, was auf eine Kombination aus Inflation, Nachfragedruck und Unterversicherung zurückzuführen ist.“

Ursachen für Versicherungsschäden von Unternehmen

In einer der umfassendsten Analysen der Branche hat AGCS die wichtigsten Schadenursachen für Unternehmen aus mehr als 530.000 Schadenfällen in über 200 Ländern und Rechtsgebieten ermittelt, mit denen Versicherer zwischen 2017 und 2021 befasst waren (über die in der Industrieversicherung üblichen gemeinsamen Versicherungsprogramme). Die untersuchten Schäden belaufen sich insgesamt auf rund 88,7 Mrd. Euro. Im Durchschnitt haben die beteiligten Versicherungsunternehmen folglich fünf Jahre lang jeden Tag über 48 Mio. Euro an Unternehmen ausgezahlt.

Die Analyse zeigt, dass fast 75 % der finanziellen Verluste auf zehn Schadensursachen zurückzuführen sind, wobei die drei wichtigsten Ursachen fast die Hälfte (45 %) der gesamten Schadensummen ausmachen. Trotz Verbesserungen im Risikomanagement und in der Brandverhütung sind Brände/Explosionen (ohne Waldbrände) mit 21 % Anteil am Gesamtschadenvolumen die größte Einzelursache für Versicherungsschäden in Unternehmen und haben in den letzten fünf Jahren Versicherungsschäden im Wert von mehr als 18 Mrd. Euro verursacht. Selbst ein durchschnittlicher Feuerschaden beläuft sich bereits auf 1,5 Mio. Euro.

Naturkatastrophen (15 %) sind die zweithäufigste Schadenursache weltweit gemessen am Wert der Schäden. Die fünf wichtigsten Ursachen für Naturkatastrophen (auf der Grundlage von mehr als 20.000 Schadensfällen weltweit) sind Wirbelstürme/Tornados (29 %), Stürme (19 %), Überschwemmungen (14 %), Frost/Eis/Schnee (9 %) und Erdbeben/Tsunami (6 %). Hurrikane und Tornados sind die teuerste Schadenursache, da zwei der letzten fünf atlantischen Hurrikanperioden (2017 und 2021) zu den drei aktivsten und teuersten in der Geschichte gehören, und auch die Tornado-Aktivität in jüngster Zeit Spitzenwerte erreicht hat.

Die Versicherer sehen auch neue Katastrophen-Szenarien: Im Jahr 2021 stachen der Wintersturm in Texas und die Flut in Westdeutschland als Ereignisse mit unerwartet hohen Schäden hervor.  So verursachte der „Texas Big Freeze“ im Februar enorme Störungen in der Infrastruktur und der Produktion: Viele Unternehmen mussten infolge von großflächigen Stromausfällen den Betrieb einzustellen, was zu umfangreichen Sach-, BU- und Rückwirkungsschäden führte. Allein dieses Ereignis hat wirtschaftliche Schäden in Höhe von rund 150 Mrd. US-Dollar verursacht. Ein Rückwirkungsschaden liegt dann vor, wenn eine versicherte Gefahr nicht die eigenen Anlagen des Versicherungsnehmers, sondern einen kritischen Lieferanten oder einen Großkunden betrifft, was wiederum zu Betriebsstörungen beim Versicherungsnehmer führt.

Fehlerhafte Verarbeitung und Wartung sind der drittteuerste Schadentyp insgesamt (9 % des Schadenvolumens). Zu den kostspieligen Vorfällen gehören Bau-/Struktur-/Substanzschäden durch fehlerhafte Arbeiten, fehlerhafte Herstellung von Produkten oder Komponenten oder fehlerhaftes Design.

Die weiteren Schadensursachen weltweit unter den Top 10 sind: Kollisionen und Abstürze in der Luftfahrt (Nr. 4; 9 %), Maschinenausfälle (Nr. 5; 5 %), fehlerhafte Produkte (Nr. 6; 5 %), Transportzwischenfälle (Nr. 7; 3 %), beschädigte Waren (Nr. 8; 3 %), Fahrlässigkeit/Fehlberatung (Nr. 9; 2 %) und Wasserschäden (Nr. 10; 2 %).

Schadenursachen in Deutschland

In Deutschland fielen zwischen 2017 und 2021 insgesamt 47.365 Versicherungsschäden mit Forderungen von rund 5,8 Milliarden Euro an. Auch hier dominieren Brände und Explosionen mit 37% Anteil am gesamten Schadenvolumen. Naturkatastrophen belegen mit 12 % Platz zwei, gefolgt von den Folgen fehlerhafter Verarbeitung und Wartung (9%). Weitere Hauptschadentreiber in Deutschland sind defekte Produkt (6%) und Maschinenausfälle (4%)

Höchststand bei Betriebsunterbrechungsschäden

Die Schadenanalyse zeigt auch die wachsende Bedeutung der Betriebsunterbrechung als Folge von Sachschäden sowie einen neuen Höchststand von Rückwirkungsschäden im vergangenen Jahr. Der durchschnittliche Schaden in der Sach- und Betriebsunterbrechungsversicherung beträgt heute mehr als 3,8 Mio. Euro, verglichen mit 3,1 Mio. Euro vor fünf Jahren. Bei Großschäden (> 5 Mio. Euro) ist der durchschnittliche Sachschaden inklusive einer Betriebsunterbrechungsdeckung mehr als doppelt so hoch wie der durchschnittliche reine Sachschadenanspruch.

Die Zahl der Rückwirkungsschäden hat in den letzten fünf Jahren von Jahr zu Jahr zugenommen und verdeutlicht die zunehmende Verflechtung und Komplexität der Lieferketten von Unternehmen. Allein in der Automobilindustrie gab es in diesem Zeitraum mehrere Ereignisse, wobei sich der Gesamtzuwachs der Rückwirkungsschäden in den letzten beiden Jahren durch Ausfälle von Halbleiterproduzenten und den Wintersturm in Texas verschärft haben. Diese beiden Ereignisse führten zu einer Verdreifachung der Rückwirkungsschäden in den vergangenen drei Jahren.

Die Zahl der Cyber-Schäden ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen, auch wenn sie nicht zu den zehn häufigsten Schadensursachen gehört. Dies ist auf die Zunahme von Bedrohungen wie Ransomware-Angriffen zurückzuführen, spiegelt aber auch das Wachstum der Cyber-Versicherung wider. AGCS war sowohl 2020 als auch 2021 in mehr als 1.000 Cyber-Schäden involviert, verglichen mit weniger als 100 im Jahr 2016. Die Schadenhäufigkeit stabilisiert sich allmählich, wenn auch auf hohem Niveau.

Das Erbe von Covid-19 und die Ukraine-Krise

Die Studie untersucht auch die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie und der Ukraine-Krise auf die Versicherungswirtschaft. Die Schadenleistungen in Folge der Pandemie werden auf über 40 Mrd. USD geschätzt, wobei der Großteil der Schäden aus der Veranstaltungsausfall-versicherung und aus BU-Schäden von Unternehmen stammt, die von Schließungen betroffen sind. Die Pandemie hatte aber auch Folgewirkungen wie überlastete und unterbrochene Lieferketten, erhöhte Inflation und Finanzinsolvenzen.

Der Einmarsch Russlands in die Ukraine dürfte für die globale Versicherungswirtschaft insgesamt eine bedeutsame, aber für die meisten Versicherer eine überschaubare Schadenbelastung bedeuten. Die Exponierung der Versicherer gegenüber dem Konflikt ist durch Kriegsausschlüsse begrenzt, die in den meisten Sach- und Haftpflichtversicherungen Standard sind. Die erwarteten versicherten Schäden durch den Krieg in der Ukraine sind laut AGCS mit einer mittelgroßen Naturkatastrophe vergleichbar, aber Spezialmärkte wie die Luftfahrtversicherung könnten unverhältnismäßig stark betroffen sein.

 

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Allianz Global Corporate & Specialty SE, Fritz-Schäffer-Str. 9, 81737 München, www.agcs.allianz.com

Die Versicherungsgruppe die Bayerische bringt mit der Fonds-Rente bAV Invest eine neue fondsgebundene Rentenversicherung auf den Markt. Das Produkt vereint in idealer Weise Ertragschancen und größtmögliche Sicherheit.

 

Die einen wollen bei der Altersvorsorge möglichst viel selbst entscheiden, andere wollen sich entspannen und auf Experten vertrauen. So viele Vorlieben es bei der Fondsanlage der betrieblichen Altersvorsorge gibt, so viele Möglichkeiten bietet auch die neue Fonds-Rente bAV Invest der Bayerischen. Das Produkt ist eine fondsgebundene Rentenversicherung in der Zusageform einer beitragsorientierten Leistungszusage (BOLZ). Um Ertragschancen zu nutzen und gleichzeitig größtmögliche Sicherheit zu gewährleisten, werden die Beiträge auf zwei Töpfe aufgeteilt.

„Das Konzept des dynamischen Zwei-Topf-Hybrids macht bei bAV Invest den Unterschied: Während ein Teil der Beiträge konservativ und besonders wertbeständig im Deckungsstock der Bayerischen angelegt wird, investieren wir den zweiten Teil in die Fondsanlage,“ erläutert Ute Thoma, Leiterin Betriebliche Vorsorge bei der Bayerischen, das Prinzip. Martin Gräfer, Mitglied des Vorstandes der Bayerischen, ergänzt: „Kundinnen und Kunden profitieren so von den Ertragschancen an den Kapitalmärkten, und können gleichzeitig auf die Sicherheit durch die Leistungszusage vertrauen.“

Es sind unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten des Produktes denkbar und möglich. Die neue Fonds-Rente bAV Invest kann beispielsweise als Unterstützungs- oder Pensionskasse betrieben werden, oder als Direktversicherung – hier steht sie auch zusätzlich mit den Cashback-Möglichkeiten der plusrente zur Verfügung.

Die Fondsanlage kann flexibel gestaltet werden. Bei der individuellen Fondsauswahl stehen aktuell rund 60 Fonds, davon 20 ETFs (Exchange Traded Funds), mit unterschiedlichen Schwerpunkten zur Auswahl. Es besteht auch die Möglichkeit die Vermögensverwaltung dem Partner Flossbach von Storch zu überlassen. Dieser investiert in verschiedene Vermögensklassen, wie Aktien, Anleihen, Edelmetalle oder Immobilien. Mit dem Partner BlackRock als Vermögensverwalter steht eine Anlageoption zur Verfügung, die ausschließlich Investitionen in ETFs vorsieht, was mehr Rendite bei gleichzeitig größerem Risiko mit sich bringt. Alternativ besteht auch die Möglichkeit in ausgezeichnete Nachhaltigkeitsfonds von renommierten Gesellschaften wie Pictet und Ökoworld zu investieren.

Welcher Weg bei der Anlage auch eingeschlagen wird, eine Mindestrente in Höhe von 80 Prozent der gezahlten Beiträge ist zum Rentenzahlungsbeginn garantiert, was die Fonds-Rente bAV Invest zu einem grundsoliden Produkt mit großen Renditechancen macht.

die Bayerische

Die Versicherungsgruppe die Bayerische wurde 1858 gegründet und besteht aus den Gesellschaften Bayerische Beamten Lebensversicherung a.G. (Konzernmutter), BL die Bayerische Lebensversicherung AG und der Kompositgesellschaft BA die Bayerische Allgemeine Versicherung AG. Die gesamten Beitragseinnahmen der Gruppe betragen über 722 Millionen Euro. Die Gruppe steigert ihr Eigenkapital kontinuierlich und liegt dabei weit über dem Branchenschnitt. Es werden Kapitalanlagen von über 5 Milliarden Euro verwaltet. Mehr als 12.000 persönliche Berater stehen den rund 1 Millionen Kunden der Bayerischen bundesweit zur Verfügung. Die Ratingagentur Assekurata hat der Konzernmutter in einem aktuellen Bonitätsrating die Qualitätsnote A- („sehr gut“) verliehen und bescheinigt dem Unternehmen eine weit über der Branche liegende Finanzkraft. Der BA die Bayerische Allgemeine AG wurde ebenfalls im Rahmen eines Bonitätsratings ein A- verliehen. Die BL die Bayerische Lebensversicherung AG hat im Rahmen eines umfassenden Unternehmensratings ein A+ erhalten.

 

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die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, 81737 München, Tel: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

Berufsunfähigkeitsversicherungen gibt es viele. Doch wie leistungsstark sind sie im Ernstfall aus dem Blickwinkel verschiedener Käuferzielgruppen wie Angestellte, Schüler, Berufseinsteiger, Selbstständige, Beamte und Ärzte?

 

Diese Frage untersuchte das Hamburger Informationstechnik- und Prozesshaus Softfair in Zusammenarbeit mit dem Analysehaus Ascore im aktuellen Leistungsrating Berufsunfähigkeit (BU). 49 Leistungsbereiche aus den Bedingungswerken kamen dabei auf den Prüfstand und wurden aus Sicht von sieben Zielgruppen auf Herz und Nieren geprüft. Für das Rating-Urteil gab es eine fünfstufige Bewertungsskala, die von „Mangelhaft“ bis „Hervorragend“ reicht. Berufsgruppenübergreifend überzeugen konnte die uniVersa mit dem Tarif PremiumSBU. Er erhielt in allen sieben Kategorien die Bestbewertung „Hervorragend“. Schüler und Studenten sind hier bereits gegen Schul- und Studienunfähigkeit versicherbar. Für Beamte, Richter und Polizisten wird eine vorteilhafte Dienstunfähigkeitsabsicherung angeboten. Bei privat Krankheitskostenvollversicherten ist zudem über das spartenübergreifende Einkommenssicherungskonzept unisafe|HQ ein nahtloser Übergang vom Krankentagegeld zur Berufsunfähigkeitsrente möglich.

Weitere Infos zur Berufsunfähigkeitsversicherung hier https://www.universa.de/produkte/berufsunfaehigkeitsversicherung/berufsunfaehigkeitsversicherung.htm

 

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Risikoneigung der Assekuranz steigt

 

Mit 12,1 Prozent erreicht die Immobilienquote der deutschen Versicherer einen neuen Höchststand und wächst im Vergleich zum Vorjahr um weitere 0,6 Prozent. Allerdings agieren die Unternehmen der Assekuranz im aktuellen Umfeld etwas zögerlicher. Zwar möchte die Hälfte der Versicherungen ihre Immobilienquote weiter erhöhen. Im Vorjahr hatten dies jedoch noch zwei Drittel angegeben. Fünf Prozent wollen ihre Immobilienquote derzeit sogar senken. Der nun seit 13 Jahren währende Trend steigender Immobilienquoten von Versicherungsunternehmen scheint sich also abzuschwächen. Das sind Ergebnisse des diesjährigen „Trendbarometers Immobilienanlagen der Assekuranz“, für das EY Real Estate eine Umfrage unter 30 Versicherungsunternehmen durchgeführt hat. Erstmals löst zudem Nordamerika Europa als attraktivstes Investitionsziel ab. Deutschland erscheint 95 Prozent der Befragten aufgrund der Abhängigkeit von Energieimporten aus Russland als Investitionsstandort weniger attraktiv.

„Versicherungen agieren am Immobilienmarkt derzeit überwiegend abwartend. Zwar stellen sie ihre Investitionsstrategie nicht gänzlich infrage – im aktuell volatilen Umfeld zwischen Inflation, Zinsanstieg und Krieg in der Ukraine ist Geduld allerdings das Gebot der Stunde“, sagt Jan Ohligs, Partner bei EY Real Estate und Autor der Studie. „Mit der nachhaltigen Transformation rückt zudem eine so dringliche wie langfristige Herausforderung auf der Agenda weit nach oben und sorgt für eine Neuausrichtung der Investitionsstrategien der Assekuranz.“

Nachhaltigkeit als Werttreiber am Transaktionsmarkt erkannt

Nicht nur berücksichtigen bereits 95 Prozent der Umfrageteilnehmer Klimarisiken und transitorische Risiken in ihren Investmentstrategien – eine große Mehrheit (90 Prozent) ist der Meinung, dass sich Nachhaltigkeit neben den ökologischen Effekten niedrigerer Emissionen auch positiv auf den Wiederverkaufswert auswirkt. Allerdings sind sich mehr als die Hälfte der Befragten (55 Prozent) nicht umfänglich bewusst, welche Finanzierungslücken die notwendig werdenden energetischen Sanierungen reißen werden.

„Nachhaltigkeit und insbesondere die Emissionsoptimierung von Immobilienbeständen werden nicht zuletzt auch durch die striktere Regulatorik zum ökonomischen Faktor“, sagt Ohligs. „Auch ein höherer Wiederverkaufswert scheint realistisch – aktuell steht jedoch die Finanzierung der notwendigen Maßnahmen an. Eine rein cashflowbasierte Herangehensweise könnte sich als zu optimistisch herausstellen, wenn wir die Entwicklung der Bau- und Materialkosten in der Rechnung berücksichtigen.“

Von finanziellen Aspekten abgesehen identifiziert die klare Mehrheit der Befragten (95 Prozent) fehlende valide Daten als große Herausforderung bei der Umsetzung von ESG-Strategien.

Risikoneigung der Assekuranz steigt

„Core“ (70 Prozent) und „Core+“ (85 Prozent) bleiben als die risikoärmsten Kategorien die favorisierten Investitionsziele der Assekuranz, jedoch nimmt der Fokus darauf im Vergleich zum Vorjahr ab (2021: 91 bzw. 86 Prozent). Die risikoreichste Kategorie „Opportunistic“ hingegen erfährt einen signifikant höheren Zuspruch (nun 40 versus 18 Prozent 2021). Gleichzeitig bleibt die Renditeerwartung der Versicherer mit minimalen Abschlägen stabil (4,5 Prozent bei direkten, 5,5 Prozent bei indirekten Anlagen 2022 versus 4,7 und 5,6 Prozent 2021).

„Versicherer müssen trotz knappem Produktangebot und entsprechendem Druck ihre Renditeerwartungen erfüllen und können diese nicht beliebig senken“, sagt Ohligs. „Hinzu kommt, dass nicht wenige Immobilien, die zuvor noch als ‚Core‘ eingestuft wurden, durch die neuen Anforderungen an den Klimaschutz nun in eine risikoreichere Kategorie fallen.“

Wohnimmobilien bleiben präferiert – Bürosegment erholt sich leicht

Die unter Versicherungen auch im Vorjahr bereits favorisierten Wohnimmobilien stehen erneut für 95 Prozent der Befragten im Fokus (2021: 96 Prozent). Auch Logistikimmobilien und Infrastrukturinvestments bleiben beliebt (75 bzw. 63 Prozent), büßen aber leicht an Attraktivität ein (2021: 84 bzw. 79 Prozent). Etwas Boden gutmachen kann das einstige Lieblingskind der Investoren, die Büroimmobilie (nun 75 Prozent versus 62 Prozent 2021). Gesundheitsimmobilien, die in der Pandemie an Zuspruch gewonnen hatten (2021: 46 Prozent), büßen wieder leicht ein und liegen nun bei 42 Prozent der Befragten im Fokus. Einzelhandelsimmobilien, die sich während der Pandemie leicht stabilisiert hatten, verlieren deutlich in der Gunst der Assekuranz (nun 20 Prozent versus 37 Prozent 2021). Gleiches gilt für das Hotelsegment, das nur noch bei fünf Prozent der Befragten im Fokus steht (2021: 14 Prozent).

Über die Studie

Das „Trendbarometer Immobilienanlagen der Assekuranz“ wurde 2022 zum 15. Mal erstellt. Im Mai 2022 wurde dafür eine Umfrage unter 30 führenden Unternehmen der hiesigen Assekuranz durchgeführt. An der Befragung beteiligten sich verschiedene Akteure der Versicherungsbranche, etwa Pensionskassen sowie Lebens- und Rückversicherungen.

 

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Ernst & Young AG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Mittlerer Pfad 15, D­-70499 Stuttgart, Tel: 0711/988115980, Fax: 0711/988115177, www.ey.com

Nach Abmahnung durch den Bund der Versicherten e. V. (BdV) haben die drei Versicherer ADAC Versicherung AG, Europ Assistance SA Niederlassung für Deutschland und BA die Bayerische Allgemeine Versicherung AG eingelenkt und eine Unterlassungs- und Verpflichtungserklärung unterzeichnet, die der BdV angenommen hat.

 

Damit verzichten die Reiseversicherer in ihren Vertragswerken künftig auf unzulässige Ausschlussklauseln, mittels derer sie sich bisher vorbehielten, Leistungen infolge von Alkohol- oder Drogen-„Missbrauch“ während Urlaubsreisen zu verweigern.

„Wir freuen uns, dass die drei Reiseversicherer unserer Forderung nachkommen und auf die beliebig interpretierbare Ausschlussklausel verzichten. Versicherungsnehmerinnen und Versicherungsnehmer können sich ab jetzt auf die Leistungen während ihres Urlaubs verlassen – auch, wenn sie mal einen Drink zu viel hatten“, sagt Stephen Rehmke, Vorstand beim BdV.

Alle Versicherer zeigten sich kooperativ und reagierten unverzüglich auf die Abmahnung des BdV.

Von der erfolgreichen Abmahnrunde profitieren sowohl Neu- als auch Bestandskund*innen. „Die Versicherer berufen sich bei Altverträgen ab sofort nicht mehr auf die Ausschlussklausel. Für Neuverträge gewähren wir den Versicherern wunschgemäß Aufbrauchfristen, also verlängerte Umsetzungsfristen. Denn während elektronische Dokumente relativ schnell angepasst werden können, ist bei Verträgen in Papierform, die bereits bei Vertrieben und Reisebüros im Umlauf sind, mehr Vorlauf erforderlich“, sagt Rehmke.

 

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Bund der Versicherten e.V.,Gasstr. 18 – Haus 4, 22761 Hamburg, Tel: +49 40-357 37 30 98, Fax: +49 40-357 37 30 99, www.bundderversicherten.de

Deutsche Handwerker RisikoLebensversicherung: Flexible und kostengünstige Absicherung für die Angehörigen

 

Die Münchener Verein Lebensversicherung AG erweitert ihr Portfolio mit einer neuen Risikolebensversicherung, die insbesondere für die Kernzielgruppe Handwerk Besonderheiten bietet. Sie kann jedoch auch von Nicht-Handwerkern abgeschlossen werden.

„Die Deutsche Handwerker RisikoLebensversicherung ist sinnvoll für alle, die ihre Lieblingsmenschen – zum Beispiel Kinder, Ehe- oder Lebenspartner – im Falle ihres Todes finanziell absichern wollen“, erläutert Dr. Rainer Reitzler, CEO der Münchener Verein Versicherungsgruppe. „Sie ist auch besonders geeignet für Betriebsinhaber.“

Meister in 24 verschiedenen Handwerksberufen wie beispielsweise Kfz-Mechaniker, Elektromechaniker oder Gas- und Wasserinstallateur erhalten einen Sofortrabatt. Personen, die sich in der handwerklichen Selbstverwaltung einbringen, wie etwa Mitglieder eines Prüfungsausschusses, bekommen einen Ehrenamt-Bonus für deren ehrenwertes Engagement im Handwerk: Der Münchener Vorsorgespezialist zahlt zehn Prozent mehr Todesfallleistung, maximal 25.000 Euro, wenn der Todesfall bei Ausübung ihrer Tätigkeit eintritt.

Augenoptiker, Friseure, Hörgeräteakustiker, Kosmetiker und Schneider zahlen im Zuge eines Berufs-Bonus unabhängig von ihrer Qualifikation deutlich günstigere Beiträge. Die neue Risiko-LV beinhaltet zudem eine Terminal illness, also eine vorgezogene Todesfallleistung bei schwerer Krankheit. Die Versicherungssumme kann ohne erneute Gesundheitsprüfung mithilfe von Nachversicherungsgarantien erhöht werden.

„Am Anfang des Berufslebens ist jeder Euro eminent wichtig“, unterstreicht Dr. Reitzler. „Deshalb können Kunden zu Beginn des fünften Versicherungsjahres ihre Versicherungssumme bis zu 25.000 Euro ohne erneute Gesundheitsprüfung erhöhen.“

Bei der Deutschen Handwerker RisikoLebensversicherung zahlt sich darüber hinaus ein gesunder Lebensstil aus. Wer Nichtraucher ist oder vor mindestens einem Jahr mit dem Rauchen aufgehört hat, profitiert bei Vertragsabschluss von günstigen Nichtraucher-Beiträgen. Des Weiteren kann eine Beitragsdynamik von drei Prozent jährlich vereinbart werden, die die Versicherungssumme ohne erneute Gesundheitsprüfung erhöht.

Das Bezugsrecht der Todesfallleistung ist individuell. Die Begünstigten sind nicht an die gesetzliche Erbfolge gebunden. Bei der Überschussbeteiligung gibt es zwei Formen: Die Sofortverrechnung mit den Beiträgen oder die verzinsliche Ansammlung. Ein Wechsel ist möglich. Kunden unter 60 Jahren müssen bei einer Versicherungssumme bis 250.000 Euro im Antrag nur Gesundheitsfragen beantworten. Ärztliche Untersuchungen sind nicht notwendig. Es gibt keine Höchstversicherungssumme. Die Deutsche Handwerker RisikoLebensversicherung kann bereits im Alter von 15 Jahren abgeschlossen werden, das Höchsteintrittsalter liegt bei 66 Jahren.

„Eine Risikoversicherung bietet Schutz für viele Personengruppen, insbesondere für Familien mit Kindern, Ehepartner, Alleinerziehende und Lebensgemeinschaften“, hebt Dr. Reitzler hervor. „Ein 30-jähriger verheirateter Schreinermeister mit zwei Kindern sichert seine Familie mit 100.000 Euro ab. Die Laufzeit beträgt 20 Jahre. Durch den Meister-Bonus zahlt er als Nichtraucher statt 6,93 Euro monatlich nur 5,82 Euro.“

 

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Münchener Verein Versicherungsgruppe, Pettenkoferstr. 19, 80336 München, Tel: 089/51 52 1154, www.muenchener-verein.de

Das Unwetter Bernd hat im Juli 2021 Verwüstungen eines bis dato nicht vorstellbaren Ausmaßes angerichtet und in den betroffenen Regionen mehr als 180 Menschenleben gekostet. Der Kölner Versicherer Gothaer zieht ein Jahr danach eine Bilanz der eingetretenen Schäden und der eingeleiteten Hilfsmaßnahmen.

 

Naturgefahren haben in Deutschland noch nie so hohe Schäden verursacht wie im vergangenen Jahr – laut Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) war es mit versicherten Schäden von rund 12,5 Milliarden Euro das teuerste Naturgefahrenjahr seit Beginn der Statistik Anfang der 1970er-Jahre. Eine wesentliche Ursache dafür war die verheerende Sturzflut in Folge des Unwetters Bernd.[1] Auch für die Gothaer und ihre Versicherten stellte die Katastrophe eine Herausforderung dar. „Oberste Priorität aller unserer Maßnahmen in dieser Ausnahmesituation hatte für die Gothaer die schnelle Hilfe für die Menschen in den betroffenen Regionen, sowohl durch unmittelbare finanzielle Auszahlungen als auch durch Unterstützung in der Schadenbewältigung direkt vor Ort“, erklärt Oliver Schoeller, Vorstandsvorsitzender des Gothaer Konzerns. „Im Schulterschluss mit unseren Schadenregulierern und Vertriebspartnern vor Ort haben wir bereits rund 310 Mio. Euro an unsere Kundinnen und Kunden ausgezahlt, insgesamt rechnen wir mit einem Schadenvolumen von ca. 530 Mio. Euro. Damit konnten knapp drei Viertel der Schäden vollständig bewertet und reguliert werden.“ Die Bearbeitungsdauer ist jeweils stark von äußeren Faktoren wie der Verfügbarkeit von Handwerkern und Baumaterial abhängig. Ein weiterer Faktor ist die Klärung, ob die Grundstücke sich beispielsweise für einen Wiederaufbau des Hauses eignen. Nahezu jeder Schaden ist komplex und stellt nicht nur Kundinnen und Kunden, sondern auch Sachverständige und Regulierungsbeauftragte vor große Herausforderungen.

„Von Normalität kann ich den betroffenen Gebieten natürlich noch nicht die Rede sein – das ist uns bewusst. Unser Engagement für eine möglichst schnelle Regulierung und Unterstützung vor Ort ist weiterhin ungebrochen“, erklärt Oliver Schoeller.

Gothaer Hilfsfonds für einen nachhaltigen Wiederaufbau in den Regionen

Um in den betroffenen Regionen auch über die Versicherungsleistungen für Gothaer Kundinnen und Kunden hinaus zu helfen, hatte das Unternehmen im Juli 2021 einen Hilfsfonds mit einem Volumen von 500.000 Euro ins Leben gerufen. Gefördert werden seitdem vor allem soziale Projekte oder solche, die zu einem nachhaltigen Wiederaufbau in den betroffenen Regionen beitragen.

Aus diesem Fonds wurden mittlerweile Mittel im Umfang von rund 300.000 Euro bereitgestellt, darunter 25.000 Euro für den Wiederaufbau von Spielplätzen in Bad Münstereifel, 10.000 Euro für die Instandsetzung eines Kinderheims in Rheinbach oder 10.000 Euro für die Neuanschaffung eines DLRG Rettungsbootes in Euskirchen. Weitere geförderte Projekte sind der Wiederaufbau von Senioreneinrichtungen, die Unterstützung von zerstörten Kindergärten und KiTas sowie die Instandsetzung von Sportplätzen und Vereinsheimen in den betroffenen Regionen. Die Gothaer unterstützte aber auch mit kleineren Maßnahmen wie dem Sponsoring eines Foodtrucks, der Anwohner und Helfende in Iversheim mit einer warmen Mahlzeit versorgte.

Gothaer Mental-Kompass für psychologische Unterstützung

Über den Gothaer Mental-Kompass unterstützt das Unternehmen die Menschen aus den Katastrophengebieten auch bei psychischen Problemen. Wer in dieser mentalen Überforderungssituation Hilfe benötigt, kann über den Mental-Kompass mit entsprechenden Experten sprechen. Sie vermitteln bei Bedarf auch den Kontakt zu Fachärztinnen und Fachärzten und helfen dabei, zeitnah Termine zu bekommen. „Denn uns ist sehr bewusst, dass viele der Betroffenen nicht nur materielle Schäden erlitten haben, sondern auch mental stark belastet oder sogar traumatisiert sind. Als Gesundheitsdienstleister wollen wir für diese Menschen in der Not da sein“, so Gothaer Chef Schoeller. Weitere Informationen zum Mental Kompass sind unter hier verfügbar: www.gothaer.de/meine-gothaer/informationen-ratgeber/informationen-fuer-krankenversicherte/mental-kompass/ .

[1] https://www.gdv.de/de/medien/aktuell/2021-teuerstes-naturgefahrenjahr-fuer-die-versicherer-74092.

 

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Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

72 Prozent der Menschen hierzulande denken beim Thema Altersvorsorge nicht an ihren Arbeitgeber und verschenken damit Potenzial bei ihrer finanziellen Absicherung.

 

Für Unternehmen wiederum ist die Betriebsrente bislang vor allem ein Mitarbeiter-Benefit. Mit der neuen Klimarente von LV 1871 und ÖKOWORLD als Direktversicherung können Unternehmen ihre Nachhaltigkeitsstrategie jetzt um einen weiteren wesentlichen Baustein erweitern und gemeinsam mit ihren Mitarbeitern in eine nachhaltige Zukunft investieren.

„Mit der Klimarente als bAV können Unternehmen nicht nur ihre Mitarbeiter in eine finanziell abgesicherte Zukunft führen, sondern sichern durch ein nachhaltiges Investment auch die Zukunft nachfolgender Generationen – ethisch, ökologisch und sozial“, sagt Silke Mallwitz, Leiterin bAV bei der Lebensversicherung von 1871 a. G. München (LV 1871). „Flexibilität in der Ausgestaltung und Individualität bei der Beratung machen die Klimarenten-Direktversicherung zu einer wirklich nachhaltigen Lösung für Arbeitnehmer, Arbeitgeber und Vermittler.“

Nachhaltigkeit global mitgestalten

Die Klimarente ist eine Anlagestrategie im Rahmen der fondsgebundenen LV 1871 MeinPlan Produktfamilie, die auch als Direktversicherung angeboten wird. Sie besteht ausschließlich aus Fonds der Investmentgesellschaft ÖKOWORLD AG, die im Sinne von Artikel 9 der Offenlegungsverordnung als nachhaltig bewertet sind. Kunden und Unternehmen investieren damit in Zukunftsthemen wie Wasser, Gesundheit, Ernährung, Bildung oder Energieeffizienz.

Zu 100 Prozent ausgeschlossen sind Unternehmen, die in Atomkraft, Kohle, Erdöl, Chlorchemie, offener Gentechnik und Militär tätig sind. Ausschlusskriterien sind außerdem Diskriminierung, Kinder- und Zwangsarbeit, Raubbau an natürlichen Ressourcen sowie vermeidbare Tierversuche. Damit haben Unternehmen und ihre Mitarbeiter mit der Klimarente auch die Möglichkeit, durch ihre Geldanlage globale Prozesse nachhaltig mitzugestalten.

Die Direktversicherung der LV 1871 bietet darüber hinaus bis zu 90 Prozent Beitragsgarantie, verschiedene Ausgestaltungsmöglichkeiten und individuelle Beratung. Ratingagenturen zeichnen bAV-Kompetenz und Produktqualität der LV 1871 regelmäßig mit Bestnoten aus.

Nachhaltigkeit und bAV mit großem Potenzial

Auch wenn die Direktversicherung nicht unter die IDD-Regelung fällt, wonach ab August beim Vertrieb von Versicherungsanlageprodukten nachhaltige Kriterien zu berücksichtigen sind: Vermittler sollten sich schon heute mit dem Thema Nachhaltigkeit in der bAV beschäftigen, denn die Nachfrage nach nachhaltigen Lösungen wird bei Arbeitnehmern wie Arbeitgebern weiter steigen und das Potenzial ist groß. Unterstützung finden sie bei der Magnus GmbH, einer 100-prozentigen Tochter der LV 1871, die auf alle Fragen rund um die betriebliche Altersversorgung spezialisiert ist.

 

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