Kfz-Haftpflichtversicherung für land- und forstwirtschaftliche Fahrzeuge und Maschinen schützt vor hohen Schadensansprüchen

 

Der Winter ist da und damit die Gefahren im Straßenverkehr durch Nässe, Frost und Schnee. Es entsteht Rutschgefahr auf vielen Straßen und Zufahrtswegen. In der Landwirtschaft gibt es die verschiedensten Situationen, in denen es mit Traktoren und anderen landwirtschaftlichen Maschinen zu Unfällen kommt. Aber auch Unfälle direkt auf dem landwirtschaftlichen Betrieb sind keine Seltenheit. Es ist daher wichtig, land- und forstwirtschaftliche Fahrzeuge und Maschinen durch die richtige Versicherung umfassend abzusichern. Die Experten der GHV raten daher, jetzt zu prüfen, ob Fahrzeuge und Maschinen richtig versichert sind. Dies gilt umso mehr, wenn der Landwirt für seine Kommune das Schneeräumen übernimmt.

„Grundsätzlich sind Halter land- und forstwirtschaftlicher Fahrzeuge gesetzlich dazu verpflichtet, für sämtliche Fahrzeuge eine Kfz-Haftpflichtversicherung abzuschließen. Die GHV hat sich auf die Versicherung land- und forstwirtschaftlicher Fahrzeuge und Maschinen spezialisiert und bietet bei Schadensansprüchen Dritter Schutz in Millionenhöhe“, erläutert Markus Gietz, der als Leiter der Kraftfahrtversicherung bei der GHV auch die Qualität der Versicherungsprodukte besonders im Blick hat.

Zu den landwirtschaftlichen Fahrzeugen gehören Zugmaschinen, selbstfahrende Maschinen wie beispielsweise Mähdrescher, darüber hinaus Bagger, aber auch Anhänger.

Auch Schäden durch Naturgewalten und Bedienungsfehler sollten aufgefangen werden

Nicht nur die Schadensansprüche Dritter sollten aufgefangen werden, sondern auch Schäden am eigenen Fahrzeug, die beispielsweise durch Naturgewalten oder Wildunfälle verursacht werden. Dies gilt besonders für die Pkw und Lieferwägen, die der Landwirt nutzt.

„Schon bei Wildunfällen oder Naturgewaltschäden bietet eine Teilkaskoversicherung bereits Schutz vor finanziellem Schaden“, erklärt Versicherungsfachmann Gietz. Unter den Versicherungsschutz der Teilkasko fallen auch Ereignisse wie Glasbruch oder Diebstahl. Neben den Fahrzeugen sollten aber auch Maschinen und Anlagen in den Versicherungsschutz mitaufgenommen werden. Gietz empfiehlt dafür die Maschinenbruchversicherung.

„Die Maschinenbruchversicherung kommt über die Kaskoversicherung hinaus für unvorhergesehene Betriebsschäden, wie beispielsweise Bedienungsfehler, aber auch Materialfehler der Maschinen, auf“, ergänzt Gietz. Des Weiteren springt die Maschinenbruchversicherung auch bei der Ersatzbeschaffung oder einem Totalschaden ein, was gerade zu Erntezeiten nicht zu unterschätzen ist.

 

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GHV Darmstadt, Gemeinnützige Haftpflicht-Versicherungsanstalt Darmstadt, Bartningstr.59, 64289 Darmstadt, Tel: 06151 3603-0,Fax: 06151 3603-155, email: info@ghv-versicherung.de, www.ghv-versicherung.de

Neuer Versicherer-Service zur Produktoptimierung 

 

Smart InsurTech, Betreiber der Versicherungsplattform SMART INSUR, bietet angebundenen Versicherungsunternehmen einen neuen Service an – die Beratung bei der Konzeption neuer Versicherungstarife. So hat Alteos, die digitale Tochter der AXA Konzern AG, jüngst einen neuen Hausrattarif auf den Markt gebracht, der sich mit seinem ausdifferenzierten Leistungsspektrum an preissensible Kunden richtet und zugleich für Makler die Haftungsrisiken reduziert.

„An unsere Versicherungsplattform sind Maklerbüros, Vertriebsorganisationen und Versicherer angebunden“, berichtet Matthias Hansen, Vorstandsvorsitzender der Smart InsurTech AG. „Hier entstehen mehrere tausend Berechnungs- und Anfragedaten pro Monat, aus welchen wir einen guten Marktüberblick gewinnen und sehr gut ableiten können, welche Produkte Makler und Versicherungsnehmer präferieren.“  Darauf basierend berät Smart InsurTech Versicherungsunternehmen, welche Parameter für eine neue Versicherung attraktiv sind – im Hinblick auf Preis und Leistungsportfolio. Diese Beratungsleistung hat Alteos für die Entwicklung der „Alteos Hausratversicherung“ eingesetzt.

Ausdifferenziertes Versicherungsprodukt und schlanker Entwicklungsprozess

„Durch die Produktsimulation konnten wir in relativ kurzer Zeit ein Versicherungsprodukt aufsetzen, das sich im Markt durch ein umfangreiches Leistungsspektrum und ein starkes Preis-Leistungs-Verhältnis auszeichnet sowie auch Maklern Mehrwerte bietet“, stellt Alteos-Geschäftsführer Dr. Sebastian Sieglerschmidt fest. Die Versicherung umfasst sieben Leistungsstufen – von einem Angebot für preissensible Kunden bis zu Premium-Tarifen mit umfangreicher Versicherungslösung beispielsweise inklusive der Abdeckung unbenannter Gefahren. Zusatzleistungen wie der Schutz gegen Elementargefahren können zu allen Varianten dazu gebucht werden. Die beiden Premium-Tarife reduzieren das Haftungsrisiko von Vermittlern signifikant und sind vor allem für den Vertrieb über Makler interessant. Als Gesellschafter und Risikoträger steht die AXA Konzern AG hinter der „Alteos Hausratversicherung“.

Daten als Grundlage für Preissimulationen und Optimierungsszenarien

„Basierend auf den Daten unserer Plattform und Erfahrungswerten konnten wir das Alteos-Team bei der Konzeption der neuen Hausratversicherung beraten“, ergänzt Dr. Oliver Paul, Lead Institutional Key Account Management bei Smart InsurTech. „So konnte das Produkt nicht nur hinsichtlich Preisgestaltung und Leistungsversprechen optimiert werden. Es wurde auch in Bezug auf die Bewertung nach Verbraucherschutzkriterien bestmöglich aufgesetzt.“ Der Datenpool der Versicherungsplattform zeichnet ein klares Bild zu den Präferenzen von Maklerbüros und Vertriebsorganisationen sowie deren Kunden. „Die Vielzahl an Berechnungs- und Anfragedaten setzen wir für Ranking-Analysen, Preissimulationen und Optimierungsszenarien ein, so dass Versicherungsunternehmen ein attraktives neues Produkt auf den Markt bringen können“, so Paul. Dabei sei es auch möglich, die Bedeutung einzelner Leistungskriterien für die Gesamtbewertung zu erfassen und in Relation zu anderen Parametern zu setzen.

Die „Alteos Hausratversicherung“ steht Maklerbüros und Vertriebsorganisationen ab sofort auf dem Vergleichsrechner der Versicherungsplattform SMART INSUR zur Verfügung und wird nach und nach auf weitere Anbieter ausgerollt.

Über die Smart InsurTech AG

Die Smart InsurTech AG betreibt mit SMART INSUR eine webbasierte Versicherungsplattform für Verwaltung, Vergleich und Beratung von Versicherungs- und Vorsorgeprodukten bzw. -verträgen. Das voll integrierte System verbindet Prozesse und Datenflüsse von Versicherungsunternehmen und -vertrieben und ermöglicht mit seiner modernen Technologie den schnellen und direkten Vertragsabschluss, anlassbezogene Produktvergleiche, Konzeptberatung und effiziente Bestandsverwaltung. Die hoch automatisierten Prozesse der Plattform führen zu deutlichen Kostenvorteilen und nachhaltigem Geschäftserfolg unserer Kunden. Die Smart InsurTech AG ist eine 100%ige Tochter der in Lübeck ansässigen Hypoport SE. Die Aktien der Hypoport SE sind an der Deutschen Börse im Prime Standard gelistet und seit September 2021 im MDAX vertreten. Die Hypoport-Gruppe beschäftigt in ihrem Netzwerk von Technologieunternehmen über 2.000 Mitarbeitende und hat im Jahr 2020 einen Umsatz von 388 Mio. Euro erwirtschaftet.

 

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Smart InsurTech AG, Klosterstraße 71, 10179 Berlin, Tel: +49 (0)30/42086-1935, www.smartinsurtech.de

Die im Jahr 2020 von der infinma Institut für Finanz-Markt-Analyse GmbH ins Leben gerufene Branchen-Initiative Nachhaltigkeit in der Lebensversicherung (BINL) hat kürzlich unter ihren inzwischen 32 Mitgliedern eine Umfrage durchgeführt.

 

Dabei ging es u. a. um die Mitgliedschaft in Initiativen und Bündnissen. Vor allem den Principles for Responsible Investment (PRI) und den Principles for Sutainable Insurance (PSI) haben sich viele der Mitglieder bereits angeschlossen. Allerdings zeigte sich auch die Komplexität des Themas Nachhaltigkeit schon allein durch die Bündelung verschiedener Initiativen / Aktivitäten unter dem Dach der UN. So ist der UN Global Compact für viele Unternehmen quasi die Dachorganisation.

Die verschiedenen Net-Zero-Initiativen, z. B. die Net-Zero Asset Owner Alliance(AOA) oder die Net-Zero Insurance Alliance (NZIA), hingegen scheinen bisher in der Altersvorsorgebranche eine eher unter geordnete Rolle zu spielen.

Bei der Frage, welche der 17 Sustainable Development Goals (SDGs) der UN ganz konkret Eingang in die Unternehmensphilosophie bzw. -führung gefunden haben, dominiert Ziel 13 (Maßnahmen zum Klimaschutz) ganz deutlich. Der Klimaschutz wurde mehr als doppelt so häufig genannt, wie das nächst häufige Ziel Menschenwürdige Arbeit und Wachstum. Die Ziele 14 (Leben unter Wasser) und 15 (Leben an Land) wurden von keinem der befragten Unternehmen explizit genannt.

Mit der Entwicklung der BINL zeigte sich infinma-Geschäftsführer Dr. Jörg Schulz sehr zufrieden: „Inzwischen konnten wir 32 Unternehmen für eine Mitgliedschaft gewinnen, zuletzt so namhafte Gesellschaften wie ISS-ESG, Morningstar, Standard & Poor’s, R+V, Bayern LV oder Hannoversche.“

Sein Geschäftsführer-Kollege Marc Glissmann ergänzte: „Am 29. Juli 2021 haben wir erstmals einen öffentlichen Kongress mit der Zielgruppe Makler und Vertrieb mit immerhin mehr als 450 Anmeldungen durchgeführt. Das zeigt deutlich, dass das Thema in der Breite des Marktes angekommen ist. Gleichzeitig sehen wir aber nach wie vor eine hohe Komplexität in der Thematik sowie großen Informationsbedarf. Gerade an dieser Stelle kann die Branchen-Initiative einen wichtigen Beitrag leisten.“

Im Jahr 2021 hat infinma bereits mehr als 100 Online-Veranstaltungen zum Thema Nachhaltigkeit bei den Mitgliedsunternehmen der Branchen-Initiative als Referenten begleitet.

In diesem Zusammenhang sei vor allem auch auf den sog. ESG-Finder verwiesen. Die einfach zu bedienende Software-Lösung erlaubt es, ohne Anmeldung, Lizensierung und natürlich kostenfrei, gezielt nach ESG-konformen Angeboten bei den Lebensversicherern und Investmentgesellschaften zu suchen. Der Zugang zum ESG-Finder befindet sich auf der Website der Branchen-Initiative: https://www.branchen-initiative.de/esg-finder/

Über die infinma GmbH

Die infinma Institut für Finanz-Markt-Analyse GmbH wurde im Jahre 2003 von den alleinigen Gesellschaftern und Geschäftsführern Marc C. Glissmann und Dr. Jörg Schulz gegründet. Das Institut ist als Analyse- und Beratungsunternehmen mit den Schwerpunkten Personenversicherungen und Kapitalanlagen / Investment tätig. Im Bereich der Unternehmensanalysen gehört infinma zu den führenden deutschen Anbietern und entwickelt bspw. regelmäßig mehr als 250 Kennzahlen zur Analyse der deutschen Lebensversicherer. Schwerpunkte der Produktanalysen sind fondsgebundene Versicherungen in allen Schichten der Altersvorsorge, Garantiemodelle, Konzepte zur Absicherung der Arbeitskraft sowie die Pflegeversicherung. Neben verschiedenen Software-Angeboten unterstützt infinma seine Auftraggeber unmittelbar in der Markt- und Wettbewerbsanalyse sowie im direkten Kontakt mit Vermittlern und Endkunden. Ein aktueller Analyse- und Beratungsschwerpunkt liegt im Bereich der ESG-konformen Kapitalanlagen in der Lebensversicherung.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

infinma Institut für Finanz-Markt-Analyse GmbH, Max-Planck-Str.37A, 50858 Köln,Tel.+49 (0) 2234 933 69 14, www.infinma.de

Versicherer werden immer grüner. Jetzt haben sie ihre erste Klimabilanz vorgelegt.

 

Nach der Verabschiedung der Nachhaltigkeitspositionierung zu Jahresbeginn hat der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) mit seinem jetzt veröffentlichten Nachhaltigkeitsbericht als EU-weit erster Versicherungsverband eine Bestandsaufnahme vorgelegt. Vor diesem Hintergrund kündigte GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen an, dass Versicherungen schon 2025 erkennbar grüner sein würden. „Dafür sind wir auf Kurs.”

„Rund 80 Prozent der direkt oder indirekt gehaltenen Kapitalanlagen werden bereits nach ESG-Kriterien angelegt. Für den CO2-Fußabdruck der Kapitalanlagen werden wir ab 2022 erste Zahlen haben“, sagte Asmussen am Mittwoch in Berlin.

Der Versicherungssektor werde jetzt noch stärker daran arbeiten, die geeigneten Hebel in Bewegung zu setzen, um Klimaneutralität schnell zu erreichen. Der Fokus liege dabei auf dem Beitrag der Versicherer zur Eindämmung der Klimaerwärmung und zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels.

90 Prozent der Versicherer wollen ihre Geschäftsprozesse bis 2025 CO2-neutral organisieren

Darüber hinaus haben die Versicherer bereits weitere wichtige Nachhaltigkeits-Zielmarken erreicht oder ins Auge gefasst:

Bei der Versicherung von Risiken achtet mehr als ein Drittel des deutschen Marktes (gemessen an Beitragseinnahmen) auf ESG-Aspekte. Der Anteil kann bis 2025 auf über 60 Prozent steigen, wenn die Versicherer bereits bestehende Planungen in die Tat umsetzen.

Ihre eigenen Geschäftsprozesse wollen über 90 Prozent der deutschen Versicherer bis 2025 CO2-neutral organisieren. 87 Prozent des Strombedarfs wird schon heute aus Ökostrom gedeckt. Der GDV selbst wird dieses Ziel laut Asmussen schon vor 2025 erreichen.

Initiative „Klima vor acht“ erhält GDV-Nachhaltigkeitspreis

Im Rahmen des am Mittwoch erstmals stattfindenden „TransVer Day“ – die Abkürzung steht für Transformation und Versicherung – wird auch zum ersten Mal der GDV-Nachhaltigkeitspreis verliehen. Preisträger ist die Initiative „Klima vor acht“, die das Ziel hat, Wissen und Bewusstsein für Klimawandel in der Bevölkerung zu stärken. Die Initiative will erreichen, dass wissenschaftlich fundierte Klimaberichterstattung in den großen TV-Sendern kein Nischendasein fristet, sondern zur besten Sendezeit ausgestrahlt wird.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43/43G, D­-10117 Berlin, Tel: 030­ 2020 5000, www.gdv.de

Hinterbliebenenversorgung, Arbeitskraftabsicherung und Gesundheitslösungen aus einer Hand – Attraktive Versorgungslösung für Arbeitgeber zur Mitarbeiterbindung

 

Die Dialog, der Maklerversicherer der Generali in Deutschland und Spezialist in der Absicherung biometrischer Risiken, bringt mit AnnoFlex eine innovative und flexible Produktlösung im Bereich der betrieblichen Altersversorgung (bAV) auf den Markt. Durch eine arbeitgeber-finanzierte Invaliditätsabsicherung und/oder Hinterbliebenenversorgung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Verbund mit weiteren Leistungen erhält der Arbeitgeber mit AnnoFlex eine attraktive Lösung zur Mitarbeiterbindung und -gewinnung. Maßgeschneiderte Versorgungslösungen ermöglichen den Maklern, noch besser auf die Kundenbedürfnisse einzugehen und sie zielgenau zu versichern.

ATTRAKTIVE KOMBINATION MIT GESUNDHEITSMANAGEMENT

Das F.A.Z.-Institut hatte gemeinsam mit der Generali Deutschland AG 2020 in einer bAV-Studie festgestellt, dass die Arbeitgeber ihren Beschäftigten mehr Lösungen für die Absicherung der Arbeitskraft und die betriebliche Gesundheitsvorsorge bieten wollen – auch mit dem Ziel, ihre eigene Attraktivität zu steigern. AnnoFlex ist die Antwort: Die innovative Produktlösung bietet die Möglichkeit, ein Paket aus Hinterbliebenenversorgung und Invaliditätsabsicherung in Kombination mit dem betrieblichen Gesundheitsmanagement zu schnüren.

Mit dem Baukastensystem der Dialog kann der Arbeitgeber die Versorgung seiner Belegschaft maßgeschneidert zusammenstellen. Durch das zusätzliche Angebot der Gesundheitsprogramme der Generali Health Solutions GmbH fördert er aktiv die Gesundheit seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, verringert auf lange Sicht Invaliditätsfälle und steigert so die Produktivität. Dies wirkt sich auch positiv auf den zukünftigen schadenabhängigen Beitrag aus. Damit werden Arbeitgeber unterstützt, sich nachhaltig um die Gesundheit ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu kümmern, sie gut zu versorgen und ihre Hinterbliebenen im Ernstfall abzusichern. So entsteht ein starkes Instrument zur Mitarbeiterbindung und zum Aufbau eines positiven Images.

INNOVATIVE UND FLEXIBLE PRODUKTFEATURES

AnnoFlex ist speziell zur Rückdeckung kurzlaufender Pensionszusagen konzipiert und hat eine Vertragslaufzeit von einem Jahr. Der Vertrag kann jeweils um ein weiteres Jahr verlängert werden. Mit der neuartigen jährlichen Beitragskalkulation werden die Beiträge regelmäßig je nach Anzahl und Höhe der Schadenfälle überprüft. Treten weniger Schadenfälle auf, werden die Beiträge zugunsten des Arbeitgebers reduziert. Um finanzielle Planungs-sicherheit für den Kunden zu schaffen, sind diese über einen Beitragskorridor nach oben und unten gedeckelt.

AnnoFlex bietet die Möglichkeit, auch große Belegschaften mit einer einfachen Frage nach dem aktuellen Arbeitsvermögen zu versichern. Erst bei hohen versicherten Leistungen wird eine ausführliche Gesundheitsprüfung notwendig.

DIGITALE UND SMARTE SCHNITTSTELLENANBINDUNG

Als BiPRO-Vorreiter hat die Dialog alle bAV-definierten Schnittstellen in ihren Systemen umgesetzt. Durch die Anbindung einer vom Kunden bereits genutzten oder von der Dialog bereitgestellten Verwaltungssoftware, ermöglicht sie eine digitale Kommunikation verschiedener Systeme. Die über die Schnittstelle eingereichten bAV-Geschäftsvorfälle werden sofort in den Systemen verarbeitet. Der jeweilige Verarbeitungsstatus wird an die Maklerverwaltungssoftware in Echtzeit gemeldet und dokumentiert.

 

DIALOG

Die Dialog ist der Maklerversicherer der Generali in Deutschland. Mit vielfach ausgezeichneten Produkten zur Absicherung biometrischer Risiken, betrieblicher Altersversorgung sowie Sachversicherungen hält die Dialog Versicherungslösungen für Privat- und Firmenkunden bereit. Mit Kompetenz auf Augenhöhe arbeiten die 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit rund 19.000 unabhängigen Vertriebspartnern eng zusammen.

GENERALI IN DEUTSCHLAND

Die Generali ist eine der führenden Erstversicherungsgruppen im deutschen Markt mit Beitragseinnahmen von 14,4 Mrd. € und rund 10 Mio. Kunden Ende 2020. Als Teil der internationalen Generali Group ist die Generali in Deutschland mit den Marken Generali, CosmosDirekt und Dialog in den Segmenten Leben, Kranken und Schaden/Unfall tätig. Ziel der Generali ist es, für ihre Kunden ein lebenslanger Partner zu sein, der dank eines hervorragenden Vertriebsnetzes im Ausschließlichkeits- und Direktvertrieb sowie im Maklerkanal innovative, individuelle Lösungen und Dienstleistungen anbietet.

 

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Generali Versicherung AG, Adenauerring 7, 81737 München, Tel: (089) 5121-0, Fax: (089) 5121-1000, www.generali.de , www.dialog-versicherung.de

Die seit 2006 bestehende Kooperation zwischen der Zurich Gruppe Deutschland und der IDEAL Versicherungsgruppe wird erweitert.

 

Ab dem 1. Januar 2022 wird der Zurich Exklusivvertrieb nicht nur wie bisher die IDEAL PflegeRente, sondern auch das Pflegetagegeld der IDEAL vertreiben.

Die seit 2006 bestehende Kooperation zwischen der Zurich Gruppe Deutschland und der IDEAL Versicherungsgruppe wird erweitert. Ab dem 1. Januar 2022 wird der Zurich Exklusivvertrieb nicht nur wie bisher die IDEAL PflegeRente, sondern auch das Pflegetagegeld der IDEAL vertreiben.

Der Pflegetagegeld-Tarif wurde nach Art der Krankenversicherung konzipiert und ergänzt die Absicherung des Pflegerisikos. Mit individuell und flexibel wählbaren Leistungen bietet die IDEAL nun eine Option mit günstigeren Beiträgen, die die finanziellen Folgen der Pflegebedürftigkeit abfedert.

Starke Kooperation für individuelle Absicherung

„Pflege ist unbestritten eines der größten biometrischen und finanziellen Risiken einer zunehmend alternden Gesellschaft in Deutschland. Mit dem Ausbau der Kooperation bieten wir unseren Kunden zusätzliche Möglichkeiten, dieses Risiko individuell abzusichern“, unterstreicht Jawed Barna, Mitglied des Vorstands der Zurich Gruppe Deutschland, die Bedeutung der Zusammenarbeit.

Rainer M. Jacobus, Vorstandsvorsitzender der IDEAL Versicherungsgruppe, resümiert: „Mit der Erweiterung des Produktportfolios steht Zurich die gesamte Pflegewelt unseres Hauses zur Verfügung. Ich bin überzeugt, dass die IDEAL Pflegewelt in ihrer Flexibilität zwischen den Sparten und mit ihren vielfältigen Optionen einen weiteren Meilenstein in der Pflegevorsorge setzen wird.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Zurich Gruppe Deutschland, Poppelsdorfer Allee 25-­33, D-­53115 Bonn, Tel: 0228 268 2725, Fax: 0228 268 2809, www.zurich.de

Lassen Sie den Worten Taten folgen!

 

In der kommenden Ausgabe der BetrAV, der Fachzeitschrift der aba Arbeitsgemeinschaft für betriebliche Altersversorgung kommentiert deren Vorsitzender Dr. Georg Thurnes den Koalitionsvertrag aus Sicht der aba:

Am 24. November wurde der Koalitionsvertrag vorgelegt. Im Vergleich zum Sondierungspapier enthält er keine großen Überraschungen. Aber in Sachen Betriebsrenten finden sich einige Änderungen, und die machen zumindest etwas Mut.

Bei der Gesetzlichen Rente sollen das Mindestrentenniveau nicht unter 48% fallen, das Renteneintrittsalter nicht steigen, der Rentenbeitrag nicht die Marke von 20% übersteigen und Rentenkürzungen soll es nicht geben. Das wird teuer. Ob der Einstieg in die Teilkapitaldeckung der gesetzlichen Rente hier hilft, muss sich auch erst noch zeigen. Auch die Wiedereinsetzung des sogenannten Nachholfaktors wird die Finanzen nicht herausreißen. Die Maßnahme ist aber richtig, sie koppelt die Rentenentwicklung wieder an die Löhne und fördert so die Generationengerechtigkeit und die Solidarität von Beitragszahlern und Rentnern. Doch all diese Fragen mögen andere an geeigneter Stelle diskutieren.

Auf Seite 73 des Koalitionsvertrages steht: “Neben der gesetzlichen Rente bleiben die betriebliche wie private Altersvorsorge wichtig für ein gutes Leben im Alter. Die betriebliche Altersversorgung wollen wir stärken, unter anderem durch die Erlaubnis von Anlagemöglichkeiten mit höheren Renditen. Zusätzlich muss das mit dem Betriebsrentenstärkungsgesetz bereits in der vorletzten Legislaturperiode auf den Weg gebrachte Sozialpartnermodell nun umgesetzt werden.”

Das ist besonders bemerkenswert, das stand noch nicht im Sondierungspapier und wurde aufgenommen, obwohl Verbraucherschützer noch kurz zuvor gefordert hatten: “Reform der kapitalgedeckten Zusatzvorsorge nicht in der betrieblichen Altersversorgung verankern.” Das reißerische Papier hat mich schon sehr geärgert. Zunächst einmal passen Überschrift und Inhalt nicht so recht zusammen. Man verteufelt nämlich die Entgeltumwandlung, und die ist nur ein Teil der bAV und beim Sozialpartnermodell kommt sie erst gar nicht zum Einsatz. Aber auch sonst liegt die Kritik an der Entgeltumwandlung neben der Sache. Hauptfinanzier sind und bleiben die Unternehmen. Alle Statistiken zeigen das. Viele Arbeitgeber geben schon seit Jahren die “ersparten” Sozialabgaben an die Mitarbeiter weiter. Mit dem Jahreswechsel sind sie dazu sogar verpflichtet, sie müssen bis zu 15% auf den Umwandlungsbetrag drauflegen. Damit sollen und können die rentenversicherungsrecht-lichen Konsequenzen kompensiert werden. Und schließlich ist die eigene Sozialabgabenersparnis gerade für Bezieher niedriger Einkommen die echte Förderung der bAV. Wer sie abschaffen will, der bringt Niedrigverdiener um ihre Chance, attraktiv vorzusorgen. Zum Glück haben sich die Koalitionäre nicht blenden lassen!

Der “Staatsfonds-Gedanke” ist aber noch lange nicht vom Tisch. Auf Seite 74 des Koalitionsvertrages findet sich nämlich ein Prüfauftrag: “Wir werden das bisherige System der privaten Altersvorsorge grundlegend reformieren. Wir werden dazu das Angebot eines öffentlich verantworteten Fonds mit einem effektiven und kostengünstigen Angebot mit Abwahlmöglichkeit prüfen.”

Gerne werden wir seitens der aba im Rahmen der Prüfung durch die kommende Regierung zeigen, dass alle bisher diskutierten “Staatsfondsmodelle” einer reinen Beitragszusage, wie sie das Betriebsrentenstärkungsgesetz eingeführt hat, nicht das Wasser reichen können. Das von uns mitentwickelte Konzept des Sozialpartnermodells ist nämlich mehr als eine effiziente Kapitalsammelstelle, die dann auch noch ohne die Fesseln von Garantien attraktive Renditen erzielen kann. Beim Sozialpartnermodell sind nämlich auch sichere, lebenslange Leistungen darstellbar. Und ich bin mir sicher, dass die ersten Modelle dies unter Beweis stellen werden. Zur verlautbarten Umsetzungsunterstützung für das Sozialpartnermodell bedarf es nicht viel. Wir glauben, wir haben die Lösungen dafür.

Und Sozialpartnermodelle werden, wie auch die anderen institutionellen Kapitalanleger der bAV dringend gebraucht. Klimaschutz, Digitalisierung, Bildungsoffensive, all das kostet eine Menge Geld. Die Ampel-Koalitionäre setzen hier auf institutionelle Anleger und schreiben daher z.B. auf Seite 30: “Wir wollen ermöglichen, dass privates Kapital institutioneller Anleger, wie Versicherungen und Pensionskassen, für die Startup-Finanzierung mobilisiert werden kann.” Als Anleger mit langfristigen Anlagehorizonten können gerade Einrichtungen der betrieblichen Altersversorgung dazu beitragen die enormen Kosten für Digitalisierung und Dekarbonisierung zu schultern. Anders als staatsnahe Fonds stellen sie auch sicher, dass die Kapitalanlage nicht politisch missbraucht werden kann. Wichtig ist aber, dass der regulatorische Rahmen stimmt und endlich anerkannt wird, dass Sicherheit in der Altersversorgung auch jenseits von Garantien gewährleistet werden kann. Der anstehende Review der EbAV-II-Richtlinie darf nicht zu einem weiteren Anziehen der Daumenschrauben führen. Wir brauchen Erleichterungen bei langfristigen Realinvestments, wir brauchen eine Deregulierung und vor allem muss Schluss sein mit ständig neuen Berichtspflichten. Wenn das so weitergeht, dann berichten unsere Einrichtungen sich noch zu Tode.

Und daher hat es mich ganz besonders gefreut, auf Seite 173 des Koalitionsvertrages zu lesen: “Auch für kleine Versicherungsunternehmen und Pensionskassen wollen wir für eine stärker proportionale Regulierung sorgen.” Einziger Einwand meinerseits: Überregulierung ist nicht nur ein Problem von Pensionskassen, wir finden sie bei allen beaufsichtigten Formen der bAV, unabhängig von ihrer Größe.

Im Koalitionsvertrag finden sich in Sachen bAV also zumindest einige vielversprechende Anknüpfungspunkte. Den Worten müssen jetzt nur noch Taten folgen. Und bei deren Formulierung und Umsetzung wollen wir gerne in gewohnter Qualität helfen.

Die aba ist der deutsche Fachverband für alle Fragen der betrieblichen Altersversorgung in der Privatwirtschaft und dem Öffentlichen Dienst. Sie ist parteipolitisch neutral und setzt sich seit über 80 Jahren unabhängig vom jeweiligen Durchführungsweg für den Bestand und Ausbau der betrieblichen Altersversorgung in der Privatwirtschaft und im Öffentlichen Dienst ein.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

aba Arbeitsgemeinschaft für betriebliche Altersversorgung e.V., Wilhelmstr. 138, 10963 Berlin, Tel: 030 3385811-0 , www.aba-online.de

Die Absicherung seiner Lieben sollte man nicht auf die lange Bank schieben – insbesondere, wenn man dabei kräftig sparen kann.

 

Denn wer sich bis Jahresende für eine Risikolebensversicherung der EUROPA entscheidet, kann sich über eine Ersparnis von bis zu mehreren Hundert Euro freuen. Für Paare wird es sogar noch günstiger. Sie erhalten einen Versicherungsschutz, der auch die Fachpresse überzeugt.

„Da unsere Kunden für uns als Versicherer bereits am 1. Januar 2022 ein Jahr älter werden, zahlt der Kunde durch den Abschluss einer Risikolebensversicherung bis Silvester günstigere Beiträge als bei einem Abschluss im neuen Jahr“, erklärt Dr. Helmut Hofmeier, Vorstand der EUROPA Lebensversicherung. Denn die Höhe der Beiträge hängt unter anderem vom Eintrittsalter des Versicherten ab. Der Beitrag fällt daher bei einem Versicherungsbeginn noch in 2021 niedriger aus.

Vorteil zeigt sich über die gesamte Laufzeit

Schnell sein, lohnt sich daher. Insbesondere, da der Kunde von diesem Vorteil nicht einmalig profitiert, sondern über die gesamte Vertragslaufzeit. Dadurch sind Ersparnisse von mehreren Hundert Euro insgesamt möglich. Ein Berechnungsbeispiel hierzu gibt es unter www.europa.de/versicherungen/risikolebensversicherung/.

Jetzt bei der Paar-Aktion mitmachen

Bis zum 31. Dezember profitieren Paare zudem von der Paar-Aktion der EUROPA. Schließen zwei Partner bis Ende dieses Jahres über einen elektronisch generierten Antrag jeweils eine Risikolebensversicherung bei der EUROPA ab, so erhalten beide Verträge ein Beitragsguthaben in Höhe von 25 Euro. Die Laufzeit der Verträge muss jeweils mindestens zwei Jahre betragen.

Ausgezeichneter Schutz

Die EUROPA punktet bei ihren Risikolebensversicherungen aber nicht nur mit günstigen Beiträgen. So bewertete das Wirtschaftsmagazin Focus Money die EUROPA Risikolebensversicherung in ihrer Ausgabe 16/2021 als „Bester Risikoschutz“. Getestet wurde von der Ratingagentur Franke und Bornberg. Dr. Helmut Hofmeier: „Das ist etwas, was uns als EUROPA auszeichnet: Durch unsere besonders niedrige Verwaltungskostenquote gepaart mit einer nachhaltigen Kalkulation können wir neben sehr günstigen Beiträgen auch erstklassige Leistungen anbieten. Deshalb gehören wir regelmäßig zu den Anbietern mit den besten Bewertungen.“

Mehr zur EUROPA Risikolebensversicherung und den Teilnahmebedingungen der Paar-Aktion gibt es unter www.europa.de/produkte/risiko-leben. Freie Vermittler erhalten für sie speziell aufbereitete Informationen beim Makler Service-Team unter 0221 5737-300, per E-Mail an vep@europa.de oder unter www.europa-vertriebspartner.de/produkte/risiko-leben.

 

Über die EUROPA

Die EUROPA-Gesellschaften gehören zum Continentale Versicherungsverbund. Gegründet wurden sie 1959 in Köln. Dort ist heute noch der Sitz der beiden Unternehmen, der EUROPA Lebensversicherung AG und der EUROPA Versicherung AG.

Die EUROPA betreut insgesamt rund 1,5 Millionen Versicherungsverträge sowie 1,8 Millionen Versicherte in Reise-, Rahmen- und Gruppenversicherungsverträgen. Kunden und Vermittler profitieren von einer attraktiven Produktpalette, umfangreichem Service und sehr guter Beratung. In zahlreichen unabhängigen Tests und Rankings werden die beiden Unternehmen immer wieder ausgezeichnet – für ihre Produkte und ihre Beratungsqualität. Zudem beweist die EUROPA, dass hohe Qualität und guter Service dauerhaft günstig sein können: Mit 0,7 Prozent ist die EUROPA laut Wirtschaftswoche im Mittelwert über die vergangenen drei Jahre der Lebensversicherer mit der niedrigsten Verwaltungskostenquote in Deutschland. Das heißt, der Großteil der Beiträge fließt in den Schutz der Kunden. Eine niedrige Quote deutet auf Sparsamkeit in der Verwaltung hin.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

EUROPA Versicherungen, Piusstraße 137, 50931 Köln, Tel: 0221 5737-200, Fax: 0221 5737-233, www.europa.de

Die Gothaer digitalisiert kontinuierlich ihren Kundendialog:

 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Kundenservice und im Agentur-Außendienst des Kölner Versicherers können ihre Prozesse jetzt mithilfe des webbasierten Kundendialogs des Essener Start-ups Flixcheck deutlich beschleunigen und für Kundinnen und Kunden effizienter gestalten. Die Gothaer hat die Software in ihr bestehendes CRM-System integriert. Die Zusammenarbeit soll im Jahr 2022 weiter ausgebaut werden.

Die Gothaer schaltet die nächste Digitalisierungsstufe und macht ihre Kundenkommunikation schneller und effizienter. „Wir erfüllen damit die veränderten Erwartungen unserer Kundinnen und Kunden“, sagt Oliver Brüß, Vorstand Vertrieb und Marketing bei der Gothaer. „Kurze Kommunikationswege über verschiedene Medien hinweg sind essenziell, um uns für die digitale Zukunft zu rüsten.“ Aktuell nutzen in der Zentrale der Gothaer in Köln mehr als 250 Mitarbeitende aus den Bereichen Sach-, Leben- und Krankenversicherung sowie Marketing und Vertrieb die Lösung. Dazu kommen mehr als 600 Nutzerinnen und Nutzer in über 350 Agenturen.

Vom Termin bis zum Vertrag

Schlüssel für die neue Qualität und Geschwindigkeit im Kundendialog sind die digitalen Flixcheck-Formulare, mit denen die Nutzer*innen ihre bislang analogen Kontakte mit dem Unternehmen je nach Anlass digital gestalten können. Kundinnen und Kunden erhalten die Formulare zum Ausfüllen per Mail oder SMS und Messenger auf ihr Smartphone. Terminvereinbarungen oder -bestätigungen werden schnell und einfach verschickt und in den Kalender übernommen. Kundinnen und Kunden wiederum können Briefe mit digitaler Unterschrift, Verträge oder Angebote in einfacher und rechtssicherer Form digital übermitteln – darüber hinaus auch Fotos, zum Beispiel von einem Schadensfall. Alle Daten werden dabei streng nach den Vorgaben der DSGVO verarbeitet – und auf deutschen Servern gespeichert.

Außendienstmitarbeitende ersparen sich umständliche Arbeitsschritte

Nutzerinnen und Nutzer der Anwendung können alle Arbeitsschritte mit ihrem Internet-Browser umsetzen. Sie brauchen weder eine App noch ein spezielles Programm. Knapp 200.000 Kunden-Kommunikationen – sogenannte Checks – haben die Mitarbeitenden im Innen- und Außendienst der Gothaer bereits umgesetzt, Tendenz steigend. Sie können aus ihrem CRM direkt zu Flixcheck wechseln. Benötigte Kundendaten werden automatisiert übernommen und eingetragen. „Wir ersparen den Außendienstmitarbeitenden umständliche Arbeitsschritte und können dadurch die Produktivität im Vertriebsalltag deutlich steigern“, erläutert Brüß. „Deshalb sehen wir großes Potenzial, um zusätzlichen Schwung in das Neukundengeschäft zu bringen.“ Die Zufriedenheitsrate der Endkunden, die mit Flixcheck kontaktiert wurden, liegt aufgrund dieser neuen digitalen Möglichkeiten bei über 97 Prozent.

Neugeschäftspotenzial durch Automatisierung

„Wir haben bei der Gothaer gezeigt, was Automatisierung im Kundendialog leistet und wie einfach neue Prozesse aufgesetzt werden können“, erklärt Andreas Baum, CEO bei Flixcheck. „Gute Kundenkommunikation bindet viel Zeit und Ressourcen. Insbesondere Vertriebler erleben die Digitalisierung geradezu wie einen Befreiungsschlag“, berichtet Baum, der zum Gründungsteam gehört, von seinen Erfahrungen. Denn viele alltägliche Abläufe können in Einzelschritte zerlegt und in digitale Standardformulare übertragen werden. „Der Effizienzgewinn wird unmittelbar spürbar, die Kontaktqualität leidet nicht“, betont Baum. Unter www.flixcheck.de kann man sich für einen 30-tägigen kostenfreien Test registrieren.

Über die Flixcheck GmbH

Flixcheck wurde 2015 von Andreas Baum, David Simons und Mathias Staar gegründet. CTO ist Michael Jansen. Heute nutzen über 2.000 kleine und mittelständische Unternehmen die onlinebasierte Softwarelösung zur Optimierung ihres Kundendialogs. Auch große, namhafte Unternehmen sind Kunden des IT-Startups mit Sitz in Essen, darunter, Deutsche Telekom und Gothaer.www.flixcheck.de

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Die Condor Lebensversicherungs-AG hat die Gesamtverzinsung für das Jahr 2022 festgelegt.

 

Für Kunden, die eine Klassik-Rente abgeschlossen haben, liegt diese im kommenden Jahr bei 1,80 Prozent (Vorjahr: 2,00 Prozent) mit einer laufenden Verzinsung inklusive Rechnungszins von 1,55 Prozent (Vorjahr: 1,75 Prozent). Die Gesamtverzinsung enthält neben der laufenden Verzinsung die Schlussüberschussbeteiligung sowie die Mindestbeteiligung an den Bewertungsreserven.

Da sich die Renditeerwartungen der Kunden mit klassischen Garantieprodukten im aktuellen Kapitalmarktumfeld nicht realisieren lassen, liegt der vertriebliche Fokus des Maklerversicherers vor allem auf fondsgebundenen Rentenversicherungen (FRV) als Einmalbeitragsgeschäft. Dabei bietet Condor zahlreiche Anlagestrategien sowie rund 100 Einzelfonds zur Auswahl an. Zu den Strategien gehören etwa „EasyMix“, die in verschiedenen Risikoklassen Anteile aus Aktien und Renten enthält, „ProfiMix“ (VV-Fonds) sowie „MeinMix“ mit einer eigenen Auswahl aus Einzelfonds. Seit Mitte 2021 hat Condor mit „BlueMix“ zudem eine eigene nachhaltige Anlagestrategie.

Weitere vertriebliche Schwerpunkte der Condor Lebensversicherungs-AG sind die betriebliche Altersversorgung (bAV), das Netto- und Honorargeschäft sowie Produkte zur finanziellen Absicherung gegen biometrische Risiken, beispielsweise Berufsunfähigkeit (BU). Hier bietet die Condor Lebensversicherung ein Produkt mit einzigartiger Teilzeitklausel an. Dank dieser Klausel gelten bei allen neu abgeschlossenen BU-Policen auch nach einem späteren Wechsel in Teilzeit dieselben Leistungsvoraussetzungen wie zuvor als Vollzeitkraft.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Condor Allgemeine Versicherungs-AG, Admiralitätstraße 67, D-20459 Hamburg, Tel: 040 36139-0, Fax: 040 36139-100, www.condor-versicherungen.de

Ein medizinischer Notfall im Ausland, der Hund ist entlaufen oder das Haustier soll urlaubsbedingt in die Tierpension:

 

Mit PrimePet der Versicherungsgruppe die Bayerische erhalten Tierfreunde eine Fülle an Sicherheits- und Assistanceleistungen für ihre Vierbeiner, die im Alltag oder im Notfall wichtige Informationen und Hilfestellungen gewährleisten. Der Schutz umfasst auch Zusatzleistungen für Frauchen und Herrchen für den Fall, dass diese sich aufgrund eines Notfalls nicht selbst um ihr Tier kümmern können. Mit Hilfe eines GPS-Trackers haben Tierliebhaber ihre Tiere zudem ständig im Blick. Mit der PrimePet App können die Daten immer und überall abgerufen werden und auf diese Weise im Notfall Leben retten.

„Wir haben festgestellt, dass die Akteure im Tiermarkt wie beispielsweise Tierarzt, Züchter, Handel oder Versicherer isoliert voneinander agieren. Daten und Informationen werden nur proprietär vorgehalten“, sagt Joachim Zech, Leiter Marketing bei der Bayerischen. „Mit PrimePet stellen wir den Tierhalter in den Mittelpunkt und vernetzen die Akteure miteinander. Erkrankt beispielsweise der Hund im Urlaub, unterstützt PrimePet bei der Suche nach einem Tierarzt vor Ort und ermöglicht den Abruf medizinischer Daten über Vital- und Notfalldatenbanken. Auf diese Art sind alle relevanten Informationen jederzeit griffbereit und ermöglichen eine schnelle und bedarfsgerechte medizinische Behandlung.“

PrimePet gibt es in drei Varianten. Die kostenlose Free-Version umfasst die Bündelung der Vital- und Notfalldaten für ein Tier und den Zugang zur werbefreien App. Zudem steht ein digitaler Safe für bis zu fünf Dokumente zur Verfügung. Auf diese Weise können Haustierbesitzer wichtige Dokumente sicher verwahren und von überall darauf zugreifen.

PrimePet Basic bietet für nur 29,00 Euro im Jahr zusätzlich unter anderem die Bündelung der Daten für bis zu drei Tiere, den Dokumentensafe bis zu 50 Dokumenten, eine Notfallakte, die Notrufzentrale Medicall für Notfälle rund um die Uhr und weltweit sowie eine Notfallkarte. Die PrimePet Notfallkarte ist der Tierausweis mit Zusatznutzen. Sie ist der Schlüssel zur digitalen Notfallakte, mit dem Ersthelfer, Tierärzte oder Betreuer schnell und einfach anhand der wichtigsten medizinischen Daten Hilfe leisten können. Besonders für Tiere mit Vorerkrankungen und Risiken ist die Notfallkarte ein unverzichtbarer Alltagsbegleiter für Notfälle und Unfälle – auch wenn Frauchen oder Herrchen sich aufgrund einer Notsituation nicht mehr selbst um das Tier kümmern können.

Der Premium-Tarif bietet für 58,80 Euro jährlich rundum Sicherheit für das Haustier. Hierin enthalten sind neben den Basis-Leistungen ein GPS-Tracking¬System sowie ein leichter und zuverlässiger GPS-Tracker für einmalig 59 Euro, mit dem Tierbesitzer ihre Lieblinge in Echtzeit orten und verfolgen können. Das System ist in über 50 Ländern einsetzbar und sendet bei kritischen Situationen Alarmmeldungen. Mit Hilfe von Geofencing lassen sich zudem virtuelle Begrenzungen einstellen.

Weitere Informationen zu PrimePet gibt es hier: https://primepet.app/.

 

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die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, 81737 München, Tel: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

Weltweite Verknüpfung von Risiken stellt Unternehmen vor neue Herausforderungen – Cyberrisiken auf Platz 1

 

Nicht nur die Welt, auch die Risiken werden immer vernetzter. Das ist ein zentrales Ergebnis der Global Risk Management Study 2021 des Beratungs- und Dienstleistungsunternehmens Aon. Basis dafür sind die Einschätzungen von mehr als 2.300 Risikomanager in 60 Ländern und Regionen aus 16 Branchen, darunter auch 50 deutsche Unternehmen.

COVID 19 hat gezeigt, dass zum Beispiel eine Pandemie weitaus mehr ist als ein Gesundheitsrisiko. Mit Folgen wie Betriebsunterbrechungen, Rohstoffmangel oder Konjunkturflauten ist zu rechnen. Aus der Unvorhersehbarkeit von Ereignissen, die in ihren Auswirkungen kaum einzuschätzen sind, resultiert eine erhöhte Volatilität bei wirtschaftlichen Entwicklungen. Das zwingt Unternehmen zu einem neuen, zukunftsorientierten Umgang mit globalen Risiken.

Die Pandemie hat den Umgang mit Risiken grundlegend verändert. So ist das Bewusstsein für den Domino-Effekt zwischen einzelnen Risiken gestiegen. Beispielhaft dafür sind etwa Betriebsunterbrechungen, die im Rahmen der Pandemie gleichzeitig verschiedene Branchen und Unternehmen weltweit getroffen haben. Auch hat sich die Bewertung von Risiken in den Unternehmen verändert: Das Risiko einer Pandemie stieg von Platz 60 in der Umfrage 2019 auf Platz 7 und erreichte außer in Nordamerika in jeder Region die Top Ten.

Cyberrisiken und Datenmissbrauch werden jedoch nach wie vor in allen Branchen und Regionen der Welt für die größten Risiken gehalten. Danach folgen in der globalen Rangliste Betriebsunterbrechungen, schwächere Konjunktur sowie Rohstoff- und Materialknappheit.

„Ziel der Studie ist es,“, so Kai Büchter, CEO von Aon in der D-A-CH-Region, „die wichtigsten Risiken und zukünftigen Herausforderungen für die Unternehmen zu ermitteln. Sie liefert Daten und Erkenntnisse, die die Entscheidungsfindung für die Verantwortlichen erleichtern.“

Nach Einschätzung von Aon haben sich die Koordinaten für das Risikomanagement in den Unternehmen entscheidend verändert. „Der Fokus liegt zukünftig darauf, Risiken verstärkt in ihrer Komplexität wahrzunehmen und den Umgang damit weitsichtig zu planen“, erläutert Büchter. „Kein Risiko kommt mehr allein, weder eine Pandemie noch der Klimawandel. Unmittelbare Auswirkungen, wie etwa Lieferkettenprobleme, sind deutlich messbar. Wir können uns zudem nicht mehr nur auf Daten vergangener Ereignisse stützen, um mit zukünftigen Gefahren umzugehen.“ Der Blick auf veränderte Kundenbedürfnisse ist dabei hochrelevant: „Aus der gewandelten Risikolandschaft erwachsen neue Anforderungen für Unternehmen: Sie brauchen die passenden Instrumente, um durch eine zunehmend volatile Welt zu navigieren. Unternehmen mit einer höheren Resilienz, auch der Belegschaft, haben bessere Aussichten, um bisher nicht da gewesene Situationen zu meistern.“

Zu den Ergebnissen der Global Risk Management Survey 2021: https://www.aon.com/2021-global-risk-management-survey/index.html

Zur deutschsprachigen Management Summary: https://www.aon.com/getmedia/f06165f2-ab70-4c71-b3ae-4c38f237bade/2021-GRMS-Executive-Summary-German.pdf.aspx

 

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AON Holding Deutschland GmbH, Caffamacherreihe 16, ­20355 Hamburg, Tel: 0 40/36 05­0, Fax: 0 40/36 05­10 00, www.aon.com

In den Überschwemmungsgebieten an Ahr und Erft sowie den anderen von der Hochwasserkatastrophe betroffenen Regionen ist der Wiederaufbau in vollem Gang.

 

Die Versicherungswirtschaft hat schon über ein Drittel der versicherten Schäden bezahlt.

„An unsere Kunden wurden bereits über drei Milliarden Euro ausgezahlt, um die Schäden an Hausrat, Wohngebäuden, Betrieben und Fahrzeugen zu beheben“, sagte der Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), Jörg Asmussen, in Berlin.

Alle Schäden – der GDV rechnet derzeit mit versicherten Gesamtschäden von 8,2 Milliarden Euro – können zum jetzigen Zeitpunkt noch gar nicht beglichen sein. “Die Versicherer zahlen nicht pauschal eine Summe aus, sie bezahlen ganz konkret den Wiederaufbau eines Gebäudes“, sagte Asmussen. Das geschehe so zügig wie möglich. „Aber bis alle stark geschädigten Gebäude wieder aufgebaut sind, dauert es noch. Und erst dann sind alle Mittel geflossen”, sagte Asmussen.

Allein 1,7 Milliarden Euro für Hochwasser-Betroffene in Nordrhein-Westfalen

Asmussen machte einmal mehr deutlich, dass sich die Betroffenen darauf verlassen könnten, dass die Versicherer bestehende Ansprüche erfüllen: „Glauben Sie nicht den Gerüchten in den sozialen Medien. Die Versicherungswirtschaft nimmt ihre Verpflichtungen sehr ernst.“

Von den bislang ausgezahlten Leistungen erhielten Betroffene in Nordrhein-Westfalen über 1,7 Milliarden Euro. Auf Versicherungskunden in Rheinland-Pfalz entfielen rund 950 Millionen Euro, während die übrigen 350 Millionen Euro vor allem in Bayern und Sachsen ausgezahlt wurden.

Die Zahlen basieren auf der aktualisierten GDV-Statistik zum Stand der Schadenregulierung nach dem verheerenden Tiefdruckgebiet „Bernd“, das Mitte Juli vor allem in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz große Schäden angerichtet hat. Bei der bislang folgenschwersten Naturkatastrophe in Deutschland starben mehr als 180 Menschen.

„Hätten uns beim Wiederaufbau klare Präventionsvorgaben gewünscht“

Laut Asmussen hat die Versicherungswirtschaft in den vergangenen Wochen und Monaten große Anstrengungen unternommen, um den Wiederaufbau der zerstörten Landstriche voranzutreiben und die Betroffenen zu unterstützen. „Es ist verständlich, dass die Menschen so schnell wie möglich wieder in ihre Häuser und in ein normales Leben zurückkehren wollen“, sagte der GDV-Hauptgeschäftsführer.

„Von der öffentlichen Hand hätten wir uns aber klare Aussagen gewünscht, an welche behördlichen Präventionsauflagen der Wiederaufbau geknüpft ist“, so Asmussen. „Das betrifft vor allem das Ahrtal. Stattdessen ist in der Öffentlichkeit der Eindruck entstanden, dass man mit den von der Landesregierung neu berechneten Gefahrenkarten für künftige Katastrophen hinreichend vorgesorgt hat. Das ist eine verpasste Chance für eine bessere Hochwasservorsorge.“

GDV-Vorschlag: Wohngebäudeversicherung künftig nur noch mit Elementarschutz-Baustein     

Als Folge der Flutkatastrophe haben die deutschen Versicherer konkrete Vorschläge für ein Gesamtkonzept zur Klimafolgenanpassung vorgelegt. Damit einher geht auch ein neues System für den Elementarversicherungsschutz. Ziel ist eine Absicherung aller privaten Wohngebäude gegen Extremwetterrisiken. Im Kern sehen die GDV-Vorschläge vor, dass es künftig nur noch Wohngebäudeversicherungen geben soll, die auch sogenannte Elementargefahren, wie Hochwasser und Starkregen, abdecken. Zugleich fordert die Versicherungswirtschaft ein nachhaltiges Umsteuern der öffentlichen Hand, etwa durch klare Bauverbote in hochwassergefährdeten Gebieten.

 

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Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43/43G, D­-10117 Berlin, Tel: 030­ 2020 5000, www.gdv.de

Rückgang gegenüber 2019 fiel mit -6,8 % allerdings deutlich geringer aus als bei Unfällen mit Personenschaden insgesamt (-11,9 %)

 

Das coronabedingt geringe Verkehrsaufkommen im Jahr 2020 hat sich auch auf die Alkoholunfälle ausgewirkt – allerdings weniger deutlich als auf die Unfälle insgesamt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, gab es 13 003 Unfälle mit Personenschaden, bei denen mindestens ein Verkehrsteilnehmender unter Alkoholeinfluss stand. Das war der niedrigste Wert seit 1975 und ein Rückgang gegenüber 2019 um 6,8 %.

Insgesamt gab es im Jahr 2020 rund 264 000 Unfälle mit Personenschaden, der Rückgang fiel damit mit 11,9 % gegenüber 2019 deutlicher aus. Der Ausfall großer Feste und Veranstaltungen sowie die teilweise Schließung der Gastronomie nach Ausbruch der Corona-Pandemie hat also insgesamt nicht zu einem überdurchschnittlichen Rückgang von Alkoholunfällen geführt.

Weniger Tote und Verletzte nach Alkoholunfällen

Die Zahl der Opfer von Alkoholunfällen sank 2020 deutlich: Insgesamt kamen 15 647 Menschen zu Schaden (-10,1 % gegenüber 2019), 156 von ihnen starben (-31,6 %). Damit wurde im Schnitt fast jeden zweiten Tag ein Mensch bei einem Alkoholunfall getötet.

Nur 13 % der alkoholisierten Unfallbeteiligten sind Frauen

Frauen fallen deutlich seltener durch Trunkenheit im Straßenverkehr auf als Männer. Nur 12,9 % der alkoholisierten Beteiligten bei Unfällen mit Personenschaden waren Frauen. Zum Vergleich: Im Durchschnitt aller Unfälle mit Personenschaden waren 33,7 % der Unfallbeteiligten weiblich. Viele der alkoholisierten Unfallbeteiligten waren zudem relativ jung: 40,3 % waren zwischen 18 und 34 Jahre alt.

41 % aller Alkoholunfälle passieren am Wochenende

Alkoholunfälle, ob mit oder ohne Personenschaden, ereignen sich besonders häufig an Wochenenden und Feiertagen – beispielsweise an Neujahr sowie zum sogenannten Vatertag an Christi Himmelfahrt. Dieses vom allgemeinen Unfallgeschehen abweichende Muster zeigte sich auch im Corona-Jahr 2020: 22,1 % der Alkoholunfälle fielen auf einen Samstag, 19,3 % auf einen Sonntag. Allerdings sank in den Monaten November und Dezember 2020, als der Lockdown zu zahlreichen Einschränkungen einschließlich der Absage von Weihnachtsfeiern und -märkten führte, die Zahl der gesamten Alkoholunfälle überdurchschnittlich: Sie ging im Vergleich zu 2019 um 31,8 % zurück, während sie im gesamten Jahr nur um 11,4 % sank.

Methodische Hinweise:

Zu Alkoholunfällen zählen alle Unfälle, bei denen mindestens ein Unfallbeteiligter unter Alkoholeinfluss gestanden hat. Die Polizei kann auch Verkehrsteilnehmende mit einem Blutalkoholgehalt von weniger als 0,5, aber mindestens 0,3 Promille als alkoholbeeinflusst einstufen, wenn sie im Verkehr auffällig geworden sind. Die Verwicklung in einen Verkehrsunfall wird dafür in der Regel als ausreichend angesehen.

 

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Statistisches Bundesamt, Gustav-Stresemann-Ring 11, 65189 Wiesbaden, Tel: +49 611-75 34 44, www.destatis.de

Der Industriesachversicherer FM Global hat von Fitch Ratings erneut die Finanzkraftbewertung „AA“ (Very Strong) erhalten.

 

Außerdem bestätigte auch die Ratingagentur S&P Global Ratings ihre Bewertung des Versicherers mit „A+“. Beide Rating-Agenturen stuften den Ausblick des Versicherers als „stabil“ ein. Diese Ratings schließen auch die Tochtergesellschaften FM Insurance Company Limited, FM Insurance Europe S.A. sowie den Spezial-Sachversicherer für den Mittelstand AFM ein.

Fitch hebt in seiner Bewertung die „starke Kapitalbasis, die Wettbewerbsvorteile aufgrund technischer Expertise, die weltweite Präsenz auf dem Industriesachversicherungsmarkt sowie die positiven Aspekte eines Versicherungsvereins auf Gegenseitigkeit“ hervor.

Zudem würdigt Fitch FM Global als „einen der führenden Anbieter für Sachversicherungen mit hohen Versicherungskapazitäten“. Das Unternehmen habe durch ein „herausragendes Risiko- und Schadenmanagement“ eine „relativ geringe Schadenaktivität“.

Nach Angaben von S&P sind die „guten langfristigen Ergebnisse beim Underwriting“ das Resultat der Stellung von FM Global als „weltweit führendem Anbieter von Versicherungs- und Risikomanagementleistungen für große Gewerbe- und Industriestandorte“.

Die Ratingagentur hob in Bezug auf FM Global auch die „hoch geschätzten“ Produkte und Dienstleistungen, die „hohe Kundenbindung“, ein „umfassendes Team von Risikomanagement-Ingenieurinnen und -Ingenieuren“ sowie das Managementteam mit seinem „umfangreichen und fundierten“ Fachwissen hervor. S&P verwies auf die „sehr geschätzte technische Kompetenz“ von FM Global „bei der Bewertung der für die Kunden bestehenden Risiken mit dem Ziel der Schadenverhütung und -minimierung“. Dies sei nach Ansicht der Ratingagentur ein Faktor für die „branchenführende Position beim technikbasierten Underwriting und der technischen Forschung im Bereich der Sachversicherung“. FM Global habe daher „gegenüber Wettbewerbern einen deutlichen wirtschaftlichen Vorteil“.

 

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FM Insurance Europe S.A., Taunusanlage 8, 60329 Frankfurt am Main, Tel: +49-69-15406-0, www.fmglobal.de

Speziell für den Vertrieb über Makler – Erweiterte Leistungsgarantie und Schutz vor unbenannten Gefahren

 

Alteos, ein Tochterunternehmen von AXA Deutschland, hat unter seiner Eigenmarke eine neue Hausratversicherung auf den Markt gebracht. Die “Alteos Hausratversicherung” umfasst ein umfangreiches Leistungsspektrum in sieben Leistungsstufen – und das zu besonders günstigen Konditionen. Das Produkt wurde speziell für den Vertrieb über Makler entwickelt und optimiert.

Neben zwei Basistarifen (Basis, Basis Plus), die einen soliden Grundschutz im Hinblick auf Schäden durch Feuer, Einbruchdiebstahl oder Sturm bieten, enthalten die drei Tarife aus dem mittleren Segment (Bronze, Silber, Gold) eine umfassende Gefahrenabsicherung zu attraktiven Konditionen. Diese beinhaltet zusätzlich etwa auch die Abdeckung von Schäden, die durch wild lebende Tiere verursacht wurden.

Zwei Premium-Tarife (Platin, Diamant) stellen eine umfangreiche Versicherungslösung dar, in deren Rahmen beispielsweise auch unbenannte Gefahren abgedeckt sind. Ebenso enthalten ist eine erweiterte Leistungsgarantie. Mit diesem breit gefächerten Angebot geht das Berliner Versicherungs-Spin-off nicht nur gezielt auf die Bedürfnisse der Endverbraucher, sondern auch auf die Ansprüche der Makler ein.

Minimierung der Haftungsrisiken für Versicherungsmakler

Für Alteos-Geschäftsführer Dr. Sebastian Sieglerschmidt stand während der gesamten Entwicklung des Versicherungsprodukts eine größtmögliche Ausrichtung der Tarife auf den Vertrieb über Makler im Vordergrund: “Wir sind überzeugt, uns durch ein starkes Preis-Leistungs-Verhältnis im Markt fest unter den Top-Anbietern für Hausratversicherungen positionieren zu können. Besonders wichtig war es für uns, unsere Kunden möglichst umfänglich abzusichern. Durch Empfehlung unserer Platin- und Diamant-Pakete können Makler zudem ihr Haftungsrisiko signifikant reduzieren, während unsere Einstiegstarife für eine besonders preisbewusste Kundschaft ideal sind.”

Vor diesem Hintergrund sind eine klare Bedingungsstruktur und ein abgestufter Leistungsumfang entstanden. Ab dem „Basis Plus“-Tarif wird eine Entschädigung auch geleistet, wenn der Schaden grob fahrlässig herbeigeführt wurde. Zu allen Varianten können Zusatzleistungen wie beispielsweise Fahrraddiebstahl oder der Schutz gegen Elementargefahren und Glasbruch dazugebucht werden. Die Alteos-Tarife wenden sich gezielt an preissensible Kunden, die dennoch nur wenige Leistungskompromisse eingehen möchten.

Prozessoptimierungen dank Technologie

Auch Makler werden mit den Alteos-Produkten einen Mehrwert erfahren. Die eigens von Alteos entwickelte, proprietäre Verwaltungsplattform ist mit diversen Schnittstellen an Maklerverwaltungsprogramme, Vergleichsrechner und Pools ausgestattet. So lassen sich gerade häufig aufkommende Arbeitsschritte verschlanken. Dabei wird sowohl der Marktstandard BiPRO, wie auch eine moderne REST-Schnittstelle für eine unkomplizierte Anbindung unterstützt. Alle wichtigen Teile des Lebenszyklus einer Police können über die Echtzeit-Schnittstellen verwaltet werden:

  • Angebot und Antrag
  • Übermittlung von Dokumenten
  • Änderungen & Aktualisierungen von Policen
  • Einreichung & Verwaltung von Schäden

Die vollständig selbst entwickelte Technologie-Plattform von Alteos ermöglicht aber nicht nur modernste digitale Prozesse, sondern unterstützt auch dabei, hervorragenden Service für Kundschaft und Makler anzubieten. Erreichbarkeit auf allen wichtigen Kanälen sowie eine schnelle und zuverlässige Bearbeitung und Beantwortung aller Anliegen zeichnen Alteos aus.

Erweiterung des Geschäftsmodells: Alteos öffnet sich dem Maklermarkt

Alteos erweitert mit seiner neuen Hausratversicherung nicht nur die Produktpalette, sondern auch sein Geschäftsmodell. Nach dem Markteintritt von Alteos in 2019 hat das Unternehmen verschiedene Produktversicherungen entwickelt und vertreibt diese als “eingebettete Versicherungen” (embedded insurance) über Händler und Hersteller von Konsumgütern. Gestartet ist Alteos mit einer Garantieverlängerung für Elektrogeräte. In kurzer Abfolge wurde dann das Angebot auf E-Scooter, E-Bikes und Hörgeräte ausgeweitet. Neu ist außerdem eine Mietkautionsgarantie.

Jetzt öffnet sich Alteos erstmals für Makler – für Sieglerschmidt ein entscheidender Schritt: “Mit der Erweiterung unseres Geschäftsmodells kommen wir zukünftig mit Versicherungsprofis in Berührung, mit deren Hilfe wir unser weiteres Wachstum entscheidend vorantreiben können.” Alteos hat in den vergangenen 18 Monaten fast 100.000 Policen in den genannten Produktkategorien verkauft. Allein in 2021 wurden rund 20.000 neue Kundinnen und Kunden gewonnen. Das Umsatzwachstum belief sich seit Jahresbeginn auf durchschnittlich rund 15 Prozent pro Monat.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Alteos GmbH, Tauentzienstr. 7 b/c, 10789 Berlin, Tel: +49 30 5683 7912, www.alteos.com

Kapitalmarktnahe Produkte profitieren vom Sicherungsvermögen

 

Stabile und attraktive Gesamtverzinsung für die Altersvorsorge: Die Allianz Lebensversicherung orientiert sich bei der Verzinsung ihres Sicherungsvermögens für das Jahr 2022 weiter an der starken Marke von drei Prozent und setzt damit auf langfristige Renditechancen mit Sicherheit und Stabilität für ihre 10,7 Millionen Kundinnen und Kunden. Das Sicherungsvermögen ist die sichere und wertstabile Basis aller Vorsorgekonzepte von Allianz Leben. Dabei hat Deutschlands größter Lebensversicherer den Anteil chancenorientierter Kapitalanlagen in seinem Sicherungsvermögen auf nunmehr 50 Prozent ausgebaut. Die breit diversifizierte Kapitalanlage umfasst etwa Aktien, Immobilien, Infrastrukturinvestments, erneuerbare Energien sowie Unternehmens- und Schwellenländeranleihen. Zudem richtet sich die Kapitalanlage der Allianz weiter deutlich auf nachhaltige Investments aus, weil dort langfristig attraktive Renditechancen bestehen.

Für das Vorsorgekonzept Perspektive bietet die Allianz eine Gesamtverzinsung von 3,2 Prozent. Die Gesamtverzinsung der klassischen Lebens- und Rentenversicherung liegt bei 2,9 Prozent. Die in der Gesamtverzinsung enthaltene laufende Verzinsung liegt für Perspektive bei 2,4 Prozent, für Klassik bei 2,3 Prozent. Die kapitalmarktnahen Vorsorgekonzepte KomfortDynamik und InvestFlex setzen auf die Chancen der Kapitalmärkte und nutzen das starke Sicherungsvermögen als stabilisierendes Fundament. Die Allianz bietet für den Teil des Kapitals, der im Sicherungsvermögen angespart wird, ebenfalls eine Gesamtverzinsung von 3,2 Prozent. Gerade beim sehr langfristigen Vorsorgesparen mit laufenden Beiträgen greifen immer mehr Kunden zu kapitalmarktnahen Angeboten – aktuell schon jeder zweite Neukunde!

„Wir setzen weiter darauf, in der anhaltenden Nullzinsphase Werte zu generieren, so dass unsere Kundinnen und Kunden mit uns für ihre Zukunft vorsorgen, Renditechancen wahren, Kapital mit Sicherheiten aufbauen und sich ein zusätzliches Einkommen im Alter sichern können“, sagt Katja de la Viña, die künftige Vorstandsvorsitzende von Allianz Leben. Jetzt gehe es für erfolgreiche Lebensversicherer darum, die Angebots- und Produktwelt weiter so zu modernisieren, dass die Stärken als großer Versicherer und weltweiter Anleger für die Vorsorge der Kunden voll zum Einsatz kommen, so Katja de la Viña. Die Allianz Lebensversicherung hat 2021 und für 2022 Anpassungen in der privaten und betrieblichen Vorsorge auf den Weg gebracht. So bildet etwa im breiten Angebot der privaten Vorsorge mit kapitalmarktnahen Konzepten ein zeitgemäßes Garantieniveau von 80 Prozent der eingezahlten Beiträge den Ausgangspunkt für eine moderne Zukunfts- und Altersvorsorge.

Derzeit legt Allianz Leben für seine Kundinnen und Kunden 323 Milliarden Euro an und verfolgt dabei eine nachhaltige Kapitalanlagestrategie. Katja de la Viña: „Eine starke Lebensversicherung basiert seit jeher schon auf dem Prinzip der Nachhaltigkeit. Wer wie die Allianz seine Kunden über Jahrzehnte begleitet, richtet seine Kapitalanlagen langfristig und wertstabil aus. Das gilt heute und in Zukunft umso mehr.“ So hat Allianz Leben in den vergangenen 12 Monaten mehr als eine halbe Milliarde Euro in nachhaltige Immobilien investiert. Darunter in das Arboretum in Paris, Europas größtem Bürocampus aus Massivholz. Gemeinsam mit weiteren Tochtergesellschaften der Allianz besitzt Allianz Leben 93 Windparks und neun Solarparks in Österreich, Finnland, Frankreich, Deutschland, Italien, Polen, Portugal, Schweden und den USA.

Im Juli 2021 ist Allianz Leben mit einer neuen Variante des fondsgebundenen Vorsorgekonzepts InvestFlex an den Start gegangen. InvestFlex Green verbindet die nachhaltige Strategie, die die Allianz als Unternehmen und Investor seit Jahren verfolgt, mit einem ausschließlich nachhaltigen und qualitätsgeprüften Fondsangebot. Im Rahmen ihrer Vorsorge können Kundinnen und Kunden so auch einen Beitrag für ein nachhaltiges Morgen leisten.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Allianz Deutschland AG, Königinstr. 28, D-­80802 München, Tel.: 0049 89 3800­0, Fax: 0049 89 3800­3425, www.allianz.de

Die Risiken der digitalen Welt werden oft vereinfacht dargestellt, um sie für Laien anschaulich zu erklären – dabei geraten manche Begrifflichkeiten durcheinander.

 

Ein weit verbreiteter Mythos lautet beispielsweise: „IT- und Cyber-Gefahren sind das Gleiche“. Auch wenn es nach Haarspalterei klingt, ist das Wissen um die Unterschiede sehr wichtig – denn es kann für Unternehmen im Ernstfall zur existenzbedrohenden Gefahr werden, wenn sie ihre Risiken in der digitalen Welt nicht kennen und daher auch nicht wirksam absichern.

Gisa Kimmerle, Head of Cyber beim Spezialversicherer Hiscox, erklärt: „Bei der bedarfsgerechten Absicherung geht es um die klare Unterscheidung der Risikoquellen: IT-Risiken entstehen in der Regel aus Fehlern und Komplikationen bei der Erbringung von IT-Dienstleistungen, wie z.B. durch Programmierfehler oder Projektverzögerungen. Diese Fehler führen zu einem Haftpflichtanspruch von Dritten – und solche Risiken können entsprechend mit einer IT-Haftpflichtversicherung abgesichert werden.

Unter Cyber-Risiken versteht man dagegen Angriffe auf das eigene IT-System oder unverschuldeten Datenverlust, also beispielsweise Hackerangriffe, die eine Infektion mit Schadsoftware oder unbefugten Zugriff auf Unternehmensdaten zur Folge haben. Hier sprechen wir in dem meisten Fällen von einem Eigenschaden beim Unternehmen, der z.B. Kosten für die Wiederherstellung von Daten und Systemen erzeugt. Ein Unternehmen, das sich solche Risiken über eine Cyber-Versicherung abdecken lässt, ist damit also noch keineswegs vor IT-Schäden abgesichert, die etwa beim Kunden anfallen können. Das Bewusstsein für den Unterschied zwischen IT- und Cyber-Risiken ist daher elementar, um als Unternehmen eine krisenfeste Sicherheitsstrategie aufzusetzen und die verschiedenen digitale Risiken lückenlos abzusichern.“

 

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HISCOX, Deutschland, Arnulfstraße 31, D-­80363 München, Tel: 089/5458010, Fax: 089/54580111, www.hiscox.de

Thomas Neugebauer scheidet aus dem Vorstand aus / Anja Westerhoff zum 01.12.2021 als Nachfolgerin bestellt

 

Thomas Neugebauer scheidet zum 31. Dezember 2021 aus dem Vorstand der Deutschen Lebensversicherungs-AG (DLVAG) aus. Neugebauer, der zugleich bei der Allianz Lebensversicherung den Bereich Fachstab Leben / Systeme/Produktservices leitet, beendet zum Jahresende seine Tätigkeit für die Allianz und geht in den Ruhestand. Thomas Neugebauer hatte die Entwicklung der DLVAG hin zum größten Risikospezialisten und ausgeprägten Serviceversicherer der Allianz über einen Zeitraum von 21 Jahren im Vorstand begleitet und wesentlich geprägt.

Als Nachfolgerin im Vorstand der DLVAG hat der Aufsichtsrat der Gesellschaft zum 1. Dezember 2021 Anja Westerhoff bestellt. Die 47-jährige leitet derzeit im Finanzbereich der Allianz Deutschland das Projekt IFRS 9/17. Anja Westerhoff ist seit 2001 bei der Allianz und war überwiegend im Finanzbereich in verschiedenen Leitungsfunktionen in Stuttgart sowie international tätig, unter anderem in Asien als CFO der Allianz SE Reinsurance Branch Asia Pacific.

Die Deutsche Lebensversicherungs-AG ist ein Unternehmen der Allianz und bietet seit 1998 ausschließlich Produkte zur Absicherung biometrischer Risiken an, wie die Hinterbliebenenvorsorge und die Absicherung der Berufsunfähigkeit.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Allianz Deutschland AG, Königinstr. 28, D-­80802 München, Tel.: 0049 89 3800­0, Fax: 0049 89 3800­3425, www.allianz.de

Die jüngsten Entwicklungen im Rahmen der Coronapandemie und die damit einhergehende Beschleunigung der Digitalisierung und des flexiblen Arbeitens haben das Zuhause zum neuen Mittelpunkt des Lebens gemacht.

 

Die Auswirkungen auf das tägliche Leben sowie die Verlagerung auf neue Dienstleistungen, um Notfälle und Bedürfnisse aus der Ferne und im eigenen Haus zu bewältigen, analysiert das “Live and Work Well at Home Barometer” von Europ Assistance und Lexis Research. Die Studie, durchgeführt im August 2021, basiert auf einer Befragung von 1.600 Personen in Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien.

80 Prozent der Deutschen verbringen mehr Zeit zu Hause.

47 Prozent der befragten erwerbstätigen Deutschen arbeiten regelmäßig von zu Hause aus.

68 Prozent der Deutschen haben ihre Freizeitgewohnheiten angepasst.

59 Prozent der Deutschen machen sich Sorgen um ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden.

76 Prozent der Deutschen sind der Meinung, dass Covid das Problem der Isolation älterer Menschen weiter verschärft.

71 Prozent der Deutschen verbringen seit Beginn der Pandemie mehr Zeit im Internet; das Bewusstsein in Bezug auf Cyberrisiken hat sich analog verstärkt.

Zuhause – Mittelpunkt des Alltags

Mit der Pandemie haben sich die Gewohnheiten der Deutschen stark verändert. Sowohl in ihrem Privat- als auch in ihrem Berufsleben hat das Zuhause einen viel wichtigeren Platz eingenommen als vor der Krise. So verbringen 80 Prozent der Deutschen mehr Zeit zu Hause. Fast die Hälfte der Befragten stört sich jedoch an dieser neuen Gewohnheit. Insbesondere die Arbeit im Homeoffice hat stark zugenommen, so arbeiten 47 Prozent der berufstätigen Befragten nun regelmäßig von zu Hause aus. Diese neue Lebensweise bringt jedoch auch neue Sorgen für die Deutschen mit sich. Die drei wichtigsten sind die Verschlechterung des Gleichgewichts zwischen Berufs- und Privatleben, das körperliche Wohlbefinden sowie das geistige Wohlbefinden.

Sorge um die eigene Gesundheit

Der Kontext der Covid-19-Pandemie hat die Sorgen der Befragten um ihre Gesundheit und insbesondere um ihre psychische Gesundheit verstärkt. 59 Prozent der Deutschen geben an, dass sie sich Sorgen um ihre allgemeine Gesundheit machen, womit sie jedoch deutlich unter dem europäischen Durchschnitt (78 Prozent) liegen. Die Sorge um die eigene Gesundheit verbunden mit Distanzreglements haben zur Weiterentwicklung telemedizinischer Dienste beigetragen und populärer gemacht. Laut den Nutzern der Telekonsultation sind die drei Hauptgründe für die Inanspruchnahme telemedizinischer Dienste, der einfache und unkomplizierte Zugang zu einem Gesundheitsfachmann (57 Prozent), die Zeitersparnis (49 Prozent) sowie die Möglichkeit den Besuch einer überfüllten Arztpraxis zu vermeiden (48 Prozent).

Pflege von älteren Angehörigen

Laut der Studie sind fast acht von zehn Deutschen der Meinung, dass Senioren isolierter sind als vor Beginn der Gesundheitskrise. 71 Prozent der Befragten haben mindestens einen älteren Verwandten in ihrem Umfeld, und 45 Prozent betrachten sich selbst als Betreuer. Für mehr als Hälfte der pflegenden Angehörigen bedeutet dies eine große Belastung, die sie im Alltag nur schwer bewältigen können. Um diese Belastung zu verringern, nehmen einige von ihnen Altenpflegedienste in Anspruch.

Daher zeigten mehr als die Hälfte der Befragten Interesse an einer Unterstützungslösung, bei der sie mit einem “Care Manager” in Verbindung gebracht würden, der ihnen im Falle eines Autonomieverlusts der älteren Verwandten (Unfall, Krankenhausaufenthalt usw.) dabei helfen würde, die geeigneten Dienste (medizinische, soziale und administrative Dienste usw.) zu identifizieren und einzurichten, um die Betreuung zu gewährleisten. Eine große Mehrheit würde es begrüßen, wenn dieser Service eine Leistung wäre, die in einer Versicherungspolice enthalten ist.

Sorge vor Cyberkriminalität

Beim Thema Internetkriminalität wurde deutlich, dass die Befragten sehr sensibilisiert sind. Sie gaben an, dass sie seit Beginn der Pandemie mehr Zeit im Internet verbringen und dass die Besorgnis in Bezug auf Cyberrisiken erheblich zugenommen hat, so sind schon 32 Prozent der befragten Deutschen Opfer eines Cyberangriffs geworden.

Europ Assistance bietet Rundumlösungen

Europ Assistance bietet Unterstützung in sämtlichen Lebensphasen durch Versicherungs- und Assistance-Leistungen aus einer Hand. Die Details zu unseren Rundumlösungen in den Bereichen Mobility, Travel, Health, Home/Connected Living und Senior Care sind unter www.europ-assistance.de zu entnehmen.

Über Europ Assistance

Die Europ Assistance Gruppe wurde 1963 gegründet und ist Erfinder des Assistance-Konzepts. Folgend dem übergeordneten Anspruch und Leitbild von “You live, We Care” bietet sie in den Bereichen Travel, Mobility, Home & Connected Living, Health und Senior Care innovative Versicherungs- und Serviceprodukte an, um Privat- und Firmenkunden maßgeschneiderte Lösungen in Notfällen und im Alltag zu liefern, die auf Kundenseite zu Sorgenfreiheit, Stressreduzierung und Zeitgewinn führen – 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr. Europ Assistance ist ein Unternehmen der GENERALI Gruppe, deckt über 200 Länder mit ihren Services ab und gehört zu den führenden Assistance-Unternehmen in Deutschland und weltweit.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Europ Assistance Versicherungs-AG, Adenauerring 9, 81737 München, Tel: 089 / 55 987-0, Fax: 089 / 55 987-177, www.europ-assistance.de