Das Unwetter Bernd hat in den betroffenen Regionen im Juli 2021 Verwüstungen eines bis dato nicht vorstellbaren Ausmaßes angerichtet und mehr als 160 Menschenleben gekostet.

 

Der Kölner Versicherer Gothaer zieht eine erste Bilanz der eingetretenen Schäden und der umgehend eingeleiteten Hilfsmaßnahmen.

„Oberste Priorität aller unserer Maßnahmen in dieser Ausnahmesituation hatte für die Gothaer die schnelle Hilfe für die Menschen in den betroffenen Regionen. Dies sowohl durch unmittelbare finanzielle Auszahlungen als auch durch Unterstützung in der Schadenbewältigung direkt vor Ort.“ erklärt Oliver Schoeller, Vorstandsvorsitzender des Gothaer Konzerns. „So ist es uns mit einer gemeinsamen Kraftanstrengung unserer Schadenregulierer und Vertriebspartner vor Ort gelungen, binnen kürzester Zeit 3.444 der bislang rund 7.200 gemeldeten Schäden zu besichtigen. Fast 140 Mio. Euro Soforthilfe haben wir bereits an unsere Kundinnen und Kunden ausgezahlt, damit sie sich mit dem Notwendigsten versorgen und mit der Instandsetzung ihres Hab und Guts beginnen können.“ Die Gothaer geht gegenwärtig von einem Schadenvolumen zwischen 400 und 450 Mio. Euro aus. Mehr als 28 Prozent der Schäden konnten bereits vollständig bewertet und reguliert werden.

Gothaer Hilfsfonds hat bereits rund 100.000 Euro an Spenden zugesagt

Um in den betroffenen Regionen auch über die Versicherungsleistungen für Gothaer Kundinnen und Kunden hinaus zu helfen, hatte das Unternehmen im Juli einen Hilfsfonds mit einem Volumen von zunächst 500.000 Euro ins Leben gerufen. Gefördert werden vor allem soziale Projekte oder solche, die zu einem nachhaltigen Wiederaufbau in den betroffenen Regionen beitragen.

Aus diesem Fonds wurden bereits Mittel im Umfang von rund 100.000 Euro allokiert, darunter 25.000 Euro für den Wiederaufbau von Spielplätzen in Bad Münstereifel oder 10.000 Euro für die Instandsetzung eines Kinderheims in Rheinbach. Weitere geförderte Projekte sind der Wiederaufbau eines Seniorenheims in Euskirchen, die Unterstützung von zerstörten Kindergärten sowie die Instandsetzung von Sportplätzen und Vereinsheimen in den betroffenen Regionen. Die Gothaer unterstützt aber auch mit kleineren Maßnahmen wie dem Sponsoring eines Foodtrucks, der Anwohner und Helfende in Iversheim mit einer warmen Mahlzeit versorgte.

Psychologische Unterstützung

Über den Gothaer Mental-Kompass unterstützt das Unternehmen die Menschen aus den Katastrophengebieten auch bei psychischen Problemen. Wer in dieser mentalen Überforderungssituation Hilfe benötigt, kann über den Mental-Kompass mit entsprechenden Experten sprechen. Sie vermitteln bei Bedarf auch den Kontakt zu Fachärzten und helfen dabei, zeitnah Termine zu bekommen. „Denn uns ist sehr bewusst, dass viele der Betroffenen nicht nur materielle Schäden erlitten haben, sondern auch mental stark belastet oder sogar traumatisiert sind. Als Gesundheitsdienstleister wollen wir für diese Menschen in der Not da sein“, so Gothaer Chef Schoeller.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

KOMMENTAR Wahlprogramme 2021 – Von Prof. Dr. Michael Heuser, Wissenschaftlicher Direktor des DIVA

 

Vorsorgesysteme: Mündige Bürger oder Lenkung durch „Vater Staat“?

Die Zukunft der Rente ist eine der politischen Kernfragen der Bundestagswahl. Die Parteiprogramme weisen bei privaten und sozialen Sicherungssystemen zwar deutliche konzeptionelle Unterschiede auf, aber es gibt auch Gemeinsamkeiten. Die Frage muss erlaubt sein, ob die Parteien das Kernproblem im Blick haben.

Der demographische Wandel spitzt sich weiter zu. In wenigen Jahren beginnt der Exit der geburtenstarken Jahrgänge aus dem Erwerbsleben. Demgegenüber stehen aber viel zu wenig junge Menschen, die die sozialen Sicherungssysteme über das Umlageverfahren finanzieren sollen. Was die Parteien in ihren Programmen vorlegen, kommt entweder zu spät oder könnte das Problem sogar noch verstärken.

Ausbau des Umlageverfahrens ist kontraproduktiv

Grüne, SPD und Linke streben Pflichtsysteme in Form von „Bürgerversicherungen“ an. Diese stützen sich – bei den letztgenannten Parteien nahezu komplett und bei den Grünen zum großen Teil – auf das Umlageverfahren. Dieses soll auf hohem Leistungsniveau noch weiter ausgebaut werden. Und das, ohne das Renteneintrittsalter oder die Beiträge zu erhöhen. Mit anderen Worten: Es ist wenig Änderung in Sicht. Die Förderung der privaten Altersvorsorge soll abgeschafft werden.

Wer soll das bezahlen? Kaum ein Wort dazu in den Wahlprogrammen. Zusätzliche Schulden? Zusätzliche Steuern? Letzteres wäre in Wahlprogrammen jedenfalls ein zu wagemutiger Schritt.

Auch das aktuelle Niedrigzinsumfeld tut diesen Plänen keinen Gefallen. Immerhin: Union, FDP und mit Abstrichen die Grünen setzen auf mehr aktienbasierte Vorsorge, sei es mit einer Generationenrente (Union) oder einer Aktienrente (FDP). Allerdings nicht in privater Verantwortung, sondern in staatlicher Regie. Ob „Vater Staat“ der bessere Kapitalanleger ist, kann mit Fug und Recht bezweifelt werden. Und fest steht: Die Renten der geburtenstarken Jahrgänge lassen sich damit nicht finanzieren, denn die Konzepte wirken erst in Jahrzehnten.

Die Deutschen sind bereit für Eigeninitiative

Staatliche Pauschallösungen schränken die Eigenverantwortung der Bürger ein. Individuelle Präferenzen bei der Vorsorge finden so gut wie keine Berücksichtigung. Erkennbar ist dies auch am Umgang der Parteien mit den Riester-Produkten. Deren schlechtes Image nehmen fast alle Parteien zum Anlass, andere Lösungen zu propagieren. Bereits ausgearbeitete und durchaus tragfähige Reformvorschläge werden nicht aufgegriffen. So hätte im Nullzinsumfeld die Absenkung oder Abschaffung der Bruttobeitragsgarantie positive Renditeeffekte für bestehende und neue Verträge, was die Riester-Rente zukunftsfähig machen würde.

Die Politik ist gut beraten, die Mündigkeit der Bürger anzuerkennen und die staatliche Lenkung etwas zurückzufahren. Denn im Status quo sind die gesetzlichen Renten nicht finanzierbar. Ein erster Schritt, um das zu ändern, wäre die Wiedereinführung des Nachhaltigkeitsfaktors in der Rentenanpassungsformel. Ebenso müsste eine stufenweise Absenkung des Rentenniveaus in Kauf genommen werden. Die Mehrheit der Menschen ist sich der schlechten Perspektiven bei der gesetzlichen Rente bewusst und setzt durchaus auf eigene Vorsorge. Das geht auch aus den regelmäßigen Umfragen des Deutschen Instituts für Vermögensbildung und Alterssicherung (DIVA) hervor. Das Bewusstsein für das Thema ist hoch. Die Parteien sollten die Bereitschaft der Menschen zur Eigenvorsorge nicht unterschätzen.

Über das DIVA:

Das DIVA ist das Forschungsinstitut des Bundesverbands Deutscher Vermögensberater (BDV) und Hochschulinstitut der Fachhochschule der Wirtschaft (FHDW). Es veröffentlicht jeweils zweimal jährlich einen Geldanlage-Index und Altersvorsorge-Index, die Einstellungen der Menschen in Deutschland zu diesen Finanzfragen messen. Die Indizes basieren auf den DIVA-Tandemumfragen, repräsentativen Doppelbefragungen von Endverbrauchern einerseits und Vermögensberatern andererseits. Wissenschaftlicher Direktor ist FHDW-Professor Dr. Michael Heuser. Veröffentlichungen des DIVA und weitere Informationen unter www.diva.de.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsches Institut für Vermögensbildung und Alterssicherung GmbH, Bahnhofstraße 23, 35037 Marburg, Tel: +49 (0) 6421 59078-0, www.diva.de

Kfz-Versicherer werben häufig mit günstigen Preisen, bei möglichen Neukunden kommt es aber auf das Fairness-Empfinden an

 

Günstige Preise locken nur eine kleine Gruppe von Prospects (Abschlussplaner und Wechselwillige) einer Kfz-Versicherung an. Werbebotschaften rund um Leistungen im Schadenfall haben eine deutlich stärkere Wirkung. Flexibilität und Unterstützung im Schadenfall sind gewünscht, und das zu einem fairen, aber nicht möglichst niedrigen Preis. Die höchste Relevanz für Abschlussbereitschaft bei einer Anbietermarke haben vor allen diese drei Image-Aspekte: Preis-Fairness, Serviceorientierung und Unterstützung durch den Versicherer. Im Markenvergleich stehen Verti und HUK-COBURG ganz oben bei den Prospects, wenn es um die Preis-Fairness geht, gefolgt von der HUK24. Mit 41 Prozent wählen die meisten die HUK-COBURG als ihren bevorzugten Anbieter (Relevant Set) für eine Kfz-Versicherung, 29 Prozent entscheiden sich für die HUK24 und 28 Prozent für die ADAC Versicherungen. Dies sind die Ergebnisse der Marktuntersuchung „Wirksame Angebots- und Markenkommunikation für Kfz-Versicherungen“, für die 754 Abschluss- und Wechselwillige für eine Kfz-Versicherung im Mai bis Juni 2021 befragt wurden.

Werbewirksamkeit wird besonders in der digitalen Informationswelt immer wichtiger

Vor dem Abschluss einer Kfz-Versicherung informieren sich Prospects hauptsächlich im Internet, über Vergleichsportale, Suchportale oder Internetseiten einer Versicherungsgesellschaft. Im Fokus stehen bei der Suche das Preis-Leistungsverhältnis, die Versicherungsbeiträge und der Leistungsumfang. Große Unterschiede sieht man vor allem anhand der Entscheidungsheuristik der Select Typen. Der Select Typ Partner informieren sich häufig zum Leistungsumfang. Im Internet sind sie seltener, sie lassen sich lieber vom persönlichen Versicherungsvertreter beraten. Optimierer informieren sich zu sehr vielen Angebotsaspekten, um für sich bestimmte Vorteile zu finden. Optimierer und Eigenständige sind deutlich häufiger auf Such- oder Vergleichsportalen. „Mit der Abbildung der Select Typen in der Markt- und Mediastudie best-for-planning können Versicherer nun auch eine zielgruppenspezifische Mediaplanung entlang der Entscheidungsheuristiken von Kfz-Versicherungskunden vornehmen“, weist Dr. Oliver Gaedeke, Geschäftsführer und Gründer der Sirius Campus GmbH, hin.

Service- und Leistungsbotschaften sind in der Werbung sehr wirksam

Der wahrgenommene Nutzen von Werbebotschaften ist besonders hoch, wenn es um Aussagen zu einem erweiterten Service, Leistungen oder zur Preisstabilität geht. Dies sind Ergebnisse einer Conjoint-Analyse mit 29 Werbebotschaften für eine Kfz-Versicherung. So sprechen Aussagen zu einem Pannen- und Abschleppdienst, zur Deckung bei Tierschäden oder bei großer Fahrlässigkeit und zur freien Werkstattwahl die Zielgruppe der Prospects besonders stark an. Auch eine Aussage zum Rabattretter als Angebot für eine zukünftige Stabilität des Preises steigert die Aufmerksamkeit in der Werbung für eine Kfz-Versicherung erheblich. Dagegen sind Preis- und Sparaussagen weniger von Bedeutung. „Wie bei den meisten Versicherungsprodukten wünschen sich potentielle Kunden ein gutes Preis-Leistungsverhältnis. Dabei kommt es aber weniger auf konkrete Preise, sondern auf das Gefühl an, unterstützt zu werden. Fairness spielt besonders für das Beziehungsimage eine wichtige Rolle, welches wiederum Einfluss auf die Kaufbereitschaft hat,“ erläutert Gerden Ibrahim, Consultant und Untersuchungsleiterin bei der Sirius Campus GmbH.

Die Untersuchung zur Angebots- und Markenkommunikation wurde parallel für fünf Versicherungsprodukte mit unabhängigen Stichproben unter Prospects für das jeweilige Produkt durchgeführt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Sirius Campus GmbH, Im Klapperhof 33c, 50670 Köln, Tel: 0221 42 330 200, www.siriuscampus.de

Überschwemmungen, Hitzewellen und Waldbrände – die aktuelle Situation in Deutschland führt uns vor Augen, dass der Klimawandel in vollem Gange ist.

 

Einen Platz neben gesellschaftlichen Themen wie sozialer Gerechtigkeit und Menschenrechten haben Umweltschutz und Klima schon lange eingenommen. Doch wie wichtig ist es den Menschen hierzulande, ob auch ihre Versicherer nachhaltig und umweltbewusst handeln? Der digitale Versicherungsmanager CLARK untersuchte dies gemeinsam mit dem Forschungsinstitut YouGov in einer bevölkerungsrepräsentativen Umfrage.[1]

Studie zeigt: Frauen achten stärker auf nachhaltigen Versicherungsschutz

Die Ergebnisse der CLARK-Studie zeigen: 52 Prozent der Befragten sind die Themen Nachhaltigkeit und Umweltschutz bei Versicherungen (eher) wichtig. Nur jede:r Dritte gab an, es sei (eher) unwichtig, ob die Versicherer nachhaltig handeln und Regeln zum Umweltschutz beachten würden (32 Prozent). Allerdings gibt es hier einen signifikanten Unterschied zwischen den Geschlechtern: Während 56 Prozent der Frauen das Thema als wichtig erhalten, waren es bei den Männern nur 48 Prozent. Wiederum 40 Prozent der männlichen Studienteilnehmern hielten dies für unwichtig. Im Vergleich waren es bei den weiblichen Befragten gerade mal 24 Prozent, die ein nachhaltiges Handeln der Versicherungsunternehmen als unwichtig einstufen.

“Dass der Klimawandel Auswirkungen auf die Risikowahrnehmung und den Versicherungsschutz jedes einzelnen hat, zeigten zuletzt die schweren Überschwemmungen im Westen und Süden Deutschlands”, sagt CLARK COO Dr. Marco Adelt. Während sich die Menschheit in Form von Umwelthaftpflichtversicherungen, KFZ-Policen sowie Naturgefahrenversicherungen (Elementarschadenversicherung) vor den meisten Umwelteinwirkungen und -schäden schützen können, besitzt unser Planet hingegen keinen Versicherungsschutz. Und selbst wenn es diese Option gäbe, wäre die Mehrheit der Menschen hierzulande nicht bereit für diese Absicherung in die Tasche zu greifen.

Nicht mal die Hälfte würde Erde gegen potenzielle Risiken absichern

Das fand der digitale Versicherungsmanager CLARK bereits in einer Umfrage Anfang des Jahres fand CLARK heraus: Nur 43 Prozent der Befragten wäre bereit mit einer jährlichen Zahlung die Erde gegen potenzielle Schäden wie beispielsweise den Klimawandel oder Umweltverschmutzung zu versichern. Weitere 39 Prozent der Teilnehmer:innen würden kein Geld für eine Versicherung des Planeten zahlen. In der Altersgruppe der über 55-Jährigen stimmte diese Aussage sogar fast jede:r Zweite zu (49 Prozent). Jede dritte befragte Person (29 Prozent) wäre bereit, jährlich 1 bis 100 Euro für die Absicherung der Erde zu zahlen. [2]

“Wir selbst können uns zwar gegen einen Großteil der Folgen absichern, die der Klimawandel verursacht, doch unsere Erde eben nicht. Deshalb ist es wichtig, dass wir, wenn wir uns um unseren eigenen Versicherungsschutz kümmern, auch unser Klima und unsere Umwelt im Auge behalten”, so Adelt abschließend.

Hinweis zu den Studien:

[1] Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 1018 Personen zwischen dem 14. und 17.06.2021 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

[2] Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 1008 Personen zwischen dem 20. und 25.01.2021 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Clark Germany GmbH, Goethestraße 10, 60313 Frankfurt, Tel: 069/ 153 229 339, www.clark.de

Die Debeka, eine der größten Versicherungsgruppen in Deutschland, bietet ab sofort ein kostenloses Unterstützungsangebot für Betroffene der Flutkatastrophe an.

 

Das Gesundheitstelefon richtet sich an alle Debeka-Versicherten – unabhängig vom bestehenden Versicherungsschutz. Das Angebot gilt auch für Kunden der Debeka Bausparkasse. Geschultes Personal steht den Betroffenen für einen Austausch zur Verfügung und bietet eine erste Anlaufstelle, um über das Erlebte und daraus entstandene Ängste und Sorgen zu sprechen. Die Koblenzer Versicherungsgruppe möchte mit dem Angebot ihren Mitgliedern damit auch auf emotionaler Ebene zur Seite stehen.

„Wir kümmern uns schnell und unbürokratisch um die Ängste und Sorgen unserer Mitglieder. Wir wollen Betroffene dabei unterstützen, die aktuelle Situation besser zu bewältigen. Bei uns zählt das Füreinander. Dieser Gedanke wird bei uns gelebt. Wir wollen unseren betroffenen Mitgliedern in jeglicher Hinsicht Unterstützung bieten und ihnen zeigen, dass sie nicht alleine sind“, sagt Thomas Brahm, Vorstandsvorsitzender der Debeka.

Sollte sich bei dem Gespräch herausstellen, dass in schwerwiegenden Fällen weitergehende und akute Hilfe benötigt wird, vermittelt die Debeka auch schnellstmöglich einen Psychotherapeuten, um längerfristige und bedarfsgerechte Unterstützung zu gewährleisten. Betroffene Debeka-Mitglieder können sich an folgende Nummer wenden: 0800 7237107

Bereits im Juli hatten bei der Debeka versicherte freiwillige Helferinnen und Helfer sowie direkt von den Unwettern Betroffene rückwirkend zusätzlichen Schutz in der Unfallversicherung erhalten. Der Versicherer weitete seinen Unfall-Schutz auf Infektionskrankheiten aus, die sich Menschen bei ihrem Engagement vor Ort zuziehen könnten. Außerdem verdoppelte die Debeka die vereinbarte Versicherungssumme für Invalidität, maximal auf bis zu 300.000 Euro. Die Verdopplung greift, wenn der Versicherte während seines Einsatzes oder seiner Hilfstätigkeit einen Unfall erleidet und daraus eine Invalidität verbleibt. Der Extra-Schutz gilt rückwirkend ab Beginn des freiwilligen Einsatzes und bis maximal zum 31. Oktober dieses Jahres.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Debeka Versicherungen, Ferdinand-Sauerbruch-Straße 18, D-56058 Koblenz, Tel: 0261/4980, Fax: 0261/4983737, www.debeka.de

Digitale Versicherungsangebote überzeugen immer mehr – so lautet ein Ergebnis des diesjährigen Versicherungsrankings des Handelsblatts.

 

Unter den Siegern: Das Rostocker InsurTech hepster (business.hepster.com), welches mit dem 1. Platz in der Kategorie „E-Bike-Versicherer“ ausgezeichnet wird und sich gleichzeitig eine Spitzenplatzierung unter den „Besten Dienstleistern“ der Branche sichert. Mehr als 620 Anbieter aus 21 Kategorien wurden für das Ranking analysiert.

Digitale Lösungen und neue Geschäftsmodelle überzeugen

Im Gesamtfokus der Handelsblatt-Untersuchung steht in diesem Jahr die Dienstleistungsbranche. Als einer der schnellwachsenden Wirtschaftsbereiche in Deutschland, sind auch Dienstleister Teil der digitalen Transformation. Gerade die Corona-Pandemie hat neue Schubkräfte in Puncto Geschäftsmodelle, Markanteile, Produktlösungen und Kundenservice gefördert. Auch die Versicherungsbranche erlebt den digitalen Wandel, sodass sich die Versicherungsangebote in den letzten Jahren aufgrund stark wachsender und innovativer InsurTechs diversifiziert habe.

Um die besten Dienstleister unter den vielfältigen Versicherungen zu ermitteln, hat das Kölner Analyse- und Beratungsunternehmen Service Value gemeinsam mit dem Handelsblatt mehr als 121.000 Kundenbewertungen analysiert. Schnell wird deutlich, dass insbesondere digitale und online-verfügbare Versicherungsangebote bei den Kunden punkten.

hepster: Auszeichnung eine Team-Leistung

Dabei konnte auch hepster sich durch seine starken Leistungen und erstklassigen Kundenservice wieder einmal mehrere Spitzenplatzierungen sichern und beweist somit erneut seinen Status als digitaler Versicherungsexperte. So setzte sich hepster als „Bester Dienstleister“ gegen 13 weitere E-Bike-Versicherer durch und erzielte mit einem Anteil von 10,53 % den 1. Platz.

„Diese Ergebnisse, diese Auszeichnungen, diese Bewertungen der Kunden – das alles haben wir als Unternehmen unserem gesamten hepster-Team zu verdanken“, so Christian Range, CEO und Co-Founder von hepster, über das Handelsblatt-Ranking. „Das bestärkt uns einmal mehr in unserem Ansatz, digitale Versicherungen nicht als Stand-Alone-Produkte zu betrachten, sondern sie vom Kunden her zu denken und als Teil eines ganzheitlichen Kundenerlebnisses zu verstehen.“ Seine digitalen Versicherungslösungen entwickelt hepster mittels einer API-getriebenen Plattform unter dem Ansatz der „Embedded Insurance“, der sogenannten eingebetteten Versicherungen. Mit diesem Ansatz will hepster die Entwicklung von Versicherungen neugestalten und es seinen Kunden ermöglichen, bedarfsorientierte und passgenaue Lösungen einfach zu beziehen und handzuhaben, genau so wie sie sie benötigen.

Die Ergebnisse des Versicherer-Rankings wurden am 22. Juli im Handelsblatt und auf der Website von Service Value veröffentlicht. Alle Informationen zu den Erhebungsmethoden und weitere Rankings sind unter www.servicevalue.de zu finden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

MOINsure GmbH, Blücherstraße 41a, 18055 Rostock, Tel: +49 (0) 381 203 888 05, www.hepster.com

12,6 % weniger Getötete als im 1. Halbjahr 2020 – Tiefststand nochmals unterschritten

 

Das weiterhin geringe Verkehrsaufkommen in der Corona-Pandemie hat sich auch im 1. Halbjahr 2021 deutlich auf das Unfallgeschehen ausgewirkt: In den ersten sechs Monaten des Jahres sind in Deutschland 1 128 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen ums Leben gekommen. Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) waren das 162 Personen oder 12,6 % weniger als im 1. Halbjahr 2020. Die Zahl der Verletzten ging um 10,0 % auf knapp 134 800 Personen zurück. Noch nie seit der deutschen Vereinigung im Jahr 1990 wurden von Januar bis Juni weniger Menschen bei Verkehrsunfällen getötet oder verletzt. Damit wurde der bisherige Tiefststand aus dem 1. Halbjahr 2020 nochmals unterschritten.

Insgesamt nahm die Polizei in den ersten sechs Monaten dieses Jahres 2,4 % weniger Unfälle auf als im 1. Halbjahr 2020. Die Zahl sank auf rund 1,05 Millionen. Das war der niedrigste Wert seit der deutschen Vereinigung. Bei knapp 935 700 Unfällen im 1. Halbjahr 2021 blieb es bei Sachschaden (-1,5 %), bei rund 109 400 Unfällen gab es Getötete oder Verletzte (-9,3 %).

Das Risiko, tödlich zu verunglücken, ist in Sachsen-Anhalt am höchsten

Je 1 Million Einwohnerinnen und Einwohner starben im 1. Halbjahr 2021 in Deutschland durchschnittlich 14 Menschen im Straßenverkehr. Das größte Risiko, tödlich zu verunglücken, bestand in Sachsen-Anhalt mit 27 Verkehrstoten je 1 Million Einwohnerinnen und Einwohner, gefolgt von Brandenburg mit 22 und Niedersachsen mit 19 Verkehrstoten je 1 Millionen Einwohnerinnen und Einwohner. Mit 4 beziehungsweise 6 lag dieser Wert in den Stadtstaaten Hamburg und Berlin deutlich unter dem Bundesdurchschnitt. Ebenfalls niedrig war das Risiko in den Flächenstaaten Nordrhein-Westfalen mit 9 Verkehrstoten, Hessen mit 11 sowie Baden-Württemberg, Bayern und Schleswig-Holstein mit je 13 bei Straßenverkehrsunfällen Getöteten je 1 Million Einwohnerinnen und Einwohner.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Statistisches Bundesamt, Gustav-Stresemann-Ring 11, 65189 Wiesbaden, Tel: +49 611-75 34 44, www.destatis.de

Stärkung der Innovationskraft von Fidelidade im Bereich der Sparprodukte

 

Die portugiesische Versicherungsgruppe Fidelidade hat sich mit den Mehrheitsaktionären und dem Management des Insurtechs the prosperity company AG auf die Übernahme von 70 Prozent der Unternehmensanteile geeinigt.

Mit dieser Transaktion sichert sich Fidelidade die Kontrolle über the prosperity company AG, während das derzeitige Management-Team seinen Anteil am Unternehmen ebenfalls auf 30 Prozent erhöht. Die Gruppe und ihre Tochtergesellschaften, darunter der Lebensversicherer Liechtenstein Life Assurance AG, werden vom Management-Team unverändert weitergeführt – ein klares Zeichen des Vertrauens in den strategischen Weg und in die Zukunftsaussichten des Unternehmens.

Rogério Campos Henriques, CEO von Fidelidade, erklärt: „Fidelidade möchte ihr Angebot für Kunden und Familien, die ihre Ersparnisse langfristig anlegen wollen, ausbauen. The prosperity company ist ein innovatives Unternehmen, und mehr als 98 Prozent seiner Kunden leben in der Schweiz und in Deutschland – zwei der europäischen Märkte mit dem höchsten Entwicklungs- und Reifegrad in diesem Bereich. Mit dieser Übernahme möchten wir unsere Kompetenzen stärken und unser Geschäft ausbauen, indem wir das Angebot an Sparversicherungen verbessern und unseren Distributionspartnern flexiblere Lösungen anbieten.“

Dazu äußert sich auch Reto Näscher, CEO von the prosperity company: „Wir freuen uns sehr, dass wir mit Fidelidade eine zukunftsgerichtete, renommierte und technologiestarke strategische Partnerin gewinnen konnten. Zusammen mit Fidelidade können wir unsere Digitalisierungs- und Wachstumsstrategie konsequent weiterentwicklen, umsetzen und unseren Stakeholdern noch bessere und umfangreichere Dienstleistungen anbieten.“

Die Haupttätigkeit von the prosperity company ist die Entwicklung von langfristigen Vorsorgeprodukten wie Lebensversicherungen, die auf innovativen technologiegetriebenen Lösungen basieren. Das Insurtech ist hauptsächlich in der Schweiz und in Deutschland tätig, aber auch in Österreich, Italien und Liechtenstein präsent. Bis Ende 2020 zählte das Unternehmen fast 67 000 Policen, die zu jährlichen Bruttoprämien in der Höhe von 145 Millionen Euro führen. Sie umfassen einen Gesamtbetrag von mehr als vier Milliarden Euro an zugesagten Prämien während der gesamten Laufzeit der bestehenden Policen.

Der Abschluss dieser Transaktion findet vorbehaltlich der erforderlichen Genehmigungen durch die zuständigen Regulierungs- und Aufsichtsbehörden statt.

 

Über Fidelidade

Die Fidelidade-Gruppe, deren Ursprünge auf das Jahr 1808 zurückgehen, ist die führende Versicherungsgruppe auf dem portugiesischen Markt, mit einem Marktanteil von 25,6 Prozent bei Lebensversicherungsprodukten und einem Marktanteil von 28,4 Prozent bei Nicht-Lebens-versicherungsprodukten (Ende Dezember 2020). Mit mehr als 2,3 Millionen Kunden und 3300 Mitarbeitenden in Portugal (6,8 Millionen Kunden und 7000 Mitarbeitende weltweit) spielt die Gruppe eine wichtige Rolle im portugiesischen Finanzökosystem. Auf internationaler Ebene ist Fidelidade auch in Spanien, Frankreich, Luxemburg, Angola, Kap Verde, Macao, Peru, Bolivien, Paraguay und Chile vertreten. www.fidelidade.pt

Über the prosperity company AG

Die digitale Finanzgruppe the prosperity company investiert in Ideen und Lösungen in den Bereichen Wohlstandsaufbau und -vorsorge. Ziel der Unternehmensgruppe ist es, ein holistisches digitales Ökosystem für Wohlstandsaufbau und Risikoabsicherung aufzubauen. Zu the prosperity company gehören die Lebensversicherung Liechtenstein Life Assurance, das Broker-Portal prosperity brokershome, der Servicedienstleister für Vergütungsvereinbarung cashyou sowie die prosperity solutions, welche die Prosperity Endkunden-App für die Verwaltung von Finanz- und Vorsorgeprodukten entwickelt. Mittlerweile verkaufen über 850 Versicherungsvermittler die Produkte und Services der prosperity Gruppe an über 67.000 Endkunden. The prosperity company und ihre Tochterunternehmen beschäftigen rund 100 Mitarbeitende in Liechtenstein und Berlin. www.theprosperity.company

 

Verantwortlich für den Inhalt:

the prosperity company ag, Industriering 40, 9491 Ruggell, Liechtenstein, Tel: +423 340 03 20, https://theprosperity.company/

Die gesetzliche Rentenversicherung steht vor erheblichen Herausforderungen. Der demografische Wandel und der Renteneintritt geburtenstarker Jahrgänge zwingen die Politik zum Handeln.

 

Vor der Bundestagswahl stellen die Parteien unterschiedliche Rentenreformpläne vor. Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) hat die Vorschläge analysiert.

Eine der größten Aufgaben der nächsten Bundesregierung wird es sein, die gesetzliche Rente zu stabilisieren. Die zentrale Herausforderung ist dabei der demographische Wandel: Zum einen verlängert sich die Dauer des Rentenbezuges, weil die Menschen immer älter werden, zum anderen geht die geburtenstarke Babyboomer-Generation in den nächsten Jahren in Rente. Gleichzeitig wird die Zahl der Beitragszahler zurückgehen. In einer Studie hat das IW unlängst prognostiziert, dass der Beitragssatz zur Rentenversicherung bis 2060 von 18,6 auf 23,6 Prozent zulegen würde, während das Sicherungsniveau von gut 49 auf rund 44 Prozent des Bruttoeinkommens sinkt, wenn es keine umfassenden Reformen gibt.

Höherer Bundeszuschuss keine Lösung

Strategien dafür, wie diese Reformen aussehen könnten, haben die Parteien vage in ihren Wahlprogrammen skizziert. Union und FDP wollen die bestehende Form der Alterssicherung grundsätzlich beibehalten. Die Liberalen fordern jedoch mehr Flexibilität bei den grundlegenden Stellschrauben sowie den Aufbau eines Kapitalstocks.

Inhaltliche Gemeinsamkeiten gibt es bei SPD, Grünen und DIE LINKE. Allen drei Entwürfen fehlt allerdings die langfristige Lösungsperspektive: Das Festhalten von SPD und Grüne an einem Sicherungsniveau von 48 Prozent hält das IW für ein unrealistisches Versprechen. „Damit würden nachfolgende Generationen zusätzlich belastet“, warnt IW-Rentenexperte Jochen Pimpertz. Wenn die Rentnerzahl steigt, führt ein generöses Leistungsversprechen zu noch höheren Lasten. Da hilft auch kein höherer Bundeszuschuss, weil die notwendigen Steuergelder am Ende trotzdem vom Steuerzahler kommen müssen.

Späterer Renteneintritt ist alternativlos

Keine Lösung der Probleme sieht das IW in der Idee, jüngere Beamte und Selbständige in die Rentenkasse einzahlen zu lassen. Das entlaste die Rentenversicherung zwar kurzfristig, bedeute aber auch zusätzliche Anwartschaften in der Zukunft, welche dann wieder anderweitig finanziert werden müssen. „Langfristig führt kein Weg an einer weiter steigenden Altersgrenze vorbei“, sagt Pimpertz. Diese Notwendigkeit attestiere allerdings nur die FDP im Wahlprogramm, alle anderen Parteien blenden das bei Wählern unliebsame Thema aus.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Institut der deutschen Wirtschaft Köln e.V., Konrad-Adenauer-Ufer 21, 50668 Köln, Tel: 0221 4981-1, www.iwkoeln.de

Halbjahresbilanz der myLife – Kommentar von Jens Arndt, Vorstandsvorsitzender der myLife Lebensversicherung AG

 

Das Geschäft der myLife Lebensversicherung AG wächst im ersten Halbjahr 2021 weiter. Immer häufiger ziehen Vermittler in der Beratung auch Nettotarife für ihre Kunden in Betracht. Dazu braucht es laut Vorstandsvorsitzendem Jens Arndt keine weitere Regulierung von Seiten des Gesetzgebers oder den in der Branche viel diskutieren Provisionsdeckel. Insbesondere flexible, transparente und kostengünstige Lösungen für die Altersvorsorge und den Vermögensaufbau liefern überzeugende Argumente für die Vermittlung von Nettoprodukten.

Wir setzen mit myLife unseren Wachstumskurs auch im ersten Halbjahr 2021 fort und zeigen einmal mehr, dass wir mit unserem Angebot als Nettoversicherer den Bedarf von immer mehr Finanzberatern und deren Kunden treffen. Als Lebensversicherer, der ausschließlich das Nettogeschäft und hier den fondsgebundenen Bereich bedient, können wir Jahr für Jahr Marktanteile gewinnen und sehen der Entwicklung des Netto- und Honorargeschäft sehr optimistisch entgegen.

Die Halbjahreszahlen für 2021 weisen wie bereits im Vorjahr hohe zweistellige Wachstumsraten auf. Im ersten Halbjahr 2021 belief sich unser APE (Annual Premium Equivalent) als wichtige Kennziffer für das Neugeschäft auf 19,2 Millionen Euro, was einer Steigerung von 26 Prozent im Vergleich zum ersten Halbjahr 2020 entspricht. Bei den Bruttobeitragseinnahmen verzeichneten wir rund 140 Millionen Euro. Auch hier haben wir uns um 28 Prozent im Vergleich zum ersten Halbjahr 2020 steigern können. Die Beitragssumme im Neugeschäft lag im ersten Halbjahr 2021 mit 375 Millionen Euro 24 Prozent über dem Wert des Vorjahresvergleichszeitraumes. Dabei liegt der Einmalbeitragsanteil unter 50 Prozent und sorgt für ein ausgewogenes Verhältnis von laufenden Beiträgen und Einmalbeiträgen.

Als vergleichsweise junger Versicherer punkten wir insbesondere durch unsere schlanken Strukturen, schnelle Entscheidungswege und die von uns selbst entwickelten digitalen Prozesse und Services. Darüber hinaus wissen unsere Kunden und deren Berater die geringen Kosten sowie die Transparenz und die Flexibilität unserer Investment- und Vorsorgelösungen zu schätzen – sie können Kapitalanlagen tätigen, flexibel Beiträge aussetzen oder wieder in die Beitragszahlung einsteigen. Bei Auszahlungen fallen zudem keine Stornokosten an.

Wir verstehen das ausgezeichnete Ergebnis immer wieder als Ansporn, uns in allen Bereichen weiterzuentwickeln und sowohl unseren Vertriebspartnern als auch unseren Kunden die bestmögliche Lösung für ihren jeweiligen Anlagebedarf zur Verfügung zu stellen.

Nettogeschäft verfügt über ausgezeichnetes Wachstumspotential

Wenn es um den Markt für Nettoprodukte geht, wird dieser Absatzkanal häufig auf die rund 300 reinen Honorarberater in Deutschland reduziert – was zu einer Fehleinschätzung führt. Denn das Wachstumspotenzial für das Nettogeschäft ist erheblich. Jeder der ca. 45.000 Versicherungsmakler in Deutschland hat die Möglichkeit, Nettoprodukte gegen Honorar zu vermitteln und immer mehr von ihnen informieren sich und erweitern ihr Geschäftsmodell um die honorarbasierte Vergütungsform. Die Servicegesellschaft HonorarKonzept GmbH hat als unser Partner im vergangenen Jahr die Zahl der mit ihr kooperierenden Vermittler auf rund 1.600 ausgebaut und verzeichnet ein stetig wachsendes Interesse an den zahlreichen Schulungs- und Dienstleistungsangeboten rund um die Honorarberatung.

Für das Wachstum im Nettogeschäft sprechen auch die durch das Niedrigzinsumfeld veränderten Rahmenbedingungen. Viele Kunden zeigen sich zunehmend aufgeklärter und nehmen geringere Renditen und Strafzinsen zum Anlass, auch einmal genauer auf die Kostenstrukturen von Produkten zu schauen. Hinzu kommt die fehlende Flexibilität vieler Produkte im Markt, die viele Verbraucher in der Pandemie zu spüren bekommen haben und sie nach alternativen Anlagelösungen Ausschau halten lässt.

Viele große Anbieter haben das Marktpotenzial des Nettogeschäftes bereits erkannt und bieten verstärkt Nettotarife für die Honorarberatung an. Es herrscht gerade viel Bewegung im Markt. Wir befürworten diese Entwicklung und freuen uns über jeden neuen Wettbewerber, der unseren Markt größer und die Themen Nettotarife und Honorarberatung bekannter macht. Die großen Versicherer im Markt dürften es aufgrund ihrer historisch gewachsenen Unternehmens- und Vertriebsstrukturen jedoch deutlich schwerer haben, ihre Abläufe und Prozesse umzustellen. Hinzu kommt der Nachholbedarf bei der digitalen Transformation, die bei großen Unternehmen einen deutlich höheren Zeit- und Kostenaufwand mit sich bringt.

Förderung der privaten Altersvorsorge statt Regulierung

Im Jahr der Bundestagswahl steht auch der Verbraucherschutz wieder auf der Agenda vieler Parteien. Wir sind jedoch der Ansicht, dass die honorarbasierte Vermittlung von Nettotarifen für ihr Wachstum keine weitere Regulierung oder gar einen Provisionsdeckel braucht. Das Modell der freien Auswahl zwischen Honorar und Provision lässt Versicherungsmaklern alle Möglichkeiten, den für ihre Kunden bestmöglichen Weg zu einem Vorsorgeangebot zu wählen – auf die individuellen Bedürfnisse des Kunden abgestimmt.

Der Rückenwind von Seiten der Politik wäre allerdings aus einer anderen Richtung durchaus wünschenswert, wenn es um die generelle Stärkung der privaten Altersvorsorge geht. Die Riester-Rente hat aufgrund des aktuellen Marktumfelds keine Renditechancen und lässt die Komplexität und die Kosten solcher Produkte infrage stellen. Zeitgemäß wäre eine wesentlich einfachere und unbürokratischere Förderung von Produkten, die kostengünstige, flexible und transparente Strukturen aufweisen, für den Kunden leicht verständlich sind und ihm bei der Altersvorsorge mehr Freiheiten lassen.

Unsere provisionsfreien Investment- und Vorsorgelösungen sind ein gutes Beispiel dafür, wie eine private Altersvorsorge aussieht, bei der Kunden ohne Stornogebühren flexibel Beiträge senken oder erhöhen können und bei Bedarf auf ihr Kapital zugreifen können.

Strategische Partnerschaft stellt Weichen für die Zukunft

Mit unserer Kooperation mit der LV 1871 und der HonorarKonzept setzen wir auf die Kraft einer strategischen Partnerschaft und wollen auf diese Weise die Honorarberatung in Deutschland voranbringen und weiter ausbauen. Von dieser Zusammenarbeit profitieren vor allem die Berater. Sie können das digitale Coaching-Angebot „Coach me NETTO“ der LV 1871 und die Coaching- und Weiterbildungsplattform der HonorarKonzept nutzen, um sich zu informieren und ihr Geschäft über die honorarbasierte Beratung zu erweitern.

Diese Kooperation ist auch ein klares Bekenntnis zum Vermittlermarkt, denn es braucht vor allem im Altersvorsorgebereich Beratung und eben auch die Honorarberatung, um die private Altersvorsorge in Deutschland voranzubringen. Denn mit Blick auf den Versuch einzelner Direktvertriebsmodelle sehen wir, dass seitens der Verbraucher viele Rückfragen und auch Unsicherheit bestehen. Zudem unterschätzen viele Anbieter die Kosten für den Direktvertrieb, der kein Selbstläufer ist und viel Marketingaufwand verzerrt, den wir bei myLife lieber in die Ansprache, Weiterbildung und Unterstützung der Honorarberater investieren.

Auf der Produktseite sind wir für die Zukunft gut aufgestellt. Wir entwickeln unsere bewährten Produkte stetig weiter und haben beispielsweise zuletzt ein automatisiertes Rebalancing eingeführt. Die Fondspallette bei unseren myLife Invest-Produkten haben wir auf rund 8.000 aktiv und passive gemanagte Investmentfonds erweitert. Hierunter ist auch eine Vielzahl an ESG-konformen Anlagemöglichkeiten. Berater und ihre Kunden können damit aus nahezu allem auswählen, was eine Fondspolice bieten kann.

Außerdem haben wir vor Kurzem unseren Webauftritt vollständig überarbeitet, der entsprechend unserem Anspruch an Transparenz und Verständlichkeit noch mehr Informationen für Anleger enthält und in der Ansprache und Tonalität besonderes Augenmerk auf Verbraucherfreundlichkeit legt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

myLife Lebensversicherung AG, Herzberger Landstraße 25, D-­37085 Göttingen, Tel: 0551 9976­736, Fax: 0551 9976­735, www.mylife-leben.de

KFZ-Tarif setzt Fokus auf PKW mit elektrischem oder hybridem Antrieb

 

Die Automobilität befindet sich in einer Phase des Umbruchs. Wer mit Weitblick für die Zukunft plant, stellt sich daher schnell die Frage, welche Antriebsart das neue Auto haben soll, denn fest steht: Nachhaltigkeit ist längst nicht mehr nur ein Thema für Friday-For-Future-Demos. Im Juli dieses Jahres hat die EU-Kommission ihren Klimaplan „Fit for 55“ vorgestellt, wonach die EU bis 2030 den Ausstoß von Kohlendioxid um 55 Prozent im Vergleich zu 1990 reduzieren will. Unter anderem stellt dies auch die Automobilindustrie vor Herausforderungen. Das Ende des Verbrennermotors könnte demnach 2035 kommen.[1] Nach Willen der EU-Kommission sollen die Mitgliedstaaten auch verpflichtet werden, die Ladeinfrastruktur stark auszubauen und an Schnellstraßen Ladestationen für E-Autos zu etablieren.[2] Kein Wunder, dass nachhaltige Mobilität bereits jetzt gefragter ist, denn je.

Der starke Trend und die steigende Nachfrage nach Kraftfahrzeugen mit alternativen Antriebsarten zeigt sich ebenfalls in der von der Gothaer beauftragten aktuellen FORSA-Befragung.[3] Demnach präferieren beim Autoneukauf fast die Hälfte der Befragten (43 Prozent) ein Auto mit alternativer Antriebsart. Auch laut Statista-Publikationen[4] steigt die Zahl der Elektroautos in Deutschland kontinuierlich an. Im vergangenen Jahr wurden demnach mit rund 194.200 Autos mit reinem Elektroantrieb so viele neu zugelassen wie nie zuvor. Im Vergleich zum Vorjahr entspreche das einer Verdreifachung der Zulassungszahl und auch das Jahr 2021 verlaufe bisher mit einem deutlichen Zuwachs im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.[5]

Nachhaltige Antriebsarten werden belohnt

Dass die Versicherungsleistung den sich ändernden individuellen Ansprüchen nach nachhaltiger Mobilität gerecht werden muss, hat die Gothaer frühzeitig erkannt. Deswegen setzt genau hier der im Juli gelaunchte neue KFZ-Tarif an: „Da Autos mit elektrischem Antrieb ein wichtiger Baustein zur nachhaltigen und zukunftssicheren Mobilität sind, legt unser neuer KZF-Tarif hier einen großen Schwerpunkt“, erklärt Frank Edelmeier, Leiter Komposit Mobilität bei der Gothaer.

Attraktive Leistungserweiterung schon in der Grunddeckung

So gibt es eine Reihe an Leistungsverbesserungen für Elektro-PKW und neu jetzt auch für PKW mit hybridem Antrieb, die jetzt schon in der Grunddeckung und damit ohne eventuellen Aufpreis für einen Zusatzbaustein versichert sind. Mit der Allgefahrendeckung bis 25.000 Euro für den Akku im Rahmen der Vollkasko ist die Gothaer top am Markt. Zudem sind bis 3.000 Euro für Brandschäden an Wallboxen/Ladestationen sowie Akku-Entsorgungskosten nach einem Totalschaden bis 5.000 Euro abgedeckt. Auch Kosten für einen notwendigen Löschcontainer sind bis 2.000 Euro versichert. Bis 25.000 Euro sind in der Versicherung für Tierbiss- und Kurzschluss-Folgeschäden am Akku sowie für Überspannungsschäden und Schäden durch Bedienfehler beim Laden des Akkus enthalten. Grundsätzlich gilt ein Beitragsvorteil für Kunden mit Elektroautos von 20 Prozent, Autos mit hybridem Antrieb werden mit einem Nachlass von fünf Prozent versichert. „Wir möchten unsere Kunden bei ihrem Wunsch nach mehr E-Mobilität begleiten und setzen mit dieser Autoversicherung ein klares Zeichen zur Förderung alternativer Antriebsarten“, so Edelmeier.

Finanzielle Anreize für Kundentreue

Darüber hinaus ist für mehr als ein Drittel der FORSA-Befragten[6] (39 Prozent) der Preisnachlass bei Schadenfreiheit das wichtigste Argument bei der Auswahl einer KFZ-Versicherung. „Die Bedürfnisse und individuellen Belange unserer Kunden zu kennen und diesen gerecht zu werden, ist uns sehr wichtig“, betont Edelmeier. Als Marktneuheit hat die Gothaer im Zuge des neuen KFZ-Tarifs eine Treue-Kasko eingeführt, die Schadenfreiheit honoriert und Stammkunden belohnt. Treue Vollkasko-Kunden profitieren bei einem Selbstbehalt in der Vollkasko von 400 Euro und in der Teilkasko von 200 Euro bei Schadenfreiheit von der jährlich sinkenden Selbstbeteiligung. Nach jedem schadenfreien Jahr verringert sich der Selbstbehalt um 50 Euro und kann so bis auf 0 Euro sinken. „Wir finden es wichtig, die Treue unserer Kunden zu belohnen. Hierdurch gewinnen Kunden und Versicherung“, so Edelmeier.

[1] Quelle: https://www.sueddeutsche.de/politik/fit-for-55-klimaschutz-eu-1.5351072 (Stand 15.7.21).

[2] Quelle: https://www.sueddeutsche.de/politik/fit-for-55-klimaschutz-eu-1.5351072 (Stand 15.7.21).

[3] Die repräsentative Umfrage wurde vom 18. bis 23. Juni 2021 im Rahmen des Online-Panels forsa.omninet unter Bundesbürgern, die selbst bzw. ihr Haushalt ein Auto besitzen oder planen, in diesem Jahr noch ein Auto zu kaufen, durchgeführt.

[4] https://de.statista.com/statistik/daten/studie/244000/umfrage/neuzulassungen-von-elektroautos-in-deutschland/ (Stand 6. August 2021).

[5] https://de.statista.com/statistik/daten/studie/244000/umfrage/neuzulassungen-von-elektroautos-in-deutschland/ (Stand 6. August 2021).

[6] Die repräsentative Umfrage wurde vom 18. bis 23. Juni 2021 im Rahmen des Online-Panels forsa.omninet unter Bundesbürgern, die selbst bzw. ihr Haushalt ein Auto besitzen oder planen, in diesem Jahr noch ein Auto zu kaufen, durchgeführt.

 

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Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Die letzten Monate waren geprägt von Kontakt- und Reisebeschränkungen.

 

Das alltägliche Leben und die Arbeitswelt haben sich durch Corona nachhaltig verändert, die Digitalisierung hat einen enormen Schub erfahren. Während viele gewohnte Arbeitsprozesse erschwert waren, haben sich zugleich neue Wege gefunden. Remote (aus der Ferne) ist zum Schlagwort der Zeit geworden.

Der Industrieversicherer HDI Global SE hat auf die Entwicklungen reagiert und neue Lösungen für eine digitale Arbeitswelt erarbeitet. Mit der oculavis GmbH, einem deutschen Start-up und Gründerpreisgewinner NRW hat HDI Risk Consulting (HRC) die HDI Remote App entwickelt, die Kunden eine virtuelle Risikobesichtigung ermöglicht. Auf diese Weise wird die Risikobewertung insbesondere in Zeiten von Pandemien oder politischen Unruhen sowie bei Sicherheitsbedenken oder abgelegenen Standorten deutlich erleichtert.

Die HDI Remote App ist nach ISO/IEC 27001 zertifiziert. Damit wird sichergestellt, dass die Anforderungen an Datenschutz und Datensicherheit eingehalten werden.

Wie funktioniert die Risikobesichtigung per App?

Die HRC Risikoingenieure können über die Kamera eines mobilen Endgerätes oder einer Datenbrille des Kunden die Besichtigung aus der Ferne begleiten, eine Risikobewertung durchführen und den Kunden so auch über räumliche Grenzen hinweg angemessen beraten. Remote Support dank Augmented Reality – der computergestützten Erweiterung der Realität.

HDI Global bringt risikotechnisches Wissen im Maschinen- und Anlagenbau an jeden Ort der Erde

Die neue App steht für Remote Guidance und dient der weltweiten visuellen Vernetzung von Spezialisten, Technikern sowie Risikoingenieuren. Praktische Schritt-für-Schritt Erklärungen der HRC Experten helfen Kunden, sicherheitstechnisches Wissen direkt zugänglich zu machen und erlauben so partnerschaftlich die Sachschadenrisiken zu reduzieren.

Die Einsatzgebiete sind vielfältig. Von der Begleitung einer Bau- und Montagemaßnahme, eines Transports oder einer Beladung bis hin zur klassischen Feuerbesichtigung – alle Fachgebiete von HDI Risk Consulting sind eingebunden. Eine Erstbesichtigung, das Follow-up zur Nachverfolgung von Empfehlungen oder die Abarbeitung besprochener Schwerpunkte: Die Features bieten Kunden Orientierung und schnelle Lösungen in einer neuen Arbeitswelt.

 

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HDI Global SE, Riethorst 2, D­-30659 Hannover, Tel.: +49 511 3747­2022, Fax: +49 511 3747­2025, www.hdi.global/de/de

Seit Wochen arbeiten die Versicherer auf Hochtouren, um Flutopfern schnelle Hilfe zukommen zu lassen.

 

Inzwischen haben sie Vorschüsse in Millionenhöhe überwiesen. Die Zahl der Schäden wird mittlerweile auf rund 190.000 geschätzt.

Rund einen Monat nach der Flutkatastrophe in Deutschland haben die Versicherer bereits Vorschüsse im hohen dreistelligen Millionenbereich geleistet. „Die Unternehmen haben bislang Vorschüsse in Höhe von rund 700 Millionen Euro an ihre Kunden ausgezahlt“, sagte der Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), Jörg Asmussen, am Mittwoch in Berlin. „Davon entfallen gut 500 Millionen Euro auf Schäden im privaten Bereich wie Wohngebäude, Hausrat und Kraftfahrzeuge sowie knapp 200 Millionen Euro auf gewerbliche Risiken.“

Die Zahlen stammen aus der aktualisierten Schadenschätzung zum Tiefdruckgebiet „Bernd“, das vom 13. bis 18. Juli über weite Teile Deutschlands hinweggezogen war. Durch Starkregen und Hochwasser hatte die Unwetterfront vor allem in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen, aber auch in Bayern und Sachsen schwere Schäden angerichtet.

„Gesamtschaden bewegt sich eher um den oberen Rand der Schätzung“

Die deutsche Versicherungswirtschaft geht nach bisheriger Schätzung von einem versicherten Gesamtschaden von 4,5 Milliarden bis 5,5 Milliarden Euro aus. „Wir rechnen aber inzwischen damit, dass sich die Schadensumme wohl eher um den oberen Rand unserer Schätzung bewegen wird“, sagte Asmussen.

Zur Praxis der Schadenregulierung in den Flutgebieten sagte der GDV-Hauptgeschäftsführer: „Es bleibt weiterhin wichtig, dass den Menschen in den betroffenen Gebieten schnell geholfen wird. Deshalb haben die Schadenaufnahme und schnelle Erstzahlungen im Moment Vorrang. Es wird nicht lange nach Rechnungen und Belegen gesucht, stattdessen gibt es pauschale Vorauszahlungen der Versicherer.“ Die Höhe des Vorschusses richte sich dabei nach dem Bedarf der Betroffenen und werde aufgrund des Schadenbilds oder der Schadenschilderung ermittelt.

Geschätzt werden beispielsweise Kosten für Erstmaßnahmen oder sonstige Kosten, wie zum Beispiel eine Hotelunterbringung. „Die Vorschüsse sind bei größeren Schäden daher in der Regel deutlich fünfstellig“, sagte Asmussen. Darüber hinaus hätten zahlreiche Versicherer Hilfsfonds für die Betroffenen eingerichtet und böten neben der materiellen oft auch psychologische Hilfe an.

190.000 Schadenfälle für den privaten und gewerblichen Bereich

„Insgesamt rechnen wir für den privaten und gewerblichen Bereich mit etwa 190.000 Schadenfällen“, sagte Asmussen. Davon entfielen 160.000 auf den privaten und 30.000 auf den gewerblichen Bereich.

Nordrhein-Westfalen war demnach mit rund 135.000 Schadenfällen betroffen, davon 21.000 gewerbliche Risiken. Dort wurden Vorschüsse in Höhe von knapp 400 Millionen Euro geleistet, davon gut 100 Millionen Euro für gewerbliche Risiken.

In Rheinland-Pfalz wurden rund 33.000 Schäden gezählt, davon 4.000 gewerbliche Risiken. Hier wurden Vorschüsse in Höhe von 275 Millionen Euro geleistet, davon knapp 70 Millionen Euro für gewerbliche Risiken. Diese Zahlen sind ein deutliches Zeichen dafür, dass sich die Mehrzahl der schweren Schadenereignisse in Rheinland-Pfalz ereignet haben dürfte.

Die übrigen rund 20.000 Schadenfälle entfielen auf das weitere Bundesgebiet, vor allem auf die Länder Bayern und Sachsen.

„Zeigt die Leistungsfähigkeit privater Versicherungen bei solchen Katastrophen“

„Die zeitnah geleistete hohe Summe an Vorschusszahlungen bei dieser großen Zahl an Fällen zeigt die Leistungsfähigkeit privater Versicherungen bei solchen Katastrophen“, sagte Asmussen. Grundsätzlich habe die Flut erneut verdeutlicht, wie wichtig eine Absicherung gegen Naturgefahren wie Starkregen und Überschwemmung ist.

Den Versicherungsunternehmen bleibe es vor diesem Hintergrund ein wichtiges Anliegen, die Verbreitung der Naturgefahrenversicherung von bundesweit bislang weniger als 50 Prozent deutlich zu erhöhen. „Es gilt auch jene zu erreichen, die trotz der jüngsten Flutkatastrophe nicht glauben wollen, dass auch sie von Naturgefahren betroffen sein können“, so Asmussen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43/43G, D­-10117 Berlin, Tel: 030­ 2020 5000, www.gdv.de

Herausfordernde Zeiten in der Industrie-Versicherung:

 

Wegen Pandemie und Naturkatastrophen setzt sich der Trend zu geringen Deckungskapazitäten und hohen Prämien weiter fort. Besonders betroffen sind die Sach-Versicherung sowie die Cyber- und die Manager-Haftpflicht-Versicherung (D&O). Das ist eines der Ergebnisse des neuen Markt-Spezials von Funk.

Der Versicherungsmakler und Risk Consultant Funk hat das „Funk Forum Markt-Spezial“ veröffentlicht. Die kostenlose Fach-Publikation bietet eine kompakte Übersicht über die zentralen Sparten und aktuellen Entwicklungen von Prämien und Kapazitäten. Darüber hinaus geben die Expertinnen und Experten von Funk konkrete Handlungsempfehlungen für die aktuelle Lage. Dargestellt und analysiert wird die Situation in den Sparten Sach, Haftpflicht, Technische Versicherung, Bau, Transport, Kfz, D&O, Cyber, Vertrauensschaden, Kredit, Unfall, Rechtsschutz und M&A.

Steigende Prämien, knappere Kapazitäten

Für viele Sparten prognostiziert das Markt-Spezial weiterhin steigende Prämien bei gleichzeitig knapper werdenden Kapazitäten. Das gilt insbesondere für die Bereiche Sach-Versicherung sowie die Cyber- und die Manager-Haftpflicht-Versicherung (D&O). Die Gründe dafür liegen in der Sach-Versicherung vor allem in der anhaltenden Belastung durch Großschäden: Die enormen Unwetterereignisse, wie Stürme, Überschwemmungen, Starkregen und Hagel, fordern ihren Tribut. Ein effektiver Brandschutz ist Voraussetzung für adäquaten Versicherungsschutz. Bei D&O-Versicherungen ziehen die Prämien um 15 bis 25 Prozent an, zum Teil sogar noch deutlich stärker. Grund sind hier unter anderem einige Großschadenfälle sowie eine anhaltend hohe Kostenbelastung für die Versicherer bei Managerhaftungsfällen. Einen deutlichen Anstieg der Prämien bei gleichzeitigem Abfall der Kapazitäten stellt das Markt-Spezial zudem in der Cyber-Versicherung fest: Viele Unternehmen haben Prozesse coronabedingt im Eiltempo digitalisiert, Mitarbeitende ins Homeoffice geschickt oder lang geplante Digitalisierungsprojekte hoch priorisiert. Auch das Thema Cyber-Sicherheit rückte auf der Agenda nach oben. Insgesamt führt das zu einer Nachfrage nach Cyber-Deckungen, die derzeit auch aufgrund hoher Schäden deutlich höher ist als das Angebot.

Funk fordert mehr Mut zu individuellen Lösungen

Ralf Becker, geschäftsführender Gesellschafter der Funk Gruppe, betont, dass aktuell sowohl Unternehmen als auch Industrieversicherer besonderen Belastungen ausgesetzt sind: „Aufgrund der Corona-Pandemie haben sich die finanzielle Situation und die mittelfristigen Geschäftsaussichten vieler Unternehmen verschlechtert – gleichzeitig steigen die Versicherungskosten.“ Auf der anderen Seite, so Ralf Becker, haben viele Versicherer in der Industrieversicherung Geld verloren. „Prämienerhöhungen kommen daher nicht von ungefähr. Unternehmen und Versicherer sollten eine langfristige Partnerschaft bei der Übertragung und Übernahme von Risiken eingehen. Als Makler ermöglicht Funk eine solche Zusammenarbeit – und setzt sich gleichzeitig für mehr Mut und Willen zu individuellen Lösungen ein.“ Funk folgt bei den Gesprächen mit Versicherern und Kunden der bewährten „Renewal Agenda“, einem Fahrplan, der auf den guten Erfahrungen aus den Vorjahren beruht und individuelle Lösungen für Kunden ermöglicht.

Das neue „Markt-Spezial“ steht kostenlos hier zum Download bereit: www.funk-gruppe.de/markt-spezial

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Funk Gruppe GmbH, Internationaler Versicherungsmakler und Risk Consultant, Valentinskamp 20, 20354 Hamburg, Tel: +49 40 35914-0,Fax +49 40 35914-407, www.funk-gruppe.de

Versicherungsmarkt trotz Pandemie auf Wachstumskurs – neue Lösungen für international tätige Unternehmen

 

Die Pandemie hat Versicherer nicht so hart getroffen wie erwartet: Die Branche befindet sich auf Wachstumskurs. Das zeigt der Marktreport 2021 des Beratungs- und Dienstleistungsunternehmens Aon. Ungeachtet dieser positiven Bilanz ist der weitere Verlauf jedoch ungewiss. Naturkatastrophen und der weitere Pandemieverlauf könnten sowohl Kunden als auch Versicherer belasten.

In den Fokus international tätiger Unternehmen ist durch COVID-19 die Absicherung globaler Risiken gerückt. Länderübergreifende Lieferketten, aber auch Cyberrisiken werden verstärkt in internationale Programme eingebunden. Neue Lösungen wie parametrische Policen und Financial Cover Interest (FinC9) kommen ergänzend hinzu. Darüber hinaus sind Sparten wie Employee Benefits und Schutz des geistigen Eigentums auf dem Vormarsch.

Trotz weltweiter Pandemieschäden in einer geschätzten Größenordnung zwischen 40 (Berenberg) und 80 (SwissRe) Milliarden Euro ist das Worst-Case-Szenario für Versicherer ausgeblieben: Sie verzeichnen ein erfreuliches Umsatzwachstum. Die Ergebnisse aller Versicherer und Rückversicherer sind positiv. Der Rückgang des deutschen BIP in Höhe von 5,0 % hat die Assekuranz deutlich weniger hart getroffen, wenngleich einzelne Branchen auf Kundenseite nach wie vor mit dramatischen Einbußen kämpfen.

Für internationale Kunden sind infolge der Pandemie globale Risiken zum Top-Thema geworden: Gekappte Lieferketten können ebenso wie zunehmende Cyber-Kriminalität Betriebsabläufe empfindlich stören. Ein einheitlicher Versicherungsschutz weltweit ist für diese Unternehmen das Ziel, internationale Versicherungslösungen werden deshalb ständig weiterentwickelt. Dazu gehören auch alternative Konzepte wie parametrische Policen, bei denen die Deckungssumme nicht mehr an einen Schaden gebunden ist, oder auch Financial Interest Cover (FinC): ein Instrument, das auch in Ländern wie China, Russland oder Brasilien („non-admitted-Länder“) zum Tragen kommen kann und das die Muttergesellschaft sowohl für Risikoabsicherung als auch bei der Schadenregulierung in den Fokus rückt.

International an Bedeutung gewonnen haben Gesundheitsthemen sowie der Schutz geistigen Eigentums. Hier ist mit verstärkten Aktivitäten zu rechnen, zumal viele Unternehmen eine internationale Harmonisierung anstreben.

„Für die aktuellen Renewal-Verhandlungen muss ein partnerschaftliches Miteinander von Versicherern und Kunden das Ziel sein“, konstatiert Hartmuth Kremer-Jensen, Geschäftsführer und Chief Broking Officer bei Aon. „Anlässe für überzogene Forderungen sind nicht zu erkennen. Als Vermittler zwischen Unternehmen und Versicherungsbranche wünschen wir uns maximale Transparenz zwischen allen Beteiligten. Dafür werden wir uns mit all unserer Erfahrung und unserem Sachverstand einsetzen.“

Alle Informationen zum deutschen Versicherungsmarkt 2021 finden Sie hier: www.aon.de/marktreport

 

Verantwortlich für den Inhalt:

AON Holding Deutschland GmbH, Caffamacherreihe 16, ­20355 Hamburg, Tel: 0 40/36 05­0, Fax: 0 40/36 05­10 00, www.aon.com

Fast die Hälfte der Menschen in Deutschland hat während der anhaltenden Corona-Pandemie gespart. Urlaub steht für die Sparer an erster Stelle. Altersvorsorge kommt als Sparziel danach.

 

Die Menschen in Deutschland sind in ihrem Sparverhalten während der Corona-Pandemie gespalten. Das zeigt eine repräsentative Umfrage mit 5.000 Teilnehmern des Marktforschungsinstituts Civey im Auftrag von Canada Life. Während 46% der Umfrageteilnehmer in Zeiten von Corona gespart haben, haben ebenso viele Teilnehmer kein Geld zurückgelegt. Weitere 8% der Befragten machten keine Angaben zu ihrer Situation.

Bei vielen Sparern gibt es bereits konkrete Pläne für das Geld. Insgesamt zeigt sich, dass der nächste Urlaub das beliebteste Sparziel ist (14%). 10% der Befragten möchten das Geld für ihre Altersvorsorge verwenden. Größere Anschaffungen oder das Girokonto sind für weniger Menschen als Sparziele relevant.

Deutliche Unterschiede: Männer und Frauen sparen anders

Unterschiede beim Sparen und den Sparzielen zeigen sich je nach Geschlecht oder Alter der Umfrageteilnehmer. So haben während der Pandemie mehr Männer (48%) gespart als Frauen (43%). 14% der männlichen Sparer planen ihr Geld in die Altersvorsorge zu investieren. Diese ist damit das zweitbeliebteste Sparziel nach dem Urlaub. Bei den Frauen haben insgesamt 43% der Befragten während der Pandemie gespart. Bei ihnen ist die Altersvorsorge jedoch kein vorrangiges Sparziel und landet mit 7% auf dem letzten Platz.

Unter den Jüngeren gibt es mehr Sparer als unter den Älteren. So haben beispielsweise bei den 18–29-Jährigen 61% gespart (zum Vergleich: der Durchschnitt lag bei 46%).

Insgesamt ist Urlaub in allen Altersgruppen das beliebteste Ziel, insbesondere bei den Sparern bis 40. Bei den 18–29-Jährigen gaben 19% an, das Geld in die Altersvorsorge investieren zu wollen. Bei keiner anderen Altersgruppe lag dieser Prozentsatz so hoch. Der Durchschnitt lag bei 10%. „Die Umfrage zeigt, dass die Menschen auch in der Pandemie an ihre Zukunft denken und ihre Altersvorsorge auf dem Schirm haben – gerade die Jüngeren. Schade ist allerdings, dass bei Frauen der Stellenwert der eigenständigen Altersvorsorge nicht besonders ausgeprägt ist.“ sagt Markus Drews, Managing Director Canada Life Europe.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Canada Life Assurance Europe Ltd., Niederlassung für Deutschland, Höninger Weg 153a, D-­50969 Köln, Tel: 06102/30619­00,Fax: 06102/30619­01, www.canadalife.de

Welcher Lebensversicherer bietet bei fondsbasierten Produkten das beste Gesamtpaket für den Kunden?

 

Dieser Frage ist das Handelsblatt in Kooperation mit dem Analysehaus Franke und Bornberg auf den Grund gegangen. Insgesamt 30 Anbieter von staatlich geförderten und nicht geförderten Rentenversicherungen sind in drei Kategorien betrachtet worden. Die NÜRNBERGER Lebensversicherung AG erhielt die Bewertung “sehr gut”.

“Wir freuen uns sehr, dass wir dieses hervorragende Ergebnis einfahren konnten. Zeigt es doch: Wir NÜRNBERGER wissen offensichtlich, wie Altersvorsorge funktioniert und was der Kunde braucht. Und das schon seit 50 Jahren!”, sagt Harald Rosenberger, Leben-Vorstand der NÜRNBERGER. “Ein ,sehr gut‘ bei einem solchen unabhängigen Rating, gibt unseren Vermittlerinnen und Vermittlern auch eine gute Grundlage. Wir sagen nicht nur: Unsere Produkte sind ausgezeichnet. Sie sind es eben auch.”

Die Produkte Privatrente und Rürup-Rente wurden in den Unterkategorien “Neue Klassik”, “Index-Klassik”, “Hybrid 100”, “Hybrid 80” und “Fonds” bewertet. Dabei konnten folgende NÜRNBERGER Rentenversicherungen insgesamt viermal die Höchstbewertung „sehr gut“ erzielen: DAX®-Rente Tarif NIR3101, FRV Tarif NFX3100 mit Garantie sowie Fonds-Basisrente mit Garantie Tarif NFX3128T.

Die NÜRNBERGER Lebensversicherung AG erhält damit die Gesamtbewertung “sehr gut” und befindet sich unter den bestplatzierten Anbietern privater Altersvorsorgetarife.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

NÜRNBERGER Versicherung, Ostendstraße 100, 90334 Nürnberg, Tel. 0911 531-7960, Fax -817960, www.nuernberger.de

Trotz Niedrigzins bietet Allianz attraktive Rückerstattung – Versicherte erhalten häufig mehr als 1000 Euro zurück – Neu: Wechsler von GKV und PKV können ihre leistungsfreie Zeit anrechnen lassen und gleich höhere Erstattung erhalten

 

Die Allianz Private Krankenversicherung (APKV) zahlt Kunden im Rahmen ihres Bonus-Programms für das Jahr 2020 insgesamt über 131 Millionen Euro als Beitragsrückerstattung aus. Versicherte, die 2020 keine Leistungen aus ihrer Vollversicherung in Anspruch genommen haben, bekommen bis zu 30 Prozent ihrer Beiträge zurückerstattet – in einigen Tarifen sogar bis zu 50 Prozent. Haben Kunden im Laufe des Jahres schon Rechnungen eingereicht, können sie im Folgejahr noch nachträglich wählen, was für sie lohnenswerter ist.

Trotz der anhaltenden Niedrigzinsphase zahlt die Allianz Private Krankenversicherung ihre attraktive Beitragsrückerstattung, die rund acht Millionen Euro über dem Vorjahr liegt. Jan Esser, Vorstand der APKV, sagt: „Die APKV ist finanzstark und wirtschaftet gut für ihre Kunden – davon profitieren unsere Versicherten direkt.“ Jeder fünfte APKV-Vollversicherte nutze aktuell die Beitragsrückerstattung. Angestellte und Selbstständige erhielten oft Zahlungen von deutlich über 1000 Euro.

Marktneuheit: Besonderes Angebot für Neuversicherte

Für Neuversicherte bietet die APKV ein besonders Angebot. Wechseln Versicherte von einer gesetzlichen oder privaten Krankenversicherung zur APKV, können sie ihre leistungsfreie Zeit von dort anrechnen lassen. Sie erhalten damit sofort eine höhere Erstattung, da sie in der Bonus-Staffel gleich weiter oben einsteigen. Ein Beispiel: Ein gesetzlich Versicherter wechselt in einen AktiMed-Tarif der Allianz mit einem angenommenen Monatsbeitrag von 500 Euro. Er hatte zuvor drei leistungsfreie Jahre. Schon für sein erstes leistungsfreies Jahr bei der APKV kann er durch das neue Angebot 1800 Euro statt 900 Euro zurückerhalten. Für PKV-Wechsler gilt das Anrechnungsangebot ab Versicherungsbeginn 1.1.2021, für GKV-Wechsler ab 1.1.2022. Jan Esser: „Mit diesem Angebot für Neukunden sind wir Vorreiter im Markt.“

Die Kunden der APKV können sich ihre Beitragsrückerstattung entweder auszahlen lassen oder in die sogenannte Vorsorgekomponente umwandeln. Damit sorgen sie für ihr Alter vor: Die APKV legt die Gelder an und reduziert ab einem Alter von 65 Jahren die Beiträge.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Allianz Deutschland AG, Königinstr. 28, D-­80802 München, Tel.: 0049 89 3800­0, Fax: 0049 89 3800­3425, www.allianz.de

Modellbahnsammlungen sichern und schützen:

 

Die Gebr. Märklin & Cie. GmbH, Marktführer der europäischen Modelleisenbahnbranche und ARTIMA, die Kunst- und Sammlungsversicherung der Mannheimer Versicherung AG, geben ihre Kooperation bekannt.

Die Marke ARTIMA steht seit über 30 Jahren für die Versicherung von Kunst und Sammlungen – seit 2021 zählen auch Modellbahnen offiziell dazu. Im regelmäßigen Austausch mit den Experten von Märklin entwickelte ARTIMA ein eigenes Bedingungswerk für die Bedürfnisse der Zielgruppe Modellbahnsammler und -landschaftsbauer: „ARTIMA für Modellbahnen“. Dazu Jörg Iske, Leiter Marketing bei Gebr. Märklin & Cie. GmbH: „Wir sind immer auf der Suche nach Kooperationen, die für unsere Clubmitglieder von Nutzen sind. Eine spezielle Versicherung für die oft sehr wertvollen Modellbahnen und Modelllandschaften im Innen- und Außenbereich ist sehr sinnvoll. Deshalb hat Märklin nicht gezögert, als es darum ging, bei der Entwicklung von diesem Spezialangebot beratend zu unterstützen. Die Versicherung steht zwar jedem Modellbahner offen, unsere Mitglieder des INSIDER Clubs, des TRIX Clubs und des LGB Clubs profitieren im Rahmen dieser Kooperation jedoch besonders durch die vergünstigten Sonderkonditionen.“

Die spezielle Modellbahnenversicherung deckt als Allgefahrenversicherung fast alle erdenklichen Schäden an Lokomotiven, Waggons und an individuell gebauten Modelllandschaften und Konstruktionen. Die wenigen Ausschlüsse sind im Bedingungswerk explizit aufgeführt. Das elektro-/ digitaltechnische Zubehör ist ebenso abgedeckt wie die Wiederaufbaukosten für die Modelllandschaft nach einem Schadenfall.

„Während der Entwicklungszeit des Modellbahn-Spezialkonzeptes zeigten sich für mich viele verbindende Elemente zwischen Märklin und ARTIMA. So wie Märklin mit Sorgfalt und Präzision Modelle für den Design-, Technik- und Bahnenthusiasten erstellt, bietet ARTIMA die Sicherheit eines gründlich konzipierten und besonders umfassenden Schutzes. In beiden Fällen sind die Kunden Sammler, die mit Herzblut ihrer Leidenschaft nachgehen. Beide Marken stehen für ein besonderes Zielgruppenverständnis und Marktführerschaft in ihren Spezialgebieten. Ich bin deshalb sehr überzeugt von dieser Kooperation“, so Birgit Rolfes, Leiterin ARTIMA.

Hintergrund:

Märklin

Das 1859 von Theodor Friedrich Wilhelm Märklin gegründete Unternehmen entwickelte sich von einer kleinen Fabrik für Blechspielwaren zum heute weltweit bekannten Marktführer im Modellbahnbereich. 1888 übernahmen die Söhne Eugen und Karl Märklin die Firma als Gebr. Märklin. 1891 präsentierten die Brüder auf der Leipziger Frühjahrsmesse erstmals eine Modelleisenbahn. Unter dem Dach der Firmengruppe Märklin befinden sich die drei Modelleisenbahnmarken Märklin, TRIX und Lehmann- Gartenbahn (LGB). Das Unternehmen beschäftigt im Stammwerk Göppingen und in Györ (Ungarn) derzeit knapp über 1200 Mitarbeiter.

ARTIMA

Die Mannheimer ist mit ihrer Marke ARTIMA® seit über 30 Jahren ein spezialisierter Kunst- und Sammlungsversicherer. Durch die offizielle Zusammenarbeit mit Märklin wird das Thema “Sammlerwerte sichern und schützen” im Bereich der ARTIMA®-Modellbahnenversicherung zum Nutzen der Märklin Clubmitglieder nachhaltig ausgebaut. Modellbahnen wurden bis Anfang 2021 auf Wunsch in einer Hausratversicherung berücksichtigt – was nicht in jedem Fall ausreichend war. Aufgrund von früheren Schadenerfahrungen mit versicherten Sammlungsobjekten griff ARTIMA auf die Erfahrungswerte und das Know-How von Märklin zurück, um ein Spezialprodukt für die Modellbahnwelt entwickeln zu können.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Mannheimer Versicherung AG, Augustaanlage 66, 68165 Mannheim, Tel: 0621-457-4359, www.mannheimer.de

Die Gothaer Krankenversicherung AG hat eine gute Nachricht für ihre Versicherten: 35,4 Millionen Euro an Beiträgen werden in diesem Jahr zurückgezahlt.

 

Fast 56.000 Kundinnen und Kunden, die im vergangenen Jahr keine Rechnungen bei der Gothaer Krankenversicherung AG eingereicht haben, werden mit einer hohen Beitragsrückerstattung belohnt. Damit honoriert das Unternehmen das kosten- und gesundheitsbewusste Verhalten seiner Versicherten. Die Beitragsrückerstattung kann je nach Tarif bis zu sechs Monatsbeiträge ausmachen.

Die Kundinnen und Kunden der Gothaer profitieren zusätzlich von der neu eingeführten Staffelerhöhung der jährlichen erfolgsabhängigen Beitragsrückerstattung. Kosten- und gesundheitsbewusste Kunden erreichen damit ihren Maximalanspruch auf eine Beitragsrückerstattung ein leistungsfreies Jahr schneller.

„Unsere Mission lautet: gothaer.einfach.gesund. Das heißt für uns nicht nur, dass wir im Krankheitsfalle die Kosten erstatten. Das heißt auch, dass wir denen, die durch ihre gesundheitsbewusste Lebensweise Ausgaben einsparen helfen, gern einen Teil der Beiträge zurückzahlen. So beteiligen wir sie an den Überschüssen unseres Unternehmens,“, betont die Vorstandsvorsitzende der Gothaer Krankenversicherung AG, Sylvia Eichelberg.

Die berechtigten Personen werden angeschrieben und erhalten ihren Rückerstattungsbetrag automatisch per Überweisung.

 

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Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de