Die HanseMerkur geht den nächsten Schritt ihres Engagements für ein nachhaltigeres Finanzsystem und wird Teil der 2019 von den Vereinten Nationen einberufenen Net-Zero Asset Owner Alliance (AOA).

 

Ziel dieses Netzwerks der weltweit größten Kapitalanleger ist es, bis 2050 die CO2-Emissionen ihres gesamten Anlageportfolios auf netto Null zu reduzieren. Mit der klimaneutralen Anlage der Vermögenswerte richtet sich die AOA insbesondere auf die Realisierung des Pariser Klimaabkommens aus. Dieses sieht vor, die Erderwärmung auf 1,5 Grad gegenüber dem vorindustriellen Zeitalter zu begrenzen. Der AOA gehören mehr als 40 institutionelle Großinvestoren an, darunter Banken, Versicherungen und Pensionsfonds. Zusammen verwalten sie ein Vermögen von rund sieben Billionen Dollar.

„Dem Klimawandel können wir nur auf globaler Ebene und in gemeinsamer Initiative wirksam entgegentreten. Im holistischen Ansatz der Net-Zero Asset Owner Alliance liegt die Kraft, als Finanzbranche unserer Verantwortung gerecht zu werden. Die HanseMerkur ist ein Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit, welcher seit rund 150 Jahren für verantwortungsvolles unternehmerisches Handeln steht. Unser Nachhaltigkeitsengagement verstehen wir auch als Ausdruck unserer gelebten Werte Gemeinschaft und Generationengerechtigkeit“, erläutert Eberhard Sautter, Vorstandsvorsitzender der HanseMerkur, die Beweggründe zum AOA-Beitritt. Philosophie des Hamburger Unternehmens ist es, seine Stakeholder bestmöglich in der Transformation zu unterstützen und im engen Schulterschluss den Wandel zu einer emissionsarmen Wirtschaft mitzugestalten.

Im Zuge dessen haben die HanseMerkur und ihre Asset Management-Tochter HanseMerkur Trust AG bereits 2020 die sechs Grundsätze der Vereinten Nationen für verantwortliches Investieren (Principles for Responsible Investment, PRI) unterzeichnet. In diesem Jahr folgte mit der HanseMerkur Grundvermögen AG ein weiteres Tochterunternehmen. Damit verpflichten sich die Unternehmen zu einem Investitionsverhalten, das der finanziellen Relevanz ökologischer und sozialer Kriterien sowie Fragen einer guten Unternehmensführung Rechnung trägt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HanseMerkur Versicherungsgruppe, Siegfried­-Wedells-­Platz 1, ­20354 Hamburg Tel.: 040/4119­0, Fax: 040/4119­3257, www.hansemerkur.de

Deutschlands ältester Tierversicherer mit zweitbester Bewertung aller Tierversicherer

 

Die GHV Versicherung und ihre Tierversicherungstarife werden gerne weiterempfohlen. Das ist das Ergebnis einer Studie der Service Value GmbH für das Finanzmagazin Focus Money. Zufriedene Kunden sind für ein Unternehmen die beste Werbung. Sie empfehlen ihren Anbieter gerne weiter.  Um herauszufinden, welche Anbieter in Deutschland am häufigsten weiterempfohlen werden hat Focus-Money die breit angelegt Studie zum Weiterempfehlungsverhalten von Kunden durchgeführt. Verbraucherstimmen zu 1.300 Anbietern aus 82 unterschiedlichen Branchen bilden die Grundlage für die Studie „Von Kunden empfohlen 2021“.

In der Studie für Focus Money hat Deutschlands ältester Tierversicherer, die GHV Versicherung, bei der Weiterempfehlungsquote einen hervorragenden zweiten Platz belegt. In der Kategorie der Tierversicherer erreichte die GHV mit der Bewertung “Hohe Weiterempfehlung” und einem Wert von 21,3 die zweitbeste Bewertung unter 16 untersuchten Tierversicherern.

“Das Ergebnis drückt das hohe Vertrauen unserer Kunden in unser Unternehmen und unsere Leistungen aus. Dies versuchen wir regelmäßig zu rechtfertigen, in dem wir unsere Produkte und die Konditionen stetig verbessern”, erklärte Volker Lauenstein, Produktmanager bei der GHV und für die Qualität der Versicherungsprodukte verantwortlich.

Zur Methodik

Eine Kundenempfehlung geht über die reine Weiterempfehlungsbereitschaft hinaus, denn hier kann es bei der bloßen Absicht bleiben. Um die Häufigkeit echter Empfehlungen zu messen, hat das Beratungs- und Analysehaus ServiceValue im Auftrag von FOCUS-MONEY den sogenannten Empfehlungsscore entwickelt. Zunächst wurde jedes Unternehmen je 1000 Teilnehmern eines Online-Panels angezeigt. Die Verbraucher bewerteten mehr als 1300 Anbieter aus 82 Branchen. Waren die Konsumenten in den letzten 24 Monaten dort Kunde, sollten sie angeben, ob und wie intensiv sie den Anbieter in ihrem privaten Umfeld tatsächlich weiterempfohlen haben.

Aus allen Antworten errechneten die Experten anschließend den Empfehlungsscore (ES): Hierzu multiplizierten sie den prozentualen Anteil aller Kunden mit der Antwort „ja, immer wieder“ mit dem Gewichtungsfaktor fünf. Der Anteil aller Kunden, die „mehrmals“ geantwortet haben, erhielt den Faktor drei. „Mindestens einmalige“ Empfehlungen wogen mit dem Faktor eins. Die Summe der gewichteten Antworten wurde durch neun geteilt und als Prozentwert zum maximal möglichen Summenwert angegeben. Dies ergibt dann den Empfehlungsscore (zwischen null und 100). Hätten alle Kunden einen Anbieter „immer wieder“ empfohlen, bekäme er den Score 100. Hätten alle Kunden mit „ja, mehrmals“ geantwortet, wäre der Empfehlungsscore gleich 60, bei „mindestens einmalig“ läge er bei 20. Wenn kein Kunde den Anbieter bisher empfohlen hätte, wäre der Empfehlungsscore gleich null. Die jeweiligen Branchengewinner erhalten das Prädikat „Höchste Weiterempfehlung“. Anbieter, deren Empfehlungsquote über dem Branchenmittelwert liegt, bekommen die Auszeichnung „Hohe Weiterempfehlung“.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

GHV Darmstadt, Gemeinnützige Haftpflicht-Versicherungsanstalt Darmstadt, Bartningstr.59, 64289 Darmstadt, Tel: 06151 3603-0,Fax: 06151 3603-155, email: info@ghv-versicherung.de, www.ghv-versicherung.de

Die Inflation steigt deutlich, die Zinsen bleiben niedrig. Für Sparer ist dies ein Teufelskreis. Sie sollten sich demnach gerade mit Blick auf den Ruhestand nach alternativen Lösungen umsehen.

 

Die düsteren Wolken der Konjunktur, die die Covid-19-Pandemie hat aufziehen lassen, verschwinden gerade mehr und mehr – und schon steht ein neues Risiko für Wirtschaft und Wohlstand vor der Tür. Denn es scheint, als würde die Inflation ein plötzliches und unerwartetes Comeback erleben. In Deutschland liegt die Teuerungsrate derzeit bei 2,5 Prozent. Ökonomen erwarten aber noch in diesem Jahr monatliche Inflationsraten von mehr als vier Prozent. Die Verbraucherpreise in den USA sind wesentlich stärker gestiegen als erwartet. Mit fünf Prozent liegt die Inflationsrate so hoch wie seit 2008 nicht mehr. Zuvor hatten Ökonomen einen Anstieg auf 3,4 Prozent prognostiziert. Auch in der Eurozone steigt die Inflation deutlicher, als die Europäische Zentralbank (EZB) als Ziel vorgegeben hatte. Die Verbraucherpreise erhöhten sich im Mai auf zwei Prozent. Im April hatte die Inflationsrate bei 1,6 Prozent gelegen, noch im vorigen Jahr war sie teilweise negativ gewesen. In China sind die Erzeugerpreise im Mai mit neun Prozent so stark gestiegen wie seit 2008 nicht mehr.

Für Sparer ist dies ein Teufelskreis: Allein im ersten Quartal hat der Preisauftrieb laut Realzins-Radar der Comdirect und Barkow Consulting 8,1 Milliarden Euro gekostet. Das ist ganz einfach nachzuvollziehen. Während das Vermögen nominal zwar erhalten bleibt, verliert es jedoch real an Wert. Wenn man dazu noch Negativgebühren bei Banken hinzurechnet, kann das in Kombination mit der steigenden Inflation zu einem Wertverlust von vier bis fünf jährlich führen. Da die Zinsen historisch niedrig bleiben, können die Zinsen den gefährlichen Wertverlust auch nicht kompensieren”, sagt Hannes Fahrnberger, CEO des Lebensversicherungsunternehmens Vienna-Life AG (www.vienna-life.li) in Liechtenstein, das zur internationalen Versicherungsgruppe Vienna Insurance Group in Wien gehört.

Daher rät der Lebensversicherungsexperte Sparern dazu, sich gerade mit Blick auf den Ruhestand nach alternativen Lösungen umzusehen. Das Sparen in Cash kann die Ruhestandsfinanzierung gefährden. Ziel müsse sein, nach Inflation und Gebühren mindestens eine schwarze Null, also einen Netto-Werterhalt zu erreichen. Bei guten Konzepten sei ein deutliches Plus ebenfalls möglich, um damit die Ruhestandsfinanzierung zu sichern. Die Vienna-Life gehört zu den anerkannten und etablierten Spezialanbietern für flexible fonds- und anteilsgebundene Lebens- und Rentenversicherungslösungen, die nach liechtensteinischem Versicherungsgesetz aufgelegt sind. Die Lösungen der Vienna-Life AG konzentrieren sich darauf, das Vermögen gerade auch in sehr dynamischen und disruptiven Zeiten langfristig zu erhalten und es strukturiert und steuerlich und strategisch optimiert an die nächste Generation weitergeben zu können.

Im Mittelpunkt bei dem liechtensteinischen Anbieter stehen seit vielen Jahren die “Vermögensbildungs-Police” und die “Private Wealth Police” ein: Beide Produkte stehen unter dem Schutz des Liechtensteinischen Versicherungsaufsichtsgesetzes und zielen durch eine intelligente Strukturierung der Vermögenswerte auf den nachhaltigen Erfolg im persönlichen Vermögensmanagement, beim Kapitalschutz und in der Altersvorsorge ab. Die “Vermögensbildungs-Police” ist eine flexible fondsgebundene private Rentenversicherung gegen Einmalbetrag oder laufende Prämie, welche eine lebenslange Rente oder eine einmalige Kapitalauszahlung ermöglicht. Das Vermögen wird über Jahre angespart und bietet somit eine zusätzliche Rente oder eine einmalige Kapitalleistung. Neben der Investition in sachwertorientierte Anlagen oder Edelmetallfonds, sind auch Investitionen in mehrere Investmentfonds, ETFs und Geldmarktfonds möglich. Über die “Private Wealth Police” wiederum kann die Vermögensverwaltung sehr breit gestreut organisiert werden, indem aus mehreren 1000 Fonds, ETFs und Zertifikaten beziehungsweise individuellen Vermögensverwaltungsstrategien ein individuelles passendes zusammengestellt wird.

“Durch diese breite Streuung reduzieren wir die Risiken durch die Inflation und eröffnen über mehrere Assetklassen hinweg attraktive Renditechancen. Wenn Aktien schwanken, steigen die Kurse bei den Edelmetallen, der Einsatz von ETFs senkt die Kosten, und Cash für kurzfristige Anlageopportunitäten kann über bestimmte Geldmarktlösungen einigermaßen geschützt gehalten werden. Das bedeutet: Sparer profitieren bei Vienna-Life von einem Multi Asset-Ansatz durch die Vienna-Life AG verbinden damit Anlagechancen mit kluger Risikostreuung und können individuelle Ausschüttungs- und Verbrauchspläne festlegen, während das Vermögen konsequent weiter investiert wird”, betont Hannes Fahrnberger.

 

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Vienna Life Lebensversicherung AG ,Vienna Insurance Group, Industriestrasse 2, FL-9487 Bendern, Tel: +423 235 0660, Fax: +423 235 0669, www.viennalife.de

Auslandsschadenschutz bietet ein Plus an Sicherheit und Unterstützung

 

Der Urlaub ist für viele die schönste Zeit des Jahres. Doch was passiert bei einem Autounfall im Ausland? Nicht immer wird der Schaden schnell und vollständig ersetzt. Was viele nicht wissen: Autofahrer können sich vor diesem Ärger schützen.

Für Reisen ist das Auto das beliebteste Verkehrsmittel der Deutschen – in der Corona-Pandemie noch mehr als zuvor. 2020 haben laut ADAC Tourismusstudie 63 Prozent der Befragten für ihren Haupturlaub das Auto genutzt. Auch viele Auslandsurlauber waren mit dem Pkw unterwegs. Damit ein Verkehrsunfall den Urlaub nicht verdirbt, sollten Autofahrer vorbereitet sein, rät die ADAC Autoversicherung.

Grüne Versicherungskarte und Europäischen Unfallbericht mitnehmen In der EU und einigen weiteren europäischen Ländern ist die Grüne Versicherungskarte nicht mehr vorgeschrieben. Wer mit dem Auto ins Ausland fährt, sollte sie dennoch einstecken. Auf der Karte sind Informationen zum Halter und zur Versicherung des Autos eingetragen. Bei einem Unfall hat man die Daten damit stets griffbereit. Die “Internationale Versicherungskarte für den Kraftverkehr” erhalten Autofahrer von ihrer jeweiligen Kfz-Versicherung. Was neu ist: Die Versicherungskarte wird nicht mehr wie früher in grüner Farbe ausgegeben, sondern kann per E-Mail verschickt und zuhause auf weißem Papier ausgedruckt werden. Auch ein Europäischer Unfallbericht gehört bei Auslandsreisen ins Handschuhfach. Die Vorlage ist international einheitlich gestaltet und zweisprachig. Jeder Beteiligte kann in seiner Sprache die Unfalldaten und relevanten Fakten eintragen. So wird die Schadenaufnahme erleichtert. Zusätzlich zu einer Skizze im Unfallbericht empfiehlt es sich, Fotos von der Unfallstelle und den Schäden an den Fahrzeugen zu machen. Der ausgefüllte Bericht sollte anschließend schnellstmöglich an den Kfz-Versicherer geschickt werden. Das Formular können sich Autofahrer einfach von der Internetseite des ADAC herunterladen und dann ausdrucken.

Schnelle Schadenregulierung mit Auslandsschadenschutz Mehr Sicherheit und Unterstützung nach einem Unfall bietet ein Auslandsschadenschutz, der in die Kfz-Haftpflichtversicherung eingeschlossen werden kann. Bei einem unverschuldeten Verkehrsunfall im Ausland übernimmt dann der Kfz-Versicherer die komplette Schadenabwicklung – und zwar so, als hätte sich der Unfall in Deutschland zugetragen. Der Zusatzschutz hat zwei Vorteile: Wer ihn hat, muss sich nicht mit dem ausländischen Versicherer des Unfallgegners auseinandersetzen und dabei womöglich lange auf sein Geld warten. Stattdessen springt der heimische Versicherer ein. Zudem können alle Ansprüche nach deutschen Standards geltend gemacht werden. Dazu zählen beispielsweise Schmerzensgeld, Wertminderung, Nutzungsausfall oder ein Mietwagen. Der Auslandsschadenschutz gilt zumeist in der EU und – mit wenigen Ausnahmen – in ganz Europa. Der Schutz kostet in der Regel zwischen 10 und 20 Euro im Jahr.

Autounfall im Ausland – Daran sollten Sie denken:

Unfallstelle sichern (Warnblinker, Warnweste, Warndreieck)

Verletzten Personen helfen und Rettungsdienst alarmieren (europaweite Nummer: 112)

Bei Verletzten und hohen Sachschäden die Polizei informieren

Zeugen nach Name, Anschrift und Telefonnummer fragen

Unfallort fotografieren

Europäischen Unfallbericht ausfüllen, Grüne Versicherungskarte nutzen

Schnellstmöglich die Versicherung informieren

Produktangebot

Bei der ADAC Autoversicherung ist der Auslandsschadenschutz in den Produktlinien Komfort und Premium buchbar. Informationen und Details finden Sie hier. Auch der Preis des Versicherungsschutzes – mit oder ohne Auslandsschadenschutz – lässt sich dort berechnen. ADAC Mitglieder erhalten die ADAC Autoversicherung bis zu 10 Prozent günstiger.

 

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ADAC e.V., Hansastraße 19, 80686 München, Tel: (089) 7676-0, www.adac.de

Bei den schweren Überflutungen in Westdeutschland, Bayern, den Beneluxländern und Österreich handelt es sich um eine der größten Unwetterkatastrophen der Nachkriegszeit – mit mehr als 170 Todesopfern.

 

Aktuell wurden bei der Nürnberger Tausende Schäden gemeldet. Zwei ihrer Generalagenturen sind selbst betroffen.

„Wir setzen in dieser Situation alles daran, unseren Kundinnen und Kunden so schnell und unbürokratisch wie möglich zu helfen. Auch unsere Vertriebspartnerinnen und -partner, die von den katastrophalen Ereignissen betroffen sind, unterstützen wir nach besten Kräften“, sagt Armin Zitzmann, Vorstandvorsitzender der Nürnberger. „Ich möchte meinen tiefen Respekt und meine Wertschätzung für alle Helfer zum Ausdruck bringen, die derzeit vor Ort bis zur Erschöpfung arbeiten. Unsere Gedanken sind bei den Familien, die durch diese Katastrophe schwere Verluste erlitten haben, bei den Menschen, die immer noch vermisst werden und den zahlreichen Todesopfern.“

Schadenregulierer Vorort

Unmittelbar nach dem Unwetter hat die Nürnberger damit begonnen, betroffene Kunden auszumachen und zu kontaktieren. Der Versicherer hat Schadenregulierer aus ganz Deutschland in die verwüsteten Regionen beordert, damit die Schäden schnellstmöglich besichtigt und Maßnahmen zur Regulierung ergriffen werden können. Seit Dienstag sind die ersten vor Ort.

„Unsere Schadenhotline ist 24 Stunden am Tag erreichbar. Zudem haben wir den Betroffenen über alle verfügbaren Kommunikationskanäle umgehend wichtige Tipps für die Dokumentation der Schäden und die Maßnahmen zur Sicherung zerstörter Gebäude an die Hand gegeben.“

Task Force entwickelt und koordiniert Hilfsmaßnahmen

Bei der Nürnberger treffen laufend Schadensmeldungen ein. Ein abschließendes Bild über die Anzahl und Höhe der gesamten Schäden wird es aber erst in einigen Wochen geben. Auch zwei Generalagenturen des Unternehmens sind vom Hochwasser betroffen.

Armin Zitzmann: „Wir haben einen Krisenstab eingerichtet, der unsere Hilfsmaßnahmen koordiniert. Die schnelle Unterstützung betroffener Kunden steht im Mittelpunkt. Zudem: In der Wohngebäudeversicherung wird es keine Kündigungen aufgrund des Naturereignisses geben. Darüber hinaus möchten wir den Versicherungsschutz so zugänglich wie möglich machen: Jeder, der sich jetzt für einen Elementarschutz interessiert, bekommt auch bei Vorschäden einen Vertrag.“

Erhöhte Nachfrage nach Elementarschutz

Unterdessen ist die Nachfrage nach Elementarversicherungen in den letzten Tagen ganz erheblich gestiegen. „Vielen Menschen ist jetzt erst bewusst geworden, wie wichtig dieser Schutz ist“, betont Zitzmann.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

NÜRNBERGER Versicherung, Ostendstraße 100, 90334 Nürnberg, Tel. 0911 531-7960, Fax -817960, www.nuernberger.de

Schnelle und unbürokratische Hilfe der LVM Versicherung

 

Die Regenkatastrophe hält nach wie vor Deutschland in Atem. Die Aufräumarbeiten sind in vollem Gange, zahlreiche Menschen kamen den Betroffenen zu Hilfe. Die LVM Versicherung will in dieser schwierigen Lage nicht nur Ihren Versicherten zur Seite stehen, sondern auch den beispiellosen Einsatz der ehrenamtlich Helfenden unterstützen. Mit einer beitragsfreien Unfallversicherung für alle ehrenamtlichen Fluthelferinnen und -helfer.

Einfache Registrierung auf lvm.de

Denn, wer sich ehrenamtlich als Fluthelferin und -helfer engagiert und hierbei eine Verletzung erleidet, ist über die gesetzliche Unfallversicherung nicht ausreichend abgesichert. Diesen Missstand will der münstersche Versicherer jetzt ganz pragmatisch lösen: Alle, die freiwillig und ehrenamtlich in den von der Naturkatastrophe betroffenen Gebieten bei den Aufräumarbeiten mit anpacken, können sich schnell und unkompliziert auf www.lvm.de/fluthelfer registrieren, bzw. sich bei einer LVM-Agentur vor Ort melden. Im Anschluss erhalten sie direkt die Bestätigung über den beitragsfreien Unfallschutz für den Zeitraum ihres Engagements.

LVM-Vorstandsmitglied Dr. Rainer Wilmink: “Mit dem beitragsfreien Unfallschutz möchten wir schnelle und unbürokratische Hilfe leisten, denn neben den Geld- und Sachspenden braucht es jetzt vor allem viele freiwillige Menschen, die in den betroffenen Gebieten bei den Aufräum- und Aufbauarbeiten mithelfen. Wir kümmern uns darum, dass sich die Helferinnen und Helfer keine Sorgen um ihre Gesundheit machen müssen.”

Der Versicherungsschutz im Detail

Alle, die sich freiwillig und unentgeltlich als Helfende in den durch die Unwetterereignisse aus der Kalenderwoche 28 betroffenen Gebieten engagieren, erhalten in dem kostenfreien LVM-Unfallschutz bis zu 150.000 Euro bei einer dauerhaften Beeinträchtigung (Invalidität) durch einen Unfall. Die Höhe der Zahlung ist abhängig vom Grad der Invalidität. Zusätzlich enthalten sind 20.000 Euro für ein mögliches Reha-Management sowie 5.000 Euro als Todesfallleistung.

Haben die Ehrenamtlichen bereits eine anderweitige Unfallversicherung, bei der LVM, oder aber auch bei einem der Mitbewerber, wird die LVM Versicherung im Schadensfall zusätzlich leisten. Dieser spezielle Versicherungsschutz endet spätestens am 30. September 2021.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

LVM Versicherung, Kolde-Ring 21, 48126 Münster, Tel: 0251 702-1623, Fax: 0251 702-991623, www.lvm.de

Zunehmende Unwetterereignisse wie zuletzt das Sturmtief Bernd erreichen ungeheure Ausmaße und schlagen bei der R+V Versicherung mit steigenden Schäden zu Buche.

 

Auf der Beitragsseite führen die anziehende Wirtschaft und ein nach Corona erhöhter Absicherungsbedarf bei den Kunden im 1. Halbjahr 2021 zu weiteren Zuwächsen.

Für das Gesamtjahr 2021 geht der R+V-Vorstandsvorsitzende Norbert Rollinger davon aus, dass die Elementarschäden eine neue Größenordnung erreichen werden, wie sie die R+V Versicherung in ihrer fast einhundertjährigen Geschichte noch nicht erlebt hat. “Wir beobachten seit einigen Jahren, dass Unwetter an Häufigkeit und Stärke zunehmen”, sagt Rollinger. “Vor allem regional auftretende kräftige Unwetter mit Starkregen, Sturm und Hagel richteten bei unseren Kunden besonders in den letzten Wochen verheerende Schäden an, die uns sehr betroffen machen.” Alle verfügbaren Mitarbeiter aus dem gesamten Bundesgebiet seien derzeit in den Krisengebieten im Einsatz. Mit einer Service-Hotline, die rund um die Uhr besetzt ist, und erfahrenen Dienstleistern, die sich zügig um die Beseitigung der Schäden kümmern, steht der genossenschaftliche Versicherer seinen Kunden zuverlässig zur Seite. Allein im Juni verursachten die Sturmtiefs Peter, Wolfgang, Xero und Co. 41.000 Einzelschäden mit einer Schadensumme von 154 Millionen Euro. Bisher 9.545 Schäden in Höhe von 167 Millionen Euro wurden nach dem jüngsten Unwettertief Bernd gemeldet. Insgesamt verbuchte die R+V für das laufende Jahr 82.000 Elementarschäden in Höhe von knapp 387 Millionen Euro.

Positive Halbjahresbilanz bei den Beiträgen

Die R+V Versicherung setzt ihren ertragsorientierten Wachstumskurs weiter fort: Im 1. Halbjahr 2021 wuchsen die Beitragseinnahmen im deutschen Erstversicherungsgeschäft um 4,4 Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum auf mehr als 9 Milliarden Euro. Die Gründe: Gute Konjunkturaussichten und ein stabiler Arbeitsmarkt beflügeln die Konsumlaune der Menschen. Außerdem hat die Corona-Pandemie das Bewusstsein der Kunden für Gesundheit, Absicherung und Vorsorge deutlich gestärkt. Das schlug sich bei der R+V in allen Sparten positiv nieder.

Auch für das Gesamtjahr 2021 ist R+V-Chef Rollinger zuversichtlich: “Wir peilen über alle Sparten ein leichtes Wachstum an – auch wenn es die Politik in der laufenden Legislaturperiode verpasst hat, die Rahmenbedingungen für die zusätzliche kapitalgedeckte Alterssicherung zu verbessern.” Rückenwind erwartet die R+V im zweiten Halbjahr in der betrieblichen Pflegeversicherung: Zum 1. Juli 2021 ist die R+V Krankenversicherung zusammen mit der Barmenia Krankenversicherung mit CareFlex Chemie gestartet, der bundesweit ersten tariflichen Pflegeabsicherung für die Beschäftigten der Chemiebranche.

Starkes Neugeschäft mit Fonds und Neuen Garantien

Die Umstellung des Produktportfolios in der R+V Lebens- und Pensionsversicherung im zurückliegenden Jahr hin zu stärker chancenorientierten Angeboten hat sich im 1. Halbjahr 2021 erneut bewährt. Das Neugeschäft legte um 8,1 Prozent auf rund 2,9 Milliarden Euro zu. Besonders stark fragten die Kunden die fondsgebundenen Produkte nach. Diese verzeichneten im Neugeschäft ein Plus von 41,8 Prozent auf 443 Millionen Euro. Bei den Neuen Garantien ist die junge R+V-AnlageKombi Safe+Smart weiterhin der Renner. Sie ist seit Anfang 2020 am Markt und vereint flexibel Sicherheit und Renditechancen. Damit trifft sie genau den Nerv der Zeit. Der Neugeschäftsbeitrag der Safe+Smart-Produkte vervierfachte sich nahezu gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf mittlerweile 375 Millionen Euro.

Die gebuchten Beiträge im Geschäftsfeld Lebens- und Pensionsversicherung stiegen in den ersten sechs Monaten dieses Jahres um 4,8 Prozent auf 4,5 Milliarden Euro.

Erfolgreiches erstes Halbjahr auch für die R+V Krankenversicherung: Die Beitragseinnahmen kletterten um fast 8 Prozent auf 364 Millionen Euro. Sie legte sowohl bei den Vollversicherten (+2,7 Prozent) als auch bei den Zusatzversicherten (+3,6 Prozent) zu und zählte per 30. Juni 2021 mehr als 1,2 Millionen Versicherte. Auch die betriebliche Krankenversicherung verzeichnete im zurückliegenden Halbjahr eine hohe Nachfrage.

Kfz-Bestand wächst auf rund fünf Millionen versicherte Fahrzeuge

Auch in der Schaden-/Unfallversicherung erzielte die R+V Versicherung in der ersten Jahreshälfte einen Beitragszuwachs von 3,7 Prozent auf 4,3 Milliarden Euro. Alle Sparten haben hierzu beigetragen, darunter die Kraftfahrtversicherung, die ein Beitragsplus von 2,5 Prozent auf mehr als 1,9 Milliarden Euro erreichte. Die Kfz-Versicherung ist mit fast fünf Millionen versicherten Fahrzeugen der drittgrößte Anbieter am deutschen Markt. Innerhalb eines Jahres verzeichnete die R+V damit einen Bestandszuwachs von 142.000 Fahrzeugen, seit Jahresbeginn kamen 44.000 neue Fahrzeuge hinzu.

Die wachsende Bedeutung, die die R+V dem Thema Nachhaltigkeit beimisst, drückt sich schon seit Jahren auch in der Kfz-Versicherung durch die Förderung der Elektromobilität aus. Jüngstes Beispiel: Der neue Kfz-Tarif belohnt Kunden, deren Fahrzeuge einen niedrigen CO2-Ausstoß haben, mit einer geringeren Versicherungsprämie.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

R+V Versicherung AG, Raiffeisenplatz 1, D-65189 Wiesbaden, Tel: 0611/533­0, Fax: 0611/533­4500, www.ruv.de

Der Lebensversicherer Canada Life greift den Opfern der Hochwasserkatastrophe mit einem Hilfspaket von einer Million Euro unter die Arme.

Das Geld geht an mehrere Hilfsorganisationen, die bundesweit unterstützen, sowie die Stadt Erftstadt und den Kreis Ahrweiler, die besonders betroffen sind. „Wie viele mussten wir hilflos, schockiert und traurig mitansehen, wie diese Katastrophe großes Leid über die Menschen in den betroffenen Gebieten gebracht hat.

Ihnen gehört unser volles Mitgefühl und wir wollen unseren Beitrag dazu leisten, schnelle finanzielle Hilfe bereit zu stellen.“ erklärt Markus Drews, Managing Director Canada Life Europe.

 

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Canada Life Assurance Europe Ltd., Niederlassung für Deutschland, Höninger Weg 153a, D-­50969 Köln, Tel: 06102/30619­00,Fax: 06102/30619­01, www.canadalife.de

Die WWK Lebensversicherung a. G. wurde von der Fachzeitschrift Focus-Money in Zusammenarbeit mit dem Beratungs- und Analysehaus ServiceValue mit der Bestnote für ihre digitalen Services ausgezeichnet.

 

Kornelius Niemeyer, Abteilungsleiter Verkaufstechnologie bei den WWK Versicherungen erklärt: „Kunden erwarten heute ein umfangreiches digitales Angebot ihres Versicherungsanbieters. Die Zahl der Online-User steigt rasant, internetbezogene Kommunikationskanäle

werden künftig die Interaktion mit einer Versicherung dominieren. Vor diesem Hintergrund bauen wir unsere Services deutlich und kontinuierlich aus. Dabei fokussieren wir uns konsequent auf die Bedürfnisse der Endkunden und Vermittler. Wir wollen die WWK positiv erlebbar für den Nutzer machen.“

Millionen Menschen nutzen täglich die Internet-Portale und User-Tools ihres Finanzdienstleisters. Sie informieren sich über Produkte, vergleichen Tarife und wickeln große Teile ihres Finanzmanagements online ab. Dabei sind die digitalen Services gefragt wie nie, nicht zuletzt auch eine Folge der Corona-Pandemie.

Focus-Money und ServiceValue haben sich im Rahmen einer großen Studie diesem Thema gewidmet. Im Vordergrund der Befragung stand dabei die Frage, wie zufrieden Kunden mit den digitalen Serviceangeboten und Serviceleistungen ihrer Finanzanbieter sind. Gemeint sind damit sämtliche Angebote wie beispielsweise Kundenportale, Online- Antrag, Online-Schadensmeldung, digitale Dokumentenverwaltung und Online-Rechner.

Insgesamt wurde der Service von 849 Unternehmen aus 33 Branchen beleuchtet, von jedem Anbieter wurden mindestens 150 Kundenstimmen eingeholt und wissenschaftlich bewertet. Die überdurchschnittlichen Unternehmen einer Branche erhielten die Auszeichnung „Bestnote“.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

WWK Lebensversicherung a. G., Marsstraße 37,  80292 München, Tel: (089) 5114-3531 Fax: (089) 5114-2698, www.wwk.de

Die Haftpflichtkasse hat bei der Ermittlung des Schadens infolge eines Cyber-Angriffs neue Erkenntnisse gewonnen.

 

Am 15. Juli 2021 hatte das Unternehmen festgestellt, dass durch den Cyberangriff Daten abgeflossen sind. Inzwischen haben die weiteren Untersuchungen ergeben, dass vom Datenabfluss auch personenbezogene Daten betroffen sind. Art und Umfang werden derzeit noch untersucht. Die Haftpflichtkasse befindet sich in regelmäßigem Kontakt mit der zuständigen Datenschutzbehörde und wird nach Abschluss der Untersuchung die rechtlich gebotenen Schritte zur Information von Betroffenen in die Wege leiten.

Inzwischen macht das Unternehmen weitere Fortschritte beim Wiederaufbau der Systeme. Alle eingehenden Nachrichten werden erfasst und im Rahmen der vorhandenen Möglichkeiten bearbeitet. Das Service-Center der Haftpflichtkasse ist in gewohntem Umfang erreichbar – über Telefonie, E-Mail und Formulare auf der Website www.diehk.de.

„Wir sind froh, dass wir für unsere Kunden und Partner wieder erreichbar sind“, sagt Vorstandsmitglied Torsten Wetzel. „Wir danken insbesondere unseren Vertriebspartnern und Kunden für ihre Unterstützung und ihre Geduld.“ Wann der Geschäftsbetrieb vollständig wiederhergestellt sein wird, ist derzeit noch nicht absehbar. „Dass es bereits jetzt wieder so gut läuft und wir gut vorankommen, verdanken wir dem professionellen Umgang der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit der Situation und ihrer hohen Einsatzbereitschaft,“ sagt Wetzel.

Die Angreifer sind auch mit Forderungen an die Haftpflichtkasse herangetreten. „In Absprache mit dem Landeskriminalamt haben wir entschieden, den kriminellen Machenschaften keinen Vorschub zu leisten und gehen auf die Forderungen nicht ein“, sagt Wetzel.

 

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Die Haftpflichtkasse VVaG, Darmstädter Straße 103, 64380 Roßdorf, Tel: 06154-601-0, www.haftpflichtkasse.de

Schäden fotografieren – Onlinemeldung ohne Versicherungsschein-Nummer möglich

 

Die NÜRNBERGER Versicherung rät allen Flutopfern für eine reibungslose Abwicklung, ihre Schäden fotografisch zu belegen. „In diesen Stunden werden die Wohnungen und Häuser geräumt und der zerstörte Hausrat abtransportiert. Bitte fotografieren Sie die betroffenen Räume und Ihr beschädigtes Hab und Gut“, rät Pressesprecher Ulrich Zeidner.

Für eine schnelle Regulierung ist es für Kunden der NÜRNBERGER von Vorteil, die Schäden online zu melden unter: www.nuernberger.de.

„Sollten Sie Ihre Versicherungsunterlagen nicht parat haben, ist das kein Problem. Ihre Daten sind in unseren Systemen digital hinterlegt“, versichert Zeidner. „Es reicht aus, Name und Adresse anzugeben.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

NÜRNBERGER Versicherung, Ostendstraße 100, 90334 Nürnberg, Tel. 0911 531-7960, Fax -817960, www.nuernberger.de

Aktuelle eMagazin-Ausgabe: Versicherungsbranche trotz gewisser Trägheit auf dem Weg zu höherer Innovationskraft

 

Ein Großteil der Assekuranz bemüht sich, das existierende Geschäftsmodell in Bezug auf Produkte und Services sowie Prozesse und Organisation bzw. auch über die bisherige Positionierung hinaus zu modernisieren. Doch sind systematische Investitionen in Innovation im Sinne eines Forschungs- und Entwicklungsbudgets noch nicht selbstverständlich. Das ist ein Ergebnis der EY Innovalue Innovation Studie.

Schwindet die Arbeitskraft, kann eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) die finanziellen Folgen egalisieren. Sie ist für Verbraucher unbestritten eine der wichtigsten Versicherungen überhaupt, auch im Urteil von Verbraucherschützern. Doch in den vergangenen Jahren hat der Wettbewerb die Rahmenbedingungen für langfristige Stabilität verlassen. Dennoch kann sich kaum ein Versicherer diesem Wettbewerb entziehen, da sich die Chancen auf Neugeschäft ansonsten deutlich eintrüben.

Soll man bei der Altersvorsorge an der bestehenden Garantieregelung festhalten oder sie reduzieren? Dies wird derzeit heiß diskutiert. Eine Studie des Instituts für Finanz- und Aktuarwissenschaften (ifa), die erstmals auch die Auswirkungen der Inflation berücksichtigt, zeigt nun: Eine Absenkung der Garantie bei Altersvorsorgeprodukten verbessert die Renditechancen deutlich, ohne das Risiko signifikant zu erhöhen. „Garantien kosten besonders viel Geld, wenn die Zinsen niedrig sind.

Anhaltend niedrige Zinsen und eine Verschärfung der Stress-Szenarien der europäischen Versicherungsaufsicht EIOPA werden die Solvabilität vieler Lebensversicherungen weiter dramatisch verschlechtern. Das zeigt eine Studie von Oliver Wyman, die die Risikokapitalausstattung der deutschen Lebensversicherer untersucht hat. Anhand zweier Grundszenarien skizziert die Studie die möglichen Konsequenzen. Vor allem für klassisch geprägte Lebensversicherer wird die Kapitalanlage in sichere Asset-Klassen immer schwieriger: Unternehmensanleihen verzinsen geringer, (deutsche) Staatsanleihen haben seit längerer Zeit negative Renditen – und die Entwicklung der Covid-19-Pandemie und entgrenzter europaweiter Staatsverschuldung zementiert dieses negative Umfeld auf Jahre hinaus.

Die privaten Krankenversicherer in Deutschland befinden sich in einer umfassenden Transformation vom Abrechner für Gesundheitskosten hin zum lösungsorientierten Anbieter für Gesundheitsdienstleistungen. Dabei definieren die Top Ten der Branche zurzeit die Standards, wie eine aktuelle Studie der Strategie- und Managementberatung zeb zeigt. Themen wie Telemedizin oder Case-Management wurden von ihnen frühzeitig erkannt und vehement vorangetrieben.

Hier geht es zur Online-Ausgabe: https://www.finanzbusinessmagazin.de/versicherung

PDF-Ausgabe: fbm_versicherungen_2021

 

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FinanzBusinessMagazin.de, RedaktionMedien Verlag Astrid Klee, Schwaighofstr. 19 A, D-83684 Tegernsee Tel.: +49 (0)8022 50 70 436, www.FinanzBusinessMagazin.de

Neues Service-Plus für Yeply-Kunden

 

Nachhaltiger Werkstattservice trifft auf ausgezeichneten Versicherungsschutz: Das InsurTech hepster (busines.hepster.com) und das Mobility-Startup Yeply (yeply.de) geben ihre Zusammenarbeit bekannt. Kunden der mobilen Fahrradwerkstatt erhalten ab sofort den flexiblen hepster-Schutz.

Nachhaltige Mobilität und ganzheitlicher Kundenservice im Fokus

Das finnische Unternehmen Yeply wurde 2016 gegründet und ist bereits seit 2019 in Deutschland tätig. Der mobile Werkstatt- und Wartungsservice für Fahrräder und E-Bikes ist mittlerweile in Hamburg, Düsseldorf, Berlin und München verfügbar. Insgesamt wurden so mehr als 23.000 Zweiräder in Finnland und Deutschland repariert. Nun erweitert die mobile Fahrradwerkstatt sein Service-Angebot um die flexiblen Fahrradversicherungen von hepster.

„Mit Yeply wollen wir unseren Kunden zeigen, dass sich für jedes Rad eine ganzheitliche, regelmäßige Wartung lohnt“, so Raphael Blaha, Key Account Manager von Yeply Deutschland. Die mobile Fahrradwerkstatt von Yeply bietet einen flexiblen Wartungs- und Reparaturservice, der alle wichtigen Komponenten des Rads kontrolliert und Probleme direkt und schnell behebt. Der Service vor Ort wird dabei mit digitalen Angeboten optimal erweitert. „So wollen wir einen erstklassigen Kundenservice mit nachhaltiger Mobilität vereinen. Die Kooperation mit hepster spiegelt genau diesen bedarfsgerechten und frischen Ansatz wider, sodass wir uns freuen, unseren Kunden durch die hepster-Versicherungen ein neues Service-Plus bieten zu können.“

Flexibilität und Mobilität im Doppelpack

Die hepster-Versicherungen verfügen über frei wählbare Tarife, die sowohl neue als auch gebrauchte Räder ohne Altersbegrenzung gegen Diebstahl, Beschädigung und Verschleiß absichern. Dabei können Yeply-Kunden selbst entscheiden, welche Leistungen ihr Versicherungsschutz enthalten soll. Für die Buchung werden sie unkompliziert in den hepster-Shop geleitet, wo sie in wenigen Schritten und komplett digital ihr geliebtes Bike absichern können.

„Als Digitalversicherer mit mehrjähriger Expertise wissen wir, was es heißt, bedarfsorientierte Lösungen mit erstklassigem Service zu vereinen,“ verdeutlicht Hanna Bachmann, COO und Co-Founder von hepster. „Genau wie Yeply wollen wir unseren Kunden zeigen, dass eine nachhaltige Mobilität kostengünstig, flexibel und ohne großen Aufwand möglich sein kann. Wir sind davon überzeugt, dass uns dies durch die vielfältigen Synergien unserer Serviceleistungen und Angebot gelingen wird.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

MOINsure GmbH, Blücherstraße 41a, 18055 Rostock, Tel: +49 (0) 381 203 888 05, www.hepster.com

Der Bauspezialversicherer hat seine Betriebshaftpflichtversicherung VHV BAUPROTECT rundum erneuert

 

und orientiert sich damit am aktuellen Absicherungsbedarf von Unternehmen aus der Bauwirtschaft. Der Tarif wurde zudem neu kalkuliert, so dass er in vielen Fällen günstiger geworden ist.

Mit VHV BAUPROTECT 2022 profitieren Kunden nicht nur von insgesamt 19 Leistungserweiterungen. Auch tariflich wird es einfacher, transparenter und vor allem durchgehend günstiger. Die wichtigsten Punkte des Updates sind:

  • Nachbesserungsbegleitschäden jetzt neu für alle Betriebsarten außer Herstellungs- und Handelsrisiken mit erhöhter Entschädigungsgrenze für Schäden an der eigenen Leistung sowie durch Nutzungsausfall von 500.000 Euro
  • Absicherung aktueller Risiken (z.B. Wallboxen, Home-Office)
  • Verlängerte Nachhaftungsfrist von bis zu 30 Jahren
  • Mitversicherung von Schäden an Subunternehmergewerken neu bis 300.000 Euro.
  • Schutz für den Einsatz von Flugdrohnen im betrieblichen Bereich separat bis 1.000.000 Euro, neu jetzt mit anschließender Erweiterung auf vertraglich vereinbarte Versicherungssummen
  • Optionale Versicherungssumme von 10.000.000 Euro pauschal für Personen- und sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) einschließlich Bearbeitungs- und Leitungsschäden

Hinzu kommen individuelle Zusatzleistungen wie die Planungsdeckung für fremde Bauvorhaben: Übernimmt der Kunde also die Planung für Bauvorhaben, für deren Ausführung er nicht zuständig ist, kann das Planungsrisiko für Objektschäden zusätzlich abgesichert werden. Der Abschluss einer separaten Berufs-Haftpflichtversicherung ist somit nicht erforderlich.

Mietgeräte: Mitversichert sind auch Mietsachschäden an Arbeitsmaschinen, Arbeitsgeräten und sonstigen Kraftfahrzeugen, jetzt neu bis 500.000 Euro. Bis zur selben Summe werden auf Wunsch Schäden an Mietgeräten bis zu einem Gerätealter von 12 Monaten mit dem Neuwert erstattet.

Versicherwechsel leicht gemacht mit der Konditions- und Summendifferenzdeckung

Die Kunden gehen mit VHV BAUPROTECT auf Nummer sicher: Bei einem Wechsel zur VHV profitieren sie von der neuen Besserstellungsgarantie und der Konditions- und Summendifferenzdeckung. Das bedeutet, dass die VHV für mindestens fünf Jahre den Versicherungsschutz der vorherigen Betriebs-Haftpflichtversicherung als Mindestumfang garantiert. Der eigentliche Clou: Die Mehrleistungen von BAUPROTECT gelten bei Versichererwechsel bereits ab Vertragsabschluss bis zum beantragten Beginn des vollen Versicherungsschutzes. Mit der bewährten Leistungs-Update-Garantie gibt es somit einen 3-fach-Schutz vor Deckungslücken. Übrigens: Für Kunden ist die Privathaftpflichtversicherung beitragsfrei mitversichert, mit dem höchsten Versicherungsschutz und der Best-Leistungs-Garantie.

 

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VHV Holding AG, VHV-Platz 1, 30177 Hannover, Tel: +49.511.907-4807, Fax: +49.511.907-14807, www.vhv-gruppe.de

Geschäftskennzahlen 2020

 

Die Münchener Verein Versicherungsgruppe konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr mit 244.000 Personen in der Krankenversicherung so viele Neukunden wie noch nie in ihrer nahezu 100-jährigen Geschichte von ihrem Angebot überzeugen. Die Beitragseinnahmen der Gruppe sind auf 777,2 Millionen Euro (2019: 747,0 Millionen Euro) und im Vergleich zum Markt um 1,6 Prozent-Punkte stärker gestiegen. Die Gesellschaften der Münchener Verein Versicherungsgruppe haben ihr kumuliertes Eigenkapital im Geschäftsjahr 2020 um 3,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 353,3 Millionen Euro erhöht. Die Kapitalanlagen sind um 2,9 Prozent auf 7,44 Milliarden Euro gewachsen. Das Impact Portfolio, mit dem gezielt in Geschäftsmodelle investiert wird, die neben einer risikogerechten Verzinsung auch einen positiven Beitrag zur Erreichung der Klimaziele sicherstellen, wurde weiter ausgebaut.

“Wir sind sehr gut und stark durch das Pandemiejahr 2020 gekommen”, betont Dr. Rainer Reitzler, CEO der Münchener Verein Versicherungsgruppe. “Mit unserem Wachstum übertreffen wir sogar unsere eigenen ‘Best Case’-Planungen. Dank unserer sehr engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter läuft unser Geschäftsbetrieb reibungslos. Auch unsere seit Jahren immer wieder mit Preisen ausgezeichnete Service-Power ist trotz der Pandemie auf höchstem Niveau gesichert, wie die erneute Verleihung vieler Auszeichnungen verdeutlicht hat.”

Die Krankenversicherung erreichte bei den Beitragseinnahmen eine Summe von 566,8 Millionen Euro (+ 4,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr). Im Vergleich zum 31.12.2019 konnte die Solvency-II-Quote von 834 Prozent auf nun 1.047 Prozent wieder deutlich gesteigert werden. Das ist die höchste Bedeckungsquote im deutschen Markt und unterstreicht, dass sich die Kunden auch in schwierigen Zeiten auf den Münchener Verein verlassen können. Als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit lässt der Münchener Verein den Großteil der Überschüsse seinen Kunden zukommen. Auch 2020 ging mit 94,3 Prozent ein besonders hoher Anteil des Rohergebnisses in die Rückstellung für Beitragsrückerstattung bzw. direkt in die Altersrückstellung der Kunden. “Wachstumstreiber in der KV waren die Krankenzusatztarife. Im Markt großartig angenommen wurden auch unsere neuen ZahnGesund-Kompakttarife”, unterstreicht Dr. Reitzler.

Die Lebensversicherung hat ihre Beitragseinnahmen auf 155,3 Millionen Euro gesteigert. Mit über 50 Prozent hatte das strategische Geschäftsfeld der betrieblichen Altersversorgung (bAV) den größten Anteil am Neugeschäft. Ebenfalls sehr positiv entwickelte sich das strategische Geschäftsfeld der fondsgebundenen Versicherungen. Das Neugeschäft an Fondsprodukten in 2020 konnte um 12 Prozent gesteigert werden. Für seine ETF-Strategie in der fondsgebundenen Lebensversicherung erhielt der Münchener Verein vom Handelsblatt die höchste Bewertung und eine Auszeichnung.

In der Allgemeinen Versicherung sanken die Beitragseinnahmen minimal um 1,1 Prozent auf 55,1 Millionen Euro. Aufgrund der positiven Schadenentwicklung hat die Sparte im Geschäftsjahr 2020 ein sehr gutes versicherungstechnisches Ergebnis von 6,3 Millionen Euro erzielt. Obwohl der Münchener Verein in der Betriebsschließungsversicherung ohne Wenn und Aber geleistet hat, bewegte sich die Combined Ratio auf einem Rekordtief.

“Der Münchener Verein ist gut in das Jahr 2021 gestartet”, hebt Dr. Reitzler hervor. “So haben wir unser Neugeschäft bis Ende Juni im Vorjahresvergleich nochmals steigern können. Wir werden auch weiterhin neue Produkte auf den Markt bringen und blicken äußerst optimistisch auf das Jahr 2022, in dem wir unser 100. Firmenjubiläum feiern.”

 

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Münchener Verein Versicherungsgruppe, Pettenkoferstr. 19, 80336 München, Tel: 089/51 52 1154, www.muenchener-verein.de

uniVersa erhält mit voller Punktzahl die Bestbewertung von Ascore

 

Wer einem anderen schuldhaft einen Schaden zufügt, haftet nach dem Bürgerlichen Gesetzbuch dafür mit seinem Einkommen und Vermögen. Das kann unter Umständen existenzbedrohend sein. Deshalb ist eine private Haftpflichtversicherung für jeden uneingeschränkt empfehlenswert. Das Analysehaus Ascore hat die Angebote am Markt untersucht. Für Singles kamen 42 Leistungskriterien und für Familien 47 Kriterien auf den Prüfstand. Die volle Punktzahl in beiden Kategorien erhielt der Tarif best der uniVersa und wurde mit der Höchstbewertung „Herausragend“ ausgezeichnet. Er bekam erst kürzlich im Juli ein Leistungsupdate und schaffte damit den Sprung an die Spitze. Durch die enthaltene Innovationsgarantie gelten die Verbesserungen auch automatisch ohne Mehrbeitrag für Bestandskunden. Als Besonderheit gewährt die uniVersa zusätzlich einen Treuebonus, wenn der Vertrag über drei Jahre abgeschlossen wird. Dann sind auch vom Kunden anerkannte Schadenersatzansprüche bis 500 Euro mitversichert, für die es eigentlich keine Erstattungsgrundlage gibt, da sie über die gesetzliche Haftung hinausgehen.

 

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Jedes Jahr erleiden in Deutschland rund 270.000 Menschen einen Schlaganfall.*

 

Diese Hirninfarkte zählen hierzulande zu den häufigsten Todesursachen und sind einer der Hauptgründe für Behinderung und Invalidität. Etwa jeder fünfte Schlaganfall* ist auf Vorhofflimmern zurückzuführen und ließe sich vermeiden, wenn diese Erkrankung rechtzeitig erkannt und behandelt werden würde. Vor diesem Hintergrund erweitert die HanseMerkur ihre Gesundheitsvorsorgeleistungen um eine innovative Maßnahme zur Schlaganfallprävention: Mit dem neuen digitalen Herz-Screening können Patienten eigenständig und unkompliziert zu Hause ein EKG durchführen, das Vorhofflimmern zuverlässig erkennt. Das 5×5 cm kleine und mobile Gerät „dpv-ritmo“ hat sämtliche Funktionen eines herkömmlichen Langzeit-EKGs. Die aufgezeichneten EKG-Daten werden mittels Machine Learning bzw. Künstlicher Intelligenz ausgewertet und von erfahrenen Kardiologen validiert.

Zunächst als dreimonatiges Modellprojekt mit rund 200 Versicherten in Hamburg und Berlin gestartet, weitet die HanseMerkur das digitale Herz-Screening jetzt sukzessive deutschlandweit für krankenvollversicherte Risikopersonen ab 55 Jahren aus. In dieser Altersgruppe besteht ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. „Die Digitalisierung eröffnet völlig neue Möglichkeiten, die Gesundheit der Menschen zielgerichtet und präventiv zu schützen. Bei unseren Kunden nehmen wir eine große Offenheit für digitale Gesundheitsvorsorgeleistungen wahr. Entsprechend positiv war bereits in der Pilotphase die Resonanz auf unser neues Herz-Screening“, erläutert Holger Ehses, Vorstandsmitglied der HanseMerkur. „Doch bei aller Innovationsstärke setzen wir auch hier gemeinsam mit unserem Partner dpv-analytics auf die Kombination aus digitaler medizinischer Diagnostik und persönlichem Kontakt. Denn die Menschen möchten bei ihrer Gesundheitsvorsorge eng begleitet werden“, so Holger Ehses weiter.

Perfektes Zusammenspiel: KI und medizinisches Know-how der Ärzte

Entwickelt wurde das hier zum Einsatz kommende Mini-EKG „dpv-ritmo“  vom Unternehmen dpv-analytics, das erfahrene Kardiologen mit dem Leitgedanken „Schlaganfälle verhindern, nicht behandeln“ 2018 gegründet haben. „Vorsorge mittels EKG einfacher und für alle attraktiver zu machen – das ist unser Ziel. Die Resonanz und die positiven Rückmeldungen zeigen uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind,“ resümiert Dr. Stephan Kranz, Gründer und Medical Director bei dpv-analytics. Versicherte, die das neue Herz-Screening bereits in der Pilotphase genutzt haben, schätzten insbesondere, wie flexibel „dpv-ritmo“ in den Alltag integriert werden kann und wie eng im Bedarfsfall der Dialog zwischen dem dpv-Ärzte-Team, den Patienten und ihrem behandelnden Arzt ist.

So funktioniert die digitale Schlaganfall-Prävention

Die Patienten bekommen das Gerät bequem nach Hause geschickt und können es dank einfacher Handhabung selbst anlegen. „dpv-ritmo“ wird kabellos mit einem wasserfesten Pflaster auf die Brust aufgebracht, wo es ein vollwertiges 3-Kanal-EKG aufzeichnet. Anders als herkömmliche EKGs kommt „dpv-ritmo“ gänzlich ohne Kabel aus und ist duschfest. Nach drei Tagen nimmt der Patient das Gerät wieder ab und sendet es zurück an dpv-analytics. Dort werden die aufgezeichneten Daten durch eine spezielle Software in hoher Präzision analysiert. Sie arbeitet mit Machine Learning Algorithmen – auch Künstliche Intelligenz genannt.  Das Ergebnis wird von erfahrenen Kardiologen validiert, bevor der Versicherte es erhält. Sofern ein auffälliger EKG-Befund vorliegt, der kardiologisch abgeklärt werden sollte, sucht dpv-analytics zudem den Austausch mit dem jeweils behandelnden Arzt bzw. unterstützt bei Bedarf mit einem schnellen Zugang zu geeigneten Fachärzten.

 

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HanseMerkur Versicherungsgruppe, Siegfried­-Wedells-­Platz 1, ­20354 Hamburg Tel.: 040/4119­0, Fax: 040/4119­3257, www.hansemerkur.de

Hahn: Wenn Staat nicht immer riesige Summen an Steuergeldern aufwenden kann

 

Angesichts der Flutkatastrophen in mehreren Teilen Deutschlands plädieren Vertreter der Bundestagsfraktionen von Die Linke und SPD für die Einführung einer Elementarschadenversicherung für alle Hausbesitzer. “Wenn die existierenden Versicherungen die Betroffenen im Regen stehen lassen und der Staat nicht immer und womöglich noch häufiger riesige Summen an Steuergeldern aufwenden kann, könnte eine solche Elementarschaden-Pflichtversicherung künftig entstehende Schäden ausgleichen”, sagte der stellvertretende Linken-Fraktionsvorsitzende André Hahn der Neuen Osnabrücker Zeitung (NOZ).

Auch die SPD-Bundestagsfraktion spricht sich für eine solidarische Versicherung für Elementarschäden aus. “Für alle Menschen in unserem Land, die eine solche Versicherung brauchen, muss es eine bezahlbare Versicherung für Elementarschäden geben. Dies gilt sowohl in Zeiten einer großen Katastrophe, wie wir sie gerade erleben, als auch bei kleineren Überschwemmungen”, sagte SPD-Bundestagsabgeordneter und Experte für Bevölkerungsschutz Sebastian Hartmann. Insbesondere in Landkreisen mit Flussläufen und Talsperren seien auch schon vor der Katastrophe nicht alle Gebäude in gefährdeten Gebieten mit einer Elementarschadenversicherung privater Versicherungskonzerne abgedeckt gewesen. “Deswegen brauchen wir eine umfassende Versicherungslösung, die neben dem Hochwasser auch alle anderen Elementarschäden abdeckt.”

Daniel Osberghaus vom Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) hatte die Forderung nach schnellen Hilfen für Unwetter-Geschädigte kritisiert. Dem Hochwasser-Experten zufolge benachteiligen sie de facto Hausbesitzer mit einer Versicherung und könnten schnell als ungerecht empfunden werden.

FDP-Bundestagsabgeordneter Florian Toncar hält dagegen, dass es bei der derzeitigen Großkatastrophe um den Erhalt ganzer Dörfer oder Städtchen in ihrer bisherigen Form gehe “und damit um eine immense Dimension. Das rechtfertigt ein staatliches Eingreifen.”

 

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Neue Osnabrücker Zeitung GmbH & Co. KG, Breiter Gang 10 – 16, Große Straße 17 – 19, 49074 Osnabrück, Tel: +49(0)541/310 207, www.noz.de

Der Kölner Versicherer Gothaer gründet einen mit zunächst 500.000 Euro dotierten Hilfsfonds, um die vom Unwetter Bernd betroffenen Regionen zu unterstützen.

 

Gefördert werden sollen vor allem Projekte, die soziale Härten ausgleichen oder zu einem nachhaltigen Wiederaufbau in den Regionen beitragen.

„Mit größter Bestürzung haben wir die dramatischen Ereignisse in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz erleben müssen. Wir sind in unseren Gedanken bei den Opfern und den Angehörigen. Wir hoffen zutiefst, dass sich die Vermissten wieder bei ihren Familien einfinden. Denjenigen, die Verluste in ihrer Familie oder unter ihren Freunden betrauern, sprechen wir unser tiefstes Mitgefühl aus,“ erklärt Oliver Schoeller, Vorstandsvorsitzender des Gothaer Konzerns.

Alle Mitarbeitenden der Gothaer sind mit vollem Einsatz engagiert, schnellstmöglich Soforthilfen zu leisten und Unterstützungsmöglichkeiten für die Betroffenen zu organisieren. Bislang wurden dem Unternehmen 4.125 Schäden gemeldet, es kommen laufend weitere hinzu.

„Unsere Rolle als großer Versicherer in der Region geht über die Verantwortung für unsere Kundinnen und Kunden hinaus. Wir werden uns in den nächsten Wochen gesellschaftlich engagieren, um beim Wiederaufbau zu unterstützen und den Menschen zu helfen, ihre Existenzen zurückzugewinnen“, so Schoeller weiter. Zu diesem Zweck gründet die Gothaer einen Hilfsfonds über 500.000 Euro, der in den betroffenen Gebieten durch die Vertriebspartner vor Ort eingesetzt wird.

Unbürokratische und schnelle Hilfe

„Für unsere Vertriebspartner vor Ort haben wir die bestehenden Regulierungsvollmachten erhöht, damit sie ihren Kundinnen und Kunden schnell und unbürokratisch helfen können,“ so Vertriebsvorstand Oliver Brüß. Die Schadenhotline des Unternehmens ist 24 Stunden am Tag erreichbar, alle verfügbaren Schadenregulierer aus dem gesamten Bundesgebiet wurden in den besonders betroffenen Regionen zusammengezogen, damit die Schäden schnellstmöglich vor Ort besichtigt werden und reguliert werden können. Eine eigens zusammengestellte Taskforce kommt täglich zusammen und erarbeitet und koordiniert weitere Maßnahmen.

„Als Versicherer nutzen wir darüber hinaus alle Möglichkeiten, um zu helfen. So bieten wir auch den Helfern unserer Kundinnen und Kunden einen kostenlosen Unfallschutz an, mit dem sie bei ihrer teilweise auch gefährlichen Arbeit in den am stärksten betroffenen Gebieten abgesichert sind. Zudem haben wir eine Garantie ausgesprochen, dass es in der Wohngebäudeversicherung keine Kündigungen aufgrund des Naturereignisses „Bernd“ geben wird,“ erklärt Thomas Bischof, Vorstandsvorsitzender der Gothaer Allgemeine AG.

Unterstützung bei mentalen Folgen

Darüber hinaus richtet die Gothaer gerade für Betroffene den Gothaer Mental-Kompass ein. Dieser unterstützt die Menschen aus den Katastrophengebieten bei psychischen Problemen. „Wer in dieser mentalen Überforderungssituation Hilfe benötigt, kann hier mit entsprechenden Experten sprechen. Zudem vermitteln sie den Kontakt zu Fachärzten und helfen dabei, zeitnah Termine zu bekommen, erklärt die Vorstandsvorsitzende der Gothaer Krankenversicherung, Dr. Sylvia Eichelberg. „Uns ist bewusst, dass viele der Betroffenen nicht nur materielle Schäden erlitten haben, sondern auch mental stark belastet oder sogar traumatisiert sind. Als Gesundheitsdienstleister wollen wir für diese Menschen in der Not da sein.“

Kraft der Gemeinschaft

In den Intranetzen für den Exklusivvertrieb und die Mitarbeitenden der Gothaer, die zum Teil auch selber vom Unwetter betroffen sind, hat das Unternehmen eine Online-Börse geschaffen, über die Hilfsangebote und Übernachtungsmöglichkeiten für Kundinnen und Kunden sowie Kollegen und Kolleginnen vermittelt werden. Zudem haben Mitarbeitende Überstunden für besonders vom Unwetter betroffene Kolleginnen und Kollegen gespendet, die Zeit zum Aufräumen und Wiederaufbau benötigen.

 

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Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Das M&M Rating PKV-Beitragsstabilität zeigt, dass die Beiträge im diesjährigen Neugeschäft der PKV-Tarife mit durchschnittlich 2,53 Prozent weiterhin leicht steigen.

 

Die unterschiedlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie zeigen aktuell noch keinen Einfluss. Die Tendenz in der Beitragsanpassung (BAP) bleibt steigend.

Die starke Entspannung der Beitragsentwicklung im PKV-Neugeschäft der vergangenen Jahre, ist vor allem dem „Beitrags-Reset“ durch die neue Unisex-Tarifgeneration in 2012 zu verdanken. Nun kommt die junge Tarifgeneration langsam in die Jahre und mit zunehmendem Alter der Tarife fallen ihre BAP naturgemäß höher aus. Die diesjährigen Beitragsanpassungen liegen – wie bereits in der Vergangenheit auch – hauptsächlich am medizinischen Fortschritt und an der Alterung des Bestands.

Einen direkten Zusammenhang mit der Corona-Pandemie konnten die Versicherer nicht ausmachen, in Summe waren die Leistungsausgaben stabil. Pandemiebedingt höheren Ausgaben im Bereich von Prävention, Hygienemaßnahmen oder Tests standen verminderte Ausgaben, etwa aufgrund aufgeschobener Behandlungen, gegenüber. Insgesamt wurden weniger Gesundheitsleistungen in Anspruch genommen. Die PKV rechnet allerdings mit einem verzögerten Anstieg der Leistungsausgaben in den kommenden Jahren.

Aufgeschobene Behandlungen, in diesem Zusammenhang unerkannte Krankheiten, Langezeitfolgen von Covid-19-Erkrankungen und eine zeitlich verzögerte Belegeinreichung, etwa aus der dritten Welle der Pandemie, können die zukünftigen Leistungsausgaben erhöhen, die PKV-Versicherer haben diesbezüglich mit der Bildung von Schadenrückstellungen reagiert.

„Die Herausforderungen für die PKV-Versicherer werden in den nächsten Jahren vor allem in der Alterung ihrer Bestände, in erhöhten Leistungsausgaben aufgrund verzögerter Pandemie-Auswirkungen, in erhöhten Kosten im Rahmen des medizinischen Fortschritts, sowie in der anhaltenden Niedrigzinsphase liegen“, stellt Thorsten Bohrmann, Senior Versicherungsanalyst bei MORGEN & MORGEN, fest und prognostiziert in Teilen anhaltende Beitragsanpassungen in der PKV.

M&M Rating PKV-Beitragsstabilität

MORGEN & MORGEN untersucht im Rahmen des M&M Rating PKV-Beitragsstabilität die Tarife der Privaten Krankenvollversicherung. Die Analysten vergleichen Neugeschäftsbeiträge und Beitragsanpassungen der PKV-Tarife marktweit und aggregieren sie zu einer Bewertung pro Tarifkombination. Es werden nur Tarife bewertet, die bereits seit mindestens fünf Jahren auf dem Markt sind.

Das aktuelle Ergebnis zeigt, dass die Beiträge im Neugeschäft mit im Schnitt 2,53 Prozent weiterhin leicht steigen. In 2020 lagen die BAP im Neugeschäft noch durchschnittlich bei 1,77 Prozent, in 2019 bei 1,68 Prozent und im ersten Ratingjahrgang nach Einführung der Unisex-Tarife bei nur 1,44 Prozent. „Insgesamt ist eine steigende Tendenz der BAP im Neugeschäft zu erkennen, die sich mit den langsam alternden Beständen der Unisex-Tarifgeneration begründen lässt. Das Niveau der Bisex-Tarife mit fünfprozentiger BAP ist dabei aber noch lange nicht erreicht,“ zeigt Bohrmann die aktuelle Entwicklung auf.

Die Verteilung innerhalb der Ratingbewertung bestätigt diese Tendenz. Fünf-Sterne-Tarife, die nur eine sehr geringe Anpassung der Beiträge vornehmen, sinken in der Anzahl. Im Ergebnis zeigt sich, wie bereits in den Vorjahren, eine leichte Verschiebung in der Sterneverteilung weg von den Höchstwertungen. Mit 317 vier- und fünf-Sterne Tarifen von insgesamt 808 Tarifen zeigt sich aber nach wie vor ein großer Teil sehr stabil.

„Das Ratingergebnis erfüllt weiterhin seinen Auftrag und spiegelt die aktuelle Marktsituation sowie die Marktentwicklung. Daher haben wir die in 2018 großzügig angesetzten Benchmarks im Ratingverfahren 2021 beibehalten“, erläutert Bohrmann und verdeutlicht „das erste Unisex-Ratingergebnis war in 2018 eher überdurchschnittlich gut und wir nähern uns aktuell dem guten bis normalen BAP-Niveau“. Eine Anpassung im Benchmarking wird erst erforderlich, wenn das Ergebnis einen verzerrten Marktblick zeigen würde.

BAP im Beratungsalltag

Das Thema Beitragsanpassung ist eine der wohl größten Herausforderungen im Rahmen der PKV-Beratung. Oft besteht die Sorge der Versicherungsnehmer darin, im Alter einen hohen Beitrag zahlen zu müssen, da zu den gestiegenen Beiträgen noch der Wegfall des Arbeitgeberanteils hinzukommt. Die Versicherer bieten daher sogenannte Beitragsentlastungstarife an, die den Gesamtbeitrag um einen individuell wählbaren prozentualen Anteil im Rentenalter entlastet. Oft werden genau die 50 Prozent Arbeitgeberanteil damit entlastet. Die MORGEN & MORGEN Point of Sale Beobachtung* zeigt, dass im Rahmen der Berechnung von Beitragsentlastungstarifen am häufigsten eine prozentuale Entlastung des Gesamtbeitrags von über 45 bis 50 Prozent gewünscht ist. An zweiter und dritter Stelle folgen die Ranges von über 25 bis 30 Prozent sowie über 15 bis 20 Prozent Entlastung. An vierter Stelle steht eine gewünschte Entlastung von über 95 bis 100 Prozent. Preislich liegt ein Entlastungstarif beispielsweise bei rund 47 Euro für eine PKV-Vollversicherung mit einem Gesamtbeitrag von 609 Euro, wenn eine 50prozentige Beitragsentlastung im Rentenalter gewünscht ist.

„Auch wenn die PKV-Beratung den Beitrag stark im Fokus hat, sowohl im Hinblick auf eine mögliche Ersparnis als Einstiegsargument, als auch im Hinblick auf drohende Anpassungen, ist ihr starkes Argument doch die Leistung,“ schließt Bohrmann das Thema. *Beobachtung, berechnungsrelevanter Vorgaben und entsprechender Ergebnisse in M&M Office – Daten sind nach DSGVO Vorgaben anonymisiert.

 

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MORGEN & MORGEN, Programme Software GmbH, Wickerer Weg 13 ­ 15, 65719 Hofheim/Ts., Tel: 06192/9962­00, Fax: 06192/9962­33, www.morgenundmorgen.de